DE60132270T2 - In möglichem Aufprallbereich montierter Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

In möglichem Aufprallbereich montierter Kraftfahrzeugscheinwerfer Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0491Shock absorbing devices therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der dazu bestimmt ist, in einer Zone des Fahrzeugs, die Stößen ausgesetzt ist, angeordnet zu werden.
  • Kraftfahrzeuge weisen im Allgemeinen Scheinwerfer auf, die sich in Zonen des Fahrzeugs befinden, die Stößen ausgesetzt sind, wie beispielsweise ein Stoßfänger des Fahrzeugs oder aber ein Teil der Karosserie, der sich oberhalb des Stoßfängers befindet.
  • Ein Kraftfahrzeugscheinwerfer umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse, das einen Reflektor enthält, wenigstens eine Signallampe oder eine Lampe für das Licht und elektrische Organe des Scheinwerfers sowie eine im Allgemeinen durchscheinende bzw. klare Scheibe, die ein Ende des Gehäuses abschließt und den Durchtritt des von dem Reflektor reflektierten Lichts sicherstellt.
  • Bei den Fahrzeugen neuester Bauart kann die Scheibe des Scheinwerfers so hergestellt und montiert sein, dass sie der Krümmung der Karosserie folgt, um sich über eine große Länge zum hinteren Teil der Karosserie zu erstrecken.
  • Das Gehäuse des Scheinwerfers ist im Allgemeinen mit Hilfe von Befestigungselementen wie Pratzen an der Karosserie befestigt.
  • Wenn der Scheinwerfer einen Stoß erleidet, wird auf ihn unter der Wirkung des Stoßes eine Druckkraft ausgeübt, wodurch der Bruch von Befestigungselementen des Scheinwerfers und sein Zurückweichen in Richtung zum Heck des Fahrzeugs ausgelöst werden können. Nach dem Stoß kann es sein, dass nicht nur der Scheinwerfer, sondern auch die Elemente, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden, beschädigt oder zerstört sind.
  • Deshalb sind Scheinwerfer vorgeschlagen worden, die sogenannte schmelzbare Befestigungselemente aufweisen, die unter der Wirkung des Stoßes brechen können, wobei ein freier Raum hinter dem Gehäuse des Scheinwerfers vorgesehen ist, um sein Zurückweichen im Fall von schwachen Stößen zu ermöglichen, ohne dass die Elemente, die hinter dem Scheinwerfer in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, und die meisten der Elemente, die den Scheinwerfer bilden, zerstört werden. Im Fall von stärkeren Stößen können jedoch der Scheinwerfer und die Elemente, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden, nicht verschont bleiben.
  • Das Dokument EP-A-1 048 895 , das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, zeigt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer auf, der dazu bestimmt ist, in einer Zone des Fahrzeugs, die Stößen ausgesetzt ist, angeordnet zu werden, mit einem an einem Teil der Kraftfahrzeugkarosserie befestigten Gehäuse und einer mit dem Gehäuse fest verbundenen Scheibe. Außerdem zeigt dieses Dokument eine Verformungslinie zwischen einem Teil der Scheibe und einem weiteren Teil der Scheibe, damit sich die Scheibe unter der Wirkung eines Stoßes durch relative Verlagerung des einen Teils in Bezug auf den anderen Teil durch Biegen verlagern kann, auf.
  • Also ist in FR-A-2 789 028 ein Gehäuse für einen Scheinwerfer vorgeschlagen worden, das dafür ausgelegt ist, die Zerstörung von Elementen, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden, auch in dem Fall zu vermeiden, in dem der Scheinwerfer einen starken Stoß erleidet. Das Gehäuse ist aus mindestens zwei Teilen gebildet, die sich ineinanderfügen können und die durch eine Bruchzone oder -linie miteinander verbunden sind. Wenn eine große Druckkraft auf das Gehäuse gegeben wird, kann sich dieses Letztere in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie verlagern, bis es an einer ortsfesten Stütze zur Anlage kommt. Diese Anlage löst das Brechen jeder Bruchzone oder -linie und das Ineinanderfügen der Teile, die das Gehäuse bilden, aus, was ermöglicht, die Elemente, die sich hinter dem Gehäuse befinden, zu schützen.
  • Dieser Gehäusetyp ist nicht auf Scheinwerfer eines weit umgreifenden Designs anwendbar, mit dem die Fahrzeuge neuester Bauart ausgestattet sind, denn dann bedeckt die Scheibe des Scheinwerfers das Gehäuse auch in seinem hinteren Teil, wodurch es nicht mehr möglich ist, Teile des Gehäuses ineinanderfügbar, beispielsweise in Kegelstumpfform, vorzusehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht folglich darin, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer vorzuschlagen, der dazu bestimmt ist, in einer Zone des Fahrzeugs, die Stößen ausgesetzt ist, angeordnet zu werden, mit einem an einem Teil der Kraftfahrzeugkarosserie befestigten Gehäuse und einer mit dem Gehäuse fest verbundenen Scheibe, wobei dieser Scheinwerfer ermöglicht, im Fall eines Stoßes die Zerstörung von Elementen des Fahrzeugs, die sich hinter dem Ge häuse befinden, und der Scheibe, die das Gehäuse abschließt, insbesondere in dem Fall, in dem der Scheinwerfer ein umgreifender Scheinwerfer ist, so weit wie möglich in Grenzen zu halten.
  • Zu diesem Zweck weist das Gehäuse wenigstens eine Bruchlinie zwischen einem ersten Teil des Gehäuses, der an der Karosserie befestigt ist, und einem zweiten Teil des Gehäuses auf, sodass das Gehäuse unter der Wirkung eines Stoßes längs der Bruchlinie zerbrechen kann und sich durch Verlagerung des zweiten Teils in Bezug auf den ersten Teil des Gehäuses verformen kann, wobei sich die an dem ersten und an dem zweiten Teil des Gehäuses befestigte Scheibe durch Biegen verformt.
  • Um die Erfindung umfassend verständlich zu machen, werden mehrere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Teils eines Kraftfahrzeugs, das Scheinwerfer des umgreifenden Typs aufweist.
  • 2A und 2B sind perspektivische Ansichten eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung.
  • 2A ist eine Ansicht des Scheinwerfers, der keinen Stoß erlitten hat.
  • 2B ist eine Ansicht des Scheinwerfers nach einem Stoß.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung und gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 4A und 4B sowie 5A und 5B sind Schnittansichten des in 3 dargestellten Scheinwerfers längs der Schnittebene A bzw. B.
  • 4A und 4B zeigen den Scheinwerfer, der keinen Stoß erlitten hat.
  • 5A und 5B zeigen den Scheinwerfer, der einen Stoß erlitten hat.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung und gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • In 1 ist der vordere Teil eines Kraftfahrzeugs, allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, zu sehen.
  • Der vordere Teil des Fahrzeugs weist insbesondere den Stoßfänger 2 und oberhalb des Stoßfängers, einem Teil der Karosserie folgend, der sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs von einer Zone, die sich oberhalb des Stoßfängers befindet, in Richtung auf das Heck des Fahrzeugs erstreckt, zwei Scheinwerfer 3, 3' des umgreifenden Designs, die sich über eine große Länge längs der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken.
  • In 2A ist ein gemäß der Erfindung verwirklichter Fahrzeugscheinwerfer 3 des umgreifenden Typs dargestellt.
  • Der Scheinwerfer umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 5 und eine Scheibe 4, die an einem offenen Teil vorn am Gehäuse 5 befestigt ist.
  • Es ist nur der Umriss des Gehäuses 5, der die allgemeine Form eines Parallelepiped-Abschnitts aufweist, durch die Scheibe 4 von lang gestreckter und gekrümmter Form überschnitten, dargestellt.
  • Das Gehäuse 5 weist drei Wände auf, die im Wesentlichen eben und paarweise im Wesentlichen zueinander senkrecht sind, wobei sie eine Außenkante haben, längs der eine Kante der Scheibe 4 befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung weisen die Wände des Gehäuses 5 jeweils eine Bruchlinie 6a, 6b bzw. 6c auf, die sich längs der gesamten Querrichtung der Gehäusewand erstreckt. Die Linien 6a, 6b und 6c sind ein- und demselben Querschnitts des Gehäuses 5 folgend so angeordnet, dass der Umriss, der durch die Bruchlinien 6a, 6b und 6c gebildet wird, einen ersten Teil 5a des Gehäuses oder hinteren Teil von einem zweiten Teil 5b des Gehäuses oder vorderen Teil trennt.
  • Das Gehäuse enthält den Reflektor, die Lampe oder Lampen und die elektrischen Organe des Scheinwerfers (nicht dargestellt).
  • Das Gehäuse 5 ist mittels seines ersten Teils 5a oder hinteren Teils nur mit Hilfe von Verbindungselementen 5c, beispielsweise Befestigungsschrauben und/oder Pratzen, an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt. Kein Verbindungselement stellt eine direkte Befestigung des zweiten Teils 5b oder vorderen Teils des Gehäuses 5 an der Fahrzeugkarosserie sicher.
  • Das Gehäuse 5 kann aus Wänden aus einem steifen Material wie etwa einem steifen Kunststoff oder einem Metall gebildet sein. Die Bruchlinien 6a, 6b und 6c sind durch Verringern der Dicke der Wand des Gehäuses längs der Bruchlinie oder aber durch ein beliebiges Verfahren, das eine örtlich begrenzte Zerbrechlichkeit der Wand des Gehäuses 5 hervorruft, verwirklicht.
  • Die Bruchlinien können während der Formgebung des Gehäuses oder aber nach der Herstellung der Wand durch maschinelles Bearbeiten oder durch ein beliebiges anderes Versprödungsverfahren durch Konzentration der Spannungen erhalten werden.
  • Die Scheibe 4 des Scheinwerfers weist eine lang gestreckte Form in einer Richtung auf, die vom vorderen Teil zum Heck des Fahrzeugs verläuft, beispielsweise eine längliche Form und eine gekrümmte Oberfläche; die Scheibe ist im Allgemeinen aus einem klaren Kunststoff verwirklicht, der eine ausreichende Biegsamkeit aufweist, um eine Biegung der Scheibe längs ihrer Längsrichtung zu ermöglichen.
  • Wie in 2B gezeigt ist, wird im Falle, dass der Scheinwerfer einen Stoß auf seinen vorderen Teil erleidet, eine Druckkraft F, in 2B durch den Pfeil 7 dargestellt, auf den vorderen Teil der Scheibe 4 ausgeübt, wobei diese Druckkraft auf den vorderen Teil 5b des Gehäuses 5 übertragen wird und einen Bruch des Gehäuses längs des durch die Bruchlinien 6a, 6b und 6c gebildeten Umrisses hervorruft. Der vordere Teil 5b des Gehäuses verlagert sich in Bezug auf den hinteren Teil 5a, der in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie völlig fest bleibt, da die Verbindungselemente 5c dieses hinteren Teils 5a haltbare Elemente sind und eben nicht schmelzbare Elemente, die dazu bestimmt sind, bei einem Stoß zu brechen. Der vordere Teil 5b des Gehäuses 5 fügt sich in das Innere des hinteren Teils 5a ein, und die Scheibe 4 erfährt eine Biegung in einer Zone, die im Wesentlichen der Bruchfläche des Gehäuses, die im Wesentlichen eben ist, folgt.
  • Der hintere Teil 5a des Gehäuses macht weder ein Zurückweichen noch eine Verlagerung in Richtung der Elemente 8 des Kraftfahrzeugs, die sich hinter dem Scheinwerfer 3 befinden, durch, sodass diese Elemente nicht beschädigt oder zerstört werden können.
  • Nach Abschluss des Stoßes kann sich die Aufhebung der Druckkraft 7 am Endteil der Scheibe 4 in einer elastischen Rückkehr der Scheibe 4 in ihre ursprüngliche Form äußern, sodass man die Reparatur des Scheinwerfers im Falle, dass die in dem Gehäuse enthaltenen Elemente nicht beschädigt worden sind, aufschieben kann. Die Energie des Stoßes und die Druckkraft F werden nicht in vollem Umfang auf die Befestigungselemente des hinteren Teils 5a des Gehäuses 5 übertragen, da ein Teil dieser Energie und der Druckkraft durch den Bruch des Gehäuses längs der Bruchlinien und die Biegeverformung der Scheibe absorbiert wird.
  • Es sei angemerkt, dass, um jede Beschädigung oder Zerstörung zu vermeiden, der Schutz der Elemente 8, die hinter dem Scheinwerfer angeordnet sind, erzielt werden kann, ohne einen freien Raum hinter dem Scheinwerfer und vor den Elementen 8 vorzusehen, wobei nach dem Stoß der hintere Teil des Gehäuses 5a mit der Kraftfahrzeugkarosserie völlig fest verbunden bleibt.
  • In 3 und in 4A und 4B ist ein Scheinwerfer 9 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Scheinwerfer 9, der vom umgreifenden Typ ist, weist ein Gehäuse 10 auf, das insgesamt die Form eines Parallelepiped-Abschnitts hat, der durch einen gekrümmten, eckigen Teil verlängert ist, wobei der Parallelepiped-Abschnitt und der gekrümmte, eckige Teil einen offenen vorderen Teil aufweisen, längs dem die Scheibe 14 des Scheinwerfers befestigt ist, deren umgreifende Form sich über eine große Länge zwischen der Spitze des eckigen Teils 10b, welche das vordere Ende des Scheinwerfers bildet, und einer Zone des Gehäuses, die seinem hinteren Ende nahe ist, erstreckt.
  • Die Scheibe 14 des Scheinwerfers 9 ist längs zweier Kanten in einer Richtung im Wesentlichen längs zu den beiden Wänden 11a und 11b des Gehäuses 10, die im Wesentlichen zueinander senkrecht sind, befestigt und weist einen ebenen Teil im hinteren Teil des Gehäuses 10a sowie einen gekrümmten Teil im vorderen Teil 10b des Gehäuses 10 auf.
  • Im Allgemeinen ist die Scheibe 14 sowohl am hinteren Teil 10a als auch am vorderen Teil 10b des Gehäuses befestigt.
  • Zwischen dem hinteren Teil 10a und dem vorderen Teil des Gehäuses werden die im Wesentlichen senkrechten Wände, an denen die Scheibe 14 befestigt ist, von im Wesentlichen geraden Bruchlinien 12 und 13 überquert.
  • Das Gehäuse 10 ist nur mittels seines hinteren Teils 10a an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
  • Wie in 4A und 4B zu sehen ist, ist die Scheibe 14 längs ihrer Kanten im Inneren von Falzen 15 befestigt, die längs der Kanten der Wände des Gehäuses 10 in seinem hinteren Teil 10a und in seinem vorderen Teil 10b verwirklicht sind.
  • Im Falle eines Stoßes auf den vorderen Teil des Scheinwerfers wird eine Druckkraft 17, in 5A und 5B dargestellt, nach hinten, auf den vorderen Teil der Scheibe 14 des Scheinwerfers ausgeübt. Die Druckkraft wird auf den vorderen Teil der Wände 11a und 11b des Gehäuses 10 übertragen, die einen Bruch längs der Linien 12 und 13 erleiden, derart, dass sich der vordere Teil 10b des Gehäuses 10 in Bezug auf den hinteren Teil, der starr und haltbar an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht ist, verlagert.
  • Die Teile der Wände 11a und 11b des Gehäuses 10, die sich vor den Bruchlinien 12 und 13 befinden, verlagern sich in das Innere des hinteren Teils 10 des Gehäuses, wie in den Teilen 5A und 5B dargestellt ist. Die Scheibe 14 erfährt eine Biegung, die ihre Krümmung in der Längsrichtung vergrößert.
  • Die Elemente 16 des Kraftfahrzeugs, die hinter dem Scheinwerfer 9 angeordnet sind, können weder eine Beschädigung noch eine Zerstörung durch ein Zurückweichen des Gehäuses 10 erfahren, da der hintere Teil 10a des Gehäuses mittels haltbarer Verbindungselemente an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Außerdem wird ein Teil der Energie des Stoßes durch den Bruch des Gehäuses 10 und die Biegung der Scheibe 14 absorbiert.
  • In 6 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers, allgemein mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet, dargestellt.
  • Der in 6 dargestellte Scheinwerfer 13 weist die allgemeine Form des Scheinwerfers 3 auf, der in 1 und in 2A und 2B dargestellt ist.
  • Die einander entsprechenden Elemente in 2A und 2B einerseits und 6 andererseits sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Insbesondere weist der Scheinwerfer 13 ein Gehäuse 5 mit einem hinteren Teil 5a auf, der an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt ist.
  • Der vordere Teil 5b des Gehäuses weist zwei Bruchzonen auf, die jeweils durch drei Bruchlinien gebildet sind, die zu den Bruchlinien 6a, 6b und 6c der in 2A und 2B gezeigten Ausführungsform des Gehäuses 5 analog sind.
  • Die erste Bruchzone des Gehäuses ist durch die Bruchlinien 6'a, 6'b und 6'c gebildet, die den hinteren Teil 5a vom vorderen Teil 5b des Gehäuses 5 trennen.
  • Die zweite Bruchzone, die durch drei Bruchlinien wie etwa 6''a und 6''b, in 6 dargestellt, gebildet ist, trennt den vorderen Teil 5b des Gehäuses in der Längsrichtung des Gehäuses in zwei aufeinanderfolgende Teile 5'b und 5''b.
  • Im Falle eines Stoßes, der auf den vorderen Teil der Scheibe 4 ausgeübt wird, erleidet der vordere Teil 5b des Gehäuses 5 einen Bruch auf Höhe der ersten Bruchzone und auf Höhe der zweiten Bruchzone, sodass sich der Teil 5'b in Bezug auf den vorderen Teil 5a des Gehäuses verlagert und sich in den hinte ren Teil 5a einfügt und sich der Teil 5''b in Bezug auf den Teil 5'b verlagert und sich in diesen Teil 5'b einfügt. Auf diese Weise wird eine größere Amplitude der Verformung des Gehäuses und folglich ein größerer Spielraum für die Verformung der Scheibe 4 durch Biegung erreicht, ohne dass das Gehäuse die Biegeverformung der Scheibe begrenzt.
  • Wie im Fall der vorhergehenden Ausführungsformen bleibt der hintere Teil 5a des Gehäuses 5, der mittels nicht schmelzbarer Befestigungselemente an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt ist, sicher an Ort und Stelle, sodass die Elemente 8 des Kraftfahrzeugs, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden, weder beschädigt noch zerstört werden können.
  • Welche Form auch immer das Gehäuse 5 und dementsprechend die Scheibe hat, das Gehäuse 5 des Scheinwerfers kann durch Gießen eines Kunststoffs verwirklicht werden, derart, dass Wände erhalten werden, in denen Schwächungs- oder Bruchzonen durch Konzentration der Spannungen geschaffen werden, beispielsweise Schwächungslinien, längs deren die Dicke der Wände des Gehäuses geringer ist.
  • Der Scheinwerfer gemäß der Erfindung weist folglich den Vorteil auf, jede Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung von Elementen des Fahrzeugs, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden, zu vermeiden. Da es nicht erforderlich ist, hinter dem Scheinwerfer einen freien Raum vorzusehen, wird eine bessere Ausnutzung des Raums des Fahrzeugs, der sich in dieser Zone befindet, erzielt.
  • Der Scheinwerfer gemäß der Erfindung ermöglicht außerdem, die Beschädigung oder die Zerstörung von Elementen des Scheinwerfers, die sich im Inneren des Gehäuses befinden, und der Scheibe, die den vorderen Teil des Scheinwerfers abschließt, in Grenzen zu halten.
  • Die Erfindung kann besonders vorteilhaft im Fall von umgreifenden Scheinwerfern, deren Scheibe eine längliche Form aufweist, beispielsweise im Wesentlichen elliptisch ist, angewendet werden. Die Erfindung findet auch auf andere Scheinwerfertypen und sogar auf Scheinwerfer, die nicht vom umgreifenden Typ sind, Anwendung.
  • Die Scheinwerfer, auf welche die Erfindung Anwendung findet, können mit Lampen bestückt sein, die sowohl Funktionen der Signalisierung als auch der Beleuchtung erfüllen. Diese Scheinwerfer können beispielsweise auf oder über einem vorderen oder hinteren Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs oder aber in jeder anderen Zone eines Kraftfahrzeugs, die Stößen ausgesetzt ist, angeordnet sein.
  • Die Erfindung findet auf zahlreiche Kraftfahrzeugtypen Anwendung.

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugscheinwerfer, der dazu bestimmt ist, in einer Zone des Fahrzeugs, die Stößen ausgesetzt ist, angeordnet zu werden, mit einem an einem Teil der Kraftfahrzeugkarosserie befestigten Gehäuse (5) und einer mit dem Gehäuse (5) fest verbundenen Scheibe (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) wenigstens eine Bruchlinie (6a, 6b, 6c) zwischen wenigstens einem ersten Teil (5a) des Gehäuses, der an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und wenigstens einem zweiten Teil (5b, 5'b, 5''b) des Gehäuses (5) aufweist, derart, dass das Gehäuse unter der Wirkung eines Stoßes längs der Bruchlinie (6a, 6b, 6c) zerbrechen kann und sich durch relative Verlagerung des zweiten Teils (5b, 5'b, 5''b) in Bezug auf den ersten Teil (5a) des Gehäuses (5) verformen kann, wobei sich dann die an dem ersten und an dem zweiten Teil des Gehäuses (5) befestigte Scheibe (4) durch Biegen verformt.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (5a) des Gehäuses (5) an der Karosserie des Kraftfahrzeugs durch Befestigungselemente (5c) des nicht schmelzbaren Typs befestigt ist, die einem Stoß, den der Scheinwerfer (3) erleidet, widerstehen können.
  3. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) die allgemeine Form eines Parallelepiped-Abschnitts aufweist, der durch die Scheibe (4) begrenzt ist und einen Umriss mit länglicher Form und eine gekrümmte Oberfläche besitzt, wobei der erste Teil (5a) oder hintere Teil des Gehäuses (5) des Scheinwerfers von dem zweiten Teil des Gehäuses (5b) oder vorderen Teil mit eckiger Form durch eine Bruchzone getrennt ist, die drei Bruchlinien (6a, 6b, 6c) aufweist, die jeweils längs einer Wand des Gehäuses (5) angeordnet sind, wobei die Wände des Gehäuses (5) paarweise im Wesentlichen zueinander senkrecht sind.
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) des Scheinwerfers (9) einen ersten hinteren Teil (10a), der im Wesentlichen die Form eines Parallelepiped-Abschnitts hat, der durch die Scheibe (14) begrenzt ist, und einen zweiten vorderen Teil (10b), der eine gekrümmte eckige Form hat und in einer Spitze endet, aufweist, wobei der hintere Teil (10a) und der vordere Teil (10b) des Gehäuses (10) durch eine Bruchzone getrennt sind, die aus zwei Bruchlinien (12, 13) gebildet ist, die längs zweier Wände (11a, 11b) des Gehäuses (10), die im Wesentlichen zueinander senkrecht sind, ausgebildet sind.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) eine erste und wenigstens eine zweite Bruchzone (6'a, 6'b, 6'c, 6''a, 6''b) aufweist, die nacheinander in Richtung der Länge des Gehäuses (5) angeordnet sind, wobei die erste Bruchzone aus Bruchlinien (6'a, 6'b, 6'c) gebildet ist, die den ersten Teil (5a) des Gehäuses oder hinteren Teil von dem zweiten Teil (5b) oder vorderen Teil des Gehäuses (5) trennen, und die zweite Bruchzone durch Bruchlinien (6''a, 6''b) gebildet ist, die den ersten vorderen Teil (5b) des Gehäuses in einen ersten und wenigstens einen zweiten Teil (5'b, 5''b) trennen, die nacheinander in Längsrichtung des Gehäuses (5) angeordnet sind.
  6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) durch Gießen eines Kunststoffs verwirklicht ist.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (4, 14) aus einem klaren, weichen Kunststoff verwirklicht ist.
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