DE60103138T2 - Biegsames bildübertragungsgummituch mit undehnbarem träger - Google Patents

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E. Michael MCLEAN
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N10/00Blankets or like coverings; Coverings for wipers for intaglio printing
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Bildübertragungsgummituch-konstruktion zur prinzipiellen Verwendung in Offsetdrucksystemen und hat insbesondere ein Bildübertragungsgummituch zum Gegenstand, das flexibel ist und dennoch einen undehnbaren Träger umfasst.
  • Beim Offsetdruck wird ein Rotationszylinder mit einer Druckplatte abgedeckt, die normalerweise eine Positivdruckfläche umfasst, die Farben auf Ölbasis annimmt und Wasser abweist, und die eine Hintergrundfläche aufweist, auf welche das Gegenteil zutrifft. Die Druckplatte wird gedreht, so dass ihre Oberfläche mit einem zweiten Zylinder in Kontakt kommt, der mit einem zur Aufnahme von Farben geeigneten Drucktuch mit Gummioberfläche (bisweilen auch als Druckertuch oder allgemein als Bildübertragungsgummituch bezeichnet) abgedeckt ist. Eine gebräuchliche Art von Drucktuch ist eine Ausführung, die als flacher gewebeverstärkter Druckbogen mit einer zur Aufnahme von Farben geeigneten Elastomeroberfläche ausgebildet ist. Die auf der Druckfläche der Druckplatte vorhandene Farbe wird auf die Oberfläche des Tuches übertragen oder abgesetzt. Zu bedruckendes Papier oder sonstiges Bogenmaterial wird dann zwischen den mit dem Tuch bespannten Zylinder und einen starren Stützzylinder hindurchgeführt, um das Bild von der Gummituchoberfläche auf das Papier zu übertragen.
  • Während des Schritts, bei dem das eingefärbte Bild von der Platte auf das Tuch übertragen wird, und des Schritts, bei dem das Bild vom Drucktuch auf das Papier gelangt, ist es wichtig, dass zwischen den zwei sich kontaktierenden Oberflächen ein inniger Kontakt vorgehalten wird. Ein bestimmter Interferenzdruck ist erforderlich, damit das Tuch in Kontakt gelangt und Farbe von der Druckplatte abnimmt und das eingefärbte Bild auf eine passende Tiefe in das Papier übertragen wird. Dies wird im allgemeinen dadurch erreicht, dass der mit dem Tuch bespannte Zylinder und der mit diesem in Kontakt kommende Stützzylinder so positioniert werden, dass sich zwischen beiden eine bestimmte Interferenz ergibt und dass das Tuch während des Druckvorgangs auf eine bestimmte Tiefe von in der Regel etwa 0.05 bis 0.10 mm (0.002 bis 0.004 Zoll) zusammengepresst wird. Es ist wichtig, dass diese Pressung gleichmäßig über die gesamte Tuchoberfläche hinweg vorgehalten wird.
  • Nach dem Stand der Technik verlieren alle herkömmlichen Drucktücher an Dicke (d.h. ein Stärkeverlust oder „Einfallen" ist zu verzeichnen), wenn sie anfänglich gespannt und installiert werden, wobei sich ein weiterer Dickenverlust ergibt, wenn das Tuch wiederholt den Interferenzdrücken an den Druckspalten zwischen dem Druckzylinder und dem mit Tuch bespannten Zylinder bzw. zwischen dem mit Tuch bespannten Zylinder und dem starren Stützzylinder ausgesetzt wird. Katastrophale Ausfälle von Tüchern können sich durch Knautschen, einer bleibenden Verformung in einem Teil der gesamten Tuchoberfläche, oder durch eine allmähliche Abnahme der Tuchstärke durch wiederholte Einwirkung der Interferenzdrücke auf die Tuchoberfläche ergeben. Nimmt die Dicke eines Tuches über die Grenzwerte der Presseneinstellung hinaus ab, so führt dies zu einem Anpressdruck, der nicht mehr ausreicht, um die Übertragung des eingefärbten Druckbildes vom Druckzylinder auf das Tuch oder vom Tuch auf das Papier oder beides sicherzustellen. So kann zum Beispiel bei einem typischen Tuch ein dauerhafter Dickenverlust von nur 0.05 bis 0.10 mm (0.002 bis 0.004 Zoll) bereits zu einem Druckmaschinenstillstand führen. Derartige Probleme sind an dem im Zylinder ausgebildeten Spalt oder in dessen Nähe noch schwerwiegender, da hier eine Tendenz dahingehend besteht, dass das Tuch in den Spalt „abfällt" (d.h. die zur Übertragung des Druckbildes auf das Bahnmaterial erforderliche Dicke verloren geht).
  • Auf herkömmliche Weise wird die vorstehend beschriebene festgelegte Interferenz dadurch sichergestellt, dass eine oder mehrere dünne Lagen Papier oder dergleichen zwischen das Drucktuch und die Oberfläche des Gummituchzylinders eingeführt werden, um die Dicke des Drucktuchs aufzubauen. Dieser Vorgang ist als Unterlegen des Drucktuchs bekannt. Sobald der Stärkenverlust des Drucktuchs einen bestimmten Wert erreicht, wie dies im Vorstehenden beschrieben ist, muss unter dem Drucktuch für zusätzliche Dicke gesorgt werden. Hierzu gehören das Stillsetzen der Presse, das Abnehmen des Drucktuchs und das Entfernen der Originalunterlage, die Ausbildung einer neuen Unterlage und das Wiedereinbauen und erneute Spannen des Drucktuchs.
  • Der Vorgang des Unterlegens ist jedoch insofern mit Problemen verbunden, als diese Maßnahme zeitraubend ist und Stillstandszeiten der Druckereieinrichtungen mit sich bringt. In der Regel können sich die Kosten für Pressenstillstände von mehreren $ 100 bis zu über $ 1,000 pro Stunde belaufen. Das Unterlegen oder erneute Unterlegen eines Drucktuchs kann mehr als 30 Minuten dauern. Ein weiterer Zeitverlust ergibt sich, wenn die optimalen Einstellungen des Systems wiederhergestellt werden. Darüber hinaus neigt das Unterlagepapier nach Aufbringen auf den Zylinder dazu, sich zu verschieben, zu verrutschen bzw. Falten zu bilden, so dass die Drucktuchoberfläche ungleichmäßig wird, was wiederum schlechte Druckergebnisse zur Folge hat.
  • Um einige der mit unterlegten Drucktüchern verbundenen Probleme zu vermeiden, sind von einigen Pressenbetreibern und vor allem Betreibern von neuen Zeitungsdruckmaschinen bisweilen Drucktücher verwendet worden, bei denen kein Unterlegen erforderlich ist. Die so genannten „unterlagefreien" Drucktücher sind entwickelt worden, um eine bestimmte Interferenz sicherzustellen, ohne dass das Drucktuch unterlegt zu werden braucht. Unterlagefreie Drucktücher werden in sehr genauen Stärken hergestellt, so dass sie direkt auf einen Gummituchzylinder mit dem richtigen Interferenzwert aufgebracht werden können. Derartige Drucktücher bieten den Vorteil einer einteiligen Konstruktion, bei der unter dem Drucktuch kein Unterlagepapier erforderlich ist. Dies führt zu weniger Stillstandszeiten der Druckeinrichtungen, wenn ein altes Drucktuch entfernt und durch ein neues Drucktuch ersetzt wird.
  • Wie die meisten Drucktücher bestehen derartige unterlagefreien Drucktücher im allgemeinen aus einem Grundmaterial, das die Maßhaltigkeit des Drucktuchs sicherstellt. Hierbei werden Gewebe bevorzugt. Das Grundmaterial umfasst in der Regel zwei oder mehr Schichten eines derartigen Gewebes, die miteinander verbunden sind. Die Nutzfläche des Drucktuchs, die mit der Farbe in Kontakt kommt, ist im allgemeinen eine elastomere Schicht aus Natur- oder Synthesekautschuk, die über der oder den Grundschichten aufgebracht wird. Die Grundschichten und die Nutzfläche werden unter Verwendung geeigneter Kleber miteinander kaschiert. Auch bei diesen Drucktüchern ist nach dem ersten Spannen und Einbau wiederum ein gewisser Stärkenverlust zu verzeichnen und geht im Laufe der Zeit während des Einsatzes weiter Dicke verloren. Sobald jedoch der Stärkenverlust (Dickenverlust) bei einem unterlagefreien Drucktuch die Grenzen der Presseneinstellung überschreitet, wird das Drucktuch unweigerlich unbrauchbar, so dass es durch ein neues Drucktuch ersetzt werden muss.
  • Eine wichtige Zielsetzung ist beim Offsetdruck die Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeiten der Druckpressen, um die Produktion zu maximieren. In der Regel werden herkömmliche flache Drucktücher so hergestellt, dass ihre Enden in einen relativ breiten Spalt bzw. eine entsprechende Nut im Gummituchzylinder eingeführt und dort befestigt werden können. Der Spalt verläuft in axialer Richtung, wobei die vorderen und hinteren Enden des Drucktuchs in den Spalt eingeführt und nach einer Anzahl verschiedener Techniken befestigt werden, zu denen Verschlussmechanismen und Spannvorrichtungen gehören. In der Regel sind die vorderen und hinteren Enden des Drucktuchs im allgemeinen mit als Tuchstangen bekannten Leisten aus Metall verstärkt, um die Drucktuchenden zu versteifen und das Einführen des Drucktuchs in den Verschlussmechanismus zu erleichtern.
  • Die Notwendigkeit eines Spalts im Drucktuchzylinder hat jedoch zu Problemen geführt, wenn die Drehzahl des Zylinders erhöht wird, da der Zylinder nicht ausgewuchtet ist (d.h. das Gewicht ungleichmäßig verteilt ist) und das Drucktuch selbst daher zunehmenden Beanspruchungen ausgesetzt ist. Dies kann zu Schwingungen und Stossbeanspruchungen des Drucktuchs führen, wodurch die Druckqualität herabgesetzt wird. Neuere Pressen für höhere Betriebsgeschwindigkeiten sind auf den Markt gekommen, bei denen diesen Problemen durch Ausbilden kleinerer Spalte im Drucktuchzylinder Rechnung getragen wird. Derartige Pressen werden bisweilen als „Minispalt"-Pressen bezeichnet. So können Stossbeanspruchungen dadurch verringert werden, dass der Zylinderspalt so schmal wie möglich ausgebildet wird. Herkömmliche Zylinderspaltbreiten, d.h. Spaltbreiten für Drucktücher mit Gewebeträger reichen von etwa 5 mm bis zu etwa 10 mm. Um der Notwendigkeit von Gummituchzylindern mit schmalem Spalt Rechnung zu tragen, sind neuere Arten von Drucktüchern entwickelt worden. Diese Drucktücher sind dem Fachmann als Drucktücher mit Metallträger bekannt (siehe zum Beispiel die internationale Offenlegungsschrift WO 93/01003 von Pinkston et al.), die auf einem dünnen Metallblech aufliegen und von diesem getragen werden. Drucktücher mit Metallträger können auf Zylindern mit Spalten von weniger als 3 mm Breite aufgebracht werden. Drucktuchzylinder mit diesen wesentlich schmaleren Spalten lassen sich für hohe Geschwindigkeiten bei geringeren Stossbeanspruchungen einsetzen. Ein weiterer Vorteil derartiger Zylinder mit solch einem schmalen Spalt besteht darin, dass beim Drucken weniger Bahnfläche verloren geht, da der Druck sich bis zum schmalen Spalt erstrecken kann.
  • Ein Drucktuch mit Metallträger besteht in der Regel aus einer Grundschicht aus einem dünnen, flachen elastischen. Metallblech und einer Deckschicht mit einem Elastomer wie zum Beispiel Gummi. Weitere Schichten aus Materialien wie zum Beispiel Gewebe können zwischen Grund- und Deckschicht angeordnet werden, wobei diese Mehrfachschichten dann anschließend zusammen kaschiert werden. Ein solches Drucktuch hat in herkömmlicher Ausführung eine Dicke von etwa 2 mm, wovon etwa 0.20mm auf die Dicke des Grundblechs aus Metall entfallen. Eine Ausführung eines Drucktuchs mit Metallträger, die von KBA (Koenig & Bauer-Albert AG in Frankenthal/Deutschland) hergestellt und verkauft wird, weist an den vorderen und hinteren Kanten des Drucktuchs einen kleinen freiliegenden Metallstreifen zum Einführen in den Zylinderspalt auf. Siehe zum Beispiel Puschnerat et al., US Patentschriften 5 687 648 und 5 934 194. Siehe ebenfalls Castelli et al., US Patentschrift 5 749 298.
  • Da die Dicke der Metallkanten wesentlich geringer als die Dicke des restlichen Drucktuchs ist, können die Kanten in einen Zylinderspalt eingeführt werden, der wesentlich schmaler ist als der Spalt, der zur Aufnahme der Dicke herkömmlicherer Drucktücher notwendig ist. Drucktücher mit Metallträger sind jedoch mit eigenen Problemen behaftet, zu denen auch die Notwendigkeit verschiedener Verschlussmechanismen zu zählen ist, die verhindern, dass das Drucktuch bei Druckvorgängen herausgezogen wird (d.h. sich ein Ende des Gummituches aus dem Verschlussmechanismus des Spalts löst). Des weiteren ist es nicht möglich gewesen, diese Drucktücher mit Metallträger bei herkömmlichen Pressen zu verwenden, da sich die Metallenden nicht in den herkömmlichen bei vorhandenen Gummituchzylindern vorgesehenen Verschlussmechanismen verankern lassen.
  • Die einfache Ergänzung eines herkömmlichen gewebeverstärkten Drucktuchs um eine gleichfalls dehnbare Schicht mit Metallträger ist nicht praktikabel, da das so entstehende Drucktuch sich nur mit großen Schwierigkeiten montieren und ordnungsgemäß auf dem Gummituchzylinder spannen lässt. Der Grund hierfür ist der, dass das hinzugefügte Metall insbesondere an den vorderen und hinteren Enden des Drucktuches relativ unelastisch ist und sich nur schwer in den Zylinderspalt einpassen lässt und dass das Drucktuch insgesamt nur schwer um den Gummituchzylinder gelegt werden kann.
  • Demgemäss besteht nach dem Stand der Technik die Notwendigkeit der Schaffung eine Bildübertragungsgummituchs, das während seiner gesamten Lebensdauer gegenüber Stärkenverlusten beständig ist. Durch ein solches Drucktuch würden teure Stillstandszeiten für die Betreiber von Pressen verringert und wären weniger Einstellungen der Presse während des Betriebs erforderlich. Darüber hinaus besteht nach dem Stand der Technik Bedarf an einem solchen Bildübertragungsgummituch, das nachträglich auf vorhandenen Offsetpressen installiert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung trägt diesen Erfordernissen durch Schaffung eines flexiblen Bildübertragungsgummituchs Rechnung, das einen undehnbaren Träger besitzt, das leicht auf herkömmlichen Gummituchzylindern montiert werden kann, das kein Unterlegen erfordert (aber mit Unterlagen verwendet werden kann), das während des Betriebs nicht nachgespannt zu werden braucht und das bis zum Spalt einen besseren Druck als herkömmliche ge webeverstärkte Drucktücher gewährleistet. Unter „undehnbar" sind Materialien zu verstehen, die sich unter den in der Regel benutzten Spannungen nicht dehnen (d.h. typische Verschlussmechanismen für Bildübertragungsgummitücher sind einem Drehmoment im Bereich von 2.7 bis 162 Newton-m (2 bis 120 ft-Ibs) ausgesetzt und führen beim Aufziehen von Bildübertragungsgummitüchern zu einer Spannung zwischen 17.8 und 45 kg/cm (100 bis 250 Ibs/laufender Zoll). Zum Vergleich ist bei typischen gewebeverstärkten Bildübertragungsgummitüchern je nach Konstruktion des Drucktuches eine Dehnung um zwischen 1.25 % bis 2.5 % gegenüber ihrer ursprünglichen Länge zu verzeichnen, wenn ihnen herkömmliche Spannkräfte beaufschlagt werden. Das erfindungsgemäße Bildübertragungsgummituch ist für sowohl Rollen- als auch Bogendruckpressen geeignet.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein zum Aufbringen auf einen Gummituchzylinder vorgesehenes Bildübertragungsgummituch mit ersten und zweiten Enden bereitgestellt, wobei mindestens eines dieser ersten und zweiten Enden zum Einpassen in den axial verlaufenden Spalt im Gummituchzylinder ausgebildet ist. Das Gummituch umfasst eine Bildübertragungsoberflächenschicht, mindestens eine Gewebeschicht und eine undehnbare Grundschicht. Die mindestens eine Gewebeschicht umfasst Kett- und Schussfasern, wobei die Schussfasern so ausgerichtet sind, dass bei Aufbringen des Gummituchs auf dem Gummituchzylinder sich die Schussfasern um den Umfang des Gummituchzylinders erstrecken. Unter „Kettfasern" sind die Fasern zu verstehen, die in Längsrichtung verlaufen und die auf einem Webstuhl oder einer sonstigen Webvorrichtung unter Spannung stehen. „Schussfasern" sind die Fasern, die im Gewebe um die Kettfasern gewebt sind. Schussfasern sind Fachleuten bisweilen auch als Einschuss-, Füll- oder Durchschussfasern bekannt. Im Rahmen dieser Beschreibung sind die Begriffe Fasern und Garne untereinander austauschbar und bezieht sich der Begriff Fasern auf sowohl Einzelfasern als auch Mehrfachfaserbündel. Durch Orientierung der Kett- und Schussfasern im Gewebe in dieser Weise, bei der sich die Schussfasern beim Aufbringen des Gummituchs um den Gummituchzylinder erstrecken, verbleibt in den Schussfasern ausreichend Restdehnung, um die Biegeflexibilität der anderen Schichten im Gummituch in jeder Richtung zu gewährleisten.
  • Bevorzugt umfasst das Gummituch mindestens eine Tuchstange, die an mindestens einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigt ist. Tuchstangen dienen dem Zweck, ein Ende oder beide Enden eines Gummituchs in dem axial verlaufenden Spalt im Gummituchzylinder zu befestigen, wenn das Gummituch auf den Zylinder aufgezogen wird. Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind mindestens zwei Gewebeschichten im Gummituchaufbau vorgesehen, wobei mindestens eine der Gewebeschichten und bevorzugt beide Gewebeschichten so verlaufen, dass sich bei Aufbringen des Gummituchs auf dem Gummituchzylinder die Schussfasern in Umfangsrichtung um den Gummituchzylinder erstrecken.
  • Die Grundschicht wird aus der aus Metallen und deren Legierungen, synthetischen Polymerharzen und faserverstärkten synthetischen Polymerharzen bestehenden Gruppe ausgewählt. Ein bevorzugtes Material für die Grundschicht besteht aus Metall, Polyester oder glasfaserverstärktem Polymerharz. Der Aufbau des Gummituchs kann ebenfalls als Option eine kompressible Schicht umfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Gummituch eine Anzahl von Merkmalen aufweisen, die zum Aufbringen und zum Befestigen des Gummituchs auf einem Gummituchzylinder beitragen. So kann sich zum Beispiel die undehnbare Grundschicht an mindestens einem Ende über die Bildübertragungsoberflächenschicht und die Gewebeschicht hinaus erstrecken. Der Teil der undehnbaren Schicht, der sich über das mindestens eine Ende des Gummituchs hinaus erstreckt, kann so gebogen werden, dass ein Einführen dieses Teils in den axial verlaufenden Spalt im Gummituchzylinder möglich ist. An besagtem Teil der undehnbaren Schicht kann ebenfalls eine Tuchstange befestigt sein.
  • Als Alternative können sich die Bildübertragungsoberflächenschicht und die Gewebeschicht an mindestens einem Ende über die undehnbare Grundschicht hinaus erstrecken. Dabei kann die Gewebeschicht innerhalb des Spalts des Gummituchzylinders unter Verwendung herkömmlicher und dem Fachmann allgemein bekannter Verschlussmechanismen befestigt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein knautschbeständiges Bildübertragungsgummituch bereitgestellt werden, das aus einer Bildübertragungsoberflächenschicht, mindestens einer Gewebeschicht und einer undehnbaren Grundschicht besteht. Die mindestens eine Gewebeschicht ist mit einer elastomeren Zusammensetzung imprägniert und umfasst Kett- und Schussfasern, wobei die Schussfasern so verlaufen, dass sie sich beim Aufbringen des Gummituchs auf den Gummituchzylinder um den Umfang des Gummizylinders erstrecken. Die elastomore Zusammensetzung verdrängt die Luft in den Zwischenräumen zwischen den Kett- und Schussfasern, um ein Einfallen der Gummituchoberfläche zu verhindern, wenn auf diese die beim Drucken anstehenden Druckkräfte einwirken.
  • Demgemäss ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Bildübertragungsgummituchs, das während seiner gesamten Nutzungsdauer gegenüber Stärkenverlusten beständig ist. Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gummituchs, bei dem für Pressenbetreiber teure Stillstandszeiten verringert werden und bei dem während des Betriebs weniger Justierungen an der Presse erforderlich sind. Ein noch anderes Merkmal der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gummituchs, mit dem vorhandene Offsetpressen nachgerüstet werden können. Diese und weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung sind aus nach nachfolgenden de taillierten Beschreibung, den beiliegenden Zeichnungen und den beigefügten Patentansprüchen ersichtlich.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eines als im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtenden Ausführungsbeispiels besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des auf einen Gummituchzylinder aufgezogenen Bildübertragungsgummituchs;
  • 2 eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete Teilansicht des Bildübertragungsgummituchs nach 1 mit Darstellung weiterer Details des Gummituchzylinders und eines axial verlaufenden Spalts, in den die Enden des Bildübertragungsgummituchs eingepasst werden;
  • 3 eine fragmentarische Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildübertragungsgummituchs als Querschnitt entlang der Achse 3–3 in 1;
  • 4 eine fragmentarische Seitenansicht als Querschnitt einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildübertragungsgummituchs;
  • 5 eine fragmentarische Seitenansicht als Querschnitt einer noch anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildübertragungsgummituchs;
  • 6 eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des Bildübertragungsgummituchs nach 1 mit Darstellung weiterer Details des Gummituchzylinders und eines axial verlaufenden Spalts, in den beide Enden des Bildübertragungsgummituchs eingepasst werden;
  • 7 eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Verschlussmechanismus für das Bildübertragungsgummituch;
  • 8 eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete schematische Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform eines Verschlussmechanismus für das Bildübertragungsgummituch;
  • 9 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigten Tuchstange;
  • 10 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigten Tuchstange;
  • 11 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigten Tuchstange;
  • 12 eine schematische Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigten Tuchstange;
  • 13 eine schematische Seitenansicht einer noch weiteren Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigten Tuchstange;
  • 14 eine schematische Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigten Tuchstange; und
  • 15 eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete Ansicht einer anderen Ausführungsform des auf einen Gummituchzylinder aufgezogenen Bildübertragungsgummituchs.
  • 1 zeigt allgemein einen Teil einer typischen Offsetdruckeinrichtung 10 mit einem Gummituchzylinder 12 und einem darauf aufgebrachten Bildübertragungsgummituch 15. Der Gummituchzylinder 12 besitzt einen axial verlaufenden Spalt 16 mit ersten und zweiten Kanten 11 bzw. 13, die einen Spalt mit einer Breite W bilden (siehe 2). Das Bildübertragungsgummituch 15 umfasst eine Vielzahl von auf einer darunter befindlichen undehnbaren Grundschicht 20 befestigten Schichten oder Lagen 14, von der verschiedene Ausführungsformen näher in den 3 bis 5 dargestellt sind.
  • 2 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete Ansicht eines Bildübertragungsgummituchs 15 im Bereich des Spalts 16. Bei dieser Ausführung erstrecken sich die vorderen und hinteren Enden 22 der Grundschicht 20 über die Länge der anderen Schichten 14 hinaus, wobei die Enden 22 so gebogen sind, dass sie zur Befestigung des Gummituchs 15 auf dem Gummituchzylinder 12 in den Spalt 16 eingeführt werden können. Wie aus 2 ersichtlich, sind die Enden 22 gegenüber dem restlichen Gummituch unter einem Winkel von etwa 90° gebogen. Es gilt jedoch als vorausgesetzt, dass sich dieser Winkel je nach Größe und Verlauf des Spalts 16 ändern kann. In der Regel kann dieser Winkel zwischen etwa 45° und etwa 135° liegen. Die Enden des Gummituchs können bei der Herstellung vorgebogen sein oder zum Zeitpunkt des Einbaus des Gummituchs gebogen werden.
  • 15 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform ähnlich der in 2 gezeigten, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Nach der in 15 gezeigten Ausführungsform jedoch erstrecken sich die Gewebe- und Polymerschichten 14 zumindest teilweise in den Spalt 16. Bei dieser Ausführungsform sind die Gewebe- und Polymerschichten so gewählt und aufgebaut, dass sie ohne Brechen oder Reißen gebogen und in den Spalt eingeführt werden können. Auch wenn die Enden 22 als gegenüber dem restlichen Gummituch unter einem Winkel von etwa 90° gebogen dargestellt sind, gilt auch hier als vorausgesetzt, dass dieser Winkel je nach Größe und Verlauf des Spalts 16 variieren kann. In der Regel kann dieser Winkel zwischen etwa 45° und etwa 135° liegen. Auch hier wiederum können die Enden des Gummituchs bei der Herstellung vorgebogen sein oder zum Zeitpunkt des Einbaus des Gummituchs gebogen werden.
  • In 3 ist ein detaillierterer Querschnitt einer Ausführungsform der Bestandteile des Bildübertragungsgummituchs 15 dargestellt. Die Schichten 14 können eine Gewebeschicht 30 umfassen, von der eine erste Seite mittels eines Klebemittels 32 auf der undehnbaren Grundschicht 20 befestigt ist. Zu den Lagen 14 können darüber hinaus wahlweise eine kompressible Schicht 34 auf einer der ersten Seite der Gewebeschicht gegenüberliegenden zweiten Seite und eine zweite Gewebeschicht 36 gehören, die auf der zweiten Seite der kompressiblen Schicht 34 angeordnet ist. Die Außenseite des Bildübertragungsgummituchs 15 umfasst vorzugsweise eine elastomere Bildübertragungsoberflächenschicht 38 auf der Gewebeschicht 36. Das Gummituch hat bevorzugt eine Gesamtdicke im Bereich von 17.5 bis 23.0 mm (0.070 bis 0.90 Zoll).
  • Die Schichten 14 enden an den Kanten 11 und 13 des Spalts, wie dies aus 2 ersichtlich ist. Die Schichten 14 können jedoch an den Kanten 11 und 13 behandelt sein, um zu verhindern, dass sich während der Bildübertragung bildende Flüssigkeiten in die Schichten 14 des Bildübertragungsgummituchs 15 eindringen und zu einer Ablösung der Schichten führen: Eine solche Kantenbehandlung ist unter Verwendung von dem Fachmann allgemein bekannten herkömmlichen Gummituchversiegelungen möglich.
  • Die Grundschicht 20 umfasst ein flexibles, jedoch undehnbares Material. Bevorzugt wird die Grundschicht 20 aus der aus Metallen und deren Legierungen, synthetischen Polymerharzen und faserverstärkten synthetischen Polymerharzen bestehenden Gruppe ausgewählt. Zu diesen Verstärkungsfasern gehören Glas, Kohlenstoff sowie Naturfasern (wie zum Beispiel Baumwolle) und Synthetikfasern (wie beispielsweise Aramid, Polyester). Ein bevorzugtes Material für die Grundschicht 20 umfasst handelsüblichen und frei erhältlichen nichtrostenden Stahl in einer Dicke zwischen 0.15 und 0.25 mm (0.006 und 0.010 Zoll). Alternativ kann die Grundschicht 20 ein Polyesterharz enthalten. Die Grundschicht 20 hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0.1 mm bis 0.4 mm und noch besser eine Dicke von zwischen 0.2 und 0.3 mm. Für den Fachmann ist jedoch offensichtlich, dass je nach Flexibilität eines gegebenen Grundmaterials die bevorzugte Dicke auch leicht oberhalb oder unterhalb des genannten Bereichs liegen kann.
  • Vorzugsweise hat das Klebemittel 32 eine Dicke zwischen etwa 0.025 mm und 0.2 mm (0.001 und 0.008 Zoll) und enthält es einen Polyesterschmelz kleberfilm, der aufgebracht und danach erhitzt werden kann, damit seine Klebeeigenschaften aktiviert werden. Obwohl das Klebemittel 32 jede Art von Kleber enthalten kann, umfasst es vorzugsweise einen Schmelzkleber auf Polyesterbasis, wie er handelsüblich über eine Vielzahl von Lieferquellen bezogen werden kann. So kann zum Beispiel ein bevorzugtes Klebemittel 32 ein modifiziertes Copolymer aus Ethylen und Vinylacetat in Form eines Schmelzklebefilms enthalten.
  • Die Gewebeschicht 30 kann zum Erreichen der erforderlichen Dicke ganz oder vollständig geschliffen werden. Die Gewebeschichten 30 bzw. 36 haben Dicken vorzugsweise im Bereich von 0.15 bis 0.4 mm (0.008 und 0.016 Zoll) und möglichst eine Dicke von 0.28 mm (0.011 Zoll). Die Gewebeschicht 30 wie auch die Gewebeschicht 36 umfassen Gewebe aus Baumwoll- oder Synthetikgarnen oder -fasern mit sowohl Kett- als auch Schussfasern oder –garnen. Ein bevorzugtes Gewebe zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein rechteckiges Gewebe, bei dem die Kettgarne aus Baumwolle (wie zum Beispiel Baumwollspulengarn) und die Schussgarne aus Polyester (wie beispielsweise einem gesponnenen Polyester) bestehen. Das Gewebe ist in einer Richtung entlang den Kettgarnen so vorgespannt, dass das bei der Herstellung von Bildübertragungsgummitüchern verwendete Gewebe in dieser Richtung nur eine geringe oder überhaupt keine Reststreckung aufweist.
  • Wie gezeigt, ist/sind eine der Gewebeschichten oder beide Gewebeschichten 30 und 36 innerhalb der Gummituchkonstruktion so ausgerichtet, dass bei Aufbringen des Gummituchs auf dem Gummituchzylinder sich die Schussfasern um den Umfang des Gummituchzylinders erstrecken. Diese Ausrichtung ist um 90° von der Ausrichtung herkömmlicher Gewebeschichten in einem Gummituch (bei Aufbringen dieses Gummituchs auf einem Zylinder) abgesetzt und bietet die erforderliche Flexibilität für die Grundschicht 20. Bei früheren Gummituchkonstruktionen war es üblich, zwei Gewebeschichten als Ver stärkungsgrundschicht im Gummituch miteinander zu verbinden. Eine solche Konstruktion war gegenüber Flexibilität und Biegen des Gummituchs in irgendeiner Richtung beständig. Eine solche Konstruktion wäre in Kombination mit einer undehnbaren Grundschicht nur schwer zu biegen und auf einen herkömmlichen Gummituchzylinder aufzubringen.
  • Was die kompressible Schicht 34 angeht, so kann erfindungsgemäß jedes bekannte und mit den anderen Schichten kompatible kompressible oder elastische Material verwendet werden. Eine bevorzugte kompressible Schicht 34 umfasst ein Gemisch aus Nitril und Chloropren-Kautschuk mit einer zur Gewährleistung ausreichender Festigkeit und Kompressibilität geeigneten Porendichte. Die kompressible Schicht 34 kann offen- oder geschlossenzelligen Schaumstoff umfassen, wobei geschlossenzellige Schaumstoffe bevorzugt werden. Zu geigneten Materialien für kompressible Schichten und den Methoden zu ihrer Herstellung gehören die gemäss der an Meadows gemeinschaftlich abgetretenen US Patentschrift 4 548 858 offengelegten Materialien.
  • Nach einer anderen alternativen Ausführungsform kann die Pufferschicht durch Vermischen eines geeigneten Salzes wie beispielsweise hydriertes Magnesiumsulfat mit einem polymeren Material wie zum Beispiel Gummi und anschließendes Aushärten und Auslaugen des Salzes ausgebildet werden, so dass im Gummi Hohlräume entstehen. Ein solches Verfahren ist aus der an Haren et al. gemeinsam erteilten US Patentschrift 3 928 521 ersichtlich. Zu einer noch anderen Methode zum Ausbilden der Pufferschicht gehört das Einarbeiten von Mikrokapseln in eine Elastomermatrix und das Fixieren dieser Mikrokapseln im Rahmen einer Niedrigtemperaturteilvulkanisierung, wie diese in der an Gaworoski erteilten US Patentschrift 4 770 928 beschrieben ist. Bevorzugt hat die kompressible Schicht 34 eine Dicke in einem Bereich von 0.56 mm bis 0.67 mm (0.022 und 0.026 Zoll) und am besten eine Dicke von 0.62 mm (0.245 Zoll). Diese Dicke entspricht in etwa der doppelten Dicke einer typischen kompressiblen Schicht bei einem herkömmlichen Bildübertragungsgummituch.
  • Und schließlich bildet die elastomere Bildübertragungsoberflächenschicht 38 die Bildübertragungsfläche für das Bildübertragungsgummituch 15. Die Oberfläche der Schicht 38 kann geschliffen werden, um die endgültige Stärke oder Dicke des Gummituchs zu erreichen. Zu den geeigneten Materialien zur Herstellung der Bildübertragungsoberflächenschicht 38 gehören eine Reihe verschiedener Polymere wie zum Beispiel Butylkautschuk, EPDM-Kautschuk, Nitrilkautschuk, Naturkautschuk, Neoprenkautschuk, eine Mischung aus Nitril und Polyvinylchlorid, Polyurethan und Synthetikkautschuk.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass die bevorzugten Materialien und ihre jeweilige Dicke geändert oder ersetzt werden können, ohne dass der Erfindungsgedanke verlassen wird. So können zum Beispiel in der Gummituchkonstruktion bei Bedarf und wie auf diesem Fachgebiet üblich zusätzliche Klebe-, Grundier-, Verankerungs- und Aufbauschichten vorgesehen werden.
  • Eine bevorzugte Methode zur Befestigung der Schichten 14 auf der undehnbaren Grundschicht 20 besteht darin, dass zuerst Öle oder sonstige Verunreiniger von der Oberfläche der Grundschicht 20 entfernt und dann eine Grundierung aufgebracht werden, um eine erneute Oberflächenverschmutzung zu verhindern und die Klebefähigkeit des Kleberfilms 32 zu erhöhen. Der Kleberfilm 32, gemäss der vorstehenden Beschreibung bevorzugt ein Schmelzkleberpolyester, wird zwischen der Gewebeschicht 30 und der Grundschicht 20 eingeschossen. Es gilt jedoch als vorausgesetzt, dass es möglich ist, eine erste Schicht des Polyestermaterials auf eine Seite der Gewebeschicht 30 aufzubringen, auf welcher die Grundschicht 20 haftet, um eine Kleberfilmschicht als „Grundierung" bereitzustellen. Danach werden die Schichten 14 und die Grundschicht 20 erhitzt und dann zum Abbinden des Kleberfilmmaterials 32 abgekühlt, so dass die Schichten 14 mit der Grundschicht 20 verklebt werden und eine bevorzugte Bildübertragungsgummituchkonstruktion 15 entsteht.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform nach 4, in der gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, ist das Bildübertragungsgummituch 15 eine vereinfachte Konstruktion, zu der eine Bildübertragungsoberflächenschicht 38, eine Gewebeschicht 36 und eine undehnbare Trägerschicht 20 gehören. Auch hier wiederum sind die Kett- und Schussfasern der Gewebeschicht 38 so ausgerichtet, dass die Schussfasern sich um den Umfang des Gummituchzylinders 12 erstrecken. In 5 ist als eine noch andere erfindungsgemäße Ausführungsform eine knautschbeständige Gummmituchkonstruktion gezeigt. Zu einem solchen Gummituch gehören eine Bildübertragungsoberflächenschicht 38 und zwei mit der undehnbaren Grundschicht 20 verbundene Gewebeschichten 36 und 30. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine der Gewebeschichten oder sind beide Gewebeschichten mit einer elastomeren Zusammensetzung imprägniert, welche Luft aus den Zwischenräumen zwischen den Kett- und den Schussfasern verdrängt. Hierdurch wird ein Einfallen der Gummituchoberfläche verhindert, wenn auf diese während des Druckens die kompressiven Kräfte einwirken. Eine bevorzugte Methode zum Imprägnieren der Gewebeschichten ist in der gemeinschaftlich an McLean et al. erteilten US Patentschrift 5 498 470 beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Gummituch kann auf verschiedene Weisen auf dem Gummituchzylinder 12 befestigt werden. Die 6 bis 13 zeigen hierzu verschiedene Möglichkeiten. Mit Bezug nunmehr auf die 6 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete Ansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform des Bildübertragungsgummituchs nach 1 mit zusätzlichen Details des Gummituchzylinders und des axial verlaufenden Spalts dargestellt, in den beide Enden des Bildübertragungsgummituchs eingepasst werden. Wie zu sehen, ist das Bildübertragungsgummituch 15 auf dem Gummi tuchzylinder 12 aufgezogen. Der Zylinder besitzt einen axial verlaufenden Spalt 50 mit einem Paar winkliger Kanäle 52, 54. Das Bildübertragungsgummituch 15 umfasst eine Vielzahl von Schichten 14 und eine undehnbare Grundschicht 20. Das Gummituch 15 besitzt erste und zweite Enndabschnitte 22 bzw. 22'. Wie aus 6 zu ersehen, ist das Bildübertragungsgummituch 15 so auf dem Gummituchzylinder 12 montiert, dass erste und zweite Endabschnitte 22 und 22' über die Kanten des Zylinders 12 und nach innen in den Spalt 50 umgebogen sind. Die Endabschnitte 22 und 22' erstrecken sich in Kanäle 52 und 54 und sind unter Winkeln von weitgehend 135° relativ zur äußeren Oberfläche des Gummituchzylinders 12 in den Kanälen nach innen gebogen. Auch hier gilt als vorausgesetzt, dass andere Winkel möglich sind, ohne dass der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
  • Mit Bezug nunmehr auf die 7 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete schematische Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Verschlussmechanismus für das Bildübertragungsgummituch dargestellt. Wie ersichtlich, ist das Bildübertragungsgummituch 15 auf dem Gummituchzylinder 12 mittels eines Doppelrollenverschlussmechanismus angeordnet. Der Mechanismus umfasst ein Paar drehbarer zylindrischer Verschlüsse 60 und 62 auf gegenüberliegenden Seiten des im Zylinder 12 ausgebildeten Spalts mit darin ausgebildeten entsprechenden Schlitzen 64, 66. Das Gummituch 15 umfasst Tuchstangen 68 und 70, die an beiden Enden des Gummituchs 15 angeordnet sind. Sobald die Tuchstangen 68 und 70 in die Schlitze 64, 66 eingepasst sind, werden die Verschlüsse in der durch die Pfeile gekennzeichneten Richtung gedreht, um das Gummituch in seiner Position zu spannen.
  • 8 zeigt als weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete schematische Seitenansicht eines Einrollenverschlussmechanismus für das Bildübertragungsgummituch. Wie zu sehen, ist das Bildübertragungsgummituch 15 auf dem Gummituchzylinder 12 mittels des Verschlussmechanismus befestigt. Der Mechanismus umfasst einen drehbaren zylindrischen Verschluss 60 mit einem darin ausgebildeten Schlitz 64. Auf der gegenüberliegenden Seite des Spalts im Zylinder 12 befindet sich eine eingezogene Leiste 72. Das Gummituch 15 umfasst Tuchstangen 68 und 79, die an beiden Enden des Gummituchs 15 befestigt sind. Sobald die Tuchstangen 68 und 70 in den Schlitz 64 und die eingezogene Leiste 72 eingepasst sind, wird der Verschluss in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung gedreht, um das Gummituch in seiner Position zu spannen.
  • Die 9 bis 14 zeigen verschiedene Tuchstangenbehandlungen für die Enden des Gummituchs 15. Wie dem Fachmann allgemein bekannt, ist die Konfiguration der Tuchstangen bei einem Bildübertragungsgummituch von einer Reihe von Faktoren abhängig, zu denen unter anderem die Art der Presse, die Art des Gummituchzylinders, die Art des Verschlussmechanismus and die Konfiguration des Gummituchendes gehören. In der Regel ist eine Tuchstange ein längliches V-förmiges Metallteil mit ersten und zweiten seitlich verlaufenden Schenkeln. Das Ende des Gummituchs wird in den Spalt zwischen den Schenkeln der Tuchstange eingeführt, und die Schenkel werden dann zusammengedrückt, um das Gummituchende zu fassen. Die Oberflächen der Schenkel der Tuchstange können aufgerauhte Flächen, Zahnungen, Ausnehmungen, usw. umfassen, die zu einer besseren Halterung der Tuchstange am Gummituchende führen, damit sich das Gummituchende während des Einsatzes nicht lösen kann.
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs 15 befestigten Tuchstange 80. Wie gezeigt, umfasst das Gummituch 15 Polymer- und Gewebeschichten 14, die auf einer darunter liegenden undehnbaren Grundschicht 20 befestigt sind. Die Grundschicht 20 erstreckt sich über das Ende der Schichten hinaus und ist an der Tuchstange 80 angebracht. Die Tuchstange 80 umfasst erste und zweite seitlich verlaufende Schenkel 90, 92, die zur Halterung des Gummituchs zusammengedrückt werden.
  • 10 ist eine schematische Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituches 15 befestigten Tuchstange 88. Wie gezeigt, umfasst das Gummituch 15 Polymer- und Gewebeschichten 14, die auf einer darunter liegenden undehnbaren Grundschicht 20 befestigt sind. Die Grundschicht 20 erstreckt sich über das Ende der Schichten 14 hinaus und ist an der Tuchstange 88 befestigt. Gegenüber der in 9 gezeigten Ausführungsform jedoch liegt bei der Ausführungsform nach 10 die Tuchstange 88 auf Stoss gegen das Ende der Schichten 14 an.
  • 11 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer noch anderen und an einem Ende des Bildübertragungsgummituches 15 befestigten Tuchstange 82. Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt, umfasst das Gummituch 15 Polymer- und Gewebeschichten 14, die auf einer darunter liegenden undehnbaren Grundschicht 20 befestigt sind. Die Grundschicht 20 erstreckt sich über das Ende der Schichten 14 hinaus und ist an der Tuchstange 82 bei dieser Ausführungsform mittels Kleber 83 befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Tuchstange 82 einfach ein länglicher Metallstreifen, der auf einer Seite mit der Grundschicht 20 verbunden ist.
  • 14 ist ebenfalls eine schematische Seitenansicht einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ähnlich der in 11 gezeigten Ausführungsform, wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Bei der Ausführungsform nach 14 jedoch ist die Grundschicht 20 zusammen mit dem Ende der Schichten 14 dehnbar und mittels Kleber 83 an der Tuchstange 82 befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Tuchstange 82 einfach ein länglicher Metallstreifen, der mit einer Seite mit der Grundschicht 20 verbunden ist.
  • 12 ist eine schematische Seitenansicht einer noch weiteren Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs 15 befestigten Tuchstange 84. Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt, umfasst das Gummituch 15 Polymer- und Gewebeschichten 14, die auf einer darunter liegenden undehnbaren Grundschicht 20 befestigt sind. Die Schichten 14 erstrecken sich über das Ende der Grundschicht 20 hinaus und sind an der Tuchstange 84 befestigt.
  • 13 ist eine schematische Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform einer an einem Ende des Bildübertragungsgummituchs 15 befestigten Tuchstange 86. Wie bei dieser Ausführungsform gezeigt, umfasst das Gummituch 15 Polymer- und Gewebeschichten 14, die auf einer darunter liegenden undehnbaren Grundschicht 20 befestigt sind. Die Schichten 14 und die Grundschicht 20 sind zusammen dehnbar, und das Ende des Gummituches ist mit der Tuchstange 86 verbunden.

Claims (19)

  1. Bildübertragungsgummituch (15) zur Aufbringung auf einem Gummituchzylinder (12) mit einem axial verlaufenden Spalt (16), wobei das Gummituch erste und zweite Enden (22) umfasst und wobei mindestens eines der ersten und zweiten Enden zum Einpassen in den axial verlaufenden Spalt im Gummituchzylinder vorgesehen ist, und mit einer Bildübertragungsoberflächenschicht (38), mindestens einer Gewebeschicht (36) und einer Grundschicht (20), dadurch gekennzeich net, dass die Grundschicht undehnbar ist und dass die mindestens eine Gewebeschicht Kett- und Schussfasern umfasst, wobei die Schussfasern so ausgerichtet sind, dass bei Aufbringen des Gummituchs auf dem Gummituchzylinder sich die Schussfasern um den Umfang des Gummituchzylinders erstrecken.
  2. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 1 mit des weiteren mindestens einer Gummituchstange (68), die an mindestens einem Ende des Bildübertragungsgummituchs befestigt ist.
  3. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 1 mit mindestens zwei Gewebeschichten (36, 30), wobei mindestens eine der Gewebeschichten so ausgerichtet ist, dass bei Aufbringen des Gummituchs auf dem Gummituchzylinder sich die Schussfasern um den Umfang des Gummituchzylinders erstrecken.
  4. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 3, wobei mindestens zwei Gewebeschichten so ausgerichtet sind, dass bei Aufbringen des Gummituchs auf dem Gummituchzylinder sich die Schussfasern einer jeden Gewebeschicht um den Umfang des Gummituchzylinders erstrecken.
  5. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 1, wobei die Grundschicht (20) aus der aus Metallen und deren Legierungen, synthetischen Polymerharzen und faserverstärkten synthetischen Polymerharzen bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  6. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 5, wobei die Grundschicht Stahl umfasst.
  7. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 5, wobei die Grundschicht Polyester umfasst.
  8. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 5, wobei die Grundschicht ein Polymerharz umfasst, das mit Fasern aus der aus Glas-, Kohlenstoff-, Natur- und Synthetikfasern bestehenden Gruppe verstärkt ist.
  9. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 8, wobei die Fasern Kohlenstofffasern umfassen.
  10. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 1 mit einer kompressiblen Schicht (34).
  11. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 10, wobei sich die mindestens eine Gewebeschicht (36) zwischen der Bildübertragungsoberflächenschicht (38) und der kompressiblen Schicht (34) befindet.
  12. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 11 mit einer zweiten Gewebeschicht (30), die zwischen der kompressiblen Schicht (34) und der Grundschicht (20) angeordnet ist.
  13. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 1, wobei sich die undehnbare Grundschicht (20) an mindestens einem Ende über die Bildübertragungsoberflächenschicht (38) und die Gewebeschicht (36) hinaus erstreckt.
  14. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 13, wobei der Teil (22) der undehnbaren Schicht, der sich über mindestens ein Ende des Gummituchs hinaus erstreckt, so gebogen ist, dass dieser Teil in den axial verlaufenden Spalt des Gummituchzylinders eingepasst werden kann.
  15. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 13, wobei an dem Teil der undehnbaren Schicht, der sich über mindestens ein Ende des Gummituchs hinaus erstreckt, eine Gummituchstange (80) befestigt ist.
  16. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 15, wobei die Gummituchstange (80) ein Metallband mit ersten und zweiten seitlich verlaufenden Schenkeln (90, 92) umfasst.
  17. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 1, wobei sich die Bildübertragungsoberflächenschicht (38) und die Gewebeschicht (36) an mindestens einem Ende über die undehnbare Grundschicht (20) hinaus erstrecken.
  18. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 17, wobei an dem Teil der Bildübertragungsschicht und der Gewebeschicht, der sich über die undehnbare Grundschicht hinaus erstreckt, eine Gummituchstange (84) befestigt ist.
  19. Bildübertragungsgummituch nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Gewebeschicht (36) mit einer elastomeren Zusammensetzung imprägniert ist, um das Gummituch knautschfest zu machen.
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