DE60105830T2 - Verfahren zum Entfernen einer Metallschicht eines Schichtsystems - Google Patents

Verfahren zum Entfernen einer Metallschicht eines Schichtsystems Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen mindestens einer Metallschicht eines Schichtsystems, insbesondere zum Aufarbeiten von beschichteten Gasturbinenschaufeln oder -leitschaufeln.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Bei den heute verwendeten modernen Kraftwerken spielt die hocheffiziente Gasturbine eine immer wichtigere Rolle. Dementsprechend gibt es ständig Bemühungen dahingehend, die Effizienz einer Gasturbinenanlage zu verbessern.
  • Ein Weg, dies zu erzielen, und der am meisten verwendete, besteht darin, die Turbineneinlaßtemperaturen der Verbrennungsgase heraufzusetzen. Die sich drehenden Schaufeln und stationären Leitschaufeln (die beide aus hochfesten Nickel- oder Kobaltbasis-Superlegierungen hergestellt sind) im heißen Abschnitt sind einer Reihe von Angriffsmechanismen ausgesetzt (z.B. Oxidation, Sulfidation und Nitridation).
  • Erhebliche Bemühungen wurden auf die Entwicklung von Schutzbeschichtungen verwendet. Diese Beschichtungen sind dafür ausgelegt, Korrosionsangriffe der darunterliegenden Superlegierung zu verhindern. Die Oxidation und Korrosion werden auf und/oder in der Schutzschicht lokalisiert, weshalb Beschädigungen des verwundbaren Basismaterials eingeschränkt werden. Typische Beschichtungen dieser Art sind Platin-Aluminid-Beschichtungen, durch thermochemische Prozesse aufgetragene Chromdiffusionsbeschichtungen und z.B. durch Niederdruckplasmasprühen aufgetragene MCrAlY-Beschichtungen. M ist ein Metall ausgewählt aus der Gruppe Eisen, Kobalt, Nickel, Cr ist Chrom, Al ist Aluminium und Y steht für Yttrium oder ein anderes reaktives Element der Seltenerdelemente.
  • Die Zusammensetzungen dieser MCrAlY-Beschichtungen sind unterschiedlich, doch haben sie alle die gleiche Aufgabe, nämlich das darunterliegende Substrat vor chemischem Angriff zu schützen. Die Designlebensdauer einer sich drehenden Schaufel oder einer stationären Leitschaufel im heißen Abschnitt einer stromerzeugenden Gasturbine ist im allgemeinen 3- oder 4mal länger als die Dauerhaltbarkeit.
  • Für Anwendung bei sehr hohen Temperaturen wird oftmals zusätzlich zu der Schutzbeschichtung eine Wärmebarrierenbeschichtung bereitgestellt, die den Effekt hat, die metallischen Teile vor einem heißen Gas abzuschirmen.
  • Wie oben erwähnt, übertrifft die Lebensdauer des teuren Superlegierungsbasiskörpers die des Schutzbeschichtungssystems. Dementsprechend kann man sich durch Aufarbeiten des Schutzbeschichtungssystems viele Kosten einsparen. Dieser Aufarbeitungsvorgang muß in der Lage sein, die Komponente innerhalb eines kurzen Zeitraums wiederherzustellen.
  • Wie oben beschrieben, kann es an der Oberfläche einer Komponente im heißen Abschnitt zu verschiedenen Arten eines chemischen Angriffs kommen. Insbesondere werden die aktiven Elemente in der Beschichtung (d.h. Chrom und Aluminium) zunehmend verbraucht. In einigen Fällen kann es auch, wenngleich dies nicht erwünscht ist, zu einem Angriff auf das Basismaterial kommen, und zwar wegen des vollständigen Verbrauchs des aktiven Materials in der Beschichtung oder aufgrund einer gewissen physischen Ablösung der Schutzbeschichtung im Betrieb (z.B. Beschädigung durch Fremdobjekt). Wegen ihres verletzlichen Charakters kann in diesem Fall ein Substratangriff sehr tief sein und im Fall von gleichachsigen oder gerichtet verfestigten Materialien eine Korngrenzenpenetrierung beinhalten.
  • Wie bei einem vorausgegangen Schritt eines Aufarbeitungsvorgangs wird alles Material der alten Beschichtung sowie korrodierte Schichten innerhalb des Basismaterials entfernt. Alles Material dieser Art, das während einer Aufarbeitung nicht vollständig entfernt wird, kann dazu führen, daß eine etwaige danach aufgetragene neue Beschichtung schlecht haftet. Dies könnte auf die zukünftige Leistung einer derartigen Beschichtung einen ausgeprägten Effekt haben. Außerdem könnten Korrosionsprodukte, die während der Aufarbeitung nicht entfernt werden, bei Betrieb tiefer in das Basismaterial diffundieren, wo sie die mechanischen Eigenschaften des Basismaterials möglicherweise beeinflussen.
  • Mechanische Ablöseverfahren finden breite Verwendung, um abgenutzte Beschichtungen von Turbinenschaufeln oder -leitschaufeln zu entfernen. Zu diesen Verfahren gehören das Strahlen mit Schleifteilchen, wie etwa Aluminiumoxid oder Siliziumoxid, und das Verschleifen mit Drehbändern, die in die Aluminiumoxidteilchen eingebettet sind. Das Strahlen mit körnigem Strahlmittel kann jedoch zu Beschädigungen der Basiskörperoberfläche führen. Das effektive Strahlen mit hoher Rate könnte dementsprechend zu einem erheblichen Verschleiß des Basiskörpers führen.
  • Aus US-PS 4,627,197 ist ein Verfahren zum Entfernen organischer Oberflächenschichten bekannt. Der Teil mit der organischen Oberflächenschicht wird gekühlt, wodurch die Brüchigkeit der organischen Schicht erhöht wird, gefolgt von einem Entfernen mit Strahlverfahren.
  • Die JP 07275795 A zeigt ein ähnliches Verfahren zum Entfernen einer Kautschukschicht zunächst durch Kühlen und dann durch Beschießen der Schicht mit Trockeneispellets.
  • In der US-PS 4,527,844 wird eine wärmeisolierte Kammer für die Chargenbehandlung von Materialien darin bei niedriger Temperatur beschrieben.
  • Aus dem Dokument EP 0813930 ist ein Verfahren bekannt zum Entfernen einer Metallbeschichtung eines Gegenstands, bei dem der Gegenstand bestrahlt und einem reduzierenden Gemisch von Gasen ausgesetzt wird.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Gemäß dem Obengesagten besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Beschreibung eines Verfahrens zum effektiven Entfernen insbesondere einer verschlechterten Metallschicht, wodurch das darunterliegende Substrat oder andere Schichten nicht beeinflußt werden.
  • Gemäß der Erfindung offenbart die metallische verschlechterte Schicht bei einer tieferen Temperatur als Raumtemperatur eine höhere Tieftemperaturversprödung als das darunterliegende Substrat oder die darunterliegenden Schichten, da sich ein brüchiges Material durch einen Strahlprozeß leichter entfernen läßt. Dieser Effekt ist der sogenannte Versprödungseffekt.
  • Indem die Metallschicht bzw. Schichten gekühlt werden, wobei das Material dieser Schichten im Vergleich zum Substrat eine höhere Versprödung aufweist, kann bzw. können sie leichter durch einen abreibenden Strahlprozeß wie Sandstrahlen, Strahlen von Keramikteilchen oder sogar nicht abreibende Strahlprozesse wie Wasserstrahl-Bestrahlen oder Bestrahlen mit Trockeneispellets entfernt werden.
  • Das Schichtsystem mit der Metallschicht kann wegen der guten Wärmeübertragung in einer Flüssigkeit auf einem Schichtsystem im festen Zustand effektiv in flüssigen Gasen wie Stickstoff, Sauerstoff oder Kohlendioxid gekühlt werden.
  • Das Schichtsystem kann gekühlt werden, indem teilweise die Metallschicht oder das ganze Schichtsystem gekühlt wird.
  • Das Verfahren bewirkt bevorzugt einen anderen Effekt, durch den sich die Metallschicht noch leichter entfernen läßt, der sogenannte Temperatur-Spannungs-Effekt.
  • Die Metallschicht weist bei niedriger Temperatur unter Raumtemperatur eine höhere thermische Zusammenziehung als das Substrat oder darunterliegende Schichten auf, und zwar wegen eines höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten zumindest teilweise von Raumtemperatur auf Tieftemperatur und/oder wegen einer Temperaturdifferenz zwischen dem Substrat oder darunterliegenden Schichten und der Metallschicht. Diese unterschiedliche thermische Zusammenziehung führt zu einer mechanischen Spannung zwischen der verschlechterten Schicht und den darunterliegenden Schichten oder dem darunterliegenden Substrat. Indem nur eine geringe Energiemenge eingegeben wird, die durch einen mechanischen Aufschlag verursacht wird, wird die Spannung über einen Abplatzschwellwert hinaus erhöht, was zum Abplatzen der Metallschicht führt. Es wird kein Schleifprozeß zum Entfernen der Schicht benötigt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann sowohl den Temperatur-Spannungs-Effekt als auch den Versprödungseffekt nutzen.
  • Dieses Verfahren wird bevorzugt für das Aufarbeiten von Leitschaufeln oder Schaufeln einer Gasturbine verwendet, die einen Superlegierungsbasiskörper aufweisen. Die Metallschicht ist eine sogenannte MCrAlY-Schicht, die insbesondere durch Korrosionsprodukte verschlechtert ist.
  • Das Verfahren kann durch die folgenden Schritte oder Eigenschaften weiter verbessert werden:
    • (a) Der Strahlprozeß ist ein Abriebprozeß,
    • (b) der Strahlprozeß ist ein Nicht-Abriebprozeß,
    • (c) der Strahlprozeß ist ein Sandstrahlprozeß,
    • (d) Trockeneisteilchen werden für den nicht abreibenden Strahlprozeß verwendet,
    • (e) das Schichtsystem wird in flüssigem Stickstoff gekühlt,
    • (f) die Metallschicht wird stärker gekühlt als das Substrat,
    • (g) die Metallschicht weist bei einer Temperatur (LT) unter Raumtemperatur eine höhere Tieftemperaturversprödung als das Substrat oder eine zusätzliche Schicht zwischen dem Substrat und der Metallschicht auf,
    • (h) die Metallschicht weist bei einer niedrigen Temperatur (LT) unter Raumtemperatur im Vergleich zu dem Substrat oder einer zusätzlichen Schicht zwischen dem Substrat und der Metallschicht einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, was zu einer mechanischen Spannung zwischen der Metallschicht und der zusätzlichen Schicht oder dem Substrat führt, wenn die Kühlung durchgeführt wird,
    • (i) das Entfernen zumindest der Metallschicht wird gesteuert,
    • (j) das Ablösen von Restteilen zumindest der Metallschicht mit einem mechanischen oder chemischen Prozeß,
    • (k) zumindest die Metallschicht umfaßt ein brüchiges Material,
    • (l) das Substrat besteht aus einer Superlegierung,
    • (m) die Metallschicht umfaßt eine Legierung der Gruppe MCrAlY,
    • (n) der gekühlte Teil des Schichtsystems wird zumindest teilweise wieder erhitzt.
  • Außerdem führen alle Kombinationen von a) bis n) zu einer Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1a zeigt ein Schichtsystem mit einer Metallschicht bei Raumtemperatur mit bekannten Materialpara metern, 1b zeigt eine verschlechterte Oberfläche im Detail,
  • 2 zeigt ein gekühltes Schichtsystem mit Materialparametern bei niedriger Temperatur und
  • 3 zeigt ein gekühltes Schichtsystem mit zwei Schichten und
  • 4a bis f zeigt mehrere Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung kann in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden und sollte nicht so ausgelegt werden, als wenn sie auf die hier dargelegten veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt sei. Vielmehr werden diese dargestellten Ausführungsformen bereitgestellt, damit die vorliegende Offenbarung eingehend und vollständig ist und der Schutzbereich der Erfindung dem Fachmann in vollem Umfang vermittelt wird.
  • 1a zeigt ein Schichtsystem 1, das z.B. aus einem Metallsubstrat 7 und einer Metalloberflächenschicht 4 besteht, die verschlechtert sein kann (1b).
  • Das Schichtsystem 1 kann andere, unter der Oberflächenschicht 4 liegende Schichten offenbaren (3).
  • Das Schichtsystem 1 ist beispielsweise für eine Turbinenschaufel ausgelegt, bei der das Substrat 7 z.B. ein Superlegierungsbasismaterial (z.B. Ni-Cr mit Ni3Al) und die Metalloberflächenschicht 4 eine sogenannte MCrAlY-Beschichtung ist, wobei M für ein Metall von Fe, Co, Ni steht, Cr Chrom ist, Al Aluminium ist und Y Yttrium oder ein beliebiges Seltenerdelement oder eine Mischung von Seltenerdelementen ist.
  • 1b zeigt eine verschlechterte Metallschicht 4 mit Korrosionsprodukten 5 an einer Oberfläche 3 oder in einer bestimmten Tiefe von der Oberfläche 3.
  • Um den teueren Basiskörper der Turbinenschaufel, d.h. des Substrats 7, zu erhalten, muß die verschlechterte Schicht 4 zumindest teilweise abgelöst werden. Die verschlechterte Schicht 4 besteht aus duktilen und brüchigen Materialien. Dieses Entfernen muß so erfolgen, daß im wesentlichen keine Korrosionsprodukte 5 vorliegen. Die Korrosionsprodukte 5 bilden nur einen Teil der Oberflächenschicht 4, und ihre Tiefe in der Schicht 4 kann entlang der Oberfläche 3 variieren. Die Korrosionsprodukte 5 sind oftmals Oxide und können durch einen Strahlprozeß sogar bei Raumtemperatur entfernt werden. Nach einem derartigen herkömmlichen Strahlprozeß bleiben jedoch immer noch an der Oberfläche metallische Bereiche 6 zurück, die duktil sind und sich durch herkömmliche Prozesse schwer entfernen lassen. Indem die Metallschicht nun gekühlt wird, führt die Tieftemperatursprödigkeit zu einer überraschend verbesserten Effizienz des Strahlprozesses für durch das Verfahren brüchig gewordene Metalle.
  • Für ein gleichförmiges Ablösen einer Schicht 4 ist es erforderlich, eine gleichförmige Dicke der Metallschicht 4 oder diese ganz zu entfernen.
  • Als zusätzlicher Vorteil ermöglicht die Erfindung einen Ablöseprozeß mit vergleichsweise geringer Aufprallenergie der Strahlteilchen. Herkömmliches Strahlen benötigt hohe Energien für das Entfernen von duktilem Material, was zu einer erheblichen Gefahr der Beschädi gung des Substrats führt. Durch die Versprödung des Kühlungsschritts wird diese erheblich reduziert.
  • Für das Material des Substrats 7 sind einige Materialparameter wie die Festigkeit (σ) und ein Parameter, der die Brüchigkeit des Materials anzeigt, beispielsweise die Bruchzähigkeit (K), gezeigt (1a) sowie für die Metalloberflächenschicht 4. Ein hoher K-Wert entspricht einem duktilen Material.
  • Zwischen den Materialparametern des Substrats 7 und der Oberflächenschicht 4 braucht bei Raumtemperatur (RT) keine essentielle Beziehung vorzuliegen.
  • σs RT gibt die Stärke des Substrats (s) bei Raumtemperatur an, σs LT gibt die Festigkeit des Substrats (s) bei einer niedrigen Temperatur an, σL RT gibt die Festigkeit der Schicht (L) bei Raumtemperatur an, σL LT gibt die Festigkeit der Schicht (L) bei einer niedrigen Temperatur an, Ks RT gibt die Bruchzähigkeit des Substrats (s) bei Raumtemperatur (RT) an, Ks LT gibt die Bruchzähigkeit des Substrats (s) bei einer niedrigen Temperatur (LT) an, KL RT gibt die Bruchzähigkeit der Schicht (L) bei Raumtemperatur an, KL LT gibt die Bruchzähigkeit der Schicht (L) bei einer niedrigen Temperatur an.
  • 2 zeigt die Beziehung der Materialparameter zwischen dem Substrat 7 und der Metalloberflächenschicht 4 bei einer niedrigen Temperatur (LT), z.B. etwa 77K (flüssiger Stickstoff), verglichen mit Raumtemperatur (RT).
  • Bei der niedrigen Temperatur (LT) weist das Material der Oberflächenschicht 4 eine Tieftemperaturversprödung auf, was bedeutet, daß die Festigkeit der Oberflächenschicht 4 schließlich erhöht wird, aber der K-Wert verringert wird, was zu einem brüchigeren Material führt.
  • Der K-Wert des Substrats 7 ist gleich oder größer als der K-Wert der Oberflächenschicht 4.
  • Bei einer brüchigeren Oberflächenschicht 4 kann diese durch einen Strahlprozeß leichter entfernt werden, z.B. durch abreibende Strahlprozesse oder nicht-abreibende Strahlprozesse.
  • Das Verfahren könnte nicht nur auf das Kühlen des ganzen Schichtsystems 1 angewendet werden, sondern auch auf das ausschließliche oder hauptsächliche Kühlen der Metalloberflächenschicht 4, beispielsweise durch Tauchen der Oberflächenschicht 4 in flüssigen Stickstoff, wobei das Substrat 7 den flüssigen Stickstoff nicht berührt.
  • Wenn nur die Metalloberflächenschicht 4 gekühlt wurde, und die Oberflächenschicht 4 entfernt wird, kann das Substrat 7 sofort weiter verarbeitet werden. Wenn das ganze Schichtsystem 1 gekühlt wurde und die Oberflächenschicht 4 entfernt wird, wird das Substrat 7 vor der weiteren Verarbeitung wieder auf Raumtemperatur erwärmt.
  • Gemäß der reduzierten Strahlenergie bleiben das Design und die Geometrie des Substrats im wesentlichen unbeeinflußt. Dies ist für Schaufeln oder Leitschaufeln von besonderer Wichtigkeit, da die aerodynamischen Eigenschaften kritisch sind und durch die Geometrie und Form leicht beeinflußt werden.
  • Damit ist eine sogenannte Anlaßfarbe möglich, um das vollständige Entfernen der Metalloberflächenschicht 4 oder der Korrosionsprodukte 5 sicherzustellen. Kleine Bereiche der Metalloberflächenschicht 4 oder der Korrosionsprodukte 5 können immer noch durch andere chemische oder mechanische Mittel entfernt werden.
  • Ein weiterer Effekt, der das Entfernen der Metallschicht 4 des Schichtsystems 1 unterstützt, besteht darin, daß beim Kühlen eine Spannung zwischen der Metalloberflächenschicht 4 und dem Substrat 7 auftreten kann. Verursacht wird dies durch verschiedene Wärmeausdehnungskoeffizienten des Substrats 7 und der Oberflächenschicht 4.
  • In diesem Fall wird keine Tieftemperaturversprödung der Metalloberflächenschicht 4 benötigt.
  • Das Verfahren kann überraschenderweise sogar für Schichtsysteme angewendet werden, die dafür ausgelegt sind (Hochtemperatur-) Wärmeschocks und mechanischen Schlägen bei Betrieb standzuhalten, beispielsweise Turbinenschaufeln von Gasturbinen, die aus Superlegierungen hergestellt und mit einer MCrAlY-Schicht und einer Wärmebarrierenbeschichtung beschichtet sind. Das Verfahren kann sogar für Metallbeschichtungen 4 mit Materialien unterschiedlicher Duktilität auf Metallsubstraten 7 angewendet werden. Die Metalloberflächenschicht 4 kann Metallmaterial und ein Keramikmaterial wie Korrosionsprodukte 5 umfassen.
  • 3 zeigt eine Turbinenschaufel 1, die zuerst mit einer Metallbeschichtung 11 beschichtet wurde, beispielsweise einer MCrAlY-Schicht 11, und danach mit einer Außenschicht 10 beschichtet wurde, beispielsweise einer keramischen Wärmebarrierenbeschichtung 10 oder durch Korrosionsprodukte der Schicht 11 gebildet wurde. Die Keramikbeschichtung 10 ist ein brüchiges Material.
  • Während der Anwendung des Verfahrens zum Ablösen der Metallschicht 11 bleibt das keramische Material der Außenschicht 10 auf der Schicht 11 und wird zuerst oder zusammen abgelöst.
  • Die folgenden Schritte werden ausgeführt:
    Die Schicht 11 und die Außenschicht 10 werden gekühlt, was zu einer Versprödung der Schicht 11 führt.
  • Danach können die brüchigen Materialien durch einen Strahlprozeß leicht entfernt werden, indem zunächst Teilchen auf die Oberfläche der Außenschicht 10 gestrahlt und danach die Außenschicht 10 auf der Schicht 11 entfernt wird.
  • Die keramische Außenschicht 10 kann auch durch eine Strahltechnik in einem ersten Schritt bei Raumtemperatur ohne Kühlung entfernt werden.
  • Das Schichtsystem 1 kann auch andere Schichten unter der Schicht 11 umfassen.
  • 4a zeigt als ein Schichtsystem 1 eine Turbinenschaufel oder eine Turbinenleitschaufel 13. Außerdem ist ein Behälter 15 vorgesehen, der mit einer Kühlflüssigkeit 17 gefüllt ist, z.B. flüssigem Stickstoff. Die Turbinenschaufel oder -leitschaufel 13 wird in dieser Flüssigkeit 17 gekühlt.
  • Die Turbinenschaufel oder -leitschaufel 13 kann auch in einer Kühlvorrichtung 19 gekühlt werden, ohne Kontakt mit einer Flüssigkeit zu haben (4b).
  • 4c zeigt, wie die Turbinenschaufel oder -leitschaufel 13 in der Flüssigkeit 17 gekühlt wird. Zur Vereinfachung ist nachfolgend nur ein Teil der Schaufel oder Leitschaufel 13 gezeigt (in 4a von einer gestrichelten Linie umgeben).
  • Das Schichtsystem 1, 13 ist in einer Querschnittsansicht gezeigt, die sein Substrat 7 und die Schichten 11, 10 zeigt.
  • Eine Möglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die Schicht 11 zu kühlen, indem das Schichtsystem 1 so in Flüssigkeit 17 getaucht wird, daß die Schicht 11 die Kühlflüssigkeit 17 kontak tiert. Die Schicht 11 wird gekühlt und bewirkt die mechanischen Eigenschaften wie in 2 beschrieben. Auch die Außenschicht 10 wird gekühlt.
  • Es kann auch das ganze Schichtsystem 1 gekühlt werden, indem das Schichtsystem 1 ganz in die Flüssigkeit 17 eingetaucht wird, so daß das Substrat und die Schichten 10, 11 die Kühlflüssigkeit 17 kontaktieren (4d).
  • Wenn die gewünschte Änderung bei den mechanischen Eigenschaften erreicht ist, wird das Schichtsystem 1 Teilchen 24 ausgesetzt, die auf die Oberfläche 3 der Außenschicht 10 gestrahlt werden (4e). Die Teilchen 24 werden durch eine Strahlvorrichtung 21 zugeführt. Die Teilchen 24 können Teilchen aus Trockeneis oder Keramik sein. Die Außenschicht 10 und die Schicht 11 werden den Strahlteilchen 24 solange ausgesetzt, bis die Schicht 11 fast oder ganz entfernt ist.
  • 4f zeigt ein Schichtsystem 1, 13, das keine Schichten 10, 11 mehr aufweist.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Entfernen einer Metallschicht (4) eines Schichtsystems (1), wobei das Schichtsystem (1) ein mit der Metallschicht (4) beschichtetes Substrat (7) umfaßt, wobei das Verfahren, das die folgenden Schritte umfaßt: Ablösen zumindest eines Teils der Metallschicht (4) durch einen Strahlprozeß, dadurch gekennzeichnet ist, daß: das Schichtsystem (1) zumindest teilweise vor dem Strahlprozeß gekühlt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Strahlprozeß ein Abriebprozeß ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Strahlprozeß ein Nicht-Abriebprozeß ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Strahlprozeß ein Sandstrahlprozeß ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Trockeneisteilchen für den nicht abreibenden Strahlprozeß verwendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schichtsystem in flüssigem Stickstoff gekühlt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Metallschicht (4) stärker gekühlt wird als das Substrat.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Metallschicht (4) bei einer Temperatur (LT) unter Raumtemperatur eine höhere Tieftemperaturversprödung als das Substrat (7) aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Metallschicht (4) bei einer Temperatur (LT) unter Raumtemperatur eine höhere Tieftemperaturversprödung als eine zusätzliche Schicht zwischen dem Substrat (7) und der Metallschicht (4) aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Metallschicht (4) bei einer niedrigen Temperatur (LT) unter Raumtemperatur im Vergleich zu einer zusätzlichen Schicht zwischen dem Substrat (7) und der Metallschicht (4) einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, was zu einer mechanischen Spannung zwischen der Metallschicht (4) und der zusätzlichen Schicht führt, wenn die Kühlung durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Metallschicht (4) bei einer niedrigen Temperatur (LT) unter Raumtemperatur im Vergleich zu dem Substrat (7) einen höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, was zu einer mechanischen Spannung zwischen der Metallschicht (4) und dem Substrat (7) führt, wenn die Kühlung durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Metallschicht (4) Korrosionsprodukte (5) umfaßt.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, angewendet auf das Aufarbeiten einer Gasturbinenschaufel (13) oder Gasturbinenleitschaufel (13).
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Substrat (7) aus einer Superlegierung hergestellt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Metallschicht (4) eine Legierung der Gruppe MCrAlY umfaßt.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der gekühlte Teil des Schichtsystems (1) mindestens teilweise wieder erhitzt wird.
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