DE3342284C2 - Innenliegende Kontakthaube - Google Patents

Innenliegende Kontakthaube

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DE3342284C2
DE3342284C2 DE19833342284 DE3342284A DE3342284C2 DE 3342284 C2 DE3342284 C2 DE 3342284C2 DE 19833342284 DE19833342284 DE 19833342284 DE 3342284 A DE3342284 A DE 3342284A DE 3342284 C2 DE3342284 C2 DE 3342284C2
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DE
Germany
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warhead
explosive charge
electrodes
ignition
jacket
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Expired
Application number
DE19833342284
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English (en)
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DE3342284A1 (de
Inventor
Wilhelm 8077 Freinhausen Hübner
Georg 8898 Schrobenhausen Lallinger
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/06Electric contact parts specially adapted for use with electric fuzes
    • F42C19/07Nose-contacts for projectiles or missiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

die Zündeinrichtung 7 eine sofartige Zündung der Sprengladung 5, wenn der Mantel 4 stark deformiert wird oder zu zerbersten beginnt Dadurch detoniert der Gefechtskopf unmittelbar an der Wand des Zieles, bevor er zerstört wird und keine Wirkung mehr erzeugen 5 kann.
Ein weiterer Vorteil der innenliegenden Kontakthaube ist deren schockabsorbierende Wirkung aufgrund ihrer Lage zwischen dem Mantel 4 und der Sprenglacang 5. Dadurch Rann die beim Aufschlag des Gefechtskopfes 10 auf das Ziel auftretende Stoßwelle gedämpft werden, bevor sie durch die Sprengladung 5 läuft und zu einer Deflagration führt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 15
20
25
30
35
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45
50
55
60

Claims (2)

1 2 dann eine unverzögerte Zündung auszulösen. Die Elek- PatentansDriiche· troden verlaufen hierbei parallel zur Oberfläche der Sprengladung und sind mindestens teilweise in der
1. Innenliegende Kontakthaube für Gefechtsköpfe Sprengladung eingebettet, wobei die Elektroden aus von Flugkörpern, die insbesondere zur Bekämpfung 5 elektrisch leitfähigen Drahten Netzen oder Folien heran Seeziel^ eingesetzt werden und deren Spreng- stehen. Dadurch wird erreicht, daß beim Auftreten einer Sing mittels eines Aufschlagzünders nach Ablauf Zündung der Sprengladung m Form einer unerwunscheiner bestimmten Zeit gezündet wird, welcher wei- ten Verbrennung, Deflagration oder Detonation die Srhin durch die Kontaktgabe zweier parallel ange- Elektroden durch die be. der Zündung auftretenden Rcordneter Elektroden verzögerungsfrei ausgelöst io aktionsprodukte kurzgeschlossen werden und eine rewird, die teilweise in der Sprengladung eingebettet guläre Zündung des Sprengstoffes erfolgt sind und die aus zueinander parallelen elektrisch le.it- Der Erfindung liegt demgegenüber d.e Aufgabe zufälligen Folien bestehen, dadurch gekenn- gründe, für einen Gefechtskopf einen zusätzlich zum zeichnet daß zwei flächige und in einem Ab- bekannten Verzögerungszünder einzubauenden Zundstand von wenigen Millimetern gegeneinander iso- ,5 kontakt zu entwerfen, der einerseits in dem Fall, dab der liert angeordnete Elektroden (2, 3) im Bereich der Gefechtskopf auf eine für ihn undurchdringbarc Wand SDitze des Gefechtskopfes (1) auf der Innenseite des eines Zieles trifft, aufgrund einer erheblichen Dcforma-Mantels (4) an der Grenze zwischen dem Mantel (4) tion oder des Berstens des Gefechtskopfmantels eine und der Sprengladung (5) angebracht sind. sofortige Zündung der Sprengladung bewirkt und ande-
2 Innenliegende Kontakthaube nach Anspruch 1, 20 rerseits im Fall einer normalen Auslosung den Autpralldadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (6) stoß bedämpft, bevor dieser die Sprengladung erreicht zwischen den Elektroden (2,3) mit einem elektrisch und zu einer Deflagration führt.
nicht leitenden, leicht verdrängbaren Medium, wie Die Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelost,
zum Beispiel Luft, Gas, Schaum oder Kunststoff ge- daß zwei flächige und in einem Abstand von wenigen fül|tist 25 Millimetern gegeneinander isoliert angeordnete Elek
troden im Bereich der Spitze des Gefechtskopfes auf
der Innenseite des Mantels an der Grenze zwischen dem
Mantel und der Sprengladung angebracht sind.
Dabei ist es vorteilhaft, den Zwischenraum zwischen
Die Erfindung betrifft eine innenliegende Kontakt- 30 den Elektroden mit einem elektrisch nicht leitenden, haube für Gefechtsköpfe von Flugkörpern, die insbe- leicht verdrängbaren Medium, wie zum Beispiel Luft, sondere zur Bekämpfung von Seezielen eingesetzt wer- Gas, Schaum oder Kunststoff zu füllen, den und deren Sprengladung mittels eines Aufschlag- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zünders nach Ablauf einer bestimmten Zeit gezündet Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher bewird welcher weiterhin durch die Kontaktgabe zweier 35 schrieben. Die Figur zeigt einen Schnitt durch einen parallel angeordneter Elektroden verzögerungsfrei aus- Gefechtskopf, der mit einer innenliegenden Kontaktgelöst wird, die teilweise in der Sprengladung eingebet- haube ausgerüstet ist.
tet sind und die aus zueinander parallelen elektrisch Der Gefechtskopf weist einen relativ dünnen Mantel
leitfähigen Folien bestehen. 4 auf, der bis auf die Zündeinrichtung 7, die im Bereich
Üblicherweise fliegen Flugkörper, die mit Gefechts- 40 der Rotationsachse angeordnet ist, vollständig mit köpfen ausgestattet sind, in geringer Höhe über dem Sprengstoffs gefüllt ist. Auf der Außenseite des Mantels Wasserspiegel Seeziele, wie zum Beispiel Schiffe, an, die 4 ist im Bereich der Spitze 1 ein Aufschlagzündkontakt 8 zuvor aus größerer Entfernung und Höhe geortet wur- angeordnet, der zur konventionellen Auslösung der verden. Beim Aufschlag bohrt sich der Gefechtskopf durch zögernd arbeitenden Zündeinrichtung 7 dient. Auf der die Wand des Schiffes, dringt in den Innenrauir ein und 45 Innenseite des Mantels 4 ist ebenfalls im Bereich der detoniert dort. Gefechtskopfspitze 1 eine Anordnung von zwei etwa
Damit bei einem vorgegebenen Fluggewicht des konzentrisch ineinanderliegenden, voneinander isolier-Flugkörpers möglichst viel Sprengstoff transportiert ten Elektrodenschalen 2, 3 vorgesehen. Der Zwischenwerden kann, wird der Mantel des Gefechtskopfes sehr raum 6 zwischen den Elektroden 2,3 ist mit einem nicht dünn ausgelegt, während die Panzerung eines Schiffes 50 leitfähigen, leicht verdrängbaren Medium, wie zum Bcisehr stark sein kann. Dadurch besteht die Gefahr, daß spiel Luft, Gas, Schaum oder Kunststoff gefüllt, ein Gefechtskopf, der sich aufgrund seiner leichten Bau- Trifft ein derartig ausgerüsteter Gefechtskopf auf ein
art und eines ungünstigen Auftreffwinkels nicht durch Ziel, z. B. eine gepanzerte Schiffswand, so wird zunächst die Panzerung der Schiffswand bohren konnte, abprallt, der Aufschlagzünder 8 den konventionellen Zündablaui dabei zerstört wird und die Sprengladung nach erfolgter 55 der Zündeinrichtung 7 starten, d.h. die Zündung der Zündung wirkungslos verbrennt. Es ist außerdem be- Sprengladung 5 findet erst zu einem späteren Zeitpunkt, kannt, daß beim Auftreffen eines Gefechtskopfes auf statt, an dem sich erfahrungsgemäß der Gefechtskopf eine Schiffswand eine Stoßwelle durch die Sprengla- bereits im Inneren des Zieles befindet. Falls es sich bei dung läuft die zu einer frühzeitigen Deflagration führen dem Objekt jedoch um ein sogenanntes zu hartes Ziel kann 60 gehandelt hatte, würde der Gefechtskopf deformiert
Eine Anordnung zweier zueinander konzentrischer werden und zerbersten und die Sprengladung würde Geschoßhauben ist aus der DE-AS 11 45 522 bekannt. nach einer gewissen Verzögerungszeit wirkungslos ver-Diese Hauben dienen nur als Aufschlagkontakt beim brennen. Hierfür ist der zusätzliche Zündkontakt vorge-Aufprall eines Geschosses auf ein Ziel. Weiterhin ist aus sehen, der aus zwei ineinanderliegenden Elektroden beder DE-PS 20 59 563 eine Anordnung von zwei oder 65 steht, die im Bereich der Spitze 1 des Gefechtskopfes mehreren Elektroden in einem Gefechtskopf bekannt, auf der Innenseite des Mantels 4 an der Grenze zwiwelche dazu dient, das Auftreten von Reaktionsproduk- sehen dem Mantel 4 und der Sprengladung 5 angebracht ten einer beginnenden Deflagration zu erkennen und sind. Diese innenliegende Kontakthaube initiiert über
DE19833342284 1983-11-23 1983-11-23 Innenliegende Kontakthaube Expired DE3342284C2 (de)

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DE19833342284 DE3342284C2 (de) 1983-11-23 1983-11-23 Innenliegende Kontakthaube
FR8417824A FR2555304A1 (fr) 1983-11-23 1984-11-22 Coiffe de contact interieure pour tetes de combat

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DE19833342284 DE3342284C2 (de) 1983-11-23 1983-11-23 Innenliegende Kontakthaube

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DE3342284A1 DE3342284A1 (de) 1985-06-05
DE3342284C2 true DE3342284C2 (de) 1985-10-03

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FR2555304A1 (fr) 1985-05-24
DE3342284A1 (de) 1985-06-05

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