DE60102498T2 - Positionsgeregelter Spanner - Google Patents

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DE60102498T2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C53/8008Component parts, details or accessories; Auxiliary operations specially adapted for winding and joining
    • B29C53/8016Storing, feeding or applying winding materials, e.g. reels, thread guides, tensioners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf die Herstellung von Kompositstrukturen bezogen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine computergesteuerte Faserplatziervorrichtung, die verwendet wird, um Faserseil auf eine Ablageoberfläche aufzubringen, gewöhnlich um eine rotierende Spindel herum, um ein Werkstück zu bilden. Noch genauer ist die vorliegende Erfindung besonders geeignet, aber nicht darauf beschränkt, zum Vorsehen einer optimalen Faserseilspannung, zum Steuern der Geschwindigkeit des Faserseils und zum präzisen Überwachen des Faserwegs, während das Faserseil abgespult wird und schließlich auf die Ablageoberfläche aufgebracht wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Faserseilplatzierungs-/Wicklungs-Maschinen platzieren oder wickeln typischerweise eine Vielzahl von Fasern, Faserseilen oder Fäden auf, die mit einem wärmeaushärtenden Harz in einem vorausgewählten Muster oder Bindung imprägniert worden sind, welche auf einer Ablageoberfläche positioniert wird, die auf einer rotierenden Spindel montiert ist. Die Ablageoberfläche oder das Werkstück können zylindrisch sein oder, noch wahrscheinlicher, von unregelmäßiger Form. Ungeachtet der Geometrie, die das fertige Werkstück bekommen soll, ist es im Allgemeinen zwingend erforderlich, dass die Dimensionen, Konturen und Gesamtstrukturqualität des Werkstücks die sehr strikten Herstellungs- und Beschaffenheitserfordernisse treffen oder übertreffen.
  • Die meisten Faserseilplatzierungs-/Wicklungs-Maschinen weisen eine Vielzahl von Spulen auf, die Fasern oder Seile enthalten, in welchen die Faser abgewickelt wird, damit sie präzise um das Werkstück durch einen computergesteuerten Kopf positioniert werden kann, der auf einem Roboterarm angeordnet ist. Es ist wichtig, dass jede Faser, von welchen 32 oder mehr einzelne Spulen von Fasern existieren können, während sie abgewickelt werden und gleichzeitig durch den Kopf positioniert werden, um das Werkstück mit einer vorgewählten Spannung gewickelt werden, welche optimal ist für die bestimmten Fasern, die verwendet werden und die Geometrie der besonderen Ablageoberfläche oder des Werkstücks, welches konstruiert wird. Solche Spannungen können typischerweise von 1,11 Newton (0,25 Pfund) bis ungefähr 4,45 Newton (1,0 Pfund) rangieren. Daher besteht die langanhaltende Notwendigkeit in der Kompositeherstellungsindustrie, Faserspannung präzise zu steuern, soviel wie möglich, oder zumindest die Spannung der Faser innerhalb eines akzeptablen Bereichs aufrechtzuerhalten, während die Faser von ihrer einzelnen Spule abgewickelt wird und anschließend um das Werkstück positioniert wird.
  • Zusätzlich kann das Spannersystem dazu aufgerufen werden, die Faser in einem Standby- oder stationären Modus zu halten, sollte diese spezielle Faser nicht an einem gegebenen Abschnitt des Werkstücks benötigt werden. Faserspannersysteme werden auch dazu verwendet, jegliche Lockerung der Faser langsam aufzunehmen, wenn zuerst Spannung auf die Faser durch das Spannersystem aufgebracht wird, um so die Faser nicht übermäßig zu belasten oder zu zerbrechen. Weiterhin detektieren Faserspannersysteme idealerweise Fehlfunktionen in der Zufuhr der Faser, berichten sie einem Mastercomputer oder einem Controller und, falls als geeignet erachtet, entlasten die Spannung auf der Faser. Vorzugsweise sollten Spannersysteme in der Lage sein, Verbrauch zu überwachen, und einen nahezu leeren Spulenzustand zu detektieren und solch eine Information an den Mastercontroller zu berichten, woraufhin der Bediener die nahezu leere Spule mit einem Minimum von Unterbrechung ersetzen kann. Daher sei gewürdigt, dass ein Bedarf in der Industrie für ein Faserspannersystem besteht, das nicht nur richtig und präzise die Spannung einer Vielzahl von Fasern innerhalb eines engen Bereichs von Kraft auf eine ökonomische Art und Weise aufrechterhält, sondern auch zuverlässig eine Vielfalt des Überwachens, Berichtens als auch vieler Detektionsaufgaben durchführt.
  • Faserspannersysteme, welche diejenigen enthalten, die in computerisierten Faserplatzier-/Wicklungs-Maschinen verwendet werden, verwenden oft eine Vielzahl von Umlenkrollen oder Umleitrollen, die auf einer Trägerstruktur montiert sind, welche die Faser führt und trägt, während sie abgewickelt wird oder ablaufen gelassen wird, während sie in Richtung des computergesteuerten Kopfes entlang eines vorgewählten Pfades wandert. Typischerweise ist die Spule von Faser auf einem Spulenhalter montiert, welcher durch einen prozessorgesteuerten elektrischen Motor angetrieben wird.
  • Ein Faserspannersystem, das innerhalb einer Faserplatziermaschine inkorporiert ist, ist in US-Patent 5,223,072 offenbart – Brockman et al. Das Brockman et al. '072 Patent stellt eine Lastzelle dar, die an einer Umleitrolle montiert ist, um die Spannung der Faser abzutasten, was in Verbindung mit einem CNC-Controllersystem und einem lokalen Mikroprozessor dann das Drehmoment steuert, das auf die Spule durch einen Antriebsmotor übertragen wird. Weiterhin verwendet das CNC-Controllersystem und der lokale Prozessor eine Positions- und Geschwindigkeitsfeedbackinformation von dem Antriebsmotor und inkorporiert eine Geschwindigkeitsschleife als auch eine Kraftschleife.
  • Ein weiteres Faserspannersystem ist in US-Patent 5,277,373 an Morton offenbart, welches eine Faserspannung durch Abtasten der Position eines Tänzerarms mit einem analogen magnetischen Winkelpositionssensor steuert.
  • Hinsichtlich des Verwendens von Umlenkrollen oder Umleitrollen, um den Faserpfad zu manipulieren, um eine vorgewählte Spannung aufrechtzuerhalten, beschreibt ein Artikel, der in der August 1997 Ausgabe des PCIM-Magazins, beginnend auf Seite 90 veröffentlicht ist, ein Spannungssteuersystem, das in der Herstellung von Nano-Technologie Fasersensoren für die Biotechnologieindustrie verwendet wird. Das beschriebene System enthält die Verwendung eines Tänzerarms, der eine Umleitrolle an dem freien Ende des Arms aufweist und einen Niedrigreibungsluftzylinder, der an einem Mittelpunkt entlang des Arms angebracht ist. Das computergesteuerte Endlosschleifenfeedbacksystem ermöglicht es der Faserspannung, aufrechterhalten zu werden durch Durchführen automatischer Anpassungen an einen elektrischen Druckregler, um den Druck, der an den Zylinder zugeführt wird, zu erhöhen oder zu erniedrigen, um den Arm zu repositionieren, wodurch die Faserspannung während des Herstellungsprozesses davon geändert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung enthält das Vorsehen eines genauen zuverlässigen und preisgünstigen Faserseilspannungssystems. Eine weitere Aufgabe ist es, zeitaufwendige Kalibrierungserforjdernisse zu reduzieren, wenn nicht sogar zu eliminieren, und ein Spannersystem vorzusehen, das geeignet zur Verwendung nicht nur in jeglicher Faserplatziermaschine ist, sondern auch zur Verwendung in jeder Maschine oder jedem Prozess, wo Spannung und Steuerung eines fasrigen Elements erfordert wird. Es ist noch eine weitere Aufgabe, ein Faserspannersystem vorzusehen, das weder Kraft misst, enthaltend elektrisch gesteuerte Kraft, noch analoge Sensoren benötigt und assoziierte Schaltungen, welche Drift unterliegen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Faserspannersystem vorzusehen, welches die Notwendigkeit eliminiert, das Faserspulenhalterdrehmoment zu steuern, wodurch die Verwendung von billigen Schrittmotoren erlaubt wird, um den Faserspulenhalter anzutreiben. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Faserspannersystem vorzusehen, welches ein gebrochenes Seil oder andere Fehlfunktionen detektiert und dies an einen Hauptcontroller berichtet und, falls als geeignet erachtet, ein Spannen beendet. Eine zusätzliche Aufgabe ist es, ein Faserspannersystem vorzusehen, das Faserlockerung langsam aufnimmt, wenn Spannung zuerst aufgebracht ist, eine nahezu leere Spule detektiert, Faserverbrauch bestimmt, als auch Fasergeschwindigkeit überwacht. Dies und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden auf ein Durchsehen der vorliegenden Spezifikation in ihrer Gesamtheit offensichtlich werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 13 zum Steuern der Spannung einer oder mehrerer Faserseile vor und umfasst vorzugsweise einen Trägerrahmen, der einen Spulenhalter, einen Motor zum Antreiben des Spulenhalters, einen Tänzerarm, der ein freies Ende mit einer Umlenkrolle, die darauf montiert ist, und ein fixiertes Ende aufweist, das schwenkbar montiert ist, um mit einem Winkelpositionssensor zusammenzuwirken, einen pneumatischen Niedrigreibungszylinder, der auf dem Tänzerarm und dem Trägerrahmen montiert ist, eine zweite Umleitrolle, die montiert ist, um mit einem zweiten Winkelpositionssensor zusammenzuwirken, einen Controller und assoziierte Schaltungen aufweist, um das positionsgesteuerte Spannersystem zu steuern.
  • Vorzugsweise ist ein Mikrocontroller vorgesehen, der auf einer einzelnen gedruckten Schaltung (PCB) montiert ist, welche eine Signalpufferschaltung aufweist, um vier individuelle Spanner zu steuern. Die PCB wird vorzugsweise in eine Busleiterplatte des STD-Typs eingestöpselt, welche eine Kommunikation zwischen mehreren Mikrocontrollern erlaubt, wodurch die Steuerung von zumindest 32 individuellen Spannern erlaubt wird. Eine Kommunikation zwischen einem Faserplatziermaschinenhaupt- oder Mastercontroller und jedem Spannercontroller wird auch vorgesehen. Vorzugsweise sind die Motoren, die die Spuulenhalter antreiben, Schrittmotoren, die durch jeweilige Schrittantriebe angetrieben werden. Der Mikrocontroller steuert den Schrittmotor, um so die Faser zuzuführen oder nicht zuzuführen, um den Tänzerarm in einer vorgewählten Position aufrechtzuerhalten, gewöhnlich seine zentrale Position. Der Luftzylinder, der auf jedem Tänzerarm montiert ist, ist mit einem gemeinsamen pneumatischen Druckregler verbunden, so dass alle Spanner in der gleichen Orientierung den gleichen pneumatischen Druck empfangen. Die Spannung auf jeder Faser wird somit gesteuert durch Überwachen ihrer jeweiligen Tänzerarmposition, wie sie durch den Winkelpositi onssensor abgetastet wird, der zusammen mit dem Tänzerarm an seinem Schwenkpunkt platziert ist und dementsprechend den Schrittmotor aktiviert, um zu bewirken, dass die Faser es dem Tänzerarm erlaubt, zu seiner neutralen Position zurückzukehren. Zusätzlich tragen Kräfte auf Grund der Schwerkraft und des pneumatischen Zylinders, der auf den Tänzerarm einwirkt und somit das Faserseil, dazu bei, die Faserspannung auch aufrechtzuerhalten. Der zweite Winkelpositionssensor, der mit seinen jeweiligen Umlenkrollen zusammenwirkt, sieht Fasergeschwindigkeitsinformationen vor, wodurch eine bessere Steuerung der Tänzerarmposition erlaubt wird und eine Abschätzung des gegenwärtigen Spulendurchmessers, um besser den Faserverbrauch nach zu verfolgen und jegliche Unregelmäßigkeiten oder Fehlfunktionen des Faserweges zu detektieren.
  • Da jeder Mikrocontroller vorzugsweise vier Spanner steuert, hat jeder Mikrocontroller direkte Kenntnis beider angrenzender Nachbarspanner hinsichtlich des anderen Paares von Spannern, innerhalb seiner direkten Steuerung. Weiterhin sind die PCB's und die Busleiterplatte konstruiert, um es den Fasergeschwindigkeiten der anderen Spannernachbarn zu erlauben, dem Hauptfaserplatziermaschinencontroller leicht verfügbar zu sein, sollte die Detektion einer gebrochenen Seilfaser in irgendeinem der Spanner auftreten. Zusätzlich detektiert die Steuerlogik, falls eine Faser versagt, abgewickelt zu werden und wird automatisch den jeweiligen Schrittmotor deaktivieren und danach den Faserweg überwachen. Danach wird dann die Steuerlogik bewirken, dass der Schrittmotor langsam eine Spannung wieder einleitet, falls es scheint, dass das detektierte Problem sich selbst aufgelöst hat. Eine optionale Kupplung, welche automatisch auf dem Schritmotor in Eingriff ist, welche aktiviert wird und automatisch freigegeben wenn, wenn der Schrittmotor deaktiviert wird, kann vorgesehen sein. Somit sieht die optionale Kupplung einen Mechanismus vor, in welchem der Spulenhalter von dem Schrittmotorantrieb selektiv gekoppelt und entkoppelt wird und im weiteren Reduzieren der Faserspannung auf ein Abtasten eines Abspulproblems des Controllers hin behilflich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Spezifikation mit Ansprüchen endet, die insbesondere die vorliegende Erfindung herausstellen und eindeutig beanspruchen, kann die vorliegende Erfindung leichter verstanden werden durch vorheriges Ansehen der Zeichnungen in Verbindung mit der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung.
  • 1 ist eine Darstellung einer typischen Faserplatziermaschine, in welcher die vorliegende Erfindung insbesondere zur Verwendung geeignet ist;
  • 2 ist eine isometrische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des positionsgesteuerten Spanneraufbaus zur Verwendung in Verbindung mit einer Faserspule, die auf der oberen linken Seite des Spulengestells angeordnet ist und welche, falls sie horizontal gedreht wird und auf ein Substituieren einer geringfügigen Komponente hin, zur Verwendung in Verbindung mit einer Faserspule geeignet wäre, die auf der unteren rechten Seite des Spulengestells angeordnet ist;
  • 3 ist eine isometrische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des positionsgesteuerten Spanneraufbaus, zur Verwendung in Verbindung mit einer Faserspule invertiert, die auf der oberen rechten Seite des Spulenständers angeordnet ist;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des positionsgesteuerten Spanneraufbaus, aufgenommen entlang einer Linie 4-4 der 2;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines positionsgesteuerten Spanneraufbaus, aufgenommen entlang einer Linie 5-5 der 4;
  • 6 ist eine Frontansicht des Tänzerarms und des pneumatischen Zylinderabschnitts des positionsgesteuerten Spanneraufbaus, welcher der Ansicht entspricht, die entlang der Linie 6-6 der 5 aufgenommen ist;
  • 7 ist eine isometrische Ansicht des optionalen Kupplungsaufbaus der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Frontansicht des optionalen Kupplungsaufbaus, der in 7 gezeigt ist; und
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des optionalen Kupplungsaufbaus, aufgenommen entlang einer Linie 9-9 der 7.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend nun auf 1 der Zeichnungen, ist eine Darstellung einer typischen Roboterfaserplatzierungs-/Wicklungsmaschine oder System 2 gezeigt, welches eine Vielzahl von Fasernseilen 4 aufweist, welche bis zu zumindest 32 individuellen Seilen umfassen können, welche simultan von oberen positionierten Faserspulen 6 und unteren positionierten Faserspulen 8 abgewickelt werden. Eine Faserplatzier-/Wicklungsmaschine 2 ist mit einem Spulenhalter 7 versehen, welcher eine linke Seite 7L und eine rechte Seite 7R aufweist. Jede Seite des Spulenhalters 7 trägt jeweilig eine obere Reihe von Faserspulen und eine untere Reihe von Faserspulen und treibt diese an. Insbesondere, obwohl in 1 nicht sichtbar, ist die Reihe von Faserspulen, die auf der oberen linken Seite des Spulenhalters 7 angeordnet ist, als 7UL gekennzeichnet, die Reihe der Faserspulen, die auf der unteren linken Seite des Spulenhalters 7 angeordnet ist, ist als 7LL gekennzeichnet und ist angeordnet, um ein Spiegelbild der Reihe von Faserspulen zu sein, die auf der oberen rechten Seite des Spulenhalters 7, gekennzeichnet als 7UR, und ist der Reihe der Faserspulen, die auf der unteren rechten Seite des Spulenhalters 7, gekennzeichnet als 7LR in 1, platziert ist. Die individuellen Faserseile 4, welche von den jeweiligen Spulen abgewickelt werden, die in den verschiedenen Reihen des Spulenhalters positioniert sind, und gewöhnlich vorimprägniert werden mit einem wärmeaushärtenden harzigen Material, werden individuell durch einen computergesteuerten Faserseilplatzierkopf 10 geführt, welcher schließlich vorgewählte individuelle Fasern auf der Oberfläche eines Werkstücks 12 platziert. Typischerweise ist Werkstück 12 von unregelmäßiger Form und ist auf einer angetriebenen drehbaren Spule, welche dazu dient, das Wickeln oder Ablegen der Faser zu vereinfachen, um die endgültige Konfiguration des Werkstücks 12 aufzubauen. Im Allgemeinen ist der Platzierkopf 10 auf einem Roboterarm 16 montiert, der durch einen Hauptcontroller 18 gesteuert wird, welcher nicht nur den Roboterarm 16 manipuliert, sondern auch das Ablaufenlassen eines jeden der 32 oder mehr Faserseile 4 steuert, als auch die Drehgeschwindigkeit der Spindel 14, so dass die jeweiligen individuellen Faserseile 4 auf Werkstück 12 platziert und gespannt werden in einer so abgestimmt wie möglichen Art und Weise.
  • Bezug nehmend nun auf 2 der Zeichnungen, ist der Positionspanneraufbau 22 der vorliegenden Erfindung spezifischer Weise konstruiert, um in Verbindung mit oberhalb positionierten Faserspulen verwendet zu werden, wie beispielsweise die nicht-sichtbaren Faserspulen, die in Reihe 7UL, wie in 1 dargestellt, positioniert sind, welche auf der Rückseite angeordnet sein würden oder der linken Seite 7L und ein Spiegelbild der unteren Faserspulen 18, die installiert und sichtbar auf der rechten Seite 7R des Spulenhalters 7 der 1 sind. Zurückkehrend zu 2, enthält ein Positionspanneraufbau 22 ein Trägermodul 24, welches eine Vorderseitenplatte 26, eine Bahnplatte 28 und eine Umlenk/Tänzerträgerplatte 30 aufweist. Trägermodul 24 ist vorzugsweise aus einer Aluminiumumlegierung hergestellt, aber jegliches Material, welches geeignete strukturelle Festigkeit aufweist, kann verwendet werden. Eine Spule des Faserseils 32 ist auf einer Spulenwelle 36 montiert, welche durch die Vorderseitenplatte 26 passiert und welche wiederum durch einen Lagerblock 34, der auf Vorderseitenplatte 26 montiert ist, getragen wird. Um die Spulenwelle 36 anzutreiben, weist die Spulenwelle 36 eine Spulenrolle 38 auf, die darauf montiert ist zum Aufnehmen eines Antriebsriemens 40, der an Motorscheibe 44 angebracht ist, welche mit dem Schrittmotor 22 verbunden ist. Schrittmotor 42 ist kommerziell von Pacific Scientific verfügbar, wobei Model M21NRXB-LNN-NS-00 besonders geeignet ist. Jedoch würden Schrittmotoren von jeglichen Herstellern, die die gewünschten Abmessungen und physikalischen Eigenschaften aufweisen, gut mit der vorliegenden Erfindung funktionieren. Eine einstellbare Schrittmotorbefestigung 46 sieht ein einfaches und geeignetes Verfahren zum Einstellen der Spannung des Antriebsriemens 40 vor. Obwohl eine Antriebsriemenanordnung wegen ihrer Einfachheit, Erleichterung des Wählens des Antriebsverkleinerungsverhältnisses und Erleichterung der Wartung bevorzugt ist, könnten alternative Antriebsmechanismen wie beispiels weise Untersetzungsgetriebe genauso verwendet werden. Ein elektrischer Stecker 48 ist bestimmt zum Verbinden von Stromanschlüssen und Signalanschlüssen an Codierer 56 und 66, was unten beschrieben werden wird. Schrittmotor 42 wird vorzugsweise elektrisch aktiviert durch einen individuellen Schrittmotorantrieb (nicht in den Zeichnungen gezeigt), da solche Antriebe gut bekannt sind und im Stand der Technik verwendet werden.
  • Ein Ende des Faserspannertänzerarms 50, worauf Bezug zu nehmen ist als fixiertes Ende, ist schwenkbar an Umlenk-/Tänzerträgerplatte 30 und Vorderseitenplatte 26 verbunden, während das andere Ende des Arms, das freie Ende, eine Faserseilumlenkrolle darauf montiert aufweist. Das schwenkbar verbundene Ende des Tänzerarms 50 ist montiert in Kombination mit einem Drehcodierer 56 durch einen Tänzerarmcodierhalter 54. Somit wird jegliche Bewegung des Tänzerarms innerhalb seines Bewegungsbereichs über einen optischen Drehcodierer 56 detektiert. Ein besonders geeigneter optischer Codierer, der die Modelnummer RS16D-1024-1/4-5-CA18-LD-0-M1-S aufweist, ist kommerziell erhältlich von Renco Encoders, Inc. Jedoch können alternative Codierer kommerziell aus anderen Quellen erhalten werden. Ein extremer pneumatisch Niedrigreibungszylinder 58 ist an einem vorgewählten Punkt entlang der Spanne des Tänzerarms 50 angebracht, welcher eine adäquate Hubwirkung des Zylinders 58 hinsichtlich des gewünschten Bereichs der Bewegung des Tänzerarms 50 erlauben wird. Ein beispielhafter pneumatischer Zylinder, der besonders geeignet für den vorliegenden Positionsspanneraufbau ist, wird bezeichnet als Airpel-Zylinder, verfügbar von Airport Corporation. Der Airpel-Zylinder, Model E9D2.OU hat sich als besonders geeignet bewährt. Ein pneumatischer Zylinder 58 ist an der Umlenk-/Tänzerträgerplatte 30 durch Montageklammer 60 verankert.
  • Eine schwenkbare Klammer 42, die die Umlenkrolle 46 darauf montiert aufweist, ist an das entfernte Ende 64 der Umlenk-/Tänzerträgerplatte 30 angebracht, um es dem Faserseil zu erlauben, von Spule 32 abgewickelt zu werden, durch Positionsspanneraufbau 22 geführt zu werden via Faserseilumlenkrollen 64 und 52, und ablaufen gelassen zu werden durch Ablaufumlenkrolle 68, montiert auf dem untersten Punkt und auf der Rückseite der Platte 30, wie in 2 gesehen werden kann, oder wie besser in 4 gesehen werden kann, wobei eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite des Spanneraufbaus 22 vorgesehen ist und der Leitweg der Faser 106 dargestellt ist. Zurückkehrend zu 2 und im Wege eines Beispiels, erwies sich ein Tänzerarm, der eine Gesamtlänge von ungefähr 15,24 cm (6 Inch) aufweist und einen Mitte zu Mitte Abstand von 13,34 cm (5,25 Inch) zwischen dem Montagepunkt und dem schwenkbar fixierten Ende des Tänzerarms und dem Umlenkrollenbefestigungspunkt auf dem gegenüberliegenden freien Ende aufweist und welcher einen Zylinder 68, der drehbar montiert ist in 3,81 cm (1,5 Inch) von dem Zentrum des schwenkbar fixierten Endes des Tänzerarms ist, herausgestellt, die geeignete Geometrie aufzuweisen.
  • Zusätzlich hatte der Beispielstänzerarm einen Bewegungsbereich, der sich ungefähr 45° des Bogens oberhalb und unterhalb der Horizontalen erstreckte, wodurch er sich auf ungefähr 90° insgesamt von der obersten Position zu der untersten Position des Tänzerarmsbereichs der erlaubten Bewegung, die als α in 2 und 4 dargestellt ist, belief. Dieser Bewegungsbereich kann natürlich modifiziert werden als die Länge des Tänzerarms, des Montagepunktes des Zylinders 58 und des Durchmessers der Umlenkrollen oder funktionaläquivalenten Faserführungen, um die Anforderungen der besonderen Anwendungen zu treffen, in welchen die vorliegende Erfindung geeignet ist.
  • Laufumlenkrolle 68 ist in Verbindung mit einem zusätzlichen optischen Drehcodierer 66 montiert, der von Renco Encoders Inc. erhältlich ist mit Modelnummer RS16D-P1-1024-1/4-5-CA18-LD-0-M1-S, welcher auch bevorzugt ist wie mit Codierer 56 zum Detektieren der Drehgeschwindigkeit der Umlenkrolle 68, während Faser zum Faserseilplatzierkopf 10 der Faserplatziermaschine 2 laufen gelassen wird. Alternativ können andere optische Codierer kommerziell aus anderen Quellen erhalten werden und anstelle des bevorzugten Renco Codierers verwendet werden. Die Schottverschraubung 70 erleichtert ein Anbringen der Druckluftzuführleitung an den pneumatischen Zylinder 58.
  • Obwohl ein Positionsspanner, wie in 2 gezeigt, besonders zum Halten und Spannen von Faserspulen geeignet ist, die in Reihe 7UL montiert sind, platziert auf der oberen linken Seite des Spulenhalters 7, kann der gleiche Positionierer verwendet werden zum Halten und Spannen von Faserspulen, die in Reihe 7LR montiert sind auf der unteren rechten Seite des Spulenhalters 7 durch horizontales Drehen des Positionsspanneraufbaus 22 um 180°, so dass der Spulenschaft 36, der eine Spule von Faserseilen 32 hält, sich nach außen weg vom Spulenhalter 7 erstreckt und sich Umlenk-/Tänzerträgerplatte 30 nach unten erstreckt, wenn sie in Reihe 7LR positioniert ist. Weiterhin wird es notwendig sein, die schwenkbare Klammer 62 zu substituieren, in welcher eine Umlenkrolle 64 montiert ist, durch eine gewichtsbelastete schwenkbare Klammer 82, die ein Gegengewicht 84 aufweist, was unten weiter beschrieben werden wird, welches dazu dient, die Klammer 82 und die Umlenkrolle 64 richtig nach oben orientiert zu halten, um Faser aufzunehmen, welche von Spule 32 angewickelt wird, wenn Spanner 22 in einer invertierten Orientierung platziert wird.
  • Wie beim zusammengesetzten Spanner 22, der in 2 gezeigt ist, wird ein zusammengesetzter invertierter Spanner 72, der in 3 gezeigt ist, auf den Zusammenbau hin, horizontal um 180° gedreht und die gewichtsbelastete Schwenkklammer 82, die eine Umlenkrolle 64 aufweist und auch ein Gegengewicht 84 darauf montiert aufweist, durch eine nicht mit Gewicht belastete Schwenkklammer 62 ersetzt, die eine Umlenkrolle 64 darauf montiert aufweist, und zum Tragen und Spannen von Faserspulen verwendet werden kann, die in Reihe 7UR positioniert sind, platziert auf der rechten Seite 7R des Spulenhalters 7, wie in 1 gezeigt ist. Um zusammenzufassen: Spanner 22, wie in 2 gezeigt, ist fertig zur Installation in der oberen linken Reihe 7UL der linken Seite 7L des Spulenhalters 7, wie in 1 gekennzeichnet ist; auf ein horizontales Drehen eines zusammengesetzten Spanners 22 hin und ein Ersetzen der Schwenkklammer 62 durch eine gewichtsbelastete Schwenkklammer 82 ist solch ein gedrehter Spanner 22, der mit einer gewichtsbelasteten Schwenkklammer 82 versehen ist, fertig zur Installation in der unteren rechten Reihe 7LR der rechten Seite 7R des Spulenhalters 7, wie in
  • 1 gezeigt ist; Spanner 72, wie in 3 gezeigt, ist fertig zur Installation in der unteren linken Reihe 7LL der linken Seite 7L des Spulenhalters 7, wie in 1 gekennzeichnet ist; und auf ein horizontales Drehen eines zusammengesetzten Spanners 72 hin und ein Ersetzen einer gewichtsbelasteten Schwenkklammer 82 durch eine nicht-gewichtsbelastete Schwenkklammer 62 ist solch ein gedrehter, Spanner 72 fertig zur Installation in der oberen rechten Reihe 7UR der rechten Seite 7R des Spulenhalters 7, wie in 1 gezeigt ist. Somit sind Spanner 22 und 72, wie in 2 und 3 gezeigt, fertig, um jeweilig in zwei der insgesamt vier unterschiedlich orientierten Spanneraufbauten zu dienen, welche erforderlich sind, um Spulenhalter 7 mit einer Gesamtanzahl von vier Reihen richtig getragener und orientierten Spulen von Fasern zu versehen. Auf ein Drehen fertiger Spanneraufbauten 22 und 72 hin und ein Durchführen geeigneter Schwenksubstitutionen, werden gedrehte Spanneraufbauten 22 und 72 angepasst, um jeweilig in den verbleibenden zwei der insgesamt vier unterschiedlich orientierten Spanneraufbauten zu dienen, welche erforderlich sind, um Spulenhalter 7 mit den insgesamt vier Reihen der richtig getragenen und orientierten Spulen von Fasern zu versehen. Diese vierreihige Anordnung erlaubt leichtes Ersetzen der Spulen von Fasern durch den Bediener der Faserplatzier-/Wickelmaschine 2, wenn die Spulen in jeder der vier Reihen 7UL, 7LL, 7UR und 7LR leer sind, wenn die Faser von jeder Spule auf dem Werkstück 12 abgelegt wird.
  • Sich nun der 4 zuwendend, ist eine Querschnittsansicht gezeigt, die entlang der Linie 4-4, wie in 2 dargestellt ist, aufgenommen ist. 4 zeigt die Rückseite des Trägermoduls 24, welches die Umlenk-/Tänzerträgerplatte 30 enthält und den Pfad eines individuellen Faserseils 106, während das Faserseil abgewickelt wird und durch den Spanneraubau 22 durch Umlenkrolle 64, Tänzerarmumlenkrolle 52, Rückseitenumlenkrolle 96 und zuletzt Laufumlenkrolle 68 geführt wird, bevor sie weiter zu dem Faserplatzierkopf 10 wandert. Der Bewegungsbereich des Tänzerarms 50, welcher die Umlenkrolle 52 darauf montiert aufweist, in 2 als α dargestellt, und, wie gesehen werden kann, wird der oberste Bereich durch die Form der Platte 30 begrenzt und der unterste Bereich wird durch einen Stehbolzen 98 beschränkt, während sich der Tänzerarm um seinen Befestigungspunkt dreht, nicht sichtbar in 4. Ein Spulenhalter 100 ist konfiguriert und abgemessen, um leicht eine Spule von Faserseil 32 aufzunehmen und sicher zu halten, während das Faserseil laufen gelassen wird. Solche Spulenhalter können hergestellt werden oder leicht aus kommerziellen Quellen erhalten werden.
  • Sich nun zu 5 wendend, ist eine Querschnittsansicht gezeigt, welche entlang Linie 5-5, wie in 4 dargestellt, aufgenommen ist. 5 sieht eine Ansicht eines Spulenhalters 100 vor, wie er auf Spulenwellen 36 montiert ist. Zusätzlich wird ein Abstandshalter 102 verwendet, um Rolle 38 in einem geeigneten Abstand von Lagerblock 34 zu beabstanden, um mit der Motorscheibe ausgerichtet zu sein. Abstandshalter 104 wird verwendet, um Spulenwelle 36 hinsichtlich des Lagerblocks 34 richtig zu positionieren. Das Positionieren des Tänzerarmcodierers 56 mit darin angebrachter Umlenkrolle 52 und des Laufcodierers 66 mit darin angebrachter Umlenkrolle 68 kann leicht in dieser Ansicht gesehen werden.
  • Bezug nehmend nun auf 6, ist eine Ansicht des oberen Abschnitts der Platte 30 gezeigt, welche den Tänzerarm 50 zeigt und den bevorzugten Airpel pneumatischen Zylinder 58, wie entlang der Linie 6-6 der 5 aufgenommen. Vorzugsweise ist der Gelenkkopf des pneumatischen Zylinders 58 an den Tänzerarm 50 durch ein Gelenkkopflager 68 und eine geeignete Befestigung angebracht. Ein Zughaken 88 sichert das gegenüberliegende Ende des pneumatischen Zylinders 58 an der Zylindermontageklammer 60 durch eine geeignete Befestigung. Ein Paar von einstellbaren Dosierventilen 90 ist auf Zylinder 58 vorgesehen zum Steuern der Fließrate der Luft, die durch den Zylinder eintritt und diesen verlässt, um die Bewegung des Tänzerarms 50 fein einzustellen und den Zylinder mit einer pneumatischen Vorbelastung zu versehen, auf ein in Betrieb nehmen des Positionsspanneraufbaus 22 hin. Vorzugsweise wird eine einstellbare Codiererklammer 92 installiert in Verbindung mit Tänzerarmcodiererklammer 54 zur geeigneten Einstellung davon.
  • Bezug nehmend im Allgemeinen auf 1 bis 6 wird, wenn angemessen, hinsichtlich des Steuerns des Schrittmotors 42 ein Schrittmotorantrieb vorzugsweise mit einem Mikrocontroller verbunden, der auf einer einzelnen gedruckten Schalterplatte (PCB) montiert ist mit einer Signalpufferschaltung, um vorzugsweise vier benachbarte Positionsspanneraufbauten 22 und 72 zu steuern, d. h. vier solche Aufbauten, die auf der gleichen Seite der Faserplatziermaschine 2 angeordnet sind und die direkt angrenzend aneinander sind. Die jeweiligen PCBs werden in eine einzige Busleiterplatte des STD-Typs eingestöpselt, welche eine Kommunikation zwischen allen der Mikrocontroller erlaubt, die benötigt werden, um alle Positionsspanneraufbauten zu steuern. Vorzugsweise ist ein RS485 serieller Bus vorgesehen, welcher eine Kommunikation zwischen dem Hauptfaserplatziermaschinencontroller 18 und jedem Spannercontroller (nicht in den Zeichnungen gezeigt) erlaubt. Die Mikrocontroller steuern jeweilige Schrittmotoren 42 mittels eines Schrittmotorantriebs, um so reaktiv den Tänzerarm 50 zu seinem Zentrum oder einer horizontalen Position zurückzuführen. Alle gleich orientierten pneumatischen Zylinder 58, d. h., all diejenigen, die aufrecht sind im Gegensatz zu denjenigen, die invertiert sind, empfangen den gleichen Luftdruck über einen gemeinsamen Druckregler für jede Orientierung. Mit anderen Worten gibt es einen ersten gemeinsamen Druckregler für die Spanneraufbauten, die in einer aufrechten Position montiert sind, d. h., all diejenigen, die in Reihen 7UL und 7UR installiert sind, und einen zweiten gemeinsamen Druckregler für die Spanneraufbauten, die in einer invertierten Position montiert sind, d.h., all diejenigen, die in Reihen 7LL und 7LR installiert sind, um leicht unterschiedliche Betriebsdrücke der jeweilig orientierten Aufbauten zu empfangen. Typische pneumatische Betriebsdrücke sind in der Größenordnung von ungefähr 103,4 KPa (ungefähr 15 psig), wobei zusätzliche 34,5 bis 68,9 KPa (5 bis 10 psig) zu den invertierten Aufbauten zugeführt werden. Die verschiedenen Umlenkrollen sind positioniert und der Tänzerarm ist geometrisch konstruiert, so dass kleinere Variationen in der Tänzerarmposition in vernachlässigbaren Änderungen in der Faserspannung resultieren. Das heißt die Faserspannung wird durch das Gewicht des Tänzerarms beeinflusst, ein schließlich der Umlenkrolle, die an das freie Ende davon angebracht ist, infolgedessen verschiedene gemeinsame Druckregler und jeweilige Einstellung für die aufrechten und invertierten Spanneraufbauten als auch durch Kräfte, die dem pneumatischen Zylinder zuzuschreiben sind, der auf den zugeführten Luftdruck reagiert. Spannung wird im Allgemeinen mit dem Mikrocontroller geregelt, der die Position des Tänzerarms überwacht über eine Eingabe von dem Tänzerarmcodierer und die Fasergeschwindigkeit über den Laufumlenkcodierer, um zu bewirken, dass der Schrittmotorantrieb bewirkt, dass der Schrittmotor die Drehzahl erhöht oder erniedrigt, wie geeignet, um den Tänzerarm zu seinem Zentrum oder horizontalen Position zurückzuführen. Allgemein gesagt, während die Tänzerarrnumlenkrolle 52 nach oben schwenkt hinter die neutrale zentrale Position weg von der Faserspule 32 für die aufrechte Orientierung, die in 4 dargestellt ist, wird das Faserseil eine Erhöhung in der Spannung von der Norm erfahren und auf ein Schwingen der Rolle 52 unterhalb der neutralen zentralen Position in Richtung Faserspule 32 hin, wird Faserseil 106 eine Erniedrigung in der Spannung von der Norm erfahren. Das gleiche trifft für die invertierte Orientierung des Faserpositionsspanneraufbaus hinsichtlich der relativen Bewegung der Rolle 52 hinsichtlich der Spule 32 zu, jedoch würden Bezugnahmen auf "aufwärts" und "abwärts" umgekehrt sein.
  • Weiterhin, da der Laufcodierer 66 Informationen für den Mikroprozessor bezüglich der Laufumlenkrollendrehzahl vorsieht, kann die Faserseilgeschwindigkeit bestimmt werden durch bekannte Algorithmen und Verfolgen der Gesamtmenge von Faser, die von einer gegebenen Spule abgewickelt wurde und des Faserbetrags, die auf der Spule verbleibt kann durch bekannte Algorithmen und vorher eingegebene Daten bestimmt werden. Somit erlaubt die vorliegende Erfindung, dass die Spannung der Faser gesteuert wird ohne die Notwendigkeit des Steuerns des Drehmoments des Faserspulenmotors, der den Spulenhalter antreibt und dadurch wird die Notwendigkeit von analogen Sensoren und assoziierte Schaltungen eliminiert, welche zu Drift und Kalibrierungsschwierigkeiten neigen.
  • Weiterhin eliminiert der Faserlaufcodierer der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit für den Faserplatziermaschinenhauptcontroller, Fasergeschwindigkeitsinformationen an den Mikrocontroller vorzusehen, wodurch eine genauere und schnellere Fehlerdetektion erlaubt wird. Darüber hinaus kann der Faserspanner, der einen Faserlaufcodierer in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält, verwendet werden auf Faserplatzier-/Wickelmaschinen, die ansonsten nicht mit Zuführfasergeschwindigkeitsinformationen ausgestattet sind.
  • Da vorzugsweise ein Mikrocontroller für vier Positionsspanneraufbauten verwendet wird, die physisch einander benachbart sind, hat der Mikrocontroller direkt Kenntnis von der Fasergeschwindigkeit der anderen angrenzenden Aufbauten für jeden anderen Positionieraufbau innerhalb seiner Steuergruppe dank dessen, dass der Mikrocontroller auf einem einzigen PCB montiert ist, welches eine Signalpufferschaltung aufweist, um jeden der vier Aufbauten in der Gruppe zu steuern. Zusätzlich steht der PCB eines jeden Mikrocontrollers der anderen Gruppen für Spanneraufbauten in Kommunikation mit dem Leiterplattenbus, so dass Informationen von anderen Mikrocontrollern verfügbar sind, um zu detektieren, ob ein Faserseil einer gegebenen Gruppe gebrochen ist oder ein Faserseil nicht hinzugefügt wurde, nachdem ein Befehl gegeben wurde, dies auszuführen. In solchen Fällen kann ein Signal an den Hauptcontroller der Faserplatziermaschine gesendet werden, was ihr erlaubt, kurzzeitig angehalten zu werden, damit ein Bediener das Problem bestimmen und ihm abhelfen kann.
  • Der Spannungscontroller der vorliegenden Erfindung kann optional mit einer programmierten Logik versehen sein, die in der Lage ist, zu detektieren, ob ein gegebenes Faserseil versagt, abgewickelt zu werden, was ein gelegentliches Problem bei gewickelter Faser sein kann, welche übermäßig klebrig von Zeit zu Zeit ist. Falls ein Faserseil versagt, abgewickelt zu werden, kann die programmierte Logik den jeweiligen Schrittmotor zeitweise abschalten und der Faserweg kann überwacht werden. Falls es scheint, dass die Faser sich richtig bewegt, wird der Mikrocontroller ein Spannen wieder graduell initiieren, um die Faser nicht zu zerbre chen und das Faserseil nach Problemen zu überwachen. Um die Korrektur eines solchen Abwicklungsproblems zu vereinfachen kann eine optionale Kupplung vorgesehen sein, um den Betrag der Spannung zu reduzieren, der erforderlich ist, um den inhärenten Rückwiderstand oder Zug des Schrittmotors und Reduktionsantrieb zu überwinden. Somit erhöht die optionale Kupplung die Wahrscheinlichkeit in der Lage zu sein, erfolgreich das problematische Faserseil automatisch abzuwickeln, bevor ein Signal an den Hauptcontroller gesendet wird, die Faserplatziermaschine kurzzeitig abzuschalten, um es dem Bediener zu erlauben, das Problem zu suchen. Eine beispielhafte optionale Kupplung zum Erreichen des Verfahrens ist in 7 bis 9 gezeigt.
  • Eine isometrische Ansicht eines optionalen Kupplungsaufbaus 210 ist in 7 gezeigt. Kupplungsaufbau 210 ist auf Spulenhalterschaft 216 montiert, welcher an Lagerblock 212 befestigt ist, auf welchen zuvor als Bezugszeichen 34 in den Zeichnungen Bezug genommen wurde. Rolle 240 ist an Schaft 216 durch einen Rückhaltering 220 gesichert und Kupplungsgehäuse 224 wird vom Drehen durch Rückhalteklipp 218 zurückgehalten und kann besser in 8 gesehen werden und der Querschnittsansicht des Kupplungsaufbaus, die in 9 gezeigt ist.
  • Im Betrieb zieht ein Solenoid innerhalb der Kupplung das Reibungselement 226 in Kontakt mit Schafthalterung 228, um Rolle 214 wirksam an Schaft 216 zu koppeln. Ein besonders geeignetes Gehäuse und Solenoidabschnitt der Kupplung sind kommerziell verfügbar von PIC-Design, welche die Teile Nr. RW4-355 aufweisen. Danach ist der Betrieb der gleiche, wie oben beschrieben, so dass Rolle 214 an Motorscheibe 46 durch Antriebsriemen 40 verbunden wird und Schaft 216 dreht auf ein Aktivieren des Schrittmotors 42 hin durch seinen jeweiligen Antrieb gemäß den Instruktionen, die durch den assoziierten Mikrocontroller erhalten werden. Auf ein Detektieren eines Faserzuführproblems, wie oben diskutiert wurde, durch den Mikrocontroller hin, wird das Kupplungssolenoid deaktiviert und das Reibungselement 226 wird nicht länger wirksam durch die Bahnplatte 28 in Eingriff genommen, was es dem Spulenhalterschaft 216 erlaubt, freier zu drehen und dadurch die Laufspannung auf dem problematischen Faserseil zu reduzieren, um es dem problematischen Faserseil zu erlauben, sich selbst zu korrigieren. Auf den Ablauf einer vorausgewählten Zeitdauer, kann der Mikrocontroller graduell die Spannung auf dem Problemfaserseil erhöhen über geeignete Befehle an den Schrittmotorantrieb und auf ein wieder mit Stromversorgen des Solenoids hin, um die Kupplung wieder in Eingriff zu nehmen, falls es scheint, dass sich das problematische Faserseil selbst korrigiert hat. Falls es dem Mikroprozessor nicht erscheint, dass sich das problematische Faserseil selbst korrigiert hat, kann der Mikroprozessor geeignete Signale an den Mastercontroller senden zum Anzeigen einer Warnung und/oder des Abschaltens der Faserplatziermaschine für eine Untersuchung durch den Bediener.
  • Es sei verstanden und gewürdigt, dass die vorliegende Erfindung, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert wird, nicht auf die besonderen Details, die in der oben ausgeführten Beschreibung dargestellt wurden, beschränkt ist, da viele Variationen davon möglich sind. Vielmehr wird der Rahmen der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (19)

  1. Eine Vorrichtung zum Steuern der Spannung einer Faser, welche zumindest einen Faserspanneraufbau umfasst, wobei der zumindest eine Faserspanneraufbau umfasst: einen Spulenhalter zum drehbaren Halten einer Spule von Faser; eine Energiequelle zum Antreiben des Spulenhalters, zumindest eine Umlenkführung zum Umlenken und Führen der Faser innerhalb der Vorrichtung; einen Tänzerarm, der ein fixiertes Ende aufweist, das kooperativ an einen ersten Winkelsensor angebracht ist zum Abtasten einer relativen Winkelposition des Tänzerarms und ein freies Ende, welches eine weitere Faserumlenkführung aufweist, die auf dem Tänzerarm montiert ist zum Führen der Faser und Umlenken eines Pfades der Faser; ein vorspannbarer pneumatischer Niedrigreibungszylinder, der an eine unter Druck stehende pneumatische Zufuhr anschließbar ist, wobei der pneumatische Zylinder ein erstes Ende aufweist, das schwenkbar auf einem vorausgewählten Punkt entlang des Tänzerarms montiert ist und ein zweites Ende, das schwenkbar auf einer Trägerstruktur montiert ist; einen zweiten Winkelsensor zum Abtasten einer relativen Geschwindigkeit der Faser; und einen Prozesscontroller, der eine Schaltung aufweist, um die Faserspannung zu steuern durch Steuern der Energiequelle als Ergebnis der Tänzerarmpositionsinformation, die durch zumindest den ersten Sensor vorgesehen wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest ein Faserspanneraufbau eine Vielzahl von Faserspanneraufbauten in einer Faserplatziervorrichtung umfasst und weiterhin ein Prozesssteuersystem umfasst, welches einen Masterprozesscontroller zum Steuern der Spannung einer Vielzahl von Fasern innerhalb der Vielzahl der Spanneraufbauten aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei zumindest ein Faserspanneraufbau der Vielzahl von Faserspanneraufbauten weiterhin umfasst: zumindest eine gedruckte Schaltung mit einer Signalpufferschaltung für den Prozesscontroller des zumindest einen Faserspanneraufbaus, um zumindest einen weiteren Faserspanneraufbau zu steuern, wobei der Prozesscontroller weiterhin an eine einzelne Busleiterplatte angeschlossen ist, welche eine Kommunikation zwischen dem Prozesscontroller und des zumindest einen weiteren Spanneraufbaus erlaubt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Prozesscontroller des zumindest einen Faserspanneraufbaus in elektrischer Kommunikation mit dem Masterprozesscontroller steht.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Energiequelle des zumindest einen Faserspanneraufbaus einen elektrischen Schrittmotor in Kommunikation mit einem Schrittantrieb umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei zumindest eine der Faserumlenkführungen eine Rolle ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei zumindest eine der Umlenkführungen zum Umlenken und Führen der Faser innerhalb der Vorrichtung eine drehbar montierte Faserumlenkrolle ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei zumindest eine der ersten und zweiten Winkelsensoren ein drehbarer optischer Codierer ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der zweite Sensor zumindest eine der Umlenkführungen zum Umlenken und Führen der Faser innerhalb der Vorrichtung überwacht und für den Prozesscontrollerfasergeschwindigkeitsinformationen vorsieht, wobei jeder der ersten und zweiten Winkelsensoren drehbare optische Codierer sind.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher eine Kupplung vorgesehen ist, um automatisch den Spulenfaserhalter von der Energiequelle freizugeben auf ein Detektieren eines Faserzuführproblems des Prozesscontrollers hin.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Kupplung weiterhin einen elektrischen Solenoidmechanismus umfasst, der selektiv durch den Prozesscontroller ansteuerbar ist, wobei der Solenoidmechanismus nahe des Spulenhalters positioniert ist und eine Rolle, die durch die Energiequelle angetrieben wird.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Vorspannung des pneumatischen Niedrigreibungszylinders ein pneumatischer Druckregulierer ist und weiterhin, wobei der pneumatische Niedrigdruckzylinder mit zumindest einem Dosierventil versehen ist.
  13. Verfahren des Steuerns der Spannung einer Vielzahl von aufgespulten Fasern in einer Faserplatziervorrichtung, die einen Masterprozesscontroller und eine Vielzahl von Faserspanneraufbauten aufweist, umfassend: Drehen einer Spule von Fasern von zumindest einem Faserspanneraufbau der Vielzahl mit einem Schrittmotor, um Fasern auszugeben; Führen der Faser über eine Umlenkführung, die an ein freies Ende eines schwenkbar montierten Tänzerarms montiert ist; Übertragen einer vorbestimmten Vorspannung auf den Tänzerarm mit einem pneumatischen Zylinder, der daran schwenkbar angebracht ist, um eine gewünschte Spannung in der Faser zu kreieren; Abtasten und Weitergeben einer relativen Winkelposition des Tänzerarms an einen Spanneraufbau-Prozesscontroller; und Aktivieren oder Deaktivieren des Schrittmotors mit dem Spanneraufbau-Prozesscontroller, um eine Geschwindigkeit des Schrittmotors in Reaktion auf die relative Winkelposition des Tänzerarms zu variieren, um eine im Wesentlichen konstante Spannung in der Faser aufrecht zu erhalten.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, welches weiterhin ein Steuern von 1 bis 4 Faserspanneraufbauten der Vielzahl mit einem einzigen Spanneraufbau-Prozesscontroller umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, welches weiterhin ein Vorsehen einer Vielzahl von Spanneraufbau-Prozesscontrollern umfasst, wovon jeder zumindest einen Faserspanneraufbau der Vielzahl steuert, und die Vielzahl der Spanneraufbau-Prozesscontroller mit dem Masterprozesscontroller überwacht durch Kommunizieren durch eine gemeinsame Busleiterplatte.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 13, welches weiterhin ein Abtasten und Übermitteln von Fasergeschwindigkeitsinformationen an den Spanneraufbau-Prozesscontroller umfasst.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, welches weiterhin ein Vorprogrammieren des Spanneraufbau-Prozesscontrollers umfasst, um vorübergehend den Schrittmotor in Reaktion auf ein Empfangen von Informationen zu deaktivieren, so dass die Fasergeschwindigkeit davon im Wesentlichen stationär ist und daraufhin, wenn ein vorausgewählter Parameter erfüllt ist, der Schrittmotor reaktiviert wird, um graduell eine Faserspannung aufzubauen.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, welches weiterhin ein Koppeln oder Entkoppeln des Schrittmotors von der aufgespulten Faser mit einer Kupplung umfasst, die durch den Spanneraufbau-Prozesscontroller gesteuert wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, welches weiterhin ein Aktivieren der Kupplung umfasst, wobei ein elektrischer Solenoidmechanismus verwendet wird, der selektiv durch den Spannungsaufbau-Prozesscontroller ansteuerbar ist.
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