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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Endgeräte-Synchronisationsverfahren
zur Synchronisation einer Vielzahl von Endgeräten, die über eine Kommunikationsleitung
miteinander verbunden sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
auf ein Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Endgeräten umfasst,
die über
eine Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind. Außerdem bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf Endgeräte, die über eine Kommunikationsleitung
miteinander verbunden sind.
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Seit
kurzem sind Spiele bekannt, die über Kommunikationsleitungen
gespielt werden (solche Spiele werden nachstehend Netzwerkspiele
genannt). Netzwerkspiele, in denen Autorennen durch eine Vielzahl
von Spielern auf einer Vielzahl von Spielgeräten ausgetragen werden, die
in Spielzentren oder an anderen Orten nebeneinander angeordnet sind
und miteinander über
Kommunikationsleitungen verbunden sind, sind als beliebte Spiele
bekannt.
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Im
Fall der in einem Spielzentrum oder an anderen Orten nebeneinander
installierten Spielgeräte,
wie in 10 gezeigt, wird eine Vielzahl
von Netzwerkspielgeräten 101, 102, 103 direkt
miteinander über
ein Kabel verbunden, und eines der Netzwerkspielgeräte 101, 102, 103,
z.B. das Netzwerkspielgerät 101,
ist ein Host. Das Host-Netzwerkspielgerät 101 liefert Synchronisierungssignale
an den Rest der Netzwerkspielgeräte 102, 103,
und der Rest der Netzwerkspielgeräte 102, 103 stimmt
einen Start der Spielverarbeitung zeitlich mit den Synchronisierungssignalen
ab. Die nebeneinander installierten Netzwerkspielgeräte 101, 102, 103 haben
auf Grund der Verbindung über
das Kabel eine geringe Verzögerung,
und eine gute Synchronisationssteuerung kann verwirklicht werden.
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Seit
kurzem sind im besonderen Netzwerkspiele bekannt, die über Kommunikationsleitungen, wie
z.B. Telefonleitungen, auf Spielgeräten gespielt werden, die örtlich voneinander
beabstandet sind, indem die Spielgeräte mit Netzwerken verbunden
sind, wie z.B. dem Internet, etc. Des Weiteren werden Netzwerkspiele
vorgeschlagen, die durch die Verbindung nicht nur von Spielgeräten, die
in Spielzentren, etc. installiert sind, sondern auch von häuslichen Spielgeräten mit
Netzwerken gespielt werden.
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Im
Fall örtlich
getrennter Spielgeräte
sind jedoch Verzögerungen
der Kommunikationsleitung, der Netzwerke, etc. groß, was es
unmöglich
macht, das oben beschriebene Verfahren zu nutzen, um die Spielgeräte mit dem
Host-Spielgerät
zu synchronisieren.
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Entsprechend
führen
in Netzwerkspielen, in denen örtlich
voneinander beabstandete Spielgeräte mit Netzwerken verbunden
sind, die betreffenden Spielgeräte
eine Datenverarbeitung und eine Bildverarbeitung in Synchronisation
mit Signalen ihrer eigenen Sender durch. Auch bei der Kommunikation
mit dem Rest der Spielgeräte
und dem Zentrum kommunizieren die betreffenden Spielgeräte in einem
bestimmten Intervall (l int) in Bezug auf ein Signal ihrer eigenen
Sender. Die betreffenden Spielgeräte nehmen die Daten auf, die
von dem Rest der Spielgeräte geliefert
werden, um die Datenverarbeitung und die Bildverarbeitung durchzuführen.
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Die
Sender der betreffenden Spielgeräte
haben jedoch Fehler in Bezug auf die Sender der restlichen Spielgeräte, und
die betreffenden Spielgeräte haben
voneinander unterschiedliche Kommunikationsintervalle. Entsprechend
können,
wenn die Fehler aufsummiert werden, die betreffenden Spielgeräte keine
Daten von den jeweiligen Spielgeräten empfangen und können keine
Datenverarbeitung und Bildverarbeitung durchführen. Deswegen kann, auch wenn
eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung realisiert
wird, für
Spiele, die eine präzise
Zeitsteuerung benötigen,
auf Grund des Zeitversatzes keine geeignete Spielverarbeitung durchgeführt werden.
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Das
U.S. Patent 5775996 offenbart ein Gerät und ein Verfahren zum Synchronisieren
der Ausführung
von Mehrfach-Videospielsystemen in einer vernetzten Umgebung. Es
werden keine externen Synchronisationssignale eingesetzt. Das Verfahren
nach dem U.S. Patent 5775996 erlaubt die Synchronisation mit einer
ungenauen Zeitreferenz, und ein Protokoll stellt sicher, dass jedes
Videospielsystem von der Synchronisation mit den anderen Systemen
enthalten bleibt. Nachrichten werden zwischen den Videospielsystemen über das
Kommunikationsnetzwerk, wie z.B. eine Telefonleitung, gesendet.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Synchronisation
von Endgeräten
gemäß Patentanspruch
1 zur Verfügung
zu stellen, das in geeigneter Weise zeitliche Abstimmungen der Kommunikation
zwischen einer Vielzahl von Endgeräten synchronisieren kann.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kommunikationssystem
gemäß Patentanspruch
4 zur Verfügung
zu stellen, das in geeigneter Weise zeitliche Abstimmungen der Kommunikation zwischen
einer Vielzahl von Endgeräten
synchronisieren kann.
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Weiter
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Endgerät gemäß Patentanspruch
7 zur Verfügung
zu stellen, das zeitliche Abstimmungen der Kommunikation synchronisieren
kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
Prinzip der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 erklärt.
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Mehrere
Endgeräte,
z.B. Spielgeräte 2,
sind über
ein Netzwerk 4 miteinander verbunden. Die betreffenden
Spielgeräte 2 empfangen
von außen
eingegebene Signale, z.B. von einer Übertragungsantenne 6 übertragene
Fernsehsignale, und extrahieren aus den Übertragungssignalen ein Synchronisierungssignal.
Basierend auf dem extrahierten Synchronisierungssignal synchronisieren
die betreffenden Spielgeräte 2 Operationen
mit dem Rest der Spielgeräte 2 und
führen
eine Datenkommunikation zwischen den betreffenden Spielgeräten 2 durch.
Basierend auf dem allgemeinen Signal werden die betreffenden Spielgeräte 2 miteinander
synchronisiert. Dementsprechend haben die betreffenden Spielgeräte 2 untereinander
keinen Kommunikationszeitversatz und können in geeigneter Weise miteinander synchronisiert
werden.
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Das
oben beschriebene Ziel wird durch ein Endgeräte-Synchronisationsverfahren
zur Synchronisation einer Vielzahl von Endgeräten erreicht, die über ein
Netzwerk miteinander verbunden sind, wobei die betreffenden Endgeräte eine
Synchronisationssteuerung der Operationen durchführen, mit einer Datenkommunikation
zwischen den betreffenden Endgerä ten,
basierend auf Synchronisierungssignalen, die von Signalen extrahiert
werden, die von außerhalb
anders als den betreffenden Endgeräten zugeführt werden.
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In
dem oben beschriebenen Endgeräte-Synchronisationsverfahren
wird es bevorzugt, dass die betreffenden Endgeräte die Synchronisationssteuerung
der Datenverarbeitung zwischen den betreffenden Endgeräten durchführen, die
auf Synchronisierungssignalen basiert, die entweder aus Übertragungssignalen,
Zeitreferenzsignalen oder einer Wechselstromquelle extrahiert werden.
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In
dem oben beschriebenen Endgeräte-Synchronisationsverfahren
wird es bevorzugt, dass die betreffenden Endgeräte die Synchronisationssteuerung
durchführen,
die auf Synchronisierungssignalen basiert, die aus Übertragungssignalen
des selben Kanals extrahiert werden.
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In
dem oben beschriebenen Endgeräte-Synchronisationsverfahren
wird es bevorzugt, dass, wenn es schwierig ist, die Synchronisierungssignale aus
den Übertragungssignalen
in einem der betreffenden Endgeräte
zu extrahieren, der Kanal der Übertragungssignale
gewechselt wird.
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Das
oben beschriebene Ziel wird durch ein Kommunikationssystem erreicht,
das eine Vielzahl von Endgeräten
aufweist, die über
eine Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind, wobei die betreffenden
Endgeräte
eine Synchronisationssteuerung mittels eines Endgeräte-Synchronisationsverfahrens
durchführen,
wobei das Endgeräte-Synchronisationsverfahren
die Endgeräte
synchronisiert, die über
die Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind, wobei die
betreffenden Endgeräte
die Synchonisationssteuerung von Operationen und eine Datenkommunikation
zwischen den betreffenden Endgeräten
ausführen,
basierend auf Synchronisierungssignalen, die von Signalen extrahiert
werden, die von außerhalb
anders als den betreffenden Endgeräten zugeführt werden.
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Das
oben beschriebene Ziel wird durch ein Endgerät erreicht, das mit einem anderen
Endgerät über ein
Netzwerk verbunden ist, wobei das Endgerät aufweist: Erzeugungseinrichtungen
für Synchronisierungssignale
zum Erzeugen von Synchronisierungssignalen aus Signalen, die von
außerhalb
anders als dem Endgerät
zugeführt
werden; und Steuereinrichtungen zur Durchführung von Synchronisationssteueroperationen
und einer Datenkommunikation, basierend auf den Synchronisierungssignalen.
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In
dem oben beschriebenen Endgeräte-Synchronisationsverfahren
wird es bevorzugt, dass die Erzeugungseinrichtungen für Synchronisierungssignale
Synchronisierungssignale aus Übertragungssignalen,
Zeitreferenzsignalen oder einer Wechselstromquelle erzeugen.
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In
dem oben beschriebenen Endgeräte-Synchronisationsverfahren
wird es bevorzugt, dass die Endgeräte weiter Einrichtungen zur
Lieferung von Synchronisierungssignalen aufweisen, wenn diese Synchronisierungssignale
nicht von den Signalen erzeugt werden können, die von außerhalb
zugeführt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung eines Prinzips der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm des Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Blockdiagramm des Endgerätes des
Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das das Endgerät des Kommunikationssystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genau darstellt.
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5 ist
ein Blockdiagramm der Erzeugungseinheiten für vertikale Synchronisierungssignale
des Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Blockdiagramm der V-sync-/H-sync-erzeugenden Schaltung der spielverarbeitenden
Einheiten der Endgeräte
des Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Zeitdiagramm, das die Operationen der Endgeräte des Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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8 ist
ein Flussdiagramm der Operationen des Zentrums des Kommunikationssystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Flussdiagramm der Operationen der Endgeräte des Kommunikationssystems
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Blockdiagramm des herkömmlichen
Kommunikationsspielsystems.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Das
Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2 bis 9 erläutert.
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Das
Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird graphisch in 2 gezeigt. Das Kommunikationssystem
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird zum Spielen eines Netzwerkspiels verwendet. Netzwerke 12, 14 werden jeweils
durch eine Vielzahl von Endgeräten 10 gebildet.
Die Netzwerke 12 und das Netzwerk 14 sind miteinander
verbunden und alle Endgeräte 10 bilden
ein Netzwerk. Empfang und Übermittlung
von Informationen zwischen den Endgeräten 10 werden über die Netzwerke 12, 14 durchgeführt.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, wie
in 3 gezeigt, weist jedes Endgerät 10 eine spielverarbeitende
Einheit 20 zum Ausführen
eines Netzwerkspiels auf, einen Fernsehtuner 22 zum Empfang
von Fernsehsignalen aus Grundwellen, und eine Erzeugungseinheit 24 für Synchronisierungssignale
zum Erzeugen von Synchronisierungssignalen aus den Fernsehsignalen.
Durch den Fernsehtuner 22 empfangene Fernsehsignale werden
durch die Erzeugungseinheit 24 für Synchronisierungssignale
gefiltert, um ein vertikales Synchronisierungssignal zu extrahieren,
wobei das vertikale Synchronisierungssignal an die spielverarbeitende
Einheit 20 ausgegeben wird. Die spielverarbeitende Einheit 20 führt die Datenverarbeitung
und Bildverarbeitung in der Einheit eines Rahmens durch. Die spielverarbeitende Einheit 20 ist
mit dem zugehörigen
Netzwerk 12, 14 verbunden.
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Die
Fernsehtuner 22 der betreffenden Endgeräte 10 sind so eingestellt,
dass sie Fernsehsignale des gleichen Kanals empfangen. Auch wenn
sie örtlich
voneinander getrennt angeordnet sind, empfangen die Endgeräte 10 die
allgemeinen Fernsehsignale, um vertikale Synchronisierungssignale
aus den Fernsehsignalen zu extrahieren, wodurch die spielverarbeitenden
Einheiten 20 der betreffenden Endgeräte 10 Datenverarbeitungen
und Bildverarbeitungen in Synchronisation miteinander ausführen können.
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4 beschreibt
ausführlich
jedes Endgerät 10.
Die spielverarbeitende Einheit 20 weist eine Haupt-CPU 30 auf,
um im Allgemeinen das Endgerät 10 zu
steuern, einen Speicher 32, und eine bildverarbeitende
Einheit 34, um für
jeden Rahmen ein Bild zu erzeugen. Die bildverarbeitende Einheit 34 wird
mit einem Video-RAM 36, der in der Bildverarbeitung benutzt
wird, verbunden. Die bildverarbeitende Einheit 34 wird über einen
Videokodierer 38 mit einem Fernsehbildschirm 40 verbunden.
Der digitale-analoge Videokodierer 38 wandelt digitale
Signale von der bildverarbeitenden Einheit 34 um, um das
Signal an den Fernsehbildschirm 40 auszugeben.
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Die
spielverarbeitende Einheit 20 weist einen Oszillator 42 auf,
um Taktsignale zu erzeugen, die eine Referenz für die spielverarbeitende Einheit 20 sind.
Die Schaltung 44 zum Erzeugen des vertikalen Synchronisierungssignals
(V-sync) und des horizontalen Synchronisierungssignals (H-sync)
zählt die Taktsignale
von dem Oszillator 42, um horizontale Synchronisierungssignale
und vertikale Synchronisierungssignale zu erzeugen. Die horizontalen
Synchronisierungssignale und die vertikalen Synchronisierungssignale
werden an die bildverarbeitende Einheit 34 und die Haupt-CPU 30 ausgegeben.
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Die
Haupt-CPU 30 regelt die bildverarbeitende Einheit 34,
die Erzeugungseinheit 24 für vertikale Synchronisierungssignale
und die V-sync-/H-sync-Erzeugerschaltung 44, um im Allgemeinen
die Kommunikation der spielverarbeitenden Einheit 20 zu
regeln. Das vertikale Synchronisierungssignal von der Erzeugungseinheit 24 für vertikale
Synchronisierungssignale setzt die V-sync-/H-sync-Erzeugerschaltung 44 zurück. Auf diese
Weise führt
die spielverarbeitende Einheit 20 Datenverarbeitung und
Bildverarbeitung in Synchronisation mit Fernsehsignalen, die von
außerhalb
geliefert werden, durch.
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5 zeigt
den Fernsehtuner 22 und die Erzeugungseinheit 24 für Synchronisierungssignale. Fernsehsignale
werden durch eine Fernsehantenne 50 empfangen. Die Fernsehsignale
werden über
eine Impedanzabgleichsschaltung 52 in eine Hochfrequenzverstärkerschaltung 54 zugeführt. Fernsehsignale
werden während
der Ausbreitung geschwächt. Fernsehsignale
werden durch die Hochfrequenzverstärkerschaltung 54 verstärkt. Die
verstärkten
Signale werden mit Signalen einer Frequenz eines lokalen Oszillators
(VCO) 56 durch einen Mischer 58 vervielfältigt. Kanaldaten
und Regelsignale der Haupt-CPU 30 werden durch einen Digital-Analog-Wandler 60 gewandelt,
um dem lokalen Oszillator (VCO) 56 zugeführt zu werden.
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Die
durch die Vervielfältigung
des Mischers 58 gegebene Wellenform weist eine Summe und
eine Differenz zwischen einer verstärkten Wellenform und einer
Frequenz des lokalen Oszillators 56 auf. Die Summe und
die Differenz werden von einem Zwischenfrequenzfilter 62 entfernt.
Die von dem Zwischenfrequenzfilter 62 gefilterten Signale
werden durch die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 64 verstärkt. Die
verstärkten
Signale werden von einer Videosignalwellendetektierschaltung 66 bezüglich ihrer
Phasen detektiert, und zusammengesetzte Signale, die vertikale Synchronisierungssignale,
horizontale Synchronisierungssignale, Bastsignale und Farbsignale
enthalten, werden erzeugt.
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Die
zusammengesetzten Videosignale werden durch die Synchronisationstrennungsschaltung 68 in
vertikale Synchronisierungssignale und horizontale Synchronisierungssignale
getrennt. Die Synchronisationstrennungsschaltung 68 umfasst
einen Tiefpassfilter (LPF) 70 und eine Klemmschaltung 72 und
einen Vergleicher 74. Außerhalb der vertikalen Synchronisierungssignale
und der horizontalen Synchronisierungssignale, die durch die Synchronisationstrennschaltung 68 getrennt
werden, werden die vertikalen Synchronisierungssignale durch die
Trennschaltung 76 für
vertikale Synchronisierungssignale getrennt, um als Rücksetzsignale
ausgegeben zu werden. Die Trennschaltung 76 für vertikale
Synchronisierungssignale umfasst einen sekundären Aktivfilter.
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6 zeigt
die V-sync-/H-sync-Erzeugerschaltung 44 der spielverarbeitenden
Einheit 20 im Detail. Üblicher
Weise werden vertikale Synchronisierungssignale (V-sync), die durch
die Erzeugungseinheit 24 für vertikale Synchronisierungssignale ausgegeben
werden, unverändert
an die bildverarbeitende Einheit 34 über ein ODER-Glied 80 ausgegeben,
um als vertikale Synchronisierungssignale in der spielverarbeitenden
Einheit 20 genutzt zu werden. Die vertikalen Synchronisierungssignale
der Erzeugungseinheit 24 für vertikale Synchronisierungssignale
werden ebenfalls zu einer Rücksetzschaltung 88 ausgegeben.
Mit den vertikalen Synchronisierungssignalen synchronisierte Rücksetzsignale
werden an einen H-sync-Zähler 82 und
auch an einen Back-Up-V-sync-Erzeugungszähler 86 ausgegeben.
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Der
H-sync-Zähler 82 wird
synchron mit einem vertikalen Synchronisierungssignal von der Erzeugungseinheit 24 für vertikale
Synchronisierungssignale zurückgesetzt
und zählt
Ausgabesignale des Oszillators 42, um horizontale Synchronisierungssignale
(H-sync) auszugeben. Der Back-Up-V-sync-Erzeugungszähler 86 zählt horizontale
Synchronisierungssignale des H-sync-Zählers 82,
um vertikale Back-Up-Synchronisierungssignale zu erzeugen. Die Ausgabe
der erzeugten vertikalen Synchronisierungssignale wird jedoch zurückgehalten,
wenn ein Rücksetzsignal
durch die Rücksetzschaltung 88 zugeführt wird.
Wenn die Erzeugungseinheit 24 für vertikale Synchronisierungssignale
versäumt,
die vertikalen Synchronisierungssignale zu extrahieren, wird ein
Rücksetzsignal
der Rücksetzschaltung 88 nicht ausgegeben,
und vertikale Back-Up-Synchronisierungssignale des Back-Up-V-sync-Erzeugungszählers 86 werden
an das ODER-Glied 80 ausgegeben. Die vertikalen Back-Up-Synchronisierungssignale werden
auch an einen Fehlerzähler 84 ausgegeben, und
die Zeiten der vertikalen Back-Up-Synchronisierungssignale, die
vertikale Synchronisierungssignale kompensiert haben, werden gezählt. Die
Haupt-CPU 30 kann die gezählten Werte des Fehlerzählers 84 lesen.
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Wie
in 7 gezeigt, wenn vertikale Synchronisierungssignale
durch die Erzeugungseinheit 24 für vertikale Synchronisierungssignale
extrahiert worden sind, verbieten Rücksetzsignale dem Back-Up-V-sync-Erzeugungszähler 86 die
Ausgabe von vertikalen Back-Up-Synchronisierungssignalen. Wenn jedoch
vertikale Synchronisierungssignale vorübergehend nicht von Fernsehsignalen
auf Grund von Funkwellenstörungen,
etc. extrahiert werden können,
wird kein Rücksetzsignal
ausgegeben, und vertikale Back-Up-Synchronisierungssignale, die
von dem Back-Up-V-sync-Erzeugungszähler 86 erzeugt wurden,
werden an das ODER-Glied ausgegeben. Auch wenn Fernsehsignale auf
Grund der Funkwellenstörungen,
etc. gestört
werden, werden stabile vertikale Synchronisierungssignale konstant
durch das ODER-Glied ausgegeben.
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Dann
wird die Operation des Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in Bezug auf die in den 8 und 9 gezeigten
Flussdiagramme erläutert.
Obwohl in 2 nicht gezeigt, ist ein Zentrum
zur Verwaltung der gesamten Endgeräte 10, die mit den
Netzwerken 12, 14 verbunden sind, vorgesehen.
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Das
Flussdiagramm in 8 zeigt die Operation des Zentrums.
Zuerst wird die Stromquelle des Zentrums angeschaltet (Schritt S10).
Dann wird ein Kanal der zu benutzenden Fernsehsignale gesetzt (Schritt
S11). Dann werden Fehlerberichte der Endgeräte 10 bestätigt (Schritt
S12), und es wird beurteilt, ob die Fehler die Ausführung eines
Spiels beeinträchtigen
(Schritt S13). Wenn entschieden wurde, dass es unmöglich ist,
das Spiel auf Grund der Fehler auszuführen, wird ein anderer Kanal
als das zu benutzende Fernsehsignal gesetzt (Schritt S14). Dann wird
die Verarbeitung zurück
zum Schritt S12 gebracht und Fehlerberichte der Endgeräte 10 werden abgewartet.
Auch wenn entschieden wurde, dass es unmöglich ist, das Spiel auszuführen, wird
die Verarbeitung zurück
zum Schritt S12 gebracht, um die Fehlerberichte der Endgeräte 10 zu
beachten.
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Das
Flussdiagramm in 9 zeigt die Operation der Endgeräte. Zuerst
wird die Stromquelle jedes Endgeräts 10 angeschaltet
(Schritt S21). Danach führt
die spielverarbeitende Einheit 20 eine Selbstüberprüfung durch
(Schritt S22). Dann nehmen die Endgeräte die Kommunikation mit dem
Zentrum über die
Netzwerke 12, 14 auf (Schritt S23). Wenn die Endgeräte 10 mit
dem Zentrum durch die Kommunikation verbunden werden können, bestätigen die Endgeräte 10 einen
Kanal, der von dem Zentrum bestimmt wird (Schritt S24). Dann wird
der Kanal in der Erzeugungseinheit 24 für Synchronisierungssignale gesetzt
(Schritt S25).
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Wenn
ein Kanal gesetzt ist, werden vertikale Synchronisierungssignale
von den Fernsehsignalen des Kanals extrahiert, und in Synchronisation
mit den vertikalen Synchronisierungssignalen wird die Verarbeitung
des Spiels durch Datenverarbeitung und Bildverarbeitung für die entsprechenden
Rahmen ausgeführt
(Schritt S26).
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Während die
Verarbeitung des Spiels ausgeführt
wird, werden die Zählwerte
des Fehlerzählers 82 in
einem vorbestimmten Zeitintervall gezählt (Schritt S27). Es wird
entschieden, ob es viele Fehlerzeiten gibt, und die Fehlerinformationen
werden an das Zentrum übermittelt
(Schritt S29). Anschließend wird
der von dem Zentrum bestimmte Kanal rückbestätigt (Schritt S30). Wird der
von dem Zentrum bestimmte Kanal verändert, wird die Verarbeitung
zurück
zu Schritt S25 gebracht, um einen anderen Kanal der Erzeugungseinheit 24 für Synchronisierungssignale
zu setzen.
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Wenn
der von dem Zentrum bestimmte Kanal nicht verändert wurde, wird entschieden,
ob die Rückbestätigung des
Kanals eine bestimmte Zeit erreicht hat oder nicht (Schritt S32).
Erreichte die Rückbestätigung nicht
die bestimmte Zeit, wird die Verarbeitung zurück zu Schritt S26 gebracht,
um die Spielverarbeitung fortzusetzen. Erreichte die Rückbestätigung nicht
die bestimmte Zeit, wird eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm des
Endgeräts 10 angezeigt,
um die Spielverarbeitung zu stoppen (Schritt S33).
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Wie
oben beschrieben, empfangen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die betreffenden Endgeräte
Fernsehsignale des gleichen Kanals und extrahieren vertikale Synchronisierungssignale
von den Fernsehsignalen, wodurch die betreffenden Endgeräte Datenverarbeitung
und Bildverarbeitung in Synchronisation miteinander durchführen können. Wenn
die Synchronisierungssignale vorübergehend nicht
von den Fernsehsignalen auf Grund von Funkwellenstörungen,
etc. extrahiert werden können,
können
die Synchronisierungssignale zu im wesentlichen richtigen Zeitpunkten
geliefert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
begrenzt und kann andere vielfältige
Abwandlungen abdecken. In der oben beschriebenen Ausführungsform
werden Fernsehsignale der Grundwellen als Referenzsignale zur Erzeugung
von Synchronisierungssignalen benutzt. Es können jedoch Fernsehsignale
einer Satellitenübertragung,
wie z.B. BS-Übertragung, CS-Übertragung
oder andere, oder Fernsehsignale einer CATV-Übertragung benutzt werden.
Die Fernsehsignale können
analoge oder digitale Signale sein. Die Referenzsignale können andere Übertragungssignale
als Fernsehsignale sein. Andere als die Übertragungssignale, Zeitreferenzsignale,
die in Elektrischen-Wellen-Uhren etc. benutzt werden, oder Signale,
wie z.B. Wechselstromquellensignale, etc., die eine Zeitreferenz
sein können,
können
benutzt werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Tuner vorgesehen, der ausschließlich zum Empfang der Übertragungssignale
als Referenzsignale benutzt wird. Statt dessen wird ein äußeres Eingabegerät bereitgestellt,
und die Übertragungssignale
können
in das äußere Eingabegerät eingegeben werden.
Zum Beispiel, in einem Fall, in dem Fernsehbildschirme für Spiele
benutzt werden, können
die Übertragungssignale
in den Fernsehmonitor eingegeben werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
das Kommunikationssystem zum Spielen von Netzwerkspielen genutzt,
aber es kann auch zur Durchführung
anderer Verarbeitungen als Spielen genutzt werden, so lange das
Kommunikationssystem eine Vielzahl von Endgeräten aufweist, die mit Netzwerken
verbunden sind.
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Wie
oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung, die auf Synchronisierungssignalen basiert, die von Signalen
extrahiert wurden, die von außerhalb
anderer als der betreffenden Endgeräte zugeführt wurden, synchrone Operationen
der betreffenden Endgeräte
und eine Datenverarbeitung zwischen den Endgeräten durchgeführt, wobei
Zeitabstimmungen der Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Endgeräten eines
Netzwerks oder anderen in geeigneter Weise synchronisiert werden
können.