DE60104210T2 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine brennkraftmaschine - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, der dafür bestimmt ist, insbesondere ein Kraftfahrzeug auszustatten. Die Erfindung betrifft noch genauer eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, welche es ermöglicht, den eingespritzten Kraftstoff in Form von sehr feinen Tröpfchen je nach den Bedürfnissen zu zerstäuben.
  • Die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen, welche heutzutage in den Verbrennungsmotoren verwendet werden, welche Kraftfahrzeuge oder Straßenkraftfahrzeuge ausstatten, funktionieren herkömmlicherweise über das Modell eines Ventils, von dem man permanent den Öffnungs- oder Schließzustand steuert, wobei die Dosierung des einspritzten Kraftstoffs somit direkt über die Öffnungszeit erfolgt.
  • Derartige Einspritzsysteme weisen eine elektrische Versorgungspumpe für Kraftstoff auf, welche über den Kanal einer Verteilungsleitung die Gesamtheit der Einspritzvorrichtungen unter einem gegebenen Druck versorgt. Unter einem elektronischen Steuern des Betätigers des Ventils von jeder Einspritzdüse steuert man den Beginn der Öffnungsdauer von dieser und man bestimmt so eine präzise Menge von eingespritztem Kraftstoff.
  • Die Einspritzdüsen vom Typ mit Nadel, welche elektromagnetisch gesteuert wird, weisen Grenzen auf, welche die Leistungen des Motors abbremsen. Insbesondere die Zeiten, welche zum Öffnen und Schließen der Nadeln aufgewendet werden, sind noch zu hoch, in etwa 1 bis 2 ms, was es verhindert, die Einspritzung auf ideale Art und Weise für die gesamten Bereiche des Motors zeitlich zu steuern (bzw. in Phase zu bringen). Des Weiteren ist die minimale Öffnungszeit, welche die minimale Dosierung von Kraftstoff bestimmt, welcher eingespritzt werden kann, noch zu beträchtlich für gewisse Betriebspunkte des Motors.
  • Die bekannten Einspritzdüsen mit Nadeln weisen außerdem Einspritzöffnungen eines relativ beträchtlichen Durchmessers auf, um die geforderten Mengen von Kraftstoff für die Betriebsweisen bei Volllast und hohen Drehzahlen des Motors ausstoßen zu können. Diese Vorkehrung erzeugt Kraftstoffstrahle, welche Tropfen von großen Abmessungen aufweisen, was die Verdampfung bzw. Zerstäubung des Kraftstoffs (und demnach die Vorbereitung der mit Kraftstoff versehenen Mischung) abbremst bzw. behindert und kann außerdem das Phänomen der Benetzung von Wänden begünstigen.
  • Tatsächlich tendiert der nicht-zerstäubte Kraftstoff dazu, sich an den Wänden der Verbrennungskammer nieder zu schlagen. Eine derartige Ablage bringt Probleme der Dosierung mit sich, welche besonders heftig in den Übergangsphasen sind auf Grund der Unkenntnis über die Kraftstoffmenge, welche tatsächlich mit Luft in der Verbrennungskammer vermischt ist. Dieses Phänomen einer Benetzung bzw. Befeuchtung ist eine der wichtigen Ursachen von starken Verschmutzungsemissionen während dem Kaltstart des Motors.
  • Außerdem bildet sich mit einer herkömmlichen Einspritzdüse mit Nadel beim Öffnen der Nadel, wenn diese letztere beginnt ihren Sitz zu verlassen, eine Flüssigkeitskugel, welche verschwindet, wenn die Nadel vollständig angehoben ist, wobei der Ausfluss von Flüssigkeit sich so reguliert. Dieser Wechsel in der Art des Ausflusses macht jede präzise Steuerung des augenblicklichen Ausstoßes der Einspritzdüse unmöglich.
  • Einige haben es versucht, diese verschiedenen Probleme unter Entwickeln von Einspritzdüsen zu lösen, welche piezoelektrische Betätiger zum Betätigen der Nadel in einer Art und Weise verwenden, um die Öffnungsdauer und die Schließdauer der Nadel abzusenken, jedoch behalten derartige Systeme, welche immer noch gemäß dem Prinzip eines Ventils funktionieren, beträchtliche Nachteile bei, welche insbesondere mit der beträchtlichen Dispersion verbunden sind, welche sich auf die Größe von Tropfen in dem Kraftstoffstrahl beim Ausgang von der Nadel der Einspritzdüse auswirken. So überträgt in dem Dokument FR 2 758 369 ein piezoelektrischer Betätiger in Form einer Stange eine Verlängerung auf einen gleitenden Stößel, welcher sie (lediglich in Stoß) selbst auf eine Ventilklappe überträgt, deren Rückkehr in Schließstellung durch elastische Mittel, wie z.B. eine Feder, sichergestellt wird. Eine derartige Lösung weist den Nachteil einer zu langen Antwortzeit auf, welche mit der Beträchtlichkeit der kinematischen Kette (die Stange und die Klappe des Ventils erfahren eine Translation der Gesamtheit ihrer Masse) so verbunden ist, sowie einem anderen Hauptnachteil, der mit der Tatsache verbunden ist, dass die Kapazität zum Erhalten von ausreichend feinen Tropfen nur mit erhöhten Drücken erhalten wird, wenn die Öffnung der Ausstoßspalten über die Ausstoßdauer konstant bleibt.
  • Aus den Dokumenten DE 3010985 und US 5330100 kennt man Einspritzvorrichtungen, welche ein Öffnungssystem der Nadel durch Translation aufweisen, das zu einem sekundären Pulverisierungssystem des Strahls am Ausgang der Ausstoßspitze gehört. In diesen Vorrichtungen strömt die Flüssigkeitsfläche fortlaufend während der gesamten Öffnungsdauer und wird wieder zerkleinert durch die Vibrationen, welche in der Nähe der Ausstoßspitze erzeugt werden, sobald der Kontakt zwischen der Flüssigkeit und dem Ende der Spitze bewirkt wird.
  • Ein erster Nachteil dieser Lösungsart besteht in der schwachen Zerstäubungskapazität der Flüssigkeit, wenn die ausgespritzte Flüssigkeitsfläche beträchtlich ist, ja sogar einer Zerstäubungskapazität, die lediglich auf einem kurzen Moment am Beginn des Kontakts der Flüssigkeitsfläche, sowie auf das Ende des Ausstoßes begrenzt ist. Zwischen diesen beiden Momenten folgt der Kontakt über einen zu kurzen Zeitablauf, damit die Vibrationen und Verstellungen, welche am Ende der Ausstoßspitze entweder in Form einer Oberflächenwelle in die Flüssigkeit über tragen werden können, was sie vernebelt, oder lokale Stöße auf die Flüssigkeitsfläche erzeugen kann, was als Wirkung hat, die Flüssigkeitsfläche zu zerkleinern.
  • Ein zweiter Nachteil dieser Lösungsart ist eine zu lange Antwortzeit auf Grund des Öffnungsmodus, welcher es erforderlich macht, die gesamte Masse der Nadel in Translation zu verstellen.
  • Gemäß dem Dokument US 5025766 kennt man eine Einspritzvorrichtung deren Spitze um eine Frequenz von 35 kHz herum vibriert, und welche eine Kugel eines gegebenen Gewichts aufweist, die in Anlage gegen den Sitz der Einspritzspitze durch eine vorgespannte Feder gehalten wird. Bei jeder Oszillation tritt eine Öffnung zwischen dem Sitz der Einspritzspitze und der Kugel auf, welche so den Ausstoß einer Flüssigkeitsmenge über einen sehr kurzen Zeitablauf entsprechend der Oszillationsperiode ermöglicht, was es ermöglicht, die Flüssigkeit mit einer hohen Rate zu vernebeln bzw. zu zerstäuben. Jedoch besteht ein Nachteil darin, dass einerseits die Rückstöße der Kugel auf den Sitz und andererseits das oszillierende Verhalten des Systems, welches aus dem Gewicht der Kugel und der vorgespannten Feder zusammengesetzt ist, es nicht erlauben, genau das Vibrationsverhalten der Gesamtheit Spitze-Kugel zu steuern und demnach den Öffnungsmoment, welcher es erlaubt, das Fluid zu dosieren, was sich in die Tatsache überträgt, dass der Kraftstoff in einer ungesteuerten An und Weise eingespritzt wird.
  • Die Gesamtheit der zuvor genannten Probleme summiert sich somit in eine Zerstäubung des Kraftstoffs, welche unvollständig und nicht homogen sein kann, während der Vorbereitung der mit Kraftstoff durchsetzen Mischung in der Verbrennungskammer, und präzise Dosierungen, mit der Konsequenz einer unvollständigen Verbrennung, die sich in die Bildung einer erhöhten Menge von Abgasen überträgt und einem energetischen Defizit, welches den Wirkungsgrad des Motors mindert.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine neue Art einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung vorzuschlagen, welche es ermöglicht, die Gesamtheit dieser Probleme zu lösen, wobei die Vorrichtung fähig ist, mit einer großen Präzision und einer sehr kurzen Antwortzeit eine Wolke von Kraftstofftropfen zu liefern, deren Größen sehr nah beieinander und ausreichend klein sind, unabhängig vom Zufuhrdruck der Einspritzdüse, um die vollständige und homogene Verdampfung des eingespritzten Kraftstoffs sicherzustellen.
  • Die Anmelderin hat schon eine erste Art von Vorrichtungen vorgeschlagen, welche mindestens teilweise dieser Aufgabe begegnen, in der französischen Patentanmeldung FR 9904732 , sowie in der Patentanmeldung FR 9914548 . Bei diesen ersten Arten von Vorrichtungen wird eine Klappe, welche am Ende einer Stange angeordnet ist, elastisch gegen einen Sitz über die Stange zurückgehalten. Die Klappe oszilliert an dem Sitz, welcher am Ende einer Einspritzdüse angeordnet ist, auf Grund von elastischen, wechselnden Verformungen, welche bei einer Ultraschallfrequenz in dem Körper der Düse erzeugt werden, welcher sie also zu der Stange über die Kontaktzone mit der Klappe zurück überträgt. Die Besonderheit besteht in der Tatsache, dass der Sitz und die Klappe beide beweglich sind.
  • Eine zweite Art von Vorrichtung war Gegenstand der französischen Patentanmeldung FR 0009190 von der Anmelderin. In dieser zweiten Art von Vorrichtung ist lediglich die Klappe am Ende einer Stange beweglich, wobei die Stange direkt die Verformungen bei Ultraschall-Frequenz empfängt, welche sich bis auf Höhe der Klappe ausbreiten, um ihre Oszillation bzw. Schwingung auf dem Sitz zu erzeugen, welcher selbst fest ist in der Masse des Körpers der Einspritzdüse.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diesen zweiten Typ von Einspritzvorrichtungen zu verbessern unter einem Vorschlagen eines neuen Aufbaus des Einspritzdüsen-Körpers.
  • Gemäß der Erfindung ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung von dem Typ, welcher ein Wandlergehäuse und ein Klappengehäuse aufweist, welche koaxial miteinander verbunden sind, durch welche ein Transducer bzw. Wandler eingeführt ist, der elastisch fest mit einer Stange verbunden ist. Die Stange ist direkt in der Verlängerung des Wandlers gebildet und weist eine Querschnittsreduzierung auf welche es ermöglicht, die Verformungen, welche durch den Wandler erzeugt werden, zu verstärken. Des Weiteren bildet die Stange einen ringförmigen, geraden Kanal mit dem Klappengehäuse im Wesentlichen auf Höhe der Verbindung zwischen den zwei Gehäusen, wobei der Teil eine Querschnittsverengung aufweist, die in das Klappengehäuse bis zum Ende des Gehäuses eingeführt ist, wo ein Sitz gebildet ist, auf welchem sich Verschlussmittel, wie z.B. eine fest verbundene, elastische Klappe der Stange, anlegen werden. Das Klappengehäuse weist einen Zufuhrkanal von Flüssigkeit unter Hochdruck auf, wobei diese Flüssigkeit in Richtung zu dem Wandlergehäuse über den ringförmigen, geraden Kanal mit einer Ausstoßbegrenzung strömen kann, welche eine Druckabsenkung für die Flüssigkeit in dem Wandlergehäuse hervorruft. Die Flüssigkeit strömt in Richtung bis zu einem Auslasskanal der Flüssigkeit vom Wandlergehäuse derart, dass die Druckveränderung, welche sich auf den sichtbaren Abschnitt, welcher der Querschnittsveränderung der Stange entspricht, anlegt, eine Druckkraft auf die Stange anlegt und die Klappe mit einer zu dem Zufuhrdruck proportionalen Intensität zurückstellt. Die Klappe wird auch gegen den Sitz unter Nicht-Vorhandensein der Druckkraft durch elastische Rückstellmittel zurückgestellt, welche durch ein elastisches und dämpfendes Material gebildet werden, welches in das Wandlergehäuse eingesetzt ist und welches eine Kraft ausübt, welche in Richtung zu dem Auslasskanal auf die verbundene Gesamtheit, welche durch die Verschlussmittel, die Stange und dem Wandler gebildet wird, ausübt. Der Wandler ist in der Dauer und Intensität durch das elektronische Steuersystem des Motors gesteuert, wobei die unter Schwingungssetzung bei Ultraschall-Frequenzen des Wandlers einen Verformungsmodus hervorruft in Zusammenziehung und Ausdehnung in der Stange derart, dass bei jedem Schwingungszyklus die durch die Stange erfahrene Ausdehnung sich in einer Verlängerung der Stange im Verhältnis zum Ende des Klappengehäuses umsetzt, welche Verstellung es ermöglicht, während der Dauer des Zyklus einen Spalt auftreten zu lassen, durch welchen eine vorbestimmte Menge von Kraftstoff ausgestoßen wird.
  • So wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einspritzvorrichtung realisiert, deren Öffnung auf Höhe der Ausstoßspitze ausschließlich abhängig vom ausgedehnten oder zusammengezogenen Zustand der Nadel ist, welche das Ventil in Anschlag auf Höhe der Spitze bildet, wobei die Zustandsveränderung durch eine elektrisch gesteuerte Ultraschallerregerquelle erzeugt wird. Bei dieser Art einer Betriebsweise, in welcher die Öffnung durch Verformung der Nadel und nicht durch Translation bewerkstelligt wird, werden die Schwingungsphänomene vom Typ Masse-Feder unterdrückt. Bei jeder Schwingung wird eine gegebene Quantität von elastischer Verformungsenergie in die Stange übertragen und wird in Ausdehnungs-Zusammenziehung mit einem Verlust auf Grund innerer Entspannungen des Materials, welches die Stange bildet, verbraucht, wobei der Rest der Energie durch die Dämpfung auf Grund des Zusammendrückens der Fluidwelle, die zwischen der Ausstoßspitze und dem Ventil, welches das Ende der Nadel bildet, eingeklemmt ist, absorbiert wird. Die Schwingungen werden bei einer Frequenz in der Nähe von 50 kHz erzeugt, was es ermöglicht, kurze Öffnungszeiten zu erzeugen und so die ausgestoßene Flüssigkeit fein zu zerstäuben.
  • Außerdem weist die Einspritzvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale auf:
    Die Verschlussmittel werden durch eine Stange gebildet, von der ein Ende elastisch mit einem Element in Form einer Klappe fest verbunden ist, wobei die Stange eine direkte Verlängerung bildet, die elastisch in der Masse fest mit einem Wandler verbunden ist, welcher axial beweglich im Inneren des Wandlergehäuses montiert ist.
  • Die Verschlussmittel, welche eine Klappe bilden, sind in konstanter Art und Weise gegen das Ende der Düse, welches als Sitz für die Klappe dient, durch eine elastische Rückstellvorrichtung zurückgestellt, welche aus einem dämpfenden Material gebildet sein kann, wobei diese elastische und dämpfende Vorrichtung die Gesamtheit, welche aus den drei Elementen, welches der Wandler, die Stange und die Platte sind, trägt, wobei diese drei Elemente selbst elastisch fest untereinander verbunden sind.
  • Die Verschlussmittel, welche eine Klappe bilden, werden gegen das Ende der Düse zurückgebracht nach jeder Öffnung durch die Zusammenziehung der Stange, welche auf die Ausdehnung der Stange im Verlaufe von jedem Vibrationszyklus folgt, wobei der Verformungsmodus, der so in der Stange aufgebaut wird, einem Eigenschwingungsmodus, der fest mit der Klappe verbundenen Stange entspricht.
  • Die Verschlussmittel, welche eine Klappe bilden, bleiben gegen das Ende der Düse außerhalb der Verformungsphasen der Stange und diesseits eines gewissen Drucks auf Grund von elastischen und dämpfenden Rückstellmitteln angelegt, welche die Gesamtheit des Wandlers, der Stange und der Verschlussmittel gegen das Ende der Düse, welches einen Sitz für die Klappe bildet, zurückbringt.
  • Die Verschlussmittel, welche eine Klappe bilden, stehen gegen das Ende der Düse außerhalb der Verformungsphasen der Stange mit einem Wert unter Druck, welcher proportional zum Versorgungsdruck des Kraftstoffs auf Grund der Druckkraft ist, welche auf die sichtbare Oberfläche der Stange auf Höhe ihrer Querschnittsveränderung, welche den Hochdruckteil und den Niedrigdruckteil bilden, ausgeübt wird, wobei es so ermöglicht wird, eine Dichtigkeitsspannung sicherzustellen, welche angepasst ist, wie auch immer der Wert des Kraftstoffversorgungsdrucks ist.
  • Die elastischen und dämpfenden Rückstellmittel dienen zum Anlegen der Verschlussmittel gegen das Ende der Düse, und welche die Gesamtheit des Wandlers und der Stange tragen, sind aus einem Material zusammengesetzt, welches es ermöglicht, die Übertragung von Schwingungen zwischen dem Wandler und dem Körper des Gehäuses der Einspritzdüse zu dämpfen.
  • Die elastischen und dämpfenden Rückstellmittel, welche zum Anlegen der Verschlussmittel gegen das Ende der Düse dienen, ermöglichen es, eventuelle Spiele auf Grund von thermischen Ausdehnungen zwischen dem Wandler, der Stange und der Einspritzdüse zu beseitigen.
  • Das Wandlergehäuse umschließt den Wandler, die Stange in ihrem stärkeren Abschnitt und das dämpfende Material.
  • Das Klappengehäuse, welches eine zylindrische, axiale Bohrung aufweist, umschließt die Stange in ihrem schwächsten Abschnitt und weist in ihrem oberen Teil auf Höhe ihrer Verbindung mit dem Wandlergehäuse eine Erweiterung des zylindrischen, axialen Kanals auf, wobei die Erweiterung dieses Kanals dem Durchmesser der Stange in seinem größeren Abschnitt mit einem sehr geringen Spiel entspricht, wobei so ein ringförmiger, sehr enger Kanal gebildet wird, durch welchen die Flüssigkeit von der Hochdruckzone, welche im Klappengehäuse angeordnet ist, in Richtung zum Wandlergehäuse fließt, dann einem Rückströmkanal mit einer Druckabsenkung, die mit der Ausstoßbegrenzung, welche durch die Enge des ringförmigen Kanals betätigt wird, verbunden ist.
  • Ein Ausstoßbegrenzer für die Einspritzung ist im Inneren der Düse in einem ringförmigen Raum, der zwischen der Stange und der zylindrischen, inneren Oberfläche der Düse derart angeordnet ist, dass während dem Ausspritzen von Flüssigkeit der Flüssigkeitsstrom, welcher die Düse durchquert, in einer präzisen Art und Weise durch den Raum, der zwischen der Stange und dem Ausstoßbegrenzer enthalten ist, definiert wird.
  • Die Mittel eines zyklischen in Schwingungsversetzens der Stange sind durch einen Wandler gebildet, welcher ein mechanisches und direkt fest mit der Stange verbundenes Verstärkungssystem aufweist, um auf sie die verstärkten Verformungen zu übertragen.
  • Das zweite Bauteil bzw. die zweite Baugruppe setzt sich aus einem Wandlergehäuse 15 zusammen, welches einen inneren Hohlraum 10 aufweist, einen Kanal einer Flüssigkeitszufuhr unter Hochdruck 16, der sich direkt in das Klappengehäuse fortsetzt, ohne mit dem Hohlraum 10 in Verbindung zu stehen, einem Auslasskanal 31, welcher den Kraftstoff austreten lässt, der von dem Inneren des Klappengehäuses unter Hochdruck in Richtung zum Inneren des Hohlraums 10 über den Ausstoßbegrenzer 33 derart strömt, dass die Ausstoßbegrenzung eine Druckabsenkung der Flüssigkeit, welche in dem Hohlraum 10 in Richtung zu dem Kraftstoffströmungskanal 31 strömt, erzeugt wird.
  • Das dritte Bauteil wird durch eine Stange 4 gebildet, die direkt in der Verlängerung des Wandlers 1 gebildet ist, wobei die Gesamtheit axial beweglich durch das Wandlergehäuse 15 hindurch aufgenommen ist, wobei die Stange 4 in ihrem unteren Teil 25 axial beweglich im Inneren der Düse 3 aufgenommen ist. Die Stange 4 umfasst an ihrem unteren Ende 6 ein Teil 7, welches eine Klappe bildet, wobei die Klappe fest mit der Stange 4 über eine elastische Verbindungszone 8 verbunden ist. Das Ende 6 der Stange 4 trägt die Klappe 7, welche angepasst ist, in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Düse 3, welche den Sitz 5 der Klappe definiert, zu gelangen. Die Stange 4 weist einen ersten Teil 24 eines starken Durchmessers auf, durch welchen sie mit dem Wandler 1 verbunden ist, wobei dieser Teil 24 durch einen Teil eines geringeren Durchmessers 25 verlängert ist, welcher an seinem Ende 6 die Klappe 7 trägt, und welcher axial beweglich in dem Klappengehäuse 30 eingesetzt ist.
  • Das Klappengehäuse 30 und das Wandlergehäuse 15 sind in einer dichten Art und Weise und gemäß der gleichen Achse durch ein Spannmittel, wie z.B. eine Überwurfmutter 28, verbunden.
  • Der Wandler 1, welcher in das Wandlergehäuse 15 eingesetzt ist, weist eine Schulter 12 auf, welche in ihrer Querschnittsveränderung der Stange 4 entspricht. Diese Schulter 12 ruht auf einem Stützelement 9, welches aus einem dämpfenden und elastischen Material zusammengesetzt ist. Wenn dieses Abstützelement vorgespannt ist, übt es somit eine Kraft aus, welche in Richtung zum Auslasskanal 31 auf die Stange 4 gerichtet ist, wobei es so ermöglicht wird, die Klappe 7 auf ihren Sitz 5 mit einer konstanten Kraft anzulegen.
  • In seinem unteren Teil weist das Wandlergehäuse 15 eine koaxiale Bohrung 11 auf, in welcher Führungselemente 27 eingeführt sind, die einen Halt der Stange 4 gemäß der gemeinsamen Achse der Gehäuse sicherstellen.
  • Die Montage der Einspritzvorrichtung gemäß der Erfindung wird auf die nachfolgende Art und Weise realisiert: der Wandler 1 und die Stange 4, welche fest miteinander verbunden sind, werden durch die Führungszone 27 eingeführt, bis das Ende 6 der Stange 4 den Bereich des Sitzes 5 erreicht. Eine Vorspannung eines festgelegten Wertes wird zwischen dem Wandler 1 und dem Gehäuse 15 ausgeübt, welche Vorspannung sich durch eine Zusammenziehung des Materials 9 und eine zusätzliche Translation der Stange 4 im Verhältnis zum Wandler 1 umsetzt. Die Stange 4 wird also mechanisch in dieser Position gehalten und die Klappe 7 ist somit fest mit der Stange 4 in der Zone 8 verbunden. Das Teil 9 übt eine elastische Rückstellkraft aus, welche dazu tendiert, den Wandler 1 und die Düse 3 voneinander zu entfernen, was die Anlage des Endes 6 und der Klappe 7, die fest mit dem Wandler 1 verbunden sind, gegen den Sitz 5 der Ausstoßdüse 3 und das Einholen einer eventuellen Abnutzung in der Kontaktzone der Klappe mit sich bringt.
  • Die Schließmittel, wie die Klappe 7, können an einem Ende der Stange 4 mittels einem Gewinde fest verbunden sein, welches in der Zone 8 gebildet ist, wobei das Gewinde an einer Schulter 29 aufhört, wie es in 2 ersichtlich ist, welche in der Stange 4 derart gebildet ist, dass die Klappe 7 in Anlage gegen die Schulter 29 mit einem Vorspannungswert größer als die Spannungen, welche durch die Klappe 7, während ihres Kontaktes auf dem Sitz 5 im Verlaufe ihrer schwingenden Bewegung ausgeübt werden, sind, aufgeschraubt werden kann.
  • Die Verschlussmittel, wie die Klappe 7, können ebenso elastisch beiderseits des Endes 6 der Stange 4 in der Zone 8 durch eine Laserschweißung oder Elektronenbündelschweißung fest verbunden sein, entlang des Umfangs der Schulter 29 sowie entlang des Umfangs der Basis 32 der Klappe 7.
  • Die Verschlussmittel, wie die Klappe 7, können aus einem unterschiedlichen Material als demjenigen der Stange 4 gebildet sein. Insbesondere kann man eine Stange 4 aus Titan, welche erhöhte elastische Verformungsmöglichkeiten im Verhältnis zu Stählen aufweist, an eine Klappe aus einer hochlegierten Legierung angefügt werden, welche eine starke Widerstandsfähigkeit gegen den Abrieb und gegenüber elastischen Stöße an der Oberfläche aufweist.
  • Wenn die Flüssigkeit in dem Klappengehäuse 30 unter Druck gesetzt wird, wird dieser Druck auf den sichtbaren Abschnitt 23 auf Grund der Querschnittsveränderung der Stange 4 ausgeübt und ein Teil der Flüssigkeit strömt durch den Ausstoßbegrenzer 33 hindurch. Der Flüssigkeitsteil, welcher durch den Ausstoßbegrenzer 33 in den Hohlraum 10 des Wandlergehäuses 1 strömt, strömt in Richtung zu dem Auslasskanal 31, welcher mit einem Raum unter atmosphärischem Druck verbunden ist, wobei der Kraftstoff von diesem Raum durch eine Verteilerleitung unter Druck aufgenommen wird, insbesondere über eine Pumpe derart, dass der Auslass der Pumpe viel höher ist als der Auslass, welcher durch den Durchgangsabschnitt 33 erlaubt wird, tritt beiderseits der Querschnittsverände rungszone 22, d.h. zwischen dem Klappengehäuse 30 und dem Wandlergehäuse 15 ein durch die Pumpe geregelter Druckunterschied auf.
  • Die Strömung bei Niedrigdruck der Flüssigkeit in dem Hohlraum 10 ermöglicht es, den thermischen, eventuellen Fluss zu absorbieren, der durch den Wandler 1 erzeugt wird und so den Hohlraum 10 und den Wandler 1 in einem gegebenen Temperaturbereich zu halten derart, dass der elektromechanische Wirkungsgrad des Wandlers 1 in diesem Temperaturbereich konstant bleibt und eine exzellente Gleichmäßigkeit in der Funktionsweise erlaubt.
  • Die Oberfläche des sichtbaren Abschnitts 23 ist größer als der Querschnitt der axialen Bohrung 34 auf Höhe des Sitzes 5 der Klappe 7 derart, dass die Druckkraft, welche auf die sichtbare Oberfläche der Klappe 7 in der Richtung einer Öffnung der Klappe ausgeübt wird, durch eine entgegengesetzte Kraft kompensiert wird, die auf den sichtbaren Abschnitt 23 ausgeübt wird und es so ermöglicht, die Klappe 7 in Kontakt auf ihrem Sitz 5 zu halten, wie auch immer der Wert des Versorgungsdrucks mit Kraftstoff ist.
  • Der Wandler 1 ist bemessen, um ein Maximum an Spannungen bzw. Beanspruchungen auf Höhe des Übergangs 12 mit der Stange 4 zu übertragen, wobei dieses Maximum an Beanspruchung einem Minimum der Schwingungsamplitude für das Material entspricht.
  • Der Wandler 1 weist eine Zone 17 auf, welche aus aktiven piezoelektrischen oder magnetostriktiven Bestandteilen gebildet ist, welche jeweils unter Anlegung eines elektrischen oder magnetischen Feldes sich in der Dicke verformen. Dieser Teil 17 wird sandwichförmig zwischen zwei anderen Elementen 18 und 19 eingeschlossen, welche aus einem elastischen Material gebildet sind. Die Verbindung zwischen den Elementen 17, 18 und 19 wird durch Vorspannungsmittel, wie z.B. eine Schraube 20 sichergestellt. Die Stapelung von mehreren aktiven Bestandteilen 17 ermöglicht es, die Verformungen in der Dicke zu addieren, welche durch jeden der Ringe erzeugt werden, wobei die sich ergebende Verformung der gesamten Verstellung des Stapels von Ringen unterhalb der elastischen Verformungsgrenze der Vorspannungsmittel 20 bleibt.
  • Die Durchmesserreduzierung des Teils 19 zu dem Teil 24 ermöglicht es, die longitudinalen Verformungen, welche in dem Teil 19 erzeugt werden, bis in die Zone 8 zu verstärken.
  • Der Rechner der Motorsteuerung sendet zwei Impulse aus, welche dem Beginn und dem Ende der Einspritzung entsprechen. Während dieser Dauer sendet ein Ultraschallfrequenz-Generator einen Wellenzug (Niveau 5 V) bei einer gegebenen Frequenz an den Eingang eines Verstärkers, welcher es ermöglicht, die piezoelektrischen Keramiken in wechselnder Spannung anzutreiben (in der Größenordnung von +/– 60 V) bei der gleichen Ultraschallfrequenz über die Dauer der Einspritzung.
  • Unter Anlegen einer elektrischen Spannung an die Elektroden der piezoelektrischen Keramiken verformen sich diese und rufen eine elastische Spannung hervor, welche auf die Stange 4 bis zum Ende 6 übertragen wird, wo die Schließmittel 7 angeordnet sind.
  • Die Gesamtheit, welche aus dem Wandler 1 und der Stange 4 zusammengesetzt ist, ist bemessen, um bei der Erregerfrequenz der aktiven Bestandteile 17 mit zu schwingen, und um die longitudinalen Verstellungen bis auf Höhe des unteren Endes der Stange 4 zu verstärken.
  • Die Stange 4, welche durch ihr Ende, das eine Klappe 7 bildet, ursprünglich die Öffnung 21 verschließt, verformt sich unter dem Impuls, welcher ihr geliefert wird, wenn der Wandler elektrisch erregt wird. Diese Verformung verteilt sich elastisch über die gesamte Länge der Stange 4 gemäß dem Eigenverformungsmodus entsprechend der elektrischen Erregungsfrequenz. Die Reflektionen am Ende der Stange 4, wo der Ausstoß erfolgt, erlauben es, das Ende 6 mit der Klappe 7 schwingen zu lassen und so die Öffnung 21 auf zyklische Art und Weise auftreten zu lassen, durch welche die Flüssigkeit unter Druck ausgestoßen wird.
  • Die Öffnung des ringförmigen Spalts 21 ist somit schwingend und gleich der Schwingungsamplitude der Klappe 7 im Verhältnis zum Ende 6 der Stange 4. Die Öffnungsfrequenz des Spaltes hängt somit von der für den Wandler 1 aus gewählten Erregungsfrequenz ab.
  • Die minimale Öffnungszeit der Einspritzvorrichtung ist von der gleichen Größenordnung wie die an den Wandler 1 angelegte Erregungsperiode, welche Erregung bei einigen Zehnteln kHz, herkömmlicherweise 50 kHz, erfolgen kann, was minimale Öffnungszeiten von der Größenordnung von 20 μs erlaubt. Dies ermöglicht es, Mikro-Mengen von Flüssigkeit über eine reduzierte Zeit im Verhältnis zu den klassischeren Einspritzvorrichtungen zu liefern, bei welchen die minimale Zeitdauer für ein Betätigen der Öffnung und Schließung der Einspritzspitze eher der Größenordnung von 300 μs ist.
  • Die Versorgung mit Kraftstoff des Motors ist von der Mehrfachpunkt-Art mit elektronischer Steuerung, bei welcher jede Verbrennungskammer direkt mit Kraftstoff durch mindestens eine Kraftstoff-Einspritzdüse versorgt wird, die in die Kammer mündet.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Einspritzdüse, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, umfasst der Wandler 1 einen Zylinder 18 aus Stahl eines Durchmessers von 20 mm und einer Höhe von 25 mm, welcher an seinem oberen Teil eine mit einem Gewinde versehene Achse 20 aufweist.
  • Die mit einem Gewinde versehene Achse 20 des Zylinders 18 ermöglicht es, die Ringe der piezoelektrischen Keramiken vorzuspannen (äußerer Durchmesser 20 mm, innerer Durchmesser 6 mm, Dicke 2 mm) zwischen den Zylindern 18 und dem ausstoßenden Teil 19. Die Keramiken werden mit gegen-parallelen Polarisierungen angeordnet, wobei Elektroden 13 zwischen jedes Paar von Keramiken zwischengesetzt werden.
  • Eine Stange aus Titan 4, welche in der Verlängerung des Wandlers 1 ausgearbeitet ist, wird durch die Gehäuse des Wandlers 15 und der Klappe 30 eingeführt und empfängt dann an ihrem Ende 6 eine Klappe 7 einer konischen Form aus Stahl, welche elastisch in der Zone 8 verbunden ist.
  • Die Elastizität des Materials 9 wird derart gewählt, dass sie es erlaubt, Längenveränderungen zwischen der Stange 4 und der Düse 3, auf Grund von thermischen Ausdehnungen ohne effektive Veränderung des Vorspannungswertes, welcher die Dichtigkeit sicherstellt, auszugleichen bzw. aufzunehmen.
  • Die Masse des Wandlers 1 und die Steifigkeit der Unterlegscheibe 9 werden ausgewählt, um ein System zu bilden, welches eine sehr große Antwortzeit im Verhältnis zu den Anregungsdauern des Wandlers 1 aufweist, maximal in der Größenordnung von 1 bis 20 ms.
  • Wenn man eine variable Spannung in der Größenordnung von 60 V an die Klemmen der Keramiken über gemeinsame Elektroden 13 anlegt, verformen sich die Keramiken in der Dicke und die Verformungen werden auf die Gesamtheit der Struktur übertragen.
  • Die Schwingungsamplitude für eine Spannung von 60 V, welche an jeder Elektrode angelegt wird, ist in der Nähe von 20 Mikron, welche so eine Öffnung 5 lässt, die einen Fluidfilm erzeugt, deren Dicke von der gleichen Größenordnung (20 Mikron) ist. Dieser Fluidfilm wird durch die Schließung der Öffnung 21 zerkleinert, welche am Ende einer sehr kurzen Zeitdauer (alle 20 μs) auftritt.
  • Die Vorrichtung ermöglicht es, je nach den Bedürfnissen, sehr feine Tröpfchen zu erzeugen. Die Modulation der Öffnungsamplitude 21 ermöglicht es, die Größe von Tropfen und somit den Ausstoß mit der Antwortzeit in der Größenordnung von 20 μs zu verändern.
  • Wenn man eine Verstellung der Klappe 7 über einen Schwellenwert steuert, ist der Ausstoßquerschnitt durch die Öffnung 21 größer als derjenige des Ausstoßbegrenzers 26 und der Ausstoß der Einspritzdüse ist somit abhängig von dem Druck und dem Durchgangsquerschnitt des Ausstoßbegrenzers 26.
  • Die eingespritzten Mengen werden präzise durch die Anzahl von Öffnungszyklen und die Größe der Tropfen durch den Verstellungswert gesteuert bzw. kontrolliert.
  • Wenn man eine Verstellung der Klappe 7 unterhalb des Schwellenwertes, welcher oben genannt ist, steuert, ist der Ausstoßquerschnitt durch die Öffnung 21 geringer als derjenigen des Ausstoßbegrenzers 26 und der momentane Ausstoß der Einspritzdüse ist somit abhängig bei jeder Schwingung von dem Druck und dem Durchgangsquerschnitt, welcher durch die Öffnung 21 erzeugt wird. Die eingespritzten Mengen werden in diesem Fall durch die Verstellungsamplitude und durch die Anzahl von gesteuerten Schwingungen gesteuert, wobei die minimal eingespritzte Menge noch weiter reduziert und die Vernebelungsrate der Flüssigkeit erhöht werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt, welche nur beispielhaft gegeben wurden. Ganz im Gegenteil umfasst die Erfindung alle technischen Äquivalente der so beschriebenen Mittel, sowie ihre Kombinationen, wenn diese in ihrem Geiste ausgeführt werden.

Claims (9)

  1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung für einen Verbrennungsmotor von dem Typ, welcher ein Einspritzgehäuse aufweist, das mit Kraftstoff versorgt wird, welches durch eine Einspritzdüse endet, einen Wandler (1) zum Versetzen in zyklische Vibration, welcher im Inneren des Gehäuses angeordnet ist und Verschlussmittel (7), die am Ende der Düse (3) angeordnet sind, und welche durch elastische Rückstellmittel gegen das Ende zurückgestellt sind, wobei die elastischen Rückstellmittel aus einer Stange (4) zusammengesetzt sind, die mit dem Wandler (1) fest verbunden ist und die Verschlussmittel (7) mit dem Wandler (1) verbindet, und andererseits Dämpfermittel (9) der zusammenhängenden Gesamtheit, welche durch den Wandler (1), die Stange (4) und die Verschlussmittel (7) gebildet wird, wobei das unter Vibrationssetzen des Wandlers (1) eine Verformung in der Stange (4) erzeugt, welche in Zusammenziehung und Ausdehnung wechselt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (4) eine Querschnittsreduzierung (23) aufweist, welche es ermöglicht, die Verformungen, die durch den Wandler (1) erzeugt werden, zu verstärken und dass die Stange (4) mindestens teilweise in einer axialen Bohrung (34) des Einspritzgehäuses angeordnet ist, wobei die Oberfläche des sichtbaren Abschnitts der Querschnittsreduzierung (23) größer als die Oberfläche des sichtbaren Abschnitts der axialen Bohrung (34), welche die Stange (4) enthält, auf Höhe des Endes der Düse (3) ist.
  2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (4) direkt in der Verlängerung des Wandlers (1) gebildet ist.
  3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspritzgehäuse ein Wandlergehäuse (15) und ein Klappengehäuse (30) aufweist, wobei das Klappengehäuse (30) an einem seiner Enden die Düse (3) bildet, und wobei es von der axialen Bohrung (34) durchquert wird, wobei die zwei Gehäuse (15, 30) koaxial miteinander verbunden sind.
  4. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappengehäuse (30) unter Hochdruck mit Kraftstoff versorgt wird und in das Wandlergehäuse (15) über einen geraden Kanal liefert, welcher einen Ausstoß-Begrenzer (33) bildet, welcher eine Absenkung des Kraftstoffsdrucks auferlegt, wobei so der Kraftstoff bis in Richtung zu einem Auslasskanal (31) zirkuliert.
  5. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade Kanal, welcher den Ausstoß-Begrenzer (33) bildet, durch die Stange (4) und die axiale Bohrung (34) auf Höhe der Querschnittsoberflächenreduzierung (23) der Stange (4) gebildet wird.
  6. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Kraftstoff in dem Klappengehäuse (30) unter Druck gesetzt wird, dieser Druck sich über den sichtbaren Abschnitt in der Querschnittsreduzierung (23) anlegt und ein Teil des Kraftstoffs durch den Ausstoß-Begrenzer (33) in das Wandlergehäuse (15) fließt, um in Richtung zu dem Auslasskanal (31) zu zirkulieren bis zu einem Raum unter atmosphärischem Druck, wobei der Kraftstoff, der in diesem Raum vorhanden ist, durch eine Verteilerleitung unter Druck wieder aufgenommen wird, insbesondere über eine Pumpe, wobei der Ausstoß der Pumpe viel höher als der Ausstoß ist, welcher durch den Ausstoß-Begrenzer (33) in einer Art und Weise erlaubt wird, dass beiderseits der Querschnittsredu zierungszone (23) ein durch die Pumpe geregelter Druckunterschied auftritt.
  7. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkulation bei Niedrigdruck des Kraftstoffs in dem Wandlergehäuse (15) es ermöglicht, den thermischen Fluss, welcher gegebenenfalls durch den Wandler (1) erzeugt wird, zu absorbieren, und so das Wandlergehäuse (15) und den Wandler (1) in einem vorgegebenen Temperaturbereich in einer Art und Weise zu halten, dass der elektromechanische Wirkungsgrad des Wandlers (1) in diesem Temperaturbereich konstant bestehen bleibt.
  8. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (7), insbesondere eine Klappe, an dem Ende (6) der Stange (4) mittels einem Gewinde fest verbunden werden können, wobei das Gewinde an einer Schulter (29), die in der Stange (4) gebildet ist in einer Art und Weise aufhört, dass die Verschlussmittel (7) in Anlage gegen die Schulter (29) mit einem größeren Spannungswert aufgeschraubt werden können gegenüber den Spannungen, welche von den Verschlussmitteln (7) ausgehalten werden, während ihrem Kontakt an dem Ende der Düse (3) im Verlaufe ihrer hin- und hergehenden Bewegung.
  9. Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (7) durch das Ende (6) der Stange (4) durchquert werden und in Anlage an eine Schulter (29) gelangen, welche an der Stange (4) gebildet ist, wobei das Ende (6) vorragend im Verhältnis zu einer Basis (32) der Verschlussmittel (7) auskragt und dass die Verschlussmittel (7) fest an der Stange (4) durch Schweißung verbunden sind, insbesondere durch Laserschweißung oder Elektronenstrahl schweißung, welche entlang dem Umfang der Schulter (29), ebenso wie entlang dem Umfang der Basis (32) der Klappe (7) realisiert ist.
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