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Die
Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der dazu bestimmt
ist, in einer Zone des Fahrzeugs, die Stößen ausgesetzt ist, angeordnet
zu werden.
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Kraftfahrzeuge
weisen im Allgemeinen Scheinwerfer auf, die sich in Zonen des Fahrzeugs befinden,
die Stößen ausgesetzt
sind, wie beispielsweise ein Stoßfänger des Fahrzeugs oder aber
ein Teil der Karosserie, der sich oberhalb des Stoßfängers befindet.
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Ein
Kraftfahrzeugscheinwerfer umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse, das
einen Reflektor enthält,
wenigstens eine Signallampe oder eine Lampe für das Licht und elektrische
Organe des Scheinwerfers sowie eine im Allgemeinen durchscheinende bzw.
klare Scheibe, die ein Ende des Gehäuses abschließt und den
Durchtritt des von dem Reflektor reflektierten Lichts sicherstellt.
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Bei
den Fahrzeugen neuester Bauart kann die Scheibe des Scheinwerfers
so hergestellt und montiert sein, dass sie der Krümmung der
Karosserie folgt, um sich über
eine große
Länge zum
hinteren Teil der Karosserie zu erstrecken.
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Das
Gehäuse
des Scheinwerfers ist im Allgemeinen mit Hilfe von Befestigungselementen
wie Pratzen an der Karosserie befestigt.
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Wenn
der Scheinwerfer einen Stoß erleidet, wird
auf ihn unter der Wirkung des Stoßes eine Druckkraft ausgeübt, wodurch
der Bruch von Befestigungselementen des Scheinwerfers und sein Zurückweichen
in Richtung zum Heck des Fahrzeugs ausgelöst werden können. Nach dem Stoß kann es sein,
dass nicht nur der Scheinwerfer, sondern auch die Elemente, die
sich hinter dem Scheinwerfer befinden, beschädigt oder zerstört sind.
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Deshalb
sind Scheinwerfer vorgeschlagen worden, die sogenannte schmelzbare
Befestigungselemente aufweisen, die unter der Wirkung des Stoßes brechen
können,
wobei ein freier Raum hinter dem Gehäuse des Scheinwerfers vorgesehen
ist, um sein Zurückweichen
im Fall von schwachen Stößen zu ermöglichen,
ohne dass die Elemente, die hinter dem Scheinwerfer in einem bestimmten
Abstand angeordnet sind, und die meisten der Elemente, die den Scheinwerfer
bilden, zerstört
werden. Im Fall von stärkeren
Stößen können jedoch
der Scheinwerfer und die Elemente, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden,
nicht verschont bleiben.
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Das
Dokument
EP-A-1 048
895 , das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, zeigt
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer auf, der dazu bestimmt ist, in einer
Zone des Fahrzeugs, die Stößen ausgesetzt
ist, angeordnet zu werden, mit einem an einem Teil der Kraftfahrzeugkarosserie
befestigten Gehäuse
und einer mit dem Gehäuse
fest verbundenen Scheibe. Außerdem
zeigt dieses Dokument eine Verformungslinie zwischen einem Teil
der Scheibe und einem weiteren Teil der Scheibe, damit sich die Scheibe
unter der Wirkung eines Stoßes
durch relative Verlagerung des einen Teils in Bezug auf den anderen
Teil durch Biegen verlagern kann, auf.
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Also
ist in
FR-A-2 789 028 ein
Gehäuse
für einen
Scheinwerfer vorgeschlagen worden, das dafür ausgelegt ist, die Zerstörung von
Elementen, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden, auch in dem Fall
zu vermeiden, in dem der Scheinwerfer einen starken Stoß erleidet.
Das Gehäuse
ist aus mindestens zwei Teilen gebildet, die sich ineinanderfügen können und
die durch eine Bruchzone oder -linie miteinander verbunden sind.
Wenn eine große
Druckkraft auf das Gehäuse
gegeben wird, kann sich dieses Letztere in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie verlagern,
bis es an einer ortsfesten Stütze
zur Anlage kommt. Diese Anlage löst
das Brechen jeder Bruchzone oder -linie und das Ineinanderfügen der Teile,
die das Gehäuse
bilden, aus, was ermöglicht, die
Elemente, die sich hinter dem Gehäuse befinden, zu schützen.
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Dieser
Gehäusetyp
ist nicht auf Scheinwerfer eines weit umgreifenden Designs anwendbar,
mit dem die Fahrzeuge neuester Bauart ausgestattet sind, denn dann
bedeckt die Scheibe des Scheinwerfers das Gehäuse auch in seinem hinteren
Teil, wodurch es nicht mehr möglich
ist, Teile des Gehäuses ineinanderfügbar, beispielsweise
in Kegelstumpfform, vorzusehen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht folglich darin, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer
vorzuschlagen, der dazu bestimmt ist, in einer Zone des Fahrzeugs,
die Stößen ausgesetzt
ist, angeordnet zu werden, mit einem an einem Teil der Kraftfahrzeugkarosserie
befestigten Gehäuse
und einer mit dem Gehäuse
fest verbundenen Scheibe, wobei dieser Scheinwerfer ermöglicht,
im Fall eines Stoßes
die Zerstörung
von Elementen des Fahrzeugs, die sich hinter dem Ge häuse befinden,
und der Scheibe, die das Gehäuse
abschließt,
insbesondere in dem Fall, in dem der Scheinwerfer ein umgreifender
Scheinwerfer ist, so weit wie möglich
in Grenzen zu halten.
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Zu
diesem Zweck weist das Gehäuse
wenigstens eine Bruchlinie zwischen einem ersten Teil des Gehäuses, der
an der Karosserie befestigt ist, und einem zweiten Teil des Gehäuses auf,
sodass das Gehäuse
unter der Wirkung eines Stoßes
längs der
Bruchlinie zerbrechen kann und sich durch Verlagerung des zweiten
Teils in Bezug auf den ersten Teil des Gehäuses verformen kann, wobei
sich die an dem ersten und an dem zweiten Teil des Gehäuses befestigte
Scheibe durch Biegen verformt.
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Um
die Erfindung umfassend verständlich
zu machen, werden mehrere Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers
beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des vorderen Teils eines Kraftfahrzeugs,
das Scheinwerfer des umgreifenden Typs aufweist.
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2A und 2B sind
perspektivische Ansichten eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung.
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2A ist
eine Ansicht des Scheinwerfers, der keinen Stoß erlitten hat.
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2B ist
eine Ansicht des Scheinwerfers nach einem Stoß.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung
und gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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4A und 4B sowie 5A und 5B sind
Schnittansichten des in 3 dargestellten Scheinwerfers
längs der
Schnittebene A bzw. B.
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4A und 4B zeigen
den Scheinwerfer, der keinen Stoß erlitten hat.
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5A und 5B zeigen
den Scheinwerfer, der einen Stoß erlitten
hat.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerfers gemäß der Erfindung
und gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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In 1 ist
der vordere Teil eines Kraftfahrzeugs, allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet,
zu sehen.
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Der
vordere Teil des Fahrzeugs weist insbesondere den Stoßfänger 2 und
oberhalb des Stoßfängers, einem
Teil der Karosserie folgend, der sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs von
einer Zone, die sich oberhalb des Stoßfängers befindet, in Richtung auf
das Heck des Fahrzeugs erstreckt, zwei Scheinwerfer 3, 3' des umgreifenden
Designs, die sich über eine
große
Länge längs der
Längsrichtung
des Fahrzeugs erstrecken.
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In 2A ist
ein gemäß der Erfindung
verwirklichter Fahrzeugscheinwerfer 3 des umgreifenden
Typs dargestellt.
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Der
Scheinwerfer umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse 5 und eine Scheibe 4,
die an einem offenen Teil vorn am Gehäuse 5 befestigt ist.
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Es
ist nur der Umriss des Gehäuses 5,
der die allgemeine Form eines Parallelepiped-Abschnitts aufweist,
durch die Scheibe 4 von lang gestreckter und gekrümmter Form überschnitten,
dargestellt.
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Das
Gehäuse 5 weist
drei Wände
auf, die im Wesentlichen eben und paarweise im Wesentlichen zueinander
senkrecht sind, wobei sie eine Außenkante haben, längs der
eine Kante der Scheibe 4 befestigt ist.
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Gemäß der Erfindung
weisen die Wände
des Gehäuses 5 jeweils
eine Bruchlinie 6a, 6b bzw. 6c auf, die
sich längs
der gesamten Querrichtung der Gehäusewand erstreckt. Die Linien 6a, 6b und 6c sind
ein- und demselben Querschnitts des Gehäuses 5 folgend so
angeordnet, dass der Umriss, der durch die Bruchlinien 6a, 6b und 6c gebildet
wird, einen ersten Teil 5a des Gehäuses oder hinteren Teil von einem
zweiten Teil 5b des Gehäuses
oder vorderen Teil trennt.
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Das
Gehäuse
enthält
den Reflektor, die Lampe oder Lampen und die elektrischen Organe
des Scheinwerfers (nicht dargestellt).
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Das
Gehäuse 5 ist
mittels seines ersten Teils 5a oder hinteren Teils nur
mit Hilfe von Verbindungselementen 5c, beispielsweise Befestigungsschrauben
und/oder Pratzen, an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt.
Kein Verbindungselement stellt eine direkte Befestigung des zweiten
Teils 5b oder vorderen Teils des Gehäuses 5 an der Fahrzeugkarosserie
sicher.
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Das
Gehäuse 5 kann
aus Wänden
aus einem steifen Material wie etwa einem steifen Kunststoff oder
einem Metall gebildet sein. Die Bruchlinien 6a, 6b und 6c sind
durch Verringern der Dicke der Wand des Gehäuses längs der Bruchlinie oder aber durch
ein beliebiges Verfahren, das eine örtlich begrenzte Zerbrechlichkeit
der Wand des Gehäuses 5 hervorruft,
verwirklicht.
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Die
Bruchlinien können
während
der Formgebung des Gehäuses
oder aber nach der Herstellung der Wand durch maschinelles Bearbeiten
oder durch ein beliebiges anderes Versprödungsverfahren durch Konzentration
der Spannungen erhalten werden.
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Die
Scheibe 4 des Scheinwerfers weist eine lang gestreckte
Form in einer Richtung auf, die vom vorderen Teil zum Heck des Fahrzeugs
verläuft,
beispielsweise eine längliche
Form und eine gekrümmte Oberfläche; die
Scheibe ist im Allgemeinen aus einem klaren Kunststoff verwirklicht,
der eine ausreichende Biegsamkeit aufweist, um eine Biegung der Scheibe
längs ihrer
Längsrichtung
zu ermöglichen.
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Wie
in 2B gezeigt ist, wird im Falle, dass der Scheinwerfer
einen Stoß auf
seinen vorderen Teil erleidet, eine Druckkraft F, in 2B durch
den Pfeil 7 dargestellt, auf den vorderen Teil der Scheibe 4 ausgeübt, wobei
diese Druckkraft auf den vorderen Teil 5b des Gehäuses 5 übertragen
wird und einen Bruch des Gehäuses
längs des
durch die Bruchlinien 6a, 6b und 6c gebildeten
Umrisses hervorruft. Der vordere Teil 5b des Gehäuses verlagert
sich in Bezug auf den hinteren Teil 5a, der in Bezug auf
die Fahrzeugkarosserie völlig
fest bleibt, da die Verbindungselemente 5c dieses hinteren
Teils 5a haltbare Elemente sind und eben nicht schmelzbare
Elemente, die dazu bestimmt sind, bei einem Stoß zu brechen. Der vordere Teil 5b des
Gehäuses 5 fügt sich
in das Innere des hinteren Teils 5a ein, und die Scheibe 4 erfährt eine
Biegung in einer Zone, die im Wesentlichen der Bruchfläche des
Gehäuses,
die im Wesentlichen eben ist, folgt.
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Der
hintere Teil 5a des Gehäuses
macht weder ein Zurückweichen
noch eine Verlagerung in Richtung der Elemente 8 des Kraftfahrzeugs,
die sich hinter dem Scheinwerfer 3 befinden, durch, sodass diese
Elemente nicht beschädigt
oder zerstört
werden können.
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Nach
Abschluss des Stoßes
kann sich die Aufhebung der Druckkraft 7 am Endteil der
Scheibe 4 in einer elastischen Rückkehr der Scheibe 4 in
ihre ursprüngliche
Form äußern, sodass
man die Reparatur des Scheinwerfers im Falle, dass die in dem Gehäuse enthaltenen
Elemente nicht beschädigt
worden sind, aufschieben kann. Die Energie des Stoßes und
die Druckkraft F werden nicht in vollem Umfang auf die Befestigungselemente
des hinteren Teils 5a des Gehäuses 5 übertragen,
da ein Teil dieser Energie und der Druckkraft durch den Bruch des
Gehäuses
längs der
Bruchlinien und die Biegeverformung der Scheibe absorbiert wird.
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Es
sei angemerkt, dass, um jede Beschädigung oder Zerstörung zu
vermeiden, der Schutz der Elemente 8, die hinter dem Scheinwerfer
angeordnet sind, erzielt werden kann, ohne einen freien Raum hinter
dem Scheinwerfer und vor den Elementen 8 vorzusehen, wobei
nach dem Stoß der
hintere Teil des Gehäuses 5a mit
der Kraftfahrzeugkarosserie völlig
fest verbunden bleibt.
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In 3 und
in 4A und 4B ist
ein Scheinwerfer 9 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Der Scheinwerfer 9, der vom umgreifenden
Typ ist, weist ein Gehäuse 10 auf, das
insgesamt die Form eines Parallelepiped-Abschnitts hat, der durch
einen gekrümmten,
eckigen Teil verlängert
ist, wobei der Parallelepiped-Abschnitt und der gekrümmte, eckige
Teil einen offenen vorderen Teil aufweisen, längs dem die Scheibe 14 des Scheinwerfers
befestigt ist, deren umgreifende Form sich über eine große Länge zwischen
der Spitze des eckigen Teils 10b, welche das vordere Ende
des Scheinwerfers bildet, und einer Zone des Gehäuses, die seinem hinteren Ende
nahe ist, erstreckt.
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Die
Scheibe 14 des Scheinwerfers 9 ist längs zweier
Kanten in einer Richtung im Wesentlichen längs zu den beiden Wänden 11a und 11b des
Gehäuses 10,
die im Wesentlichen zueinander senkrecht sind, befestigt und weist
einen ebenen Teil im hinteren Teil des Gehäuses 10a sowie einen
gekrümmten
Teil im vorderen Teil 10b des Gehäuses 10 auf.
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Im
Allgemeinen ist die Scheibe 14 sowohl am hinteren Teil 10a als
auch am vorderen Teil 10b des Gehäuses befestigt.
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Zwischen
dem hinteren Teil 10a und dem vorderen Teil des Gehäuses werden
die im Wesentlichen senkrechten Wände, an denen die Scheibe 14 befestigt
ist, von im Wesentlichen geraden Bruchlinien 12 und 13 überquert.
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Das
Gehäuse 10 ist
nur mittels seines hinteren Teils 10a an der Fahrzeugkarosserie
befestigt.
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Wie
in 4A und 4B zu
sehen ist, ist die Scheibe 14 längs ihrer Kanten im Inneren
von Falzen 15 befestigt, die längs der Kanten der Wände des
Gehäuses 10 in
seinem hinteren Teil 10a und in seinem vorderen Teil 10b verwirklicht
sind.
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Im
Falle eines Stoßes
auf den vorderen Teil des Scheinwerfers wird eine Druckkraft 17,
in 5A und 5B dargestellt,
nach hinten, auf den vorderen Teil der Scheibe 14 des Scheinwerfers
ausgeübt. Die
Druckkraft wird auf den vorderen Teil der Wände 11a und 11b des
Gehäuses 10 übertragen,
die einen Bruch längs
der Linien 12 und 13 erleiden, derart, dass sich
der vordere Teil 10b des Gehäuses 10 in Bezug auf
den hinteren Teil, der starr und haltbar an der Karosserie des Kraftfahrzeugs
angebracht ist, verlagert.
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Die
Teile der Wände 11a und 11b des
Gehäuses 10,
die sich vor den Bruchlinien 12 und 13 befinden,
verlagern sich in das Innere des hinteren Teils 10 des
Gehäuses,
wie in den Teilen 5A und 5B dargestellt ist. Die
Scheibe 14 erfährt
eine Biegung, die ihre Krümmung
in der Längsrichtung
vergrößert.
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Die
Elemente 16 des Kraftfahrzeugs, die hinter dem Scheinwerfer 9 angeordnet
sind, können
weder eine Beschädigung
noch eine Zerstörung
durch ein Zurückweichen
des Gehäuses 10 erfahren,
da der hintere Teil 10a des Gehäuses mittels haltbarer Verbindungselemente
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Außerdem wird ein Teil der Energie
des Stoßes
durch den Bruch des Gehäuses 10 und
die Biegung der Scheibe 14 absorbiert.
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In 6 ist
eine dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers,
allgemein mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet, dargestellt.
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Der
in 6 dargestellte Scheinwerfer 13 weist
die allgemeine Form des Scheinwerfers 3 auf, der in 1 und
in 2A und 2B dargestellt ist.
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Die
einander entsprechenden Elemente in 2A und 2B einerseits
und 6 andererseits sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Insbesondere
weist der Scheinwerfer 13 ein Gehäuse 5 mit einem hinteren
Teil 5a auf, der an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt
ist.
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Der
vordere Teil 5b des Gehäuses
weist zwei Bruchzonen auf, die jeweils durch drei Bruchlinien gebildet
sind, die zu den Bruchlinien 6a, 6b und 6c der
in 2A und 2B gezeigten
Ausführungsform
des Gehäuses 5 analog
sind.
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Die
erste Bruchzone des Gehäuses
ist durch die Bruchlinien 6'a, 6'b und 6'c gebildet,
die den hinteren Teil 5a vom vorderen Teil 5b des
Gehäuses 5 trennen.
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Die
zweite Bruchzone, die durch drei Bruchlinien wie etwa 6''a und 6''b,
in 6 dargestellt, gebildet ist, trennt den vorderen
Teil 5b des Gehäuses in
der Längsrichtung
des Gehäuses
in zwei aufeinanderfolgende Teile 5'b und 5''b.
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Im
Falle eines Stoßes,
der auf den vorderen Teil der Scheibe 4 ausgeübt wird,
erleidet der vordere Teil 5b des Gehäuses 5 einen Bruch
auf Höhe
der ersten Bruchzone und auf Höhe
der zweiten Bruchzone, sodass sich der Teil 5'b in Bezug auf
den vorderen Teil 5a des Gehäuses verlagert und sich in
den hinte ren Teil 5a einfügt und sich der Teil 5''b in Bezug auf den Teil 5'b verlagert
und sich in diesen Teil 5'b einfügt. Auf
diese Weise wird eine größere Amplitude der
Verformung des Gehäuses
und folglich ein größerer Spielraum
für die
Verformung der Scheibe 4 durch Biegung erreicht, ohne dass
das Gehäuse
die Biegeverformung der Scheibe begrenzt.
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Wie
im Fall der vorhergehenden Ausführungsformen
bleibt der hintere Teil 5a des Gehäuses 5, der mittels
nicht schmelzbarer Befestigungselemente an der Kraftfahrzeugkarosserie
befestigt ist, sicher an Ort und Stelle, sodass die Elemente 8 des Kraftfahrzeugs,
die sich hinter dem Scheinwerfer befinden, weder beschädigt noch
zerstört
werden können.
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Welche
Form auch immer das Gehäuse 5 und
dementsprechend die Scheibe hat, das Gehäuse 5 des Scheinwerfers
kann durch Gießen
eines Kunststoffs verwirklicht werden, derart, dass Wände erhalten
werden, in denen Schwächungs-
oder Bruchzonen durch Konzentration der Spannungen geschaffen werden,
beispielsweise Schwächungslinien, längs deren
die Dicke der Wände
des Gehäuses
geringer ist.
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Der
Scheinwerfer gemäß der Erfindung
weist folglich den Vorteil auf, jede Gefahr einer Beschädigung oder
Zerstörung
von Elementen des Fahrzeugs, die sich hinter dem Scheinwerfer befinden,
zu vermeiden. Da es nicht erforderlich ist, hinter dem Scheinwerfer
einen freien Raum vorzusehen, wird eine bessere Ausnutzung des Raums
des Fahrzeugs, der sich in dieser Zone befindet, erzielt.
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Der
Scheinwerfer gemäß der Erfindung
ermöglicht
außerdem,
die Beschädigung
oder die Zerstörung
von Elementen des Scheinwerfers, die sich im Inneren des Gehäuses befinden,
und der Scheibe, die den vorderen Teil des Scheinwerfers abschließt, in Grenzen
zu halten.
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Die
Erfindung kann besonders vorteilhaft im Fall von umgreifenden Scheinwerfern,
deren Scheibe eine längliche
Form aufweist, beispielsweise im Wesentlichen elliptisch ist, angewendet
werden. Die Erfindung findet auch auf andere Scheinwerfertypen und
sogar auf Scheinwerfer, die nicht vom umgreifenden Typ sind, Anwendung.
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Die
Scheinwerfer, auf welche die Erfindung Anwendung findet, können mit
Lampen bestückt sein,
die sowohl Funktionen der Signalisierung als auch der Beleuchtung
erfüllen.
Diese Scheinwerfer können
beispielsweise auf oder über
einem vorderen oder hinteren Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs oder aber
in jeder anderen Zone eines Kraftfahrzeugs, die Stößen ausgesetzt
ist, angeordnet sein.
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Die
Erfindung findet auf zahlreiche Kraftfahrzeugtypen Anwendung.