DE19651170A1 - Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß - Google Patents

Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß

Info

Publication number
DE19651170A1
DE19651170A1 DE19651170A DE19651170A DE19651170A1 DE 19651170 A1 DE19651170 A1 DE 19651170A1 DE 19651170 A DE19651170 A DE 19651170A DE 19651170 A DE19651170 A DE 19651170A DE 19651170 A1 DE19651170 A1 DE 19651170A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
explosive
projectile
charge
projectile according
hood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19651170A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr Schildknecht
Karl Rudolf
Hans Straus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Stiftung and Co KG
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Priority to DE19651170A priority Critical patent/DE19651170A1/de
Priority to US08/974,989 priority patent/US5945629A/en
Priority to NO19975553A priority patent/NO316339B1/no
Priority to DE59710780T priority patent/DE59710780D1/de
Priority to ES97121301T priority patent/ES2208808T3/es
Priority to EP97121301A priority patent/EP0848228B1/de
Publication of DE19651170A1 publication Critical patent/DE19651170A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/201Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type characterised by target class
    • F42B12/204Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type characterised by target class for attacking structures, e.g. specific buildings or fortifications, ships or vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/208Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type characterised by a plurality of charges within a single high explosive warhead
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/10Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact without firing-pin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S102/00Ammunition and explosives
    • Y10S102/702Compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zünderlose, ballistische Sprenggeschosse, die aus Rohrwaffen abgefeuert werden, sind bekannt. Ein ballistisches Geschoß für eine Maschinenkanone ist aus der DE-AS 1 952 494 bekannt. Es weist keinen mechanischen Zünder auf. Das Geschoß besitzt zwei hintereinander, durch einen Kanal verbundene Brandladungen. Eine, mit dem Kanal versehene Stützscheibe trägt die vordere, beim Aufschlag zündende Brandladung. Diese Brandladung ist als homogener Körper ausgebildet und liegt zentral, in der, mit dem Geschoßkörper verschraubten Geschoßhaube unter dem Anpreßdruck der Stützscheibe. Die hintere Brandladung liegt bodenseitig an einer Sprengladung an. Aufgrund der beiden zeitverzögert abbrennenden Brandladungen wird die Sprengladung entsprechend verzögert gezündet. Das Volumen der Sprengladung ist klein, so daß die Splitter nur aus dem, etwa mittleren Teil des Geschoßkörpers generiert werden.
Die US-PS 22 17 645 zeigt ein Geschoß mit einer in der Geschoßspitze angeordne­ ten Zündladung sowie mit einer, von letzterer zündbaren Sprengladung. In der Zündladung ist ein harter Körper eingefügt, der beim Aufschlag des Geschosses in Folge seiner Trägheit sich in Richtung zur Geschoßspitze hin bewegt und die Zündladung zündet. Ein derartiges Geschoß ist für Waffenkaliber von 6 bis 15 mm vorgesehen. Bei größeren Kalibern mit entsprechend großer Zufuhr- und Abschuß­ beschleunigungen besteht die Gefahr der frühzeitigen Zündung.
Ein weiteres, zünderloses Sprenggeschoß mit verzögerter Initiierung der Sprengla­ dung ist aus der DE 24 23 920 C2 bekannt. Ein relativ große Abbrandladung wird bei Geschoßaufschlag von einem Zündmittel angezündet. Die Abbrandladung zün­ det dann die volumenmäßig etwa gleich große Sprengladung. Um die lange Zünd­ verzögerung aufgrund der großen Abbrandladung zu verringern, weist die Ab­ brandladung zur Vergrößerung ihrer Brennoberfläche und damit zur Verkürzung ihrer Brennzeit wenigstens ein Loch auf. Die Splitterleistung eines derartigen Ge­ schosses ist gering, da die Sprengladung nur etwa ein Drittel der gesamten Ge­ schoßlänge ausmacht.
Ein geringe Verzögerungszeit zur Initiierung der Sprengladung bei einem zünder­ losen, ballistischen Sprenggeschoß nach der DE 24 23 921 C1 wird dadurch er­ reicht, daß ein zündmittelseitig angeordneter Metallkörper von einer Treibladung in eine Abbrandladung zur Erzielung eines Loches geschossen wird. Die wirksame Länge des noch abzubrennenden, etwa vom Lochboden bis an die Sprengladung reichenden Teiles der Abbrandladung führt zu einer Verkürzung der Verzöge­ rungszeit. Auch hier ist die Sprengladung nur etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Geschosses, so daß die Splitterwirkung des Geschosses relativ klein ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprenggeschoß ohne mechanischen, elektrischen oder elektronischen Zünder mit großer Splitterleistung zu schaffen. Der Zünder soll auch in der Lage sein, das Geschoß bei dünnen Zielen zur Detona­ tion zu bringen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entneh­ men.
Erfindungsgemäß erstreckt sich eine Hauptladung aus Sprengstoff vom Boden des Geschosses oder ab einer Leuchtspur bis in den Ogivenbereich des Geschosses. Damit ist gewährleistet, daß der gesamte oder nahezu der gesamte Geschoßkörper bei der Detonation splitterwirksam umgesetzt wird. Ein aufschlagempfindlicher, zündkritischer Bereich ist der Geschoßogive zugeordnet und liegt also außerhalb des Geschoßkörpers. Die zentrale, großvolumige Bohrung im ansonst ogivenseitig geschlossenen Geschoßkörper gewährleistet die Durchzündung, ausgehend von einem strukturierten Sekundärsprengstoff zur Hauptladung. Der Bohrungsdurch­ messer ist so gewählt, daß die Zündung der Hauptladung gewährleistet ist.
Der strukturierte Sekundärsprengstoff weist eine Vielzahl von gleichmäßig verteil­ ten, kleinen Hohlräumen auf. Damit wird die Schockempfindlichkeit des Sekundär­ sprengstoffs erhöht. Beim Aufschlag kollabieren die Hohlräume und bewirken hohe lokale Druckspitzen, die zur Initiierung des strukturierten Sekundärsprengstoffs führen.
Durch den speziell strukturierten Sekundärsprengstoff ist die Zündempfindlichkeit bei den gegebenen Aufschlagenergien im Ziel gewährleistet, insbesondere bei dün­ nen Zielen. Es liegt also eine detonative Zündung durch handelsüblichen Sekundär­ sprengstoff über eine spezielle geometrische Strukturierung vor. Auch entfällt eine mechanische Zünderbaugruppe, wie Zündnadel und Rotor oder Schieber aufgrund der Verwendung von Primärsprengstoff. Das als speziell strukturierter Sekundär­ sprengstoff eingesetzte Zündmittel bringt also einen maßgebenden Kostenvorteil. Es entfällt auch eine durch einschlägige Vorschriften erforderliche Sicherungsein­ richtung.
Die Hohlräume sind regelmäßig geformt. Sie weisen die Form einer Kugel, eines Zylinders oder eines Ellipsoides auf.
Ein ogivenseitiger Durchschlagskern erhöht die Splitterwirkung des Geschosses, insbesondere bei leicht gepanzerten Fahrzeugen oder Flugzeugstrukturen.
Die Umsetzung der Aufschlagenergie des Geschosses an einem Ziel wird in sämtli­ chen Winkelbereichen, also sowohl beim Direktaufschlag als auch bei einem sehr flachen Aufschlag durch den zwischen der Geschoßhaube und dem Durchschlags­ kern liegenden strukturierten Sekundärsprengstoff gewährleistet. Der Durch­ schlagskern wirkt als Amboß für den beim Aufschlag durch die Haube deformier­ ten Sekundärsprengstoff. Der Amboß verstärkt die Zündwirkung durch Reflektion der beim Aufschlag generierten Stoßwellen im Sprengstoff.
Die Befestigung der Haube erfolgt auf einfache Weise am Durchschlagskern ent­ weder durch eine Gewindeverbindung oder eine formschlüssige, lösbare Verbin­ dung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Geschoß mit einer Treibladungshülse im Teillängsschnitt,
Fig. 2 einen Durchschlagskern in einer Variante zu Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 3-5 Zündmittel zum Geschoß nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6, 7 Zündervarianten zum Geschoß nach Fig. 1,
Fig. 8 ein 20 mm Geschoß mit einer weiteren Zündervariante und
Fig. 9 eine Vorrohr- und Rohrsicherung in einem Sprenggeschoß.
Das mit einer Treibladungshülse 2 versehene Geschoß 1 besteht aus einem Ge­ schoßkörper 10 der umfangsseitig einen Führungs- und Dichtungsring 12 und in­ nen einen Hohlraum 13 aufweist, der sich vom Boden 15 bis in den Bereich der Geschoßogive 14 erstreckt. Der Hohlraum 13 endet mit einem Bohrungskonus 16 an einem Durchschlagskern 18, der einstückig mit dem Geschoßkörper 10 verbun­ den ist.
Der Durchschlagskörper 18 ist in zwei Abschnitte 20, 22 gegliedert. Ein erster, geschoßkörperseitiger Abschnitt 20 dient der Befestigung einer dünnwandigen Geschoßhaube 24 aus Aluminium über eine Gewindeverbindung 37. Hierbei liegt die Geschoßhaube 24 an einem Absatz 35 des Geschoßkörpers 10 an.
Ein zweiter Abschnitt 22 des Durchschlagkerns 18 besteht aus einem Zapfen 30. Dieser Zapfen 30 ist überwiegend konisch ausgebildet mit einem Konuswinkel 32 von 10°. Der Zapfen 30 bildet zu dem Abschnitt 20 einen Absatz 34.
Die Geschoßhaube 24 weist im Bereich 22 ebenfalls den Konuswinkel 32 von 10° auf und bildet daher mit dem Zapfen 30 einen, für flache Auftreffwinkel geeigne­ ten, zündkritischen Bereich 33.
Der Zapfen 30 weist stirnseitig eine ringförmige Stirnfläche 31 auf, die rechtwink­ lig zur Hauptachse 3 des Geschosses 1 steht.
Eine zentrale Bohrung 40 mündet sowohl in diese Stirnfläche 31 als auch in den Bohrungskonus 16. Die als Sprengladung 60 bezeichnete Hauptladung füllt den Hohlraum 13 und die Bohrung 40 bis zur Stirnfläche 31 aus. Der Ladungsab­ schnitt, der sich über die Abschnitte 20, 22 erstreckt, wird als Übertragungsladung 80 bezeichnet. Die Bohrung 40 weist stirnseitig einen, durch einen Radius 36 ge­ bildeten kleinen Einlauftrichter 38 und ausgangsseitig einen trompetenförmigen Auslauftrichter 70 auf. Der Auslauftrichter 70 beginnt etwa bei der halben Länge des Durchschlagkernes 18 und ist wesentlich größer als der Einlauftrichter 38.
Die Stirnfläche 31 weist zu einer Stirnwand 48 der Haube 24 einen Abstand 23 auf Sowohl der dadurch gebildete napfförmige Hohlraum 26 bis einschließlich des Ringraumes 46 sind mit einem handelsüblichen, jedoch strukturierten Sekundär­ sprengstoff 50 ausgefüllt. Der Sekundärsprengstoff 50 weist eine Vielzahl von gleichmäßig über den gesamten Sekundärsprengstoff verteilte kleine Hohlräume in Kugelform 75 auf, siehe Fig. 3. Als weitere Formen für die Hohlräume kommen nach Fig. 4 auch Zylinder 76 oder nach Fig. 5 Ellipsoide 77 zur Anwendung. Die genannten Formen 75-77 können im Sekundärsprengstoff 50 auch gemischt an­ geordnet sein.
Die ringförmigen Querschnitte des Ringraumes 46 sind so groß, daß - ausgehend von einer lokalen Zündauslösung - die Detonation des strukturierten Sprengstoffs 50 nicht abgewürgt wird sondern sich allseitig ausbreitet.
Nahe dem Durchschlagskern 18 ist in einer Innenwand 52 des Durchschlagkernes 18 entsprechend der radialen Dicke einer Splitterhülle 56 ein Absatz 54 zur Ab­ stützung derselben vorgesehen.
Die Splitterhülle 56 besteht aus üblichen, vorgefertigten Splittern, wie Kuben oder dergleichen.
Die Splitterhülle 56 erstreckt sich bis nahe an den Bereich des Führungsringes 12.
Die Sprengladung 60 füllt den Hohlraum 13 aus und liegt auch an der Splitterla­ dung 56 an.
Die Sprengladung 60 ist bodenseitig durch eine Scheibe 62 aus Schaumstoff ge­ genüber einer Leuchtspur 64 abgestützt. Die Leuchtspur 64 ist ihrerseits durch eine Lochscheibe 66 im Geschoßkörper 10 festgelegt.
Bei einem frontalen Aufschlag des Geschosses 1 auf ein nicht dargestelltes Ziel werden die Geschoßhaube 24 und damit der Sekundärsprengstoff 50 im Frontbe­ reich entsprechend dem Abstand 23 gegen die Stirnfläche 31 des Durchschlagkern 18 komprimiert. Die Hohlräume des Sekundärsprengstoffes 50 kollabieren und bewirken hohe lokale Druckspitzen, die zur Initiierung des gesamten Sekundär­ sprengstoffes 50 führen. Die Detonation des Sekundärsprengstoffes 50 sprengt die Geschoßhaube 24 und zündet am Einlauftrichter 38 die Übertragungsladung 80 und damit anschließend die Hauptladung 60. Die Detonation der Sprengladung 60 bewirkt die Splitterbildung des Geschoßkörpers 10 unter Beschleunigung der ein­ zelnen Splitter der Splitterladung 56 und der splitternden Zerlegung des Geschoß­ körpers 10. Gleichzeitig erfolgt die Abtrennung des Durchschlagkerns 18 in dem mit 19 bezeichneten Querschnitt als Splitter mit großer Masse.
Die erwünschte zeitverzögerte Zündung der Sprengladung 60 ist durch die Weg­ strecken der Stoßwellen in den Ladungen 50, 80 gewährleistet. Bei einem seitli­ chen Zielaufschlag gemäß dem Pfeil 81 liegt auch aufgrund der Umlenkung am Einlauftrichter 38 eine größere Zeitverzögerung vor als bei einem Frontalaufschlag bei dem Pfeil 82.
Zur weiteren Steigerung der Splitterleistung kann die Sprengladung 60 dadurch vergrößert werden, daß die Sprengladung 60 sich bis zur Lochscheibe 66 erstreckt, wobei dann diese als Vollscheibe auszubilden wäre. Die Leuchtspur 64 entfällt dann.
Bei einem seitlichen Aufschlag des Geschosses 1 auf ein Ziel unter einem Winkel von etwa 10° bewirkt - wie vorstehend beschrieben - der hintere zündkritische Be­ reich 33 die Zündung des Sekundärsprengstoffes 50 im ringförmigen Hohlraum 46. Die Kompression des Sekundärsprengstoffes 50 in dem genannten Hohlraum 46 erfolgt durch Verformung der Geschoßhaube 24, wobei der Sekundärsprengstoff 50 gegen den massiven Zapfen 30 gepreßt wird. Die Zündung der Sprengladung 60 erfolgt dann in der vorbeschriebenen Weise.
Nach Fig. 2 ist ein konischer Zapfen 90 stirnseitig mit einem Kugelabschnitt 91 und mit einer zylindrischen, zentralen Bohrung 92 vorgesehen. Eine mit der Hauptla­ dung 60 einstückige Übertragungsladung 93 füllt die Bohrung 92 aus.
Die als Amboß wirkende Fläche 94 ist gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 ver­ größert. Diese Fläche 94 erstreckt sich über einen Aufschlagbereich 95 von 55° zwischen einem Aufschlagwinkel 96 von 10° und einem Aufschlagwinkel 97 von 25°. Diese große Fläche 94 verbessert die Zündempfindlichkeit des Sekundär­ sprengstoffes 50.
Die Zündempfindlichkeit des Geschosses 1 bei flachen Auftreffwinkeln kann auch noch dadurch gesteigert werden, daß der konische Zapfen 30, 90 eine geeignete Oberflächenstruktur umfangsseitig aufweist. Diese Oberflächenstruktur kann ge­ rippt, genoppt oder in sonstiger geeigneter Weise ausgebildet sein.
Die Übertragungsladungen 80, 93 können zugunsten freien Bohrungen 40, 92 ent­ fallen oder durch andere geeignete Sprengladungen oder auch geschichtete Ladun­ gen ersetzt werden.
Die Hauptladung 60 ist ein handelsüblicher Sprengstoff.
Bei einem Geschoß 71 nach Fig. 6 füllt der strukturierte Sekundärsprengstoff 50 den gesamten Hohlraum 26 zwischen dem Boden 48 und dem Absatz 34 des Durchschlagskerns 18 aus. Zwischen der Übertragungsladung 78 in der Bohrung 79 des Durchschlagskerns 18 und dem strukturierten Sekundärsprengstoff 50 liegt eine, in dem Durchschlagskern 18 gehaltene Metallplatine 67. Der Durchschlags­ kern 18 ist als kurzer, einstufiger Zylinder 17 ausgebildet. Ein Teil der Haupt­ sprengladung 60 bildet die Übertragungsladung 78.
Bei einem Geschoß 72 nach Fig. 7 entfällt gegenüber der Ausführung nach Fig. 6 die Bohrung 85 für die Übertragungsladung 80, indem an dem Geschoßkörper 10 stirnseitig ein rohrförmiger Bund 68 mit einem, nahezu dem Durchmesser 61 der Hauptsprengladung 60 entsprechenden Durchmesser 63 versehen ist. Die Trennung zwischen der Hauptsprengladung 60 und dem strukturierten Sekundärsprengstoff 50 erfolgt durch eine, an dem rohrförmigen Bund 68 anliegende Metallplatine 69.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 6 und 7 weist der strukturierte Sekundär­ sprengstoff 50 etwa die Form eines Kegelstumpfes 51 auf.
Maßgebend ist bei den Geschossen 71, 72 nach den Fig. 6, 7, daß beim Zielauf­ schlag eine ausreichend große Stoßwelle über die Geschoßhaube 24 in den struk­ turierten Sekundärsprengstoff 50 eingeleitet wird. Dadurch kollabieren die Hohl­ räume im strukturierten Sekundärsprengstoff 50 und bewirken hohe lokale Druck­ spitzen, die zur Durchzündung des strukturierten Sekundärsprengstoffs 50 führen. Dabei erfolgt die Zerlegung der Metallplatine 67, 69 mit anschließender Initiierung der Hauptladung 60 über die Übertragungsladung 78 in der Bohrung 79 bzw. nach Fig. 7 direkt.
Nach Fig. 8 ist bei einem Geschoß 83 eine Geschoßhaube 84 durch eine, im Durchmesser abgesetzte Hülse 85 verlängert. Zwischen der Hülse 85 und einem Geschoßkörper 86 besteht die Gewindeverbindung 37. In der Hülse 85 ist ein Kör­ per 87 über eine Gewindeverbindung 104 gelagert. Der Körper 87 weist eine zen­ trale Bohrung 88 und dazu radiale Kanäle 89 auf. Ein üblicher Sprengstoff 101 liegt in den Kanälen 89.
Der strukturierte Sekundärsprengstoff 50 liegt zwischen der Geschoßhaube 84 und einem Kegel 100 des Körpers 87. Metallplatinen 102, 103 verschließen die Bohrung 88 stirnseitig.
Die Geschoßhaube 84 bildet mit dem Körper 87 einen pyrotechnischen Zünder 105. Dieser Zünder 105 ist als geschlossene, einschraubbare und damit universell einsetzbare Baueinheit ausgeführt. Er ist gegen übliche Zünder, wie mechanische, elektrische oder elektronische Zünder unter Voraussetzung einer sprengstofftech­ nischen Schnittstelle 107 austauschbar. Dasselbe gilt für einen Zünder 106 nach Fig. 9. Dieser weist zusätzlich zu den bereits beschriebenen Bauteilen in einem Körper 110 eine Rohr- und Vorrohrsicherung 111 in Form einer Kugelsicherung 112 mit Ventilsitz 113 und vorderer Scharfstellung 114 der Kugelsicherung 112 auf.
Ein Hohlraum zwischen dem Geschoßzünder 105, 106 und der Hauptladung 60 ist mit 115 bezeichnet. Anstelle dieses Hohlraumes 115 kann auch eine Scheibe 116 aus einem stabilen, sprengstoffseitig zerlegbaren Schaumstoff vorgesehen sein.
Die Funktionen der Zünder 105, 106 entsprechend prinzipiell der zu dem Geschoß 1 beschriebenen Funktion. Zusätzlich weist der Zünder 106 eine aufgrund der zum Ventilsitz 113 nach vorne versetzten Zündkanäle 89 die Rohr- und Vorrohrsicher­ heit auf. Die Hauptladung 60 bleibt daher im Waffenrohr und bis ca. 2,5 m nach der Mündung des Waffenrohres gesichert.

Claims (20)

1. Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß (1) mit einer in der Geschoßspitze angeordneten, beim Aufschlag zündenden Masse (50), einer Sprengladung (60) in einem Hohlraum (13) des Geschoßkörpers (10) und gegebenenfalls einer Leuchtspur (64), wobei die Masse (50) mit der Sprengladung (60) in Verbindung ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Geschoß (1) außerhalb des splitterwirksamen Geschoßkörpers (10) als zündbare Masse einen aufschlagempfindlichen, strukturierten Sekundär­ sprengstoff (50) aufweist,
die Sprengladung als Hauptsprengladung (60) den größten Teil des Hohlrau­ mes (13) des Geschoßkörpers (10) ausfüllt,
und der strukturierte Sekundärsprengstoff (50) zwischen einer Geschoßhaube (24) und dem Geschoßkörper (10, 18) liegt.
2. Sprenggeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der strukturierte Sekundärsprengstoff (50) kleine, regelmäßig geformte Hohlräume (75-77) aufweist, die Hohlräume (75-77) kugelförmig, zylinder­ förmig oder ellipsoid ausgebildet sind.
3. Sprenggeschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (75-77) Abmessungen von 0,3-1,5 mm aufweisen.
4. Sprenggeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkörper (10) ogivenseitig einen Durchschlagskern (18) auf­ weist, der eine zentrale Durchgangsbohrung (40) enthält, und diese Bohrung (40) den Sprengstoff der Hauptsprengladung (60) oder eine andere geeignete Ladung enthält oder ohne Ladung (60, 93) ist.
5. Sprenggeschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchschlagskern (18) in zwei Abschnitt (20, 22) gegliedert ist, wovon ein erster, geschoßkörperseitiger Abschnitt (20) der Befestigung einer Geschoßhaube (24) dient,
ein zweiter Abschnitt (22) einen ringförmigen Hohlraum (46) zur Aufnahme des strukturierten Sekundärsprengstoffes (50) aufweist und
die Querschnitte dieses Hohlraums (46) und der Durchgangsbohrung (40, 92, 85) die Durchzündung des strukturierten Sekundärsprengstoffes (50) und des Sprengstoffes der Hauptsprengladung (60) gewährleisten.
6. Sprenggeschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchschlagskern (18) bezüglich seines zweiten Abschnitts (22) überwiegend als konischer Zapfen (30) mit einem Konuswinkel (32) von 7° bis 13° ausgebildet ist, wobei der Zapfen (30) mit dem ersten Abschnitt (20) einen Absatz (34) bildet.
7. Sprenggeschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßhaube (24) an einem Absatz (35) des Geschoßkörpers (10) anliegt.
8. Sprenggeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Geschoßhaube (24) umgebene Durchschlagskern (18) von dem beim Aufschlag zündenden strukturierten Sekundärsprengstoff (50) napfförmig eingehüllt ist.
9. Sprenggeschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem konischen Zapfen (30) und der Stirnwand (48) der Haube (24) ein Abstand (23) besteht, der ebenfalls mit dem strukturierten Sekundär­ sprengstoff (50) ausgefüllt ist.
10. Sprenggeschoß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (30) stirnseitig eine ringförmige Stirnfläche (31) aufweist, die im rechten Winkel zur Hauptachse (3) des Geschosses (1) steht.
11. Sprenggeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (32) des konischen Zapfens (30) etwa der Konizität der Geschoßhaube (24) entspricht.
12. Sprenggeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (40) sowohl den Zapfen (30) als auch den Durch­ schlagskern (18) zentral durchsetzt und damit den Hohlraum (26) für den strukturierten Sekundärsprengstoff (50) mit dem Hohlraum (13) für die Sprengladung (60) verbindet.
13. Sprenggeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (13) des Geschosses (1) nahe dem Durchschlagskern (18) umfangsseitig einen Absatz (54) aufweist, an dem sich eine, dem Hohlraum (13) umfangsseitig weitgehend auskleidende Splitterhülle (56) stirnseitig ab­ stützt.
14. Sprenggeschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchschlagskern (18) stirnseitig einen von einer zentralen Bohrung (92) durchsetzten Kugelabschnitt (91) aufweist.
15. Sprenggeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (40) stirnseitig einen Einlauftrichter (38) und aus­ gangsseitig einen wesentlich größeren Auslauftrichter (70) aufweist oder die Bohrung (92) zylindrisch ausgebildet ist.
16. Sprenggeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der strukturierte Sekundärsprengstoff (50) etwa die Form eines Kegel­ stumpfes (51) aufweist und die Geschoßhaube (24) vollständig ausfüllt.
17. Sprenggeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchschlagskern (18) als kurzer, einstufiger Zylinder (17) mit einer kurzen, mit dem Sprengstoff der Hauptladung (60) gefüllten Bohrung (79) ausgebildet ist, wobei diese Teilladung eine Übertragungsladung (78) ist.
18. Sprenggeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßkörper (10) einen rohrförmigen, mit der Gewindeverbindung (37) versehenen Bund (68) mit großem Innendurchmesser (63) aufweist.
19. Sprenggeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschoßhaube (84) durch eine, im Durchmesser abgesetzte Hülse (85) verlängert ist,
zwischen der Hülse (85) und dem Geschoßkörper (86) die Gewindeverbin­ dung (37) besteht,
in der Hülse (85) ein Körper (87, 110) über lösbare Befestigungsmittel (104) gelagert ist, und
der Körper (87, 110) wenigstens eine Bohrung (88) zur Zündübertragung aufweist.
20. Sprenggeschoß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Körper (110) eine Rohr- und eine Vorrohrsicherung (111) in Form einer Kugelsicherung (112) angeordnet ist.
DE19651170A 1996-12-10 1996-12-10 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß Withdrawn DE19651170A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651170A DE19651170A1 (de) 1996-12-10 1996-12-10 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß
US08/974,989 US5945629A (en) 1996-12-10 1997-11-20 Fuseless ballistic explosive projectile
NO19975553A NO316339B1 (no) 1996-12-10 1997-12-02 Br degree nnr degree rfritt, ballistisk sprengprosjektil
DE59710780T DE59710780D1 (de) 1996-12-10 1997-12-04 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoss
ES97121301T ES2208808T3 (es) 1996-12-10 1997-12-04 Proyectil explosivo balistico sin espoleta.
EP97121301A EP0848228B1 (de) 1996-12-10 1997-12-04 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651170A DE19651170A1 (de) 1996-12-10 1996-12-10 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19651170A1 true DE19651170A1 (de) 1998-06-18

Family

ID=7814157

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651170A Withdrawn DE19651170A1 (de) 1996-12-10 1996-12-10 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoß
DE59710780T Expired - Fee Related DE59710780D1 (de) 1996-12-10 1997-12-04 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoss

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59710780T Expired - Fee Related DE59710780D1 (de) 1996-12-10 1997-12-04 Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoss

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5945629A (de)
EP (1) EP0848228B1 (de)
DE (2) DE19651170A1 (de)
ES (1) ES2208808T3 (de)
NO (1) NO316339B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020116228B3 (de) 2020-06-19 2021-12-23 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Geschoss und Munition

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE45899E1 (en) 2000-02-23 2016-02-23 Orbital Atk, Inc. Low temperature, extrudable, high density reactive materials
US20050199323A1 (en) 2004-03-15 2005-09-15 Nielson Daniel B. Reactive material enhanced munition compositions and projectiles containing same
US7977420B2 (en) 2000-02-23 2011-07-12 Alliant Techsystems Inc. Reactive material compositions, shot shells including reactive materials, and a method of producing same
DE10031301A1 (de) * 2000-06-27 2002-01-10 Diehl Munitionssysteme Gmbh Sicherung für einen pyrotechnischen Aufschlagzünder eines ballistischen Sprenggeschosses
EP1293750A1 (de) * 2001-09-12 2003-03-19 Diehl Munitionssysteme GmbH & Co. KG Pyrotechnischer Aufschlagzünder
GB2412156B8 (en) * 2004-03-15 2008-07-17 Alliant Techsystems Inc Reactive material enhanced projectiles and relatedmethods
FR2867469A1 (fr) 2004-03-15 2005-09-16 Alliant Techsystems Inc Compositions reactives contenant un metal, et leur procede de production
EP2116807A2 (de) 2005-10-04 2009-11-11 Alliant Techsystems Inc. Mit reaktivem Material erweiterte Projektile und zugehörige Verfahren
US8881654B2 (en) 2011-10-14 2014-11-11 Lws Ammunition Llc Bullets with lateral damage stopping power
RU2508520C2 (ru) * 2012-04-28 2014-02-27 Российская Федерация, от имени которой выступает Министерство обороны Российской Федерации Осколочно-фугасный снаряд
USD707785S1 (en) 2012-09-28 2014-06-24 Lws Ammunition Llc Pistol cartridge
US10222183B2 (en) 2015-03-02 2019-03-05 Timothy G. Smith Lead-free rimfire projectile
US10107605B2 (en) * 2016-01-15 2018-10-23 Continuous Metal Technology, Inc. Non-jacketed bullet and method of manufacturing a non-jacketed bullet
US10209045B2 (en) * 2016-01-15 2019-02-19 Continuous Metal Technology, Inc. Non-jacketed expandable bullet and method of manufacturing a non-jacketed expandable bullet
US10502537B1 (en) * 2017-10-20 2019-12-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Enhanced terminal performance medium caliber multipurpose traced self-destruct projectile
CN113091534B (zh) * 2021-04-09 2022-06-28 南京理工大学 一种高灵敏度碰击触发的超音速弹头引信

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727970A1 (de) * 1976-07-01 1978-01-05 Raufoss Ammunisjonsfabrikker Projektil
US4348958A (en) * 1980-05-15 1982-09-14 Systems, Science And Software Projectile having impact responsive initiator means
GB2192047A (en) * 1986-05-29 1987-12-31 Raufoss Ammunisjonsfabrikker Projectile
DE3729630C1 (en) * 1987-09-04 1989-03-02 Dynamit Nobel Ag Practice explosive compositions formable by hand
DE3210273C2 (de) * 1981-03-23 1989-12-14 Ireco Inc., Salt Lake City, Utah, Us
DE2734779C1 (de) * 1977-08-02 1992-09-24 Dynamit Nobel Ag Verfahren zur Herstellung poroeser Treibmittelkoerper
EP0531697A2 (de) * 1991-08-01 1993-03-17 Raufoss A/S Mehrzweckgeschoss und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4109071C1 (de) * 1991-03-20 1996-08-22 Daimler Benz Aerospace Ag Splitter-Gefechtskopf

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL51785C (de) * 1937-11-30
US2472118A (en) * 1941-09-03 1949-06-07 Wiley T Moore Explosive bullet
US2532323A (en) * 1942-03-30 1950-12-05 Jr George A Miller Bullet
DE1240760B (de) * 1962-12-24 1967-05-18 Diehl Fa Panzerbrandgeschoss
GB1271704A (en) * 1969-10-13 1972-04-26 Raufoss Ammunisjonsfabrikker Projectile with multiple effect
NO135294C (de) * 1973-05-18 1977-03-16 Raufoss Ammunisjonsfabrikker
NO134882C (de) * 1973-05-18 1976-12-29 Raufoss Ammunisjonsfabrikker
US4015534A (en) * 1974-12-16 1977-04-05 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag Explosive projectile with projectile body
AT336449B (de) * 1975-06-20 1977-05-10 Foerenade Fabriksverken Granate, insbesondere fur granatwerfer
US4444112A (en) * 1981-03-27 1984-04-24 A/S Raufoss Ammunisjonsfabrikker Multi-capability projectile and method of making same
NO159218C (no) * 1986-05-16 1988-12-07 Raufoss As Rotasjonsprosjektil med et hult neseparti.
AT386283B (de) * 1986-11-05 1988-07-25 Schaffler & Co Handgranatenzuender
FR2664970B1 (fr) * 1990-07-17 1992-09-25 Manurhin Defense Projectile a effet destructif explosant par impact.
FR2722876B1 (fr) * 1994-07-22 1996-09-13 Manurhin Defense Projectile explosif
DE19534211A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Diehl Gmbh & Co Sekundärgeschoß für einen Tandemgefechtskopf

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727970A1 (de) * 1976-07-01 1978-01-05 Raufoss Ammunisjonsfabrikker Projektil
DE2734779C1 (de) * 1977-08-02 1992-09-24 Dynamit Nobel Ag Verfahren zur Herstellung poroeser Treibmittelkoerper
US4348958A (en) * 1980-05-15 1982-09-14 Systems, Science And Software Projectile having impact responsive initiator means
DE3210273C2 (de) * 1981-03-23 1989-12-14 Ireco Inc., Salt Lake City, Utah, Us
GB2192047A (en) * 1986-05-29 1987-12-31 Raufoss Ammunisjonsfabrikker Projectile
DE3729630C1 (en) * 1987-09-04 1989-03-02 Dynamit Nobel Ag Practice explosive compositions formable by hand
DE4109071C1 (de) * 1991-03-20 1996-08-22 Daimler Benz Aerospace Ag Splitter-Gefechtskopf
EP0531697A2 (de) * 1991-08-01 1993-03-17 Raufoss A/S Mehrzweckgeschoss und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020116228B3 (de) 2020-06-19 2021-12-23 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Geschoss und Munition

Also Published As

Publication number Publication date
DE59710780D1 (de) 2003-10-30
NO975553L (no) 1998-06-11
EP0848228A2 (de) 1998-06-17
US5945629A (en) 1999-08-31
ES2208808T3 (es) 2004-06-16
NO316339B1 (no) 2004-01-12
EP0848228A3 (de) 2000-04-26
NO975553D0 (no) 1997-12-02
EP0848228B1 (de) 2003-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19535218C1 (de) Ballistisches Geschoß
EP0583642B1 (de) Gefechtskopf mit einer Tandemladung
EP0848228B1 (de) Zünderloses, ballistisches Sprenggeschoss
DE3048206C2 (de) Übungsgeschoß
DE69225973T2 (de) Übungsgeschoss
DE864527C (de) Hohlladungsgeschoss
DE2337690A1 (de) Munition, insbesondere zur bekaempfung von flugzeugen oder dergleichen luftzielen
DE3048617A1 (de) Gefechtskopf mit sekundaerkoerpern als nutzlast
EP0763705B1 (de) Sekundärgeschoss für einen Tandemgefechtskopf
EP1762815A1 (de) Suchzündermunition
EP3312546B1 (de) Mehrzweckgeschoss
DE3000413A1 (de) Detonationselement
DE10036815A1 (de) Pyrotechnischer Aufschlagzünder
DE977946C (de) Verfahren zur Erzeugung einer Sekundaerwirkung in Verbindung mit der an sich bekannten Wirkung einer Hohlladung
EP1001244B1 (de) Artilleriegeschoss
DE3229220C1 (de) Unterkalibriges Treibspiegelgeschoss
DE602004001496T2 (de) Anti-Bunker Munition
DE10394199B4 (de) Geschoss enthaltend einen unterkalibrigen Durchschlagkern
DE8136383U1 (de) Granate
WO2002073119A1 (de) ZÜNDER MIT SICHERUNGSVORRICHTUNG FÜR EIN AUS EINEM ROHR MIT DRALL ABZUSCHIEssENDES GESCHOSS
DE3522008C2 (de)
DE2051186A1 (de) Panzer-Spreng-Brand-Geschoß
DE3703774A1 (de) Geschoss, insbesondere vollkalibriges sprenggeschoss
DE3737231A1 (de) Geschoss
DE102009013933B3 (de) Granate mit einer Mehrzahl von Sprengköpfen und zugehöriges Verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal