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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneidklemmkontakt
bzw. ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück, welcher(s) vorzugsweise
im wesentlichen V-förmige
Isolationsverschiebungsabschnitte aufweist.
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Ein
Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, das V-förmige
Isolationsverschiebungsabschnitte aufweist, ist in der japanischen
geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 57-10550 geoffenbart, welche mit
US 3 867 005 A übereinstimmt. Dieses Anschlußpaßstück ist wie
folgt. Die Isolationsverschiebungsabschnitte werden ausgebildet,
indem Abschnitte eines Paars von linken und rechten Seitenwänden verformt bzw.
deformiert werden, die sich aufwärts
von einer Bodenwand erstrecken, um in einer V-Form vorzuragen, so
daß Kontaktkanten
bzw. -ränder
an den vorragenden Enden der Isolationsverschiebungsabschnitte.
Während
ein Draht zwischen die Isolationsverschiebungsabschnitte eingedrückt wird,
wird eine Isolationsbeschichtung des Drahts durch die oberen Enden
der Kontaktkanten gefangen, um aufgeschnitten zu werden, und die
Kontaktkanten werden veranlaßt,
in die aufgeschnittenen Abschnitte zu beißen, um in Kontakt mit einem
Kern des Drahts gebracht zu werden.
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In
einem Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück des Typs, welcher eine Isolationsbeschichtung
schneidet, indem sie durch V-förmige
Isolationsverschiebungsabschnitte gefangen wird, wenn in einer einen
Draht drückenden
Richtung geblickt wird, wie dies oben beschrieben wird, kann eine
Isolationsbeschichtung 1 durch die oberen Enden von Kontaktkanten 3 der
Isolationsverschiebungsabschnitte 2 gefangen bleiben, ohne
geschnitten zu werden, wie dies in 8 gezeigt
wird, und kann gestreckt und gezogen werden, sobald ein Kern 4 gedrückt wird.
In einem derartigen Fall wird der Kern 4 in eine Richtung
gehoben bzw. angehoben, um sich von den Isolationsverschiebungsabschnitten 2 aufgrund
einer Kraft der gestreckten Isolationsbeschichtung 1 zu
lösen,
um in einer zusammenziehenden Richtung zurückzukehren. Als ein Ergebnis
kann eine Kontaktzuverlässigkeit
zwischen dem Kern 4 und den Isolationsverschiebungsabschnitten 2 reduziert
sein bzw. werden.
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Weiters
ragt, da die oberen Enden der V-förmigen Isolationsverschiebungsabschnitte 2 nicht
beträchtlich
tiefer als Seitenwände 5 angeordnet
sind, die Isolationsbeschichtung 1, die durch die oberen Enden
der Kontaktkanten 3 der Isolationsverschiebungsabschnitte 2 gefangen
sind, weiter aufwärts
als die Seitenwände 5.
Somit kann die Isolationsbeschichtung 1, welche von den
Seitenwänden 5 vorragt,
durch eine Anschlußeinsetzöffnung gefangen werden,
wenn das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. der Schneidklemmkontakt
in ein Gehäuse
(nicht gezeigt) eingesetzt wird, wodurch ein Einsetzvorgang behindert
wird.
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Im
Hinblick auf die obigen Probleme ist es ein Ziel bzw. Gegenstand
der Erfindung, ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück zur Verfügung zu stellen, welches eine
verbesserte Betätigbarkeit und
Kontaktzuverlässigkeit
gewährleistet.
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Dieser
Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. einen Schneidklemmkontakt
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Klingen bzw. Schneiden im wesentlichen in der
Form einer einzelnen Platte gestaltet bzw. geformt.
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Vorzugsweise
sind die schneidenden Kanten bzw. Ränder weiter zu den entsprechenden
Seitenwänden
als zu den Kontakträndern
angeordnet, wenn in der Drahtschieberichtung gesehen.
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Weiters
bevorzugt sind die Isolationsbeschichtungsabschnitte an gegenüberliegenden
Seitenwänden
in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Längsrichtung
des Drahts vorgesehen.
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Noch
weiter bevorzugt ragen die Kontaktabschnitte nach innen im wesentlichen
in einer V-Form vor.
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Am
bevorzugtesten erstrecken sich die Kontaktkanten im wesentlichen
entlang der Drahtschieberichtung an ihren vorragenden Enden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Schneidklemmkontakt zur Verfügung gestellt,
in welchem ein Draht zwischen einem Paar von Isolationsverschiebungsabschnitten,
welche an gegenüberliegenden
Seitenwänden
vorgesehen sind, in einer Richtung normal zu der Längsrichtung
des Drahts gedrückt
wird, um eine Isolationsbeschichtung des Drahts aufzuschneiden und
einen Kern des Drahts in Kontakt mit den Isolations verschiebungsabschnitten
zu bringen, wobei die Kontaktabschnitte umfassen:
Kontaktabschnitte,
welche nach innen in einer V-Form von den entsprechenden Seitenwänden vorragen,
wenn in einer Drahtschieberichtung gesehen, und Kontaktkanten aufweisen,
welche sich entlang der Drahtdrück-
bzw. -schieberichtung an ihren vorragenden Enden erstrecken, und
mit welchen der Kern in Kontakt gebracht wird,
Klingen bzw.
Schneiden in der Form einer einzelnen Platte, welche von den entsprechenden
Seitenwänden
vorragt, um so vor den Kontaktabschnitten in Bezug auf die Drahtschieberichtung
angeordnet zu sein und schneidende Kanten an ihren vorragenden Enden
aufweisen, wobei die schneidenden Kanten weiter in Richtung zu den
entsprechenden Seitenwänden
hin angeordnet sind als zu den Kontaktkanten bzw. -rändern, wenn
in der Drahtschieberichtung gesehen, und
einen Aufnahmeraum,
der zwischen einem Paar von Klingen definiert ist und eine Breite
aufweist, welche größer als
eine Beabstandung zwischen einem Paar von Kontaktkanten ist.
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Da
die Klingen in der Form einer einzelnen Platte Schnitte in der Isolationsverschiebung
herstellen, während
der Draht eingedrückt
bzw. eingeschoben wird, wird die Isolationsbeschichtung sicherer durch
die V-förmigen
Kontaktabschnitte danach aufgeschnitten, und der Kern wird zwischen
die Kontaktabschnitte gedrückt,
wobei ein aufgeschnittenes Stück
der Isolationsbeschichtung durch die Kontaktabschnitte gefangen
ist. Da das aufgeschnittene Stück
der Isolationsbeschichtung, das durch die Kontaktabschnitte gefangen
ist, sicher von einem Abschnitt der Isolationsbeschichtung getrennt
ist, die den Kern umgibt, ohne gewaltsam gestreckt zu werden, wird
der Kern nicht in einer Richtung gezogen, um von einem Freiraum
bzw. Abstand zwischen den Kontaktabschnitten aufgrund des gefangenen
aufgeschnittenen Stücks
herausgezogen zu werden. Deshalb kann eine hohe Kontaktzuverlässigkeit
zwischen dem Kern und den Kontaktabschnitten gesichert werden.
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Das
aufgeschnittene Stück
der Isolationsbeschichtung, welche durch die Kontaktabschnitte gefangen
ist, ist in dem Aufnahmeraum angeordnet, welcher zwischen den Klingen
angeordnet ist, die von den Seitenwänden vorragen, d.h. innerhalb
eines Höhenbereichs
der Seitenwände.
Somit verbleibt das aufgeschnittene Stück der darin aufgenommenen
Isolationsbeschichtung ebenfalls innerhalb des Höhenbereichs der Seitenwände.
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Vorzugsweise
sind im wesentlichen abgeschrägte
bzw. geneigte Führungsoberflächen, die
im wesentlichen zum Führen
des Kerns zwischen den Kontaktkanten geeignet sind, an den hinteren
bzw. rückwärtigen Enden
der Kontaktkanten in bezug auf die Drahtschieberichtung ausgebildet
oder an Endabschnitten der Kontaktkanten (24) ausgebildet,
die zuerst in Kontakt mit dem Draht (W) kommen; der in Kontakt mit
den Isolationsverschiebungsabschnitten (20) eingesetzt
wird.
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Der
Kern kann sicher zwischen die Kontaktkanten durch die Führungsoberflächen gedrückt werden,
ohne durch die Kontaktabschnitte gefangen zu werden.
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Weiters
bevorzugt, umfaßt
jeder Kontaktabschnitt einen Fachabschnitt vor den Kontaktkanten
in bezug auf die Drahtschieberichtung, der sich vorzugsweise im
wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung erstreckt, um im
wesent lichen ein Eintreten einer Isolationsbeschichtung in den Freiraum
zwischen den Kontaktkanten zu verhindern, indem sie durch den Fachabschnitt
gefangen bzw. ergriffen wird.
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Noch
weiters bevorzugt dient eine Kante von jedem zu dem aufnehmenden
Raum bzw. Aufnahmeraum gewandten Kontaktabschnitt als ein Fachabschnitt,
der sich im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung erstreckt.
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Da
die Fachabschnitte bzw. Ablageabschnitte, die sich vorzugsweise
in der Richtung im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung
erstrecken, vor den Kontaktkanten in Bezug auf die Drahtschieberichtung
ausgebildet sind, tritt die Isolationsbeschichtung nicht in den
Freiraum zwischen den Kontaktkanten ein, indem sie durch die Fachabschnitte
gefangen wird, während
der Draht eingeschoben wird. Deshalb kann ein Kontaktversagen, welches
aus einem Fangen der Isolationsbeschichtung zwischen dem Kern und
den Kontaktkanten resultiert, verhindert werden.
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Noch
weiter bevorzugt kommuniziert der Aufnahmeraum mit einem äußeren Raum über einen Freiraum
zwischen den schneidenden Klingen.
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Der
Aufnahmeraum weist eine solche Ausdehnung bzw. Erstreckung entlang
der Drahtschieberichtung auf, daß ein aufgeschnittener Abschnitt
der Drahtisolationsbeschichtung (Wb) im
wesentlichen vollständig
darin aufgenommen ist.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevor zugten Ausführungsformen
und der beigefügten
Zeichnungen verständlich,
in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist,
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2 eine
teilweise perspektivische Ansicht ist, die einen Isolationsverschiebungsabschnitt
zeigt,
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3 ein
horizontaler Schnitt ist, der einen Zwischenzustand einer Isolationsverschiebung
eines Drahts zeigt,
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4 ein
horizontaler Schnitt ist, der einen Zustand zeigt, wo die Isolationsverschiebung
des Drahts abgeschlossen ist,
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5 eine
teilweise Draufsicht ist, welche den Zwischenzustand der Isolationsverschiebung des
Drahts zeigt,
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6 eine
teilweise Draufsicht ist, die den Zustand zeigt, wo die Isolationsverschiebung
des Drahts abgeschlossen ist,
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7 eine
teilweise Ab- bzw. Entwicklung von verketteten Anschlüssen ist,
und
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8 ein
horizontaler Schnitt eines Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks nach
dem Stand der Technik ist.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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Ein
Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw.
Schneidklemmkontakt 10 gemäß dieser Ausführungsform
wird z.B. aus einem metallischen Plattenmaterial hergestellt, welches
vorzugsweise in eine bestimmte Form durch eine Presse ausgestanzt wird,
und durch Trennen eines Anschlußmaterials 12 von
einem entsprechenden Träger 13 von
Kettenanschlüssen
bzw. verketteten Anschlüssen 11,
die in 7 gezeigt sind, und z.B. durch Anwenden eines Biegens
und/oder Prägens
oder Verformens auf das abgetrennte Anschlußmaterial 12 gebildet.
Die Gestalt bzw. Form des ausgebildeten Schneidklemmkontakts 10 wird
beschrieben. Eine im wesentlichen vordere und erste Hälfte des
Schneidklemmkontakts bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück 10 ist
in einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 15, vorzugsweise
in der Form eines im wesentlichen rechtwinkeligen Rohr ausgebildet,
das in Vorwärts- und
Rückwärts-Richtungen
hohl ist, und ein elastisches Kontaktstück 17 (nur ein Teil
davon wird in 1 gezeigt) ist in den eingreifenden
Abschnitt 15, vorzugsweise durch ein Zurückfalten
eines Abschnitts einer Bodenwand 16 ausgebildet, die sich von
dem vorderen Ende des eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 15 erstreckt.
Ein Flachstecker bzw. Dorn eines nicht illustrierten Stecker-Anschlußpaßstücks ist
oder kann wenigstens teilweise in den Eingriffsabschnitt 15 von
vorne eingesetzt sein, um elastisch in Kontakt mit dem elastischen
Kontaktstück 17 gebracht
zu werden. Weiters ist ein offener Rohr- bzw. Trommelabschnitt 18 an
der Rückseite
oder dem zweiten Ende des Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet,
indem ein Paar von crimpenden Stücken 18A gebildet
wird, die von der linken und rechten oder seitlichen Seitenkante
einer Bodenwand 16 aufwärts
stehen. In dem offenen Trommelabschnitt 18 sind die crimpenden
Stücke 18A im
wesentlichen in Verbindung mit einem Draht W gecrimpt oder gebogen
oder können
gecrimpt oder gebogen sein, um in Kontakt mit später zu beschreibenden Isolationsverschiebungsabschnitten 20 durch
Isolationsverschiebung gebracht zu werden. Der Draht W kann jedoch
zuerst in die Isolationsverschiebungsabschnitte 20 eingesetzt
werden und nur dann können
die crimpenden Stücke 18A in
Kontakt mit dem Draht W gecrimpt oder gebogen sein bzw. werden.
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Als
nächstes
werden die Isolationsverschiebungsabschnitte 20 zum Verbinden
des Drahts W durch Isolationsverschiebung beschrieben.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise zwei Paare von schräg angeordneten Isolationsverschiebungsabschnitten 20 ist
bzw. sind einer nach dem anderen zwischen dem Eingriffsabschnitt 15 und
dem offenen Trommelabschnitt 18 auf eine solche Weise vorgesehen,
um nach innen von einem Paar von Seitenwänden 21 vorzuragen,
die unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise unter einem im wesentlichen rechten Winkel
von der linken und rechten Seitenkante der Bodenwand 16 stehen
bzw. aufragen. Schlitze 22 sind im wesentlichen entlang
von Falten bzw. Faltlinien an den Grenzen zwischen der Bodenwand 16 und
den Seitenwänden 21 in
Bereichen ausgebildet, die Bereiche bzw. Flächen beinhalten, welche wenigstens
den Isolationsverschiebungsabschnitten 20 entsprechen.
Die Isolationsverschiebungsabschnitte 20 werden durch ein
drückendes
Verformen oder Prägen
von Abschnitten der Seitenwände 21 entsprechend
der Schlitze 22 nach innen oder in einer Richtung gebildet,
die eine Drahtschieberichtung D (3) schneidet
bzw. kreuzt.
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Jeder
Isolationsverschiebungsabschnitt 20 ist mit einem Kontaktabschnitt 23 und
einem Paar von vorderen und hinteren Klingen bzw. Schneiden 27 versehen,
und ein Aufnahmeraum 30 ist im wesentlichen zwischen dem
Paar von Isolationsverschiebungsabschnitten 20 definiert.
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Der
Kontaktabschnitt 23 ist so ausgebildet (siehe 5 und 6),
um nach innen V-förmig oder
im wesentlichen in spitz zulaufender Form von der Seitenwand 21 vorzuragen,
wenn in einer Drahteinschiebe- oder -einsetzrichtung D gesehen (wenn von
oben in 3 und 4 betrachtet),
und sein vorragendes Ende dient als eine sich im wesentlichen vertikal
erstreckende Kontaktkante 24 im wesentlichen entlang der
Drahteinschieberichtung D. Ein Kern Wa des Drahts W kommt in Kontakt
mit der Kontaktkante 24. Eine Dimension bzw. Abmessung eines
bildenden Bereichs bzw. einer bildenden Fläche der Kontaktkante 23 in
Höhenrichtung
(Drahtschieberichtung D) ist im wesentlichen eine untere Hälfte der
Seitenwand 21 (im wesentlichen eine vordere Hälfte der
Seitenwand 21 in der Drahtschieberichtung D). Dementsprechend
ist die Höhe
der oberen Kante des Kontaktabschnitts 23 von der Bodenwand 16 im
wesentlichen die halbe Höhe
der oberen Kante der Seitenwand 21 von der Bodenwand 16.
Es sollte beachtet werden, daß ein
kleiner Freiraum bzw. Abstand zwischen der Bodenkante des Kontaktabschnitts 23 und
der oberen Oberfläche
der Bodenwand 16 ausgebildet ist. Der Kontaktabschnitt 23 und die
Kontaktkante 24 weisen Höhen auf, welche ausreichend
sind, um einen Kontakt mit dem Kern Wa zu sichern.
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An
dem oberen Ende (hinteren Ende in bezug auf die Drahtschieberichtung
D) von jeder Kontaktkante 24 ist eine im wesentlichen abgeschrägte Führungsoberfläche 25 ausgebildet,
welche unter einem Winkel zwischen 0° und 90°, vorzugsweise bei etwa 45° zu der Drahtschieberichtung
D geneigt ist, wenn in der Längsrichtung
des Drahts W (Vorwärts- und
Rückwärts-Richtung)
gesehen, wie dies in 3 und 4 gezeigt
wird. Die Führungsoberflächen 25 sind
so geneigt, um den Kern Wa zwischen die Kontaktkanten 24 während einer
Isolationsverschiebung zu führen.
Weiters dient die obere Kante (die Kante, die dem später zu beschreibenden
Aufnahmeraum 30 zugewandt ist) von jedem Kontaktabschnitt 23 als ein
Fachabschnitt 26, der sich in einer Richtung im wesentlichen
normal zu der Drahtschieberichtung D erstreckt. Das innere Ende
des Fachabschnitts 26 ist im wesentlichen fortlaufend mit
dem oberen Ende der entsprechenden Führungsoberfläche 25,
vorzugsweise bei etwa 45°,
wenn in der Längsrichtung
des Drahts W gesehen.
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Jede
Klinge 27, vorzugsweise in der Form einer einzelnen Platte,
ragt von der Seitenwand 21 an einer Höhe vorzugsweise unmittelbar
oberhalb des Kontaktabschnitts 23 (vor dem Kontaktabschnitt 23 in der
Drahtschieberichtung D) vor. Die Klinge 27 ist in der Form
einer im wesentlichen flachen Platte und ist im wesentlichen fortlaufend
und fluchtend bzw. bündig
mit dem Kontaktabschnitt 23. Die innere Vorderkante der
Klinge 27 ist adaptiert, um einen Schnitt C in einer Isolationsbeschichtung
Wb des Drahts W vorzunehmen, und dient als eine schneidende Kante 28,
die sich im wesentlichen entlang einer Richtung der Drahtschieberichtung
D erstreckt. Obwohl die vordere Endoberfläche der Klinge 27 im
wesentlichen normal zu einer vorragenden Richtung der Klinge 27 von
der Seitenwand 21 ist, wenn von oben gesehen (wenn in der
Drahtschieberichtung D gesehen), ist sie schräg bzw. geneigt zu der Längsrichtung
des Drahts W (Vorwärts/Rückwärts-Richtungen).
Die sich im wesentlichen vertikal erstreckende Seitenkante oder
Seitenkante im wesentlichen parallel zu der Drahteinsetzrichtung
D der vorderen Endoberfläche
der Klinge 27, die dem Draht W zugewandt ist, funktioniert
als die schneidende Kante 28. Die schneidende Kante 28 der
Klinge 27 ist in einer Position angeordnet, die zu der
Seitenwand 21 von der Kontaktkante 24 an dem vorderen
Ende des Kontaktabschnitts 23 zurückgezogen bzw. nach hinten
versetzt ist. Mit anderen Worten, die vorragende Distanz der schneidenden
Kante 28 von der Seitenwand 21 ist kleiner als
jene des vorderen Endes des Kontaktabschnitts 23. Die Führungsoberfläche 25 an
dem oberen Ende des Kontaktabschnitts 23 und der Fachabschnitt 26 an
der oberen Kante des Kontaktabschnitts 23 können durch
die positionelle Beziehung der Kontaktkante 24 und der
schneidenden Kante 28 abgesichert bzw. sichergestellt sein.
Weiters dient eine obere Kante von jeder Klinge 27 als
eine führende
bzw. Führungskante 29,
deren Innenseite (zu der schneidenden Kante 28) nach unten
geneigt ist, wenn in der Längsrichtung
des Drahts W gesehen.
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Der
Aufnahmeraum 30 ist so vorgesehen, um zwischen dem Paar
von linken und rechten Isolationsverschiebungsabschnitten 20 geteilt
bzw. mitbenützt
zu werden. Dieser Raum 20 ist vorzugsweise eine Fläche, welche
im wesentlichen zwischen dem Paar von Klingen bzw. Schneiden 27 in
bezug auf die Breitenrichtung definiert ist und zwischen horizontalen
virtuellen geraden Linien (nicht gezeigt) definiert ist, die die
Fachabschnitte 26 an den oberen Enden der Kontaktabschnitte 23 und
die oberen Kanten bzw. Ränder
der Seitenwände 21 in
bezug auf eine vertikale Richtung verbinden. Eine quer laufende
Dimension (in Breitenrichtung) oder Weite bzw. Breite WI des Aufnahmeraums 30 ist
länger
oder größer als
ein Abstand zwischen dem Paar von Kontaktkanten 24. Weiters
dient, wenn in der Drahtschieberichtung D gesehen, eine im wesentlichen
dreieckige Fläche, die
im wesentlichen durch den V-förmigen
Kontaktabschnitt 23 und eine virtuell gerade Linie eingeschlossen
ist, welche die vorderen und hinteren schneidenden Kanten 28 verbindet
und sich entlang von Vorwärts-
und Rückwärts-Richtungen
er streckt, als der Aufnahmebereich 30. Ein Volumen des
Aufnahmeraums 30 ist so eingestellt, um ausreichend zu sein,
um ein aufgeschnittenes Stück
Wc aufzunehmen, welches ein Stück
der Isolationsbeschichtung Wb des Drahts W ist, das von einem Abschnitt
der Isolationsbeschichtung Wb getrennt ist, die den Kern Wa umgibt,
indem die Isolationsbeschichtung Wb durch die Klingen 27 und
die Kontaktabschnitte 23 aufgeschnitten wird. Weiters steht
der Aufnahmeraum 30 mit einem äußeren Raum S, d.h. einem im wesentlichen
dreieckigen Raum S, in Verbindung, der durch den V-förmigen Kontaktabschnitt 23 und eine
virtuelle gerade Linie (gerade Linie, die sich entlang der äußeren Oberfläche der
Seitenwand 21 erstreckt) eingeschlossen ist, die die Basisenden
des Kontaktabschnitts 23 an der Seitenwand 21 verbindet
und sich in Vorwärts-
und Rückwärts-Richtungen, wenn
von oben gesehen, über
einen Freiraum zwischen den vorderen und hinteren schneidenden Kanten 28 erstreckt.
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Als
nächstes
wird die Wirkung dieser Ausführungsform
beschrieben.
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In
dem Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück 10 gemäß dieser
Ausführungsform
ist bzw. wird die Isolationsbeschichtung Wb des Drahts W geschnitten
oder kann geschnitten sein und der Kern Wa davon wird in Kontakt
mit den Isolationsverschiebungsabschnitten 20 gebracht,
indem der Draht W zwischen ein oder mehreren Paar(e) von Isolationsverschiebungsabschnitten 20 in
einer Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Längsrichtung
des Drahts W (nach unten) gedrückt
wird.
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Die
Schnitte C werden in der äußeren Oberfläche der
Isolationsbeschichtung Wb durch die Klingen 27 vorgenommen
bzw. hergestellt, während
sich der Draht W in den Aufnahmeraum 30 zwischen den Klingen 27 beim
Vorgang eines Drückens
bzw. Schiebens des Drahts W bewegt oder wenigstens teilweise in
diesen eingesetzt ist bzw. wird. Da die Klingen 27 in der
Form einer einzelnen Platte sind und die keilförmigen schneidenden Kanten 28 davon
in die Isolationsbeschichtung Wb beißen, können die Schnitte C sicher
in der Isolationsbeschichtung Wb vorgenommen werden (siehe 5).
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Danach
wird, wenn der Draht W beginnt, zwischen die Kontaktabschnitte 23 gedrückt bzw.
geschoben zu werden, die Isolationsbeschichtung Wb aufgeschnitten,
indem ihre äußere Oberfläche durch die
oberen Enden (oberen Enden der Kontaktkanten 24) der vorderen
Enden der V-förmigen
Kontaktabschnitte 23 gefangen wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird, da zwei Schnitte C, welche sich vorzugsweise im wesentlichen
symmetrisch schräg
zueinander erstrecken, in der Isolationsbeschichtung Wb vorgenommen
werden, die Isolationsbeschichtung Wb sicher von ihrer äußeren Oberfläche zu ihrer
inneren Oberfläche
entlang der Schnitte C geschnitten, und ein Stück zwischen den schrägen Schnitten
C wird zu einem aufgeschnittenen Stück Wc. Das aufgeschnittene
Stück Wc
ist mit einem Abschnitt der Isolationsbeschichtung Wb verbunden,
die den Kern Wa nur an ihrem oberen Ende (hinteres Ende in bezug
auf die Drahtschieberichtung D) umgibt. Dementsprechend ist das
aufgeschnittene Stück
Wc leicht in eine derartige Flügelform
verformbar, um sich zu der linken und rechten Seite (siehe 4)
zu erstrecken. Die Isolation Wb ist im wesentlichen nicht gewaltsam
während dieser
Verformung bzw. Deformation ge streckt bzw. gedehnt, woraus resultiert,
daß eine
Kraft, welche versucht, das aufgeschnittene Stück Wc in einer schließenden Richtung
zu dem Kern Wa zu ziehen, kaum wirkt.
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Da
bzw. wenn der Draht W weiter gedrückt bzw. geschoben wird, wird
das aufgeschnittene Stück
Wc durch die oberen Kanten der Kontaktabschnitte 23 gefangen,
um dadurch in dem Aufnahmeraum 30 zu verbleiben, und im
wesentlichen nur der Kern Wa tritt in den Freiraum zwischen den
Kontaktkanten 24 ein, um elektrisch mit den Kontaktkanten 24 verbunden
zu sein. Auf diese Weise ist bzw. wird der Draht W mit dem Schneidklemmkontakt 10 durch Isolationsverschiebung
(siehe 4) verbunden. Der Vorgang eines Verbindens des
Schneidklemmkontakts 10 und des Drahts W ist abgeschlossen, wenn
der offene Trommelabschnitt 18 danach in Verbindung mit
dem Draht W gecrimpt wird.
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Wie
oben beschrieben kann, da die Isolationsbeschichtung Wb sicher aufgeschnitten
werden kann, indem die Schnitte C in der Isolationsbeschichtung
Wb zuvor in dieser Ausführungsform
hergestellt werden, das aufgeschnittene Stück Wc vor den Kontaktkanten 24 in
bezug auf die Drahtschieberichtung D verbleiben, während es
nur verformt wird, ohne gestreckt bzw. gedehnt zu werden. Somit
wirkt im wesentlichen keine Kraft in eine solche Richtung, um das
verbleibende aufgeschnittene Stück
Wc zu dem Kern Wa zurückzugeben
(Richtung zum Herausziehen des Kerns Wa von dem Freiraum zwischen
den Kontaktkanten 24). Als ein Ergebnis kann eine Kontaktzuverlässigkeit
zwischen dem Kern Wa und den Kontaktkanten 24 aufrecht
erhalten werden.
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Das
aufgeschnittene Stück
Wc der Isolationsbeschichtung Wb, welches durch die Kontaktabschnitte 23 vor
den Kontakt kanten 24 in bezug auf die Drahtschieberichtung
D gefangen wurde, ist in dem Aufnahmeraum 30 angeordnet.
Da der Aufnahmeraum 30 zwischen den Klingen 27 angeordnet
ist, die von den Seitenwänden 21 vorragen,
d.h. innerhalb des Höhenbereichs
der Seitenwände 21,
kann das aufgeschnittene Stück
Wc darin innerhalb eines Höhenbereichs
der Seitenwände 21 aufgenommen
werden. Dementsprechend ragt die Isolationsbeschichtung Wb weder über die
Seitenwände 21 vor
noch wird sie durch die öffnende
bzw. Öffnungskante
einer Anschlußeinsetzöffnung gefangen,
wenn der Schneidklemmkontakt 10 gemäß dieser Ausführungsform
in ein Gehäuse
(nicht gezeigt) eingesetzt wird, wodurch ein glattes Einsetzen ermöglicht wird.
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Weiters
kann, da die Führungsoberflächen 25,
die in bezug auf die Drahtschieberichtung D geneigt sind, an dem
Zutritt der Kontaktkanten 24 für den Kern Wa ausgebildet sind,
der Kern Wa glatt und sicher zwischen die Kontaktkanten 24 gedrückt bzw. geschoben
werden, ohne durch die oberen Kanten der Kontaktabschnitte 23 gefangen
zu werden, und Adern bzw. Litzen, die den Kern Wa bilden, werden nicht
locker.
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Darüber hinaus
verbleibt, da die Fachabschnitte 26, welche sich im wesentlichen
in einer Richtung im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung
D erstrecken, vor den Kontaktkanten 24 in bezug auf die
Drahtschieberichtung D ausgebildet sind, das aufgeschnittene Stück Wc der
Isolationsbeschichtung Wb sicher in dem Aufnahmeraum 30,
indem es durch die Fachabschnitte 26 gefangen wird, während der
Draht W geschoben wird, und tritt nicht in den Freiraum zwischen
den Kontaktkanten 24 ein. Deshalb kann ein Kontaktversagen,
welches daraus resultiert, daß der
Isola tionsbeschichtung Wb zwischen dem Kern Wa und den Kontaktkanten 24 gefangen
wird, verhindert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform begrenzt.
Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen ebenfalls durch
den technischen Gültigkeitsbereich
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie in den Ansprüchen
definiert:
- (1) Obwohl der V-förmige Kontaktabschnitt
und die Klingen in der Form einer einzelnen Platte im wesentlichen
fortlaufend und fluchtend bzw. bündig
miteinander in der vorangegangenen Ausführungsform sind, können sie
diskontinuierlich bzw. unterbrochen gemäß der vorliegenden Erfindung sein.
In einem derartigen Fall sind bzw. werden Freiräume zwischen der oberen Kante
des Kontaktabschnitts und den unteren Kanten der Klingen ausgebildet.
Alternativ können
die Basisenden des Kontaktabschnitts an der Seitenwand an unterschiedlichen
Positionen von den Basisenden der Klingen angeordnet sein, wenn
in der Drahtschieberichtung D gesehen.
- (2) Obwohl zwei Klingen bzw. Schneiden in einem Isolationsverschiebungsabschnitt
in der vorangegangen Ausführungsform
vorgesehen sind, kann nur eine Schneide in einem Isolationsverschiebungsabschnitt
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
- (3) In der vorangegangenen Ausführungsform ist ein Winkel der
Klingen in Bezug auf die Seitenwand im wesentlichen derselbe wie
ein Winkel des Kontaktabschnitts in Bezug auf die Seitenwand, wenn
in der Drahtschieberichtung D gesehen. Jedoch können diese Winkel gemäß der vorliegenden
Erfindung unterschiedlich sein.
- (4) Obwohl sich die obere Kante des Kontaktabschnitts unter
einem rechten Winkel zu der Drahtschieberichtung D in der vorangegangenen
Ausführungsform
befindet, kann der Winkel dieser oberen Kante zu der Drahtschieberichtung
ein Winkel nahe dem rechten Winkel sein. In einem derartigen Fall
kann die obere Kante des Kontaktabschnitts nach unten zu der inneren
Seite oder aufwärts
zu der inneren Seite geneigt sein, wenn in der Längsrichtung des eingeschobenen
Drahts gesehen bzw. betrachtet.
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Liste der
Bezugszeichen
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- 20
- ...
Isolationsverschiebungsabschnitt
- 21
- ...
Seitenwand
- 23
- ...
Kontaktabschnitt
- 24
- ...
Kontaktkante bzw. -rand
- 25
- ...
Führungsoberfläche
- 26
- ...
Fachabschnitt
- 27
- ...
Klinge bzw. Schneide
- 30
- ...
Aufnahmeraum
- W
- ...
Draht
- Wa
- ...
Kern
- Wb
- ...
Isolationsbeschichtung
- D
- ...
drückende
bzw. schiebende oder einsetzende Richtung