DE60117454T2 - Elektrische Klimaanlage - Google Patents

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DE60117454T2
DE60117454T2 DE60117454T DE60117454T DE60117454T2 DE 60117454 T2 DE60117454 T2 DE 60117454T2 DE 60117454 T DE60117454 T DE 60117454T DE 60117454 T DE60117454 T DE 60117454T DE 60117454 T2 DE60117454 T2 DE 60117454T2
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electric motor
compressor
air conditioning
conditioning system
controller
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Brian Robert Northville Kelm
Danny Lee Novi Berg
Robert Joseph Canton Mohan
Richard Erik Farmington Hills Luken
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Visteon Global Technologies Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
    • B60H1/3204Cooling devices using compression
    • B60H1/3222Cooling devices using compression characterised by the compressor driving arrangements, e.g. clutches, transmissions or multiple drives

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein Klimaanlagen-System, und spezieller ein Klimaanlagen-System, das einen mit einem Elektromotor und einem Verbrennungsmotor betätigten Klimakompressor einschließt.
  • Technischer Hintergrund
  • Kompressoren können innerhalb eines Kühlsystems arbeiten, wie etwa einem Klimaanlagensystem, um durch Verdichtung eines Arbeitsfluids Kühlkapazität zu schaffen. Ein Kompressor schließt typischerweise eine Riemenscheibe ein, die durch eine Antriebskraft gedreht wird um Verdichtung zu schaffen. In einem Fahrzeug – wie etwa einem Automobil – kann ein Verbrennungsmotor die Anririebskraft liefern, der außerdem für die Bewegung des Fahrzeugs sorgt. Alternativ kann die Antriebskraft von einem durch eine Batterie mit Strom versorgten Elektromotor oder eine andere Vorrichtung geliefert werden, die in der Lage ist elektrische Energie zu erzeugen.
  • Ein als Kompressor variabler Verdrängung bekannter Typ von Kompressor kann geregelt werden, um variierende Beträge an Verdichtung bereitzustellen. Die Verdichtung kann abhängig von der benötigten Kühlkapazität variiert werden. Den Betrag der Verdichtung zu variieren variiert außerdem den Betrag der Antriebskraft, die benötigt wird um den Kompressor zu drehen. In einem nicht variablen Verdrängungskompressor steht die Verdichtung fest.
  • In manchen Anwendungen kann der Verbrennungsmotor oder der Elektromotor den Kompressor gezielt durchdrehen. In diesen Anwendungen ist die von dem Elektromotor oder dem Verbrennungsmotor bereitgestellte Antriebskraft ausreichend, um den Kompressor zu drehen. In anderen Anwendungen, wo ein Kompressor variabler Verdrängung benutzt wird, kann der Elektromotor in der Größe gewählt sein um weniger als die notwendige Antriebskraf bereitzustellen um den Kompressor variabler Verdrängung zu drehen, wenn maximale Verdichtung gewünscht ist. In dieser Konfiguration wird der Elektromotor nur aktiviert, wenn die benötigte Antriebkraft unterhalb eines vorherbestimmten Schwellenwerts liegt, und ansonsten liefert der Verbrennungsmotor die Antriebskraft. Auf den Start des Elektromotors hin muß in jeder der obigen Anwendungen ausreichend Antriebskraft durch den Elektromotor bereitgestellt werden, um die Drehung des Kompressors einzuleiten.
  • Ein bekanntes Problem mit Elektromotoren ist die Möglichkeit hoher Einschaltströme, wenn der Verbrennungsmotor erstmals aus einem ausgeschalteten Zustand mit Strom versorgt wird. Der Betrag an Einschaltstrom wird durch den Betrag an Anfangsdrehmoment oder Antriebskraft beeinflußt, der/die benötigt wird um die Drehung des Elektromotors einzuleiten. Hohe Einschaltströme erfordern, daß der Elektromotor, die den Elektromotor versorgenden Leitungen und ein den Elektromotor ein- und ausschaltender Schalter in der Größe gewählt sind, um eine Beschädigung aufgrund des Einschaltstroms zu vermeiden. Zusätzlich ist erforderlich, daß eine den Elektromotor versorgende Energiequelle ausreichende Kapazität besitzt, um den hohen Einschaltstrom zu liefern. Weiterhin kann der hohe Einschaltstrom die Dauer der Versorgung durch eine Batterie oder eine ähnliche Energiequelle verringern.
  • EP-A-1 018 446 legt einen Hybridkompressor offen, der von einem Motor oder einem Verbrennungsmotor angetrieben werden kann. Eine elektromagnetische Kupplung greift ein, wenn die Drehgeschwindigkeit der Verdichtungseinheit zu der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors paßt, um während Inbetriebnahme des Verbrennungsmotors oder Beschleunigung von Motorantrieb auf Verbrennungsmotorantrieb umzuschalten.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die folgenden Ansprüche abgegrenzt, und nichts in diesem Abschnitt sollte als eine Einschränkung dieser Ansprüche verstanden werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem bereitgestellt, in dem im Gebrauch ein Verbrennungsmotor einen Kompressor variabler Verdrängung innerhalb eines Klimaanlagensystems betreibt, wobei das elektrische durchlaufendes Luftkonditionierungssystem umfaßt:
    einen mit dem Kompressor variabler Verdrängung gekoppelten Elektromotor; und
    einen elektrisch an den Kompressor variabler Verdrängung und den Elektromotor angeschlossenen Regler, worin der Regler betriebsfähig ist um den Elektromotor zu aktivieren, um den fortwährenden Betrieb des Kompressors beizubehalten, wenn der Verbrennungsmotor anhält;
    dadurch gekennzeichnet, daß das System weiterhin einen elektrisch an den Regler angeschlossenen Verdrängungssensor umfaßt, der betriebsfähig ist um die Belastung des Kompressors variabler Verdrängung zu bestimmen; worin der Elektromotor nur durch den Regler aktiviert wird, wenn der Verbrennungsmotor anhält und die Belastung innerhalb eines vorherbestimmten Bereiches liegt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Betriebs eines elektrischen durchlaufendes Luftkonditionierungssystems bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
    • i) koppeln eines Elektromotors an einen Kompressor variabler Verdrängung;
    • ii) elektrisches Anschließen eines Reglers an den Kompressor variabler Verdrängung und den Elektromotor; derart, daß der Regler betriebsfähig ist den Elektromotor zu aktivieren, um fortwährenden Betrieb des Kompressors beizubehalten, wenn ein Verbrennungsmotor anhält; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin den Schritt umfaßt
    • iii) den Regler elektrisch an einen Verdrängungssensor anzuschließen, wobei der Regler die Belastung des Kompressors bestimmt, und worin der Elektromotor durch den Regler nur aktiviert wird, wenn der Verbrennungsmotor anhält und die Belastung innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs liegt.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden unten in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen besprochen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Teils eines Klimaanlagensystems.
  • 2 ist ein erweitertes Blockdiagramm eines Teils des elektrischen Systems für das in 1 gezeigten Klimaanlagensystems.
  • 3 ist ein Graph, der ein Synchronisierungsfenster für das in 1 gezeigte Klimaanlagensystem veranschaulicht.
  • 4 ist ein erster Teil eines Ablaufdiagramms, das den Betrieb des in 1 gezeigten Klimaanlagensystems veranschaulicht.
  • 5 ist ein zweiter Teil eines Ablaufdiagramms, das den Betrieb des in 1 gezeigten Klimaanlagensystems veranschaulicht.
  • 6 ist ein dritter Teil eines Ablaufdiagramms, das den Betrieb des in 1 gezeigten Klimaanlagensystems veranschaulicht.
  • Modi zur Ausführung der Erfindung
  • Es werden Ausführungsformen eines durchlaufendes Luftkonditionierungssystems offenbart, das einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor einschließt. Der Elektromotor und der Verbrennungsmotor werden gezielt aktiviert, um eine Antriebskraft bereitzustellen, um den Betrieb eines Kompressors beizubehalten. Der Elektromotor wird synchron in einer Art und Weise mit Strom versorgt, die einen hohen Einschaltstrom vermeidet. Indem man den Elektromotor aktiviert, um den Kompressor anzutreiben, während der Verbrennungsmotor noch immer den Kompressor antreibt, wird der Betrieb des Kompressors beibehalten. Den fortwährenden Betrieb des Kompressors beizubehalten vermeidet die Erzeugung eines hohen Inbetriebnahmedrehmoments durch den Elektromotor, und beseitigt dadurch einen hohen Einschaltstrom, wenn der Elektromotor mit Strom versorgt wird.
  • 1 ist eine Ausführungsform eines Klimaanlagensystems 10, das einen Motor 12, eine Kupplungs-Riemenscheibe 14, einen Kompressor 16, einen Kondensor 18, einen Fluidbehälter 20, ein Ausdehnungsventil 22, einen Verdampfer 24, einen Elektromotor 26 und einen Regler 28 einschließt. Das Klimaanlagensystem 10 ist nicht auf die Kühlung von Luft beschränkt und kann in jeglicher Funktion betrieben werden, in der eine Quelle mit Kühlkapazität gewünscht ist. In einer Ausführungsform wird das Klimaanlagensystem 10 in einem Fahrzeug betrieben, wie zum Beispiel etwa in einem Automobil.
  • Der Motor 12 kann ein Verbrennungsmotor, eine Dampfmaschine, ein Strahltriebwerk, ein Elektromotor oder jegliche andere Vorrichtung sein, die in der Lage ist irgendeine von verschiedenen Energieformen in eine Antriebsenergie umzuwandeln. In einer Ausführungsform ist der Motor 12 ein Verbrennungsmotor, der eine Motorwelle 30 antreibt um die Antriebskraft bereitzustellen. Der Motor 12 dieser Ausführungsform kann feststehend montiert sein, und arbeitet um eine Motor-Riemenscheibe 32 in wohlbekannter Art und Weise zu drehen. Die Motor-Riemenscheibe 32 einer Ausführungsform ist durch einen Riemen 34 drehbar an die Kupplungs-Riemenscheibe 14 gekoppelt. Der Riemen überträgt die Antriebskraft auf die Kupplungs-Riemenscheibe 14.
  • Die Kupplungs-Riemenscheibe 14 kann jegliche Vorrichtung sein, die in der Lage ist die von dem Motor 12 bereitgestellte Antriebsenergie gezielt zu übertragen. Eine beispielhafte Ausführungsform der Kupplungs-Riemenscheibe 14 ist eine elektromagnetische Kupplungs-Riemenscheibe. Eine Ausführungsform der Kupplungs-Riemenscheibe 14 arbeitet drehbar mit dem Riemen 34 zusammen und ist regelbar, um die Antriebskraft gezielt zu übertragen. Die Kupplungs-Riemenscheibe 14 einer Ausführungsform schließt einen antreibenden Teil (nicht gezeigt) ein, der gezielt mit einem angetriebenen Teil (nicht gezeigt) gekoppelt werden kann. Der antreibenden Teil ist durch Riemen 34 drehbar, und ist zu einer von dem angetriebenen Teil unabhängigen Drehung in der Lage. Der angetriebene Teil ist fest mit dem Kompressor 16 gekoppelt. Wird die Kupplungs-Riemenscheibe aktiviert, so dreht sich der angetriebene Teil der Kupplungs-Riemenscheibe 14 mit dem antreibenden Teil, und dreht dadurch den Kompressor 16.
  • Der Kompressor 16 kann jegliche Vorrichtung sein, die in der Lage ist ein Arbeitsfluid innerhalb eines Klimaanlagensystems 10 zu verdichten. In einer Ausführungsform ist der Kompressor 16 fest montiert und schließt eine Kompressorwelle 36 ein. Die Kompressorwelle 36 ist drehbar und fest mit dem angetriebenen Teil der Kupplungs-Riemenscheibe 14 verbunden. Während des Betriebs beaufschlagt die Drehung der Kompressorwelle 36 ein Arbeitsfluid – etwa ein Kühlmittel (nicht gezeigt) – mit Druck.
  • In einer Ausführungsform ist der Kompressor 16 ein Kompressor mit variabler Verdrängung 16. Der Kompressor mit variabler Verdichtung 16 kann ein Kompressor vom Taumelscheibentyp, ein Kompressor vom Schneckentyp oder jeglicher anderer Typ von Kompressor sein, in dem die Verdrängung des Kompressors variabel geregelt werden kann. Die Verdrängung bestimmt die von dem Kompressor mit variabler Verdrängung 16 gelieferte Druckbeaufschlagung oder Verdichtung. Wird eine höhere Druckbeaufschlagung des Kühlmittels gewünscht, so kann die Verdrängung angepaßt werden um die Last zu steigern. Gesteigerte Belastung erfordert einen höheren Betrag an Drehmoment, um die Kompressorwelle 36 zu drehen. Höhere Druckbeaufschlagung des Kühlmittels stellt zusätzliche Kühlkapazität in dem Klimaanlagensystem 10 bereit.
  • Das Kühlmittel kann unter Verwendung einer Rohrleitung 38 durch den Kondenser 18, den Behälter 20, das Ausdehnungsventil 22 und den Verdampfer 24 zirkuliert werden. Die Pfeile 40 veranschaulichen die Zirkulation des Kühlmittels durch einen Teil des Klimaanlagensystems 10. Der Kondenser 18, der Behälter 20, das Ausdehnungssystem 22 und der Verdampfer 24 arbeiten in einer wohlbekannten Art und Weise, um Kühlung bereitzustellen wenn der Kompressor 16 arbeitet. Wie in 1 veranschaulicht strömt das Kühlmittel von dem Verdampfer 24 zu dem Elektromotor 26.
  • Der Elektromotor 26 kann jegliche Maschine sein, die in der Lage ist eine Antriebskraft zu erzeugen, wenn sie durch eine elektrische Stromquelle aktiviert wird. Eine Ausführungsform des Elektromotors 26 ist ein bei 42 Volt Gleichstrom arbeitender Festdrehzahl-Gleichstrommotor. In alternativen Ausführungsformen kann der Elektromotor 26 zu Betrieb mit variabler Drehzahl in der Lage sein. Die Fähigkeit der variablen Drehzahl kann aus einer Regelung der Drehzahl des Elektromotors 26 resultieren. Alternativ stellt Regelung eines Drehzahl-Übersetzungsmechanismus – etwa einer Flüssigkeitskupplung, die arbeitet um die Antriebskraft aufzunehmen und zu übersetzen – die Fähigkeit variabler Drehzahl bereit. Der Elektromotor 26 kann fest montiert sein, oder in einer alternativen Ausführungsform können der Kompressor 16 und der Elektromotor 26 fest verbunden sein, um ein integriertes System Kompressor/Motor zu bilden. In dieser Ausführungsform können der Kompressor 16 und der Elektromotor 26 durch eine mit Gewinde versehene Verbindung, Schweißung, Muttern und Bolzen gekoppelt werden, oder durch jeglichen anderen Mechanismus, der in der Lage ist eine starre Verbindung bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform schließt der Elektromotor 26 eine Motorwelle (nicht gezeigt) ein, die drehbar ist. Die Motorwelle kann fest mit der Kompressorwelle 36 verbunden sein, um eine gemeinsame Antriebswelle für den Kompressor 16 und den Elektromotor 26 zu schaffen. In alternativen Ausführungsformen kann der Elektromotor 26 durch ein Riemen- und Riemenscheibensystem, eines oder mehrere Zahnräder oder jeglichen anderen Mechanismus, der dazu in der Lage ist eine drehbare Kopplung bereitzustellen, drehbar an die Kompressorwelle 36 gekoppelt sein.
  • Die in 1 veranschaulichte Rohrleitung 38 ist durch Preßpassung, mit Gewinde versehene Verbindung, oder einen anderen Kopplungsmechanismus fest an den Elektromotor 26 gekoppelt. Innerhalb der Rohrleitung 38 strömt Kühlmittel durch den Elektromotor 26 und in den Kompressor 16 hinein. Das Kühlmittel stellt Kühlung der Innenbauteile des Elektromotors 26 bereit und minimiert dadurch ein Aufheizen während des Betriebs. Der Elektromotor 28 kann weniger Isolierung und kleinere Bauteile einschließen als ein vergleichbarer Elektromotor ohne Kühlung. Aufgrund der Kühlung kann der Elektromotor 26 möglicherweise eine ähnliche oder verbesserte Leistung, Effizienz und Haltbarkeitscharakteristika beibehalten. In einer Ausführungsform schließt der Elektromotor 26 außerdem einen thermischen Überlastungsschutz ein, um ihn während des Betriebs gegen Überhitzung zu schützen.
  • Der von dem Elektromotor 26 erzeugte Betrag an Antriebskraft kann auf dem für den Kompressor 16 benötigten Betrag an Antriebskraft basieren. In der Ausführungsform, die den Kompressor variabler Verdrängung 16 einschließt, kann der Elektromotor 26 konstruiert sein um die über den gesamten Betriebsbereich des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 benötigte Antriebskraft zu erzeugen. Alternativ kann der Elektromotor 26 mit genug Antriebskraft konstruiert sein, um die Kompressorwelle 36 nur dann zu drehen, wenn der Kompressor mit variabler Verdrängung 16 innerhalb eines vorherbestimmten Bereiches arbeitet. Zum Beispiel ist ein Elektromotor 26 mit Nennleistung von 2 Kilowatt in der Lage den Kompressor mit variabler Verdrängung 16 im Verdrängungs-Betriebsbereich von 0 bis 2 Kilowatt anzutreiben. Der Elektromotor 26 ist betriebsfähig um eine Antriebskraft zu erzeugen, wenn er durch den Regler 28 mit Strom versorgt wird.
  • Der Regler 28 ist betriebsfähig, um den Gesamtbetrieb des Klimaanlagensystems 10 zu regeln. Der Regler 28 kann ein Mikroprozessor, eine elektronische Regeleinheit, eine Relais-Regeleinheit oder jegliche andere Vorrichtung sein, die in der Lage ist das Klimaanlagensystem 10 gezielt zu betreiben. Der Regler 28 ist elektrisch an den Motor 12, die Kupplungs-Riemenscheibe 14, den Kompressor 16 und den Elektromotor 26 angeschlossen, wie in 1 veranschaulicht. Während des Betriebs überwacht der Regler 28 eine Mehrzahl von Eingaben und wirkt als die Benutzerschnittstelle zum Betrieb des Klimaanlagensystems 10, wie später besprochen wird. Basierend auf dem Status der Eingaben ist der Regler 28 betriebsfähig, um die Kupplungs-Riemenscheibe 14, den Kompressor 16 (wobei der Kompressor 16 ein Kompressor mit variabler Verdrängung 16 ist) und den Elektromotor 26 zu regeln. Betriebsfähige Regelung durch den Regler 28 ist nicht auf das Klimaanlagensystem 10 beschränkt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Teils eines Elektrosystems 50 für eine Ausführungsform des Klimaanlagensystems 10. Das Elektrosystem 50 schließt den Regler 28, die Kupplungs-Riemenscheibe 14, eine Benutzerschnittstellen-Schaltung 52, einen Kompressor-Drehzahlsensor 54, einen Temperatursensor 56, einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor 58, einen Kompressor-Saugsensor 60, einen Kompressor-Entladungssensor 62, einen Motor-Statussensor 64 und eine Elektromotor-Schaltung 66 ein, die elektrisch wie veranschaulicht angeschlossen sind. Die Elektromotor-Schaltung 66 schließt den Elektromotor 26, eine Stromquelle 68, einen Motorschalter 70 und einen Motor-Temperatursensor 72 ein. Zusätzlich können weniger oder andere Bauteile eingeschlossen werden.
  • Die Benutzerschnittstellen-Schaltung 52 kann Schalter, Knöpfe, Drehschalter und jegliche andere Mechanismen einschließen, die in der Lage sind elektrische Signale zu dem Regler 28 bereitzustellen. Ein Benutzer des Klimaanlagensystems 10 kann die zu dem Regler 28 bereitgestellten Elektrosignale einleiten. zusätzlich kann die Benutzerschnittstellen-Schaltung 52 Anzeigen, Meßinstrumente und andere auf elektrische Signale von dem Regler 28 reagierende Informationen ein.
  • Die Sensoreingaben zu dem Regler 28 können benutzt werden um elektrische Signale zu der Benutzerschnittstellen-Schaltung 52 bereitzustellen, ebenso wie um den Betrieb des Klimaanlagensystems 10 zu regeln. Der Kompressor-Drehzahlsensor 54 mißt die Drehzahl des Kompressors 16. Der Temperatursensor 56 kann innerhalb des von dem Klimaanlagensystem 10 gekühlten Mediums positioniert sein, zum Beispiel innerhalb des Fahrgastraums eines Fahrzeugs. In alternativen Ausführungsformen kann der Temperatursensor 56 innerhalb des Klimaanlagensystems 10 positioniert sein. Der Kompressor-Saugsensor 60 und der Kompressor-Entladungssensor 62 können jeweils nahe des Einlasses und des Auslasses des Kompressors 16 positioniert sein, um dessen Leistung zu überwachen. Der Motor-Statussensor 64 kann den Betriebsstatus des Motors anzeigen.
  • Wie weiterhin in 2 veranschaulicht, ist der Elektromotor 26 elektrisch an die Stromquelle 68, den Motorschalter 70 und den Motor-Temperatursensor 72 angeschlossen. Zusätzlich sind der Elektromotor 26, der Motorschalter 70 und der Motor-Temperatursensor 72 wie veranschaulicht ebenfalls elektrisch an den Regler 28 angeschlossen. Die Stromquelle 68 kann eine Batterie, ein Kondensator, eine Brennstoffzelle oder jegliche andere elektrische Energiequelle für den Elektromotor 26 sein. Der Motorschalter 70 kann ein elektromagnetisches Relais, ein federbelastetes Relais, ein Schalttransistor oder jeglicher anderer Mechanismus sein, der in der Lage ist den Strom elektrischer Energie zwischen dem Elektromotor 26 und der Stromquelle 68 zu regeln. Der Motor-Temperatursensor 72 kann ein Thermoelement, ein RTD oder jegliche andere Vorrichtung sein, die in der Lage ist eine Temperaturmessung bereitzustellen. Der Motor-Temperatursensor 72 kann positioniert sein um die Temperatur des Elektromotors 26 zu überwachen.
  • Unter Bezug auf die 1 und 2 regelt der Regler 28 nun in einer Ausführungsform das Klimaanlagensystem 10, um den Motor 12 und den Elektromotor 26 zum Beispiel gezielt in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) einzusetzen, das mit einer Start/Stop-Betriebsstrategie arbeitet. Die Start/Stop-Betriebsstrategie arbeitet um den Motor 12 abzustellen, wenn das Fahrzeug angehalten wird. Zum Beispiel kann der Motor 12 während Betriebsbedingungen von dem Regler 28 abgeschaltet werden, wenn der Motor 12 sonst im Leelauf arbeiten würde. Der Motor 12 kann neu gestartet werden, wenn der Regler 28 eine Anforderung empfängt das Fahrzeug zu bewegen, wie zum Beispiel etwa durch Niederdrücken eines Gaspedals. Start/Stop-Betriebsstrategien stellen verbesserte Kraftstoffersparnis und reduzierte Emissionen bereit, indem sie die Betriebsstunden des Motors 12 senken. Start/Stop-Betriebsstrategien sind nicht auf Fahrzeuge beschränkt, und können angewandt werden wo immer ein Motor 12 arbeitet, um auf einer vorübergehenden Basis eine Antriebskraft bereitzustellen.
  • In Ausführungsformen, welche die Start/Stop-Betriebsstrategie einschließen, regelt der Regler 28 die Quelle der Antriebskraft für den Kompressor 16. Wenn das Klimaanlagensystem 10 aktiviert ist und der Motor 12 arbeitet, versorgt der Regler 28 die Kupplungs-Riemenscheibe 14 mit Strom, um den Kompressor 16 zu drehen. Wenn der Motor 12 anhält, synchronisiert der Regler 28 die Drehgeschwindigkeit des Kompressors unter Verwendung des Synchronisierfensters mit der Drehzahl des Elektromotors 26.
  • 3 ist ein Graph, der das Synchronisierfenster für eine Ausführungsform des Klimaanlagensystems 10 veranschaulicht. Die Drehzahl (S) 72 des Kompressors 16 (1) ist auf der Y-Achse gezeigt, und die X-Achse stellt die Zeit (t) 74 dar. Wenn das Fahrzeug – oder eine andere die Start/Stop-Betriebsstrategie verwendende Vorrichtung – zum Beispiel an einer Ampel hält, so wird der Motor 12 (1) abgeschaltet. Hört der Motor 12 auf zu drehen, so nimmt die Drehzahl von Kompressor 16 wie in 3 veranschaulicht ab. Der Regler 28 kann jedoch die Drehzahl des Kompressors 16 beibehalten. Die Drehung des Kompressors 16 wird beibehalten, indem man den Elektromotor 26 gezielt mit Strom versorgt.
  • Der Regler 28 kann den Elektromotor 26 mit Strom versorgen, wenn die Drehzahl zwischen einer ersten Drehzahl (S1) 76 und einer zweiten Drehzahl (S2) 78 liegt. Die ersten und zweiten Drehzahlen 76, 78 bilden zusammen mit einer ersten Zeit (T1) 80 und einer zweiten Zeit (T2) 82 ein Synchronisierfenster 84. Das Synchronisierfenster 84 stellt den Bereich der Drehzahl (S) des Kompressors 16 dar, der innerhalb eines annehmbaren Bereichs der Drehzahl des Elektromotors 26 liegt. In anderen Worten dann, wenn die Drehzahl des Kompressors 16 ausreichend mit der Drehzahl des Elektromotors 26 synchronisiert ist.
  • Zusätzlich stellt die Zeit von der ersten Zeit (T1) 80 bis zu der zweiten Zeit (T2) 82 einen Zeitrahmen bereit um den Elektromotor mit Strom zu versorgen, um hohe Einschaltströme zu vermeiden. Der Regler 28 kann die Fähigkeit einschließen, zu bestimmen ob die für die Versorgung des Elektromotors 26 mit Strom benötigte Zeit innerhalb des Zeitrahmens liegt. In anderen Worten kann der Regler 28 die benötigte Zeit berechnen um den Elektromotor 26 mit Strom zu versorgen – und die Änderungsgeschwindigkeit des Kompressors 16 – um zu bestätigen daß der Elektromotor 26 innerhalb des Synchronisierfensters 84 aktiviert werden kann. Ist die Versorgung mit Strom innerhalb des Synchronisierfensters 84 nicht bestätigt, so kann der Elektromotor nicht aktiviert werden.
  • Die Synchronisierfenster-Betriebsstrategie kann benutzt werden wo der Elektromotor 26 ein Festdrehzahl-Motor ist. In einer alternativen Ausführungsform kann der Elektromotor 26 zum Betrieb mit variabler Drehzahl in der Lage sein. In dieser Ausführungsform kann die Drehzahl des Elrktromotors 26 angepaßt werden, um das Synchronisierfenster 84 effizient zu verschieben. Die Drehzahl des Kompressors 16 kann in das verschobene Synchronisierfenster 84 fallen, und dadurch die Drehzahl des Kompressors 16 und die Drehzahl des Elektromotors 26 ausreichend synchronisieren. Anpassung der Drehzahl kann vor Versorgung des Elektromotors 26 mit Strom erfolgen, um auf Versorgung mit Strom hin eine Drehzahl innerhalb eines annehmbaren Drehzahlbereichs des Kompressors 16 zu erreichen.
  • Unter erneutem Bezug auf 1 und 2 kann der Regler, zusätzlich zur Versorgung des Elektromotors 26 mit Strom, außerdem die Stromversorgung der Kupplungs-Riemenscheibe 14 unterbrechen, und dadurch den Motor 12 von dem Kompressor 16 lösen. Der Regler 28 regelt die Aktivierung des Elektromotors 26 und das Trennen der Stromversorgung von Kupplungs-Riemenscheibe 14, um die Drehung des Kompressors 16 beizubehalten, während der Motor 12 aufhört zu drehen. Weil der Elektromotor 26 mit Strom versorgt werden kann, während der Kompressor 16 noch immer dreht, zieht der Elektromotor 26 Vorteil aus dem Drehimpuls des drehenden Kompressors 16. Auf diese Weise wird der Elektromotor 26 nicht benötigt, um das relativ hohe Inbetriebnahme-Drehmoment zu liefern, das ansonsten nötig wäre um den Kompressor 16 aus einem angehaltenen Zustand zu starten.
  • Weil der Elektromotor 26 nicht dem hohen Inbetriebnahme-Drehmoment ausgesetzt ist, bleibt der Einschaltstrom des Elektromotors 26 relativ niedrig. Mit relativ niedrigem Einschaltstrom können die Wicklungen des Elektromotors 26, der Motorschalter 70 und die verbindenden Leitungen mit geringerer stromführender Fähigkeit konstruiert werden. Zusätzlich wird die Lebensdauer der Stromquelle 68 aufgrund des insgesamt geringeren Leistungsbedarfs des Elektromotors 26 verbessert.
  • In einer Ausführungsform umfaßt der Kompressor 16 einen Kompressor variabler Verdrängung 16. In dieser Ausführungsform erzeugt der Elektromotor 26 nur genug Antriebskraft um die Kompressorwelle 36 zu drehen, wenn der Kompressor mit variabler Verdrängung 16 leicht belastet ist. Die Belastung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 kann auf Grundlage eines Verdrängungssensors bestimmt werden. Der Verdrängungssensor kann, den Betrag der Verdrängung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 messen. Alternativ kann der Verdrängungssensor der Temperatursensor 56, der Kompressor-Saug- und -Entladungssensor 60, 62 oder ein anderes ähnliches System sein, das benutzt werden kann um die Belastung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 zu bestimmen. Der Regler 28 kann den Verdrängungssensor überwachen.
  • Der Elektromotor 26 dieser Ausführungsform wird nur mit Strom versorgt, wenn die Belastung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs liegt und die Drehzahl (S) 72 (3) innerhalb des Synchronisierfensters 84 (3) liegt. Weiterhin kann die Belastung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 innerhalb des vorherbestimmten Bereichs beibehalten werden, wenn der Elektromotor 26 einmal arbeitet. Alternativ kann die Stromversorgung zu dem Elektromotor 26 unterbrochen werden, wenn die Belastung auf den Kompressor mit variabler Verdrängung 16 aus dem vorherbestimmten Rahmen läuft. In noch einer anderen Alternative kann der Betrieb des Elektromotors 26 auf einem vorherbestimmten Schwellenwert der Last basieren, anstatt auf einem vorherbestimmten Bereich wie zuvor besprochen.
  • In einer Ausführungsform kann der Regler 28 die Belastung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 regeln. In alternativen Ausführungsformen kann die Belastung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 durch ein Relais, einen Temperaturregler oder jegliche andere Vorrichtung verrichtet werden, die in der Lage ist ein variables Signal zu dem Kompressor mit variabler Verdrängung 16 bereitzustellen. Regelung der Belastung, oder der Verdrängung, des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 kann auf einem Belastungsparameter basieren. Der Belastungsparameter kann zum Beispiel ein elektrisches Signal von der Benutzerschnittstellen-Schaltung 52, dem Temperatursensor 56 oder jeglicher) anderer) Parameter, die in Klimaanlagensystem 10 verfügbar sind. In einer alternativen Ausführungsform bestimmt der Regler 28 den Lastparameter auf Grundlage einer logischen Analyse einer Mehrzahl von zu dem Regler 28 bereitgestellten Eingaben; wie zum Beispiel etwa Motordrehzahl, Kühlforderung und/oder andere Parameter.
  • Der Regler 28 einer Ausführungsform kann außerdem den Elektromotor 26 schützen. Der Schutz des Elektromotors 26 kann auf einem thermischen Überlastungsschutz basieren. Der Regler 28 überwacht den Motor-Temperatursensor 72. Übersteigt die Temperatur des Elektromotors 26 einen vorherbestimmten Wert, so kann der Regler 28 den Elektromotor 26 deaktivieren. Zusätzlich kann der Regler 28 dort, wo der Kompressor 16 den Kompressor mit variabler Verdrängung 16 umfaßt, die Verdrängung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 anpassen, um zusätzliche Kühlung zu dem Elektromotor 26 bereitzustellen. In alternativen Ausführungsformen kann der Regler 28 außerdem andere Schutzfunktionen verrichten, wie zum Beispiel Überwachung der Stromquelle 68 auf Bedingungen geringer Leistung.
  • In noch einer anderen Ausführungsform verrichtet der Regler 28 eine ähnliche Synchronisierung von Motor 12 mit dem Elektromotor 26. In dieser Ausführungsform schaltet der Regler 28 von der durch den Elektromotor 26 gelieferten Antriebskraft zu der von Motor 12 gelieferten Antriebskraft um. Der Regler 28 dieser Ausführungsform überwacht den Motor-Statussensor 64 auf Betrieb des Motors 12. Beginnt der Motor 12 mit dem Betrieb, so wird die Drehgeschwindigkeit der Kupplungs-Riemenscheibe 14 und die Drehgeschwindigkeit des Kompressors 16 durch den Regler 28 überwacht. Das Synchronisierfenster 84 (3) wird benutzt, um zu bestimmen wann die Umschaltung erreicht werden kann. Der Regler 28 regelt die Zeiteinstellung der Abschaltung des Elektromotors 26 und des synchronen Eingriffs von Kompressor 16 mit Motor 12 ähnlich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
  • Das Klimaanlagensystem 10 einer Ausführungsform schließt den Kompressor 16 ein, der einen Kompressor variabler Verdrängung 16 und einen Elektromotor 26 einschließt, der zum Betrieb mit variabler Drehzahl in der Lage ist. Der Regler 28 dieser Ausführungsform schließt mindestens eine Wirkungsgradkarte (nicht gezeigt) für den Kompressor mit variabler Verdrängung 16 ein. In alternativen Ausführungsformen kann die Wirkungsgradkarte in einer separaten Vorrichtung eingeschlossen sein, zum Beispiel einer Speichervorrichtung in Verbindung mit dem Regler 28.
  • Die Wirkungsgradkarte kann benutzt werden um den Wirkungsgrad des Klimaanlagensystems 10 zu maximieren, wenn der Elektromotor 26 den Kompressor variabler Verdrängung 16 antreibt. Die Wirkungsgradkarte kann eine Reihe von Wirkungsgradkurven für den Kompressor mit variabler Verdrängung 16 darstellen. Die Wirkungsgradkurven können durch Testung auf Grundlage der Verdrängung, Drehzahl und Belastung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 entwickelt werden. Die Belastung (d.h. die Drehmomentforderung) des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 ist eine Funktion der benötigten Kühlkapazität. Die Drehzahl und die Verdrängung kann zusammen variiert werden, um eine gewünschte Belastung zu erzielen. Zum Beispiel kann die gleiche Belastung mit einer relativ geringen Drehzahl und relativ hoher Verdrängung ebenso erreicht werden wie mit einer relativ hohen Drehzahl und relativ geringer Verdrängung. Dergestalt kann die optimale Drehzahl und Verdrängung zur Erreichung einer gewünschten Belastung auf Maximierung des Wirkungsgrads basieren.
  • Optimaler Wirkungsgrad kann auf dem Stromverbrauch des Elektromotors 26, dem effizienten Betrieb des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 oder einer Kombination aus beidem basieren. In alternativen Ausführungsformen können zusätzliche, mit dem Wirkungsgrad in Zusammenhang stehende Überlegungen innerhalb des Klimaanlagensystems 10 außerdem in der Bestimmung des optimalen Wirkungsgrades eingeschlossen sein. Indem man sowohl die Drehzahl und die Verdrängung des Kompressors variabler Verdrängung 16 variiert, kann für jede gegebene Last mindestens ein optimaler Wirkungsgradpunkt identifiziert werden. Ein optimaler Wirkungsgradpunkt ist eine Betriebssituation, in der die gewünschte Belastung erreicht wird und das Klimaanlagensystem 10 bei optimalem Wirkungsgrad arbeitet.
  • Während des Betriebs wird die Wirkungsgradkarte auf Versorgung des Elektromotors 26 mit Strom hin benutzt, um die Drehzahl des Elektromotors 26 und die Verdrängung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 anzupassen.
  • Wie wie in den zuvor besprochenen Ausführungsformen wird der Elektromotor 26 synchron mit Strom versorgt, um die Drehung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 beizubehalten. Ist der Elektromotor 26 in der Größe gewählt, um den Kompressor mit variabler Verdrängung 16 in einem vorherbestimmten Betriebsbereich zu betreiben, so kann die Wirkungsgradkarte benutzt werden um die Effizienz innerhalb dieses vorherbestimmten Bereichs zu optimieren. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Betrieb einer Ausführungsform des Klimaanlagensystems 10 veranschaulicht. Der nun beschriebene Betrieb schließt den Bezug auf das zuvor unter Bezug auf 1, 2 und 3 besprochene Klimaanlagensystem 10 ein. Der Betrieb wird unter Bezug aus einen Kompressor variabler Verdrängung 16 besprochen; mit geringfügiger Modifizierung des Betriebs könnte jedoch alternativ ein nicht variabler Kompressor benutzt werden. Weiterhin stellt der im Betrieb besprochene Elektromotor 26 eine Antriebskraft bereit, die den Kompressor variabler Verdrängung 16 unter voller Last nicht betreiben kann; ein Elektromotor mit Fähigkeit der Vollast-Antriebskraft könnte mit geringfügigen Modifizierungen des beschriebenen Betriebs benutzt werden.
  • Betrieb des Klimaanlagensystems 10 beginnt bei Block 90, wenn ein Benutzer das System aktiviert. Bei Block 92 bestimmt der Regler 28, ob der Motor 12 unter Gebrauch des Motor-Statussensors 64 arbeitet. Arbeitet der Motor 12 nicht, so überwacht der Regler 28 fortwährend den Motor 12 auf Beginn des Betriebs. Wenn – oder wenn einmal – der Motor 12 arbeitet, so versorgt der Regler 28 die Kupplungs-Riemenscheibe 14 bei Block 94 mit Strom. Versorgung der Kupplungs-Riemenscheibe 14 mit Strom überträgt die Antriebskraft von dem Motor 12 zu dem Kompressor variabler Verdrängung 16. Bei Block 96 wird der Lastparameter benutzt, um die Verdrängung des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 zu regeln.
  • Bei Block 98 überwacht der Regler 28 die Drehzahl des Kompressors mit variabler Verdrängung 16 und die Fahrzeuggeschwindigkeit jeweils unter Verwendung des Kompressor-Drehzahlsensors 54 und des Fahrzeug-Geschwindigkeitssensors 58. Auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Drehzahl des Kompressors variabler Verdrängung 16 trifft der Regler 28 bei Block 100 eine anfängliche Synchronisierungsentscheidung. Die anfängliche Synchronisierungsentscheidung basiert auf einer Bestimmung, daß das Fahrzeug hält, und daß der Motor 12 sich im Abschaltprozeß befindet; wie zum Beispiel in einer Start/Stop-Betriebsstrategie.
  • Ist die Synchronisierungsentscheidung einmal eingeleitet, so wird bei Block 102 der Lastbetrag auf den Kompressor variabler Verdrängung 16 unter Verwendung des Verdrängungssensors bestimmt. Ist die Belastung (d.h, die Drehmomentforderung) für den Elektromotor 26 zu hoch, so bleibt der Kompressor mit variabler Verdrängung 16 bei Block 104 drehend mit dem Motor 12 gekoppelt. Übersteigt die Belastung nicht die von dem Elektromotor 26 verfügbare Antriebskraft, so wird die Drehgeschwindigkeit des Kompressors variabler Verdrängung 16 bei Block 106 überwacht.
  • Liegt die Drehzahl nicht innerhalb des Synchronisierfensters 84, so bleibt der Kompressor mit variabler Verdrängung 16 bei Block 108 drehend mit dem Motor 12 gekoppelt. Wo der Elektromotor 26 die Fähigkeit variabler Drehzahl einschließt, kann die Drehzahl des Elektromotors 26 angepaßt werden, um das Synchronisierfenster 84 zu bewegen. Liegt die Drehzahl des Kompressors variabler Verdrängung 16 innerhalb des Synchronisierfensters 84, so wird Elektromotor 26 bei Block 110 mit Strom versorgt. Bei Block 112 wird die Kupplungs-Riemenscheibe 14 deaktiviert, so daß der Kompressor mit variabler Verdrängung 16 drehend mit dem Elektromotor 26 gekoppelt ist. Bei Block 114 werden die Drehzahl und Verdrängung auf Grundlage der Last angepaßt, um den Wirkungsgrad zu optimieren.
  • Wird dem Fahrzeug oder Motor 12 befohlen zu starten oder sich zu bewegen, so tastet Regler 28 bei Block 116 ab daß der Motor 12 arbeitet. Bei Block 118 überwacht der Regler 28 die Drehgeschwindigkeit der Kupplungs-Riemenscheibe 14 und den Kompressor variabler Verdrängung 16, um zu bestimmen ob die Kupplungs-Riemenscheibe sich innerhalb des Synchronisierfensters 84 befindet. Liegt die Drehzahl innerhalb des Synchronisierfensters 84, so nimmt der Regler 28 bei Block 120 den Elektromotor 26 von der Stromversorgung. Bei Block 122 wird die Kupplungs-Riemenscheibe 14 aktiviert, und dadurch der Kompressor variabler Verdrängung 16 drehend mit dem Motor 12 gekoppelt. Den Elektromotor 26 von der Stromversorgung zu nehmen und Aktivierung der Kupplungs-Riemenscheibe 14 kann auftreten, während der Kompressor variabler Verdrängung 16 fortfährt sich zu drehen.
  • Die Ausführungsformen des hierin beschriebenen Klimaanlagensystems 10 stellen eine preisgünstige, haltbare Lösung bereit, die unter Verwendung des Motors 12 und des Elektromotors 26 gezielt kalte Temperaturen beibehält. Durch gemeinsamen Betrieb des Motors 12 und des Elektromotors 26 kann der Elektromotor 26 wegen Minimierung des Einschaltstroms mit einem wesentlich geringeren Bereich von Leistungsanforderungen betrieben werden als herkömmliche Elektromotoren. Zusätzlich verringert die Kühlung des Elektromotors 26 mit dem Kühlmittel die Notwendigkeit für mit der Temperatur in Zusammenhang stehende Konstruktionsüberlegungen der Innenbauteile des Elektromotors 26. Als solches können der Elektromotor 26 und die zugehörige Schaltung vorteilhaft mit Bauteilen geringerer Stromführungskapazität konfiguriert werden, die möglicherweise leichter sind und weniger teuer sind, während sie eine Betriebsleistung erreichen die möglicherweise gleich oder besser ist als die herkömmlicher Elektromotoren.
  • Während die Erfindung oben unter Bezug auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde, wird klar sein daß viele Veränderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann das Klimaanlagensystem 10 in Anwendungen wie Kühlvorrichtungen, Flugzeugen, Zügen, Gebäuden oder jeglichen anderen Zwecken benutzt werden, wo unterstützte Kühlung mit alternativen Antriebskraftquellen gewünscht ist. Es ist daher beabsichtigt, daß die vorstehende genaue Beschreibung als eine Veranschaulichung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verstanden wird, und nicht als Definition der Erfindung. Es sind lediglich die folgenden Ansprüche, einschließlich aller Äquivalente, die beabsichtigt sind den Rahmen dieser Erfindung zu definieren.

Claims (11)

  1. Ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem, in dem im Gebrauch ein Verbrennungsmotor (12) einen Kompressor variabler Verdrängung (16) innerhalb eines Klimaanlagensystems (10) betreibt, wobei das elektrische durchlaufendes Luftkonditionierungssystemumfaßt: einen mit dem Kompressor variabler Verdrängung (16) gekoppelten Elektromotor (26); und einen elektrisch an den Kompressor variabler Verdrängung (16) und den Elektromotor (26) angeschlossenen Regler (28), worin der Regler (28) betriebsfähig ist um den Elektromotor (26) zu aktivieren, um den fortwährenden Betrieb des Kompressors (16) beizubehalten, wenn der Verbrennungsmotor (12) anhält; dadurch gekennzeichnet, daß das System weiterhin einen elektrisch an den Regler (28) angeschlossenen Verdrängungssensor umfaßt, der betriebsfähig ist um die Belastung des Kompressors variabler Verdrängung zu bestimmen; worin der Elektromotor (26) nur durch den Regler (28) aktiviert wird, wenn der Verbrennungsmotor (12) anhält und die Belastung innerhalb eines vorherbestimmten Bereiches liegt.
  2. Ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem gemäß Anspruch 1, in dem der Regler (28) betriebsfähig ist um unter Verwendung eines Synchronisierfensters (84) synchron den Elektromotor (26) zu aktivieren.
  3. Ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem der Kompressor (16) betriebsfähig ist um ein Arbeitsfluid zu verdichten, das durch den Elektromotor (26) hindurchgeführt wird.
  4. Ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, in dem der Elektromotor (26) und der Kompressor (16) sich mit einer gemeinsamen Welle drehen.
  5. Ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, das weiterhin eine drehbar an den Kompressor (16) und den Motor (12) gekoppelte Kupplungs-Riemenscheibe (14) umfaßt, worin die Kupplungs-Riemenscheibe arbeitsfähig ist um den Kompressor (16) von dem Motor (12) zu lösen.
  6. Ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem gemäß irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, in dem das elektrische durchlaufendes Luftkonditionierungssystem in einem Fahrzeug betrieben wird.
  7. Ein elektrisches durchlaufendes Luftkonditionierungssystem gemäß Anspruch 1, in dem das Fahrzeug mit einer Start/Stop-Betriebsstrategie betrieben wird.
  8. Ein Verfahren des Betriebs eines elektrischen durchlaufendes Luftkonditionierungssystem, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: i) koppeln eines Elektromotors (26) an einen Kompressor variabler Verdrängung (16); ii) elektrisches Anschließen eines Reglers (28) an den Kompressor variabler Verdrängung und den Elektromotor; derart, daß der Regler betriebsfähig ist den Elektromotor zu aktivieren, um fortwährenden Betrieb des Kompressors beizubehalten, wenn ein Verbrennungsmotor (12) anhält; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin den Schritt umfaßt iii) den Regler elektrisch an einen Verdrängungssensor anzuschließen, wobei der Regler die Belastung des Kompressors bestimmt, und worin der Elektromotor durch den Regler nur aktiviert wird, wenn der Verbrennungsmotor anhält und die Belastung innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs liegt.
  9. Ein Verfahren des Betriebs eines elektrischen durchlaufendes Luftkonditionierungssystem gemäß Anspruch 8, in dem der Regler unter Verwendung eines Synchronisierfensters den Elektromotor (26) synchron aktiviert.
  10. Ein Verfahren des Betriebs eines elektrischen durchlaufendes Luftkonditionierungssystem gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, in dem der Kompressor (16) ein Arbeitsfluid verdichtet, das durch den Elektromotor (26) hindurchgeführt wird.
  11. Ein Verfahren des Betriebs eines elektrischen durchlaufendes Luftkonditionierungssystem gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, in dem der Elektromotor (26) und der Kompressor (16) mit einer gemeinsamen Welle gedreht werden.
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