DE60114853T2 - Stromspiegelschaltung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromspiegelschaltung mit einem Stromeingangsanschluss, einem Stromaungangsanschluss und einem gemeinsamen Anschluss, einem ersten, zwischen dem Stromeingangsanschluss und dem gemeinsamen Anschluss angeordneten, steuerbaren Halbleiterelement und einem zweiten, zwischen dem Stromausgangsanschluss und dem gemeinsamen Anschluss angeordneten, steuerbaren Halbleiterelement, wobei die steuerbaren Halbleiterelemente miteinander verbundene Steuerelektroden haben, die auch an eine Vorspannungsquelle gekoppelt sind, um die genannten Steuerelektroden mit einer Referenzspannung vorzuspannen, und die Schaltung außerdem eine Transkonduktanzstufe mit einem an den Stromeingangsanschluss gekoppelten Eingang und einem an den gemeinsamen Anschluss gekoppelten Ausgang umfasst.
  • Eine solche Stromspiegelschaltung ist aus WO 00/31604 bekannt. In der bekannten Schaltung generiert die Transkonduktanzstufe einen Strom, der über das erste und das zweite Halbleiterelement aufgeteilt ist, so dass die Eingangsspannung nahe an einer Referenzspannung aufrechterhalten wird. Damit ist realisiert, dass die Eingangsimpedanz signifikant verkleinert wird, so dass eine große Bandbreite erreicht wird. Aber in der bekannten Schaltung hängt die Eingangsimpedanz relativ stark von dem Stromverstärkungsfaktor des ersten und des zweiten steuerbaren Halbleiterelements ab, der wiederum abhängig von dem Eingangsstrom ist. Da die Quelle für den Eingangsstrom im Allgemeinen eine endliche Impedanz hat, bringt dies mit sich, dass die Bandbreite der Spiegelschaltung vom Eingangsstrom abhängig ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Stromspiegelschaltung wie eingangs erwähnt zu schaffen, in der die Abhängigkeit der Bandbreite von dem Eingangsstrom reduziert ist. Erfindungsgemäß ist die Stromspiegelschaltung dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektroden über ein drittes steuerbares Halbleiterelement an den gemeinsamen An schluss gekoppelt sind, und dass die Vorspannungsquelle über eine Steuerelektrode des dritten steuerbaren Halbleiterelements an die Steuerelektroden des ersten und des zweiten steuerbaren Halbleiterelements gekoppelt ist. Bei einem kleinen Eingangsstrom reduziert sich der Stromverstärkungsfaktor des ersten und des zweiten steuerbaren Halbleiterelements stark. Das hat den Effekt, dass über die Steuerelektroden dieser Halbleiterelemente ein relativ hoher Strom fließt. In der Stromspiegelschaltung der Erfindung fließt der Strom über die Steuerelektroden zu dem gemeinsamen Anschluss über das dritte steuerbare Halbleiterelement zurück, so dass dieser Effekt kompensiert wird. Als ein Ergebnis ist die Eingangsimpedanz und damit die Bandbreite weniger von dem Eingangsstrom abhängig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die miteinander verbundenen Steuerelektroden außerdem mit einer Stromquelle verbunden. Diese Stromquelle kann gleichzeitig dazu dienen, das dritte Halbleiterelement vorzuspannen und eine Komponente der Transkonduktanzstufe vorzuspannen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Halbleiterelement ein Flächenverhältnis von 1:P haben. Auf diese Weise arbeitet die Schaltung als ein Stromverstärker.
  • Noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Halbleiterelement durch eine erste und eine zweite kapazitive Impedanz mit Kapazitätswerten in einem Verhältnis 1:P überbrückt werden. Diese Maßnahme verbessert weiter die Bandbreite. Die von der Transkonduktanzstufe generierten Hochfrequenzkomponenten werden über die erste und die zweite kapazitive Impedanz in einem von dem Verhältnis ihrer Kapazitätswerte bestimmten Verhältnis aufgeteilt. Da das Verhältnis der Kapazitätswerte dem Flächenverhältnis der steuerbaren Halbleiterelemente entsprechen, wird über einen großen Frequenzbereich eine flache Verstärkungs-Frequenz-Charakteristik erreicht.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Steuerelektroden außerdem über eine dritte kapazitive Impedanz und über ein viertes steuerbares Halbleiterelement mit einer Referenzspannung verbunden sind und dass eine Steuerelektrode des vierten steuerbaren Halbleiterelements mit dem gemeinsamen Anschluss verbunden ist. In der Schaltung der Erfindung weist der gemeinsamen Anschluss relativ große Spannungsvariationen auf. Diese können Verluste über Streukapazitäten herbeiführen. Mit der durch das dritte kapazitive Element und das vierte steuerbare Halbleiterelement gebildete Hilfsschaltung wird erreicht, dass diese Verluste kompensiert werden, und als ein Ergebnis davon die Bandbreite noch weiter verbessert wird.
  • Eine erfindungsgemäße integrierte Schaltung umfasst mindestens eine erfindungsgemäße Stromspiegelschaltung und eine Photodiode mit einem an deren Stromeingangsanschluss gekoppelten Ausgang. Die integrierten Photodioden haben im Vergleich zu diskreten Photodioden eine relativ geringe Kapazität, was auch vorteilhaft für die Bandbreite ist.
  • Eine solche integriere Schaltung ist detaillierter in dem ANNEX: „High-Bandwidth Low-Capacity Integrated Photo Diodes for Optical Storage" beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine integrierte Schaltung mit Photodioden A, ..., F. Die Photodioden A, ..., D sind an Stromvorverstärker 1A, ..., 1D gekoppelt und die Photodioden E und F sind an die Transimpedanzverstärker 3F beziehungsweise 3G gekoppelt. Die Stromvorverstärker 1A, ..., 1D haben jeder einen ersten, an einen entsprechenden Transimpedanzverstärker 2A, ..., 2D gekoppelten Ausgang. Die Stromvorverstärker 1A, ..., 1D haben jeder einen zweiten Ausgang. Letztere sind miteinander wie auch an den Eingang eines weiteren Transimpedanzverstärkers gekoppelt.
  • Einer der Stromvorverstärker ist detaillierer in 2 gezeigt. Der Stromverstärker umfasst eine Kaskade von Stromspiegeln 14, 18, 22 und 26, um das von der Diode A gelieferte Signal zu verstärken. Der Stromverstärker umfasst eine Stromspiegelschaltung 14, die einen an die Photodiode A gekoppelten Stromeingangsanschluss 14A, einen Stromausgangsanschluss 14B und einen gemeinsamen Anschluss 14C hat. Eine Transkonduktanzstufe 12 hat einen an den Stromeingangsanschluss 14A gekoppelten Eingang 12A und einen an den gemeinsamen Anschluss 14C gekoppelten Ausgang 12B. Die Transkonduktanzstufe hat einen an eine Referenzspannungsquelle 10 gekoppelten weiteren Eingang 12C. Ähnlich sind die Stromspiegelschaltungen 18 und 22 an eine Transkonduktanzstufe 16 und 20 gekoppelt. Auch die Stromspiegelschaltung 26 ist an eine Transkonduktanzstufe 24 gekoppelt, aber in diesem Fall ist der Ausgang der Transkonduktanzstufe 24 an die gegenseitig miteinander gekoppelten Steuerelektroden der steuerbaren Halbleiterelemente 26A, 26B, die einen Teil dieser Stromspiegelschaltung bilden, gekoppelt.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Stromspiegelstufe 14. Die Stromspiegelschaltung umfasst einen Stromeingangsanschluss 14A, einen Stromausgangsanschluss 14B und einen gemeinsamen Anschluss 14C. Der Eingangseinschluss 14A ist an eine Photodiode A angeschlossen, die hier in Form eine Signalstrom quelle Sph und einer parasitären Kapazität Cph dargestellt ist. Der Ausgangsanschluss 14B ist an eine Last Zi2 angeschlossen. Ein erstes steuerbares Halbleiterelement T1 ist zwischen dem Stromeingangsanschluss 14A und dem gemeinsamen Anschluss 14C angeordnet. Ein zweites steuerbares Halbleiterelement T2 ist zwischen dem Stromaungangsanschluss 14B und dem gemeinsamen Anschluss 14C angeordnet. Für alle Fälle sind die Halbleiterelemente T1, T2 über Gegenkopplungswiderstände R2, R3 an den gemeinsamen Anschluss angeschlossen. Die steuerbaren Halbleiterelemente T1, T2 haben miteinander verbundene Steuerelektroden T1A, T2A, die zur Vorspannung der genannten Steuerelektroden mit einer Referenzspannung auch an eine Vorspannungsquelle VBIAS gekoppelt sind.
  • Die Schaltung umfasst außerdem eine Transkonduktanzstufe 12 mit einem an den Stromeingangsanschluss 14A gekoppelten Eingang 12A und einen an den gemeinsamen Anschluss 14C gekoppelten Ausgang 12B.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Steuerelektroden T1A, T2A über ein drittes steuerbares Halbleiterelement T3 an den gemeinsamen Anschluss gekoppelt sind, und dass die Vorspannungsquelle VBIAS über eine Steuerelektrode T3A des dritten steuerbaren Halbleiterelements T3 an diese Steuerelektroden T1A, T2A gekoppelt ist. Die miteinander verbundenen Steuerelektroden T1A, T2A sind außerdem eine Stromquelle SI angeschlossen.
  • In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Transkonduktanzstufe 12 ein fünftes steuerbares Halbleiterelement T5, das zwischen ihren Ausgang 12B und der Masse GND angeordnet ist. Das fünfte steuerbare Halbleiterelement T5 hat eine Steuerelektrode, die an einen gemeinsamen Knoten 12D einer Serienanordnung aus einem weiteren steuerbaren Halbleiterelement M0 und einer ohmschen Impedanz R1 gekoppelt ist. Die Stromquelle SI spannt das dritte wie auch das fünfte steuerbare Halbleiterelement T3 und T5 vor.
  • Die in 3 gezeigte Schaltung arbeitet wie folgt. Wenn die Photodiode einen Strom Iph an den Eingangsanschluss 14A des Stromspiegels liefert, zieht die Transkonduktanzstufe 12 so einen Strom Ic aus dem gemeinsamen Anschluss 14C des Stromspiegels, dass der Strom Ii1 durch den Eingangsanschluss 14A dem durch die Photodiode A gelieferten Strom Iph gleicht. Die Arbeit des durch T1 und T2 gebildeten Stromspiegels hat den Effekt, dass ein Strom Io1 von dem zweiten steuerbaren Halbleiterelement 72 geliefert wird. Die Ströme haben ein Verhältnis Io1:Ii1 = P, wobei P das Flächenverhältnis der steuerbaren Halbleiterelemente T1, T2 ist. Gleichzeitig leiten die Steuerelektroden T1A, T2A der steuerbaren Halbleiterelemente T1 beziehungsweise T2 einen Strom Ib1, Ib2 so, dass Ii1 = αIb1 und Io1 = αIb2. Da das dritte steuerbare Halbleiterelement T3 durch eine Stromquelle vorgespannt ist, werden die Signalströme Ib1 + Ib2 im Wesentlichen von dem gemeinsamen Anschluss 12B über den Hauptstrompfad von diesem Halbleiterbauelement T3 geleitet. Also tragen diese Signalströme Ib1, Ib2 nicht wesentlich zu dem Strom Ic bei, der von der Transkonduktanzstufe 12 gezogen wird. Der Strom Ic ist deshalb Ii1(1 + P). Wenn die Transkonduktanzstufe eine Verstärkung gm hat, dann beläuft sich der Eingangswiderstand auf
    (1 + P)/gm, was unabhängig von der Stromverstärkung der steuerbaren Halbleiterelemente T1, T2 ist.
  • In der bekannten Schaltung, die kein steuerbares Halbleiterelement T3 wie in der Erfindung enthält, beläuft sich der Eingangswiderstand auf
    (1 + P)(1 + 1/α)gm.
  • Also ist der Eingangswiderstand in der bekannten Schaltung abhängig von der Verstärkung α der steuerbaren Halbleiterelemente. Dieser wiederum ist abhängig von dem von diesen Elementen geleiteten Strom. Bei niedrigen Eingangsströmen nimmt die Verstärkung α ab und als Ergebnis davon nimmt der Eingangswiderstand zu. Dies verursacht Signalverluste bei höheren Frequenzen. In der Schaltung der Erfindung wurde dieses Phänomen im Wesentlichen ausgelöscht.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromspiegels. In 4 sind Elemente, die dasselbe Bezugszeichen haben, die gleichen. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Halbleiterelement T1, T2 durch eine erste und eine zweite kapazitive Impedanz C1, C2 mit Kapazitätswerten in einem Verhältnis 1:P überbrückt werden. Die erste und die zweite kapazitive Impedanz C1, C2 leiten entsprechend Signalströme Ic1 und Ic2 mit einem Verhältnis Ic2/Ic1 = P. Also tragen die kapazitiven Impedanzen C1, C2 zu den Strömen, die durch den Eingangs- und den Ausgangsanschluss 14A, 14B fließen, in dem selben Verhältnis bei wie die steuerbaren Halbleiterelemente. Da die Frequenz des Eingangssignals des Stromspiegels zunimmt und die Verstärkungsfaktoren der steuerbaren Halbleiterelemente T1, T2 abnehmen, übernehmen die kapazitiven Impedanzen C1, C2 allmählich die Funktion der Halbleiterelemente T1, T2.
  • 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromspiegels. Teile in 5 mit demselben Bezugszeichen wie in 4 sind identisch. Die gezeigte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Steuer elektroden T1A, T2A außerdem über eine dritte kapazitive Impedanz C3 und über ein viertes steuerbares Halbleiterelement T4 mit einer Referenzspannung GND verbunden sind. Eine Steuerelektrode T4A des vierten steuerbaren Halbleiterelements T4 ist an den gemeinsamen Anschluss 14C gekoppelt.
  • Wie in 5 illustriert ist, können Verluste Ip durch die parasitäre Impedanz Cp verursacht werden. Aber da in dieser Ausführungsform der Erfindung der parasitäre Kondensator Cp, die Vorspannungsquelle, der Basis-Emitter-Übergang von T3, die kapazitive Impedanz C und der Emitter-Basis-Übergang von T4 eine geschlossene Schleife bilden, sollte die Summe der Spannungen 0 sein. Daraus folgt, dass der parasitäre Strom Ip komplett kompensiert wird, vorausgesetzt, dass die Kapazität C3 gleich der parasitären Kapazität Cp gewählt ist.
  • 6 zeigt schematisch eine Anordnung zur Reproduktion eines optischen Datenrägers. Die Anordnung umfasst einen Lesekopf 40 mit einer Strahlungsquelle 41 zum Erzeugen eines Strahls 42. Der Lesekopf umfasst außerdem ein optisches System 43 zum Lenken des Strahls nach der Interaktion mit dem Datenträger 30 auf eine oder mehr Photodioden. Der Lesekopf 40 umfasst auch eine Signalverarbeitungsschaltung mit entsprechenden Verstärkern mit einer erfindungsgemäßen Stromspiegelschaltung, beispielsweise gemäß einer der in 3, 4 oder 5 gezeigten Ausführungsformen. Die Stromspiegelschaltungen haben jede einen an eine der Photodioden gekoppelten Eingang. In der gezeigten Ausführungsform sind die Photodioden und die Verstärker zusammen in einem, in 1 schematisch gezeigten, IC45 integriert. Ein Signalausgang der Signalverarbeitungsschaltung ist an eine Kanaldecodierungsschaltung und/oder eine Fehlerkorrekturschaltung 50 zur Rekonstruktion einer Informationsdatenkette Sinfo aus dem von der Datenverarbeitungsschaltung gelieferten Signal Sout gekoppelt. Die Anordnung ist mit Mitteln 61, 62 zum Bereitstellen einer Relativbewegung zwischen dem Lesekopf 40 und dem Datenträger 30 versehen. In der gezeigten Ausführungsform rotieren die Mittel 61 den Datenträger und die Mittel 62 sorgen für eine radiale Bewegung des Lesekopfs. Anderseits können die Mittel 61, 62 beispielsweise Linearmotoren zum Bewegen des Lesekopfs beziehungsweise des Datensatzträgers in zueinander senkrechte Richtungen.
  • Es wird angemerkt, dass der Schutzrahmen der Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. In den Ausführungsführungsformen sind hauptsächlich Bipolartransistoren gezeigt. Aber es können statt Bipolartransistoren auch Unipolar- oder MOSFET-Transistoren verwendet werden. In dem Falle ersetzen Gate, Source und Drain der Unipolartransistoren Basis, Emitter beziehungsweise Kollektor der Bipolartransistoren. Durch Bereitstellen von Kopien des Transistors T2 zwischen dem gemeinsamen Anschluss 14C und zusätzlichen Ausgangsanschlüssen 14B sind Vielfachausgänge möglich. Auch ist der Schutzrahmen der Erfindung nicht durch die Bezugszeichen in den Ansprüchen eingeschränkt. Das Wort „umfasst" schließt andere Teile als die in einem Anspruch erwähnten nicht aus. Das Wort „ein(e)" vor einem Element schließt eine Vielzahl dieser Elemente nicht aus. Mittel, die einen Teil der Erfindung bilden, können sowohl in Form dedizierter Hardware wie auch in Form eines programmierten Universalprozessors implementiert sein.
  • Texte in der Zeichnung:
    • 1: read-front ends – Lesen Eingangsseiten read-back ends – Lesen Ausgangsseiten
    • 2: Stage – Stufe

Claims (7)

  1. Stromspiegelschaltung mit einem Stromeingangsanschluss, einem Stromausgangsanschluss und einem gemeinsamen Anschluss, einem ersten, zwischen dem Stromeingangsanschluss und dem gemeinsamen Anschluss angeordneten, steuerbaren Halbleiterelement und einem zweiten, zwischen dem Stromausgangsanschluss und dem gemeinsamen Anschluss angeordneten, steuerbaren Halbleiterelement, wobei die steuerbaren Halbleiterelemente miteinander verbundene Steuerelektroden haben, die auch an eine Vorspannungsquelle gekoppelt sind, um die genannten Steuerelektroden mit einer Referenzspannung vorzuspannen, und die Schaltung außerdem eine Transkonduktanzstufe mit einem an den Stromeingangsanschluss gekoppelten Eingang und einem an den gemeinsamen Anschluss gekoppelten Ausgang umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektroden über ein drittes steuerbares Halbleiterelement an den gemeinsamen Anschluss gekoppelt sind, und dass die Vorspannungsquelle über eine Steuerelektrode des dritten steuerbaren Halbleiterelements an die Steuerelektroden des ersten und des zweiten steuerbaren Halbleiterelements gekoppelt ist.
  2. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Steuerelektroden außerdem mit einer Stromquelle verbunden sind.
  3. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Halbleiterelement ein Flächenverhältnis von 1:P haben.
  4. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Halbleiterelement durch eine erste und eine zweite kapazitive Impedanz mit Kapazitätswerten in einem Verhältnis 1:P überbrückt werden.
  5. Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Steuerelektroden außerdem über eine dritte kapazitive Impedanz und über ein viertes steuerbares Halbleiterelement mit einer Referenzspannung verbunden sind und dass eine Steuerelektrode des vierten steuerbaren Halbleiterelements mit dem gemeinsamen Anschluss verbunden ist
  6. Integrierte Schaltung mit mindestens einer Stromspiegelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einer Photodiode mit einem an deren Stromeingangsanschluss gekoppelten Ausgang.
  7. Anordnung zum Wiedergeben von einem optischen Datenträger, die Folgendes umfasst: einen Lesekopf mit einer Strahlungsquelle zum Erzeugen eines Strahls, einem optisches System zum Lenken des Strahls nach der Interaktion mit dem Datenträger auf eine oder mehr Photodioden, jeweilige Verstärker, die eine Stromspiegelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfassen, wobei jede einen an eine der Photodioden gekoppelten Eingang hat, eine Kanaldecodierungsschaltung und/oder eine Fehlerkorrekturschaltung zur Rekonstruktion eines Informationsstroms aus dem von einem Verstärker bereitgestellten Signal, und Mittel zum Schaffen einer Relativbewegung zwischen dem Lesekopf und dem Datenträger.
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