DE60100644T2 - Glühbirne für Gasentladungslampe - Google Patents

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DE60100644T2
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Germany
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light
fluorescent tube
electrode
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emitting fluorescent
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Hiroki Ibaraki-shi Nakagawa
Tetsuya Kusatsu-shi Tahara
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ zur Zündung einer Licht emittierenden Leuchtstoffröhre unter Verwendung einer elektronischen Zündungsschaltungsanordnung vom Hochfrequenzinverter-Typ.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In den zurückliegenden Jahren erhielt eine steigende Anzahl von Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtungen eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung vom Hochfrequenzinverter-Typ anstelle eines konventionell benutzten Kupfer-Eisenstabilisators, weil das Energiesparen immer wichtiger wird. Speziell für eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ als eine Energiespar-Lichtquelle, welche einen Lichtkolben ersetzt, ist die Verwendung dieses Typs von elektronischer Zündungsschaltungsanordnung üblicher geworden, um eine Lampe zu verwirklichen, welche eine höhere Lampeneffektivität oder Lichtemissionseffektivität besitzt.
  • Um die Lampeneffektivität der elektronischen Zündungsschaltungsanordnung für eine Leuchtstofflampe vom Lichtkolben-Typ zu verbessern, gab es einen Ansatz, die Schaltungsumwandlungseffizienz der elektronischen Zündschaltungsanordnung zu verbessern. Im Ergebnis wurde die Schaltungsumwandlungseffizienz, welche etwa 80 % war, auf ein Maximum von ungefähr 92 % gesteigert. Dies konnte durch die Einführung eines Serieninverterschaltungssystems in einer elektronischen Zündungsschaltungsanordnung oder durch die Verwendung eines MOS-FeId-Emissions-Leistungstransistor als eine elektronische Komponente realisiert werden. Der Wert von ungefähr 92 % ist fast der maximal mögliche Wert für die Schaltungsumwandlungseffizienz. Um die Lampeneffizienz weiter zu steigern, wird eine davon verschiedene neue Technik, z. B. eine Technik zur Reduzierung eines Leistungsverlusts, welcher durch Wärmeerzeugung in einer Elektroden-Faden-Spule in der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre verursacht wird, verlangt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, welche einen Grundaufbau einer konventionellen elektronischen Zündungsschaltungsanordnung 119 vom Hochfrequenzinvertertyp zeigt (im Folgenden vereinfacht als "elektronische Zündungsschaltungsanordnung 119" bezeichnet). Die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 119 umfasst eine Inverterschaltungssektion 125, welche durch eine kommerzielle Spannungsversorgung 113 betrieben wird. Die Inverterschaltungssektion 125 zündet eine Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120.
  • Die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 umfasst ein Paar Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122. Die Elektroden-Faden-Spule 121 umfasst Anschlüsse 121A und 121B, und die Elektroden-Faden-Spule 122 umfasst Anschlüsse 122A und 122B. Die Anschlüsse 121A und 122A sind zur Beaufschlagung der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 mit einem elektrischen Strome näher an der Stromversorgung 113 als die Anschlüsse 121B und 122B angeordnet.
  • Der Anschluss 122A der Elektroden-Faden-Spule 122 ist direkt mit der Inverterschaltungssektion 125 verbunden. Der Anschluss 121A der Elektroden-Faden-Spule 121 ist über einen Induktor 124, welcher zur Kontrolle des elektrischen Stroms vorgesehen ist, mit der Inverterschaltungssektion 125 verbunden. Der Induktor 124 ist in Serie zum Anschluss 121A geschaltet. Die Anschlüsse 121B und 122B der Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 sind jeweils über einen Kondensator 123 miteinander verbunden. Der Kondensator 123 und der Induktor 124 bilden einen Schwingkreis. In 4 wird die Induktivität des Induktors 124 durch "L" repräsentiert und die Kapazität des Kondensators 123 ist durch "Cs" repräsentiert.
  • Die herkömmliche elektronische Zündschaltungsanordnung 119 dient zum Starten und somit zum Verbringen einer Leuchtstofflampe in einen konstanten Leuchtzustand unter Verwendung eines Heiß-Katoden-Startersystems. Dies wird unten beschrieben werden.
  • Vor dem Starten der Lampe verursacht die Inverterschaltungssektion 125 einen elektrischen Strom, welcher zu den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 durch den Kondensator 123 fließt, um die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 vorzuheizen und so die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 dazu zu bringen, eine ausreichende Menge vom Thermo-Elektronen auszusenden. Der Kondensator 123 ist parallel zu der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 geschaltet.
  • Wenn der elektrische Vorheizstrom an die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 angelegt wird, liegt eine Starterspannung zwischen den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 innerhalb von ungefähr einer Sekunde an, und somit wird die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 gestartet. Die Startspannung korrespondiert mit einer Resonanzspannung des Schwingkreises, welcher den Kondensator 123 und die Spule 124 enthält.
  • Die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 gelangt nach dem Startvorgang in einen konstanten Leuchtstatus. In diesem Status fließt der elektrische Strom immer noch durch den Kondensator 123 zu den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122, so dass in den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 Wärme erzeugt wird.
  • Wie oben beschrieben, verwirklicht die konventionelle elektronische Zündschaltungsanordnung 119 den konstanten Leuchtstatus der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 nach dem Vorheizen der Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 und dann das Starten der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120. Nachdem die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 in den konstanten Leuchtstatus gegangen ist, ist der elektrische Strom zur Heizung der Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 grundsätzlich unnötig. Da jedoch ein elektrischer Strom erforderlich ist, um die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 mit der konventionellen Methode vorzuheizen, fließt der elektrische Strom unausweichlich auch, nachdem die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 in den konstanten Leuchtstatus gegangen ist und generiert deshalb Wärme in den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122. Diese Wärmeentwicklung verursacht einen Leistungsverlust.
  • In einer üblicherweise verwendeten Leuchtstofflampe vom Lichtkolben-Typ (z. B. ein 14 Watt oder 25 Watt Lichtkolben), welche einen Lichtfluss entsprechend dem einer üblichen 60 Watt oder 100 Watt Lichtkolbenlampe hat, beträgt der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeentwicklung verursacht ist, 0,4 Watt bis 0,5 Watt pro Elektroden-Faden-Spule. In der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 ist der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeentwicklung verursacht wird, 0,8 Watt bis 1,0 Watt pro Elektroden-Faden-Spule. Diese Werte sind nicht vernachlässigbar.
  • Die 5A bis 5C zeigen bekannte elektronische Zündschaltungsanordnungen zur Reduktion eines solchen Leistungsverlusts, welcher durch die Wärmeentwicklung in einer Elektroden-Faden-Spule während der Konstantleuchtphase der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 verursacht wird. Gleiche Elemente wie die in 4 besitzen identische Bezugszeichen.
  • Eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung 119A, welche in 5A gezeigt ist, setzt ein so genanntes Kaltkatoden-Startersystem ein. Die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 sind jeweils durch Leitungen 126 und 127 kurzgeschlossen. Die Leitungen 126 und 127 sind jeweils parallel zu den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 geschaltet. Die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 wird im Kaltkatoden-Status ohne emittierende Thermo-Elektronen gestartet. Wegen solch eines Aufbaus ist der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung in den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 erzeugt wird, reduziert.
  • Eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung 119B, welche in 5B gezeigt ist, ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-109686 offenbart. Dioden 128 und 129 sind jeweils parallel zu den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 geschaltet. Wegen dieses Aufbaus ist die Menge des elektrischen Stroms, welcher durch jede der Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 fließt, reduziert auf die Hälfte. Deswegen ist der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung verursacht wird, auch um etwa die Hälfte reduziert.
  • Eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung 119C, welche in 5C gezeigt ist, ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 5-13186 offenbart. Die Kondensatoren 131 und 132 sind jeweils parallel zu den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 geschaltet. Der Kondensator 131 verzweigt den elektrischen Strom in dem Kondensator 131, und die Elektroden-Faden-Spule 121 und der Kondensator 132 verzweigen den elektrischen Strom in den Kondensator 132 und die Elektroden-Faden-Spule 122. Wegen dieses Aufbaus wird auch die Menge des elektrischen Stromes, welcher durch jede der Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 fließt, reduziert. Deswegen ist der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung verursacht ist, ebenfalls reduziert.
  • Leuchtstofflampen sollen nun in Häusern verwendet werden können, was ein sehr wichtiger Verwendungsbereich von Lichtkolben ist zusätzlich zu Kaufhäusern, Restaurants, Hotels und anderen Geschäftsniederlassungen, bei denen Leuchtstofflampen hauptsächlich benutzt werden. Generell verflüchtigt sich in Leuchtstofflampen eine Elektronen abstrahlende Substanz, welche die Elektroden-Faden-Spulen füllt, zum Zeitpunkt des Startens der Lampe etwas. Dementsprechend ist es bekannt, dass, weil die Anzahl der Anschaltvorgänge der Leuchtstofflampe zunimmt, die Lebensdauer der Lampe verkürzt wird. Dies gilt auch bei Leuchtstofflampen vom Lichtkolben-Typ. Lampen, welche in Häusern benutzt werden, werden unausweichlich öfters an- und ausgeschaltet als Lampen, welche in Geschäftsniederlassungen verwendet werden. Es wird verlangt, dass die Anzahl der Ein- und Ausschaltzyklen der Lampe bis zum Lebensdauerende der Lampe angehoben wird (im Folgenden wird die Anzahl der Male, welche die Lampe an- und ausgeschaltet werden kann, bis die Lebensdauer der Lampe endet, als "Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik" benannt). Die Lampenleben-Ein/Ausschalt-Charakteristik ist üblicherweise etwa 5000 Mal. Nun wird von der Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik verlangt, dass diese auf das Vierfache angehoben wird, d. h. wenigstens 20.000 Mal. Entsprechend eines Versuchs, welcher durch die vorliegenden Erfinder durchgeführt wurde, war die durchschnittliche Lebensdauer einer konventionellen Lampe 6.000 Stunden. Dies entspricht einer durchschnittlichen Lebensdauer in einem Test, bei welchem die Lampe für 2,5 Stunden angeschaltet ist und dann für 0,5 Stunden ausgeschaltet ist.
  • Um auf diese Forderung zu reagieren, offenbart die japanische Offenlegungsschrift Nr. 62-126596 eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung 140, welche in 6 gezeigt ist. Ein Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie (Positive Character Thermistor oder PCT) 133 wird relativ zu der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 parallel zu dem Kondensator 123, also gegenüberliegend zum kommerziellen Spannungsversorgungselement 113, geschaltet. Aufgrund dieses Aufbaus fließt eine große Menge des elektrischen Vorheizstromes durch die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 über das Widerstandselement 133 mit positiver Temperatur-Kennlinie, bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 gestartet wird. Deswegen ist die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik verbessert.
  • Ein anderes Beispiel ist aus dem Dokument US-A-5612597 bekannt.
  • Die vorliegenden Erfinder haben Studien an einer Leuchtstofflampe durchgeführt, wobei eine elektronische Zündschaltanordnung verwendet wird, speziell eine Leuchtstofflampe vom Lichtkolben-Typ mit einer eingebauten elektronischen Zündschaltungsanordnung, um sowohl eine Reduktion des Leistungsverlustes, welcher durch die Wärmeerzeugung in einer Elektroden-Faden-Spule im Konstantleuchtstatus der Lampe verursacht wird, als auch einen Anstieg der Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik zu realisieren. Als ein Ergebnis fanden die vorliegenden Erfinder, dass die elektronischen Zündungsschaltungsanordnungen, welche in den 5A bis 5C gezeigt sind, die unerwünschte Möglichkeit besitzen, dass die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik nicht verbessert ist.
  • In dem Kaltkatoden-Startsystem ohne Aussendung von Thermoelektronen, welches in 5A gezeigt ist, kann der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung in den Spulen verursacht wird, genügend gut reduziert werden. Jedoch muss die Spannung zum Starten der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 für eine längere Zeitperiode angelegt werden. Deshalb ist die Glühentladungszeitperiode, welche sofort nach dem Starten der Licht emittierten Leuchtstoffröhre 120 folgt, auch relativ lang. Als Ergebnis verflüchtigt sich die Elektroden aussendende Substanz, welche die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 befällt, in einem größeren Maße als in einer Schaltung, welche die üblichen Heißkatodenstartsysteme einsetzt, und deswegen ist hierbei eine unerwünschte Möglichkeit der Reduktion der Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik gegeben.
  • Bei dem Aufbau, welcher in der 5B gezeigt ist, umfassend die Dioden 128 und 129, welche jeweils parallel zu den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 geschaltet sind, und bei dem Aufbau, welcher in 5C gezeigt ist, umfassend die Kondensatoren 131 und 132, welche jeweils parallel zu den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 geschaltet sind, ist der Effekt der Leistungsverlustreduzierung relativ gering. Darüber hinaus wird keine ausreichende Anzahl von Thermoelektronen ausgesandt, da keine ausreichende Menge des elektrischen Vorheizstromes durch die Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 fließt, bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 120 gestartet wird. Als Ergebnis verflüchtigt sich eine größere Menge der Elektronen abstrahlenden Substanz, was eine unerwünschte Möglichkeit des Nichtansteigens der Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik mit sich bringt.
  • Bei dem Aufbau, welcher in 6 gezeigt ist, kann eine ausreichende Menge elektrischen Vorheizstroms durch die Elektroden-Faden-Spule 121 und 122 fließen, bevor ein elektrischer Strom zum Starten der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 fließt, was die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik wesentlich erhöht. Jedoch ist der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung in den Elektroden-Faden-Spulen 121 und 122 erzeugt wird, während der Konstantleuchtphase der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 120 nicht reduziert. Der Leistungsverlust ist fast der gleiche wie der in konventionellen elektronischen Zündschaltungsanordnungen 119, welche in 4 gezeigt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Licht emittierende Leuchtstoffröhre und eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung zum Anlegen eines elektrischen Stroms an die Licht emittierende Leuchtstoffröhre. Die elektronische Zündungsschaltungsanordnung umfasst ein Paar Elektrodenfäden, welche in der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre angeordnet sind, einen Kondensator, welcher parallel zur Licht emittierenden Leuchtstoffröhre geschaltet ist, ein induktives Bauelement, welches in Reihe zu einem der Paare von Elektrodenfäden geschaltet ist, ein Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie, welches parallel zum Kondensator geschaltet ist, und wenigstens ein Widerstandselement mit einer negativen Temperaturkennlinie, welches parallel zu wenigstens einem aus dem Paar von Elektrodenfäden geschaltet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Zahl des wenigstens einen Widerstandselements mit negativer Temperaturkennlinie zwei und die beiden Widerstandselemente mit negativer Temperaturkennlinie sind jeweils parallel zu dem Paar Elektroden-Fäden geschaltet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das wenigstens eine Widerstandselement mit negativer Temperaturkennlinie mit irgendeinem der Paare der Elektrodenfäden verbunden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die elektronische Zündungsschaltungsanordnung weiterhin eine Inverterschaltungssektion für die Zuführung eines elektrischen Stroms zum Zünden der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre.
  • Deshalb ermöglicht die hier beschriebene Erfindung die Vorteile des Zur-Verfügungs-Stellens einer Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung, um den Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung in einer Elektroden-Faden-Spule während einer Konstantleuchtphase einer Licht emittierenden Leuchtstoffröhre verursacht wird, zu reduzieren und ebenso die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik zu erhöhen.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch das Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die anliegenden Zeichnungen für den Fachmann klar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ gemäß eines ersten Beispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Aufbau einer elektronischen Zündungsschaltungsanordnung darstellt, welche in der Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ, die in 1 gezeigt ist, verwendet wird;
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Aufbau einer elektronischen Zündungsschaltungsanordnung zeigt, welche in einer Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Grundaufbau einer konventionellen elektronischen Zündschaltungsanordnung zeigt;
  • 5A-5B sind jeweils ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen elektronischen Zündungsschaltungsanordnung, welche zur Reduktion eines Leistungsverlusts, welcher durch Wärmeerzeugung in einer Elektroden-Faden-Spule einer Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung verursacht wird, vorgeschlagen wurde; und
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm einer konventionellen elektronischen Zündungsschaltungsanordnung, welche zur Verbesserung einer Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik vorgeschlagen wurde.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung durch illustrative Beispiele unter Bezugnahme auf die anhängigen Zeichnungen beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer 22 Watt Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ 1 gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung 1 vom Lichtkolben-Typ enthält vier Licht emittierende Leuchtstoffröhren 2, einen äußeren Glaskolben 4 zum Abdecken der vier Licht emittierenden Leuchtstoffröhren 2, ein Kunstharzgehäuse 5, welches mit einem Basisende des äußeren Glaskolbens 4 verbunden ist, eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung 3, welche im Wesentlichen in dem Kunstharzgehäuse 5 angeordnet ist, und eine Basis 6, welche am Basisende des Kunstharzgehäuses 5 befestigt ist. Die Anzahl der Licht emittierenden Leuchtstoffröhren 2 ist nicht auf vier begrenzt, sondern kann jede ganzzahlige Anzahl größer oder gleich 1 sein.
  • Die Licht emittierenden Leuchtstoffröhren 2 sind jeweils eine U-förmige Glasröhre, und die vier Licht emittierenden Leuchtstoffröhren 2 sind in Reihe geschaltet, um einen Entladungpfad auszubilden. Jede Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 nimmt im Wesentlichen ein Paar von Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 auf. Die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 kann jeden Typ von Fäden aufnehmen, welche Thermoelektronen emittieren können, wenn ein elektrischer Strom hierdurch fließt; zum Beispiel die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8, wie in diesem Beispiel beschrieben.
  • Die Elektroden-Faden-Spule 7 wird in einem Endbereich einer jeden Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 durch ein Paar Leitungen 9 und 10 gehaltert. Die Elektroden-Faden-Spule 8 wird in dem anderen Endbereich einer Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 durch ein Paar Leitungen 11 und 12 getragen. Die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 einer jeden Licht emittierenden Leuchtstoffröhre sind außerhalb der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 in der Form der Leitungen 9 bis 12 weitergeführt, so dass die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 3, welche im Wesentlichen in dem Kunstharzgehäuse 5 angeordnet ist, ebenfalls die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 enthält.
  • Jede Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 umfasst ein Haupt-Amalgam-Element (Bi-Pb-Sn-Hg-Körnchen) und ein Hilfs-Amalgam-Element (In-beschichtetes rostfreies Netz) und enthält ebenfalls Argongas, welches hierin als Puffergas eingeschlossen ist. Die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 haben jeweils drei Windungen, was ausreichend ist, um die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik zu verbessern. Jede Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 ist ebenso mit einer üblichen Ba-Ca-Sr-O-basierenden Elektronen ausstrahlenden Substanz befällt. Ein Hauptabschnitt der inneren Wand einer jeden Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 ist mit einem dreifarbigen fluoreszierenden Seltenerd-Material zur Aussendung von rotem, grünem und blauem Licht beschichtet.
  • Jede Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 hat zum Beispiel einen Außendurchmesser von ungefähr 10,7 mm und einen Zwischenelektrodenabstand von ungefähr 490 mm.
  • Die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 3 ist ein Serieninverterschaltungssystem-Typ und hat eine Schaltungsumwandlungseffizienz von ungefähr 91 %. Die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 3 ist über die Basis 6 mit einer herkömmlichen Stromversorgung verbunden (nicht gezeigt in 1), welche an dem Basisende des Kunstharzgehäuses 5 befestigt ist.
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Aufbau der elektronischen Zündungsschaltungsanordnung 3 zeigt. Die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 3 enthält die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8, eine Inverterschaltungssektion 14, einen Induktor 15, Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie (Negative Character Thermistors oder NCTs) 16 und 17, einen Kondensator 18 und ein Widerstandselement mit einer positiven Temperatur-Kennlinie (Positive Character Thermistor oder PCT) 19. Die Elektroden-Faden-Spule 7 hat Anschlüsse A1 und B1 und die Elektroden-Faden-Spule 8 hat Anschlüsse A2 und B2. Die Anschlüsse A1 und A2 sind näher als die Anschlüsse B1 und B2 an einer herkömm lichen Stromversorgung 13 zum Anlegen eines elektrischen Stroms an die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 angeordnet.
  • Die Inverterschaltungssektion 14, welche durch die herkömmliche Stromversorgung 13 angetrieben wird, zündet die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2. Der Anschluss A1 der Elektroden-Faden-Spule 7 ist direkt mit der Inverterschaltungssektion 14 verbunden, und der Anschluss A2 der Elektroden-Faden-Spule 8 ist mit der Inverterschaltungssektion 14 über den Induktor 15, welcher zur elektrischen Stromkontrolle vorgesehen ist, verbunden. Der Induktor 15 ist in Reihe zum Anschluss A2 geschaltet.
  • Der Kondensator 18 und das Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie 19 sind parallel zueinander zwischen dem Anschluss B1 der Elektroden-Faden-Spule 7 und dem Anschluss B2 der Elektroden-Faden-Spule 8 geschaltet.
  • Das Widerstandselement mit negativer Temperatur-Kennlinie 16 ist zwischen den Anschlüssen A1 und B1 der Elektroden-Faden-Spule 7 geschaltet, und das Widerstandselement mit der negativen Temperatur-Kennlinie 17 ist zwischen den Anschlüssen A2 und B2 der Elektroden-Faden-Spule 8 geschaltet.
  • Eine Arbeitsweise der elektronischen Zündungsschaltungsanordnung 3 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird nun beschrieben.
  • Insbesondere wird die Arbeitsweise eines Startprozesses zur Vorheizung und deswegen zur Versetzung der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 in einen Konstantleuchtstatus im Detail beschrieben werden. Im Detail ist durch den Startprozessbetrieb ein Schalter der Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ 1 angeschaltet, um die herkömmliche Stromversorgung 13 dazu zu bringen, einen AC-Strom (Wechselstrom) zur Verfügung zu stellen, und dann ist die Startspannung an die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 einer jeden Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 angelegt.
  • Das Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie 19 hat eine relativ niedrige Temperatur, bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet wird.
  • Deswegen ist die Widerstandsimpedanz des Widerstandselements 19 mit positiver Temperatur-Kennlinie relativ niedrig. Solch eine niedrige Widerstandsimpedanz des Widerstandselements 19 mit positiver Temperatur-Kennlinie bietet die folgenden Vorteile.
  • (1) Der elektrische Strom zur Vorheizung der Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 fließt hauptsächlich durch das Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie 19, welches die niedrige Widerstandsimpedanz hat, mehr als durch den Kondensator 18. Dies erlaubt es, den Vorheizstrom auf ein relativ hohes Niveau festzulegen. Deshalb können die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 innerhalb einer Zeitperiode von etwa einer Sekunde effizient vorgeheizt werden, bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet wird. Deswegen kann eine ausreichende Menge von Thermoelektronen ausgesandt werden.
  • Im Ergebnis wird die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 durch das Anlegen der Startspannung für eine nur kurze Zeit schnell gestartet. Deswegen ist die Glühentladungszeitperiode, sofort nachdem die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet ist, verkürzt. Als Ergebnis ist die Verflüchtigung des Elektronen aussendenden Materials, welches die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 befällt, auf den Startprozess beschränkt. Weil die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 vorgeheizt werden, bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet wird, ist das Problem, dass sich eine größere Menge von Elektronen aussendende Substanz durch das Anlegen der Startspannung an die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 verflüchtigt; verhindert. Deswegen ist die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik verbessert.
  • (2) Bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet wird, haben die Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie, welche jeweils parallel zu den Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 geschaltet sind, eine relativ niedrige Temperatur und eine relativ hohe Widerstandsimpedanz. Deswegen fließt der Vorheizstrom größtenteils in die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8.
  • Die oben beschriebene Arbeitsweise des Widerstandselements mit positiver Temperatur-Kennlinie 19 und der Widerstandselemente mit negativer Temperatur- Kennlinie 16 und 17 führt zu einer effektiven Vorheizung der Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 und somit zu einer Aussendung einer genügend großen Menge von Thermoelektronen sogar innerhalb einer kurzen Zeit von einer Sekunde, bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet wird. Weil die Widerstandsimpedanz des Widerstandselements mit positiver Temperatur-Kennlinie 19 vor dem Start der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 relativ niedrig ist, wird zudem keine Resonanzspannung im Kondensator 18 durch das so genannte Resonanzphänomen, verursacht durch den Induktor 15 und den Kondensator 18, erzeugt. Deshalb wird keine Startspannung an die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 angelegt.
  • Die oben angesprochene Zeitperiode von weniger als einer Sekunde, bevor die Licht emittierende Leuchtstoffröhre gestartet wird, ist für eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ erforderlich, welche anstelle von einem üblichen Lichtkolben mit dem Merkmal des sofortigen Aufleuchtens benutzt werden soll. Die Zeitperiode ist üblicherweise bei 0,6 bis 0,8 Sekunden festgelegt.
  • Die Widerstandsimpedanz des Widerstandselements mit positiver Temperatur-Kennlinie 19 wird schnell erhöht, wenn die Temperatur wegen der Joule'schen Wärme, die durch den Vorheizstrom erzeugt wird, ansteigt. Wegen des Resonanzphänomens, verursacht durch den Induktor 15 und den Kondensator 18, wird eine Startspannung korrespondierend zur Resonanzspannung des Kondensators 18 zwischen den Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 angelegt. Somit wird die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet.
  • Während dieses Prozesses wird die Temperatur eines jeden der Widerstandselemente 16 und 17 mit negativer Temperatur-Kennlinie erhöht, und somit sinkt ihre Widerstandsimpedanz ab. Dies hat eine Kurzschließung einer jeden der Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8 zur Folge. Deswegen wird eine Startspannung, korrespondierend zur Resonanzspannung des Kondensators 8, schneller aufgebaut als in einem Aufbau, welcher nicht die Widerstandselemente 16 oder 17 mit negativer Temperatur-Kennlinie besitzt. Aus diesem Grund wird die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 durch ein kurzzeitigeres Anlegen der Startspannung gestartet. Somit ist die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik durch das Vorsehen der Widerstandselemente 16 und 17 mit negativer Temperatur-Kennlinie verbessert.
  • Während der Konstantleuchtphase, unverzüglich nachdem die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 gestartet worden ist, haben die Widerstandselemente 16 und 17 mit negativer Temperatur-Kennlinie jeweils immer noch eine relativ hohe Temperatur und eine relativ niedrige Widerstandsimpedanz. Deswegen fließt der Strom, welcher über den Kondensator 18 fließt, hauptsächlich in die Widerstandselemente 16 und 17 mit negativer Temperatur-Kennlinie, nicht in die Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8. Deswegen ist der Leistungsverlust während der Konstantleuchtphase, hervorgerufen durch die Wärmeerzeugung in den Elektroden-Faden-Spulen 7 und 8, reduziert.
  • Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 3, wurde hinsichtlich der Leistung der Elektroden-Faden-Spulen und der Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik getestet. Die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik wurde durch eine Wiederholung des Zyklus des Leuchtenlassens der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 für 10 Sekunden und des Ausgeschaltet-Lassens der Röhren 2 für 170 Sekunden gemessen. Die Röhren 2 wurden 170 Sekunden ausgeschaltet gelassen, weil 170 Sekunden erforderlich waren, um die Widerstandselemente 16 und 17 mit negativer Temperatur-Kennlinie abzukühlen. Die Leistung und die Lampenleben-Ein/Ausschalt-Charakteristik wurde ermittelt durch eine Durchschnittsbildung der Werte, welche durch fünf beispielhaft getestete Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtungen vom Lichtkolben-Typ erhalten wurden.
  • Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ 1 strahlte eine Leistung von 22,1 Watt und einen Lichtfluss von 1.520 Im aus.
  • Zum Vergleich wurde derselbe Test für eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ ohne die Widerstandselemente 16 und 17 mit negativer Temperatur-Kennlinie durchgeführt. Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ, welche für den Vergleichstest verwendet wurde, sendete eine Leistung von 23,0 Watt und einen Lichtfluss von 1.510 lm aus. Der Einsatz der Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie 16 und 17 resultiert in einer Reduktion des Leistungsverlusts von ungefähr 0,9 Watt.
  • Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, enthaltend die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 3, zeigte eine Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik von 23.550 Mal, wobei die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ ohne die Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie 16 und 17 eine Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik von 17.540 Mal zeigte. Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ ohne das Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie 19 und ohne die Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie 16 und 17 wiesen eine Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik von 6.950 Mal auf. Somit kann abgeschätzt werden, dass die elektronische Zündungsschaltungseinrichtung 3 die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik durch das Einbeziehen der Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie signifikant verbessert. Durch einen synergistischen Effekt der Kombination der Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie 16 und 17 mit der dem Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie 19 wurde die beabsichtigte Lampenleben-Ein/Ausschalt-Charakteristik von wenigstens 20.000 Mal realisiert.
  • (Beispiel 2)
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Aufbau einer elektronischen Zündungsschaltungsanordnung 30 zeigt, welche in einer Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Außer der elektronischen Zündungsschaltungsanordnung 30 besitzt die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ des zweiten Beispiels den gleichen Aufbau wie der der Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ 1, welche in 1 gezeigt ist, und dieser wird nicht im Detail beschrieben.
  • Die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 30 ist verschieden von der elektronischen Zündungsschaltungseinrichtung 3, welche in 2 gezeigt ist, darin, dass anstelle von zwei lediglich ein Widerstandselement mit negativer Temperatur-Kennlinie 28 parallel zu der Elektroden-Faden-Spule 7 geschaltet ist. Außer diesem Punkt hat die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 30 den gleichen Aufbau wie den der elektronischen Zündungsschaltungseinrichtung 3, welche in 2 gezeigt ist, und arbeitet in einer ähnlichen Weise beim Starten und beim Verbringen der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre 2 in den konstanten Leuchtstatus.
  • Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 30, wurde hinsichtlich der Leistung der Elektroden-Faden-Spulen und der Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik getestet. Der Test wurde in einer ähnlichen Art und Weise wie der im ersten Beispiel durchgeführt. Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ sandte eine Leistung von 22,6 Watt und eine Lichtfluss von 1.520 Im aus.
  • Zum Vergleich wurde der gleiche Test für eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ ohne dem Widerstandselement mit negativer Temperatur-Kennlinie durchgeführt. Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ, welche für den Vergleichstest verwendet wurde, sandte eine Leistung von 23,0 Watt und einen Lichtfluss von 1.510 lm aus. Das Vorsehen des Widerstandselements mit negativer Temperatur-Kennlinie 28 führt zu einer Reduktion des Leistungsverlusts von ungefähr 0,4 Watt.
  • Die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtbogentyp gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 30 zeigte eine Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik von 21.550 Mal, wobei die Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ ohne dem Widerstandselement mit negativer Temperatur-Kennlinie 28 eine Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik von 17.540 Mal zeigte. Wie abgeschätzt werden kann, kann die elektronische Zündungsschaltungsanordnung 30 die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik durch die Einbeziehung nur eines Widerstandselements mit negativer Temperatur- Kennlinie 28 signifikant verbessern. Durch einen synergistischen Effekt der Kombination eines Widerstandselements mit negativer Temperatur-Kennlinie 28 mit einem Widerstandselement mit positiver Temperatur-Kennlinie 29 wurde die angestrebte Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik von mindestens 20.000 Mal verwirklicht.
  • Im dem Falle, in dem die elektronische Zündungsschaltung 30 verwendet wird, wird die Elektroden-Faden-Spule, welche nicht mit irgendeinem Widerstandselement mit negativer Temperatur-Kennlinie verbunden ist, vorgeheizt, wenn die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 ausgeschaltet wird, und wird dann innerhalb von zwei Minuten angeschaltet, um die Temperatur eines jeden der Widerstandselemente 28 mit negativer Temperatur-Kennlinie und des Widerstandselement 19 mit positiver Temperatur-Kennlinie hochzuhalten. Deswegen verflüchtigt sich die Elektronen ausstrahlende Substanz nicht so drastisch, dass sich die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik verschlechtert, sogar unter der Bedingung, dass die Licht emittierende Leuchtstoffröhre 2 mehrfach an- und ausgeschaltet wird.
  • Das japanische Patent Nr. 28 39 177 offenbart eine elektronische Zündungsschaltungsanordnung für eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung, enthaltend ein Widerstandselement mit negativer Temperatur-Kennlinie, welches parallel zu jeder der beiden Elektroden-Faden-Spulen, jeweils vorgesehen an zwei Enden der Licht emittierenden Röhren, geschaltet ist, was ähnlich zu dem Aufbau nach 2 der vorliegenden Erfindung ist. Die offenbarte Technologie im japanischen Patent Nr. 28 39 177 hat jedoch eine unterschiedliche technologische Idee gegenüber der der vorliegenden Erfindung, wie unten beschrieben.
  • Gemäß dem japanischen Patent Nr. 28 39 177 werden die Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie vorgesehen, um eine unnormale Hitzeerzeugung an den Enden der Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung zu verhindern, nachdem die Elektroden-Faden-Spulen am Ende der Lebensdauer der Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung zerstört sind. Wenn die Licht emittierende Leuchtstoffröhre gestartet wird oder während einer Konstantleuchtphase der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre wird die Temperatur der Widerstandselemente mit negativer Temperatur-Kennlinie niedrig gehalten, und ihre Widerstandsimpedanz wird somit hoch gehalten. Dementsprechend stellt die Technologie, welche im japanischen Patent Nr. 28 39 177 offenbart ist, nicht die Effekte der vorliegenden Erfindung zur Verfügung, d. h. eine Verbesserung in der Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik und einer Reduktion des Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung in der Elektroden-Faden-Spule während der Konstantleuchtphase verursacht wird.
  • In den oben genannten Beispielen umfasst die elektronische Zündungsschaltungsanordnung die Inverterschaltungssektion, aber die Inverterschaltungssektion kann außerhalb der elektronischen Zündungsschaltungsanordnung angeordnet sein, so lang die elektronische Zündungsschaltungsanordnung einen AC-Strom (Wechselstrom) erhält.
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ zur Verfügung, welche wenigstens ein Widerstandselement mit. negativer Temperatur-Kennlinie enthält, das parallel zu einer Elektroden-Faden-Spule einer Licht emittierenden Leuchtstoffröhre geschaltet ist. Wegen diesem Aufbau reduziert die vorliegende Erfindung den Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeentwicklung ein einer Elektroden-Faden-Spule während einer Konstantleuchtphase der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre erzeugt wird, und verbessert die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik.
  • Eine Leuchtstofflampen-Beleuchtungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Widerstandselement mit negativer Temperatur-Kennlinie, welches parallel zu wenigstens einer der Elektroden-Faden-Spulen einer Licht emittierenden Leuchtstoffröhre geschaltet ist. Deswegen wird der Leistungsverlust, welcher durch die Wärmeerzeugung in der Elektroden-Faden-Spule während der Konstantleuchtphase der Licht emittierenden Leuchtstoffröhre erzeugt wird, reduziert, und die Lampenleben-Ein-/Ausschalt-Charakteristik ist verbessert.
  • Verschiedene andere Modifizierungen sind dem Fachmann klar und können von diesem einfach hergestellt werden, ohne den Inhalt und die Idee dieser Erfindung zu verlassen. Dementsprechend ist es nicht beabsichtigt, dass der Inhalt der Ansprüche, welche hierzu anhängen, durch die vorgenannte hierin enthaltene Beschreibung begrenzt ist, sondern dass die Ansprüche breit ausgelegt werden.

Claims (4)

  1. Leuchtstofflampe-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ mit einer lichtemittierenden Leuchtstoffröhre (2); einer elektronischen Beleuchtungs-Schaltungsanordnung (3; 30) zum Anlegen eines elektrischen Stroms an die lichtemittierende Leuchtstoffröhre (2), wobei die elektronische Beleuchtungs-Schaltungsanordnung enthält: ein Paar Elektroden-Fäden (7, 8), die in der lichtemittierenden Leuchtstoffröhre vorgesehen sind, einen Kondensator (18), der parallel zu der lichtemittierenden Leuchtstoffröhre geschaltet ist, ein induktives Bauelement bzw. einen Induktor, das bzw. der in Reihe zu einem des Paars von Elektroden-Fäden geschaltet ist, und ein Widerstandselement (19) mit positiver Temperaturkennlinie, das parallel zu dem Kondensator geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstofflampe-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ weiterhin aufweist wenigstens ein Widerstandselement (16, 17; 28) mit negativer Temperaturkennlinie, das parallel zu wenigstens einem aus dem Paar von Elektroden-Fäden geschaltet ist.
  2. Leuchtstofflampe-Beleuchtungseinrichtung vom Lichtkolben-Typ nach Anspruch 1, wobei die Zahl des wenigstens einen Widerstandselementes (16, 17) mit negativer Temperaturkennlinie zwei ist, und wobei die beiden Widerstandselemente mit negativer Temperaturkennlinie jeweils parallel zu dem Paar von Elektroden-Fäden (7, 8) geschaltet sind.
  3. Leuchtstofflampe-Beleuchtungsvorrichtung vom Lichtkolben-Typ nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Widerstandselement (28) mit negativer Temperaturkennlinie mit irgendeinem des Paars von Elektroden-Fäden (7, 8) verbunden ist.
  4. Leuchtstofflampe-Beleuchtungsvorrichtung vom Lichtkolben-Typ nach Anspruch 1, wobei die elektronische Beleuchtungs-Schaltungsanordnung (3) weiterhin eine Inverter-Schaltungssektion (14) für die Zuführung eines elektrischen Stroms zum Aufleuchten der lichtemittierenden Leuchtstoffröhre (2) enthält.
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