DE60123069T2 - Schaltung zum steuern des anlaufens eines einphasigen asynchronmotors - Google Patents

Schaltung zum steuern des anlaufens eines einphasigen asynchronmotors Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/42Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor
    • H02P1/44Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor by phase-splitting with a capacitor

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltung zum Starten eines Einphasen-Induktionsmotors gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine elektronische Schaltung zum Starten von Induktionsmotoren mit einem elektronischen Startschalter.
  • Einphasen-Induktionsmotoren finden aufgrund ihrer Einfachheit, Robustheit und hohen Leistung breite Anwendung. Sie werden in Haushaltsgeräten, wie Kühlschränken, Gefrierschränken, Klimaanlagen, hermetischen Verdichtern, Waschmaschinen, Pumpen, Gebläsen, sowie für gewisse industrielle Anwendungen eingesetzt.
  • Diese Einphasen-Induktionsmotoren sind normalerweise mit einem Käfigrotor und mit einer Rotorspule versehen, die zwei Wicklungen aufweist, eine für die Betriebsspule und die andere für die Startspule.
  • Während des normalen Betriebes wird der Betriebsspule eine Wechselspannung zugeführt, und die Startspule wird zu Beginn des Betriebs vorübergehend versorgt, wodurch im Luftspalt des Stators ein sich drehendes Magnetfeld erzeugt wird, was ein zum Beschleunigen des Rotors notwendiger und das Starten fördernder Zustand ist.
  • Dieses sich drehende Magnetfeld ist durch Versorgen der Startspule mit einem Strom erhältlich, der gegenüber dem in der Betriebsspule fließenden Strom vorzugsweise um einen Winkel nahe 90° zeitversetzt ist.
  • Dieser Zeitversatz zwischen den in beiden Spulen fließenden Strömen wird durch Baumerkmale der Spulen oder durch Einbauen einer externen Impedanz in Reihe mit einer der Spulen, typischerweise in Reihe mit der Startspule, erreicht. Der Wert des Stroms, der während des Startbetriebs des Motors in der Startspule fließt, ist hoch, weshalb ein Schalter verwendet werden muß, um diesen Strom zu unterbrechen, nachdem die zum Unterstützen der Beschleunigung des Motors erforderliche Zeit abgelaufen ist.
  • Bei Motoren, bei denen ein hoher Wirkungsgrad erforderlich ist, wird die Startspule nach Beendigung des Startzeitraums nicht vollständig abgekoppelt. Ein Kondensator, nämlich ein Betriebskondensator, wird mit der Startspule in Reihe gehalten und liefert genug Strom, um das maximale Drehmoment des Motors sowie dessen Wirkungsgrad zu erhöhen.
  • Für einen Motor mit einer solchen Konfiguration, bei der während des normalen Betriebs eine mit der Startspule in Reihe geschaltete Impedanz eingesetzt wird, sind einige PTC oder elektronische Startvorrichtungen bekannt, wie sie im US-Patent Nr. 5051681 beschrieben sind.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Startschaltungen, die einen PTC-Widerstand als Startvorrichtung verwenden, haben gewisse Nachteile, wie hohen Energieverbrauch, wie dies in der brasilianischen Druckschrift PI201210 beschrieben ist.
  • Wie in der US 5051681 beschrieben ist, haben die Startschaltungen, die eine elektronische Startvorrichtung aufweisen, welche üblicherweise einen Triac einsetzt, zwar keine Probleme mit dem Energieverbrauch, wie die Schaltungen mit PTC-Widerstand, aber dafür den Nachteil, daß sie Spannungsschwankungen unterliegen und daß, wenn Spannungsstöße oder bestimmte Zustände auftreten, bei denen die Stromversorgung des Motors unterbrochen wird, die Schaltung unabhängig vom Bestromungszustand, in dem sich der Motor noch befindet, zum erneuten Starten des Motors führt, was zum Auftreten einer Stromüberlastung in der Startschaltung und im Ergebnis zum Durchbrennen bestimmter Bauteile der Startschaltung durch Überhitzen führen kann.
  • Die US 4782278 beschreibt eine Startschaltung für einen Einphasen-Wechselstrom-Induktionsmotor, der einen Dualkomparator-Chip verwendet, der die relativen Größen von Wechselstromnetzspannung und Hilfsspulenspannung erfaßt und vergleicht, um die Hilfsspule bei einer Abschaltgeschwindigkeit abzuschalten und sie bei einer Einschaltgeschwindigkeit automatisch wieder einzuschalten, um den Motor aus einem Zustand der Überlast oder des Stillstandes zu beschleunigen oder erneut zu starten. Eine Hystereseschaltung sorgt für eine Einschaltgeschwindigkeit, die niedriger als die Abschaltgeschwindigkeit ist.
  • Die US 5051681 beschreibt eine elektronische Schaltung zum Starten eines Einphasen-Induktionsmotors, der mit einer Wechselstromquelle betrieben wird, wobei der Motor einen Käfigrotor, einen gewickelten Stator mit mindestens einer Hauptwicklung und einer Startwicklung sowie einen mit der Startwicklung in Reihe geschalteten Dauerkondensator aufweist. Der Dauerkondensator und die Startwicklung sind mit der Wechselstromquelle parallel und mit der Hauptwicklung in Reihe geschaltet. Ein TRIAC hat einen ersten Anschluß, der an eine Seite der Wechselstromquelle angeschlossen ist, und einen zweiten Anschluß, der an die Startwicklung und an den Dauerkondensator angeschlossen ist. Eine TRIAC-Triggerschaltung ist zwischen den zweiten Anschluß des TRIAC und dessen GATE-Anschluß geschaltet, und ein bilateraler Schalter ist an den TRIAC GATE-Anschluß angeschlossen. An den bilateralen Schalter und an die Wechselstromquelle ist eine Timer-Schaltung angeschlossen, welche die von der Inbetriebnahme des Motors bis zur Unterbrechung des Durchschaltens des TRIAC ablaufende Zeit festlegt, indem der bilaterale Schalter eingeschaltet wird, wobei die TRIAC-Triggerschaltung den TRIAC zu Beginn jedes Stromhalbzyklus wiederholt in einen Einschaltzustand triggert, während der bilaterale Schalter durch die Timer-Schaltung ausgeschaltet bleibt.
  • Die US 4604563 beschreibt einen Wechselstrommotor mit einer Hauptwicklung und einer Startwicklung, die beide an eine Wechselstromquelle angeschlossen sind. Ein Schalter zum Abkoppeln der Startwicklung von der Stromquelle ist mit einer Steuerschaltung zur Steuerung des Schalters versehen. Ein Impulsgenerator reagiert auf Haupt- und Startwicklungs- oder Kondensatorspannungssensoren zum Erzeugen einer ersten Gruppe von abgegebenen Impulsen variabler Breite, deren Breite durch die Phasendifferenz zwischen den Spannungen bestimmt ist. Ein Komparator-Timer reagiert auf den Impulsgenerator, um eine zweite Gruppe von Impulsen variabler Breite auszugeben, deren Breite durch den Wert vorgegeben ist, um den die Impulsbreite der Pulse der ersten Gruppe eine gewählte Dauer übersteigt. Ein Ausgangsimpulsdetektor reagiert auf den Komparator-Timer, um die zweite Gruppe von Impulsen variabler Breite zu detektieren, und gibt an den Schalter ein verzögertes Abschaltsignal aus.
  • Die EP 0878901 A2 beschreibt eine Schaltung zur Steuerung des Anlassens eines Einphasen-Induktionsmotors. Zur Begrenzung des Startstroms eines solchen Motors, der eine Hauptwicklung und eine Startwicklung sowie einen Betriebskondensator umfaßt, ist ein Schalter vorgesehen, der den Betriebskondensator periodisch kurzschließt. Der Schalter ist als Triac ausgeführt.
  • Ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektronische Schaltung zum Starten eines Einphasen-Induktionsmotors mit einfacher Bauweise und niedrigen Kosten bereitzustellen, die, ohne den Energieverbrauch des Motors zu verändern, Beschädigungen der Motorbauteile aufgrund einer unzulässigen Überspannung vermeidet, die von durch die Stromquelle des Motors verursachten Spitzen, Störungen und Unterbrechungen der Stromversorgung herrührt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Startschaltung der oben erwähnten Art bereitzustellen, die mit einem Betriebskondensator (oder Dauerkondensator) oder einer anderen, mit der Startspule des Motors in Reihe geschalteten Impedanz verwendet werden kann.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltung der oben erwähnten Art bereitzustellen, deren Bauweise die Verwendung zweier Anschlußklemmen gestattet.
  • Diese Ziele werden erreicht durch eine Elektronikschaltung zum Starten eines Einphasen-Induktionsmotors gemäß der in Anspruch 1 gegebenen Definition. Der Motor ist von einer Bauweise, die einen Rotor und einen Stator mit mindestens einer Betriebsspule und einer Startspule zum gemeinsamen Betrieb an einer Wechselstromquelle aufweist, wobei die Schaltung umfaßt: einen elektronischen Triggerschalter; eine Triggerschaltung des elektronischen Triggerschalters und eine Sperrschaltung zum Steuern der Triggerimpulse des elektronischen Triggerschalters, wobei die Sperrschaltung ihren Sperrzustand beibehält, so lange in den Spulen des Motors aufgrund Drehung des Rotors eine Spannung induziert wird, wobei der Sperrzustand nach einer wesentlichen Verringerung der induzierten Spannung über einen gewissen Zeitraum beibehalten wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine vollständige elektronische Schaltung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der elektronischen Schaltung der vorliegenden Erfindung und
  • 3 schematisch elektrische Reaktionen, die mit der Zeit an unterschiedlichen Punkten der elektronischen Schaltung der vorliegenden Erfindung beobachtet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine elektronische Schaltung zum Starten eines Einphasen-Induktionsmotors oder eines Motors M der Bauweise, die einen Rotor und einen Stator enthält, welche nicht gezeigt sind, mit mindestens einer Betriebsspule B1 und einer Startspule B2 zum gemeinsamen Betrieb an einer Wechselstromquelle F, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Gemäß den Darstellungen wird die vorliegende Erfindung eingesetzt bei einer Startschaltung DP mit einem elektronischen Triggerschalter, einer Triggerschaltung TR des elektronischen Triggerschalters und einer Sperrschaltung BL zum Steuern der Triggerimpulse des elektronischen Triggerschalters, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt die Sperrschaltung BL einen Stromsperrzustand für die Triggerimpulse des noch zu erörternden elektronischen Triggerschalters, wobei die Sperrschaltung den Sperrzustand beibehält, so lange in den Wicklungen des Motors M aufgrund Drehung des Rotors eine Spannung induziert wird, und wobei der Sperrzustand über einen gewissen Zeitraum nach einer wesentlichen Verringerung der induzierten Spannung beibehalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Sperrschaltung BL elektronische Schaltelemente, die in einem Zustand gehalten werden, in dem sie die Triggerimpulse des elektronischen Triggerschalters mit einem nachfolgend noch zu beschreibenden Timer der Sperrschaltung BL sperren. Bei der vorliegenden Lösung werden die Elemente des Elektronikschalters durch Spannungssättigung in einem Sperrzustand gehalten.
  • Bei den dargestellten Bauweisen ist der elektronische Triggerschalter beispielsweise ein Triac S und der Timer ein Ladungselement, das über die Startschaltung DP (1) versorgt wird und auch an den Verbindungspunkt CO angeschlossen sein kann, der die Spulen des Motors M miteinander verbindet, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Bei den in den 1 und 2 dargestellten Bauweisen hat die Quelle F Anschlüsse 1 und 2, die jeweils mit der Betriebsspule B1 des Motors M bzw. mit einem Verbindungspunkt CO der Betriebsspule B1 wie auch der Startspule B2 verbunden sind.
  • Die Startspule B2 ist weiter mit einem Anschluß A der Startschaltung DP verbunden, und ein Anschluß B der Startschaltung DP ist mit dem Anschluß 2 der Quelle F verbunden, wobei ein Betriebskondensator Cp zwischen die Startspule B2 und den Anschluß 2 der Quelle F geschaltet ist.
  • Zwischen den Anschlüssen A und B der Startschaltung DP ist der Triac S so angeschlossen, daß seine erste Anode A1 über den Anschluß B der Startschaltung DP mit dem Anschluß 2 der Quelle F, seine zweite Anode A2 über den Anschluß A der Startschaltung DP mit der Startspule B2 des Motors M und mit einem Betriebskondensator Cp und der Trigger-Anschluß G mit der Trigger-Schaltung TR verbunden sind.
  • Unmittelbar nach dem Einschalten des Motors M über die Quelle F beginnt die Spannung zwischen den Anschlüssen A2 und A1 des Triac S zu steigen.
  • Dieser Spannungsanstieg zwischen den Anschlüssen A1 und A2 des Triac S bewirkt, daß Strom durch die Trigger-Schaltung TR fließt.
  • Gemäß den Darstellungen in den 1 und 2 umfaßt die Triggerschaltung TR einen ersten Kondensator C1, dessen einer Anschluß mit der zweiten Anode A2 des Triac S und dessen anderer Anschluß mit einem Anschluß eines ersten Widerstandes R1 verbunden ist, wobei der andere Anschluß des ersten Widerstandes R1 mit der Anode einer ersten Zener-Diode Z1 verbunden ist, deren Kathode an die Kathode einer zweiten Zener-Diode Z2 angeschlossen ist, wobei die Anode der zweiten Zener-Diode Z2 mit dem Trigger-Anschluß G des Triac S verbunden ist, der an einen ersten Anschluß eines zweiten Kondensators C2 der Trigger-Schaltung TR angeschlossen ist und dessen zweiter Anschluß mit der ersten Anode A1 des Triac S verbunden ist.
  • Der Strom, der durch den ersten Widerstand R1 und den ersten Kondensator C1 fließt, ist im wesentlichen durch den Wert des letzteren begrenzt.
  • Der zweite Kondensator C2 ist zwischen dem Trigger-Anschluß G und dem Anschluß A1 des Triac S vorgesehen und besteht aus einer niedrigen Impedanz für die Hochfrequenzstrom-Bauteile, wodurch das versehentliche Auslösen des Triac vermieden wird.
  • Der Trigger-Strom des Triac S fließt durch den Widerstand R1 und den ersten Kondensator C1, wobei er einen Strom-Pfad durch die erste und zweite Zener-Diode Z1 und Z2 sowie durch den Trigger-Anschluß G des Triac S findet, und dabei dessen Auslösen und den anschließenden Zustand der Leitung zwischen den TRIAC-Anschlüssen A1 und A2 verursacht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung haben die ersten und zweiten Zener-Dioden Z1 und Z2 eine Zener-Spannung, die groß genug ist, um einen Stromfluß durch die Zener-Dioden zu vermeiden, wenn sich die Sperrschaltung BL in ihrem Sperrzustand befindet. Bei dieser Lösung kann die Zener-Spannung der ersten und zweiten Zener-Dioden größer als 5 Volt (V) sein.
  • Aufgrund der Leitfähigkeit des Triac S kann vom Anschluß 2 der Quelle F zum Anschluß A der Startschaltung DP Strom fließen, der die Startspule B2 des Motors M bestromt.
  • Zu Beginn jedes Halbzyklus der von der Quelle F zugeführten Wechselspannung tritt der Beginn der Spannungsänderung zwischen den Anschlüssen A1 und A2 des Triac S auf, was dessen Auslösen über die Trigger-Schaltung TR verursacht, wodurch der Triac S Wechselstrom leitet, was einen Leitungszustand zwischen den Anschlüssen A und B der Startschaltung DP kennzeichnet.
  • Gemäß den Darstellungen in den 1 und 2 besteht die Sperrschaltung BL aus einer Voll-Gleichrichterbrücke B1, die aufweist: einen ersten Eingangsanschluß, der mit einem Verbindungspunkt verbunden ist, der die Anode der ersten Zener-Diode Z1 mit dem ersten Kondensator C1 verbindet; einen zweiten Eingangsanschluß, der mit der ersten Anode A1 des Triac S verbunden ist; einen positiven Ausgangsanschluß, der mit einem Anschluß eines zweiten Widerstandes R2, mit einem Anschluß eines dritten Kondensators C3, mit dem Emitter eines ersten Transistors Q1, beispielsweise vom PNP-Typ, mit einem Anschluß eines fünften Kondensators C5 und mit der Anode einer dritten Gleichrichter-Diode D3 verbunden ist; einen negativen Ausgangsanschluß, der mit dem anderen Anschluß des zweiten Widerstandes R2, mit der Anode einer ersten Gleichrichter-Diode D1, mit dem Anschluß eines vierten Kondensators C4, mit dem Anschluß eines dritten Widerstandes R3 und mit dem Emitter eines zweiten Transistors Q2, z. B. vom NPN-Typ, verbunden ist.
  • Die Kathode der ersten Gleichrichter-Diode D1 ist mit dem anderen Anschluß des dritten Kondensators C3 und mit der Anode einer zweiten Gleichrichter-Diode D2 verbunden, die Kathode der zweiten Gleichrichter-Diode D2 ist mit dem anderen Anschluß des vierten Kondensators C4, mit dem anderen Anschluß des dritten Widerstandes R3, mit einem Anschluß eines vierten Widerstandes R4 und mit dem Kollektor des ersten Transistors Q1 verbunden, wobei der andere Anschluß des vierten Widerstandes R4 mit der Basis des zweiten Transistors Q2, die Basis des ersten Transistors Q1 mit dem anderen Anschluß des fünften Kondensators C5 und mit einem Anschluß eines fünften Widerstandes R5, der andere Anschluß des fünften Widerstandes R5 mit dem Kollektor des zweiten Transistors Q2 und mit der Kathode einer vierten Gleichrichter-Diode D4 und die Anode der vierten Gleichrichter-Diode D4 mit der Kathode der dritten Gleichrichter-Diode D3 verbunden sind.
  • Bei der vorliegenden Lösung legen die Transistoren die Elemente des elektronischen Schalters der Sperrschaltung BL fest. Wenn der erste und zweite Transistor Q1 und Q2 nicht leiten, ist die maximale Spannung am Punkt V1 im wesentlichen gleich der Spannung der ersten und zweiten Zenerdiode Z1 und Z2 plus der Leitungsspannung des Trigger-Anschlusses G des Triac S, die üblicherweise etwa 1,5 V beträgt. Die Spannung der ersten und zweiten Zenerdiode Z1, Z2 ist üblicherweise so gewählt, daß sie etwa 5 V beträgt, so daß die maximale Spannung, die an einem Punkt V1 beobachtet wird, der zwischen dem ersten Widerstand R1 und der Gleichrichterbrücke B1 am Knotenpunkt mit der zweiten Zenerdiode Z2 definiert ist, etwa 6,5 V beträgt.
  • Bei der in 1 dargestellten bevorzugten Bauweise der vorliegenden Erfindung ist der positive Ausgangsanschluß der Wellen-Gleichrichterbrücke B1 mit einem Punkt T1 der Sperrschaltung BL und der negative Ausgangsanschluß mit einem Punkt T2 der Sperrschaltung BL verbunden, wobei zwischen den Punkten T1 und T2 der Widerstand R2 geschaltet ist, der ein Rücksetzen der Spannung zwischen diesen Punkten gewährleistet, wenn kein Strom von der Gleichrichterbrücke B1 kommt. Während der Start-Betriebsphase TX des Motors M unmittelbar nach der Bestromung durch die Quelle F liegt die Spannung zwischen den Punkten V1 und A1 in Form einer gepulsten Welle vor, wie sie in 3 angedeutet ist, mit Impulsen, deren Amplitude im wesentlichen durch die Summe des Wertes der Zenerspannung der ersten und zweiten Zenerdiode Z1, Z2, plus der Leitungsspannung des Trigger-Anschlusses G des Triac S definiert ist.
  • Während eben dieser Start-Betriebsphase TX des Motors M wird die Spannung zwischen den Punkten T1 und T2 der Sperrschaltung BL mit positiver Polarität gepulst, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Anschluß des dritten Kondensators C3 der Sperrschaltung BL mit der Startspule B2 über einen Widerstand R6 verbunden, der einen Pfad für den elektrischen Strom durch die zweite Gleichrichterdiode D2 bis zum vierten Kondensator C4 bildet, was den Timer der Sperrschaltung BL bildet.
  • Während der Startphase TX fließt der Strom durch den Widerstand R6 und den dritten Kondensator C3, was die schrittweise Inkrementierung der Spannung am vierten Kondensator C4 hervorruft, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Die zweite Gleichrichterdiode D2 läßt einen Stromfluß zur Inkrementierung der Spannung am vierten Kondensator C4 nur während des Zeitintervalls zu, in dem die Spannung am Anschluß 1 der Quelle F ansteigt, wobei die erste Gleichrichterdiode D1 den Strom durch den dritten Kondensator C3 fließen läßt, wenn die Spannung am Punkt 1 der Quelle F abfällt, wodurch der Start-Spannungszustand am dritten Kondensator C3 wiederhergestellt wird.
  • Die Spannung am vierten Kondensator C4 wird in kleinen Schritten erhöht, wobei die Amplitude der Schritte im wesentlichen durch das Verhältnis zwischen den Kondensatoren C3 und C4 und durch den Spannungsgradienten am Anschluß 1 der Quelle F festgelegt ist.
  • Bei der Ausführungsform der 1 bewirken die Spannungsimpulse zwischen den Punkten T1 und T2 während der Startphase TX, daß der Strom durch den dritten Kondensator C3 fließt, was die schrittweise Inkrementierung der Spannung am vierten Kondensator C4 hervorruft, wie dies in 3 gezeigt ist. Die zweite Diode D2 läßt den Strom nur fließen, um die Spannung am vierten Kondensator C4 während eines Zeitintervalls, in dem die Impulsspannung ansteigt, zu erhöhen, wobei die erste Gleichrichterdiode D1 Strom durch den dritten Kondensator C3 fließen läßt, wenn die Impulsspannung abfällt, wodurch der Start-Spannungszustand am dritten Kondensator C3 wiederhergestellt wird. Die Spannung am vierten Kondensator C4 wird in kleinen Schritten erhöht, wobei die Amplitude der Schritte im wesentlichen durch das Verhältnis zwischen den Kondensatoren C3 und C4 und durch die Spannungscharakteristiken am Punkt T1 festgelegt ist.
  • Gemäß den Darstellungen in den 1 und 2 ist der vierte Kondensator C4 parallel zum dritten Widerstand R3 geschaltet, der für die Entladung des vierten Kondensators C4 verantwortlich ist, wenn das System ausgeschaltet ist und der Motor sich im Ruhezustand befindet. Diese Zeitkonstante für die Entladung des vierten Kondensators C4 sollte größer als ein kompletter Zyklus der von der Quelle F kommenden Wechselspannung sein.
  • Wie in 3 gezeigt ist, steigt die Spannung am vierten Kondensator C4 an, bis sie einen Wert erreicht, der ausreicht, um den Basis-Emitter-Übergang des zweiten Transistors Q2 zu polarisieren, wobei dieser Wert bei etwa 0,6 V liegt, wodurch durch den Kollektor des zweiten Transistors Q2 Strom fließt, der im wesentlichen von der Basis des ersten Transistors Q1 und der vierten Diode D4 kommt. Dieser durch die Basis des ersten Transistors Q1 fließende Strom bewirkt seinerseits einen Stromfluß durch den Kollektor-Emitter-Übergang des ersten Transistors Q1, um die Spannung am vierten Kondensator C4 weiter zu erhöhen. Dieser Vorgang erfolgt lawinenartig, wodurch das Ende der in 3 dargestellten Phase TX festlegt ist. Damit werden der erste und der zweite Transistor Q1 bzw. Q2 gesättigt, wodurch ein ausgeglichener Endzustand hergestellt ist, in dem der Kollektor des zweiten Transistors Q2 einen Spannungswert von etwa 0,2 V gegenüber dem Punkt T2 hat, so daß die Spannung im Punkt T1 im wesentlichen auf den Wert des Spannungsabfalls an der dritten und vierten Gleichrichterdiode D3 und D4 begrenzt ist, der zum am Kollektor des zweiten Transistors vorliegenden Wert von 0,2 V addiert wird, was typischerweise etwa 1,4 V ergibt.
  • In diesem ausgeglichenen Endzustand ist die Spannung am vierten Kondensator C4 nach Ablauf der Phase TX im wesentlichen gleich der maximalen Spannung am Punkt T1 abzüglich des Spannungsabfalls am Emitter-Kollektor-Übergang des ersten Transistors Q1, was typischerweise 1,2 V ergibt, d.h. einen Wert, der deutlich größer als der zum Polarisieren des Basis-Emitter-Übergangs des zweiten Transistors Q2 benötigte Mindestwert, der die Transistor-Sättigung gewährleistet.
  • Der Strom an der Basis des zweiten Transistors Q2 ist durch den vierten Kondensator C4 begrenzt, und der Strom an der Basis des ersten Transistors Q1 ist durch den fünften Widerstand R5 begrenzt. Die Schaltung ist mit einem fünften Kondensator C5 versehen, der zwischen dem Punkt T1 und der Basis des ersten Transistors Q1 eingebaut ist, wodurch das Auftreten abrupter Spannungsschwankungen an der Basis des Transistors vermieden und womit verhindert wird, daß ein von externen elektrischen Rauschquellen stammendes Hochfrequenzrauschen die Polarisation des Transistors in einem ungünstigen Augenblick verursacht.
  • Nach Ablauf dieser Phase TX begrenzt der oben beschriebene ausgeglichene Endzustand die Spannung am Punkt T1 auf einen Wert von typischerweise nahe 1,2 V, was die Spannung zwischen den Punkten V1 und A1 auf einen Spitzenwert von typischerweise etwa 2,4 V begrenzt, wodurch ein Stromfluß durch die erste und die zweite Diode Z1 bzw. Z2, die typischerweise eine Zenerspannung von etwa 5 V aufweisen, vermieden und damit verhindert wird, daß der Trigger-Strom durch den Anschluß G des Triac S fließt. So wird vermieden, daß der Strom über die Anschlüsse A1 und A2 des Triac S fließt, was den Blockierungszustand des Startschalters des Motors, d.h. die stromgesteuerte Betriebsphase des Motors M, kennzeichnet.
  • In diesem Zustand ist die Sättigung des ersten und des zweiten Transistors Q1, Q2 nach Ablauf der Phase TX durch den Betriebszustand selbst sichergestellt, was durch die zwischen den Punkten T1 und T2 beobachtete Spannungsamplitude bedingt ist, die groß genug ist, um den vierten Kondensator C4 mit einem Spannungspegel geladen zu halten, der deutlich größer als der Mindestwert ist, der benötigt wird, um den lawinenartigen Sättigungsvorgang des ersten und des zweiten Transistors Q1 und Q2 in Gang zu setzen. Somit liegt zwischen den Anschlüssen A und B der Startvorrichtung TR zwar eine Spannung, aber der Sperrzustand der Sperrschaltung BL wird durch die Sättigung des ersten und des zweiten Transistors Q1 und Q2 aufrechterhalten. Diese Spannung zwischen den Punkten A und B liegt auch dann vor, wenn die Quelle F abgeschaltet ist, was durch die in den Spulen B1, B2 des Motors M aufgrund der Drehung des Rotors induzierte Spannung bedingt ist, wobei der Sättigungszustand der Transistoren Q1 und Q2 über einen gewissen Zeitraum anhält, auch wenn keine Spannung zwischen den Anschlüssen T1 und T2 vorliegt, da die im vierten Kondensator C4 bestehende Spannung größer als der Sättigungspegel des Übergangs des zweiten Kondensators C2 ist. Diese zusätzliche Durchschaltdauer der Transistoren Q1 und Q2, obwohl keine Spannung zwischen den Anschlüssen T1 und T2 vorliegt, ist durch die Zeitkonstante und durch R4 definiert. Diese Eigenschaft der Sperrschaltung BL, ihren Leitungszustand auch ohne Spannungsversorgung von der Quelle F und über einen zusätzlichen Zeitraum nach wesentlicher oder vollständiger Verringerung der Bewegung des Motors beizubehalten, wenn die Spannung zwischen den Punkten A und B sich bereits bei einem sehr niedrigen Pegel befindet, macht die Startvorrichtung DP immun gegen Spannungsausfälle der Versorgungsquelle, ohne die Gefahr einer Aktivierung des Triac S, wenn am Betriebskondensator Cp eine hohe Spannung anliegt.

Claims (12)

  1. Elektronische Schaltung zum Starten eines Einphasen-Induktionsmotors einer Bauweise, die einen Rotor und einen Stator mit mindestens einer Betriebsspule (B1) und eine Startspule (B2) zum gemeinsamen Betrieb an einer Wechselstromquelle (F) aufweist, wobei die Schaltung umfaßt: einen elektronischen Triggerschalter, der einen Triac (S) aufweist; eine Triggerschaltung (TR) des elektronischen Triggerschalters, und eine Sperrschaltung (BL) zum Steuern der Triggerimpulse des elektronischen Triggerschalters, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerschaltung (TR) einen ersten Kondensator (C1) aufweist, dessen einer Anschluß mit der zweiten Anode (A2) des Triac (S) und dessen anderer Anschluß mit einem Anschluß eines ersten Widerstandes (R1) verbunden ist, wobei der andere Anschluß des ersten Widerstandes (R1) mit der Anode einer ersten Zener-Diode (Z1) verbunden ist, deren Kathode an die Kathode einer zweiten Zener-Diode (Z2) angeschlossen ist, wobei die Anode der zweiten Zener-Diode (Z2) mit dem Trigger-Anschluß (G) des Triac (S) verbunden ist, und die Sperrschaltung (BL) durch eine Voll-Gleichrichterbrücke gebildet ist, die aufweist: einen ersten Eingangsanschluß, der mit einem Verbindungspunkt von Anode der ersten Zener-Diode (Z1) und erstem Widerstand (R1) verbunden ist; einen zweiten Eingangsanschluß, der mit der ersten Anode (A1) des Triac (S) verbunden ist; einen positiven Ausgangsanschluß, der mit einem Anschluß eines zweiten Widerstandes (R2), mit einem Anschluß eines dritten Kondensators (C3), mit dem Emitter eines ersten Transistors (Q1), mit einem Anschluß eines fünften Kondensators (C5) und mit der Anode einer dritten Gleichrichter-Diode (D3) verbunden ist; einen negativen Ausgangsanschluß, der mit dem anderen Anschluß des zweiten Widerstandes (R2), mit der Anode einer ersten Gleichrichter-Diode (D1), mit dem Anschluß eines vierten Kondensators (C4), mit dem Anschluß eines dritten Widerstandes (R3) und mit dem Emitter eines zweiten Transistors (Q2) verbunden ist, wobei die Kathode der ersten Gleichrichter-Diode (D1) mit dem anderen Anschluß des dritten Kondensators (C3) und mit der Anode einer zweiten Gleichrichter-Diode (D2) verbunden ist, die Kathode der zweiten Gleichrichter-Diode (D2) mit dem anderen Anschluß des vierten Kondensators (C4), mit dem anderen Anschluß des dritten Widerstandes (R3), mit einem Anschluß eines vierten Widerstandes (R4) und mit dem Kollektor des ersten Transistors (Q1) verbunden ist, wobei der andere Anschluß des vierten Widerstandes (R4) mit der Basis des zweiten Transistors (Q2), die Basis des ersten Transistors (Q1) mit dem anderen Anschluß des fünften Kondensators (C5) und mit einem Anschluß eines fünften Widerstandes (R5) verbunden ist, der andere Anschluß des fünften Widerstandes (R5) mit dem Kollektor des zweiten Transistors (Q2) und mit der Kathode einer vierten Gleichrichter-Diode (D4) und die Anode der vierten Gleichrichter-Diode (D4) mit der Kathode der dritten Gleichrichter-Diode (D3) verbunden ist, und die Sperrschaltung (BL) ihren Sperrzustand beibehält, so lange in den Spulen des Motors (M) aufgrund Drehung des Rotors eine Spannung induziert wird, wobei der Sperrzustand nach einer wesentlichen Verringerung der induzierten Spannung über einen gewissen Zeitraum beibehalten wird.
  2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung (BL) elektronische Schaltelemente enthält, die mittels eines Timers der Sperrschaltung (BL) in einem Sperrzustand für die Trigger-Impulse des elektronischen Triggerschalters gehalten werden.
  3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schaltelemente durch Spannungssättigung in einem Sperrzustand gehalten werden.
  4. Elektronische Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schaltelemente Transistoren (Q1, Q2) sind.
  5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Timer ein Ladeelement ist.
  6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Timer durch die Triggerschaltung (TR) bereitgestellt wird.
  7. Elektronische Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Triggerschalter ein Triac (S) ist, mit einer ersten Anode (A1), die mit einem Anschluß der Wechselstromquelle verbunden ist, einer zweiten Anode (A2), die mit der Startspule (B2) des Motors (M) und mit einem Anschluß eines Betriebs-Kondensators (CP), der mit der Startspule (B2) in Reihe geschaltet ist, verbunden ist, und mit einem Trigger-Anschluß (G), der mit der Triggerschaltung (TR) verbunden ist.
  8. Elektronische Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trigger-Anschluß (G) des Triac (S) mit einem ersten Anschluß eines zweiten Kondensators (C2) der Triggerschaltung (TR) verbunden ist, deren zweiter Anschluß mit der ersten Anode (A1) des Triac (S) verbunden ist.
  9. Elektronische Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zener-Diode (Z1, Z2) eine Zener-Spannung aufweisen, die hoch genug ist, um einen Stromfluß durch die Zener-Dioden (Z1; Z2) zu vermeiden, wenn die Sperrschaltung (BL) sich in ihrem Sperrzustand befindet.
  10. Elektronische Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zener-Spannung der ersten und der zweiten Zener-Diode (Z1; Z2) größer als 5 Volt ist.
  11. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Q1) vom PNP-Typ und der zweite Transistor (Q2) vom NPN-Typ ist.
  12. Elektronische Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der vierte Kondensator (C4) einen Timer für die Sperrschaltung (BL) definiert.
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