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Diese
Erfindung betrifft ein Sicherungsmodul, das in einer elektrischen
Verbindungskiste einzubauen ist, die z.B. für ein Kraftfahrzeug und ähnlichem
verwendet wird.
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Eine
bekannte elektrische Verbindungskiste weist einen Sicherungsanbringungsabschnitt 301 auf,
der aus einer äußeren Oberfläche eines
Gehäuses 300 ausgebildet
ist und in dem mehrere Sicherungen angebracht sind, wie es in 12 gezeigt
ist. Außerdem
ist eine Sicherung als eine Sicherung 310, die in dem Gehäuseanbringungsabschnitt 301 anzubringen
ist, bekannt, bei der Verbindungsanschlüsse 312, die mit den
gegenüberliegenden
Enden eines Sicherungselements 311 verbunden und von einem Isolierelement 314 mit
Ausnahme ihrer führenden Enden
bedeckt sind, wie es in 13 gezeigt
ist.
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Eine
derartige Sicherung 310 wird in dem Sicherungsanbringungsabschnitt 301 durch
Einführen der
Verbindungsanschlüsse 312 der
Sicherung 310 in gegabelte Einführungsabschnitte 303 von
Flachsteckeranschlüssen 302,
die an den führenden
Enden einer Sammelschiene ausgebildet sind, die in dem Sicherungsanbringungsabschnitt 310 vorgesehen
ist, angebracht, wie es in 14 gezeigt
ist.
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In
den vergangenen Jahren entstand bei Kraftfahrzeugen der Bedarf nach
komfortablen Ausstattungen, während
gefordert wird, den Komfort in einer Fahrerkabine zu verbessern.
Um diese widersprüchlichen
Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, müssen elektrische Verbindungskisten,
die in Kraftfahrzeugen verwendet werden, kleiner und leichter sein,
während
die Schaltungen für
die komfortablen Ausstattungen erhöht werden.
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Da
jedoch die komfortablen Ausstattungen sich wie oben beschrieben
vermehren, erhöht
sich die Anzahl der Sicherungen zum Schützen der Ausstattungen gegenüber einem Überstrom
ebenfalls. Außerdem
steht das Isolierelement 314 der Sicherung oberhalb der
Flachsteckeranschlüsse 302 vor, wie
es in 14 gezeigt ist, wodurch eine
herkömmliche
Sicherungsanbringungsstruktur bauchig wird. Dieses verhindert, dass
die elektrischen Verbindungskisten kleiner und leichter werden.
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Das
Dokument
DE 197 45
857 A beschreibt eine Sicherungsaufbewahrungskonsole mit
Kontaktstreifen, wobei der Kontaktstreifen mehrere beabstandete
Kontaktbereiche enthält,
die mittels einer Schiene miteinander verbunden sind, und ein Modulträger weist
eine Rückhalteeinrichtung
für das
Modulgehäuse
auf. Der Modulträger
weist mindestens eine Öffnung
auf, die einen Kontaktbereich aufnimmt. Das Modulgehäuse beinhaltet
mehrere Kontaktkammern für
die Kontakte, wobei jeder Kontakt einen derartigen Aufbau aufweist,
dass, wenn das Gehäuse
in den Modulträger
eingeführt
ist, der Kontakt mit dem Kontaktstreifenkontaktbereich verbindbar
ist. Die Außenwand
des Modulträgers
weist eine erste Seite auf, die dem Kontaktstreifen gegenüberliegt,
während
ihre andere Seite dem Modulgehäuse
gegenüberliegt.
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Das
Dokument
DE 299 12
534 U beschreibt eine weibliche elektrische Sicherung mit
mindestens zwei elektrischen Kontaktelementen und einem Sicherungselement,
das in einer elektrischen Leitungspassage zwischen den Kontaktelementen
angeordnet ist, wobei jedes Kontaktelement als eine flache Kontaktnase
ausgebildet ist, in den min destens ein Schlitz zum Stecken der flachen
Kontaktnase auf eine Materialkante vorgesehen ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sicherungsmodul
zu schaffen, das frei von den Problemen des Stands der Technik ist.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Die
abhängigen Ansprüche sind
auf bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung gerichtet.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden anhand der folgenden genaueren Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen
deutlich. Es zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Sicherungsmodul
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 eine
Schnittansicht entlang der Line 2-2 der 1,
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3 eine
perspektivische Ansicht, die einen Teil einer Sammelschiene zeigt,
die einen Flachsteckeranschluss aufweist, der mit einem Eingangs-/Ausgangsanschluss
des Sicherungsmoduls zu verbinden ist,
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4 ein äquivalentes
Schaltungsdiagramm einer Sicherungsschaltung, die durch das Sicherungsmodul
ausgebildet wird,
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5 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein gesamtes Sicherungsmodul gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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6 eine
Draufsicht, die das Sicherungsmodul (ohne einen Deckel) der 5 zeigt,
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7 eine
Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der 6,
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8 eine
Schnittansicht entlang der Linie 8-8 der 6,
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9A bis 9C äquivalente
Schaltungsdiagramme der Sicherungsschaltungen, die durch das Sicherungsmodul
der 5 ausgebildet werden,
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10A bis 10C Diagramme,
die eine Art eines Flachsteckeranschlusses zeigt, mit dem das Sicherungsmodul
der 5 zu verbinden ist,
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11A bis 11C Diagramme,
die eine andere Art eines Flachsteckeranschlusses zeigen, mit dem
das Sicherungsmodul der 5 zu verbinden ist,
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12 eine
perspektivische Ansicht, die einen externen Aufbau einer herkömmlichen
elektrischen Verbindungskiste zeigt,
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13 eine
perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau einer herkömmlichen
Sicherung zeigt, und
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14 eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die herkömmliche
Sicherung in Verbindung mit Flachsteckeranschlüssen angebracht ist.
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In
den 1 bis 4, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, besteht ein Sicherungsmodul aus
einem Isoliersicherungsgehäuse 10,
mehreren Sicherungen 1, die in dem Sicherungsgehäuse 10 vorgesehen sind,
und Kurzschlusselemente 20, die in dem Sicherungsgehäuse 10 angebracht
sind.
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Jede
Sicherung 1 weist einen plattenförmigen Aufbau auf, bei dem
ein Eingangsanschluss 3 und ein Ausgangsanschluss 4 einstückig mit
den gegenüberliegenden
Enden eines Sicherungselementes 2 verbunden sind, und besteht
vollständig
aus einem elektrisch leitenden Material. Die Eingangsanschlüsse 3 und
die Ausgangsanschlüsse 4 weisen beide
im Wesentlichen eine rechtwinklige Gestalt auf, und die Eingangsanschlüsse 3 weisen
dieselbe Höhe wie
die Ausgangsanschlüsse 4 auf,
sind aber breiter als diese. Die Gestalt, Breite und Ähnliches
des Sicherungselementes 2 werden entsprechend ihrer Sicherungseigenschaften,
d.h. Sicherungskapazitäten festgelegt.
Die Sicherungselemente 2 der Sicherungen 1B sind
z.B. konvex, wohingegen diejenigen der Sicherungen 1C sinusförmig wie
eine Wechselstromsignalform sind. Die Sicherungen 1D sind
Spiegelbilder der Sicherungen 1C.
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Das
Sicherungsgehäuse 10 ist
mit einer Öffnung 11 und
Kurzschlusselementeinführungslöchern 13, 14 ausgebildet
und enthält
einen Gehäusehauptkörper 10A und
einen Deckel 10B zum Schließen der Öffnung 11. Sicherungsanbringungslöcher 16 sind
innerhalb eines Basisabschnitts 15 ausgebildet, der an der Öffnung 11 des
Gehäusehauptkörpers 10A freigelegt
ist.
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Mehrere
Sicherungsanbringungslöcher 16, in
dem gezeigten Beispiel siebzehn, sind in vorbestimmten Abständen in
jeweils zwei Reihen D, E wie in 1 gezeigt
entlang der Längsrichtung
des Gehäusehauptkörpers 10A in
der Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds angeordnet. Jedes
Anbringungsloch 16 ist derart ausgebildet, dass die plattenförmige Sicherung 1 vertikal
angebracht werden kann, d.h. mit den Bodenenden der Eingangs- und Ausgangs anschlüsse 3, 4 abwärts gerichtet,
und besteht aus einem Eingangsanschlussanbringungsabschnitt 16a,
in dem der Eingangsanschluss 3 angebracht wird, einem Sicherungselementanbringungsabschnitt 16b,
in dem das Sicherungselement 2 angebracht wird, und einem
Ausgangsanschlussanbringungsabschnitt 16c, in dem der Ausgangsanschluss 4 angebracht
wird, wobei die Abschnitte 16a, 16b und 16c in
horizontaler Richtung kontinuierlich sind bzw. ineinander übergehen.
Der Abstand L2 zwischen dem äußeren Ende
des Eingangsanschlussanbringungsabschnitts 16a und dem äußeren Ende des
Ausgangsanschlussanbringungsabschnitts 16c wird im Wesentlichen
auf gleich einem Abstand L1 zwischen den gegenüberliegenden Enden der Sicherung 1 festgelegt.
Der Eingangsanschlussanbringungsabschnitt 16a wird im Hinblick
auf die Tatsache, dass der Eingangsanschluss 3 breiter
als der Ausgangsanschluss 4 ist, auf länger als der Ausgangsanschlussanbringungsabschnitt 16c festgelegt.
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An
einer oberen Kante eines jeweiligen Sicherungsanbringungslochs 16 ist
eine Öffnung 17, die
mit dem Eingangsanschlussanbringungsabschnitt 16a, dem
Sicherungselementanbringungsabschnitt 16b und dem Ausgangsanschlussanbringungsabschnitt 16c kommuniziert,
in dem Basisabschnitt 15 definiert. In beiden Reihen D
und E sind die Eingangsanschlussanbringungsabschnitte 16a an den
Seiten nahe bei den äußeren Oberflächen des Gehäusehauptkörpers 10A angeordnet.
Mit anderen Worten erstrecken sich die Eingangsanschlussanbringungsabschnitte 16a der
Reihe D und diejenigen der Reihe E in entgegengesetzten Richtungen.
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Außerdem ist
die Breite der Eingangs- und Ausgangsanbringungsabschnitte 16a, 16b im
Wesentlichen gleich derjenigen der plattenförmigen Sicherungen 1,
so dass die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 3, 4 an
den gegenüberliegenden
Seiten der Sicherungen 1 sicher gehalten werden können, ohne
zu wackeln. Außerdem
wird die Breite der Sicherungselementanbringungsabschnitte 16b auf ausreichend
größer als
diejenige der plattenförmigen Sicherungen 1 eingestellt,
so dass Freiräume
an den gegenüberliegenden
Seiten der Sicherungen 1, die in den Sicherungsanbringungslöchern 16 angebracht sind,
definiert werden. Somit können
die angebrachten Sicherungen 1 auf einfache Weise durch
Ausnutzen dieser Leerräume
entfernt werden.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, sind die Sicherungen 1 einzeln
in den jeweiligen Sicherungsanbringungslöchern 16 angebracht,
die mit Flachsteckeranschlusseinführungslöchern 18, 19 als
Einführungslöcher für externe
Anschlüsse
ausgebildet sind. Das Flachsteckeranschlusseinführungsloch 18 ist
für einen
Eingangsflachsteckeranschluss vorgesehen, und ein Flachsteckeranschluss 31,
der durch Biegen eines Endes einer eingangsseitigen Sammelschiene 30 ausgebildet
ist, wird darin eingeführt,
und das Flachsteckeranschlusseinführungsloch 19 ist
für einen
Ausgangsflachsteckeranschluss vorgesehen, und ein Flachsteckeranschluss 33,
der durch Biegen eines Endes einer ausgangsseitigen Sammelschiene 32 ausgebildet
wird, ist darin eingeführt.
Jeder Flachsteckeranschluss 31, 33 ist mit einem
gegabelten Einführungsabschnitt 31a, 33a in
seiner Mitte entlang der Breitenrichtung (F) ausgebildet, wie es
in 3 gezeigt ist.
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Das
Flachsteckeranschlusseinführungsloch 18 ist
derart ausgebildet, dass es denselben horizontalen Querschnitt von
seiner Öffnung 18a bis
zu seinem inneren hinteren Teil 18b aufweist und den Eingangsanschlussanbringungsabschnitt 16a schneidet
bzw. normal zu diesem ist. Das andere Flachsteckeranschlusseinführungsloch 19 ist
ebenfalls derart ausgebildet, dass es denselben horizontalen Querschnitt
von seiner Öffnung 19a zu
seinem inneren hinteren Teil 19b aufweist und den Ausgangsanschluss anbringungsabschnitt 16c schneidet
bzw. zu diesem normal ist.
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Wenn
dementsprechend die Flachsteckeranschlüsse 31, 33 durch
die jeweiligen Flachsteckeranschlusseinführungslöcher 18, 19 wie
später
beschrieben eingeführt
werden, wird der Eingangsanschluss 3 der Sicherung 1 in
den gegabelten Einführungsabschnitt 31a des
Flachsteckeranschlusses 31 eingeführt, um die eingangsseitige
Sammelschiene 30 und den Eingangsanschluss 3 zu
verbinden, wohingegen der Ausgangsanschluss 4 der Sicherung 1 in
den gegabelten Einführungsabschnitt 33a des Flachsteckeranschlusses 33 eingeführt wird,
um die ausgangsseitige Sammelschiene 32 und den Ausgangsanschluss 4 zu
verbinden. Obwohl die Flachsteckeranschlüsse 33 der ausgangsseitigen
Sammelschiene 32 in sämtlichen
Sicherungsanbringungslöchern 16 angebracht
werden, werden die Flachsteckeranschlüsse der eingangsseitigen Sammelschiene 30 in
einem Teil der Sicherungsanbringungslöcher 16 angebracht.
Dieses wird später
beschrieben.
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Wie
es in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist das Kurzschlusselementeinführungsloch 13 horizontal
von der Seitenfläche 11a des
Gehäusehauptkörpers 10A an
der Seite der Reihe D ausgebildet, wohingegen das Kurzschlusselementeinführungsloch 14 horizontal
von der Seitenfläche 11b des
Gehäusehauptkörpers 10A an
der Seite der Reihe E ausgebildet ist. Mehrere Kurzschlusselemente 20,
die aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, beispielsweise
vier Kurzschlusselemente 20A, 20B, 20C und 20D,
werden in das Kurzschlusselementeinführungsloch 13 eingeführt, wohingegen
mehrere Kurzschlusselemente 20, beispielsweise zwei Kurzschlusselemente 20E und 20F,
in das Kurzschlusselementeinführungsloch 14 eingeführt werden
(siehe 1).
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Die
Kurzschlusselemente 20A, 20B sind beide derart
aufgebaut, dass zwei kammförmige
Presskontaktblätter 21 an
einem Kopplungsabschnitt 22 vorgesehen sind; die Kurzschlusselemente 20C und 20E sind
beide derart aufgebaut, dass drei kammförmige Presskontaktblätter 21 an
dem Kopplungsabschnitt 22 vorgesehen sind; das Kurzschlusselement 20D ist
derart aufgebaut, dass acht kammförmige Presskontaktblätter 21 an
dem Kopplungsabschnitt 22 vorgesehen sind; und das Kurzschlusselement 20F ist
derart aufgebaut, dass vierzehn kammförmige Presskontaktblätter 21 an
dem Kopplungsabschnitt 22 vorgesehen sind. Ein Abstand
zwischen benachbarten Presskontaktblättern 21 ist derselbe wie
der Abstand zwischen benachbarten Sicherungsanbringungslöchern 16.
Die Kurzschlusselemente 20A und 20B können denselben
Aufbau aufweisen, und die Kurzschlusselemente 20C und 20E können ebenfalls
denselben Aufbau aufweisen.
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Die
Kurzschlusselementeinführungslöcher 13, 14 bestehen
jeweils aus Kopplungsabschnitteinführungsabschnitten 13a, 14a,
in die die Kopplungsabschnitte 22 eingeführt werden,
und Blatteinführungsabschnitte 13b, 14b,
in die die Presskontaktblätter 21 eingeführt werden.
Die Kopplungsabschnitteinführungsabschnitte 13a, 14a sind
derart ausgebildet, dass sie eine Breite aufweisen, die im Wesentlichen
gleich der Länge
des Gehäusehauptkörpers 10A ist,
wohingegen die Blatteinführungsabschnitte 13b, 14b derart
ausgebildet sind, dass sie eine Breite aufweisen, die eine Einführung eines
Presskontaktblattes 21 darin ermöglicht. Das Kurzschlusselementeinführungsloch 13, 14 ist
derart beschaffen, dass mehrere Blatteinführungsabschnitte 13b, 14b von
einem Kopplungsabschnitteinführungsabschnitt 13a, 14a abzweigen.
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Wenn
die Kurzschlusselemente 20 in die somit ausgebildeten Kurzschlusselementeinführungslöcher 13, 14 ein geführt werden,
werden die Eingangsanschlüsse 3 in
Freiräume
sämtlicher
Presskontaktblätter 21,
die in den Kurzschlusselementen 20 vorgesehen sind, eingeführt, da
die Abstände
zwischen benachbarten Presskontaktblättern 21 dieselben
wie die Abstände
zwischen benachbarten Sicherungsanbringungslöchern 16 sind, mit
dem Ergebnis, dass mehrere Eingangsanschlüsse 3 durch die Kurzschlusselemente 20 miteinander
kurzgeschlossen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass kein Presskontaktblatt 21 des
Kurzschlusselementes 20 mit der ersten Sicherung 1E der
Reihe D verbunden ist.
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Das
Sicherungsmodul dieser Ausführungsform
wird durch Anbringen des Deckels 10B zum Schließen der Öffnung 11 des
Gehäusehauptkörpers 10A,
in dem die Sicherungen 1 und die Kurzschlusselemente 20 wie
oben beschrieben angebracht sind, und durch dessen Sichern durch
ein Klebemittel oder ähnlichem
vollendet.
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Wenn
das fertige Sicherungsmodul in einem Sicherungsmodulanbringungsabschnitt 51 angebracht
wird, der durch Bilden eines Einschnitts in einer elektrischen Verbindungskiste 50 wie
in 2 gezeigt ausgebildet ist, werden die Eingangsanschlüsse 3 in
die gegabelten Einführungsabschnitte 31a der
Flachsteckeranschlüsse 31 eingeführt, die
in einem Verbindungsgehäuse 52 vorgesehen
sind, das im voraus unterhalb des Anbringungsabschnitts 51 angebracht
wird, und stehen aufwärts
von dem Verbindungsgehäuse 52 vor,
um elektrisch verbunden zu werden, während die Ausgangsanschlüsse 4 in die
gegabelten Einführungsabschnitte 33a der
Flachsteckeranschlüsse 33 eingeführt werden,
um elektrisch verbunden zu werden. Diese Verbindung wird auf einmal
für sämtliche
Flachsteckeranschlüsse 31 und
sämtliche
Flachsteckeranschlüsse 33 durch
Anbringen des Sicherungsmoduls in dem Sicherungsmodulanbringungsabschnitt 51 erstellt.
Auf diese Weise haben Si cherungsschaltungen dieselben äquivalenten
Schaltungen, wie es in 4 gezeigt ist, d.h. es werden
Schaltungen ausgebildet, bei denen mehrere Sicherungselemente 2 und
Ausgangsanschlüsse
parallel zu einer gemeinsamen Energieversorgung geschaltet sind.
Kein Kurzschlusselement 20 ist wie oben beschrieben mit
der Sicherung 1E verbunden, und die Sammelschienen 30, 32 sind direkt
mit einem einzigen Eingangsanschluss 3 und einem einzigen
Ausgangsanschluss 4 verbunden.
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In
dem Sicherungsmodul gemäß dieser
Ausführungsform,
das oben im Detail beschrieben wurde, ist es im Gegensatz zum Stand
der Technik nicht notwendig, die Sicherungen 1 selbst durch
Isolierelemente zu isolieren, da mehrere Sicherungen 1 in
dem Sicherungsgehäuse 10 angeordnet
sind, und daher kann das Sicherungsmodul durch Eliminieren der Notwendigkeit
der Verwendung von Isolierelementen leichter gemacht werden. Da
außerdem
die Anschlüsse 3, 4 nicht
durch Isolierelemente bedeckt werden müssen und es für die Ausgangsanschlüsse 4 ausreicht,
wenn diese mindestens eine derartige Größe aufweisen, dass sie mit
den Flachsteckeranschlüssen 33 verbindbar
sind, und es für
die Eingangsanschlüsse 3 ausreicht,
wenn sie eine derartige Größe aufweisen,
dass sie mit Flachsteckeranschlüssen 31 und
den Kurzschlusselementen 20 verbindbar sind, ist es möglich, die
Größen der
Anschlüsse 3, 4 zu
verringern. Als Ergebnis kann das Sicherungsmodul kleiner gemacht
werden.
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Da
die Sicherungen 1 einzeln in den Sicherungsanbringungslöchern 16 angebracht
werden, die in dem Isoliersicherungsgehäuse 10 in der ersten Ausführungsform
ausgebildet sind, werden sie voneinander isoliert. Da außerdem die
Sicherungen 1 vertikal in den Sicherungsanbringungslöchern 16 angebracht
werden, kann ein Anbringungsbereich kleiner gemacht werden, wodurch
ebenfalls das Sicherungs modul kleiner werden kann. Da die Breite
der Anschlussanbringungsabschnitte 16a, 16c im
Wesentlichen gleich der Dicke der Sicherungen 1 ist, können die
Sicherungen 1 sicher gehalten werden, ohne durch die Anschlussanbringungsabschnitte 16a, 16c,
die an den gegenüberliegenden
Enden der Sicherungen 1 angeordnet sind, erschüttert zu
werden. Da außerdem
der Abstand zwischen den Anschlüssen 3, 4 der
Sicherungen 1 unter den Sicherungen 1 konstant
ist, können
gewünschte
Sicherungen 1 in den Sicherungsanbringungslöchern 16 angebracht
werden. Wenn die Sicherungskapazität dieselbe ist, können die
Sicherungen 1 verwendet werden, ohne ausgewählt zu werden.
Da außerdem
die Breite der Sicherungselementanbringungsabschnitte 16b größer als
die Dicke der Sicherungen ist, werden Leerräume zwischen den Sicherungselementen 2 der
Sicherungen 1, die in den Sicherungsanbringungslöchern angebracht
werden, ausgebildet, und die Sicherungselementanbringungsabschnitte 16b und
die Sicherungen 1 können
daher einfach unter Ausnutzung dieser Leerräume entfernt werden.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
das Kurzschlusselement 20 sich in Eingriff mit mehreren
Eingangsanschlüssen 3 befindet,
werden die im Eingriff befindlichen Eingangsanschlüsse 3 miteinander kurzgeschlossen,
da das Kurzschlusselement 20 elektrisch leitend ist. Somit
ist es ausreichend, zumindest einen der kurzgeschlossenen Eingangsanschlüsse 3 mit
den Flachsteckeranschlüssen 31 der Sammelschiene 30 zu
verbinden, was es möglich macht,
die Sammelschiene 30 zu vereinfachen. Da sich das elektrisch
leitende Kurzschlusselement 20 im Eingriff mit den Eingangsanschlüssen 3 befindet, die
in derselben Reihe angeordnet sind, sind mehrere Eingangsanschlüsse 3 gleichzeitig
im Eingriff und kurzgeschlossen, wodurch die Anbringbarkeit des Kurzschlusselementes 20 verbessert
wird. Da außerdem
jedes Kurzschlusselement 20 mehrere kammförmige Presskontaktblätter 21 enthält, die
in mehrere Eingangs anschlüsse 3 durch
Halten dieser von gegenüberliegenden
Seiten eingreifen können,
greifen die jeweiligen Presskontaktblätter 21 und die jeweiligen
Eingangsanschlüsse 3 durch
Stoßen
des Kurzschlusselementes 20 derart, dass die jeweiligen
Eingangsanschlüsse 3 in
die Presskontaktblätter 21 eingeführt werden,
gleichzeitig ineinander ein. Somit können die Eingangsanschlüsse 3 durch
eine einfache Operation kurzgeschlossen werden. Da außerdem mehrere
Presskontaktblätter 21 in
denselben Abständen
vorgesehen sind und die Eingangsanschlüsse 3 in denselben
Abständen
wie die Presskontaktblätter 21 angeordnet
sind, ist es nicht notwendig, den Eingangsanschluss 3,
der kurzzuschließen
ist, auszuwählen.
Da außerdem
die Eingangsanschlüsse 3 derart
angeordnet sind, dass sie der Außenseite des Gehäusehauptkörpers 10A gegenüberliegen
und die Kurzschlusselemente 20 in den Gehäusehauptkörper 10A von
außen
eingeführt
werden, ist es nicht notwendig, die Kurzschlusselemente 20 in
einem schmalen Raum innerhalb des Gehäusehauptkörpers 10A vorzusehen,
und ein Kurzschlussbetrieb durch die Kurzschlusselemente 20 kann
auf einfache Weise durchgeführt
werden.
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In
der vorhergehenden Ausführungsform sind
die Eingangsanschlüsse 3 der
Sicherungen 1 breiter als deren Ausgangsanschlüsse 4.
Dieses erfolgt unter Berücksichtigung
der Verbindung der Kurzschlusselemente 20 mit den Presskontaktblättern 21.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Dimensionierung
begrenzt. Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 3, 4 können z.B. durch
Kürzen
der Länge
der Presskontaktblätter 21 dieselbe
Breite aufweisen. Dieses ermöglicht,
dass die Sicherungsmodule noch kleiner sein können.
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Obwohl
die Sicherungen 1 in der vorherigen Ausführungsform
linear in zwei Reihen angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt.
Die Siche rungen können
z.B. in einer Reihe linear angeordnet sein oder können entlang
eines Außenumfangs
des Sicherungsgehäuses
angeordnet sein.
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Außerdem ist,
obwohl die Anzahl der Presskontaktblätter, die in den Kurzschlusselementen
vorgesehen sind, in der vorherigen Ausführungsform 2, 3, 4, 8 und 14
sind, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es
sollte beachtet werden, dass ein Kurzschlusselement, das eine gewünschte Anzahl
von Presskontaktblättern
aufweist, derart verwendet werden kann, dass es mit einer auszulegenden
Sicherungsschaltung konform geht.
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Gesamtsicherungsmodul gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 6 ist eine Draufsicht, die das
Sicherungsmodul (ohne Deckel) der 5 zeigt, 7 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der 6 und 8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 der 6.
Die 7 und 8 zeigen ebenfalls den Deckel.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, weist ein Sicherungsmodul 101 auf:
mehrere Sicherungen 102, die jeweils Anschlussabschnitte 104, 105 an
den gegenüberliegenden
Enden eines Sicherungselements 103 aufweisen, mehreren
Verbindungsanschlüssen
(Ausgangsanschlüssen) 110,
die getrennt von den Sicherungen 102 ausgebildet sind und
erste Verbindungsabschnitte 111, die mit den Anschlussabschnitten 104 zu
verbinden sind, und zweite Verbindungsabschnitte 112, die
mit nicht dargestellten externen Anschlüssen zu verbinden sind, enthalten;
mehrere Verbindungsanschlüsse
(Eingangsanschlüsse) 120,
die auf ähnliche
Weise ausgebildet sind und erste Verbindungsabschnitte 121,
die mit den Anschlussabschnitten 105 zu verbinden sind,
und zweite Verbindungsabschnitte 122, die mit nicht dargestellten
externen Anschlüssen
zu verbinden sind, enthalten; und ein Isoliersicherungsgehäuse 130 zum
Unterbringen dieser Sicherungen 102 und der Verbindungsanschlüsse 110, 120.
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Jede
Sicherung 102 besteht aus einem elektrisch leitenden metallischen
Material, das einstückig das
Sicherungselement 103 und die Anschlussabschnitte 104, 105,
die oben beschrieben wurden, aufweist. Das Sicherungselement 103 ist
in einer gewünschten
Gestalt konform mit seinen Sicherungseigenschaften, d.h. Sicherungskapazität ausgebildet. Die
Sicherungselemente 103a sind z.B. moderat zugespitzt; die
Sicherungselemente 103b sind steil zugespitzt; und die
Sicherungselemente 103c sind sinusförmig, wobei jede Wellenform
eine schmale Breite aufweist. Die Gestalt und Größe der Anschlussabschnitte 104, 105 sind
derart bestimmt, dass sie unter den jeweiligen Sicherungen 102 gleich
sind, und ein Zwischenraum L3 zwischen diesen ist ebenfalls derart
bestimmt, dass er unter den jeweiligen Sicherungen 102 gleich
ist.
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Das
Sicherungsgehäuse 130 besteht
aus einem Gehäusehauptkörper 131,
der eine Öffnung 131a aufweist,
und einem Deckel 132 zum Schließen der Öffnung 131a, und es
besteht aus einem Isoliermaterial, beispielsweise einem isolierenden
Harz. Einschnitte 134 zum Anbringen der Sicherungen 102 sind
in dem Gehäusehauptkörper 131 vorgesehen, wie
es in den 5, 7 und 8 gezeigt
ist. Drei Reihen der Einschnitte 134 sind in bestimmten
Abständen
entlang der Richtung Y angeordnet, und Wände 135 sind um die
Einschnitte 134 ausgebildet.
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An
einer Innenseite einer Basiswand 133 eines jeweiligen Einschnittes 134 sind
Verbindungsabschnittanbringungslöcher 136a, 136b zum
Anbringen des zweiten Verbindungsabschnitts 112 des ausgangsseitigen
Verbindungsan schlusses 110 und des zweiten Verbindungsabschnitts 122 des
eingangsseitigen Verbindungsanschlusses 122 ausgebildet,
wie es in 7 gezeigt ist. Vorstehungen 137a, 137b zum
Tragen des ersten Verbindungsabschnitts 111 des Verbindungsanschlusses 110 und
des ersten Verbindungsabschnitts 121 des Verbindungsanschlusses 120 sind
in der Nähe
der Anbringungslöcher 136a, 136b ausgebildet.
Die Vorstehungen 137a, 137b sind zwischen den
Anbringungslöchern 136a und 136b vorgesehen.
Die Anbringungslöcher 136a, 136b und
die Vorstehungen 137a, 137b bilden Verbindungsanschlusshalteabschnitte.
Unterhalb der Anbringungslöcher 136a, 136b sind
Flachsteckeranschlusseinführungslöcher 138a, 138b als
Einführungslöcher für externe
Anschlüsse
ausgebildet, die sich in einer Richtung im Wesentlichen normal zu
den Anbringungslöchern 136a, 136b in
Draufsicht erstrecken und eine Bodenfläche 139 erreichen.
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Der
Verbindungsanschluss 110 weist einen jeweiligen ersten
und zweiten Verbindungsabschnitt 111, 112 auf,
wobei der erste Verbindungsabschnitt 111 so gebogen ist,
dass er im Wesentlichen normal zum zweiten Verbindungsabschnitt 112 ist,
und der zweite Verbindungsabschnitt 112 ist mit einem gegabelten
Einführungsabschnitt 112a ausgebildet.
Der Verbindungsanschluss 110 wird in dem Gehäusehauptkörper 131 durch
Einführen
des zweiten Verbindungsabschnitts 112 in das Verbindungsabschnittsanbringungsloch 136a bis
die untere Fläche eines
horizontalen Abschnitts des ersten Verbindungsabschnitts 111 in
Kontakt mit der Vorstehung 137a kommt, angebracht. In dieser
Stufe befinden sich die zweiten Verbindungsabschnitte 112 in
einem Zustand, in dem sie mit Flachsteckeranschlüssen 140, die später beschrieben
werden, über
die Flachsteckeranschlusseinführungslöcher 138a verbindbar
sind.
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Andererseits
enthalten die Verbindungsanschlüsse 120 erste
und zweite Verbindungsabschnitte 121, 122, wobei die
ersten Verbindungsabschnitte 121 so gebogen sind, dass
sie im Wesentlichen normal zu den zweiten Verbindungsabschnitten 122 sind.
Jeder erste Verbindungsabschnitt 121 weist eine Länge auf,
die derart festgelegt ist, dass sie mit dem bzw. den Verbindungsabschnitt(en) 105 von
einer, zwei oder einer beliebigen gewünschten Anzahl von Sicherung(en) 102 verbindbar
ist. Der erste Verbindungsabschnitt 121 des Verbindungsanschlusses (120a)
in der linken Reihe H der 5 und 6 weist
z.B. eine derartige Länge
auf, dass er mit den Anschlussabschnitten 105 von zwölf Sicherungen 102 verbindbar
ist. Die ersten Verbindungsabschnitte 121 der Verbindungsanschlüsse (120b),
(120c), (120d) und (120e) von der obersten
zur untersten Position in der mittleren Reihe I weisen eine derartige Länge auf,
dass sie mit den Anschlussabschnitten 105 der drei Sicherungen 102,
demjenigen einer Sicherung 102, denjenigen von zwei Sicherungen 102 und
denjenigen von zwei Sicherungen 102 jeweils verbindbar
sind. Der erste Verbindungsabschnitt 121 des oberen Verbindungsanschlusses
(120f) und derjenige des unteren Verbindungsanschlusses
(120g) in der rechten Reihe J weisen derartige Längen auf, dass
sie mit den Anschlussabschnitten 105 von acht Sicherungen 102 und
denjenigen von vier Sicherungen 102 verbindbar sind.
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Jeder
Verbindungsanschluss 120 enthält einen, zwei oder mehr zweite
Verbindungsabschnitte 122. Z.B. weist, wie es in 5 gezeigt
ist, der Verbindungsanschluss (120a) in der linken Reihe
H drei zweite Verbindungsabschnitte 122 auf; jeder der
Verbindungsanschlüsse
(120b), (120c), (120d), (120e) von
der obersten zur untersten Position in der mittleren Reihe I weist
einen zweiten Verbindungsabschnitt 122 auf; und jeder der
oberen und unteren Verbindungsanschlüsse (120f), (120g)
in der rechten Reihe J weist zwei zweite Verbindungsabschnitte 122 auf.
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Außerdem ist
jeder zweite Verbindungsabschnitt 122 mit gegabelten Einführungsabschnitten 122a ausgebildet.
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Jeder
Verbindungsanschluss 120, der den bzw. die zweiten Verbindungsabschnitt(e) 122 aufweist,
wird in dem Gehäusehauptkörper 131 durch Einführen der
zweiten Verbindungsabschnitte 122 in die Verbindungsabschnittanbringungslöcher 136a bis die
untere Fläche
eines horizontalen Abschnitts des ersten Verbindungsabschnitts 121 in
Kontakt mit der Vorstehung 137b kommt, angebracht. In dieser
Stufe befinden sich die zweiten Verbindungsabschnitte 122 in
einem Zustand, in dem sie mit den Flachsteckeranschlüssen 140,
die später
beschrieben werden, über die
Flachsteckeranschlusseinführungslöcher 138b verbindbar
sind. Es wird darauf hingewiesen, dass Teile der Wände 135 weggelassen
sind, so dass die ersten Verbindungsabschnitte 121 eine
bestimmte Höhe
aufweisen, und in den 5 und 7 sind diese
weggelassenen Abschnitte der Wände 135 mit 135a bezeichnet.
Die ersten Verbindungsabschnitte 111, 121, die
in dem Gehäusehauptkörper 131 wie oben
beschrieben angebracht werden, werden im Wesentlichen auf derselben
Ebene angeordnet (im Wesentlichen an derselben Höhenposition), wie es in den 7 und 8 gezeigt
ist. Außerdem
sind ein Anbringungsloch 136a und ein Anbringungsloch 136b in
jedem Einschnitt 34 vorgesehen.
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Der
Abstand L4 zwischen den ersten Verbindungsabschnitten 111 der
Verbindungsanschlüsse 110 und
den ersten Verbindungsabschnitten 121 der Verbindungsanschlüsse 120 ist
gleich dem Abstand L3 zwischen den Anschlussabschnitten 104 und 105 der
Sicherungen 102. Die Gestalt und Größe der ersten Verbindungsabschnitte 111, 121 sind
dieselben wie diejenigen der Anschlussabschnitte 104, 105 der Sicherungen 102.
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Die
Anschlussabschnitte 104, 105 der Sicherungen 102 werden
z.B. durch Löten
auf den ersten Verbindungsabschnitten 111, 121 der
Verbindungsanschlüsse 110, 120,
die in dem Gehäusehauptkörper 131 wie
oben beschrieben angebracht werden, angebracht. Die Anzahl der Anschlussabschnitte 105,
die dem ersten Verbindungsabschnitt 121 entsprechen, wird
auf einen gewünschten
Wert in Abhängigkeit
von dem zu verwendenden Verbindungsanschluss 120 festgelegt.
Die angebrachten Sicherungen 102 sind in drei Reihen in
bestimmten Abständen
in der Richtung Y normal zu einer Beabstandungsrichtung X der Anschlussabschnitte 104, 105, wie
es in 6 gezeigt ist, und im Wesentlichen auf derselben
Ebene angeordnet (im Wesentlichen an derselben Höhenposition), wie es in den 7 und 8 gezeigt
ist.
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Ein
Schaltkreis des Sicherungsmoduls, bei dem die Verbindungsanschlüsse 110, 120 und
die Sicherungen 102 verbunden sind, bildet z.B. Sicherungsschaltungen,
die in den 9A bis 9C gezeigt
sind aus. Mit anderen Worten kann ein Verbindungsanschluss (120a, 120b, 120d, 120e, 120f, 120g)
mit den Anschlussabschnitten 105 von zwei oder mehr Sicherungen 102 verbunden
werden, wodurch eine verzweigte Sicherungsschaltung ausgebildet
wird.
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Das
Sicherungsmodul der zweiten Ausführungsform
ist vollständig,
wenn der Deckel 132 auf den Gehäusehauptkörper 131 gesetzt ist,
bei dem die Verbindungsanschlüsse 110, 120 und
die Sicherungen 102 durch die Öffnung 131a angebracht
sind. Vorstehungen 132a, die oberhalb der Wände 135 anzuordnen
sind, und Vorstehungen 132b, die oberhalb der Sicherungen 102 anzuordnen
sind, sind auf der inneren Fläche
des Deckels 132 ausgebildet. Wenn der Deckel 132 eingepasst
ist, um die Öffnung 131a zu
verschließen,
verhindert er, dass die benachbarten Sicherungen 102 in
Kontakt miteinander kommen und somit einen Kurzschluss bewirken,
und verhindert, dass die Sicherung 102 sich verschiebt,
und zwar sogar dann, wenn die Sicherungen 102 verschoben
werden, z.B. wenn sie einem externen Stoß ausgesetzt sind oder von
oben nach unten gedreht werden.
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In
diesem vollendeten Sicherungsmodul sind, wie es in 8 gezeigt
ist, die Flachsteckeranschlüsse 140,
die an führenden
Enden von Sammelschienen ausgebildet sind, in die gegabelten Einführungsabschnitte 112a, 122a,
die an den zweiten Verbindungsabschnitten 112, 122 vorgesehen
sind, durch Einführung
durch die Flachsteckeranschlusseinführungslöcher 131a, 131b eingeführt, wodurch die
Flachsteckeranschlüsse 140 mit
den zweiten Verbindungsabschnitten 112, 122 elektrisch
verbunden sind. Zu diesem Zeitpunkt weist jeder Verbindungsanschluss
(120a, 120f, 120g), der zwei oder mehr zweite
Verbindungsabschnitte 122 aufweist, mindestens einen zweiten
Verbindungsabschnitt 122 auf, der mit dem Flachsteckeranschluss 140 verbunden ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Flachsteckeranschluss durch
Biegen eines Endes einer Sammelschiene ausgebildet wird, wobei dessen
anderes Ende mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist, die
in einer elektrischen Verbindungskiste eingebaut ist, und z.B. wie
in den 10A bis 11C beschaffen
ist. Ein Flachsteckeranschluss 140A, der in den 10A bis 10C gezeigt
ist, ist durch abgeschrägte
Ecken an den längeren
Seiten eines Ende (oberes Ende) einer flachen Platte ausgebildet,
wohingegen ein Flachsteckeranschluss 140B, der in den 11A bis 11C gezeigt
ist, durch abgeschrägte
Ecken an sämtlichen
Seiten eines Endes (oberes Ende) einer flachen Platte ausgebildet
ist. Der Flachsteckeranschluss kann einen anderen Aufbau annehmen.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird, da das gesamte Sicherungsmodul 101 durch
das Isolieren der Sicherungsge häuse 130 in
der zweiten Ausführungsform
bedeckt ist, kein Isolierelement für eine jeweilige Sicherung 102 benötigt, mit
dem Ergebnis, dass das Sicherungsmodul leichter gemacht werden kann.
Außerdem
ist es ausreichend, Bereiche vorzusehen, bei denen die Anschlussabschnitte 104, 105 der
Sicherungen 102 und die ersten Verbindungsabschnitte 111, 121 der
Verbindungsanschlüsse 110, 120 in
Kontakt miteinander gebracht werden können, wobei eine Vielzahl von
Verbindungsanschlüssen und
eine Vielzahl von Sicherungen in einem kompakten Aufbau angeordnet
werden können.
Da außerdem
die Sicherungen 102 in bestimmten Abständen entlang der Richtung Y
im Wesentlichen normal zur Beabstandungsrichtung der Anschlussabschnitte 104, 105 an
den gegenüberliegenden
Seiten der Sicherungen 102 angeordnet werden, können die
Sicherungen und die Verbindungsanschlüsse mit hoher Dichte angeordnet
werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
werden die jeweiligen Verbindungsanschlüsse 110, 120,
die mit den Anschlussabschnitten 104, 105 an den
gegenüberliegenden
Seiten der Sicherungen 102 zu verbinden sind, in dem Gehäusehauptkörper 130 gehalten, so
dass deren ersten Verbindungsabschnitte 111, 121 entlang
der Richtung Y, in der die Sicherungen 102 angeordnet sind,
und im Wesentlichen auf derselben Ebene, d.h. im Wesentlichen auf
derselben Höhe
angeordnet sind. Somit können
die Sicherungen 102 in vorteilhafter Weise leicht angebracht
werden, und das Sicherungsmodul kann kleiner sein, da die Sicherungen 102 im
Wesentlichen auf derselben Ebene angeordnet sind. Da der Abstand
L3 zwischen den Anschlussabschnitten 104 und 105 an
den gegenüberliegenden
Enden der Sicherungen 102 unter den Sicherungen 102 konstant
ist und der Abstand L4 (= L3) zwischen den ersten Verbindungsabschnitten 111 und 121,
die mit den Anschlussabschnitten 104 und 105 zu
verbinden sind, konstant ist, können die
Sicherungen 102, die unterschiedliche Sicherungseigenschaften
aufweisen, an gewünschten
Positionen verwendet werden, d.h. es spielt keine Rolle, wo die
Sicherungen 102 verwendet werden. Außerdem sind die Verbindungsanschlüsse 110, 120 in
der Richtung der Reihen H, I, J angeordnet, wobei sie in die Eingangsseite
und die Ausgangsseite getrennt sind, und die Sicherungen 102 sind
zwischen geeigneten eingangsseitigen Verbindungsanschlüssen 120 und
ausgangsseitigen Verbindungsanschlüssen 110 elektrisch
geschaltet. Da die Verbindungsanschlüsse 110, 120 gleichmäßig angeordnet
sind, kann eine Wartung leicht durchgeführt werden. Da außerdem die
ersten Verbindungsabschnitte 121 der eingangsseitigen Verbindungsanschlüsse (120a, 120b, 120d, 120e, 120f, 120g)
sich in der Richtung der Reihen H, I, J erstrecken und mit den ersten
Verbindungsabschnitten 111 mehrerer ausgangsseitiger Verbindungsanschlüsse 110 über die
Sicherungen 102 verbunden sind, kann der Zusammenbau der eingangsseitigen
Verbindungsanschlüsse 120 leichter
durchgeführt
werden, und deren Anzahl kann verringert werden. Als Ergebnis kann
der Aufbau von externen Schaltungen (z.B. Sammelschienenschaltungen)
einfacher gestaltet werden.
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Da
außerdem
die zweiten Verbindungsabschnitte 122 sämtlich nach unten vorstehen
und die Flachsteckeranschlüsse 140 extern
mit den zweiten Verbindungsabschnitten 122 über die
Flachsteckeranschlusseinführungslöcher 138a, 138b,
die in dem Sicherungsgehäuse 130 ausgebildet
sind, verbunden sind, kann das Sicherungsgehäuse 130, das einen
internen Schaltkreis aufweist, bei dem die Sicherungen 102 mit
den Verbindungsanschlüssen 110, 120 auf
eine gewünschte
Weise verbunden sind, in Verbindung mit den Flachsteckeranschlüssen 140, die
in der elektrischen Verbindungskiste über die Flachsteckeranschlusseinführungslöcher 138a, 138b vorgesehen
sind, angebracht werden, und gewünschte
zweite Verbindungsabschnitte 112, 122 und gewünschte Flachsteckeranschlüsse 140 werden
auf ein mal verbunden, wodurch die Handhabbarkeit der Anbringung
der Sicherungen in der elektrischen Verbindungskiste wesentlich
verbessert wird. Außerdem
können
die jeweiligen Verbindungsanschlüsse 110, 120 durch
Einführen
der zweiten Verbindungsabschnitte 112, 122 in
die Verbindungsabschnittanbringungslöcher 136a, 136b,
die in dem Gehäusehauptkörper 131 ausgebildet
sind, angebracht werden. Wenn ein Verbindungsabschnittanbringungsloch 136a und
eine Verbindungsabschnittanbringung 136b in einem jeweiligen
Einschnitt 134 des Gehäusehauptkörpers 131 wie
oben beschrieben ausgebildet sind, kann die Anordnung der Verbindungsanschlüsse 110, 120 und
der Verwendungszustand der Verbindungsanschlüsse 120, die die ersten Verbindungsabschnitte 121 mit
unterschiedlichen Längen
aufweisen, auf gewünschte
Weise geändert werden.
Da außerdem
das Sicherungsgehäuse 130 aus
der Öffnung 131a und
dem Deckel 132 besteht, der in der Lage ist, die Öffnung 131a entfernbar
zu verschließen,
können
die Verbindungsanschlüsse 110, 120 und
die Sicherungen 102 auf gewünschte Weise durch die Öffnung 131a durch
Entfernen des Deckels 132 angebracht werden, und danach
kann der Deckel 132 aufgelegt werden, um die Öffnung 131a zu
verschließen.
Dieses führt
zu einer verbesserten Handhabbarkeit.
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Obwohl
die Sicherungen 102 in der zweiten Ausführungsform in drei Reihen H,
I, J angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Die Sicherungen 102 können
in einer, zwei oder mehr Reihen in Abhängigkeit von ihrer zu verwendenden
Anzahl angeordnet sein.
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Außerdem ist,
obwohl in der zweiten Ausführungsform
die Anschlussabschnitte der Sicherungen an den ersten Verbindungsabschnitten
der Verbindungsanschlüsse,
die in dem Gehäuse
angebracht sind, angebracht werden, die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt.
Die Verbin dungsanschlüsse können später derart
angebracht werden, dass die Anschlussabschnitte der Sicherungen,
die an bestimmten Positionen in dem Gehäuse angeordnet sind, durch
die ersten Verbindungsabschnitte bedeckt werden.
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Außerdem werden
in der zweiten Ausführungsform
die zweiten Verbindungsabschnitte und die Flachsteckeranschlüsse durch
Einführen
der Flachsteckeranschlüsse
in die gegabelten Einführungsabschnitte,
die an den zweiten Verbindungsabschnitten vorgesehen sind, elektrisch
miteinander verbunden. Erfindungsgemäß können jedoch umgekehrt die gegabelten
Einführungsabschnitte
an den Flachsteckeranschlüssen
ausgebildet sein, und die zweiten Verbindungsabschnitte und die
Flachsteckeranschlüsse
werden durch Einführen
der zweiten Verbindungsabschnitte, die keinen Schlitz aufweisen, in
die gegabelten Einführungsabschnitte
elektrisch miteinander verbunden.
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Die
Sicherungen selbst müssen
nicht durch die Isolierelemente isoliert werden, da mehrere Sicherungen
innerhalb des Sicherungsgehäuses
angeordnet sind. Somit kann das Sicherungsmodul durch Eliminieren
der Notwendigkeit der Isolierelemente leichter gemacht werden. Außerdem müssen die
gegenüberliegenden
Anschlussabschnitte nicht durch das Isolierelement bedeckt werden,
und es ist ausreichend, wenn der Ausgangsanschluss zumindest eine derartige
Größe aufweist,
dass er mit dem Flachsteckeranschluss verbindbar ist, und der Eingangsanschluss
zumindest eine Größe aufweist,
dass er mit dem Flachsteckeranschluss und dem Kurzschlusselement
verbindbar ist. Somit können
die Anschlussabschnitte kleiner gemacht werden. Als Ergebnis kann
das Sicherungsmodul kleiner gemacht werden.
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Da
außerdem
das gesamte Sicherungsmodul von dem isolierenden Sicherungsgehäuse sogar dann
bedeckt wird, wenn die Verbindungsanschlüsse verwendet werden, ist es
nicht notwendig, die Isolierelemente für die jeweiligen Sicherungen
bereitzustellen, wodurch das Sicherungsmodul kleiner gemacht werden
kann. Außerdem
ist es ausreichend, zumindest Bereiche vorzusehen, bei denen die
Anschlussabschnitte der Sicherungen und die Verbindungsabschnitte
der Verbindungsanschlüsse
in Kontakt miteinander sind, wobei eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen und
eine Vielzahl von Sicherungen in einem kompakten Aufbau angeordnet
werden können.
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Wie
es oben beschrieben wurde weist ein erfinderisches Sicherungsmodul
mehrere Sicherungen, die jeweils ein Sicherungselement und Anschlussabschnitte
an gegenüberliegenden
Enden des Sicherungselementes aufweisen, und ein Sicherungsgehäuse zum
Unterbringen sämtlicher
Sicherungen auf. Das Sicherungsgehäuse besteht aus einem Isoliermaterial
und ist mit Einführungslöchern für externe
Anschlüsse
ausgebildet.
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Der
eine und der andere der Anschlussabschnitte einer jeweiligen Sicherung,
die in dem Sicherungsgehäuse
untergebracht ist, dient jeweils als ein Eingangsanschluss und ein
Ausgangsanschluss. Die jeweiligen Ausgangsanschlüsse sind derart angeordnet,
dass sie mit externen Anschlüssen
von Sammelschienen über
Einführungslöcher für externe
Anschlüsse,
die derart ausgebildet sind, dass sie das Sicherungsgehäuse von
innen nach außen
durchdringen, elektrisch verbindbar sind. Die jeweiligen Eingangsanschlüsse sind
so angeordnet, dass sie mit externen Anschlüssen der Sammelschienen über zweite
Einführungslöcher für externe
Anschlüsse,
die derart ausgebildet sind, dass sie das Sicherungsgehäuse von
innen nach außen
durchdringen, elektrisch verbindbar sind.
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Da
mehrere Sicherungen innerhalb des Sicherungsgehäuses in dem erfinderischen
Sicherungsmodul angeordnet sind, ist es nicht notwendig, die Sicherungen
selbst durch Isolierelemente zu isolieren, und das Sicherungsmodul
kann durch Beseitigen der Notwendigkeit der Verwendung der Isolierelemente
leichter gemacht werden. Außerdem
müssen
die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
der jeweiligen Sicherungen nicht durch Isolierelemente bedeckt werden,
und es ist für
die Eingangsanschlüsse und
die Ausgangsanschlüsse
ausreichend, wenn sie zumindest eine derartige Größe aufweisen,
dass sie mit den externen Anschlüssen
(Flachsteckeranschlüssen)
verbindbar sind. Somit können
die gegenüberliegenden
Anschlussabschnitte kleiner gemacht werden, und als Ergebnis kann
das Sicherungsmodul ebenfalls kleiner ausgebildet werden.
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Vorzugsweise
weisen die jeweiligen Sicherungen eine plattenförmige Gestalt auf und werden vertikal
in Sicherungsanbringungslöchern
angebracht, die einzeln dafür
in einem Basisabschnitt des Sicherungsgehäuses vorgesehen sind.
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Mit
diesem Aufbau können,
da die Sicherungen einzeln in den Sicherungsanbringungslöchern, die
in dem isolierenden Sicherungsgehäuse ausgebildet sind, angebracht
werden, die jeweiligen Sicherungen gegen andere Sicherungen isoliert
werden. Da außerdem
die Sicherungen vertikal in den Sicherungsanbringungslöchern angebracht
werden, kann ein Anbringungsbereich kleiner gemacht werden, wodurch
ebenfalls das Sicherungsmodul kleiner ausgebildet werden kann.
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Vorzugsweise
ist jedes Sicherungsanbringungsloch derart ausgebildet, dass ein
Paar Anschlussanbringungsabschnitte, in denen die beiden Anschlussabschnitte
der jeweiligen Sicherung angebracht werden, und ein Sicherungs elementanbringungsabschnitt,
in dem das Sicherungselement der entsprechenden Sicherung angebracht
wird, horizontal ausgerichtet sind, und die Breite der beiden Anschlussanbringungsabschnitte
ist mindestens im Wesentlichen gleich der Dicke der Sicherung.
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Mit
diesem Aufbau können
die Sicherungen sicher gehalten werden, ohne an den Anschlussanbringungsabschnitten,
die an den gegenüberliegenden
Enden der Sicherungen angeordnet sind, zu wackeln, da die Breite
der gegenüberliegenden
Anschlussanbringungsabschnitte im Wesentlichen gleich der Dicke
der Sicherungen ist.
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Vorzugsweise
ist der Abstand zwischen den beiden Anschlussabschnitten einer jeweiligen
Sicherung unter den jeweiligen Sicherungen konstant.
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Mit
diesem Aufbau können
gewünschte
Sicherungen in den Sicherungsanbringungslöchern angebracht werden, und
die Sicherungen können
ohne Auswahl verwendet werden, wenn ihre Sicherungskapazitäten gleich
sind.
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Vorzugsweise
ist die Breite der Sicherungselementanbringungsabschnitte größer als
die Dicke der Sicherungen.
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Mit
diesem Aufbau werden Leerräume
zwischen dem Sicherungselement einer jeweiligen Sicherung, die in
dem Sicherungsanbringungsloch angebracht ist, und dem Sicherungselementanbringungsabschnitt
ausgebildet. Somit kann die Sicherung leicht unter Ausnutzung dieser
Leerräume
entfernt werden.
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Vorzugsweise
sind die Eingangsanschlüsse in
derselben Reihe angeordnet, und ein elektrisch leitendes Kurzschlusselement
ist außerdem
vorgesehen, das gleichzeitig in mehrere Eingangsanschlüsse eingreift.
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Mit
diesem Aufbau werden, wenn sich das Kurzschlusselement im Eingriff
mit den Eingangsanschlüssen
befindet, die Eingangsanschlüsse,
die sich im Eingriff befinden, miteinander kurzgeschlossen, da das
Kurzschlusselement elektrisch leitend ist. Somit ist es ausreichend,
mindestens einen der kurzgeschlossenen Eingangsanschlüsse mit
dem Flachsteckeranschluss der Sammelschiene zu verbinden, was zu
einer Verringerung der Anzahl der Sammelschienen führt und
den Aufbau der Sammelschienen vereinfacht. Da sich außerdem das
elektrisch leitende Kurzschlusselement im Eingriff mit den Eingangsanschlüssen, die
in derselben Reihe angeordnet sind, befindet, greifen die Eingangsanschlüsse gleichzeitig
ein und werden kurzgeschlossen, wodurch die Handhabbarkeit bei der
Anbringung des Kurzschlusselementes verbessert wird.
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Vorzugsweise
enthält
das Kurzschlusselement mehrere kammförmige Presskontaktblätter zum
Eingreifen in die Eingangsanschlüsse,
wobei diese von gegenüberliegenden
Seiten gehalten werden.
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Mit
diesem Aufbau befinden sich, wenn das Kurzschlusselement derart
gestoßen
wird, dass die jeweiligen Eingangsanschlüsse in die kammförmigen Presskontaktblätter einführbar sind,
die jeweiligen kammförmigen
Presskontaktblätter
und die jeweiligen Eingangsanschlüsse gleichzeitig im Eingriff.
Daher können
die Eingangsanschlüsse
durch eine einfache Operation kurzgeschlossen werden.
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Vorzugsweise
sind die kammförmigen Presskontaktblätter in
denselben Abständen
vorgesehen.
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Mit
diesem Aufbau kann, da die kammförmigen
Presskontaktblätter
in denselben Abständen
in dem Kurzschlussele ment vorgesehen sind, das Kurzschlusselement
durch Anordnen der Eingangsanschlüsse in Abständen konform zu den Anordnungsabständen der
kammförmigen
Presskontaktblätter
verwendet werden, ohne die Eingangsanschlüsse, die kurzzuschließen sind,
auszuwählen.
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Vorzugsweise
sind die Eingangsanschlüsse derart
angeordnet, dass sie der Außenseite
des Sicherungsgehäuses
gegenüberliegen,
und das Kurzschlusselement wird in das Sicherungsgehäuse von außen eingeführt.
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Mit
diesem Aufbau ist es, da das Kurzschlusselement in das Sicherungsgehäuse von
außen
eingeführt
wird, nicht notwendig, das Kurzschlusselement in einem engen Raum
innerhalb des Sicherungsgehäuses
vorzusehen, und ein Kurzschlussbetrieb durch das Kurzschlusselement
kann leichter gemacht werden.
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Ein
anderes erfinderisches Sicherungsmodul weist mehrere Sicherungen,
die jeweils ein Sicherungselement und Anschlussabschnitte an gegenüberliegenden
Enden des Sicherungselements aufweisen, mehrere Verbindungsanschlüsse, die
erste Verbindungsabschnitte, die mit den jeweiligen Anschlussabschnitten
zu verbinden sind, und zweite Verbindungsabschnitte, die mit externen
Anschlüssen
zu verbinden sind, enthält,
und ein isolierendes Sicherungsgehäuse zum Unterbringen sämtlicher
Sicherungen auf. Das isolierende Sicherungsgehäuse ist mit mehreren Verbindungsanschlusshalteabschnitten
zum Halten der Verbindungsanschlüsse
in einem Zustand, dass zumindest die ersten Verbindungsabschnitte
frei gelegt sind, ausgebildet. Die Anschlussabschnitte der Sicherungen
werden mit den freigelegten ersten Verbindungsabschnitten verbunden.
Die zweiten Verbindungsabschnitte sind derart angeordnet, dass sie
mit externen Anschlüssen
von Sammelschienen über
Einführungslöcher für externe Anschlüsse, die
derart aus gebildet sind, dass sie das Sicherungsgehäuse von
innen nach außen
durchdringen, elektrisch verbindbar sind.
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Da
das erfinderische Sicherungsmodul in seiner Gesamtheit durch das
isolierende Sicherungsgehäuse
bedeckt wird, ist es nicht notwendig, ein Isolierelement für jede Sicherung
vorzusehen, was es ermöglicht,
das Sicherungsmodul leichter auszubilden. Da es außerdem ausreichend
ist, zumindest Bereiche vorzusehen, in denen die Anschlussabschnitte der
Sicherungen und die Verbindungsabschnitte der Verbindungsanschlüsse in Kontakt
sind, können
eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen und eine Vielzahl von
Sicherungen in einem kompakten Aufbau angeordnet werden.
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Vorzugsweise
sind die jeweiligen Sicherungen in bestimmten Abständen in
einer Reihenrichtung im Wesentlichen normal zu einer Beabstandungsrichtung
der Anschlussabschnitte an den gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen
Sicherungen angeordnet.
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Mit
diesem Aufbau können
die Sicherungen und die Verbindungsanschlüsse mit hoher Dichte angeordnet
werden.
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Vorzugsweise
werden die jeweiligen Verbindungsanschlüsse, die mit den Anschlussabschnitten an
den gegenüberliegenden
Seiten der Sicherungen zu verbinden sind, in dem Sicherungsgehäuse derart gehalten,
dass die ersten Verbindungsabschnitte in der Reihenrichtung, in
denen die Sicherungen angeordnet sind, und im Wesentlichen auf derselben
Ebene angeordnet sind.
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Mit
diesem Aufbau besteht, da die ersten Verbindungsabschnitte in der
bestimmten Richtung und auf derselben Höhe angeordnet sind, der Vorteil, dass
die Sicherungen leicht angebracht werden können. Da außerdem die Siche rungen im Wesentlichen auf
derselben Ebene angeordnet sind, kann das Sicherungsmodul kleiner
gemacht werden.
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Vorzugsweise
wird der Abstand zwischen den Anschlussabschnitten an den gegenüberliegenden
Seiten einer jeweiligen Sicherung unter den jeweiligen Sicherungen
gleich eingestellt, und der Abstand zwischen den ersten Verbindungsabschnitten, die
mit den gegenüberliegenden
Anschlussabschnitten zu verbinden sind, wird ebenfalls gleich eingestellt.
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Mit
diesem Aufbau können
Sicherungen, die unterschiedliche Sicherungseigenschaften aufweisen,
an gewünschten
Positionen verwendet werden; es ist irrelevant, an welchen Positionen
die Sicherungen verwendet werden.
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Vorzugsweise
sind die Verbindungsanschlüsse
in der Reihenrichtung angeordnet, wobei sie in eine Eingangsseite
und eine Ausgangsseite aufgeteilt sind, und jede Sicherung ist zwischen
einem geeigneten eingangsseitigen Verbindungsanschluss und einem
geeigneten ausgangsseitigen Verbindungsanschluss elektrisch geschaltet.
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Mit
diesem Aufbau kann eine Wartung auf einfache Weise durchgeführt werden,
da die Verbindungsanschlüsse
regelmäßig angeordnet
sind.
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Vorzugsweise
erstrecken sich die ersten Verbindungsabschnitte zumindest eines
Teils der eingangsseitigen Verbindungsanschlüsse in der Reihenrichtung und
werden mit den ersten Verbindungsabschnitten mehrerer ausgangsseitiger
Verbindungsanschlüsse über die
Sicherungen verbunden.
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Mit
diesem Aufbau kann, da die Anzahl der eingangsseitigen Verbindungsanschlüsse verringert werden
kann, der Zusammenbau der eingangsseitigen Verbindungsanschlüsse erleichtert
werden und die Anzahl dieser Anschlüsse kann verringert werden,
und der Aufbau externer Schaltungen (z.B. Sammelschienenschaltungen)
kann einfacher gemacht werden.
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Vorzugsweise
stehen sämtliche
zweiten Verbindungsabschnitte in derselben Richtung vor. Mit derartigen
zweiten Verbindungsabschnitten können die
externen Schaltungen mit den jeweiligen Verbindungsanschlüssen in
einer Richtung verbunden werden. Genauer gesagt werden die externen
Anschlüsse
vorzugsweise mit den zweiten Verbindungsabschnitten von außen über Einführungslöcher für externe
Anschlüsse,
die in dem Sicherungsgehäuse ausgebildet
sind, verbunden.
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Mit
diesem Aufbau werden, wenn das Sicherungsgehäuse, das eine interne Schaltung
aufweist, in der die Sicherungen mit den Verbindungsanschlüssen auf
eine gewünschte
Weise verbunden sind, in Verbindung mit den externen Anschlüssen wie
z.B. Flachsteckeranschlüssen,
die in einer elektrischen Verbindungskiste vorgesehen sind, über die Einführungslöcher für externe
Anschlüsse
angebracht werden, sämtliche
zweiten Verbindungsabschnitte und externe Anschlüsse auf einmal verbunden. Im
Gegensatz dazu müssen
in dem Fall einer herkömmlichen
Struktur zum Anbringen von Sicherungen in einer elektrischen Verbindungskiste
die Sicherungen nacheinander in Verbindung mit mehreren Flachsteckeranschlüssen, die
einem Sicherungsanbringungsabschnitt der elektrischen Verbindungskiste
vorgesehen sind, durch Einführen
angebracht werden, was zu einer schlechten Handhabbarkeit bei der
Anbringung führt.
Der erfinderische Aufbau kann jedoch die Handhabbarkeit bei der
Anbringung der Sicherungen in dem elektrischen Verbindungskästchen wesentlich
verbessern.
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Außerdem können in
dem erfinderischen Sicherungsmodul die jeweiligen Verbindungsanschlüsse durch
Einführen
der zweiten Verbindungsabschnitte in Verbindungsabschnittsanbringungslöcher, die
in dem Sicherungsgehäuse
ausgebildet sind, angebracht werden.
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Mit
diesem Aufbau werden die Verbindungsabschnittanbringungslöcher in
dem Sicherungsgehäuse
im Voraus ausgebildet, und die Verbindungsanschlüsse können später durch Einführen der
zweiten Verbindungsabschnitte in die Verbindungsabschnittanbringungslöcher angebracht
werden. Wenn die Verbindungsabschnittanbringungslöcher an
vielen Positionen vorgesehen sind, kann die Anordnung der Verbindungsanschlüsse und
der Verwendungszustand der Verbindungsanschlüsse, die die ersten Verbindungsabschnitte
mit unterschiedlichen Längen aufweisen,
auf gewünschte
Weise geändert
werden.
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Vorzugsweise
enthält
das Sicherungsgehäuse
eine Öffnung,
durch die die Verbindungsanschlüsse
und die Sicherungen angebracht werden, und einen Deckel, der entfernbar
anbringbar ist, um die Öffnung
zu verschließen.
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Mit
diesem Aufbau können
die Verbindungsanschlüsse
und die Sicherungen durch die Öffnung bei
entferntem Deckel angebracht werden, und danach kann der Deckel
aufgelegt werden, um die Öffnung
zu verschließen.
Dieses führt
zu einer guten Handhabbarkeit.
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Da
diese Erfindung auf verschiedene Arten ausgebildet werden kann,
ist die vorliegende Ausführungsform
nur beispielhaft und nicht einschränkend, da der Bereich der Erfindung
durch die zugehörigen Ansprüche definiert
wird.