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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckreduzierer in
einer Kältemittelkreislaufeinheit,
welche für
die Verwendung in einer Fahrzeug-Klimaanlage geeignet ist.
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US-A-4
009 592 offenbart ein mehrstufiges Expansionsventil für ein Kraftfahrzeug-Klimatisierungssystem,
wobei ein Ventilkörper,
welcher durch eine Feder vorgespannt ist, in Übereinstimmung mit einem Druckunterschied
verschiebbar ist, und Mehrstufen-Strömungssteuerungsöffnungen
zwischen einem Kältemittelkondensor
und einem Kältemittelverdampfer
angeordnet sind.
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Ein
Druckreduzierer vom Temperaturtyp wurde normalerweise als ein Druckreduzierer
verwendet, um die Strömungsrate
von Kältemittel
derart automatisch zu steuern, dass der Überheizgrad von Kältemittel
am Ausgang eines Verdampfers auf einem vorbestimmten Wert gehalten
wird, da die Breite von Fluktuationen eines Kreislauf-Betriebszustands in
einer Fahrzeug-Klimatisierungs-Kälteerzeugungskreislaufeinheit
groß ist.
Der Aufbau des Temperaturdruckreduzierers ist jedoch kompliziert
und teuer, da er einen Ventilantriebsmechanismus erfordert, welcher
in Übereinstimmung
mit dem Überheizgrad
des Kältemittels
an dem Ausgang des Verdampfers arbeitet.
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Es
wurde daraufhin in JP-A-11-257802 ein Druckreduzierer vorgeschlagen,
welcher durch Weglassen des Ventilantriebsmechanismus einen einfachen
Aufbau hat. Bei dieser bekannten Technik ist ein Druckreduzierer
mit einem Ventilmechanismus zum Ändern
eines Begrenzungsdurchmessers entsprechend einem Differentialdruck
(Unterschied zwischen Hochdruck und Niedrigdruck des Kreislaufs) vor
und nach dem Druckreduzierer wie in 22 in einer
Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit
aufgebaut. In der Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit
vom Akkumulatortyp ist ein Akkumulator zum Sammeln von flüssigem Kältemittel
durch Ab scheiden von Gas und Flüssigkeit
des Kältemittels
zwischen dem Auslass des Verdampfers und der Saugseite des Kompressors angeordnet.
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Gemäß dieser
bekannten Technik vergrößert der
Ventilmechanismus den Begrenzungsdurchmesser, wenn die zirkulierende
Strömungsrate
des zirkulierenden Kältemittels
mit der Abstrahlfähigkeit
des Kondensors ausgeglichen wird, und der Differentialdruck beispielsweise
kleiner als ein erster vorbestimmter Wert P1 im normalen Lauf ist.
Der Ventilmechanismus reduziert dann den Begrenzungsdurchmesser,
wenn die Abstrahlfähigkeit
des Kondensors infolge der Reduzierung der kühlenden Luftmenge fällt, und
der Hochdruck ansteigt, und vergrößert somit den Differentialdruck
mehr als der erste vorbestimmte Wert P1 im Leerlauf. Der Ventilmechanismus vergrößert dann
den Begrenzungsdurchmesser wieder, wenn die Strömungsrate des zirkulierenden
Kältemittels
beträchtlich
infolge beispielsweise der Hochgeschwindigkeits-Rotation des Kompressors
im Lauf bei hoher Geschwindigkeit ansteigt, und der Hochdruck steigt
weiter an, wodurch der Differentialdruck mehr vergrößert wird
als ein zweiter vorbestimmter Wert P2.
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Bei
der bekannten Technik senkt somit der Ventilmechanismus den Niedrigdruck
durch Reduzieren des Begrenzungsdurchmessers im Leerlauf, um die
Kühlfähigkeit
im Leerlauf sicherzustellen und vergrößert den Begrenzungsdurchmesser
beim Lauf bei hoher Geschwindigkeit, um zu verhindern, dass der Hochdruck
anormal ansteigt.
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Das
tatsächliche
Verhältnis
zwischen dem Kälteerzeugungskreislauf-Betriebszustand
und dem Differentialdruck (Unterschied von Hochdruck und Niedrigdruck
in dem Kreislauf) vor und nach dem Druckreduzierer ist jedoch nicht
einzig bzw. einheitlich bestimmt, wie in 22 gezeigt
ist. Beispielsweise gibt es einen Fall, wenn der Hochdruck ansteigt und
der Differentialdruck größer als
der zweite vorbestimmte Wert P2 wird, wenn die Abstrahlfähigkeit
des Kondensors selbst im Leerlauf extrem abfällt, wenn die Außentemperatur
hoch ist oder wenn ein Verkehrsstau in einer Innenstadt auftritt
und der Ventilmechanismus den Begrenzungsdurchmesser ähnlich einem
Fall des Laufs bei hoher Geschwindigkeit ver größert. Als ein Ergebnis entstehen
Probleme dahingehend, dass der Niedrigdruck (Kältemittelverdampfungstemperatur)
ansteigt und der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors sich reduziert, wobei die Kühlfähigkeit
abfällt.
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Selbst
beim normalen Lauf wird ein Fahrzeugübertragungsgetriebe auf einen
Gang niedriger Geschwindigkeit geschaltet und die Strömungsrate
des zirkulierenden Kältemittels
steigt infolge der Hochgeschwindigkeits-Rotation des Kompressors
merklich an, wenn eine bergaufwärts
führende
Straße
befahren wird. Da die Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch beim Befahren
der bergaufwärts
führenden
Straße niedrig
ist, ist dieses häufig
nicht in der Lage, die Kühlluftmenge
des Kondensors entsprechend dem Anstieg der Strömungsrate des Kältemittels
zu erhalten. Als ein Ergebnis gibt es einen Fall, in welchem der
Hochdruck ansteigt und der Differentialdruck größer als der erste vorbestimmte
Wert P1 wird, sowie die Abstrahlfähigkeit des Kondensors unzureichend wird.
Der Ventilmechanismus reduziert den Begrenzungsdurchmesser zu dieser
Zeit ähnlich
zu dem Fall des Leerlaufs. Dadurch steigt der Hochdruck weiter an,
wodurch die Antriebsleistung des Kompressors sich vergrößert und
den Wirkungsgrad des Kreislaufs verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Mit
Blick auf die vorstehenden Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Druckreduzierer bereitzustellen, welcher den kleinen und
einfachen Aufbau aufweist und in der Lage ist, die Strömungsrate
von Kältemittel
in gewünschter Weise
selbst dann zu steuern, wenn die Betriebsbedingung weiträumig fluktuiert.
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In
der Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit
vom Akkumulatortyp, in welcher ein Akkumulator zum Sammeln von flüssigem Kältemittel
durch Separieren des Gases und der Flüssigkeit des Kältemittels
zwischen dem Auslass des Kondensors und der Einlassseite des Kompressors
angeordnet ist, wie in JP-A-11-257802 offenbart, wird gesättigtes
gasförmiges
Kältemittel
aus dem Akkumulator eingenommen und komprimiert und abgegeben. Der
Zustand (Unterkühlungsgrad
oder Trockenheit) des Kältemittels an
dem Auslass des Kondensors ändert
sich dann infolge der Fluktuationen der Kreislaufbetriebsbedingung.
Es ist wirksam, den Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors in einem adäquaten Bereich (etwa 7 bis
15°C) zu
halten, um den Wirkungsgrad des Kälteerzeugungskreislaufs zu
verbessern.
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Das
heißt,
wenn der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors übermäßig groß wird,
steigt die Antriebsleistung des Kompressors infolge des Anstiegs
des Hochdrucks an. Wenn der Unterkühlungsgrad des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors dahingegen übermäßig klein wird, sinkt der Enthalpie-Unterschied
zwischen dem Einlass und dem Auslass des Verdampfers, und somit
sinkt die Fähigkeit
bzw. Kapazität.
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Die
vorliegende Erfindung erzielt dann das vorstehend genannte Ziel
durch vorteilhafte Steuerung der Strömungsrate von Kältemittel
in Bezug auf die Breiten-Fluktuationen
der Antriebsbedingung, während
der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors in einem zweckmäßigen Bereich gehalten wird.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein variables
Begrenzungsmittel an der stromaufwärtigen Seite der Kältemittelströmung angeordnet.
Ein festes Begrenzungsmittel ist an der stromabwärtigen Seite des variablen Begrenzungsmittels
angeordnet, und Kältemittel, welches
durch das variable Begrenzungsmittel durchgetreten ist, strömt stets
dort hin. Ein zwischenliegender Raum ist zwischen dem variablen
Begrenzungsmittel und dem festen Begrenzungsmittel vorgesehen, und
eine Durchtrittsquerschnittsfläche
desselben ist größer als
die des festen Begrenzungsmittels. Die Länge des zwischenliegenden Raums
ist größer als
eine vorbestimmte Länge,
welche erforderlich ist, um dem aus dem variablen Begrenzungsmittel
ausgespritzten Kältemittel
zu ermöglichen,
sich mehr als eine Durchtrittsquerschnittsfläche des festen Begrenzungsmittels
auszudehnen.
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Das
feste Begrenzungsmittel hat die Form einer Düse oder dergleichen. Die Änderung
der Strömungsrate
ist groß,
d.h. eine Strömungsraten-Steuerungsausbeute
ist groß in
dem Bereich B, wo die Trockenheit des Kältemittels klein ist (zum Beispiel
Trockenheit x < 0,1),
wie durch eine Strichpunktlinie (1) in 3 angezeigt
ist, welche später
beschrieben wird.
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Zu
diesem Punkt ist dann noch zu bemerken, dass das variable Begrenzungsmittel,
welches an der stromaufwärtigen
Seite des Stroms von Kältemittel angeordnet
ist, das unterkühlte
flüssige
Kältemittel an
dem Auslass des Kondensors um einen vorbestimmten Grad dekomprimiert,
um sich zu dem Bereich kleiner Trockenheit hin zu verändern, wobei
das Gas/Flüssigkeits-Zweiphasen-Kältemittel
in dem Bereich kleiner Trockenheit in das feste Begrenzungsmittel
strömt,
um wieder zu dekomprimieren.
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Dadurch
kann die Kältemittelströmungsraten-Steuerungswirkung
in dem Zustand des Kältemittels,
in welchem die Strömungsraten-Steuerungsausbeute
groß ist,
durch das feste Begrenzungsmittel durchgeführt werden, so dass eine große Kältemittelströmungsraten-Steuerungsbreite
D (5) durch eine kleine Variationsbreite C des Unterkühlungsgrads
erhalten werden kann, wie durch (2) in den 3 und 5 angezeigt
ist, wenn die Strömungsraten-Steuerungswirkung
des festen Begrenzungsmittels von dem Verhältnis zu dem Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors betrachtet wird.
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Insbesondere
kann, da das Begrenzungsmittel an der stromaufwärtigen Seite des Kältemittelstroms
das variable Begrenzungsmittel ist, dessen Drosselöffnung gesteuert
werden kann, ein adäquater
Trockenheitszustand durch die Strömungsraten-Steuerungswirkung
des festen Begrenzungsmittels an der stromabwärtigen Seite durch Steuern
der Drosselöffnung
des variablen Begrenzungsmittels in Übereinstimmung mit den Änderungen
des Zustands des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors erzeugt werden.
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Der
Teil des Kältemittelstroms,
in welchem die Strömungsgeschwindigkeit
hoch ist, und der Teil desselben, wo die Strömungsgeschwindigkeit niedrig ist,
kann des Weiteren in dem zwischenliegenden Raum gemischt werden,
indem das Kältemittel
in dem Bereich kleiner Trockenheit, dekomprimiert durch das variable
Begrenzungsmittel, zu dem zwischenliegenden Raum eingespritzt wird,
wo die Durchtrittsquerschnittsfläche
größer als
die des festen Begrenzungsmittels ist, und durch weiteres Expandieren
der Strömung
von eingespritztem Kältemittel
als die Querschnittsdurchtrittsfläche des festen Begrenzungsmittels
innerhalb des zwischenliegenden Raums. Die eingespritzte Strömung von
Kältemittel
aus dem variablen Begrenzungsmittel (14) kann deshalb eine Strömung von
relativ gleichmäßiger Strömungsgeschwindigkeit
sein und diese gleichmäßige Strömung von
Kältemittel
kann stets in Übereinstimmung
mit der Strömungsratenkennlinie
des festen Begrenzungsmittels an der stromabwärtigen Seite begrenzt werden.
Die durch (i) in 3 angezeigte Strömungsratenkennlinie
kann durch die Begrenzungswirkung des festen Begrenzungsmittels stets
dargestellt werden.
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Als
ein Ergebnis kann die Kältemittelströmungsrate
in dem Breitenbereich durch die kleine Variationsbreite des Unterkühlungsgrads
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors selbst dann gesteuert werden, wenn
der Kälteerzeugungskreislauf-Betriebszustand
weiträumig
fluktuiert. Deshalb kann der Unterkühlungsgrad des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors in einem adäquaten Bereich gehalten werden,
um den Wirkungsgrad des Kreislaufbetriebs zu verbessern, wodurch
der hocheffiziente Kreislaufbetrieb erzielt wird und die Kühlleistung
sichergestellt wird. Da kein Ventilantriebsmechanismus erforderlich
ist, welcher dem Grad des Überheizens
entspricht, wie ein Temperaturtyp-Druckreduzierer, kann ferner der
kleine und einfache Druckreduzierer aufgebaut werden, welcher das
variable Begrenzungsmittel und das feste Begrenzungsmittel umfasst.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Druckreduzierer Auslassmittel zum
Ermöglichen,
dass der zwischenliegende Raum mit einem stromaufwärtsseitigen
Durchtritt des variablen Begrenzungsmittels selbst dann kommunizierend
in Verbindung steht, wenn das variable Begrenzungsmittel geschlossen
ist.
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Dies
ermöglicht,
dass das Kältemittel
selbst dann durch das Auslassmittel geströmt werden kann, wenn das variable
Begrenzungsmittel geschlossen ist, so dass es möglich ist, das variable Begrenzungsmittel
an einer Regelschwingung zu hindern, wenn die Strömungsrate
klein ist, während
das variable Begrenzungsmittel geschlossen wird, bis die Kältemittelströmungsrate
auf eine vorbestimmte Strömungsrate
ansteigt.
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Gemäß der Erfindung
weist das variable Begrenzungsmittel einen festen Ventilsitz und
einen Ventilkörper
auf, welcher sich bezüglich
des festen Ventilsitzes verschiebt. Der Ventilkörper verschiebt sich in Übereinstimmung
mit einer Druckdifferenz zwischen einer stromaufwärtigen Seite
und einer stromabwärtigen
Seite desselben.
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Es
ist dadurch möglich,
den Druckunterschied auf einem konstanten Wert unabhängig von den
Fluktuationen des Betriebszustands zu halten, und die Strömungsraten-Steuerungswirkung
des festen Begrenzungsmittels an der stromabwärtigen Seite in einem bevorzugten
Zustand zu jeder Zeit zu halten, indem das unterkühlte flüssige Kältemittel
an dem Auslass des Kondensors zu dem Bereich kleiner Trockenheit
hin durch das variable Begrenzungsmittel geändert wird.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Druckreduzierer Federmittel
zum Drängen
des Ventilkörpers
zu einer Ventilschließrichtung
gegen die Druckdifferenz, und wobei die Federkraft des Federmittels
einstellbar ist.
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Die
Druckdifferenz kann dadurch durch Einstellen der Federkraft des
Federmittels gesteuert werden, und der Ziel-Unterkühlgrad des
Kältemittels an
dem Auslass des Kondensors kann einfach durch Steuerung der Druckdifferenz
gesteuert werden. Der Ziel-Unterkühlgrad kann demgemäß einfach
durch Steuern der Feder kraft des Federmittels selbst dann gesteuert
werden, wenn eine Wärmetauschfähigkeit infolge
der Änderung
der Größe des Kondensors
und des Verdampfers unterschiedlich ist, und wenn der Wärmeabstrahlzustand
des Kondensors geändert wird.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der Druckreduzierer
ein Rumpfelement zum Beinhalten des variablen Begrenzungsmittels.
Der feste Ventilsitz ist an dem Rumpfelement derart angebracht,
dass seine Position eingestellt werden kann, und die Federkraft des
Federmittels wird durch Einstellen der Position des festen Ventilsitzes
eingestellt.
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Der
Ziel-Unterkühlgrad
kann dadurch einfach durch Einstellen der Position des festen Ventilsitzes
bezüglich
des Rumpfelements eingestellt werden.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Federkraft des
Federmittels auf 3 bis 5 kg/cm2 voreingestellt.
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Gemäß den Experimenten
und den Studien, welche durch die Erfinder durchgeführt wurden,
wurde herausgefunden, dass der Unterkühlgrad des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors auf den optimalen Bereich zur Verbesserung
des Wirkungsgrades des Kreisprozessbetriebs und zur Sicherstellung
der Kühlleistung
eingestellt werden kann, und dass die bevorzugte Strömungsraten-Steuerkennlinie,
welche es ermöglicht,
dass die Kältemittelströmungsrate
stark durch die kleine Variation des Unterkühlgrades geändert werden kann, durch Einstellen des
Federvoreinstelldrucks innerhalb dieses Bereichs erhalten werden
kann.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung weist das variable Beschränkungsmittel
einen Beschränkungsdurchtritt
auf, welcher in einer Form derart ausgebildet ist, dass das Kältemittel, welches
sich an einem Einlass desselben kontrahiert hat, an einer inneren
Wandoberfläche
des zwischenliegenden Raums anhaftet, um durch Rohrreibung dekomprimiert
zu werden.
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Da
die Rohrreibungskraft ein Verhältnis
aufweist, welches proportional zum Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit
ist, ist es möglich,
die Öffnung des
variablen Begrenzungsmittels dadurch zu erhöhen, dass die Tatsache verwendet
wird, dass die Rohrreibungskraft ansteigt, wenn die Strömungsrate hoch
ist. Sie ermöglicht
auch die Wirkung des Konstanthaltens der Druckdifferenz ungeachtet
der Fluktuationen der Strömungsrate,
welche weiter zu verbessern ist, und erhält somit die gute Kältemittelströmungsraten-Kennlinie
(Strömungsraten-Steuerausbeute)
aufrecht.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung erfüllen die Länge L2 des Begrenzungsdurchtritts
und ein äquivalenter
Durchmesser d2 des Begrenzungsdurchtritts ein Verhältnis L2/d2 ≥ 5.
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Gemäß den Studien,
welche durch die Erfinder durchgeführt wurden, wurde herausgefunden, dass
der Betrieb und die Wirkung des achten Aspekts der vorliegenden
Erfindung erhalten werden kann, wenn die Form des Begrenzungsdurchtritts
derart eingestellt wird, dass das vorstehend genannte Verhältnis zu
L2/d2 > 5 konkret
wird, weil der Kompressionseffekt der Rohrreibung in dem Begrenzungsdurchtritt
vorteilhafterweise dargestellt wird.
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Es
wird bemerkt, dass der äquivalente Durchmesser
bedeutet, dass wenn die Querschnittsform des Begrenzungsdurchtritts
ein normaler Kreis ist, der Durchmesser des Kreises so angewandt
wird, wie er ist, und wenn sie nicht kreisförmig wie eine Ellipse ist,
dieser durch einen Kreis mit der gleichen Querschnittsfläche ersetzt
wird, und der Durchmesser des ersetzten Kreises angewandt wird.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Fremdkörper innerhalb
des Kältemittels
an einer stromaufwärtigen
Seite des variablen Begrenzungsmittels zu fangen, und zu verhindern,
dass der kleine Durchtrittsquerschnitt des Druckreduzierers durch Fremdkörper verstopft,
indem ein Filter an der stromaufwärtigen Seite des variablen
Begrenzungsmittels angeordnet wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der feste Ventilsitz an der
stromaufwärtigen
Seite des Ventilkörpers
angeordnet und die Filterung in einem Körper mit dem festen Ventilsitz
angebracht.
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Der
Filter kann somit in einem Körper
mit dem festen Ventilsitz des variablen Begrenzungsmittels ausgebildet
werden, wodurch die Anzahl von Teilen gesenkt wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der gesamte Druckreduzierer
als ein dünner
und langer Zylinder aufgebaut werden, indem das variable Begrenzungsmittel
und das feste Begrenzungsmittel linear auf einer gleichen Axiallinie
innerhalb des zylindrischen Rumpfelements beinhaltet ist. Demgemäß kann der
Druckreduzierer einfach in dem Verlauf von Kühlleitungen angeordnet werden, selbst
in einem sehr kleinen Anbringungsraum, wie einem Fahrzeugmotorraum.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst eine Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit
einen Kompressor zum Komprimieren und Abgeben von Kältemittel,
einen Kondensor zum Kondensieren des Kältemittels von dem Kompressor,
einen Druckreduzierer zum Dekomprimieren des Kältemittels von dem Kondensor,
einen Verdampfer zum Verdampfen des Kältemittels, welches durch den
Druckreduzierer dekomprimiert wurde, und einen Akkumulator zum Aufbewahren
des Kältemittels
aus dem Verdampfer. Der Druckreduzierer ist aus dem vorstehend beschriebenen
Druckreduzierer zusammengesetzt.
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Die
Erfindung kann die Kältemittelsteuerungsraten-Steuerwirkung
wirksam in einer solchen Akkumulatortyp-Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit darstellen.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kompressor
durch einen Fahrzeugmotor angetrieben, ist der Kondensor an dem
Bereich angeordnet, wo dieser durch Aufnahme von Fahrtwind bei der
Fahrt des Fahrzeugs gekühlt
wird, und kühlt
der Verdampfer Luft, welche zu einem Fahrzeugraum hin ausgeblasen
wird.
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Obwohl
der Zustand (Unterkühlgrad)
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors geneigt ist, sich stark zu ändern, infolge
der Fluktuationen der Drehzahl des Kompressors, der Fluktuationen
der Abstrahlfähigkeit
des Kondensors, welche durch die Fluktuationen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Fluktuationen der Kühlthermallast
des Verdampfers in der Fahrzeug-Akkumulatortyp-Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit
bewirkt werden, ermöglicht die
vorliegende Erfindung, dass die Kältemittelströmungsrate
in vorteilhafter Weise gesteuert wird, und der Unterkühlgrad des
Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors in dem adäquaten Bereich gehalten wird,
selbst wenn die Betriebsbedingungen wie vorstehend beschrieben fluktuieren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgabe und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben leichter
ersichtlich, wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet wird, wobei:
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1 eine
schematische Ansicht ist, welche einen Kälteerzeugungskreislauf (erste
Ausführungsform)
zeigt;
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2A eine
Querschnittsansicht ist, welche einen Druckreduzierer (erste Ausführungsform) zeigt;
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2B eine
vergrößerte Ansicht
zur Darstellung eines Hauptteils des Druckreduzierers (erste Ausführungsform)
ist;
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3 eine
Kennliniendarstellung einer Kältemittelströmungsrate
zur Erläuterung
eines Betriebs des Kälteerzeugungskreislaufs
(erste Ausführungsform)
ist;
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4 ein
Mollier-Diagramm zur Erläuterung des
Betriebs des Kälteerzeugungskreislaufs
(erste Ausführungsform)
ist;
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5 ein
Kennliniendiagramm der Kältemittelströmungsrate
zur Erläuterung
des Betriebs des Kälteerzeugungskreislaufs
(erste Ausführungsform) ist;
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6 ein
Kennliniendiagramm der Kältemittelströmungsrate
ist, welches Änderungen
des Unterkühlungsgrades
bei Steuerung eines Federvoreinstelldrucks zeigt (erste Ausführungsform);
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7 ein
Graph von experimentellen Daten ist, welcher ein Verhältnis zwischen
dem Federvoreinstelldruck und dem Unterkühlungsgrad zeigt (erste Ausführungsform);
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8 ein
Graph von experimentellen Daten ist, welcher ein Verhältnis zwischen
dem Federvoreinstelldruck und der Strömungsratensteuerungs-Ausbeute
zeigt (erste Ausführungsform);
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9 ein
Graph zur Erläuterung
einer Definition der Strömungsratensteuerungs-Ausbeute in 8 (erste
Ausführungsform)
ist;
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10 ein
Kennliniendiagramm der Kältemittelströmungsrate
ist, welches Änderungen
des Unterkühlungsgrades
in Übereinstimmung
mit dem Federvoreinstelldruck zeigt (erste Ausführungsform);
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11 ein
Kennliniendiagramm ist, welches ein Verhältnis zwischen einer Federanhebung
und der Kältemittelströmungsrate
zur Erläuterung
des Betriebs des Kälteerzeugungskreislaufs
zeigt (erste Ausführungsform);
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12 eine
Querschnittsansicht ist, welche einen Druckreduzierer (zweite Ausführungsform) zeigt;
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13 eine
Querschnittsansicht ist, welche einen Druckreduzierer (dritte Ausführungsform) zeigt;
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14 eine
Querschnittsansicht ist, welche einen Hauptteil eines Druckreduzierers
(vierte Ausführungsform)
zeigt;
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15 ein
Kennliniendiagramm ist, welches ein Verhältnis zwischen einer Kältemittelströmungsrate
und einem Differentialdruck vor und nach einem variablen Begrenzungsventil
zeigt (vierte Ausführungsform);
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16 ein
Kennliniendiagramm ist, welches ein Verhältnis zwischen einem Unterkühlungsgrad und
der Kältemittelströmungsrate
an dem Einlass des Ventils zeigt (vierte Ausführungsform);
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17A und 17B Querschnittsansichten
zur Erläuterung
druckreduzierender Wirkung des variablen Begrenzungsventils sind
(vierte Ausführungsform);
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18A und 18B Diagramme
zur Erläuterung
des Verhältnisses
eines Kraftgleichgewichts sind, welches auf das variable Begrenzungsventil
(vierte Ausführungsform)
wirkt;
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19 ein
Graph von experimentellen Daten ist, welcher ein Verhältnis zwischen
Unterkühlungsgrad
und der Kältemittelströmungsrate
an dem Einlass des Ventils zeigt (vierte Ausführungsform);
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20A und 20B Querschnittsansichten
eines Auswerte-Gegenstands sind, welcher zur Auswertung der Kältemittelströmungsraten-Kennlinie des
Druckreduzierers verwendet wird (vierte Ausführungsform);
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21A und 21B Graphen
experimenteller Daten sind, welche das Auswerte-Ergebnis der Kältemittelströmungsraten-Kennlinien
in dem Auswerte-Gegenstand von 20A und 20B zeigen (vierte Ausführungsform); und
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22 ein
Kennliniendiagramm ist, welches ein Verhältnis zwischen Differentialdruck
vor und nach einem Druckreduzierer und einem Begrenzungsdurchmesser
zeigt (bekannte Technik).
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GENAUE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
einen Kälteerzeugungskreislauf eines
Fahrzeug-Luftklimatisierungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform,
wobei ein Kompressor 1 durch einen nicht gezeigten Fahrzeugmotor über eine
elektromagnetische Kupplung 2 angetrieben wird. Hochdruck-Gaskältemittel,
welches von dem Kompressor 1 ausgestoßen wird, strömt in einen Kondensor 3 und
wird über
Wärmeaustausch
mit der Außenluft
gekühlt
und kondensiert. Es ist zu bemerken, dass der Kondensor 3 im
Konkreten in einem Bereich, zum Beispiel dem vordersten Teil innerhalb des
Fahrzeugmotorraums, angeordnet ist, wobei dieser durch Aufnahme
von Fahrtwind bei der Fahrt des Fahrzeugs gekühlt wird. Er wird durch den
Fahrtwind und durch Luft gekühlt,
welche durch einen Kondensorkühllüfter geblasen
wird.
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Das
durch den Kondensor 3 kondensierte flüssige Kältemittel wird dann durch einen
Druckreduzierer 4 auf niedrigen Druck dekomprimiert und
in den nebligen Gas/Flüssigkeits-Zweiphasenzustand gebracht.
Der Druckreduzierer 4 ist etwas wie eine Mehrzahl von Stufen
von Drosselmitteln, welche in der Richtung der Strömung des
Kältemittels
angeordnet sind, und seine Details werden später beschrieben. Das Niedrigdruck-Kältemittel,
welches durch den Druckreduzierer 4 durchgetreten ist,
verdampft in einem Verdampfer 5 durch Absorption von Wärme von
Luft, welche von dem Luftklimatisierungslüfter 6 geblasen wird.
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Der
Verdampfer 5 ist innerhalb eines Luftklimatisierungsgehäuses 7 angeordnet
und kalte Luft, welche durch den Verdampfer 5 gekühlt wurde,
und dessen Temperatur durch einen Heizkernabschnitt, der nicht gezeigt
ist, kontrolliert bzw. gesteuert wurde, wird dann zu einem Fahrzeugraum
geblasen, wie wohlbekannt ist. Das gasförmige Kältemittel, welches durch den
Verdampfer 5 durchgetreten ist, wird zu dem Kompressor 1 gesaugt,
nachdem ein Akkumulator 8 das Gas von der Flüssigkeit
abscheidet.
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Der
Akkumulator 8 scheidet das flüssige Kältemittel von dem Kältemittel
an dem Auslass des Verdampfers 5 ab, um das flüssige Kältemittel
zu sammeln, und ermöglicht
es dem Kompressor 1, das gasförmige Kältemittel und Öl anzusaugen,
welches in dem an der Bodenseite eines Behälters gesammelten flüssigen Kältemittel
geschmolzen ist.
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2A stellt
den Aufbau des Druckreduzierers 4 in der ersten Ausführungsform
dar, wobei eine Kältemittel-Rohrleitung 10 zwischen
der Auslassseite des Kondensors 3 und der Einlassseite
des Verdampfers 5 angeordnet ist und üblicherweise aus Metall wie
Aluminium gebildet ist. Ein Rumpf 11 des Druckreduzierers 4 ist
innerhalb der Kältemittel-Rohrleitung 10 aufgebaut.
Dieser Rumpf 11 ist ungefähr in zylindrischer Form mittels
zum Beispiel (Kunst)Harz geformt und durch einen Anschlag 12 innerhalb
der Kältemittel-Rohrleitung 10 positioniert.
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Dichtende
O-Ringe 13 werden in konkaven Nuten 11a an der äußeren Umfangsoberfläche des Rumpfes 11 gehalten.
Der Rumpf 11 wird an der Position gehalten, welche durch
den Anlageabschnitt 12 bestimmt ist, indem die O-Ringe 13 in
die innere Wandoberfläche
der Kältemittelleitung 10 pressgepasst
werden.
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Der
Druckreduzierer 4 ist innerhalb des Rumpfelements 11 aufgebaut
und enthält
die folgenden drei Elemente. Das erste ist ein variables Begrenzungsventil 14,
welches an der stromaufwärtigen
Seite der Flussrichtung A des Kältemittels
angeordnet ist, das zweite ist ein fester Begrenzer 15,
welcher an der stromabwärtigen
Seite des variablen Begrenzungsventils 14 angeordnet ist,
und das dritte ist ein zwischenliegender Raum (Annäherungsraum) 16,
welcher zwischen dem variablen Begrenzungsventil 14 und
der festen Drossel 15 vorgesehen ist.
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Das
variable Begrenzungsventil 14 weist einen festen Ventilsitz 17,
einen Ventilkörper 18,
welcher bezüglich
des festen Ventilsitzes 17 verschiebbar ist, und eine Schraubenfeder 19 zur
Bewirkung einer Federkraft auf den Ventilkörper 18 in der Ventilschließrichtung
auf. Der feste Ventilsitz 17 und der Ventilkörper 18 sind
durch (Kunst)Harz geformt und die Schraubenfeder 19 ist
aus metallischem Federelement hergestellt.
-
Der
feste Ventilsitz 17 weist einen Scheibenabschnitt 17a und
einen zylindrischen Abschnitt 17b auf, welcher in einem
Körper
mit dem Mittelteil des Scheibenabschnitts 17a ausgebildet
ist. Eine kleine Auslassöffnung 17c ist
an der Mitte des zylindrischen Abschnitts 17b ausgebildet.
Diese Auslassöffnung 17c bildet
Kommunikationsmittel zur ständigen
kommunizierenden Verbindung des zwischenliegenden Raums 16 mit
einem stromaufwärtigen
Durchtritt 20 des variablen Begrenzungsventils 14 mit
einer kleinen Öffnung,
selbst dann, wenn das variable Begrenzungsventil 14 geschlossen
ist, wie in 2A gezeigt. Der Durchmesser
d1 der Auslassöffnung 17c ist
beispielsweise so klein wie ⌀ 1,0
mm.
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Der
Scheibenabschnitt 17a weist Bypass-Öffnungen 17d um den
zylindrischen Abschnitt 17b herum auf. Die Bypass-Öffnungen 17d sind
in eine Mehrzahl von Öffnungen
um den zylindrischen Abschnitt 17b in Form eines Bogens,
Kreises oder dergleichen unterteilt. Die Mehrzahl von Bypass-Öffnungen 17d ermöglichen
einer hinreichenden Menge von Kältemittel
unter Umgehung der Auslassöffnung 17c zu
strömen,
wenn das variable Begrenzungsventil 14 geöffnet ist
(siehe 2B). Die gesamte Öffnungsquerschnittsfläche der
Mehrzahl von Umgehungsöffnungen 17d ist
dahingehend eingestellt, so groß wie
ein Mehrfaches oder mehr der Öffnungsquerschnittsfläche der
Auslassöffnung 17c zu
sein.
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Ein
Gewinde 17e ist an der äußeren Umfangsoberfläche des
Scheibenabschnitts 17a gebildet, um so den Scheibenabschnitt 17a an
der inneren Umfangsoberflä che
des stromaufwärtigen
Seitenendes des Rumpfes 11 anzubringen und zu befestigen. Hier
kann der Scheibenabschnitt 17a mechanisch an den Rumpf 11 unter
Verwendung anderer Befestigungsmittel anstelle der Anbringung und
Befestigung durch das Gewinde 17e befestigt werden.
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Der
Ventilkörper 18 ist
ein Zylinder, wobei ein Begrenzungsdurchtritt 18a, welcher
aus einem kreisförmigen
Loch kleinen Durchmessers ausgebildet ist, an der Mitte desselben
ausgebildet ist. Der Durchmesser d2 des Begrenzungsdurchtritts 18a ist
größer als
der Durchmesser d1 der Auslassöffnung 17c und ist
beispielsweise etwa ⌀ 1,8
mm. Eine geneigte konkave Fläche
(stromaufwärtiges
Ende) 18b, welches mit einer geneigten Kantenfläche 17f des
zylindrischen Abschnitts 17b in Presskontakt steht, ist
an dem stromaufwärtsseitigen
Ende des Ventilkörpers 18 ausgebildet.
-
Demgemäß kann die Öffnungsfläche des Einlassquerschnitts
des Begrenzungsdurchtritts 18a durch Änderung des Spalts zwischen
der geneigten Kantenfläche 17f des
zylindrischen Abschnitts 17b und der geneigten konkaven
Fläche 18b des
stromaufwärtsseitigen
Endes des Ventilkörpers 18 kontrolliert
bzw. gesteuert werden. Ein vergrößerter Öffnungsabschnitt 18c,
dessen Öffnungsquerschnittsfläche allmählich vergrößert ist,
ist an dem stromabwärtsseitigen
Ende des Begrenzungsdurchtritts 18a ausgebildet. Der vergrößerte Öffnungsabschnitt 18c reduziert
einen plötzlichen
Vergrößerungsverlust
von Strömung
des Kältemittels,
welches aus dem Auslassquerschnitt des Begrenzungsdurchtritts 18a ausströmt.
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Ein
Ende der Schraubenfeder 19 liegt gegen die stromabwärtsseitige
Endfläche
des Ventilkörpers 18 an
und das andere Ende wird an eine gestufte Fläche 11b gestützt, welche
an der inneren Umfangsfläche
des Rumpfes 11 ausgebildet ist. Es ist zu bemerken, dass
die Federkraft der Schraubenfeder 19 durch Einstellen der
Anbringungsposition des festen Ventilsitzes 17 an dem Rumpf 11 eingestellt
werden kann. Das heißt,
die Federkraft der Schraubenfeder 19 kann durch Einstellen
der Position der Axialrichtung des Ventilkörpers 18 durch Einstellen
der Anbringungsposition des festen Ventilsitzes 17 durch das
Gewinde 17e des Scheibenabschnitts 17a eingestellt
werden.
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Da
der Druckunterschied stromaufwärts
und stromabwärts
des Ventilkörpers 18 auf
den Ventilkörper 18 als
eine Kraft in der Ventilöffnungsrichtung wirkt,
und die Federkraft der Schraubenfeder 19 auf den Ventilkörper 18 als
eine Kraft in der Ventilschließrichtung
wirkt, wird der Ventilkörper 18 in
der Axialrichtung verschoben, um die Öffnungsfläche des Einlassteils des Begrenzungsdurchtritts 18a derart
zu steuern, dass die Druckdifferenz bei einem vorbestimmten Wert
gehalten wird, welcher durch die Federkraft der Schraubenfeder 19 bestimmt
ist. Das heißt,
das variable Begrenzungsventil 14 arbeitet als ein Konstant-Differentialdruck-Ventil und 2B zeigt
einen Zustand, in welchem der Ventilkörper 18 zu der Seite
der Schraubenfeder 19 verschoben ist, wodurch das Ventil
geöffnet
wird.
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Der
feste Begrenzer 15 ist an dem untersten Ende des Rumpfes 11 in
der Form einer Düse
mit einem glatten Durchtritt kontrahierender Form ausgebildet, dessen
Querschnitt kreisbogenförmig
ist. Obwohl der Fall des Formens des festen Begrenzers 15 direkt
an dem stromabwärtigsten
Ende des Rumpfes 11 in der vorliegenden Ausführungsform
gezeigt ist, kann der feste Begrenzer 15 aus Metall oder
dergleichen separat von dem Rumpfelement 11 ausgebildet werden
und dann in einem Rumpf mit dem Rumpf 11 durch das stromabwärtige Ende
mittels Einsatzformen oder dergleichen hergestellt werden. Der Durchmesser
d3 des kleinsten Querschnitts des festen Begrenzers 15 ist
bei der vorliegenden Ausführungsform
dahingehend eingestellt, gleich dem Durchmesser d2 des Begrenzungsdurchtritts 18a des
Ventilkörpers 18 (⌀ 1,8 mm
zum Beispiel) zu sein.
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Der
zwischenliegende Raum 16 bewirkt, dass der feste Begrenzer 15 seine
ursprüngliche
Begrenzungswirkung durch die Strömungsraten-Kennlinien
zeigt, indem die Strömungsgeschwindigkeit
des Kältemittels
durch Mischen des Teils von Ausstoßströmung des Kältemittels, dessen Strömungsgeschwindigkeit
hoch ist, und des Teils, dessen Strömungsgeschwindigkeit niedrig
ist, angeglichen wird, indem in die Strömungsfläche von Kältemittel, welches aus dem
Begrenzungs durchtritt 18a des variablen Begrenzungsventils 14 an
seiner stromabwärtigen
Seite mehr vergrößert wird
als die Durchtrittsquerschnittsfläche des festen Begrenzers 15 an
der stromabwärtigen
Seite desselben.
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Hier
ist der Durchmesser d4 des zwischenliegenden Raums 16 vollständig größer als
der Durchmesser d2 des Begrenzungsdurchtritts 18a, sowie der
Durchmesser d3 des festen Begrenzers 15 (etwa ⌀ 4,8 mm
zum Beispiel) und seine Länge
L ist dahingehend eingestellt, länger
als die vorbestimmte Länge
zu sein, welche erforderlich ist, um die Strömung des Kältemittels, welches aus dem
Begrenzungsdurchtritt 18a ausgestoßen wird, mehr zu vergrößern als
die Durchtrittsquerschnittsfläche
des festen Begrenzers 15. Die Länge L ist etwa 40 mm in diesem Beispiel.
-
Es
wird bemerkt, dass in dem in 2 gezeigten
strukturellen Beispiel die Strömung
von Kältemittel,
welches aus dem Begrenzungsdurchtritt 18a ausgestoßen wird,
in den festen Begrenzer 15 strömt, nachdem es wieder an der
inneren Wandfläche
des zwischenliegenden Raums 16 durch die Dimensionseinstellung
anhaftet, welche vorstehend beschrieben ist (Durchmesser d4 und
Länge L)
und durch den vergrößerten Öffnungsabschnitt 18c an dem
stromabwärtigen
Ende des Begrenzungsdurchtritts 18a.
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Ein
Filter 21 ist an dem stromabwärtigsten Ende des Rumpfes 11 angeordnet.
Der Filter 21 fängt Fremdkörper wie
Metallspanstaub und dergleichen, welche in dem Kältemittel enthalten sind, um
ein Verstopfen des kleinen Begrenzungsdurchtrittabschnitts in dem
Druckreduzierer 4 zu verhindern. Der Filter 21 enthält ein Sieb 21a,
welches aus (Kunst)Harz oder dergleichen ausgebildet ist, und einen
beringten bzw. ringförmigen
(Kunst)Harzrahmen 21b zum Tragen und Befestigen des Siebes 21a.
Der Rahmen 21b ist an dem stromaufwärtigsten Ende des Rumpfes 11 durch
die Befestigungs-Verankerungsstruktur oder dergleichen befestigt,
welche die Elastizität
des Harzes verwendet.
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Wie
in 2A gezeigt, ist der gesamte Druckreduzierer 4 in
der dünnen
und langen zylindrischen Form kleinen Durchmessers unter Anordnung des
Filters 21, des variablen Begrenzungsventils 14, des
zwischenliegenden Raums 16 und des festen Begrenzers 15 in
linearer Weise auf derselben Axiallinie entlang der Flussrichtung
A des Kältemittels ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb der ersten Ausführungsform,
welche wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, erläutert. Wenn
der Kompressor 1 durch den Fahrzeugmotor in 1 angetrieben
wird, zirkuliert das Kältemittel
innerhalb des Kälteerzeugungskreislaufs,
wiederholt den Kreislauf des Komprimierens des Kältemittels durch den Kompressor 1, Kondensierens
des Kältemittels
durch den Kondensor 3, Reduzierens des Drucks des Kältemittels durch
den Druckreduzierer 4, Verdampfens des Kältemittels
durch den Verdampfer 5, Abscheidens von Gas und Flüssigkeit
des Kältemittels
durch den Akkumulator 8, und Ansaugens des Kältemittels
durch den Kompressor 1.
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Der
Betriebszustand ändert
sich weiträumig in
dem Fahrzeugklimatisierungs-Kälteerzeugungskreislauf
wie die Fluktuationen der Abgabefähigkeit des Kompressors 1,
welche durch die Fluktuationen der Geschwindigkeit des Fahrzeugmotors,
der Fluktuationen der Abstrahlfähigkeit
des Kondensors 3, welcher durch die Fluktuationen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Fluktuationen der Kühllast
des Verdampfers 5 (der Fluktuationen von Luftausblasmenge,
der Fluktuationen der Temperatur und Feuchtigkeit der angesaugten
Luft) und andere bewirkt werden. Demgemäß ist es wichtig, die Strömungsrate
des zirkulierenden Kältemittels
und den Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors in Übereinstimmung mit diesen Kreislaufbetriebsbedingungen
zu steuern, um die Kühlfähigkeit
sicherzustellen und die Wirksamkeit des Kälteerzeugungskreislaufs zu
verbessern.
-
3 erläutert den
Kältemittelströmungsraten-Steuerbetrieb
des Druckreduzierers 4 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform,
wobei der feste Begrenzer 15 an der stromabwärtigen Seite
des Druckreduzierers 4 in der Form einer Düse ausgebildet
ist, und seine Strömungsratenkennlinie
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Variation der Strömungsrate
groß ist
(Strömungsratensteuerungs-Ausbeute
ist hoch), dies in einem Bereich B, wo die Trockenheit des Kältemittels
klein ist (zum Beispiel Trockenheit x < 0,1), wie durch eine Strichpunktlinie
(i) in 3 gezeigt ist.
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In
der ersten Ausführungsform
ist das variable Begrenzungsventil 14 als das Stationärdifferentialdruck-Ventil
an der stromaufwärtigen
Seite des festen Begrenzers 15 angeordnet, um den Druck
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors 3 durch einen vorbestimmten
Wert durch die Druckreduzierungswirkung des variablen Begrenzungsventils 14 zu
reduzieren, und um das Kältemittel
in dem Gas- und
Flüssigkeits-Zweiphasenzustand
und in dem Bereich, in welchem die Trockenheit klein ist, in den
festen Begrenzer 15 hinein strömen zu lassen.
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Dies
wird unter Verwendung eines in 4 gezeigten
Mollier-Diagramms erläutert.
Das Kältemittel
an dem Auslass des Kondensors 3 ist in dem Zustand von
Punkt "a" und weist einen
vorbestimmten Unterkühlungsgrad
SC auf. Wenn das Hochdruck-Flüssigkältemittel
mit diesem Unterkühlungsgrad
SC in einen Druckreduzierer 4 einströmt, wird es um einen vorbestimmten
Wert ΔP
durch die dekomprimierende Wirkung des variablen Begrenzungsventils 14 zunächst dekomprimiert.
Dann wird das Hochdruckkältemittel
zu dem Gas/Flüssigkeits-Zweiphasenzustand
(Punkt b) mit der kleinen Trockenheit x1 verschoben. Da hier das
variable Begrenzungsventil 14 die Funktion des Stationärdifferentialdruck-Ventils spielt,
wird seine Dekompressionsbreite stets auf dem vorbestimmten Wert ΔP gehalten.
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Als
nächstes
wird das Kältemittel
in dem Gas/Flüssigkeits-Zweiphasenzustand
aus dem Begrenzungsdurchtritt 18a des Ventilkörpers 18 des
variablen Begrenzungsventils 14 zu dem zwischenliegenden
Raum 16 ausgestoßen,
und strömt
in den festen Begrenzer 15 durch den zwischenliegenden Raum 16.
Der zwischenliegende Raum 16 kann hier eine Strömung von
Kältemittel
herstellen, welche eine relativ gleichmäßige Verteilung der Strömungsgeschwindigkeit
aufweist, indem der Teil des Stroms von Kältemittel, welcher aus dem
Begrenzungsabschnitt 18a aus gestoßen wird, dessen Strömungsgeschwindigkeit
hoch ist, und des Teils, dessen Geschwindigkeit niedrig ist, gemischt
wird.
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Demgemäß kann,
da das Kältemittel
mit der gleichmäßigen Verteilung
der Strömungsgeschwindigkeit
in den festen Begrenzer 15 einströmt, die Strömungsratenkennlinie, welche
durch (i) in 3 gezeigt ist, zuverlässig durch
die Drosselwirkung des festen Begrenzers 15 dargestellt
werden. Wenn das variable Begrenzungsventil 14 an der stromaufwärtigen Seite
und der feste Begrenzer 15 an der stromabwärtigen Seite
dicht angeordnet sind, strömt
das durch das variable Begrenzungsventil 14 dekomprimierte
Kältemittel
an der stromaufwärtigen
Seite in den festen Begrenzer 15 mit nicht gleichmäßiger Verteilung
der Strömungsgeschwindigkeit,
während
es den Einfluss der Dekompression behält. Es ermöglicht ein Ergebnis, dass es
nicht in der Lage ist, die Kältemittelströmungsraten-Kennlinien
darzustellen, welche auf der ursprünglichen Drosselwirkung des festen
Begrenzers 15 basieren.
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Somit
kann der feste Begrenzer 15 die Kältemittelströmungsraten-Steuerungswirkung
ausführen, während er
das unterkühlende
Flüssigkältemittel
an dem Auslass des Kondensors 3 zu dem Bereich niedriger
Trockenheit hin (in den Zustand, in welchem die Strömungsratensteuerungs-Ausbeute
groß ist) ändert. Als
ein Ergebnis erweist sich die Wirkung der Strömungsratensteuerung des festen
Begrenzers 15 so, wie es durch (ii) in den 3 und 5 gezeigt ist,
wenn dies von dem Verhältnis
mit dem Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors gesehen wird. Das heißt, eine
große
Kältemittelströmungsraten-Steuerungsbreite
D (5) kann durch die kleine Variationsbreite C des
Unterkühlungsgrads
erhalten werden.
-
Wenn
beispielsweise die Kühlthermallast des
Verdampfers 5 groß wird
und eine große
Kältemittelströmungsrate
erforderlich ist, ist es demgemäß möglich, die
erforderliche Kältemittelströmungsrate einfach
dadurch zu erhalten, indem der Unterkühlungsgrad des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors um einen kleinen Grad erhöht wird.
Es unterdrückt
das Ansteigen der Kompressorleistung und verbessert die Wirksamkeit
des Kreislaufbetriebs, weil es verhindern kann, dass der Unterkühlungsgrad zur
Zeit hoher Last übermäßig wird,
und dass der Hochdruck anormal ansteigt.
-
Wenn
hingegen die Kühlthermallast
des Verdampfers 5 klein wird und nur eine kleine Kältemittelströmungsrate
erforderlich ist, kann die Kältemittelströmungsrate
auf das Niveau reduziert werden, welches der Thermallast entspricht,
indem einfach der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors um einen kleinen Grad reduziert wird.
Es ermöglicht,
den hocheffizienten Betrieb des Kreislaufs aufrecht zu erhalten,
indem das beträchtliche
Absinken des Unterkühlungsgrads
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors selbst dann unterdrückt wird,
wenn die Last niedrig ist, und durch Unterdrücken der Reduktion von Enthalpiedifferenz zwischen
dem Einlass und dem Auslass des Verdampfers 5.
-
Es
wird bemerkt, dass obwohl die Kältemittelströmungsraten-Steuerungswirkung
des Druckreduzierers 4 vorstehend erläutert wurde, indem die Fluktuationen
von Kühlthermallast
des Verdampfers 5 exemplarisch dargestellt wurden, der
Betriebszustand merklich in dem Fahrzeugklimaanlagen-Kälteerzeugungskreislauf
durch die Fluktuationen der Abgabefähigkeit des Kompressors 1 infolge
der Fluktuationen von Motorgeschwindigkeit, und der Fluktuationen
von Abstrahlfähigkeit
des Kondensors 3, infolge der Fluktuationen der Fahrzeuggeschwindigkeit,
wie vorstehend beschrieben fluktuiert. Obwohl der Zustand des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors (Unterkühlungsgrad oder Trockenheit) dazu
neigt, sich zusammen mit den Fluktuationen eines solchen Betriebszustands
in dem Akkumulatortyp-Kälteerzeugungskreis
in 1 zu ändern,
ist es möglich,
mit solchen Fluktuationen des Betriebszustands durch die erste Ausführungsform
umzugehen, indem die Kältemittelströmungsrate
durch Ändern des
Unterkühlungsgrads
um einen kleinen Grad weiträumig
geändert
wird.
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Es
wird dann durch die erste Ausführungsform
möglich,
die Variationsbreite des Unterkühlungsgrads
bezüglich
der Fluktuationen des Betriebszustands innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs innerhalb 7 bis 15°C
beispielsweise zu halten, wel ches beim Betrieb des Kreislaufs effizient
ist. Sie trägt
somit zur Verbesserung der Effizienz beim Betrieb des Kreislaufs
bei.
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Eine
unterbrochene Linie (iii) in 5 bezeichnet
Kältemittelströmungsraten-Steuerungskennlinien
in einem Vergleichsbeispiel, welches nur ein Kapillarrohr als einen
Druckreduzierer verwendet. Das Kapillarrohr erfordert eine im Vergleich
zu der Unterkühlungsgrad-Variationsbreite
C, welche vorstehend beschrieben wurde, weite große Unterkühlungsgrad-Variationsbreite
E, um die Kältemittelströmungsraten-Steuerungsbreite
D, welche vorstehend beschrieben wurde, zu erhalten, und behindert
den hocheffizienten Betrieb des Kreislaufs.
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Des
Weiteren ist, wie aus der vorstehenden Erläuterung zu verstehen ist, die
Dekompressionsbreite stets auf dem vorbestimmten Wert ΔP gehalten,
weil das variable Begrenzungsventil 14 als das Stationärdifferentialdruck-Ventil
arbeitet. Demgemäß ist es
stets möglich,
die Kältemittelströmungsrate weiträumig durch Ändern des
Unterkühlungsgrades um
einen kleinen Grad selbst zu den breiten Fluktuationen des Betriebszustands
zu ändern,
indem zuvor die Trockenheit des Kältemittels an dem Einlass des festen
Begrenzers 15 dahingehend eingestellt wird, dass es in
den kleinen Trockenheitsbereich B in 3 beim Betrieb
während
normaler Last durch Auswahl dieses vorbestimmten Werts ΔP fällt.
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Wenn
der feste Begrenzer als das Kapillarrohr als stromaufwärtsseitiges
Drosselmittel des festen Begrenzers 15 verwendet wird, ändert sich
eine Menge von Druckverlust vor und nach dem festen Begrenzer auf
der Grundlage der Strömungsratenkennlinien
dieser stromaufwärtsseitigen
festen Begrenzerdrossel und die Trockenheit des Kältemittels an
dem Einlass des stromaufwärtsseitigen
festen Begrenzers 15 fluktuiert weiträumig, wodurch die Strömungsratenkennlinien
des stromabwärtsseitigen
festen Begrenzers 15 verschlechtert werden, wie durch eine
unterbrochene Linie (iv) in 3 angezeigt
ist.
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Die
folgenden Errungenschaften können
aus der ersten Ausführungsform
erhalten werden, weil die Dekompressionsbreite ΔP des variablen Begrenzungsventils 14 einfach
durch Steuern der Federkraft der Schraubenfeder 19 durch
die Gewindeanbringungsposition des stationären Ventilsitzes 17 gesteuert
werden kann.
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6 ist
ein Kältemittelströmungsraten-Steuerkennliniendiagramm
entsprechend 5, wobei der Begriff "Federvoreinstelldruck" das ist, was die
Federkraft der Schraubenfeder 19 ausgedrückt in Begriffen
des Drucks ist (Einheit ist kg/cm2). (ii)
in 6 sind die Kältemittelströmungsraten-Steuerkennlinien
durch die erste Ausführungsform
in den 3 und 5. (v) ist die Kältemittelströmungsraten-Kennlinie, wenn die
Schraubenanbringungsposition des stationären Ventilsitzes 17 zu
der linken Seite in 2 bewegt wird,
d.h. zu der Seite, in welcher der Federvoreinstelldruck (Federkraft)
der Schraubenfeder 19 reduziert ist, dies im Vergleich
zu dem Fall den Kennlinien (ii). (vi) ist die Kältemittelströmungsrate-Steuerkennlinie,
wenn die Schraubenanbringungsposition des stationären Ventilsitzes 17 zu der
rechten Seite in 2 bewegt ist, d.h.
zu der Seite, in welcher der Federvoreinstelldruck (Federkraft) der
Schraubenfeder 19 erhöht
ist, dies im Vergleich zu dem Fall den Kennlinien (ii).
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Das
variable Begrenzungsventil 14 neigt dazu, in dem Fall der
Kältemittelströmungsraten-Steuerkennlinie
(v) zu öffnen,
weil der Federvoreinstelldruck der Schraubenfeder 19 sinkt
und die Dekompressionsbreite ΔP
des variablen Begrenzungsventils 14 infolge der Kennlinien
(ii) sinkt. Als ein Ergebnis ist der Kreislauf-Hochdruck mit dem Druck, welcher kleiner
als der der Kennlinien (ii) im Fall der Kältemittelströmungsraten-Steuerkennlinie
(v) ausgeglichen, so dass der Unterkühlungsgrad des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors zu einem Wert SC2 wird, welcher kleiner
als SC1 in den Kennlinien (ii) ist.
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Das
Begrenzungsventil 14 ist in dem Fall der Kältemittelströmungsraten-Steuerkennlinie
(vi) schwer zu öffnen,
weil der Federvoreinstelldruck der Schraubenfeder 19 ansteigt
und die Dekompressionsbreite ΔP
des variablen Begrenzungsventils 14 durch die Kennlinien
(ii) ansteigt. Als ein Ergebnis wird der Kreislauf-Hochdruck mit
dem Druck, welcher höher
als der der Kennlinien (ii) ist, ausgeglichen, so dass der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors zu einem Wert SC3 wird, welcher größer als
SC1 in den Kennlinien (ii) ist.
-
Somit
kann der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors einfach gesteuert werden, indem der
Federvoreinstelldruck der Schraubenfeder 19 des variablen
Drosselventils 14 gesteuert wird, so dass der Unterkühlungsgrad einfach
in dem optimalen Bereich um 7 bis 15°C beispielsweise gesteuert werden
kann, um die Effizienz des Kreislaufbetriebs selbst dann zu verbessern, wenn
ein Unterschied von Wärmetauschfähigkeit
infolge einer Änderung
der Größe des Kondensors 3 und
des Verdampfers 5 auftritt, und ein Unterschied der Abstrahlmenge
infolge von Änderungen
des Aufbaus im Anbringen des Kondensors 3 in dem Fahrzeug
auftritt. Es ist in der Praxis sehr annehmlich.
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Als
nächstes
werden konkrete numerische Beispiele des Federvoreinstelldrucks
der Schraubenfeder 19 des variablen Begrenzungsventils 14 erläutert. 7 zeigt
experimentelle Daten, welche durch den Erfinder der vorliegenden
Erfindung erhalten wurden, und welche das Verhältnis zwischen dem Federvoreinstelldruck
der Feder 19 des variablen Drosselventils 14 und
dem Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors zeigen. Die Bedingungen im Hauptexperiment
in 7 sind; Einlasslufttemperatur des Kondensors 3 und
des Verdampfers 5 ist von 30 bis 40°C und die Drehzahl des Kompressors 1 ist
800 bis 3000 U/min.
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Wie
aus 7 zu verstehen ist, fällt der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors in den Bereich von 7 bis 15°C in den Bereich,
wenn der Federvoreinstelldruck in dem Bereich von 3 bis 5 kg/cm2 ist.
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Der
Unterkühlungsgrad
von 7 bis 15°C
ist aus den folgenden Gründen
der optimale Bereich beim Betrieb des Kälteerzeugungskreislaufs. Diese sind,
der Kreislauf-Hochdruck neigt zum übermäßigen Ansteigen, wodurch in
dem Zustand, wenn der Unterkühlungsgrad
etwa 15° übersteigt,
die Kompressorleistung erhöht
und der Kreislaufwirkungsgrad gesenkt wird. Es ist nicht zu bevorzugen, den Unterkühlungsgrad
unterhalb etwa 7°C
zu senken, da es wahrscheinlich ist, die Differenz der Enthalpie zwischen
dem Einlass und dem Auslass des Verdampfers 5 zu reduzieren,
und somit die Kühlkapazität zu reduzieren.
Der Bereich des Unterkühlungsgrads
von 7 bis 15°C
ist somit der optimale Bereich sowohl vom Aspekt des Tiefhaltens
der Kompressorleistung und vom Aspekt des Sicherstellens der Kühlkapazität aus betrachtet.
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8 zeigt
das Verhältnis
zwischen der Strömungsratensteuerungs-Ausbeute
des Druckreduzierers 4 mit dem variablen Begrenzungsventil 14 und
dem Federvoreinstelldruck der Schraubenfeder 19 des variablen
Begrenzungsventils 14. Die Strömungsratensteuerungs-Ausbeute
ist hier konkret das Verhältnis
(D/C) der Variation D der Kältemittelströmungsrate,
welche in 9 gezeigt ist, und der Variation
C des Unterkühlungsgrads
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors. 10 zeigt Änderungen
der Strömungsraten-Steuerungskennlinien, welche
durch den Federvoreinstelldruck bewirkt werden, und zeigt, dass
die Variation der Strömungsrate bezüglich den Änderungen
des Unterkühlungsgrads sich
allmählich
infolge des Ansteigens des Federvoreinstelldrucks reduziert. Dies
bedeutet, dass die Strömungsraten-Steuerungskennlinie
infolge des Ansteigens des Federvoreinstelldrucks herabgesetzt wird,
d.h. dass sich die Strömungsratensteuerungs-Ausbeute reduziert.
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Eine
unterbrochene Linie C in 8 zeigt die Strömungsratensteuerungs-Ausbeute des Druckreduzierers 4 an,
welcher nur aus dem festen Begrenzer 15 zusammengesetzt
ist (kein variables Begrenzungsventil 14 aufweist). Die
Strömungsratensteuerungs-Ausbeute
wird auf das Niveau reduziert, welches gleich der unterbrochenen
Linie C ist, wenn der Federvoreinstelldruck 7 kg/cm2 übersteigt.
Dahingegen wurde herausgefunden, dass die Strömungsratensteuerungs-Ausbeute einen Wert
(etwa 15) in der Nähe
des Maximalwerts in dem Bereich des Federvoreinstelldrucks von 3
bis 5 kg/cm2 annimmt, welcher die bevorzugten
Strömungsraten-Steuereigenschaften
zeigt.
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Ein
anderes Merkmal der ersten Ausführungsform
wird als nächstes
erläutert.
Da die Auslassöffnung 17c mit
kleinem Durchmesser durch den zylindrischen Abschnitt 17b des
befestigten Ventilsitzes 17 des variablen Beschränkungsventils 14 hindurch ausgebildet
ist, kann der zwischenliegende Raum 16 stets mit dem stromaufwärtigen Durchtrittsabschnitt 20 des
variablen Beschränkungsventils 14 mit
einer kleinen Öffnung
durch die Auslassöffnung 17c und den
Beschränkungsdurchtritt 18a des
Ventilkörpers 18 selbst
dann kommunizierend verbunden sein, wenn das variable Beschränkungsventil 14 geschlossen
ist, wie in 2A gezeigt ist.
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Wenn
jedoch kein Auslassdurchtritt durch die Auslassöffnung 17c mit kleinem
Durchmesser vorgesehen ist, öffnet
sich das variable Beschränkungsventil 14 selbst
dann, wenn die Strömungsrate
des Kältemittels
klein ist. Das variable Beschränkungsventil 14 öffnet sich
dann in dem Zustand, wenn die Anhebung (Federkompressionsgrad) der
Schraubenfeder 19 klein ist, wenn die Strömungsrate
klein ist, wie durch eine unterbrochene Linie (vii) in 11 gezeigt
ist, die Wirkung der Schraubenfeder 19 wird instabil und
das variable Beschränkungsventil 14 neigt dazu,
ein Regelschwingen (hunting) in dem Öffnungs/Schließ-Betrieb
zu bewirken.
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Da
jedoch in der ersten Ausführungsform
der Auslassdurchtritt, welcher durch die Auslassöffnung 17c hindurch
verläuft,
stets ausgebildet ist, strömt das
Kältemittel
durch den Auslassdurchtritt, wobei dieser durch die Auslassöffnung 17c hindurchtritt, und
der geschlossene Zustand des variablen Begrenzungsventils 14 wird
aufrechterhalten, bis das Kältemittel
auf eine vorbestimmte Menge Q1 (eine Strömungsrate, welche Druckverlust
entsprechend dem vorbestimmten Wert ΔP, welcher vorstehend beschrieben
wurde, bewirkt) ansteigt, wie durch eine durchgezogene Linie (viii)
in 11 angezeigt ist. Wenn die Kältemittelströmungsrate
den vorbestimmten Wert Q1 übersteigt,
steigt dann die Anhebung (Federkompressionsmenge) der Schraubenfeder 19 plötzlich an
und das variable Beschränkungsventil 14 öffnet sich.
Deshalb ist es möglich,
die Regelschwingung des Ven tilöffnungsbetriebs
zu verhindern, welche durch die kleine Anhebung der Schraubenfeder 19 bewirkt
wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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In
der ersten Ausführungsform
wurde die Auslassöffnung 17c kleinen
Durchmessers, welche die stromaufwärtige Seite und die stromabwärtige Seite
des variablen Begrenzungsventils 14 ständig kommunizierend verbindet,
durch den zylindrischen Abschnitt 17b des festen Ventilsitzes 17 des
variablen Begrenzungsventils 14 ausgebildet. In der zweiten
Ausführungsform
ist eine Auslassöffnung 18d kleinen
Durchmessers durch das Ventil 18 des variablen Begrenzungsventils 14 ausgebildet,
wie in 12 gezeigt ist. Dadurch wird
der mittlere Teil des stationären
Ventilsitzes 17 zu einem säulenförmigen Abschnitt 17b'.
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In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
ist die Auslassöffnung 18d parallel
zu dem Begrenzungsdurchtritt 18a des Ventilkörpers 18 vorgesehen,
so dass die Auslassöffnung 18d es
stets ermöglicht,
dass die stromaufwärtige
Seite des variablen Begrenzungsventils 14 mit der stromabwärtigen Seite
desselben selbst dann stets in kommunizierender Verbindung steht,
wenn das variable Begrenzungsventil 14 (der Ventilkörper 18)
geschlossen ist. Das Auslassmittel der zweiten Ausführungsform kann
demgemäß dieselbe
Wirkung wie die erste Ausführungsform
zeigen.
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(Dritte Ausführungsform)
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In
den ersten und zweiten Ausführungsformen
ist der Rahmen 21b des Filters 21 an dem stromaufwärtigsten
Ende des Rumpfes 11 befestigt. In der dritten Ausführungsform
ist ein ringförmiger (Kunst)Harzrahmen 21b,
welcher zu der stromaufwärtigen
Seite des Stroms des Kältemittels
ragt, aus Harz in einem Körper
mit einem Scheibenabschnitt 17a des festen Ventilsitzes 17 des
variablen Beschränkungsventils 14 ausgebildet,
wie in 13 in der dritten Ausführungsform
gezeigt ist, um so das Sieb 21a durch den Rahmen 21b zu
stützen
und zu befestigen.
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Die
ermöglicht
den stützenden
und befestigenden Abschnitt des Filters 21 in einem Körper zu dem
festen Ventilsitz 17 selbst auszubilden, und ihre Kostenreduktion,
welche durch die Reduzierung einer Anzahl an Teilen zu erzielen
ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform
bezieht sich auf eine Verbesserung zur Erhöhung der Kältemittelströmungsraten-Steuerungsausbeute
(Kältemittelströmungsraten-Steuerbreite/Unterkühlungsgrad)
in Bezug auf Änderungen
des Unterkühlungsgrads
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors.
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14 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Hauptteils des Druckreduzierers 4, wobei das variable
Begrenzungsventil 14 im Grund als das Festdifferentialdruck-Ventil
arbeitet, welches den Differentialdruck ΔP vor und nach dem variablen
Begrenzungsventil 14 konstant hält, wie vorstehend beschrieben
wurde. Der Differentialdruck ΔP
vor und nach dem variablen Begrenzungsventil 14 erhöht sich
jedoch tatsächlich
teilweise infolge der Erhöhung
von Druckverlust an dem variablen Begrenzungsventil 14,
infolge des Ansteigens der Strömungsrate.
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15 zeigt
das Verhältnis
zwischen dem Differentialdruck ΔP
vor und nach dem variablen Begrenzungsventil 14 und der
Kältemittelströmungsrate.
Der Differentialdruck ΔP
neigt dazu, sich infolge der Erhöhung
einer Strömungsrate
zu erhöhen,
wie durch eine unterbrochene Linie F in 15 in
dem allgemeinen Aufbau des Festedifferentialdruck-Ventils angezeigt
ist. Der allgemeine Aufbau des Festdifferentialdruck-Ventils ist
hier der Öffnungstyp
in 18B, welcher später beschrieben wird. Der Differentialdruck ΔP = Hochdruck
Ph an der stromaufwärtigen
Seite des Ventils – Druck
des zwischenliegenden Teils Pm. Die vierte Ausführungsform zielt auf die Kennlinie
ab, welche den Differentialdruck ΔP
beinahe konstant hält,
ungeachtet der Variation der Kältemittelströmungsrate,
wie eine durchgezogene Linie G in 15 zeigt.
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Wenn
der longitudinale Differentialdruck ΔP infolge des Ansteigens der
Kältemittelströmungsrate wie
eine unterbrochene Linie F in 15 ansteigt, steigt
der Hochdruck an und der Unterkühlungsgrad SC
des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors steigt an, wie es aus dem Mollier-Diagramm
in 4 ersichtlich ist.
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16 zeigt
das Verhältnis
zwischen der Kältemittelströmungsrate
Gr und dem Unterkühlungsgrad
SC des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors. Je höher die Strömungsrate ist, desto größer wird
der Unterkühlungsgrad
SC des Kältemittels
an dem Auslass des Kondensors, wie durch eine unterbrochene Linie
H in 16 durch den allgemeinen Aufbau eines Festdifferentialdruck-Ventils
angezeigt ist.
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Als
ein Ergebnis sinkt (verschlechtert sich) die Kältemittelströmungsraten-Steuerungsausbeute (Kältemittelströmungsraten-Steuerungsbreite
D/Unterkühlungsgrad-Variationsbreite
E) gegenüber
der Kennlinie der unterbrochenen Linie H in 16.
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Unter
Beachtung des Begrenzungsdurchtritts 18a des Ventilkörpers 18 in
dem variablen Begrenzungsventil 14 erhält dann die vierte Ausführungsform
Ventilkennlinien, welche den Differentialdruck ΔP vor und nach dem variablen
Begrenzungsventil 14 fast konstant hält, ungeachtet der Variation der
Kältemittelströmungsrate,
wie durch die Kennlinie der durchgezogenen Linie G in 15 angezeigt ist,
indem der Begrenzungsdurchtritt 18a veranlasst wird, die
dekomprimierende Wirkung durch seine Rohrreibung ähnlich einem
Kapillarrohr darzustellen. Die Kältemittelströmungsratensteuerungs-Ausbeute (Kältemittelströmungsraten-Steuerungsbreite
D/Unterkühlungsgrad-Variationsbreite
C) wird dadurch vergrößert, wie
die Kennlinie einer durchgezogenen Linie I in 16.
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17A zeigt die Druck reduzierende Wirkung des variablen
Begrenzungsventils 14 der vierten Ausführung, und 17B zeigt ein Vergleichsbeispiel (in derselben
Form des allgemeinen Öffnungstyp-Festdifferentialdruckventils)
der vierten Aus führungsform.
Bei der Konstruktion des variablen Begrenzungsventils 14 zeigt
der Begrenzungsdurchtritt 18a die Druck reduzierende Wirkung
durch seine Rohrreibung ähnlich
dem Kapillarrohr, wenn das Verhältnis
der Länge
L2 zum Durchmesser d2 als L2/d2 > 5
eingestellt wird, wobei d2 der Durchmesser des Beschränkungsdurchtritts 18a des
Ventilkörpers 18 und
L2 die Länge
desselben ist.
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Die
Verluste des Rohrleitungssystems wie eine Öffnung enthalten hier Verluste
plötzlicher
Kontraktion, Rohrreibung und plötzliche
Expansion. Im Falle, dass die Form der Öffnung wie die des Vergleichsbeispiels
von 17B ist, in welcher die Länge L2 relativ
kurz im Vergleich zu dem Durchmesser d2 des Beschränkungsdurchtritts 18a ist,
strömt
die Kältemittelströmung, welche
plötzlich
an dem Einlassabschnitt des Beschränkungsdurchtritts 18a kontrahiert
wird, aus dem Auslassabschnitt des Beschränkungsdurchtritts 18a zu
dem zwischenliegenden Raum 16, während sie von der Wandoberfläche des Beschränkungsdurchtritts 18a getrennt
wird (in anderen Worten, bevor die Strömung des Kältemittels wieder an der Wandoberfläche anhaftet).
Als ein Ergebnis wirkt keine Rohrreibungskraft, weil kein Druck
reduzierender Effekt infolge der Rohrreibung an dem Beschränkungsdurchtritt 18a auftritt.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
ist es jedoch möglich,
den Beschränkungsdurchtritt 18a mit einer
Länge,
welche länger
als die für
die Strömung von
von der Wandoberfläche
des Beschränkungsdurchtritts 18a abgetrennte
Strömung
von Kältemittel nötig ist,
indem diese plötzlich
an dem Einlassabschnitt des Beschränkungsabschnitts 18a kontrahiert wird,
um wieder an der Wandoberfläche
des Durchtritts anzuhaften, indem das Verhältnis der Länge L2 auf den Durchmesser
d2 des Beschränkungsdurchtritts 18a des
Ventilkörpers 18 eingestellt
wird, als (L2/d2) > 5
einzustellen, wie in 17A gezeigt ist.
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Der
Beschränkungsdurchtritt 18a zeigt
dadurch den Druck reduzierenden Betrieb durch die Rohrreibung ähnlich dem
Kapillarrohr, so dass die Rohrreibungskraft auf die Wandoberfläche des
Beschränkungsdurchtritts 18a wirkt.
In Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
hält dann
das Verhältnis
von Fs = F1 + F2, wie in
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18A gezeigt, wobei Fs die Federkraft der Schraubenfeder 19 ist,
F1 die Kraft ist, welche durch den Differentialdruck ΔP vor und
nach dem Ventil bewirkt wird, und F2 die Rohrreibungskraft des Beschränkungsdurchtritts 18a ist.
Während
dessen wirkt keine Rohrreibungskraft und Fs = F1, wie in 18B gezeigt ist, im Falle des Vergleichsbeispiels des Öffnungstyps.
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Da
die Rohrreibungskraft F2 proportional zu dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit
ist, wird die Rohrreibungskraft F2 groß, wenn die Strömungsrate
hoch ist. Dann wird die Schraubenfeder 19 zusammen mit
dem Ventilkörper 18 hinein
geschoben, so dass die Öffnung
des Einlassabschnitts des Beschränkungsdurchtritts 18a ansteigt.
Das heißt,
gemäß der vierten
Ausführungsform
in 15 vergrößert sich
die Öffnung
des Einlassabschnitts des Beschränkungsdurchtritts 18a,
und der Differentialdruck ΔP
reduziert sich infolge des Vergrößerns der
Rohrreibungskraft F2, wie durch einen Pfeil a angezeigt ist, wenn
die Strömungsrate
hoch ist.
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Im
Falle des Vergleichsbeispiels des Öffnungstyps vergrößert sich
jedoch der Differentialdruck ΔP
zusammen mit der Vergrößerung der
Kältemittelströmungsrate,
wie durch eine unterbrochene Linie F in 15 gezeigt
ist, weil sich die Öffnung
des Einlassabschnitts des Beschränkungsdurchtritts 18a nicht
erhöht
infolge der Rohrreibungskraft F2. Als ein Ergebnis ist es gemäß der vierten
Ausführungsform möglich, die
Ventilkennlinie zu erhalten, welche den Differentialdruck ΔP vor und
nach dem variablen Drosselventil 14 fast konstant halten
kann, ungeachtet des Vergrößerns der
Kältemittelströmungsrate, wie
durch eine durchgezogene Kennlinie G in 15 angezeigt
ist. Sie ermöglicht
dann, dass die Kältemittelströmungsratensteuerungs-Ausbeute
(Kältemittelströmungsraten-Steuerbreite/Unterkühlungsgrad-Variationsbreite)
so vergrößert zu
werden, wie eine durchgezogene Kennlinie I in 16.
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19 zeigt
experimentelle Daten, welche die Wirkung der Verbesserung der Kältemittelströmungsraten-Steuerungsausbeute
in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
verifizieren, wobei die Strömungsratenkennlinien
durch Fixie ren des Durchmessers des Begrenzungsdurchtritts 18a auf
d2 = ⌀ 1,9
mm und durch Änderung
der Länge
L2 auf sechs Längen
von 1, 2, 4, 6, 8 und 10 mm ausgewertet wurden. In Ausdrücken der
experimentellen Bedingungen wurde die Kältemittelströmungsrate dadurch
gemessen, indem der Druck (Hochdruck) an dem Einlass des variablen
Beschränkungsventils 14 auf
Ph = 1,08 MPa konstant gehalten wurde, indem der Druck (Niedrigdruck)
an dem Auslass des festen Begrenzers 15 auf P1 = 0,36 MPa
konstant gehalten wurde, und durch Verwenden des Unterkühlungsgrads
SC des Kältemittels
an dem Einlass des variablen Begrenzungsventils 14 als
ein Parameter. Hier wurde als ein experimentelles Objekt eine einzelne Öffnung oder
Kapillare für
dieses verifizierende Experiment verwendet.
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Die
Kältemittelströmungsrate
wurde dahingehend eingestellt, dimensionslos zu sein, indem die Strömungsrate
GrSC=0 des Kältemittels des Unterkühlungsgrads
SC = 0 an dem Einlass auf 1 gesetzt wurde, und in der vertikalen
Achse als Kältemittelströmungsraten-Verhältnis aufgetragen
wurde. Wie aus 19 zu verstehen ist, kann die
Kältemittelströmungsrate
auf das 1,5-fache geändert
werden, indem der Unterkühlungsgrad
SC = 0 bis 10°C
geändert
wird, wenn die Länge
L2 10 mm und L2/d2 größer als
5 ist (vierte Ausführungsform).
Die Kältemittelströmungsrate ändert sich
jedoch nur um das 1,25-fache oder weniger, indem der Unterkühlungsgrad
SC = 0 bis 10°C
in dem anderen Vergleichsbeispiel (eines, in welchem L2/d2 4,2 oder
weniger ist) geändert
wird.
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Das
heißt,
es kann gesehen werden, dass die Kältemittelströmungsraten-Steuerungsausbeute durch
Setzen von (L2/d2) > 5,
wie in der vierten Ausführungsform,
erheblich vergrößert werden
kann.
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20A zeigt einen Auswertegegenstand (i), welcher
auf der Grundlage der vierten Ausführungsform tatsächlich konstruiert
wurde, und 20B zeigt einen Auswertegegenstand
(ii) als ein Vergleichsfall. (L2/d2) = 8,3 in dem Auswertegegenstand
(i) und (L2/d2) = 1,4 in dem Auswertegegenstand (ii).
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21A zeigt Änderungen
des Differentialdrucks ΔP
vor und nach dem variablen Begrenzungsventil 14 bezüglich der Änderungen
der Kältemittelströmungsrate.
Ein erwünschtes
Ergebnis dahingehend, in der Lage zu sein, den Differentialdruck ΔP fast in
dem konstanten Bereich von etwa 0,53 bis 0,54 MPa in dem Auswertegegenstand
(i) zu den Änderungen
der Kältemittelströmungsrate
Gr = 100 bis 200 kg/h zu halten. Es ist deshalb möglich, die
Variationsbreite des Unterkühlungsgrads
SC des Kältemittels
an der stromaufwärtigen
Seite des variablen Begrenzungsventils 14 in dem relativ
kleinen Bereich von 10 bis 15°C
zu den Änderungen
der Kältemittelströmungsrate
Gr = 100 bis 200 kg/h durch den Auswertegegenstand (i) zu unterdrücken, wie
in 21B gezeigt ist.
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Die
Variationsbreite des Differentialdrucks ΔP bezüglich der Änderung der Kältemittelströmungsrate
des Auswertegegenstands (ii) wird jedoch weitaus größer als
der des Auswertegegenstands (i), wie in 21A gezeigt
ist. Als ein Ergebnis verbreitert sich die Variationsbreite des
Unterkühlungsgrads SC
des Kältemittels
an der stromaufwärtigen
Seite des Ventils auf den Bereich von 10 bis 20°C bezüglich der Änderung der Kältemittelströmungsrate
Gr = 100 bis 200 kg/h, wie in 21B gezeigt
ist, und senkt (verschlechtert) somit die Kältemittelströmungsraten-Steuerausbeute.
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(Modifikationen)
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Es
wird bemerkt, dass obwohl die Fälle
der Verwendung des festen Begrenzers 15 mit der Form einer
Düse als
die Begrenzung an der stromabwärtigen
Seite in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert wurde,
es ebenso möglich
ist, eine Öffnung,
ein Venturi-Rohr und dergleichen als das feste Begrenzungsmittel
außer
der Düse
zu verwenden.
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Ebenso
wurde, obwohl die Fälle
des Vorsehens der Auslassöffnungen 17c und 18d zur
kommunizierenden Verbindung der Durchtritte vor und nach dem variablen
Begrenzungsventil 14 selbst dann, wenn das variable Begrenzungsventil 14 geschlossen
ist, in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert wurde,
eine Fahrzeug-Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit,
welche automatisch stoppt, wenn der Lastzustand der Kühlthermallast niedrig
ist, zum Beispiel wenn die Außenlufttemperatur
niedrig ist, in die praktische Verwendung umgesetzt wurde. Die Auslassöffnungen 17c und 18d können in
einer solchen Kälteerzeugungs-Kreislaufeinheit
weggelassen werden, weil die Verwendungsbedingung, wenn die Kältemittelströmungsrate
niedrig wird, selten ist.