DE60100696T2 - Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre und im besonderen auf ein Farbkathodenstrahlröhrengerät, in welchem die elliptische Verzerrung der Elektrodenstrahlpunktformen bzw. -gestalten auf dem Randgebiet eines Phosphorschirms verbessert wird, um Anzeigen eines Bildes mit einer guten Bildqualität zu ermöglichen.
  • Technischer Hintergrund
  • Im allgemeinen wird, wie in 1 gezeigt, in einer Farbkathodenstrahlröhre eine Platte 1 vollständig mit einem Trichter 2 verbunden. Ein Phosphorschirm 4, der drei Farbphosphorlagen enthält, zum Abstrahlen von rotem, grünem und blauem Licht, wird auf der inneren Oberfläche der Schirmplatte der Platte 1 gebildet. Eine Lochmaske 3 mit einer großen Anzahl von Elektronenstrahllöchern wird innerhalb der Platte 1 angebracht, um dem Phosphorschirm 4 entgegen gestellt zu werden. Eine Elektronenkanone 6 wird in einem Hals 5 des Trichters 2 angebracht. Drei Elektronenstrahlen 7B, 7G und 7R, die von der Elektronenkanone 6 abgestrahlt werden, werden durch ein magnetisches Feld abgelenkt, das durch ein Ablenkjoch 8 erzeugt wird, das an der äußeren Oberfläche des Trichters angebracht ist, und werden in Richtung des Phosphorschirms 4 gerichtet. Der Phosphorschirm 4 wird horizontal und vertikal durch die abgelenkten Elektronenstrahlen 7B, 7G und 7R gescannt, wobei ein Farbbild auf dem Phosphorschirm 4 angezeigt wird.
  • Als eine Farbkathodenstrahlröhre dieser Art ist eine in-line-artige Farbkathodenstrahlröhre erhältlich. In der in-line- artigen Farbkathodenstrahlröhre ist die Elektronenkanone 6 von einer In-line-Art, die drei In-line-Elektronenstrahlen abstrahlt, die aus einem Mittelstrahl und einem Paar von Seitenstrahlen bestehen, die sich in einer horizontalen Ebene ausbreiten. Das Ablenkjoch 8 erzeugt ein ungleichmäßiges Magnetfeld, so dass das horizontal ablenkende Magnetfeld ein kissenartiges Feld bildet und das vertikal ablenkende Magnetfeld ein zylinderartiges Feld bildet. Daher sind die drei Elektronenstrahlen selbst konvergierend.
  • Für die in-line-artige Elektronenkanone zum Abstrahlen von drei In-line-Elektronenstrahlen sind verschiedenartige Arten und Verfahren erhältlich. Ein typisches Beispiel ist eine sogenannte BPF-(Bipotenzialfokus) Elektronenkanone der dynamischen Fokusart (Dynamische Assignatismuskorrektur und Fokus). Diese BPF-Elektronenkanone der dynamischen verzerrungskompensierenden Fokusart enthält ein erstes bis viertes Gitter G1–G4. Die Gitter G1–G4 werden miteinander integriert und nacheinander angeordnet, von drei In-line-Kathoden K in Richtung eines Phosphorschirms 4, wie in 2 gezeigt. Jedes der Gitter G1–G4 weist drei Elektronenstrahllöcher entsprechend der drei In-line-Kathoden K auf. In dieser Elektronenkanone wird eine Spannung von ungefähr 150 Volt an die Kathoden K angelegt. Das erste Gitter G1 ist geerdet. Eine Spannung von ungefähr 600 Volt wird an das zweite Gitter G2 angelegt. Eine Spannung von ungefähr 6 kV wird an das (3-1)te und (3-2)te Gitter G3-1 und G3-2 angelegt. Eine hohe Spannung von ungefähr 26 kV wird an das vierte Gitter G4 angelegt.
  • In der obigen Elektrodenstruktur, an welche die obigen Spannungen angelegt werden, bilden die Kathoden K und das erste und zweite Gitter G1 und G2 eine Triode zum Erzeugen von Elektronenstrahlen und bilden einen Objektpunkt bezüglich einer Hauptlinse (nachstehend beschrieben). Eine Vorfokuslinse wird zwischen dem zweiten und (3-1)ten Gitter G2 und G3-1 zum Vorfokussieren der Elektronenstrahlen gebildet, die von der Triode abgestrahlt werden. Das (3-2)te und vierte Gitter G3-2 und G4 bilden eine BTF(Bipotenzialfokus)Hauptlinse zum endgültigen Fokussieren der Vorfokuselektronenstrahlen auf den Phosphorschirm. Falls das Ablenkjoch 8 die Elektronenstrahlen auf das Randgebiet des Phosphorschirms ablenkt, wird eine voreingestellte Spannung an das (3-2)te Gitter G3-2 übereinstimmend mit dem Ablenkabstand angelegt. Diese Spannung ist am Niedrigsten, wenn die Elektronenstrahlen in Richtung des Zentrums des Phosphorschirms gerichtet werden und am Höchsten, wenn die Elektronenstrahlen in Richtung der Ecken des Phosphorschirms gerichtet werden, daher bilden sie eine parabolische Wellenform. Wenn die obigen Elektronenstrahlen auf die Ecken des Phosphorschirms abgelenkt werden, nimmt der Potenzialunterschied zwischen dem (3-2)ten und vierten Gitter G3-2 und G4 ab, und die Intensität der oben beschriebenen Hauptlinse wird verringert. Die Intensität der Hauptlinse ist minimal, wenn die Elektronenstrahlen in Richtung der Ecken des Phosphorschirms gerichtet werden. Wenn die Intensität der Hauptlinse sich verändert, bilden das (3-1)te und (3-2)te Gitter G3-1 und G3-2 eine Tetrodenlinse. Die Tetrodenlinse ist am Intensivsten, wenn die Elektrodenstrahlen in Richtung der Ecken des Phosphorschirms gerichtet werden. Die Tetrodenlinse weist eine fokussierende Funktion in der horizontalen Richtung und eine divergierende Funktion in der vertikalen Richtung auf. Daher, nimmt, wenn der Abstand zwischen der Elektronenkanone und dem Phosphorschirm zunimmt und der Bildpunkt sich weit entfernt, die Intensität der Hauptlinse demgemäß ab. Als Ergebnis wird für einen Fokusfehler kompensiert, der auf einer Änderung im Abstand basiert. Ein Ablenkungsastigmatismus, der durch das kissenartige horizontal ablenkende Feld und zylinderartige vertikal ablenkende Feld des Ablenkjochs hervorgerufen wird, wird durch die Tetrodenlinse kompensiert.
  • Um die Bildqualität der Farbkathodenstrahlröhre zu verbessern, muss die Fokuscharakteristik auf dem Phosphorschirm verbessert werden. Insbesondere in einer Farbkathodenstrahlröhre, in welcher eine Elektronenkanone zum Abstrahlen von drei In-line-Elektronenstrahlen umschlossen ist, wird die, wie in 3 gezeigte, elliptische Verzerrung und Verschmierung eines Elektronenstrahlpunkts, welcher durch einen Ablenkungsastigmatismus hervorgerufen wird, ein Thema. In einem Ablenkungsastigmatismuskompensierverfahren, im allgemeinen das BPF-dynamische Verzerrungskompensierfokusverfahren genannt, wird eine Niederspannungsseitenelektrode, welche die Hauptlinse bildet, in eine Vielzahl von Elementen aufgeteilt, wie z. B. das (3-1)te und (3-2)te Gitter G3-1 und G3-2. Eine Tetrodenlinse wird übereinstimmend mit der Ablenkung der Elektronenstrahlen gebildet. Dieses Verfahren kann die Probleme des, wie in 3B gezeigten, Verschmierens lösen. Jedoch, wie in 3B gezeigt, tritt noch ein Phänomen auf, in welchem Elektronenstrahlpunkte lateral an den Enden der horizontalen Achse und den Enden der orthogonalen Achse des Phosphorschirms abgeflacht werden. Dies verursacht Moirieren aufgrund von Interferenz mit der Lochmaske 3. Falls Elektronenstrahlpunkte ein Zeichen oder ähnliches bilden, kann das Zeichen nicht leicht erkannt werden.
  • Das Phänomen, in welchem ein Elektronenstrahlpunkt lateral abgeflacht wird, wird mit Bezug auf optische Modelle, die in 4A, 4B und 4C gezeigt sind, beschrieben werden.
  • 4A zeigt ein optisches System, das gebildet wird, wenn die Elektronenstrahlen das Zentrum des Phosphorschirms ohne abgelenkt zu werden erreichen sowie die Orte der Elektronenstrahlen. 4B zeigt ein optisches System, das gebildet wird, wenn die Elektronenstrahlen das Randgebiet des Schirms erreichen, nachdem sie durch die ablenkenden Magnetfelder abgelenkt werden, sowie die Orte der Elektronenstrahlen. Die Größe des Elektronenstrahlpunkts auf dem Phosphorschirm hängt von einer Vergrößerung (M) ab und die Vergrößerung des Elektronenstrahls in der horizontalen Richtung wird als Mh definiert und die in der vertikalen Richtung wird als Mv definiert. Die Vergrößerung M kann als (Divergenzwinkel αo/Einfallswinkel αi) ausgedrückt werden, was in 4A und 4B gezeigt ist. Im Spezielleren, Mh (horizontale Vergrößerung = αoh (horizontaler Divergenzwinkel)/αih (horizontaler Einfallswinkel) Mv (vertikale Vergrößerung) = αov (vertikaler Divergenzwinkel)/αiv (vertikaler Einfallswinkel).
  • Mann nimmt an, dass der horizontale Divergenzwinkel αoh und der vertikale Divergenzwinkel αov gleich sind (αoh = αov). In dem in 4A gezeigten Nichtablenkungsmodus ist der horizontale Einfallswinkel αih und der vertikale Einfallswinkel αiv gleich (αih = αiv) und die horizontale Vergrößerung Mh und die vertikale Vergrößerung Mv sind gleich (Mh = Mv). In dem in 4B gezeigten Ablenkungsmodus ist der horizontale Divergenzwinkel αoh kleiner als der vertikale Divergenzwinkel αov (αoh < αov) und die vertikale Vergrößerung Mv ist kleiner als die horizontale Vergrößerung Mh (Mv < Mh). In anderen Worten wird der Elektronenstrahlpunkt in dem Zentrum des Phosphorschirms kreisförmig aber ist lateral auf das Randgebiet des Phosphorschirms ausgedehnt.
  • Als ein Verfahren zum Abschwächen des Phänomens, in welchem der Elektronenstrahlpunkt lateral auf das Randgebiet des Phosphorschirms ausgedehnt wird, wird eine Tetrodenlinse in der Hauptlinse gebildet. Dieses Verfahren wird mit Bezug auf das in 4C gezeigte optische Modell beschrieben werden.
  • In dieser optischen Linse, ist auf die gleiche Art und Weise, wie in den Modellen, die in 4A und 4B gezeigt werden, Mh' (horizontale Vergrößerung) = αoh' (horizontaler Divergenzwinkel)/αin' (horizontaler Einfallswinkel) Mv' (vertikale Vergrößerung) = αov' (vertikaler Divergenzwinkel)/αiv' (vertikaler Einfallswinkel)
  • Wie durch einen Vergleich der 4B und 4C ersichtlich wird, wenn die Tetrodenlinse näher an die Tetrode herankommt, die durch das ablenkmagnetische Feld gebildet wird, αoh (horizontaler Divergenzwinkel) = αoh' (horizontaler Divergenzwinkel) αov (vertikaler Divergenzwinkel) = αov' (vertikaler Divergenzwinkel) αih (horizontaler Einfallswinkel) < αih' (horizontaler Einfallswinkel) αiv (vertikaler Einfallswinkel) > αiv' (vertikaler Einfallswinkel)
  • In anderen Worten, Mh' < Mh Mv' > Mvwerden erhalten, und das elliptische Verhältnis des Elektronenstrahlpunkts auf dem Randgebiet des Schirms wird, wie in 5 gezeigt, abgeschwächt.
  • Im spezielleren wird die Tetrodenlinse in der Hauptlinse auf die folgende Art und Weise gebildet. Eine scheibenförmige dazwischenliegende Linse wird zwischen die Fokuselektrode und die Anodenelektrode gesetzt. Eine Spannung, welche die Dazwischenliegende zwischen Spannungen ist, die an die Fokuselektrode und Anodenelektrode angelegt wird, wird an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode angelegt. Vertikal ausgedehnte Elektronenlöcher werden in der scheibenförmigen Elektrode, wie in 6 gezeigt, gebildet. Eine, wie in 16A gezeigte, parabolische Spannung auf die später wieder eingegangen wird und welche sich erhöht, wenn der Ablenkbetrag des Elektronenstrahls sich synchron mit einer Änderung im Magnetfeld erhöht, wird an die Fokuselektrode angelegt. Wenn die Spannung der Fokuselektrode zunimmt, nimmt der Potenzialunterschied zwischen der Fokuselektrode und der dazwischenliegenden Elektrode ab. Potenzialpenetration tritt durch die Elektronenstrahllöcher der dazwischenliegenden Elektrode auf. Ein Unterschied in einer Fokussierfähigkeit wird zwischen der horizontalen und vertikalen Richtung des Elektronenstrahls hergestellt. Daher tritt ein Tetrodenlinsenbetrieb in der Hauptlinse auf.
  • Mit der Elektrodenstruktur, die die in 6 gezeigte Elektrode verwendet, ist in der Praxis, in der Tetrodenlinse, die durch Hervorrufen einer Potenzialpenetration in den Elektronenstrahllöchern der dazwischenliegenden Elektrode gebildet wird, der Tetrodenlinsenbetrieb klein. Im spezielleren wird der Tetrodenlinsenbetrieb, welcher nötig ist, wenn der Elektronenstrahl in Richtung des Randgebiets des Phosphorschirms abgelenkt wird, ungenügend. Wie in 7 gezeigt, ist der Elektronenstrahl, der in Richtung des Randgebiets des Phosphorschirms abgelenkt wird, nicht genügend in der horizontalen Richtung fokussiert und übermäßig in der vertikalen Richtung fokussiert. Daher kann ein gutes Bild nicht erhalten werden.
  • Wie oben beschrieben, muss um die Bildqualität der Farbkathodenstrahlröhre zu verbessern, ein guter Fokussierzustand aufrecht auf der ganzen Oberfläche des Phosphorschirms erhalten werden, und die elliptische Verzerrung des Elektronenstrahlpunkts muss vermindert werden. In der konventionellen BPF-Elektronenkanone der dynamischfokussierenden Art wird eine passende parabolische Spannung an die Niederspannungsseite der Hauptlinse angelegt. Dies ändert die Linsenintensität (Linsenstärke) der Hauptlinse und bildet simultan eine Tetrodenlinse, die sich dynamisch verändert. Dann kann das Verschmieren des Elektronenstrahls in der vertikalen Richtung, was durch die Ablenkungsapparation hervorgerufen wird, eliminiert werden. Als Ergebnis kann Fokussieren auf der ganzen Oberfläche des Phosphorschirms verrichtet werden. Auf dem Randgebiet des Phosphorschirms jedoch wird das laterale Abflachen des Elektronenstrahlpunkts deutlich. Dieses Phänomen tritt aufgrund des folgenden Grundes auf. Wenn der Elektronenstrahl das Randgebiet des Phosphorschirms scannt, hält die horizontale Vergrößerung Mh und vertikale Vergrößerung Mv eine Beziehung Mv > Mh aufrecht, aufgrund der Elektronenlinse, gebildet durch die Elektronenlinse, und den Astigmatismus des ablenkenden Magnetfelds.
  • Als eine Gegenmaßnahme für dies, ist eine Bildung einer Tetrodenlinse in der Hauptlinse wirksam. Eine tellerförmige dazwischenliegende Linse wird zwischen die Fokuselektrode und Anodenelektrode angeordnet. Eine dazwischenliegende Spannung, zwischen den Spannungen, die an die Fokuselektrode und die Anodenelektrode angelegt wird, wird an die dazwischenliegende Elektrode angelegt. Vertikal ausgedehnte Elektronenstrahllöcher werden in der dazwischenliegenden Elektrode gebildet. Eine passende parabolische Spannung wird an die Fokuselektrode angelegt. Daher kann eine Tetrodenlinse in der Hauptlinse gebildet werden.
  • Mit diesem Verfahren jedoch kann der Effekt der Tetrodenlinse nicht ausreichend erhalten werden. Auf dem Randgebiet des Phosphorschirms wird der Elektronenstrahlpunkt ungenügend in der horizontalen Richtung fokussiert und wird übermäßig in der vertikalen Richtung fokussiert. Daher kann eine gute Bildqualität nicht erhalten werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbkathodenstrahlröhrengerät mit einer guten Leistung auf der ganzen Oberfläche des Phosphorschirms bereitzustellen, in welcher der Elektronenstrahlpunkt auf die optimale Art und Weise auf der ganzen Oberfläche des Phosphorschirms fokussiert wird und elliptische Verzerrung vermindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Farbkathodenstrahlröhrengerät bereitgestellt, das enthält:
    eine Elektronenkanone, in welcher eine Hauptlinse zum Beschleunigen und Fokussieren eines Elektronenstrahls gegen einen Schirm gebildet wird; und
    ein Ablenkjoch, welches den Elektronenstrahl ablenkt, der von der Elektronenkanone abgestrahlt wird und den Schirm mit dem abgelenkten Elektronenstrahl in horizontale und vertikale Richtung scannt,
    wobei die Hauptlinse gebildet ist durch eine Fokuselektrode, einer Vielzahl von zwischenliegenden Elektroden und einer Anodenelektrode, von denen jede ein Elektronenstrahlloch aufweist und die entlang einer Ausbreitungsrichtung des Elektronenstrahls angeordnet sind, wobei
    mindestens eine der dazwischenliegenden Elektroden eine scheibenförmige Gestalt aufweist,
    die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode an einer Position angeordnet ist, die (Abstand zwischen Fokuselektrode und scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode) ≠ (Abstand zwischen scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode und Anodenelektrode) erfüllt,
    die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode ein nicht kreisförmiges Elektronenstrahlloch aufweist,
    Spannungen, die an den entsprechenden dazwischenliegenden Elektroden anzulegen sind, bestimmt werden zu Werten zwischen einer Spannung der Fokuselektrode und einer Spannung der Anodenelektrode, wobei die Spannung die an eine dazwischenliegende, entgegengesetzt der Fokuselektrode angeordnete Elektrode anzulegen ist, niedriger ist als die Spannungen, die an den verbleibenden dazwischenliegenden Elektroden anzulegen sind, und sich die Spannungen, die an die dazwischenliegenden Elektroden anzulegen sind, nacheinander entlang der Ausbreitungsrichtung des Elektronenstrahls erhöhen,
    die an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode anzulegende Spannung, so angelegt wird, dass eine Potenzialverteilung entlang einer Achse, die sich durch das Elektronenstrahlloch mit einem gewissen Ablenkbetrag ausdehnt, im wesentlichen gleich zu dieser ist, die erhalten wird, wenn die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode nicht bereitgestellt wird,
    ein Wert {(Spannung einer scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung einer Fokuselektrode}/{(Spannung einer Anode) – (Spannung einer Fokuselektrode)} sich synchron mit einer Erhöhung eines Ablenkbetrags des Elektronenstrahls ändert, und
    während sich der Ablenkbetrag des durch das Ablenkjoch abgelenkten Ablenkstrahls erhöht, eine Fokussierfähigkeit in der vertikalen Richtung der Hauptlinse, die von der Fokuselektrode bis zur Anodenelektrode gebildet wird, kleiner als die in der horizontalen Richtung wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem oben beschriebenen Farbkathodenstrahlröhrengerät ein Farbkathodenstrahlröhrengerät bereitgestellt, wobei
    die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode an einer Position angeordnet ist, welche (Abstand zwischen Fokuselektrode und scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode) < (Abstand zwischen scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode und Anodenelektrode) erfüllt,
    die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode ein nicht kreisförmiges Elektronenstrahlloch aufweist, mit einer Hauptachse entlang einer zu der vertikalen Richtung des Schirms parallelen Richtung, und
    Spannungen an die entsprechenden Elektroden so angelegt werden, dass ein Wert {(Spannung einer scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung einer Fokuselektrode)}/{(Spannung einer Anode) – (Spannung einer Fokuselektrode)} synchron mit einer Zunahme im Ablenkbetrag des Elektronenstrahls abnimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem oben beschriebenen Farbkathodenstrahlröhrengerät ein Farbkathodenstrahlröhrengerät bereitgestellt, wobei
    die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode an einer Position angeordnet ist, welche (Abstand zwischen Fokuselektrode und scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode) > (Abstand zwischen scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode und Anodenelektrode) erfüllt,
    die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode ein nicht kreisförmiges Elektronenstrahlloch aufweist, mit einer Hauptachse in einer zu der horizontalen Richtung des Schirms parallelen Richtung, und
    Spannungen an die entsprechenden Elektroden so angelegt werden, dass ein Wert {(Spannung einer scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung einer Fokuselektrode)}/{(Spannung einer Anode) – (Spannung einer Fokuselektrode)} synchron mit einer Zunahme im Ablenkbetrag des Elektronenstrahls zunimmt.
  • Die mit Bezug auf den Stand der Technik beschriebenen Probleme können durch Bilden einer Tetrodenlinse gelöst werden, welche sich dynamisch ändert und eine ausreichend hohe Sensitivität in einer Hauptlinse aufweist. Ein Verfahren zum Bilden einer Tetrodenlinse und der Betrieb der Tetrodenlinse wird unten beschrieben werden.
  • 8A zeigt eine Schnittansicht der Elektroden, die eine allgemeine rotationssymmetrische Bipotenzialhauptlinse bilden und Äquipotenziallinien der elektrischen Felder, die durch die Elektroden gebildet werden. Die in 8A gezeigten elektrischen Felder werden symmetrisch in der horizontalen und vertikalen Richtung gebildet. Ein Elektronenstrahl 9 in der horizontalen Richtung und ein Elektronenstrahl 10 in der elektrischen Richtung werden fokussiert mit fast den gleichen Fokussierfähigkeiten. Das Potenzial der Elektrodenzentralachse nimmt entlang der Ausbreitungsrichtung des Elektronenstrahls wie in 8B gezeigt, zu. In diesem Fall wird angenommen, dass eine Spannung von 6 kV und eine Spannung von 26 kV an eine Fokuselektrode 11 bzw. eine Anodenelektrode 12 angelegt werden. Die Äquipotenzialoberfläche, die im mechanischen Zentrum der Hauptlinse gebildet wird, bildet eine flache Oberfläche und weist ein Potenzial von 16 kV auf.
  • Wie in 9A gezeigt, wird eine Scheibenelektrode 13 im mechanischen Zentrum einer rotationssymmetrischen Bipotenziallinse, auf die gleiche Art und Weise wie in 8A angeordnet. Die Scheibenelektrode 13 weist Elektronenstrahllöcher auf mit einem Durchmesser größer in der vertikalen Richtung als in der horizontalen Richtung. Wenn ein Potenzial von 16 kV an die Scheibenelektrode 13 angelegt wird, wird eine Potenzialverteilung durch die Elektroden, wie in 9A gezeigt, gebildet. In der Elektrodenstruktur, die in 9A gezeigt, ist, ändert sich ihr axiales Potenzial, wie in 9B gezeigt. Eine Elektronenlinse, im wesentlichen gleich zu einer Elektrodenstruktur mit keiner Scheibenelektrode 13, wird gebildet. In anderen Worten, der Elektronenstrahl 9 in der horizontalen Richtung und der Elektronenstrahl 10 in der vertikalen Richtung werden mit fast den gleichen Fokussierfähigkeiten fokussiert.
  • 10A zeigt Äquipotenziallinien einer horizontalen Ebene und vertikalen Ebene, die erhalten werden, wenn die Spannung der Fokuselektrode auf einen Wert höher als 6 kV geändert wird und die Orte der Elektronenstrahlen, die in der gleichen Art und Weise wie in 8A und 9A einfallen. 10B zeigt eine Änderung in einem axialen Potenzial, welche auftritt, wenn die Spannung der Fokuselektrode erhöht wird. Wenn die Spannung, die an die Fokuselektrode anzulegen ist, erhöht wird, wird ein Unterschied zwischen einem Potenzialgradienten TF hergestellt, der von der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode 13 in Richtung der Fokuselektrode gerichtet ist und einen Potenzialgradienten TA, der von der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode 13 in Richtung der Anodenelektrode gerichtet ist. Merke, dass TF < TA. Daher tritt Potenzialpenetration von der Anodenelektrode zur Fokuselektrode auf, durch die Elektronenstrahllöcher der Scheibenelektrode 13, um eine Aperturlinse zu bilden. Die Elektronenstrahllöcher der Scheibenelektrode 13 sind vertikal ausgedehnte Löcher. Daher erzeugt die Fokussierfähigkeit des Elektronenstrahls einen starken fokussierenden Effekt in die horizontale Richtung und einen schwachen fokussierenden Effekt in die vertikale Richtung. In anderen Worten, Astigmatismus kann der Hauptlinse verschafft werden. Mit der oberen Anordnung kann jedoch nicht ein Astigmatismuseffekt ausreichend stark zum Kompensieren für eine Abnahme im Linsenbetrieb der Hauptlinse, welcher auftritt, wenn die Spannung der Fokuselektrode erhöht wird, in der horizontalen Richtung des Elektrodenstrahls erhalten werden. Dies ist weil Potenzialpenetration, die durch Erhöhen der Spannung der Fokussierelektrode hervorgerufen wird, vergleichsweise klein ist und ein ausreichender Linseneffekt nicht erhalten werden kann.
  • Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. Eine dazwischenliegende Elektrode 13-2 wird im mechanischen Zentrum zwischen einer Fokuselektrode 11 und einer Anodenelektrode 12 einer rotations-symmetrischen Bi-Potenzial-Linse angeordnet. Eine scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode 13-1 wird im mechanischen Zentrum zwischen der Fokuselektrode 11 und der dazwischenliegenden Elektrode 13-2 angeordnet. Die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode 13-1 weist Elektrodenstrahllöcher mit einem Durchmesser größer in der vertikalen Richtung als in der horizontalen Richtung auf. Die dazwischenliegende Elektrode 13-2 weist kreisförmige Elektronenstrahllöcher auf. 11A zeigt eine Feldverteilung, die erhalten wird, wenn Potenziale von 11 kV und 16 kV an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode 13-1 bzw. dazwischenliegende Elektrode 13-2 angelegt werden. Wie in 11A gezeigt, ändert sich das axiale Potenzial wie in 11B gezeigt, und eine Elektronenlinse ähnlich zu der, die mit keiner scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode 13-1 erhalten wird, wird gebildet. In anderen Worten, ein Elektronenstrahl 9 in der horizontalen Richtung und ein Elektronenstrahl 10 in der vertikalen Richtung werden fast den gleichen Fokussierbetrieben unterzogen.
  • 12A zeigt Equipotenzial-Linien einer horizontalen Ebene und vertikalen Ebene, die erhalten werden, wenn die Spannung der Fokuselektrode auf einen Wert höher als 6 kV geändert wird, sowie die Orte der Elektronenstrahlen, die auf die gleiche Art und Weise wie in 9A und 10A einfallen. 12B zeigt eine Änderung in einem axialen Potenzial, welche auftritt, wenn die Spannung der Fokuselektrode erhöht wird. Wenn die Spannung der Fokuselektrode erhöht wird, tritt von der Anodenelektrode zur Fokuselektrode Potenzial-Penetration auf, durch Elektronenstrahllöcher in einer Scheibenelektrode 13. Daher wird eine Aperturlinse gebildet. Die Elektronenstrahllöcher in der Scheibenelektrode sind vertikal ausgedehnte Löcher. Daher erzeugt die Fokussierfähigkeit des Elektronenstrahls einen stark fokussierenden Effekt in der horizontalen Richtung und einen schwachen fokussierenden Effekt in der vertikalen Richtung. In anderen Worten, wird Astigmatismus in der Hauptlinse gebildet. Zusätzlich kann in diesem Fall, wenn, verglichen zu einem oben beschriebenen Fall, worin die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode im mechanischen Zentrum der Bi-Potenzial-Linse angeordnet ist, der Unterschied zwischen dem Potenzial-Gradienten von der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode auf die Fokuselektrode und der von der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode auf die Anodenelektrode größer gemacht werden als der, der erhalten wird, wenn die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode im mechanischen Zentrum der Bi-Potenzial-Linse angeordnet ist. Deshalb kann die Potenzial-Penetration erhöht werden, und ein ausreichender Linseneffekt kann erhalten werden.
  • Eine dazwischenliegende Elektrode 13-1 ist in. mechanischen Zentrum zwischen einer Fokuselektrode 11 und Anodenelektrode 12 einer rotationssymmetrischen Bi-Potenzial-Linse angeordnet. Eine scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode 13-2 ist im mechanischen Zentrum zwischen der dazwischenliegenden Elektrode 13-1 und Anodenelektrode 12 angeordnet. Die dazwischenliegende Elektrode 13-1 weist kreisförmige Elektronenstrahllöcher auf. Die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode 13-2 weist Elektronenstrahllöcher mit Durchmessern größer in der horizontalen Richtung als in der vertikalen Richtung auf. 13A zeigt einen Fall, worin Potenziale von 16 kV und 21 kV an die dazwischenliegende Elektrode bzw. scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode angelegt werden. In diesem Fall ändert sich das axiale Potenzial wie in 13B gezeigt. Daher kann eine Elektronenlinse ähnlich zu derjenigen mit keiner Scheibenelektrode gebildet werden. In anderen Worten, ein Elektronenstrahl 9 in der horizontalen Richtung und ein Elektronenstrahl in der vertikalen Richtung werden fast den gleichen Fokussierbetrieben unterzogen.
  • 14A zeigt Äquipotenziallinien einer horizontalen Ebene und vertikalen Ebene, die erhalten werden, wenn die Spannungen der Fokuselektrode und die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode auf Werte höher als 6 kV bzw. 21 kV geändert werden sowie die Orte der Elektronenstrahlen, die auf die gleiche Art und Weise wie in 9A und 10A einfallen. 14B zeigt ein axiales Potenzial, das in diesem Fall erhalten wird. Wenn die Spannungen der Fokuselektrode und der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode erhöht wird, tritt Potenzial-Penetration des Fokuspotenzials zur Anodenelektrode auf, durch Elektronenstrahllöcher in der Scheibenelektrode. Daher wird eine Aperturlinse gebildet. Die Elektronenstrahllöcher in der Scheibenelektrode sind horizontal ausgedehnte Löcher. Daher erzeugt die Fokussierfähigkeit des Elektronenstrahls einen schwachen divergenten Effekt in der horizontalen Richtung und einen starken divergenten Effekt in der vertikalen Richtung. In anderen Worten, wird Astigmatismus in der Hauptlinse gebildet. Zusätzlich kann auch ein ausreichender Linseneffekt in diesem Fall erhalten werden.
  • Die obige Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, worin nur die Spannung der Fokuselektrode zu ändern ist und einen Fall, worin die Spannungen der Fokuselektrode und der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode zu verändern sind. Es reicht aus, solange der Wert {(Spannung der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung der Fokuselektrode)}/{(Spannung der Anodenelektrode) – (Spannung der Fokuselektrode)} geändert werden kann. Demgemäß kann die Elektrode, deren Spannung zu ändern ist, irgendeine sein. Spannungen an eine Vielzahl von Elektoden können simultan geändert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 stellt eine Schnittansicht dar, die schematisch die Struktur einer gewöhnlichen Farbkathodenstrahlröhre zeigt;
  • 2 stellt eine Schnittansicht dar, die schematisch die Struktur einer Elektronenkanone zeigt, die in die Farbkathodenstrahlröhre, die in 1 gezeigt ist, entlang eines horizontalen Teils einzubauen ist;
  • 3A und 3B stellen Draufsichten zum Erklären der elliptischen Verzerrung der Elektronenstrahlpunkte dar, die auf einem Phosphorschirm durch die in 2 gezeigte Elektronenkanone gebildet werden;
  • 4A, 4B und 4C stellen erklärende Ansichten dar, die die in 2 gezeigten elektronischen-optische Systeme einer Elektronenkanone mittels optischer Linsenmodelle zeigen;
  • 5 stellt eine Draufsicht dar, zum Erklären, dass die elliptische Verzerrung der Elektronenstrahlpunkte, die auf dem Phosphorschirm durch die Elektronenkanone mit dem in 4C gezeigten optischen System gebildet werden, verbessert wird;
  • 6 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode zeigt, die in die Elektrodenstruktur einer konventionellen Elektronenkanone einzubauen ist;
  • 7 stellt eine Draufsicht dar, zum Erklären der elliptischen Verzerrung der Elektronenstrahlpunkte, die auf dem Phosphorschirm gebildet werden, durch eine Elektronenkanone mit der in 6 gezeigter konventionellen scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode;
  • 8A und 8B stellen eine Ansicht dar, die die Potenzialverteilung auf den horizontalen und vertikalen Teilen zeigt, die erhalten wird, wenn eine Scheibenelektrode in eine rotationssymmetrische Bi-Potenzial-Linse eingebracht wird, und einen Graph, der entsprechende Äquipotenziallinien zeigt;
  • 9A und 9B stellen eine Ansicht dar, die die Potenzialverteilung auf den horizontalen und vertikalen Teilen zeigt, die erhalten wird, wenn eine Scheibenelektrode in eine rotationssymmetrische Bi-Potenzial-Linse eingebracht wird, und einen Graph, der entsprechende Äquipotenziallinien zeigt;
  • 10A und 10B stellen eine Ansicht dar, die die Potenzialverteilung auf den horizontalen und vertikalen Teilen zeigt, die erhalten wird, wenn eine Scheibenelektrode in eine rotationssymmetrische Bi-Potenzial-Linse eingebracht wird, und einen Graph, der entsprechende Äquipotenziallinien zeigt;
  • 11A und 11B stellen eine Ansicht dar, die die Potenzialverteilung auf den horizontalen und vertikalen Teilen zeigt, die erhalten wird, wenn zwei dazwischenliegende Elektroden in eine rotationssymmetrische Bi-Potenzial-Linse eingebracht werden, sowie einen Graph, der entsprechende Äquipotenziallinien zeigt, in einer Elektronenkanone gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12A und 12B stellen eine Ansicht dar, die die Potenzialverteilung auf den horizontalen und vertikalen Teilen zeigt, die erhalten wird, wenn zwei dazwischenliegende Elektroden in eine rotationssymmetrische Bi-Potenzial-Linse eingebracht werden, sowie einen Graph, der entsprechende Äquipotenziallinien zeigt, in einer Elektronenkanone gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13A und 13B stellen eine Ansicht dar, die die Potenzialverteilung auf den horizontalen und vertikalen Teilen zeigt, die erhalten wird, wenn zwei dazwischenliegende Elektroden in eine rotationssymmetrische Bi-Potenzial-Linse eingebracht werden, sowie einen Graph, der entsprechende Äquipotenziallinien zeigt, in einer Elektronenkanone gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14A und 14B stellen eine Ansicht dar, die die Potenzialverteilung auf den horizontalen und vertikalen Teilen zeigt, die erhalten wird, wenn zwei dazwischenliegende Elektroden in eine rotationssymmetrische Bi-Potenzial-Linse eingebracht werden, sowie einen Graph, der entsprechende Äquipotenziallinien zeigt, in einer Elektronenkanone gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 stellt eine Schnittansicht dar, die schematisch die Struktur einer Elektronenkanone zeigt, die in eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang eines horizontalen Teils einzubauen ist;
  • 16A und 16B stellen Wellenformschaubilder dar, die eine Spannung zeigen, die an die Fokuselektrode anzulegen ist, und die an das entsprechende Ablenkjoch der in 15 gezeigten Elektronenkanone anzulegen ist;
  • 17 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die ein Beispiel der scheibenförmigen Elektrode zeigt, die in die Elektrodenstruktur der in 15 gezeigten Elektronenkanone einzubauen ist;
  • 18 stellt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels der scheibenförmigen Elektrode dar, die in die Elektrodenstruktur der in 15 gezeigten Elektronenkanone einzubauen ist;
  • 19A und 19B stellen Wellenformschaubilder dar, die eine Spannung zeigen, die an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode anzulegen ist, und die an das entsprechende Ablenkjoch der in 15 gezeigten Elektronenkanone anzulegen ist; und
  • 20 stellt eine Schnittansicht dar, die schematisch die Struktur einer Elektronenkanone zeigt, die in einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang eines horizontalen Teils einzubauen ist.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen durch Ausführungsformen beschrieben.
  • Die Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung weist fast die gleiche Struktur auf, wie die einer gewöhnlichen, in 1 gezeigten Kathodenstrahlröhre, und eine Beschreibung dieser wird dem gemäß ausgelassen werden. Betreffend der Struktur der Kathodenstrahlröhre beziehe man sich auf 1 und ihre Beschreibung.
  • 15 zeigt eine Elektronenkanone, die in eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einzubauen ist. Die in 15 gezeigte Elektronenkanone ist eine In-Line-artige Elektronenkanone, die drei In-Line-Elektronenstrahlen abstrahlt, die aus einem Mittelstrahl und einem Paar von Seitenstrahlen bestehen und sich auf einer horizontalen Ebene ausbreiten. Diese Elektronenkanone weist drei Kathoden K auf, sowie drei Heizer (nicht gezeigt) zum separaten Heizen der Kathoden K, und ein erstes bis viertes Gitter G1 bis G4. Die Gitter G1 bis G4 sind miteinander integriert und nacheinander an die Kathoden K angeordnet, um aneinander anzugrenzen. Diese Komponenten sind vollständig mit einem Paar von isolierenden Stützen (nicht gezeigt) befestigt.
  • Von den oben beschriebenen Gittern weist jedes der ersten und zweiten Gitter G1 und G2 eine tellerförmige Gestalt auf, sowie drei Elektronenstrahllöcher in ihrer Telleroberfläche, die den drei In-Line-Kathoden K entsprechen. Das dritte Gitter G3 ist eine zylindrische Elektrode und weist Elektronenstrahllöcher in jedem ihrer zwei Enden auf. Das vierte Gitter G4 weist auch Elektronenstrahllöcher auf der dritten Gitter-G3-Seite auf.
  • Eine dazwischenliegende Elektrode GM2 weist kreisförmige Löcher auf und ist im mechanischen Zentrum zwischen dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 angeordnet. Eine schiebenförmige dazwischenliegende Elektrode GM1 weist, wie in 6 gezeigt, longitudinal ausgedehnte Löcher auf und ist im mechanischen Zentrum zwischen dem dritten Gitter G3 und der dazwischenliegenden Elektrode GM2 angeordnet.
  • Eine Spannung von ungefähr 6 kV wird an das dritte Gitter G3 angelegt. Eine, wie in 16a gezeigte, parabolische Spannung, welche sich erhöht, wenn der Ablenkungsbetrag sich synchron erhöht mit dem Ablenkjoch wird auch an das dritte Gitter G3 angelegt. Eine Spannung von ungefähr 11 kV wird an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode GM1 angelegt. Eine Spannung von ungefähr 16 kV wird an die andere dazwischenliegende Elektrode GM2 angelegt. Eine Spannung von ungefähr 26 kV wird an das vierte Gitter G4 angelegt.
  • Wenn der Elektronenstrahl nicht durch das Ablenkjoch abgelenkt wird, weist die Elektronenlinse, die durch das dritte bis vierte Gitter G3 bis G4 gebildet wird, keinen Astigmatismus auf. Die Elektronenstrahlen, die von den Kathoden K abgestrahlt werden, gehen durch das erste und zweite Gitter G1 und G2. Die Elektronenstrahlen werden dann auf das Zentrum der Phosphorlinse durch die Hauptlinse fokussiert, die von dem dritten bis vierten Gitter G3 bis G4 gebildet wird. Daher werden fast kreisförmige Elektronenstrahlpunkte gebildet.
  • Ein Fall, in dem die Elektronenstrahlen durch das Ablenkjoch abgelenkt werden, wird beschrieben. Während die Elektronenstrahlen durch das Ablenkjoch auf das Randgebiet des Phosphorschirms abgelenkt werden, wird die Spannung des dritten Gitters G3 durch die parabolische Spannung erhöht. In diesem Fall, nimmt der Wert von {(Spannung der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung von G3)}/{(Spannung von G4) – (Spannung von G3)} ab. Da die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode vertikal ausgedehnte Löcher aufweist, wird die Fokussierfähigkeit in der horizontalen Richtung größer als die in der vertikalen Richtung. Da der Spannungsunterschied zwischen dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 abnimmt, tritt der Betrieb eines simultanen Abnehmens der Fokussierfähigkeit in der horizontalen Richtung und der in der vertikalen Richtung auf. Die horizontale Fokussierfähigkeit, welche durch den Effekt der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode zunimmt, und der der durch eine Abnahme des Spannungsunterschieds zwischen dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 abnimmt, löschen einander aus. Mit diesen Effekten werden die Elektronenstrahlfokussierbedingungen auch auf dem Randgebiet des Phoshphorschirms festgesetzt. Die Hauptlinse weist auch einen Astigmatismuseffekt auf. Daher wird das elliptische Verhältnis der Elektronenstrahlpunktform verbessert.
  • Man nehme an, das die Hauptlinse, die von dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 gebildet wird, als eine Elektronenlinse dient mit einer Fokussierfähigkeit größer in der horizontalen Richtung als in der vertikalen Richtung. In diesem Fall kann der gleiche Effekt, wie der oben beschriebene Erhalten werden durch niederes Einstellen einer Spannung, die an die Scheibenspannung anzulegen ist, wenn die Elektronenstrahlen nicht abgelenkt werden. In einer Ablenkung wird eine Spannung, die sich auf eine parabolische Art und Weise ändert, an das dritte Gitter G3 angelegt und {(Spannung der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung von G3)}/{(Spannung von G4) – (Spannung von G3)} wird nieder eingestellt. Die horizontale Fokussierfähigkeit, welche durch den Effekt der Scheibenelektrode zunimmt und die die durch eine Abnahme in einem Spannungsunterschied zwischen dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 abnimmt, löschen einander aus. Deshalb kann der gleiche Effekt, wie der in der oberen Ausführungsform erhalten werden.
  • Eine Ausführungsform eines Falls wird beschrieben, in dem die Elektronenstrahllöcher der Scheibenelektrode, wie in 17 oder 18 gezeigt, horizontal ausgedehnte Löcher sind, während die Grundstruktur die gleiche ist, wie die der obigen Ausführungsform. Die Grundstruktur einer Elektronenkanone wird in 20 gezeigt. Da die Elektronenstrahllöcher der Scheibenelektrode lateral ausgedehnte Löcher sind, wird eine Spannung von ungefähr 6 kV an das dritte Gitter G3 angelegt. Auch wird eine, wie in 16a gezeigte, parabolische Spannung welche zunimmt, wenn der Ablenkungsbetrag zunimmt synchron mit dem Ablenkjoch, an das dritte Gitter G3 angelegt. Eine Spannung von ungefähr 16 kV wird an die dazwischenliegende Elektrode GM1 angelegt. Auch wird eine Spannung von ungefähr 21 kV an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode GM2 angelegt. Eine parabolische Spannung, wie in 16a gezeigt, welche zunimmt, wenn der Ablenkungsbetrag synchron mit dem Ablenkjoch zunimmt, wird an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode GM2 angelegt. Eine Spannung von ungefähr 26 kV wird an das vierte Gitter G4 angelegt.
  • Man nehme einen Fall an, in dem die Elektronenstrahlen nicht durch das Ablenkjoch abgelenkt werden. In diesem Fall weist die Elektronenlinse, die von dem dritten bis vierten Gitter G3 bis G4 gebildet wird keinen Astigmatismus auf. Die Elektronenstrahlen, die von den Kathoden K abgestrahlt werden gehen durch das erste und zweite Gitter G1 und G2. Elektronenstrahlen werden dann auf das Zentrum der Phosphorlinse durch die Hauptlinse fokussiert, die von dem dritten bis vierten Gitter G3 bis G4 gebildet wird. Daher werden fast kreisförmige Elektronenstrahlpunkte gebildet.
  • Ein Fall, in dem die Elektronenstrahlen durch das Ablenkjoch abgelenkt werden wird beschrieben. Während die Elektronenstrahlen durch das Ablenkjoch auf das Randgebiet des Phosphorschirms abgelenkt werden, wird die Spannung des dritten Gitters G3 durch die parabolische Spannung erhöht. Auch wird eine parabolische Spannung mit fast der gleichen Amplitude, wie der von der parabolischen Spannung, die an das dritte Gitter G3 angelegt wird, an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode angelegt.
  • Daher nimmt der Wert von {(Spannung der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung von G3)}/ {(Spannung von G4) – (Spannung von G3)} zu. Da die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode lateral ausgedehnte Löcher aufweist, wird die Fokussierfähigkeit in der horizontalen Richtung größer als die in der vertikalen Richtung. Da der Spannungsunterschied zwischen dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 abnimmt, tritt der Betrieb von simultanem Abnehmen der Fokussierfähigkeit in der horizontalen Richtung und der in der vertikalen Richtung auf. Die horizontale Fokussierfähigkeit, welche durch den Effekt der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode zunimmt, und die die durch ein Abnehmen in dem Spannungsunterschied zwischen dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 abnimmt, löschen einander aus. Mit diesen Effekten werden die Elektronenstrahlfokussierbedingungen auch auf dem Randgebiet des Phosphorschirms festgesetzt. Die Hauptlinse weist auch einen Astigmatismuseffekt auf. Daher wird das elliptische Verhältnis der Elektronenstrahlpunktform verbessert.
  • Man nehme an, dass die Hauptlinse, die von dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 gebildet wird, als Elektronenlinse dient mit einer Fokussierfähigkeit größer in der horizontalen Richtung als in der vertikalen Richtung. In diesem Fall kann der gleiche Effekt, wie der oben beschriebene, durch hohes Einstellen einer Spannung erhalten werden, die an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode anzulegen ist, wenn die Elektronenstrahlen nicht abgelenkt werden. Bei einer Ablenkung wird eine Spannung, die sich auf eine parabolische Art und Weise ändert an das dritte Gitter G3 angelegt und {(Spannung der scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung von G3)}/{(Spannung von G4) – (Spannung von G3)} wird hoch eingestellt. Die horizontale Fokussierfähigkeit, welche durch den Effekt der Scheibenelektrode zunimmt, und die die durch eine Abnahme des Spannungsunterschieds zwischen dem dritten und vierten Gitter G3 und G4 abnimmt, löschen einander aus. Deshalb kann der gleiche Effekt, wie der in der oberen Ausführungsform erhalten werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn eine Hauptlinse zum endgültigen Fokussieren von Elektronenstrahlen auf den Phosphorschirm mit einem Astigmatismuseffekt, der sich dynamisch verändert, gegeben ist, die elliptische Verzerrung des Elektronenstrahlpunkts auf der gesamten Oberfläche des Phosphorschirms abgeschwächt werden. Das heißt, ein in Farbkathodenstrahlröhrengerät mit einer guten Bildqualität kann geschaffen werden.

Claims (3)

  1. Ein Farbkathodenstrahlröhrengerät, umfassend: einen Schirm; eine Elektronenkanone, welche einen Elektronenstrahl erzeugt und in der eine Hauptlinse zum Beschleunigen und Fokussieren des Elektronenstrahls gegen den Schirm gebildet wird; und ein Ablenkjoch, welches den Elektronenstrahl scannt, der von der Elektronenkanone in eine horizontale und eine vertikale Richtung abgestrahlt wird, wobei die Hauptlinse gebildet ist durch eine Fokuselektrode, einer Vielzahl von zwischenliegenden Elektroden und einer Anodenelektrode, von denen jede ein Elektronenstrahlloch aufweist und die entlang einer Ausbreitungsrichtung des Elektronenstrahls angeordnet sind, wobei mindestens eine der dazwischenliegenden Elektroden eine scheibenförmige Gestalt aufweist, die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode an einer Position angeordnet ist, die (Abstand zwischen Fokuselektrode und scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode) ≠ (Abstand zwischen schiebenähnlicher dazwischenliegender Elektrode und Anodenelektrode) erfüllt, die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode ein nicht-kreisförmiges Elektronenstrahlloch aufweist, Spannungen, die an den entsprechenden dazwischenliegenden Elektroden anzulegen sind, bestimmt werden zu Werten zwischen einer Spannung der Fokuselektrode und einer Spannung der Anodenelektrode, wobei die Spannung, die an eine dazwischenliegende, entgegengesetzt der Fokuselektrode angeordnete Elektrode anzulegen ist, niedriger ist als Spannungen, die an den verbleibenden dazwischenliegenden Elektrode anzulegen sind, und sich die Spannungen, die an die dazwischenliegenden Elektroden anzulegen sind, sequentiell entlang der Ausbreitungsrichtung des Elektronenstrahls erhöhen, die an die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode anzulegende Spannung, so angelegt wird, dass eine Potentialverteilung entlang einer Achse, die sich durch das Elektronenstrahlloch mit einem gewissen Ablenkbetrag ausdehnt im wesentlichen gleich zu dieser ist, die erhalten wird, wenn die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode nicht bereitgestellt wird, ein Wert {(Spannung einer scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung einer Fokuselektrode)}/{(Spannung einer Anode) – (Spannung einer Fokuselektrode)} sich synchron mit einer Erhöhung eines Ablenkbetrags des Elektrodenstrahls ändert, und während sich der Ablenkbetrag des durch das Ablenkjoch abgelenkten Ablenkstrahls erhöht, eine Fokussierfähigkeit in der vertikalen Richtung der Hauptlinse, die von der Fokuselektrode bis zur Anodenelektrode gebildet wird, kleiner als die in der horizontalen Richtung wird.
  2. Ein Farbkathodenstrahlröhrengerät nach Anspruch 1, wobei die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode an einer Position angeordnet ist, welche (Abstand zwischen Fokuselektrode und scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode) < (Abstand zwischen scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode und Anodenelektrode) erfüllt, die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode ein nicht-kreisförmiges Elektronenstrahlloch aufweist, mit einer Hauptachse entlang einer zu der vertikalen Richtung des Schirms parallelen Richtung, und Spannungen an die entsprechenden Elektroden so angelegt werden, dass ein Wert {(Spannung einer scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung einer Fokuselektrode)}/{(Spannung einer Anode) – (Spannung einer Fokuselektrode)} synchron mit einer Zunahme im Ablenkbetrag des Elektronenstrahls abnimmt.
  3. Eine Farbkathodenstrahlröhrengerät nach Anspruch 1, wobei die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode an einer Position angeordnet ist, welche (Abstand zwischen Fokuselektrode und scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode) > (Abstand zwischen scheibenförmiger dazwischenliegender Elektrode und Anodenelektrode) erfüllt, die scheibenförmige dazwischenliegende Elektrode ein nicht-kreisförmiges Elektronenstrahlloch aufweist, mit einer Hauptachse in einer zu der horizontalen Richtung des Schirms parallelen Richtung, und Spannungen an die entsprechenden Elektroden so angelegt werden, dass ein Wert {(Spannung einer scheibenförmigen dazwischenliegenden Elektrode) – (Spannung einer Fokuselektrode)}/{(Spannung einer Anode) – (Spannung einer Fokuselektrode)} synchron mit einer Zunahme im Ablenkbetrag des Elektronenstrahls zunimmt.
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