DE60109346T2 - Schneidklemmkontakt - Google Patents

Schneidklemmkontakt Download PDF

Info

Publication number
DE60109346T2
DE60109346T2 DE60109346T DE60109346T DE60109346T2 DE 60109346 T2 DE60109346 T2 DE 60109346T2 DE 60109346 T DE60109346 T DE 60109346T DE 60109346 T DE60109346 T DE 60109346T DE 60109346 T2 DE60109346 T2 DE 60109346T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
wire
insulation displacement
edges
terminal fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60109346T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60109346D1 (de
Inventor
Masahide. C/O Sumitomo Wiring System Hio
Eiji. c/o Sumitomo Wiring Systems LT Yokkaichi-city Kojima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE60109346D1 publication Critical patent/DE60109346D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60109346T2 publication Critical patent/DE60109346T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • H01R4/2466Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members having a channel-shaped part, the opposite sidewalls of which comprise insulation-cutting means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneidklemmkontakt bzw. ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück, welcher(s) vorzugsweise im wesentlichen V-förmige Isolationsverschiebungsabschnitte aufweist.
  • Ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, das V-förmige Isolationsverschiebungsabschnitte aufweist, ist in der japanischen geprüften Patentveröffentlichung Nr. 57-10550 geoffenbart, welche mit US 3 867 005 A übereinstimmt. Dieses Anschlußpaßstück ist wie folgt. Die Isolationsverschiebungsabschnitte werden ausgebildet, indem Abschnitte eines Paars von linken und rechten Seitenwänden verformt bzw. deformiert werden, die sich aufwärts von einer Bodenwand erstrecken, um in einer V-Form vorzuragen, so daß Kontaktkanten bzw. -ränder an den vorragenden Enden der Isolationsverschiebungsabschnitte. Während ein Draht zwischen die Isolationsverschiebungsabschnitte eingedrückt wird, wird eine Isolationsbeschichtung des Drahts durch die oberen Enden der Kontaktkanten gefangen, um aufgeschnitten zu werden, und die Kontaktkanten werden veranlaßt, in die aufgeschnittenen Abschnitte zu beißen, um in Kontakt mit einem Kern des Drahts gebracht zu werden.
  • In einem Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück des Typs, welcher eine Isolationsbeschichtung schneidet, indem sie durch V-förmige Isolationsverschiebungsabschnitte gefangen wird, wenn in einer einen Draht drückenden Richtung geblickt wird, wie dies oben beschrieben wird, kann eine Isolationsbeschichtung 1 durch die oberen Enden von Kontaktkanten 3 der Isolationsverschiebungsabschnitte 2 gefangen bleiben, ohne geschnitten zu werden, wie dies in 8 gezeigt wird, und kann gestreckt und gezogen werden, sobald ein Kern 4 gedrückt wird. In einem derartigen Fall wird der Kern 4 in eine Richtung gehoben bzw. angehoben, um sich von den Isolationsverschiebungsabschnitten 2 aufgrund einer Kraft der gestreckten Isolationsbeschichtung 1 zu lösen, um in einer zusammenziehenden Richtung zurückzukehren. Als ein Ergebnis kann eine Kontaktzuverlässigkeit zwischen dem Kern 4 und den Isolationsverschiebungsabschnitten 2 reduziert sein bzw. werden.
  • Weiters ragt, da die oberen Enden der V-förmigen Isolationsverschiebungsabschnitte 2 nicht beträchtlich tiefer als Seitenwände 5 angeordnet sind, die Isolationsbeschichtung 1, die durch die oberen Enden der Kontaktkanten 3 der Isolationsverschiebungsabschnitte 2 gefangen sind, weiter aufwärts als die Seitenwände 5. Somit kann die Isolationsbeschichtung 1, welche von den Seitenwänden 5 vorragt, durch eine Anschlußeinsetzöffnung gefangen werden, wenn das Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. der Schneidklemmkontakt in ein Gehäuse (nicht gezeigt) eingesetzt wird, wodurch ein Einsetzvorgang behindert wird.
  • Im Hinblick auf die obigen Probleme ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der Erfindung, ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück zur Verfügung zu stellen, welches eine verbesserte Betätigbarkeit und Kontaktzuverlässigkeit gewährleistet.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. einen Schneidklemmkontakt gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Klingen bzw. Schneiden im wesentlichen in der Form einer einzelnen Platte gestaltet bzw. geformt.
  • Vorzugsweise sind die schneidenden Kanten bzw. Ränder weiter zu den entsprechenden Seitenwänden als zu den Kontakträndern angeordnet, wenn in der Drahtschieberichtung gesehen.
  • Weiters bevorzugt sind die Isolationsbeschichtungsabschnitte an gegenüberliegenden Seitenwänden in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Längsrichtung des Drahts vorgesehen.
  • Noch weiter bevorzugt ragen die Kontaktabschnitte nach innen im wesentlichen in einer V-Form vor.
  • Am bevorzugtesten erstrecken sich die Kontaktkanten im wesentlichen entlang der Drahtschieberichtung an ihren vorragenden Enden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Schneidklemmkontakt zur Verfügung gestellt, in welchem ein Draht zwischen einem Paar von Isolationsverschiebungsabschnitten, welche an gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind, in einer Richtung normal zu der Längsrichtung des Drahts gedrückt wird, um eine Isolationsbeschichtung des Drahts aufzuschneiden und einen Kern des Drahts in Kontakt mit den Isolations verschiebungsabschnitten zu bringen, wobei die Kontaktabschnitte umfassen:
    Kontaktabschnitte, welche nach innen in einer V-Form von den entsprechenden Seitenwänden vorragen, wenn in einer Drahtschieberichtung gesehen, und Kontaktkanten aufweisen, welche sich entlang der Drahtdrück- bzw. -schieberichtung an ihren vorragenden Enden erstrecken, und mit welchen der Kern in Kontakt gebracht wird,
    Klingen bzw. Schneiden in der Form einer einzelnen Platte, welche von den entsprechenden Seitenwänden vorragt, um so vor den Kontaktabschnitten in Bezug auf die Drahtschieberichtung angeordnet zu sein und schneidende Kanten an ihren vorragenden Enden aufweisen, wobei die schneidenden Kanten weiter in Richtung zu den entsprechenden Seitenwänden hin angeordnet sind als zu den Kontaktkanten bzw. -rändern, wenn in der Drahtschieberichtung gesehen, und
    einen Aufnahmeraum, der zwischen einem Paar von Klingen definiert ist und eine Breite aufweist, welche größer als eine Beabstandung zwischen einem Paar von Kontaktkanten ist.
  • Da die Klingen in der Form einer einzelnen Platte Schnitte in der Isolationsverschiebung herstellen, während der Draht eingedrückt bzw. eingeschoben wird, wird die Isolationsbeschichtung sicherer durch die V-förmigen Kontaktabschnitte danach aufgeschnitten, und der Kern wird zwischen die Kontaktabschnitte gedrückt, wobei ein aufgeschnittenes Stück der Isolationsbeschichtung durch die Kontaktabschnitte gefangen ist. Da das aufgeschnittene Stück der Isolationsbeschichtung, das durch die Kontaktabschnitte gefangen ist, sicher von einem Abschnitt der Isolationsbeschichtung getrennt ist, die den Kern umgibt, ohne gewaltsam gestreckt zu werden, wird der Kern nicht in einer Richtung gezogen, um von einem Freiraum bzw. Abstand zwischen den Kontaktabschnitten aufgrund des gefangenen aufgeschnittenen Stücks herausgezogen zu werden. Deshalb kann eine hohe Kontaktzuverlässigkeit zwischen dem Kern und den Kontaktabschnitten gesichert werden.
  • Das aufgeschnittene Stück der Isolationsbeschichtung, welche durch die Kontaktabschnitte gefangen ist, ist in dem Aufnahmeraum angeordnet, welcher zwischen den Klingen angeordnet ist, die von den Seitenwänden vorragen, d.h. innerhalb eines Höhenbereichs der Seitenwände. Somit verbleibt das aufgeschnittene Stück der darin aufgenommenen Isolationsbeschichtung ebenfalls innerhalb des Höhenbereichs der Seitenwände.
  • Vorzugsweise sind im wesentlichen abgeschrägte bzw. geneigte Führungsoberflächen, die im wesentlichen zum Führen des Kerns zwischen den Kontaktkanten geeignet sind, an den hinteren bzw. rückwärtigen Enden der Kontaktkanten in bezug auf die Drahtschieberichtung ausgebildet oder an Endabschnitten der Kontaktkanten (24) ausgebildet, die zuerst in Kontakt mit dem Draht (W) kommen; der in Kontakt mit den Isolationsverschiebungsabschnitten (20) eingesetzt wird.
  • Der Kern kann sicher zwischen die Kontaktkanten durch die Führungsoberflächen gedrückt werden, ohne durch die Kontaktabschnitte gefangen zu werden.
  • Weiters bevorzugt, umfaßt jeder Kontaktabschnitt einen Fachabschnitt vor den Kontaktkanten in bezug auf die Drahtschieberichtung, der sich vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung erstreckt, um im wesent lichen ein Eintreten einer Isolationsbeschichtung in den Freiraum zwischen den Kontaktkanten zu verhindern, indem sie durch den Fachabschnitt gefangen bzw. ergriffen wird.
  • Noch weiters bevorzugt dient eine Kante von jedem zu dem aufnehmenden Raum bzw. Aufnahmeraum gewandten Kontaktabschnitt als ein Fachabschnitt, der sich im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung erstreckt.
  • Da die Fachabschnitte bzw. Ablageabschnitte, die sich vorzugsweise in der Richtung im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung erstrecken, vor den Kontaktkanten in Bezug auf die Drahtschieberichtung ausgebildet sind, tritt die Isolationsbeschichtung nicht in den Freiraum zwischen den Kontaktkanten ein, indem sie durch die Fachabschnitte gefangen wird, während der Draht eingeschoben wird. Deshalb kann ein Kontaktversagen, welches aus einem Fangen der Isolationsbeschichtung zwischen dem Kern und den Kontaktkanten resultiert, verhindert werden.
  • Noch weiter bevorzugt kommuniziert der Aufnahmeraum mit einem äußeren Raum über einen Freiraum zwischen den schneidenden Klingen.
  • Der Aufnahmeraum weist eine solche Ausdehnung bzw. Erstreckung entlang der Drahtschieberichtung auf, daß ein aufgeschnittener Abschnitt der Drahtisolationsbeschichtung (Wb) im wesentlichen vollständig darin aufgenommen ist.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevor zugten Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen verständlich, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2 eine teilweise perspektivische Ansicht ist, die einen Isolationsverschiebungsabschnitt zeigt,
  • 3 ein horizontaler Schnitt ist, der einen Zwischenzustand einer Isolationsverschiebung eines Drahts zeigt,
  • 4 ein horizontaler Schnitt ist, der einen Zustand zeigt, wo die Isolationsverschiebung des Drahts abgeschlossen ist,
  • 5 eine teilweise Draufsicht ist, welche den Zwischenzustand der Isolationsverschiebung des Drahts zeigt,
  • 6 eine teilweise Draufsicht ist, die den Zustand zeigt, wo die Isolationsverschiebung des Drahts abgeschlossen ist,
  • 7 eine teilweise Ab- bzw. Entwicklung von verketteten Anschlüssen ist, und
  • 8 ein horizontaler Schnitt eines Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks nach dem Stand der Technik ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
  • Ein Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück bzw. Schneidklemmkontakt 10 gemäß dieser Ausführungsform wird z.B. aus einem metallischen Plattenmaterial hergestellt, welches vorzugsweise in eine bestimmte Form durch eine Presse ausgestanzt wird, und durch Trennen eines Anschlußmaterials 12 von einem entsprechenden Träger 13 von Kettenanschlüssen bzw. verketteten Anschlüssen 11, die in 7 gezeigt sind, und z.B. durch Anwenden eines Biegens und/oder Prägens oder Verformens auf das abgetrennte Anschlußmaterial 12 gebildet. Die Gestalt bzw. Form des ausgebildeten Schneidklemmkontakts 10 wird beschrieben. Eine im wesentlichen vordere und erste Hälfte des Schneidklemmkontakts bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück 10 ist in einen eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 15, vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen rechtwinkeligen Rohr ausgebildet, das in Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen hohl ist, und ein elastisches Kontaktstück 17 (nur ein Teil davon wird in 1 gezeigt) ist in den eingreifenden Abschnitt 15, vorzugsweise durch ein Zurückfalten eines Abschnitts einer Bodenwand 16 ausgebildet, die sich von dem vorderen Ende des eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 15 erstreckt. Ein Flachstecker bzw. Dorn eines nicht illustrierten Stecker-Anschlußpaßstücks ist oder kann wenigstens teilweise in den Eingriffsabschnitt 15 von vorne eingesetzt sein, um elastisch in Kontakt mit dem elastischen Kontaktstück 17 gebracht zu werden. Weiters ist ein offener Rohr- bzw. Trommelabschnitt 18 an der Rückseite oder dem zweiten Ende des Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet, indem ein Paar von crimpenden Stücken 18A gebildet wird, die von der linken und rechten oder seitlichen Seitenkante einer Bodenwand 16 aufwärts stehen. In dem offenen Trommelabschnitt 18 sind die crimpenden Stücke 18A im wesentlichen in Verbindung mit einem Draht W gecrimpt oder gebogen oder können gecrimpt oder gebogen sein, um in Kontakt mit später zu beschreibenden Isolationsverschiebungsabschnitten 20 durch Isolationsverschiebung gebracht zu werden. Der Draht W kann jedoch zuerst in die Isolationsverschiebungsabschnitte 20 eingesetzt werden und nur dann können die crimpenden Stücke 18A in Kontakt mit dem Draht W gecrimpt oder gebogen sein bzw. werden.
  • Als nächstes werden die Isolationsverschiebungsabschnitte 20 zum Verbinden des Drahts W durch Isolationsverschiebung beschrieben.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise zwei Paare von schräg angeordneten Isolationsverschiebungsabschnitten 20 ist bzw. sind einer nach dem anderen zwischen dem Eingriffsabschnitt 15 und dem offenen Trommelabschnitt 18 auf eine solche Weise vorgesehen, um nach innen von einem Paar von Seitenwänden 21 vorzuragen, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise unter einem im wesentlichen rechten Winkel von der linken und rechten Seitenkante der Bodenwand 16 stehen bzw. aufragen. Schlitze 22 sind im wesentlichen entlang von Falten bzw. Faltlinien an den Grenzen zwischen der Bodenwand 16 und den Seitenwänden 21 in Bereichen ausgebildet, die Bereiche bzw. Flächen beinhalten, welche wenigstens den Isolationsverschiebungsabschnitten 20 entsprechen. Die Isolationsverschiebungsabschnitte 20 werden durch ein drückendes Verformen oder Prägen von Abschnitten der Seitenwände 21 entsprechend der Schlitze 22 nach innen oder in einer Richtung gebildet, die eine Drahtschieberichtung D (3) schneidet bzw. kreuzt.
  • Jeder Isolationsverschiebungsabschnitt 20 ist mit einem Kontaktabschnitt 23 und einem Paar von vorderen und hinteren Klingen bzw. Schneiden 27 versehen, und ein Aufnahmeraum 30 ist im wesentlichen zwischen dem Paar von Isolationsverschiebungsabschnitten 20 definiert.
  • Der Kontaktabschnitt 23 ist so ausgebildet (siehe 5 und 6), um nach innen V-förmig oder im wesentlichen in spitz zulaufender Form von der Seitenwand 21 vorzuragen, wenn in einer Drahteinschiebe- oder -einsetzrichtung D gesehen (wenn von oben in 3 und 4 betrachtet), und sein vorragendes Ende dient als eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Kontaktkante 24 im wesentlichen entlang der Drahteinschieberichtung D. Ein Kern Wa des Drahts W kommt in Kontakt mit der Kontaktkante 24. Eine Dimension bzw. Abmessung eines bildenden Bereichs bzw. einer bildenden Fläche der Kontaktkante 23 in Höhenrichtung (Drahtschieberichtung D) ist im wesentlichen eine untere Hälfte der Seitenwand 21 (im wesentlichen eine vordere Hälfte der Seitenwand 21 in der Drahtschieberichtung D). Dementsprechend ist die Höhe der oberen Kante des Kontaktabschnitts 23 von der Bodenwand 16 im wesentlichen die halbe Höhe der oberen Kante der Seitenwand 21 von der Bodenwand 16. Es sollte beachtet werden, daß ein kleiner Freiraum bzw. Abstand zwischen der Bodenkante des Kontaktabschnitts 23 und der oberen Oberfläche der Bodenwand 16 ausgebildet ist. Der Kontaktabschnitt 23 und die Kontaktkante 24 weisen Höhen auf, welche ausreichend sind, um einen Kontakt mit dem Kern Wa zu sichern.
  • An dem oberen Ende (hinteren Ende in bezug auf die Drahtschieberichtung D) von jeder Kontaktkante 24 ist eine im wesentlichen abgeschrägte Führungsoberfläche 25 ausgebildet, welche unter einem Winkel zwischen 0° und 90°, vorzugsweise bei etwa 45° zu der Drahtschieberichtung D geneigt ist, wenn in der Längsrichtung des Drahts W (Vorwärts- und Rückwärts-Richtung) gesehen, wie dies in 3 und 4 gezeigt wird. Die Führungsoberflächen 25 sind so geneigt, um den Kern Wa zwischen die Kontaktkanten 24 während einer Isolationsverschiebung zu führen. Weiters dient die obere Kante (die Kante, die dem später zu beschreibenden Aufnahmeraum 30 zugewandt ist) von jedem Kontaktabschnitt 23 als ein Fachabschnitt 26, der sich in einer Richtung im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung D erstreckt. Das innere Ende des Fachabschnitts 26 ist im wesentlichen fortlaufend mit dem oberen Ende der entsprechenden Führungsoberfläche 25, vorzugsweise bei etwa 45°, wenn in der Längsrichtung des Drahts W gesehen.
  • Jede Klinge 27, vorzugsweise in der Form einer einzelnen Platte, ragt von der Seitenwand 21 an einer Höhe vorzugsweise unmittelbar oberhalb des Kontaktabschnitts 23 (vor dem Kontaktabschnitt 23 in der Drahtschieberichtung D) vor. Die Klinge 27 ist in der Form einer im wesentlichen flachen Platte und ist im wesentlichen fortlaufend und fluchtend bzw. bündig mit dem Kontaktabschnitt 23. Die innere Vorderkante der Klinge 27 ist adaptiert, um einen Schnitt C in einer Isolationsbeschichtung Wb des Drahts W vorzunehmen, und dient als eine schneidende Kante 28, die sich im wesentlichen entlang einer Richtung der Drahtschieberichtung D erstreckt. Obwohl die vordere Endoberfläche der Klinge 27 im wesentlichen normal zu einer vorragenden Richtung der Klinge 27 von der Seitenwand 21 ist, wenn von oben gesehen (wenn in der Drahtschieberichtung D gesehen), ist sie schräg bzw. geneigt zu der Längsrichtung des Drahts W (Vorwärts/Rückwärts-Richtungen). Die sich im wesentlichen vertikal erstreckende Seitenkante oder Seitenkante im wesentlichen parallel zu der Drahteinsetzrichtung D der vorderen Endoberfläche der Klinge 27, die dem Draht W zugewandt ist, funktioniert als die schneidende Kante 28. Die schneidende Kante 28 der Klinge 27 ist in einer Position angeordnet, die zu der Seitenwand 21 von der Kontaktkante 24 an dem vorderen Ende des Kontaktabschnitts 23 zurückgezogen bzw. nach hinten versetzt ist. Mit anderen Worten, die vorragende Distanz der schneidenden Kante 28 von der Seitenwand 21 ist kleiner als jene des vorderen Endes des Kontaktabschnitts 23. Die Führungsoberfläche 25 an dem oberen Ende des Kontaktabschnitts 23 und der Fachabschnitt 26 an der oberen Kante des Kontaktabschnitts 23 können durch die positionelle Beziehung der Kontaktkante 24 und der schneidenden Kante 28 abgesichert bzw. sichergestellt sein. Weiters dient eine obere Kante von jeder Klinge 27 als eine führende bzw. Führungskante 29, deren Innenseite (zu der schneidenden Kante 28) nach unten geneigt ist, wenn in der Längsrichtung des Drahts W gesehen.
  • Der Aufnahmeraum 30 ist so vorgesehen, um zwischen dem Paar von linken und rechten Isolationsverschiebungsabschnitten 20 geteilt bzw. mitbenützt zu werden. Dieser Raum 20 ist vorzugsweise eine Fläche, welche im wesentlichen zwischen dem Paar von Klingen bzw. Schneiden 27 in bezug auf die Breitenrichtung definiert ist und zwischen horizontalen virtuellen geraden Linien (nicht gezeigt) definiert ist, die die Fachabschnitte 26 an den oberen Enden der Kontaktabschnitte 23 und die oberen Kanten bzw. Ränder der Seitenwände 21 in bezug auf eine vertikale Richtung verbinden. Eine quer laufende Dimension (in Breitenrichtung) oder Weite bzw. Breite WI des Aufnahmeraums 30 ist länger oder größer als ein Abstand zwischen dem Paar von Kontaktkanten 24. Weiters dient, wenn in der Drahtschieberichtung D gesehen, eine im wesentlichen dreieckige Fläche, die im wesentlichen durch den V-förmigen Kontaktabschnitt 23 und eine virtuell gerade Linie eingeschlossen ist, welche die vorderen und hinteren schneidenden Kanten 28 verbindet und sich entlang von Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen er streckt, als der Aufnahmebereich 30. Ein Volumen des Aufnahmeraums 30 ist so eingestellt, um ausreichend zu sein, um ein aufgeschnittenes Stück Wc aufzunehmen, welches ein Stück der Isolationsbeschichtung Wb des Drahts W ist, das von einem Abschnitt der Isolationsbeschichtung Wb getrennt ist, die den Kern Wa umgibt, indem die Isolationsbeschichtung Wb durch die Klingen 27 und die Kontaktabschnitte 23 aufgeschnitten wird. Weiters steht der Aufnahmeraum 30 mit einem äußeren Raum S, d.h. einem im wesentlichen dreieckigen Raum S, in Verbindung, der durch den V-förmigen Kontaktabschnitt 23 und eine virtuelle gerade Linie (gerade Linie, die sich entlang der äußeren Oberfläche der Seitenwand 21 erstreckt) eingeschlossen ist, die die Basisenden des Kontaktabschnitts 23 an der Seitenwand 21 verbindet und sich in Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen, wenn von oben gesehen, über einen Freiraum zwischen den vorderen und hinteren schneidenden Kanten 28 erstreckt.
  • Als nächstes wird die Wirkung dieser Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück 10 gemäß dieser Ausführungsform ist bzw. wird die Isolationsbeschichtung Wb des Drahts W geschnitten oder kann geschnitten sein und der Kern Wa davon wird in Kontakt mit den Isolationsverschiebungsabschnitten 20 gebracht, indem der Draht W zwischen ein oder mehreren Paar(e) von Isolationsverschiebungsabschnitten 20 in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Längsrichtung des Drahts W (nach unten) gedrückt wird.
  • Die Schnitte C werden in der äußeren Oberfläche der Isolationsbeschichtung Wb durch die Klingen 27 vorgenommen bzw. hergestellt, während sich der Draht W in den Aufnahmeraum 30 zwischen den Klingen 27 beim Vorgang eines Drückens bzw. Schiebens des Drahts W bewegt oder wenigstens teilweise in diesen eingesetzt ist bzw. wird. Da die Klingen 27 in der Form einer einzelnen Platte sind und die keilförmigen schneidenden Kanten 28 davon in die Isolationsbeschichtung Wb beißen, können die Schnitte C sicher in der Isolationsbeschichtung Wb vorgenommen werden (siehe 5).
  • Danach wird, wenn der Draht W beginnt, zwischen die Kontaktabschnitte 23 gedrückt bzw. geschoben zu werden, die Isolationsbeschichtung Wb aufgeschnitten, indem ihre äußere Oberfläche durch die oberen Enden (oberen Enden der Kontaktkanten 24) der vorderen Enden der V-förmigen Kontaktabschnitte 23 gefangen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, da zwei Schnitte C, welche sich vorzugsweise im wesentlichen symmetrisch schräg zueinander erstrecken, in der Isolationsbeschichtung Wb vorgenommen werden, die Isolationsbeschichtung Wb sicher von ihrer äußeren Oberfläche zu ihrer inneren Oberfläche entlang der Schnitte C geschnitten, und ein Stück zwischen den schrägen Schnitten C wird zu einem aufgeschnittenen Stück Wc. Das aufgeschnittene Stück Wc ist mit einem Abschnitt der Isolationsbeschichtung Wb verbunden, die den Kern Wa nur an ihrem oberen Ende (hinteres Ende in bezug auf die Drahtschieberichtung D) umgibt. Dementsprechend ist das aufgeschnittene Stück Wc leicht in eine derartige Flügelform verformbar, um sich zu der linken und rechten Seite (siehe 4) zu erstrecken. Die Isolation Wb ist im wesentlichen nicht gewaltsam während dieser Verformung bzw. Deformation ge streckt bzw. gedehnt, woraus resultiert, daß eine Kraft, welche versucht, das aufgeschnittene Stück Wc in einer schließenden Richtung zu dem Kern Wa zu ziehen, kaum wirkt.
  • Da bzw. wenn der Draht W weiter gedrückt bzw. geschoben wird, wird das aufgeschnittene Stück Wc durch die oberen Kanten der Kontaktabschnitte 23 gefangen, um dadurch in dem Aufnahmeraum 30 zu verbleiben, und im wesentlichen nur der Kern Wa tritt in den Freiraum zwischen den Kontaktkanten 24 ein, um elektrisch mit den Kontaktkanten 24 verbunden zu sein. Auf diese Weise ist bzw. wird der Draht W mit dem Schneidklemmkontakt 10 durch Isolationsverschiebung (siehe 4) verbunden. Der Vorgang eines Verbindens des Schneidklemmkontakts 10 und des Drahts W ist abgeschlossen, wenn der offene Trommelabschnitt 18 danach in Verbindung mit dem Draht W gecrimpt wird.
  • Wie oben beschrieben kann, da die Isolationsbeschichtung Wb sicher aufgeschnitten werden kann, indem die Schnitte C in der Isolationsbeschichtung Wb zuvor in dieser Ausführungsform hergestellt werden, das aufgeschnittene Stück Wc vor den Kontaktkanten 24 in bezug auf die Drahtschieberichtung D verbleiben, während es nur verformt wird, ohne gestreckt bzw. gedehnt zu werden. Somit wirkt im wesentlichen keine Kraft in eine solche Richtung, um das verbleibende aufgeschnittene Stück Wc zu dem Kern Wa zurückzugeben (Richtung zum Herausziehen des Kerns Wa von dem Freiraum zwischen den Kontaktkanten 24). Als ein Ergebnis kann eine Kontaktzuverlässigkeit zwischen dem Kern Wa und den Kontaktkanten 24 aufrecht erhalten werden.
  • Das aufgeschnittene Stück Wc der Isolationsbeschichtung Wb, welches durch die Kontaktabschnitte 23 vor den Kontakt kanten 24 in bezug auf die Drahtschieberichtung D gefangen wurde, ist in dem Aufnahmeraum 30 angeordnet. Da der Aufnahmeraum 30 zwischen den Klingen 27 angeordnet ist, die von den Seitenwänden 21 vorragen, d.h. innerhalb des Höhenbereichs der Seitenwände 21, kann das aufgeschnittene Stück Wc darin innerhalb eines Höhenbereichs der Seitenwände 21 aufgenommen werden. Dementsprechend ragt die Isolationsbeschichtung Wb weder über die Seitenwände 21 vor noch wird sie durch die öffnende bzw. Öffnungskante einer Anschlußeinsetzöffnung gefangen, wenn der Schneidklemmkontakt 10 gemäß dieser Ausführungsform in ein Gehäuse (nicht gezeigt) eingesetzt wird, wodurch ein glattes Einsetzen ermöglicht wird.
  • Weiters kann, da die Führungsoberflächen 25, die in bezug auf die Drahtschieberichtung D geneigt sind, an dem Zutritt der Kontaktkanten 24 für den Kern Wa ausgebildet sind, der Kern Wa glatt und sicher zwischen die Kontaktkanten 24 gedrückt bzw. geschoben werden, ohne durch die oberen Kanten der Kontaktabschnitte 23 gefangen zu werden, und Adern bzw. Litzen, die den Kern Wa bilden, werden nicht locker.
  • Darüber hinaus verbleibt, da die Fachabschnitte 26, welche sich im wesentlichen in einer Richtung im wesentlichen normal zu der Drahtschieberichtung D erstrecken, vor den Kontaktkanten 24 in bezug auf die Drahtschieberichtung D ausgebildet sind, das aufgeschnittene Stück Wc der Isolationsbeschichtung Wb sicher in dem Aufnahmeraum 30, indem es durch die Fachabschnitte 26 gefangen wird, während der Draht W geschoben wird, und tritt nicht in den Freiraum zwischen den Kontaktkanten 24 ein. Deshalb kann ein Kontaktversagen, welches daraus resultiert, daß der Isola tionsbeschichtung Wb zwischen dem Kern Wa und den Kontaktkanten 24 gefangen wird, verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform begrenzt. Beispielsweise sind folgende Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert:
    • (1) Obwohl der V-förmige Kontaktabschnitt und die Klingen in der Form einer einzelnen Platte im wesentlichen fortlaufend und fluchtend bzw. bündig miteinander in der vorangegangenen Ausführungsform sind, können sie diskontinuierlich bzw. unterbrochen gemäß der vorliegenden Erfindung sein. In einem derartigen Fall sind bzw. werden Freiräume zwischen der oberen Kante des Kontaktabschnitts und den unteren Kanten der Klingen ausgebildet. Alternativ können die Basisenden des Kontaktabschnitts an der Seitenwand an unterschiedlichen Positionen von den Basisenden der Klingen angeordnet sein, wenn in der Drahtschieberichtung D gesehen.
    • (2) Obwohl zwei Klingen bzw. Schneiden in einem Isolationsverschiebungsabschnitt in der vorangegangen Ausführungsform vorgesehen sind, kann nur eine Schneide in einem Isolationsverschiebungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • (3) In der vorangegangenen Ausführungsform ist ein Winkel der Klingen in Bezug auf die Seitenwand im wesentlichen derselbe wie ein Winkel des Kontaktabschnitts in Bezug auf die Seitenwand, wenn in der Drahtschieberichtung D gesehen. Jedoch können diese Winkel gemäß der vorliegenden Erfindung unterschiedlich sein.
    • (4) Obwohl sich die obere Kante des Kontaktabschnitts unter einem rechten Winkel zu der Drahtschieberichtung D in der vorangegangenen Ausführungsform befindet, kann der Winkel dieser oberen Kante zu der Drahtschieberichtung ein Winkel nahe dem rechten Winkel sein. In einem derartigen Fall kann die obere Kante des Kontaktabschnitts nach unten zu der inneren Seite oder aufwärts zu der inneren Seite geneigt sein, wenn in der Längsrichtung des eingeschobenen Drahts gesehen bzw. betrachtet.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 20
    ... Isolationsverschiebungsabschnitt
    21
    ... Seitenwand
    23
    ... Kontaktabschnitt
    24
    ... Kontaktkante bzw. -rand
    25
    ... Führungsoberfläche
    26
    ... Fachabschnitt
    27
    ... Klinge bzw. Schneide
    30
    ... Aufnahmeraum
    W
    ... Draht
    Wa
    ... Kern
    Wb
    ... Isolationsbeschichtung
    D
    ... drückende bzw. schiebende oder einsetzende Richtung

Claims (9)

  1. Schneidklemmkontakt bzw. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück (10), in welchem ein Draht (W) zwischen wenigstens ein Paar von Isolationsverschiebungsabschnitten (20) zu drücken bzw. zu schieben ist, um eine Isolationsbeschichtung (Wb) des Drahts (W) aufzuschneiden und einen Kern (Wa) des Drahts (W) in Kontakt mit den Isolationsverschiebungsabschnitten (20) zu bringen, wobei die Isolationsverschiebungsabschnitte (20) umfassen: Kontaktabschnitte (23), welche nach innen von entsprechenden Seitenwänden (21) des Anschlußpaßstücks (10) vorragen, wenn in einer Drahtschieberichtung (D) gesehen, und Kontaktränder bzw. -kanten (24) aufweisen, mit welchen der Kern (Wa) in Kontakt gebracht werden kann, eine oder mehrere Klinge(n) bzw. Schneide(n) (27), welche von den entsprechenden Seitenwänden (21) vorragt(en), um vor den Kontaktabschnitten (23) in bezug auf die Drahtschieberichtung (D) angeordnet zu sein, und welche schneidende bzw. Schneidkanten (28) an ihren vorragenden Enden aufweisen, und einen Aufnahmeraum (30), um ein aufgeschnittenes Stück (Wc) der Isolationsbeschichtung (Wb) des Drahts (W) aufzunehmen, welches zwischen einem Paar von Schneiden (27) definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (30) zwischen den schneidenden Kanten (28) angeordnet ist und eine Breite (WI) des Aufnahmeraums (30) größer als ein Abstand zwischen einem entsprechenden Paar von Kontaktkanten (24) ist.
  2. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach Anspruch 1, wobei die Schneiden (27) im wesentlichen in der Form einer einzelnen Platte geformt sind.
  3. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die schneidenden Kanten (28) weiter zu den entsprechenden Seitenwänden (21) als zu den Kontaktkanten (24) angeordnet sind, wenn in der Drahtschieberichtung (D) gesehen.
  4. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Isolationsverschiebungs-Abschnitte (20) an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwänden (20) in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Längsrichtung des Drahts (W) vorgesehen sind.
  5. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kontaktabschnitte (23) nach innen im wesentlichen in einer V-Form vorragen.
  6. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Kontaktkanten (24) im wesentlichen entlang der Drahtschieberichtung (D) an ihren vorragenden Enden erstrecken.
  7. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei im wesentlichen geneigte bzw. abgeschrägte Führungsoberflächen (25), welche für ein im wesentlichen Führen des Kerns (Wa) zwischen die Kontaktkanten (24) fähig sind, an Endabschnitten der Kontaktkanten (24) ausgebildet sind, welche zuerst in Kontakt mit dem Draht (W) gelangen, welcher in Kontakt mit den Isolationsverschiebungs-Abschnitten (20) eingesetzt wird.
  8. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder Kontaktabschnitt (23) einen erhabenen bzw. Fach- bzw. Brettabschnitt (26) vor den Kontaktkanten (24) in Bezug auf die Drahtschieberichtung (D) umfaßt, welcher sich vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Drahtschieberichtung (D) erstreckt, um im wesentlichen einen Eintritt einer Isolationsbeschichtung (Wb) in den Freiraum zwischen den Kontaktkanten (24) zu verhindern, indem sie durch den Fachabschnitt (26) gefangen bzw. ergriffen wird.
  9. Isolationsverschiebungs-Anschlußpaßstück nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeraum (30) mit einem Außenraum (S) über einen Abstand bzw. Freiraum zwischen den schneidenden Klingen (28) kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
DE60109346T 2000-04-24 2001-04-20 Schneidklemmkontakt Expired - Fee Related DE60109346T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000122858A JP3543727B2 (ja) 2000-04-24 2000-04-24 圧接端子金具
JP2000122858 2000-04-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60109346D1 DE60109346D1 (de) 2005-04-21
DE60109346T2 true DE60109346T2 (de) 2006-04-13

Family

ID=18633291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60109346T Expired - Fee Related DE60109346T2 (de) 2000-04-24 2001-04-20 Schneidklemmkontakt

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6416348B2 (de)
EP (1) EP1150383B1 (de)
JP (1) JP3543727B2 (de)
DE (1) DE60109346T2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7477826B2 (en) 2007-01-16 2009-01-13 Tyco Electronics Corporation Cable enclosure assemblies and methods for using the same
US8170391B2 (en) * 2009-02-11 2012-05-01 Adc Telecommunications, Inc. Fiber optic strain relief assembly
DE102023101330A1 (de) * 2022-01-19 2023-07-20 Hirschmann Automotive Gmbh Neuartige Schneidklemmzone

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU5574573A (en) * 1972-05-30 1974-11-21 Amp Inc Electrical contact elements and connectors electrical contact elements and connectors
US3867005A (en) * 1972-09-14 1975-02-18 Bunker Ramo Insulation-piercing contact member and electrical connector
CA983597A (en) * 1973-09-10 1976-02-10 Paul P. Hoppe (Jr.) Insulation-piercing contact member and electrical connector
US4040702A (en) * 1975-06-23 1977-08-09 Trw Inc. Solderless termination system
US4427251A (en) * 1977-04-18 1984-01-24 Allied Corporation Electrical connector having displaceable sidewall terminal element
US4153324A (en) * 1978-03-08 1979-05-08 Microdot, Inc. Self-stripping electrical terminal
JPS5710550A (en) 1980-06-23 1982-01-20 Oki Electric Ind Co Ltd Optical transmission circuit
US4813884A (en) 1987-12-11 1989-03-21 Molex Incorporated High contact pressure insulation displacement terminal for multi-strand wire
GB8817783D0 (en) 1988-07-26 1988-09-01 Amp Gmbh Electrical contact member
JP2900210B2 (ja) * 1992-09-18 1999-06-02 矢崎総業株式会社 圧接ターミナル
GB9225136D0 (en) * 1992-12-01 1993-01-20 Amp Gmbh Electrical socket terminal
GB9313652D0 (en) * 1993-07-02 1993-08-18 Amp Gmbh Electrical terminal with lead strain relief means
GB2293286B (en) * 1994-09-19 1998-09-09 Mod Tap W Corp Insulation displacement connectors
US6012942A (en) * 1995-12-29 2000-01-11 Volstorf; James R. Insulation displacement contact dimple and method of manufacture
JPH09274941A (ja) 1996-04-03 1997-10-21 Yazaki Corp 圧接端子

Also Published As

Publication number Publication date
EP1150383B1 (de) 2005-03-16
JP2001307788A (ja) 2001-11-02
US20010034154A1 (en) 2001-10-25
US6416348B2 (en) 2002-07-09
DE60109346D1 (de) 2005-04-21
EP1150383A2 (de) 2001-10-31
EP1150383A3 (de) 2003-11-05
JP3543727B2 (ja) 2004-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60037381T2 (de) Anschlusskontakt und Verbinder
DE69105824T2 (de) Verbesserter elektrischer Auswurfverbinder.
DE3320440C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE102005010630B4 (de) Verbinder
DE3127704C2 (de) Verbinder zum Anschließen eines Vielleiter-Flachkabels
DE10209076B4 (de) Verbinder mit Verriegelungsarm
DE69725658T2 (de) Kontaktbüchsearmatur
DE19917331A1 (de) Steckverbinder-Sperrmechanismus
DE69416079T2 (de) Klemmverbinder
DE602006000364T2 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Montageverfahren
DE112012002523T5 (de) Steckverbindergehäuse mit Lanze mit fest angebrachten Enden und Ausbauvorrichtung dafür
DE3587574T2 (de) Maschine für die Herstellung eines elektrischen Kabelbaumes.
DE10012262A1 (de) Buchsen- bzw. Mutter-Anschlußpaßstück
DE69502547T2 (de) Elektrisches Verbindungsmodul mit Verbindungsteil als Kabelklemme mit abisolierendem Schlitz
DE2113673A1 (de) Elektrischer Vielfachstecker und Verfahren zu dessen Montage
DE2637378C2 (de) Verbinderkontakt
DE102004023478B4 (de) Verbinder
DE69937596T2 (de) Verbinder und dessen Herstellungsverfahren
DE69604335T2 (de) Verbinder, Anschlusselement und Verbindergehäuse
DE10301281B4 (de) Verbinder
DE19734476C2 (de) Crimpanschluss
DE102007045506A1 (de) Verbinder, Verbinderanordnung, Detektionsanschluß und Verbindungsverfahren
DE10301282B4 (de) Anschlußpaßstück und ein damit versehender Verbinder
DE10209050B4 (de) Verbinder
DE10301279B4 (de) Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee