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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Behandeln einer
Fläche,
wobei die Vorrichtung auf einen Anwender reagiert, um eine Kopfanordnung
relativ zu der Fläche
zu positionieren. Insbesondere betrifft die Vorrichtung ein Bürstenkopfpositioniersystem
für einen
Fußbodenschrubber,
bei dem der Bürstenkopf
rotierende Bürsten
zum Reinigen des Fußbodens
trägt und
die Position des Bürstenkopfs
relativ zum Fußboden
steuert.
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2. HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Beim
Schrubben von Fußböden ist
es wichtig, eine gleichbleibende und ununterbrochene Schrubbwirkung
auf den Fußboden
aufrechtzuerhalten. Häufig
ist die Fußbodenfläche uneben,
was Mittel zum Einstellen des Bürstenkopfs
erfordert, damit er dem Umriss der Fußbodenfläche folgt. Das Ziel ist es,
ein gleichmäßiges Schrubben über den
gesamten Fußboden
zu gewährleisten.
Außerdem
können sich
Bürsten
und Kissen abnutzen, oder der Anwender kann zu einer anderen Art
von Bürste
oder Kissen mit abweichenden Höhen
wechseln wollen. In jedem dieser Fälle muss der Bürstenkopf
richtig positioniert werden, um solche Veränderungen auszugleichen.
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In
der Vergangenheit sind mehrere Versuche unternommen worden, ein
Fußbodenschrubbsystem bereitzustellen,
welches das obige erreicht. Zum Beispiel muss bei einigen Systemen
ein Anwender von Hand den Bürstenkopf
in Abhängigkeit
von den verschiedenen oben erwähnten
veränderlichen
Faktoren nachpositionieren. Es ist ebenfalls bekannt, dass das Drehmoment
von Antriebsmotoren zum Antreiben von Bürsten oder anderen Fußbodenpflegewerkzeugen
gesteuert werden kann, um eine gewisse Art von Gleichmäßigkeit
bei der Anwendung von Kraft auf den Fußboden zu gewährleisten.
Jedoch neigen solche Drehmomentsteuersysteme dazu, das Drehmoment
auf der Grundlage der Art der Oberfläche des Fußbodens oder auf der Grundlage
des Zustands des Fußbodens
einzustellen. Zum Beispiel kann sich die Oberflächentextur beim Schrubben von Beton
mit nur geringen Veränderungen
der Fußbodenhöhe drastisch ändern. Ein
solches System kann bei der Anwendung einer Bürste auf einen glatten Betonfußboden zuviel
Drehmoment ausüben
und kann bei der Anwendung einer Bürste auf einen rauen Betonfußboden zuwenig
Drehmoment ausüben.
Außerdem
kann ein Fußboden,
der eine klebrige Beschichtung auf demselben hat, mit zuwenig Drehmoment behandelt
werden, während
ein Fußboden
mit einer glänzenden
Beschichtung mit zuviel Drehmoment behandelt werden kann. Daher
ist das Überwachen des
Drehmoments oder der Stromaufnahme an Bürstenmotoren zum Positionieren
des Bürstenkopfs nicht
unbedingt eine wirksame Technik zum Erreichen von Gleichmäßigkeit
beim Ausüben
von Kraft auf den Fußboden.
Dies liegt daran, dass das Drehmoment oder die Stromaufnahme beträchtlich
durch Veränderungen
der Reibung zwischen den Bürsten und
dem Fußboden
beeinflusst werden. Da sich der Reibungskoeffizient der Oberfläche drastisch ändern kann,
verursacht dies ähnlich
drastische Änderungen beim
Strom oder Drehmoment, wobei diese Änderungen unannehmbar sein
können. Änderungen
der Oberflächentextur
können
zum Aufrechterhalten einer richtigen und gleichmäßigen Fußbodenbehandlung eine Änderung
des Drehmoments oder des Stroms erfordern oder nicht.
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Andere
Systeme haben eine Kraftmessdose zum Messen des Drucks vorgeschlagen.
Jedoch sind solche Systeme teuer und schwierig in einer zuverlässigen Vorrichtung
gewerblicher Güte
umzusetzen.
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Eine
Vorrichtung der bekannten Art wird in
EP
0910981 beschrieben, welche die Verwendung eines internen
Positionspotentiometers im Aktuator vorschlägt.
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Daher
besteht ein Bedarf an einem System, das den Bürstenkopf gleichmäßig relativ
zur Fußbodenfläche positioniert,
so dass die Position wiederholbar ist, wodurch das wiederholbare
und gleichmäßige Reinigen
der Fußbodenfläche ermöglicht wird. Es
besteht ebenfalls ein Bedarf an einem System, das auf Veränderungen
der Umrisse von Fußböden reagiert,
so dass Höheneinstellungen
zwischen der Bürstenanordnung
und dem Fußboden
selbsttätig ausgeführt werden
können,
um solche Unterschiede in der Fußbodenhöhe auszugleichen. Es besteht ebenfalls
ein Bedarf an einem solchen Positioniersystem, das sich unterschiedlichen
Seitenbürsten und
Kissen anpasst.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fußbodenreinigungssystem bereitzustellen,
das einen Bürstenkopf
einsetzt, um mit dem Fußboden
in Anlage zu gelangen, wobei der Bürstenkopf eine Position hat,
die relativ zu der Position des Fußbodens gesteuert wird.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bürstenkopfreinigungssystem bereitzustellen,
das den Bürstenkopf
wiederholt relativ zu dem Fußboden
positioniert.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Bürstenkopfreinigungssystem bereitzustellen, das
robust ist und niedrige Fertigungskosten hat, aber ein wirksames
Positionieren der Bürstenkopfanordnung
relativ zu dem Fußboden
gewährleistet.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Bürstenkopfreinigungssystem bereitzustellen, das
ermöglicht,
dass der Bürstenkopf
positioniert wird, und das ebenfalls ermöglicht, dass das Drehmoment
der Bürste
gesteuert wird, nachdem der Bürstenkopf
positioniert ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Bürstenkopfreinigungssystem bereitzustellen, das
ermöglicht,
dass der Bürstenkopf
positioniert wird, und das eine Drucksteuerung der Bürste gewährleistet,
nachdem der Bürstenkopf
positioniert ist.
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In
einer Form umfasst die Erfindung eine Vorrichtung zum Anwenden auf
einer Fläche
und reagierend auf einen Anwender. Ein Fahrzeug ist geeignet zum
Fahren auf der Fläche.
Eine Kopfanordnung ist geeignet zum Tragen eines Geräts zum Berühren und
Behandeln der Fläche.
Eine Verbindungsanordnung verbindet die Kopfanordnung und eine Halteeinrichtung
miteinander. Ein sich auf dem Fahrzeug befindender Aktuator hebt
und senkt die Halteeinrichtung relativ zu der Fläche. Eine Sensoreinrichtung
detektiert eine Entfernung zwischen der Halteeinrichtung und der
Kopfanordnung. Eine auf eine Eingabe von dem Anwender reagierende
Kopfpositionssteuerung zeigt eine gewünschte Position der Kopfanordnung
relativ zu der Halteeinrichtung an. Ein Treiberschaltkreis, reagierend
auf die Kopfpositionssteuerung und reagierend auf die Sensoreinrichtung,
betätigt
den Aktuator, um die Halteeinrichtung anzuheben und abzusenken,
so dass der durch die Sensoreinrichtung detektierte Abstand zwischen
der Halteeinrichtung und der Kopfanordnung der gewünschten Stellung
entspricht, wie durch die Kopfpositionssteuerung angezeigt, wodurch
die relative Berührung
zwischen der Kopfanordnung und der Fläche gesteuert wird und wodurch
die Behandlung der Fläche
durch die Kopfanordnung gesteuert wird.
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In
einer anderen Form umfasst die Erfindung ein Fahrzeug, das zum Fahren
auf der Fläche
geeignet ist. Eine Kopfanordnung, geeignet zum Tragen eines Geräts, berührt die
Fläche
und behandelt dieselbe. Ein sich auf dem Fahrzeug befindender Aktuator trägt die Kopfanordnung über der
Fläche
und ist geeignet zum Anheben und Absenken der Kopfanordnung relativ
zu der Fläche.
Eine Sensoreinrichtung detektiert eine Position der Kopfanordnung
relativ zu der Fläche.
Eine auf eine Eingabe von dem Anwender reagierende Kopfpositionssteuerung
zeigt eine gewünschte
Position der Kopfanordnung relativ zu der Fläche an. Ein Treiberschaltkreis,
reagierend auf die Kopfpositionssteuerung und reagierend auf die Sensoreinrichtung,
betätigt
den Aktuator, um die Kopfanordnung anzuheben und abzusenken, so dass
die durch die Sensoreinrichtung detektierte Position der Kopfanordnung
relativ zu der Fläche
der gewünschten
Stellung entspricht, wie durch die Kopfpositionssteuerung angezeigt,
wodurch das relative Berühren
zwischen der Kopfanordnung und der Fläche gesteuert wird und wodurch
die Behandlung der Fläche
durch die Kopfanordnung gesteuert wird.
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In
einer anderen Form umfasst die Erfindung eine Kopfanordnung, geeignet
zum Tragen eines Geräts
zum Berühren
der Fläche.
Ein Aktuator hebt und senkt die Kopfanordnung relativ zu der Fläche. Eine auf
eine Eingabe von dem Anwender reagierende Positionssteuerung zeigt
eine Position der Kopfanordnung der Vorrichtung relativ zu der Fläche oder
einen Bereich von Kopfpositionen der Vorrichtung relativ zu der
Fläche
an. Die Kopfposition oder der Bereich von Kopfpositionen der Vorrichtung
zeigt einen Abstand bzw. einen Bereich von Abständen zwischen der Vorrichtung
und der Fläche
an. Eine auf die Positionssteuerung reagierende Steuereinheit steuert
wahlweise den Aktuator an, um das Gerät in der Kopfposition oder
innerhalb des Bereichs der Kopfpositionen, wie sie durch die Positionssteuerung angezeigt
sind, zu belassen.
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In
noch einer anderen Form umfasst die Erfindung eine Kopfanordnung,
geeignet zum Tragen eines Geräts
zum Einnehmen der Fläche.
Ein Aktuator hebt und senkt die Kopfanordnung relativ zu der Fläche. Eine
auf eine Eingabe von dem Anwender reagierende Positionssteuerung
zeigt eine wiederholbare Kopfposition der Vorrichtung relativ zu
der Fläche
oder einen wiederholbaren Bereich von Kopfpositionen der Vorrichtung
relativ zu der Fläche
an. Die wiederholbare Kopfposition oder der wiederholbare Bereich
von Kopfpositionen zeigt einen Abstand bzw. einen Bereich von Abständen zwischen
der Vorrichtung und der Fläche
an. Eine auf die Positionssteuerung reagierende Steuereinheit steuert
wahlweise den Aktuator an, um das Gerät in der wiederholbaren Kopfposition
oder innerhalb des wiederholbaren Bereichs der Kopfpositionen, wie
sie durch die Positionssteuerung angezeigt sind, zu belassen.
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Weitere
Aufgaben und Merkmale sind zum Teil offensichtlich, und zum Teil
wird im Folgenden darauf hingewiesen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
eines Bürstenkopfpositioniersystems
nach der Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, einer bevorzugten
Ausführungsform
eines Bürstenkopfpositioniersystems
nach der Erfindung, wobei ein lineares Potentiometer zum Erfassen
der Position der Halteeinrichtung relativ zu dem Bürstenkopf
eingesetzt wird.
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3 und 4 sind
Blockdiagramme bevorzugter Ausführungsformen
eines Systems nach der Erfindung.
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5 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, einer bevorzugten
Ausführungsform
eines Bürstenkopfpositioniersystems
nach der Erfindung, gezeigt in Verbindung mit einem Fahrzeug zum Tragen
des Systems und gezeigt mit einer an dem Bürstenkopf befestigten Bürste.
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6 ist
eine teilweise vordere Querschnittsansicht des Bürstenkopfpositioniersystems
der Erfindung längs
der Linien 5-5 von 5.
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7 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen dem auf
den Bürstenkopf
ausgeübten
Druck, dem die Bürstenmotoren
antreibenden Strom (Drehmoment) und der Position (Aktuatorhub) des
Bürstenkopfs
einer bevorzugten Ausführungsform
eines Bürstenkopfpositioniersystems
nach der Erfindung illustriert.
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8 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
eines Bürstenkopfpositioniersystems
nach der Erfindung in Verbindung mit einem Fahrzeug nach der Erfindung,
das Steuerungen für
den Bürstendruck,
das Bürstendrehmoment
und die Bürstenposition
hat.
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Entsprechende
Bezugszeichen zeigen in allen Zeichnungen entsprechende Teile an.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird ein Blockdiagramm einer
bevorzugten Ausführungsform
des Systems nach der Erfindung illustriert. Ein Fahrzeug 30,
das auf einem Fußboden 32 (oder
einer anderen Fläche)
ruht und denselben überquert,
trägt einen Motor 34 zum
Antreiben einer Schraube 36. Die Drehung der Schraube 36 bewirkt,
dass sich eine Stützmutter 38,
abhängig
von der Drehung der Schraube, nach oben oder nach unten bewegt.
Ein zusammendrückbares
Element 40, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, hat
ein Ende 42, das mit der Mutter 38 verbunden ist
und dieselbe in Eingriff nimmt, und hat ein zweites Ende 44,
das mit einer Kopfanordnung 46 verbunden ist und dieselbe
in Eingriff nimmt. Das zusammendrückbare Element wird innerhalb
einer Röhre
(nicht gezeigt) angeordnet. Die Einzelheiten dieser Verbindung zwischen
dem zusammendrückbaren
Element 40, dem Aktuator 38 und der Kopfanordnung 46 werden
detaillierter in 2, 5 und 6 weiter
unten gezeigt.
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Zwischen
der Mutter 38 und der Kopfanordnung 46 wird ein
lineares Potentiometer 48 angeordnet und erzeugt über eine
Leitung 50 ein Spannungssignal, das den Abstand zwischen
der Mutter 38 und der Kopfanordnung 46 anzeigt.
Dieses erzeugte Signal zeigt ebenfalls Änderungen in der Länge des
zusammendrückbaren
Elements 40 an. Ein Treiberschaltkreis 52 betätigt wahlweise
den Motor 34 zum Antreiben der Schraube 36. Wenn
die Schraube in einer Richtung (z.B. gegen den Uhrzeigersinn) angetrieben
wird, bewegt sich die Mutter 38 vom Fußboden 32 weg nach
oben und zieht dadurch die Feder 40 und die Kopfanordnung 46 vom
Fußboden 32 weg nach
oben. Wenn die Schraube 36 in der entgegengesetzten Richtung
(z.B. im Uhrzeigersinn) angetrieben wird, wird die Mutter zum Fußboden 32 hin
nach unten angetrieben und bewirkt, dass sich die Feder 40 und
die Kopfanordnung 46 ebenfalls nach unten bewegen. Diese
Bewegung setzt sich fort, bis die Kopfanordnung den Fußboden 32 berührt, wobei
das zusammendrückbare
Element 40 und das lineare Potentiometer 48 an
diesem Punkt beginnen, zusammengedrückt zu werden. Ein Anwender
stellt an einem Steuerpult ein Kopfpositionspotentiometer 52 ein,
das eine gewünschte
Position der Kopfanordnung relativ zu der Mutter anzeigt und das
annähernd die
gewünschte
Position der Kopfanordnung 46 relativ zu dem Fußboden 32 anzeigt.
Eine Vergleichseinheit 54 vergleicht das über die
Leitung 50 bereitgestellte Spannungssignal, das die Länge des
linearen Potentiometers 48 anzeigt, mit dem durch das Kopfpositionspotentiometer 52 erzeugten
Spannungssignal. Die Spannungssignale können skaliert werden, um sich
diesem Vergleich anzupassen. Wenn diese Signale einander entsprechen,
was anzeigt, dass die Position der Kopfanordnung 46, wie
durch das lineare Potentiometer angezeigt, der gewünschten
Position der Kopfanordnung, wie durch das Kopfpositionspotentiometer 52 angezeigt,
entspricht, signalisiert die Vergleichseinheit 54 dem Treiberschaltkreis 52, und
die weitere Betätigung
des Motors 34 wird unterbrochen.
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Bei
Nichtanwendung bringt ein Anwender einen Bürsten-UP/DOWN-Schalter in die „UP"-Stellung, was dem Treiberschaltkreis 52 signalisiert,
die Bürste
zu ihrer höchsten
Position einzuziehen. Ein wahlweiser oberer Grenzsensor, wie beispielsweise ein
Schalter 58, kann bereitgestellt werden, um die oberste
Position der Mutter 38 zu erfassen und dem Treiberschaltkreis 52 zu
signalisieren, eine weitere Betätigung
des Motors 34 zu unterbrechen. Zum Beispiel kann der obere
Grenzschalter 58 ein Näherungssensor
sein.
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2 illustriert
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Abschnitts eines Fahrzeugs nach der Erfindung, das geeignet
ist, auf einer Fläche,
die behandelt wird, zu fahren. Der untere Abschnitt von 2 illustriert
eine Kopfanordnung, geeignet zum Auf- und Abbewegen und geeignet
zum Tragen einer Vorrichtung zum Einnehmen und Behandeln der Fläche. Wie
in 2 gezeigt, schließt die Kopfanordnung einen
Bürstenkopf 61 ein,
der eine Bürstenplatte 62 hat,
die Bürsten 63 in
Eingriff nimmt. Alternativ dazu können die Bürsten 63 durch Kissen
oder andere Reinigungsvorrichtungen ersetzt werden. Der Bürstenkopf 61 endet
in einem nach oben vorspringenden Flansch 64 zum Ineingriffnehmen
einer Verbindungsröhrenanordnung 65 über einen
Bürstenkopfgelenkzapfen 66.
Die Röhrenanordnung 65 schließt einen
Federanker 67 ein, der vorzugsweise ein dauerhaft über der
Röhrenanordnung 65 positionierter
und angebrachter Zapfen ist. Über
dem Federanker 67 und innerhalb der Röhrenanordnung 65 wird
eine Feder 68 angeordnet, die ein zusammendrückbares
Element darstellt, das ein mit der Kopfanordnung 61 verbundenes
Ende hat. Im Einzelnen nimmt das untere Ende der Feder 68 die
Bürstenkopfanordnung 61 über den
Federanker 67 in Eingriff. Das andere Ende der Feder 68 wird
mit einer Stützmutter 69 eines
linearen Aktuators verbunden und liegt an derselben an. Das untere
Ende der Mutter 69 nimmt das obere Ende der Feder 68 in
Eingriff.
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Die
Mutter 69 wird innerhalb der Röhrenanordnung 65 angeordnet
und bewegt sich in Axialrichtung innerhalb der Anordnung, um die
Feder 68 zusammenzudrücken
oder ihre Ausdehnung zu ermöglichen.
Die Röhrenanordnung 65 schließt gegenüberliegende
Schlitze 70 ein. Ein Aktuatorzapfen 71, der durch
die Mutter 69 des linearen Aktuators hindurchgeht, fährt in den
Schlitzen 70 der Röhrenanordnung 65 nach
oben und nach unten. Die Mutter 69 wird durch eine Schraube 72 angetrieben,
die durch einen Motor 73 gedreht wird. Die Mutter, die
Schraube und der Motor stellen den sich auf dem Fahrzeug befindenden
linearen Aktuator dar, der die Bürstenkopfanordnung 61 relativ
zu dem Fahrzeug anhebt und absenkt. Im Ergebnis dessen wird die
Bürstenkopfanordnung 61 relativ
zu der Fläche,
auf der das Fahrzeug angeordnet wird, angehoben und abgesenkt, so dass
der relative Eingriff zwischen den Bürsten 63 der Kopfanordnung 61 und
insbesondere den Bürsten 63 und
der Fläche
gesteuert wird. Im Ergebnis dessen wird die Behandlung der Fläche durch
die Bürste
gesteuert.
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Zwischen
der Aktuatorröhrenanordnung 65 und
dem linearen Aktuator wird ein linearer Positionssensor angeordnet.
Wie in 2 illustriert, wird dieser Sensor durch ein lineares
Potentiometer 74 umgesetzt, das an dem einen Ende durch
einen Bolzen 75 mit der Röhrenanordnung 65 verbunden
wird, und das an dem anderen Ende mit dem Aktuatorzapfen 71 verbunden
wird. Durchschnittsfachleute werden erkennen, dass andere Arten
von Vorrichtungen verwendet werden können, um den Abstand zwischen der
Mutter 69 und der Kopfanordnung 61 zu messen. Außerdem können andere
Positionssensoren verwendet werden, um die Position der Kopfanordnung relativ
zu dem Fußboden
zu bestimmen. Zum Beispiel kann an der Kopfanordnung ein Näherungs- oder
Bewegungssensor angeordnet werden, um deren Position auf dem Fußboden zu
detektieren.
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Wenn
sich die Mutter 69 nach oben und nach unten bewegt, wird
die Feder 68 ausgedehnt oder zusammengedrückt, was
bewirkt, dass sich das lineare Potentiometer 74 ausdehnt
oder zusammenzieht und den Abstand zwischen der Mutter und der Kopfanordnung
misst. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird das
durch das lineare Potentiometer 48 (74 in 2)
erzeugte Spannungssignal 50 einer Vergleichseinheit 54 bereitgestellt,
und dieses Spannungssignal wird mit einem durch das Kopfpositionspotentiometer 52 erzeugten
Spannungssignal verglichen. Die Vergleichseinheit 54 stellt
dem Treiberschaltkreis 52 ein Signal bereit, wobei dieses
Signal ein Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Spannungssignal 50 des
linearen Potentiometers und dem Spannungssignal des Kopfpositionspotentiometers ist.
Wenn diese Signale einander entsprechen, unterbricht der Treiberschaltkreis
den Betrieb des Motors 34.
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Angenommen,
dass sich das Spannungssignal des linearen Potentiometers zum Beispiel
von 15 V auf 5 V verändert,
wenn die Feder zusammengedrückt
wird. Ebenfalls angenommen, dass sich das Spannungssignal des Kopfpositionspotentiometers von
15 V auf Null verändert,
wobei null Volt der untersten Position der Kopfanordnung entsprechen. Falls
das Signal von dem Kopfpositionspotentiometer 52 entsprechend
größer ist
als das Signal 50 des linearen Potentiometers 48,
betätigt
der Treiberschaltkreis 52 den Motor 34, um die
Mutter 38 nach oben zu bewegen, um das lineare Potentiometer 74 auszudehnen,
so dass das Signal von dem linearen Potentiometer zunimmt, bis es
dem Signal von dem Kopfpositionspotentiometer entspricht. Ähnlich stellt,
falls das Spannungssignal des linearen Potentiometers entsprechend
kleiner ist als das Spannungssignal des Kopfpositionspotentiometers,
die Vergleichseinheit 54 ein Signal für den Treiberschaltkreis 52 bereit, das
bewirkt, dass der Treiberschaltkreis den Motor 34 auf eine
solche Weise antreibt, dass er bewirkt, dass sich die Mutter 69 nach
unten bewegt und das lineare Potentiometer 74 zusammendrückt, bis
die Signale einander entsprechen. Vorzugsweise werden die Vergleichseinheit 54 und
der Treiberschaltkreis 52 so konfiguriert, dass der Aktuator
nicht betätigt
wird, wenn es nicht eine Differenz zwischen dem Potentiometersignal 50 und
dem Kopfpositionspotentiometer 52 von wenigstens einem
gewissen Betrag, wie beispielsweise 0,06 Volt, gibt. Mit anderen
Worten, der Aktuator wird nicht betätigt, falls das Signal des
linearen Potentiometers und das Signal des Kopfpositionspotentiometers
in einen definierten Bereich oder ein Betriebsfenster fallen. Sensoren,
wie beispielsweise ein oberer Grenzschalter 58 und ein unterer
Grenzschalter (nicht gezeigt), steuern die maximale obere und die
maximale untere Position. Zum Beispiel können solche Grenzschalter am
Aktuator die Maximalpositionen erfassen.
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Da
mehrere Faktoren den Betrag des zwischen dem Bürstenkopf und dem Fußboden ausgeübten Drucks
bestimmen, muss das Positioniersystem der vorliegenden Erfindung
nicht unbedingt zum Ausüben
eines gleichbleibenden Drucks führen.
Zum Beispiel werden die Signale innerhalb des Betriebsfensters variieren.
Daher wird der entsprechende Druck in Abhängigkeit von der Größe des Fensters variieren.
Außerdem
neigt die Feder dazu, mit der Zeit auf Grund der natürlichen
Abnutzung und des Alters schwächer
zu werden. Das System gleicht eine solche Schwächung nicht aus. Statt dessen
hält das System
die Kopfposition gleichmäßig aufrecht.
Falls zusätzlich
zur Positionssteuerung eine Drucksteuerung gewünscht wird, kann das System
von 8 eingesetzt werden.
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Im
Betrieb wird die auf die Fußbodenfläche ausgeübte Kraft
der Bürste
durch das Gewischt der Bürstenkopfanordnung 61 (ungefähr 80–90 Pfund), erhöht um die
veränderliche
Kraft (50–200
Pfund) von der Feder 68, bestimmt. Die Stützmutter 69 bewirkt
mehr oder weniger Kompression der Feder 68, um die Bürstenkraft
zu steigern oder zu vermindern. Wie in 2 illustriert,
wird die Mutter 69 durch die Verbindungsröhrenanordnung 65,
die in derselben Schlitze 70 hat, mit der Bürstenkopfanordnung
verbunden. Ein Aktuatorverbindungszapfen 71 wird in den
Schlitzen angeordnet und fährt
in den Schlitzen in der Röhre.
Die Feder 68 wird zwischen dem Bürstenkopf und dem Ende der
Mutter eingeklemmt und wird innerhalb der Röhrenanordnung 65 festgehalten.
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Um
die Bürstenanordnung 61 anzuheben, wird
der Bürsten-UP/DOWN-Schalter 56 in
die „UP"-Stellung gebracht.
Dies bewirkt, dass der Treiberschaltkreis 52 den Motor 34 betätigt, um
den linearen Aktuator anzutreiben, um die Schraube 72 zu drehen,
um die Mutter 69 in ihre vollständig eingezogene und obere
Position zu bewegen. Im Ergebnis dessen nimmt der Zapfen 71 den
Oberteil der Schlitze 70 in Eingriff, um die Röhrenanordnung
und den Bürstenkopf
anzuheben, bis die Mutter eine obere Grenze erreicht, wie es durch
den oberen Grenzschalter 58 detektiert wird.
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Um
die Bürstenanordnung 61 abzusenken, wird
der Schalter 56 in die „DOWN"-Stellung gebracht. Der lineare Aktuator
treibt, wie durch den Treiberschaltkreis 52 gesteuert,
die Mutter 69 nach unten, wodurch der Bürstenkopf abgesenkt wird. Die Mutter 69 wird
sich weiter nach unten bewegen, bis die Bürsten 63 den Fußboden berühren. An
diesem Punkt beginnt die Mutter, die Feder 68 zusammenzudrücken, und
der Verbindungszapfen 71 in dem Ende des Aktuators 69 beginnt,
sich innerhalb der Schlitze 70 der Röhre nach unten zu bewegen.
Wenn sich der Verbindungszapfen nach unten bewegt, wird er das Potentiometer
zusammendrücken.
Die Mutter wird sich weiter nach unten bewegen, bis das Spannungssignal
des linearen Potentiometers 74 das entsprechende Spannungspotential
(oder den skalierten Wert) des Potentiometers 52, eingestellt
durch den Anwender am Steuerpult, erreicht.
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Wenn
die Bürste
auf eine Vertiefung in dem Fußboden
trifft, treibt der lineare Aktuator, wie durch den Treiberschaltkreis 52 gesteuert,
die Mutter nach unten, wodurch der Bürstenkopf abgesenkt wird. Die Mutter 69 wird
die Feder 68 zusammendrücken,
und der Verbindungszapfen 71 wird sich in den Schlitzen 70 der
Röhre nach
unten bewegen. Wenn sich der Verbindungszapfen in den Schlitzen
weiter nach unten bewegt, drückt
er die Länge
des Potentiometers zusammen. Die Mutter wird sich weiter nach unten bewegen,
bis das Spannungssignal des linearen Potentiometers 74 das
entsprechende Spannungspotential (oder den skalierten Wert) des
Potentiometers 52, eingestellt durch den Anwender am Steuerpult, erreicht.
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Wenn
die Bürste
auf eine Erhöhung
in dem Fußboden
trifft, treibt der lineare Aktuator, wie durch den Treiberschaltkreis 52 gesteuert,
die Mutter nach oben, wodurch der Bürstenkopf angehoben wird. Die Mutter 69 wird
die Feder 68 ausdehnen, und der Verbindungszapfen 71 wird
sich in den Schlitzen 70 der Röhre nach oben bewegen. Wenn
sich der Verbindungszapfen in den Schlitzen weiter nach oben bewegt,
dehnt er die Länge
des Potentiometers aus. Die Mutter wird sich weiter nach oben bewegen,
bis das Spannungssignal des linearen Potentiometers 74 das
entsprechende Spannungspotential (oder den skalierten Wert) des
Potentiometers 52, eingestellt durch den Anwender am Steuerpult,
erreicht.
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Der
Treiberkreis 52 und die Vergleichseinheit 54 (1)
stellen eine Motorsteuereinheit dar, welche die Spannungen des linearen
Potentiometers 48 mit dem Steuerpultpotentiometer 52 vergleicht.
Es werden eine Minimal- und eine Maximalspannungseinstellung in
die Steuereinheit programmiert. Die Steuereinheit wird den Aktuator
anweisen, anzuhalten, falls das lineare Potentiometer eine dieser
Einstellungen erreicht. Ein Drücken
der „UP"-Stellung am Schalter 56 wird
diese Einstellungen außer
Kraft setzen und folglich ermöglichen,
dass der Aktuator den Bürstenkopf
vom Fußboden
abhebt. Die Steuereinheit wird so konfiguriert, dass sie eine Spannungsfenstereinstellung
hat, welche die Spannungen (oder den skalierten Wert) des linearen
Potentiometers mit dem Pultpotentiometer vergleicht. Das Fenster
wird so eingestellt, dass kleine Veränderungen oder Bewegungen des
linearen Potentiometers nicht bewirken, dass sich der Aktuator bewegt.
Es ist ebenfalls vorgesehen, dass die Vergleichseinheit und der
Treiberschaltkreis, welche die Motorsteuerung darstellen, digital
umgesetzt werden können.
Zum Beispiel können
das Signal 50 des linearen Potentiometers und das Spannungssignal
des Potentiometers 52 durch einen A/D-Wandler digitalisiert
und die sich ergebenden digitalen Signale durch einen Digitalprozessor,
der den Aktuator steuert, verglichen werden.
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Um
die Bürstenkraft
zu ändern,
wird das Pultpotentiometer 52 entweder auf eine höhere oder auf
eine niedrigere Einstellung gestellt. Die Bürstenkopfanordnung 61 kann
jederzeit durch Drücken
der „UP"-Stellung des Wippschalters
angehoben werden, um den Bürstenkopf
von dem Fußboden
abzuheben. Ein Drücken
der DOWN-Stellung des Schalters wird bewirken, dass sich der Bürstenkopf
absenkt. Es wird sich weiter absenken, bis das lineare Potentiometer
seine entsprechende eingestellte Position erreicht.
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Das
selbsttätige
Bürstenkopfpositioniersystem
nach der Erfindung und wie in 1 und 2 illustriert
detektiert die Fußbodenposition
durch Überwachen
der Bewegung des Aktuator/Röhrenverbindungszapfens 71.
Wenn die Bürstenkopfanordnung in
der „UP"-Position (Bürste ist
weg vom Fußboden) ist,
berührt
der Verbindungszapfen den oberen Abschnitt der Schlitze 70 und
nimmt sie in Eingriff. Wenn der Bürstenkopf abgesenkt wird und
die Bürsten
den Fußboden
berühren,
wird der Zapfen 71 beginnen, sich innerhalb der Schlitze 70 zu
bewegen. Durch Überwachen
der relativen Position des Verbindungszapfens zu der Röhrenanordnung
kann das Kopfpositioniersystem die Position des Fußbodens
relativ zu der Maschine detektieren. Falls sich die Bürste abnutzt
oder eine andere Art von Bürste
verwendet wird, kann die gleiche Bürstenposition erreicht werden,
ohne die Steuerpultpotentiometereinstellungen ändern zu müssen. Die Bürstenkopfanordnung wird unabhängig von
der tatsächlichen
Bürstenhöhe immer
zu der relativen Position des Verbindungszapfens zu der Röhre zurückkehren.
Außerdem
wird sich die Kopfanordnung unter Anwendung des gleichen Konzepts
verschiedenen Fußbodenflächenumrissen anpassen.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Systems 1 nach
der Erfindung. Das System 1 schließt einen Bürsten-UP/DOWN-Schalter 2 ein,
der durch einen Anwender gesteuert wird, um eine untere Kopfanordnung 4 relativ
zu einer an einem Fahrzeug befestigten oberen Kopfanordnung 5 anzuheben
und abzusenken. Die untere Kopfanordnung 4 schließt eine Bürste 6 zum
Einnehmen und Behandeln einer Fußbodenfläche 8 ein. Wenn der
Anwender den Schalter 2 betätigt oder schließt, zeigt
dies dem Treiberschaltkreis 10 an, dass ein Antriebsmotor 12 betätigt werden
kann, um die Kopfanordnung 4 anzuheben oder abzusenken.
Zum Beispiel würde
der Schalter 2 geschlossen, um anzuzeigen, dass die Kopfanordnung 4 abgesenkt
werden sollte, und der Schalter 2 würde geöffnet, um anzuzeigen, dass
die Kopfanordnung 4 angehoben werden sollte. Anfangs würde ein
Anwender eine Kopfpositionssteuerung 18 so einstellen,
dass sie eine gewünschte
Position für
die untere Kopfanordnung 4 anzeigt. Zum Beispiel kann die Steuerung 18 ein
einer Skala, einer Anzeige, einem Zeiger oder einer anderen Anzeigevorrichtung,
welche die gewünschte
Position der untere Kopfanordnung 4 anzeigt, zugeordnetes
Potentiometer sein. Die Anzeigevorrichtung kann Zoll einer Abwärtsbewegung,
Zoll vom Fußboden
oder einen Prozentsatz eines derselben oder einen anderen Positionsanzeiger
anzeigen. Der Motor 12 treibt die Kopfanordnung, wie beispielsweise
durch Drehen einer Schraube, nach oben oder unten an und schließt einen
Positionssensor 13 ein, der die Position der Kopfanordnung 4 anzeigt.
Zum Beispiel kann der Motor ein Positioniersystem Warner Actuator
E150 sein. Es schließt
ein internes Aktuatorpositionspotentiometer ein, das die Position
einer Schraube, die es antreibt, anzeigt. Wenn der Schalter 2 durch
den Anwender geschlossen wird, um anzuzeigen, dass die Kopfanordnung
abgesenkt werden sollte, betätigt
der Treiberschaltkreis 10 ununterbrochen den Motor 12,
um die Kopfanordnung 4 abzusenken, bis die Kopfanordnung 4 eine
Position erreicht, die der Position der Kopfpositionssteuerung 18 entspricht.
Eine Vergleichseinheit 24 oder ein Operationsverstärker vergleicht
das durch den Positionssensor 13 bereitgestellte Signal
mit einem durch die Kopfpositionssteuerung 18 bereitgestellten
Signal. Wenn diese Signale aufgehoben werden oder annähernd gleich
sind, wird die Vergleichseinheit 24 dem Treiberschaltkreis 10 ein
Signal bereitstellen, um das Betätigen
des Motors 12 zu unterbrechen. Der Treiberschaltkreis 10 wird die
Kopfanordnung in Abhängigkeit
davon, welches Signal einen größeren Wert
hat, nach oben oder nach unten antreiben. Die Vergleichseinheit
steuert den Treiberschaltkreis 10 so, dass er bewirkt,
dass der Motor 12 die Schraube, welche die Kopfanordnung
antreibt, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn dreht, um
die Kopfanordnung anzuheben oder abzusenken, bis deren Position
zu der gewünschten
Position, wie durch die Steuerung 18 angezeigt, passt.
Falls der Anwender die Steuerung 18 auf ihre untere Maximalposition
einstellt, wird der Treiberschaltkreis 10 die Kopfanordnung
zu ihrer vollständig
ausgefahrenen Position antreiben. Falls der Schalter 2 in
die „UP"-Stellung gebracht
wird, wird der Treiberschaltkreis 10 die Kopfanordnung
zu ihrer vollständig
eingezogenen Position antreiben. Wie in 3 gezeigt,
zeigt eine wahlweise Eingabe von dem Positionssensor 13 an
den Treiberschaltkreis dem Treiberschaltkreis die Position der Kopfanordnung
an. Diese wahlweise Eingabe ist besonders nützlich bei digitalen Systemen.
-
In
einer Hinsicht ist das System 1 von 3 ein Positionsnachlaufsystem.
Ein Aktuator (der Motor 12 plus Antriebsschraube) fährt die
Kopfanordnung 4 als Reaktion auf ein Kommando eines Anwenders, wie
durch die Kopfpositionssteuerung 18 angezeigt, nach unten
aus und zieht sie nach oben ein. Wenn der Anwender die Steuerung 18 dreht,
dreht der Umkehrmotor 12 die Kopfanordnung 4,
bis der Positionssensor 13 der Einstellung der Steuerung 18 entspricht.
Ein Weg, um dieses Positionsnachlaufsystem zu erreichen, ist es,
identische Potentiometer für den
Positionssensor 13 und die Steuerung 18 zu haben,
welche die Eingaben eines Operationsverstärkers einspeisen, der als Vergleichseinheit 24 arbeitet. Falls
die Eingaben in den Operationsverstärker gleich sind, betätigt der
Treiberschaltkreis 10 den Motor 12 nicht. Falls
die Eingaben unterschiedlich sind, wird sich der Motor 12 in
der passenden Richtung drehen, bis die Eingaben gleich sind. Falls
vollständig „UP" angezeigt wird,
wird der Motor betätigt, um
die Kopfanordnung anzuheben, bis der Positionssensor einen Wert
anzeigt, welcher der vollständig eingezogenen
Position entspricht.
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4 ist
ein Blockdiagramm einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines Systems 100 nach
der Erfindung Das System 100 schließt einen Bürsten-UP/DOWN-Schalter 102 ein,
der durch einen Anwender gesteuert wird, um eine untere Kopfanordnung 104 relativ
zu einer oberen Kopfanordnung 105 anzuheben und abzusenken.
Die Kopfanordnung 104 schließt eine Bürste 106 zum Einnehmen und
Behandeln einer Fußbodenfläche 108 ein.
Wenn der Anwender den Schalter 102 betätigt oder schließt, zeigt
dies dem Treiberschaltkreis 110 an, dass ein Antriebsmotor 112 betätigt werden
kann, um die Kopfanordnung 104 anzuheben oder abzusenken.
Vorzugsweise würde
der Schalter 102 geschlossen, um anzuzeigen, dass die Kopfanordnung 104 abgesenkt
werden sollte, und der Schalter 102 würde geöffnet, um anzuzeigen, dass
die Kopfanordnung 104 angehoben werden sollte. Wenn der
Schalter 102 geschlossen wird, um anzuzeigen, dass die Kopfanordnung
abgesenkt werden sollte, betätigt
der Treiberschaltkreis 110 ununterbrochen den Motor 112,
um die Kopfanordnung 104 abzusenken, bis die Kopfanordnung
einen Aufsetzschalter 114 betätigt, was anzeigt, dass die
Kopfanordnung 104 und die Bürste 106 eine wiederholbare
Position, wie beispielsweise in Berührung mit dem Fußboden 108,
erreicht haben.
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Sobald
der Aufsetzschalter 114 betätigt wird, wird ein Zählwerk 116 zurückgesetzt,
und der Treiberschaltkreis 110 senkt die Kopfanordnung 104 und die
Bürste 106 entsprechend
einer durch den Anwender eingestellten Kopfpositionssteuerung 118 weiter ab.
Die Steuerung 118 zeigt dem System 100 die zusätzliche
Strecke an, um welche die Kopfanordnung 104 und die Bürste 106 abgesenkt
werden sollten, nachdem die Bürste 106 in
Berührung
mit dem Fußboden 108 kommt
und der Aufsetzschalter 114 betätigt wird. Die Steuerung 118 kann
wahlweise eine Anzeige, die einen Prozentsatz der maximalen zusätzlichen
Strecke, um die der Kopf 104 abgesenkt werden sollte, oder
eine Anzeige, welche die durch den Anwender gewählte tatsächliche Strecke anzeigt, einschließen. Ein
dem Motor 112 zugeordneter Hall-Sensor 120 überwacht die Umdrehungen des Motors 112,
wodurch die Position der Kopfanordnung 104 und der Bürste 106 angezeigt
wird. Der Hall-Sensor 120 stellt dem Zählwerk 116 eine Reihe
von Impulsen bereit, die durch einen Digital-Analog- (D/A) Wandler 122 in
ein analoges Positionssignal umgewandelt werden. Das Analogsignal
wird einer Vergleichseinheit 124 bereitgestellt und zeigt
die Strecke an, um welche die Kopfanordnung 104 und die
Bürste 106 vorbei
an der wiederholbaren voreingestellten Position, an welchem Punkt
der Aufsetzschalter 114 betätigt wurde, abgesenkt worden
sind. Die Kopfpositionssteuerung 118, die ein Potentiometer
sein kann, erzeugt ein Signal, das die gewünschte Strecke anzeigt, um
welche die Kopfanordnung 104 und die Bürste 106 über die
wiederholbare Position hinaus abgesenkt werden sollten. Wenn das
analoge Positionssignal dem durch die Kopfpositionssteuerung 118 bereitgestellten
gewünschten
Positionssignal entspricht, signalisiert die Vergleichseinheit 124 dem
Treiberschaltkreis 110, die Betätigung des Motors 112 zu
unterbrechen, weil die Bürste
nun in der Position relativ zu dem Fußboden 108 ist, um
die Behandlung zu beginnen.
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5 und 6 illustrieren
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Bürstenkopfpositioniersystems
nach der Erfindung, gezeigt in Verbindung mit einem Fahrzeug 126 zum
Tragen des Systems 100. 5 und 6 illustrieren
das System 100 mit der an der Kopfanordnung 104 befestigten
Bürste 106, obwohl
es vorgesehen ist, dass die Kopfanordnung 104 eine beliebige
Vorrichtung zum Einnehmen und/oder Behandeln der Fläche des
Fußbodens 108 tragen
kann. Die obere Kopfanordnung 105 wird schwenkbar durch
eine auf dem Fahrzeug 126 getragene Stützwand 128 getragen
und wird durch einen Gelenkzapfen 130 mit der Stützwand 128 verbunden. Ein
unterer Abschnitt der Kopfanordnung 104 wird durch parallele
Gelenkstangen 132 mit der Stützwand 128 verbunden,
die durch Gelenkzapfen 134 mit der Stützwand 128 verbunden
werden und die durch Gelenkzapfen 136 ebenfalls mit einer
Stütze 138 verbunden
werden, die ein Teil der Kopfanordnung 104 ist.
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Der
obere Abschnitt der Kopfanordnung 105 schließt den Motor 112 ein,
der eine Motorwelle 140 zum Drehen mehrerer Zahnräder 142 antreibt,
die ineinandergreifen, um eine Schraube 144 zu drehen. Eine
Laufmutter 146, welche die Schraube 144 in Gewindeeingriff
nimmt, wird durch die Drehung der Schraube 144 angehoben
oder abgesenkt, wie sie durch den Motor 112 verursacht
wird, der seine Motorwelle 140 dreht, um die Zahnräder 142 zu
drehen. Die Mutter 146 wird durch eine innere Röhre 148 umhüllt, die
an die Mutter 146 gequetscht wird und sich mit derselben
bewegt. Die innere Röhre 148 hat
einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt 150, der sich über den
Oberteil der Mutter erstreckt, um die Schraube 144 teilweise
zu umhüllen
und als Anschlag zu wirken. Wenn die Mutter 146 in ihrer
höchsten
Position ist, stößt der Abschnitt 150 an
einem Gehäuse 151 für die Zahnräder 142 an
und verhindert, dass sich die Mutter 146 nach oben bewegt.
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Die
Mutter 146 stützt
den unteren Abschnitt der Kopfanordnung 104 durch einen
Laufmutternzapfen 152, der die Mutter 146 in Eingriff
nimmt und ebenfalls eine äußere geschlitzte
Röhre 154,
koaxial mit der inneren Röhre 148 und
koaxial mit der Schraube 144 und der Mutter 146,
in Eingriff nimmt. Die äußere geschlitzte
Röhre 154 gleitet
in Abhängigkeit
von der Position des unteren Abschnitts der Kopfanordnung 104 längs der
inneren Röhre 148. Zwei
Schlitze 156 in gegenüberliegenden
Seiten der äußeren geschlitzten
Röhre 154 bilden
eine Führung, in
welcher der Bolzen 152 angeordnet wird und sich bewegt.
Wie in 5 und 6 illustriert, ist die Kopfanordnung 104 in
der unteren Position, so dass die Bürste 106 den Fußboden 108 einnimmt.
Wie illustriert, wird der Zapfen 152 in der unteren Position im
unteren Abschnitt des Schlitzes 156 angeordnet. Die Schraube 144 ist
gedreht worden, um die Mutter 156 nach unten zu bewegen,
wodurch eine nach unten gerichtete Kraft auf den Zapfen 152 verursacht wird,
die es ermöglicht,
dass die äußere geschlitzte Röhre 154 und
der untere Abschnitt der Kopfanordnung 104 nach unten absinken,
um den Fußboden
zu berühren.
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Das
untere Ende der äußeren Röhre nimmt einen
Bolzen 158 in Eingriff, der zwei Stützen 160 an gegenüberliegenden
Seiten der äußeren geschlitzten Röhre 154 in
Eingriff nimmt. Die Stützen 160 werden mit
einer Plattform 162 verbunden, die einen Bürstenmotor 164 stützt, der über eine
Verriegelung 166 die Bürste 106 in
Eingriff nimmt und bewirkt, dass sich die Bürste dreht.
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Ein
zusammendrückbares
Element, wie beispielsweise eine Feder 168, wird zwischen
dem unteren Ende der Mutter 146 und dem Bolzen 158 angeordnet.
Wenn die Kopfanordnung 104 in ihrer angehobenen Position
ist, wird der Laufmutternzapfen 152 durch die Vorspannwirkung
der Feder 168 zwischen der Mutter 146 und dem
Bolzen 158 an seinem Platz am Oberteil der Schlitze 156 gehalten.
Wenn die Mutter durch eine Drehung der Schraube 144 nach
unten bewegt wird, um die Kopfanordnung 104 abzusenken,
wird der Laufmutternbolzen 152 durch die Feder 168 weiter
an seinem Platz am Oberteil des Schlitzes 156 gehalten.
Wenn die Bürste 106 jedoch in
Berührung
mit der Fläche
des Fußbodens 108 kommt,
wird eine weitere Abwärtsbewegung
des unteren Abschnitts der Kopfanordnung 104 verhindert. Im
Ergebnis dessen bewirkt die fortgesetzte Bewegung der Mutter 146 nach
unten, dass der Laufmutternzapfen 152 in den Schlitzen 156 nach
unten gleitet, wodurch die Feder 168 zusammengedrückt wird.
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Ein
Träger 170 wird
durch eine U-Klemme 172 am Motor 112 angebracht
und wird in einer Position parallel zu der Schraube 144 und
der Mutter 146 getragen. Der untere Abschnitt des Trägers 170 schließt einen
Schlitz 174 ein, der durch zwei Schrauben 176 in
Eingriff genommen wird, die einen Schalter 178 tragen.
Der Schalter kann irgendwo längs
des Schlitzes 174 angeordnet werden, so dass er relativ zu
dem unteren Abschnitt der Kopfanordnung 104 nach oben oder
nach unten bewegt werden kann. Der Schalter 178 hat einen
Auslösestab 180,
der sich zur äußeren Röhre 154 hin
erstreckt und unmittelbar oberhalb des Laufmutternzapfens 152 angeordnet wird.
Der Zapfen 152 hat eine Muffe oder Erweiterung 182,
welche die Unterseite des Auslösestabs 180 in
Eingriff nimmt. Die Position des Schalters 178 und des
Auslösestabs 180 definieren
eine wiederholbare Position, zu welcher der untere Abschnitt der Kopfanordnung 104 bewegt
werden kann. Der Auslösestab 180 ist
ein flexibles Element, das eine vollständig ausgefahrene, nicht gebogene,
Position und eine gebogene Position hat. Wie in 2 in
Phantomdarstellung gezeigt und durch das Bezugszeichen 184 bezeichnet,
befindet sich der Auslösestab 180 in
der gebogenen Position, wenn der untere Abschnitt der Kopfanordnung 104 und
der Laufmutternzapfen 152 in der angehobenen Position sind.
Wenn sich die Schraube 144 dreht, um die Mutter 146 nach unten
zu bewegen, bewegt sich der Mutternzapfen 152 nach unten,
bis er schließlich
einen Punkt erreicht, an dem der Auslösestab 180 in einer
nicht gebogenen, vollständig
ausgefahrenen, Position ist. Dieser Punkt betätigt den Schalter 178 und
definiert die wiederholbare Position der Kopfanordnung. Wenn der
Schalter 178 so innerhalb des Schlitzes 174 angeordnet
wird, dass er betätigt
wird, wenn die Bürste 106 den
Fußboden 108 berührt, fungiert
er als Aufsetzschalter, wie in 8 illustriert.
Als Aufsetzschalter definiert er die wiederholbare Position als
die Position, in der die Bürste
den Fußboden
berührt.
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Angenommen,
dass der Schalter 178 als Aufsetzschalter angeordnet wird,
um anzuzeigen, wenn die Bürste 106 die
Fläche
des Fußbodens 108 berührt, würde das
System 100 wie folgt arbeiten. Anfangs würde ein
Anwender die Kopfpositionssteuerung 118 so einstellen,
dass sie eine voreingestellte Strecke definiert, um welche die Kopfanordnung 104 abgesenkt
werden sollte, sobald sie die wiederholbare Position in Berührung mit
dem Fußboden 108 erreicht.
Als nächstes
würde der
Anwender den Bürsten-UP/DOWN-Schalter 102 in
die DOWN-Stellung bringen,
die dem Treiberschaltkreis 110 anzeigt, dass der Motor 112 betätigt werden
sollte, um die Schraube 144 zu drehen. Dies bewirkt, dass
sich die Laufmutter 146 relativ zu der Schraube 144 und
dem oberen Abschnitt 105 der Kopfanordnung 104 nach
unten bewegt. Wenn sich die Mutter nach unten bewegt, bewegt sich
der Laufmutternzapfen 152 ebenfalls nach unten. Wenn der
Zapfen 152 einen Punkt erreicht derart, dass der Auslösestab 180 in
seiner vollständig
ausgefahrenen Position ist, wird der Schalter 178 betätigt, um
anzuzeigen, dass die Bürste 106 die
wiederholbare Position erreicht hat und in Berührung mit der Fläche des
Fußbodens 108 ist.
An diesem Punkt wird das Zählwerk 116 auf
Null zurückgesetzt,
und eine fortgesetzte Betätigung
des Treiberschaltkreises wird durch die Vergleichseinheit 124 gesteuert.
Die Vergleichseinheit 124 vergleicht das durch die Kopfpositionssteuerung 118 bereitgestellte gewünschte Positionssignal
mit dem analogen Positionssignal, das der Zählung im Zählwerk 116 entspricht
und die tatsächliche
Position des unteren Abschnitts der Kopfanordnung 104 und
der Bürste 106 anzeigt.
Die Zählung
im Zählwerk 116 wird
durch einen Magneten 186 erzeugt, angeordnet an einem der Zahnräder 142,
das sich mit der Schraube 144 dreht. Im Ergebnis dessen
entspricht die Zahl von Impulsen oder Zählungen, die jedesmal erzeugt
werden, wenn der Magnet 142 den Hall-Sensor 120 passiert,
der Umdrehungszahl der Schraube 144, was wiederum der Position
der Mutter 146 entspricht. Zusätzliche Magneten können dem
Zahnrad hinzugefügt
werden, um die Auflösung
des Systems zu steigern, wenn das Zählwerk 116 eine Zählung von
Impulsen einschließt, die
einer Drehung der Schraube 144 entspricht, die der Position
der Laufmutter 146 entspricht, die der Einstellung der
Kopfpositionssteuerung 118 entspricht, schaltet die Vergleichseinheit 124 den
Treiberschaltkreis 110 ab. Im Wesentlichen ist die zusätzliche
voreingestellte Strecke, um welche die Mutter 146 nach
der wiederholbaren Position bewegt wird, annähernd gleich der Strecke oder
Menge, um welche die Feder 168 zusammengedrückt wird.
Daher ist diese Menge direkt proportional zu dem Betrag der Kraft,
die durch die Bürste 106 auf
die Fläche
des Fußbodens 108 ausgeübt wird.
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Wie
in 5 und 6 illustriert, stellen der Motor 112,
die Zahnräder 142 und
die Mutter 146 einen Aktuator dar, der die Kopfanordnung 104 relativ zu
der Fläche
des Fußbodens 108 anhebt
und absenkt, wodurch die relative Berührung zwischen der Kopfanordnung
und der Fläche
und insbesondere die relative Berührung zwischen der Bürste 106 und
der Fläche
gesteuert wird. Dies steuert die Behandlung der Fläche durch
die Bürste.
Der Schalter 178 stellt einen Sensor zum Detektieren der
wiederholbaren Position der Kopfanordnung dar. Der Treiberschaltkreis 110 reagiert
auf den Schalter, um die Kopfanordnung um eine zusätzliche
voreingestellte Strecke abzusenken, nachdem der Schalter 178 detektiert, dass
die Kopfanordnung die wiederholbare Position erreicht hat. Im Ergebnis
dessen ist die zusätzliche voreingestellte
Strecke durch eine Eingabe von dem Anwender definiert worden.
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Die
Mutter 146 stellt eine Stütze dar, die mit dem Aktuator
verbunden wird und durch den Aktuator angehoben und abgesenkt wird.
Die Feder wird ein zusammendrückbares
Element zwischen der Mutter 146 oder der Stütze und
dem unteren Abschnitt der Kopfanordnung 104. Durch Anordnen
des Schalters 178, wie in 2 und 3 gezeigt
und oben bemerkt, wird er ein Kompressionssensor, der die Kompression
der Feder 168 detektiert, wenn die Stütze durch den Aktuator abgesenkt
wird. Es ist ebenfalls vorgesehen, dass andere Arten von Kompressionssensoren
(oder Kraftsensoren) verwendet werden können, um die Kompression der
Feder 168 zu detektieren. Es ist ebenfalls vorgesehen,
dass der Schalter 178 unmittelbar an der äußeren Röhre 154 angebracht
werden kann, um zu detektieren, wenn der Mutternzapfen 152 die
oberste Position innerhalb der Schlitze 156 verlässt.
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Es
sollte zu erkennen sein, dass der Aufsetzschalter 114,
der in 5 und 6 als Schalter 178 umgesetzt
wird, ein wahlweiser Aspekt der Erfindung ist, um die wiederholbare
Position zu bestimmen. Durchschnittsfachleute werden andere Wege
zum Festlegen einer wiederholbaren Position, wie beispielsweise
andere Arten von Positionssensoren, kennen. Zusätzlich fungieren der Hall-Sensor 120 und
der Magnet 186 als Codierer (Detektor), um eine ununterbrochene
Zählung
bereitzustellen, welche die Position der Laufmutter 146 anzeigt.
Daher entspricht ein bestimmter Zählerwert der wiederholbaren
Position und könnte
durch ununterbrochenes Überwachen
der Zählung
im Zählwerk 116 bestimmt werden.
Falls der Treiberschaltkreis zum Beispiel ein mikroprozessorgesteuerter
Schaltkreis wäre,
wäre es
möglich,
die Zählung
des Zählwerks 116 ununterbrochen
zu überwachen,
mit dem Wissen, dass eine Einstellung der Zählung einer voreingestellten
wiederholbaren Position entsprechen würde und eine andere Einstellung
für die
Zählung
der voreingestellten zusätzlichen
Strecke entsprechen würde,
die durch die Kopfpositionssteuerung 118 definiert wird.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung hat es sich gezeigt, dass es
vorzuziehen ist, das Fahrzeug 126, an Stelle einer Art
von starrem Reifen oder einer anderen starren Struktur, durch mehrere
Luftreifen 188 zu stützen.
Es hat sich gezeigt, dass solche Luftreifen ein zusätzliches
Niveau an Flexibilität in
Bezug auf das Positionieren der Bürste 106 auf der Fläche des
Fußbodens 108 gewährleisten.
Diese zusätzliche
Flexibilität
ermöglicht,
dass die Bürste 106 einfacher
auf der Fläche
des Fußbodens 108 schwimmt,
was einen gleichmäßigeren
Reinigungsvorgang gewährleistet.
Bei der in 1 und 2 illustrierten
Ausführungsform
kann ein Luftreifen die Notwendigkeit eines zusammendrückbaren
Elements erübrigen
und die Feder 40 von 1 und die Feder 68 von 2 wahlfrei
machen.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufsetzschalter 114 von 4 in
Verbindung mit der in 3 illustrierten Ausführungsform
verwendet werden kann. Zum Beispiel würde, wenn ein Anwender den
Schalter 2 schließt, um
die Kopfanordnung 4 abzusenken, der Treiberschaltkreis
den Motor 12 betätigen,
bis die Kopfanordnung 4 den Fußboden 8 berührt und
den Aufsetzschalter betätigt.
Danach würde
der Treiberschaltkreis 10 die Kopfanordnung um eine Strecke
entsprechend der Einstellung Kopfpositionssteuerung 18 nach
oben oder nach unten antreiben. Bei dieser Ausführungsform würde die
Steuerung 18 den Abstand des Kopfes oberhalb oder unterhalb
des Punktes steuern, an dem die Bürste 6 den Fußboden 8 einnimmt.
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Es
ist ebenfalls vorgesehen, dass der Aufsetzschalter ein Kraft- oder
Positionssensor sein kann, der erfassen würde, wenn die Bürste den
Fußboden
berührt.
Zum Beispiel kann der Aufsetzschalter ein optischer Sensor sein,
der erfasst, dass die Bürste
in Berührung
mit dem Fußboden
ist, oder er kann ein Näherungssensor,
ein Strom- (Drehmoment-) -sensor oder ein Kraftsensor an der Kopfanordnung
und/oder dem Motor sein, der anzeigen würde, dass der Kopf in Berührung mit
dem Fußboden ist.
Wenn der Kopf den Fußboden
berührt,
wird jede weitere Abwärtsbewegung
des Kopfs zu einer Aufwärtskraft
auf die Kopfanordnung und den Motor führen, wobei diese Aufwärtskraft
durch einen Kraftsensor an der Kopfanordnung oder dem Motor detektiert werden
kann.
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7 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen der durch die Bürste 106 auf
die Fläche
des Fußbodens 108 ausgeübten Kraft,
dem den Bürstenmotor 166 antreibenden
Strom oder Drehmoment und der Position oder dem Aktuatorhub der
Bürste 106 relativ
zu der Fläche
des Fußbodens 108 illustriert.
Die Z-Achse stellt den Betrag des Drucks dar, der durch die Bürste 106 auf
die Fläche
des Fußbodens 108 ausgeübt wird.
Es gibt einen Punkt, an dem der Druck ein Maximum erreicht. Jenseits
eines Maximaldrucks PMAX kann eine Beschädigung der
Bürste oder
der Fußbodenfläche oder
des Bürstenmotors oder
eines anderen Teils des Systems auftreten. Daher definiert der Maximaldruck
PMAX eine Ebene, die den Betrieb des Systems 100 einschränkt.
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Der
an den Bürstenmotor 166 angelegte Strom
oder das Drehmoment wird längs
der X-Achse graphisch dargestellt. Wie bei dem Druck gibt es einen
Maximalstrom IMAX oder ein Maximaldrehmoment,
die vorher definiert werden. Jenseits dieses Maximalstroms IMAX kann eine Beschädigung des Bürstenmotors 166 auftreten,
oder es kann ein übermäßiges Drehmoment
auf den Fußboden
ausgeübt werden,
oder es kann eine andere Beschädigung
des Systems auftreten. Der Maximalstrom IMAX definiert eine
Ebene, die den Betrieb des Systems 100 einschränkt.
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Der
Hub oder die Strecke, um welche die Bürste bewegt wird, wird längs der
Y-Achse graphisch dargestellt. Wie bei Druck und Strom gibt es einen
Maximalhub LMAX, wobei jenseits desselben eine
Beschädigung
des Kopfs, des Systems oder des Fußbodens auftreten kann. Dieser
Maximalhub LMAX definiert eine Ebene, die
den Betrieb des Systems 100 einschränkt.
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Bei
Betrachtung von 7 als Ganzes ist zu sehen, dass
der Betrieb des Systems 100 durch drei senkrechte Ebenen
eingeschränkt
wird, die einen rechteckigen Körper
R definieren, innerhalb dessen das System in seinem Betrieb eingeschränkt wird.
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8 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
eines Bürstenkopfpositioniersystems
in Verbindung mit einem Fahrzeug nach der Erfindung, mit Steuerungen
für Bürstendruck,
Bürstendrehmoment
und Bürstenposition. 8 illustriert
ein System, das innerhalb der Einschränkungen des rechteckigen Körpers R
von 7 arbeitet. Das System 200 schließt ein Fahrzeug 202 zum
Tragen einer Kopfanordnung 204 ein. Die Kopfanordnung schließt einen
Drucksensor 206 zum Messen des Drucks ein, den eine Bürste 208 auf eine
Fläche
eines Fußbodens 210 ausübt. Die
Kopfanordnung 204 schließt ebenfalls einen Aktuator 212 ein,
um die Bürste 208 zu
dem Fußboden 210 hin oder
von demselben weg zu bewegen.
-
Der
Drucksensor 206 stellt einer Steuereinheit 216,
die über
einen Treiberschaltkreis 218 den Aktuator 212 steuert,
und die ebenfalls über
eine Stromsteuerung 220 den Strom des Bürstenmotors 214 steuert,
ein Signal bereit. Durch Steuern des Stroms wird ebenfalls das auf
den Fußboden 210 ausgeübte Drehmoment
der Bürste 208 gesteuert. Folglich
stellt die Steuereinheit der Stromsteuerung 220 ein Drehstromsteuersignal
bereit.
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Das
System 200 schließt
ebenfalls einen Speicher 222 ein, der mit der in 7 illustrierten Maximalwertinformation
programmiert wird. Im Einzelnen wird der Speicher mit dem Maximalstrom, dem
Maximaldruck und dem Maximalhub programmiert. Das System 200 schließt ebenfalls
Anwendersteuerungen 224 ein, die eine Drehmomentsteuerung 226,
eine Kopfpositionssteuerung 228 und eine Drucksteuerung 230 einschließen. Dem
Anwender wird ermöglicht,
diese Steuerung irgendwo innerhalb des annehmbaren Betriebsbereichs
einzustellen, wie er durch den rechteckigen Körper R definiert wird. Im Einzelnen
kann die Drehmomentsteuerung 226 zwischen Nulldrehmoment
und dem Maximaldrehmoment (IMAX) eingestellt
werden. Die Kopfpositionssteuerung 228 kann durch den Anwender
irgendwo zwischen dem Hubnullpunkt und dem Hubmaximalpunkt (LMAX) eingestellt werden. Ebenso kann die Drucksteuerung 230 irgendwo
zwischen Nulldruck und Maximaldruck (PMAX)
eingestellt werden. Durch Einstellen dieser drei Steuerungen definiert
der Anwender einen Punkt innerhalb des rechteckigen Körpers R
für den
Betrieb des Systems 200.
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Im
Betrieb reagiert die Steuerung 216 auf die Drehmomentsteuerung 226,
um der Stromsteuerung 220 ein Drehmomentsteuersignal bereitzustellen, wodurch
das Drehmoment und der Strom des Bürstenmotors 214 gesteuert
werden. Ähnlich
reagiert die Steuerung 216 auf die Kopfpositionssteuerung 228, um
den Treiberschaltkreis 218 wahlweise zu betätigen, um
den Aktuator 212 anzutreiben, um eine bestimmte Position
für die
Bürste 208 relativ
zu dem Fußboden 210 aufrechtzuerhalten.
Zusätzlich
reagiert die Steuerung 216 auf die Drucksteuerung 230, um
den Treiberschaltkreis 218 wahlweise zu betätigen, so
dass der Aktuator 212 die Bürste 208 auf dem Fußboden 210 positioniert,
um einen gleichbleibenden Druck aufrechtzuerhalten.
-
Obwohl
in 8 nicht gezeigt, wird ein Durchschnittsfachmann
erkennen, dass der Aktuator 212 der Steuerung 216 Rückmeldungsinformationen, wie
beispielsweise Codierer- oder Positionssensorinformationen, wie
oben in Bezug auf 3, 5 und 6 bemerkt,
bereitstellen kann, um die Position der Bürste 208 anzuzeigen.
Zusätzlich
kann die Stromsteuerung 220 der Steuerung 216 Rückmeldungsinformationen
bereitstellen, um den tatsächlichen
Strom des Bürstenmotors 214 anzuzeigen.
In einem anderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass eine
beliebige der drei Steuerungen als Hauptsteuerung ausgelegt werden
kann, und dass die zwei anderen Steuerungen als Grenzwertsteuerungen ausgelegt
werden können.
Falls zum Beispiel die Drehmomentsteuerung von vorrangigem Interesse ist,
würde die
Drehmomentsteuerung 226 durch den Anwender so eingestellt,
dass sie das gewünschte Drehmoment
anzeigt. Die Kopfpositionssteuerung 228 würde durch
den Anwender so eingestellt, dass sie den maximalen Hub anzeigt,
und die Drucksteuerung 230 würde durch den Anwender so eingestellt, dass
sie den maximalen Druck anzeigt. Im Betrieb würde die Drehmomentsteuerung 226 das
gewünschte
Drehmoment der Steuerung 216 anzeigen, welche die Stromsteuerung 220 so
steuern würde, dass
das gewünschte
Drehmoment des Bürstenmotors 214 aufrechterhalten
wird, solange der Hubgrenzwert, wie er durch die Kopfpositionssteuerung 228 angezeigt
wird, und der Druckgrenzwert, wie er durch die Drucksteuerung 230 angezeigt
wird, nicht überschritten
werden.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass alle drei
Steuerungen Maximal- oder
Grenzwerte spezifizieren können,
und dass dem System 200 ermöglicht wird, innerhalb der
durch die Anwendersteuerungen 224 eingestellten Grenzwerte
nach einem Algorithmus oder einem anderen Verfahren zu arbeiten.
Zum Beispiel kann die Steuereinheit 216 mit einem Reinigungsalgorithmus
programmiert werden, der die Drehmoment-, die Hub- und die Drucksteuerung
optimiert, um das maximale Reinigungsvermögen der Bürste 208 auf dem Fußboden 210 zu
erreichen. Alternativ dazu kann die Steuerung 216 ebenfalls
mit einem Polieralgorithmus programmiert werden, der das Polieren
optimieren würde.
Bei diesen Ausführungsformen
würde die Drehmomentsteuerung 226 das
maximale Drehmoment spezifizieren, die Kopfpositionssteuerung 228 würde den
maximalen Hub spezifizieren, und die Drucksteuerung 230 würde den
maximalen Druck spezifizieren, mit denen den Algorithmen ermöglicht würde zu arbeiten.
Es kann ebenfalls ein Algorithmus zum Maximieren einer Batterielebensdauer
eingesetzt werden. Zum Beispiel können maximaler Druck und Strom
verringert werden, um die Laufzeit einer batteriegetriebenen Vorrichtung
der Erfindung zu verlängern.
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Es
ist ebenfalls vorgesehen, dass die Drucksteuerung eine gesonderte
Steuerung von dem Aktuator aus sein könnte. Zum Beispiel kann ein
Hydrauliksystem verwendet werden, um den Druck der Bürste 208 auf
den Fußboden 210 unabhängig von
der Position des Aktuators 212 zu bestimmen und zu überwachen.
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Es
ist ebenfalls vorgesehen, dass eine beliebige der oben beschriebenen
Ausführungsformen Anzeigen
einschließen
kann, die den tatsächlichen Druck,
das Drehmoment (oder den Strom) und/oder die Position anzeigen,
um den Anwender beim Einstellen oder Nachstellen der Steuerungen
zu unterstützen.
Zum Beispiel kann angrenzend an die Kopfpositionssteuerung ein 10-Segment-Balkendiagramm
angeordnet werden, um den Motorstrom anzuzeigen. Dies würde es dem
Anwender ebenfalls ermöglichen,
die gleichen Reinigungsparameter zu wiederholen. Alternativ dazu
können
die Systeme der Erfindung einen Speicher zum Speichern verschiedener
Anwendereinstellungen einschließen,
so dass der Anwender den Speicher programmieren und die Parametereinstellungen
nach Bedarf abrufen könnte.
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Angesichts
des obigen wird zu sehen sein, dass die verschiedenen Aufgaben der
Erfindung erfüllt
und weitere vorteilhafte Ergebnisse erreicht werden.
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Da
in den obigen Erzeugnissen verschiedene Änderungen vorgenommen werden
könnten, ohne
von Rahmen der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen,
ist beabsichtigt, dass alle Dinge, die in der obigen Beschreibung
enthalten sind und in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt werden, als illustrativ und nicht in einem begrenzenden
Sinn interpretiert werden sollen.