DE10225961A1 - Ausziehtisch - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch mit mindestens einer im nicht ausgezogenen Zustand oben liegenden Deckplatte (TP1, TP2) und mindestens einer im nicht ausgezogenen Zustand zumindest teilweise darunter liegenden Vergrößerungsplatte (TP3) und mit einem Ausziehmechanismus, mit dem die mindestens eine Deckplatte (TP1, TP2) und die mindestens eine Vergrößerungsplatte (TP3) in eine höhengleiche aneinander grenzende Nebeneinanderlage bringbar sind. Die Bedienvorgänge werden bei einfachem Aufbau mit den Maßnahmen erleichtert, dass unter der Vergrößerungsplatte (TP3) ein Hebelmechanismus mit Hebeln (H) und zugeordneten Plattenkopplern (PA) angeordnet ist und dass die Hebel (H) nach einem ersten Ausziehvorgang zusammen mit den Plattenkopplern (PA) und der Vergrößerungsplatte (TP3) in eine obere Ruhestellung aufwärts schwenkbar sind, in der die Vergrößerungsplatte (TP3) in die höhengleiche Lage gebracht ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch mit mindestens einer im nicht ausgezogenen Zustand oben liegenden Deckplatte und mindestens einer im nicht ausgezogenen Zustand zumindest teilweise darunter liegenden Vergrößerungsplatte und mit einem Ausziehmechanismus, mit dem die mindestens eine Deckplatte und die mindestens eine Vergrößerungsplatte in eine höhengleiche aneinandergrenzende Nebeneinanderlage bringbar sind.
  • Ausziehtische sind in vielfältigen Varianten bekannt, wobei in der Regel unter mindestens einer Deckplatte mindestens eine Vergrößerungsplatte angeordnet ist, die zum Vergrößern der Tischplatte durch eine horizontale Verschiebung der Deckplatte und der Vergrößerungsplatte in schienenartigen Lagerungen relativ zueinander in Nebeneinanderlage und anschließend in eine höhengleiche an einandergrenzende Lage gebracht werden können. Häufig sind die Bedienungsvorgänge, mit denen das höhengleiche Niveau der Vergrößerungsplatte und der Deckplatte erreicht wird, umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch der eingangs genannten Art bereit zu stellen, mit dem die Bedienungsvorgänge zum Erreichen der höhengleichen, aneinandergrenzenden Nebeneinanderlage der mindestens einen Deckplatte und mindestens einen Vergrößerungsplatte einfach sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass unter der Vergrößerungsplatte ein Hebelmechanismus mit Hebeln und zugeordneten Plattenkopplern angeordnet ist und dass die Hebel nach einem ersten Ausziehvorgang zusammen mit den Plattenkopplern und der Vergrößerungsplatte in eine obere Ruhestellung aufwärts schwenkbar sind, in der die Vergrößerungsplatte in die höhengleiche Lage gebracht ist.
  • Mit den unter der Vergrößerungsplatte angeordneten, mit der Vergrößerungsplatte in die obere Ruhestellung aufschwenkbaren Hebeln kann die mindestens eine Vergrößerungsplatte nach dem ersten Ausziehvorgang, durch den die Vergrößerungsplatte unter dem Bereich der Deckplatte soweit herausgezogen ist, dass ein freies Aufwärtsschwenken gewährleistet ist, leicht in die definierte höhengleiche Lage zur Deckplatte gebracht werden.
  • Ist vorgesehen, dass der Ausziehmechanismus mit dem Hebelmechanismus über eine Koppelvorrichtung in der Weise gekoppelt ist, dass die Hebel durch einen weiteren Ausziehvorgang automatisch in die obere Ruhestellung aufgestellt werden, so wird der Bedienungsvorgang zum Herstellen der höhengleichen Lage der mindestens einen Deckplatte und mindestens einen Vergrößerungsplatte weiter erleichtert, da bereits durch die Ausziehbewegung die Vergrößerungsplatte mit dem an den ersten Ausziehvorgang anschließenden weiteren Ausziehvorgang automatisch aufwärts in die obere Ruhestellung gebracht wird.
  • Ein einfacher Aufbau mit der Möglichkeit, die Koppelvorrichtung günstig zu führen und unterzubringen sowie zu justieren, ergibt sich dadurch, dass die Koppelvorrichtung eine Seilzugvorrichtung mit einerseits an den Hebeln und andererseits an einem relativ dazu horizontal beim Ausziehen lageverschobenen Tischteil angebundenen Zugseilen oder Zugseilabschnitten aufweist.
  • Der Aufbau und die Bedienvorgänge werden weiterhin dadurch begünstigt, dass die mindestens eine Vergrößerungsplatte und die mindestens eine Deckplatte zum Ausziehen mit relativ zueinander längs verschiebbaren Schienen verbunden sind, wobei die Vergrößerungsplatte mit den zugeordneten Schienen mittels der Hebel verbunden ist, die einerseits an einer jeweiligen bezüglich dieser Schiene ortsfesten Schwenkachse und andererseits an einer jeweiligen bezüglich der Vergrößerungsplatte ortsfesten Drehachse schwenkbar gelagert sind, während die Deckplatte an den ihr zugeordneten Schienen ortsfest angebracht ist.
  • Zu einer zuverlässigen Funktionsweise tragen die Maßnahmen bei, dass die Koppelvorrichtung einerseits an einem unterhalb der Schwenkachse liegenden Angriffspunkt der Hebel und andererseits an einem relativ zur zugehörigen Schwenkachse durch den Ausziehvorgang ortsveränderlichen Fixationspunkt angebunden ist.
  • Dabei besteht eine für den Aufbau und die Funktion vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass der jeweilige Fixationspunkt an einer zu der der Vergrößerungsplatte zugeordneten Schiene in Längsrichtung benachbarten Schiene angeordnet ist.
  • Verschiedene Ausführungsvarianten ergeben sich dadurch, dass mindestens eine Vergrößerungsplatte oder mindestens eine Deckplatte zumindest beim ersten Ausziehvorgang raumfest bezüglich der horizontalen Richtung gelagert ist.
  • Die Seilführung und Seilanordnung werden dadurch begünstigt, dass die Seilzugvorrichtung einen Bowdenzug aufweist und dass die Plattenkoppler als über die jeweilige Drehachse mit den zugehörigen Hebeln gekoppelte Plattenauflager ausgebildet sind.
  • Die Bedienungsvorgänge werden weiterhin dadurch vereinfacht, dass zum automatischen Absenken der Vergrößerungsplatte zwischen dieser und einer benachbarten Deckplatte eine Mitnehmervorrichtung angeordnet ist, mittels deren die Hebel bei zunächst vorgenommenem übermäßigem Vergrößern des Abstandes zwischen der Vergrößerungsplatte und der benachbarten Deckplatte die Hebel aus der oberen Ruhelage in Abwärtsschwenkrichtung gebracht werden.
  • Ein günstiger Aufbau besteht darin, dass an den freien Enden der in Längsrichtung äußeren Schienen Tischbeine angebracht sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a) bis d) verschiedene Ausziehstellungen von Deckplatten und einer Vergrößerungsplatte mit darunter angeordneter Auszieh-Schienenanordnung jeweils in perspektivischer und seitlicher Ansicht,
    • 2A eine stirnseitige Draufsicht einer Auszugs-Schienenanordnung mit Schwenkhebel,
    • 2B die Schienenanordnung nach 2A in schematischer Draufsicht mit einer ersten Anordnung einer Koppelvorrichtung,
    • 2C die Schienenanordnung nach 2A in schematischer Draufsicht mit einer zweiten Anordnung einer Koppelvorichtung,
    • 3A weitere Ausführungsbeispiele für Schienenanordnungen mit Schwenkhebeln in stirnseitiger Draufsicht,
    • 3B und 3C Draufsichten der Auszugs-Schienenanordnungen nach 3A in schematischer Darstellung,
    • 4A und 4B eine perspektivische Ansicht einer Schienenanordnung mit Schwenkhebel,
    • 5a) bis 5d) verschiedene Stellungen eines Schwenkhebels mit einer Seilzugvorrichtung und
    • 6a) bis 6d) eine perspektivische und drei seitliche ausschnittsweise Darstellungen des Ausziehtisches im Bereich einer Mitnehmervorrichtung.
  • 1a) zeigt den oberen Teil eines Ausziehtisches mit auf ausziehbaren Schienen S1, S2, S3 angebrachten Teil-Tischplatten TP1, TP2, TP3 in verschiedenen Auszugsstellungen gemäß den Teilbildern a) bis d). Wie aus Teilbild a) ersichtlich, bilden zwei Teil-Tischplatten TP1 und TP2 Deckplatten, die bezüglich der Länge des Tisches mit schmalen Randseiten aneinandergrenzen, während die Teil-Tischplatte TP3 als Vergrößerungsplatte im zusammengeschobenen Zustand in der Mitte unterhalb der Deckplatten TP1, TP2 angeordnet ist. Wie aus den Teilbildern a) bis d) ebenfalls ersichtlich, sind die Deckplatten TP1, TP2 vorliegend mittels Platten-Stützelemente ST auf der Oberseite der zugeordneten Schienen S1, S3 ortsfest mit einem gewissen Abstand angeordnet, während die Vergrößerungsplatte TP3 an den zugehörigen beiden mittleren parallelen Schienen S2 mittels nach oben schwenkbarer Hebel H nach Art eines Parallelogramm-Viergelenksystems angebracht ist, wobei an den oberen Endbereichen der Hebel H Plattenauflager PA zum Aufnehmen der Deckplatte TP3 mittels Drehachsen DA gelenkig angebracht sind und nach unten beabstandet von der jeweiligen Drehachse DA die Hebel H mit einer jeweiligen Schwenkachse SA unmittelbar oder mittelbar über ein Lagerelement LE (vgl. 5) an der zugehörigen Schiene S2 gelenkig aufwärts und abwärts schwenkbar gelagert sind.
  • Werden die beiden Deckplatten TP1, TP2 relativ zueinander mit den an ihnen befestigten Schienen S1, S3 auseinandergezogen, wie 1, Teilbild b) zeigt, so liegt die Vergrößerungsplatte TP3 schließlich zwischen den beiden Deckplatten TP1, TP2 frei und kann anschließend, wie Teilbild c) zeigt, mittels der Hebel H parallel zur Horizontalen bzw. Fläche der Deckplatten TP1, TP2 aufwärts geschwenkt werden, bis nach Überlaufen des oberen Totpunktes der Hebel N eine stabile obere Ruhelage erreicht wird, in der das Niveau der Oberfläche der beiden Deckplatten TP1, TP2 und der Vergrößerungsplatte TP3 gleich ist. Anschließend werden die vorliegend rechte Deckplatte TP1 und die Vergrößerungsplatte TP3 mit ihren zugeordneten Schienen S2, S3 wieder zusammengeschoben, wie Teilbild d) mit den angegebenen Pfeilen verdeutlicht. Die obere Ruhelage der Hebel N bzw. Vergrößerungsplatte TP3 wird z.B. mittels eines geeigneten Anschlags, der auch justierbar ausgebildet sein kann, stabil und genau eingehalten.
  • Wie die beiden verschiedenen Darstellungen c1) und c2) in Teilbild c) der 1 weiter zeigen, kann der Hebelmechanismus mit den Hebeln N unter einer Aufwärtsbewegung von Hand oder mittels einer Koppelvorrichtung, beispielsweise einer Seilzugvorrichtung mit Zugseilen Z, in die obere Ruhelage gebracht werden. Die Koppelvorrichtung bzw. Zugseile Z ist bzw. sind dabei an unterhalb der jeweiligen Schwenkachse SA liegenden Angriffspunkten AP (vgl. 5) der Hebel H einerseits und an einer relativ zu der den Hebeln H zugeordneten Schiene S2 verschiebbaren Schiene S3 (oder alternativ S1) an einem Fixationspunkt FP (vgl. z.B. 2B, 3B) andererseits angebracht, wobei die Länge des Zugseils Z justierbar für ein genaues Einstellen der Auslösung sein kann. Je nach Auslegung der Schwenkrichtung der Hebel N kann das Zugseil Z über einen Umlenkpunkt P1 geführt sein oder nicht. Zur Führung der Zugseile Z können diese zumindest teilweise mit einem Bowdenzug BZ (vgl. z.B. 2B, 2C, 3B, 3C) versehen sein. Mittels des Zugseils Z werden die Hebel H in die aufrechte Stellung geschwenkt, nachdem die Deckplatten TP1, TP2 soweit auseinandergezogen sind, dass die Vergrößerungsplatte TP3 frei liegt.
  • Zum Ablassen und Zusammenschieben der Teil-Tischplatten wird die Vergrößerungsplatte TP3 mit den Hebeln N wieder aus der oberen Ruhelage über den Totpunkt beispielsweise durch manuelles Anheben der Vergrößerungsplatte TP3 und Bewegen in Abwärtsschwenkrichtung in ihre untere Ruhelage gebracht, nachdem zuvor die bündig aneinandergrenzenden Teil-Tischplatten auseinandergezogen worden sind. Wie die 1 zeigt, besteht zwischen den Deckplatten TP1, TP2 und den Schienen S1, S2, S3 ein von den Platten-Stützelementen ST gebildeter genügender Abstand, um die Vergrößerungsplatte TP3 zwischen den Schienen S1, S2, S3 und der Unterseite der Deckplatten TP1, TP2 unterbringen zu können.
  • Das Absenken der Vergrößerungsplatte TP3 kann aber auch mittels einer Mitnehmervorrichtung, wie in 6 gezeigt, automatisch durch ein Auseinanderziehen der bündig aneinandergrenzenden Teil-Tischplatten, z.B. TP2 und TP3 erfolgen. Dabei ist beispielsweise unterhalb der Deckplatte TP2 ein Mitnehmer M mit einer Mitnehmernase M1 angebracht, an der sich die Vergrößerungsplatte TP3 beim Auseinanderziehen einhakt, wie 6, Teilbild c) zeigt. Durch das Einhaken werden die Hebel H, die mittels des Plattenauflagers PA ortsfest an der Vergrößerungsplatte TP3 angebunden sind, aus der oberen Ruhelage über den oberen Totpunkt abwärts geschwenkt, wonach die Hebel N weiter nach unten schwenken (Teilbild d)) und schließlich die untere Schwenkstellung einnehmen. Das Rückwärtsschwenken in die untere Schwenkstellung kann dabei beispeilsweise durch Ziehen an der Teil-Tischplatte TP2 erreicht werden, oder durch Ziehen an der unter der Vergrößerungsplatte TP3 angeordneten, mit dem Hebel N verbundenen Schiene, die in 6 nicht gezeigt ist. Der Mitnehmer M ist zum Begünstigen der Funktion beispielsweise als elastische Blattfeder ausgebildet. Die Mitnehmernase M1 weist eine geeignet ausgebildete Auflaufschräge mit genügender Hemmwirkung zum Verschwenken der Hebel H auf.
  • Wie 1 weiter zeigt, sind die Schienen S1, S2, S3 beidseitig in der Nähe der Längsränder der Teil-Tischplatten TP1, TP2, TP3 unterhalb derselben angeordnet. Die 2a) bis 2c) und 3a) bis 3c) zeigen verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Schienenanordnung, von Schienenquerschnitten und Anordnungen der Hebel N. Gemäß 2A sind zwei seitliche Schienen S1, S3 spiegelsymmetrisch bezüglich einer mittleren Schiene S2 angeordnet, in der die Hebel H mit den Auflagern PA gelenkig gelagert sind. Gezeigt sind auch die Drehachse DA, die Schwenkachse SA und der Angriffspunkt AP des Zugseils Z. Die seitlichen Schienen S1, S3 weisen auf ihrer Oberseite günstige Auflageflächen zum Anbringen der zugeordneten Teil-Tischplatten (z.B. TP1, TP2 nach 1) gegebenenfalls mit den Platten-Stützelementen ST auf. In Längsrichtung sind die Schienen S1, S2 und S3, wie auch die 2B, 2C erkennen lassen, teleskopartig auseinanderziehbar, wobei die Schienenanordnung nach dem be kannten Prinzip der Schachtelung von Vater-Mutter-Teilen funktioniert. Zur Begrenzung der Ausziehbewegung ist die Schienenanordnung vorzugsweise mit Endanschlägen versehen. Wie die 2B und 2C weiterhin erkennen lassen, kann die Koppelvorrichtung in Form der Seilzugvorrichtung mit den Zugseilen Z unterschiedlich geführt und angebunden sein.
  • Die 3A bis 3C zeigen weitere Anordnungsmöglichkeiten der Schienen, wobei gegenüber den 2A bis 2C unterschiedliche Anzahlen und auch Querschnittsformen der Schienen sowie unterschiedliche Seilzugvorrichtungen und Anordnungen der Hebel H vorgesehen sind. Beispielsweise sind nach den 3A und 3C zwei weitere mittlere Schienen S4 in der Schienenanordnung vorhanden, auf denen entsprechende Teil-Tischplatten montiert werden können. Gemäß 3A kann eine Schiene S3 oder können zwei Schienen S1 mit Hebeln N versehen sein.
  • Aus den perspektivischen Darstellungen gemäß den 4A und 4B geht die Lagerung des Schwenkhebels H in der Schiene S2 deutlicher hervor. Die 5 mit den Teilbildern a) bis d) zeigt eine Lagerung des Hebels H an einer Schiene S mittels des genannten Lagerelementes LE sowie die Führung eines Zugseils Z, das an dem Angriffspunkt AP des Hebels H angebunden und um den Umlenkpunkt P1 zum Betätigen des Hebels H geführt ist, wobei verschiedene Hebelstellungen in den Teilbildern a) bis c) einerseits und dem Teilbild d) andererseits gezeigt sind.
  • Alternativ zu der in 1 gezeigten Anordnung der Teil-Tischplatten TP1, TP2, TP3 und den zugeordneten Schienen S1, S2, S3, bei der die mittlere Teil-Tischplatte TP3 die Vergrößerungsplatte bildet, kann der Ausziehtisch auch so auf gebaut sein, dass auf einer Seite oder auf beiden Seiten einer oder mehrerer Deckplatten die Vergrößerungsplatte(n) mittels Hebeln H an entsprechend ausziehbaren Schienen gelagert sind. In diesem Fall sind die der Vergrößerungsplatte zugeordneten Schienen die in der Auszugsstellung in Ausziehrichtung äußeren Schienen der Schienenanordnung, wie z.B. in den 3A bis 3C gezeigt. Auch hierbei wird nach Ausziehen der unter der oder den Deckplatten liegenden Vergrößerungsplatte(n) der Hebelmechanismus entsprechend dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach 1 durch manuelles Anheben und Verschwenken der Vergrößerungsplatte oder automatisch mittels einer durch das Ausziehen betätigten Koppelvorrichtung, insbesondere Seilzugvorrichtung betätigt.

Claims (10)

  1. Ausziehtisch mit mindestens einer im nicht ausgezogenen Zustand oben liegenden Deckplatte (TP1, TP2) und mindestens einer im nicht ausgezogenen Zustand zumindest teilweise darunter liegenden Vergrößerungsplatte (TP3) und mit einem Ausziehmechanismus, mit dem die mindestens eine Deckplatte (TP1, TP2) und die mindestens eine Vergrößerungsplatte (TP3) in eine höhengleiche aneinandergrenzende Nebeneinanderlage bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Vergrößerungsplatte (TP3) ein Hebelmechanismus mit Hebeln (H) und zugeordneten Plattenkopplern (PA) angeordnet ist und dass die Hebel (H) nach einem ersten Ausziehvorgang zusammen mit den Plattenkopplern (PA) und der Vergrößerungsplatte (TP3) in eine obere Ruhestellung aufwärts schwenkbar sind, in der die Vergrößerungsplatte (TP3) in die höhengleiche Lage gebracht ist.
  2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausziehmechanismus mit dem Hebelmechanismus über eine Koppelvorrichtung in der Weise gekoppelt ist, dass die Hebel (H) durch einen weiteren Ausziehvorgang automatisch in die obere Ruhestellung aufgestellt werden.
  3. Ausziehtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung eine Seilzugvorrichtung mit einerseits an den Hebeln (H) und andererseits an einem beim Ausziehen relativ dazu horizontal lageverschobenen Tischteil angebundenen Zugseilen (Z) oder Zugseilabschnitten aufweist.
  4. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vergrößerungsplatte (TP3) und die mindestens eine Deckplatte (TP1, TP2) zum Ausziehen mit relativ zueinander längs verschiebbaren Schienen (S1, S2, S3, S4) verbunden sind, wobei die Vergrößerungsplatte (TP3) mit den zugeordneten Schienen (z.B. S2) mittels der Hebel (H) verbunden ist, die einerseits an einer jeweiligen bezüglich dieser Schiene (z.B. S2) ortsfesten Schwenkachse (SA) und andererseits an einer jeweiligen bezüglich der Vergrößerungsplatte (TP3) ortsfesten Drehachse (DA) schwenkbar gelagert sind, während die Deckplatte (TP1, TP2) an den ihr zugeordneten Schienen (z.B. S1, S3) ortsfest angebracht ist.
  5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung einerseits an einem unterhalb der Schwenkachse (SA) liegenden Angriffspunkt (AP) der Hebel (H) und andererseits an einem relativ zur zugehörigen Schwenkachse (SA) durch den Ausziehvorgang ortsveränderlichen Fixationspunkt (FP) angebunden ist.
  6. Ausziehtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Fixationspunkt (FP) an einer zu der der Vergrößerungsplatte (TP3) zugeordneten Schiene (z.B. S2) in Längsrichtung benachbarten Schiene (z.B. S3 oder S1) angeordnet ist.
  7. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vergrößerungsplatte (TP3) oder mindestens eine Deckplatte (TP1, TP2) zumindest beim ersten Ausziehvorgang raumfest bezüglich der horizontalen Richtung gelagert ist.
  8. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugvorrichtung einen Bowdenzug (BZ) aufweist und dass die Plattenkoppler als über die jeweilige Drehachse (DA) mit den zugehörigen Hebeln (N) gekoppelte Plattenauflager (PA) ausgebildet sind.
  9. Ausziehtisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum automatischen Absenken der Vergrößerungsplatte (TP3) zwischen dieser und einer benachbarten Deckplatte (TP2) eine Mitnehmervorrichtung (M) angeordnet ist, mittels deren die Hebel (H) bei zunächst vorgenommenem übermäßigem Vergrößern des Abstandes zwischen der Vergrößerungsplatte (TP3) und der benachbarten Deckplatte (TP2) die Hebel (H) aus der oberen Ruhelage in Abwärtsschwenkrichtung gebracht werden.
  10. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der in Längsrichtung äußeren Schienen (z.B. S1, S3) Tischbeine angebracht sind.
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