DE60104447T2 - Brehms- oder Kupplungshauptzylinder für ein Motorrad/Fahrrad oder dergleichen - Google Patents

Brehms- oder Kupplungshauptzylinder für ein Motorrad/Fahrrad oder dergleichen Download PDF

Info

Publication number
DE60104447T2
DE60104447T2 DE60104447T DE60104447T DE60104447T2 DE 60104447 T2 DE60104447 T2 DE 60104447T2 DE 60104447 T DE60104447 T DE 60104447T DE 60104447 T DE60104447 T DE 60104447T DE 60104447 T2 DE60104447 T2 DE 60104447T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
master cylinder
shell
reservoir
side wall
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60104447T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60104447T8 (de
DE60104447D1 (de
Inventor
Michael Huster
Andrea Stuhler
Roberto Bonfanti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brembo SpA
Original Assignee
Freni Brembo SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Freni Brembo SpA filed Critical Freni Brembo SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE60104447D1 publication Critical patent/DE60104447D1/de
Publication of DE60104447T2 publication Critical patent/DE60104447T2/de
Publication of DE60104447T8 publication Critical patent/DE60104447T8/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/22Master control, e.g. master cylinders characterised by being integral with reservoir
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • B60T17/043Brake line couplings, air hoses and stopcocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brems- oder Kupplungshauptzylinder, welcher auf den Lenkstangen eines Motorrades, Fahrrades oder dergleichen anzubringen ist.
  • Es ist bekannt, dass hydraulische Bremssysteme immer mehr Verwendung in leichten Fahrzeugen, wie Motorrädern und Fahrrädern finden.
  • Für diese Fahrzeuge muss das Steuer- oder Hauptbetätigungsglied verschiedene Erfordernisse erfüllen, darunter fallen: geringe Kosten, geringes Gewicht, Widerstandsfähigkeit gegen Umweltstoffe, Schlagfestigkeit und eine Fähigkeit, hohen Betriebsbelastungen zu widerstehen, einfacher Einbau in und Ausbau aus dem Fahrzeug, einfache Verbindung zum Bremssystem und außerdem einfacher Austausch des mechanischen Handbetätigungselements, welches durch den Handhebel dargestellt wird, der am meisten Stößen und Bruchrisiko ausgesetzt ist, was die Funktionalität der anderen Teile des Bremssystems aber nicht beeinträchtigen soll.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um wenigstens einige dieser Erfordernisse zu erfüllen, wurde vorgeschlagen, wie in der US-Patentschrift 3,802,200 beschrieben, das Steuerbetätigungsglied (Hauptzylinder) durch das Formen aus Kunststoffmaterial mit einer kleinen Anzahl an Teilen und Bearbeitungsvorgängen, welche jedoch notwendig sind, herzustellen und ein Hydraulikfluidreservoir an das Betätigungsglied anzufügen.
  • Ein Aufbau, welcher leicht und relativ billig ist und den Umweltstoffen widersteht, wird somit zwar hergestellt, aber die anderen Erfordernisse werden nicht entsprechend erfüllt.
  • Insbesondere die erforderliche Festigkeit des Zylinders und des Aufbaus in Bezug auf die Betriebsbelastungen und die Stöße wird nicht erreicht. Darüber hinaus ist jedwede Reparatur schwierig, da sie das Risiko des Verlustes von Hydraulikfluid in sich birgt.
  • Um größere Festigkeit des Zylinderkörpers zu erzielen, wurde für Motorräder vorgeschlagen, wie im Dokument EP 0185165 beschrieben, den Körper aus Kunststoff verstärkt mit einem Metallkern herzustellen mit deutlichen konstruktiven Schwierigkeiten und erhöhten Kosten.
  • Alternativ, wie in der US-Patentschrift 5,121,686 beschrieben, wurde vorgeschlagen, den Zylinderkörper in Kunststoff verstärkt mit Glasfasern auszubilden, wodurch in der Praxis die Möglichkeit von nachfolgenden spanenden Bearbeitungsvorgängen ausgeschlossen wird, die zu vermeiden es aber notwendig macht, Komplikationen im Formgebungsvorgang und konstruktive sowie Herstellungskomplikationen in Kauf zu nehmen, um die Elemente für Verbindung mit dem Hydraulikkreislauf herzustellen.
  • All dies ist den Kosten und der Einfachheit des Einbaus, des Einrichtens und der Reparatur, wenn notwendig, abträglich.
  • Es sollte hinzu gefügt werden, dass diese letzten zwei Dokumente die besonderen Eigenschaften von Motorradbremsen- oder Motorradkupplungsvorrichtungen außer Acht lassen, die handbetätigt sind und in denen die Vorrichtung den Risiken von Stößen und Betriebsbelastungen ausgesetzt ist, welche sich ziemlich von denen unterscheiden, die in Fahrzeughauptzylindern auftreten, welche im Wesentlichen fast ausschließlich axialen Belastungen ausgesetzt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Nachteile des Stands der Technik werden überwunden und alle Erfordernisse, die für eine Motorrad- oder Fahrradbremse wünschenswert sind, werden durch den Brems- (oder Kupplungs-) Hauptzylinder der vorliegenden Erfindung erreicht, in welchem der Zylinderkörper durch Formen von mit Glasfaser verstärktem Kunststoffmaterial ohne Konstruktionskomplikationen, ohne die Notwendigkeit von Bearbeitungsvorgängen und ohne die Notwendigkeit von Hilfselementen zur Verbindung mit dem Hydraulikkreislauf oder von Metalleinsätzen hergestellt wird.
  • Die Verbindung mit dem Hydraulikkreislauf wird durch einen einfachen Sitz für einen männlichen Hydraulikanschluss vom Schnelleinsetztyp erreicht, der durch eine Klammer zurück gehalten wird, und dasselbe Klammersystem wird eingesetzt, um den Hydraulikkolben und sein Zubehör am Ort seines Sitzes festzuhalten.
  • Der Zylinderkörper umfasst auch ein Hydraulikfluidreservoir, dessen Wände die Struktur des Körpers verstärken und einen starren Rahmen für die Verankerung der zwei Trageansätze des Gelenksstifts des Betätigungshebels und für den Sitz zum Befestigen an der Lenkstange des Fahrzeugs bereit stellen.
  • Eine starke und kompakte Struktur, welche wenig Platz einnimmt, welche eine gute Steifigkeit und die Fähigkeit aufweist, den Betriebsbelastungen zu widerstehen, und welche gleichzeitig relativ elastisch und in der Lage ist, Belastungen zu absorbieren, welche von möglichen Stößen herrühren, wird dadurch in Verbindung mit beträchtlicher Einfachheit beim Einbau, beim Erstellen des Hydrauliksystems und bei der Reparatur, wenn notwendig, und mit äußerst niedrigen Kosten hergestellt.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform offensichtlicher, welche mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgelegt wird, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Zylindereinheit ist, welche gemäß der vorliegenden Erfindung geformt und auf einer Fahrzeuglenkstange angebracht ist,
  • 2 eine auseinander gezogene Ansicht des Zylinders aus 1 ist,
  • 3 eine Ansicht des Zylinders aus 1 im Schnitt von oben (mit Bezugnahme auf die Ansicht aus 1) ist,
  • 3A eine Detailansicht ist, welche in diametralem Schnitt einen Bestandteil des Zylinders aus 1 zur Anordnung einer Primärdichtung und gleichzeitig zur Vervollständigung eines Versorgungspfades für das Hydraulikfluid zeigt,
  • 4 einen Schnitt an der Linie C-C aus 3 durch ein Konstruktionsdetail des Zylinders zeigt,
  • 5 einen Schnitt an der Linie B-B aus 3 durch den Körper des Zylinders aus 1 zeigt,
  • 6 einen anderen Schnitt durch den Zylinderkörper an der Linie D-D aus 3 zeigt,
  • 7 eine Ansicht des Zylinderkörpers aus 1 ist, gesehen von der gegenüberliegenden Seite der Ansicht aus 3,
  • 8 eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur ist, welche durch den Zylinderkörper aus 1 gebildet wird, und
  • 9 eine zweite schematische perspektivische Ansicht der Struktur ist, welche durch den Zylinderkörper aus 1 gebildet wird, verbessert gemäß der bevorzugten Ausführungsform, um größere torsionale Elastizität zu erzielen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Motorradbremsen- oder Kupplungshauptzylindereinheit, welche an einer Motorradlenkstange angebracht ist.
  • Die Einheit umfasst einen Körper 1, welcher ein Paar Ansätze aufweist, von denen nur einer, als 2 gekennzeichnet, in der Zeichnung sichtbar ist und zwischen denen ein Betätigungshebel oder -handgriff 3 gelenkig angebracht ist, wobei der Körper 1 auch einen Befestigungssitz aufweist, welcher mittels der Befestigungsschrauben 5, 6, 7, 8 (welche entsprechende Muttern aufweisen oder sogar Schneidschrauben sind) mit einem komplementären Sitz 4 verbunden ist, um die Einheit an der Lenkstange 9 zu befestigen.
  • Der Zylinder der Hauptzylindereinheit (in welcher der Kolben und seine Dichtungselemente aufgenommen sind) ist im Körper 1 ausgebildet und der Körper 1 bildet gleichzeitig ein Hydraulikfluidreservoir, welches mit dem Inneren des Zylinders in Verbindung steht und durch einen entfernbaren Deckel 10 mit einem Stöpsel/Fenster 11 zum Prüfen des Hydraulikfluidstands, und möglicherweise zum Auffüllen desselben, verschlossen ist.
  • Der Körper weist auch einen Hydraulikauslass auf, welcher durch ein zylindrisches Gehäuse gegeben ist, welches in Verbindung mit der Kammer des Zylinders steht und in welchem ein männlicher Hydraulikanschluss vom Schnelleinsetztyp 12, welcher direkt oder mittels einer männlichen Schraube mit einem Rohr 24 zur Verbindung mit dem Bremsen- oder Kupplungsbetätigungselement verbunden ist.
  • Der einheitliche Körper 1 wird durch Formen von Glasfaser verstärktem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyamid- oder Polystyrenkunstharz mit 30% Glasfaseranteil, hergestellt und stellt eine allgemein rechteckige, parallel-epipedale Schachtelstruktur dar, welche starr ist und sowohl den Drücken, die durch die Betätigung des Zylinders entwickelt werden, als auch den Belastungen, die der Hebel/Handgriff, wenn er betätigt wird, auf den Körper 1 mittels der Gelenkshalterung 15 und des Zusammenwirkens zwischen dem Hebel und dem Kolben überträgt, widerstehen kann.
  • Diese Belastungen, welche in der Ebene, die durch den Hebel und die Lenkstange definiert wird, das heißt, in der Ebene senkrecht zur Drehachse des Hebels (die Gelenksachse), wirken, werden durch den Körper und seinen Befestigungssitz auf die Lenkstange 9 abgeleitet, welche gleichwertige und entgegengesetzte Rückhaltekräfte auf den Körper überträgt.
  • Diese Aspekte werden unten genauer besprochen.
  • Es ist hier der geeignete Platz, um einen anderen Aspekt zu betrachten: im Falle eines Sturzes ist im besonderen Hebel 3 besonders gewaltsamen Belastungen quer zu der oben definierten Ebene ausgesetzt, welche, wie es oft bei Bremsvorrichtungen des Stands der Technik der Fall ist, den Bruch des Hebels oder schlimmer der Hebeltragestruktur verursachen.
  • Es ist daher für die Einheit günstig, wenn sie eine vorbestimmte Elastizität in Bezug auf diese Belastungen aufweist, um so die augenblicklichen Belastungen, welche beim Aufprall entwickelt werden, zu dämpfen und um ihre ursprüngliche nicht verformte Konfiguration wieder zu erlangen.
  • Dieses Ergebnis wird durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht.
    • 1) Der Hebel 3, ähnlich dem Körper 1, ist ebenfalls vorzugsweise aus mit Glasfaser verstärktem Kunststoffmaterial hergestellt und weist daher, obwohl er stark und ziemlich steif ist, eine größere Elastizität auf als die Leichtguss- oder Schmiedelegierungen, die allgemein für die Herstellung der Hebel verwendet werden, welche entweder sehr spröde sind und leicht brechen oder sehr plastisch und sich leicht über den Fließpunkt biegen lassen, wodurch sie dauerhafter Verformung unterliegen.
    • 2) Die elastische Wirkung des Kunststoffmaterials, aus welchem der Hebel hergestellt ist, wird durch eine geeignete Konfiguration seines Querschnitts verstärkt, welche gute Steifigkeit für normale Betätigungsbelastungen in der Ebene senkrecht zu der Hebelachse sicher stellt, aber weniger Steifigkeit für Belastungen quer zu dieser Ebene.
  • Insbesondere, wie in 1 gezeigt, in der Nähe der Gelenkshalterung 15 ist der Querschnitt 13 des Hebels ungefähr oval (und vorteilhaft vertieft und mit Rippen auf der Seite, die nicht in der Zeichnung sichtbar ist, ausgestattet) mit einem größeren Trägheitsmoment relativ zur neutralen Achse parallel zur Gelenksachse und einem geringeren Trägheitsmoment relativ zur neutralen Achse senkrecht zur früheren neutralen Achse. In dem Bereich, welcher am weitesten von der Gelenkshalterung entfernt ist, ist der Querschnitt 14 des Hebels jedoch ungefähr kreisförmig (und möglichst vertieft auf der Seite, welche nicht sichtbar ist) für einen komfortableren Griff.
    • 3) Die Trageansätze der Gelenkshalterung 15 weisen eine gute Widerstandskraft für Zug/Druckbelastungen in der Ebene senkrecht zur Gelenksachse auf und leiten sie durch die Seitenwand des Körpers 1 auf die untere Wand oder Basis des Körpers und durch den Körper auf den Befestigungssitz und die Lenkstange ab.
  • Im Gegenzug veranlassen Belastungen quer zur Ebene senkrecht zur Gelenksachse eine elastische Verdrehung der Seitenwand des Körpers 1, auf welcher die Ansätze positioniert sind, und ein entsprechendes Biegen/Verdrehen der unteren Wand und der anderen Wände mit einer neutralen Achse, die in der Richtung ausgerichtet ist, in welcher das Trägheitsmoment des Querschnitts am geringsten ist. Diese Aspekte werden weiter unten erklärt.
  • 2 zeigt die Zylindereinheit aus 1 in einer auseinander gezogenen Ansicht zum Zwecke der größeren Übersichtlichkeit.
  • Eine zylindrische Schale 16, die im Körper 1 ausgebildet ist, ist an einem Ende offen und bildet die Druckkammer des Zylinders mit einem inneren Abschnitt relativ zum offenen Ende, wobei sie einen Durchmesser aufweist, welcher gleich jenem eines Kolbens 17 ist, und einem äußeren Abschnitt von größerem Durchmesser, welcher geeignet ist, um, in dieser Reihenfolge, eine primäre Dichtung 18, einen Abstandhalter 19, eine sekundäre Dichtung 20 und eine Führungshülse 21 für den Kolben 17 aufzunehmen.
  • Eine Druckfeder 22 ist zwischen dem geschlossenen Ende der Kammer und dem Kopf des Kolbens 17 eingesetzt.
  • Das geschlossene Ende der Kammer weist eine Öffnung (nicht sichtbar in der Zeichnung) auf, welche mit dem Inneren einer hydraulischen Kupplungshülse 23 in Verbindung steht, in welcher ein männlicher Hydraulikanschluss vom Schnelleinsetztyp 12 in Eingriff steht und in seinem Sitz durch ein gegabeltes Verriegelungselement 25 gehalten wird, welches durch Einschieben in geeignete Löcher, die in der Hülse 23 ausgeformt sind, in Eingriff gelangt.
  • In ähnlicher Weise werden, sobald der Kolben 17 und sein Zubehör in die Druckkammer eingesetzt sind, sie in der Kammer durch ein gegabeltes Verriegelungselement 26 gehalten, welches durch Einschieben in geeignete Löcher, die in der Schale 16 ausgeformt sind, in Eingriff gelangt. Nur die Stange 66 zum Betätigen des Kolbens 17, welche einen kleineren Durchmesser als der Kolben aufweist, ragt frei aus der Schale vor, um mit einem Schubansatz 37 des Hebels 3 zusammen zu treffen.
  • Der Körper 1 als Gesamtes stellt eine Schachtelstruktur dar, welche ungefähr als ein rechteckiges Parallel-Epiped konfiguriert ist, welches mehr als die Hälfte der Schale 16 enthält und ein Hydraulikfluidreservoir mit einer Basis, nicht sichtbar, bildet, welche teilweise durch die Schale 16 gebildet wird, und Seitenwänden, auf deren einer 27 die Ansätze 2, 28 für die Gelenkshalterung des Hebels positioniert sind, verstärkt durch geeignete Rippen.
  • Ein Sitz 29 zum Befestigen an der Lenkstange, positioniert an einer anderen Wand des Reservoirs und an der Basis, ist einstückig mit dem Körper 1 ausgeformt und weist geeignete Vertiefungen zum Verringern des Gewichts und hindurchgehende Sitze 30, 31, 32, 33 zum Befestigen von Schrauben (5, 6, 7, 8 in 1) auf.
  • Das Reservoir wird durch den Deckel 10 nach dem Einsetzen einer Balg ähnlichen Druckkompensationsmembran 34 zwischen dem Deckel und den Seitenwänden des Reservoirs mit einer Füll/Nachfüllöffnung 35 geschlossen, welche mit einer entsprechenden Öffnung des Reservoirs verbunden ist und durch ein(en) Stöpsel/Fenster 11 verschlossen ist. Das Reservoir steht durch ein oder mehrere Löcher wie dem Loch 36, welches durch einen Formstift geformt wird, mit der Druckkammer in Verbindung. 3 zeigt den Körper 1 im Schnitt mit einer Ansicht von oben und im kompletten Schnitt (ein medianer Schnitt durch den Körper 1 im unteren Abschnitt und ein diametraler Schnitt durch die zylindrische Schale 16 der Druckkammer, wie durch die Schnittlinie A-A aus 5 gekennzeichnet) mit den verschiedenen Komponenten des Hauptzylinders, welcher in der Schale 16 aufgenommen und durch dieselben Bezugsziffern gekennzeichnet ist, wie sie in 2 benützt werden.
  • Es kann beachtet werden, dass die Basis 38 des Reservoirs, deren Umfangswände 27, 39, 40, 41 mit Verstärkungsrippen verglichen werden können, zusammen mit der Schale 16 eine starre Struktur aufbaut, welche insbesondere in der Lage ist, den Belastungen zu widerstehen, welche in der Ebene der Zeichnung ausgerichtet sind und auf welcher die Ansätze wie 28 und der Befestigungssitz 29 positioniert sind.
  • Es soll ebenfalls beachtet werden, dass die Seite 39 des Reservoirs nicht gerade ist, sondern durch zwei Abschnitte aufgebaut ist, welche leicht zueinander geneigt sind (oder alternativ leicht gekrümmt sind) aus Gründen, die unten klarer dargestellt werden.
  • Mit Bezug auf das Betätigungselement soll beachtet werden, dass es eher von der Art ist, die einen Kolben aufweist, welcher auf den Dichtungen gleitet, als von der, welche Dichtungen aufweist, die mit dem Kolben im Zylinder gleiten.
  • Dies stellt ein viel längeres Einsatzleben der Dichtungen und verbessertes Dichten sicher, da der Kolben aus nicht verstärktem Kunststoffmaterial geformt werden kann, um so Abmessungsgenauigkeit und bessere Oberflächengüte sicher zu stellen, als sie durch Formen von mit Glasfaser verstärktem Kunststoffmaterial erzielt werden können.
  • Um richtig zu funktionieren, muss die erste Dichtung 18, welche von der Art ist, die zwei Lippen aufweist, die auf den Kolben beziehungsweise auf die Zylinderwand der Kammer wirken, geregeltem oder nicht vorhandenem axialem Druck ausgesetzt sein.
  • Die Druckkammer weist daher eine Anstoßstufe 48 für den Abstandhalter 19 auf zum Sicherstellen seiner richtigen axialen Positionierung und zum Regeln des axialen Druckes, welcher auf die Dichtung ausgeübt wird.
  • Alternativ kann an Stelle der Stufe 48 die axiale Positionierung der primären Dichtung 18 einfach durch die Positionierung des gegabelten Verriegelungselements 26 erzielt werden, welches die Abmessungstoleranzen des Abstandshalters 19 der sekundären Dichtung 20 und der Führungshülse 17 in einer axialen Richtung aufnimmt, um so einen geregelten maximalen Druck auf die primäre Dichtung auszuüben.
  • Der Abstandhalter 19 hat die doppelte Funktion des Verhinderns axialer Bewegungen der primären Dichtung 18 (auf Grund des Drucks, welcher in der Druckkammer entwickelt wird) und des Errichtens einer Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Versorgungsloch (oder Versorgungslöcher) 36, wenn sich der Kolben in Ruhestellung befindet.
  • Für diesen Zweck, wie deutlicher aus 2 und im Schnitt aus 3A ersichtlich, weist der Abstandhalter in der Form eines zylindrischen Rings auf seiner äußeren zylindrischen Wand eine ringförmige Vertiefung 49 und radiale Löcher 50 zur Verbindung zwischen der äußeren ringförmigen Vertiefung 49 und dem Inneren des Rings auf. Die zwei Endwände 51, 62 des zylindrischen Rings sind jedoch flach und durchgehend. Mit dieser Anordnung der Vertiefung kann die Höhe der Stufe 48 in der Druckkammer, wenn eine Stufe vorgesehen ist, sehr klein gehalten werden, aber ausreichend, um das Anstoßen des Abstandhalters 19 sicher zu stellen, welcher mit seiner Endfläche 51 ununterbrochene Unterstützung der primären Dichtung 18 sicher stellt, wenn die Dichtung 18 Druck ausgesetzt ist.
  • Es ist daher möglich, minimale radiale Abmessungen des Abstandhalters 19, der sekundären Dichtung 20 und der Hülse 21 auch bei Vorhandensein der Stufe 48 sicher zu stellen, wodurch folglich auch die radiale Abmessung der Schale 16 begrenzt wird.
  • Klarerweise ist der Abstandhalter axial in der Schale auf solch eine Art positioniert, dass die ringförmige Vertiefung 49 im Bereich des Versorgungslochs 36 angeordnet ist und der Kolben 17 weist an seinem Ende in bekannter Weise Längsnuten 52 auf, welche die Druckkammer in Verbindung mit dem Inneren des Abstandhalters bringen, wenn sich der Kolben in Ruhestellung befindet.
  • 4 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie C-C aus 3 das Konstruktionsdetail des Körpers 1, welches durch die Hülse 23 für das hydraulische Kuppeln mit einem männlichen Hydraulikanschluss vom Schnelleinsetztyp dargestellt wird.
  • Zwei parallele Löcher 42, 43 erstrecken sich durch die Hülse 23 zum Aufnehmen des gegabelten Verriegelungselements 25, welches vorteilhaft für den Eingriff in eine Verriegelungsnut des männlichen Hydraulikanschlusses 12 geformt ist.
  • 5 zeigt den Körper 1 in einem Schnitt entlang der Linie B-B aus 3, und sie zeigt seine Struktur, welche sowohl das Reservoir als auch die Druckkammer in einem kompakten Raum einschließt.
  • Sie zeigt ebenfalls deutlich, dass die Wand 41 des Reservoirs, welche mit einem Paar Klammern oder Anhängen 44, 45 bereit gestellt ist, welche vorteilhafterweise vertieft sind, um eine einheitliche kombinierte Dicke mit beträchtlicher Steifigkeit sicher zu stellen, selbst wenigstens teilweise den Sitz 29 zum Befestigen an der Lenkstange darstellt, so dass die Belastungen, die durch den Hebel 3 auf den Körper 1 mittels der Ansätze ausgeübt werden, direkt auf den Befestigungssitz abgeleitet werden.
  • Der weitere Vorteil einer Materialersparnis (zu welcher die Einbeziehung der Schale 16 in das Reservoir als ein teilweiser Bestandteil der Basis 38 des Reservoirs beiträgt) und der konsequenten Gewichtsverringerung der Einheit wird folglich ebenfalls erreicht.
  • 6 zeigt den Körper 1 in einem Schnitt entlang der Linie D-D aus 3, grundsätzlich um zwei Aspekte zu verdeutlichen.
    • 1.) Das offene Ende der zylindrischen Schale 16 ragt außerhalb der Reservoirwand 27 vor und zwei parallele Löcher 46, 47 erstrecken sich durch sie zum Aufnehmen des gegabelten Verriegelungselements 26, welches vorteilhafterweise aus Glasfaser verstärktem Kunststoff hergestellt ist und welches die Hülse 21 und den Kolben 17 am Herausgleiten aus der Schale 16 hindert.
  • Der Abstand zwischen den Zinken des gegabelten Elements 26 ist nichtsdestoweniger ausreichend, um die Betätigungsstange 66 frei hindurchgehen zu lassen.
  • Auch wenn der Hebel 3 entfernt wird, um im Falle eines Bruchs ersetzt zu werden, werden die Hülse und der Kolben folglich am Herausrutschen aus der Schale 16 mit dem daraus sich ergebenden Lecken von Hydraulikfluid gehindert, wenn der Rückhalteeffekt nicht länger durch den Anhang 37 ausgeübt wird.
    • 2.) Die Ansätze 2, 28, welche an jeder Seite der Ebene der Basis 38 angeordnet sind, sind mit dem Befestigungssitz 29 durch zwei durchgehende Rippen 53, 54 verbunden, welche den Abschnitt der Schale 16 mit einschließen, der aus der Reservoirwand 27 vorragt.
  • Die Ansätze 2, 28 sind jeweils entsprechend an der Wand 27 und auf einer geeigneten Verlängerung 55 derselben positioniert, was deutlicher sichtbar in 7 ist.
  • Verstärkungsrippen 56, 57 versteifen die Verbindung zwischen dem Ansatz 2 und der Wand 27, beziehungsweise zwischen der Verlängerung 55 und der Basiswand 38.
  • Eine Struktur wird daher hergestellt, welche insbesondere in der Lage ist, Belastungen zu widerstehen, die in der Ebene senkrecht zur Gelenksachse wirken, welche durch die Rippen und die Basis 38 des Reservoirs auf den Tragesitz mit minimalen Verformungen abgeleitet werden.
  • Die Situation, welche auftritt, wenn die Struktur einer Verdrehungs- oder Biegebelastung auf Grund von zum Beispiel einer Kraft, welche von einem Aufprall stammt, der auf den Hebel einwirkt und in einer Ebene ausgerichtet ist, die sich durch die Gelenksachse erstreckt, unterworfen ist, ist völlig unterschiedlich.
  • Die Situation ist schematisch in der axonometrischen Ansicht aus 8 gezeigt.
  • Wenn ein Biegemoment, dargestellt durch den Pfeil M, auf die Ansätze 2, 28 durch die Gelenkshalterung angelegt wird, neigen die Ansätze zum Verbiegen und mittels der Rippen legen sie eine Verdrehung auf alle Wände des Reservoirs an, aber besonders auf die Seite 27, auf welcher die Ansätze positioniert sind, und auf die Basis 38, welche dazu neigen, in die Position verdreht zu werden, die in gestricheltem Umriss gekennzeichnet ist.
  • Klarerweise ist das Trägheitsmoment der Schachtelstruktur und im Besonderen des Querschnitts der Seite 27 und des Querschnitts der Basis 38 für Belastung in dieser Richtung minimal.
  • Jedoch tragen die anderen Wände auch zur Steifigkeit des Systems bei.
  • Dieser Beitrag (wie in 9 schematisch gezeigt) kann vorzugsweise durch Entkoppeln der anderen Wände für die Zwecke der Verdrehungsbelastung minimiert werden, welche einen Grad an Stauchung der geraden Wand 39 zwischen der Wand 27, die durch den Ansatz 2 belastet ist, und der Wand 40, welche dazu neigt, Widerstand zu bieten, umfassen.
  • In anderen Worten kann die Wand 39 in gewissem Umfang mit einem Stab, der an einem Punkt belastet wird, verglichen werden.
  • Jedoch ist, wie bereits festgestellt, die Wand 39 vorzugsweise gewölbt (oder ist sogar aus zwei Abschnitten zusammengesetzt, die zueinander geneigt sind), so dass sogar bei Vorhandensein einer Druckkraft unter der kritischen Last sie dazu neigt, sich zu biegen, was die Reaktion der Wand 40 auf die Verformung der Wand 27 minimal ausfallen lässt. Die Struktur kann daher elastisch Torsionsbelastungen, die sich aus einem Aufprall ergeben, absorbieren.
  • Die vorangehende Beschreibung betrifft ausschließlich eine bevorzugte Ausführungsform und es ist klar, dass viele Abänderungen angenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel kann die Hülse 17 (3) an ihrem Ende, welches an dem gegabelten Element 26 ansteht, eine Einschnürung aufweisen, welche unabhängig vom gegabelten Element 26, den Kolben 17 daran hindert, aus seinem Sitz ohne Eingriff mit der Stange 66 herauszukommen.
  • Darüber hinaus kann die Hülse 23, anstatt einen zylindrischen Sitz gleichförmigen Durchmessers auszubilden, wie in 3 gezeigt, einen inneren zylindrischen Sitz kleineren Durchmessers zum Aufnehmen des Endes eines männlichen Hydraulikanschlusses und einer entsprechenden Dichtung mit einem minimalen Durchmesser ausbilden.
  • Dies geschieht, um die axiale Belastung, welche bei Betätigung der Bremse durch den Druck entwickelt wird, auf das Minimum zu reduzieren.
  • Der äußere Teil des zylindrischen Sitzes andererseits kann einen größeren Durchmesser aufweisen, um die notwendige mechanische Festigkeit und Handhabbarkeit des axialen Verriegelungssystems sicher zu stellen.

Claims (7)

  1. Brems- oder Kupplungshauptzylinder für ein Motorrad/Fahrrad oder dergleichen von dem Typ, in dem ein an einer Lenkstange angebrachter Körper (1) bildet a): eine zylindrische Schale (16) zum Aufnehmen von Hydraulikfluid, verschlossen durch einen Kolben (17), der von einem Handhebel (3) bedient wird, um das in der Schale enthaltene Hydraulikfluid zu einer Betätigungsvorrichtung zu führen, und b): die Wände (27, 38, 39, 40, 41) eines Hydraulikfluidreservoirs mit dem Inneren der Schale in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Körper (1) durch Formen von mit Glasfaser verstärktem Kunststoffmaterial, unter Ausschluss von jeglichen Bearbeitungsvorgängen oder Metalleinsätzen hergestellt ist, – der Körper (1) eine Umhüllung (23) aufweist, die ein Gehäuse bildet, das mit dem Inneren der zylindrischen Schale in Verbindung steht zum Einsetzen eines männlichen Hydraulikanschlusses vom Schnelleinsetztyp, der axial durch ein erstes gabelförmiges Verriegelungselement (25) verriegelt ist, das in mindestens einen durchgehenden Durchtritt (42, 43) in der Umhüllung eingesetzt ist, – der Kolben (17) durch ein zweites gabelförmiges Verriegelungselement (26) in der Schale (16) festgehalten wird, das in durchgehende Durchtritte (46, 47) in der Schale eingesetzt ist, – die Schale (16) teilweise im Volumen des Reservoirs enthalten ist, wobei die Achse der zylindrischen Schale sich durch das Volumen des Reservoirs erstreckt, und – die Wände (27, 41) des Reservoirs eine Trägerstruktur für zwei Ansätze (2, 28) bilden, auf denen der Handhebel (3) gelenkig angebracht ist, und für einen Sitz (29) zum Befestigen des Körpers an einer Lenkstange.
  2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, in dem der Körper (1) eine Umhüllung (23) aufweist, die ein Gehäuse bildet, das mit dem Inneren der zylindrischen Schale in Verbindung steht, zum Einsetzen eines männlichen Hydraulikanschlusses vom Schnelleinsetztyp, der axial von einem zweiten gabelförmigen Verriegelungselement (25) verriegelt ist, das in mindestens einen durchgehenden Durchtritt (42, 43) in der Umhüllung eingesetzt ist.
  3. Hauptzylinder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem der Handhebel (3) aus mit Glasfaser verstärktem Kunststoff gebildet ist und der Querschnitt des Hebels im Bereich der Gelenkansätze ein größeres Trägheitsmoment für Belastungen aufweist, die in der Ebene senkrecht zur Gelenkachse wirken, als es für Belastungen quer zu dieser Ebene aufweist.
  4. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, in dem die Wände des Reservoirs eine Trägerstruktur für die Ansätze bilden, die eine größere Steifigkeit für Belastungen aufweist, die in der Ebene senkrecht zur Gelenkachse wirken, als sie in Bezug auf Belastungen quer zu dieser Ebene aufweist.
  5. Hauptzylinder nach Anspruch 4, in dem die Wände des Reservoirs eine Basis (38) umfassen und eine erste Seitenwand (41) und eine zweite Seitenwand (27), die benachbart sind, flach und senkrecht zu einander und zur Basis sowie eine dritte Seitenwand (39) und eine vierte Seitenwand (40), die senkrecht zur Basis sind und gegenüberliegend zur ersten bzw. zweiten Wand, und in dem: – die erste Seitenwand (41) Teil des Befestigungssitzes (29) bildet, und – die Ansätze auf der zweiten Seitenwand (27) und auf einer Verlängerung (55) der zweiten Wand auf einer Seite bzw. der anderen Seite der Ebene der Basis (38) positioniert sind.
  6. Hauptzylinder nach Anspruch 5, in dem die dritte Wand (39) durch mindestens zwei Teile gebildet ist, die senkrecht zur Basis sind und zueinander geneigt sind.
  7. Hauptzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem ein in der Schale untergebrachter primärer Sitz (18) in der Schale axial ortsfest gehalten ist durch ein Abstandhalterelement (19) in Form eines zylindrischen Rings mit flachen und kontinuierlichen Enden (51, 62), wobei der zylindrische Ring eine ringförmige Ausnehmung (49) in seiner Außenwand aufweist und radiale Durchtritte (50), um die ringförmige Ausnehmung mit dem Inneren des zylindrischen Rings in Verbindung zu bringen.
DE60104447T 2001-03-02 2001-03-02 Brems- oder Kupplungshauptzylinder für ein Motorrad/Fahrrad oder dergleichen Active DE60104447T8 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/IT2001/000103 WO2002070315A1 (en) 2001-03-02 2001-03-02 Master cylinder for motorcycle/bike, or the like, brake or clutch

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE60104447D1 DE60104447D1 (de) 2004-08-26
DE60104447T2 true DE60104447T2 (de) 2005-08-04
DE60104447T8 DE60104447T8 (de) 2006-01-12

Family

ID=11133628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60104447T Active DE60104447T8 (de) 2001-03-02 2001-03-02 Brems- oder Kupplungshauptzylinder für ein Motorrad/Fahrrad oder dergleichen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6871729B2 (de)
EP (1) EP1351847B1 (de)
JP (1) JP2004528215A (de)
AT (1) ATE271485T1 (de)
DE (1) DE60104447T8 (de)
TW (1) TW531507B (de)
WO (1) WO2002070315A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006040327A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Bremssystem mit einer hydraulischen Bremsanlage
DE102006040328A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Bremssystem mit einer hydraulischen Bremsanlage
DE102011075186A1 (de) * 2011-05-03 2012-11-08 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Geber für ein hydraulisches Betätigungselement

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040182669A1 (en) * 2003-03-19 2004-09-23 David Thompson Hand shifter with integral clutch release lever for motorcycle or ATV
ITFI20030242A1 (it) * 2003-09-15 2005-03-16 Formula Srl Dispositivo per il comando di freni idraulici in cicli,
US7248938B2 (en) * 2003-12-31 2007-07-24 Vigilistics, Inc. Method and system for monitoring batch product manufacturing
US7377367B2 (en) 2005-02-18 2008-05-27 Shimano Inc. Hydraulic disc brake lever assembly
US7308791B2 (en) 2005-02-18 2007-12-18 Shimano Inc. Hydraulic disc brake lever assembly
US7500545B2 (en) * 2005-12-13 2009-03-10 Shimano, Inc. Reservoir apparatus for a bicycle brake lever device
DE102005062062A1 (de) * 2005-12-22 2007-06-28 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Betätigungsarmatur
US20070222282A1 (en) * 2006-03-27 2007-09-27 Thurm Kenneth R Motorcycle brake connector
US20080155982A1 (en) * 2006-12-28 2008-07-03 Jones Christopher S Hydraulic Brake Master Cylinder
US8046996B2 (en) * 2007-06-11 2011-11-01 Sram, Llc Master cylinder assembly for a hydraulic actuation system for a handlebar-steered vehicle
US7757488B2 (en) * 2007-06-11 2010-07-20 Sram, Llc Master cylinder assembly for a hydraulic actuation system for a handlebar-steered vehicle
US8561402B2 (en) 2007-06-11 2013-10-22 Sram, Llc Master cylinder for a hydraulic actuation system for a handlebar-steered vehicle
ITMI20080346A1 (it) * 2008-02-29 2009-09-01 Braking Sunstar S P A "dispositivo di frenatura"
US8146716B2 (en) * 2008-09-18 2012-04-03 Shimano Inc. Reservoir tank for hydraulic brake lever assembly
TWI426034B (zh) * 2009-03-13 2014-02-11 Lee Chi Entpr Co Ltd Bicycle hydraulic master cylinder
US20110192687A1 (en) * 2010-02-09 2011-08-11 Elf Performance System Co., Ltd. Handle mount for brake lever of wheeled cycle
US8893859B2 (en) * 2010-12-10 2014-11-25 Heng Tong Machinery Co., Ltd. Hydraulic brake controller
US8739949B2 (en) * 2010-12-16 2014-06-03 Heng Kuo Co., Ltd. Brake master cylinder
US8714322B2 (en) * 2012-01-16 2014-05-06 Sram, Llc Hydraulic brake mechanism
CN103253336B (zh) * 2012-02-17 2016-01-27 亨通机械股份有限公司 刹车总泵
CN103253337B (zh) * 2012-02-17 2015-10-28 亨通机械股份有限公司 液压刹车控制器
DE102012008167B4 (de) 2012-04-13 2017-12-21 Ali Barjesteh Fahrradbremse
DE202012004051U1 (de) 2012-04-13 2012-11-15 Ali Barjesteh Fahrradbremse
DE102013200824A1 (de) * 2013-01-18 2014-07-24 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Geberarmatur für eine hydraulische Scheibenbremse
US9157260B1 (en) 2013-04-24 2015-10-13 The Boeing Company Hydraulically actuated latch mechanism
ITBS20130153A1 (it) * 2013-10-29 2015-04-30 Freni Brembo Spa Dispositivo di azionamento per freni o frizioni, in particolare per motocicli
ITBS20130152A1 (it) * 2013-10-29 2015-04-30 Freni Brembo Spa Dispositivo di azionamento per freni o frizioni, in particolare per motocicli
ITBS20130154A1 (it) 2013-10-29 2015-04-30 Freni Brembo Spa Dispositivo di azionamento a leva per freni e/o frizioni, in particolare per motocicli
WO2016030789A1 (en) * 2014-08-29 2016-03-03 Freni Brembo S.P.A. A pump control device for a vehicles
US10625813B2 (en) 2014-11-13 2020-04-21 Robert L. Barnett Motorcycle front brake master cylinder assembly
US10266227B2 (en) * 2016-06-30 2019-04-23 Shimano Inc. Bicycle operating device
US10676151B2 (en) 2017-08-03 2020-06-09 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10526038B2 (en) 2017-08-03 2020-01-07 Shimano Inc. Operating device
DE202018003905U1 (de) 2018-08-16 2018-08-28 Ali Barjesteh Hydraulische Zweiradbremse
DE102018006685B3 (de) * 2018-08-16 2020-01-30 Ali Barjesteh Hydraulische Zweiradbremse
DE102021129024A1 (de) * 2021-11-08 2023-05-11 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Gebereinheit

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802200A (en) * 1972-03-27 1974-04-09 Kelsey Hayes Co Plastic master cylinder
US4162616A (en) * 1976-04-02 1979-07-31 Tokico Ltd. Hydraulic master cylinder
US4176886A (en) * 1977-06-03 1979-12-04 Watanabe Engineering Co., Ltd. Brake apparatus for motorcycle
GB8421830D0 (en) * 1984-08-29 1984-10-03 Automotive Prod Plc Hydraulic master cylinder
EP0185165B1 (de) 1984-11-30 1989-07-26 AlliedSignal Inc. Hauptbremszylinder aus Plastik
GB8628601D0 (en) * 1986-11-29 1987-01-07 Lucas Ind Plc Pressure cylinder
JP2880218B2 (ja) 1988-05-16 1999-04-05 アルフレッド・テヴェス・ゲーエムベーハー 樹脂製ピストンシリンダアッセンブリ並びにその製造方法及び装置
DE19752076A1 (de) 1997-11-25 1999-05-27 Schaeffler Waelzlager Ohg Anbindung einer Kolbenstange am Kolben eines Geberzylinders

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006040327A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Bremssystem mit einer hydraulischen Bremsanlage
DE102006040328A1 (de) * 2006-08-29 2008-03-06 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Bremssystem mit einer hydraulischen Bremsanlage
DE102011075186A1 (de) * 2011-05-03 2012-11-08 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Geber für ein hydraulisches Betätigungselement
EP2520479A3 (de) * 2011-05-03 2014-10-15 Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG Geber für ein hydraulisches Betätigungselement
EP3000709A1 (de) * 2011-05-03 2016-03-30 Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG Geber für ein hydraulisches betätigungselement

Also Published As

Publication number Publication date
EP1351847A1 (de) 2003-10-15
DE60104447T8 (de) 2006-01-12
US20040118641A1 (en) 2004-06-24
TW531507B (en) 2003-05-11
US6871729B2 (en) 2005-03-29
EP1351847B1 (de) 2004-07-21
ATE271485T1 (de) 2004-08-15
DE60104447D1 (de) 2004-08-26
JP2004528215A (ja) 2004-09-16
WO2002070315A1 (en) 2002-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60104447T2 (de) Brehms- oder Kupplungshauptzylinder für ein Motorrad/Fahrrad oder dergleichen
DE602005001971T2 (de) Fahrradlenkrohr mit ineinandergreifendem Verbindungsstück in der Klammer der Lenkstange und Verfahren dazu
EP0102347B1 (de) Rahmen für Zweiradfahrzeuge
DE2934671A1 (de) Federbein fuer fahrzeuge mit einer auswechselbaren daempfeinheit
EP3717793B1 (de) Verbindungseinrichtung für die anbindung einer dämpfungseinheit eines fahrzeugs innerhalb einer radaufhängung des fahrzeugs
DE102009049047A1 (de) Halterung zur Befestigung eines Schwingungsdämpfers
DE102006029526A1 (de) Fahrzeugaufhängungsvorrichtung
DE19543690A1 (de) Verbindung eines Stabilisators mit der Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges
DE102011016628A1 (de) Schwenklager
DE112011101776T5 (de) Aufhängungslenker-Halterungsstruktur
DE112016000884T5 (de) Fahrrad mit nachgiebiger Sattelstützen-Verbindung
DE202010016054U1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Bremszange und Bremsanlage
DE69400763T2 (de) Vibrationsisolierende Einheit und dessen Herstellungsverfahren
EP1070867A1 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10028117B4 (de) Pedalhalterungskonstruktion
DE2527526B2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrzeug-Bremsanlage
DE202011100957U1 (de) Gleitlagerhalterung für Teleskopkran-Ausleger
DE102008035179A1 (de) Bremskrafterzeuger für eine Kraftfahrzeugbremsanlage mit Stützeinrichtung für Rückstellfeder
DE102009048222A1 (de) Fahrzeugschloss
DE202006012051U1 (de) Vorderrahmen für ein Fahrrad
DE10240589A1 (de) Bremsarm und Fahrradfelgenbremsanordnung
EP1258339B1 (de) Faserverstärktes Kunststoffteil
EP1600659B1 (de) Feder-Dämpfer-Einheit für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges
DE3107373C2 (de) Kreuzgelenkkupplung
DE10162999A1 (de) Buchse

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition