DE2626136C3 - Drallgeschoßzünder - Google Patents
DrallgeschoßzünderInfo
- Publication number
- DE2626136C3 DE2626136C3 DE2626136A DE2626136A DE2626136C3 DE 2626136 C3 DE2626136 C3 DE 2626136C3 DE 2626136 A DE2626136 A DE 2626136A DE 2626136 A DE2626136 A DE 2626136A DE 2626136 C3 DE2626136 C3 DE 2626136C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- detonator
- contact
- projectile
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C21/00—Checking fuzes; Testing fuzes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drallgeschoßzünder mit einem die Vorrohrsicherheitszeit definierenden, durch
Abschußkräfte in eine scharfmachende Endlage verdrehbaren mit einem vorragenden Ansatz versehenen
Rotor. Ein solcher Drallgeschoßzünder ist bereits bekannt aus der DE-OS 21 05 088.
Aus Sicherheitsgründen ist es bei solchen Drallgeschoßzündern erforderlich, daß die durch die Drehung
des Rotors definierte Vorrohrsicherheitszeit innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt
Zur Überprüfung der Vorrohrsicherheitszeit verwendete man bisher Geräte, die die Drehbewegung des
Rotors nachbilden und die zum Scharfmachen erforder-" liehe Zeit messen. Solche Überprüfungen sind selbstverständlich
erheblich fehlerbehaftet, da sie nicht die realen Fakten eines Abschusses genau berücksichtigen. Es
müssen daher bisher stets noch Schießversuche vorgenommen werden, um die theoretischen Meßergebnisse
zu belegen. Bei diesen zusätzlichen Schießversuchen werden gem. FI g. 1 der beigefügten Zeichnung
vor der Waffe 11 an den im voraus festgesetzten Grenzen der Vorrohrsicherheitsstrecke zwei Zielscheiben
12, 13 errichtet. An diesen Zielscheiben kann man dann erkennen, ob die Detonation vor der vorderen
Zielscheibe, zwischen den beiden Zielscheiben oder hinter der zweiten Zielscheibe erfolgte. Aber auch diese
zusätzlichen zeitraubenden und aufwendigen Schießversuche führen noch nicht zu einem befriedigendem
Ergebnis. Abgesehen davon, daß auf dem Schießgelände zahlreiche Blindgänger liegenbleiben, ist nicht eindeutig
festzustellen, wo genau die Fehler liegen und ob der das Zeitglied bildende Rotor einwandfrei gearbeitet hat und
wann oder in welchem Abstand vom Geschütz das Geschoß tatsächlich scharfgemacht war.
DE-AS 11 45 522 betrifft einen Granatzünder mit einem
Zeitglied in Form eines Rotors mit einer Sprengkapsel, die in der gesicherten Stellung gegenüber einer vor dem
Rotor liegenden Ladung versetzt ist und erst in der scharfgemachten Stellung für eine Ausrichtung von
Sprengkapsel und Ladung sorgt Dieser Granatzünder enthält auch einen elektrischen Zündkreis und eine
elektrische Energiequelle, die durch den Druck der Treibladung unter dem Rotor aktiviert wird. Die
ίο vorgenannte DE-AS 11 45 522 beinhaltet, jedoch eine
durch Aufschlag zündbare Granate, die beim Flug durch die Luft nicht explodieren kann, da ihr elektrischer
Zündkreis während des gesamten Fluges offenbleibt Das eigentliche gemäß der vorliegenden Erfindung zu
überprüfende rotorartige Zeitglied hat keinerlei Einfluß auf das Schließen des Zündkreises, denn dieser wird erst
geschlossen, wenn die Granate ihr Ziel erreicht und die beiden als Schalter dienenden Geschoßmäntel durch
den Aufprall aneinander geraten und die Sprengkapsel
μ zünden. Für den erfindungsgemäßen Prüfzünder ist es
dagegen entscheidend, daß die Granate während des
auszubilden, daß man den zu testenden Zündrotor ohne
bauliche Abänderungen unter realen Abschuß- und
Drallgeschoßzünder der einleitend genannten Art gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen der
Funktionsprüfung dienenden zusätzlichen Zündkreis, welcher als Schalter den radial vorragenden Ansatz des
Rotors als beweglichen Kontakt und an der den Rotor umgebenden stationären Wand vor der vom Ansatz des
Rotors in der scharfmachenden Stellung eingenommenen Stelle einen stationären isolierten Kontakt verwendet
und in Reihenschaltung mit diesem Schalter eine elektrische Energiequelle und eine Zündkapsel enthält
Mit dem erfindungsgemäßen Drallgeschoßzünder werden die einleitend erwähnten Machteile der bisher
bekanntgewordenen Prüfverfahren für die Vorrohrsicherheitszeit vermieden, es bleiben keine Blindgänger
im Schießgelände liegen und es kann mit Hilfe einer
geringfügigen Änderung üblicher Zünder eine Überprüfung vorgenommen werden, die praktisch einem Schießen
unter normalen Bedingungen entspricht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Fig.2 bis 7 der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schema des schon erwähnten bisher üblichen Prüfverfahrens zur Bestimmung der Vorrohrsicherheit,
zünder,
Fig.3 und 4 Querschnitte entlang der Schnittlinie
1II-III der Fig.2 mit in Anfangs- und Endstellung stehendem Zündrotor,
F i g. 6 einen der F i g. 2 ähnlichen Teil-Längsschnitt,
bei dem der zum Zündkreis gehörende Sicherheitskontakt geschlossen ist, und
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
VU-VIl der Fig. 6.
Das Zündergehäuse 14 der F i g. 2, das mit einem unteren hülsenförmigen Ansatz 15 in üblicher Weise in
eine Öffnung des Geschosses eingesetzt werden kann, enthält eine Verstärkerladung 16. Vor der Verstärkeria-
dung 16 befindet sich im Ansatz 15 eine zylindrische Kammer 17, die das zur Funktionsprüfung des Zünders
bestimmte Meßobjekt — im vorliegenden Fall eine Sp.engkapselsicherung 18 mit eingebautem Verzögerungsglied
— aufnehmen kann.
Vor dieser Kammer 17 enthält das Zündergehäuse 14 eine mit tier Kammer 17 verbundene Kammer 19, in der
sich unmittelbar über dem Meßobjekt 18 in konzentrischer Lage dazu eine elektrisch zündbare Zündkapsel 20
mit einem einpoligen Anschluß 21 befindet Die <o Kammer 19 ist nach vorn von der Zünderspitze 22
abgeschlossen, die mit dem Zündergehäuse 14 fiber ein Gewinde 23 verbunden ist Das Profil des einen
Gewindeteiles ist spitzwinkliger als das Profil des anderen Gewindeteile*. Durch das auf diese Weise is
entstehende Spiel erhalt die Zünderspitze 22, die massiv aus Metall gefertigt sein kann, eine gewisse axiale
Beweglichkeit gegenüber dem übrigen Zünder. In der F i g. 2 ist das Spiel mit Sbezeichnet
Die Kanuner 19 enthalt eine elektrische Zündvorrichtung
24 mit einem piezoelektrischen Element 25 oder einer anderen vergleichbaren Energiequelle, die normalerweise
energiefrei ist und eine unabsichtliche Auslösung der Zündvorrichtung verhindert, aber bei
einer äußeren Krafteinwirkung den erforderlichen Zündstrom erzeugt Bei dem AusfQhrungsbeispiel der
F i g. 2 ist das Element 25 als ein Ring ausgebildet, der zwischen zwei Elektrodenplatten 26, 27 nahe der
Unterfläche 28 der Zünderspitze 22 liegt Das ringförmige Element 25 ist von der Zünderspitze 22 nur
durch eine isolierende Scheibe 29 getrennt und ruht in einem ebenfalls isolierenden Sitz 30.
Die obere Elektrode 26, die im Diagramm der F i g. 5 mit + bezeichnet ist, liegt an dem einen Pol 32 des
Sicherheitskontaktes 31, der in einen Isolator 33 eingesetzt ist der auch den anderen an Anschluß 21 für
die Sprengpatrone 20 angeschlossenen Pol 34 des Sicherheitskontaktes 31 abstützt Über das Gehäuse 14
ist der Mantel der Zündkapsel 20 elektrisch mit der Prüfvorrichtung 18 und den zu dieser gehörigen
beweglichen Teilen verbunden.
Die Elektrode 26 ist ferner mit dem Eingang einer Diode 35 verbunden, welche ausgangsseitig mit der
unteren Elektrode 27 des Piezoelements 25 und einem Kontaktstreifen 36 an der Innenseite einer in die
Kammer 17 eingesetzten Kunststoffhülse 37 verbunden ist Der Kontaktstreifen 36 ist auf einem solchen Niveau
angeordnet, daß ein zu dem Mechanismus des Meßobjektes 18 gehöriger Sperrstift 38, der in einer
Radialebene durch eine seitliche Öffnung des Meßob- so jektes (F i g. 3) nach außen beweglich ist beim Einsetzen
des Meßobjektes 18 in die Kammer 17 gerade dem Kontaktstreifen 36 gegenüberliegt Dadurch, daß der
Kontaktstreifen 36 das Meßobjekt umgibt ist die Kontaktfunktion davon unabhängig, in welcher Rota
tionslage sich die besagte Öffnung und der Sperrstift beim Einsetzen des Meßobjektes 18 befinden.
Der Sicherheitskontakt 31 besitzt als Schließorgan eine Metallkugel 39, die in eine Radialausnehmung 40
des Isolators 33 eingesetzt ist und sich normalerweise an feo
der Innenseite eines Sicherungsbolzens 41 befindet der in bekannter Weise von der Feder 42 in der vorderen
verriegelnden Lage gehalten wird, so daß die Pole 32 und 34 des Kontaktes 31 nicht überbrückt werden
können. Erst wenn das Geschoß abgefeuert und der Bolzen 41 durch die Axialkrfift zurückgedrückt wird,
wird die Kugel 39 freigegeben, so daß sie infolge der nun auftretenden Zentrifugalkraft ihre kontaktschließende
Lage (F i g. 6) einnehmen kann. Der obere, dünnere Teil des Bolzens 41 kippt sobald er seine Führungsbohrung
43 verlassen hat radial nach außen und hakt dann am unteren Rand der Führungsbohrung 43 fest so daß die
nach außen gerichtete Bewegung der Metallkugel 39 auch darn nicht vom Bolzen 41 behindert werden kann,
wenn die Axialkraft abnimmt und die Feder 42 den Bolzen 41 zurückzuführen sucht
Die Wirkungsweise bei der als Beispiel eines Meßoßjektes
gewählten Sprengkapselsicherung 18 ist aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich. Die Sicherung 18 besteht aus
einem festen Teil 44 und einem um eine Achse 46 des festen Teiles 44 drehbaren Rotor 45. Der Rotor 45
enthält eine bezüglich der Achse 46 radial gerichtete Bohrung 47, in der der Sperrstift 38 beweglich
eingesetzt ist Der Rotor 45 enthält des weiteren eine Sprengkapsel 48, die in der in Fig.3 gezeigten
Anfangslage eine im Verhältnis zu der Mittellinie des Zünders exzentrische Lage einnimmt In dem festen Teil
44 befindet sich mittig unter der Zündkapsel 20 eine Öffnung. Bei einem wirklichen Aufschlagzünder wird
bei einem unbeabsichtigten Aufschlag an z. B. einem vor der Waffe gelegenen Gebüsch, entlang dieser Mittellinie
eine Zündflamme oder dergl. weitergeleitet Hier verhindert der Rotor 45, solange er sich nicht in seine in
F i g. 4 gezeigte Endlage gedreht hat daß die Zündflamme durch die Sicherheitsvorrichtung hindurch weiter
vordringt und die Ladung 16 erreicht
Durch eine nicht dargestellte Axialsperre, die grundsätzlich auf die gleiche Weise funktioniert wie der
Bolzen 41 am Sicherheitskontakt wird der Rotor 45 bei Abschuß des Geschosses entsperrt so daß er infolge
seiner Massenverteilung von der Zentrifugalkraft im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 46 gedreht wird, bis
seine Bewegung durch einen Stift 49 blockiert wird, wenn sich die Sprengkapsel 48 in der Mitte des Zünders
befindet und der Zünder scharf gemacht ist Die Scharfmachbewegung wird durch eine nicht dargestellte
»Unruhe« oder ein ähnliches Verzögerungsglied gehemmt so daß man mit relativ hoher Genauigkeit die
zum Scharfmachen erforderliche Zeit und daher die Geschoßentfernung — die Verzögerungssatzstrecke —
in der die Sicherungsvorrichtung eine mögliche Zündung innerhalb der Vorrohrsicherheitszone verhindern
soll, bestimmen kann.
Daß das Scharfmachen erfolgt ist, läßt sich bei der hier beschriebenen Sicherung von außen am Sperrstift
38 erkennen, der nun aus seiner Bohrung 47 nach außen vorgeschoben wurde und in seiner neuen Lage die
Rückbewegung des Rotors 15 verhindert. Befinden sich die Sprengkapselsicherung und der Prüfzünder in einem
abgeschossenen rotierenden Geschoß, so wird der Sperrstift 38 von der Zentrifugalkraft in der neuen Lage
festgehalten und drückt dabei gegen den Kontaktstreifen 36, da der Stift 38 die Lücke 50 zwischen dem
Meßobjekt und dem Kontaktstreifen 36 überbrückt
Während des Prüfverfahrens gemäß der Erfindung arbeitet der Zündkreis wie folgt: Es sei vorausgesetzt
daß ein Prüfzünder, dessen Teile die in Fig.2 bis 3 dargestellte Lage einnehmen, in ein Geschoß eingebaut
wurden und dieses durch ein Geschütz oder eine vergleichbare Waffe zum Abschuß gelangt. In der
Geschützrohrphase wird die bewegliche Masse 22 des Zünders gegen das Zündergehäuse 14 zurückgedrückt,
wobei das Spiel 5 beseitigt und das Piezoelement 25 von der Fläche 28 etwas zusammengepreßt wird. Dabei
entsteht zwischen den Elektrodenplatten 26, 27 eine Spannung, deren Richtung dem Pluszeichen der F i g. 5
entspricht und daher durch die Diode 35 unmittelbar kurzgeschlossen wird. Der Zündkreis ist daher, solange
sich das Geschoß in dem Geschützrohr befindet, energiefrei. Während derselben Phase wird der
Sicherheitskontakt 31 auf die vorstehend beschriebene Weise geschlossen. Das Abfeuern des Geschosses hat
auch zur Folge, daß die Sprengkapselsicherung 18 mit der Scharfmachbewegung beginnt.
Wenn das Geschoß· die Mündung des Geschützrohres erreicht und seine Beschleunigung aufhört, wird die
bewegliche Masse 22 des Zünders vorgeschoben, so daß sich das zuvor zusammengepreßte Element 25 ausdehnen
kann. Nun entsteht ein entgegengesetzter Stromimpuls, der nicht mehr von der Diode kurzgeschlossen
wird. Der neue Stromimpuls lädt daher das Element 25 auf, dessen Elektroden als Kondensator wirken. Sobald
dann danach der Sperrstift 38 des Sieherungssystems den Kontaktstreifen 36 berührt, erfolgt über die
Zündkapsel 20 eine Energieentladung.
Diese Entladung hat also zur Folge, daß in dem gleichen Augenblick, in dem die Scharfmachbewegung
des Meßobjektes vollendet wird, der Prüfzünder ein Bahnkrepieren bewirkt. Da sich dieses Krepieren auf
dem Schießfeld leicht anzeigen läßt, kann man feststellen, ob das Krepieren zwischen den in F i g. 1
festgesetzten Grenzwerten 5m«i und SmiI stattfindet
5 oder nicht Das Ergebnis kann durch Aufnahme auf Film oder durch Registrierung des Schalles vom Geschütz
und vom Krepieren dokumentiert werden, so daß sich die Verzögerungszeit bestimmen läßt Bei der Prüfung
können entlang des kritischen Abschnittes der Gern schoßbahn Pappscheiben zum Abfangen von Splittern
angeordnet werden.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausfuhrungsbeispiel beschränkt,
sondern kann bei jeder anderen Sicherungsvorrichtung zur Anwendung gelangen, die auf mechanischer
Verzögerung beruht und deren Scharfmachbewegung auf elektrischem Wege angezeigt werden kann,
indem man entweder wie im Beispiel die Sicherungsvorrichtung als kontaktschließendes Organ ausbildet oder
indem man die Sicherungsvorrichtung auf einen im Zünder eingebauten Kontakt einwirken läßt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Drallgeschoßzünder mit einem die Vorrohrsicherheitszeit definierenden, durch Abschußkräfte,
in eine scharfmachende Endlage verdrehbaren, mit einem vorragenden Ansatz versehenen Rotor,
gekennzeichnet durch einen der Funktionsprüfung dienenden zusätzlichen Zündkreis (F i g. 5),
welcher als Schalter den radial vorragenden Ansatz (38) des Rotors (45) als beweglichen Kontakt und an
der den Rotor (45) umgebenden stationären Wand vor der vom Ansatz (38) des Rotors (45) in der
scharfmachenden Stellung eingenommenen Stelle einen stationären isolierten Kontakt (36) verwendet
und in Reihenschaltung mit diesem Schalter (36/38) eine elektrische Energiequelle (25, 35) und eine
Zündkapsel (20) enthält
2. Drallgeschoßzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Kontakt (36) ein
die innere Wand der Kammer (17) des Rotors (45) abdeckendes, mit einer Kunststoffhülse (37) hinteriegtes
zylindrisches Metallband (36) ist
3. Drallgeschoßzünder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Zündkreis
(24) einen mit der Zündkapsel (20) und dem Zündschalter (36/38) in Reihe geschalteten Sicherheitskontakt
(31) enthält, der normalerweise offen ist, aber durch die beim Abschuß entstehende
Trägheitskraft geschlossen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7507325A SE399592B (sv) | 1975-06-26 | 1975-06-26 | Forfarande och anordning for kontroll av masksekring |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626136A1 DE2626136A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2626136B2 DE2626136B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2626136C3 true DE2626136C3 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=20324973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2626136A Expired DE2626136C3 (de) | 1975-06-26 | 1976-06-11 | Drallgeschoßzünder |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH604124A5 (de) |
DE (1) | DE2626136C3 (de) |
NO (1) | NO139754C (de) |
SE (1) | SE399592B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2227384B (en) * | 1988-11-18 | 1992-05-27 | Graviner Ltd Kidde | Electrical timing arrangements and methods |
CO2017008406A1 (es) | 2017-08-17 | 2017-09-20 | Tobon Trujillo Luis Eduardo | Espoleta electromecánica de percusión para munición aérea multipropósito |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL257009A (de) * | 1959-11-02 | 1900-01-01 | Energa | |
US3580046A (en) * | 1969-06-13 | 1971-05-25 | Delaware Valley Armaments Inc | Method and apparatus for testing rotation-responsive delay devices |
SE346614B (de) * | 1970-02-09 | 1972-07-10 | Saab Scania Ab |
-
1975
- 1975-06-26 SE SE7507325A patent/SE399592B/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-06-11 DE DE2626136A patent/DE2626136C3/de not_active Expired
- 1976-06-15 CH CH763576A patent/CH604124A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-06-25 NO NO762218A patent/NO139754C/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE399592B (sv) | 1978-02-20 |
NO139754B (no) | 1979-01-22 |
NO762218L (de) | 1976-12-28 |
CH604124A5 (de) | 1978-08-31 |
DE2626136B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2626136A1 (de) | 1976-12-30 |
NO139754C (no) | 1979-05-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0763705B1 (de) | Sekundärgeschoss für einen Tandemgefechtskopf | |
DE2648267C2 (de) | ||
DE3740967A1 (de) | Pyrotechnischer zuender fuer geschosse | |
EP0156763B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Energie in einem elektromagnetischen Zündsystem | |
DE2626136C3 (de) | Drallgeschoßzünder | |
DE3601051C1 (en) | Warhead | |
DE69810879T2 (de) | Projektil mit radialer Wirkrichtung | |
EP0318996B1 (de) | Pyrotechnischer Zünder für Geschosse, Raketen, Bomblets und Minen | |
DE2255547A1 (de) | Schalteinrichtung an elektrischen geschosszuendern | |
EP0104138B1 (de) | Vorrichtung zum Sichern und Schärfen eines elektrisch zündbaren Munitionskörpers | |
EP0233208B1 (de) | Doppelzünder für geschoss | |
DE2255479A1 (de) | Sicherungsvorrichtung an elektrischen geschosszuendern | |
CH696892A5 (de) | Geschosszünder. | |
DE60020207T2 (de) | Zündeinrichtung zum Zünden eines Tandemgefechtskopfes | |
EP1909059B1 (de) | Geschosszünder | |
WO2000055570A1 (de) | Sicherungs- und verzögerungsschaltung für einen aufschlagzünder | |
DE3141333C2 (de) | Aufschlagzünder | |
EP0236325B1 (de) | Selbstzerlegerzünder | |
DE1428801A1 (de) | Zuender | |
DE7618487U1 (de) | Drallgeschosszuender | |
DE2310668A1 (de) | Aufschlagzuender | |
DE69705670T2 (de) | Splittergeschoss mit äquatorialer Ausstosssymmetrie | |
EP0116322A1 (de) | Kopfzünder | |
CH545957A (en) | Time fuzed stickless hand grenade - with safety shutter including part of powder train and double locking system | |
AT208267B (de) | Aufschlagzünder mit Zündkapsel für nichtrotierende Geschoße |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MIPRO AB, SUNDBYBERG, SE |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: NIEDMERS, O., DIPL.-PHYS. SCHOENING, H., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |