DE60107732T2 - Zahnkette mit Führungslasche mit einziger Öffnung für Kippbolzen - Google Patents

Zahnkette mit Führungslasche mit einziger Öffnung für Kippbolzen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine geräuscharme Kette, insbesondere die Konstruktion einer Führungsscheibe für eine geräuscharme Kette.
  • Eine geräuscharme Kette wird in herkömmlicher Weise als Kraftübertragungskette verwendet. Ein Beispiel einer typischen geräuscharmen Kette ist in den 5 und 6 gezeigt. Wie in den Figuren dargestellt, setzt sich die geräuscharme Kette 100 aus einer Vielzahl von Verbindungslaschen 102 zusammen, die jeweils ein Paar von Zähnen 121 besitzen, welche in Quer- und Längsrichtung miteinander verschachtelt sind. Diese Verbindungslaschen 102 sind über einen Verbindungsstift, der aus einem Paar von langen und kurzen Verbindungsstiften 131 und Kippstiften 132 besteht, die in eine Stiftöffnung 122 der Verbindungslasche 102 eingesetzt sind, schwenkbar miteinander verbunden. Eine Führungslasche 104 ist auf der Außenseite der äußersten Verbindungslasche 102 angeordnet. Beide Enden des Verbindungsstiftes 131 sind an der Stiftöffnung in der Führungslasche 104 fixiert. Die Steifigkeit der Führungslasche 104 ist generell höher als die der Verbindungslasche 102.
  • Nach ihrer Montage wird normalerweise eine Vorspannbelastung auf die geräuscharme Kette aufgebracht. Wenn eine übermäßig große Belastung, wie eine Vorspannbelastung, auf eine herkömmliche geräuscharme Kette aufgebracht wird, wirkt eine Scherbelastung von der Verbindungslasche auf den Mittelpunkt des Verbindungsstiftes, wobei eine Dehnung des Öffnungsabstandes der Führungsreihe verhindert wird, da beide Enden des Verbindungsstiftes an einer Führungslasche hoher Steifigkeit fixiert sind. Daher wirkt die Biegebeanspruchung auf den Verbindungsstift, und infolgedessen können sich die Mittelabschnitte des Verbindungsstiftes und Kippstiftes verbiegen.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dieser herkömmlichen Situation und stellt eine geräuscharme Kette zur Verfügung, die das Verbiegen des Verbindungsstiftes minimiert.
  • In der JP-A-61105328 wird eine Kette der vorstehend beschriebenen allgemeinen Form mit der Ausnahme erläutert, dass sich die Kippstifte und Verbindungsstifte durch die Öffnungen in den Führungsplatten erstrecken und Scheiben an den Enden der Verbindungsstifte fixiert sind, wobei diese Scheiben Öffnungen aufweisen, in die die Enden der Verbindungsstifte eingepasst sind.
  • Erfindungsgemäß wird eine geräuscharme Kette geschaffen, die umfasst:
    Eine Vielzahl von miteinander verschachtelten Reihen von Verbindungslaschen und Stiftelementen, die benachbarte Rei hen von Verbindungslaschen verbinden, wobei jede Verbindungslasche ein Paar von Öffnungen zur Aufnahme der Stiftelemente aufweist und jede Verbindungslasche ein Paar sich hiervon erstreckenden Zähnen besitzt,
    wobei jedes Stiftelement einen Kippstift und einen Verbindungsstift aufweist, der Verbindungsstift eine größere Länge als der Kippstift besitzt und der Kippstift und der Verbindungsstift im Querschnitt bogenförmig ausgebildet sind, und
    eine Vielzahl von Scheiben, von denen jede einem jeden Stiftelement entspricht und am Ende eines Verbindungsstiftes gelagert ist, wobei jede Führungsscheibe eine Öffnung zur Aufnahme des Verbindungsstiftes besitzt,
    dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe eine Führungsscheibe mit einem sich seitlich erstreckenden Führungsabschnitt ist.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die vorliegende Erfindung eine geräuscharme Kette, in der eine Führungsscheibe für jeden Verbindungsstift vorgesehen ist und das Ende des Verbindungsstiftes durch Presspassung oder in anderer Weise an der Stiftöffnung der Führungsscheibe befestigt ist. Auf diese Weise wird eine Dehnung des Öffnungsabstandes der Führungsreihe selbst dann nicht verhindert, wenn eine übermäßig große Zugbeanspruchung, wie eine auf die Kette einwirkende Vorspannbeanspruchung und die Scherbeanspruchung von den Verbindungslaschen, auf den Verbindungsstift einwirkt, und es wirkt keine Biegebeanspruchung auf den Ver bindungsstift ein, so dass ein Verbiegen des Verbindungsstiftes und Kippstiftes minimiert oder verhindert wird.
  • Die Gesamtlänge des Kippstiftes entspricht der Gesamtbreite der miteinander verschachtelten Verbindungslaschen oder ist größer als diese und ist kürzer als der Abstand zwischen den sich in Kettenbreitenrichtung gegenüberliegenden Führungsscheiben. Mit anderen Worten, in diesem Fall wird die Befestigung der Führungsscheibe nicht behindert, selbst wenn die Gesamtlänge des Kippstiftes größer ist als die Gesamtbreite der laminierten Verbindungslaschen, da die Führungsscheibe in unabhängiger Weise an jedem Verbindungsstift vorgesehen ist. Somit kann die Längentoleranz des Kippstiftes groß sein, wodurch die Dimensionskontrolle vereinfacht wird, und der wirksame Querschnitt des Verbindungsstiftes kann über die Gesamtbreite der Verbindungslaschen gleichmäßig sein, da die Gesamtlänge des Kippstiftes größer ist als die Gesamtbreite der Verbindungslaschen.
  • Bei einer herkömmlichen geräuscharmen Kette besitzt die Führungslasche ein Paar von Stiftöffnungen auf beiden Seiten (siehe 5 und 6). Daher ist die Gesamtlänge des Kippstiftes vorzugsweise geringer als die Gesamtbreite der laminierten Verbindungslaschen, um eine ungezwungene Befestigung der Führungslasche zu ermöglichen, selbst wenn die Länge des Kippstiftes in einer Stiftöffnung sich von der eines anderen Kippstiftes in einer anderen Stiftöffnung unterscheidet.
  • In diesem Fall dürfen die beiden Enden des Kippstiftes nicht zu tief in den Stiftöffnungen in der äußersten Verbindungslasche angeordnet sein, damit die Gesamtlänge des Kippstiftes so nahe wie möglich an der Gesamtbreite der Verbindungslaschen liegt. Aus dem obigen Grund ist die Toleranz in bezug auf die Länge des Kippstiftes bei einer herkömmlichen geräuscharmen Kette gering, so dass die Dimensionskontrolle nicht einfach ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Führungsscheibe einen Blattfederabschnitt aufweisen. In diesem Fall wirkt die elastische Kraft der Blattfeder in Kettenbreitenrichtung, so dass zwischen benachbarten Verbindungslaschen in Kettenbreitenrichtung Reibkraft erzeugt wird. Infolgedessen wird der Biegewiderstand der Kette vergrößert und eine chordale Vibration der Kette unterdrückt.
  • Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der geräuscharmen Kette einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht der geräuscharmen Kette der 1;
  • 3 eine teilweise Vergrößerung von 1;
  • 4 eine Modifikation der Führungsscheibe, wobei (a) eine Draufsicht und (b) eine Vorderansicht sind;
  • 5 eine Teilseitenansicht einer herkömmlichen geräuscharmen Kette; und
  • 6 eine Teilvorderansicht einer herkömmlichen geräuscharmen Kette.
  • Ein praktisches Beispiel dieser Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der beigefügten Figuren erläutert.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer geräuscharmen Kette eines praktischen Beispieles dieser Erfindung. 2 ist eine Vorderansicht der geräuscharmen Kette der 1. 3 ist eine teilweise Vergrößerung von 1. 4 zeigt eine Modifikation der Führungsscheiben, wobei (a) eine Draufsicht und (b) eine Vorderansicht sind.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, besitzt die geräuscharme Kette 1 eine Vielzahl von Verbindungslaschen 2, die jeweils ein Paar von Zähnen 21 und ein Paar von Stiftöffnungen 22 besitzen, in Dicken- und Längenrichtung laminiert sind und Verbindungsstifte 3 aufweisen, die jeweils in eine Stiftöffnung 22 einer Verbindungslasche 2, welche Verbindungslaschen schwenkbar lagert, eingesetzt sind. Der Verbindungsstift 3 besitzt einen bogenförmigen Querschnitt und besteht aus einem Verbindungsstift 31 und einem Kippstift 32. Konvex gekrümmte Flächen der Stifte 31, 32 liegen sich in der Stiftöffnung 22 gegenüber. Der Verbindungsstift 31 ist länger als der Kippstift 32.
  • Eine Führungsscheibe 4 ist auf der Außenseite der äußersten Verbindungslasche 2 angeordnet. Die Führungsscheibe 4 ist für jeden Verbindungsstift 3 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, hat die Führungsscheibe 4 ein Paar von Führungsteilen 41, die sich auf beiden Seiten von Zähnen 21 der Verbindungslasche 2 erstrecken. Solche Führungsteile 41 sind vorgesehen, um die geräuscharme Kette in einer eingestellten Position auf dem Kettenrad (nicht gezeigt) zu halten. Eine Stiftöffnung 42 ist am Mittelpunkt der Führungsscheibe 4 ausgebildet, und das Ende des Verbindungsstiftes 31 ist in die Stiftöffnung 42 eingesetzt und durch Vernieten etc. fixiert.
  • Die Form und Position der Stiftöffnung 42 in der Führungsscheibe 4 ist unter benachbarten Führungsscheiben (siehe 2) verschieden. Die richtige Anordnung der Stiftöffnung 42 und die Verwendung der Rückseite und Vorderseite der Führungsscheibe ermöglicht den Einsatz von einem Typ einer Führungsscheibe für die Zwecke sämtlicher Führungsscheiben 4.
  • Die Länge des Kippstiftes 32 ist detailliert in 3 dargestellt. 3 ist eine teilweise Vergrößerung von 1, und der Spalt zwischen der äußersten Verbindungslasche 2 und der Führungsscheibe 4 ist zur besseren Darstellung übertrieben gezeigt.
  • Wenn gemäß 3 die Gesamtlänge des Kippstiftes 32 mit L, die Gesamtbreite der miteinander verschachtelten Verbindungslaschen 2 mit w, die maximale Länge des Kippstiftes 32, die in die Stiftöffnung der äußersten Verbindungslasche 2 eingesetzt ist, mit w' (≒ w) und der Abstand zwischen den Führungsscheiben 4, 4 mit W bezeichnet ist, lautet die bevorzugte Beziehung w' ≤ L < W,vorzugsweisew ≤ L < W.
  • w' ≒ w zeigt an, dass w' kürzer als w ist, jedoch nahe an diesem Wert liegt.
  • Mit anderen Worten, die Gesamtlänge L des Kippstiftes 32 entspricht der maximalen Länge w' des Kippstiftes 32 oder ist größer als diese, wenn er in die Stiftöffnung der äußersten Verbindungslasche 2 eingesetzt ist, und ist kürzer als der Abstand zwischen Führungsscheiben 4, 4, die in Kettenbreitenrichtung einander gegenüberliegen. Vorzugsweise entspricht die Gesamtlänge L des Kippstiftes 32 der Gesamtbreite w der laminierten Verbindungslaschen 2 oder ist größer als diese und ist kürzer als der Abstand W zwischen Führungsscheiben 4, 4.
  • In diesem Fall ist die Führungsscheibe 4 unabhängig für jeden Verbindungsstift 3 angeordnet, so dass die Befestigung der Führungsscheibe 4 nicht behindert wird, selbst wenn die Gesamtlänge L des Kippstiftes 32 geringfügig größer ist als die Gesamtbreite der laminierten Verbindungslaschen 2. Auf dieser Weise ist die Toleranz in bezug auf die Länge des Kippstiftes 32 weniger streng, so dass sich eine leichtere Dimensionskontrolle ergibt.
  • Bei einer herkömmlichen geräuscharmen Kette besitzt die Führungslasche ein Paar von Stiftöffnungen an ihren beiden Enden (siehe 5 und 6), so dass die Gesamtlänge L des Kippstiftes die Gesamtbreite w der laminierten Verbindungslaschen nicht übersteigen darf, wenn die Führungslasche kraftlos befestigt werden soll, selbst wenn sich die Längen der Kippstifte in den Stiftöffnungen voneinander unterscheiden.
  • In diesem Fall dürfen die beiden Enden der Kippstifte nicht zu tief in der Stiftöffnung der äußersten Verbindungslasche angeordnet sein. Daher muss die Gesamtlänge des Kippstiftes nahe an der Gesamtbreite der Verbindungslaschen liegen. Mit anderen Worten, bei einer herkömmlichen geräuscharmen Kette muss die Beziehung w' ≤ L < werfüllt sein.
  • Wie vorstehend gezeigt, unterscheiden sich w' und w wenig in der Länge, so dass die Toleranz in bezug auf die Länge des Kippstiftes bei einer herkömmlichen geräuscharmen Kette gering und die Dimensionskontrolle nicht einfach ist.
  • Bei diesem praktischen Beispiel ist die Führungsscheibe 4 an jedem Verbindungsstift 3 vorgesehen, und das Ende des zentralen Stiftes 31 ist an der Stiftöffnung 42 der Führungsscheibe 4 befestigt. Daher wirkt die Scherbelastung von den Verbindungslaschen 2 auf den Verbindungsstift 32, da der Öffnungsabstand in der Führungsreihe nicht be schränkt wird, selbst wenn eine übermäßig große Zugbelastung, wie eine Vorspannungsbelastung, auf die Kette aufgebracht wird, und es wirkt keine Biegebelastung auf den Verbindungsstift 31, so dass ein Verbiegen des Verbindungsstiftes 31 und Kippstiftes 32 verhindert wird.
  • Bei der Führungsscheibe handelt es sich bei dem praktischen Ausführungsbeispiel um eine ebene Platte. Es kann jedoch auch eine blattfederförmige Führungsscheibe 4' Verwendung finden, wie in 4 gezeigt. In dieser Figur bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei dem vorhergehenden praktischen Beispiel entsprechende Teile.
  • Die Führungsscheibe 4' in 4 besitzt ein Paar von rechteckigen Führungsteilen 41'. Die Führungsscheibe 4' mit einer Blattfeder 43, die sich nach oben und unten verbiegt und sich zu beiden Seiten erstreckt, ist darin ausgebildet. In diesem Fall erzeugt die elastische Kraft der Blattfeder 43 in Kettenbreitenrichtung eine Reibkraft zwischen benachbarten Verbindungslaschen, um die Biegefestigkeit der Kette zu erhöhen und deren chordale Vibrationen zu unterdrücken. Infolgedessen wird die Geräuschbildung infolge von Vibrationen reduziert.
  • Wie vorstehend detailliert wiedergegeben, besitzt die geräuscharme Kette dieser Erfindung eine Führungsscheibe, die an jedem Verbindungsstift vorgesehen ist, so dass eine Dehnung des Öffnungsabstandes in der Führungsreihe nicht eingeschränkt wird, selbst wenn eine übermäßig große Zugbelastung, wie eine Vorspannbelastung, auf die Kette aufgebracht wird. Die Scherbelastung von der Verbindungslasche wirkt auf den Verbindungsstift, und es wirkte keine Biegebelastung auf denselben. Infolgedessen wird ein Verbiegen des Verbindungsstiftes und Kippstiftes verhindert.

Claims (9)

  1. Geräuscharme Kette mit einer Vielzahl von miteinander verschachtelten Reihen von Verbindungslaschen (2) und Stiftelementen (3), die benachbarte Reihen von Verbindungslaschen miteinander verbinden, wobei jede Verbindungslasche ein Paar von Öffnungen (22) zur Aufnahme der Stiftelemente aufweist und jede Verbindungslasche ein sich hiervon erstreckendes Paar von Zähnen (21) besitzt, wobei jedes Stiftelement (3) einen Kippstift (32) und einen Verbindungsstift (31) aufweist, von denen der Verbindungsstift eine größere Länge besitzt als der Kippstift und der Kippstift und der Verbindungsstift im Querschnitt bogenförmig ausgebildet sind, und einer Vielzahl von Scheiben (4), wobei jede der Scheiben jedem Stiftelement (3) entspricht und am Ende eines Verbindungsstiftes (31) gelagert ist und jede Scheibe eine Öffnung (42) zur Aufnahme des Verbindungsstiftes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe eine Führungsscheibe (4) mit einem sich seitlich erstreckenden Führungsabschnitt (41, 41') ist.
  2. Geräuscharme Kette nach Anspruch 1, bei der die Gesamtlänge eines jeden Kippstiftes (32) der Gesamtbreite der Reihe der Verbindungslaschen (2) entspricht oder größer als diese ist.
  3. Geräuscharme Kette nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Gesamtlänge eines jeden Kippstiftes (32) geringer ist als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Führungsscheiben (4) in Kettenbreitenrichtung.
  4. Geräuscharme Kette nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der jede Führungsscheibe (4) einen sich nach unten erstreckenden Randabschnitt aufweist, der sich unter der Scheibenöffnung (42) erstreckt.
  5. Geräuscharme Kette nach einem der Ansprüche 1–4, bei der jede Führungsscheibe (4) nur eine einzige Öffnung (42) zur Aufnahme des Verbindungsstiftes (31) aufweist.
  6. Geräuscharme Kette nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der jede Führungsscheibe (4) mit einem einzigen Verbindungsstift (31) verbunden ist, einen sich nach unten erstreckenden Randabschnitt aufweist, der sich unter der Scheibenöffnung erstreckt und sich nach außen er weitert, um an beiden Enden des Randabschnittes Führungsabschnitte (41, 41') auszubilden, die sich seitlich über die Seiten des benachbarten Verbindungslaschenzahnes (21) hinaus erstrecken.
  7. Geräuscharme Kette nach einem der Ansprüche 1–6, bei der jede Führungsscheibe (4) in Längsrichtung im wesentlichen eben ist.
  8. Geräuscharme Kette nach einem der Ansprüche 1–6, bei der die Führungsscheibe (4') einen Blattfederabschnitt (43) aufweist, der die Verbindungslaschen (2) in Kettenbreitenrichtung vorspannt.
  9. Geräuscharme Kette nach Anspruch 8, bei der die Führungsscheibe (4') in Längsrichtung geringfügig gekrümmt ist.
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