DE60100701T2 - Zündkerze - Google Patents

Zündkerze Download PDF

Info

Publication number
DE60100701T2
DE60100701T2 DE60100701T DE60100701T DE60100701T2 DE 60100701 T2 DE60100701 T2 DE 60100701T2 DE 60100701 T DE60100701 T DE 60100701T DE 60100701 T DE60100701 T DE 60100701T DE 60100701 T2 DE60100701 T2 DE 60100701T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
spark plug
main metal
peripheral surface
insulating body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60100701T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60100701D1 (de
Inventor
Tomoaki Mizuho-ku Kato
Mamoru Mizuho-ku Musasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niterra Co Ltd
Original Assignee
NGK Spark Plug Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NGK Spark Plug Co Ltd filed Critical NGK Spark Plug Co Ltd
Publication of DE60100701D1 publication Critical patent/DE60100701D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60100701T2 publication Critical patent/DE60100701T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Zündkerze und insbesondere eine miniaturisierte Zündkerze, die eine verbesserte Verschmutzungsbeständigkeit aufweist.
  • In den letzten Jahren wurde der Aufbau eines Motorkopfs mit der Steigerung der Leistung von Motoren auf höhere Ebenen komplizierter. Auch der verfügbare Raum zum Anbringen einer Zündkerze, die verwendet wird, um einen Verbrennungsmotor wie etwa einen Autobenzinmotor u. ä. zu zünden, hat sich verringert. Daher wurde die Entwicklung einer miniaturisierten Zündkerze verstärkt gefordert. Die Miniaturisierung einer Zündkerze umfasst eine Verringerung des Durchmessers eines Hauptmetallelements (einer metallischen Umhüllung), auf dem ein Anbringungsabschnitt in Bezug auf einen Motorkopf ausgebildet ist. Ein Durchmesser eines Isolierkörpers, der durch eine innere Seite des Hauptmetallelements eingefügt ist, kann jedoch angesichts der Notwendigkeit des Aufrechterhaltens der Spannungsbeständigkeit der Zündkerze nicht unbedacht verringert werden.
  • Der Durchmesser eines vorderen Endabschnitts eines Isolierkörpers einer Zündkerze der verwandten Technik wird durch die Bereitstellung eines darauf ausgebildeten abgestuften Abschnitts verringert, und der Isolierkörper wird mit einem Hauptmetallelement kombiniert, wobei der abgestufte Abschnitt mit einem Vorsprung, der an einer inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements ausgebildet ist, in Eingriff gebracht wird. Daher wird zur Verringerung des Durchmessers des Hauptmetallelements in einem derartigen Aufbau ein Verfahren des Verringerns der Zwischenraumbreite zwischen der inneren Umfangsfläche des Vorsprungs des Hauptmetallelements und der äußeren Umfangsfläche des diesem Vorsprung gegenüber angeordneten Isolierkörpers eingesetzt. Der Grund dafür ist, dass hinsichtlich der Verringerung des Außendurchmessers des Isolierkörpers eine Grenze besteht.
  • Doch wenn die Breite des Zwischenraums verringert wird, wird die Verschmutzungsbeständigkeit der Zündkerze verschlechtert. Wenn die Zündkerze in einer Niedertemperaturumgebung einer Elektrodentemperatur von nicht höher als 450°C verwendet wird, erzeugt sie nämlich eine große Menge an unverbranntem Gas. Wenn ein derartiger, unverbranntes Gas erzeugender Zustand für einen langen Zeitraum während, beispielsweise, der Vorlieferung eines gasförmigen Gemischs andauert, wird der Isolierkörper in einen so genannten "qualmenden" oder "ausdünstenden" Zustand gestellt. Als Ergebnis wird die Oberfläche des Isolierkörpers im Inneren des Metallhauptkörpers mit einem leitfähigen Stoff wie etwa Kohlenstoff usw. verunreinigt und kann leicht ein mangelhafter Betrieb des Isolierkörpers auftreten. Besonders dann, wenn die Oberfläche im oben erwähnten Zwischenraum durch den Eintritt von unverbranntem Gas in diesen Zwischenraum verunreinigt ist, tritt eine Funkenentladung im Zwischenraum auf und kann die normale Zündung nicht aufrechterhalten werden.
  • Patent Abstracts of Japan, Vol. 2000, Nr. 1 und JP-A-11 273827 offenbaren eine Zündkerze gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der obigen Probleme des Stands der Technik, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Zündkerze bereitzustellen, die einen Aufbau aufweist, der ohne Beeinträchtigung ihrer Verschmutzungsbeständigkeit passend miniaturisiert ist.
  • Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wurde durch eine Bereitstellung einer Zündkerze mit einer Mittelelektrode, einem Isolierkörper, der an der Außenseite der Mittelelektrode vorgesehen ist, einem zylindrischen Hauptmetallelement, das an der Außenseite des Isolierkörpers vorgesehen ist, und einer Erdungselektrode, die so vorgesehen ist, dass die Erdungselektrode an einem Endabschnitt davon mit dem Hauptmetallelement vereinigt ist und am anderen Endabschnitt davon einem freien Ende der Mittelelektrode gegenüberliegt, und die einen Funkenentladungsspalt g zwischen der Erdungselektrode und der Mittelelektrode bildet, erreicht. Die Zündkerze weist eine Vorderseite auf, an der der Funkenentladungsspalt in Bezug auf eine axiale Richtung des Isolierkörpers angeordnet ist, wobei die andere Seite eine Rückseite ist, wobei der Isolierkörper, bei dem ein Durchmesser eines vorderen Endabschnitts davon durch einen sich peripher erstreckenden abgestuften Abschnitt davon, der als ein isolierkörperseitiger Feststellabschnitt vorgesehen ist, verringert ist, von einer hinteren Öffnung davon in das Metallhauptelement eingefügt ist. Der isolierkörperseitige Feststellabschnitt ist mit einem metallelementseitigen Feststellabschnitt, der von einer inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements vorsteht, in Eingriff gebracht, wobei eine einen Zwischenraum bildende äußere Umfangsfläche des Abschnitts vor dem Feststellabschnitt des Isolierkörpers gegenüber der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche angeordnet ist, um in einer Feststellposition dazwischen einen Zwischenraum von einem vorherbestimmten Maß zu bilden, wobei die Kennzeichnung darin besteht, dass das Maß β des Zwischenraums in der Feststellposition durch die Gleichung β = (D1 – d1)/2 (1)ausgedrückt ist, wobei d1 einen Außendurchmesser der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche darstellt; und D1 einen Innendurchmesser der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche darstellt, wobei β nicht größer als 0,4 mm, aber nicht kleiner als 0,05 mm ist.
  • Wenn der Unterschied D1 – d1 zwischen dem Außendurchmesser d1 der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche und dem Innendurchmesser D1 der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche abhängig von der axialen Position unterschiedlich ist, wird das Maß β eines Zwischenraums in der Feststellposition durch einen Wert dargestellt, der an einer Position erhalten wird, an der der Durchmesserunterschied minimal wird. Obwohl der metallelementseitige Feststellabschnitt beispielsweise aus einem ringförmigen Vorsprung gebildet sein kann, ist er nicht auf diese Form beschränkt, solange er als ein Feststellabschnitt tätig sein kann.
  • Um den Außendurchmesser des Hauptmetallelements zu verringern, ohne die Spannungsbeständigkeitseigenschaften der wie oben beschriebenen Zündkerze zu beeinträchtigen, kann die Wandstärke des Isolierkörpers nicht stark verringert werden. Daher wird notwendigerweise das Maß β des Zwischenraums in der Feststellposition verringert. Das Festlegen eines Werts für β auf das höchstmögliche Maß, um die Erzeugung von springenden Funken in diesem Zwischenraum, wenn die Zündkerze verschmutzt ist, zu verhindern, war jedoch vordem die herkömmliche Annäherung. Daher wurde das Verringern des Maßes β des Zwischenraums in der Feststellposition, um den Bedarf an der Miniaturisierung einer Zündkerze zu erfüllen, angesichts der Notwendigkeit des Verhinderns des Auftretens von springenden Funken, wenn die Zündkerze verschmutzt ist, vordem als problematisch betrachtet.
  • Die vorliegenden Erfinder haben das Maß β des Zwischenraums in der Feststellposition sorgfältig untersucht, um festzustellen, dass die Verschmutzungsbeständigkeit der Zündkerze unerwarteterweise um ein bemerkenswertes Ausmaß erhöht wird und springende Funken, die im Zwischenraum in der Feststellposition auftreten, wenn die Zündkerze verschmutzt ist, verhindert werden können, wenn dieses Maß tatsächlich auf weniger als einen bestimmten Grenzwert (für den herkömmlich mindestens 0,5 mm als notwendig erachtet wurden) verringert wird. Die vorliegende Erfindung wurde somit auf Grundlage dieser Erkenntnisse vervollständigt. Konkreter kann der Eintritt von unverbranntem Gas in den Zwischenraum in der Feststellposition verlässlich blockiert werden und eine Verunreinigung der Isolierkörperoberfläche im Zwischenraum in der Feststellposition verhindert werden, wenn das Maß β des Zwischenraums in der Feststellposition auf nicht mehr als 0,4 mm festgelegt wird. Als Ergebnis kann eine Miniaturisierung einer Zündkerze wirksam erreicht werden, ohne ihre Verschmutzungsbeständigkeit zu beeinträchtigen.
  • Wenn das Maß β des Zwischenraums in der Feststellposition 0,4 mm übersteigt, wird es schwierig, den Eintritt von unverbranntem Gas in den Zwischenraum zu verhindern. Dadurch wird es unmöglich, eine Verunreinigung der Isolierkörperoberfläche im Zwischenraum in der Feststellposition zu verhindern. Wenn das Maß β des Zwischenraums in der Feststellposition äußerst klein wird, dringen Verunreinigungsstoffe nicht in den Zwischenraum in der Feststellposition ein. Wenn jedoch Verunreinigungsstoffe am Abschnitt der Isolierkörperoberfläche, die sich vom Zwischenraum in der Feststellposition vorwärts erstreckt, abgelagert sind, tritt eine Schicht von abgelagerten Verunreinigungsstoffen mit dem Feststellabschnitt des Hauptmetallelements, das über den Zwischenraum in der Feststellposition hinweg an der gegenüberliegenden Seite davon gelegen ist, in Kontakt und kann leicht das Auftreten eines Kurzschlusses verursachen. Als Folge kann in manchen Fällen die Zündfähigkeit der Zündkerze beeinträchtigt werden. Unter Berücksichtigung dieses Punkts ist es günstig, das Maß β des Zwischenraums in der Feststellposition mit nicht weniger als 0,05 mm und noch bevorzugter mit nicht weniger als 0,2 mm festzulegen.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung erfordert dieser Zwischenraum Q eine sich in der Feststellposition erstreckende Zwischenraumstrecke (βL), was bedeutet, dass ein ringförmiger Raum, der durch das in einer radialen Richtung der Zündkerze gemessene Zwischenraummaß (β) und die in einer axialen Richtung der Zündkerze gemessene Zwischenraumstrecke (βL) definiert ist, zwischen einer inneren Umfangsfläche 52 des Hauptmetallelements 1 und einer äußeren Umfangsfläche (2k) des Isolierkörpers 2 beinhaltet ist (wie in der eingekreisten Zeichnung in 1 veranschaulicht ist). Mit anderen Worten sollte das Zwischenraummaß (β) von 0,05 bis 0,4 mm auf einer Strecke von zumindest 0,5 mm in der axialen Richtung fortgesetzt sein oder aufrechterhalten werden, um einen wirksamen Schutz des Zwischenrauminneren vor der Verschmutzung zu erzielen. Wenn die Zwischenraumstrecke (βL) jedoch 2,5 mm überschreitet, sammeln sich jedoch leicht Ablagerungen wie etwa Kohlenstoff am Isolierkörper um den Zwischenraum Q an, was dort springende Funken verursacht. Daher sollte die Zwischenraumstrecke 0,5 bis 2,5 mm groß sein, solange das Zwischenraummaß (β) (oder vielmehr die Breite) von 0,05 bis 0,4 mm auf der Strecke aufrechterhalten wird. Die beste Verschmutzungsbeständigkeit für die Zündkerzen wird erzielt, wenn die oben erwähnten peripheren Oberflächen, die den ringförmigen Raum bilden, auf einer Strecke von 1 bis 2,5 mm unter Aufrechterhaltung eines Zwischenraummaßes von 0,2 bis 0,4 mm parallel verlaufen. Als Ergebnis kann eine miniaturisierte Zündkerze ohne Beeinträchtigung ihrer Verschmutzungsbeständigkeit funken.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden, in denen
  • 1 eine Längsschnittansicht ist, die einen allgemeinen Aufbau einer Ausführungsform der Zündkerze nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Längsschnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt eines vorderen Endabschnitts der Ausführungsform von 1 in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
  • 3 eine Längsschnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt eines ersten abgewandelten Beispiels der Zündkerze von 1 zeigt;
  • 4(a) eine Längsschnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt eines zweiten abgewandelten Beispiels der Zündkerze von 1 zeigt;
  • 4(b) und 4(c) weitere Abwandlungen an einer Position zeigen, an der sich ein flacher Abschnitt 52a und ein geneigter Abschnitt 52b der inneren Umfangsfläche 52 des Isolierkörpers treffen;
  • 5 eine Kurvendarstellung ist, die die Ergebnisse eines Versuchs in Beispiel 3 zeigt;
  • 6(a) und 6(b) Zeichnungen sind, die die Ergebnisse der Simulationen von Beispiel 4 zeigen.
  • 1 und 2 zeigen eine Zündkerze 100 als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine Längsschnittansicht der Ausführungsform als Ganzes, und 2 zeigt einen vorderen endseitigen Hauptabschnitt davon in einem vergrößerten Maßstab. Die Zündkerze 100 ist mit folgendem versehen: einem zylinderförmigen Hauptmetallelement 1, einem so in das Hauptmetallelement eingesetzten Isolierkörper 2, dass ein vorderer Endabschnitt 2i des Isolierkörpers aus dem Hauptmetallelement vorsteht, einer im Inneren des Isolierkörpers 2 bereitgestellten Mittelelektrode 3 mit einem vorderen Endabschnitt 3e, der aus dem Isolierkörper vorsteht, einer Erdungselektrode 4, die so angeordnet ist, dass sie an einem Ende davon durch Schweißen usw. mit dem Hauptmetallelement 1 verbunden ist und am anderen Ende davon seitwärts gebogen ist und an einer Seitenfläche des gebogenen Endabschnitts einem vorderen Endabschnitt der Mittelelektrode 3 und anderen Teilen gegenüber liegt. Wie in 2 gezeigt ist zwischen der Erdungselektrode 4 und der Mittelelektrode 3 ein Funkenentladungsspalt g mit der Breite a ausgebildet. Die Erdungselektrode 4 und ein Hauptkörper 3a der Mittelelektrode 3 sind aus einer Nickellegierung gebildet. Ein aus Kupfer oder einer Kupferlegierung gebildetes Kernelement 3b ist in einem inneren Abschnitt des Hauptkörpers 3a der Mittelelektrode 3 begraben, um die Wärmeausstrahlung zu fördern.
  • Das in einer zylinderförmigen Form aus einem Metall wie kohlenstoffarmem Stahl u. ä. ausgebildete Hauptmetallelement 1 bildet ein Gehäuse der Zündkerze 100 und weist eine Befestigungsschraube (ein Passgewinde) 7 auf, die benutzt wird, um die Zündkerze 100 an einem (nicht gezeigten) Motorblock zu befestigen, und an einer äußeren peripheren Oberfläche davon ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 1e bezeichnet einen Werkzeugeingriftsabschnitt, mit dem ein Werkzeug wie etwa ein Schraubenschlüssel oder ein Gabelschlüssel in Eingriff gebracht wird, wenn das Hauptmetallelement 1 an einer äußeren Oberfläche des Isolierkörpers befestigt wird, und dieser Werkzeugeingriffsabschnitt weist eine sechseckige Querschnittsform auf. Der Isolierkörper 2 ist ein einstückig ausgebildeter Aluminiumoxidkeramiksinterkörper und ist mit einer Durchgangsöffnung 6 versehen, die sich entlang einer Achse O davon erstreckt. Ein Klemmenmetallelement 13 ist in einem Endabschnitt der Durchgangsöffnung und die Mittelelektrode 3 in gleicher Weise im anderen Endabschnitt davon befestigt. Ein Widerstandselement 15 ist in jenem Abschnitt des Inneren der Durchgangsöffnung 6 bereitgestellt, der sich zwischen dem Klemmenmetallelement 13 und der Mittelelektrode 3 befindet. Beide Endabschnitte des Widerstandselements 15 sind über leitfähige Glasdichtungsschichten 16, 17 elektrisch mit der Mittelelektrode 3 bzw. dem Klemmenmetallelement 13 verbunden. Das Widerstandselement 15 und die leitfähigen Glasdichtungsschichten 16, 17 bilden ein gesintertes leitfähiges Material. Das Widerstandselement 15 ist aus einer Widerstandszusammensetzung gebildet, die aus einem Rohmaterial aus einem gemischten Pulver aus einem Glaspulver und einem Pulver aus einem leitfähigen Material (und, wie erforderlich, einem Pulver aus einem anderen keramischen Material als Glas) hergestellt ist.
  • Ein Vorsprung 2e, der sich beispielsweise in der Form eines Flansches in der peripher auswärts gerichteten Richtung erstreckt, ist an einem Zwischenabschnitt des Isolierkörpers 2 in Achsenrichtung bereitgestellt. Im Isolierkörper 2 wird der Abschnitt, der sich in der axialen Richtung O zum vorderen Endabschnitt 3e (d. h. einem Funkenentladungsspalt g) der Mittelelektrode 3 erstreckt, als ein vorderer Abschnitt bezeichnet, und im Abschnitt an der hinteren Seite des Vorsprungs 2e ist ein Hauptabschnitt 2b mit einem Durchmesser ausgebildet, der kleiner als jener des Vorsprungs 2e ist. An der Vorderseite des Vorsprungs 2e sind ein erster Schaftabschnitt 2g, dessen Durchmesser kleiner als jener des Vorsprungs ist, und ein zweiter Schaftabschnitt 2i, dessen Durchmesser wiederum kleiner als jener des ersten Schaftabschnitts 2g ist, in der angeführten Reihenfolge ausgebildet. Der Hauptabschnitt 2b kann an einem hinteren Endabschnitt der äußeren Umfangsoberfläche davon mit einer Wellung versehen sein.
  • Ein Durchmesser eines Querschnitts der Mittelelektrode 3 ist kleiner als jener eines Querschnitts des Widerstandselements 15 festgelegt. Die Durchgangsöffnung 6 des Isolierkörpers 2 weist einen ersten im wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt 6a, durch den die Mittelelektrode 3 eingefügt ist, und einen zweiten im wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt 6b, der an der Hinterseite (der Oberseite in den Zeichnungen) des ersten Abschnitts 6a mit einem größeren Durchmesser als jenem des ersten Abschnitts ausgebildet ist, auf. Das Klemmenmetallelement 13 und das Widerstandselement 15 sind im zweiten Abschnitt 6b untergebracht, und die Mittelelektrode 13 ist durch das Innere des ersten Abschnitts 6a eingefügt. An einem hinteren Endabschnitt der Mittelelektrode 3 ist ein Elektrodenbefestigungsvorsprung 3c ausgebildet, der sich von einer äußeren Umfangsfläche davon auswärts erstreckt. Der erste Abschnitt 6a und der zweite Abschnitt 6b der Durchgangsöffnung 6 sind im ersten Schaftabschnitt 2g von 2 miteinander verbunden. An einer Position, an der der erste und der zweite Abschnitt 6a, 6b miteinander verbunden sind, ist eine Aufnahmefläche 6c zum Aufnehmen des Elektrodenbefestigungsvorsprungs 3c als eine Verjüngungsfläche oder eine bogenförmige Fläche ausgebildet.
  • Der Isolierkörper 2 ist von einer hinteren Öffnung her in das Hauptmetallelement 1 eingefügt, und ein Abschnitt, an dem der erste Schaftabschnitt 2g und der zweite Schaftabschnitt 2j miteinander verbunden sind, ist als ein sich peripher erstreckender abgestufter Abschnitt ausgebildet. Dieser abgestufte Abschnitt dient als ein Isolierkörperfeststellabschnitt 2h und ist über eine ringförmige Plattendichtung 63 mit einem sich peripher erstreckenden ringförmigen Vorsprung 1c als ein metallelementseitiger Feststellabschnitt, der an der inneren Oberfläche des Hauptmetallelements 1 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht, um dadurch zu verhindern, dass der Isolierkörper 2 axial aus dem Hauptmetallkörper gleitet. Zwischen einer inneren Oberfläche einer hinteren Öffnung des Hauptmetallelements 1 und einem entsprechenden Abschnitt der äußeren Oberfläche des Isolierkörpers 2 ist eine ringförmige Liniendichtung 62 bereitgestellt, die mit einem hinteren peripheren Rand des flanschartigen Vorsprungs 2e in Eingriff gebracht ist. An der Hinterseite der Dichtung 63 ist über eine gefüllte Schicht 61 aus Talk u. ä. eine ringförmige Zeilendichtung 60 bereitgestellt. Der Isolierkörper 2 wird in das Hauptmetallelement 1 vorwärts gezwängt und dann ein offener Rand des Hauptmetallelements 1 einwärts zur Dichtung 60 hin umgebogen, um dadurch einen umgebogenen Abschnitt 1d zu bilden. Das Hauptmetallelement 1 ist dadurch am Isolierkörper 2 befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt liegt der Abschnitt des Isolierkörpers, der vor dem Isolierkörperfeststellabschnitt 2h gelegen ist, d. h., eine äußere Umfangsfläche (eine einen Zwischenraum bildende äußere Umfangsfläche) 2k des zweiten Schaftabschnitts 2i, einer inneren Umfangsfläche (einer einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche) 52 des Vorsprungs 1c, der einen Metallelementfeststellabschnitt bildet, gegenüber, um in der Feststellposition ein vorherbestimmtes Zwischenraummaß Q zu bilden. Ein durch die Gleichung β = (D1 – d1)/2 (1),wobei d1 einen Außendurchmesser der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche 2k darstellt; und D1 einen Innendurchmesser der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche 52 darstellt, ausgedrücktes Maß β eines Zwischenraums in der Feststellposition ist nicht größer als 0,4 mm (vorzugsweise nicht kleiner als 0,05 mm) festgelegt.
  • Wenn das Maß β eines Zwischenraums in der oben erwähnten Feststellposition nicht größer als 0,4 mm festgelegt ist, kann ein Eintritt von unverbranntem Gas in den Zwischenraum Q verlässlich blockiert werden. Dies ist sogar in einer Verwendungsumgebung, in der eine Verunreinigung der Zündkerze leicht beispielsweise während der Vorlieferzeit auftritt, der Fall. Daher kann eine Verunreinigung der Oberfläche (der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche 2k) des Isolierkörpers im Zwischenraum Q in der Feststellposition verhindert werden. Als Ergebnis kann die Zündkerze 100 ohne Beeinträchtigung ihrer Verschmutzungsbeständigkeit miniaturisiert werden. Beispielsweise kann eine hervorragende Verschmutzungsbeständigkeit sogar dann aufrechterhalten werden, wenn eine Nenngröße der Befestigungsschraube 7, die an der äußeren Umfangsfläche eines vorderen Endabschnitts des Hauptmetallelements 1 ausgebildet ist, auf nicht mehr als M12 verringert wird. Konkret kann die Befestigungsschraube 7 tatsächlich einen Wert von M12 oder M10 usw. anwenden (wie hierin verwendet bedeutet die Nenngröße der Befestigungsschraube einen Wert, der durch ISO 2705 (M12) und ISO 2704 (M10) spezifiziert ist) und gestattet sie selbstverständlich eine Abweichung innerhalb des Umfangs der Maßtoleranz dieser Standards). Nach der vor liegenden Erfindung ist der Zwischenraum Q in der Feststellposition auf nicht mehr als 0,4 mm festgelegt, was weniger als ein entsprechendes Niveau bei einer Zündkerze der verwandten Technik ist. Daher muss die Wandstärke des Abschnitts des Isolierkörpers 2, der sich an einer Position befindet, an der der Isolierkörper mit dem Hauptmetallelement 1 in Eingriff gebracht ist, sogar dann nicht stark verringert werden, wenn die Größe der Befestigungsschraube 7 verringert ist. Demgemäß wird die Verschmutzungsbeständigkeit der Zündkerze aufgrund des breitenverringerten Zwischenraums Q in der Feststellposition verbessert und werden die spannungsbeständigen Eigenschaften des Isolierkörpers 2 aufrechterhalten.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung ist die äußere Umfangsfläche des ersten Schaftabschnitts 2g zu einer im wesentlichen zylinderförmigen Form geformt, während die äußere Umfangsfläche, die die einen Zwischenraum bildende äußere Umfangsfläche 2k des Basisendabschnitts des zweiten Schaftabschnitts 2i bildet, in einer solchen Weise zu einer mit der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche 52 gleichachsigen, im wesentlichen zylinderförmigen Form geformt ist, dass der Zwischenraum Q in der Feststellposition in der axialen Richtung O im wesentlichen konstant (und minimal) wird. Die äußere Umfangsfläche des Abschnitts des Isolierkörpers vor dem zweiten Schaftabschnitt 2i ist kegelförmig geformt, so dass der Durchmesser dieses Abschnitts zu seinem vorderen Ende hin nach und nach abnimmt.
  • Wenn die Nenngröße der Befestigungsschraube 7 wie oben erwähnt verringert wird, sollte beachtet werden, dass die Breite J für einen Gasraumabschnitt GV, d. h. einen weit offenen Zwischenraum, der vor dem Zwischenraum Q gebildet ist, oder vielmehr zwischen einem kegelförmigen Abschnitt (zweiten Schaftabschnitt 2i) des Isolierkörpers und der metallischen Umhüllung 1 gebildet ist, verringert werden muss. Wenn die Breite J übermäßig klein wird und sogar, wenn das Innere des Zwischenraums Q in der Feststellposition sauber ist, wird der kegelförmige zweite Schaftabschnitt 2i, der sich aus dem Zwischenraum Q vonnrärts erstreckt, verunreinigt, um so genannte seitliche springende Funken zu ergeben, die im Gasraumabschnitt GV zwischen dem kegelförmigen zweiten Schaftabschnitt des Isolierkörpers und dem Metallelement auftreten. Um das Auftreten derartiger springender Funken zu verhindern, ist es wirksam, eine Breite E eines vorderen Endabschnitts des Gasraumabschnitts, die durch die Gleichung E = (D2 – d2)/2 (2)ausgedrückt ist, wobei D2 einen Innendurchmesser eines geöffneten Abschnitts der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements 1 darstellt; und d2 einen Außendurchmesser des Abschnitts des Isolierkörpers 2 (des zweiten Schaftabschnitts 2i) darstellt, der sich an der Position der erwähnten vorderen Endfläche befindet, in einer solchen Weise festzulegen, dass die Breite E den Ausdruck 1,1α ≤ E (3),wobei α eine Breite des Funkenentladungsspalts g darstellt, erfüllt.
  • Das elektrische Feld neigt dazu, sich im Abschnitt des Isolierkörpers 2, der sich in der Nähe des vorderen Endabschnitts davon nahe am Funkenentladungsspalt g befindet, zu konzentrieren. Da am inneren Umfang der Endfläche des Hauptmetallelements 1 ein Rand gebildet ist, an dem das elektrische Feld zur Konzentration neigt, neigt das Problem der seitlichen springenden Funken im Gasraumabschnitt GV dazu, leicht an der Position der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements 1 aufzutreten. Wenn die Breite des Gasraumabschnitts GV an dieser Position, d. h., die Breite E der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements 1 des Gasraumabschnitts, jedoch größer als die Breite α des Funkenentladungsspalts g festgelegt wird, welcher sich in einer richtigen Funkensprungposition befindet, kann das Auftreten der seitlichen springenden Funken sogar dann wirksam unterdrückt werden, wenn die Oberfläche des Isolierkörpers 2 (des zweiten Schaftabschnitts 2i) verunreinigt ist. Wie hierin verwendet ist die Breite E der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements 1 des Gasraumabschnitts als der in Gleichung (2) gezeigte Unterschied zwischen dem Durchmesser des Hauptmetallelements 1 und jenem des Isolierkörpers 2 definiert. Wenn beim Kombinieren beispielsweise des Isolierkörpers 2 mit dem Hauptmetallelement 1 eine geringfügige Abweichung von Teilen von der Mitte auftritt, wird jedoch erwartet, dass eine tatsächliche Entfernung zwischen der inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements 1 und der äußeren Umfangsfläche des Isolierkörpers 2 (des zweiten Schaftabschnitts 2i) örtlich abnimmt, um das Problem von seitlichen springenden Funken in der oben erwähnten Position zu verursachen. Zur Verhinderung eines derartigen Einflusses ist der Wert von E wie im Ausdruck (3) daher auf ein leicht großzügiges Niveau festgelegt. Wenn eine Abweichung von Teilen von der Mitte usw. während ihrer Kombination jedoch verlässlich verhindert werden kann, kann der Wert von E problemlos auf α < E festgelegt werden.
  • Die seitlichen springenden Funken, die einer Verunreinigung des vorderen Endabschnitts des Isolierkörpers 2 (des zweiten Schaftabschnitts i) zugeschrieben werden, treten nicht immer an der Position der Endfläche des Hauptmetallelements 1 auf. Seitliche springende Funken können auch an einer Position an einem leicht rückwärtigen Abschnitt des Hauptmetallelements auftreten, wenn sich die Breite des Gasraumabschnitts GV bei einem bestimmten Niveau befindet. Zur Verhinderung des Auftretens derartiger seitlicher springender Funken ist es wirksam, dass der folgende Ausdruck α < (D3 – d3)/2 (4),wobei d3 einen Durchmesser einer Kontur eines Querschnitts des Abschnitts des Isolierkörpers 2 vorwärts vom Isolierkörperfeststellabschnitt 2h entlang einer die Achse O kreuzenden imaginären Ebene darstellt; und D3 einen Innendurchmesser des diesem Abschnitt des Isolierkörpers entsprechenden Abschnitts des Hauptmetallelements 1 darstellt, an einer willkürlichen Position in einem Abschnitt zwischen der Position der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements 1 und einer Position, die um zumindest 7 mm höher als diese liegt, erfüllt wird, d. h., dass α < (D3 – d3)/2 in einem Abschnitt L, der nicht weniger als 7 mm über der Position der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements 1 liegt, erfüllt wird.
  • Wenn eine Breite J (≡ (D3 – d3)/2) des Gasraumabschnitts GV an einer bestimmten Position in der axialen Richtung O größer als die Breite α des Funkenentladungsspalts g ist, neigen seitliche springende Funken dazu, an dieser Position nicht aufzutreten. Andererseits wird die Stärke des elektrischen Felds, das das Auftreten von seitlichen springenden Funken beeinflusst, an der Oberfläche des Isolierkörpers an einer Position in der Nähe des vorderen Endabschnitts dicht am Funkenentladungsspalt g hoch, nimmt jedoch zur hinteren Seite in der axialen Richtung O hin nach und nach ab. Nach den Erkenntnissen der vorliegenden Erfinder sagt jedoch eine Simulation der Verteilung der elektrischen Feldstärke auf Basis einer Finite-Elemente-Methode vorher, dass die elektrische Feldstärke des Isolierkörpers in einem Abschnitt zwischen der Position der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements und einer Position etwa 7 mm über dieser Position in Bezug auf die axiale Richtung etwas hoch wird. Daher bestand die Erwartung, dass seitliche springende Funken auftreten. Angesichts des Obigen kann das Auftreten seitlicher springender Funken an einer Position an einem hinteren Seitenabschnitt des Hauptmetallelements 1 wirksam unterdrückt werden, wenn die Breite J des Gasraumabschnitts zumindest in diesem Abschnitt so festgelegt wird, dass die Breite größer als α des Funkenentladungsspalts g wird, der eine richtige Stelle für die elektrische Entladung darstellt.
  • Eine Kontur eines Querschnitts entlang einer die Achse O des Isolierkörpers 2 (die in dieser Ausführungsform auch mit der Achse des Hauptmetallelements 1 übereinstimmt) beinhaltenden imaginären Ebene der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche 52 des Vorsprungs 1c, der den metallelementseitigen Feststellabschnitt bildet, weist einen flachen Abschnitt 52a gegenüber der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche 2k und einen geneigten Abschnitt 52b, der sich vom vorderen Ende des flachen Abschnitts 52a abwärts zur inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements 1 erstreckt, auf. Ein Winkel θ, der zwischen dem flachen Abschnitt 52a und dem geneigten Abschnitt 52b gebildet ist, erfüllt den Ausdruck 140° ≤ θ ≤ 160° (5).
  • An einer Position, an der der flache Abschnitt 52a und der geneigte Abschnitt 52b einander kreuzen (treffen), ist ein Randabschnitt gebildet. Wenn der Winkel θ, der zwischen den Abschnitten 52a und 52b gebildet ist, wie im Ausdruck (5) gezeigt etwas größer festgelegt ist, kann die übermäßige Konzentration des elektrischen Felds auf dem Randabschnitt vermieden werden und kann die spannungsbeständige Leistung der Zündkerze weiter verbessert werden. Doch wenn θ kleiner als 140° ist, ist die Wirkung zur Verbesserung der spannungsbeständigen Leistung gering. Wenn θ 160° überschreitet, erstreckt sich der untere Endabschnitt des geneigten Abschnitts 52b nach und nach über eine lange Entfernung zum unteren Teil der inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements 1, und erstreckt sich ein Bereich einer hohen elektrischen Feldstärke des Gasraumabschnitts GV zum vorderen Endabschnitt einer ge ringen Wandstärke des Isolierkörpers 2 (des zweiten Schaftabschnitts 2i). Folglich wird die spannungsbeständige Leistung der Zündkerze in manchen Fällen beeinträchtigt. Darüber hinaus wird ein Abschnitt, in dem die Breite J des Gasraumabschnitts GV abnimmt, lang, was sich in manchen Fällen nachteilig in Bezug auf die Verhinderung des Auftretens seitlicher springender Funken auswirkt. In dieser Ausführungsform der Erfindung bildet der flache Abschnitt 52a eine zylinderförmige Oberfläche, die mit der äußeren Umfangsfläche 2k des Basisendabschnitts des zweiten Schaftabschnitts 2i konzentrisch ist, während der geneigte Abschnitt 52b in einer kegelförmigen Form ausgebildet ist.
  • Es werden nun verschiedene Abänderungen beschrieben werden, die dazu geeignet sind, der Zündkerze 100 hinzugefügt zu werden (wobei Teilen, die sowohl in 1 als auch 2 gezeigt sind, die gleichen Bezugszeichen verliehen sind und auf ausführliche Beschreibungen derartiger Teile verzichtet wird). Unter Bezugnahme auf 3 wird zuerst eine Form angewendet, bei der ein vorderer Endkörperabschnitt 2s über einen Abschnitt 2j mit verringertem Durchmesser mit einem zylinderförmigen Basisendabschnitt 2r des zweiten Schaftabschnitts 2i verbunden ist, so dass eine Länge des Abschnitts L, in dem die Breite J des Gasraumabschnitts. GV größer als die Breite α des Funkenentladungsspalts g wird, so groß wie möglich festgelegt werden kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Abschnitt 2j mit verringertem Durchmesser so geformt, dass er eine kegelförmige (verjüngte) Oberfläche aufweist. Somit wird ein Rand aus einem spitzen Winkel, an dem ein elektrisches Feld zur Konzentration neigt, vermieden.
  • In der Ausführungsform der 4(a) weist eine Kontur eines Querschnitts entlang einer eine Achse O beinhaltenden imaginären Ebene einer einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche 52 eines Vorsprungs 1c, der einen metallelementseitigen Feststellabschnitt bildet, ebenfalls einen flachen Abschnitt 52a gegenüber einer einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche 2k und einen geneigten Abschnitt 52b, der sich von einem vorderen Endabschnitt des flachen Abschnitts 52a abwärts zu einem weiter unten gelegenen Abschnitt der inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements 1 erstreckt, auf. An einer Position, an der der flache Abschnitt 52a und der geneigte Abschnitt 52b einander kreuzen, ist ein abgeschrägter Abschnitt 52c gebildet (eine vergrößerte Ansicht ist in 4(b) gezeigt). Infolge dieses Aufbaus neigt ein elektrisches Feld nicht zu einer Konzentration an der Position, an der der flache Abschnitt 52a und der geneigte Abschnitt 52 einander kreuzen, und kann eine Wirkung erzielt werden, die mit jener identisch ist, die erhalten wird, wenn zwischen dem flachen Abschnitt 52a und dem geneigten Abschnitt 52b ein großer Winkel θ gebildet ist. Die Ausführungsform von 4(a) weist eine Form auf, in der ein zweiter Schaftabschnitt 2i des Isolierkörpers 2 einen vorderen Endkörperabschnitt 2s aufweist, der in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform von 3 über einen Abschnitt 2j mit verringertem Durchmesser mit einem zylinderförmigen Basisendabschnitt 2r verbunden ist. In der Ausführungsform von 3 ist die äußere Umfangsfläche des vorderen Endkörperabschnitts 2s zu einer kegelförmigen Oberfläche geformt ist, während die äußere Umfangsfläche des vorderen Endabschnitts 2s in der Ausführungsform von 4(a) zu einer zylinderförmigen Oberfläche geformt ist, so dass die Breite J des Gasraumabschnitts GV bis zu einer Position an der hinteren Seite des vorderen Endes des Hauptmetallelements 1 so groß wie möglich ist. Wie in 4(c) gezeigt kann anstelle des abgeschrägten Abschnitts 5c ein bogenförmiger Abschnitt 52r bereitgestellt sein.
  • Ein Edelmetallzündabschnitt mit einen Durchmesser von nicht mehr als 1 mm, der Iridium oder Platin als einen Hauptbestandteil enthält, kann an einer vorderen Endfläche der Mittelelektrode 3 befestigt sein. Wenn der Durchmesser des vorderen Endabschnitts dieser Elektrode auf nicht mehr als 1 mm verringert wird, kann ein elektrisches Feld am vorderen Endabschnitt der Elektrode, der einem Funkenentladungsspalt g gegenüberliegt, konzentriert werden, so dass die notwendige Entladungsspannung verringert werden kann und dadurch seitliche springende Funken im Gasraum GV wirksam unterdrückt werden. Da der vordere Endabschnitt der Elektrode mit dem Edelmetallzündabschnitt ausgestattet ist, wird ein Funkenverbrauch unterdrückt und die Lebensdauer der Zündkerze verlängert. Durch die Verringerung des Durchmessers der Befestigungsschraube 7 am Hauptmetallelement nimmt die Entladungsspannung sogar dann ab, wenn die Wandstärke des Isolierkörpers 2 etwas verringert ist. Dies kann der Zündkerze in Übereinstimmung mit der verringerten Entladungsspannung eine mehr als ausreichende spannungsbeständige Eigenschaft bereitstellen. Angesichts der Notwendigkeit des Unterdrückens des Fortschreitens eines Funkenverbrauchs im Edelmetallzündabschnitt, der einer übermäßigen Konzentration des elektrischen Felds zugeschrieben wird, ist der Durchmesser des Edelmetallzündabschnitts vorzugsweise auf mehr als 0,2 mm, aber nicht größer als 1,0 mm festgelegt.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Edelmetallzündabschnitt aus einer Iridiumlegierung (Legierungsbestandteile sind beispielsweise Rhodium, Platin oder Nickel usw.) durch Laserschweißen am vorderen Endabschnitt der Mittelelektrode 3 befestigt. Ein aus Platin oder einer Platinlegierung (der Legierungsbestandteil ist beispielsweise Nickel usw.) gebildeter Zündabschnitt ist durch Widerstandsschweißen an einer Erdungselektrode 4 befestigt, so dass er dem Zündabschnitt gegenüber liegt. Der Zwischenraum zwischen dem Zündabschnitt und dem diesem gegenüberliegenden Zündabschnitt ist als der Funkenentladungsspalt g ausgebildet.
  • BEISPIELE
  • Zur Veranschaulichung der Wirkung der vorliegenden Erfindung wurden die folgenden Versuche durchgeführt:
  • Beispiel 1
  • Mit der in 1 und 2 gezeigten identische Zündkerzen, bei denen die Nenngröße einer Befestigungsschraube 7 mit M12 festgelegt war; eine Breite α eines Funkenentladungsspalts g mit 1,1 mm festgelegt war; ein Verhältnis E/α einer Breite E der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements eines Gasraumabschnitts zu α mit 1,4 festgelegt war; eine Länge eines Abschnitts L, in dem J > α in Bezug auf die Breite J des Gasraumabschnitts mit 7 mm festgelegt war; ein Winkel θ, der zwischen einem flachen Abschnitt 52a und einem geneigten Abschnitt 52b eines Vorsprungs 1c gebildet war, mit 150° festgelegt war; und ein Wert β eines Zwischenraums in einer Feststellposition mit verschiedenen Niveaus von 0,1 bis 0,6 mm festgelegt war, wurden als Versuchsstücke angefertigt. Zur Untersuchung der Verschmutzungsbeständigkeit jeder Zündkerze wurde unter den nachstehenden Bedingungen ein Vorlieferungsdauerversuch durchgeführt. Und zwar wurde jede der Zündkerzen mit einer Spannungsanlegepolarität einer Erdungselektrode und einer Mittelelektrode, die auf eine positive Polarität bzw. eine negative Polarität festgelegt war, an einem Versuchskraftfahrzeug (Hubraum 1500 ccm, vier serielle Zylinder) befestigt. Ein in JIS D1606 (1987) beispielhaft erläutertes Laufmuster (Versuchsraumtemperatur –10°C) wurde als ein Zyklus bestimmt und das Laufmuster wiederholt, bis der Isolierwiderstand einer jeden der Zündkerzen auf nicht mehr als 10 MΩ abnahm. Die Beurteilung wurde gemäß der Anzahl der Zyklen vorgenommen. Nicht weniger als zehn Zyklen wurde als "O", acht bis neun Zyklen als "Δ", und nicht mehr als sechs Zyklen als "x" beurteilt (wobei "O" und "Δ" zulässig und "x" nicht zulässig ist). Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Wie oben gezeigt ist die Verschmutzungsbeständigkeit bemerkenswert verbessert, wenn der Zwischenraum β in der Feststellposition auf nicht mehr als 0,4 mm festgelegt wurde.
  • Beispiel 2
  • Mit der in 1 und 2 gezeigten identische Zündkerzen, bei denen die Nenngröße einer Befestigungsschraube 7 mit M12 festgelegt war; eine Breite α eines Funkenentladungsspalts g mit 1,1 mm festgelegt war; ein Verhältnis E/α einer Breite E der vorderen Endfläche eines Gasraumabschnitts zu α mit 1,4 festgelegt war; ein Winkel θ, der zwischen einem flachen Abschnitt 52a und einem geneigten Abschnitt 52b eines Vorsprungs 1c gebildet war, mit 150° festgelegt war; ein Maß β des Zwischenraums in einer Feststellposition mit 0,4 mm festgelegt war; und eine Länge eines Abschnitts L, in dem eine Breite J eines Gasraumabschnitts J > α wird, mit verschiedenen Niveaus von 5 bis 8,3 mm festgelegt war, wurden als Versuchsstücke angefertigt. Zur Untersuchung der Niedertemperatur-Startfähigkeit jeder Zündkerze wurden unter den nachstehenden Bedingungen Versuche durchgeführt. Und zwar wurde jede der Zündkerzen mit einer Spannungsanlegepolarität einer Erdungselektrode 4 und einer Mittelelektrode 3, die auf eine positive Polarität bzw. eine negative Polarität festgelegt war, an einem Versuchskraftfahrzeug (Hubraum 1500 ccm, vier serielle Zylinder) befestigt. Versuche, in denen ein Zyklus von 30 Sekunden Leerlauf und 30 Minuten Anhalten wiederholt wurde, um die Anzahl der Zyklen, bis ein Startvorgang nicht durchgeführt werden konnte, zu bestimmen, wurden unter zwei Bedingungen durchgeführt, die eine Raumtemperatur von –30°C bzw. –10°C beinhalteten. In allen Fällen wurde eine Beurteilung gemäß der Anzahl der Zyklen vorgenommen. Nicht weniger als fünf Zyklen wurde als "0" und nicht mehr als vier Zyklen als "x" beurteilt (wobei "0" zulässig und "x" nicht zulässig ist). Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00180001
  • Gemäß diesen Ergebnissen traten bei den Versuchen, die bei -10°C durchgeführt wurden, bei keinem der Versuchsstücke Probleme auf. Bei den Versuchen, die bei –30°C durchgeführt wurden, was eine niedriger Temperatur war und eine strenge Bedingung darstellte, wurden bei Versuchsstücken, bei denen L nicht kleiner als 7 mm war, hervorragende Ergebnisse erhalten. Es wird angenommen, dass die verringerte Anzahl von Zyklen, die einen Startvorgang gestatten, bei den Versuchsstücken, bei denen L kleiner als 7 mm war, dadurch begründet ist, dass seitliche springende Funken aufgrund der fortschreitenden Verunreinigung des Isolierkörpers zum Auftreten neigen.
  • Beispiel 3
  • Mit der in 1 und 2 gezeigten identische Zündkerzen, bei denen die Nenngröße einer Befestigungsschraube 7 mit M12 festgelegt war; eine Breite a eines Funkenentladungsspalts g mit 1,1 mm festgelegt war; ein Winkel θ, der zwischen einem flachen Abschnitt 52a und einem geneigten Abschnitt 52b eines Vorsprungs 1c gebildet war, mit 150° festgelegt war; ein Maß β des Zwischenraums in einer Feststellposition mit 0,4 mm festgelegt war; und ein Verhältnis E/α einer Breite E der vorderen Endfläche eines Hauptmetallelements eines Gasraumabschnitts zu α durch Verändern des Winkels der Neigung einer äußeren Umfangsfläche eines zweiten Schaftabschnitts 2i mit verschiedenen Niveaus von 0,9 bis 1,7 festgelegt war, wurden als Versuchsstücke angefertigt. Diese Zündkerzen wurden an ihren Zündabschnitten im Voraus einem Qualmen ausgesetzt und dann in einer durchsichtigen Kammer angeordnet, in der der Luftdruck auf 0,4 MPa festgelegt war, um eine elektrische Entladung zu erzeugen. Die Häufigkeit des Auftretens von seitlichen springenden Funken wurde durch visuelles Feststellen der Anzahl von seitlichen springenden Funken, die während eintausend elektrischen Entladungen auf ein Metallelement erzeugt wurden, bestimmt. Die Ergebnisse sind in 5 gezeigt. Aus der Zeichnung wird verständlich, dass die Häufigkeit des Auftretens von seitlichen springenden Funken beträchtlich abnimmt, wenn E/α auf nicht weniger als 1,1 festgelegt ist.
  • Beispiel 4
  • Mit der in 1 und 2 gezeigten identische Zündkerzen, bei denen die Nenngröße einer Befestigungsschraube 7 mit M12 festgelegt war; eine Breite a eines Funkenentladungsspalts g mit 1,1 mm festgelegt war; ein Verhältnis E/α einer Breite E der vorderen Endfläche eines Hauptmetallelements eines Gasraumabschnitts zu a mit 1,4 festgelegt war; eine Länge eines Abschnitts L, in dem eine Breite J des Gasraumabschnitts J > α wird, mit 7 mm festgelegt war; und ein Winkel θ, der zwischen einem flachen Abschnitt 52a und einem geneigten Abschnitt 52b gebildet wurde, mit 135 bis 170° festgelegt war, wurden als Versuchsstücke angefertigt. Es wurden auch Versuchsstücke angefertigt, die anstelle einer Festlegung des Winkels θ mit 120° mit einem abgeschrägten Abschnitt 52c (Abschrägungsbreite von 0,5 mm) versehen waren.
  • Die Verteilung der elektrischen Feldstärke im Gasraumabschnitt GV wurde unter Verwendung der Größen und der Form dieser Versuchsstücke als Anfangsbedingungen bestimmt. Unter Verwendung einer im Handel erhältlichen Software und einer Finite-Elemente-Methode wurde eine simulierte Spannung von 10 kV an eine Mittelelektrode 3 angelegt und die elektrische Feldstärke an einer Position, die sehr nahe an einer Position liegt, an der der flache Abschnitt 52a und der geneigte Abschnitt 52b einander kreuzen, wurde abgelesen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00190001
  • Aus dieser Tabelle wird verständlich, dass die elektrische Feldstärke der Versuchsstücke, bei denen der Winkel θ mit nicht weniger als 140° festgelegt war; oder bei denen ein abgeschrägter Abschnitt bereitgestellt war, auf ein sehr niedriges Niveau abnahm. 6(a) und 6(b) zeigen die Ergebnisse von Simulationen von Zündkerzen, die θ = 135° bzw. θ = 150° aufweisen. Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen zeigt ein hellerer Bereich einen Bereich mit höherer elektrischer Feldstärke an. Aus den Zeichnungen wird klar verständlich, dass ein Abschnitt mit konzentrierter elektrischer Feldstärke bei der ersteren Zündkerze, bei der der Winkel θ klein ist, auffällig an einer Position auftritt, die jener Position nahe ist, an der der flache und der geneigte Abschnitt 52a, 52b einander kreuzen, und dass der Grad der Konzentration des elektrischen Felds bei der letzteren Zündkerze, bei der der Winkel θ groß ist, gemäßigt ist.
  • Die Erdungselektrode wurde aus jedem dieser Versuchsstücke entfernt und die geöffnete Seite eines Hauptmetallelements eines jeden der sich ergebenden Versuchsstücke in ein flüssiges Isoliermedium wie etwa ein Silikonöl eingetaucht. Dadurch wurde ein Raum zwischen der äußeren Oberfläche des Isolierkörpers und der inneren Oberfläche des Hauptmetallelements mit dem flüssigen Isoliermedium gefüllt, so dass die beiden Teile voneinander isoliert wurden. In diesem Zustand wurde eine hohe Wechselstromspannung oder eine hohe Impulsspannung von einer Hochspannungsquelle zwischen dem Hauptmetallelement und einer Mittelelektrode 3 angelegt und eine Spannungswellenform davon durch ein Oszilloskop aufgezeichnet. Ein Spannungswert, der aufgezeichnet wurde, wenn im Isolierkörper eine durchbohrende Zerstörung auftrat, wurde als eine durchgehende Durchbruchstehspannung aus der Spannungswellenform gelesen. Unter jeder Versuchsbedingung wurden vierzig Versuchsstücke getestet und ein durchschnittlicher Wert und ein Minimalwert der Stehspannung bestimmt. Die Ergebnisse der obigen Versuche sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00200001
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, dass sowohl die durchschnittlichen Werte als auch die Minimalwerte der Stehspannung der Versuchsstücke, die einen Winkel θ von 140° bis 160° oder einen abgeschrägten Abschnitt aufweisen, hoch sind, und dass derartige Versuchsstücke eine stabile spannungsbeständige Leistung aufweisen. Andererseits nimmt sowohl der durchschnittliche Wert als auch der Minimalwert der Stehspannung ab und nimmt die spannungsbeständige Leistung der Versuchsstücke relativ ab, wenn der Winkel θ geringer als 140° ist. Die Ergebnisse zeigen auch, dass der Minimalwert der Stehspannung abnimmt, obwohl der durchschnittliche Wert vergleichsweise gut ist, und eine Streuung der spannungsbeständigen Leistung der Versuchsstücke leicht dazu neigt, aufzutreten, wenn der Winkel θ 160° übersteigt.
  • Es sollte Fachleuten ferner einleuchtend sein, dass verschiedenste Änderungen in der Form und den Einzelheiten der wie oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Es ist beabsichtigt, dass derartige Änderungen innerhalb des Umfangs der hierzu beigefügten Ansprüche beinhaltet sind.

Claims (11)

  1. Zündkerze mit einer Mittelelektrode (3), einem Isolierkörper (2), welcher an der Außenseite der Mittelelektrode (3) vorgesehen ist, einem zylindrischen Hauptmetallelement (1 ), welches an der Außenseite des Isolierkörpers (2) vorgesehen ist, und einer Erdungselektrode (4), welche so vorgesehen ist, dass die Erdungselektrode an einem Endabschnitt davon mit dem Hauptmetallelement (1) vereinigt ist und am anderen Endabschnitt davon einem freien Ende der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt, und welche einen Funkenentladungsspalt (g) mit einer Breite α zwischen der Erdungselektrode und der Mittelelektrode (3) bildet, wobei die Zündkerze eine Vorderseite aufweist, an welcher der Funkenentladungsspalt (g) in Bezug auf eine axiale Richtung O des Isolierkörpers (2) angeordnet ist, und die andere Seite eine Rückseite ist, wobei: der Isolierkörper (2), von welchem ein Durchmesser eines vorderen Endabschnitts (2i) durch einen sich peripher erstreckenden abgestuften Abschnitt davon, welcher als ein isolierkörperseitiger Feststellabschnitt (2h) vorgesehen ist, reduziert ist, ist in das Metallhauptelement (1) von einer hinteren Öffnung davon eingefügt, und der isolierkörperseitige Feststellabschnitt (2h) mit einem metallelementseitigen Feststellabschnitt (1c), welcher von einer inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements (1) vorsteht, in Eingriff gebracht ist, wobei eine einen Zwischenraum bildende äußere Umfangsfläche (2k) des Abschnitts (2i) vor dem Feststellabschnitt (2h) des Isolierkörpers (2) gegenüber der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche (52) angeordnet ist, um in einer Feststellposition einen Zwischenraum von einem vorbestimmten Maß dazwischen bildet, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Maß β eines Zwischenraums in einer Feststellposition durch die Gleichung: β = (D1 – d1)/2ausgedrückt wird, wobei d1 einen Außendurchmesser der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche (2k) darstellt; und D1 einen Innendurchmesser der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche (52) darstellt, wobei β nicht größer als 0,4 mm, aber nicht kleiner als 0,05 mm ist.
  2. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei eine Breite E der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements (1) eines Gasraumabschnitts durch die Gleichung: E = (D2 – d2)/2ausgedrückt wird, wobei D2 einen Innendurchmesser der vorderen Endöffnung des Hauptmetallelements (1) darstellt; und d2 einen Außendurchmesser des Abschnitts des Isolierkörpers (2) darstellt, welcher der vorderen Endfläche des Hauptmetallelements (1) entspricht, erfüllt: 1,1 α < Ewobei α eine Breite des Funkentladungsspalts g darstellt.
  3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens ein Abschnitt von 7 mm des Hauptmetallelements (1) über der vorderen Endfläche davon den Ausdruck: α < (D3 – d3)/2erfüllt, wobei d3 einen Durchmesser einer Kontur eines Querschnitts darstellt, welcher durch Durchschneiden des Abschnitts des Isolierkörpers (2) vorwärts von dem Isolierkörperfeststellabschnitt (2h) entlang einer imaginären Ebene, welche die Achse O orthogonal kreuzt, erhalten wird; und D3 einen Innendurchmesser des Abschnitts des Hauptmetallelements (1) an einer entsprechenden axialen Position des Isolierkörperabschnitts darstellt.
  4. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Kontur eines Querschnitts, welcher durch Durchschneiden des Hauptmetallelements (1) entlang einer imaginären Ebene, welche die Achse O umfasst, der inneren Umfangsfläche (52) des metallelementseitigen Feststellabschnitts (1c) erhalten wird, einen flachen Abschnitt (52a) gegenüber der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche (2k) und einen geneigten Abschnitt (52b), welcher sich vom flachen Abschnitt (52a) nach unten zu der unteren geraden inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements (1) erstreckt, aufweist, wobei ein Winkel θ, welcher durch den flachen Abschnitt (52a) und den geneigten Abschnitt (52b) gebildet ist, den Ausdruck: 140° ≤ θ ≤ 160°erfüllt.
  5. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Kontur eines Querschnitts, welcher durch Durchschneiden des Hauptmetallelements (1) entlang einer imaginären Ebene, welche die Achse O umfasst, der inneren Umfangsfläche (52) des Metallelementfeststellabschnitts (1c) erhalten wird, einen flachen Abschnitt (52a) gegenüber der einen Zwischenraum bildenden äußeren Umfangsfläche (2k) und einen geneigten Abschnitt (52b), welcher sich vom flachen Abschnitt (52a) nach unten zu der unteren geraden inneren Umfangsfläche des Hauptmetallelements (1) erstreckt, aufweist, wobei ein abgeschrägter Abschnitt (52c) oder ein bogenförmiger Abschnitt (52r) auf einem Teil, an welchem der flache Abschnitt (52a) und der geneigte Abschnitt (52b) zusammentreffen, ausgebildet ist.
  6. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen Edelmetallzündabschnitt umfasst, welcher nicht größer als 1 mm im Durchmesser ist, Ir oder Pt als einen Hauptbestandteil davon enthält und an einer vorderen Endfläche der Mittelelektrode (3) befestigt ist.
  7. Zündkerze nach Anspruch 6, wobei die Mittelelektrode eine Spitze aufweist, welche Edelmetall umfasst, das durch Laserschweißen daran angeschweißt ist.
  8. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen Befestigungsschraubenabschnitt (7) einer Nenngröße von nicht größer als M12 umfasst, welcher auf einer äußeren Vorderendumfangsfläche des Hauptmetallelements (1) ausgebildet ist.
  9. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Maß β des Zwischenraums für einen Abstand oder eine Länge von 0,5 mm bis 2,5 mm aufrechterhalten wird.
  10. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die einen Zwischenraum bildende äußere Umfangsfläche (2k) parallel zu der einen Zwischenraum bildenden inneren Umfangsfläche (52) ausgebildet ist.
  11. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl die äußeren als auch inneren Flächen (2k, 52) das Maß β des Zwischenraums für einen Abstand (oder eine Länge) von 0,5 mm bis 2,5 mm und in einer axialen Richtung der Zündkerze aufrechterhalten.
DE60100701T 2000-12-27 2001-12-27 Zündkerze Expired - Lifetime DE60100701T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000397381 2000-12-27
JP2000397381 2000-12-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60100701D1 DE60100701D1 (de) 2003-10-09
DE60100701T2 true DE60100701T2 (de) 2004-04-08

Family

ID=18862511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60100701T Expired - Lifetime DE60100701T2 (de) 2000-12-27 2001-12-27 Zündkerze

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6653768B2 (de)
EP (1) EP1220396B1 (de)
DE (1) DE60100701T2 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005183177A (ja) * 2003-12-19 2005-07-07 Ngk Spark Plug Co Ltd スパークプラグ
JP2005243610A (ja) * 2004-01-30 2005-09-08 Denso Corp スパークプラグ
US20050168121A1 (en) * 2004-02-03 2005-08-04 Federal-Mogul Ignition (U.K.) Limited Spark plug configuration having a metal noble tip
KR101449779B1 (ko) * 2007-08-02 2014-10-13 니혼도꾸슈도교 가부시키가이샤 내연기관용 스파크 플러그
WO2009116541A1 (ja) * 2008-03-18 2009-09-24 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
US8395307B2 (en) * 2009-01-13 2013-03-12 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Spark plug for preventing accumulation of carbon on an insulator
JP4625531B1 (ja) * 2009-09-02 2011-02-02 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
JP4756087B2 (ja) 2009-09-25 2011-08-24 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ及びスパークプラグの製造方法
WO2014013723A1 (ja) * 2012-07-17 2014-01-23 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
JP5525575B2 (ja) 2012-08-21 2014-06-18 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
JP5721680B2 (ja) * 2012-09-27 2015-05-20 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
JP5922087B2 (ja) 2013-12-24 2016-05-24 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
DE202015000482U1 (de) * 2015-01-21 2016-04-22 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur elektrischen Desintegration von Zellverbänden, sowie Anlage und Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung von Futtermittelzwischenprodukten und Futtermittelprodukten
WO2018025440A1 (ja) * 2016-08-04 2018-02-08 日本特殊陶業株式会社 点火プラグ、制御システム、内燃機関、内燃機関システム

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6014781A (ja) 1983-07-05 1985-01-25 株式会社デンソー 内燃機関用点火プラグ
JPH0612678B2 (ja) 1983-09-15 1994-02-16 日本電装株式会社 内燃機関用点火プラグ
JP2953227B2 (ja) 1992-12-25 1999-09-27 株式会社デンソー 内燃機関用スパークプラグ
JP3533684B2 (ja) 1993-10-29 2004-05-31 株式会社デンソー スパークプラグ
JP3432102B2 (ja) * 1996-02-15 2003-08-04 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
JPH11273827A (ja) 1998-03-18 1999-10-08 Ngk Spark Plug Co Ltd スパークプラグ
JP3859354B2 (ja) * 1998-04-30 2006-12-20 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ及びスパークプラグ用絶縁体及びその製造方法
JP4530380B2 (ja) * 1999-11-29 2010-08-25 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ用絶縁体及びそれを備えるスパークプラグ

Also Published As

Publication number Publication date
US20020140333A1 (en) 2002-10-03
US6653768B2 (en) 2003-11-25
EP1220396A1 (de) 2002-07-03
DE60100701D1 (de) 2003-10-09
EP1220396B1 (de) 2003-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006000151B4 (de) Zündkerze mit Masseelektrodenvorsprungelement mit inneren und äusseren Rändern
DE19650728B4 (de) Zündkerze
DE10148690B4 (de) Zündvorrichtung
DE19925672B4 (de) Zündkerze
DE60100701T2 (de) Zündkerze
DE69924786T2 (de) Zündkerze
DE102006000027B4 (de) Zündkerze für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zu deren Herstellung
DE102005036971B4 (de) Zündkerze mit hohem Zündvermögen
DE60101755T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor
DE60011017T2 (de) Zündkerze
DE69818333T2 (de) Zündkerze
DE102015115019B4 (de) Zündkerze für eine Brennkraftmaschine
DE102005039880B4 (de) Zündkerze mit hoher Leistungsfähigkeit, Funkstörrauschen zu unterdrücken
DE102015114453B4 (de) Zündkerze für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze
DE60010960T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor
DE60222485T2 (de) Zündkerze
DE102019122976A1 (de) Zündkerze
DE69924344T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor mit einer verbesserten Selbstreinigungsfunktion
DE102005024666B4 (de) Zündkerze mit mehreren Masseelektroden
DE102019133216A1 (de) Vorkammerzündkerze mit Oberflächenentladungs-Funkenstrecke
DE10340043B4 (de) Zündkerze
DE4429272B4 (de) Zündkerze für einen Verbrennungsmotor
DE10046882A1 (de) Zündkerze für einen Verbrennungsmotor, die eine verbesserte Selbstreinigungsfunktion hat
DE102006000152B4 (de) Zündkerze mit niedriger Entladungsspannung und starker Selbstreinigungsfähigkeit
DE10329269B4 (de) Zündkerze mit mindestens zwei Mittelelektroden

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition