DE60114427T2 - Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe in einer Türblattaussparung - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Scheibe in einer Türblattaussparung Download PDF

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5892Fixing of window panes in openings in door leaves

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Türblatt mit einer Glasscheibe und betrifft insbesondere zwei Einsetzrahmen (die die gleiche Struktur aufweisen) für eine Glasscheibe. Der hintere Umfang der Einsetzrahmen für die Glasscheibe weist mehrere Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen auf, die entsprechend zueinander oben und unten und an der linken und rechten Seite des Einsetzrahmens ausgebildet sind, siehe z.B. US-A-5 675 947, US-A-5 557 899 oder US-A-4 040 219.
  • Durch die Verwendung von Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen und die Form einer einstückigen umgebenden Verstärkungsrippe weist der Einsetzrahmen eine U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe und eine U-förmige Aufnahmezapfenverstärkungsrippe auf, so dass der Einsetzrahmen für die Glasscheibe verstärkt ist. Wenn die beiden gleichen Einsetzrahmen für die Glasscheibe miteinander durch die Einsetzzapfen und die Aufnahmezapfen zur Befestigung einer Mehrfachglasscheibe, die dann am Türblatt festgelegt ist, miteinander verbunden werden, erhält man schnell ein Türblatt mit einer Glasscheibe, ohne dass Verbindungselemente, wie z.B. Schrauben, verwendet werden müssen.
  • 2. Stand der Technik
  • Beim Zusammenbauen eines Türblatts mit einer Glasscheibe werden üblicherweise Schrauben als Verbindungselemente zum Anordnen der Glasscheibe verwendet. Dieses bekannte Verfahren, bei dem Schrauben als Verbindungselemente verwendet werden, weist jedoch folgende Nachteile auf:
    • (1) Der Einsetzrahmen zum Befestigen der Glasscheibe erfordert zwei Formen beim Gießen, wodurch hohe Kosten entstehen.
    • (2) Eine Seite des Einsetzrahmens weist Öffnungen auf, wohingegen die andere Seite keine Öffnungen aufweist, wodurch Schwierigkeiten beim Einbau bezüglich der Innentür- bzw. Außentürseite entstehen.
    • (3) Die Öffnungen des Einsetzrahmens müssen mit einem Stopfen verschlossen werden, der nicht nur leicht herausfällt, sondern ebenfalls eine Extraform erfordert.
    • (4) Bei der Schraubverbindung muss Silikon vorher verwendet werden, woraufhin der Stopfen eingesetzt wird. Dieses Verfahren ist aufwändig.
    • (5) Die Verbindung muss vor dem Verpacken und Versenden erfolgen, um zu verhindern, dass das Silikon der beschichteten Fläche beschädigt wird.
  • Weiter verwendet der Einsetzrahmen zum Befestigen der Glasscheibe üblicherweise eine Punktverstärkungsrippe, um das Festigkeitsproblem zu lösen. Dieses Verfahren soll verbessert werden, obwohl es mehr oder weniger die Festigkeit des Einsetzrahmens für die Glasscheibe erhöht. Eine Verstärkungsrippe, die einstückig den Einsetzrahmen für die Glasscheibe umgibt, weist beispielsweise eine bessere Verstärkung als die Punktverstärkungsrippe auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der Nachteile des Aufbaus des üblichen Türblatts mit einer Glasscheibe, bei der der Zusammenbau mit der Glasscheibe mittels Schrauben erfolgt, ist es Aufgabe der folgenden Erfindung, ein Türblatt zu schaffen, bei dem der Einsetzrahmen für die Glasscheibe aus zwei miteinander in Eingriff bringbaren Einsetzrahmenteilen besteht, um die übliche Schraubverbindung zu ersetzen. Die Verstärkungsrippe gemäß der Erfindung umgibt den Einsetzrahmen einstückig, um ihn zu verstärken, und weist eine U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe und eine U-förmige Aufnahmezapfenverstärkungsrippe auf.
  • Auf der Rückseite der Einsetzrahmenteile gemäß der Erfindung sind mehrere Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen an der Ober- und Unterseite und an der linken und rechten Seite angeordnet, die einander entsprechen. Zwei gleiche Einsetzrahmen werden miteinander mittels der Einsetzzapfen und der Aufnahmezapfen in Eingriff gebracht, um eine Mehrfachglasscheibe festzulegen, die dann an dem Türblatt gehalten wird, ohne dass eine Schraubverbindung erforderlich ist, wodurch der Arbeitsaufwand und die Kosten vermindert werden.
  • Mit der Erfindung werden Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen für den Einsetzrahmen geschaffen, die eine doppelte Positionierwirkung aufweisen. Wenn die zwei gleichen Einsetzrahmenteile für die Glasscheibe miteinander zum Einbauen der Glasscheibe in ein Türblatt verbunden werden, tritt jede Zapfenrippe der Einsetzzapfen in die Zapfennut eines Aufnahmezapfens ein, um eine erste Positionierwirkung zu erreichen. Durch weitere Ineingriffnahme des Aufnahmezapfenkopfes des Aufnahmezapfens mit der Positioniernut des Einsetzzapfens und der Zapfennase des Einsetzzapfens in die Positioniernut des Aufnahmezapfens wird die zweite Positionierung und die Festlegung erreicht.
  • Weiter sind erfindungsgemäß der Einsetzzapfen und der Aufnahmezapfen als U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe und U-förmige Aufnahmezapfenverstärkungsrippe ausgebildet, die einstückig den Einsetzrahmen umgeben, um so die Festigkeit des Einsetzrahmens zu erhöhen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Explosionsansicht eines Türblatts mit einer Glasscheibe gemäß der Erfindung, wobei die beiden gleichen Einsetzrahmen dargestellt sind.
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht eines Türblatts mit einer Glasscheibe gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine Seitenansicht und eine Schnittansicht eines Einsetzrahmens gemäß der Erfindung zur Darstellung des Einsetzrahmens mit mehreren Einsetzzapfen und Aufnahmezapfen, die entsprechend zueinander an der Oberseite und Unterseite und der linken und rechten Seite in Form von U-förmigen Einsetzzapfenverstärkungsrippen und U-förmigen Aufnahmezapfenverstärkungsrippen angeordnet sind, die einstückig den Einsetzrahmen umgeben.
  • 4 zeigt eine einstückige umgebende U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe, bestehend aus einer Fußrippe und einer Zapfenrippe des Einsetzzapfens, und eine einstückig umgebende U-förmige Aufnahmezapfenverstärkungsrippe, bestehend aus einer Führungsrippe gemäß der Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Merkmale und Funktionen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Türblatt gemäß der Erfindung ein rechteckiges Haupttürblatt 1 mit einer Öffnung zum Einbau einer Glasscheibe 4, zwei gleiche Einsetzrahmen 2, 3 (siehe ebenfalls 3), mehrere Einsetzzapfen 15 und mehrere Aufnahmezapfen 14, die an jedem Innenrand jedes Umfangs der Einsetzrahmen angeordnet und entsprechend an der Ober- und Unterseite und der linken und rechten Seite vorgesehen sind, so dass die beiden Einsetzrahmen 2, 3 miteinander mittels der Einsetzzapfen 15 und der Aufnahmezapfen 14 zum Einbau einer Mehrfachglasscheibe 4 verbunden werden können.
  • Die Öffnung des Haupttürblatts 1 zum Einbau einer Mehrfachglasscheibe 4 wird mittels einer numerisch gesteuerten (CNC) Maschine ausgebildet. Die Form der Öffnung kann somit quadratisch, rechtwinklig, kreisförmig, elliptisch oder halbkreisförmig sein. Die Form der in die Öffnung des Haupttürblatts einzubauenden Mehrfachglasscheibe kann ebenfalls die verschiedensten Formen, wie z.B. quadratisch, rechtwinklig, kreisförmig, elliptisch oder halbkreisförmig, aufweisen.
  • Wie in 3 gezeigt, weisen die zwei Einsetzrahmenteile 2, 3 den gleichen Aufbau auf und sind identische Produkte, die mittels Spritzgießen oder Extrusionsgießen durch eine identische Form mit einer Öffnung in ihrer Mitte hergestellt werden. Die Einsetzrahmenteile 2 oder 3 weisen somit einen Innenrand und einen Außenrand auf. Weiter können die Einsetzrahmenteile 2 oder 3 aus Holzmehl, Aluminium, Polystyrol, Poiyvinylchlorid, einer Mischung aus Polyvinylchlorid und Holzmehl, Polypropylen oder einer Mischung aus Polypropylen und Glasfaser bestehen. Die Oberfläche der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 kann entweder glatt oder gemasert ausgebildet sein.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist die Innenrandrahmenfiäche an der Rückseite in der Nähe des Randes der Innenseite der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 längs des gesamten Innenrandes verdickt, um ein Innenrippenteil 12 mit einer glatten Fläche zu bilden. Das ein wenig davon beabstandete, zum Innenrippenteil 12 parallele Teil ist ebenfalls längs des gesamten Umfangs der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 zur Ausbildung eines mittleren Rippenteils 11 mit einer glatten Fläche verdickt ausgebildet. Die Höhe der verdickten Fläche des Mittelrippenteils 11 ist jedoch geringer als die des Innenrippenteils 12. Der Unterschied zwischen diesen beiden Höhen beträgt etwa 0,5 mm. Der Bereich zwischen dem Innenrippenteil 12 und dem Mittelrippenteil 11 bildet somit eine Vertiefung, die die gesamten Einsetzrahmenteile 2 oder 3 umgibt und eine Nut 5 bildet. Ein Raum in der Nähe der anderen Seite des Mittelrippenteils 11 bildet eine flache Fläche 13 gegen die verdickte Höhe des Mittelrippenteils 11 und umgibt den gesamten Umfang der Einsetzrahmenteile 2 oder 3.
  • Wie weiter in den 2 oder 3 dargestellt, ist die Außenrandrahmenfläche, die die Rückseite in der Nähe des Randes der Außenseite der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 bildet, nach außen von der Innenrandrahmenfläche, wo eine Nut 5 gebildet wird, geneigt ausgebildet. Auf der Außenrandrahmenfläche ist eine weitere Nut 6 längs des Umfangs in der gleichen Weise wie die Nut 5 auf der Innenrandrahmenfläche ausgebildet.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, ist ein Teil an der Rückseite des Umfangs der Einsetzrahmenteile 2 oder 3 und ebenfalls in der Mitte zwischen der Innenrandrahmenfläche und der Außenrandrahmenfläche angeordnet, das sich nach oben zur Ausbildung von mehreren Einsetzzapfen 15 und mehreren Aufnahmezapfen 14 erstreckt, die einander entsprechen, und zwar an der Oberseite und Unterseite und an der linken und rechten Seite.
  • Der Einsetzzapfen 15 ist als rechteckige Zunge ausgebildet und umfasst eine Fußrippe 151 und eine Zapfenrippe 152. Der Fuß der Fußrippe 151 ist mit der Rückseite des Einsetzrahmens 2 oder 3 verbunden, und die Zapfenrippe 152 erstreckt sich von der Oberseite der Fußrippe 151. D.h., eine flache Rippenplatte erstreckt sich vertikal von der Oberseite der Fußrippe 151 zur Ausbildung der Zapfenrippe 152. An dem vorderen Ende der Zapfenrippe 152 erstreckt sich eine Zapfennase 153, die in einer Richtung vertikal zu der Zapfenrippe 152 verdickt ist, und bildet das vordere Ende der Zapfenrippe 152 in Form einer geneigten Fläche aus, um eine Führung für die Zapfenrippe 152 zum Eingriff oder Lösen mit dem Aufnahmezapfen 14 mittels der geneigten Fläche zu schaffen, wodurch weiter ein Raum zwischen der Zapfennase 153, der Zapfenrippe 152 und der Oberseite der Fußrippe 151 gebildet wird, der eine Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 bildet, um den Einsetzzapfenkopf 145 des Einsetzzapfens aufzunehmen.
  • Der Einsetzzapfen 14 umfasst eine Befestigungsrippe 141 und eine Führungsrippe 142. Der Fuß der Befestigungsrippe 141 und der Führungsrippe 142 ist mit der Rückseite der Einsetzrahmen 2 oder 3 verbunden. Die Befestigungsrippe 141 und die Führungsrippe 142 sind im Abstand voneinander zur Ausbildung einer Zapfennut 144 der Aufnahmenut 14 angeordnet, um einen Aufnahmeraum für die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 zu bilden. Da die Länge der Führungsrippe 142 länger als die der Befestigungsrippe 141 ist, bildet das vordere Ende der Führungsrippe an der Seite der Zapfennut 144 eine geneigte Fläche für den vergrößerten Austritt der Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14, so dass die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 in die Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14 geführt wird. Dieser Zwischenbereich an der Seite der Zapfennut 144 der Befestigungsrippe 141 bildet einen Raum, der aus einer Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 besteht, mit dem das vordere Ende der Befestigungsrippe 141 in der Nähe der Positioniernut 143 einen Aufnahmezapfenkopf 145 bildet. Die Länge des Aufnahmezapfenkopfes 145 entspricht der Breite der Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15. Wenn somit der Einsetzzapfen 15 und der Aufnahmezapfen 14 miteinander in Eingriff treten, wird die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 in die Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14 eingesetzt, und der Aufnahmezapfenkopf 145 des Aufnahmezapfens 14 wird in die Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 eingesetzt. Weiter wird die Zapfennase 153 des Einsetzzapfens 15 in die Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 eingesetzt. Die verdickte Nase 153 des Einsetzzapfens 15 wird somit in dem Zwischenraum zwischen dem Aufnahmezapfenkopf 145 und der Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 befestigt.
  • Durch Anbringen der Rückseite des Einsetzrahmens 3 an der Rückseite des Einsetzrahmens 2 werden die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 jedes Rahmens in die entsprechende Zapfennut 144 des Aufnahmezapfens 14 eingezapft, um eine erste Positionierwirkung zu erreichen. Dann werden die Einsetzrahmen einander angenähert, so dass der Aufnahmezapfenkopf 145 des Aufnahmezapfens 14 in die Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 eingezapft wird, wobei die Zapfennase 153 des Einsetzzapfens 15 in die Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 eingezapft wird, um eine zweite Positionierwirkung zu erreichen. Durch die doppelte Positionierwirkung werden der Einsetzrahmen 2 und der Einsetzrahmen 3 aneinandergehalten und an dem Haupttürblatt 1 und der Mehrfachglasscheibe 4 als ein Körper angebracht, wodurch man das Türblatt mit der Glasscheibe erreicht.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, verwendet die vorliegende Erfindung zum Verstärken der Festigkeit des Einsetzrahmens 2 und des Einsetzrahmenteils 3 die Fußrippe 151 und die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 und die Führungsrippe 142 des Aufnahmezapfens 14, die als umgebende Rippen ausgebildet sind und entsprechend die untere Hälfte und die obere Hälfte der Rückseiten der Rahmen 2 und 3 umgeben, um eine entsprechende U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe 18 und eine U-förmige Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 zu bilden. Die U-förmige Einsetzzapfenverstärkungsrippe 18 und die U-förmige Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 sind einstückige umgebende Rippen, mit denen nicht nur die Mehrfachglasscheibe 4 positioniert wird, sondern die ebenfalls die Festigkeit gegenüber einer Punktverstärkungsrippe erhöhen.
  • Im Folgenden soll der Zusammenbau des Türblatts und der Glasscheibe unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden:
    • (a) Auswählen eines der Einsetzrahmenteile 2, 3 (beispielhaft wird hier das Einsetzrahmenteil 2 beschrieben) und Einfüllen von Silikon 7 in die Nut 5 an der Innenrandrahmenfläche des Einsetzrahmenteils 2, um eine Dichtwirkung beim Einbau der Mehrfachglasscheibe 4 zu erreichen. In ähnlicher Weise wird Silikon 8 in die Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des Einsetzrahmenteils 2 eingefüllt.
    • (b) Anbringen des Einsetzrahmenteils 2 an der Öffnung für den Einbau der Glasscheibe 4 des Haupttürblatts 1, wobei das Haupttürblatt 1 durch das Silikon 8 in der Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des Einsetzrahmenteils 2 haftet, so dass die Flächen an beiden Seiten der Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des Einsetzrahmenteils 2 dicht an der Fläche des Haupttürblatts 1 haften. Wenn eine erhöhte Wasserdichtigkeit erforderlich ist, kann die Außenseitenfläche der Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche der Rückseite des Einsetzrahmenteils 2 mit Silikon zur Ausbildung eines Dämpfungsele ments 10 gefüllt werden, um eine bessere Dichtwirkung mit einer Anbringung an dem Haupttürblatt 1 zu erreichen.
    • (c) Im Folgenden wird eine oder mehrere Glasscheiben 4, deren Form ähnlich der der Öffnung des Haupttürblattes 1 ist, deren Größe jedoch ein wenig kleiner ist, in den Einsetzrahmen 2 eingesetzt, so dass sie von der U-förmigen Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 des Einsetzrahmens 2 getragen wird, eingesetzt, wobei das Silikon 7 in der Nut 5 auf der Innenrandrahmenfläche des Einsetzrahmens 2 mit der Glasscheibe 4 in Berührung tritt. Da die Höhe der verdickten Fläche des mittleren Rippenteils 11 der Innenrandrahmenfläche des Einsetzrahmens 2 etwa 0,5 mm geringer als die der verdickten Fläche des Innenrippenteils 12 ist, wird ein Zwischenraum zwischen dem Innenrippenteil 11 und der Glasscheibe 4 ausgebildet. Wenn somit die Glasscheibe 4 und das Einsetzrahmenteil 2 gegeneinandergedrückt werden, verteilt sich ein Teil des Silikons 7 in der Nut 5 durch den Zwischenraum zwischen dem mittleren Rippenteil 11 und der Glasscheibe 4 in den Raum der flachen Fläche 13 an der anderen Seite des mittleren Rippenteils 11, wodurch die Glasscheibe 4 eng an der Oberfläche der inneren Randrahmenfläche des Rahmenteils 2 haftet. Wenn eine erhöhte Wasserdichtigkeit erforderlich ist, kann die Außenseitenfläche der Nut 5 an der Innenrandrahmenfläche der Rückseite des Einsetzrahmenteils 2 mit Silikon ausgefüllt werden, um ein weiches Dämpfungsteil 9 zu schaffen und eine bessere Dichtwirkung beim Verbinden mit dem Haupttürblatt 4 zu erreichen.
    • (d) Das andere Einsetzrahmenteil 3 wird in der gleichen Weise wie das Einsetzrahmenteil 2 mit dem Haupttürblatt 1 und der Glasscheibe 4 verbunden. Zuerst wird in die Nut 5 an der Innenrandrahmenfläche Silikon 7 eingefüllt und dann wird in die Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche Silikon 8 eingefüllt. Um eine erhöhte Wasserdichtigkeit zu erreichen, kann die Außenseitenfläche der Nut 5 an der Innenrandrahmenfläche und die Außenseitenfläche der Nut 6 an der Außenrandrahmenfläche des Einsetzrahmenteils 3 weiter mit Silikon gefüllt werden, um Dämpfungselemente 9 und 10 auszubilden. Darauf wird das Einsetzrahmenteil 3 an der anderen Seite der Öffnung des Haupttürblatts 1 angebracht und die Rückseite des Einsetzrahmenteils 3 wird an der Rückseite des Einsetzrahmenteils 2 angebracht, indem die Zapfenrippe 152 des Einsetzzapfens 15 jedes Rahmens in die entsprechende Zapfennut 144 eingezapft wird, woraufhin dann der Aufnahmezapfenkopf 145 des Aufnahmezapfens 14 in die Positioniernut 154 des Einsetzzapfens 15 eingebracht wird, und die Zapfennase 153 des Einsetzzapfens 15 in die Positioniernut 143 des Aufnahmezapfens 14 eingebracht wird, um beide Rahmen mit dem Haupttürblatt 1 zu verbinden und dadurch die Mehrfachglasscheibe 4 mittels der U-förmigen Aufnahmezapfenverstärkungsrippe 19 zu lagern und zu positionieren, wodurch das Türblatt mit der Glasscheibe gemäß der Erfindung fertiggestellt ist.

Claims (9)

  1. Verbindungsvorrichtung für eine Glasscheibe in einem Türblatt mit Verstärkungsrippe, umfassend: ein rechteckiges Haupttürblatt (1) mit einer Öffnung zum Einbau einer Glasscheibe; zwei gleichgebaute Einsetzrahmen (2, 3) mit einer inneren Öffnung, wobei sich die äußere Rahmenrandseite, die die Rückseite in der Nähe der Außenseite des Einsetzrahmens (2, 3) darstellt, von der inneren Rahmenrandseite nach außen geneigt erstreckt, weiter eine Nut (6) auf dem äußeren Rand der Rahmenfläche ausgebildet ist, und sich eine verdickte Außenfläche des inneren Randes der Rahmenfläche längs des gesamten Rahmenumfangs zur Bildung eines inneren Rippenteils (12) mit einer glatten Oberfläche erstreckt, und sich ein wenig beabstandetes verdicktes Teil parallel zum inneren Rippenteil (12) zur Bildung eines mittleren Rippenteils (11) mit einer glatten Oberfläche erstreckt und die innere Rahmenrandseite eine Nut (5) aufweist, weiter in der Mitte zwischen der inneren Rahmenrandseite und der äußeren Rahmenrandseite sich ein Teil zur Ausbildung von mehreren Einsetzzapfen (15) und mehreren Aufnahmezapfen (14) erstreckt, die einander an der Ober- und Unterseite und an der rechten und linken Seite entsprechen und die ineinander einsetzbar sind; und mindestens eine Glasscheibe (4) mit einer der Öffnung des Haupttürblatts (1) ähnlichen, jedoch ein wenig kleineren Größe, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsetzzapfen (15) ähnlich einer Zunge mit rechteckiger Form ausgebildet ist, deren Fuß als eine mit dem Einsetzrahmen (2, 3) verbundene Fußrippe (151) ausgebildet ist, von der sich oben eine Zapfenrippe (152) erstreckt, die dünner als die Fußrippe (151) ausgebildet ist, und in der Nähe ihres vorderen Endes eine Zapfennase (153) zur Ausbildung eines Nutraums zwischen der Zapfennase (153) der Zapfenrippe (152) und der Oberseite der Fußrippe (151) ausgebildet ist, wobei der Nutraum eine Positioniernut (154) des Einsetzzapfens (15) zur Aufnahme des Aufnahmezapfenkopfes (145) des Aufnahmezapfens (14) darstellt, und der Aufnahmezapfen (14) aus einer Befestigungsrippe (141) und einer Führungsrippe (142) besteht, deren Füße mit dem Einsetzrahmen (2, 3) verbunden sind, und die im Abstand voneinander zur Ausbildung einer Zapfennut (144) des Aufnahmezapfens (14) angeordnet sind, wobei ein Zwischenbereich auf der Seite der Zapfennut (144) der Befestigungsrippe (141) einen Nutenraum bildet, der eine Positioniernut (143) des Aufnahmezapfens (14) darstellt, wodurch das vordere Ende der Befestigungsrippe (141) als ein Aufnahmezapfenkopf (145) ausgebildet ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußrippe (151) und die Zapfenrippe (152) des Einsetzzapfens (15) eine einstückige U-förmige umgebende Verstärkungsrippe des Einsatzzapfens (15) bilden, und die Führungsrippe (142) des Aufnahmezapfens (14) eine einstückige U-förmige umgebende Verstärkungsrippe des Aufnahmezapfens (14) bilden, wobei, wenn die zwei Einsatzrahmen (2, 3) miteinander in Eingriff treten, die Zapfenrippe (152) des Einsatzzapfens (15) in die Zapfennut (144) des Aufnahmezapfens (14) eingesetzt ist, und der Aufnahmezapfenkopf (145) am vorderen Ende der Befestigungsrippe (141) des Aufnahmezapfens (14) in die Positioniernut (154) des Einsatzzapfens (15) eingesetzt ist, und weiter die Zapfennase (153) des Einsatzzapfens (15) in die Positioniernut (143) des Aufnahmezapfens (14) eingesetzt ist und mittels der Befestigungsrippe (141) des Aufnahmezapfens (14) auf der Seite gehalten und festgelegt ist, wo der Aufnahmezapfenkopf (145) einen Zwischenraum mit der Positioniernut (143) bildet.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zapfennase (153) am vorderen Ende der Zapfenrippe (152) zur Schaffung einer geneigten Fläche zum Eingriff oder Lösen des Aufnahmezapfens (14) mittels der geneigten Fläche ausgebildet ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Führungsrippe (142) größer als die der Befestigungsrippe (141) ist, und das vordere Ende der Führungsrippe (142) eine geneigte Fläche bildet, um den Austritt der Zapfennut (144) des Aufnahmezapfens (14) zum Einführen der Zapfenrippe (152) des Einsetzzapfens (15) in die Zapfennut (144) des Aufnahmezapfens (14) zu vergrößern.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der verdickten Fläche des Mittelrippenteils (11) der inneren Rahmenrandseite des Einsetzrahmens (2, 3) 0,5 mm geringer als das Innenrippenteil (12) ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Öffnung des Haupttürblatts (1) zum Einbau der Glasscheibe (4) quadratisch, rechteckig, kreisförmig, elliptisch oder halbkreisförmig ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Einsetzrahmens (2, 3) aus Holzmehl, Aluminium, Polystyrol, Polyvinylchlorid, einer Mischung von Polyvinylchlorid und Holzmehl, Polypropylen oder einer Mischung von Polypropylen und Glasfaser besteht.
  8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Einsetzrahmens (2, 3) glatt oder gemasert ausgebildet ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrippenteil (12) auf der Innenrandrahmenseite oder die Fläche neben der Nut (6) auf der Außenrandrahmenseite der Rückseite des Einsetzrahmens (2, 3) mit einem Dämpfungselement versehen ist.
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