DE202011100957U1 - Gleitlagerhalterung für Teleskopkran-Ausleger - Google Patents

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    • B66C23/62Constructional features or details
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    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/707Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic guiding devices for telescopic jibs

Abstract

Gleitlagersystem für einen Teleskopkran-Ausleger mit mindestens einem Gleitstück (20) und einem Halteelement (10) für das Gleitstück (20), das formschlüssig in eine Ausnehmung (25) des Gleitstücks (20) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (25) zu mindestens einer Flachseite des Gleitstückes hin insgesamt offen ist, so dass das Halteelement (10) einstückig von einer Seite her in die Ausnehmung (25) eingesetzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleitlagersystem für einen Teleskopkran-Ausleger.
  • Die Gleitlagerung einzelner Teleskopteile eines Teleskopkran-Auslegers ist ein wichtiges Konstruktionsmerkmal und beeinflusst die Auslegerlänge, das Tragverhalten und die Gebrauchstauglichkeit eines Teleskopauslegers erheblich. Teleskopausleger bestehen aus mehreren Teilen, die ineinander so gelagert sind, dass sie leicht kraftbetrieben, z. B. durch einen Hydraulikzylinder oder eine Spindel bewegt werden können. Die Gleitelemente befinden sich meist in der Nähe der beiden Enden, also vorne am Kragen des Auslegerteils und hinten an seinem Fuß. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Gleitstücke von außen montiert und eingestellt werden können.
  • Für den Schiebevorgang werden entweder mehrere Teleskopzylinder, Teleskopzylinder mit Seilstufen oder Zylinder verwendet, die die einzelnen Teleskopteile nacheinander teleskopieren und verriegeln. Dabei ist es wichtig, dass der Abstand zwischen den einzelnen Teleskopen gering ist, um einen möglichst langen und tragfähigen Ausleger zu erreichen.
  • Bekannte Teleskopkran-Ausleger haben unterschiedliche Profilformen, und sie werden als immer in der gleichen Hauptrichtung gebogener Kragarm im Wesentlichen aus einem Oberteil mit dünnen Wandstärken und einem Unterteil mit größeren Wandstärken gebildet. Es ist vorteilhaft, im Profil Schalenstreifen mit unterschiedlichen Radien zu bilden, und damit die guten Stabilitätseigenschaften solcher Profile erhalten bleiben, ist es notwendig, die Gleitstücke genau dem Profil anzupassen. Eine anpassbare Ausführung eines solchen Gleitlagers ist in der EP 0 903 316 B1 gezeigt, wobei durch Unterfütterung mit Leisten unterschiedlicher Stärke die Anpassung an die genaue Form des Profils erreicht werden kann. Auch lässt sich hiermit eine Ausrichtung der Teleskope sowie eine eventuell notwendige Überhöhung zum Ausgleich des Eigengewichtes leicht realisieren.
  • Zur Befestigung von Gleitstücken der Gleitlager gemäß dem Stand der Technik sind oft geschweißte Taschen an den Enden der Teleskopteile vorgesehen worden. Auch Montagesysteme in der Art von Schubladen-Aufnahmen sind verwendet worden. Bei kleineren Kranen werden die Gleitstücke meist mit einfachen Schrauben oder Nasen gehalten. Da sich aber, insbesondere bei größeren Kranen, beim Verschieben der Teleskope große Kräfte in Gleitrichtung auf die Gleitstücke ergeben, müssen sie doch relativ stabil gehalten werden. Taschen- und Schubladensysteme sind dabei relativ schwer und kompliziert und verändern stark die Profil-Innenform und damit das Tragverhalten und die Platzverhältnisse.
  • Aus der EP 2 189 413 A1 ist eine Anordnung zur Befestigung von Gleitelementen bekannt, bei der ein Quermutterbolzen in einer Durchgangsbohrung eines Gleitstücks mittels einer in einer stirnseitigen Bohrung sitzenden Schraube gehalten wird. Die Montage des Gleitstücks ist bei einer solchen Ausführungsform schon wegen des notwendigen Schraubvorgangs aufwändig, und außerdem muss wegen der stirnseitigen Bohrung für die Befestigungsschraube eine relativ große Dicke für das Gleitstück gewählt werden, was der Forderung nach einem engen Schachteln der Teleskope widerspricht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gleitlagersystem für ein Teleskopkran-Ausleger zu schaffen, welches eine gute Halterung der Gleitstücke erlaubt, ohne das bestehende Auslegersystem und dessen Tragfähigkeit negativ zu beeinflussen. Insbesondere sollten die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise überwunden werden, und dies gilt speziell auch für die Möglichkeit einer einfachen Montage und kostengünstigen Herstellung des Systems.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gleitlagersystem gemäß dem Anspruch 1 sowie ein Teleskopkran-Auslegerteil gemäß dem Anspruch 11 gelöst. Die Unteransprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Weil gerade bei Mobil- oder Fahrzeugkranen das Gewicht und damit das Tragverhalten sowie die Auslegerlänge eine besondere Rolle spielen, ist die vorliegende Erfindung auch besonders für solche Krane geeignet.
  • Das erfindungsgemäße Gleitlagersystem hat mindestens ein Gleitstück und ein Halteelement für das Gleitstück, das formschlüssig in eine Ausnehmung des Gleitstücks einsetzbar ist. Die Ausnehmung ist gemäß der vorliegenden Erfindung zu zumindest einer Flachseite des Gleitstückes hin insgesamt offen, so dass das Halteelement einstückig von einer Seite her in die Ausnehmung eingesetzt werden kann.
  • Durch eine solche Ausgestaltung ergibt sich schon der große Vorteil einer sehr einfachen und schnellen Montage, weil ein Einsetzen von einer Seite her sehr viel schneller und problemloser erfolgen kann als eine Befestigung mehrerer Teile mit Verbindungsmitteln wie Schrauben etc.. Dieser Vorteil wirkt sich auch gegenüber Schubladen- und Taschensystemen aus, wo ein präzises Einschieben notwendig wird und Verkantungen entstehen können. Durch das Einlegen in eine Ausnehmung kann eine optimale Stützfunktion erzielt werden, weil die Aussparung und die Form des Gleitstücks ohne weiteres so gewählt werden können, dass alte Kräfte optimal aufgenommen werden. Dabei können die Gleitstücke weiterhin eine geringe Dicke und gute Gleiteigenschaften haben, und die Systeme sind preisgünstig und wartungsfreundlich.
  • Mit anderen Worten kann die Erfindung so beschrieben werden, dass die Halteelemente mit Hilfe einer Steckverbindung in die Gleitstücke integriert werden, so dass die Gleitstücke in Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung fixiert werden können.
  • Die in eine Ausnehmung der Gleitstücke einsetzbaren Halteelemente können, als Formteile oder Formbaugruppen, gewichtsoptimiert ausgelegt werden, weil sie wenig Platz bzw. Größe benötigen, da sie hauptsächlich mit Zugkräften und nicht mit Biegung beaufschlagt werden. Der Fertigungsaufwand für Gleitlagersysteme gemäß der vorliegenden Erfindung wird insbesondere gegenüber herkömmlichen Haltesystemen reduziert, da keine großflächigen, gekanteten Bleche mit aufgeschweißten Kränzen oder auf das Schaftstück aufgeschweißten Kämmen oder Kragen mehr notwendig sind.
  • Nach dem Einsetzen bilden das Halteelement und das Gleitstück eine Einheit, und ein Ausgleich der Fertigungs- und Herstellungstolleranzen des Auslegers und das Ausrichten des Auslegers mit Leisten können im Weiteren ohne Beeinträchtigung erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Gleitlagersystem kann sowohl bei den Kragen- als auch bei den Fußgleitstücken verwendet werden und ist deshalb universell einsetzbar.
  • Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung von einem einstückigen Halteelement die Rede ist, kann dieses insgesamt einteilig aufgebaut sein, dies muss aber nicht unbedingt der Fall sein. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es als ein einziges Stück vorliegt, wenn es in die Ausnehmung eingesetzt werden soll, und zu diesem Zweck kann es auch aus mehreren Teilen bestehen, die vor dem Einsetzen einstückig zusammengesetzt werden. Ausführungsformen eines mehrteiligen Halteelements weisen z. B. eine Steckverbindung auf, insbesondere zwischen einem klotzartigen Eingriffselement und einem stegartigen Haltestab, oder eine Schweißverbindung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Halteelement einen über die Stirnseite des Gleitstücks hinaus ragenden Riegelabschnitt auf, der dann als Montageelement für die Befestigung des Halteelementes und damit des Gleitstückes dienen kann. Der Riegelabschnitt kann verschiedene Formen haben, um formschlüssig oder kraftschlüssig eingebunden zu werden. Bei einer Ausführungsform ist er beispielsweise als T-förmiger Endabschnitt ausgebildet. Wenn hierin von einer ”Stirnseite” des Auslegerteils gesprochen wird, so ist damit der Bereich der Längsenden des Auslegerteils gemeint, wobei es sich grundsätzlich um das obere Kragenende, das untere Fußende oder beide dieser Enden des Auslegerteils handeln kann. Etwaige für eine der Seite beschriebene Merkmale können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch an dem anderen oder an beiden Enden realisiert werden. Für die Stirnenden der Gleitstücke selbst gilt entsprechendes, so wird beispielsweise das Kragenende eines Gleitstücks dasjenige Längsende sein, das im Bereich des Kragenendes des Auslegerteils angeordnet ist.
  • Es ist von Vorteil, die Ausnehmung an einem Stirnendenabschnitt der Gleitstücke auszubilden, weil die Montage und Befestigung damit vereinfacht wird. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Ausnehmung in der Dickenrichtung des Gleitstückes tiefer als die Dicke des Halteelements. Bei der Montage werden deshalb die Halteelemente in der Art einer Steckverbindung in die Gleitstücke integriert, so dass sie in Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung fixiert werden. Zusätzlicher Bauraum wie bei untergeschobenen Blechen mit Anschlägen wird nicht benötigt, und dieser Bauraum steht für die Teleskopteile zur Verfügung. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung mit Nut und Aussparungen, in die das Halteelement als Formteil oder Baugruppe eingelegt, eingesteckt, verpresst oder eingerastet wird, kann die Gleitstückdicke minimiert werden, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.
  • Wenn die Halteelemente gegenüber der Gleitstückgleitfläche vertieft ausgestaltet werden, haben die entstehenden Vertiefungsräume dieselbe Wirkung wie Schmiermitteltaschen. Schmiermittel kann sich dort ansammeln und wird während des Gleitvorgangs wieder an die Gleitflächen abgegeben. Bei einer aktiven Schmierung kann sogar Schmiermittel (Fett) in die Vertiefungen eingepresst werden. Die Gleitflächen werden durch den entstehenden dünnen Schmierfilm voneinander getrennt und der Reibungsfaktor verkleinert sich nochmals. Ein Aufschwingen des Auslegers aufgrund eines Haftgleiteffekts (Stick-Slip-Effekt) kann verringert werden.
  • Die Ausnehmung kann eine nutartige Ausbildung aufweisen oder mindestens einen Nutabschnitt haben, insbesondere zum Einsetzen eines Stegabschnittes des Halteelements. Ferner ist es möglich, der Ausnehmung einen vertieften oder durch das Gleitstück hindurchgehenden Abschnitt zu geben, der insbesondere zur Aufnahme eines verdickten Eingriffsabschnittes des Halteelements dienen kann. Je nach Eintauchtiefe des Halteelements kann das Gleitstück mit und ohne Ausgleichsleisten ausgeführt werden.
  • Außerdem ist es möglich, dass das Gleitstück stirnendig offene Zusatz-Längsnuten aufweist, die mit der Ausnehmung verbunden oder zusätzlich dazu bzw. separat davon ausgebildet sind. Diese Zusatz-Längsnuten können beispielsweise für das Einschieben von Unterfütterungsleisten verwendet werden, und sie sind vorteilhafterweise gegenüber der Gleitstück-Gleitfläche an den Gleitstück-Befestigungsfläche angeordnet.
  • Ein erfindungsgemäßes Teleskopkran-Auslegerteil weist ein Gleitlagersystem auf, wie es oben in verschiedenen Ausführungsformen oder ganz allgemein beschrieben worden ist. Das Gleitlagersystem ist im Bereich mindestens eines Stirnendes des Auslegerteils angeordnet und bietet auch mit dem Auslegerteil zusammen zumindest die schon oben genannten Vorteile.
  • Es ist möglich, das Gleitlagersystem am Kopfende des Auslegerteils, insbesondere im Kragenbereich vorzusehen, wobei das Gleitstück unten innen im Ausleger angeordnet bzw. befestigt ist. Mit anderen Worten befindet sich in diesem Fall die Befestigungsseite oder -fläche des Gleitstücks auf seiner Unterseite und ist so insgesamt in Bezug auf den Ausleger nach außen gewandt. Die Gleitfläche des Gleitstücks ist nach innen gewandt.
  • Am Fußende des Auslegerteils kann man gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Gleitlagersystem so ausgestalten, dass das Gleitstück oben außen am Auslegerteil angeordnet bzw. befestigt ist, wobei dann die Gleitstückgleitfläche nach außen gewandt ist, während die Befestigungsseite oder -fläche nach innen deutet, wenn man den Querschnitt des Auslegers betrachtet.
  • Das Halteelement kann mittels eines an der Stirnseite des Auslegers anbringbaren Gegenhalteelements befestigt sein, wobei speziell die Möglichkeit besteht, das Gegenhalteelement als ein am Ausleger-Stirnende sitzendes Verriegelungsblech auszubilden. In diesem Fall, aber auch bei anderen Gegenhalterungen, kann das Gegenhalteelement den Riegelabschnitt des Gleitstücks in Eingriff nehmen.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand einer Ausführungsform sowie mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Sie kann alle hierhin beschriebenen Merkmale einzeln sowie in jedweder sinnvollen Kombination umfassen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Halteelement für eine Ausführungsform eines Gleitlagersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Gleitstück für ein Gleitlagersystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 Gleitstück und Halteelement zusammengebaut in einer Schnittansicht;
  • 4 eine räumliche Ansicht eines Ausleger-Kopfstückes mit eingelegtem Gleitstück;
  • 5 einen Querschnitt durch den Ausleger der 4 im Bereich kurz hinter dem Kragen;
  • 6 die Befestigung der Gleitstücke mit Hilfe von Verriegelungsblechen;
  • 7 die Integration des erfindungsgemäßen Gleitlagersystems am Kragen eines Auslegerteils;
  • 8 die Anordnung eines erfindungsgemäßen Gleitlagersystems am Fuß eines Auslegerteils;
  • 9 eine Seitenansicht zweier ineinander teleskopierter Auslegerteile mit der Anordnung eines erfindungsgemäßen Gleitlagersystems;
  • 10 Ansichten gemäß den 1 bis 3 für eine alternative Ausführungsform eines Gleitlagersystems; und
  • 11 ein Halteelement für die Ausführungsform nach der 10 in verschiedenen Ansichten.
  • In der 1 ist ein Halteelement 10 für eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gleitlagersystems dargestellt. Das Halteelement 10 weist einen Stegabschnitt 14 auf, an dessen einer Seite sich ein verdickter, klotzartiger Eingriffsabschnitt 12 befindet und dessen andere Seite mit einem Riegelabschnitt 16 in T-förmiger Ausbildung versehen ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das Halteelement 10 einteilig ausgestaltet, also als integrales Bauteil. Es bildet ein Formteil, das das Brennteil, Frästeil oder Faserverbundteil ausgeführt werden kann. Man kann das Halteteil auch als Steckteil, beispielsweise mit in den Eingriffsabschnitt 12 einsteckbaren Steg 14, ausbilden, welches dann zur Verwendung zu einem Stück zusammengesteckt wird. Die Verwendung von faserverstärktem Verbundmaterial oder anderem Kunststoffmaterial würde gegenüber einer metallischen Ausführung das Gewicht vorteilhafter Weise reduzieren. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das Halteelement als Metall- oder Gussteil auszuführen, wenn große Stückzahlen hergestellt werden, was die Herstellungskosten stark senken würde.
  • Ein Gleitstück für ein erfindungsgemäßes Gleitlagersystem ist in der 2 zu sehen und hat insgesamt das Bezugszeichen 20 erhalten. Der Gleitstückkörper 21 ist mit einer Ausnehmung versehen, die aus einer Längsnut 24 und einem rechteckigem Durchgang 22 besteht, und die Ausnehmung trägt insgesamt das Bezugszeichen 25. Unterhalb und neben der Ausnehmung 25 ist noch eine breite Zusatznut 26 vorgesehen, die zum Einbringen von Unterfütterungsleisten verwendet werden kann.
  • Wie aus der geschnittenen Zusammenbauzeichnung der 3 hervorgeht, ist die Ausnehmung 25 über ihre gesamte Länge nach unten, d. h. zur Teleskopteilseite hin offen. An der oben sichtbaren Gleitfläche ist nur der Durchgang 22 offen, der den Eingriffsabschnitt 12 so aufnimmt, dass noch ein oberer Durchgangsteil leer bleibt, also eine Vertiefung 27 entsteht. In dieser Vertiefung kann sich, wie oben schon angesprochen, Schmiermittel bzw. Fett sammeln und während des Gleitvorgangs wieder an die Gleitflächen abgegeben werden.
  • Im eingesetzten Zustand liegt der Steg 14 in der Stegnut 24 und an der vorderen Stirnseite ragt der T-förmige Riegelabschnitt aus dem Gleitstück heraus. Wie man ebenfalls der 3 entnehmen kann, ist das Halteelement 10 nur so dick, dass seine Unterseite sich nicht ganz bis zur vollständigen Dicke des Gleitstücks hin erstreckt. Auch unter dem Halteelement 10 können deshalb noch Unterfütterungsleisten eingebracht werden, so dass das Eingriffsbauteil 12 (Klotz) und der Steg 14 auf den Leisten zum Liegen kommen.
  • Der 4 sowie der 5, die jeweils in seitlicher Ansicht und im Querschnitt den Kopfbereich eines Auslegerteils zeigen, ist zu entnehmen, dass mehrere Gleitstücke 15, 20 nebeneinander angeordnet werden können, wobei die Gleitstücke jeweils in ihrer Breite und Form an die jeweilige Profilform angepasst sind. Für das links dargestellte Gleitstück 20 ist zu sehen, dass dort schon ein Halteelement 10 eingesetzt worden ist, wobei der Riegelabschnitt 16 über das Stirnende des Teleskopteils 30 hinaus vorsteht. Die 5 zeigt auch noch Unterfütterungsleisten im Bereich des Gleitstücks 20 auf der linken Seite.
  • In der 6 ist zu sehen, wie die Halteelemente am Stirnende des Teleskopteils 30 befestigt werden, nämlich mit Hilfe von Verriegelungsblechen 40, die senkrecht an der Kante angesetzt werden und Aussparungen für die Fixierung bzw. Aufnahme der T-förmigen Riegelabschnitte 16 aufweisen. Wenn die Riegelabschnitte 16 derart in den Verriegelungsblechen befestigt sind, werden die Gleitstücke 20 einerseits an einer Verschiebung in Längsrichtung des Auslegerteils 30 gehindert, andererseits aber auch an einer Verschiebung in Umfangsrichtung, weil die Steifigkeit des Halteelements und sein Eingriff im Gleitstück 20 auch eine solche Bewegung zumindest weitgehend verhindern. In der 7 ist noch zu sehen, dass die Verriegelungsbleche 40 auch über dem Kragenelement 50 am Kopf des Auslegerteils 30 vorgesehen werden können.
  • Eine Ausführungsform der Anordnung eines erfindungsgemäßen Gleitlagersystems am Fuß 34 eines Auslegerteils 30 ist in den 8 und 9 zu sehen. Das Gleitstück 27 ist hier über das Auslegerprofil gesetzt, es weist aber wieder ein Halteelement mit einem Riegelabschnitt 17 auf, der vorne durch ein Verriegelungsblech 42 gehalten wird. Ansonsten erfolgt die Gleitstückhalterung in entsprechend äquivalenter Weise wie sie vorher für das Kopfstück erörtert wurde. Die 9 zeigt noch in geschnittener Darstellung das Auslegerteil 30, bei dem im vorderen Kragenabschnitt 32 am Kragen 50 unten das Gleitstück 20 erfindungsgemäß eingesetzt ist, während am Fußteil 34 das Gleitstück 27 gemäß 8 befestigt ist. Es ist auch zu sehen, dass das Gleitstück 20 gleitend den unteren Profilabschnitt eines letzten, inneren Teleskopschusses 60 gleitbar lagert, der in diesem unteren Bereich am Kragen die höchste Lagerkraftwirkung entfaltet.
  • Die 10 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Gleitlagersystems in Ansichten, die denen der 1 bis 3 entsprechen. Das Halteelement trägt das Bezugszeichen 70 – das Gleitstück ist mit 80 benannt. Das Halteelement 70 dieser Ausführungsform hat wiederum einen Stegabschnitt 74 an dem jedoch ein kreiszylinderförmiger Eingriffsabschnitt 72 auf der einen Seite und ein Riegelabschnitt 76 auf der anderen Seite angeordnet ist, der sowohl in der Ebene des flachen Bereichs des Steges 74 als auch senkrecht hierzu T-förmig ausgebildet ist. In der Darstellung des Gleitstücks sowie in der Zusammenbau-Ansicht unten ist zu sehen, dass das Gleitstück entsprechend eine kreisförmige Durchgangsöffnung 82 im Körper 81 aufweist, in welche der Eingriffsabschnitt 72 eingebracht werden kann. Das in der 11 in verschiedenen Ansichten nochmals dargestellte Halteelement 70 weist durch die senkrecht vom T-Bereich 75 abstehende Verdickung 77 des Riegelelements 76 noch einen zusätzlichen Verankerungspunkt auf, der aufgrund seiner relativ großen Dimensionierung auch dazu in der Lage ist, starke Kräfte aufzunehmen. Auch das Halteelement 70 kann als Gussteil, Schweißteil oder Stecksystem ausgeführt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Gleitlagersystems bzw. des Teleskopkran-Auslegerteils wird eine kostenoptimierte Herstellung gewährleistet. Komplette Arbeitsgänge entfallen, wie beispielsweise die Verschraubung von Teilen des Halteelements oder Schweißarbeiten am Ausleger, was noch vorteilhafterweise die bekannten Probleme mit Gefügeveränderungen und Verzug vermeidet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0903316 B1 [0004]
    • EP 2189413 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Gleitlagersystem für einen Teleskopkran-Ausleger mit mindestens einem Gleitstück (20) und einem Halteelement (10) für das Gleitstück (20), das formschlüssig in eine Ausnehmung (25) des Gleitstücks (20) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (25) zu mindestens einer Flachseite des Gleitstückes hin insgesamt offen ist, so dass das Halteelement (10) einstückig von einer Seite her in die Ausnehmung (25) eingesetzt werden kann.
  2. Gleitlagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement einstückig, insbesondere einstückig zusammensetzbar ausgebildet ist.
  3. Gleitlagersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) einteilig ausgebildet ist.
  4. Gleitlagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (20) einen über die Kragenseite des Gleitstücks (20) hinaus ragenden Riegelabschnitt (16) aufweist.
  5. Gleitlagersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelabschnitt als T und/oder L-förmiger Endabschnitt ausgebildet ist.
  6. Gleitlagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung an einem Stirnendabschnitt des Gleitstückes (20) ausgebildet ist.
  7. Gleitlagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (25) in der Dickenrichtung des Gleitstücks (20) tiefer ist als die Dicke des Halteelements (10).
  8. Gleitlagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine nutartige Ausbildung aufweist oder mindestens einen Nutabschnitt (24) aufweist, insbesondere zum Einsetzen eines Stegabschnittes (14) des Halteelements (10).
  9. Gleitlagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung einen vertieften oder durch das Gleitstück hindurch gehenden Abschnitt (22) aufweist, insbesondere zur Aufnahme eines verdickten Eingriffsabschnittes (12) des Halteelements (10).
  10. Gleitlagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (20) kragenendig offene Zusatz-Längsnuten (26) aufweist, die mit der Ausnehmung verbunden oder zusätzlich dazu bzw. separat davon ausgebildet sind.
  11. Teleskopkran-Auslegerteil mit einem Gleitlagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welches im Bereich mindestens eines Kragenendes des Auslegerteils angeordnet ist.
  12. Teleskopkran-Auslegerteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagersystem am Kopfende des Auslegerteils (30), insbesondere im Kragenbereich vorgesehen ist, wobei das Gleitstück (20) innen im Ausleger (30) angeordnet bzw. befestigt ist.
  13. Teleskopkran-Auslegerteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlagersystem am Fußende (34) des Auslegerteils vorgesehen ist, wobei das Gleitstück (27) außen am Auslegerteil angeordnet bzw. befestigt ist.
  14. Teleskopkran-Auslegerteil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wobei das Halteelement (10) mittels eines an der Kragenseite des Auslegers (30) anbringbaren Gegenhalteelements (40) befestigt ist.
  15. Teleskopkran-Auslegerteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenhalteelement ein am Ausleger-Stirnende sitzendes Verriegelungsblech (40) ist, das den Riegelabschnitt (16) des Gleitstücks in Eingriff nimmt.
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