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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Laserdiode, eine lichtemittierende
Halbleitereinrichtung und ein Verfahren zu deren Herstellung, insbesondere
betrifft sie eine Laserdiode für
Selbstpulsation, eine lichtemittierende Halbleitereinrichtung, die
mehrere die Laserdiode enthaltende Laserdiodenelemente aufweist,
und ein Verfahren zur Herstellung der Laserdiode.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Generell
ist in einem optischen Plattengerät zum Lesen (Wiedergeben) von
Information, die auf einem Information optisch aufzeichnenden optischen Aufzeichnungsmedium
(nachstehend als eine optische Platte bezeichnet), beispielsweise
einer CD (Compact Disk (Kompaktdisk)), DVD (Digital Versatile Disk
(mehrseitige Digitalplatte)) und/oder MD (mini disk (Minibildplatte))
aufgezeichnet ist, und Schreiben (Speichern) von Information darauf,
ein optischer Aufnehmer eingebaut.
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Für eine Lichtquelle
des obigen optischen Plattengeräts
und des optischen Aufnehmers wird eine Laserdiode benutzt.
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Als
die Wellenlänge
der Lichtquelle wird Laserlicht unterschiedlicher Wellenlängen benutzt, wenn
die Typen optischer Platten (optische Plattensysteme) differieren.
Beispielsweise wird Laserlicht, das eine Wellenlänge von 760 nm aufweist, zum
Wiedergeben von CDs benutzt, und Laserlicht, das eine Wellenlänge von
650 nm aufweist, wird zum Wiedergeben von DVDs benutzt.
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In
den letzten Jahren ist eine Selbstpulsationstyp-Laserdiode entwickelt worden, um Rauschen entsprechend zurückkommendem
Licht des Laserlichts in der Laserdiode des 650 nm-Bandes für DVDs wie
oben zu reduzieren.
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Eine
Selbstpulsationstyp-Laserdiode hat den Vorteil einer Verhinderung
von Emissionsrauschen, das wie im Stand der Technik durch Hochfrequenzüberlagerung
während
des Laserbetriebs verursacht wird.
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Als
ein Beispiel der obigen Selbstpulsationstyp-Laserdiode ist eine Struktur, die eine
sättigbare Absorptionsschicht
aufweist, entwickelt worden (siehe Preprints of 47th Joint Presentations
of Applied Physics, Seite 1147, Vortrag 29a-N-2).
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12 ist
eine Querschnittsdarstellung der obigen Laserdiode.
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Eine
beispielsweise aus InGaP bestehende n-Typ-Pufferschicht 51, eine beispielsweise
aus AlGaInP bestehende n-Typ-Mantelschicht 52, eine aktive
Schicht 53 (eine Multiquantum-well-Struktur (Multiquantentopfstruktur),
die eine Oszillationswellenlänge
von 650 nm aufweist) und eine beispielsweise aus AlGaInP bestehende
p-Typ-Mantelschicht 54, sind auf einem beispielweise aus
GaAs bestehenden n-Typ-Substrat 50, übereinander
angeordnet bzw. gestapelt.
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An
der oberen Ebene der p-Typ-Mantelschicht 54 ist eine in
hoher Konzentration dotierte sättigbare
Absorptionsschicht 55 ausgebildet.
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Außerdem ist
an der oberen Ebene dieser eine beispielsweise aus AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 56 ausgebildet,
die in ein Stromeinspeisungsstreifengebiet heraussteht. Eine aus
AlInP hergestellte n-Typ-Sperrschicht 57 ist in Gebieten,
die das Stromeinspeisungsstreifengebiet ausnehmen, ausgebildet.
An der oberen Ebene der p-Typ-Mantelschicht 56 ist
im Stromeinspeisungsstreifengebiet und der Sperrschicht 57 eine
aus GaAs bestehende n-Typ-Schicht 58 ausgebildet.
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Jedoch
bestehen bei der obigen Selbstpulsationstyp-Laserdiode des Standes der Technik die folgenden
Probleme:
- 1. Der Betriebsstrom beträgt 56 mA,
wenn das Ausgangssignal bei Raumtemperatur von 25°C gleich
5 mV ist, so dass der Betriebsstrom groß ist.
- 2. Zusammen mit dem großen
Betriebsstrom nimmt die Langzeitzuverlässigkeit (Lebensdauer) als
ein Laserdiodenelement ab.
- 3. Es ist notwendig, die Dotierungsmenge und die Schichtdichte
der sättigbaren
Absorptionsschicht genau zu kontrollieren, so dass es die Probleme gibt,
dass der Grad der Selbstpulsation variiert und der Kink- bzw. Knickpegel
abnimmt. Folglich wird bei Massenproduktion die Ausfall- bzw. Fehlerrate
hoch.
- 4. Es sind beim Herstellungsprozess zwei oder drei epitaktische
Aufwachsschritte notwendig, so dass der Prozess kompliziert wird.
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Eine
Laserdiode des obigen Typs geht aus US-A-5 966 297 hervor.
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Auch
ist in den letzten Jahren beispielsweise ein kompatibler optischer
Aufnehmer entwickelt worden, der eine Wiedergabe von CDs durch ein
optisches DVD-Plattengerät
ermöglicht.
Es ist eine monolithische Dualwellenlängenlaserdiode entwickelt worden,
bei der beispielsweise eine Laserdiode für CD (Emissionswellenlänge von
780 nm) und eine Laserdiode für
DVD (Emissionswellenlänge
von 650 nm) auf einem einzelnen Chip befestigt sind. Wenngleich
gewünscht
wird, dass ein Laserdiodenelement auf der 650 nm-Seite des Dualwellenlasers
als solches vom Selbstpulsationstyp ist, sind beim Versuch, eine
Selbstpulsationstyp-Laserdiode des Standes der Technik zu inkorporieren,
drei oder vier epitaktische Aufwachsschritte zusammen mit den Laserdioden
auf der 780 nm-Bandseite und der 650 nm-Bandseite notwendig, so
dass das Problem besteht, dass der Prozess lange und kompliziert
wird und die Fehlerrate bei der Massenproduktion hoch wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Selbstpulsationstyp-Laserdiode,
welche die Langzeitzuverlässigkeit
durch Reduzierung des Betriebsstroms verbessern kann und durch eine
geringere Zahl von Epitaxieschritten bei verbesserter Fertigungs-
bzw. Produktionsausbeute produziert werden kann, und eine lichtemittierende
Halbleitereinrichtung, die mehrere die Laserdiode aufweisende Laserdiodenelemente
aufweist, bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Laserdiode bereitgestellt,
die aufweist: eine erste Mantelschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps,
die auf einem Substrat ausgebildet ist, eine aktive Schicht, die
an einer oberen Ebene der ersten Mantelschicht ausgebildet ist,
eine zweite Mantelschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die an einer
oberen Ebene der aktiven Schicht ausgebildet ist, eine dritte Mantelschicht
des zweiten Leitfähigkeitstyps,
die in einem Stromeinspeisungsstreifengebiet an einer oberen Ebene
der zweiten Mantelschicht ausgebildet ist, eine Kontaktschicht,
die an einer oberen Schicht der dritten Mantelschicht ausgebildet
ist, und eine Elektrode, die so ausgebildet ist, dass sie die zweite
Mantelschicht in Gebieten, die vom Stromeinspeisungsstreifengebiet
verschieden sind, anschließt
und die Kontaktschicht anschließt, wobei,
wenn durch Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Elektrode
von der Elektrode über die
Kontaktschicht ein erster Strom eingespeist wird und von einem Laserlichtoszillationsgebiet
in der Nähe
der aktiven Schicht Laserlicht emittiert wird, von der Elektrode über die
zweite Mantelschicht ein zweiter Strom, der kleiner als der erste
Strom ist, in Gebiete, die vom Stromeinspeisungsstreifengebiet verschieden
sind, eingespeist wird und Ströme
an Enden des Laserlichtsoszillationsgebiets zu einer Selbstpulsation
kontrolliert bzw. gesteuert werden.
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Vorzugsweise
sind in der Laserdiode gemäß der vorliegenden
Erfindung an den Enden des Laserlichtsoszillationsgebiets zur Selbstpulsation
sättigbare
Absorptionsgebiete ausgebildet.
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Vorzugsweise
weist bei der obigen Laserdiode gemäß der vorliegenden Erfindung
die zweite Mantelschicht ein Material auf der Basis von AlGaInP auf.
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Vorzugsweise
weist bei der obigen Laserdiode gemäß der vorliegenden Erfindung
das Material der Elektrode bei einem die zweite Mantelschicht kontaktierenden
Abschnitt Titan auf.
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Außerdem weist
vorzugsweise die Elektrode übereinanderliegend
angeordnete, d.h. gestapelte und so ausgebildete Schichten aus Titan,
Platin und Gold auf, dass sie die zweite Mantelschicht und Kontaktschicht
von ihrer Titanseite her kontaktieren.
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Vorzugsweise
weist die obige Laserdiode gemäß der vorliegenden
Erfindung zwischen der zweiten Mantelschicht und der dritten Mantelschicht eine Ätzstoppschicht
auf.
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Vorzugsweise
kann bei der obigen Laserdiode gemäß der vorliegenden Erfindung
der Selbstpulsationsgrad durch eine Dicke der dritten Mantelschicht
und eine Breite des Stromeinspeisungsstreifengebiets eingestellt
sein, und noch bevorzugter liegt die Dicke der dritten Mantelschicht
in einem Bereich von 0,1 bis 0,7 μm
und/oder liegt die Breite des Stromeinspeisungsstreifengebiets in
einem Bereich von 1,5 bis 5 μm.
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Bei
der obigen Konfiguration der Laserdiode der vorliegenden Erfindung
wurde gefunden, dass zur Zeit der Einspeisung eines ersten Stromes
von einer Elektrode über
die obige Kontaktschicht und Emission von Laserlicht aus einem Laserlichtoszillationsgebiet
in der Nähe
der aktiven Schicht ein zweiter Strom, der kleiner als der erste
Strom ist, von der Elektrode über
die zweite Mantelschicht in die Gebiete, die das Stromeinspeisungsstreifengebiet
ausnehmen, eingespeist wird, so dass der Strom geeignet auf die
Endabschnitte des Laserlichtoszillationsgebiets verteilt wird und
Selbstpulsation auftritt.
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Außerdem wurden
die Konfiguration und Bedingungen einer Laserdiode zur Steuerung
der Stärke
der Selbstpulsationsknick- und Emissionscharakteristiken gefunden.
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Eine
die obige Konfigurationation aufweisende Selbstpulsationstyp-Laserdiode
kann einen Betriebsstrom von dem des Standes der Technik reduzieren.
Als Resultat kann die Langzeitzuverlässigkeit verbessert werden.
Auch ist aufgrund der Konfiguration nur ein einzelner Epitaxischritt
notwendig, so dass die Zahl von Epitaxieschritten von der des Standes
der Technik reduziert werden kann und die Produktionsausbeute verbessert
werden kann.
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Unter
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine lichtemittierende
Halbleitereinrichtung mit mehreren Laserdiodenelementen bereitgestellt,
wobei wenigstens eines der Laserdiodenelemente aufweist: eine erste
Mantelschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps,
die auf einem Substrat ausgebildet ist, eine aktive Schicht, die
an einer oberen Ebene der ersten Mantelschicht ausgebildet ist,
eine zweite Mantelschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die an einer
oberen Ebene der aktiven Schicht ausgebildet ist, eine dritte Mantelschicht
des zweiten Leitfähigkeitstyps,
die in einem Stromeinspeisungsstreifengebiet an einer oberen Ebene
der zweiten Mantelschicht ausgebildet ist, eine Kontaktschicht, die
an einer oberen Ebene der dritten Mantelschicht ausgebildet ist,
und eine Elektrode, die so ausgebildet ist, dass sie die zweite
Mantelschicht in Gebieten, die vom Stromeinspeisungsstreifengebiet
verschieden sind, anschließt
und die Kontaktschicht anschließt,
und wobei wenigstens das eine der Laserdiodenelemente eine Laserdiode
ist, wobei, wenn durch Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Elektrode
von der Elektrode über
die Kontaktschicht ein erster Strom eingespeist wird und von einem
Laserlichtoszillationsgebiet in der Nähe der aktiven Schicht Laserlicht
emittiert wird, von der Elektrode über die zweite Mantelschicht
ein zweiter Strom, der kleiner als der erste Strom ist, in Gebieten,
die vom Stromeinspeisungsstreifengebiet verschieden sind, eingespeist
wird und Ströme
an Enden des Laserlichtoszillationsgebiets zu einer Selbstpulsation
kontrolliert bzw. gesteuert werden.
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Vorzugsweise
sind die mehreren Laserdiodenelemente auf dem gleichen Substrat
ausgebildet.
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Gemäß der obigen
lichtemittierenden Halbleitereinrichtung kann beispielsweise bei
einer monolithischen Dualwellenlängenlaserdiode,
bei der eine Laserdiode für
CDs (Lichtemissionswellenlänge
von 780 nm) und eine Laserdiode für DVDs (Lichtemissionswellenlänge von
650 nm) auf einem einzelnen Chip befestigt sind, eine Laserdiode
eines Selbstpulsationstyps inkorporiert werden, die exzellente Rauschencharakteristiken
aufweist, welche den Betriebsstrom von dem des Standes der Technik
reduzieren kann, wodurch die Langfristzuverlässigkeit verbessert wird. Außerdem kann
die Zahl von Epitaxischritten von der des Standes der Technik reduziert
werden und kann die Produktionsausbeute verbessert werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung einer selbstpulsierenden Laserdiode bereitgestellt,
das die Schritte aufweist: Bilden einer ersten Mantelschicht eines
ersten Leitfähigkeitstyp
auf einem Substrat, Bilden einer aktiven Schicht an einer oberen
Ebene der ersten Mantelschicht, Bilden einer zweiten Mantelschicht
eines zweiten Leitfähigkeitstyps
an einer oberen Ebene der aktiven Schicht, Bilden einer dritten Mantelschicht
des zweiten Leitfähigkeitstyps
an einer oberen Ebene der zweiten Mantelschicht, Bilden einer Kontaktschicht
an einer oberen Ebene der dritten Mantelschicht, Bilden einer Maskenschicht
zum Schützen
eines Stromeinspeisungsstreifengebiets, Entfernen der dritten Mantelschicht
und der Kontaktschicht unter Belassen des Stromeinspeisungsstreifengebiets
durch Benutzen der Maskenschicht als eine Maske, und Bilden einer
Elektrode so, dass sie in Gebieten, die vom Stromeinspeisungsstreifengebiet
verschieden sind, an die zweite Mantelschicht angeschlossen ist
und die Kontaktschicht anschließt.
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Vorzugsweise
weist ein Verfahren zur Herstellung einer Laserdiode gemäß der vorliegenden Erfindung
außerdem
den Schritt der Bildung einer Ätzstoppschicht
an einer oberen Ebene der zweiten Mantelschicht zwischen dem Schritt
der Bildung der zweiten Mantelschicht und dem Schritt der Bildung der
dritten Mantelschicht auf, wobei die dritte Mantelschicht an einer
oberen Ebene der Ätzstoppschicht gebildet
wird, und die dritte Mantelschicht und die Kontaktschicht durch
Benutzung der Ätzstoppschicht als
einen Ätzstopp
entfernt werden und außerdem beim
Schritt der Entfernung der dritten Mantelschicht und der Kontaktschicht Ätzbedingungen
zur Entfernung der Ätzstoppschicht
geändert
werden.
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Vorzugsweise
wird beim Schritt der Bildung der Elektrode Titan als ein Material
der Elektrode eines die zweite Mantelschicht kontaktierenden Abschnitts
benutzt.
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Außerdem werden
vorzugsweise beim Schritt der Bildung der Elektrode aufeinanderliegende
Schichten aus Titan, Platin und Gold als die obige Elektrode so
gebildet, dass sie die zweite Mantelschicht und die Kontaktschicht
von ihrer Titanseite her kontaktieren.
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Vorzugsweise
wird bei einem Verfahren zur Herstellung einer Laserdiode gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Dicke der dritten Mantelschicht so gebildet, dass
sie in einem Bereich von 0,1 bis 0,7 μm liegt.
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Auch
wird vorzugsweise eine Breite des Stromeinspeisungsstreifengebiets
so gebildet, dass sie in einem Bereich von 1,5 bis 5 μm liegt.
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Gemäß dem obigen
Verfahren zur Herstellung einer Laserdiode der vorliegenden Erfindung kann
eine Laserdiode eines Selbstpulsationstyps mit exzellenten Rauschencharakteristiken,
die zur Reduzierung eines Betriebsstroms von dem des Standes der
Technik reduzieren können,
wodurch Langfristzuverlässigkeit
verbessert wird, durch eine kleinere Zahl von Epitaxischritten als
beim Stand der Technik bei verbesserter Produktionsausbeute hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben und Eigenschaften oder Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
klarer, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in
denen:
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1A eine
Querschnittsdarstellung einer Laserdiode gemäß einer ersten Ausführungsform
ist, während 1B eine
vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Gebietes höher
als eine aktive Schicht in 1A ist;
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2A bis 2C Querschnittsdarstellungen
von Produktionsschritten bei einem Verfahren zur Herstellung einer
Laserdiode gemäß der ersten Ausführungsform
sind;
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3A bis 3C Darstellungen
sind, die (3A) einen Kohärenzindex γ, (3B)
einen Horizontalrichtungsemissionswinkel θ//(Grad) und (3C)
einen Pegel (mV), bei dem in Bezug auf eine Dicke H einer p-Typ-Mantelschicht
bei einem ersten Beispiel ein Knick auftritt, graphisch darstellen;
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4A bis 4C Darstellungen
sind, die (4A) einen Kohärenzindex γ, (4B)
einen Horizontalrichtungsemissionswinkel θ//(Grad), und (4C)
einen Pegel (mV), bei dem in Bezug auf eine Breite SW eines Stromeinspeisungsstreifengebiets
in einem zweiten Beispiel auftritt, graphisch darstellen;
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5A und 5B Querschnittsdarstellungen
einer Laserdiode gemäß einer
zweiten Ausführungsform
sind, wobei 5B eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Gebiets höher
als eine aktive Schicht in 5A ist;
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6A bis 6L Querschnittsdarstellungen
von Herstellungsschritten eines Verfahrens zur Herstellung einer
Laserdiode gemäß der zweiten Ausführungsform
sind;
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7 eine
Querschnittsdarstellung eines Beispiels ist, das eine Laserdiode
gemäß der zweiten Ausführungsform
benutzt;
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8A eine
perspektivische Darstellung der Konfiguration ist, wenn eine Laserdiode
gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem CAN-Baueteil befestigt ist, während 8B eine
Draufsicht eines Schlüsselabschnitts
derselben ist;
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9 eine
schematische Darstellung der Konfiguration eines optischen Aufnehmers
ist, der eine kompakt zusammengebaute CAN-Laserdiode der 8A und 8B benutzt;
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10A eine perspektivische Darstellung der Konfiguration
ist, wenn eine Laserdiode gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Laserkoppler befestigt ist, während 10B eine
perspektivische Darstellung eines Tastabschnitts derselben ist;
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11 eine
schematische Darstellung der Konfigurationation eines optischen
Aufnehmers ist, der eine in den Laserkoppler der 10A und 10B eingebaute
Laserdiode benutzt, und
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12 eine
Querschnittsdarstellung einer Laserdiode gemäß einem Beispiel des Standes
der Technik ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unten
werden Ausführungsformen
einer Laserdiode und einer lichtemittierenden Halbleitereinrichtung
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
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Erste Ausführungsform
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Eine
Laserdiode gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Laserdiode LD für
DVDs, die eine Lichtemissionswellenlänge von 650 nm aufweist.
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1A ist
eine Querschnittsdarstellung der obigen Laserdiode, während 1B eine
vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Gebiets höher
als eine aktive Schicht in 1A ist.
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Die
obige Laserdiode LD wird erläutert.
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Eine
aus beispielsweise GaAs bestehende n-Typ-Pufferschicht 31, eine aus
beispielsweise InGaP bestehende n-Typ-Pufferschicht 36, eine
aus beispielsweise AlGaInP bestehende n-Typ-Mantelschicht 37,
eine aktive Schicht 38 (eine Multiquantum-well-Struktur
(Multiquantentopfstruktur) einer Oszillationswellenlänge von
650 nm, die eine Sperrschicht und eine Leiterschicht aufweist) und
eine aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 39 sind
auf einem n-Typ-Substrat 30 übereinanderliegend angeordnet,
d.h. gestapelt. Als weitere obere Schichten sind eine beispielsweise
aus GaInP bestehende Ätzstoppschicht 40,
eine aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 41, eine
aus beispielsweise GaInP bestehende Zwischenschicht 42 und
eine aus beispielsweise GaAs bestehende p-Typ-Kontaktschicht 43 gestapelt,
um einen Stapel ST zu bilden.
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Die
Schichten von einer Oberfläche
der p-Typ-Kontaktschicht 43 zur Ätzstoppschicht 40 sind zu
einer Rippenform RD verarbeitet, die oberhalb der p-Typ-Mantelschicht 39 vorsteht.
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Durch
Abdecken der das Stromeinspeisungsstreifengebiet ausnehmenden Gebiete,
das heißt
der p-Typ-Mantelschicht 39 und der p-Typ-Kontaktschicht 43,
ist eine p-Elektrode 45 gebildet.
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Die
p-Elektrode besteht beispielsweise aus einem Ti/Pt/Au-Stapel und
ist so ausgebildet, dass die Ti-Seite einen Halbleiter kontaktiert.
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Auch
ist unter dem n-Typ-Substrat 30 eine aus beispielsweise
einem daran angeschlossenen AUGe/Ni/AU-Stapel bestehende n-Elektrode 46 ausgebildet.
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Bei
der Laserdiode der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine vorbestimmte
Spannung an die p-Elektrode und n-Elektrode angelegt wird, zur Zeit der
Einspeisung eines ersten Stroms Ia von der p-Elektrode 45 über die
Kontaktschicht und Emission von Laserlicht aus einem Laserlichtoszillationsgebiet LOR
(laser light oszillation region) in der Nähe der aktiven Schicht 38 ein
zweiter Strom Ib, der kleiner als der erste Strom Ia ist, von der
p-Elektrode 45 über die p-Typ-Mantelschicht 39 in
das Stromeinspeisungsstreifengebiet ausnehmende Gebiete eingespeist, wobei
der Strom auf Endabschnitte des Laserlichtoszillationsgebiets LOR
geeignet verteilt wird, ein sättigbares
Absorptionsgebiet SA ausgebildet wird und eine Selbstpulsation erzeugt
wird.
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Auch
kann der Grad der Selbstpulsation durch das Material der p-Elektrode 45,
die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 und
der Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets eingestellt werden.
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Der
Grad der Selbstpulsation ist eine Größe, die von einer Größe eines
von der aus AlGaInP hergestellten p-Typ-Mantelschicht/p-Elektrode in das Laserlichtoszillationsgebiet
LOR verteilten Stroms abhängt,
bestimmt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist Ti als ein die aus dem obigen AlGaInP
bestehende p-Typ-Mantelschicht kontaktierendes Metallmaterial bevorzugt, ist
Pt als ein das Ti kontaktierende Metallmaterial bevorzugt und ist
Au als ein das Pt kontaktierende Metallmaterial bevorzugt, das heißt, der
obige Ti/Pt/Au-Stapel so bevorzugt so ausgebildet, dass seine Ti-Seite
den Halbleiter kontaktiert.
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Wenn
die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 klein ist, ist das
optische Ausgangssignal, bei dem ein Knick erscheint, niedrig (der
Knickpegel ist niedrig). Dies deshalb, weil ein Δn (Brechungsindexdifferenz)
des Laseroszillationsgebiets klein und das Licht des Oszillationsgebiets
aufgrund des eingespeisten Stroms nicht ausgeglichen bzw. nicht
symmetrisch (unbalanced) ist, wenn die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht klein
ist. Um die Nichtsymmetrie zu verhindern, wird die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 so eingestellt,
dass sie nicht kleiner als ein gewisser Wert ist, und Änderungen
(Bewegung) des Oszillationsgebiets (photoelektrisches Feldgebiet)
durch Sichern des Δn
verhindert werden.
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Folglich
wird, wenn die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 groß ist, der
Grad der Selbstpulsation schwach. Der Grad der Selbstpulsation wird
durch einen Kohärenzindex γ ausgedrückt. Wenn
der γ-Wert
klein ist, wird vorzugsweise ein Selbstpulsationslaser, der einen
hohen Grad an Selbstpulsation aufweist, erhalten, während wenn
die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 groß ist, das Δn wie oben
groß wird
und eine Laserdiode eines Indexleitertyps (Brechungsindexwellenleitertyp)
erhalten wird.
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Außerdem entsteht,
wenn die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 groß ist, der
Nachteil, dass der Horizontalrichtungsemissionswinkel θ// der Laseremissionscharakteristik
klein wird.
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Hinsichtlich
der obigen Bedingungen wird die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 bevorzugt
so eingestellt, dass sie in einem Bereich von 0,1 bis 0,7 μm liegt,
um im Fall der Anwendung auf einen optischen Aufnehmer einen geeigneten
Bereich von Charakteristiken zu erhalten (Knickpegel 7 bis 9 mW oder
mehr, γ ≤ 0,5, 7 Grad ≤ θ// ≤ 11 Grad).
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Außerdem ist,
wenn die Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets klein ist,
das optische Ausgangssignal, bei dem ein Knick auftritt, klein (der
Knickpegel ist niedrig).
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Umgekehrt
wird, wenn die Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets groß ist, der
Grad der Selbstpulsation schwach. Dies deshalb, weil, wenn die Breite
SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets groß ist, die Überlagerung des von der Quantum-well-Schicht
(Quantentopfschicht) und dem Laserlichtoszillationsgebiet gebildeten
sättigbaren
Absorptionsgebiet (photoelektrisches Feldgebiet) klein wird und
der Wellenleiterverlust klein wird.
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Außerdem entsteht,
wenn die Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets groß ist, der Nachteil,
dass die Laseremissionswinkelcharakteristik des Horizontalrichtungsemissionswinkels θ// klein wird.
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Um
zu bewirken, dass die obigen Bedingungen in einen Bereich von Charakteristiken
fallen, der für
den Fall einer Anwendung auf einen optischen Aufnehmer geeignet
ist (Knickpegel 7 bis 9 mW oder mehr, γ ≤ 0,5, 7 Grad ≤ θ// ≤ 11 Grad), liegt die Breite SW
des Stromeinspeisungsstreifengebiets vorzugsweise im Bereich von
1,5 bis 5 μm.
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Eine
wie oben konfigurierte Selbstpulsationslaserdiode LD kann den Betriebsstrom
mehr als beim Stand der Technik reduzieren, und deshalb kann die
Langzeitzuverlässigkeit
verbessert werden.
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Auch
ist aufgrund der Konfiguration zur Bildung nur ein einzelner Epitaxischritt
notwendig, so dass die Zahl von Epitaxischritten von der beim Stand
der Technik reduziert werden kann und die Produktionsausbeute verbessert
werden kann.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung der obigen Laserdiode LD erläutert.
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Als
erstes werden, wie in 2A gezeigt, eine aus beispielsweise
GaAs bestehende n-Typ-Pufferschicht 31, eine aus beispielsweise
InGaP bestehende n-Typ-Pufferschicht 36, eine aus beispielsweise
AlGaInP bestehende n-Typ-Mantelschicht 37,
eine aktive Schicht 38 (Multiquantum-well-Struktur mit einer
Oszillationswellenlänge von
650 nm, die eine Sperrschicht und eine Leiterschicht aufweist),
eine aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 39,
eine aus beispielsweise GaInP bestehende Ätzstoppschicht 40, eine
aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 41, eine aus
beispielsweise GaInP bestehende Zwischenschicht 42 und
eine aus beispielsweise GaAs bestehende p-Typ-Kontaktschicht 43 auf
einem beispielsweise aus GaAs bestehenden n-Typ-Substrat 30 durch
ein epitaktisches Aufwachsverfahren wie beispielsweise metallorganisch-chemisches
Gasphasenepitaxieaufwachsen (metal-organic vapor phase epitaxial
growth (MOVPE)) sukzessive gestapelt.
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Als
nächstes
wird, wie in 2B gezeigt, eine Maskenschicht
MS zum Schützen
eines Stromeinspeisungsstreifengebiets durch Photolithographie gebildet.
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Als
nächstes
wird während
des Schützens des
Abschnitts zur Bildung des Stromeinspeisungsstreifengebiets durch
Benutzung der Maskenschicht MS als eine Maske durch Benutzung der Ätzstoppschicht 40 als
einen Ätzstopp
ein Ätzen
EC zum Entfernen von Gebieten, die vom Stromeinspeisungsstreifengebiet
verschieden sind, bzw. Gebieten anders als das Stromeinspeisungsstreifengebiet
von der p-Typ-Kontaktschicht 43 zur p-Typ-Mantelschicht 41 und
zur Bildung einer Rippenform RD, in welcher das Stromeinspeisungsgebiet
heraussteht, ausgeführt.
Außerdem
wird ein Ätzen
unter unterschiedlichen Ätzbedingungen
ausgeführt,
um die Ätzstoppschicht 40 in
Gebieten anders als das Stromeinspeisungsstreifengebiet zu entfernen.
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Als
nächstes
wird die Maskenschicht MS durch Behandeln mit einem organischen
Lösungsmittel
usw. entfernt, dann wird eine p-Elektrode 45, beispielsweise
Ti/Pt/Au, so gebildet, dass sie an die p-Typ-Kontaktschicht 43 und
die p-Typ-Mantelschicht 39,
die in Abschnitten anders als das Stromeinspeisungsstreifengebiet
frei liegen, angeschlossen ist, während eine n-Elektrode 46 wie
beispielsweise AuGe/Ni/Au so gebildet wird, dass sie mit dem n-Typ-Substrat 30 verbunden
ist.
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Dann
kann nach einem Pelletieren eine wie in den 1A und 1B gezeigte
Laserdiode LD erhalten werden.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Laserdiode der vorliegenden Ausführungsform
ist zur Bildung einer Laserdiode des Selbstpulsationstyps, die den
Betriebsstrom von dem des Standes der Technik reduzieren kann und
dadurch die Langfristzuverlässigkeit
verbessert, nur ein einzelner Epitaxischritt notwendig, so dass
die Zahl von Epitaxischritten reduziert ist und eine Herstellung
bei verbesserter Produktionsausbeute möglich ist.
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(Beispiel 1)
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Bei
einer Laserdiode der obigen Konfiguration werden die Abhängigkeit
des Kohärenzindex γ, des Horizontalrichtungsemissionswinkels θ//(Grad) und
des Pegel (mW), bei dem ein Knick auftritt (Knickpegel), von der
Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 untersucht.
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Eine
Darstellung der erhaltenen Resultate ist in den 3A bis 3C gezeigt.
Bei den 3A bis 3C sind
(3A) der Kohärenzindex γ, (3B)
der Horizontalrichtungsemissionswinkel θ//(Grad) und (3C)
der Pegel, bei dem ein Knick (mW) auftritt, in Bezug auf die Dicke
H der p-Typ-Mantelschicht 41 graphisch dargestellt.
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Es
wurde festgestellt, dass es durch Einstellen der Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 innerhalb eines
Bereiches von 0,1 bis 0,7 μm
möglich
war, einen Bereich von Charakteristiken zu erhalten, die für eine Anwendung
bei einem optischen Aufnehmer (Knickpegel 7 bis 9 mW oder mehr, γ ≤ 0,5, 7 Grad ≤ θ// ≤ 11 Grad)
unter den obigen Bedingungen geeignet ist.
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(Beispiel 2)
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Bei
einer Laserdiode der obigen Konfiguration werden die Abhängigkeit
des Kohärenzindex γ, Horizontalrichtungsemissionswinkels θ//(Grad)
und Pegels (mW), bei dem ein Knick auftritt (Knickpegel), von der
Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets untersucht.
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Eine
Darstellung der Resultate ist in den 4A bis 4C gezeigt.
Bei den 4A bis 4C sind
(4A) der Kohärenzindex γ, (4B)
der Horizontalrichtungsemissionswinkel θ//(Grad) und (4C)
der Pegel, bei dem ein Knick mW auftritt, in Bezug auf die Breite
SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets graphisch aufgezeichnet.
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Es
wurde festgestellt, dass durch Einstellen der Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets innerhalb
eines Bereichs von 1,5 bis 5 μm
es möglich war,
einen Bereich von Charakteristiken zu erhalten, der für eine Anwendung
bei einem optischen Aufnehmer (Knickpegel 7 bis 9 mW oder mehr, γ ≤ 0,5, 7 Grad ≤ θ// ≤ Grad) unter
den obigen Bedingungen geeignet ist.
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(Beispiel 3)
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Bei
dem obigen Beispiel 1 und Beispiel 2 hatte eine Selbstpulsationslaserdiode,
die durch Einstellen der Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 innerhalb eines
Bereichs von 0,1 bis 0,7 μm
und der Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets auf 1,5 bis
5 μm gebildet
ist, einen Betriebsstrom von 40 bis 45 mA und ein Ausgangssignal
von 5 mW bei einer Raumtemperatur von 25°C, das heißt der Betriebsstrom konnte
von dem einer Selbstpulsationslaserdiode des Standes der Technik
reduziert werden, und die Langfristzuverlässigkeit konnte verbessert
werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
lichtemittierende Halbleitereinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine monolithische Laserdiode, bei der eine Laserdiode LD1 für CDs (Lichtemissionswellenlänge von
780 nm) und eine Laserdiode LD2 für DVDs (Lichtemissionswellenlänge von
650 nm) auf einem einzelnen Chip befestigt sind, und ist eine lichtemittierende Halbleitereinrichtung,
die für
einen kompatiblen optischen Aufnehmer, der CDs und DVDs wiedergeben kann,
geeignet ist.
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5A ist
eine Querschnittsdarstellung der obigen monolithischen Laserdiode,
und 5B ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Abschnitts von Schichten oberhalb der aktiven Schicht der
zweiten Laserdiode LD2.
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Die
obige monolithische Laserdiode 14a wird als nächstes erläutert.
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Als
eine erste Laserdiode LD1 sind eine aus beispielsweise GaAs bestehende
n-Typ-Pufferschicht 31, eine aus beispielsweise AlGaAs
bestehende n-Typ-Mantelschicht 32, eine aktive Schicht 33 (Multiquantum-well-Struktur
mit einer Oszillationswellenlänge
von 780 nm), eine aus beispielsweise AlGaAs bestehende p-Typ-Mantelschicht 34 und eine
beispielsweise aus GaAs bestehende p-Typ-Kappenschicht 35 auf
einem beispielsweise aus GaAs bestehenden n-Typ-Substrat 30 übereinanderliegend
angeordnet, d.h. gestapelt, um einen ersten Stapel ST1 zu bilden.
Ein Streifen ist durch ein Gebiet 44, das von der Oberfläche der
p-Typ-Kappenschicht 35 zu einer Mitte der p-Typ-Mantelschicht 34 isoliert
ist, gebildet und weist eine Stromverengungsstruktur auf.
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Andererseits
sind als eine zweite Laserdiode LD2 eine aus beispielsweise GaAs
bestehende n-Typ-Pufferschicht 31, eine aus beispielsweise
InGaP bestehende n-Typ-Pufferschicht 36, eine aus beispielsweise
AsGaInP bestehende n-Typ-Mantelschicht 37,
eine aktive Schicht 38 (eine Multiquantum-well-Struktur mit
einer Oszillationswellenlänge von
650 nm, die eine Sperrschicht und eine Leiterschicht aufweist) und
eine aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Leiterschicht 39 auf einem n-Typ-Substrat 30 gestapelt.
Als weitere obere Schichten in einem Stromeinspeisungsstreifengebiet sind
eine aus beispielsweise GaInP bestehende Ätzstoppschicht 40,
eine aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 41,
eine aus beispielsweise GaInP bestehende Zwischenschicht 42 und
eine aus beispielsweise GaAs bestehende p-Typ-Kontaktschicht 43 gestapelt,
so dass ein zweiter Stapel ST2 gebildet ist.
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Schichen
von einer Oberfläche
der p-Typ-Kontaktschicht 43 zur Ätzstoppschicht 40 werden
zu einer Rippenform RB verarbeitet, die auf der p-Typ-Mantelschicht 39 heraussteht.
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Im
ersten Stapel ST1 ist eine mit der p-Typ-Kappenschicht 35 verbundene
p-Elektrode 45 ausgebildet. Andererseits ist im zweiten
Stapel ST2 eine p-Elektrode 45 durch Abdecken der Gebiete
anders als ein Stromeinspeisungsstreifengebiet, das heißt der p-Typ-Mantelschicht 39 und
der p-Typ-Kontaktschicht 43, gebildet.
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Die
p-Elektrode besteht beispielsweise aus einem Ti/Pt/Au-Stapel und
ist so ausgebildet, dass die Ti-Seite einen Halbleiter kontaktiert.
-
Auch
ist eine aus beispielsweise einem AuGe/Ni/Au-Stapel bestehende n-Elektrode 46 unter dem
damit verbundenen n-Typ-Substrat 30 ausgebildet.
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Bei
der die obige Konfiguration aufweisenden monolithischen Laserdiode 14a ist
der Abstand zwischen einem Laserlicht emittierenden Abschnitt der
ersten Laserdiode LD1 und einem Laserlicht emittierenden Abschnitt
der zweiten Laserdiode LD2 so eingestellt, dass er innerhalb eines
Bereiches von beispielsweise etwa 200 μm oder weniger (etwa 100 μm) liegt.
Von den jeweiligen Laserlichtemissionsabschnitten werden eine Wellenlänge beispielsweise des
780 nm-Bandes aufweisendes Laserlicht L1 und eine Wellenlänge des
650 nm-Bandes aufweisendes Laserlicht L2 parallel zum Substrat und
im Wesentlichen in der gleichen Richtung (im Wesentlichen parallel)
emittiert.
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Die
wie oben konfigurierte Laserdiode 14a ist eine monolithische
Laserdiode, bei der zwei Arten von Laserdioden, die unterschiedliche
Lichtemissionswellenlängen
aufweisen, auf einem einzelnen Chip befestigt sind, und ist für einen
optischen Aufnehmer einer CD oder DVD oder andere unterschiedliche
optische Wellenlängenplattensysteme
geeignet.
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Bei
der obigen monolithischen Laserdiode der vorliegenden Ausführungsform
wird beim Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die p-Elektrode
und die n-Elektrode der zweiten Laserdiode LD2 zum Emittieren eines
Laserstrahls des 650 nm-Bandes ein erster Strom Ia von der p-Elektrode über die Kontaktschicht
eingespeist und vom Laserstrahloszillationsgebiet LOR in der Nähe der aktiven
Schicht 39 ein Laserstrahl emittiert. Zu dieser Zeit wird
in den Gebieten anders als das Stromeinspeisungsstreifengebiet ein
zweiter Strom Ib, der kleiner als der erste Strom Ia ist, von der
p-Elektrode über
die p-Typ-Mantelschicht 39 eingespeist. Der Strom wird
zu Endabschnitten des Laserstrahloszillationsgebiets LOR geeignet
verteilt, ein sättigbares
Absorptionsgebiet SA wird gebildet, und Selbstpulsation tritt auf.
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Auch
kann bei der obigen zweiten Laserdiode LD2 der Grad der Selbstpulsation
durch das Material der p-Elektrode 45, die Dicke H der
p-Typ-Mantelschicht 41 und der Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets
eingestellt werden.
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Um
beispielsweise solche Charakteristiken wie die Stärke der
Selbstpulsation, den Knickpegel und die Emissionswinkelcharakteristiken
in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform zu erfüllen, ist
aufgrund der Austrittsarbeit von Metallen vorzuziehen, dass der
obige Ti/Pt/Au-Stapel als das Material der p-Elektrode 45 so
ausgebildet ist, dass die Ti-Seite den Halbleiter kontaktiert. Außerdem wird
bevorzugt, dass die Dicke H der p-Typ-Mantelschicht 41 im Bereich
von 0,1 bis 0,7 μm
und die Breite SW des Stromeinspeisungsstreifengebiets im Bereich
von 1,5 bis 5 μm
liegt.
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Die
zweite Selbstpulsationslaserdiode, welche die obige Konfiguration
aufweist, kann den Arbeitsstrom im Vergleich zu dem des Standes
der Technik reduzieren und kann in der Langzeitzuverlässigkeit
verbessert sein.
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Auch
ist nur ein einzelner Epitaxischritt zur Bildung des Abschnitts
der zweiten Laserdiode LD2 notwendig, so dass die Zahl der Epitaxischritte
von der des Standes der Technik reduziert sein kann und eine verbesserte
Produktionsausbeute möglich
ist.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung einer monolithischen Laserdiode 14a,
bei der die obige erste Laserdiode LD1 und die zweite Laserdiode
LD2 auf einem einzelnen Chip befestigt sind, erläutert.
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Zuerst
werden, wie in 6A gezeigt, eine aus beispielsweise
GaAs bestehende n-Typ-Pufferschicht 31, eine aus beispielsweise
AlGaAs bestehende n-Typ-Mantelschicht 32, eine aktive Schicht 33 (eine
Multiquantum-well-Struktur mit einer Oszillationswellenlänge von
780 nm) 323, eine aus beispielsweise AlGaAs bestehende
p-Typ-Mantelschicht 34 und eine aus beispielsweise GaAs
bestehende p-Typ-Kappenschicht 35 auf einem aus beispielsweise
GaAs bestehenden n-Typ-Substrat 30 durch
ein epitaktisches Aufwachsverfahren wie beispielsweise metallorganisch-chemisches
Gasphasenepitaxieaufwachsen (MOVPE) sukzessive übereinanderliegend angeordnet
bzw. gestapelt.
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Als
nächstes
wird, wie in 6B gezeigt, während das
Gebiet, das als die erste Laserdiode LD1 zu belassen ist, durch
einen nicht gezeigten Resistfilm geschützt wird, ein auf Schwefelsäure basierendes
nicht selektives Ätzen
und ein auf Fluorsäure basierendes
AlGaAs-selektives Ätzen
oder ein anderes Nassätzen
(EC1) dazu benutzt, den oberen Stapel in Bereichen anders als das
Gebiet der ersten Laserdiode LD1 bis hinauf zur n-Typ-Mantelschicht 32 zu
entfernen.
-
Als
nächstes
wird, wie in 6C gezeigt, ein epitaktisches
Aufwachsverfahren wie beispielsweise metallorganisch-chemisches
Gasphasenepitaxieaufwachsen (MOVPE) dazu benutzt, auf einer n-Typ-Pufferschicht 31 eine aus
beispielsweise InGaP bestehende n-Typ-Pufferschicht 36,
eine aus beispielsweise AlGaInP bestehende n-Typ-Mantelschicht 37, eine aktive
Schicht 38 (eine Multiquantum-well-Struktur mit einer Oszillationswellenlänge von
650 nm, die eine Sperrschicht und eine Leiterschicht aufweist),
eine aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 39,
eine aus beispielsweise GaInP bestehende Ätzstoppschicht 40, eine
aus beispielsweise AlGaInP bestehende p-Typ-Mantelschicht 41, eine aus
beispielsweise GaInP bestehende Zwischenschicht 42 und
eine aus beispielsweise GaAs bestehende p-Typ-Kontaktschicht 43 sukzessive
zu stapeln.
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Als
nächstes
wird, wie in 6D gezeigt, während das
Gebiet, das als die zweite Laserdiode LD2 zu belassen ist, durch
einen nicht gezeigten Resistfilm geschützt wird, ein auf Schwefelsäure basiertes
Kappenätzen,
ein auf Phosphorsäure
und Salzsäure
basiertes selektives Vier-Elemente-Ätzen, ein auf
Salzsäure
basiertes Separationsätzen,
oder ein anderes Nassätzen
(EC2) dazu benutzt, den obigen Stapel in Gebieten anders als das
Gebiet der zweiten Laserdiode LD2 bis hinauf zur n-Typ-Pufferschicht 36 zu
entfernen und einen ersten Stapel ST1 für die erste Laserdiode und
einen zweiten Stapel ST2 für
die zweite Laserdiode zu separieren.
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Als
nächstes
wird, wie in 6E gezeigt, ein Photolithografieschritt
mit einem Beschichten der ganzen Oberfläche mit einem Restistfilm,
Belichten desselben durch ein Maskenmuster, Aushärten der beschichteten Abschnitte
des Restistfilms und Entfernen der nicht belichteten Abschnitte
des Restistfilms mit einem organischen Lösungsmittel wie beispielsweise
Aceton dazu benutzt, eine erste Maskenschicht MSa1 zum Schützen des
Stromeinspeisungsgebiets des ersten Stapels ST1 und eine zweite
Maskenschicht MSa2 zum Schützen
des Stromeinspeisungsgebiets des zweiten Stapels ST2 über dem
ersten Stapel ST1 und dem zweiten Stapel ST2 zu bilden.
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Als
nächstes
wird, wie in 6F gezeigt, die Oberfläche durch
ein chemisches Mittel wie beispielsweise CF4 oder Monochlorbenzol
oder durch Hartbacken gehärtet,
um eine erste Maskenschicht MS1 und eine zweite Maskenschicht MS2
zu erhalten.
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Als
nächstes
wird, wie in 6G gezeigt, eine dritte Maskenschicht
MS3 zum Schützen
des gesamten Stapels ST1 und Öffnen
eines Lochs im zweiten Stapel ST2 durch einen Photolithografieschritt ähnlich dem
obigen gebildet.
-
Als
nächstes
wird, wie in 6H gezeigt, während der
Benutzung der zweiten Maskenschicht MS2 und der dritten Maskenschicht
MS3 als Masken und Schützen
des Abschnitts zur Bildung des Stromeinspeisungsstreifengebiets
des zweiten Stapels ST2 ein Ätzen
EC3 unter Benutzung der Ätzstoppschicht 40 als
einen Ätzstopp
ausgeführt,
um Gebiete anders als das Stromeinspeisungsstreifengebiet von der
p-Typ-Kontaktschicht 43 bis hinauf zur p-Typ-Mantelschicht 41 zu
entfernen, um eine Rippenform RD zu bilden, in welcher das Stromeinspeisungsstreifengebiet
heraussteht. Außerdem
werden die Ätzbedingungen
geändert
und ein Ätzen
ausgeführt,
um die Ätzstoppschicht 40 in
Gebieten anders als das Stromeinspeisungsstreifengebiet zu entfernen.
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Als
nächstes
wird, wie in 6I gezeigt, die dritte Maskenschicht
MS3 durch Behandeln mit einem organischen Lösungsmittel usw. entfernt.
Zu dieser Zeit wird einmal die Behandlung ausgeführt, welche die erste Maskenschicht
MS1 und die zweite Maskenschicht MS2 nicht entfernt.
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Da
die erste Maskenschicht und die zweite Maskenschicht durch einen
zum Aushärten
seiner Oberfläche
behandelten Resistfilm gebildet sind, ist es möglich, die dritte Maskenschicht
ST3 bzw. MS3 leicht zu entfernen, während die erste Maskenschicht ST1
bzw. MS1 zur Bildung einer Stromeinengungsstruktur des ersten Stapels
ST1 zur Bildung einer ersten Laserdiode bei der folgenden Verarbeitung
belassen wird.
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Als
nächstes
wird eine vierte Maskenschicht MS4 zum Schützen des ganzen zweiten Stapels
ST2 und Öffnen
eines Lochs im ersten Stapel ST1 durch einen Photolithografieschritt ähnlich dem
des Schritts zur Bildung der dritten Maskenschicht gebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 6J gezeigt, unter Verwendung
der ersten Maskenschicht und der vierten Maskenschicht ST4 bzw.
MS4 als Masken ein Dotierstoff D1 durch Ionenimplantation in Gebiete
anders als der Abschnitt zur Bildung des Stromeinspeisungsstreifengebiets
des ersten Stapels ST1 eingebracht, um ein von einer Oberfläche der
p-Typ-Kappenschicht 35 isoliertes
Gebiet 44 an der p-Typ-Mantelschicht 34 zu
bilden, um einen Streifen zur Bildung einer Verstärkungsleitertyp-Stromeinengungsstruktur
zu erhalten.
-
Als
nächstes
werden, wie in 6K gezeigt, die vierte Maskenschicht
MS4, die erste Maskenschicht MS1 und die zweite Maskenschicht MS2 durch
Behandeln mit einem organischen Lösungsmittel, Veraschen usw.
entfernt.
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Als
nächstes
wird, wie in 6L gezeigt, eine Ti/Pt/Au oder
andere p-Elektrode 45 gebildet, um die p-Typ-Kappenschicht 35 im
ersten Stapel ST1 anzuschließen
und die p-Typ-Kontaktschicht 43 und die p-Typ-Mantelschicht 39,
die bei Abschnitten anders als das Stromeinspeisungsstreifengebiet
im zweiten Stapel ST2 freigelegt sind, anzuschließen.
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Andererseits
wird eine AuGe/Ni/Au- oder andere n-Elektrode 4 gebildet, um an
das n-Typ-Substrat 30 anzuschließen.
-
Danach
kann nach einer Pelletierung eine wie in den 5A und 5B gezeigte
gewünschte monolithische
Laserdiode 14a erhalten werden, die aus einer ersten Laserdiode
LD1 und einer zweiten Laserdiode LD2, die auf einen einzelnen Chip
befestigt sind, besteht.
-
Da
die monolithische Laserdiode der vorliegenden Ausführungsform
aus beispielsweise zwei voneinander getrennten Laserdioden gebildet
ist, ist es möglich,
Elemente, die für
die jeweiligen Laserdioden geeignet sind, aus der Gruppe der aus
Al, Ga, In, P, As usw. bestehenden Gruppe von Elementen auszuwählen. Außerdem kann
das n-Typ-Substrat 30 zur
Befestigung der zwei lichtemittierenden Halbleiterelemente aus Substraten,
die aus einer aus GaAs, GaAsP, GaP und InP bestehenden Gruppe von
Verbindungen ausgewählte
Verbindungen enthalten, geeignet ausgewählt werden.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer monolithischen Laserdiode der vorliegenden
Erfindung ist nur ein einzelner Epitaxischritt zur Bildung eines
Abschnitts für
eine zweite Laserdiode LD2 eines Selbstpulsationstyps, die einen
Betriebsstrom von dem des Standes der Technik reduzieren und dadurch
die Langzeitzuverlässigkeit
verbessern kann, erforderlich. Dies ermöglicht, dass die Zahl der Epitaxischritte
der Vergangenheit reduziert wird, und ermöglicht die Herstellung unter
Verbesserung der Produktionsausbeute.
-
Die
obige monolithische Laserdiode 14a wird benutzt, indem
sie, wie beispielsweise in 7 gezeigt,
durch Löten
usw. an eine auf einem Halbleiterblock 13 ausgebildete
Elektrode 13a von der Seite der p-Elektrode 45 angeschlossen
und befestigt wird.
-
In
diesem Fall wird beispielsweise an die Elektrode 13a zum
Anschließen
der p-Elektrode 45 der ersten Laserdiode LD1 durch eine
Leitung 13b, an die Elektrode 13a zum Anschließen der
p-Elektrode 45 der zweiten Laserdiode LD2 durch eine Leitung 13c und
an die den zwei Laserdioden LD1 und LD2 gemeinsame n-Elektrode 46 durch
eine Leitung 46a eine Spannung angelegt.
-
8A ist
eine perspektivische Darstellung eines Beispiels der Konfiguration,
wenn die obige monolithische Laserdiode 14a in einem CAN-Bauteil (CAN
package) befestigt ist.
-
Beispielsweise
ist an einem auf einer plattenförmigen
Basis 21 vorhandenen vorstehenden Abschnitt 21a ein
Halbleiterblock 13 befestigt, in welchem eine PIN-Diode 12 als
ein optisches Überwachungszweck-Detektionselement
ausgebildet ist. Die aus der ersten und zweiten Laserdiode LD1 und
LD2, die auf einem einzelnen Chip befestigt sind, bestehende monolithische
Laserdiode 14a ist auf der Oberseite des Chips angeordnet.
-
Außerdem ist
ein Anschluss 22 vorhanden, der durch die Basis 21 geht
und durch eine Leitung 23 mit der obigen ersten und zweiten
Laserdiode LD1 und LD2 oder der PIN-Diode 12 verbunden
ist. Den jeweiligen Dioden wird Betriebsleistung bzw. -energie zugeführt.
-
8B ist
eine Draufsicht aus einer Richtung senkrecht zu einer Emissionsrichtung
von Laserlicht einer CAN-Gehäuse-Laserdiode.
-
Die
aus der ersten Laserdiode LD1 und der zweiten Laserdiode LD2, die
auf einem einzelnen Chip befestigt sind, bestehende Laserdiode 14a ist über dem
mit der PIN-Diode 12 gebildeten Halbleiterblock 13 angeordnet.
-
Die
PIN-Diode 12 ist so konfiguriert, dass sie Laserlichter,
die zu einer Rückseite
der ersten und zweiten Laserdiode LD1 und LD2 emittiert werden, abtastet,
deren Stärke
misst und die Betriebsströme der
ersten und zweiten Laserdiode LD1 und LD2 so steuert, dass die Stärken der
Laserlichter konstant werden, das heißt für eine APC (automatic power control
(automatische Leistungssteuerung)).
-
9 ist
eine schematische Darstellung der Konfiguration, wenn ein optischer
Aufnehmer für
eine CD oder DVD oder andere optische Systeme unterschiedlicher
Wellenlängen
durch Benutzung einer Laserdiode LD, die aus einer aus einer Laserdiode LD1
und einer zweiten Laserdiode LD2, die auf einem einzelnen Chip befestigt
sind, bestehenden CAN-montierten monolithischen Laserdiode besteht, konfiguriert
wird.
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Der
optische Aufnehmer 1a weist zueinander separate, das heißt diskret
konfigurierte optische Systeme auf, wobei eine aus einer ersten
Laserdiode LD1 zum Emittieren von Laserlicht von 780 nm und einer
zweiten Laserdiode LD2 zum Emittieren von Laserlicht von 650 nm
bestehende, auf einem einzelnen Chip integrierte monolithische Laserdiode
LD, ein das 650 nm-Band
durchlassendes Gitter G für das
780 nm-Band, einen Strahlteiler BS, einen Kollimator C, einen Spiegel
M, eine CD-Benutzungsapertur R zur Begrenzung einer Öffnung,
eine Objektivlinse OL, eine Multilinse ML und eine Photodiode PD an jeweiligen
vorbestimmten Positionen bereitgestellt sind. Die Photodiode PD
besteht beispielsweise aus einer ersten Photodiode zum Empfang von
Licht eines 780 nm-Bandes und einer zweiten Photodiode zum Empfang
von Licht eines 650 nm-Bandes,
die parallel nebeneinander angeordnet sind.
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Bei
dem die obige Konfiguration aufweisenden optischen Aufnehmer geht
das erste Laserlicht L1 aus der ersten Laserdiode LD1 durch das
Gitter D, wird vom Strahlteiler BS partiell reflektiert, geht durch oder
wird reflektiert durch den Kollimator C, Spiegel M und die CD-Benutzungsapertur
R zur Begrenzung einer Öffnung
und wird von der Objektivlinse OL auf eine optische Platte D konzentriert.
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Das
von der optischen Platte D reflektierte Licht geht über die
Objektivlinse OL, die CD-Benutzungsapertur R zur Begrenzung der Öffnung,
den Spiegel M, Kollimator C und Strahlteiler BS durch die Multilinsen
ML und wird auf die Fotodiode PD (erste Fotodiode) projiziert. Auf
eine Aufzeichnungsfläche der
CD oder einer anderen optischen Platte D geschriebene Information
wird durch die Änderung
des reflektierten Lichts gelesen.
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Bei
dem die obige Konfiguration aufweisenden optischen Aufnehmer 1a wird
auch das zweite Laserlicht L2 aus der zweiten Laserdiode LD2 durch den
gleichen Weg wie oben auf die optische Platte D konzentriert. Das
reflektierte Licht wird auf die Fotodiode PD (zweite Fotodiode)
projiziert. Auf eine Aufzeichnungsfläche einer DVD oder anderen
optischen Platte D geschriebene Information wird durch die Änderung
des reflektierten Lichts gelesen.
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Gemäß dem obigen
optischen Aufnehmer 1a sind eine Laserdiode für CDs und
eine Laserdiode für DVDs
befestigt, und davon reflektierte Lichter werden durch ein gemeinsames
optisches System auf eine Fotodiode für CDs oder eine Fotodiode für DVDs fokussiert,
um zu ermöglichen,
dass CDs und DVDs wiedergegeben werden.
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Auch
ist es möglich,
einen für
einen optischen Aufnehmer geeigneten Laserkoppler zur Aufzeichnung
und Wiedergabe einer CD, DVD oder ein anderes optisches Speichermedium
durch Emission von Licht unter Verwendung der aus einer ersten Laserdiode
LD1 und einer zweiten Laserdiode LD2, die auf einem einzelnen Chip
befestigt sind, bestehenden monolithischen Laserdiode gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zu konfigurieren.
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10A ist eine Darstellung zur Erläuterung der
schematischen Konfiguration des obigen Laserkopplers 1b.
Der Laserkoppler 1b ist in eine Aussparung eines ersten
Bauteilelements (package member) 2 geladen und durch ein
Glas oder anderes transparentes zweites Bauteilelement 3 abgedichtet.
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10B ist eine perspektivische Darstellung eines
Schlüsselabschnitts
des obigen Laserkopplers 1b.
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Beispielsweise
ist ein mit einer PIN-Diode 12 als ein optisches Überwachungszweck-Detektionselement
gebildeter Halbleiterblock 13 auf einem integrierten Schaltungssubstrat 11 angeordnet,
das durch Ausschneiden aus einem Siliciummonokristalls hergestellt
ist. Außerdem
ist die aus einer ersten Laserdiode LD1 und zweiten Laserdiode LD2
als lichtemittierende Elemente, die auf einem einzelnen Chip befestigt
sind, bestehende monolithische Laserdiode 14a auf dem Halbleiterblock 13 angeordnet.
-
Andererseits
weist das integrierte Schaltungssubstrat 11 beispielsweise
erste Fotodioden 16, 17 und zweite Fotodioden 18, 19 auf.
Auf den ersten und zweiten Fotodioden 16, 17, 18, 19 ist
in einem vorbestimmten Abstand von der ersten und zweiten Laserdiode
LD1 und LD2 ein Prisma 20 befestigt.
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Von
der ersten Laserdiode LD1 emittiertes Laserlicht L1 wird an einer
lichtteilenden Fläche 20a des
Prismas 20 partiell reflektiert, um in seine Vorwärtsrichtung
abgelenkt zu werden, wird aus einem Emissionsfenster, das im zweiten
Bauteilelement 3 ausgebildet ist, in einer Emissionsrichtung
emittiert, und wird über
einen nicht gezeigten Reflexionsspiegel, eine nicht gezeigte Objektivlinse
usw. auf eine optische Platte CD oder ein anderes Objekt fokussiert.
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Das
von dem obigen Objekt reflektierte Licht pflanzt sich in einer zu
der das Objekt treffenden Richtung entgegengesetzten Richtung fort
und trifft die lichtteilende Fläche 20a des
Prismas 20 aus der Emissionsrichtung aus dem Laserkoppler 1b.
Während
es auf die obere Fläche
des Prismas 20 fokussiert wird, trifft es die vordere erste
Fotodiode 16 und die hintere erste Fotodiode 17,
die auf dem die untere Fläche
des Prismas 20 bildenden integrierten Schaltungssubstrats
ausgebildet sind.
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Andererseits
wird das von der zweiten Laserdiode LD2 emittierte Laserlicht L2
an der lichtteilenden Fläche 20a des
Prismas 20 partiell reflektiert, um in eine Vorwärtsrichtung
abgelenkt zu werden, und wird dieses Licht aus dem im zweiten Bauteilelement ausgebildeten
Emissionsfenster in einer Emissionsrichtung emittiert und über einen
nicht dargestellten Reflektionsspiegel, eine nicht dargestellte
Objektivlinse usw. auf eine optische Platte (DVD) oder ein anderes
Objekt fokussiert.
-
Das
von dem obigen Objekt reflektierte Licht pflanzt sich in einer zu
der das Objekt treffenden Richtung entgegengesetzten Richtung fort
und trifft die lichtteilende Fläche 20a des
Prismas 20. Während
es auf die obere Fläche
des Prismas 20 fokussiert wird, trifft das Licht die vordere
zweite Photodiode 18 und die hintere zweite Photodiode 19,
die auf dem die untere Fläche
des Prismas 20 bildenden integrierten Schaltungssubstrat 11 ausgebildet
sind.
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Auch
weist die auf dem Halbleiterblock 13 ausgebildete PIN-Diode
ein beispielsweise zweigeteiltes Gebiet auf, tastet Laserlichter
der ersten und zweiten Laserdiode LD1 und LD2 ab, die jeweils auf der
Rückseite
emittiert werden, misst Stärken
der Laserlichter und steuert die Betriebsströme der ersten und zweiten Laserdioden
LD1 und LD2 so, dass die Stärken
der Laserlichter konstant werden, dass heißt für eine APC-Steuerung.
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Der
Abstand zwischen einem Laserlicht-Emissionsabschnitt der obigen
ersten Laserdiode LD1 und einem Laserlicht-Emissionsabschnitt der zweiten Laserdiode
LD2 ist so eingestellt, dass er in einem Bereich von beispielsweise
200 μm oder
weniger (etwa 100 μm)
liegt. Eine Wellenlänge
von beispielsweise des 790 nm-Bandes aufweisendes Laserlicht L1
und eine Wellenlänge
des 650 nm-Bandes aufweisendes Laserlicht L2 werden von den jeweiligen
Laserlichtemissionsabschnitten (aktive Schicht) im Wesentlichen
in der gleichen Richtung (im Wesentlichen parallel) emittiert.
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11 ist
ein Beispiel, wenn ein optischer Aufnehmer durch Benutzung des obigen
Laserkopplers konfiguriert ist. Die von der in den Laserkoppler 1b eingebauten
ersten und zweiten Laserdiode emittierten Laserlichter L1 und L2
werden über
einen Kollimator C, Spiegel M, eine CD-Benutzungsapertur R zur Begrenzung
einer Öffnung
und eine Objektivlinse OL auf eine CD, DVD oder andere optische
Platte D fokussiert.
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Von
der optischen Platte D reflektiertes Licht kehrt durch Verfolgen
des gleichen Wegs wie das fokussierte Licht zum Laserkoppler zurück und wird von
der in den Laserkoppler eingebauten ersten und zweiten Photodiode
empfangen.
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Wie
oben erläutert,
ist es durch Benutzung der monolithischen Laserdiode der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
die Zahl von Teilen zu reduzieren und die Konfiguration des optischen
Systems eines optischen Aufnehmers, der CD-, DVD-, oder andere optische
Plattensysteme unterschiedlicher Wellenlängen aufweist, zu vereinfachen
und ihn deshalb leichter zum Zusammenbauen, kleiner in der Baugröße und niedriger
in den Kosten zu machen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durch zwei obige Ausführungsformen
erläutert,
jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen
beschränkt.
-
Beispielsweise
können
das Halbleitermaterial und Metallmaterial zur Bildung der obigen
Laserdiode und deren Dicke geeignet ausgewählt werden.
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Auch
brauchen die mehreren Laserdioden, die in der zweiten Ausführungsform
monolithisch zu befestigen sind, nicht nur Laserdiodenelemente zu sein,
die unterschiedliche Lichtemissionswellenlängen aufweisen, sondern können auch
Laserdiodenelemente sein, die unterschiedliche Elementcharakteristiken
aufweisen, beispielsweise die gleichen Lichtemissionswellenlängen, aber
unterschiedliche Lichtemissionsstärken aufweisen. Außerdem kann,
wenn mehrere Lichtemissionselemente vorhanden sind, die Erfindung
auf Laserdiodenelemente angewendet werden, welche die gleichen Elementcharakteristiken aufweisen.
Auch sind die Lichtemissionswellenlängen der ersten und zweiten
Laserdiode nicht auf das 780 nm-Band und 650 nm-Band beschränkt, sondern können Wellenlängen sein,
die bei anderen optischen Plattensystemen benutzt werden. Das heißt, es kann
ein optisches Plattensystem einer anderen Kombination wie beim CD-
und DVD-System verwendet werden. Auch können Laserdioden, die unter
den mehreren Laserdioden nicht von einem Selbstpulsationstyp sind,
bei anderen Lasern, die eine Mannigfaltigkeit von Charakteristiken
wie beispielsweise einen Indexleitertyp oder einen Verstärkungsleitertyp
aufweisen, verwendet werden.
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Es
kann eine Vielzahl von Modifikationen anders als das Obige innerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung gemacht werden.
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Auch
kann ein Halbleiter-Lichtemissionselement, das mehrere Laserdiodenelemente,
auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, aufweist,
für eine
Halbleiter-Lichtemissionseinrichtung, die drei oder mehr Laserdiodenelemente aufweist,
benutzt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Betriebsstrom von dem des Standes der Technik
reduziert werden und dadurch die Langzeitzuverlässigkeit verbessert werden.
Außerdem
ist aufgrund dieser Struktur nur ein einzelner Epitaxischritt notwendig.
Es ist deshalb möglich,
die Zahl von Epitaxischritten von der des Standes der Technik zu
reduzieren und die Produktionsausbeute zu verbessern.
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Gemäß der lichtemittierenden
Halbleitereinrichtung der vorliegenden Erfindung ist es bei einer monolithischen
Dualwellenlängenlaserdiode,
die aus einer Laserdiode beispielsweise für CDs (Lichtemissionswellenlänge von
780 nm) und einer Laserdiode für
DVDs (Lichtemissionswellenlänge
von 650 nm) besteht, die auf einem einzelnen Chip befestigt sind usw.,
möglich,
eine Laserdiode des Selbstpulsationstyps, die sich in Rauschencharakteristiken
auszeichnet, die den Betriebsstrom von dem des Standes der Technik
reduzieren und dadurch die Langzeitzuverlässigkeit verbessern können, einzubauen,
und außerdem
möglich,
die Zahl von Epitaxischritten zu reduzieren und die Produktionsausbeute
zu verbessern.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Laserdiode der vorliegenden Erfindung kann
eine Laserdiode eines Selbstpulsationstyps, die sich in Rauschencharakteristiken
auszeichnet, die den Betriebsstrom von dem des Standes der Technik
reduzieren und dadurch die Langzeitzuverlässigkeit verbessern können, hergestellt
werden, wobei die Zahl von Epitaxischritten reduziert und die Produktionsausbeute verbessert
wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die obigen Ausführungsformen
beschränkt
ist und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche umfasst.