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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen von zwei gegenüberliegenden
Flanschen an einem Metallblech, insbesondere einem verjüngten Blech
für Bauzwecke
unter Verwendung eines Rollformers (bzw. "Walzformers") nach dem Oberbegriff von Anspruch
1, bei welchem ein erster Flansch an einer ersten Seite des Rollformers
geformt wird und ein zweiter Flansch an einer zweiten Seite des
Rollformers geformt wird (vgl. z. B. DE-A-196 12 239). Die Erfindung betrifft
auch eine Vorrichtung zum Formen von zwei gegenüberliegenden Flanschen an einem
Metallblech für
Bauzwecke nach dem Oberbegriff von Anspruch 4.
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Heutzutage
werden viele Gebäude
und insbesondere deren Dächer
aus Metallplatten konstruiert. Die Längsseiten der Metallplatten
werden nach oben gebogen, um zwei gegenüberliegende Flansche zu formen,
so daß Stehfalze
geformt werden, die von einem Flansch einer Platte und dem gegenüberliegenden
Flansch der benachbarten Platte geformt sind.
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Die
meisten für
Bauzwecke verwendeten Platten sind gerade, rechteckige Bleche, an
welchen die Flansche unter Verwendung eines Rollformers mit Walzen
an beiden Seiten des Rollformers geformt werden, mit welchem beide
Flansche gleichzeitig geformt werden, wenn das Blech durch den Rollformer läuft.
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Allerdings
sind moderne Gebäude
oft mit komplexeren Formen wie konischen Formen entworfen. Für solche
Formen können
keine geraden Platten verwendet werden und verjüngte Platten müssen hergestellt
werden. Zum Formen der gegenüberliegenden
Flansche an einem verjüngten
Blech kann der herkömmliche
Rollformer für
gerade Bleche nicht verwendet werden.
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Zum
Formen der Flansche an einem verjüngten Blech ist bekannt, das
Verfahren aus dem Oberbegriff zu verwenden, wobei ein Rollformer
mit ersten Formwalzen an einer Seite und um zweiten Formwalzen an
der anderen Seite verwendet wird, und den ersten Flansch an dem
verjüngten
Blech zu formen, indem die erste Seite des verjüngten Blechs von Anfang bis
Ende durch die ersten Formwalzen bewegt wird, die Platte zurückzuholen
und den zweiten Flansch an dem verjüngten Blech zu formen, indem die
zweite Seite des verjüngten
Blechs von Anfang bis Ende durch die zweiten Formwalzen bewegt wird.
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Auf
diese Weise können
verjüngte
Bleche, wie erforderlich, mit zwei Flanschen geformt werden, aber
dieses Verfahren ist ziemlich zeitaufwendig.
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Eine
Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Formen von
Flanschen insbesondere an verjüngten
Metallplatten vorzusehen, das bei Verwendung schneller als das gegenwärtige Verfahren und
leicht zu verwenden ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung vorzusehen,
mit welcher Flansche insbesondere an verjüngten Metallblechen schneller
geformt werden können,
als dies bei der bekannten Vorrichtung zum Formen von Flanschen
an verjüngten
Metallblechen möglich
ist.
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Nach
einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine dieser Aufgaben
mit dem Verfahren nach dem Oberbegriff gelöst, bei welchem das Metallblech
von einem vorderen Ende zu einem hinteren Erde des Rollformers bewegt
wird, um während
seiner Be wegung das Blech mit seinem ersten Flansch zu versehen,
und wobei das Metallblech von dem hinteren Ende zu dem vorderen
Ende des Rollformers bewegt wird, um während seiner Bewegung das Blech
mit seinem zweiten Flansch zu versehen.
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Bei
Verwendung dieses Verfahrens muß das Metallblech
mit seinem ersten Flansch nicht mehr zu dem vorderen Ende des Rollformers
zurückgeholt werden.
Auf seinem Weg zurück
zum vorderen Ende des Rollformers wird der zweite Flansch nun direkt hergestellt,
und die Formung der Flansche ist fertig, sobald das Blech an allen
Formwalzen des Rollformers vorbeigelaufen ist. Weil das Metallblech
nicht mehr von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende des Rollformers
transportiert werden muß,
ist durch Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung eine beträchtliche
Zeitersparnis erreicht, wenn man daran denkt, daß ein verjüngtes Blech leicht eine Länge von 20
m oder mehr haben kann.
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Nach
einem bevorzugten Verfahren wird zwischen dem Formen des ersten
und des zweiten Flansches das Metallblech mit dem ersten Flansch
seitlich bewegt, so daß der
zweite Flansch an den zweiten Formwalzen des Rollformers geformt
werden kann.
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Bevorzugt
wird wenigstens während
des Eintritts des Metallblechs in den Rollformer die mit einem Flansch
versehene Seite in Linie mit dem Rollformer gehalten. Auf diese
Weise ist gewährleistet,
daß die Höhe des geformten
Flansches über
seine Länge gleichmäßig ist.
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Nach
einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Vorrichtung oder
Rollformer zum Formen von zwei gegenüberliegenden Flanschen an einem
Metallblech, insbesondere einem verjüngten Blech für Bauzwecke
vorgesehen, wobei die Vorrichtung ein vorderes Ende, ein hinteres
Ende und zwei Seiten mit aufeinanderfolgenden Formwalzen hat, wobei
erste Formwalzen an einer ersten Seite der Vorrichtung zum Formen
eines ersten Flansches und zweite Formwalzen an einer zweiten Seite
der Vorrichtung vorgesehen sind, um einen zweiten Flansch an dem Metallblech
zu formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwalzen an der ersten
Seite der Vorrichtung vorgesehen wurden, um den ersten Flansch beginnend
an dem vorderen Ende der Vorrichtung zu formen, und die Formwalzen
an der zweiten Seite der Vorrichtung vorgesehen wurden, um den zweiten
Flansch beginnend an dem hinteren Ende der Vorrichtung zu formen.
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Die
Vorrichtung kann für
das oben beschriebene Verfahren verwendet werden, um die Flansche an
dem Metallblech schneller als mit der bekannten Vorrichtung zu formen.
Die ersten Formwalzen an der ersten Seite des Rollformers sind auf
die übliche
Weise angeordnet, um den ersten Flansch allmählich zu formen, wenn sich
das Metallblech durch den Rollformer von dem vorderen Ende zu dem
hinteren Ende bewegt. Allerdings sind die zweiten Formwalzen angeordnet,
um die zweite Seite des Metallblechs allmählich zu formen, wenn sich
das Metallblech von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende durch
den Rollformer bewegt. Die Abfolge der zweiten Walzen ist also im
Vergleich zu dem herkömmlichen
Rollformer für
verjüngte
Bleche umgekehrt. Obwohl der Rollformer für verjüngte Bleche ausgelegt ist,
können damit
natürlich
auch Flansche an geraden, rechteckigen Blechen geformt werden.
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Bevorzugt
weist die Vorrichtung einen zentralen, länglichen Rahmen mit Lagerwellen
für die Formwalzen
auf, die an beiden Seiten des Rahmens vorstehen, wobei die an der
ersten Seite des Rahmens vorstehenden Lagerwellen die ersten Formwalzen
stützen
und die an der zweiten Seite des Rahmens vorstehenden Lagerwellen
die zweiten Formwalzen stützen.
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Auf
diese Weise ist ein schlanker Rollformer mit einem länglichen
Rahmen mit Antriebskomponenten und den vorstehenden Lagerwellen
mit den Formwalzen an beiden Seiten des Rahmens vorgesehen. Diese
Konstruktion macht es auch möglich, die
Formwalzen rasch und leicht getauscht werden können, wenn Metallbleche mit
Flanschen mit einer unterschiedlichen Höhe benötigt werden.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Wellen in vertikal ausgerichteten Paaren angebracht, und alle
oberen und/oder unteren Wellen sind in der Höhe verstellbar. Um Flansche
mit einer unterschiedlichen Höhe
zu formen, sollten wenigstens alle oberen oder alle unteren Wellen
in der Höhe verstellbar
sein, um den erforderlichen Zwischenabstand zwischen den ein Paar
bildenden Wellen vorzusehen.
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Bevorzugt
ist ein zentrales Getriebe vorgesehen, um alle Wellen zu synchronisieren.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
ist an dem vorderen Ende der Vorrichtung ein Eingangstisch vorgesehen,
um das Metallblech zu führen,
wobei der Eingangstisch bevorzugt mit Führungsmitteln, z. B. Führungswalzen,
und Schubmitteln, z. B. pneumatischen Zylindern, versehen ist, um
das Metallblech gegen die Führungsmittel
in Linie mit den ersten Formwalzen zu zwingen.
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Der
Eingangstisch ist an dem vorderen Ende des Rollformers angeordnet,
um das Metallblech vor und während
des Formens der ersten Seite des Metallblechs in dem Rollformer
zu stützen.
Damit das Metallblech bewegt werden kann, wird der Eingangstisch
Lagewalzen oder andere bewegliche Stützmittel haben. Da die erste
Seite des Metallblechs in Linie mit den ersten Formwalzen sein muß, sind
bevorzugt Führungsmittel
wie Walzen vorgesehen, um das Blech zu führen. Um das Blech gegen die
Führungswalzen
zu zwingen, sind Schubmittel vorgesehen, die beweglich sein müssen, da
ein verjüngtes
Blech in der Breite variiert.
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Bevorzugt
ist ein Verschiebungstisch an dem hinteren Ende der Vorrichtung
vorgesehen, um das Metallblech während
seiner Bewegung von der ersten Seite zu der zweiten Seite der Vorrichtung
zu führen,
wobei der Verschiebungstisch bevorzugt mit Führungsmitteln, z. B. Führungswalzen,
und Schubmitteln, z. B. pneumatischen Zylindern versehen ist, um
das Metallblech gegen die Führungsmittel
in Linie mit den zweiten Formwalzen zu zwingen.
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Dieser
Verschiebungstisch dient dem gleichen Zweck wie der Eingangstisch,
aber dann am hinteren Ende des Rollformers, um die zweite Seite des
Metallblechs in Linie mit den zweiten Formwalzen zu bekommen. Darüber hinaus
ist der Verschiebungstisch dazu gedacht, für die seitliche Bewegung des
Metallblechs des Metallblechs von der ersten Seite zu der zweiten
Seite des Rollformers zu sorgen, nachdem der erste Flansch geformt
ist.
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Bevorzugt
sind die Führungsmittel
des Verschiebungstisches unter der Oberfläche des Verschiebungstisches
einfahrbar. Auf diese Weise kann der Verschiebungstisch an seinem
Platz bleiben, und während
die Führungswalzen
eingefahren sind, kann das Metallblech von der ersten Seite geschoben
werden, woraufhin die Führungswalzen
wieder angeordnet werden, um das Metallblech zu führen. Alternativ sind
die Führungswalzen
nicht einfahrbar, sondern der Verschiebungstisch mit dem Metallblech
darauf wird als Ganzes von der ersten von der zweiten Seite zu dem
Rollformer bewegt.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform
mit Blick auf die beigefügte
Zeichnung erhellt.
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1 zeigt die Vorrichtung
nach der Erfindung schematisch in Draufsicht, zusammen mit einem
verjüngten
Blech in verschiedenen Produktionsstadien.
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2 zeigt die Vorrichtung
von 1 in seitlicher
Ansicht.
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1 zeigt einen Rollformer 1 nach
der Erfindung in Draufsicht zusammen mit einem Eingangstisch 10 und
einem Verschiebungstisch 20. Ebenso ist ein verjüngtes Metallblech
mit Flanschen in vier Stadien I, II, III, IV des Herstellungsprozesses gezeigt. 2 zeigt den Rollformer 1 und
die Tische 10, 20 in seitlicher Ansicht.
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Der
Rollformer 1 hat erste Lagerwellen 2 und zweite
Lagerwellen 3, die von einem Rahmen 4 mit einem
vorderen Ende 5 und einem hinteren Ende 6, einer
ersten Seite 7 und einer zweiten Seite 8 gestützt werden.
Die Lagerwellen sind in Paaren, z. B. 2a, 2b angebracht,
wie dies in 2 gezeigt
ist. An den Lagerwalzen 2, 3 sind (nicht gezeigte)
Formwalzen angebracht. An jedem Paar von ersten Lagerwellen 2 ist
ein unterschiedliches Paar von ersten Formwalzen angebracht. Die
aufeinanderfolgenden Paare von Formwalzen von dem vorderen Ende 5 zu
dem hinteren Ende 6 des Rollformers 1 formen eine
erste Seite eines Metallblechs aus einem flachen Zustand zu einem
Flansch. Auf die gleiche Weise ist an jedem Paar von zweiten Lagerwalzen 3 ein
unterschiedliches Paar von zweiten Formwalzen angebracht, die aufeinanderfolgend
von dem hinteren Ende 6 zu dem vorderen Ende 6 eine
zweite Seite eines Metallblechs aus einem flachen Zustand zu einem
Flansch formen.
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Der
Eingangstisch 10 ist an dem vorderen Ende 5 des
Rollformers 1 angeordnet und hat Stützmittel wie (nicht gezeigte)
Stützwalzen
für ein
Metallblech sowie Führungswalzen 11,
die in Linie mit dem Rahmen 4 des Rollformers 1 angeordnet
sind, so daß ein
Metallblech in den Rollformer 1 mit seiner ersten Seite
ausgerichtet mit den Formwalzen eintritt. In dem Eingangstisch sind
drei Schubeinrichtungen angebracht, von welcher die Schubwalzen 12 gezeigt sind.
Diese Schubwalzen sind z. B. mit pneumatischen Zylindern verbunden,
die kontinuierlich ein Metallblech gegen die Führungswalzen schieben, selbst
wenn sich die Breite des Blechs ändert,
wie dies bei verjüngten
Blechen der Fall ist.
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Das
gleiche gilt mutatis mutandis für
den Verschiebungstisch 20 mit Führungswalzen 21 und Schubwalzen 22.
Allerdings muß der
Verschiebungstisch 20 auch die seitliche Bewegung des Metallblechs
von der ersten Seite 7 zu der zweiten Seite 8 des
Rollformers 1 aufnehmen. Dazu kann der Verschiebungstisch 20 als
Ganzes verschoben werden. Alternativ kann das Metallblech über den
Verschiebungstisch 20 bewegt werden, während der Ver schiebungstisch
an seinem Platz bleibt. Um dies tun zu können, müssen die Führungswalzen 21 unter
der Oberfläche
des Tisches einfahrbar sein, damit die Bewegung des Blechs von der
ersten Seite 7 zu der zweiten Seite 8 des Rollformers
nicht behindert wird.
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Im
folgenden wird die Formung eines Metallblechs mit zwei gegenüberliegenden
Flanschen erhellt.
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In 1 ist ein verjüngtes Metallblech
in seinem Formstadium I gezeigt, in welchem das Blech noch flach
ist. Es wird auf den Eingangstisch 10 gesetzt und von den
Schubwalzen 12 mit seiner ersten Seite gegen die Führungswalzen 11 geschoben.
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Dann
wird das Metallblech in Richtung A in den Rollformer 1 und
in Richtung B durch den Rollformer bewegt. Während dieser Bewegung des Blechs über den
Eingangstisch 10 bewegen sich die Schubwalzen 12 in
Richtung P zu den Führungswalzen 11, da
die Breite des verjüngten
Blechs zu dem Ende des Blechs hin abnimmt.
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Wenn
das Blech durch den Rollformer 1 bewegt wird, formen die
ersten Formwalzen an der ersten Seite 7 des Rollformers 1 sequentiell
einen ersten Flansch an dem Metallblech.
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Nachdem
das Blech die erste Seite des Rollformers 1 verlassen hat,
ist das Metallblech in seinem Stadium II, in welchem es den ersten
Flansch an seiner ersten Seite besitzt.
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Das
Metallblech wird dann seitlich in Richtung C auf dem Verschiebungstisch 20 bewegt,
bis es an der zweiten Seite 8 des Rollformers 1 ist.
Dort wird das Blech von den Schubwalzen 22 gegen die Führungswalzen 21 geschoben.
Dies ist Stadium III des Metallblechs.
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Danach
wird das Metallblech in Richtung D in den Rollformer 1 und
in Richtung E durch den Rollformer bewegt. Während der Bewegung des Blechs über den
Verschiebungstisch 20 bewegen sich die Schubwalzen 22 in
Richtung P weg von den Führungswalzen 21,
da während
dieser Bewegung die Breite des verjüngten Blechs zu dem Ende des Blechs
hin zunimmt.
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Wenn
das Blech durch den Rollformer 1 bewegt wird, formen die
zweiten Formwalzen an der zweiten Seite 8 des Rollformers 1 sequentiell
einen zweiten Flansch an dem Metallblech.
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Wenn
das Blech den Rollformer 1 verläßt, hat es sein viertes und
letztes Stadium IV erreicht und kann in Richtung F weggetragen werden.
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Obwohl
nicht gezeigt, wird klar sein, daß der Rollformer nach der Erfindung
Bewegungsmittel wie Bewegungswalzen hat, um ein Metallblech durch
den Rollformer und über
die Tische zu bewegen.
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Damit
Metallbleche mit unterschiedlicher Flanschhöhe geformt werden können, sind
die oberen Lagerwellen beispielsweise in vertikaler Richtung verstellbar,
so können
Formwalzen mit einem unterschiedlichen Durchmesser verwendet werden.
Alle Lagerwellen sind unter Verwendung eines zentralen Getriebes
synchronisiert.
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Man
wird verstehen, daß der
Rollformer zwar zum Formen von Flanschen an verjüngten Metallblechen ausgelegt
ist, der Rollformer aber auch genauso gut zum Formen von Flanschen
an geraden, rechteckigen Metallblechen verwendet werden kann. Ebenso
wird man verstehen, daß in 1 gezeigt ist, daß das Formen
mit der breiten Seite eines verjüngten
Blechs beginnt, daß aber
auch mit der schmalen Seite begonnen werden kann.
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Darüber hinaus
wird man verstehen, daß in der
Auslegung des Rollformers Modifizierungen vorgenommen werden können, die
das Konzept des Rollformers der Erfindung nach der Definition durch die
beigefügten
Ansprüche
nicht ändern.
Beispielsweise wird es möglich
sein, einen breiteren Rahmen für
den Rollformer herzustellen, womit die Lagerwellen mit ihren Enden
sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Rahmens angebracht
sind. Auf diese Weise sieht der Rollformer wie ein herkömmlicher
Rollformer für
gerade Bleche aus, bei welchem sich die Bleche zwischen beiden Seiten
des Rollformers bewegen müssen,
aber nun sind die Formwalzen unterschiedlich angebracht, und das
Metallblech wird nun zunächst
entlang einer Seite des Rollformers und dann zurück entlang der anderen Seite
des Rollformers bewegt.