DE60110948T2 - Treibladungskartusche mit einem mehrstufigen Anzündsystem - Google Patents

Treibladungskartusche mit einem mehrstufigen Anzündsystem Download PDF

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Description

  • Rechte der US-Regierung
  • Die US-Regierung hat gemäß Vertrag #DAAA21-87-C-0160, zugesprochen durch das Verteidigungsministerium, Rechte an dieser Erfindung.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liegt im Gebiet von Zündsystemen für Treibladungskartuschen und, insbesondere, betrifft sie einen elektronisch gesteuerten Zwei-Ereignis- oder Mehrfachimpuls-Zünder, welcher die Temperatur der Treibladungskartusche erfassen kann und die Zündung für eine Treibladungskartusche anpassen kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine der wichtigsten Entwurfsvariablen bei der Entwicklung von Munition ist die Leistungsfähigkeit einer Treibladungskartusche über den Bereich der Betriebstemperatur. Diese Leistungsfähigkeit ist derzeit durch den Betriebsdruck bei hohen Temperaturen beschränkt.
  • Versuche, die Leistungsfähigkeit einer Treibladungskartusche über einen Bereich von Temperaturen zu verbessern, stützen sich typischerweise auf mechanische Vorrichtungen und Treibladungsinnovationen. Der Entwurf der Treibladung, z.B., war lange darauf gerichtet, eine Treibladung chemisch zu erzeugen, um Unterschiede in der Leistungsfähigkeit über Temperaturen zu reduzieren. Eine mechanische Konstruktion, die erforscht wurde, verwendet Steuerrohrkonzepte, um den anfänglichen Weg des Projektils als Funktion der Temperatur zu modifizieren, unter Verwendung der thermischen Ausdehnung von Material oder bimetallischen Streifen.
  • US-Patent 4,930,421, erteilt am 5. Juni 1990 für Macdonald, betitelt „Partitioned, fluid supported, high efficiency travelling Charge for hyper-velocity guns", offenbart ein Projektil mit beweglicher Ladung, das einen Mikroprozessor und eine Vielzahl von sequentiell gezündeten Ladungen zum Entzünden-Zünden-Ausstoßen, um jeweilige Ladungssegmente zu entzünden, die Treibladung enthalten.
  • Der Zünder kann extern reprogrammiert werden.
  • Im Unterschied hierzu, stellt die vorliegende Erfindung ein Zündsystem bereit, das als Smart Cartridge Ignition System bekannt ist, weiter unten beschrieben, das die Leistungsfähigkeit einer Treibladungskartusche so kontrolliert, dass sie im Wesentlichen unveränderlich über umgebende und kalte Temperaturbereiche ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisch gesteuerter Mehrfachimpuls-Zünder für eine Treibladungskartusche, wie in Anspruch 1 definiert, und ein Verfahren zum Zünden einer Treibladungskartusche, wie in dem unabhängigen Verfahrensanspruch 10 definiert, bereitgestellt, zum Abschießen eines Projektils. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 und 11 bis 14 beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A zeigt schematisch ein Blockdiagramm für ein Beispiel eines elektronisch gesteuerten Mehrfachimpuls-Zündsystems, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • 1B stellt ein Prozessflussdiagramm für ein Beispiel eines elektronisch gesteuerten Mehrfachimpuls-Zündsystemalgorithmus dar, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • 2 und 2A zeigen eine teilweise abgeschnittene Ansicht eines Beispiels einer Treibladungskartusche, die ein elektronisch gesteuertes Mehrfachimpuls-Zündsystem beinhaltet, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • 3 zeigt schematisch eine Ansicht eines Beispiels eines Treibladungskartuschensystems in einer anfänglichen Treibladungskartuschenkonfiguration, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • 4 zeigt schematisch ein Beispiel eines Treibladungskartuschensystems in einer verschobenen Treibladungskartuschenkonfiguration, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • 5 zeigt schematisch eine Ansicht eines Beispiels eines Treibladungskartuschensystems in einer Treibladungskartuschenkonfiguration nach Zündung der Hauptladung, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • 6 zeigt graphisch einen Vergleich eines Beispiels der Leistung eines Treibladungskartuschensystems, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, gegenüber einer herkömmlich gezündeten Treibladungskartusche.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 1A, wird ein Blockdiagramm für ein Beispiel eines elektronisch gesteuerten Mehrfachimpuls-Zündsystems gezeigt, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Das System umfasst einen Temperatursensor 16, einen Drucksensor 105, einen Bewegungssensor 80, ein Elektronikmodul 9, einen ersten Zünder 61 und einen zweiten Zünder 70. Abhängig von dem gezündeten Treibladungskartuschensystem wird ein Zündimpuls entweder durch einen elektronischen Zündimpuls 5 im Fall einer elektronisch gezündeten Treibladungskartusche oder ein perkussiver Zündimpuls 6 im Fall einer perkussionsgezündeten Treibladungskartusche verursacht. Das Elektronikmodul 9 umfasst einen Temperaturprofilspeicher 11 und einen Algorithmus 10. Das Elektronikmodul 9 beinhaltet Elektronik, die geeignet ist zur Verarbeitung von Daten und zur Ausführung des Algorithmus 10. Es wird hierin angenommen, dass das neue Verfahren konstruiert ist und so durch die Erfinder konstruiert wurde, unter Verwendung von Standardelektronik. Weitere nützliche Ausführungsformen können konstruiert werden unter Verwendung digitaler Schaltkreise und/oder programmierbarer Computer, applikationsspezifisch integrierter Schaltungen oder Mikroprozessorgeräten, Komponenten oder Äquivalenten, unter Verwendung wohlbekannter Entwurfsprinzipien.
  • Der Temperaturprofilspeicher 11 speichert eine Temperatur und ein Ereignisverzögerungsleistungsprofil für eine gegebene Treibladungskartusche. Das Temperaturprofil kann empirisch aus Temperatur- und Leistungsdaten für eine Treibladungskartusche abgeleitet werden, unter Verwendung von Standardtechniken. Das Elektronikmodul steuert den ersten Zünder 61 und den zweiten Zünder 70 durch Verarbeiten von Temperaturdaten von dem Temperatursensor 16, Drucksensor 105 und Bewegungssensor 80 mit der Temperaturprofilinformation, wie weiter unten im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren diskutiert.
  • Bezug nehmend nun auf 1B, wird ein Prozessflussdiagramm für ein elektronisch gesteuertes Multiimpuls-Zündsystem gezeigt, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Das Prozessflussdiagramm zeigt ein Beispiel eines Algorithmus 10. Der Algorithmus 10 wird initiiert durch Empfang eines Zündimpulses bei Ereignis 12. Der Zündimpuls wird an ein zweites Ereignis übermittelt, das Zünder-Zündereignis 14, wo der erste Zünder gezündet wird. Das Zünder-Zündereignis 14 stellt ein Signal an einem Entscheidungsereignis 18 bereit, um eine geeignete Verzögerung zu bestimmen. Das Entscheidungsereignis 18 empfängt aktuelle Temperaturdaten von dem Temperatursensor 16 innerhalb des Treibladungskartuschensystems. Das Entscheidungsereignis 18 bestimmt eine geeignete Verzögerung durch Vergleichen der aktuellen Temperaturdaten mit der gespeicherten Treibladungskartuschen-Temperaturprofilinformation, und es sendet eine Countdown-Dauer an die Ereigniszeitsteuerung 20. Die Ereigniszeitsteuerung 20 zählt die Menge an Zeit herunter, die bei Ereignis 18 bestimmt wurde, bevor der zweite Zünder gezündet wird.
  • Während der Countdown-Periode entscheidet ein zweites Entscheidungsereignis 26, ob es sicher ist, den zweiten Zünder zu zünden oder nicht. Die Sicherheitsentscheidung wird getroffen unter Verwendung eines ersten Sicherheitssignals 22 von entweder dem Drucksensor 105 und/oder einem zweiten Bewegungssicherheitssignal 24 von dem Bewegungssensor 80. Wenn der Drucksensor 105 aktiviert ist, ist das erste Sicherheitssignal 22 positiv, das Zünden erlaubend. Ähnlich, wenn Bewegung durch den Bewegungssensor 80 detektiert wird, ist ein zweites Sicherheitssignal 24 positiv, zum Erlauben des Zündens. In einer Ausführungsform, wenn entweder der in Ereignis 22 aktivierte Drucksensor oder der in Ereignis 24 aktivierte Bewegungssensor negativ ist, überträgt die Zündsicherheitsentscheidung 26 ein Abbruch-Signal, um das Zünden in Ereignis 28 abzubrechen. Wenn sowohl der in Ereignis 22 aktivierte Drucksensor und der in Ereignis 24 aktivierte Bewegungssensor positiv sind, überträgt die Zündsicherheitsentscheidung 26 ein Zündsignal, um den zweiten Zünder bei Ereignis 30 zu zünden.
  • Bezug nehmend nun auf 2 und 2A, wird eine teilweise abgeschnittene Ansicht eines Beispiels einer Treibladungskartusche gezeigt, die ein elektronisch gesteuertes Mehrfachimpuls-Zündsystem beinhaltet, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Es wird verstanden werden, dass die hier gezeigte Konfiguration lediglich beispielhaft ist und dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Ein Projektil 50 umfasst eine Treibladungskartusche 58, in welcher ein Zündsystem 60 platziert ist.
  • Bezug nehmend nun insbesondere auf 2A, wird eine expandierte, detailliertere schematische Ansicht der Treibladungskartusche 58 und des Zündsystems 60 gezeigt. Das Zündsystem 60 beinhaltet einen ersten Zünder 61, ein Elektronikmodul 9, den zweiten Zylinder 70 und eine Hauptladungszündung 67. Der erste Zylinder 61 beinhaltet ein Zündröhrenverschiebungssystem 64, einen Zündkontakt 62 und eine erste Zündladung 90. Das Zündröhrenverschiebungssystem 64 umfasst eine äußere Röhre 402, die zumindest teilweise beweglich um eine innere Röhre 404 angeordnet ist. Mit dem Elektronikmodul 9 verbunden ist ein Sicherheitssensor 80 und ein Drucksensor 105. Die Hauptladungszündung 67 umfasst ferner einen zweiten Zünder 70 und einen Kandelaberzünder 102. Der Sicherheitssensor 80 ist an das Elektronikmodul 9 über den Draht 97 gekoppelt. Der Drucksensor 105 ist an das Elektronikmodul 9 gekoppelt. Ähnlich ist der zweite Zylinder 70 an das Elektronikmodul über den Leiter 92 gekoppelt.
  • Das Elektronikmodul 9 kann vorteilhafterweise analoge und/oder digitale Elektronik oder beides zur Implementierung des Algorithmus 10 enthalten. Alternativ kann das Elektronikmodul einen CPU-Prozessor beinhalten, der programmiert ist, die Schritte des Algorithmus 10 auszuführen. Ein Speicher oder eine Wertetabelle können benutzt werden, um das Temperaturprofil einer ausgewählten Treibladungskartusche zu speichern. Die Fachleute werden, mit dem Vorteil dieser Offenbarung, verstehen, dass verschiedene äquivalente Ausführungsformen der Erfindung hierin betrachtet werden. Zum Beispiel kann im Fall einer elektrisch gezündeten Treibladungskartusche, wie etwa der 120 mm M256 Panzerkanone, das Elektronikmodul vollständig durch den Zündimpuls mit Energie versorgt werden. Im Unterschied hierzu kann für eine perkussionsgezündete Treibladungskartusche die Energie für die Elektronik in der Treibladungskartusche enthalten sein, aber durch einen mechanischen Schalter isoliert sein, der umgelegt werden kann, wenn der Schlagbolzen den Zünder trifft.
  • Die Verzögerung zwischen den Zündungen des ersten und zweiten Zünders ist eine Funktion der Temperatur. Längere Verzögerungen erlauben eine größere Vorwärtsbewegung des Projektils, wodurch das freie Volumen erhöht wird. Die Verzögerung ist typischerweise länger bei höheren Temperaturen als bei niedrigeren Temperaturen, so dass mehr freies Volumen verfügbar ist, um den Druck niedrig zu halten. Es folgt, dass die Verzögerung kürzer bei niedrigeren Temperaturen ist, so dass es weniger Volumen gibt, was die Leistung erhöht. Temperaturprofile für unterschiedliche Treibladungskartuschentypen werden variieren, und die Ereigniszeitsteuerung wird entsprechend variieren. Nützliche Zeitsteuerung für das zweite Ereignis kann vorteilhafterweise empirisch aus Daten abgeleitet werden, wie etwa denjenigen, die weiter unten unter Bezugnahme auf 6 gezeigt werden. Zum Beispiel wurde von einer 5 Millisekunden-Verzögerung zwischen der Zündung des ersten und des zweiten Ereignisses gezeigt, dass diese die Leistung der gemessenen Standardgranate verbessert, die in den in 6 gezeigten Temperaturbereichen getestet wurde. Der Fachmann wird im Hinblick auf die vorliegende Offenbarung verstehen, dass weitere Treibladungskartuschentypen unterschiedliche und breit variierende Zeitsteuerungsverzögerungen benötigen werden.
  • Das Zünderröhrenverschiebungssystem 64 der beispielhaften Ausführungsform beinhaltet zwei ineinander greifende Röhren 402, 404, die eine geringe Treibladung 90 enthalten. Der Verschiebungsmechanismus hängt von der Geometrie des Projektils und der Treibladungskartusche ab, in welcher ein Zwei-Ereignis-Zündsystem integriert ist. Der erste Zünder 61 zündet die geringe Treibladung 90, wodurch das Projektil nach vorne bewegt wird. Jedes andere System, welches das Projektil nach vorne bewegt, ohne die Hauptladung zu zünden, kann benutzt werden.
  • Da ein Zwei-Ereignis-Zündsystem, das für eine bestimmte Treibladungskartusche konstruiert ist, die gleiche Treibladung über alle Temperaturen benutzen wird, kann der Sicherheitssensor 80 vorteilhafterweise in das System integriert werden, um sicherzustellen, dass der erste Zünder korrekt funktioniert, bevor der zweite Zünder gezündet wird. In einer Ausführungsform öffnet ein Ringbewegungssensor, der mit den Verschiebungsröhren gekoppelt ist, eine Schaltung in dem Elektronikmodul, nachdem sich das Projektil nach vorne bewegt, und trennt die ineinander greifenden Röhren. Der geöffnete Schaltkreis dient als ein Signal, den zweiten Zünder danach scharf zu schalten. Eine zweite Ausführungsform besteht in einem einfachen Stecker, der kurzgeschlossen wird, wenn er an das Ende des Projektils angeschlossen wird, und aus dem Projektil durch das Verschiebungsereignis herausgezogen wird, wodurch der Schaltkreis geöffnet wird.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf 4, wird eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Treibladungskartuschensystems gezeigt, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einer anfänglichen Treibladungskartuschenkonfiguration konstruiert ist. Ein Projektil 50 mit einer Treibladungskartusche, die ein elektronisches Mehrfachimpuls-Zündsystem 60 besitzt, wird innerhalb eines Kanonenrohrs 40 vor der Zündung des ersten Zünders platziert.
  • Bezug nehmend nun auf 4, wird ein Beispiel eines Treibladungskartuschensystems gezeigt, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einer verschobenen Treibladungskartuschenkonfiguration konstruiert ist. 4 zeigt Ereignisse nach Zünden der ersten Zündladung 90. Es kann gesehen werden, dass das Projektil 50 sich nach vorne bewegt im Verhältnis zu seiner anfänglichen Position. Im Betrieb, indem eine äußere Röhre 402 sich nach vorne bewegt, trennt sie sich von der inneren Röhre 404. Der Sicherheitssensor 80, der auch mechanisch mit dem Zündröhrenverschiebungssystem 64 gekoppelt ist, arbeitet dann, um ein Bewegungssensoraktivierungssignal an das Elektronikmodul 9 zu senden, um anzuzeigen, ob es sicher ist, den zweiten Zünder 70 zu zünden oder nicht, wie oben unter Bezugnahme auf das Prozessflussdiagramm von 1 erklärt. Zur gleichen Zeit aktiviert der Druck vom Zünden der ersten Zündladung 90 ein Signal in einem optionalen Drucksensor 105, das anzeigt, dass es sicher ist, den zweiten Zünder 70 zum Zünden des Hauptladungszündsystems 67 zu triggern.
  • Bezug nehmend nun auf 5, wird eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Treibladungskartuschensystems in einer Treibladungskartuschenkonfiguration nach Zündung der Hauptladung gezeigt, welches in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Wie in 5 gezeigt, wird die Treibladungskartusche abgeschossen durch Zünden des Hauptladungszündsystems, wie allgemein durch Flammenanzeigen angezeigt, die als Schattierung 500 gezeigt sind. In Übereinstimmung mit diesem Beispiel der Erfindung wird das Hauptladungszündsystem nicht gezündet, bis nach einer Countdown-Periode nach Zünden des ersten Zünders.
  • Bezug nehmend nun auf 6, wird ein graphischer Vergleich eines Beispiels der Leistung eines Treibladungskartuschensystems gezeigt, das in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, gegenüber einer konventionell gezündeten Treibladungskartusche. Der Graph in 6 beinhaltet eine erste vertikale Achse 610, zweite vertikale Achse 612 und eine horizontale Achse 614. Auch gezeigt sind eine erste gezeichnete Kurve 602 und eine gezeichnete Kurve 604. Die erste vertikale Achse 610 gibt Mündungsgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde für eine erste Treibladungskartusche an, nämlich das Modell TERM-KE. Die zweite vertikale Achse 612 zeigt die Mündungsgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde für eine zweite Treibladungskartusche an, nämlich das Modell M829A2.
  • Die TERM-KE-Treibladungskartusche, aufgezeichnet in Kurve 602, beinhaltet das elektronische Mehrfachimpuls-Zündsystem der Erfindung, und die M829A2-Treibladungskartusche, aufgezeichnet in Kurve 604, ist ein herkömmliches Zündsystem, typischerweise für 120mm-Hochleistungs-Panzermunition. Die horizontale Achse 614 gibt Testtemperaturen in Grad Fahrenheit an. Man beachte, dass Testdaten für Temperaturen zwischen –25 Grad F und +120 Grad F zeigen, dass die TERM-KE-Treibladungskartusche im Wesentlichen die gleiche Mündungsgeschwindigkeit beibehalten hat, während die herkömmliche M829A2-Treibladungskartusche einen Abfall von über 10 % in der Mündungsgeschwindigkeit mit einer Verminderung der Temperatur gezeigt hat.

Claims (14)

  1. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem für eine Treibladungskartusche (58), konstruiert um ein Projektil (50) abzuschießen, wobei die Treibladungskartusche (58) ein Elektronikmodul (9), einen Temperatursensor (16), einen ersten Zünder (61) und einen zweiten Zünder (70) beinhaltet, wobei (a) das Elektronikmodul (9) mit einem Temperaturleistungsprofil (11) für die Treibladungskartusche programmiert ist; (b) der Temperatursensor (16) gekoppelt ist, um aktuelle Treibladungskartuschentemperaturdaten an das Elektronikmodul (9) zu liefern; (c) der erste Zünder (61) an das Elektronikmodul (9) gekoppelt ist, zum Initiieren eines ballistischen Zyklus auf Befehl von dem Elektronikmodul (9); (d) ein Übersetzungsmechanismus (64), beinhaltend eine erste Ladung (90), mit dem ersten Zünder (61) zum Bewegen des Projektils (50) nach vorne verbunden ist, um den freien Raum in der Treibladungskartusche zu erhöhen; und (e) der zweite Zünder (70) gekoppelt ist, um ein zweites Ereignis-Zündsignal von dem Elektronikmodul (9) zu empfangen, zum Zünden einer Haupttreibladung (67) bei Empfang des zweiten Ereignis-Zündsignals von dem Elektronikmodul (9), wobei die Zeitsteuerung der Zündung des zweiten Zünders (70) durch das Temperaturleistungsprofil (11) und die aktuellen Treibladungskartuschentemperaturdaten bestimmt wird.
  2. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach Anspruch 1, ferner einen Sicherheitssensor (80) zum Scharfschalten einer zweiten Ereignissteuerung (20) nur bei Bestimmung von sicheren Abschussbedingungen umfassend.
  3. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach Anspruch 2, wobei der Sicherheitssensor (80) eine Bewegung des Projektils (50) erfasst.
  4. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein Drucksensor (150) einen Druck erfasst.
  5. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: (a) einen ersten Sicherheitssensor (80), der mit dem Elektronikmodul (9) zur Erfassung einer Bewegung gekoppelt ist; und (b) einen zweiten Sicherheitssensor (105), der mit dem Elektronikmodul (9) zur Erfassung eines Drucks gekoppelt ist.
  6. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Übersetzungsmechanismus (64) ferner zwei ineinander greifende Röhren (402, 404) umfasst, welche eine kleine Treibladung enthalten.
  7. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Übersetzungsmechanismus (64) Mittel zum Bewegen des Projektils (50) nach vorne umfasst.
  8. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Elektronikmodul (9) durch einen elektrischen Abschussimpuls eines Kanonensystems scharfgeschaltet wird.
  9. Elektronisch gesteuertes, mehrstufiges Zündsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Elektronikmodul (9) durch einen Zündstift eines Perkussionszündgeschützes scharfgeschaltet wird, welcher die Schaltung aktiviert.
  10. Verfahren zum Zünden einer Treibladungskartusche (58), um ein Projektil (50) abzuschießen, unter Benutzung eines ersten Zünders (61) und eines zweiten Zünders (70), wobei die Treibladungskartusche (58) ein Temperaturleistungsprofil besitzt, wobei der erste Zünder (61) ein Zündsignal ([12]) empfängt, umfassend die Schritte: (a) Lesen einer aktuellen Temperatur in der Treibladungskartusche ([16]) (b) Bestimmen einer Verzögerungseinstellung aus der aktuellen Temperatur und dem Temperaturleistungsprofil (18), (c) Initiieren einer Ereigniszeitsteuerung (20), (d) Feuern des ersten Zünders (61), um einen Übersetzungsmechanismus (64) auszulösen, damit sich das Projektil (50) vorwärts bewegt (14), (e) Beginnen eines zweiten Ereignis-Countdowns, nachdem das Projektil (50) sich um eine vorherbestimmte Entfernung (26) nach vorne bewegt hat, und (f) Scharfschalten des zweiten Zünders (70), wenn der Countdown beendet ist (30).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Empfangens eines Zündsignals (12) ferner das Empfangen eines Zündsignals für eine elektrisch abgefeuerte Treibladungskartusche umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Beginnens eines Zündsignals (12) ferner das Empfangen eines Zündsignals von einem Zündstift für eine perkussionsabgefeuerte Treibladungskartusche umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Schritt des Beginnens eines zweiten Ereignis-Countdowns (20) ferner umfasst, zu bestimmen, ob Druckbedingungen, die ein zuvor bestimmtes Sicherheitskriterium erfüllen, in der Treibladungskartusche vor Feuern des zweiten Zünders (22) vorhanden sind, wobei anderenfalls das Scharfschalten des zweiten Zylinders (28) abgebrochen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Schritt des Beginnens eines zweiten Ereignis-Countdowns (20) ferner umfasst, zu bestimmen, ob die Vorwärtsbewegung des Projektils (50) ein vorherbestimmtes Sicherheitskriterium (22, 24) vor dem Feuern des zweiten Zünders (70) erfüllt.
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