DE60111878T2 - Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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DE60111878T2
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headlamp device
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vehicle body
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Tarou Aki-gun Maeda
Arihiro Aki-gun Furumoto
Kazuma Aki-gun Kondou
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Mazda Motor Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0408Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body
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    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0491Shock absorbing devices therefor
    • B60Q1/0495Frangible brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere eine nach vorne ausleuchtende Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge, welche ein bei Kollidieren des Fahrzeugscheinwerfers mit einem Hindernis nach hinten verlagerbares Gehäuse umfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge umfasst einen Scheinwerfer, ein Nebellicht und eine Blinkleuchte am vorderen Ende eines Fahrzeugs sowie eine Schlussleuchte, eine Bremsleuchte, eine Blinkleuchte am hinteren Ende des Fahrzeugs. Bei solchen Scheinwerfereinrichtungen für Fahrzeuge werden der Scheinwerfer und das Nebellicht am vorderen Ende des Fahrzeugs eigens für das Verbessern der Sichtbarkeit der vor einem liegenden Straße und von Hindernissen (Gegenständen) auf der Straße bei Fahren des Fahrzeugs bei Nacht, in einem Tunnel oder bei eingeschränkter Sichtweite bei schlechtem Wetter vorgesehen.
  • In den letzten Jahren wurden zur Minderung des Aufpralls auf ein Hindernis bei Kollision mit einem Hindernis einige Scheinwerfereinrichtungen für Fahrzeuge vorgeschlagen, bei denen das vordere Ende einer Streuscheibe der Fahrzeugscheinwerfereinrichtung und die Fläche einer am vorderen Ende eines Fahrzeugs vorgesehenen Stoßstange ungefähr in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sind, und bei Kollision der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge mit einem Hindernis auf der Straße ist die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge dafür ausgelegt, sich mit dem Gegenstand nach hinten zu bewegen, um den Aufprall auf das Hindernis zu mindern. Die offen gelegte japanische Patentschrift Nr. Hei 9-30321 offenbart eine Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge, welche eine am vorderen Ende eines Fahrzeugs angeordnete Streuscheibe sowie ein den Umfang des hinteren Endes der Streuscheibe tragendes Gehäuse umfasst, wobei das Gehäuse einen Reflektor, eine Lampe und anderes darin aufnimmt. Ein Paar oberer und unterer neigbarer Streben ist mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden, und in jedem Endteil der neigbaren Streben ist ein Schlitz ausgebildet. Ein Paar oberer und unterer Halterungen ist ebenfalls an dem hinteren Endteil des Gehäuses befestigt und an jeder Halterung ist ein eingreifender Zapfen angebracht, wobei jeder Schlitz (eingegriffener Teil) der neigbaren Streben mit dem entsprechenden eingreifenden Zapfen lösbar in Eingriff gebracht wird. Unter normalen Bedingungen werden die neigbaren Streben in ihrer in etwa vertikalen Stellung gehalten, um den Eingriff der eingreifenden Zapfen und Schlitze aufrecht zu halten. Bei Kollision mit einem Hindernis neigt sich zum Beispiel jede neigbare Strebe oder dreht sich zu ihrer in etwa horizontalen Stellung, damit sich das Gehäuse und die Streuscheibe an der Abwärtsneigung nach hinten bewegen können, und jeder eingreifende Zapfen wird schließlich aus dem entsprechenden Schlitz gelöst.
  • Die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge der offen gelegten japanischen Patentschrift Nr. Hei 9-30321 bewegt sich bei Kollision mit dem Hindernis gegenüber den neigbaren Streben an der Abwärtsneigung nach hinten. Unmittelbar nach Lösen der eingreifenden Zapfen aus den Schlitzen neigt jedoch ein Teil der Streuscheibe oder des Gehäuses zum Eingreifen mit einem Fahrzeugkarosserieelements (z.B. einem vorderseitigen Rahmen) oder der unteren neigbaren Strebe. Um ein Bewegen der Fahrzeugscheinwerfereinrichtung nach hinten zu ermöglichen, ist es somit erforderlich, ausreichend Raum auf der hinteren Seite der Fahrzeugscheinwerfereinrichtung vorzusehen. Dies ist bei der Gestaltung der Anordnung der Fahrzeugkarosserieelemente und verschiedener Fahrzeugausstattungen von Nachteil.
  • Zudem verursacht die Notwendigkeit der neigbaren Streben, Halterungen und eingreifenden Zapfen eine höhere Anzahl an Teilen und eine größere Komplexität des Aufbaus. Bei Zusammenbau der Fahrzeugscheinwerfereinrichtung ist zudem viel Arbeit erforderlich, um die neigbaren Streben zu veranlassen, sich von ihrer horizontalen Stellung in die vertikale Einstellposition zu drehen, während der Eingriff der neigbaren Streben und der Schlitze gewahrt wird.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 620 137 A2 offenbart eine Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge, welche dafür ausgelegt ist, sich bei einer Kollision mit einem Hindernis in einem Gehäuse nach hinten bewegen zu können.
  • Die offenbarte Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge umfasst eine Glasscheibe am vorderen Ende der Scheinwerfereinrichtung und ein Gehäuse. Mittel für das Befestigen der Scheinwerfereinrichtung an der Fahrzeugkarosserie sind an der äußeren Rückseite bzw. den Seitenwänden des Gehäuses angebracht. Die Mittel für das Befestigen der Scheinwerfereinrichtung umfassen ein Element geringer mechanischer Festigkeit, welches bei einer Kollision mit einem Hindernis zerbrochen werden kann, um der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge ein Bewegen nach hinten zu ermöglichen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge an die Hand zu geben, welche bei Kollision den von der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge ausgehenden Stoß auf ein Hindernis mindern kann, und eine einfache und praktisch keinen Raum erfordernde Konstruktion für die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge an die Hand zu geben.
  • Nach einer grundlegenden Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge ein Gehäuse, welches an der Frontpartie eines Fahrzeugs gelagert ist, wobei die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge eine eine Verlagerung zulassende Struktur für das Zulassen eines Verlagerns des Gehäuses umfasst, die Verlagerung zulassende Struktur in einem eingreifenden Teil des Gehäuses vorgesehen ist, welcher mit einem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, welches sich in dem Verlagerungsbereich befindet, in dem das Gehäuse verlagert wird, und das zu verlagernde Gehäuse abtrennt, wenn die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge mit einem Hindernis kollidiert.
  • Die Verlagerung zulassende Struktur kann einen dünnen, mit Nut versehenen Teil, welcher so vorgesehen wird, dass er den eingreifenden Teil des Gehäuses umgibt, oder einen dünnwandigen Teil, welcher über in etwa dem gesamten Bereich des eingreifenden Teils des Gehäuses vorgesehen ist, verwenden.
  • Wenn die Aufprallkraft bei der Kollision mit einem Hindernis nicht unter einem bestimmten Wert liegt, wird das Gehäuse aufgrund zum Beispiel eines Wegbewegens oder Brechens des Anbauteils des Gehäuses an dem Fahrzeugkarosserieelement an der Abwärtsneigung nach hinten verlagert. Wenn der eingreifende Teil des Gehäuses mit dem in dem Verlagerungsbereich des Gehäuses angeordneten Fahrzeugkarosserieelement eingreift, lässt die eine Verlagerung zulassende Struktur gleichzeitig ein Verlagern des Gehäuses zu. Dies bewirkt eine längere Bewegungsstrecke der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge, so dass der von der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge auf ein Hindernis ausgeübte Stoß wesentlich gemindert werden kann. Verglichen mit der in der oben erwähnten Schrift offenbarten herkömmlichen Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge kann die erfindungsgemäße Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge in der Anzahl ihrer Teile reduziert werden und kann einen einfachen Aufbau verwirklichen. Da der Aufbau weiterhin das Gehäuse veranlasst, sich nach hinten zu bewegen, wobei zugelassen wird, dass der eingreifende Teil mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, kann vorteilhafterweise eine ausreichende Raumflexibilität verwirklicht werden.
  • In einer Ausführung nach der grundlegenden Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die eine Verlagerung zulassende Struktur ein dünner, mit Nut versehener Teil sein, welcher so vorgesehen wird, dass er den eingreifenden Teil des Gehäuses umgibt, und kann dünner als ein anderer Teil des Gehäuses ausgebildet sein. Bei Kollision mit einem Hindernis wird, wenn der eingreifende Teil des Gehäuses mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, das sich in dem Verlagerungsbereich befindet, der dünne, mit Nut versehene Teil als die eine Verlagerung zulassende Struktur zerbrochen, um ein Verlagern des Gehäuses nach hinten zuzulassen. Somit kann der von der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge auf das Hindernis ausgeübte Stoß gemindert werden.
  • In einer anderen Ausführung nach der grundlegenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die eine Verlagerung zulassende Struktur ein dünnwandiger Teil sein, welcher über in etwa dem gesamten Bereich des eingreifenden Teils des Gehäuses vorgesehen wird und dünner als ein anderer Teil des Gehäuses ausgebildet wird. Bei Kollision mit einem Hindernis wird, wenn der eingreifende Teil des Gehäuses mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, das sich in dem Verlagerungsbereich befindet, der dünnwandige Teil als die eine Verlagerung zulassende Struktur zerbrochen, um ein Verlagern des Gehäuses nach hinten zuzulassen. Somit kann der von der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge auf das Hindernis ausgeübte Stoß gemindert werden.
  • In einer noch anderen Ausführung nach der grundlegenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die eine Verlagerung zulassende Struktur ein Teil geringer Festigkeit sein, welcher über in etwa dem gesamten Bereich des eingreifenden Teils des Gehäuses vorgesehen wird und aus einem anderen Material als der andere Teil des Gehäuses gebildet wird, so dass er eine geringere Festigkeit als der andere Teil des Gehäuses aufweist. Bei Kollision mit einem Hindernis wird, wenn der eingreifende Teil des Gehäuses mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, das sich in dem Verlagerungsbereich befindet, der Teil geringer Festigkeit als die eine Verlagerung zulassende Struktur zerbrochen, um ein Verlagern des Gehäuses nach hinten zuzulassen. Somit kann der von der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge auf das Hindernis ausgeübte Stoß gemindert werden.
  • Das eingangs erwähnte Fahrzeugkarosserieelement kann ein vorderseitiger Rahmen sein. Es kommt häufig vor, dass die Frontpartie des vorderseitigen Rahmens nahe der Rückseite der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge angeordnet ist. In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge ebenfalls eingesetzt werden.
  • Das eingangs erwähnte Gehäuse umfasst einen an einer Fahrzeugkarosserie montierten Anbauteil, und der Anbauteil kann dafür ausgelegt sein, von der Fahrzeugkarosserie gelöst zu werden, wenn der eingreifende Teil des Gehäuses mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift. Dies lässt ein Lösen des an der Fahrzeugkarosserie montierten Teils des Gehäuses von der Fahrzeugkarosserie und dessen zuverlässiges Verlagern nach hinten zu, wenn eine nicht unter einem bestimmten Wert liegende Aufprallkraft bei der Kollision mit einem Hindernis auf das Gehäuse ausgeübt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine an einem Fahrzeug angebrachte Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach einer erfindungsgemäßen Ausführung zeigt;
  • 2 ist eine Rückansicht der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge;
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht, welche eine bauliche Beziehung einer Streuscheibe, eines Gehäuses und eines Fahrzeugkarosserieelements zeigt;
  • 4 ist eine vertikale Schnittansicht, welche den Zustand zeigt, in dem eine Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge sich nach dem Brechen eines dünnen, mit Nut versehenen Teils bei einer Kollision nach hinten bewegt hat;
  • 5 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht, welche einen an einer Fahrzeugkarosserie montierten Anbauteil des Gehäuses zeigt;
  • 6 ist eine 2 entsprechende Ansicht, welche eine erste abgewandelte Ausführung zeigt;
  • 7 ist eine 3 entsprechende Ansicht, welche eine erste abgewandelte Ausführung zeigt;
  • 8 ist eine 4 entsprechende Ansicht, welche eine erste abgewandelte Ausführung zeigt;
  • 9 ist eine 3 entsprechende Ansicht, welche eine zweite abgewandelte Ausführung zeigt;
  • 10 ist eine 4 entsprechende Ansicht, welche eine zweite abgewandelte Ausführung zeigt.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Nun werden unter Bezug auf die Zeichnungen erfindungsgemäße Ausführungen beschrieben.
  • Beispielhaft wird eine Ausführung beschrieben, welche die vorliegende Erfindung bei einem Paar rechter und linker Scheinwerfereinrichtungen für Fahrzeuge 1 als Scheinwerfer einsetzt, die in der Frontpartie eines Fahrzeugs vorgesehen werden. Da die rechte und linke Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 jeweils einen symmetrisch gleichen Aufbau aufweist, wird in der folgenden Beschreibung nur eine Seite der Scheinwerfereinrichtungen für Fahrzeuge beschrieben. Weiterhin werden die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung und die Richtung rechts/links bezüglich eines in einem Auto sitzenden Fahrgasts als Längsrichtung bzw. Querrichtung definiert.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt wird, umfasst die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 eine an der Frontpartie des Fahrzeugs angeordnete Streuscheibe 2, ein den Umfang 2a des hinteren Endes der Streuscheibe 2 tragendes Gehäuse 3, welches an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und eine eine Verlagerung zulassende Struktur, welche an einem Teil des Gehäuses 3 ausgebildet ist. In einem von der Streuscheibe 2 und dem Gehäuse 3 umgebenen Innenraum sind ein Reflektor 4, eine Lampe 5 und anderes an der tiefen bzw. hinteren Seite des Innenraums beweglich mit dem Gehäuse 3 gekoppelt. Die mit dem Reflektor 4 einheitlich ausgeführte Lampe 5 ist durch ein Kugelgelenk 6 oder dergleichen mit dem Gehäuse 3 gekoppelt, um eine optische Achse der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge in der vertikalen Richtung und der Querrichtung von der Rückseite der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge einstellbar zu machen.
  • Unter Bezug auf die Beschreibung der Streuscheibe 2 ist die Streuscheibe 2 aus Glas oder Kunststoff, von vorne gesehen in in etwa rechteckigen Form und in seitlicher Schnittansicht in in etwa „C"-Form gefertigt und ist so angeordnet, dass ihre Öffnung nach hinten weist. Vom Umfang 2a des hinteren Endes der Streuscheibe 2 leicht nach vorne beabstandet ist ein Flansch 2b am Umfang ausgebildet. Die vordere Fläche der Streuscheibe 2 ist so positioniert, dass sie zwischen dem unteren Ende der vorderen Fläche der Streuscheibe 2 und einer Stoßstange 7 einen gewissen Raum bietet und mit der Fläche der Stoßstange 7 ausgerichtet ist. Das obere Ende der vorderen Fläche der Streuscheibe 2 ist nahe dem vorderen Ende der Motorhaube 8 im geschlossenen Zustand positioniert. Somit ist die vordere Fläche der Streuscheibe 2 so ausgelegt, dass sie eine etwas nach vorne vorstehende Konfiguration bei Abwärtsverlauf aufweist.
  • Unter Bezug auf die Beschreibung des Gehäuses 3, welches in 2 bis 5 gezeigt wird, besteht das Gehäuse 3 aus Kunstharz, von vorne gesehen mit einer in etwa rechteckigen Form und in seitlicher Schnittansicht mit in etwa „⊃" Form. Das Gehäuse 3 ist ferner nahe dem Mittelpunkt in Querrichtung des Gehäuses 3 in einer nach hinten geweiteten Form ausgebildet, um den Reflektor 4 aufzunehmen. Nahe dem Mittelpunkt in Längsrichtung des Umfangs des Gehäuses 3 sind die Anbauteile 9, 10 und 1 für das Montieren des Gehäuses 3 an der Fahrzeugkarosserie einstückig in dem Gehäuse 3 am oberen End- und unteren Endteil der linken Seitenwand des Gehäuses 3 und dem oberen Endteil der rechten Seitenwand des Gehäuses 3 jeweils vorgesehen. Ein Anbauteil 12 für das Montieren des Gehäuses 3 an der Fahrzeugkarosserie ist ebenfalls einstückig in dem Gehäuse 3 am hinteren Endteil des oberen Wandteils in dem Außenumfang des Gehäuses 3 vorgesehen.
  • Jeder der Anbauteile 9, 10 und 11 ist an einer (nicht dargestellten) Verkleidungsplatte der Fahrzeugkarosserie durch einen Bolzen befestigt, und ein gekerbter Teil als Bolzenloch ist durch Einkerben nach oben in jedem der Anbauteile 9, 10 und 11 vorgesehen. Der Anbauteil 12 ist an einer oberen Verkleidung 13 der Fahrzeugkarosserie durch einen Bolzen 14 befestigt, und ein gekerbter Teil (siehe 5) als Bolzenloch ist durch Einkerben nach hinten in den Anbauteilen 12 vorgesehen. Wenn bei der Kollision mit einem Hindernis keine unter einem bestimmten Wert liegende Aufprallkraft auf das Gehäuse ausgeübt wird, werden die Anbauteile 9, 10 und 11 von der Verkleidungsplatte und den Bolzen gelöst und der Anbauteil 12 wird ebenfalls von der oberen Verkleidung 13 und dem Bolzen 14 gelöst.
  • Das vordere Ende des Gehäuses 3 ist mit einem ringförmigen, den Streuscheibenumfang tragenden Teil 3a mit einer „⊃" Form im Schnitt ausgebildet. Der den Streuscheibenumfang tragende Teil 3a und der Umfang 2a der Streuscheibe 2 sind durch eine Heissschmelzdichtung 15, welche in einen ringförmigen Raum zwischen diesen eingefüllt wird, wasserdicht aneinander befestigt.
  • Unter Bezug auf die Beschreibung der eine Verlagerung zulassenden Struktur, welche in 2 bis 4 gezeigt wird, ist in einem eingreifenden Teil 3b des Gehäuses 3, welcher mit einem vorderseitigen Rahmen 16 als Fahrzeugkarosserieelement eingreift, welcher sich in dem Verlagerungsbereich befindet, in dem das Gehäuse 3 verlagert wird, und das zu verlagernde Gehäuse 3 bei Kollision mit einem Hindernis abtrennt, ein dünner, mit Nut versehener Teil 17 als Verlagerung zulassende Struktur für das Zulassen der Verlagerung des Gehäuses 3 vorgesehen. Der dünne, mit Nut versehene Teil 17 umfasst mehrere flache und kurze einheitliche Nute 17a, welche den eingreifenden Teil 3b des Gehäuses 3 in Form eines rechteckigen Rahmens kontinuierlich umgeben. Die mehreren einheitlichen Nute 17a sind bei einem Abstand von etwa 2,3 mm von einander beabstandet.
  • Der dünne, mit Nut versehene Teil 17 ist in einem rechteckigen Rahmen von dem hinteren Wandteil zum unteren Wandteil des Gehäuses 3 ausgebildet. Wenn eine Aufprallkraft nicht unter einem bestimmten Wert auf das Gehäuse 3 bei der Kollision mit einem Hindernis ausgeübt wird, kollidiert der eingreifende Teil 3b des Gehäuses 3 mit dem oberen Ende der Frontpartie des vorderseitigen Rahmens 16. Dann wird der dünne, mit Nut versehene Teil 17 gebrochen, um den eingreifenden Teil 3b in den von der Streuscheibe 2 und dem verbleibenden Hauptteil des Gehäuses 3 ( 4) umgebenen Innenraum gelangen zu lassen.
  • Nun werden Funktionen dieser Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt wird, werden bei Kollision mit einem Hindernis (einschließlich einem Fußgänger) bei einer Aufprallkraft nicht unter einem bestimmten Wert die Anbauteile 9, 10 und 11 von der Verkleidungsplatte und den Bolzen durch die gekerbten Teile gelöst, und der Anbauteil 12 wird ebenfalls von der oberen Verkleidungsplatte 13 und dem Bolzen 14 durch den gekerbten Teil gelöst.
  • Gleichzeitig greift der eingreifende Teil 3b des Gehäuses 3 mit dem oberen Ende der Frontpartie des vorderseitigen Rahmens 16. Dann wird der dünne, mit Nut versehene Teil 17 als Verlagerung zulassende Struktur gebrochen, um den eingreifenden Teil 3b in den von der Streuscheibe 2 und dem verbleibenden Hauptteil des Gehäuses 3 umgebenen Innenraum gelangen zu lassen. Dies bewirkt, dass der Hauptteil der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 gegenüber dem vorderseitigen Rahmen 16 an der Abwärtsneigung weitgehend nach hinten bewegt wird. Abhängig von der Situation werden die Motorhaube 8 und andere Teile ebenfalls verformt.
  • Selbst wenn bei der Kollision das Gehäuse 3 mit dem Fahrzeugkarosserieelement, zum Beispiel dem vorderseitigen Rahmen 16, in Eingriff kommt, wird somit die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 nicht daran gehindert, sich nach hinten zu bewegen, und die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 kann gewährleisten, eine größere Strecke nach hinten bewegt zu werden, so dass der von der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 auf das Hindernis ausgeübte Stoß zuverlässig gemildert werden kann. Verglichen mit der in der oben erwähnten Schrift offenbarten herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfereinrichtung kann die erfindungsgemäße Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge in ihrer Anzahl an Teilen reduziert werden und kann einen einfachen Aufbau verwirklichen. Im Einzelnen kann diese Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nur durch Montieren der Anbauteile 9 bis 12 des Gehäuses 3 an der Verkleidungsplatte und der oberen Verkleidungsplatte 13 durch die Bolzen mühelos zusammengebaut werden, so dass die Fertigungskosten nicht sonderlich hoch sind. Weiterhin ist kein zusätzlicher Raum erforderlich, um die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 nach hinten zu bewegen, und dies ist für die Gestaltung der Fahrzeugkarosserie und die Anordnung der Fahrzeugausstattung vorteilhaft.
  • Nun werden andere Scheinwerfereinrichtungen für Fahrzeuge mit einer teilweisen Änderung der Ausführung als Abwandlungen beschrieben. Bei diesen Abwandlungen werden die gleichen Elemente wie bei der oben beschriebenen Ausführung mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
  • 1) Abwandlung 1 (siehe 6 bis 8)
  • Bezüglich einer Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1A wird ein dünnwandiger Teil 20 als Verlagerung zulassende Struktur für das Zulassen einer Verlagerung eines Gehäuses 3A bei Kollision nach hinten über in etwa dem gesamten Bereich des eingreifenden Teils 3b des Gehäuses 3A vorgesehen, welcher mit dem vorderseitigen Rahmen 16 eingreift, welcher sich in dem Verlagerungsbereich befindet, in dem das Gehäuse 3A verlagert wird, und das bei der Kollision das zu verlagernde Gehäuse 3A abtrennt. Dieser dünnwandige Teil 20 ist von dem hinteren Wandteil zum unteren Wandteil des Gehäuses 3A in Form eines Rechtecks vorgesehen und ist dünner als ein anderer Teil des Gehäuses 3A ausgebildet. Andere Strukturen sind identisch zur oben beschriebenen Ausführung.
  • Der eingreifende Teil 3b des Gehäuses 3A, d.h. der dünnwandige Teil 20, ist dafür ausgelegt, durch Eingreifen mit dem oberen Ende der Frontpartie des vorderseitigen Rahmens 16 zerbrochen zu werden und in den von der Streuscheibe 2 und dem verbleibenden Hauptteil des Gehäuses 3A umgebenen Innenraum zu gelangen, wenn eine Aufprallkraft nicht unter einem bestimmten Wert bei der Kollision mit einem Hindernis auf das Gehäuse ausgeübt wird (siehe 8). Im Grunde weist diese Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1A ähnliche Funktionen und Wirkungen wie die oben beschriebene Ausführung auf.
  • 2) Abwandlung 2 (siehe 6, 9 und 10)
  • Bezüglich einer Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1B wird ein Teil geringer Festigkeit 21 als Verlagerung zulassende Struktur für das Zulassen einer Verlagerung eines Gehäuses 3B bei Kollision nach hinten über in etwa dem gesamten Bereich des eingreifenden Teils 3b des Gehäuses 3B vorgesehen, welcher mit dem vorderseitigen Rahmen 16 eingreift, welcher sich in dem Verlagerungsbereich befindet, in dem das Gehäuse 3B verlagert wird, und das bei der Kollision das zu verlagernde Gehäuse 3B abtrennt. Dieser Teil geringer Festigkeit 21 ist von dem hinteren Wandteil zum unteren Wandteil des Gehäuses 3B in Form eines Rechtecks vorgesehen und ist aus einem anderen Material als der andere Teil des Gehäuses 3B ausgebildet, so dass er eine geringere Festigkeit als der andere Teil des Gehäuses 3B aufweist.
  • Ein zweistufiger Formprozess wird zur Bildung des Gehäuses 3B eingesetzt: zuerst wird ein Teil des Gehäuses 3B mit Ausnahme des Teils geringer Festigkeit 21 geformt und unmittelbar nach dieser Formung wird der Teil geringer Festigkeit 21 geformt, bevor das geformte Erzeugnis nicht gehärtet ist, um das integrierte Gehäuse 3B zu bilden.
  • Der eingreifende Teil 3b des Gehäuses 3B, d.h. der Teil geringer Festigkeit 21, ist dafür ausgelegt, durch Eingreifen mit dem oberen Ende der Frontpartie des vorderseitigen Rahmens 16 entfernt zu werden und in den von der Streuscheibe 2 und dem verbleibenden Hauptteil des Gehäuses 3B umgebenen Innenraum zu gelangen, wenn eine Aufprallkraft nicht unter einem bestimmten Wert bei der Kollision mit einem Hindernis auf das Gehäuse ausgeübt wird (siehe 10). Im Grunde weist diese Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1B ähnliche Funktionen und Wirkungen wie die oben beschriebene Ausführung auf.
  • Bei der eine Verlagerung zulassenden Struktur der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge 1 kann ein sich kontinuierlich erstreckender, dünner, mit Nut versehener Teil an Stelle mehrerer einheitlicher Nute 17a, welche wie in dem oben erwähnten dünnen, mit Nut versehenen Teil voneinander beabstandet sind, treten. Der dünne, mit Nut versehene Teil ist nicht auf die von der rechteckigen Rahmenform umgebene Struktur beschränkt, und es können verschiedene Arten von umgebenden Rahmenformen eingesetzt werden. Analog sind der dünnwandige Teil 20 und der Teil geringer Festigkeit 21 nicht auf die rechteckige Form beschränkt, und es können verschiedene Formen zum Einsatz kommen.
  • Wenn die auf ein Gehäuse ausgeübte Aufprallkraft bei der Kollision nicht unter einem bestimmten Wert liegt, selbst wenn das Gehäuse leicht nach unten geneigt ist und mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, wird erfindungsgemäß ein Verlagern des Gehäuses nach hinten zugelassen, und dadurch wird ein Bewegen der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach hinten zugelassen, so dass der von der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge auf das Hindernis ausgeübte Stoß zuverlässig und wirksam gemindert werden kann. Verglichen mit der in der eingangs erwähnten Schrift offenbarten herkömmlichen Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge, kann die erfindungsgemäße Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge in ihrer Anzahl an Teilen reduziert werden und kann einen einfachen Aufbau verwirklichen. Somit wird der Anbauteil des Gehäuses mühelos an der Fahrzeugkarosserie angebracht, so dass niedrigere Fertigungskosten erzielt werden können.
  • Weiterhin ist kein zusätzlicher Raum erforderlich, um ein Bewegen der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach hinten zu ermöglichen. Dies ergibt Flexibilität bei der Konstruktion und ist für die Anordnung der Fahrzeugausstattung vorteilhaft.
  • Wenn der dünne, mit Nut versehene Teil als Verlagerung zulassender Aufbau eingesetzt wird, können neben den oben erwähnten Wirkungen ein einfacherer Aufbau und geringere Fertigungskosten erzielt werden. Wenn der dünnwandige Teil als Verlagerung zulassende Struktur eingesetzt wird, können neben den oben erwähnten Wirkungen ebenfalls ein einfacherer Aufbau und geringere Fertigungskosten erzielt werden.
  • Wenn der Teil geringer Festigkeit als Verlagerung zulassende Struktur eingesetzt wird, können ferner ebenfalls neben den oben erwähnten Wirkungen ein einfacherer Aufbau und geringere Fertigungskosten erzielt werden. Wenn der eingreifende Teil des Gehäuses dafür ausgelegt ist, mit dem vorderseitigen Rahmen als Fahrzeugkarosserieelement einzugreifen, kann die erfindungsgemäße Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge ebenfalls bei den meisten gängigen Autos eingesetzt werden, da es häufig der Fall ist, dass die Frontpartie des vorderseitigen Rahmens nahe dem hinteren Teil der Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge angeordnet ist. In diesem Fall kann die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erzielt werden.
  • Wenn der Anbauteil dafür ausgelegt ist, von der Fahrzeugkarosserie gelöst zu werden, wenn der eingreifende Teil des Gehäuses mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, kann das Gehäuse zuverlässig nach hinten verlagert werden, indem ein Lösen des Anbauteils des Gehäuses an der Fahrzeugkarosserie zugelassen wird, wenn ein nicht unter einem bestimmten Wert liegender Stoß bei der Kollision mit einem Hindernis auf das Gehäuse ausgeübt wird. Somit kann die eine Verlagerung zulassende Struktur zuverlässig funktionieren. In diesem Fall kann die gleiche Wirkung wie oben beschrieben erzielt werden.

Claims (10)

  1. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge (1A, 1B) mit einem Gehäuse (3, 3A, 3B), welche an einer Frontpartie eines Fahrzeugs gelagert ist, wobei die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge eine eine Verlagerung zulassende Struktur für das Zulassen eines Verlagerns des Gehäuses umfasst, die Verlagerung zulassende Struktur in einem eingreifenden Teil (3b) des Gehäuses vorgesehen ist, welcher mit einem Fahrzeugkarosserieelement eingreift, welches sich in dem Verlagerungsbereich befindet, in dem das Gehäuse verlagert wird, und das zu verlagernde Gehäuse abtrennt, wenn die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge mit einem Gegenstand kollidiert, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verlagerung zulassende Struktur zerbrochen wird, um ein Bewegen des eingreifenden Teils (3b) in einen von einer Streuscheibe (2) und einem verbleibenden Hauptteil des Gehäuses (3, 3a, 3b) umgebenen Innenraum zuzulassen, wenn die Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge mit einem Gegenstand kollidiert.
  2. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verlagerung zulassende Struktur ein dünner, mit Nut versehener Teil (17) ist, welcher so vorgesehen ist, dass er den eingreifenden Teil des Gehäuses umgibt, und dünner als der andere Teil des Gehäuses ausgebildet ist.
  3. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verlagerung zulassende Struktur ein dünnwandiger Teil (20) ist, welcher über in etwa dem gesamten Bereich des eingreifenden Teils des Gehäuses vorgesehen ist und dünner als der andere Teil des Gehäuses ausgebildet ist.
  4. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verlagerung zulassende Struktur ein Teil geringer Festigkeit (21) ist, welcher über in etwa dem gesamten Bereich des eingreifenden Teils des Gehäuses vorgesehen ist und aus einem anderen Material als der andere Teil des Gehäuses ausgebildet ist, um eine geringere Festigkeit als der andere Teil aufzuweisen.
  5. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugkarosserieelement ein vorderer Rahmen (16) ist.
  6. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen an einer Fahrzeugkarosserie angebrachten Anbauteil umfasst, wobei der Anbauteil für das Lösen von der Fahrzeugkarosserie ausgelegt ist, wenn der eingreifende Teil des Gehäuses mit dem Fahrzeugkarosserieelement eingreift.
  7. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheinwerfereinrichtung ein Scheinwerfer mit einer Streuscheibe (2) vor dem Gehäuse ist.
  8. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus Kunstharz gebildet ist.
  9. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dünne, mit Nut versehene Teil mehrere von einander beabstandete einheitliche Nute (17a) umfasst.
  10. Scheinwerfereinrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbauteil (9, 10, 11, 12) einen gekerbten Teil umfasst, wobei das Gehäuse durch den gekerbten Teil an der Fahrzeugkarosserie angebracht wird.
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