DE60109754T2 - Einstellmechanismus für Farbrakel - Google Patents

Einstellmechanismus für Farbrakel Download PDF

Info

Publication number
DE60109754T2
DE60109754T2 DE60109754T DE60109754T DE60109754T2 DE 60109754 T2 DE60109754 T2 DE 60109754T2 DE 60109754 T DE60109754 T DE 60109754T DE 60109754 T DE60109754 T DE 60109754T DE 60109754 T2 DE60109754 T2 DE 60109754T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
current
color
adjustment mechanism
mechanism according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60109754T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60109754D1 (de
Inventor
Hans-Willi Wehmeier
Olli Saarniaho
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Veslatec Oy
Original Assignee
Veslatec Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veslatec Oy filed Critical Veslatec Oy
Publication of DE60109754D1 publication Critical patent/DE60109754D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60109754T2 publication Critical patent/DE60109754T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • B41F31/05Positioning devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S101/00Printing
    • Y10S101/47Automatic or remote control of metering blade position

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einstellmechanismus zur Zonensteuerung eines Farbrakels in Bezug auf eine Ductorwalzenoberfläche in einer Druckpresse mit einem Rahmen, wobei dieser Einstellmechanismus über mehrere Verstelleinrichtungen verfügt, die mit dem Farbrakel in Kontakt stehen und in einer Längsrichtung zur Ductorwalze und von dieser weg beweglich sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Zonensteuerung einer Farbschichtdicke auf einer Ductorwalze durch Einstellen der Position eines Farbrakels in Bezug auf eine Ductorwalzenoberfläche in einer Druckpresse, bei welchem Verfahren mehrere Verstelleinrichtungen in Kontakt mit dem Farbrakel unabhängig voneinander in einer Längsrichtung zur Ductorwalze und von dieser weg bewegt werden.
  • Farbrakel werden in Farbzuführeinheiten von Druckpressen, insbesondere Rotationsdruckpressen wie Offsetdruckmaschinen, gemeinsam mit einer Ductorwalze oder einer als Farbquelle dienenden Walze verwendet, um die Dicke einer der tatsächlichen Druckwalze zugeführten Farbschicht zu steuern und um auch die Farbmenge auf dem Druckblatt zu steuern. Die Veröffentlichung EP-0 425 432 beschreibt ein Farbrakel, dessen freier, der Ductorwalze zugeordneter Endabschnitt über mehrere Schlitze oder Einschnitte verfügt, die orthogonal zur Längsrichtung des freien Endes verlaufen, um eine Zonenunterteilung oder Zungen des Farbrakels zu bilden. Ein individuelles Verbiegen jedes Zonensegments zur Ductorwalze und von dieser weg ändert den Spalt zwischen der Ductorwalze und diesen Zonensegmenten des freien Endabschnitts. Dieses Verbiegen erfolgt durch Einstellmechanismen, die nebeneinander so angeordnet sind, dass der Kopf der Einstellschraube in jedem der Mechanismen nicht fest mit einem der Zonensegmente verbunden ist. Diese Einstellmechanismusart ist in der Veröffentlichung EP-0 425 432 offenbart. Die Einstellschraube ist mit einer durch eine Querschiene verlaufende Zonenschraube versehen, wodurch durch Verdrehen der Zonenschraube in der einen oder der entgegengesetzten Richtung der Kopf der Einstellschraube verstellt wird, der die Zunge des Farbrakels mehr oder weniger verbiegt. Dieser Typ einer variablen Verbiegung ändert den Spalt zwischen der Ductorwalze und der Zunge des Farbrakels und beeinflusst so die Dicke der Farbschicht auf der Ductorwalze. Die Position des Kopfs wird durch ein Messge rät angezeigt, das die Umdrehungen der Zonenschraube anzeigt. Diese Art von Einstellmechanismen unter Verwendung von Schrauben, Zahnrädern, Hebeln oder dergleichen verfügt über mehrere Nachteile. Da zumindest ein Teil des Mechanismus in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden muss, bewirkt das immer vorhandene, unvermeidliche Spiel oder Nachlaufen zwischen den mechanischen Komponenten eine unkontrollierte Abweichung gegenüber der erstrebten Farbschichtdicke. Ferner kann die Größe des Einstellmechanismus in der Praxis nicht in beliebigem Ausmaß miniaturisiert werden, und so ist die Breite der Zungen auf 25 mm oder mehr begrenzt. Diese unterste Grenze behindert es, die bestmögliche Steuerung der Farbschichtdicke zu erzielen. Das unterschiedliche Biegeverhältnis benachbarter Zungen des Farbrakels erzeugt laterale Unterbrechungen im freien Endabschnitt, woraufhin in den Einschnittsflächen zwischen den Zungen sich entlang dem Umfang der Ductorwalze erstreckende Farbstreifen gebildet werden, die auch zu Streifen im endgültigen Druck führen. Auch ist die Konstruktion dieser Art von Einstellmechanismen kompliziert, und es sind Herstellmethoden hoher Genauigkeit erforderlich, was beides höhere Herstellkosten verursacht.
  • Die Veröffentlichung US-4 328 748 entsprechend einer Weiterentwicklung zu DE-29 51 653 offenbart eine Farbquelle vom Typ mit mehreren Zumessrakeln, die dicht nebeneinander angeangeordnet sind und über eine Zumesskante verfügen, die der Quellenwalze zugewandt ist. Die Zumessrakel sind in kleine Gruppen gleicher Größe unterteilt, wobei jede Gruppe an einem beweglichen Träger gehalten ist. Zwischen jedes Rakel und seinen Träger ist ein Satz von Anschlägen eingefügt, um Folgendes zu definieren: eine ausgelenkte Referenzposition, an der die zugewandten Kanten der Rakel am Träger ausgerichtet sind; und eine relativ zurückgezogene Zuführposition, in der das Rakel um einen vorbestimmten Wert zurückgezogen ist, um einen Spalt zum Zuführen von Tinte an der durch es gesteuerten Zonenposition zu bilden. Jedes Rakel verfügt über eine Feder, um es zwangsweise in seine ausgelenkte Position vorzubelasten; zwischen jedes Rakel und seinen Träger ist ein individuelles Kraft-Stellglied eingefügt, um das Rakel in seine Zuführposition zurückzuziehen. Es ist eine Steuerungsvorrichtung zum Aktivieren der Stellglieder für Zeitperioden vorhanden, die den Farbanforderungen der Zonenposition entsprechen, einschließlich einer Maßnahme zur Gewährleisten, dass dauernd mindestens eines der Zumessrakel in jeder Gruppe seine ausgelenkte Referenzposition einnimmt. Eine zwischen den Rahmen der Taucheinrichtung und jeden Träger eingefügte Vorspannfeder drückt den Träger in der Richtung der Tauchwalze, so dass das ausgelenkte Rakel darauf als örtliche Kali briervorrichtung für die zurückgezogenen Rakel in der Gruppe wirkt.
  • Die Gebrauchsmusterveröffentlichung DE-U-91 12 926 offenbart eine Vorrichtung zum zonenweisen Zumessen eines Fluids auf einer Walze in einer Druckmaschine durch zonenweise Zumesselemente, die abwechselnde Halte- und Zumessgebiete zeigen, die in der axialen Richtung der Walze angeordnet sind. Die Haltegebiete liegen dauernd an der Walze an, und die Zumessgebiete sind unabhängig voneinander auf verschiedene Abstände gegenüber der Walzenoberfläche beweglich. Die Zumessgebiete sind als piezoelektrische Positionierelemente konzipiert, die durch eine hohe Spannung betrieben werden. Piezoelektrische Materialien verfügen über eine geringe Dehnung von ungefähr 100–300 ppm, und so verfügen die Zumessgebiete aus piezoelektrischen Materialien über nicht praxisgerechte Längen, um den erforderlichen Einstellweg zu erzielen. Die Zumesselemente gemäß DE-U-91 12 926 bilden kein Farbrakel, das den Boden eines Farbkastens bildet, wie die Zungen gemäß EP-0 425 432, sondern sie bilden eine gesonderte Vorrichtung, die die überschüssige Farbe von der Walze abschabt, nachdem der Farbkasten die Farbe ausgebreitet hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Einstellmechanismus und ein Verfahren zur Zonensteuerung eines Farbrakels in Bezug auf eine Ductorwalze zu schaffen, mit denen eine genaue Änderung des Spalts zwischen der Walzenoberfläche und der Kante des Farbrakels erzielt wird, wobei die Änderungsbewegung des Spiels so klein wie möglich sein sollte oder die Änderung spielfrei sein sollte. Die zweite Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einstellmechanismus zu schaffen, der es ermöglicht, die Breiten der Zungen des Farbrakels zu minimieren. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einstellmechanismus zu schaffen, durch den Farbstreifen auf der Ductorwalze in beträchtlichem Ausmaß vermieden werden können. Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einstellmechanismus und ein Verfahren zu schaffen, die eine Automatisierung der genannten Zonensteuerung, aber nicht notwendigerweise eine Spielregulierung, ermöglichen.
  • Mittels eines erfindungsgemäßen Einstellmechanismus, wie er im Anspruch 1 definiert ist, und eines erfindungsgemäßen Verfahrens, wie es im Anspruch 13 definiert ist, können die oben beschriebenen Probleme überwunden und die oben definierten Aufgaben gelöst werden.
  • Die Erfindung beschreibt ein neues Prinzip zum Erzielen einer kleinen Bewegung der Kante des Farbrakels oder besonders kleiner Bewegungen der Kanten der Farbrakelsegmente. Dieses neue Prinzip nutzt einen Stab aus einem Form gedächtnismaterial (SMM = shape memory material), der eine Verbindung zwischen dem Rahmen der Druckpresse und dem Kantengebiet des Farbrakels herstellt. In diesem Zusammenhang soll das Formgedächtnismaterial (SMM) jedes Materials mit irgendeiner Art von Wiederholbarkeit, d.h. einem Gedächtnis, die durch irgendeine Maßnahme erzielt wird, bedeuten. So besteht für die Gedächtniseigenschaften des SMM keine Einschränkung auf einen speziellen Typ einer Umformung, sondern sie beruhen auf irgendeiner Umformung im Material. Demgemäß kann ein Formgedächtnismaterial (SMM) seine Form oder Abmessung auf Grund einer Umformung ändern, die durch eine Temperaturänderung oder eine Änderung der Stärke oder der Richtung eines Magnetfelds oder eine Änderung der Stärke oder Richtung einer elektrischen Spannung oder eines Stroms verursacht wird. Ein Material mit nur einer durch einfache Wärmeexpansion hervorgerufenen Volumenänderung wird nicht als SMM angesehen, jedoch sind Formänderungslegierungen (SMA) beliebigen Typs, elektrostriktive Materialien, magnetostriktive Materialien sowie piezoelektrische Materialien in der Gruppe der Formänderungsmaterialien (SMM) enthalten. Der Hauptvorteil der Verwendung von SMM-Stäben gemäß der Erfindung besteht darin, dass die Länge des Stabs elektrisch oder elektronisch mit hoher Genauigkeit gesteuert werden kann, wodurch eine Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Bewegung der Kante des Farbrakels in der Größenordnung von 1 μm erzielt werden können. Es ist auch möglich, eine Bewegung der Kante ohne jedes merkliche Spiel zu erzielen. Ein anderer Vorteil der Verwendung von SMM-Stäben gemäß der Erfindung besteht darin, dass die Breite der Rakelsegmente zumindest bis auf 12 mm herunter verringert werden kann. Ferner ist es unter Verwendung der neuartigen Konstruktion der Farbrakelsegmente möglich, Farbstreifen zwischen den Rakelsegmenten oder -zungen zu vermeiden. Alle diese Merkmale der Erfindung sind von Wirkung beim Minimieren der Größe der gesamten Farbtaucheinrichtung in der Druckpresse und beim Minimieren der erforderlichen Investition. Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1A veranschaulicht schematisch die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellmechanismus zur Zonensteuerung eines Farbrakels, bei dem die Segmente des Farbrakels linear verstellt werden, mit teilweise einer perspektivischen Ansicht und teilweise einem Querschnitt orthogonal zur Achsenlinie der Ductorwalze.
  • 1B veranschaulicht schematisch eine alternative Konfiguration der Verstelleinrichtung bei der ersten Ausführungsform gemäß der 1A, und mit derselben Ansicht wie in der 1A.
  • 2A veranschaulicht schematisch die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellmechanismus zur Zonensteuerung eines Farbrakels, bei der die Segmente des Farbrakels durch Umbiegen verstellt werden, mit derselben Ansicht wie in der 1A.
  • 2B veranschaulicht ein Detail zum Ändern der Temperatur des Stabs in der Verstelleinrichtung der zweiten Ausführungsform des Einstellmechanismus gemäß der 2A im Gebiet II der 1A, und mit größerem Maßstab dargestellt.
  • 3 veranschaulicht schematisch die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einstellmechanismus zur Zonensteuerung eines Farbrakels, bei der die Segmente des Farbrakels durch Umbiegen verstellt werden, auf dieselbe Weise wie in den 1A und 2A.
  • 4 veranschaulicht detaillierter die Steuerung der Farbschichtdicke durch den Spalt zwischen der Ductorwalze und dem Farbrakel im Gebiet I der 1A und mit demselben Querschnitt, jedoch mit größerem Maßstab.
  • 5 zeigt beispielhaft die Kräfte, wie sie bei einer Handsteuerung des Farbrakels erfasst werden, bis es zu einem Kontakt zwischen der Kante desselben und der Ductorwalze kommt und das Spiel in den Lagern der Ductorwalze zumindest teilweise an seine eine Grenze verschoben wird. Diese Punkte werden zum Initialisieren der Positionierungsdaten verwendet.
  • 6 veranschaulicht die Entstehung von Farbstreifen über die Abstände zwischen benachbarten Rakelsegmenten bei deren Verbiegen, in derselben perspektivischen Ansicht wie der der 1A.
  • 7 veranschaulicht eine mögliche Konfiguration der Längs-Gleitseiten der getrennten Rakelsegmente bei der Erfindung, gesehen in der Richtung III in der 1A.
  • Farbtauchvorrichtungen, deren Hauptkomponenten in den Figuren dargestellt sind, verfügen über ein Farbrakel 2 und eine Ductorwalze 4. Die Ductorwalze dreht sich in einer Richtung R, und das Farbrakel 2 verfügt über eine zu ihr benachbarte Einfärbungskante 23, so dass zwischen der Außenfläche 5 der Ductorwalze ein variabler und kontrollierter Spalt 40 besteht. Die Rotationsrichtung R zeigt im Gebiet der Einfärbungskante 23 nach unten, und das Farbrakel ist im Vergleich zur Horizontalen zumindest etwas so verkippt, dass die Einfärbungskante 23 unter dem gegenüberstehenden Kantengebiet 33 liegt. So ist zwischen der Oberseite 35 des Farbrakels und der Oberfläche 5 der Ductorwalze über dem Farbrakel eine nach oben offene Wanne 30 gebildet, um eine Farbmenge aufzunehmen, wie es in der 4 dargestellt ist. Wenn unter der Oberseite 35 des Farbrakels 2 eine Halteplatte 36 für dasselbe parallel zu ihm positioniert ist, kann sich die aufgenommene Farbe selbstverständlich auch etwas auf diese Halteplatte 36 erstrecken. Die Weite G des Spalts 40 definiert die Dicke B der Farbschicht 29 unter der Einfärbungskante 23 auf der Außenfläche 5 der Ductorwalze, und die Farbschicht wird dann zur Weiterverwendung in der Druckpresse von der Ductorwalze entfernt. Dieses Entfernen ist in den Figuren nicht dargestellt. Diese Weite G des Spalts 40 wird durch einen Einstellmechanismus, der später detailliert erörtert wird, geändert und kontrolliert. Die Ductorwalze verfügt über eine durch in den Figuren nicht dargestellte gelagerte Achse 26 im Rahmen 10 der Druckpresse. Das Farbrakel 2 und seine wahlweise vorhandene Halteplatte 36 sind am Körper 27 des Einstellmechanismus oder einem getrennten Körper 27 angebracht. Der erfindungsgemäße Einstellmechanismus kann in diesen Körper eingebaut sein, wie es in der 1A dargestellt ist, oder der erfindungsgemäße Einstellmechanismus kann innerhalb eines gesonderten Körpers 37 positioniert sein, wie es in den 2A und 3 dargestellt ist. Diese Körper 27, 37 werden ebenfalls auf eine in den Figuren nicht dargestellte Weise am Rahmen 10 befestigt – was in der 1A schematisch durch eine strichpunktierte Linie markiert ist.
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung verfügt der Einstellmechanismus über mehrere Verstelleinrichtungen 1 in Kontakt mit dem Farbrakel 2 und Verstellbarkeit in einer Längsrichtung P1, P2 zur Ductorwalze 4 hin und von ihr weg. Es ist immer eine Verstelleinrichtung 1 so angeordnet, dass sie ein Farbrakelsegment 3a, 3b, 3c, 3d, ... bewegt oder verformt, wobei die Bezugszahl 3 dazu verwendet wird, Farbrakelsegmente allgemein oder irgendeines derjenigen Farbrakelsegmente, die später beschrieben werden, zu bezeichnen. Demgemäß wird jedes Farbrakelsegment, das eine Zone bildet, individuell verstellt und eingestellt, was eine Zonensteuerung des Farbrakels bedeutet. Jede der Verstelleinrichtungen 1 gemäß der Erfindung verfügt über mindestens einen Stab 6 aus einem Formgedächtnismaterial SMM mit einer Länge L zumindest teilweise in der genannten Längsrichtung P1, P2. Jede der Verstelleinrichtungen 1 gemäß der Erfindung verfügt auch über eine Aktivierungseinrichtung 7 oder 8 oder 9. Das erste Ende 11 des Stabs oder der Stäbe 6 wird mittels des Körpers 27 oder 37 durch das Rahmen 10 gehalten, und das zweite Ende 12 des Stabs oder der Stäbe 6 ist so ausgebildet, dass es an einem der Einfärbungskante 23 benachbarten Punkt mit dem Farbrakel 2 in Kontakt steht. In den 1A und 2A verfügt die Verstelleinrichtung 1 nur über einen Stab 6 und in der 3 verfügt die Verstelleinrichtung 1 über mehrere Stäbe 6, die parallel miteinander verbunden sind. Es ist auch möglich, mehrere Stäbe in einer Reihe miteinander zu verbinden.
  • Der SMM-Stab oder die Stäbe 6 sind so im Körper 27 oder 37 angeordnet, dass die Längsabmessung, die Länge L, um den Wert ±ΔL frei geändert werden kann. Dies bedeutet, dass das erste Ende 11 stationär an einem Abschnitt 38 des Körpers 27 oder 37 vorliegt und das zweite Ende 12 verstellbar ist, wodurch die Länge L ± ΔL durch die Aktiviereinrichtung 7 oder 8 oder 9 der Verstelleinrichtung 1 gemäß der Erfindung verändert wird. Das zweite Ende 12 des mindestens einen Stabs ist an einem Kontaktteil 39 oder einem Verbindungsteil 24 befestigt, das in Richtungen P1, P2 im Inneren linear verstellbar ist, mit einer Führung in Abschnitten 34 durch den Körper 27, 37, wie es aus den Figuren leicht ersichtlich ist. Das Kontaktteil 39 verfügt über eine Nase 28, die sich an der Unterseite 25 des Farbrakelsegments 3 bewegt und dasselbe K verbiegt, woraufhin sich die Weite G des Spalts 40 ändert, wie es aus den 2A und 3 erkennbar ist, da die Rakelsegmente 3 federnd sind. Das Verbindungsteil 24 ist stabil an einem Rakelsegment 3 angebracht, wodurch die Farbrakelsegmente in Richtungen P1, P2 bewegt werden, wenn sie zwischen der Halteplatte 36 und dem Fuß 41 des Körpers 27 gleiten, woraufhin sich die Weite G des Spalts 40 ändert, wie es aus den 1A und 4 ersichtlich ist. Die Weite G des Spalts 40 zwischen der Walzenoberfläche 5 und der Einfärbungskante 23 stellt die Dicke B der Farbschicht 29 auf der Oberfläche 5 der Ductorwalze 4 ein, was in der 4 sichtbar gemacht ist. Abhängig vom SMM-Typ des Stabs 6 kann die Anfangslänge L zwischen 7 mm und 30 mm liegen, wobei sich die Weite G des Spalts von 0 mm bis 0,5 mm und umgekehrt ändern kann. Die entgegengesetzten Richtungen P1, P2 zur Ductorwalzenoberfläche 5 hin und von ihr weg sind dergestalt, dass sie über einen wesentlichen Teilvektor in der Richtung von der Einfärbungskante 23 zur Mittellinie der Achse 26 verfügen, wenn eine Aufteilung in zwei zueinander orthogonale Teilvektoren erfolgt.
  • Bei den ersten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den 1A und 1B dargestellt sind, werden der Stab 6 oder die Stäbe aus einem ersten Formgedächtnismaterial SMM hergestellt, das ein auf ein Magnetfeld reagierendes Material ist, und die Aktivierungseinrichtung 7 ist dergestalt, dass sie im Stab oder den Stäben eine Magnetfeldstärke H ± ΔH erzeugt. Das auf ein Magnetfeld reagierende Material ist eine Legierung auf Nickel-Gallium-Mangan-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Chrom-Bor-Silicium-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Kobalt-Titan-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Nickel-Kohlenstoff-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Mangan-Stickstoff-Basis oder irgendeine andere bekannte oder neue Legierung oder Material. Diese Arten von Materialien sind z. B. in den Veröffentlichungen SU-161 1980; Kyprianidis et al. – "Magnetic phase transition in FeCrBSi alloys", Journal of Magnetism and Magnetic Materials 161 (1996), 203–208, Websites et al. – "Magnetic order and phase transformation in Ni2MnGa", Philosophical Magazine B. Vol. 49, No. 3 (1984), 295–310, Kakeshita et al. – "Magnetoelastic martensitic transformation in an ausagen Fe-Ni-Co-Ti alloy", Scripta Metallurgica, Vol. 19, No. 8 (USA 1985), 973–976; US-5 958 154 und US-6 157 101. Eine hohe Dehnung bis zu 5%–6% und eine hohe Ausgangsenergiedichte pro Masseneinheit sind die Vorteile dieser Art von Legierungen. Es werden keine Einzelheiten zu Zusammensetzungen, Kornstrukturen und Phasenübergängen erörtert, da es die Erfindung auf die Verwendung von Formspeichermaterialien, Nichtformspeichermaterialien selbst, abgesehen hat. Die Aktivierungseinrichtung kann entweder eine um den mindestens einen Stab 6 verlaufende Wicklung 7 oder eine Wicklung 7 um einen Kern 13 aus ferromagnetischem Material, dessen Enden 14a, 14b mit dem mindestens einen Stab 6 in Kontakt stehen, sein. Wenn der Wicklung 7 eine bestimmte elektrische Spannung U und ein Strom 2 zugeführt werden, wird im mindestens einen Stab eine definierte Magnetfeldstärke H erzielt, die eine Dehnung s im mindestens einen Stab verursacht, wodurch sich die Länge L ± ΔL des mindestens einen Stabs ändert. Demgemäß wird durch Bereitstellen einer höheren oder niedrigeren elektrischen Spannung/Strom U ± ΔU, I ± ΔI für die Aktivierungseinrichtung 7, in diesem Fall die Wicklung, die Magnetfeldstärke H im mindestens einen Stab 6 um den Wert ±ΔH geändert, wobei die Magnetfeldstärke allgemein H ± ΔH ist, woraufhin sich die Längsabmessung L ± ΔL des mindestens einen Stabs ändert, wodurch die Position des Farbrakels, d.h. die Weite G des Spalts 14, eingestellt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die allgemein in der 2A dargestellt ist, werden der Stab 6 oder die Stäbe aus einem zweiten Formgedächtnismaterial SMM hergestellt, das ein temperaturempfindliches Material ist, und die Aktivierungseinrichtung 8 ist dergestalt, dass sie im Stab oder den Stäben eine Temperatur T ± ΔT erzeugt. Das temperaturempfindliche Material ist eine Legierung auf Titan-Nickel-Basis, wobei dieser Typ von Legierungen kommerziell von mehreren Firmen, z. B. unter den Namen "Nitinol", erhältlich ist.
  • Diese Typen von Legierungen werden allgemein als Formgedächtnislegierung bezeichnet, und sie bilden bei invertierten Temperaturänderungen einen Martensit ↔ Austenit-Übergang, dessen Temperatur irgendwo zwischen –100°C und +100°C ausgewählt werden kann. Eine hohe Dehnung von bis zu ungefähr 5% und eine hohe Ausgangsenergiedichte pro Masseneinheit sind die Vorteile auf dieser Art von Legierungen. Die Aktivierungseinrichtung kann vorzugsweise aus einem oder mehreren Peltier-Elementen 8 mit mindestens einer aktiven 15a am mindestens einen Stab 6 und mindestens einer zweiten aktiven Fläche 15b, die außen mit einem Wärmeleiter 18 verbunden sind und durch eine Wärmeisolierung 16 gegen den mindestens einen Stab wärmeisoliert sind, bestehen. Peltier-Elemente sind praxisgerecht, da sie den mindestens einen Stab erwärmen können, wenn ein Strom I in einer Richtung läuft, und sie den mindestens einen Stab kühlen können, wenn der Strom I in der entgegengesetzten Richtung läuft, wobei der Heiz- und Kühleffekt von der Stromstärke abhängt. Zum Zweck der Erfindung werden eine höhere oder niedrigere elektrische Spannung/Strom U ± ΔU, I ± ΔI und/oder eine umgekehrte elektrische Spannung/Strom ±U, ±I in die Aktivierungseinrichtung 8, in diesem Fall Peltier-Elemente, geleitet, woraufhin verschiedene Wärmeflüsse T⇅ zum oder vom Stab oder momentan keine Wärmeflüsse erzielt werden, was verschiedene Temperaturen T ± ΔT im mindestens einen Stab hervorruft. Demgemäß wird im mindestens einen Stab 6 eine Temperaturänderung ±ΔT erzeugt, woraufhin sich die Längsabmessung L ± ΔL des mindestens einen Stabs ändert, wodurch die Position des Farbrakels, d.h. die Weite G des Spalts 40, eingestellt wird.
  • Zur Konstruktion der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird weiter offenbart, dass die zweiten aktiven Flächen 15b der Peltier-Elemente z. B. mit Wärmeleitern 18 in Kontakt stehen, die wie zum Kühlen von Leistungshalbleitern verwendete Rippen, die kommerziell verfügbar sind, ausgebildet sein können, wobei der Raum zwischen benachbarten Peltier-Elementen und Wärmeleitern durch eine Wärmeisolierung 16 ausgefüllt ist und diejenigen Flächen der Wärmeleiter 18, die vom mindestens einen Stab 6 weg zeigen, sind in einen Kühl-/Heizkanal 19 geöffnet, durch den ein geeignetes Fluid zugeführt wird, um Wärme in der einen oder der entgegengesetzten Richtung auszutauschen.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung, die in der 3 dargestellt ist, werden der Stab oder die Stäbe 6 aus einem dritten Formgedächtnismaterial SMM hergestellt, das ein spannungsempfindliches Material ist, insbesondere ein elektrostriktives Material oder ein Elektrostriktor, und die Aktivierungseinrichtung 9 ist dergestalt, dass sie eine elektrische Spannung U ± ΔU und einen Strom I ± ΔI in den Stab oder die Stäbe liefert. Die Elektrostriktionsmaterialien sind typischerweise Oxidkeramiken mit "Perovskit" struktur, wobei es sich um allgemein bekannte Definition handelt. "Perovskit" verbindungen haben die allgemeine Formel ABO3, wobei das Kation A relativ groß ist und über niedrige Valenz verfügt – wie Ba2+, Sr2+, Ca2+, Pb2+, La3+, Sm3+, Nd3+, Bi3+, K1+ usw. – und das Kation B relativ klein und von hoher Valenz ist – wie Ti4+, Zr4+, Sn4+, W6+, Nb5+, Ta5+, Fe3+, Mn3+, Mg2+, Zn2+, Ni2+, usw. Ein Bleimagnesiumniobat-Keramikmaterial ist ein Beispiel, und das elektrostriktive Material ist vorzugsweise ein einkristallines Elektrostriktionsmaterial, wobei eine relativ hohe Dehnung von bis zu ungefähr 2% und eine mittlere Ausgangsenergiedichte pro Masseneinheit die Vorteile dieser Materialart sind. Betreffend die Stärke der Dehnung, d.h. die verfügbare Änderung ±ΔL einer Abmessung L des mindestens einen Stabs sei darauf hingewiesen, dass der zugehörige Effekt durch eine geeignete Geometrie zwischen der Verstellrichtung P1, P2 der Verstelleinrichtung und der Position und der Richtung des Farbrakels 2 in Bezug auf die Ductorwalze 4 maximiert werden kann. Durch einen Zusatzmechanismus wie Hebel und/oder eine spezielle Konfiguration des Farbrakels kann die Abmessungsänderung ±ΔL etwas verstärkt werden, wobei es dann jedoch schwierig ist, ein Spiel vollständig zu vermeiden. Magnetostriktive Materialien verfügen über eine mäßige Dehnung von ungefähr 1500 ppm, und piezoelektrische Materialien zeigen eine geringe Dehnung von ungefähr 100–300 ppm, und daher sind magnetostriktive und piezoelektrische Materialien zumindest derzeit nicht zur Verwendung als SMM-Stab gemäß der Erfindung praxisgerecht. Es ist jedoch zu bedenken, dass dauernd neue Materialien entwickelt werden, und so kann sich die Situation in der Zukunft ändern. Einzelheiten zur Zusammensetzung, Kornstrukturen und Phasenübergängen werden nicht erörtert, da die Erfindung auf die Nutzung von Formgedächtnismaterialien, nicht Formgedächtnismaterialien selbst, abzielt. Die Aktivierungseinrichtung besteht aus einem oder mehreren elektrischen Leitern 9 in Kontakt mit dem mindestens einen Stab 6. Wenn über die Aktivierungseinrichtung 9, d.h. die Leiter, eine gesteuerte höhere oder niedrigere elektrische Spannung U ± U an die Stäbe 6 angelegt wird, wird auch ein entsprechender elektrischer Strom I ± ΔI durch den mindestens einen Stab 6 geleitet. Demgemäß wird eine Änderung ±ΔU, ±ΔI betreffend die Spannung zwischen den Enden 11, 12 des mindestens einen Stabs und den Strom durch den mindestens einen Stab 6 erzeugt, wodurch die Längsabmessung L ± ΔL des mindestens einen Stabs geändert wird, wodurch die Position des Farbrakels, d.h. die Weite G des Spalts 40, eingestellt wird.
  • Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung verfügt das Farbrakel 2 über mehrere Rakelsegmente 3a, 3b, 3c, 3d, ..., die voneinander getrennt und zueinander benachbart sind, und die über der Oberfläche 5 der Ductorwalze 4 gegenüberstehende Einfärbungskanten 23 und Längsseiten 22 verfügen, die im Wesentlichen orthogonal zu den Einfärbungskanten 23 verlaufen, wobei sie miteinander in Gleitkontakt stehen, wie es in der 7 veranschaulicht ist. Jedes der Rakelsegmente 3 ist, durch ein Verbindungsteil 24, am mindestens einem Stab 6 in jeder Verstelleinrichtung befestigt, wie oben beschrieben. Der Stab oder die Stäbe 6 verlaufen im Wesentlichen parallel zu den Längsseiten 22 der Rakelsegmente 3a, 3b, 3c, 3d, ..., und sie sind stabil mit einem Verbindungsteil 24 an derjenigen Unterseite 25 jedes Rakelsegments befestigt, die von der Ductorwalze 4 weg zeigt. Um zwischen benachbarten Rakelsegmenten 3a, 3b, 3c, 3d, ... Farbdichtigkeit zu erzielen, sind die Längsseiten 22 vorzugsweise mit z. B. Stufen, wie in der 7, oder Rillen oder dergleichen, mit zueinander passender Konfiguration, an den entgegengesetzten Seiten benachbarter Rakelsegmente 3 versehen. Bei dieser beschriebenen Alternative verhindert die Halteplatte 36 ein übermäßiges Verbiegen der Rakelsegmente 3, und sie hält diese auf einem Niveau. In diesem Fall können die Blattsegmente 3a, 3b, 3c, 3d, ... ziemlich steif sein, da kein Verbiegen erforderlich ist. Da die Rakelsegmente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, ... voneinander unabhängig oder getrennt sind, bewegt sich jedes durch seine eigene Verstelleinrichtung 1 linear in seiner Gesamtheit, um den Spalt 40 einzustellen. Es existieren minimal 10 Rakelsegmente sowie 10 Verstelleinrichtungen 1 in einem Einstellmechanismus, jedoch liegt eine typische Menge von Rakelsegmenten 3 und Verstelleinrichtungen 1 in der Größenordnung von 60 bis 100. Das Leck bei der herkömmlichen Konstruktion der Rakelsegmente 3a, 3b, 3c, 3d, ..., bei der die Segmente integraler Teil des Farbrakels 2 sind und durch Schlitze 45 mit begrenzter Tiefe in einer Richtung orthogonal zur Einfärbungskante 23 gebildet sind, ist in der 6 dargestellt. Wenn ein Rakelsegment 3 mehr als ein benachbartes Rakelsegment verbogen wird, bildet sich zwischen den Seiten 22' der Rakelsegmente ein lateraler Abstand 43, woraufhin es zu einem Farbleck kommt, was sich durch Farbstreifen 44 auf der Ductorwalze oder zumindest auf einem bedruckten Blatt zeigt. So ist die Konfiguration des Farbrakels mit getrennten und linear beweglichen Rakelsegmenten, wie zu Anfang dieses Kapitels beschrieben, im Vergleich zur Konfiguration bevorzugt, bei der das Farbrakel über integrale und sich verbiegende Rakelsegmente verfügt.
  • Der Einstellmechanismus verfügt auch über eine Steuerungseinheit 20, die eine gesteuerte elektrische Spannung/Strom U, I an die Aktivierungseinrichtung liefert, oder genauer gesagt, werden eine höhere oder niedrigere elek trische Spannung/Strom U ± ΔU, I ± ΔI und/oder eine umgekehrte elektrische Spannung/Strom ±U, ±I an die Aktivierungseinrichtungen 7; 8; 9 für den mindestens einen Stab 6 geliefert, woraufhin sich die Magnetfeldstärke H oder die Temperatur T oder die Spannung/der Strom U, I im Stab entsprechend ±ΔH; ±ΔT; ±ΔU, ±ΔI ändert, wodurch sich die Abmessung L + ΔL des mindestens einen Stabs ändert, wodurch die Position des Farbrakels eingestellt wird. Gemäß der Erfindung verfügt der Mechanismus ferner über einen ersten Kraftsensor 31, der zwischen dem mindestens einen Stab 6 und dem Rahmen 10 positioniert ist, um eine im mindestens einen Stab vorhandene Längs-Kompressionskraft F zu erfassen. Mittels dieses ersten Kraftsensors 31 kann der mechanische Kontaktpunkt, der in der 5 mit G = ±0 markiert ist, zwischen der Ductorwalzenoberfläche 5 und der Einfärbungskante 23 als Reaktion der Kompressionskraft F während der Bewegung der Rakelsegmente zur Walze und gegen diese erfasst werden. Dieser Schritt wird vor Herstell-/Druckschritten dadurch ausgeführt, dass die genannte elektrische Spannung/der Strom an die Aktivierungseinrichtung 7; 8; 9 geliefert wird, wodurch das Farbrakel 2 in der Richtung P1 zur Ductorwalzenoberfläche 5 und gegen diese angetrieben wird. Die Werte der elektrischen Spannung und/oder des Stroms UX, IX zum Kontaktzeitpunkt werden in einem Speicher gespeichert, um später zur Steuerung der Dicke B der Farbschicht 29 verwendet zu werden. Der Mechanismus verfügt ferner über einen zweiten Kraftsensor 32, der zwischen der Achse 26 der Ductorwalze 4 und dem Rahmen 10 an derjenigen Seite der Ductorwalze positioniert ist, die vom Farbrakel 2 abgewandt ist. Mittels dieses zweiten Kraftsensors 32 der in der 5 mit –g markierte Punkt, in dem das Spiel der Achse 36 durch Verschieben der Ductorwalze 4 mit der Kompressionskraft F des Farbrakels in einer Richtung weg vom Farbrakel 2 beseitigt ist. Das Spiel in den Lagern ist die Differenz vom Punkt ±0 zum Punkt –G. Das vom ersten Kraftsensor empfangene erste Signal S1 und ein vom zweiten Kraftsensor empfangene zweite Signal S2, die an die Steuerungseinheit 20 geliefert werden, werden auf vorbestimmte Weise zum Steuern der an die Aktivierungseinrichtung 7; 8; 9 zu liefernden Spannung U und/oder des Stroms I verwendet. Auf diese Weise werden Werte zum Initialisieren der Steuerungseinheit 20 und der Recheneinrichtung 21 erhalten. Die Steuerungseinheit 20 verfügt über die Recheneinheit 21 zum Bestimmen der elektrischen Spannung/des Stroms, die für die vorbestimmte Bewegung ±ΔL des zweiten Endes 12 erforderlich sind. Der erste Kraftsensor 31 und der zweite Kraftsensor 32 können von jedem für diesen Zweck geeigneten Typ sein, und die Steuerungseinheit 20, die Recheneinheit 21 sowie der Speicher können über beliebige elektronische Komponenten und Schaltkreise verfügen, die für diesen Zweck geeignet sind. Diese Typen von Sensoren und elektronischen Komponenten sowie Schalt kreisen sind allgemein bekannt, so dass sie nicht detaillierter beschrieben werden.

Claims (14)

  1. Einstellmechanismus zur Zonensteuerung der Dicke (B) einer Farbschicht auf einer Ductorwalzenoberfläche (5) in einer Druckpress mit einem Rahmen (10), wobei dieser Einstellmechanismus über mehrere zonenweise Verstelleinrichtungen (1) verfügt, die jeweils mit mindestens einem Stab (6) eines Formgedächtnismaterials (SMM) mit einer Länge (L) für eine Bewegung in einer Längsrichtung (P1, P2) zur Ductorwalze und weg von dieser mittels mindestens einer kontrollierten elektrischen Spannung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formgedächtnismaterial (SMM) ein magnetfeldempfindliches Material oder ein temperaturempfindliches Material oder ein elektrostriktives Material ist, wobei ein erstes Ende (11) des mindestens einen Stabs durch den Rahmen gehalten wird, dass – die Verstelleinrichtung über eine Aktivierungseinrichtung (7; 8; 9), die so positioniert ist, dass sie im mindestens einen Stab aus dem empfindlichen Material für eine Magnetfeldstärke (H ± ΔH) oder eine Temperatur (T ± ΔT) oder eine elektrische Spannung (U ± ΔU) und einen Strom (I ± ΔU) sorgt, verfügt; und dass – der Einstellmechanismus ferner Folgendes aufweist: –– ein Farbrakel (2) mit einer Oberseite (35), die Teil einer Wanne (30) für die Farbe bildet, und mehreren Rakelsegmenten (3), die getrennt voneinander benachbart zueinander vorhanden sind, wobei zwischen Einfärbungskanten (23) des Farbrakels und der Walzenoberfläche ein variabler Spalt (40) vorhanden ist und zwischen dem zweiten Ende (12) des mindestens einen Stabs und dem Farbrakel (2) Kontakt vorhanden ist, um die Dicke der Farbschicht einzustellen; und –– eine Steuerungseinheit (20) zum Liefern einer gesteuerten elektrischen Spannung/Stroms (U, I) an die Aktivierungseinrichtung, woraufhin die Länge (L ± ΔL) des Stabs durch die Magnetfeldstärke oder die Temperatur oder die zugehörige elektrische Spannung/Strom bestimmt ist.
  2. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung eine Spule (7) um den mindestens einen Stab (6) oder eine Spule (7) um einen Kern (13) aus ferromagnetischem Material ist, deren Enden (14a, 14b) mit dem mindestens einen Stab in Kontakt stehen; und dass die Steuerungseinheit (20) so ausgebildet ist, dass sie der Spule eine gesteuerte elektrische Spannung (U) und einen Strom (I) zuführt, woraufhin im mindestens einen Stab verschiedene Magnetfeldstärken (H ± ΔH) erzielt werden.
  3. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung aus einem oder mehreren Peltier-Elementen (8) mit jeweils einer ersten aktiven Fläche (15a), zum mindestens einen Stab (6) hin, und jeweils einer zweiten aktiven Fläche (15b), die mit einem äußeren Wärmeleiter (18) verbunden ist und thermisch gegen den mindestens einen Stab isoliert ist, besteht; und dass die Steuerungseinheit (20) so ausgebildet ist, dass sie dem mindestens einen Peltier-Element eine gesteuerte elektrische Spannung (U) und einen Strom (I) zuführt, woraufhin verschiedene Wärmeflüsse (T⇵) zum oder vom Stab oder momentan keine Wärmeflüsse erzielt werden, wobei es zu verschiedenen Temperaturen (T ± ΔT) im mindestens einen Stab kommt.
  4. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung aus einem oder mehreren elektrischen Leitern (9) besteht, die mit dem mindestens einen Stab (6) in Kontakt steht; und dass die Steuerungseinheit (20) so ausgebildet ist, dass sie dem mindestens einen Stab eine gesteuerte elektrische Spannung (U ± ΔU) und einen Strom (I ± ΔI) zuführt.
  5. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelsegmente (3) über Längsseiten (22) verfügen, die im Wesentlichen rechtwinklig zu den Einfärbungskanten verlaufen und in Gleitkontakt miteinander stehen; und dass jedes der Rakelsegmente (3) am mindestens einen Stab (6) in jeder Verstelleinrichtung angebracht ist oder mit ihm in Kontakt steht.
  6. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetfeldempfindliche Material eine Legierung auf Nickel-Gallium-Mangan-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Chrom-Bor-Silicium-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Kobalt-Titan-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Nickel-Kohlenstoff-Basis oder eine Legierung auf Eisen-Mangan-Stickstoff-Basis ist.
  7. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturempfindliche Material eine Legierung auf Titan-Nickel-Basis ist.
  8. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das spannungsempfindliche Material ein Bleimagnesiumniobat-Keramikmaterial ist.
  9. Einstellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab oder die Stäbe (6) im Wesentlichen parallel zu den Längsseiten (22) der Rakelsegmente (3a, 3b, 3c, 3d ...) verlaufen und sie fest mittels eines Verbindungsteils (24) an der Unterseite (25) jedes der Rakelsegmente, die von der Ductorwalze (4) weg zeigt, angebracht sind.
  10. Einstellmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe ferner über einen ersten Kraftsensor (31) verfügt, der zwischen dem mindestens einen Stab (6) und dem Rahmen (10) positioniert ist, um die im mindestens einen Stab vorhandene Längskompressionskraft (F) zu erfassen.
  11. Einstellmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe ferner über einen zweiten Kraftsensor (32) verfügt, der zwischen der Achse (26) der Ductorwalze (4) und dem Rahmen (10) auf der von der Einfärbungskante (2) abgewandten Seite der Ductorwalze (4) angebracht ist; und dass ein vom ersten Kraftsensor empfangenes erstes Signal (S1) und ein vom zweiten Kraftsensor empfangenes zweites Signal (S2), die an die Aktivierungseinrichtung geliefert werden, auf vorbestimmte Weise dazu verwendet werden, die Spannung (U) und/oder den Strom (I) zu steuern, der an die Aktivierungseinrichtung (7; 8; 9) zu liefern ist.
  12. Einstellmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (20) über eine Berechnungseinheit (21) zum Bestimmen der elektrischen Spannung/Stroms, die für eine vorbestimmte Verstellung (±ΔL) des zweiten Endes (12) erforderlich ist, verfügt.
  13. Verfahren zur Zonensteuerung der Dicke (B) einer Farbschicht auf einer Ductorwalze (4) durch Einstellen von Positionen einer verstellbaren Einrichtung in Bezug auf eine Oberfläche (5) der Ductorwalze in einer Druckpresse, wobei bei diesem Verfahren mehrere Verstelleinrichtungen (1) mit mindestens einem Stab (6) aus einem Formgedächtnismaterial (SMM) unabhängig voneinander in einer Längsrichtung (P1, P2) zur Ductorwalze hin und von dieser weg verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren den Schritt beinhaltet, eine höhere oder niedrigere elektrische Spannung/Strom (U ± ΔU, I ± ΔI) und/oder eine umgekehrte elektrische Spannung/Strom (±U, ±I) an eine Aktivierungseinrichtung (7; 8; 9) für mindestens einen Stab (6) aus einem magnetfeldempfindlichen Material oder einem temperaturempfindlichen Material oder einem elektrostriktiven Material, der innerhalb jeder der Verstelleinrichtungen in Kontakt mit Rakelsegmenten (3) eines Farbrakels (2) angeordnet ist, zu liefern, woraufhin sich die Magnetfeldstärke (H) oder die Temperatur (T) oder die Spannung/Strom (U/I) im Stab ändert (±ΔH; ±ΔU; ±ΔU, ±ΔI) wodurch sich die Abmessung (L ± ΔL) des mindestens einen Stabs ändert, um dadurch zwischen der Oberfläche (5) der Ductorwalze und Einfärbungskanten (23) mehrerer getrennter Farbrakelsegmente (3), die zueinander benachbart sind, individuelle Spalte (40) einzustellen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe vor dem tatsächlichen Druckvorgang ferner den folgenden Schritt beinhaltet: Antreiben (P1) des Farbrakels (2) durch die genannte elektrische Spannung/Strom gegen die Oberfläche (5) der Ductorwalze; Erfassen der Kompressionsgegenkraft (F), zu der es durch einen Kontakt zwischen dem Farbrakel und der Oberfläche der Ductorwalze während des Antriebs kommt; und Abspeichern des mindestens einen Werts dieser elektrischen Spannung und/oder des Stroms (Ux, Ix), wie er zum Zeitpunkt des Kontakts existiert, um später zur Einstellung der Dicke (B) der Farbschicht (29) verwendet zu werden.
DE60109754T 2001-05-17 2001-05-17 Einstellmechanismus für Farbrakel Expired - Lifetime DE60109754T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP01660097A EP1260365B1 (de) 2001-05-17 2001-05-17 Einstellmechanismus für Farbrakel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60109754D1 DE60109754D1 (de) 2005-05-04
DE60109754T2 true DE60109754T2 (de) 2006-02-09

Family

ID=8183628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60109754T Expired - Lifetime DE60109754T2 (de) 2001-05-17 2001-05-17 Einstellmechanismus für Farbrakel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6681698B2 (de)
EP (1) EP1260365B1 (de)
AT (1) ATE292018T1 (de)
DE (1) DE60109754T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058851A1 (de) 2009-12-18 2011-06-22 Heidelberger Druckmaschinen AG, 69115 Verfahren zum Dosieren einer Farbschichtdicke auf einer Farbkastenwalze einer Druckmaschine

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6803846B2 (en) * 2002-10-23 2004-10-12 Honda Motor Co., Ltd. Actuator
EP1588854A1 (de) * 2004-04-22 2005-10-26 Kba-Giori S.A. Farbkasten in einer Druckmaschine
FI118420B (fi) * 2006-03-21 2007-11-15 Veslatec Oy Suihkuttava kostutusjärjestelmä painokoneissa
DE102007053596A1 (de) * 2007-11-09 2009-05-14 Manroland Ag Positionierantriebsanordnung einer Druckmaschine
KR101005235B1 (ko) 2008-06-30 2010-12-31 한양대학교 산학협력단 액체에 부분적으로 잠긴 고속회전 롤러 위의 액막 두께예측방법
CN102328505A (zh) * 2011-07-29 2012-01-25 浙江伟博包装印刷品有限公司 一种可伸缩活动杆保护装置
US10976263B2 (en) 2016-07-20 2021-04-13 Ball Corporation System and method for aligning an inker of a decorator
US11034145B2 (en) 2016-07-20 2021-06-15 Ball Corporation System and method for monitoring and adjusting a decorator for containers
RU2759174C1 (ru) * 2018-01-19 2021-11-09 Бол Корпорейшн Система и способ контроля и регулирования декоратора для контейнеров
CN110001185B (zh) * 2019-04-08 2021-04-13 杭州前景企业形象策划有限公司 一种柔版印刷机的印刷装置
CN110667250B (zh) * 2019-08-23 2021-10-01 北京英格条码技术发展有限公司 一种标签印刷机的压印结构
CN111823708B (zh) * 2020-08-19 2023-12-08 静宁县恒达有限责任公司 一种柔版印刷机超磁致伸缩材料刮墨刀进给机构
DE102022002852A1 (de) 2022-07-26 2024-02-01 Technische Universität Chemnitz, Körperschaft des öffentlichen Rechts Einrichtung zum Abstreifen von aufgebrachten überschüssigen Material mit einer Rakel und Verwendung einer Rakel

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4119836A (en) * 1975-11-26 1978-10-10 Kakogawa Plastics Kabushiki Kaisha Heat-controlled doctor knife
DE2951653C2 (de) 1979-12-21 1983-04-14 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum Dosieren von Farbe auf der Farbkastenwalze eines Farbwerks für Druckmaschinen
DE3324952C1 (de) * 1983-07-11 1985-02-14 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Farbdosiereinrichtung fuer eine Druckmaschine
CH679919A5 (de) * 1989-10-23 1992-05-15 Patric Albiez
DE9112926U1 (de) * 1991-10-17 1991-12-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Einrichtung zum zonenweisen Dosieren eines flüssigen Mediums auf einer Walze einer Druckmaschine
FI101563B (fi) 1995-07-11 1998-07-15 Adaptamat Tech Oy Menetelmä kaksosrakenteen suuntautumisen ohjaamiseksi ja siinä käytett ävä aktuaattori
WO1998008261A1 (en) 1996-08-19 1998-02-26 Massachusetts Institute Of Technology High-strain, magnetic field-controlled actuator materials
FI982407A0 (fi) * 1998-03-03 1998-11-06 Adaptamat Tech Oy Toimielimet ja laitteet
JP2896894B1 (ja) * 1998-05-15 1999-05-31 株式会社東京機械製作所 ドクターブレード装置
JP3189893B2 (ja) * 1998-09-08 2001-07-16 株式会社東京機械製作所 インキ壺装置におけるインキ出し隙間調整装置
DE10055827A1 (de) * 2000-11-10 2002-05-29 Heidelberger Druckmasch Ag Farbdosiersystem in einer Druckmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058851A1 (de) 2009-12-18 2011-06-22 Heidelberger Druckmaschinen AG, 69115 Verfahren zum Dosieren einer Farbschichtdicke auf einer Farbkastenwalze einer Druckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE60109754D1 (de) 2005-05-04
EP1260365A1 (de) 2002-11-27
ATE292018T1 (de) 2005-04-15
US6681698B2 (en) 2004-01-27
EP1260365B1 (de) 2005-03-30
US20020195011A1 (en) 2002-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60109754T2 (de) Einstellmechanismus für Farbrakel
DE19937796B4 (de) Druckwerk
DE3331208C2 (de)
EP1719191B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur polarisierung eines piezoelektrischen aktors
DE102005059081A1 (de) Drehaktuator mit Zugelement aus Formgedächtnislegierung
DE102008019720A1 (de) Beheizte Prägewalze
DE2951653A1 (de) Vorrichtung zum dosieren von farbe auf der farbkastenwalze eines farbwerks fuer druckmaschinen
DE2213819A1 (de) Vorrichtung zum Nacheinstellen und Steuern des Abstands zwischen den Mittelpunkten eines Paars voneinander beabstandeter Lagerblöcke
DE69027149T2 (de) Walzen zur thermischen Markierung von Mineralfaserbahnen und Verfahren
EP0304445B1 (de) Farbwerk, dessen farbaufstrich steuerbar ist
DE3882698T2 (de) Wärmedruckkopf.
DE2714577C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen des Farbflusses an Druckmaschinenfarbwerken
EP1033262A1 (de) Kleberauftragsstation für Druckerzeugnisse
EP0071014A1 (de) Verfahren und Farbübertragungselement zum Uebertragen von Druckfarbe auf ein Substrat im Siebdruck
DE10030163A1 (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen eines elektrostatischen Musters auf einen Bildzylinder
WO2004018206A1 (de) Zylinder einer rollendruckmaschine und druckeinheit
EP0166955A2 (de) Farbkasten für Rotationsdruckmaschinen mit einer Farbdosiereinrichtung
EP0799933B1 (de) Kalander für Papier o. dgl.
DE102007053596A1 (de) Positionierantriebsanordnung einer Druckmaschine
DE60021932T2 (de) Farbmesser für eine Druckmaschine
DE602004005360T2 (de) System und element zur lateralen positionierung von papierrollen verschiedener breite
EP2025513B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Bildbahnreglers einer Druckmaschine
DE102008001367A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines in einer Druckmaschine angeordneten mehrere Stellelemente aufweisenden Bildbahnreglers
DE102007053595B4 (de) Verfahren zur Einstellung einer Farbdosiereinrichtung
DE102013214566A1 (de) Verfahren zur Kompensation einer Fan-out bedingten Querdehnung einer in einer Druckmaschine mit mehreren Druckfarben bedruckten Bedruckstoffbahn unter Verwendung von mindestens einem Stellmittel eines Bildbahnreglers

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition