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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Türblatt mit einer Glasscheibe
und betrifft insbesondere zwei Einsetzrahmen (die die gleiche Struktur aufweisen)
für eine
Glasscheibe. Der hintere Umfang der Einsetzrahmen für die Glasscheibe
weist mehrere Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen auf, die entsprechend
zueinander oben und unten und an der linken und rechten Seite des
Einsetzrahmens ausgebildet sind, siehe z.B. US-A-5 675 947, US-A-5
557 899 oder US-A-4 040 219.
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Durch
die Verwendung von Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen und die Form
einer einstückigen
umgebenden Verstärkungsrippe
weist der Einsetzrahmen eine U-förmige
Einsetzzapfenverstärkungsrippe
und eine U-förmige
Aufnahmezapfenverstärkungsrippe
auf, so dass der Einsetzrahmen für die
Glasscheibe verstärkt
ist. Wenn die beiden gleichen Einsetzrahmen für die Glasscheibe miteinander durch
die Einsetzzapfen und die Aufnahmezapfen zur Befestigung einer Mehrfachglasscheibe,
die dann am Türblatt
festgelegt ist, miteinander verbunden werden, erhält man schnell
ein Türblatt
mit einer Glasscheibe, ohne dass Verbindungselemente, wie z.B. Schrauben,
verwendet werden müssen.
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2. Stand der
Technik
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Beim
Zusammenbauen eines Türblatts
mit einer Glasscheibe werden üblicherweise
Schrauben als Verbindungselemente zum Anordnen der Glasscheibe verwendet.
Dieses bekannte Verfahren, bei dem Schrauben als Verbindungselemente
verwendet werden, weist jedoch folgende Nachteile auf:
- (1) Der Einsetzrahmen zum Befestigen der Glasscheibe erfordert
zwei Formen beim Gießen,
wodurch hohe Kosten entstehen.
- (2) Eine Seite des Einsetzrahmens weist Öffnungen auf, wohingegen die
andere Seite keine Öffnungen
aufweist, wodurch Schwierigkeiten beim Einbau bezüglich der
Innentür-
bzw. Außentürseite entstehen.
- (3) Die Öffnungen
des Einsetzrahmens müssen mit
einem Stopfen verschlossen werden, der nicht nur leicht herausfällt, sondern
ebenfalls eine Extraform erfordert.
- (4) Bei der Schraubverbindung muss Silikon vorher verwendet
werden, woraufhin der Stopfen eingesetzt wird. Dieses Verfahren
ist aufwändig.
- (5) Die Verbindung muss vor dem Verpacken und Versenden erfolgen,
um zu verhindern, dass das Silikon der beschichteten Fläche beschädigt wird.
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Weiter
verwendet der Einsetzrahmen zum Befestigen der Glasscheibe üblicherweise
eine Punktverstärkungsrippe,
um das Festigkeitsproblem zu lösen.
Dieses Verfahren soll verbessert werden, obwohl es mehr oder weniger
die Festigkeit des Einsetzrahmens für die Glasscheibe erhöht. Eine
Verstärkungsrippe,
die einstückig
den Einsetzrahmen für die
Glasscheibe umgibt, weist beispielsweise eine bessere Verstärkung als
die Punktverstärkungsrippe auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der Nachteile des Aufbaus des üblichen Türblatts mit einer Glasscheibe,
bei der der Zusammenbau mit der Glasscheibe mittels Schrauben erfolgt,
ist es Aufgabe der folgenden Erfindung, ein Türblatt zu schaffen, bei dem
der Einsetzrahmen für
die Glasscheibe aus zwei miteinander in Eingriff bringbaren Einsetzrahmenteilen
besteht, um die übliche
Schraubverbindung zu ersetzen. Die Verstärkungsrippe gemäß der Erfindung
umgibt den Einsetzrahmen einstückig, um
ihn zu verstärken,
und weist eine U-förmige
Einsetzzapfenverstärkungsrippe
und eine U-förmige
Aufnahmezapfenverstärkungsrippe
auf.
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Auf
der Rückseite
der Einsetzrahmenteile gemäß der Erfindung
sind mehrere Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen an der Ober- und Unterseite und
an der linken und rechten Seite angeordnet, die einander entsprechen.
Zwei gleiche Einsetzrahmen werden miteinander mittels der Einsetzzapfen
und der Aufnahmezapfen in Eingriff gebracht, um eine Mehrfachglasscheibe
festzulegen, die dann an dem Türblatt
gehalten wird, ohne dass eine Schraubverbindung erforderlich ist,
wodurch der Arbeitsaufwand und die Kosten vermindert werden.
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Mit
der Erfindung werden Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen für den Einsetzrahmen
geschaffen, die eine doppelte Positionierwirkung aufweisen. Wenn
die zwei gleichen Einsetzrahmenteile für die Glasscheibe miteinander
zum Einbauen der Glasscheibe in ein Türblatt verbunden werden, tritt
jede Zapfenrippe der Einsetzzapfen in die Zapfennut eines Aufnahmezapfens
ein, um eine erste Positionierwirkung zu erreichen. Durch weitere
Ineingriffnahme des Aufnahmezapfenkopfes des Aufnahmezapfens mit
der Positioniernut des Einsetzzapfens und der Zapfennase des Einsetzzapfens
in die Positioniernut des Aufnahmezapfens wird die zweite Positionierung und
die Festlegung erreicht.
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Weiter
sind erfindungsgemäß der Einsetzzapfen
und der Aufnahmezapfen als U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe
und U-förmige
Aufnahmezapfenverstärkungsrippe
ausgebildet, die einstückig
den Einsetzrahmen umgeben, um so die Festigkeit des Einsetzrahmens
zu erhöhen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Explosionsansicht eines Türblatts
mit einer Glasscheibe gemäß der Erfindung, wobei
die beiden gleichen Einsetzrahmen dargestellt sind.
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Türblatts mit einer Glasscheibe
gemäß der Erfindung.
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3 ist
eine Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Einsetzrahmens
gemäß der Erfindung zur
Darstellung des Einsetzrahmens mit mehreren Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen,
die entsprechend zueinander an der Oberseite und Unterseite und
der linken und rechten Seite in Form von U-förmigen Einsetzzapfenverstärkungsrippen
und U-förmigen
Aufnahmezapfenverstärkungsrippen
angeordnet sind, die einstückig
den Einsetzrahmen umgeben.
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4 zeigt
eine einstückige
umgebende U-förmige
Einsetzzapfenverstärkungsrippe,
bestehend aus einer Fußrippe
und einer Zapfenrippe des Einsetzzapfens, und eine einstückig umgebende U-förmige Aufnahmezapfenverstärkungsrippe,
bestehend aus einer Führungsrippe
gemäß der Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Merkmale und Funktionen der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das Türblatt gemäß der Erfindung ein rechteckiges
Haupttürblatt 1 mit
einer Öffnung
zum Einbau einer Glasscheibe 4, zwei gleiche Einsetzrahmen 2, 3 (siehe
ebenfalls 3), mehrere Einsetzzapfen 15 und
mehrere Aufnahmezapfen 14, die an jedem Innenrand jedes
Umfangs der Einsetzrahmen angeordnet und entsprechend an der Ober-
und Unterseite und der linken und rechten Seite vorgesehen sind,
so dass die beiden Einsetzrahmen 2, 3 miteinander
mittels der Einsetzzapfen 15 und der Aufnahmezapfen 14 zum
Einbau einer Mehrfachglasscheibe 4 verbunden werden können.
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Die Öffnung des
Haupttürblatts 1 zum
Einbau einer Mehrfachglasscheibe 4 wird mittels einer numerisch
gesteuerten (CNC) Maschine ausgebildet. Die Form der Öffnung kann
somit quadratisch, rechtwinklig, kreisförmig, elliptisch oder halbkreisförmig sein.
Die Form der in die Öffnung
des Haupttürblatts einzubauenden
Mehrfachglasscheibe kann ebenfalls die verschiedensten Formen, wie
z.B. quadratisch, rechtwinklig, kreisförmig, elliptisch oder halbkreisförmig, aufweisen.
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Wie
in 3 gezeigt, weisen die zwei Einsetzrahmenteile 2, 3 den
gleichen Aufbau auf und sind identische Produkte, die mittels Spritzgießen oder
Extrusionsgießen
durch eine identische Form mit einer Öffnung in ihrer Mitte hergestellt
werden. Die Einsetzrahmenteile 2 oder 3 weisen
somit einen Innenrand und einen Außenrand auf. Weiter können die
Einsetzrahmenteile 2 oder 3 aus Holzmehl, Aluminium,
Polystyrol, Poiyvinylchlorid, einer Mischung aus Polyvinylchlorid
und Holzmehl, Polypropylen oder einer Mischung aus Polypropylen
und Glasfaser bestehen. Die Oberfläche der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 kann
entweder glatt oder gemasert ausgebildet sein.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt, ist die Innenrandrahmenfiäche an der
Rückseite
in der Nähe
des Randes der Innenseite der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 längs des
gesamten Innenrandes verdickt, um ein Innenrippenteil 12 mit
einer glatten Fläche
zu bilden. Das ein wenig davon beabstandete, zum Innenrippenteil 12 parallele
Teil ist ebenfalls längs
des gesamten Umfangs der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 zur
Ausbildung eines mittleren Rippenteils 11 mit einer glatten
Fläche
verdickt ausgebildet. Die Höhe
der verdickten Fläche
des Mittelrippenteils 11 ist jedoch geringer als die des
Innenrippenteils 12. Der Unterschied zwischen diesen beiden
Höhen beträgt etwa
0,5 mm. Der Bereich zwischen dem Innenrippenteil 12 und
dem Mittelrippenteil 11 bildet somit eine Vertiefung, die
die gesamten Einsetzrahmenteile 2 oder 3 umgibt
und eine Nut 5 bildet. Ein Raum in der Nähe der anderen
Seite des Mittelrippenteils 11 bildet eine flache Fläche 13 gegen
die verdickte Höhe des
Mittelrippenteils 11 und umgibt den gesamten Umfang der
Einsetzrahmenteile 2 oder 3.
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Wie
weiter in den 2 oder 3 dargestellt,
ist die Außenrandrahmenfläche, die
die Rückseite
in der Nähe
des Randes der Außenseite
der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 bildet, nach außen von der
Innenrandrahmenfläche,
wo eine Nut 5 gebildet wird, geneigt ausgebildet. Auf der
Außenrandrahmenfläche ist
eine weitere Nut 6 längs
des Umfangs in der gleichen Weise wie die Nut 5 auf der
Innenrandrahmenfläche
ausgebildet.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt, ist ein Teil
an der Rückseite
des Umfangs der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 und
ebenfalls in der Mitte zwischen der Innenrandrahmenfläche und
der Außenrandrahmenfläche angeordnet,
das sich nach oben zur Ausbildung von mehreren Einsetzzapfen 15 und mehreren
Aufnahmezapfen 14 erstreckt, die einander entsprechen,
und zwar an der Oberseite und Unterseite und an der linken und rechten
Seite.
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Der
Einsetzzapfen 15 ist als rechteckige Zunge ausgebildet
und umfasst eine Fußrippe 151 und
eine Zapfenrippe 152. Der Fuß der Fußrippe 151 ist mit
der Rückseite
des Einsetzrahmens 2 oder 3 verbunden, und die
Zapfenrippe 152 erstreckt sich von der Oberseite der Fußrippe 151.
D.h., eine flache Rippenplatte erstreckt sich vertikal von der Oberseite der
Fußrippe 151 zur
Ausbildung der Zapfenrippe 152. An dem vorderen Ende der
Zapfenrippe 152 erstreckt sich eine Zapfennase 153,
die in einer Richtung vertikal zu der Zapfenrippe 152 verdickt
ist, und bildet das vordere Ende der Zapfenrippe 152 in
Form einer geneigten Fläche
aus, um eine Führung
für die Zapfenrippe 152 zum
Eingriff oder Lösen
mit dem Aufnahmezapfen 14 mittels der geneigten Fläche zu schaffen,
wodurch weiter ein Raum zwischen der Zapfennase 153, der
Zapfenrippe 152 und der Oberseite der Fußrippe 151 gebildet
wird, der eine Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 bildet,
um den Einsetzzapfenkopf 145 des Einsetzzapfens aufzunehmen.
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Der
Einsetzzapfen 14 umfasst eine Befestigungsrippe 141 und
eine Führungsrippe 142.
Der Fuß der
Befestigungsrippe 141 und der Führungsrippe 142 ist
mit der Rückseite
der Einsetzrahmen 2 oder 3 verbunden. Die Befestigungsrippe 141 und
die Führungsrippe 142 sind
im Abstand voneinander zur Ausbildung einer Zapfennut 144 der
Aufnahmenut 14 angeordnet, um einen Aufnahmeraum für die Zapfenrippe 152 des
Einsetzzapfens 15 zu bilden. Da die Länge der Führungsrippe 142 länger als
die der Befestigungsrippe 141 ist, bildet das vordere Ende
der Führungsrippe
an der Seite der Zapfennut 144 eine geneigte Fläche für den vergrößerten Austritt
der Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14, so dass
die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 in die
Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14 geführt wird. Dieser
Zwischenbereich an der Seite der Zapfennut 144 der Befestigungsrippe 141 bildet
einen Raum, der aus einer Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 besteht,
mit dem das vordere Ende der Befestigungsrippe 141 in der
Nähe der
Positioniernut 143 einen Aufnahmezapfenkopf 145 bildet.
Die Länge
des Aufnahmezapfenkopfes 145 entspricht der Breite der
Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15. Wenn
somit der Einsetzzapfen 15 und der Aufnahmezapfen 14 miteinander
in Eingriff treten, wird die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 in
die Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14 eingesetzt,
und der Aufnahmezapfenkopf 145 des Aufnahmezapfens 14 wird
in die Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 eingesetzt.
Weiter wird die Zapfennase 153 des Einsetzzapfens 15 in
die Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 eingesetzt.
Die verdickte Nase 153 des Einsetzzapfens 15 wird
somit in dem Zwischenraum zwischen dem Aufnahmezapfenkopf 145 und
der Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 befestigt.
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Durch
Anbringen der Rückseite
des Einsetzrahmens 3 an der Rückseite des Einsetzrahmens 2 werden
die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 jedes
Rahmens in die entsprechende Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14 eingezapft,
um eine erste Positionierwirkung zu erreichen. Dann werden die Einsetzrahmen
einander angenähert,
so dass der Aufnahmezapfenkopf 145 des Aufnahmezapfens 14 in
die Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 eingezapft
wird, wobei die Zapfennase 153 des Einsetzzapfens 15 in
die Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 eingezapft
wird, um eine zweite Positionierwirkung zu erreichen. Durch die
doppelte Positionierwirkung werden der Einsetzrahmen 2 und
der Einsetzrahmen 3 aneinandergehalten und an dem Haupttürblatt 1 und
der Mehrfachglasscheibe 4 als ein Körper angebracht, wodurch man
das Türblatt
mit der Glasscheibe erreicht.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt, verwendet die
vorliegende Erfindung zum Verstärken der
Festigkeit des Einsetzrahmens 2 und des Einsetzrahmenteils 3 die
Fußrippe 151 und
die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 und
die Führungsrippe 142 des
Aufnahmezapfens 14, die als umgebende Rippen ausgebildet
sind und entsprechend die untere Hälfte und die obere Hälfte der
Rückseiten
der Rahmen 2 und 3 umgeben, um eine entsprechende U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe 18 und eine
U-förmige
Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 zu
bilden. Die U-förmige
Einsetzzapfenverstärkungsrippe 18 und
die U-förmige
Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 sind
einstückige
umgebende Rippen, mit denen nicht nur die Mehrfachglasscheibe 4 positioniert
wird, sondern die ebenfalls die Festigkeit gegenüber einer Punktverstärkungsrippe
erhöhen.
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Im
Folgenden soll der Zusammenbau des Türblatts und der Glasscheibe
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden:
- (a) Auswählen
eines der Einsetzrahmenteile 2, 3 (beispielhaft
wird hier das Einsetzrahmenteil 2 beschrieben) und Einfüllen von
Silikon 7 in die Nut 5 an der Innenrandrahmenfläche des
Einsetzrahmenteils 2, um eine Dichtwirkung beim Einbau
der Mehrfachglasscheibe 4 zu erreichen. In ähnlicher Weise
wird Silikon 8 in die Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des
Einsetzrahmenteils 2 eingefüllt.
- (b) Anbringen des Einsetzrahmenteils 2 an der Öffnung für den Einbau
der Glasscheibe 4 des Haupttürblatts 1, wobei das
Haupttürblatt 1 durch das
Silikon 8 in der Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des
Einsetzrahmenteils 2 haftet, so dass die Flächen an
beiden Seiten der Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des
Einsetzrahmenteils 2 dicht an der Fläche des Haupttürblatts 1 haften.
Wenn eine erhöhte
Wasserdichtigkeit erforderlich ist, kann die Außenseitenfläche der Nut 6 an der
Außenrandrahmenfläche der
Rückseite des
Einsetzrahmenteils 2 mit Silikon zur Ausbildung eines Dämpfungsele ments 10 gefüllt werden,
um eine bessere Dichtwirkung mit einer Anbringung an dem Haupttürblatt 1 zu
erreichen.
- (c) Im Folgenden wird eine oder mehrere Glasscheiben 4,
deren Form ähnlich
der der Öffnung des
Haupttürblattes 1 ist,
deren Größe jedoch
ein wenig kleiner ist, in den Einsetzrahmen 2 eingesetzt,
so dass sie von der U-förmigen
Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 des
Einsetzrahmens 2 getragen wird, eingesetzt, wobei das Silikon 7 in der
Nut 5 auf der Innenrandrahmenfläche des Einsetzrahmens 2 mit
der Glasscheibe 4 in Berührung tritt. Da die Höhe der verdickten
Fläche
des mittleren Rippenteils 11 der Innenrandrahmenfläche des
Einsetzrahmens 2 etwa 0,5 mm geringer als die der verdickten
Fläche
des Innenrippenteils 12 ist, wird ein Zwischenraum zwischen
dem Innenrippenteil 11 und der Glasscheibe 4 ausgebildet.
Wenn somit die Glasscheibe 4 und das Einsetzrahmenteil 2 gegeneinandergedrückt werden, verteilt
sich ein Teil des Silikons 7 in der Nut 5 durch
den Zwischenraum zwischen dem mittleren Rippenteil 11 und
der Glasscheibe 4 in den Raum der flachen Fläche 13 an
der anderen Seite des mittleren Rippenteils 11, wodurch
die Glasscheibe 4 eng an der Oberfläche der inneren Randrahmenfläche des
Rahmenteils 2 haftet. Wenn eine erhöhte Wasserdichtigkeit erforderlich
ist, kann die Außenseitenfläche der
Nut 5 an der Innenrandrahmenfläche der Rückseite des Einsetzrahmenteils 2 mit
Silikon ausgefüllt
werden, um ein weiches Dämpfungsteil 9 zu
schaffen und eine bessere Dichtwirkung beim Verbinden mit dem Haupttürblatt 4 zu
erreichen.
- (d) Das andere Einsetzrahmenteil 3 wird in der gleichen
Weise wie das Einsetzrahmenteil 2 mit dem Haupttürblatt 1 und
der Glasscheibe 4 verbunden. Zuerst wird in die Nut 5 an
der Innenrandrahmenfläche
Silikon 7 eingefüllt
und dann wird in die Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche Silikon 8 eingefüllt. Um
eine erhöhte
Wasserdichtigkeit zu erreichen, kann die Außenseitenfläche der Nut 5 an der
Innenrandrahmenfläche
und die Außenseitenfläche der
Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des
Einsetzrahmenteils 3 weiter mit Silikon gefüllt werden,
um Dämpfungselemente 9 und 10 auszubilden.
Darauf wird das Einsetzrahmenteil 3 an der anderen Seite
der Öffnung
des Haupttürblatts 1 angebracht
und die Rückseite
des Einsetzrahmenteils 3 wird an der Rückseite des Einsetzrahmenteils 2 angebracht,
indem die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 jedes
Rahmens in die entsprechende Zapfennut 144 eingezapft wird,
woraufhin dann der Aufnahmezapfenkopf 145 des Aufnahmezapfens 14 in
die Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 eingebracht
wird, und die Zapfennase 153 des Einsetzzapfens 15 in die
Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 eingebracht
wird, um beide Rahmen mit dem Haupttürblatt 1 zu verbinden
und dadurch die Mehrfachglasscheibe 4 mittels der U-förmigen Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 zu
lagern und zu positionieren, wodurch das Türblatt mit der Glasscheibe
gemäß der Erfindung
fertiggestellt ist.