DE60107926T2 - Motor-Startschaltung, insbesondere für Kühlschrankkompressoren, mit verbesserten Eigenschaften - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motor-Starterschaltung, insbesondere für Kühlschrankkompressoren, mit verbesserten Eigenschaften. Genauer betrifft die Erfindung eine Starterschaltung für Asynchronmotoren, insbesondere, aber nicht ausschließlich, geeignet für Kühlschrankkompressoren.
  • Es ist bekannt, daß der Kompressor in einem Kühlschrank zyklisch betrieben wird, um das Kühlmittel in die Windungen des Kühlschranks zu pumpen.
  • Diese Aktivierung des Kompressors findet statt, wenn die Innentemperatur des Kühlschranks über einen voreingestellten Grenzwert hinaus ansteigt. Deshalb ermittelt ein hitzempfindliches Element die Innentemperatur des Kühlschranks und sendet, wenn diese Temperatur über den eingestellten Grenzwert hinaus ansteigt, ein Aktivierungssignal an eine Motor-Starterschaltung.
  • Die Starterschaltung beinhaltet eine Startereinrichtung und eine Einrichtung, um den Motor des Kompressors zu schützen.
  • Die Startereinrichtung wird von einem hitzempfindlichen Ele ment gebildet, in welchem der Stromfluß die Temperatur erhöht und eine solche Temperaturerhöhung bewirkt, daß sich das Element wie ein Widerstand mit einem sehr hohen Wert verhält, wodurch verhindert wird, daß Strom durch es hindurch fließt, um die Starterwicklung zu erreichen.
  • Allerdings hat es, obwohl das hitzempfindliche Element vom Standpunkt der unterbrochenen Aktivierung des Einphasen-Asynchronmotors des Kompressors aus gesehen, effektiv ist, den Nachteil, einen kontinuierlichen, wenn auch geringen, Energieverbrauch während des Betriebes des Motors mit sich zu bringen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-1 045 510 im Namen des gleichen Anmelders der vorliegenden Anmeldung offenbart eine Starterschaltung, die die oben beschriebenen Nachteile überwindet.
  • Praktisch weist die Starterschaltung nach der oben zitierten Patentanmeldung Mittel auf, um Pulse zu erzeugen, die zeitlich abnehmend und die angepaßt sind, Schaltmittel (beispielsweise einen Triac) anzusteuern, welche mit dem zu startenden Motor des Kompressors verbunden sind; die Pulserzeugungsmittel werden mit Wechselstrom versorgt.
  • Allerdings ist die Lösung, wie sie in der oben zitierten Pa tentanmeldung vorgeschlagen wird, obwohl sie äußerst effizient vom Standpunkt des Stromverbrauchs heraus betrachtet ist, mit einem im Folgenden beschriebenen Nachteil behaftet.
  • Im Allgemeinen ist ein Motor für Kühlschrankkompressoren, ein Motor des asynchronen Typs, in welchem zwei Wicklungen vorhanden sind: Eine Stationärwicklung, welche permanent versorgt wird, und eine Starterwicklung, welche für eine kurze Zeit nach dem Motorstart versorgt und dann abgeschaltet werden muß.
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Einfügungsprinzips der Startereinrichtung nach der oben zitierten Patentanmeldung für die Ansteuerung des Asynchronmotors.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet die Startereinrichtung nach der oben zitierten Patentanmeldung; das Bezugszeichen 2 bezeichnet die Starterwicklung; und das Bezugszeichen 3 bezeichnet die Stationärwicklung, welche mit dem Phasenleiter 4 und dem Neutralleiter 5 verbunden ist.
  • Die Funktion der in 1 dargestellten Schaltung ist wie folgt: Wenn Spannung an die Leitung angelegt wird, schließt der Starter 1 den Kreis, der Energie an die Starterwicklung 2 anlegend. Nach einer voreingestellten Zeit öffnet die Starterschaltung 1 den Schalter, den sie enthält (beispielsweise, wie ausgeführt, einen Triac), und schaltet die Starterwicklung 2 ab.
  • Um die Effizienz des Motors zu erhöhen, haben einige Modelle des Kompressors einen Kondensator 6, auch als Stationärkondensator bekannt, wie mit gestrichelten Linien in 1 gezeigt.
  • Der Stationärkondensator 6 ist mit der Starterschaltung 1 parallel geschaltet.
  • Während des Starts wird der Kondensator 6 periodisch auf signifikante Spannungen aufgeladen und entlädt sich in sehr kurzen Zeiten über den Schalter (Triac) der Starterschaltung 1. Diese Endladeströme sind sehr hoch und können den Triac irreparabel beschädigen.
  • Das Problem der Koexistenz des Triacs und des Kondensators ist allgemein bekannt und tritt nicht nur auf dem Gebiet der Kühlschrankkompressoren auf, sondern auf allen Gebieten, in welchen ein Triac benutzt wird und in dessen Nähe ein Kondensator ist, dessen Endladestrom den Triac beschädigen kann.
  • Deshalb hat die in 1 dargestellte Schaltung Zuverlässigkeitsprobleme, die durch die Anwesenheit des Kondensators 6, welcher sich plötzlich über den in der Startereinrichtung 1 vorhandenen Triac entlädt, hervorgerufen werden.
  • JP 2000 308380 , US-A 4 399 394 und US-A-4 366 426 offenbaren alle Starterschaltungen für Motoren, die ebenfalls durch einen Triac versorgte Starterwicklungen aufweisen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Starterschaltung für Motoren, insbesondere für Kühlschrankkompressoren, zur Verfügung zu stellen, in welcher der Kondensator, der parallel zur Starteranordnung angebracht ist, keinen negativen Effekt durch seine Entladung auf den Schalter der Startereinrichtung hat.
  • Innerhalb dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Starterschaltung für Motoren, insbesondere für Kühlschrankkompressoren, zur Verfügung zu stellen, in welcher der Endladestrom, der von dem parallel zur Starterschaltung angeordneten Kondensator kommt, stark limitiert ist, so daß er in akzeptablen Grenzen bleibt und von dem Schalter der Starterschaltung ausgehalten werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Starterschaltung für Motoren, insbesondere für Kühlschrankkompressoren, zur Verfügung zu stellen, in welcher der Betrieb des Motors nicht von der Anwesenheit der erfindungsgemäßen Schaltung beeinflußt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Starterschaltung für Motoren, insbesondere für Kühlschrankkompressoren, zur Verfügung zu stellen, welche hoch verläßlich, relativ einfach herzustellen und kostengünstig ist.
  • Das Ziel sowie diese und weitere Aufgaben, welche im Folgenden noch deutlicher werden, werden durch eine Starterschaltung für Motoren, insbesondere für Kühlschrankkompressoren, wie durch Anspruch 1 definiert, erreicht.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausgestaltung der Starterschaltung nach der vorliegenden Erfindung deutlicher, dargestellt nur durch ein nicht-aus-schließliches Bespiel in den beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 ein Schaltplan einer Verbindung einer konventionellen Starterschaltung mit den Windungen eines Asynchronmotors ist;
  • 2 ein Schaltplan, ähnlich zu 1, mit einer eingefügten Starterschaltung nach der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 3 ein Schaltplan einer zweiten Ausgestaltung der Star terschaltung nach der vorliegenden Erfindung ist.
  • Unter Bezugnahme auf die oben beschriebenen Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und unter besonderer Bezugnahme auf 2, ist die Starterschaltung nach der vorliegenden Erfindung, wie in 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, parallel zu dem Kondensator 6 geschaltet.
  • Um die plötzliche Entladung des Kondensators 6, welcher jeweils mit der Starterwicklung 2 und der Stationärwicklung 3 des Motors verbunden ist, daran zu hindern, in der Lage zu sein, den in der Starterschaltung 1 enthaltenen Schalter, d.h. den Triac (in der Figur nicht im Detail dargestellt) zu beschädigen, schaltet die Starterschaltung nach der vorliegenden Erfindung zwischen den Kondensator 6 und die Startereinrichtung 1 ein Widerstandselement 7, welches die Entladung des Kondensators 6 ermöglicht und so verhindert, daß der Endladestrom, der den Schalter der Startereinrichtung erreicht, den Schalter (Triac) beschädigt.
  • Im Wesentlichen ist das Widerstandselement 7 zwischen die Startereinrichtung 1 und einem Knoten geschaltet, der von einem Anschluß des Kondensators 6, einem Anschluß der Starterwicklung 3 und der Neutralleitung geteilt wird.
  • Die Zwischenschaltung des Widerstandselementes 7, welches beispielsweise ein tatsächliches elektronisches Bauteil sein kann oder beispielsweise durch Ausscheiden aus einer Schablone ausreichenden Ausmaßes der metallischen Anschlüsse oder denjenigen Faston-Stecker gebildet sein kann, die zum Anschluß der Startereinrichtung 1 an den Motor benutzt werden, ergibt keinen wahrnehmbaren Einfluß auf den Betrieb des Motors durch seinen geringen ohmschen Wert.
  • Bevorzugt könnte der ohmsche Wert des Widerstandselementes 7 beispielsweise zwischen 1 und 5 Ohm liegen.
  • Der Energieverlust in dem Widerstandselement 7 kann relativ hoch sein; allerdings ist, da die Motor-Startphase etwa 0.5 Sekunden dauert, die Erwärmung des Widerstandselements 7 vernachlässigbar und es ist nicht notwendig, Hoch-Watt-Widerstände zu verwenden.
  • 3 zeigt eine zweite Ausgestaltung der Starterschaltung nach der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf die genannte Figur, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, weist die Startereinrichtung 1, verbunden mit der Stationärwicklung 2 und der Starterwicklung 3, eine Gleichrichterbrücke 10 auf, welche von den vier Dioden 10a10d gebildet wird, die geeignet sind, die Versorgungsspannung gleichzurichten und sie an die Anschlüsse eines Schaltelemen tes 11 anzulegen, das günstigerweise durch einen Triac oder einen SCR gebildet wird.
  • Der Gate-Anschluß des Schaltelementes 11 wird mit der durch die Diodenbrücke 10 gleichgerichteten Spannung versorgt unter Benutzung eines Widerstands-Kondensatoren-Netzwerks, gebildet aus einem Widerstand 12 und einem hierzu in Serie geschalteten Kondensator 13. Der Widerstand 12 und der Kondensator 13 sind weiterhin in Serie zu dem Transistor 14 geschaltet, Günstigerweise vom Bipolaren- oder MOS-Typ, dessen Source-Anschluß zur thermischen Stabilisierung des Transistors mit dem Widerstand 15 verbunden ist. Der widerstand kann optional wegfallen.
  • Die von der Diodenbrücke 10 gleichgerichtete Spannung versorgt ebenfalls einen von einem ersten Kondensator 16, einer Diode 17 und einem zweiten Kondensator 18 gebildeten Kapazitätsteiler, der wiederum parallel zu zwei Widerständen 19 und 20 geschaltet ist, die angepaßt sind, um einen Widerstandsteiler zu bilden und die Spannung von dem zweiten Kondensator 18 abzuziehen.
  • Der Gate-Anschluß des Transistors 14 ist mit dem gemeinsamen Knoten zwischen den Widerständen 19 und 20 verbunden.
  • Der erste Kondensator 16 hat einen mit ihm parallel geschal teten Widerstand 21, und der in Serie mit dem Widerstand 12 angeordnete Kondensator 13 hat wiederum einen parallel geschalteten Widerstand 22.
  • Unter Bezugnahme auf den oben beschriebenen Schaltkreis, läuft der Betrieb wie folgt:
  • Während des Einschaltens können die Widerstände 21 und 22 wegen ihres hohen ohmschen Wertes ignoriert werden. Diese Widerstände kommen während des im Folgenden beschriebenen Ausschaltens ins Spiel.
  • Die Versorgungsspannung versorgt direkt die Stationärwicklung 2, während die Starterwicklung 3 unter Benutzung der Schaltung des Starters versorgt wird. Die Versorgungsspannung wird durch die Diodenbrücke 10 gleichgerichtet und an die Anschlüsse der Schalteinrichtung 11 angelegt. Die selbe gleichgerichtete Spannung versorgt unter Benutzung des Netzwerkes 12 und 13 den Gate-Anschluß der Schalteinrichtung 11.
  • Der MOS-Transistor 14 ist zu Beginn aus und deshalb fließt der Strom, der durch den Widerstand 12 und den Kondensator 13 kommt, zu Beginn teilweise in den Gate-Anschluß der Schalteinrichtung 11 und teilweise in den Temperaturkompensationswiderstand 25, der parallel zu dem MOS-Transistor 14 geschaltet ist.
  • Der Teil des Stromes, der in den Gate-Anschluß der Schalteinrichtung fließt, die im Folgenden der Einfachhalt halber Triac genannt wird, reicht aus, um den Triac einzuschalten, welcher dann leitet. Demzufolge wird nach dem ersten Schritt die Starterwicklung 3 entlang des durch die Diode 10a, den Triac 11 und die Diode 10d gebildeten Pfades während der positiven Halbwellen der Versorgungsspannung und durch die Diode 10c, den Triac 11 und die Diode 10b während der negativen Halbwellen versorgt.
  • Die von der Diodenbrücke 10 gleichgerichtete Spannung versorgt ebenfalls den von dem ersten Kondensator 16, von der Diode 17 und dem zweiten Kondensator 18 gebildeten Kapazitätsteiler. Allerdings hindert, während der Kondensator 16 sich der Versorgungsspannung folgend lädt und entlädt, die Diode 17 den Kondensator 18 daran, sich zu entladen. So erhöht sich die am Kondensator 18 anliegende Spannung bei jeder Halbwelle um einen gewissen Betrag, der von den Werten der beiden Kondensatoren abhängt (am Ende ist die Spannung am Kondenstor 18 durch die parallel zum Kondensator 18 geschaltete Zener-Diode 26 begrenzt).
  • Die am zweiten Kondensator 18 anliegende Spannung wird vom durch die Widerstände 19 und 20 gebildeten Widerstandsteiler abgezogen und versorgt den Gate-Anschluß des Transistors 14.
  • Während des Betriebes, wenn die am zweiten Kondensator 18 anliegende Spannung steigt, steigt die an dem Gate-Anschluß des Transistors 14 angelegte Spannung ebenfalls und an einem bestimmten Punkt beginnt der Transistor 14 zu leiten. Durch sein Leiten entlädt der Transistor 14 den Strom des Netzwerkes 12 und 13, welcher demzufolge nicht mehr durch den Gate-Anschluß des Triacs 11 fließt und nicht mehr in der Lage ist, ihn einzuschalten.
  • Von diesem Moment an ist der Pfad, der die Starterwicklung 3 versorgt, unterbrochen und die Wicklung wird nicht länger betrieben. Der Widerstand 15 am Source-Anschluß des Transistors 14 ist eingestellt, um eine thermische Stabilisierung des Transistorbetriebes zu gewährleisten, aber wie erwähnt, kann er optional weggelassen werden.
  • Während des Starts wird der Kondensator 13 auf die durch die Diodenbrücke 10 gleichgerichtete Versorgungsspannung aufgeladen und dann sofort durch den Triac 11 entladen, sobald dieser Triac zu Leiten beginnt. Wenn dann der Triac am Ende des Startschrittes abschaltet, kann sich der Kondensator 13 nicht länger über diesen entladen und lädt sich praktisch unmittelbar auf die Versorgungsspannung auf. von diesem Punkt an steht die im Kondensator 13 gesammelte Spannung der Versorgungsspannung entgegen und verhindert so weitere Stromflüsse durch das Netzwerk 12 und 13 und den Gate-Anschluß der Schalteinrichtung oder des Triacs 11. Wenn der Schaltkreis aus ist, sind die Ströme in den diversen Zweigen deshalb extrem klein und die Leistungsaufnahme ist fast Null.
  • Die Schaltung nach 3 kann mit oder ohne den Kondensator 6 und dem dazugehörigen Widerstand 7 ausgestaltet sein.
  • Wenn der Motor von der Stromversorgung getrennt wird, entladen sich die Kondensatoren 16 und 13 mit einer Zeitkonstante von einigen Sekunden, wonach der Schaltkreis wieder in seinen Ursprungszustand zurückkehrt und bereit ist für einen neuen Start. Um diese Entladung reproduzierbar und verläßlich zu machen, sind die Widerstände mit hohen ohmschen Werten, d.h. jeweils die Widerstände 21 und 22, parallel zu den Kondensatoren angeordnet.
  • Ein weiterer Kondensator 28 kann parallel zu der Schalteinrichtung 11 geschaltet werden, mit einer Dämpfungsfunktion, der die Spannungsspitzen am Triac begrenzt, wo sie zu Fehleinschaltungen führen können. Die Anwesenheit des Kondensators 28 hängt vom Typ des Triacs 11 ab und kann sogar unnötig sein. Manchmal ist es auch möglich, einen geringwertigen Widerstand in Serie mit dem Kondensator 28 zu verwenden.
  • Der temperaturabhängige Widerstand 25 ist dazu gedacht, die Variationen der Charakteristika der Schalteinrichtung 11 zu kompensieren, wenn sich die Temperatur ändert. Die Funktion ist wie folgt: Wenn sich die Temperatur erhöht, verringert sich der Strom der nötig ist, um die Einrichtung 11 einzuschalten erheblich; deshalb könnte bei einer hohen Temperatur selbst der kleine Strom, der aus dem Netzwerk 12 und 13 ankommt, wenn die Schaltung aus ist, ausreichend sein, wieder den Triac 11 zu unerwünschten Zeiten einzuschalten. Aber wenn die Temperatur steigt, verringert der Widerstand 25 seinen Widerstand und zieht einen zunehmend größer werdenden Prozentsatz des Stromes, der von dem Netzwerk 12 und 13 ankommt, ab.
  • Auf diese weise wird der Strom, der in den Gate-Anschluß des Triacs 11 hineinfließt zunehmend geringer, wenn die Temperatur steigt und bleibt immer nahe an dem kritischen Auslösewert. Durch eine geeignete Auswahl des Widerstands 25 (und durch die Kombination eines Widerstandes 25 mit einem herkömmlichen widerstand), ist es möglich, den Schaltkreis über seinen gesamten Operations-Temperaturbereich zu kompensieren.
  • In der Praxis hat sich heraus gestellt, daß die Starterschaltung nach der vorliegenden Erfindung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben der Erfindung vollkommen erreicht, da sie es ermöglicht, Schaden an dem in der Startereinrichtung vorhandenen Schalter durch die Entladung des parallel zu der Startereinrichtung geschalteten Kondensators zu vermeiden.
  • Im wesentlichen ermöglicht die Anwesenheit des zwischen die Startereinrichtung 1 und den Kondensator geschalteten Widerstandselements, die Endladeströme, die von dem Kondensator ankommen, zu begrenzen, ohne wahrnehmbare Nebeneffekte auf den Betrieb des mit der erfindungsgemäßen Starterschaltung verbundenen Motors zu produzieren.
  • Die so entwickelte Schaltung kann zahllosen Modifikationen und Änderungen ausgesetzt werden, die alle innerhalb des Bereiches der angehängten Ansprüche liegen; alle Details können außerdem durch weitere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Wo die in irgendeinem Anspruch genannten technischen Merkmale von Bezugszeichen gefolgt werden, wurden diese Bezugszeichen aus dem einzigen Grund eingefügt, um die Lesbarkeit der Ansprüche zu erhöhen und demzufolge haben derartige Bezugszeichen keinen einschränkenden Einfluß auf die Interpretation jedes durch die mittels beispielsweiser Bezugszeichen identifizierten Merkmals.

Claims (14)

  1. Motor-Starterschaltung, insbesondere für Kühlschrankkompressoren u. dgl., die eine Startereinheit umfaßt, angepaßt, um mit einer Starterwicklung (2) verbunden zu werden und mit einer Stationärwicklung (3) eines Asynchronmotors, wobei diese Wicklungen in Reihe mit der Stromzuführleitung (4,5) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Startereinheit eine Gleichrichterbrücke (10) aufweist, geeignet, um eine Schalteinheit (11) zu versorgen, wobei der Gate-Anschluß in der Schalteinheit von Mitteln eines Widerstand-Kondensator-Netzwerkes (12,13) versorgt wird, einen Kapazitätsteiler (16,17,18), versorgt von der Brücke, wobei der Kapazitätsteiler (16,17,18) einen ersten Kondensator (16) aufweist, der mit einer Diode (17) verbunden ist, die in Reihe geschaltet ist mit einem zweiten Kondensator (18), wobei die Spannung, die durch den Kapazitätsteiler abgezogen wird, geeignet ist, einen Transistor (14) zu versorgen, der in Serie mit dem Widerstand-Kondensator-Netzwerk geschaltet ist, wobei die Starterwicklung versorgt wird, bis der erste Transistor zu leiten beginnt, wobei die Schalteinheit abgeschaltet wird, wenn der Transistor einschaltet.
  2. Starterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator zu einem Widerstandsteiler (19,20) parallel geschaltet ist, geeignet den Transistor (14) zu versorgen.
  3. Starterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (16) einen dazu parallel geschalteten Widerstand (21) aufweist.
  4. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstand-Kondensator-Netzwerk (12,13) einen Widerstand (12) und einen Kondensator (13) aufweist, die in Serie geschaltet sind, wobei der Kondensator mit einem Entladungswiderstand (22) versehen ist, der parallel dazu geschaltet ist.
  5. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (11) ein Triac ist.
  6. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (11) ein SCR ist.
  7. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (14) ein bipolarer Transistor ist.
  8. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (14) ein MOS-Transistor ist.
  9. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zener-Diode (26) aufweist, die parallel zu dem zweiten Kondensator (18) geschaltet ist.
  10. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Temperatur kompensierenden Widerstand (25) aufweist, der parallel zu dem Transistor (14) geschaltet ist.
  11. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stabilisierungswiderstand (15) aufweist, der in Reihe mit dem Transistor (14) geschaltet ist.
  12. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kondensator (28) umfaßt, der parallel zu der Schalteinheit (11) geschaltet ist.
  13. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stationär-Zustandskondensator (6) aufweist, der parallel zu der Stationärwicklung (3) geschaltet ist.
  14. Starterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Widerstand (7) aufweist, der zwischen dem Stationär-Zustandskondensator (6) und der Diodenbrücke (10) geschaltet ist.
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