DE60114512T2 - Geschirrspülmaschine mit einem in der Höhe einstellbaren Korb - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem in der Höhe einstellbaren Korb Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/504Arrangements for changing the height of racks

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Geschirrspülmaschine mit einem höhenverstellbaren Korb.
  • Geschirrspülmaschinen sind bekannt, die insbesondere für Haushaltszwecke bestimmt sind, und die im Innern einer Wanne einen Korb haben, welcher ausziehbar und selektiv in der Höhe verstellbar ist, um Geschirrteile mit unterschiedlichen Abmessungen aufzunehmen.
  • Eine Geschirrspülmaschine der vorstehend genannten Bauart ist beispielsweise in DE-A-4 228 954 angegeben. Ein Korb der Geschirrspülmaschine ist hierbei seitlich mit elastisch belasteten Hebeln versehen, welche jeweils drei Ausnehmungen in unterschiedlichen Höhen haben, in welchen ein Mitnehmerzapfen, welcher zu einer dreieckförmigen Platte gehört, längs einer Führung gleitbeweglich ist, welche für die horizontale Gleitbewegung des Korbs bestimmt ist, in die der Mitnehmerzapfen se lektiv in Eingriff bringbar ist. Die Höheneinstellung des Korbs erfolgt mit Hilfe eines horizontalen Drucks auf die oberen Enden der Hebel, so dass die Mitnehmerzapfen aus den Ausnehmungen herausgedrückt werden, in welche sie eingesetzt sind. Anschließend wird der Korb auf die gewünschte Position angehoben oder abgesenkt, und die Mitnehmerzapfen werden in die neue Ausnehmung durch Loslassen der Hebel eingesetzt. Die Höheneinstellung des Korbs erfolgt durch gesonderte Betätigung des jeweiligen Hebels.
  • Diese Auslegung hat sich jedoch als unzweckmäßig im Gebrauchseinsatz erwiesen, da die Höheneinstellung des Korbs auf jeder Seite erforderlich ist und somit die Hebel zum Herausziehen und zum anschließenden Wiedereinführen der Mitnehmerzapfen aus und in die Ausnehmungen zweimal betätigt werden müssen und der Korb eine vertikale Gleitbewegung ausführen muß.
  • Die EP-A-0 901 770 zeigt eine Einstelleinrichtung für die Korbhöhe bei einer Geschirrspülmaschine, welcher erste und zweite Elemente und Zapfen aufweist, welche in V-förmigen Bahnen gleitbeweglich sind, um obere und untere Positionen einzunehmen. Der einleitende Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 basiert auf diesem Dokument.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Geschirrspülmaschine mit einem Korb bereitzustellen, welcher mit Hilfe einer einfachen Bedienungseinrichtung in der Höhe verstellbar ist.
  • Nach der Erfindung wird hierzu eine Geschirrspülmaschine bereitgestellt, welche eine Waschwanne aufweist, welche wenigstens einen Korb aufnimmt, welcher längs der seitlichen Führungen der Wanne gleitend beweglich ist, mit welcher der Korb mit Hilfe einer Gleiteinrichtung verbunden ist, welche mit einer Einstelleinrichtung versehen ist, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, dass sich die vertikale Position des Korbs selektiv verändern lässt, wobei die Einstelleinrichtung für die Höheneinstellung des Korbs einen Zapfen und einen Schlitz umfasst, der Schlitz wenigstens einem ersten Element zugeordnet ist, welches vertikal beweglich ist und einstückig mit dem Korb verbunden ist, der Zapfen frei in einer Führung wenigstens eines zweiten Elements eine Gleitbewegung ausführen kann, welches der Gleiteinrichtung zu geordnet ist, welche sich dadurch auszeichnet, dass der Schlitz eine gestürzt Y-förmige Gestalt hat, wobei einer der Schenkel zu dem gemeinsamen Schaft und einem Verbindungsdurchgang zwischen den beiden Schenkeln ausgerichtet ist, der Zapfen mit dem Schlitz derart zusammenarbeitet, dass beim Aufbringen einer nach oben gerichteten Kraft auf den Korb eine obere Position eingenommen wird, und dass eine untere Position definiert wird, zwischen welcher der Korb bewegbar ist, und dass der Zapfen in Sperreingriff mit dem Schlitz in der unteren und der oberen Position des Korbs ist.
  • Dank der erfindungsgemäßen Auslegung wird ermöglicht, dass man eine Geschirrspülmaschine mit einem Korb erhält, welcher in seiner Höhe auf einfache und schnelle Weise lediglich durch Anheben des Korbs ver- und einstellbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Die bevorzugte Ausführungsform ist ein nicht beschränkendes Beispiel. In der Zeichnung gilt:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Geschirrspülmaschine mit einem herausgezogenen Korb, welcher mit einer Einrichtung zum Einstellen der Höhe nach der Erfindung versehen ist;
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht des Korbs nach 1 während des Anhebens;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht des Korbs in 1 in der angehobenen Position;
  • 4 ist eine Schnittansicht der einzigen Korbhöhen-Einstelleinrichtung nach 1 längs der Linie IV-IV; und
  • 5 ist eine Schnittansicht der einzigen Korbhöhen-Einstelleinrichtung nach 3 längs der Linie V-V.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren ist eine Geschirrspülmaschine 1 gezeigt, welche eine Waschwanne 2 aufweist, in welcher wenigstens ein Korb 3 untergebracht ist, welcher aus der Waschwanne 2 herausgefahren werden kann und der auf geeignete Weise zu spülendes Geschirr aufnimmt. Der Korb 3 ist vorzugsweise aus mit Kunststoff beschichtetem Metallstabmaterial hergestellt, und er ist horizontal gleitbeweglich längs Seitenführung 4 angeordnet, welche eine im wesentlichen C-förmige Gestalt haben und die gleitbeweglich auf Rollen 5 gelagert sind, welche an den zugeordneten Seitenwänden der Wanne 2 angelenkt sind. Der Korb 3 ist mit den Führungen 4 mit Hilfe von Rollen 101, 102 verbunden, welche im Innern der Führungen in Eingriff sind. Die Rollen sind mit einem Flansch 6 verbunden, welcher ein Teil einer Einrichtung 7 bildet, die eine Aufwärtsbewegung des Korbs 3 gestattet. Die beiden Einrichtungen 7 für die Aufwärtsbewegung des Korbs 3 sind mit einer einzigen Einrichtung 7 versehen, welche nachstehen näher erläutert wird.
  • Diese Einrichtung 7 weist ein Paar von vertikalen Wänden 8 auf, die integral mit dem Korb 3 ausgebildet sind und die vertikal eine Gleitbewegung längs zugeordneten Führungen 9 des Flansches 6 ausführen können.
  • Der Flansch 6 ist mit zwei horizontalen Ausnehmungen 10 versehen, in welche jeweils ein Ende des Zapfens 11 gleitbeweglich eingesetzt ist. Am anderen Ende ist der Zapfen 11 in einem Schlitz 12 gleitbeweglich, der in der jeweiligen Wand 8 vorgesehen ist und die Form eines gestürzten Y hat, wobei einer der Schenkel zu dem gemeinsamen Schaft und nicht beabstandet von diesem und einem Verbindungsdurchgang zwischen den beiden Schenkeln ausgerichtet ist. Die beiden Ausnehmungen 10 sind jeweils mit einer Öffnung 100 für die Anordnung des Zapfens 11 versehen. Der Zapfen 11 kann in zwei Eingriffspositionen mit dem Schlitz 12 gebracht werden, welche in den 1, 4 und 3, 5 gezeigt sind. Es handelt sich hierbei um eine Position A, in welcher der Zapfen 11 sich in einem oberen Ende des Schafts des Schlitzes 12 befindet, und eine Position B, in welcher der Zapfen 11 sich in dem Verbindungsdurchgang zwischen den beiden Schenkeln des Schlitzes 12 befindet.
  • Die Einrichtung 7 ermöglicht eine Höheneinstellung des Korbs 3 zwischen einer oberen Position und einer unteren Position, die jeweils in den 3 und 1 gezeigt sind. In der unteren Position nach 1 liegen die oberen Ränder der Wände 8 auf dem oberen Rand des Flansches 6 auf, und der Zapfen 11 befindet sich in der Position A.
  • Um eine der beiden Seiten des Korbs 3 in die obere Position zu bringen, reicht es aus, den Korb 3 anzuheben. Auf diese Weise wird jede Wand 8, welche integral mit dem Korb ausgebildet ist, bezüglich des Flansches 6 angehoben, und der Schlitz 12 führt eine Gleitbewegung auf dem Zapfen 11 aus, so dass dieser in die Position B gelangt, welche in den 2 und 3, 5 dargestellt ist. Auf diese Weise trägt der Zapfen 11 die jeweilige Wand 8 und somit den Korb 3.
  • Um den Korb 3 in die normale untere Position zurückzubringen, ist es erforderlich, den Korb um einen kleinen zusätzlichen Weg derart anzuheben, dass der Zapfen 11 aus der Position 5 in dem Schlitz 12 freikommt. Nach dieser teilweisen Aufwärtsbewegung können die Wände 8 in Richtung zu der Unterseite von der Schwerkraft eine Gleitbewegung ausführen, wodurch der Schlitz 12 eine Gleitbewegung auf dem Zapfen 11 derart ausführt, dass der Zapfen 11 in seine Ausgangsposition A zurückkehrt, in welcher der Korb 3 seine untere Position einnimmt, die in den 1 und 4 gezeigt ist.
  • Aus der Beschreibung ergibt sich, dass die Geschirrspülmaschine nach der Erfindung einen einfachen Aufbau hat und dass man insbesondere auf einfache Weise den Korb 3 hinsichtlich seiner Höhe durch ein einziges und einfaches manuelles Anheben verstellen kann. Hierfür bedarf es keiner besonderen Anstrengung durch die Bedienungsperson.
  • Die hierin beschriebene Geschirrspülmaschine kann im Rahmen des Schutzumfangs nach der Erfindung auf vielfache Weise modifiziert werden. Beispielsweise können der Zapfen 11 und der Schlitz 12 abweichend ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass der Korb 3 auf mehr als zwei unterschiedliche Positionen eingestellt werden kann.

Claims (3)

  1. Geschirrspülmaschine (1), welche eine Waschwanne (2) aufweist, welche wenigstens einen Korb (3), aufnimmt, welcher längs der seitlichen Führungen (4) der Wanne gleitend beweglich ist, mit welcher der Korb (3) mit Hilfe einer Gleiteinrichtung (101, 102) verbunden ist, welche mit einer Einstelleinrichtung (7) versehen ist, welche derart beschaffen und ausgelegt ist, dass sich die vertikale Position des Korbs (3) selektiv verändern lässt, wobei die Einstelleinrichtung (7) für die Höheneinstellung des Korbs (3) einen Zapfen (11) und einen Schlitz (12) umfasst, der Schlitz (12) wenigstens einem ersten Element (8) zugeordnet ist, welches vertikal beweglich ist und einstückig mit dem Korb (3) verbunden ist, der Zapfen (11) frei in einer Führung (10) wenigstens eines zweiten Elements (6) eine Gleitbewegung ausführen kann, welches der Gleiteinrichtung (101, 102) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (12) eine gestürzt Y-förmige Gestalt hat, wobei einer der Schenkel zu dem gemeinsamen Schaft und einem Verbindungsdurchgang zwischen den beiden Schenkeln ausgerichtet ist, der Zapfen (11) mit dem Schlitz (12) derart zusammenarbeitet, dass beim Aufbringen einer nach oben gerichteten Kraft auf den Korb (3) eine obere Position eingenommen wird, und dass eine untere Position definiert wird, zwischen welcher der Korb (3) bewegbar ist, und dass der Zapfen (11) in Sperreingriff mit dem Schlitz (12) in der unteren und der oberen Position des Korbs (3) ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (8) eine Wand ist, auf deren dem ersten Element (6) zugewandten Fläche der Schlitz (12) vorgesehen ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (11) sich in einer Position (A) in der nähe eines oberen Endes des Schaftes des Schlitzes (12) in der unteren Position des Korbs (3) befindet und sich in einer Position (B) im Inneren des Verbindungsdurchganges der Schenkel des Schlitzes (12) in der oberen Position des Korbs (3) befindet.
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