DE60105056T2 - Reinigungssystem für textile flächengebilde - Google Patents

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    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Reinigung von Textilgeweben, namentlich auf ein Verfahren einer solchen Reinigung und ebenso auf Zusammensetzungen zur Durchführung dieses Verfahrens. Dieses System verwendet verdichtetes Kohlendioxid als die Hauptkomponente für die Reinigungsflüssigkeit. Wie hierin verwendet, umfaßt der Ausdruck „verdichtetes Kohlendioxid" sowohl flüssiges Kohlendioxid als auch superkritisches Kohlendioxid.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmlicherweise ist die Reinigung von Textilgeweben wie Kleidungstücken entweder durch ein wässeriges Waschverfahren oder durch Trockenreinigung herbeigeführt worden. Das erstere Verfahren wird entweder per Hand oder in einer Maschine durchgeführt. Eine Reinigungszusammensetzung wird in Wasser gelöst, um eine Waschflüssigkeit herzustellen, in der die Gewebe bewegt werden. Dann werden die Gewebe in klarem Wasser gespült und getrocknet. In einem herkömmlichen Trockenreinigungsverfahren werden die Gewebe zuerst unter Verwendung von Seife oder einem stückförmigen Reinigungsmittel und einer kleinen Menge Wasser „vordetachiert", um alle sichtbaren Flecken zu entfernen. Sie werden durch Bewegung in einer Substanz aus organischem Lösungsmittel gereinigt, das dann filtriert und für die wiederholte Verwendung recycelt wird. Die Gewebe trocknen im Hinblick auf die flüchtige Natur der bestimmten Lösungsmittel, die normalerweise verwendet werden, relativ leicht.
  • Das herkömmliche Trockenreinigen setzt normalerweise ein organisches Lösungsmittel ein, insbesondere wird Perchlorethylen (Perc) weit verbreitet verwendet, um Gewebe zu reinigen. Bekanntermaßen kann die Perc-Reinigung mit oberflächenaktiven Mitteln und anderen Zusatzstoffen verbessert werden. Eine wünschenswerte Klasse von Zusatzstoffen umfaßt fluoreszierende Stoffe, manchmal ebenso als optische Aufheller bezeichnet. Fluoreszierende Stoffe werden verwendet, um ein verbessertes Erscheinen der Weiße und/oder Reinheit zu erhalten, wenn Gewebe im natürlichen Tageslicht betrachtet werden. Sie sind manchmal jedoch wegen ihrer Sonnenschutzeigenschaften verwendet worden, um die Farben vor dem Verblassen zu schützen und/oder um die Haut des Trägers vor einem Sonnenbrand zu schützen. Sie können hilfsweise hierfür verwendet werden, da ihre fluoreszierenden Eigenschaften aus der Tatsache erwachsen, daß sie ultraviolette (UV) Strahlung absorbieren und im sichtbaren Spektrum reemittieren.
  • US-A-3 640 881 beschreibt, wie ein fluoreszierender Stoff, der mit Wasser vorgemischt ist, in ein Perc-Trockenreinigungsbad eingeführt werden kann, wobei das Verhältnis von Perc zu der wässerigen Lösung hoch ist. Eine kleine Menge an nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel wurde ebenso eingeführt. Die Menge an fluoreszierendem Stoff, die abgegeben wird, ist jedoch relativ gering. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung war, eine Trockenreinigungszusammensetzung mit einer hervorragenden Abgabe von fluoreszierendem Stoff an das Gewebe bereitzustellen.
  • Wir haben nunmehr herausgefunden, daß aufgrund der vorliegenden Erfindung eine spezielle Auswahl an fluoreszierenden Stoffen effektiver an Gewebe in einem Trockenreinigungsverfahren abgegeben werden kann, vorausgesetzt daß die Trockenreinigungszusammensetzung Kohlendioxid, ein oberflächenaktives Mittel und kleine Mengen an einem polaren Lösungsmittel umfaßt. Überraschenderweise ist herausgefunden worden, daß dies ein effektiverer Weg ist, fluoreszierende Stoffe während der Trockenreinigung abzugeben, als der Weg über organisches Lösungsmittel.
  • Einige Zusatzstoffe sind für die Kohlendioxid-Trockenreinigung beschrieben worden. Zum Beispiel ist bekannt, daß die Fleckenbeständigkeit von Geweben durch die Verwendung eines Fluoracrylatpolymers in dem Verfahren verbessert werden kann, wie in WO-A-98/54397 beschrieben. Andere optionale Zusatzstoffe werden ebenso genannt. Es ist ebenso vorgeschlagen worden, die Reinigungsleistung durch die Einbeziehung kleiner Mengen von Wasser, bestimmter oberflächenaktiver Mittel und organischer Co-Lösungsmitteln zu verbessern, um inverse Mizellen in dem CO2-Medium zu bilden. Dies wird in WO-A-99/10585 offenbart. Für das Schlichten und Entschlichten von Garnen in der Textilherstellungsindustrie ist vorgeschlagen worden, die Textilie mit Klebemitteln, Bindemitteln , Wachsen, Schmiermitteln, Antioxidationsmitteln, Klebrigmacherinhibitoren und Gemischen hiervon in Kontakt zu bringen, während die Textilie mit flüssigem CO2 „benetzt" wird.
  • Bis jetzt ist nicht bestätigt worden, daß das Kohlendioxidtrockenreinigungsverfahren fluoreszierende Stoffe abgeben kann. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem für die hierin beschriebenen speziellen fluoreszierenden Stoffe. Unerwarteterweise ist diese Auswahl an fluoreszierenden Stoffen an sich nicht mit Kohlendioxid kompatibel, da sie sich nicht ohne weiteres in Kohlendioxid auflösen. Demgemäß umfaßt die vorliegende Erfindung ebenso ein Verfahren zur Herstellung einer Trockenreinigungszusammensetzung, die diese fluoreszierenden Stoffe umfaßt.
  • Definition der Erfindung
  • Daher liefert ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Trockenreinigungszusammensetzung, die verdichtetes Kohlendioxid und ein polares Lösungsmittel in einem Gewichtsverhältnis von 5 : 1 bis 100.000 : 1, vorzugsweise 10 : 1 bis 10.000 : 1, und einen hydrophilen, fluoreszierenden Stoff und ein oberflächenaktives Mittel umfaßt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren für das Trockenreinigen eines Textilgewebes durch das Inkontaktbringen eines Gewebes mit einer Zusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zur Herstellung einer Trockenreinigungszusammensetzung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei das Verfahren die Herstellung einer Vormischung aus dem fluoreszierenden Stoff, dem oberflächenaktiven Mittel und einem polaren Lösungsmittel und gegebenenfalls einem oder mehrerer anderer Inhaltsstoffe, Vermischen der Vormischung mit dem verdichteten Kohlendioxid und gegebenenfalls irgendwelchen anderen verbleibenden zusätzlichen Inhaltsstoffen, umfaßt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Kürzlich haben Sicherheits- und Umweltkonzerne eine Suche nach einem alternativen Trockenreinigungsverfahren unterstützt, das keine organischen Lösungsmittel einsetzt. Dies hat zu einem System geführt, das verdichtetes, zum Beispiel flüssiges, Kohlendioxid als das Trockenreinigungsmedium nutzt. Bei normalem atmosphärischem Druck, wenn es gekühlt wird, geht das Kohlendioxid vom gasförmigen in den festen Zustand über, ohne jemals flüssig zu werden. Daher ist es notwendig in dem Teil des CO2-Phasendiagramms zu arbeiten, in dem es in flüssiger oder superkritischer Form existieren kann. Im Ergebnis arbeiten flüssige CO2-Reinigungssysteme bei einem erhöhten Druck, typischerweise etwa dem 50fachen von atmosphärischem Druck. Die Temperatur liegt normalerweise bei oder etwas unter Umgebung.
  • Das Verfahren zur Gewebebehandlung mit verdichtetem Kohlendioxid umfaßt das Einbringen eines Textilgewebes, typischerweise eine Vielzahl verschmutzter Artikel, vorzugsweise Kleidungsstücke, in ein Gefäß (vorzugsweise ein Gefäß, das unter Druck gesetzt werden kann) und das Kontaktieren der Artikel mit der erfindungsgemäßen Zusam mensetzung. Die Zusammensetzung ohne das verdichtete Kohlendioxid kann mit den verschmutzten Artikeln vor oder zusammen mit dem Kohlendioxid in Kontakt gebracht werden. Das verdichtete Kohlendioxid kann in das Reinigungsgefäß eingebracht werden, wie in US-A-5,683,473 beschrieben. Vorzugsweise wird das verdichtete Kohlendioxid in das Reinigungsgefäß eingebracht, das dann mit einem Druck im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 68,9 MPa unter Druck gesetzt wird und auf eine Temperatur im Bereich von etwa –78,5°C bis zu etwa 30°C eingestellt wird, so daß das Kohlendioxid in einer flüssigen Phase vorliegt. Vorzugsweise liegt der Druckbereich zwischen 0,5 und 48 MPa, stärker bevorzugt zwischen 2,1 und 41 MPa. Bevorzugt liegt der Temperaturbereich zwischen –56,2 und 25°C, stärker bevorzugt zwischen –25 und 20°C. Nach dem Reinigungsschritt können die Artikel durch die Einführung von frischem Kohlendioxid in das Gefäß, nach der Entfernung der Trockenreinigungszusammensetzung, gespült werden. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das Kohlendioxid in der erfinderischen Zusammensetzung in flüssiger Form vor.
  • Oberflächenaktive Mittel
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfaßt ein oberflächenaktives Mittel. Es kann jedes oberflächenaktive Mittel, das zur Verwendung in solch einer Zusammensetzung geeignet und dem Fachmann bekannt ist, verwendet werden. Geeignete oberflächenaktive Mittel werden zum Beispiel in US-A-5,789,505, US-A-5,683,977, US-A-5,683,473, US-A-5,858,022 und WO 96/27704 beschrieben. Besonders bevorzugt werden die oberflächenaktiven Mittel, die in WO 96/27704 (Formeln I bis IV) beschrieben werden, wie hierin nachstehend erörtert.
  • Die Menge an oberflächenaktivem Mittel reicht vorzugsweise aus, um zu verursachen, daß sich das verdichtete Kohlendioxid, das polare Lösungsmittel, mit dem fluoreszierenden Stoff und anderen optionalen Komponenten darin lösen, um eine Mikroemulsion zu bilden. Die Menge eines vorgegebenen oberflächenaktiven Mittels oder eines Gemisches aus oberflächenaktiven Mitteln, um dies zu erreichen, kann leicht durch einen Fachmann bestimmt werden, siehe zum Beispiel Kaler, E. W. et al., J. Phys. Chem., 1991, 95 458–462; Fulton, J. L., et al., J. Phys. Chem., 1989, 93, 4198–4204; Clarke, M. J., et al., J. Am. Chem. Soc., 1997, 119, 6399–6406 und Eastoe, J. et al., Langmuir, 1996, 12, 1423. In einer Mikroemulsion sind die Tropfen zu klein, um sie mit einem optischen Mikroskop zu erkennen.
  • Im allgemeinen kann eine Mikroemulsion aus einem polaren Lösungsmittel wie Wasser (mit gelösten Komponenten) in verdichtetem Kohlendioxid als eine Emulsion betrachtet werden, in der der zahlenmittlere Durchmesser der Wasserkern-(wässerige Lösung)-Tropfen zwischen 2 und 10 nm liegt.
  • Obgleich eine geeignete Menge an oberflächenaktivem Mittel leicht für eine vorgegebene Zusammensetzung der Erfindung abzuleiten ist, unter Verwendung der obigen Techniken, liegt die Menge des gesamten oberflächenaktiven Mittels typischerweise zwischen 0,001 und 20 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,01 und 10 Gew.-%, stärker bevorzugt zwischen 0,03 und 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, einschließlich des verdichteten Kohlendioxids.
  • Die Menge des polaren Lösungsmittels liegt typischerweise zwischen 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,03 bis 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, einschließlich des verdichteten Kohlendioxids.
  • Weitere Einzelheiten einiger bevorzugter oberflächenaktiver Mittel werden nun angegeben.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „verdichtetes Kohlendioxid-phil" in Bezug auf die oberflächenaktiven Mittel RnZm, worin n und m unabhängig voneinander 1 bis 50 sind, daß die funktionelle Gruppe Rn- in Kohlendioxid bei Drücken von 101 kPa bis 68,9 MPa und bei Temperaturen von –78,5 bis 100°C zu mehr als 10 Gew.-% löslich ist. Bevorzugt sind n und m jeweils unabhängig voneinander 1 bis 35. Solche funktionelle Gruppen (Rn-) umfassen Halogenkohlenstoffe, Polysiloxane oder verzweigte Polyalkylenoxide.
  • Der Ausdruck „verdichtetes Kohlendioxid-phob" in bezug auf die oberflächenaktiven Mittel RnZm, bedeutet, daß Zm- eine Löslichkeit in Kohlendioxid von weniger als 10 Gew.-% bei Drücken von 101 kPa bis 68,9 MPa und bei Temperaturen von –78,5 bis 100°C haben wird. Die funktionellen Gruppen Zm- umfassen Carbonsäuren, Phosphatylester, Hydroxyle, C1-30-Alkyle oder -Alkenyle, Polyalkylenoxide, verzweigte Polyalkylenoxide, Carboxylate, C1-3-Alkylsulfonate, Phosphate, Glycerate, Carbohydrate, Nitrate, substituierte oder unsubstituierte Aryle und Sulfate.
  • Die Kohlenwasserstoff und Halogencarbon-enthaltenden oberflächenaktiven Mittel (das heißt, RnZm, die die CO2-phile, funktionelle Gruppe Rn- und die CO2-phobe Gruppe Zm- enthalten) können einen HLB von weniger als 15, vorzugsweise weniger als 13 und am stärksten bevorzugt weniger als 12 aufweisen.
  • Die polymeres Siloxan-enthaltenden oberflächenaktiven Mittel RnZm, ebenso als MDxD*yM bezeichnet, worin M Trimethylsiloxyl-Endgruppen sind, Dx eine Diemthylsiloxyl-Hauptkette (CO2-phile funktionelle Gruppe) ist und D*y eine oder mehre substituierte Methylsiloxylgruppen sind, die mit CO2-phoben R oder R'-Gruppen substituiert sind, weisen vorzugsweise ein DxD*y-Verhältnis von mehr als 0,5 : 1, vorzugsweise mehr als 0,7 : 1 und am stärksten bevorzugt mehr als 1 : 1 auf.
  • Eine „substituierte Methylsiloxylgruppe" ist eine Methylsiloxylgruppe, die mit einer CO2-phoben R oder R'-Gruppe substituiert ist. R oder R' werden jeweils in der folgenden Formel dargestellt: -(CH2)a(C6H4)b(A)d-[(L)e(A')f]n-(L')gZ(G)h worin a 1 bis 30 ist, b 0 bis 1 ist, C6H4 unsubstituiert oder mit einem C1-10-Alkyl oder -Alkenyl substituiert ist und A, d, L, e, A', F, n, L', g, Z, G und h nachstehend definiert sind, und Gemische aus R und R'.
  • Ein „substituiertes Aryl" ist ein Aryl, das mit einem C1-3-Alkyl, -Alkenyl oder -Hydroxyl, vorzugsweise C1-20- Alkyl oder -Alkenyl, substituiert ist.
  • Ein „substituiertes Kohlenhydrat" ist ein Kohlenhydrat, das mit einem C1-20-Alkyl oder -Alkenyl, vorzugsweise C1-5-Alkyl, substituiert ist.
  • Die Ausdrücke „Polyalkylenoxid", „Alkyl" und „Alkenyl" enthalten jeweils eine Kohlenstoffkette, die entweder gerade oder verzweigt sein kann, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • Ein bevorzugtes oberflächenaktives Mittel, das zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung effektiv ist, erfordert die Kombination von verdichtetem Kohlendioxid-philen funktionellen Gruppen mit verdichtetem Kohlendioxid-phoben funktionellen Gruppen (siehe die obigen Definitionen). Die resultierende Verbindung kann umgekehrte Mizellen mit den CO2-philen funktionellen Gruppen, die sich in eine kontinuierliche Phase ausdehnen, und den CO2-phoben funktionellen Gruppen, die in Richtung des Zentrums der Mizellen gerichtet sind, bilden.
  • Die CO2-philen Komponenten der oberflächenaktiven Mittel sind Gruppen, die geringe Hildebrand-Löslichkeitsparameter zeigen, wie in Grant, D. J. W. et al., „Solubility Behavior of Organic Compounds", Techniques of Chemistry Series, J. Wiley & Sons, NY (1990) Seiten 46 bis 55, beschrieben, das die Hildebrand-Löslichkeitsgleichung beschreibt, hierin durch Bezug aufgenommen. Diese CO2-philen Komponenten zeigen ebenso eine geringe Polarisierbarkeit und etwas Elektronenabgabefähigkeit, was es ihnen ermöglicht, leicht in verdichtetem flüssigem Kohlendioxid gelöst zu werden.
  • Wie oben definiert, sind die CO2-philen, funktionellen Gruppen in verdichtetem Kohlendioxid zu mehr als 10 Gew.-%, bevorzugt zu mehr als 15 Gew.-%, bei Drücken von 101 kPa bis 68,9 MPa und bei Temperaturen von –78,5 bis 100°C löslich. Bevorzugte verdichtete CO2-phile, funktionelle Gruppen umfassen Halogenkohlenstoffe (wie Fluor-, Chlor- und Fluorchlorkohlenstoffe), Polysiloxane und verzweigte Polyalkylenoxide.
  • Der CO2-phobe Anteil des oberflächenaktiven Mittel-Moleküls wird entweder durch eine hydrophile oder eine hydrophobe funktionelle Gruppe erhalten, die bei Drücken von 101 kPa bis 68,9 MPa und bei Temperaturen von –78,5 bis 100°C zu weniger als 10 Gew.-%, bevorzugt zu weniger als 5 Gew.-%, in verdichtetem CO2 löslich ist. Beispiele von Komponenten, die in den CO2-phoben Gruppen enthalten sind, umfassen Polyalkylenoxide, Carboxylate, verzweigte Acrylatester, C1-30-Kohlenwasserstoffe, Aryle, die unsubstituiert oder substituiert sind, Sulphonate, Glycerate, Phosphate, Sulphate und Kohlenhydrate. Besonders bevorzugte CO2-phobe Gruppen umfassen geradkettige oder verzweigte C2-20-Alkyle, Polyalkylenoxide, Glycerate, Carboxylate, Phosphate, Sulphate und Carboxylate.
  • Bevorzugte oberflächenaktive Mittel umfassen CO2-phile und CO2-phobe Gruppen. Die CO2-philen und CO2-phoben Gruppen sind mittels einer Vernetzungsgruppe vorzugsweise direkt verbunden oder miteinander vernetzt. Solche Gruppen umfassen vorzugsweise Ester, Keto, Ether, Amid, Amin, Thio, Alkyl, Alkenyl, Fluoralkyl, Fluoralkenyl und Gemische hiervon.
  • Eine allgemeine Definition bevorzugter oberflächenaktiver Mittel wird durch die allgemeine Formel: RnZm dargestellt, worin Rn- eine verdichtete CO2-phile funktionelle Gruppe ist, R ein Halogenkohlenstoff, ein Polysiloxan oder ein verzweigtes Polyalkylenoxid ist und n 1 bis 50 ist und Zm- eine verdichtete CO2-phobe funktionelle Gruppe ist und m 1 bis 50 ist und, bei Drücken von 101 kPa bis 68,9 MPa und bei Temperaturen von –78,5 bis 100°C, die Rn-Gruppe in dem verdichteten Kohlendioxid zu mehr als 10 Gew.-% löslich ist und die Zm-Gruppe in dem verdichteten Kohlendioxid zu weniger als 10 Gew.-% löslich ist. Es sollte selbstverständlich sein, daß Rn- und Zm- in irgendeiner Reihenfolge vorliegen können, zum Beispiel RZR, ZRZ, RRRZ, RRRZRZ usw.
  • Vorzugsweise weist das oberflächenaktive Mittel, wenn R des oberflächenaktiven Mittels der Halogenkohlenstoff oder das verzweigte Polyalkylenoxid ist, einen HLB-Wert von weniger als 15 auf. In den anderen Fällen kann es bevorzugt sein, daß, wenn R das Polysiloxan ist, das oberflächenaktive Mittel dann ein Verhältnis von Dimethylsiloxyl zu substituierten Methylsiloxylgruppen von mehr als 0,5 : 1 aufweist.
  • Oberflächenaktive Mittel, die in der Erfindung verwendbar sind, können aus vier Gruppen von Verbindungen ausgewählt werden (im allgemeinen die Formeln I bis IV). Die erste Gruppe der Verbindungen hat die Formel (I): [(CX3(CX2)a(CH2)b)c(A)d--[(L)e--(A')f]n--(L')g)oZ(G)h (I)worin X F, Cl, Br, I und Gemische hiervon ist, vorzugsweise F und Cl;
    a 1 bis 30 ist, vorzugsweise 1 bis 25, am stärksten bevorzugt 5 bis 20;
    b 0 bis 5 ist, vorzugsweise 0 bis 3;
    c 1 bis 5 ist, vorzugsweise 1 bis 3;
    A und A' unabhängig voneinander Vernetzungskomponenten sind, die einen Ester, ein Keton, einen Ether, ein Thion, ein Amido, ein Amino, ein C1-4-Fluoralkyl, ein C1-4-Fluoralkenyl, ein verzweigt- oder geradkettiges Polyalkylenoxid, ein Phosphato, ein Sulfonyl, ein Sulfat, ein Ammonium und Gemische hiervon darstellen.
  • d 0 oder 1 ist;
    L und L' unabhängig voneinander ein geradkettiges oder verzweigtes C1-30-Alkyl oder -Alkenyl oder ein Aryl sind, das unsubstituiert oder substituiert ist, oder Gemische hiervon;
    e 0 bis 3 ist;
    f 0 oder 1 ist;
    n 0 bis 10 ist, vorzugsweise 0 bis 5, am stärksten bevorzugt 0 bis 3;
    G 0 bis 3 ist;
    o 0 bis 5 ist, vorzugsweise 0 bis 3;
    Z ein Wasserstoff, eine Carbonsäure, ein Hydroxy, ein Phosphato, ein Phosphatoester, ein Sulfonyl, ein Sulfonat, ein verzweigtes oder geradkettiges Polyalkylenoxid, ein Nitryl, ein Glyceryl, ein Aryl, das unsubstituiert oder mit einem C1-30-Alkyl oder -Alkenyl substituiert ist, (vorzugsweise einem C1-25-Alkyl), ein Kohlenhydrat, das unsubstituiert oder mit einem C1-10-Alkyl oder -Alkenyl substituiert ist (vorzugsweise einem C1-5-Alkyl) oder ein Ammonium ist;
    G ein Anion oder Kation ist, wie H+, Na+, Li+, K+, NH4 +, Ca+2, Mg+2;
    Cl, Br, I, Mesylat oder Tosylat; und
    h 0 bis 3 ist, vorzugsweise 0 bis 2.
  • Bevorzugte Verbindungen innerhalb des Umfangs der Formel (I) umfassen die, mit den Vernetzungskomponenten A und A', die unabhängig voneinander einen Ester, einen Ether, ein Thio, ein Polyalkylenoxid, ein Amido, ein Ammonium und Gemische hiervon darstellen;
    L und L' sind unabhängig voneinander ein geradkettiges oder verzweigtes Alkyl oder unsubstituiertes Aryl; Z ein Wasserstoff, Carbonsäure, Hydroxyl, ein Phosphato, ein Sulfonyl, ein Sulfat, ein Ammonium, ein Polyalkylenoxyid oder ein Kohlenhydrat, vorzugsweise unsubstituiert. Bevorzugte G-Gruppen umfassen H+, Li+, Na+, NH4 +, Cl, Br und Tosylat.
  • Am stärksten bevorzugte Verbindungen innerhalb des Umfangs der Formel (I) umfassen die Verbindungen, in denen A und A' unabhängig voneinander einen Ester, einen Ether, ein Amido, ein Polyalkylenoxid und Gemische hiervon darstellen;
    L und L' unabhängig voneinander geradkettiges oder verzweigtes C1-20-Alkyl oder unsubstituiertes Aryl sind; Z ein Wasserstoff, ein Phosphato, ein Sulfonyl, eine Carbonsäure, ein Sulfat, ein Poly(alkylenoxid) und Gemische hiervon sind und G H+, Na+ oder NH4 + ist.
  • Verbindungen der Formel (I) werden durch irgendein herkömmliches Herstellungsverfahren, das in der Technik bekannt ist, hergestellt, wie das, das in March, J., „Advanced Organic Chemistry", J. Wiley & Sons, NY, (1985) beschrieben wird.
  • Herkömmlich erhältliche fluorierte Verbindungen umfassen Verbindungen, die als die ZonylTM-Reihe von Dupont geliefert werden.
  • Die Zweite Gruppe der oberflächenaktiven Mittel, die für die erfinderische Trockenreinigungszusammensetzung verwendbar sind, sind die Verbindungen mit einer Polyalkylenkomponente, die die allgemeine Formel (II) aufweisen:
    Figure 00060001
    worin R und R' jeweils ein Wasserstoff, ein geradkettiges oder verzweigtes C1-5-Alkyl oder Alkylenoxid und Gemische hiervon darstellen;
    I 1 bis 50 ist, vorzugsweise 1 bis 30, und
    A, A', d, L, L', e, f, n, g, o, Z, G und h wie oben definiert sind.
  • Bevorzugt sind R und R' jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoff, ein C1-3-Alkyl, oder ein Alkylenoxid und Gemische hiervon.
  • Am stärksten bevorzugt sind R und R' jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoff, ein C1-3-Alkyl und Gemische hiervon. Nicht einschränkende Beispiele von Verbindungen innerhalb des Umfangs der Formel (II) werden in WO 96/27704 beschrieben.
  • Verbindungen der Formel (II) können nach dem Stand der Technik hergestellt werden, wie in March et al., Supra, beschrieben.
  • Beispiele herkömmlich erhältlicher Verbindungen der Formel (II) können als die Pluronic-Reihe von BASF, Inc. erhalten werden.
  • Eine dritte Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln, die in der Erfindung verwendbar sind, enthalten eine fluorierte Oxidkomponente und die Verbindungen weisen die allgemeine Formel (III) auf [(CX3(XO)r(T)s)c(A)d-[(L)e-(A')f-]n(L')g]oZ(G)h (III)worin XO ein halogeniertes Alkylenoxid mit geraden oder verzweigten C1-6-Halogenkohlenstoffen, vorzugsweise C1-3, ist;
    r 1 bis 50 ist, vorzugsweise 1 bis 25, am stärksten bevorzugt 5 bis 20;
    T ein gerades oder verzweigtes Halogenalkyl oder Halogenaryl ist;
    s 0 bis 5 ist, vorzugsweise 0 bis 3 und
    X, A, A', c, d, L, L', e, f, n, g, o, Z, G und h wie oben definiert sind.
  • Beispiele kommerziell erhältlicher Verbindungen innerhalb des Umfangs der Formel (III) umfassen die Verbindungen, die unter der KrytoxTM-Reihe von DuPont mit einer Formel:
    Figure 00070001
    geliefert werden, worin x 1 bis 50 ist.
  • Andere Verbindungen, innerhalb des Umfangs der Formel III werden nach dem Stand der Technik hergestellt, wie in March et al., Supra, beschrieben.
  • Die vierte Gruppe von oberflächenaktiven Mittel, die in der Erfindung verwendbar sind, umfassen Siloxane, die oberflächenaktive Mittel mit der allgemeinen Formel (IV) enthalten: MDxD*yM (IV)worin M eine Trimethylsiloxyl-Endgruppen ist, Dx eine Dimethylsiloxyl-Hauptkette ist, die CO2-phil ist, und D*y eine oder mehrere Methylsiloxylgruppen ist, die mit einer CO2-phoben R oder R'-Gruppe substituiert sind, worin R und R' jeweils unabhängig voneinander die folgende Formel aufweisen: -(CH2)a(C6H4)b(A)d-[(L)e--(A')f-]n-(L')gZ(G)h worin a 1 bis 30 ist, vorzugsweise 1 bis 25, am stärksten bevorzugt 1 bis 20,
    b 0 bis 1 ist,
    C6H4 unsubstituiert oder mit einem C1-10-Alkyl oder -Alkenyl substituiert ist und
    A, A', d, L, e, f, n, L', g, Z, G und h wie oben definiert sind, und Gemische aus R und R'.
  • Das Dx : D*y-Verhältnis der Siloxan-enthaltenden oberflächenaktiven Mittel sollte größer sein als 0,5 : 1, vorzugsweise größer als 0,7 : 1 und am stärksten bevorzugt größer als 1 : 1.
  • Die Siloxanverbindungen sollten ein Molekulargewicht im Bereich von 100 bis 100.000, vorzugsweise 200 bis 50.000, am stärksten bevorzugt 500 bis 35.000 aufweisen.
  • Silikone können durch irgendein herkömmliches Verfahren hergestellt werden, wie das Verfahren, das in Hardman, B., „Silikone" The Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Band 15, 2. Auflage, J. Wiley and Sons, NY, NY (1998) beschrieben wird.
  • Beispiele kommerziell erhältlicher Siloxan-enthaltender Verbindungen, die in der Erfindung verwendet werden können, sind die, die unter der ABIL-Reihe von Goldschmidt geliefert werden.
  • Geeignete Siloxanverbindungen innerhalb des Umfangs der Formel (IV) sind die Verbindungen der Formel (V):
    Figure 00080001
    worin das Verhältnis von x : y und y' größer als 0,5 : 1 ist, vorzugsweise größer als 0,7 : 1 und am stärksten bevorzugt größer als 1 : 1 und
    R und R' wie oben definiert sind.
  • Bevorzugte CO2-phobe Gruppen, die durch R und R' dargestellt werden, umfassen Komponenten mit der folgenden Formel: (CH2)a(C6H4)b(A)d-[(L)e-(A')f-]-(L')gZ(G)h worin a 1 bis 20 ist;
    b 0 ist;
    C6H4 unsubstituiert ist;
    A, A', d, L, e, f, n, g, Z, G und h wie oben definiert sind, und Gemische aus R und R'.
  • Besonders nützliche oberflächenaktive Mittel werden aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus den Klassen Ethoxy-modifizierter Polydimethylsiloxane (zum Beipsiel SilwetTM oberflächenaktive Mittel von Witco), Acetylenglycol oberflächenaktive Mittel (von Air Products) und Ethoxy/Propoxy-Blockcopolymere (zum Beispiel PluronicTM oberflächenaktive Mittel von BASF) und Gemische hiervon.
  • Fluoreszierende Stoffe
  • Die fluoreszierende Komponente wird aus einem oder mehreren fluoreszierenden Stoffen ausgewählt, von denen zumindest einer hydrophil ist, das heißt, wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar. Ein fluoreszierender Stoff wird normalerweise als wasserlöslich oder als in Wasser dispergierbar betrachtet, wenn sich mehr als 0,1 g/l in demineralisiertem Wasser bei 15°C auflösen. Eine stärker bevorzugte Auswahl von fluoreszierenden Stoffen kann durch ihren log P-Wert beschrieben werden. Log P ist der Teilungskoeffizient des fluoreszierenden Stoffes zwischen Octanol und Wasser bei Umgebungstemperatur, wobei P die Konzentration des fluoreszierenden Stoffes in Octanol, geteilt durch die Konzentration des fluoreszierenden Stoffes in Wasser ist. (Leo et al., Chem. Rev. 1971, 71, 525). Wenn geeignet, wird der log P in Gegenwart von Natrium und/oder Chlorid als Gegenionen bestimmt. Demgemäß wird eine bevorzugte Gruppe von fluoreszierenden Stoffen als waserlöslich oder als in Wasser dispergierbar betrachtet, wenn sie einen log P von weniger als 2 aufweisen. Es wird angemerkt, daß in vielen Fällen der log P ebenso unter Verwendung speziell gestalteter Programme bestimmt werden kann, die ebenso als clog P oder berechneter log P beschrieben werden. Wenn in bestimmten Fällen diese Programme jedoch ungeeignet sind, sollte der reale log P gemessen werden.
  • Außerdem kann eine bevorzugte Gruppe an oberflächenaktiven Mitteln durch die Gegenwart und die pKas bestimmter funktioneller Gruppen in dem fluoreszierenden Stoff beschrieben werden. Daher umfaßt eine bevorzugte Gruppe hydrophiler fluoreszierender Stoffe, fluoreszierende Stoffe mit zumindest einer oder mehreren Brönsted-sauren, basischen, funktionellen Gruppen oder Gemischen hiervon, mit einem pKa von 7 oder weiniger. Eine Brönsted-saure funktionelle Gruppe wird im allgemeinen als eine -AH-Gruppe mit einem pKa von 7 oder weniger für die Gleichgewichts-Dissoziationskonstante Ka = [–A][H+]/[–AH] definiert. Desgleichen wird eine Brönsted-basische, funktionelle Gruppe im allgemeinen als eine -B-Gruppe definiert, deren korrespondierende Säure (zum Beispiel BH+) einen pKa von 7 oder weniger für die Gleichgewichts-Dissoziationskonstante Ka = [–B][H+]/[–BH+] aufweist. Beispiele saurer funktioneller Gruppen umfassen Sulphonat, Carboxylat, Sulfat, Phosphat, Phosphonat, Phosphinat. Beispiele basischer funktioneller Gruppen umfassen Aminogruppen, primäre, sekundäre und tertiäre Amingruppen.
  • Einige bevorzugte Klassen von hydrophilen fluoreszierenden Stoffen sind die, die organische fluoreszierende Stoffe mit einer oder mehreren hydrophilen Gruppen sind, unabhängig ausgewählt aus Sulphonat-, Carboxylat-, Sulfat, Phosphat-, Phosphonat-, Phosphinat-, Hydroxyl-, (primären, sekundären und tertiären) Amino- und (poly)alkoxylierten Gruppen. Eine bevorzugte Art umfaßt wasserlösliche und in Wasser dispergierbare Distyrylbiphenylderivate, Distilbenderivate, Coumarinderivate, insbesondere Cyanurchlorid/Diaminostilbenderivate und Dibenzofuranbiphenylderivate.
  • Gegebenenfalls können ebenso ein oder mehrere nicht-hydrophile fluoreszierende Stoffe enthalten sein, zum Beispiel gelöst in der kontinuierlichen CO2-Phase. Dies ist jedoch weniger bevorzugt. Sofern überhaupt vorhanden, beträgt das Gewichtsverhältnis des gesamten hydrophilen, fluoreszierenden Materials zu dem gesamten nicht-hydrophilen fluoreszierenden Stoff 100 : 1 bis 1 : 100, vorzugsweise 10 : 1 bis 1 : 10, stärker bevorzugt 3 : 1 bis 1 : 3. Normalerweise wird die hydrophile Komponente die nicht-hydrophile übersteigen.
  • Alles in allem beträgt die Endkonzentration an fluoreszierendem Material in der Trockenreinigungszusammensetzung vorzugsweise 0,1 bis 1.000 ppm, vorzugsweise 0,5 bis 500 ppm, zum Beispiel 1 bis 150 ppm.
  • Hydrotrope Verbindungen
  • Bevorzugt wird eine hydrotrope Verbindung in die Formulierung eingebracht. Im Falle von in Wasser dispergierbaren, hydrophilen, fluoreszierenden Stoffen ist es hilfreich, die hydroptrope Verbindung in das Vorgemisch einzubringen, um sicher zustellen, daß sich das Vorgemisch ausreichend schnell in dem Kohlendioxidlösungsmittel auflöst. Vorzugsweise beträgt der Gesamtgehalt an der hydrotropen Verbindung 0 bis 90 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.-% der Endzusammensetzung. Einige bevorzugte hydrotrope Materialien, die den gesamten oder einen Teil des Gehalts an der hydrotropen Verbingung umfassen können, sind Alkanole, insbesondere C1-4-Alkanole, wie Ethanol, Mono-, Di- oder Triethanolamin, und Polyole wie Glykole, zum Beispiel Mono- oder Diethylenglykol.
  • Modifikationsmittel
  • Die Trockenreinigungszusammensetzung kann ebenso so gestaltet werden, daß sie ein Modifikationsmittel umfaßt, wie Wasser, oder ein organisches Lösungsmittel bis zu etwa 10 Gew.-% und gewöhnliche Reinigungsmittelzu satzstoffe, um die Reinigungsleistung zu verbessern, wie Enzyme, oberflächenaktive Mittel, Duftstoffe, Weißmacher und Antistatikmittel, jedes mit bis zu etwa 10 Gew.-%.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Modifikationsmittel wie Wasser, oder ein nützliches organisches Lösungsmittel in einem kleinen Volumen mit der verschmutzten Kleidung in die Reinigungstrommel gegeben werden. Bevorzugte Mengen an Modifikationsmittel sollten zwischen 0,0 und etwa 10 Gew.-% (Gewicht/Gewicht des verdichteten CO2), stärker bevorzugt zwischen 0,001 und etwa 5 Gew.-%, noch stärker bevorzugt zwischen 0,01 und etwa 3 Gew.-%, am stärksten bevorzugt zwischen 0,05 und etwa 0,2 Gew.-% liegen. Bevorzugte Lösungsmittel umfassen Wasser, Ethanol, Aceton, Hexan, Methanol, Glykole, Acetonitril, C1-10-Alkohole und C5-15-Kohlenwasserstoffe und Gemische hiervon. Besonders bevorzugte Lösungsmittel umfassen Wasser, Ethanol und Methanol. Ist das Modifikationsmittel Wasser, können gegebenenfalls 0,1 bis 50% eines zusätzlichen organischen Co-Lösungsmittels vorhanden sein, wie in US-A-5 858 022 beschrieben. Unter solchen Umständen kann es bevorzugt sein, die in US-5 858 022 beschriebenen oberflächenaktiven Mittel zu verwenden, die eine CO2-phile Gruppe enthalten.
  • Verfahren zur Herstellung einer Trockenreinigungszusammensetzung
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ebenso ein Verfahren zur Herstellung einer Trockenreinigungszusammensetzung, wobei das Verfahren die Herstellung einer Vormischung aus dem fluoreszierenden Stoff, dem oberflächenaktiven Mittel und einem polaren Lösungsmittel und gegebenenfalls einem oder mehreren anderen Inhaltsstoffen, Vermischen der Vormischung mit dem verdichteten Kohlendioxid und gegebenenfalls irgendwelchen anderen verbleibenden zusätzlichen Inhaltsstoffen, umfaßt. Für einige fluoreszierende Stoffe kann es von Vorteil sein, den pH der Vormischung so einzustellen, daß sich die fluoreszierenden Stoffe lösen, zum Beispiel lösen sich einige fluoreszierende Stoffe bei einem pH von 4. Es kann irgendein polares Lösungsmittel verwendet werden, daß das Trockenreinigungsverfahren nicht negativ beeinträchtig. In vielen Fällen kann es von Vorteil sein, Wasser, Ethanol oder Gemische hiervon zu verwenden.
  • Anders als in den Beispielen, oder wo etwas anders angegeben ist, sollten alle hierin verwendeten Zahlen, die die Mengen der Inhaltsstoffe oder Reaktionsbedingungen ausdrücken, so verstanden werden, daß sie in allen Fällen durch den Ausdruck „etwa" modifiziert sind. Dem ähnlich sind Prozentangaben Gewicht/Gewicht-Prozentsätze von Kohlendioxid, sofern nicht etwa anderes angegeben ist. Molare Bereiche sind Gewicht pro Volumen Kohlendioxid. Wo der Ausdruck umfassend in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wird, soll dieser irgendwelche Ausdrücke, Schritte oder Merkmale, die nicht genauer angegeben sind, nicht ausschließen.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der folgenden nicht einschränkenden Beispiele ausführlicher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Es wurden 1,00 g/l einer wässerigen Lösung aus TinopalTM UNPA-GX (log P von weniger als 2)(von Ciba Geigy) hergestellt. Als die Lösung trübe wurde, wurde sie mit Triethanolamin (ca. 4,5 g) titriert, bis sie klar war, um sicher zustellen, daß der fluoreszierende Stoff vollständig wasserlöslich war.
  • Diese Lösungen wurden mit gleichen Gew.-teilen SilwetTM L7620 oberflächenaktivem Mittel (von Witco)(ein Ethylenoxid-modifiziertes Polydimethylsiloxan) und Ethylenglykol gemischt.
  • Es wurde Ethylenglykol zugegeben, um die Viskosität des Gemisches zu verringern.
  • Endkonzentration in der Vormischung
    Figure 00110001
  • In jedem Experiment wurden 3 g oder 12 g der Vormischung auf den Boden eines gerührten Autoklaven gelegt. Vier weiße, fluoreszierender Stoff freie Baumwollmuster wurden auf den Rührer aufgebracht, dessen Unterseite als ein Plateau dient (das Plateau verhindert den Kontakt der Proben mit einer Vormischung). Der 600-ml-Autoklav wurde mit Lösungsmittel gefüllt: flüssiges CO2 [bei 5,52 MPa]. Die Inhalte des Autoklaven wurden bei 200 U/min für 15 min gerührt: T = 12°C. Die Muster wurden aus dem Autoklaven entfernt und konnten trocknen.
  • Das Reflexionsspektrum wurde unter Verwendung eines X-rite-Spektrophotometers Modell 968 aufgezeichnet. (der UV-Filter wurde aus dem Spektrophotometer entfernt) Die Wirksamkeit der Abgabe an fluoreszierendem Stoff wurde durch den Vergleich des Reflexionsvermögens bei 440 nm, ausgedrückt als dR (440) = R (440) nach der Behandlung – R(440) einer unbehandelten Probe, bestimmt.
  • Konzentrationen der Komponenten in der Trockenreinigungszusammensetzung
    Figure 00110002
  • Die Ergebnisse zeigten eine hervorragende Verbesserung des Reflexionsvermögens, wenn das Lösungsmittel flüssiges CO2 war.
  • Beispiel C1.
  • Das Experiment, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde mit Perchlorethylen [bei atmosphärischem Druck) anstelle von Kohlendioxid als das Lösungsmittel wiederholt. Die Verbesserung des Reflexionsvermögens des Kohlendioxid-Experiments war signifikant besser.
  • Beispiel 2 und C2
  • Die Experimente, wie in Beispiel 1 und C1 beschrieben, wurden mit TinopalTM CBS-X (umfassend funktionelle Gruppen mit einem pKa < 7) (von Ciba Geigy) als dem fluoreszierenden Stoff wiederholt. Die Ergebnisse zeigten wieder ein besseres Ergebnis unter Verwendung von Kohlendioxid als das Lösungsmittel, im Vergleich zu Perchlorethylen.
  • Beispiele 3 und 4
  • Die Experimente, wie unter Beispiel 1 bzw. unter 2 beschrieben, wurden wiederholt, wobei Ethylenglykol durch Wasser ersetzt wurde. Gute Ergebnisse wurden unter Verwendung beider fluoreszierender Stoffe erhalten.

Claims (15)

  1. Trockenreinigungszusammensetzung, umfassend verdichtetes Kohlendioxid und ein polares Lösungsmittel in einem Gewichtsverhältnis von 5 : 1 bis 100.000 : 1, vorzugsweise 10 : 1 bis 10.000 : 1, ein oberflächenaktives Mittel und einen hydrophilen, fluoreszierenden Stoff
  2. Trockenreinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel aus Verbindungen der allgemeinen Formel RnZm ausgewählt ist, worin Rn- eine verdichtete CO2-phile funktionelle Gruppe ist, R ein Halogenkohlenstoff, ein Polysiloxan oder ein verzweigtes Polyalkylenoxid ist und n 1 bis 50 ist und Zm- eine verdichtete CO2-phobe funktionelle Gruppe ist und m 1 bis 50 ist und, bei Drücken von 101 kPa bis 68,9 MPa und bei Temperaturen von –78,5 bis 100°C, die Rn-Gruppe in dem verdichteten Kohlendioxid zu mehr als 10 Gew.-% löslich ist und die Zm-Gruppe in dem verdichteten Kohlendioxid zu weniger als 10 Gew.-% löslich ist.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel in einer Menge vorliegt, die ausreicht, damit das polare Lösungsmittel als eine Mikroemulsion in dem verdichteten Kohlendioxid vorliegt.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das polare Lösungsmittel der Mikroemulsion eine Kerntropfengröße von 2 nm bis 10 nm aufweist.
  5. Trockenreinigungszusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an oberflächenaktivem Mittel 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,03 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an polarem Lösungsmittel 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,03 bis 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, einschließlich dem verdichteten Kohlendioxid, beträgt.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophile, fluoreszierende Stoff einen log P von weniger als 2 oder zumindest eine Brönsted-saure oder -basische funktionelle Gruppe mit einem pKa von 7 oder weniger aufweist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophile, fluoreszierende Stoff aus organischen fluoreszierenden Stoffen mit einer oder mehreren hydrophilen Gruppen, ausgewählt aus Sulphonat-, Carboxylat-, Sulfat-, Phosphat-, Phosphonat-, Phosphinat-, Hydroxyl-, (primären, sekundären und tertiären) Amino- und (poly)alkoxylierten Gruppen und Gemischen hiervon, ausgewählt ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fluoreszierende Stoff aus wasserlöslichen und in Wasser dispergierbaren Distyrylbiphenylderivaten, Distilbenderivaten, Coumarinderivaten, insbesondere Cyanurchlorid/Diaminostilbenderivaten und Dibenzofuranbiphenylderivaten und Gemischen hiervon, ausgewählt ist.
  10. Trockenreinigungszusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 0,1 bis 1.000 ppm, vorzugsweise 0,5 bis 500 ppm, am stärksten bevorzugt 1 bis 150 ppm fluoreszierenden Stoff, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, umfaßt.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ferner 0 bis 90%, vorzugsweise 0,01 bis 5% einer hydrotropen Verbindung, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, umfaßt.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrotrope Verbindung aus Alkanolen, insbesondere C1-4-Alkanolen, wie Ethanol, Mono-, Di- oder Triethanolamin, und Polyolen wie Glykolen, zum Beispiel Mono- oder Diethylenglykol, und Gemischen hiervon ausgewählt ist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Trockenreinigungszusammensetzung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Herstellung einer Vormischung aus dem fluoreszierenden Stoff, dem oberflächenaktiven Mittel und dem polaren Lösungsmittel und gegebenenfalls einem oder mehrerer anderer Inhaltsstoffe, Vermischen der Vormischung mit dem verdichteten Kohlendioxid und gegebenenfalls irgendwelchen anderen verbleibenden zusätzlichen Inhaltsstoffen, umfaßt.
  14. Verfahren zum Trockenreinigen eines Textilgewebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren das Inkontaktbringen des Gewebes mit einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 umfaßt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das verdichtete Kohlendioxid nach dem Reinigungsverfahren verdampft wird.
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