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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Projektionsgerätes, welches
das Licht einer in einem Gehäuse
eingebauten Lichtquelle nutzt und ein Bild projiziert.
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Unter
den Projektionsgeräten
gibt es ein Projektionsgerät
von einem so genannten Rückseitenprojektionstyp,
welches ein Bild auf eine Bildschirmrückseite projiziert.
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Nachfolgend
wird das Projektionsgerät
von einem Rückseitenprojektionstyp
einfach "Projektionsgerät" genannt. Das Projektionsgerät ist einem Fernsehgerät überlegen,
indem es eine Kathodenstrahlröhre
mit einer geringen Tiefe im Vergleich zu einem Fernsehgerät verwendet,
und es kann insgesamt kompakter als ein Fernsehgerät, welches
eine Kathodenstrahlröhre
nutzt, gebaut werden, selbst wenn eine große Bildschirmfläche gebildet
wird.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht, welche eine beispielhafte Struktur des betreffenden
Projektionsgerätes
darstellt. Ein Projektionsgerät 1100 umfasst
einen Bildschirm 1061, auf welchen ein Bild projiziert
wird, einen Spiegel 1062 zum Reflektieren des Bildes, und
eine optische Einheit 1104. Diese optische Einheit 1104 umfasst
ein Lampengehäuse,
welches nicht dargestellt ist, für
eine Lampe, welche als eine Lichtquelle dient, ein Gebläse, und
eine dazugehörige
Steuerungseinheit.
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Die
optische Einheit 1104 ist mit Flüssigkristallabschnitten und
einer Projektionslinse für
Farbanteile, beispielsweise, für
die drei Farben rot, grün,
und blau (RGB) ausgestattet. Das Lampengehäuse ist mit einer Lichtquelle
ausgestattet, um einen Lichtstrahl zu der optischen Einheit 1104 zu
senden. Das Gebläse
ist ein Gerät
zum Zirkulieren von Luft im Inneren des Kanals, welcher im Innenraum
des Projektionsgerätes 1100 vorgesehen
ist, und zum Abführen von
Innenraumwärme
an die Umgebung. Ein vorschriftsmäßiger Luftauslass ist auf der
Rückseite
des Projektionsgerätes 1100 vorgesehen,
und die Wärme im
Inneren des Kanals wird über
den Luftauslass mittels des Gebläses
an die Umgebung abgeführt.
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Das
Projektionsgerät 1100 fertigt
mit der oben beschriebenen Struktur ein Bild aus einem Lichtstrahl,
welcher von der Lichtquelle über
den Flüssigkristallabschnitt
gesendet wird, vergrößert das
Bild mittels der Projektionslinse der optischen Einheit 1104,
reflektiert das projizierte Bild mittels eines Spiegels, und wirft
das projizierte Bild auf den Bildschirm. Die Lichtquelle erzeugt
Wärme und
das Projektionsgerät 1100 führt die
Innenraumwärme über den
Luftauslass mittels des Gebläses
an die Umgebung ab.
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Da
bei dem betreffenden Projektionsgerät 1100 nur ein Luftauslass
in dem Gehäuse
vorhanden ist, in welchem das Projektionsgerät installiert ist, steigt die
Innenraumtemperatur an, weil die Innenraumwärme nicht an die Umgebung abgeführt wird, sobald
das Projektionsgerät
in einem derart blockierten Zustand genutzt wird, wie er auftritt,
wenn eine Seite, welche mit dem Luftauslass des Projektionsgerätes versehen
ist, in engen Kontakt mit einer Wand oder dergleichen gebracht wird.
Es gibt ein derartiges Gehäuse,
so dass ein Geräteausfall
wegen einer Innenraumtemperaturerhöhung verursacht wird, sobald
das Projektionsgerät
in dem oben beschrieben Zustand genutzt wird.
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US-A-4131346
beschreibt einen Projektor, welcher eine Lichtquelle, eine optische
Einheit, einen Reflektor, einen Bildschirm, ein Abluftgebläse und einen
Luftauslass umfasst.
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Es
ist Aufgabe mindestens der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ein Projektionsgerät
zu schaffen, welches in der Lage ist, die Innenraumwärme an die
Umgebung effizient abzuführen,
und die Innenraumtemperatur auf einer angemessenen Temperatur zu
halten, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Projektionsgerät vorgesehen,
welches umfasst: eine Lichtquelle, eine optische Einheit zum Vergrößern und
Projizieren eines Bildes unter Verwendung eines Lichtstrahls der
genannten Lichtquelle, einen Reflektor zum Reflektieren des genannten projizierten
Bildes aus der genannten optischen Einheit, und einen Bildschirm,
welcher auf seiner Rückseite
von dem genannten Reflektor aus mit dem genannte projizierten Bild
beleuchtet wird, wobei: das genannte Projektionsgerät weiter
umfasst, ein Gehäuse,
welches die genannte Lichtquelle enthält und über eine Vielzahl von Gehäuseoberflächen verfügt, und
eine Entlüftungsvorrichtung
zum Abführen
der Innenraumwärme
des genannten Gehäuses
mit der genannten Entlüftungsvorrichtung,
welche einen definierten und umschlossenen Luftdurchlass umfasst, und
eine erste Öffnung
und eine zweite Öffnung,
welche auf voneinander verschiedenen Gehäuseoberflächen zum Abführen von
Luft aus dem genannten Gehäuse
vorgesehen sind, wobei die genannte erste Öffnung und die genannte zweite Öffnung mit
dem genannten definierten und umschlossenen Luftdurchlass verbunden
sind, allerdings, um die Luft von dem genannten Luftdurchlass aus
in gewöhnlich senkrecht
zueinander liegende Luftstromrichtungen entsprechend abzuführen.
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Anspruch
1 definiert die Hauptausführungsform
eines erfindungsgemäßen Projektionsgerätes. Abhängige Ansprüche definieren
zusätzliche
Ausführungsformen.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden jetzt nur als Beispiel mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
Perspektivansicht zeigt, welche eine beispielhafte Struktur des
betreffenden Projektionsgerätes
darstellt.
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2 eine
Vorderansicht zeigt, welche eine beispielhafte Struktur eines Projektionsgerätes als eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 eine
Schnittansicht zeigt, welche eine beispielhafte Innenraumstruktur
des Projektionsgerätes
von 2 in einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es von vorne betrachtet wird.
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4 eine
Schnittansicht zeigt, welche eine beispielhafte Grobstruktur des
Projektionsgerätes von 2 in
einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es entlang der Linie C-C' von 2 durchgeschnitten ist.
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5 eine
Schnittansicht zeigt, welche eine beispielhafte Grobstruktur des
Projektionsgerätes von 2 in
einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es entlang der Linie A-A' von 2 durchgeschnitten ist.
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6 eine
Schnittansicht zeigt, welche eine andere beispielhafte Grobstruktur
des Projektionsgerätes
von 2 in einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es entlang der Linie B-B' von 2 durchgeschnitten
ist.
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7 eine
Perspektivansicht zeigt, welche eine beispielhafte Struktur eines
Lichtquellenbereiches und eines Gehäuses von 3 in
detaillierter Explosionsdarstellung abbildet.
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8 eine
Schnittansicht zeigt, welche eine beispielhafte Struktur darstellt,
bei welcher ein Lichtquellenbereich und ein Gehäuse von 7 in einem unteren
Abschnitt eines Gehäuses
von 3 enthalten sind.
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Nachfolgend
werden günstige
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung basierend auf den beigefügten Zeichnungen
detailliert beschrieben.
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Währenddessen
werden verschiedene und technisch bevorzugte Eingrenzungen im Anwendungsbereich
der Erfindung vorgenommen, da die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen günstige konkrete
Beispiele der vorliegenden Erfindung sind, jedoch, sofern in der
nachfolgenden Erklärung
keine spezielle Beschreibung einer Beschränkung des Anwendungsbereiches
der Erfindung vorhanden ist, wird nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung
auf diese Ausführungsformen
zu beschränken.
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2 zeigt
eine Vorderansicht, welche eine beispielhafte Struktur eines Projektionsgerätes als eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Das
Projektionsgerät 100 besitzt
eine derartige Struktur, so dass es vertikal im Wesentlichen an seinem
Zwischenabschnitt geteilt werden kann, und besteht aus einem oberen
Gehäuseabschnitt 102 und
einem unteren Gehäuseabschnitt 103.
Der obere Gehäuseabschnitt 102 und
der untere Gehäuseabschnitt 103 sind
entsprechend als eigenständige
Einheiten ausgebildet, und der obere Gehäuseabschnitt 102 ist
strukturiert, um relativ zu dem unteren Gehäuseabschnitt 103 montiert
zu werden.
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Der
obere Gehäuseabschnitt 102 ist
mit einem Bildschirm 61 in einem Vorderseitenabschnitt 110 eines
Gehäuses 101 in
Form eines rechtwinkeligen Parallelepipeds montiert. Weiter besitzt
das Gehäuse 101 insgesamt
eine Kastenform, wobei dessen Innenraum einen Hohlraum darstellt,
und dessen Umfang mittels der Oberseitenwand, der beiden seitlichen
Seitenwände,
der Rückseitenwand
und der Unterseitenwand geschlossen ist. Die Oberseitenwand und
beide seitlichen Seitenwände
sind schräg zu
der Rückseitenwandseite,
und die schräge
Oberfläche
der Oberseitenwand ist mit einem Spiegel ausgestattet, wie dargestellt
in 3, welcher parallel zu der schrägen Oberfläche verläuft. Wie
dargestellt in 4, besitzt insbesondere die
schräge
Seitenwand eine Lageposition mit einem Neigungswinkel, welcher vorher
unter Berücksichtigung
einer voreingestellten Positionsbeziehung, zwischen dem Bildschirm 61,
welcher an dem Vorderseitenabschnitt 110 von Gehäuse 101 montiert
ist, und der Reflexion eines Bildes mittels einer Projektionslinse,
welche später
beschrieben wird, berechnet wurde.
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Alle
erforderlichen Bauelemente für
das Projektionsgerät 100 sind
in dem unteren Gehäuseabschnitt 103 installiert,
außer
dem Bildschirm 61 und dem Spiegel, welcher in dem oberen
Gehäuseabschnitt 102,
wie oben beschrieben, vorgesehen ist. In dem Innenraum des unteren
Gehäuseabschnittes 103 sind
beispielsweise ein Bauelement zum Projizieren eines Bildes, einschließlich von
drei Elementen des Flüssigkristallabschnitts
und ihre Treiberschaltung als ein Hauptkomponentenabschnitt, und die
Projektionslinse im Wesentlichen in dem Zentralabschnitt vorgesehen,
und eine Lichtquelle 2 ist lösbar an einer Position entweder
links oder rechts von dem Zentralabschnitt des unteren Gehäuseabschnittes 103 (in
der vorliegenden Ausführungsform
befindet sie sich auf der rechten Seite) vorgesehen. Die Lichtquelle 2 kann
eingeführt
werden in oder herausgenommen werden aus einer Lampeneinführungsöffnung 2a.
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Der
Flüssigkristallabschnitt,
wie oben beschrieben, wird zu einer hohen Bildqualität gebracht, indem
drei Elemente verwendet werden von, beispielsweise, kleinen und
hoch präzise
geformten Polysilikon TFT Flüssigkristallplatten,
welche die Anteile für
die drei Farben rot, grün
und blau RGB darstellen, und bildet sozusagen eine optische Einheit
einschließlich
der Projektionslinse. Als die oben beschriebene Treiberschaltung
wird beispielsweise eine Schaltung verwendet, welche mit einer Vielzahl von
notwendigen Elektronikkomponenten auf einer Leiterplatine montiert
ist.
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Die
oben beschriebene Lichtquelle 2 nutzt beispielsweise eine
Entladungslampe mit hoher Intensität und hoher Leistung (HID-Lampe),
wobei das Ganze als Kartuschentyp ausgeführt ist, und so geformt ist,
dass es leicht über
die Lampeneinführungsöffnung 2a ausgetauscht
werden kann. Die Vorderseite des unteren Gehäuseabschnittes 103,
einschließlich
der Lichtquelle 2 und der Lampeneinführungsöffnung 2a, ist durch
eine vorschriftsmäßige Platte
abgedeckt, welche nicht dargestellt ist.
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3 zeigt
eine Schnittansicht, welche eine beispielhafte Innenraumstruktur
des Projektionsgerätes
von 2 in einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es von vorne betrachtet wird.
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Der
untere Gehäuseabschnitt 103 umfasst eine
elektrische Schaltung 512, eine optische Einheit 104,
und einen Lichtquellenbereich 200 (Lichtquelle). Die optische
Einheit 104 ist im Wesentlichen an einem mittig angeordneten
unteren Abschnitt des unteren Gehäuseabschnittes 103 vorgesehen.
Die elektrische Schaltung 51 ist beispielsweise entsprechend auf
der linken Seite und der rechten Seite der optischen Einheit 104 vorgesehen.
Der Lichtquellenbereich 200 umfasst eine Lichtquelle 2,
ein Gebläse 52 (Entlüftungsvorrichtung),
und ein Gehäuse 45.
Das Gebläse 52 wird
zum Kühlen
der Lichtquelle 2 und dergleichen verwendet. Die Wärme, welche
durch die Lichtquelle 2 des Lichtquellenbereiches 200 und dergleichen
erzeugt wird, wird über
einen Luftauslass, welcher später
beschrieben wird, an die Umgebung abgeführt.
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4 zeigt
eine Schnittansicht, welche eine beispielhafte Grobstruktur des
Projektionsgerätes von 2 in
einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es entlang der Linie C-C' durchgeschnitten ist.
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Wie
oben beschrieben, ist ein Spiegel 62 (Reflektor) parallel
entlang der schrägen
Oberfläche der
Oberseitenwand des oberen Gehäuseabschnittes 102 vorgesehen,
wobei ein projiziertes Bild aus der optischen Einheit 104 auf
eine Rückseite
eines Bildschirms 61 reflektiert wird. Das Projektionsgerät 100 wirft
ein vergrößertes und
projiziertes Bild auf den Bildschirm 61, nachdem das projizierte
Bild aus der optischen Einheit 104, welche an einem vorschriftsmäßigen nicht
dargestellten Basisabschnitt fixiert ist, mittels des Spiegels 62 reflektiert
wurde. Mit der oben beschriebenen Struktur wird das vergrößerte und
projizierte Bild auf dem Bildschirm 61 auf einer Seite
der Vorderseite 110 des Projektionsgerätes 100 dargestellt.
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5 zeigt
eine Schnittansicht, welche eine beispielhafte Grobstruktur des
Projektionsgerätes von 2 in
einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es entlang der Linie A-A' von 2 durchgeschnitten ist.
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Mit
Bezug auf einen Anwendungsbereich W ist das Projektionsgerät 100 mit
einem Lichtquellenbereich 200, wie dargestellt in 3,
ausgestattet. An einem unteren Abschnitt des Lichtquellenbereiches 200 ist
ein Entlüftungskanal 48 zum
Abführen der
Wärme der
Lichtquelle 2 und dergleichen, wie oben beschrieben, vorgesehen,
und wird ein Luftdurchlass 77 mittels des Entlüftungskanals 48 gebildet.
Ein Luftstrom R3 wird im Inneren des Luftdurchlasses 77 mittels
des in 3 dargestellten Gebläses 52, wie oben beschrieben,
erzeugt.
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Dieses
Projektionsgerät 100 umfasst
das Gehäuse 101 mit
einer Vielzahl von Flächen,
und eine erste Öffnung 111 (Luftauslass,
einen ersten Luftauslass), verbunden mit einem Luftdurchlass 77 (Entlüftungsvorrichtung),
ist auf beiden Seiten des Gehäuses 101 vorgesehen,
beispielsweise auf einem Rückseitenabschnitt 107 (eine
erste Seite).
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Dieses
Projektionsgerät 100 ist
dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Öffnung 108 (Luftauslass,
ein zweiter Luftauslass) anders als die erste Öffnung 111, welche
mit dem Luftdurchlass 77 verbunden ist, auf einer anderen
Oberfläche
als der Oberfläche
vorgesehen ist, auf welcher die erste Öffnung 111 vorgesehen
ist, beispielsweise auf einem Unterseitenabschnitt 106 (eine
zweite Seite).
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Währenddessen
kann die zweite Öffnung 108 auch
problemlos auf einer anderen Seite als dem oben beschriebenen Unterseitenabschnitt 106 vorgesehen
werden.
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Weiter
kann die zweite Öffnung 108 auch problemlos
eine derartige Struktur besitzen, so dass eine Vielzahl von zweiten Öffnungen 108 auf
dem Gehäuse 101 vorgesehen
ist, und es braucht kaum erwähnt
zu werden, dass diese Öffnungen
eine Struktur besitzen können,
bei welcher sie auf entsprechend verschiedenen Seiten vorgesehen
sind, oder auch problemlos eine Struktur besitzen können, bei
welcher sie auf einer identischen Seite vorgesehen sind. Die zweite Öffnung 108 ist
mit der ersten Öffnung 111 verbunden,
beispielsweise in dem Luftdurchlass 77. Die erste Öffnung 111 ist
der Abschnitt zum Abführen
der Wärme
zu der Seite des Rückseitenabschnittes 107 des
Projektionsgerätes 100,
jedoch im Gegensatz dazu, ist die zweite Öffnung 108 der Abschnitt
zum Abführen
der Wärme
zu der Seite des Unterseitenabschnittes 106. Der Unterseitenabschnitt 106 des
Projektionsgerätes 100 besitzt
eine derartige Struktur, so dass ein kleiner Abstand zum Abführen der
Wärme gehalten
wird und die Wärme zu
keiner Zeit gestaut wird.
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Sobald
bei dem Projektionsgerät 100 eine Vielzahl
von Luftauslässen
wie oben beschrieben vorgesehen ist, wird die Wärme beispielsweise bei dem
Projektionsgerät 100 durch
die zweite Öffnung 108 angemessen
abgeführt,
selbst wenn die erste Öffnung 111 durch
eine Wand oder dergleichen bedeckt ist. Weiter, im Gegensatz dazu,
selbst wenn bei dem Projektionsgerät 100 die zweite Öffnung 108 durch
irgendetwas bedeckt ist, wird die Wärme durch die erste Öffnung 111 angemessen
abgeführt.
Dementsprechend kann bei dem Projektionsgerät 100 die Innenraumwärme effizient
abgeführt
werden, so dass die Innenraumtemperatur des Gehäuses 101 mittels des
Gebläses 52 auf
einer angemessenen Höhe
gehalten werden kann, selbst wenn eine von beiden Öffnungen
bedeckt ist.
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Außer der
oben beschriebenen Struktur kann das Projektionsgerät 100 auch
problemlos eine wie nachfolgend dargestellte Struktur besitzen.
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6 zeigt
eine Schnittansicht, welche eine andere beispielhafte Grobstruktur
des Projektionsgerätes
von 2 in einem Gehäuse
darstellt, bei welcher es entlang der Linie B-B' von 2 durchgeschnitten
ist.
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Bei
dem Projektionsgerät 100 kann
eine zweite Öffnung 108a (Luftauslass,
ein zweiter Luftauslass) auch problemlos eine derartige Struktur
besitzen, so dass der Luftauslass auf einer von beiden Seiten der
seitlichen Seitenabschnitte vorgesehen ist oder die Luftauslässe auf
beiden Seiten der seitlichen Seitenabschnitte vorgesehen sind. Mit
der oben beschriebenen Struktur kann das Projektionsgerät 100 eine ähnliche
Wirkung erzielen wie bei der oben beschriebenen Gehäusestruktur.
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7 zeigt
eine Perspektivansicht, welche eine beispielhafte Struktur eines
Lichtquellenbereiches 200 und eines Gehäuses 45 von 3 in
detaillierter Explosionsdarstellung abbildet.
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8 zeigt
eine Schnittansicht, welche eine beispielhafte Struktur darstellt,
bei welcher der Lichtquellenbereich 200 und das Gehäuse 45 von 7 in
einem unteren Abschnitt des Gehäuses 101 von 3 enthalten
sind und dem Anwendungsbereich W von 5 entsprechen.
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Der
Lichtquellenbereich 200 und das Gehäuse 45 bilden eine
Lichtquellenmontagevorrichtung 300. Der Lichtquellenbereich 200 umfasst
eine Lichtquellenhalterung 41 und ein Lichtquellengehäuse 43. Die
Lichtquellenhalterung 41 umfasst zwei Lagerzapfen 41a und 41a,
und zwei Rippen 41b und 41b.
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Die
Lagerzapfen 41a und 41a ragen in eine entgegengesetzte
Richtung entlang einer Richtung heraus (in einer horizontalen Richtung),
um senkrecht mit Bezug auf eine optische Achse OP der Lichtquelle 2 zu
kreuzen. Die Rippen 41b und 41b besitzen eine
Form von bilateraler Symmetrie um die optische Achse OP herum, wobei
die Rippen 41b und 41b so geformt sind, dass sie
in Z-Richtung parallel verlaufen.
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Das
Gehäuse 45 ist
ein Gehäuse,
welches in der Lage ist, den Lichtquellenbereich 200 aufzunehmen,
wie dargestellt in 6, und besitzt längliche Ausfräsungen 45a und 45b.
Diese länglichen
Ausfräsungen 45a und 45b sind
so geformt, dass sie parallel in Z-Richtung verlaufen, wobei die
Z-Richtung die vertikale
Richtung ist. Die länglichen
Ausfräsungen 45a und 45b sind
an den Seitenwänden 45f und 45g des
Gehäuses 45 entsprechend
in Z-Richtung ausgebildet. Bei der Z-Richtung handelt es sich um
eine vertikale Richtung relativ zu der optischen Achse OP.
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Die
Lagerzapfen 41a der Lichtquellenhalterung 41 sind
entsprechend in die länglichen
Ausfräsungen 45a eingepasst.
Die Rippen 41b der Lichtquellenhalterung 41 sind
in die länglichen
Ausfräsungen 45b eingepasst.
Diese Lichtquellenhalterung 41 kann zusammen mit der Lichtquelle 2 positioniert werden,
indem sie in eine obere Richtung entlang der länglichen Ausfräsungen 45a und 45b beispielsweise mittels
eines Elementes mit einem Nocken, nicht dargestellt, bewegt wird,
und indem sie von einer Zugangsposition 180 der Lichtquelle 2,
dargestellt in 8, zu einer regulären Position 190 (zu
einer Montageposition der Lichtquelle relativ zu der optischen Einheit 104)
angehoben wird.
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Das
Gehäuse 45 ist
beispielsweise so geformt, dass es in Schnittdarstellung im Wesentlichen U-förmig ist,
und umfasst einen Entlüftungskanal 48 (Entlüftungsvorrichtung).
Das Gehäuse 45 und
der Entlüftungskanal 48 sind
als ein Luftdurchlass zum Kühlen
der Lichtquellenhalterung 41, des Lichtquellengehäuses 43,
und der Lichtquelle 2 des Lichtquellenbereiches 200 ausgebildet.
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Der
Entlüftungskanal 48 wird
als integraler Bestandteil von Gehäuse 45 gebildet, und
der Entlüftungskanal 48 umfasst
einen Abschnitt des Luftdurchlass 77, welcher im Wesentlichen
eine rechteckige Form aufweist, wie dargestellt in 7.
In der Mitte von Luftdurchlass 77 des Entlüftungskanals 48 sind
vorzugsweise ein Luftdrosselbereich 79 und zwei Öffnungen 48a und 48a ausgebildet.
Genauer beschrieben, das Projektionsgerät 100 besitzt eine Form,
bei welcher nach dem Erhöhen
der Strömungsgeschwindigkeit
der den Innenraum durchströmenden Luft,
indem ein Abschnitt des Entlüftungskanals 48 mittels
eines Luftdrosselbereiches 79 gedrosselt wird, dann der
Kanal aufgeweitet wird, und ist geformt, um die Öffnung 48a in einer
angemessenen Größenordnung
auf einer Seitenwand des aufgeweiteten Kanalabschnittes anzuordnen.
Dementsprechend kann das Projektionsgerät 100 vielmehr kalte
Außenluft
mittels des Entlüftungskanals 48 über die Öffnung 48a ansaugen.
Mit der oben beschriebenen Struktur ist das Projektionsgerät 100 in der
Lage, die Ablufttemperatur der Luft abzusenken, welche zuvor die
Lichtquelle 2 gekühlt
hat und aus dem Entlüftungskanal 48 abgeführt wird.
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Wie
dargestellt in 8 ist in einem oberen Abschnitt
der optischen Einheit 104 das Gebläse 52 zum Ansaugen
der Außenluft
von der Außenseite des
Gehäuses 101 über die Öffnung 109 vorgesehen.
Das Gebläse 52 ist
in der Mitte des Leitkanals 149 (Entlüftungsvorrichtung) angeordnet,
welcher aus dem Gehäuse 101 und
dem Trennblech 129 gebildet wird. Das Gebläse 52 ist
ein Ansauggebläse, welches
angesaugte Luft von der Öffnung 109 des oberen
Abschnittes auf der Rückseite
des Gehäuses 101 zu
der Seite des Lichtquellenbereiches 200 fördert.
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Das
Gebläse 52,
der Lichtquellenbereich 200, das Gehäuse 45, und der Entlüftungskanal 48 sind
in dem unteren Gehäuseabschnitt 103 des
Gehäuses 101 enthalten.
Der Endabschnitt des Entlüftungskanals 48 ist
mit der ersten Öffnung 111 und
der zweiten Öffnung 108 des
unteren Abschnittes auf der Rückseite
des unteren Gehäuseabschnittes 103,
wie oben beschrieben, verbunden. Das Projektionsgerät 100 besitzt
die oben beschriebene Struktur, und als Nächstes wird ein Kühlvorgang
der Lichtquelle 2 des Lichtquellenbereiches 200 mit
Bezug auf 2 bis einschließlich 8 erläutert.
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Kühlluft,
welche durch das Gebläse 52 zum Kühlen angesaugt
wird, wird entlang einer R1-Richtung und einer R2-Richtung, wie dargestellt
in 8, durch den Leitkanal 149 geleitet,
welcher aus dem Gehäuse 101 und
dem Trennblech 129 gebildet wird, und wird zu der Lichtquelle 2 gefördert. Ein
Strömungsdurchgang
ist derart strukturiert, dass Luft zunächst angesaugt wird, und die
Luft danach durch Wärme,
welche durch die Lichtquelle 2 erzeugt wird, erwärmt wird,
und weiter durch den unteren Abschnitt der Lichtquellenhalterung 41 geleitet
wird, schließlich durchquert
sie den Innenraum des Gehäuses 45 und den
Entlüftungskanal 48 entlang
einer R3-Richtung, und wird von der ersten Öffnung 111 oder der
zweiten Öffnung 108 oder
von beiden zur Außenseite
abgeleitet. Hier wird die Luft zu der Außenseite des Gehäuses 101 durch
die zweite Öffnung 108 abgeleitet, selbst
wenn die erste Öffnung 111 durch
irgendetwas bedeckt wird.
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Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann bei dem Projektionsgerät 100 die Innenraumwärme durch
die zweite Öffnung 108 abgeführt werden,
selbst wenn die erste Öffnung 111 bedeckt
ist. Dementsprechend kann bei dem Projektionsgerät 100 die Innenraumtemperatur
auf einer angemessenen Höhe
gehalten werden, selbst wenn die erste Öffnung 111 bedeckt
ist. Weiter kann im Gegensatz dazu das Projektionsgerät 100 die
Innenraumwärme
durch die erste Öffnung 111 abführen, selbst
wenn die zweite Öffnung
bedeckt ist. Dementsprechend kann das Projektionsgerät 100 die
Innenraumtemperatur selbst bei einem Gehäuse auf einer angemessenen
Höhe halten,
bei welchem die zweite Öffnung 108 bedeckt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
eingegrenzt.
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In
einer entsprechenden Struktur der oben beschriebenen Ausführungsformen
kann ein Teil der Struktur weggelassen werden oder kann ein Teil
der Struktur optional kombiniert werden, wobei sich diese Struktur
dann von den oben beschriebenen Ausführungsformen unterscheidet.
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Weiter
handelt es sich bei den oben beschriebenen Ausführungsformen um ein Projektionsgerät von einem
Dreiplattenelementtyp mit drei Flüssigkristallglühlampenelementen,
wobei die Erfindung darauf nicht eingegrenzt ist, und wobei ein
Projektionsgerät
von einem Einzelplattentyp natürlich
ein einzelnes Flüssigkristallglühlampenelement
besitzt. Währenddessen
kann das Gehäuse 101 verschiedenartige
Formen besitzen, und nicht nur die Form, welche in den Zeichnungen
dargestellt ist.
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Weiter
kann das Gehäuse 101 insgesamt eine
abgerundete Form besitzen, und ist nicht auf eine Form beschränkt, welche
durch ein typisches Polyeder gebildet wird, wie in der oben beschriebenen
Ausführungsform
dargestellt. In diesem Fall wird das Gehäuse in den Anwendungsbereich
der vorliegenden Erfindung eingeschlossen, wenn das Gehäuse 101 ein
abgerundetes Erscheinungsbild besitzt, welches räumlich mit einer Vielzahl von
Richtungen konfrontiert wird und mit Luftauslässen entsprechend dieser Vielzahl
von Richtungen versehen ist.
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Und
schließlich
ist zu verstehen, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen
bei einem Projektionsgerät
angewendet werden können,
außer bei
der Anordnung von einem Rückseitenprojektionstyp.