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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine auf einem Schlitten zu montierende Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die mit einem Flüssigkeitsausstoßkopf für eine Aufzeichnung
auf einem Aufzeichnungsmedium durch das Ausstoßen von Flüssigkeitströpfchen aus Ausstoßöffnungen
versehen ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung,
die die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
und den daran montierten Schlitten umfaßt, sowie ein Verfahren zur
Montage einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit.
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Bei einer Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
wurde in herkömmlicher
Weise eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
verwendet, die einen Flüssigkeitsausstoßkopf zur
Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium durch Ausstoßen von
Tinte aus Ausstoßöffnungen
umfaßt,
wobei der Flüssigkeitsausstoßkopf einstückig mit
einem Tintentank versehen ist, der dem Flüssigkeitsausstoßkopf zuzuführende Tinte
enthält,
oder wobei der Kopf und der Tank unabhängig voneinander angeordnet
sind.
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Die Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
ist mit einem Schlitten versehen, der sich in Richtungen hin- und
herbewegt, die nahezu senkrecht zur Förderrichtung eines Aufzeichnungsmediums
verlaufen. Die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
ist auf diesem Schlitten montiert.
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Als Flüssigkeitsausstoßkopf ist
ein solcher bekannt, der feine Flüssigkeitströpfchen unter Ausnutzung von
thermischer Energie abgibt, die mit Hilfe von elektrothermischen
Wandlervorrichtungen o.ä. erzeugt
werden, oder ein Kopf, der mit einem Paar von Elektroden versehen
ist, um Flüssigkeitströpfchen durch
Ablenkung derselben auszustoßen,
u.a. Hiervon macht es der Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopf,
der Flüssigkeitströpfchen unter
Aussnutzung von thermischer Energie ausstößt, möglich, die Flüssigkeitsausstoßeinheiten
(Ausstoßöffnungen), die
Aufzeichnungsflüssigkeitströpfchen zur
Ausbildung von fliegenden Flüssigkeitströpfchen ausstoßen, mit
einer hohen Dichte anzuordnen. Ein derartiger Kopf ist in der Praxis
bereits mit großen
Vorteilen eingesetzt worden, da hierdurch das Gesamtsystem in einfacher
Weise kompakt ausgebildet werden kann und eine Aufzeichnung mit
hoher Auflösung
erfolgen kann.
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Der Tintenstrahlausstoßkopf, der
die Aufzeichnungsflüssigkeit
durch Ausnutzung von thermischer Energie ausstößt, ist mit Ausstoßöffnungen, die
die Flüssigkeit
ausstoßen,
Flüssigkeitsströmungsbahnen,
die mit den Ausstoßöffnungen
in Verbindung stehen, und einer Vielzahl von Energieumwandlungselementen,
wie elektrothermischen Wandlern, die entsprechend den Flüssigkeitsströmungsbahnen
angeordnet sind, versehen. Durch die Zurverfügungstellung von Ausstoßenergie
(beispielsweise thermische Energie zur Erzeugung eines Filmsiedens
in der Flüssigkeit)
unter Verwendung der Energieumwandlungselemente wird Flüssigkeit
von jeder der Ausstoßöffnungen
ausgestoßen,
um einen Druck für
die Aufzeichnung durchzuführen.
In Verbindung mit 14 wird
nachfolgend der generelle Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
erläutert.
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Wie in 14 gezeigt,
umfaßt
der Tintenstrahlaufzeichnungskopf ein Elementsubstrat 1001, das
mit Wärmeerzeugungselementen 1001a versehen
ist, von denen jedes eine Energieerzeugungsvorrichtung zum Ausstoßen von
Tinte bildet, eine Deckplatte 1002, die auf das Elementsubstrat 1001 geklebt
ist, und eine Öffnungsplatte 1010,
die mit dem Vorderende des Elementsubstrates 1001 und der
Deckplatte 1002 verklebt ist. Das Elementsubstrat 1001 ist
durch Spritzgießen
auf einem aus Aluminium o.ä.
bestehenden Lagerkörper 1004 fixiert.
Mit dem Lagerkörper 1004 ist
eine Printplatte 1003 mit Hilfe eines Klebers verklebt,
um einen Kontakt mit dem Elementsubstrat und der Haupteinheit der
Aufzeichnungsvorrichtung herzustellen. Die Printplatte 1003 und
das Elementsubstrat 1001 sind elektrisch miteinander verbunden.
Obwohl in 14 nicht gezeigt,
sind Kontaktpunkte für
die Printplatte 1003 ausgebildet, um einen Kontakt mit
der Haupteinheit der Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
herzustellen. Auf dem Elementsubstrat 1001 sind zusammen
mit den Wärmeerzeugungselementen 1001a Treibershiftregister
und Leitungsmuster angeordnet. Die Shiftregister und Leitungsmuster
können
durch die Ausbildung eines Siliciumfilmes zusammen mit den Wärmeerzeugungselementen 1001a auf
dem Elementsubstrat 1001 angeordnet werden.
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Die Deckplatte 1002 wird
so aus Harz geformt, daß ausgenommene
Abschnitte vorgesehen sind, die zu Tintenströmungsbahnen 1002a und
zur Tintenkammer 1002b werden. Diese werden durch einen
Formprozeß o.ä. mit Siliciummaterial
einstöckig
ausgeformt, wobei ein anisotroper Ätzvorgang o.ä. Anwendung
findet. Nachdem die Deckplatte 1002 mit Hilfe von Druckmitteln,
wie einer Feder (nicht gezeigt), oder durch Verkleben (nicht gezeigt) unter
Verwendung eines Klebers o.ä.
am Elementsubstrat 1001 fixiert worden ist, wird jeder
der ausgenommenen Abschnitte der Deckplatte 1002 durch trennt,
um eine Vielzahl von Strömungsbahnen 1002a zu
bilden, die jeweils einem Wärmeerzeugungselement 1001a entsprechen,
und um ferner die Tintenkammer 1002b auszubilden, die zur
Zuführung von
Flüssigkeit
zu jeder Tintenströmungsbahn 1002a dient.
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Es existiert eine spezielle Verfahrensweise, gemäß der die
Tintenströmungsbahnen
auf dem Elementsubstrat 1001 ausgebildet werden.
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Die Öffnungsplatte 1010 wird
mit einer Gruppe 1010a von feinen Tintenausstoßöffnungen
zur Abgabe der Tinte versehen. Diese Gruppe wird durch Laserverarbeitung,
Elektrogießen,
ein Preßverfahren,
ein Formverfahren oder irgendein anderes ultrafeines Bearbeitungsverfahren
ausgebildet. Die Gruppe 1010a der Ausstoßöffnungen
bildet ein wichtiges Element eines Flüssigkeitsausstoßkopfes,
von dem das Ausstoflverhalten abhängt. Diesbezüglich wird die Öffnungsplatte 1010 einstückig mit
der Deckplatte 1002 ausgebildet oder die Deckplatte 1002 wird
als separates Element geformt und mit der Öffnungsplatte verbunden, falls
erforderlich.
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Im letztgenannten Fall wird die Gruppe 1010a der
Ausstoßöffnungen
auf der Öffnungsplatte 1010 mit
den Tintenströmungsbahnen 1002a,
die durch eine Druckverbindung zwischen dem Elementsubstrat 1001 und
der Deckplatte 1002 geformt wurden, ausgerichtet, wonach
ein Verbinden stattfindet. Dies hat den Vorteil, daß das Material
der Öffnungsplatte 1010,
das eine gute Haltbarkeit besitzen muß, unabhängig von dem Material der Deckplatte 1002 ausgewählt werden
kann. Im erstgenannten Fall müssen
beide Elemente nicht zueinander ausgerichtet werden, da die Gruppe 1010a der
Ausstoßöffnungen
und die Tintenströmungsbahnen 1002a von
den in einem Verbindungszustand angeordneten Elementen gebildet
werden, wonach die Deckplatte 1002, die einstückig mit
der Öffnungsplatte 1010 ausgebildet
worden ist, einfach unter mechanischem Druck mit dem Elementsubstrat 1001 verbunden wird,
um die Tintenströmungsbahnen 1002a zu
bilden. Dieses Formverfahren trägt
zu einer ausgezeichneten Produktivität bei.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei
der der vorstehend beschriebene Kopf Verwendung findet, wird hauptsächlich als
Farbdrucker verwendet, der an einen Wortprozessor oder einen Personalcomputer
angeschlossen ist. Ferner wird sie für ein Faxgerät oder ein
Kopiergerät
eingesetzt.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit (Tintenstrahlaufzeichnungskartusche)
zeigt. Wie in 15 gezeigt,
ist ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf H in der bestimmten Position
eines Hauptteiles 1130 einer Tintenstrahlaufzeichnungskartusche montiert.
Benachbart zu diesem Tintenstrahlaufzeichnungskopf H ist eine erste
gemeinsame Flüssigkeitskammer 1120 angeordnet.
Die erste gemeinsame Flüssigkeitskammer 1120 und
der Tintenstrahlaufzeichnungskopf H werden von Lagerelementen 1121 und 1122 gelagert.
Im Inneren des Hauptteiles 1130 der Kartusche, das von
einem Abdeckelement 1131 abgedeckt wird, befindet sich
ein Tank (nicht gezeigt) für
die Aufzeichnungsflüssigkeit
(beispielsweise Tinte), um Aufzeichnungsflüssigkeit vom Tank auf geeignete
Weise der ersten gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1120 zuzuführen.
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Als Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gibt
es eine solche, die vom Einzelkopftyp ist und bei der monochromatische
Flüssigkeitströpfchen ausgestoßen werden,
oder eine solche, die vom Einzelkopftyp oder Mehrkopftyp ist und
bei der Flüssigkeitströpfchen in
mehreren Farben ausgestoßen
werden.
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Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung des
Einzelkopftyps, bei der Flüssigkeitströpfchen in mehreren
Farben abgegeben werden, indem Tinte mit mehreren Farben (beispielsweise
die vier Farben Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan) jedem Kopf der Tintenausstoßeinheit
zugeordnet ist, macht es möglich,
daß ein
derartiger Kopf mit niedrigeren Kosten hergestellt werden kann.
Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eines derartigen Einzelkopftyps besitzt
jedoch eine vergleichsweise geringe Zahl von Ausstoßöffnungen
pro Farbe, was in bezug auf eine Erhöhung der Druckgeschwindigkeit
einen Nachteil darstellt.
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Im Gegensatz dazu macht es eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
vom Mehrfachkopftyp möglich,
eine Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen separat und unabhängig pro
Farbe anzuordnen, obwohl die Herstellkosten größer werden. Hierbei kann eine
solche Ausführungsform
gewählt werden,
daß Flüssigkeitströpfchen einer
jeden Farbe von jedem Aufzeichnungskopf H ausgestoßen werden.
Hieraus resultiert der Vorteil, daß die Zahl der Ausstoßöffnungen
pro Farbe im Vergleich größer gemacht
werden kann, um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen.
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Des weiteren gibt es eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
eines kombinierten Kopftyps, bei der eine Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen
in unabhängiger
Weise pro Farbe auf einer Basis vorgesehen ist. Bei einer solchen
Vorrichtung eines kombinierten Kopftyps wird die Abweichung eines
jeden farbigen Tintentröpfchens
von den anderen Tintentröpfchen
in der Haftposition, die von jeder Ausstoßöffnung, welche pro Farbe für die Öffnungsplatte vorgesehen
sind, abgegeben wird, geschätzt.
Jeder Aufzeichnungskopf wird mit guter Genauigkeit auf der Basis
angeordnet, nachdem jeder Betrag von derartigen Abweichungen korrigiert
worden ist. Bei einer derartigen Ausführungsform wird eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen einstöckig auf
einer Basis für
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung des kombinierten Kopftyps
ausgebildet, so daß es
möglich
wird, die Druckabweichung pro Farbe zu reduzieren. Die Vorrichtung
hat ferner den Vorteil, daß Köpfe auf
einfache Weise ausgetauscht werden können.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die die herkömmliche Aufzeichnungskopfkartusche
eines kombinierten Kopftyps zeigt.
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Der zusammengebaute Hauptteil 1306 des in 16 gezeigten herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes umfaßt eine Basis 1301,
die mit einer Vielzahl von Tintenausstoßeinheiten versehen ist, welche
Tintenausstoßöffnungen
aufweisen, und eine bedruckte Basisplatte 1302, auf der
der ROM 1304 montiert ist, der die pro Tintenausstoßeinheit definierten
Positionsdaten in Abhängigkeit
von den tatsächlich
gemessenen Daten in bezug auf die Positionsabweichung zwischen Tintentröpfchen,
die von den Tintenausstoßöffnungen
einer jeden Tintenausstoßeinheit
abgegeben werden, sowie die charakteristischen Daten einer derartigen
Tintenausstoßeinheit
oder Daten zum Korrigieren der Charakteristik einer derartigen Tintenausstoßeinheit
speichert.
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Für
die zusammengebaute Haupteinheit 1306 des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
sind Tintenzuführöffnungen 1303 angeordnet,
um Tinte von Tintentanks (nicht gezeigt) zu erhalten. Für die bedruckte
Basisplatte 1302 sind Kontaktelektroden 1305 vorgesehen.
Die zusammengebaute Haupteinheit des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
wird mit der Steuereinheit der Haupteinheit der Aufzeichnungsvorrichtung über diese
Kontakte 1305 verbunden.
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Wenn ein Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird,
führt die Steuereinheit
der Aufzeichnungsvorrichtung Korrekturprozesse in bezug auf das Pulserzeugungstiming
und die Pulsbreite des Antriebssignales zum Antreiben eines jeden
Ausstoßenergieerzeugungselementes,
das Ausstoßenergie zur
Abgabe von Tinte in Abhängigkeit
von den im ROM 1304 gespeicherten Daten erzeugt, durch.
Auf diese Weise wird es möglich,
das Auftreten von Druckdefekten, wie einer Druckabweichung, zu verhindern.
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In den Jahren ist die Anforderung
nach Aufzeichnungen mit höherer
Geschwindigkeit und einer höheren
Bildqualität
immer größer geworden.
Daher sollten die Druckgeschwindigkeit, Auflösung und das Gradationsvermögen noch
weiter verbessert werden. Um eine Aufzeichnung in photographischer
Qualität möglich zu
machen, wurde eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgeschlagen, die eine
Bildaufzeichnung mit hoher Gradation verwirklicht, und zwar nicht
nur mit den vorstehend erwähnten
vier Farben, sondern mit Tinte von sechs oder sieben Farben, die
durch Änderung
der Dichte einer jeden Farbe erzeugt werden.
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Zur Verwirklichung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
die eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit und hoher Qualität durchführen kann,
wie vorstehend beschrieben, ist es wünschenswert, die Vorrichtung
in der Form eines solchen Typs herzustellen, bei dem eine Vielzahl
von Tintenstrahlaufzeichnungskartuschen vorgesehen ist, eines solchen
Typs, bei dem kombinierte Köpfe angeordnet
sind, oder eines solchen Typs, bei dem diese Typen miteinander kombiniert
sind.
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Um eine Farbaufzeichnung mit hoher
Bildqualität
ohne Farbungleichmäßigkeiten
und Druckabweichungen zu verwirklichen, ist es erforderlich, die Aufprallpositionen
für die
Tintenflüssigkeitströpfchen auf
einem Aufzeichnungsmedium, wenn diese von jedem Aufzeichnungskopf
ausgestoßen
werden, exakt anzupassen. Insbesondere können die Anordnungsrichtung
der Ausstoßöffnungen
und die korrelierte Abweichung zwischen Aufzeichnungsköpfen einer
jeden Farbe einen starken Einfluß auf die Druckqualität ausüben, so
daß daher
ein Bedarf nach der Montage von Aufzeichnungsköpfen für eine jede Farbe besteht,
um auf diese Weise die korrelierte Abweichung derselben in der Anordnungsrichtung
der Ausstoßöffnungen
zu minimieren. Als Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die in
der Lage ist, die korrelierte Abweichung in Anordnungsrichtung der
Ausstoßöffnungen
zu reduzieren, ist eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bekannt,
die so ausgebildet ist, daß sie
eine Tintenstrahlaufzeichnungskartusche mit aneinander anstoßenden Abschnitten
vorsehen kann, welche gegen die bestimmten Abschnitte des Schlittens
stoßen,
so daß die
Ausstoßöffnungen
eines jeden Aufzeichnungskopfes exakt in jeder der bestimmten Positionen
angeordnet werden können.
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17 ist
eine Ansicht, die ein herkömmliches
Ausführungsbeispiel
einer Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 zeigt, die
an einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eines Typs montiert
wird, bei dem eine Vielzahl von Tintenstrahlaufzeichnungskartuschen
Seite an Seite angeordnet und am Schlitten fixiert ist.
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Im Inneren eines Rahmenelementes 482, das
als Gehäuse
für die
Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 dient, ist eine
Tintenhaltekammer zur Aufnahme von Tinte angeordnet. Auf der Seitenfläche des
Rahmenelementes 482 ist eine Tintenzuführeinheit 485 so angeordnet,
daß sie
mit dem Rahmen 482 verbunden ist, um Tinte der Tintenhaltekammer
zuzuführen.
Auf der Unterseite 483 des Rahmenelementes 482 sind
Ausstoßöffnungen
(nicht gezeigt) angeordnet. Auf der Seitenfläche des Rahmenelementes 482 sind
Kontaktpunkte 484 an geordnet, um an die Kontakte angeschlossen
zu werden, die für den
Schlitten vorgesehen sind, auf dem die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 montiert
ist.
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Für
das Rahmenelement 482 sind Extrusionsteile 482a, 482b und 482c vorgesehen.
Mit diesen Extrusionsteilen 482a, 482b und 482c,
die gegen die bestimmten Positionen am Schlitten stoßen, wird die
Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 am Schlitten positioniert
und montiert.
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Mit anderen Worten, durch den Anschlag
der Extrusionsteile 482a und 482b wird die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 in
Richtung X positioniert. Mit den Extrusionsteilen (nicht gezeigt)
der Kartusche, die auf der Seite angeordnet sind, die den Kontaktpunkten 484,
die gegen die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche stoßen, gegenüberliegt,
wird die Positionierung in Richtung Y durchgeführt. Durch den Anschlag des
Extrusionsteiles 482c wird die Positionierung in Richtung
Z ausgeführt.
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Um eine derartige Positionierung
durchzuführen,
ist der Schlitten mit Druckeinrichtungen versehen, damit die Extrusionsteile 482a, 482b und 482c gegen
die entsprechenden Abschnitte des Schlittens stoßen können. Als Druckeinrichtung
in Richtung X ist ein elastisches Element (nicht gezeigt) auf der
Seite angeordnet, die den Extrusionsteilen 482a und 482b gegenüberliegt.
Mit dieser Druckeinrichtung in X-Richtung wird die Wand am zentralen Abschnitt
der Extrusionsteile 482a und 482b unter Druck
gesetzt, damit die Extrusionsteile 482a und 482b gegen
den Schlitten stoßen.
Was den Druck in Y-Richtung anbetrifft, so ist die Ausgestaltung
derart, daß in
bezug auf den ausgeübten
Druck ein Rückstoß entsteht,
der dazu führt,
daß die
Kontaktpunkte 484 gegen die Kontakte des Schlittens stoßen. Was den
Druck in Z-Richtung anbetrifft, so sind Einrichtungen (nicht gezeigt)
angeordnet, um die Kartusche 481 nach unten zu pressen.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es
bei der Aufzeichnungsvorrichtung, die mit einer Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
versehen ist, die entsprechend einer jeden Tinte von mehreren Farben montiert
sind, erforderlich, jede Kopfeinheit so zu montieren, daß die korrelierten
Abweichungen in Anordnungsrichtung der Ausstoßöffnungen minimiert werden,
da die Druckqualität
durch die korrelierten Abweichungen einer jeden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in Anordnungsrichtung der Ausstoßöffnungen auf signifikante Weise
beeinflußt
wird.
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Mit anderen Worten, wenn beispielsweise eine
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit einer Neigung in bezug auf andere bei einer mit einer Vielzahl von
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
versehenen Vorrichtung montiert werden soll, um eine Vollfarbaufzeichnung
durchzuführen,
neigen die durch diese geneigte Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
aufgezeichneten Punkte dazu, in Überlagerung
auf den Punkten eines benachbarten Bildpunktes, die von den anderen
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
aufgezeichnet werden, ausgebildet zu werden, so daß die Gefahr
besteht, daß die
Qualität
des aufgezeichneten Bildes extrem verschlechtert wird.
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Wenn eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit, die
mit einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen
versehen ist, die mit hoher Dichte angeordnet sind, Tinte unter
Ausnutzung von Druckänderungen
ausstößt, können sich
die Druckwellen in einigen Fällen
in den benachbarten Tintenbahnen fortpflanzen, so daß die thermische
Energie zur Erzeugung von derartigen Druckänderungen thermisch in die
benachbarten Tintenbahnen dispergiert wird, was zur Folge hat, daß eine gegenseitige
Beeinflussung auftritt, die die Tintenausstöße unstabil macht. Um eine
derartige gegenseitige Beeinflussung auszuschalten, kann ein Verfahren
Anwendung finden, bei dem die Gruppe der Ausstoßöffnungen in eine Vielzahl von
Gruppen unterteilt wird und nur eine der unterteilten Gruppen betrieben
wird, so daß Tinte
nur von den Ausstoßöffnungen
ausgestoßen
wird, die in dieser Gruppe enthalten sind, um einen Tintenausstoß von sämtlichen Ausstoßöffnungen
bei einer Antriebsphase zu vermeiden. Wenn eine derartige unterteilte
Antriebsphase verwirklicht wird, wird jedoch die Dichte der Bildpunkte
eines Bildes, das mit einer Tintenausstoßphase erzeugt werden kann,
gering. Um dem entgegenzuwirken, kann der Aufzeichnungskopf mit
einer Neigung in Abtastrichtung angeordnet werden, um die Dichte
der Bildpunkterzeugung höher
zu machen und eine Verschlechterung der Druckqualität, die in
einigen Fällen
auftreten kann, zu verhindern.
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Wenn Fehler bei der Neigung des Aufzeichnungskopfes
in Abtastrichtung auftreten, wird die Bildqualität verschlechtert. Insbesondere
bei Aufzeichungsvorrichtungen vom seriellen Typ, bei denen ein Zeilenabschnitt
einer Bildaufzeichnung durchgeführt
wird, während
sich der Aufzeichnungskopf in Hauptabtastrichtung bewegt, und eine
Unterabtastung durch nachfolgendes Bewegen des Aufzeichnungsmediums
durchgeführt
wird, wonach die Bildaufzeichnung bei Wiederholung dieser Operationen pro
Blatt ausgeführt
wird, besteht die Neigung, daß die
Bildpunkte auf der Grenze zwischen Bildbereichen, die durch eine
Hauptabtastung vom Aufzeichnungskopf, der mehr als ein bestimmtes
Ausmaß geneigt
ist, gebildet werden, kleiner werden. Schließlich und endlich wird bewirkt,
daß eine
derartige Grenze in Weiß verschwimmt.
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Um den Aufzeichnungskopf in der exakten Position
mit hoher Genauigkeit zu installieren, wird daher in herkömmlicher Weise
eine solche Ausführungsform
gewählt,
daß die
für den
bestimmten Teil der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
angeordneten Anschlagabschnitte zur Positionierung gegen die bestimmten
Abschnitte des Schlittens stoßen
können. Bei
dieser Ausführungsform
muß jedoch
die Verbindung zwischen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit und
dem Schlitten mit hoher Genauigkeit ausgebildet werden, wodurch
das Problem entsteht, daß die
Kosten höher
werden, während
gleichzeitig die Produktionsausbeute ungünstig beeinflußt wird.
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Ferner sind bei dieser herkömmlichen
Ausführungsform
die Extrusionsteile 482a und 482b in der Nachbarschaft
von einer Seite des Gehäuses (Rahmenelementes) 482 der
Tintenstrahlaufzeichnungskartusche (Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit) 481 angeordnet,
d.h. in der Nachbarschaft von beiden Rändern der Seitenfläche, wie
beispielsweise in 17 gezeigt,
und die Extrusionsteile 482a und 482b können zur
Positionierung gegen die bestimmten Abschnitte des Schlittens stoßen. In
einigen Fällen
wird daher das Rahmenelement 482 in Abhängigkeit von der Art und Weise,
in der der Anschlag aufgrund der Toleranz der Höhen oder der Neigung der anstoßenden Flächen zwischen
den Extrusionsteilen 482a und 482b sowie der Ausbildungstoleranz
der bestimmten Abschnitte auf der Seite des Schlittens erfolgt ist,
verformt. Da der Anschlagzustand hierbei unbeständig ist, wird es schwierig,
die Installationsgenauigkeit in bezug auf die Position der Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 zu
erhöhen.
Dabei tritt ferner das Problem auf, daß die Installationsposition
ungenau wird, nachdem die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 befestigt
oder gelöst
worden ist. Da die Einheit ferner so angeordnet ist, daß der Druck
im wesentlichen gleichmäßig in der
Nachbarschaft von beiden Rändern
auf jeder Seite der Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 ausgeübt wird, besteht
die Neigung, daß die
antizipierte positionsregulierende Funktion gegenüber der
Kraft, die auf die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 ausgeübt werden
kann, wenn sich diese dreht, kleiner wird. Auf diese Weise kann
sie in sämtlichen
Richtungen auf einfache Weise geneigt werden, so daß das Problem entsteht,
daß eine
korrelierte Abweichung in Anordnungsrichtung der Ausstoßöffnungen
für die
montierte Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auftreten kann.
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Auch bei der herkömmlichen Ausführungsform
wird die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 angeordnet,
indem sie in drei Richtungen unter Druck gesetzt wird. Die Reibkraft,
die durch den in sämtlichen
Richtungen ausgeübten
Druck erzeugt wird, wird zu einer Belastung, die auf unvermeidbare Weise
einen Druck in unterschiedlichen Richtungen ausüben kann. Es ist somit erforderlich,
eine beträchtliche
Einstellkraft für
jede Druckeinrichtung aufzubringen, um trotz der erzeugten Reibkraft
ein festes Anstoßen
zu erreichen. Wenn daher keine große Kraft aufgebracht wird,
ist es unmöglich,
die Befestigung und das Lösen
der Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 durchzuführen, und
letztendlich wird nur eine mangelhafte Befestigung und ein mangelhaftes
Lösen erreicht.
Ferner sollte die Robustheit des Rahmenelementes 482 größer gemacht
werden, um einer derart hohen Belastung zu widerstehen, wodurch
insgesamt die Herstellkosten der Vorrichtung größer werden. Auch bei einer
Ausführungsform,
bei der die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 mit einer
hohen Belastung gepreßt
wird, stoßen
nur Teile der Extrusionsteile 482a und 482b gegen
den Schlitten aufgrund des durch die Reibkraft o.ä. ausgeübten Einflusses.
Es besteht daher die Gefahr, daß die
Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 in einem Zustand
verbleibt, den sie nach der Montage besitzt.
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Bei der herkömmlichen Ausführungsform
bewegen sich ferner die Kontaktpunkte 484 nach oben und
nach unten, wenn sie gegen die Kontakte am Schlitten gepreßt werden,
wenn die Tintenstrahlaufzeichnungskartusche 481 am Schlitten
befestigt und vom diesen gelöst
wird. Dabei besteht die Gefahr, daß die Kontaktpunkte 484 durch
Reibung beschädigt
werden. Um dem entgegenzuwirken, wird für die Verbindungsstellen zwischen
den Kontaktpunkten und dem Schlitten eine harte Oberflächenbeschichtung
vorgesehen, oder es wird ein teures Material zur Erhöhung der
Haltbarkeit verwendet. Auch das trägt dazu bei, die Herstellkosten
auf unvermeidbare Weise zu erhöhen.
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Der in 16 gezeigte
kombinierte Kopf, d.h. die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
mit dem darin installierten montierten Hauptteil 1396 des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes,
macht es möglich, eine
integrierte Montage der Tintenausstoßeinheiten von mehreren Farben
in den entsprechenden Herstellschritten durchzuführen. Im Gegensatz zu dem Fall,
bei dem eine Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
Verwendung findet, tritt daher in Bezug auf die korrelierte Positionierungsgenauigkeit,
die für die
Tintenausstoßeinheiten
einer jeden Farbe erforderlich ist, kein Problem auf. Es gibt jedoch
immer noch die nachfolgend aufgeführten Probleme.
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Als erstes ist im Vergleich zu dem
Fall, bei dem eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die mit Ausstoßöffnungen
für monochromatische
Tinte versehen ist, für
eine Vielzahl von Farben hergestellt wird, die Produktivität ungünstig, da
die Ausbeute des montierten Hauptteiles 1396 des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
in einfacher Weise das Produkt aus den Ausbeuten der zu montierenden
mehreren Farbtintenausstoßöffnungen
bildet.
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Als zweites, wenn ein Austausch der
Aufzeichnungsköpfe
gefordert wird, muß der
montierte Hauptteil 1306 des Tinten strahlaufzeichnungskopfes vollständig für die Aufzeichnungsvorrichtung
vom montierten Kopftyp ersetzt werden, während für die Aufzeichnungsvorrichtung,
bei der eine Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
montiert ist, nur diejenigen Einheiten ersetzt werden müssen, die
einen individuellen Austausch erforderlich machen. Folglich werden
die Austauschkosten für
die Vorrichtung mit dem montierten Kopf vergleichsweise hoch.
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Als drittes, wenn der montierte Hauptteil 1306 für den Tintenstrahlaufzeichnungskopf
hergestellt wird, besteht die Notwendigkeit, jede der Farbtintenausstoßöffnungen
unter Beachtung von sehr genauen Positionskorrelationen zu montieren.
Folglich werden die Herstellkosten vergleichsweise hoch.
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Zur Lösung der vorstehend genannten
Probleme wurde die vorliegenden Erfindung konzipiert. Es ist das
Ziel der Erfindung, eine Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, mit der eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit hoher Lagegenauigkeit auf einem Schlitten montiert werden kann,
ferner eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
sowie ein Verfahren zur Montage einer derartigen Flüssigkeitsausstoßeinheit
vorzusehen.
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Um das vorstehend genannte Ziel zu
erreichen, ist die Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit einem Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen
eines Flüssigkeitströpfchens
von einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen
zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium, einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die einstöckig
mit einem Gehäuse
ausgebildet ist, um den Flüssigkeitsausstoßkopf zu
halten, und einem Schlitten versehen, auf dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
lösbar
montiert werden kann. Bei dieser Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungs vorrichtung
umfaßt
eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
einen säulenförmigen Führungsstift,
der im zentralen Abschnitt der hinteren Bodenfläche in Breitenrichtung angeordnet
ist und sich nach unten erstreckt, ein hinteres Extrusionsteil,
das im zentralen Abschnitt der oberen Rückseitenfläche in Breitenrichtung angeordnet
ist und eine sphärische
Fläche
besitzt, die konvex zur Rückseite
hin ausgebildet ist, ein säulenförmiges Extrusionsteil
und ein Seitenextrusionsteil, das auf dem Vorderteil der Seitenfläche angeordnet
ist, ein Paar von Führungsrippen,
die an beiden Seitenenden oder in der Nachbarschaft von beiden Seitenenden
auf dem oberen hinteren Abschnitt angeordnet sind, gegeneinander
weisen und jeweils eine geneigte Oberseite besitzen, die zur Rückseite
hin höher
ausgebildet ist, und eine Aufnahmerippe, die im zentralen Abschnitt
in Breitenrichtung angeordnet ist, mit den Führungsrippen auf der Rückseite
der Führungsrippen verbunden
ist und die geneigte Fläche
aufweist, die einmal nach unten verläuft und dann in Richtung auf die
Rückseite
höher wird.
Ein Schlitten der Vorrichtung umfaßt eine Führungsnut, in der die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in einem Zustand gleiten kann, in dem sie in Kontakt mit dem säulenförmigen Extrusionsteil
steht, um in einen Kopfeinheitsmontageraum geführt zu werden und die Einheit
in dieser Position in Drehrichtung auf dem säulenförmigen Extrusionsteil zentriert
zu halten, eine Kopfeinstellplatte zum Pressen der Oberseite der
Führungsrippen,
um auf diese Weise die im wesentlichen horizontale Bewegung der
druckbeaufschlagten Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
von der Vorderseite zur Rückseite
zu dem Zeitpunkt, an dem sie am Schlitten montiert wird, und das
Pressen der Aufnahmerippe nach der Montage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
am Schlitten zu bewirken, einen ersten Rippenabschnitt in U-Form oder V-Form
zum Stoßen
gegen die Fläche
des Führungsstiftes
in einem Zustand, in dem die Flüssigkeitsausstoß kopfeinheit
am Schlitten montiert ist, einen zweiten Rippenabschnitt in U-Form
oder V-Form zum Stoßen
gegen die sphärische
Oberfläche
des hinteren Extrusionsteiles, ein Aufnahmeelement, das gegen das
vordere Extrusionsteil stößt, und
eine CR-Kopffeder zum Pressen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
derart, daß das Seitenextrusionsteil
gegen das Aufnahmeelement stoßen
kann.
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Mit der auf diese Weise ausgebildeten
Ausführungsform
wird es möglich,
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in einen Kopfeinheitsmontageraum einzusetzen, indem
das säulenförmige Extrusionsteil in
einem Zustand gleiten gelassen wird, in dem es mit der Führungsnut
in Kontakt steht, und in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit dem säulenförmigen Extrusionsteil
als Achse durch Pressen der Oberseite der Führungsrippen mit der Kopfeinstellplatte
gedreht wird, um die im wesentlichen horizontale Bewegung der druckbeaufschlagten
Position von der Vorderseite zur Rückseite zu bewirken und somit die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in eine genaue Winkelposition auf diesem Axialumfang zu führen. Ferner
wird es möglich,
die Vorderseite, Rückseite, linke
Seite und rechte Seite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
exakt zu positionieren, indem die druckbeaufschlagte Position weiter
zur Rückseite
bewegt und letztlich die Oberseite der Aufnahmerippe durch Verwendung
der Kopfeinstellplatte gepreßt
wird, so daß auf
diese Weise die Seitenfläche
des Führungsstiftes
gegen den ersten Rippenabschnitt und das hintere Extrusionsteil
wieder gegen den zweiten Rippenabschnitt stoßen kann. In diesem Zustand
wird die Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit von
der CR-Feder so unter Pressung gesetzt, daß das Seitenextrusionsteil
gegen das Aufnahmeelement des Schlittens stoßen und somit die Winkelposition
in geeigneter Weise innerhalb der Horizontalebene in Vorwärtsrichtung
und Rückwärtsrichtung
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
angeordnet werden kann, um die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
am Schlitten zu montieren.
-
Bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
ist ein Paar von Führungsrippen
auf beiden Seitenenden auf der Oberseite oder in der Nachbarschaft
von beiden Enden angeordnet, damit sich die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf stabile Weise ohne Neigung nach links oder rechts in Vertikalrichtung
drehen kann, wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
gedreht wird, während
sie gegen diese Oberseite gepreßt
wird, so daß sie
in eine geeignete Position geführt
werden kann.
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In diesem Fall sind die Führungsrippen
so angeordnet, daß jeder
Abstand von der Mitte der Aufnahmerippe zu den Führungsrippen an beiden Enden
in Breitenrichtung gleichgemacht wird. Mit dem auf die Führungsrippen
an beiden Enden ausgeübten Druck
wird dann die Neigung nach links und rechts für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in Vertikalrichtung ausgeglichen, so daß auf diese Weise die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
so gesteuert wird, daß sie sich
in dieser Richtung nicht nach links oder rechts neigt.
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Es wird hierbei bevorzugt, die Führungsrippen
und die Aufnahmerippe auf kontinuierliche Weise miteinander zu verbinden,
um die druckbeaufschlagte Position kontinuierlich zu bewegen, wenn
sie mit Hilfe der Kopfeinstellplatte nach hinten bewegt wird, wobei
die Kopfeinstellplatte in der Lage ist, diese von der Oberseite
der Führungsrippen
zur Oberseite der Aufnahmerippe zu übertragen.
-
Genauer gesagt, die Ausgestaltung
zum Pressen gegen die Oberseiten der Führungsrippen und der Aufnahmerippe
ist derart, daß die
Kopfeinstellplatte mit einem vorderen, nach unten extrudierten Endabschnitt,
einem am hinteren Ab schnitt ausgebildeten Schaft und einer auf der
Oberseite ausgebildeten Federaufnahme versehen ist. Sie besitzt
ferner einen CR-Hebel zum drehbaren Lagern des Schaftes der Kopfeinstellplatte
in der Nachbarschaft des unteren vorderen Endes und zum Führen der Kopfeinstellplatte
in eine Position in Kontakt mit der Oberseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
während
die Platte drehbar um die Achse des CR-Hebelschaftes an deren Fuß gelagert
wird. Des weiteren ist eine CD-Einstellplattenfeder vorgesehen,
die mit der Bodenfläche
des CR-Hebels und der Federaufnahme der Kopfeinstellplatte verbunden
ist. Wenn bei der auf diese Weise ausgebildeten Konstruktion der CR-Hebel
gedreht wird, setzt der vordere Endabschnitt der Kopfeinstellplatte
die Oberseite der Führungsrippen
mit Hilfe der CR-Einstellplattenfeder so unter Pressung, daß die im
wesentlichen horizontale Bewegung der druckbeaufschlagten Position
von der Vorderseite zur Rückseite
durchgeführt
wird.
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Wenn die Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung so ausgebildet ist, daß die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit gedreht
werden kann, während
sie in dem Zustand verbleibt, in dem der Führungsstift gegen den ersten Rippenabschnitt
stößt und das
hintere Extrusionsteil gegen den zweiten Rippenabschnitt stößt, kann
sich die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
kontinuierlich drehen, ohne daß die
vordere, hintere, linke und rechte Position derselben verschoben
werden, wenn das Seitenextrusionsteil mit Hilfe der CR-Kopffeder
zum Stoßen
gegen die Aufnahme des Schlittens gebracht wird.
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Um eine derartige Drehung möglich zu
machen, ist der Mittelpunkt der sphärischen Fläche des hinteren Extrusionsteiles
beispielsweise auf der verlängerten
Linie der Mittellinie der Säule
des Führungsstiftes
angeordnet. Mit anderen Worten, mit der auf diese Weise ausgebildeten Konstruktion
kann die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit dem Mittelpunkt der Säule
des Führungsstiftes
als Achse drehbar in einem Zustand gehalten werden, in dem der Führungsstift
gegen den ersten Rippenabschnitt und das hintere Extrusionsteil
gegen den zweiten Rippenabschnitt stoßen.
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In diesem Zustand wird bei der Konstruktion, die
es ermöglicht,
den Mittelpunkt der Aufnahmerippe in Breitenrichtung auf der verlängerten
Linie der Mittellinie der Säule
des Führungsstiftes
anzuordnen, der Druck von der Kopfeinstellplatte entlang der Drehachse
ausgeübt,
d.h. entlang der verlängerten Linie
von der Mittellinie der Säule
des Führungsstiftes aus,
so daß auf
diese Weise die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
eine stabile Drehung um die Drehachse derselben durchführt. Hierbei
ist es wünschenswert, den
Kontaktbereich zwischen der Aufnahmerippe und der Kopfeinstellplatte
klein zu machen, so daß keine
Reibkraft zwischen der Aufnahmerippe und der Kopfeinstellplatte
eine Drehung behindern kann. Zu diesem Zweck ist es besonders wünschenswert,
die Breite der Aufnahmerippe 2 mm oder weniger zu dimensionieren.
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Wenn bei der vorliegenden Erfindung
die Konstruktion so ausgebildet ist, daß die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit einem unteren Extrusionsteil versehen ist, das auf der Rückseite
der Bodenfläche angeordnet
ist und eine sphärische
Fläche
besitzt, die nach unten konvex ist, und daß der Schlitten mit einem runden
Vorsprung versehen ist, der eine ebene Oberseite besitzt, um gegen
die sphärische
Fläche
des Seitenextrusionsteiles zu stoßen, wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem Schlitten montiert ist, wird es möglich, die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in geeigneter Weise in Vertikalrichtung zu positionieren, indem
man die sphärische
Fläche
des Seitenextrusionsteiles gegen die Oberseite des Vorsprunges mit
Hilfe des von der Kopfeinstellplatte ausgeübten Drucks stoßen läßt.
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Hierbei wird der Führungsstift
vorzugsweise mit einem sich verjüngenden
Abschnitt versehen, der sich zum Vorderende hin verengt, so daß die Seitenfläche des
Führungsstiftes
in eine geeignete Position geführt
wird, um gegen den ersten Rippenabschnitt zu stoßen, wenn sich die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit Hilfe des von der Kopfeinstellplatte ausgeübten Drucks dreht.
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Wenn die Konstruktion der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung so
ausgebildet ist, daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit Kontaktpunkten versehen ist, die auf ihrer Rückseite für einen elektrischen Anschluß ausgebildet
sind, und daß der
Schlitten mit einem CR-Verbinder versehen ist, der an die Kontaktpunkte anzuschließen ist,
besteht nahezu keine Möglichkeit, daß die Kontaktpunkte
und der CR-Verbinder aufeinander reiben, da die Oberseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
nach oben geneigt ist, so daß die Aufnahmerippe
zur Rückseite
hin höher
gemacht und damit von dem von der Kopfeinstellplatte ausgeübten Druck
diagonal nach unten gegen die Rückseite
gepreßt
werden kann. Hierbei stoßen
die Kontaktpunkte und der CR-Verbinder auf zuverlässige Weise
gegeneinander, ferner dreht sich die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
so, daß sie
gegen die Rückseite stößt.
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Bei der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
ist die Konstruktion so ausgebildet, daß die Anschlagfläche des
Seitenextrusionsteiles, der Führungsstift
und das untere Extrusionsteil eine sphärische Oberfläche oder
eine säulenförmige Oberfläche besitzen
und die Positionierung mit Hilfe des Kontaktes zwischen der eine solche
Krümmung
aufweisenden Oberfläche
und der ebenen Oberfläche
durchgeführt
wird, um die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf geeignete Weise zu positionieren. Daher wird der Anschlagzustand
durch die Abweichung, die infolge einer Verformung oder einer Differenz
in der Kontaktkraft in Kontaktrichtung auftreten kann, nicht in
einfacher Weise negativ beeinflußt. Auf diese Weise kann die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit hoher Genauigkeit und mit guter Wiederholbarkeit positioniert
werden. Es wird bevorzugt, die vorstehend in Verbindung mit dem
Seitenextrusionsteil beschriebene Konstruktion anzuordnen. Genauer
gesagt, die Anschlagfläche
des Seitenextrusionsteiles gegen die Aufnahme sollte vorzugsweise
von einer Fläche
gebildet werden, die sphärisch, gekrümmt oder
polygonal ausgebildet ist.
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Die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
der vorliegenden Erfindung ist lösbar
an einem Schlitten eines Hauptteiles einer Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
montierbar, die auf integrierte Weise mit einem Flüssigkeitsausstoßkopf zum
Ausstoßen
von Flüssigkeitströpfchen von
einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen
zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium und einem Gehäuse zum
Halten der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
ausgebildet ist, welche einen säulenförmigen Führungsstift,
der im mittleren Abschnitt der hinteren Bodenfläche in Breitenrichtung angeordnet
ist und sich nach unten erstreckt, ein hinteres Extrusionsteil,
das im mittleren Abschnitt der oberen Rückseite in Breitenrichtung angeordnet
ist und eine sphärische
Fläche
besitzt, die zur Rückseite
hin konvex ausgebildet ist, ein säulenförmiges Extrusionsteil und ein
Seitenextrusionsteil, das auf dem Vorderteil der Seitenfläche angeordnet
ist, ein Paar von Führungsrippen,
die auf beiden Seitenenden oder in der Nachbarschaft von beiden Seitenenden
am oberen hinteren Abschnitt angeordnet sind und sich gegenüberliegen,
wobei jede eine geneigte Oberseite besitzt, die zur Rückseite
hin höher
gemacht ist, und eine Aufnahmerippe umfaßt, die im mittleren Abschnitt
in Breitenrichtung angeordnet ist, mit den Führungsrippen auf der Rückseite
der Führungsrippen
verbunden ist und die geneigte Fläche besitzt, die einmal abgesenkt
und dann zur Rückseite
hin höher
ausgebildet ist. Bei dieser Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
lagert das säulenförmige Extrusionsteil
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
drehbar mit dem säulenförmigen Extrusionsteil
als Achse, ermöglichen
die Führungsrippen,
daß sich
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit dem säulenförmigen Extrusionsteil
als Achse drehen kann, um in eine geeignete Winkelposition geführt zu werden,
während die
Oberseite einer Pressung ausgesetzt ist, um eine im wesentlichen
horizontale Bewegung der druckbeaufschlagten Position von der Vorderseite
zur Rückseite
durchzuführen,
ermöglicht
die Aufnahmerippe, daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
zur diagonal unteren Rückseite
hin unter Pressung gesetzt werden kann, wenn sich die druckbeaufschlagte
Position weiter zur Rückseite
bewegt, um an der Oberseite derselben anzukommen, und ermöglicht die
Seitenfläche
des Führungsstiftes
ein Anstoßen
gegen die sphärische
Fläche
des hinteren Extrusionsteiles, ermöglichen der Führungsstift
und das hintere Extrusionsteil, daß die Vorderseite, Rückseite,
linke und rechte Seite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
exakt positioniert werden können,
wenn die Seitenfläche
des Führungsstiftes
und die sphärische
Fläche des
hinteren Extrusionsteiles gegen den Schlitten stoßen und
zur gleichen Zeit die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
drehbar halten, während
deren Anschlagzustand aufrechterhalten wird, und ermöglicht das Seitenextrusionsteil,
daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
gegen den Schlitten stoßen
kann, um die Winkelposition in geeigneter Weise in Drehrichtung festzulegen,
wenn sich die Seitenfläche
des Führungsstiftes
und die sphärische
Fläche
des hintere Extrusionsteiles drehen, während der Anschlagzustand aufrechterhalten
wird.
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Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur
Montage einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
an einer Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung, das
in den vorhergehenden Absätzen
beschrieben wurde, umfaßt
die folgenden Schritte: Einsetzen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in einen Kopfeinheitsmontageraum durch Gleitenlassen des säulenförmigen Extrusionsteiles
in einen Zustand, in dem es in Kontakt mit der Führungsnut steht, Drehen der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
um das säulenförmige Extrusionsteil
als Achse durch Pressen der Oberseite der Führungsrippen mit der Kopfeinstellplatte, um
die im wesentlichen horizontale Bewegung der druckbeaufschlagten
Position von der Vorderseite zur Rückseite zu bewirken, Pressen
der Oberseite der Aufnahmerippe mit Hilfe der Kopfeinstellplatte durch
weiteres Bewegen der druckbeaufschlagten Position, damit die Seitenfläche des
Führungsstiftes gegen
den ersten Rippenabschnitt stoßen
kann und die sphärische
Fläche
des hinteren Extrusionsteiles gegen den zweiten Rippenabschnitt
stoßen
kann, und darauf folgendes Pressen der Seitenfläche der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit Hilfe der CR-Feder, um die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
um die Säule
des Führungsstiftes
zu drehen, wobei dessen Mittellinie als Achse dient, damit das Seitenextrusionsteil
gegen die Aufnahme stoßen
kann.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Hiervon zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
von der linken hinteren Seite aus gesehen;
-
2 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
von der rechten vorderen Seite aus gesehen;
-
3 eine
perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
von der linken vorderen Seite aus gesehen;
-
4 eine
perspektivische Ansicht eines Schlittens, auf dem die in 1 dargestellte Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
montiert ist;
-
5 eine
perspektivische Ansicht des in 4 gezeigten
Schlittens aus einer anderen Richtung;
-
6 eine
perspektivische Ansicht der Kopfeinstellplatte des in 3 gezeigten Schlittens;
-
7 eine
vergrößerte Draufsicht,
die die Nachbarschaft des CR-Verbinders des in 3 gezeigten Schlittens wiedergibt;
-
8 eine
Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in 1 gezeigte Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem in 3 gezeigten
Schlitten montiert ist;
-
9 eine
Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in 1 gezeigte Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem in 3 gezeigten
Schlitten montiert ist;
-
10 eine
Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in 1 gezeigte Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf dem in 3 gezeigten
Schlitten montiert ist;
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11 eine
Seitenansicht, die den Zustand der in 1 dargestellten
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
zeigt, in dem diese auf dem in 3 gezeigten
Schlitten montiert ist, wobei ein Teil hiervon im Schnitt dargestellt
ist;
-
12 eine
Seitenansicht der auf dem Schlitten der 3 montierten Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
der 1, wobei ein anderer
Teil als in 11 im Schnitt
dargestellt ist;
-
13 eine
vergrößerte Draufsicht
der Nachbarschaft des CR-Verbinders des Schlittens, wobei die Rippenkonfiguration
dargestellt ist, die sich von der der 7 unterscheidet;
-
14 eine
perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
zeigt;
-
15 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ausführungsbeispieles
einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit;
-
16 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ausführungsbeispieles
einer Aufzeichnungskartusche vom kombinierten Kopftyp; und
-
17 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ausführungsbeispieles
einer Tinten strahlaufzeichnungskartusche.
-
Es werden nunmehr die Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
-
Die 1 bis 3 zeigen eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
der vorliegenden Ausführungsform. Die
Seitenfläche,
an der die Kontaktpunkte 421 angeordnet sind, wird als
Rückseite
bezeichnet. Die Seitenfläche,
an der die Verbindungsabschnitte 416 angeordnet sind, wird
als Vorderseite bezeichnet. Die Seitenfläche, an der der Handgriff 406 angeordnet ist,
wird als oberer Teil bezeichnet, und die Seitenfläche, an
der sich der Kopf befindet, ist der untere Teil. Eine erste Seitenfläche hiervon,
die die Kontaktpunkte und die Verbindungsabschnitte verbindet, wird
als linke Seitenfläche,
von der Kontaktpunktseite aus gesehen, definiert, während eine
zweite Seitenfläche gegenüber dieser
als rechte Seitenfläche
bezeichnet wird. Die nachfolgende Beschreibung nimmt auf die hier
wiedergegebenen Definitionen von auf und ab, links und rechts und
vorne und hinten Bezug.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht von der linken Rückseite aus. 2 ist eine perspektivische Ansicht von
der rechten Vorderseite. 3 ist eine
perspektivische Ansicht von der linken Vorderseite. Die 4 und 5 zeigen den Schlitten, an dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
der 1 bis 3 montiert ist. 4 ist eine perspektivische
Ansicht. 5 ist eine
perspektivische Ansicht von einem Winkel, der sich von dem der 4 unterscheidet, wobei der
Zustand gezeigt ist, in dem der CR-Hebel und der CR-Verbinder entfernt
worden sind. 6 ist eine
perspektivische Ansicht, die die auf dem in den 4 und 5 gezeigten
Schlitten angeordnete Kopfeinstellplatte zeigt. 7 ist eine vergrößerte Draufsicht der Nachbarschaft
des CR-Verbinders des in den 4 und 5 gezeigten Schlittens. Die 8 bis 10 sind Seitenansichten, die den Zustand
zeigen, in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
am Schlitten montiert ist. Die 11 und 12 sind seitliche Schnittansichten,
die jeweils unterschiedliche Teile in einem Zustand zeigen, in dem
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
am Schlitten montiert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
bezeichnet der mit CR versehene Name eines Teiles jedes Element,
das zum Schlitten korreliert ist.
-
Als erstes wird die Konstruktion
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 beschrieben.
Die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
ist mit einer Tintenausstoßöffnungsgruppe
(nicht gezeigt) an ihrem unteren Ende versehen. Vom unteren Ende
bis zum oberen Teil sind Tintenströmungsbahnen (nicht gezeigt)
ausgebildet, die mit jeder der Ausstoßöffnungen in Verbindung stehen. Über dem
auf diese Weise ausgebildeten unteren Gehäuse befindet sich ein weiteres Gehäuse. In
diesem Gehäuse
ist eine Tintenkammer (nicht gezeigt) ausgebildet, die mit jeder
der Tintenströmungsbahnen
in Verbindung steht. Auf der Vorderseite des oberen Gehäuses sind
Verbindungsabschnitte 416 angeordnet, um Verteilungskanäle zur Verteilung
von Tinte und Luft zu bilden, wenn sie mit dem Hauptteil der Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung
verbunden werden. Auf der Rückseite
des oberen Gehäuses
sind Kontaktpunkte 421 so angeordnet, daß sie mit
dem CR-Verbinder 216 des Schlittens 200 in Kontakt
treten, um die Energieerzeugungselemente o.ä. elektrisch an den Hauptteil der
Aufzeichnungsvorrichtung zur Abgabe von Tinte anzuschließen. Auf
der Oberseite des oberen Gehäuses
ist ein Handgriff 406 angeordnet, um die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 handhaben
zu können,
wenn diese am Schlitten 200 montiert wird.
-
Als nächstes wird die Konstruktion
zur Positionierung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 beschrieben.
Auf der linken Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ist
ein säulenförmiges Extrusionsteil 415 in
der Nähe
der Vorderseite des Verbindungsabschnittes zwischen dem oberen Gehäuse und
dem unteren Gehäuse
angeordnet. Ferner ist ein trapezförmiges Seitenextrusionsteil 411 am
unteren Vorderende des oberen Gehäuses angeordnet. Am mittleren
Teil in der Nähe
des oberen Endes der Rückseite
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Breitenrichtung ist ein hinteres Extrusionsteil 409 mit
einer sphärischen
Fläche
angeordnet, die konvex zur Außenseite
hin ist. In der Nähe
des hinteren Endes des Bodens des oberen Gehäuses der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 befindet
sich auf dem mittleren Teil derselben in Breitenrichtung ein säulenförmiger Führungsstift 408 mit
einem sich verjüngenden
Teil, der in Richtung auf das Vorderende von seinem Mittelabschnitt
aus dünner
wird. Ferner sind dort zwei sich nach unten erstreckende Extrusionsteile 410 vorgesehen,
die jeweils eine sphärische Fläche besitzen,
die konvex zur Außenseite
eines jeden Endes in Breitenrichtung ist. Auf der Rückseite der
Oberseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 sind
Führungsrippen 407 angeordnet,
jeweils mit einer kontinuierlichen Neigung zur Rückseite an jedem Ende in Breitenrichtung,
und auf der Rückseite der
Führungsrippen 407 befindet
sich eine geneigte Fläche,
die kontinuierlich mit der Neigung der Führungsrippen 407 auf
beiden Seiten verbunden ist. Ferner ist auf der Rückseite
eine Aufnahmerippe 417 vorgesehen, die einmal nach unten
zur Rückseite und
danach wieder nach oben geneigt ist und auf dem mittleren Teil in
Breitenrichtung angeordnet ist.
-
Es wird nunmehr die Konstruktion
des an der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zu
montierenden Schlittens 200 beschrieben.
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Für
den Schlitten 200 ist ein Kopfeinheitsmontageraum angeordnet,
um die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zu
montieren. Auf der tiefen Seitenwand des Kopfeinheitsmontageraumes
ist ein quadratisches Loch vorgesehen. Am quadratischen Loch ist
der CR-Verbinder 216 installiert, der einen Signalaustausch
mit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 durchführt. Für den CR-Verbinder 216 ist eine
Reihe von Kontakten angeordnet. Jeder dieser Kontakte bewegt sich
unabhängig
voneinander vorwärts
und rückwärts. Wenn
bei der auf diese Weise ausgebildeten Konstruktion die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten 200 montiert wird und der Kontaktabschnitt der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 die
Oberseite der Kontaktpunkte 421 erreicht, werden die Kontakte
des CR-Verbinders 216 zurückgezogen und wird eine Kraft
auf die Kontakte des GR-Verbinders 216 durch die entsprechende
Reaktionskraft ausgeübt,
um den Kontaktabschnitt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
der durch den Pfeil H in 4 angedeuteten
Richtung (in der Richtung von der hinteren Seite zur Vorderseite)
zurückzudrücken.
-
Am oberen Teil des Schlittens 200 wird
ein CR-Hebel 237 von einem CR-Hebelschaft 238,
der von der linken und rechten Seitenwand des Schlittens 200 gelagert
wird, drehbar gelagert. Für
den CR-Hebel 237 ist eine Hebeleinheit 237a angeordnet,
um den CR-Hebel 237 zu drehen.
-
Für
den CR-Hebel 237 wird eine Kopfeinstellplatte 239,
die in 6 gezeigt ist,
in einer Position über
dem Kopfeinheitsmontageraum gehalten. Für jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ist
eine Kopfeinstellplatte 239 vorgesehen. Die vorliegende Konstruktion
dient dazu, einen Schlitten 200 an einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zu
montieren, und es ist eine Kopfeinstellplatte 239 vorgesehen.
In Abhängigkeit
von der Konstruktion ist es jedoch auch möglich, die Zahl der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 und
der Kopfeinstellplatten 239 willkürlich zu ändern.
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Die Schäfte 239a, die auf
der linken und rechten Seite von einem Ende (hinterem Ende) der Kopfeinstellplatte 239 angeordnet
sind, sind in die U-förmige
Aufnahme 237b, die für
den CR-Hebel 237 vorgesehen ist, eingepaßt. Die
Kopfeinstellplatte 239 ist drehbar an diesem Abschnitt
zentriert. Am mittleren Teil der Kopfeinstellplatte 239 ist
eine Federaufnahme 239b angeordnet, und eine CR-Einstellplattenfeder 240,
bei der es sich um eine Druckfeder handelt, ist zwischen diesem
Abschnitt und dem Federaufnahmeabschnitt auf der Rückseite
des CR-Hebels 237 angeordnet. Durch die Wirkung der CR-Einstellplattenfeder 240 wird
die Kopfeinstellplatte 239 gedreht, um den vorderen Endabschnitt 239c der Kopfeinstellplatte 239,
dessen Oberfläche
kontinuierlich nach unten gekrümmt
ist, zur unteren Seite hin zu bewegen und an den Schäften 239a,
die auf der linken und rechten Seite am hinteren Ende angeordnet sind,
zu zentrieren, wenn sich der CR-Einstellhebel 237 dreht,
um die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 einzustellen.
Wenn sich auf diese Weise die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
dem eingestellten Zustand befindet, führt die Kopfeinstellplatte 239 eine
Pressung gegen die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 zur
unteren tiefen Seite hin aus. Um zu verhindern, daß die Kopfeinstellplatte 239 vom CR-Hebel 237 in
einem Zustand entfernt wird, in dem die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 nicht
eingestellt ist, ist ein Abschnitt 237c für den CR-Hebel 237 vorgesehen,
um die auf der linken und rechten Seite des vorderen Endabschnittes
der Kopfeinstellplatte 239 angeordneten Rippen 239d aufzunehmen.
-
Auf der Bodenfläche des Kopfeinheitsmontageraumes
des Schlittens 200 sind zwei konische Vorsprünge 2001,
die jeweils eine ebene Oberseite besitzen, für eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet,
wie in 5 gezeigt. Die
Vorsprünge 2001 sind
so positioniert, daß sie
gegen zwei untere Extrusionsteile 410 stoßen, die
für die
Bodenfläche der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet sind,
wenn jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eingestellt
wird, um auf diese Weise die Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Höhenrichtung festzulegen.
Ferner ist auf dieser Bodenfläche
ein erster Rippenabschnitt 200m, der U-Form oder V-Form
besitzt, wie in 13 gezeigt,
für jede
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet.
In einem Zustand, in dem jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eingestellt
ist, kann die Seitenfläche
eines Führungsstiftes 408,
der auf der Bodenfläche
einer jeden Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist, gegen den ersten Rippenabschnitt 200m stoßen.
-
An der vertikalen Wand des Kopfeinheitsmontageraumes
des Schlittens 200 auf der tiefen Seite über dem
CR-Verbinder 216 ist ein zweiter Rippenabschnitt 200n,
der U-Form oder V-Form besitzt, wie in 13 gezeigt, angeordnet und liegt dem
ersten Rippenabschnitt 200m in U-Form oder V-Form gegenüber. Dieser
Abschnitt ist so ausgebildet, wie in den 7 oder 13 (von
oberhalb des Schlittes 200 gesehen) gezeigt. Mit anderen
Worten, ein säulenförmiger Abschnitt 200p ist
an dem Abschnitt zwischen dem ersten Rippenabschnitt 200m in
U-Form oder V-Form, der auf Bodenfläche des Schlittens 200 ausgebildet
ist, und dem zweiten Rippenabschnitt 200n in U-Form oder
V-Form, der an der vertikalen Wand angeordnet ist, ausgebildet.
Der zweite Rippenabschnitt 200n in U-Form oder V-Form an
der vertikalen Wand ist in einer Position angeordnet, in der er
gegen das Rückseitenextrusionsteil 409 mit
der sphärischen
Oberfläche über den
Kontaktpunkten 421 des Kontaktabschnittes auf der Rückseite
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 stößt, wenn
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eingestellt
ist.
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An der rechten Seitenwand des Kopfeinheitsmontageraumes
des Schlittens 200 ist eine Führungsnut 200q angeordnet,
die sich diagonal vom oberen Ende zur unteren tiefen Seite erstreckt.
Eine Aufnahme (nicht gezeigt) ist in einer Position angeordnet,
in der sie gegen das Seitenextrusionsteil 411 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 stößt, wenn die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 eingestellt
ist. In einer Position auf der dieser Aufnahme gegenüberliegenden
Seite ist eine CR-Kopffeder (nicht gezeigt) mit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 dazwischen
angeordnet, so daß das
Seitenextrusionsteil 411 gegen die Aufnahme stoßen kann.
Die CR-Kopffeder kann auf der Außenseite des Kopfeinheitsmontageraumes
des Schlittens 200 angeordnet sein. Wenn sich jedoch ein
ausgenommener Abschnitt auf der Seite gegenüber dem Abschnitt, an dem das
Seitenextrusionsteil 411 für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist, befindet, um die CR-Kopffeder in einem derartigen ausgenommenen
Abschnitt vorzusehen, wird es möglich,
die Herstellung von großen
Lücken
in der Anordnung zu vermeiden, wenn eine Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 angeordnet
wird. Mit den engeren Lücken
zwischen der Vielzahl der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 wird
es ferner möglich,
die korrelierten Positionsabweichungen auf aufgezeichneten Bildern
durch die Verwendung einer Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 zu
reduzieren und somit die Qualität
der aufgezeichneten Bilder zu verbessern.
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Bei der hier beschriebenen Konstruktion
wird die Positionierung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
die am Schlitten 200 montiert werden soll, in Höhenrichtung
mit Hilfe der zwei konischen Vorsprünge 2001 durchgeführt, wie
in den 11 und 12 gezeigt, die jeweils eine
ebene Oberseite besitzen und auf der Bodenfläche des Schlittens 200 angeordnet
sind sowie gegen zwei untere Extrusionsteile 410 stoßen, die
auf der Bodenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 vorgesehen
sind, und zwar durch die Aufbringung einer Komponente g1 der von der
Kopfeinstellplatte 239 nach unten ausgeübten Kraft, um eine Pressung
auf die Aufnahmerippe 417 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 auszuüben.
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Die Vorderseite, Rückseite,
linke und rechte Seite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 sind
so positioniert, daß durch
den Angriff der durch den CR-Verbinder 216 unterstützten Reaktionskraft
H (Pfeil) in Richtung auf die Kontaktpunkte 421 und einer
Komponente g2 der von der Kopf einstellplatte 239 auf die Aufnahmerippe 417 hinzugefügten Kraft auf
die tiefe Seite mit Hilfe der auch für den CR-Hebel 237 angeordneten
CR-Einstellplattenfeder 240 der in U-Form oder V-Form auf
der Bodenfläche
des Schlittens 200 angeordnete erste Rippenabschnitt 200m gegen
die Seitenfläche
des Führungsstiftes 408 stößt, der
auf der Bodenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 an
der vertikalen Wand auf der tiefen Seite des Schlittens 200 angeordnet
ist, und der in U-Form oder V-Form angeordnete zweite Rippenabschnitt 200n gegen
das hintere Extrusionsteil 409 stößt, das eine sphärische Oberfläche besitzt und über den
Kontaktpunkten 421 auf der Rückseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet ist.
Mit anderen Worten, die Vorderseite, Rückseite, linke und rechte Seite
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 werden
durch Fixieren der entsprechenden Abschnitte der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 an
dem säulenförmigen Abschnitt 200p,
der zwischen dem ersten Rippenabschnitt 200m und dem zweiten Rippenabschnitt 200n ausgebildet
und angeordnet ist, so positioniert, daß sie einander gegenüberliegen,
wie in den 7 oder 13 gezeigt. Wie erwähnt, sind
bei dieser Ausführungsform
der erste Rippenabschnitt und der zweite Abschnitt in U-Form oder
V-Form auf der Bodenfläche
des Schlittens 200 und der vertikalen Wand auf der tiefen
Seite angeordnet.
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In diesem Fall erfolgt der Kontakt
zwischen dem Führungsstift 408 und
dem ersten Rippenabschnitt 200m über eine zylindrische Fläche und
die ebenen Flächen
der U-Form oder V-Form, während der
Kontakt zwischen dem hinteren Extrusionsteil 409 und dem
zweiten Rippenabschnitt 200n über die sphärische Fläche und die ebenen Flächen der U-Form
oder V-Form erfolgt.
Dann kann durch den von der CR-Einstellplattenfeder 240 und
die Kontakte des CR-Verbinders 216 ausgeübten Druck
eine Kraft in einer Richtung wirken, in der eine Abweichung gegen
die Positionsabweichung vorne, hinten, links und rechts der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 korrigiert
wird, so daß eine
stabilisierte Positionierung möglich
gemacht wird. Die vorne, hinten, links und rechts erfolgende Positionierung
der Flüssigkeitsausstoflkopfeinheit 401 wird
mit hoher Genauigkeit und guter Wiederholbarkeit durchgeführt.
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Auch die untere linke und rechte
Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 wird über den Führungsstift 408 reguliert,
der gegen den ersten Rippenabschnitt 200m stößt. Die
obere linke und rechte Position wird vom hinteren Extrusionsteil 409, der
gegen den zweiten Rippenabschnitt 200n stößt, so reguliert,
daß sie
in Übereinstimmung
mit den unteren Positionen steht. Die Konstruktion ist daher so ausgebildet,
daß Positionsregulierungen
von den voneinander in Vertikalrichtung abweichenden Positionen
durchgeführt
werden, so daß es
möglich
wird, die Neigung der Flüssig keitsausstoßkopfeinheit 401 nach
links und rechts in Höhenrichtung
derselben zu minimieren sowie auf zuverlässige Weise den Zustand so
wie er ist aufrechtzuerhalten. Da die Neigung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 nach links
und rechts in Höhenrichtung
klein gehalten werden kann, stößt das untere
Extrusionsteil 410 auf zuverlässige weise gegen den Vorsprung 2001,
ohne zuzulassen, daß nur
eine Seite desselben mit dem Vorsprung 2001 in Kontakt
tritt. Somit ist es möglich, eine
sehr genaue Positionierung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Höhenrichtung
derselben durchzuführen.
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Die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ist drehbar,
obwohl deren vordere, hintere, linke und rechte Position durch den
Kontakt zwischen der säulenförmigen Fläche des
Führungsstiftes 408 und
dem ersten Rippenabschnitt 200m und dem Kontakt zwischen
der sphärischen
Fläche
des hinteren Extrusionsteiles 409 und dem zweiten Rippenabschnitt 200n reguliert
werden. Hierbei tritt bei jeder Kontaktfläche durch den Druck, der von
der Komponente g2 der von der CR-Einstellplatte 239 hinzugefügten Kraft
ausgeübt
wird, und die Reaktionskraft H des CR-VErbinders Reibung auf. Jeder
Kontaktbereich ist jedoch klein, so daß die resultierende Reibung vergleichsweise
gering ist. Ferner tritt Reibung auf der Kontaktfläche zwischen
dem unteren Extrusionsteil 410 und dem Vorsprung 2001 und
der Kontaktfläche
zwischen der CR-Einstellplatte 239 und der Aufnahmerippe 417 infolge
des von der Komponente g1 der von der CR-Einstellplatte 239 hinzugefügten Kraft
ausgeübten
Drucks auf. Der Kontakt zwischen dem unteren Extrusionsteil 410 und
dem Vorsprung 2001 erfolgt jedoch über die sphärische Fläche und ebene Fläche, und
die Breite der Aufnahmerippe 417 ist gering. Jeder Kontaktbereich
ist klein, und die resultierende Reibung ist vergleichsweise gering.
Daher ist es möglich,
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
einer vergleichsweise ge ringen Kraft unter Zentrierung am säulenförmigen Abschnitt
bei 200p selbst dann zu drehen, wenn die vordere, hintere,
linke und rechte Seite hiervon reguliert worden sind. Dabei ist
es wünschenswert,
die Breite der Aufnahmerippe mit 2 mm oder weniger zu bemessen.
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Auf diese Weise wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
säulenförmigen Abschnitt
bei 200p drehbar zentriert und in Drehrichtung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 (Neigung
in bezug auf die Anordnungsrichtung der Ausstoßöffnungen des Kopfes) positioniert
mit Hilfe des Kontaktes zwischen dem trapezförmigen Seitenextrusionsteil 411, das
am unteren Vorderteil der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist, und der an der Vorderseite des Schlittens 200 angeordneten
Aufnahme mit Hilfe der auf der Vorderseite des Schlittens 200 angeordneten
CR-Kopffeder 201. Der Druck der CR-Kopffeder wird dem säulenförmigen Abschnitt
bei 200p der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
der sich dreht, hinzugefügt,
d.h. der vorderen Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
bezug auf den im wesentlichen in der hintersten Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 ausgebildeten Drehpunkt.
Mit anderen Worten, dieser Druck wird auf die im wesentlichen äußerste Umfangsposition der
Drehung ausgeübt.
Folglich wird es aufgrund des Hebelgesetzes möglich, die Position in Drehrichtung auf
feste Weise mit einer geringen Belastung zu regulieren. Auch die
Drehlage wird auf der im wesentlichen äußersten Umfangsposition der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401,
die sich dreht, reguliert, d.h, die Drehlage wird zwischen vergleichsweise
langen Haltepunkten an der im wesentlichen vordersten und hintersten
Position der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 reguliert.
Es ist daher möglich,
die Position in Drehrichtung mit hoher Genauigkeit festzulegen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist jede Kontaktfläche
des hinteren Extrusionsteiles 409, des Führungsstiftes 408 und
des unteren Extrusionsteiles 410, mit denen die Position
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 genau
definiert wird, sphärisch
oder säulenförmig. Im
vorliegenden Fall ist die Konstruktion derart, daß die Positionierung
mit Hilfe eines Kontaktes zwischen einer gekrümmten Fläche und einer ebenen Fläche erfolgt.
Daher wird der Kontaktzustand durch eine Abweichung in Kontaktrichtung
infolge einer Verformung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
des Schlittens 200 oder infolge einem Unterschied in der
Kontaktkraft o.ä.
nicht in einfacher Weise negativ beeinflußt. Somit kann die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
hoher Genauigkeit und guter Wiederholbarkeit positioniert werden.
Was das Seitenextrusionsteil 415 betrifft, so wird bevorzugt,
dieses entsprechend auszubilden. Genauer gesagt, es wird bevorzugt,
das Seitenextrusionsteil trapezförmig
wie bei der vorliegenden Ausführungsform
oder die Ebene des Seitenextrusionsteiles 415, die mit
der Aufnahme in Kontakt tritt, sphärisch, gekrümmt oder polygonal auszubilden.
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In Verbindung mit den 8 bis 12 wird nunmehr das Installationsverfahren
für die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 beschrieben.
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Zuerst wird der an der linken und
rechten Seitenwand des Schlittens 200 gelagerte CR-Hebelschaft 238 unter
Zentrierung am CR-Hebel 237 gedreht, und, wie in 8 gezeigt, wird der CR-Hebel 237 nach
oben positioniert, so daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
den Schlitten 200 eingesetzt werden kann. Aus diesem Zustand
wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 von
der Vorderseite des Schlittens 200 aus in Richtung des
Pfeiles J eingesetzt, während
der Handgriff 406, der am oberen Teil der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist, mit einer Hand gehalten wird, um die Ausstoßöffnungen diagonal nach unten
zu richten.
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Wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 weiter
eingesetzt wird, rückt
das auf der linken Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnete
säulenförmige Extrusionsteil 415 in
die Führungsnut 200q vor,
die als Führung
zum Einsetzen der Kopfeinheit dient und an der rechten Seitenwand
des Kopfeinheitseinsetzraumes des Schlittens 200 vorgesehen
ist, wie in 9 gezeigt.
Wenn dann die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Tiefenrichtung weiter eingesetzt worden ist, ist sie im Kopfeinheitseinsetzraum
des Schlittens 200 enthalten, während sie von der Führungsnut 200q geführt wird.
Somit wird das trapezförmige
Seitenextrusionsteil 411, das am unteren Vorderteil der
Seitenfläche
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 angeordnet
ist, in den Spalt zwischen der Aufnahme und der CR-Kopffeder 201 eingesetzt.
In dieser Position nimmt die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 noch
eine nach vorne gebogene Lage ein.
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Wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
die Kopfeinheitseinsetzposition des Schlittens 200 eingesetzt
wird, wird der CR-Hebel 237 in der durch den Pfeil F angedeuteten
Richtung unter Zentrierung am CR-Hebelschaft 231 gedreht,
wie in 10 gezeigt. Dann
gleitet der vordere Endabschnitt 239c der vom CR-Hebel 237 gehaltenen Kopfeinstellplatte 239 (siehe 6) auf der glatten Oberseite
der Schräge
einer jeden Führungsrippe 407 der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 nach oben,
während
er unter Druck ge- setzt wird. Die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 wird
zur Rückseite
hin eingedrückt,
während
sie angehoben und unter Zentrierung am säulenförmigen Extrusionsteil 415 gedreht
wird. An dieser Verbindungsstelle wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 so
gesteuert, daß sie
sich in Ver tikalrichtung nicht nach links oder rechts neigt, da
der vordere Endabschnitt 239c der Kopfeinstellplatte 239 die
Oberseite der Führungsrippen 407,
die in Breitenrichtung an beiden Enden der Oberseite der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
vorgesehen sind, unter Pressung setzt. Auch wenn das säulenförmige Extrusionsteil 415 in
einem Zustand, in dem es mit der Führungsnut 200q in
Kontakt steht, gedreht wird, wird der Drehpunkt der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 so
reguliert, daß der
Führungsstift 408 diagonal
in Richtung auf den ersten Rippenabschnitt 200m vorrücken kann,
so daß der erste
Rippenabschnitt 200m exakt in die geeignete Position geführt wird,
in der die Seitenfläche
des Führungsstiftes 408 gegen
ihn stoßen
kann. Auch das untere Extrusionsteil 410 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 kann
exakt in die Position geführt werden,
in der es gegen den Vorsprung 2001 stößt, und das hintere Extrusionsteil 409 kann
in die Position geführt
werden, in der es gegen den zweiten Rippenabschnitt 200n stößt.
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In diesem Fall sind die Führungsrippen 407 so
angeordnet, daß jeder
Abstand vom Mittelpunkt der Aufnahmerippe 417 bis zu den
Führungsrippen 407 an
beiden Enden in Breitenrichtung gleich gemacht wird. Dann wird das
Neigungsmoment nach links und rechts für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
Vertikalrichtung ausgeglichen, so daß eine wirksame Steuerung der
Beständigkeit
der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 erreicht
wird und diese sich nicht in dieser Richtung nach links oder rechts neigt.
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Wenn die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 auf
diese Weise durch die Drehung des CR-Hebels 237 angehoben
wird, gelangt der vordere Endabschnitt 239c der Kopfeinstellplatte 239 zur
hinteren Neigung der Führungsrippen 407.
Mit einer weiteren Drehung bewegt sich dieser Abschnitt über diese
Neigung hinaus und stößt zur Fixierung
gegen die Aufnahmerippe
417. Auf diese Weise wird die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 fest
gehalten, so daß sie
sich nicht nach vorne, hinten, links und rechts und nach oben und
unten bewegt. Die Führungsrippen 407 und
die Aufnahmerippe 417 werden daher auf kontinuierliche
Weise mit der kontinuierlich gekrümmten Oberseite des vorderen
Endabschnittes 239c verbunden, so daß die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 kontinuierlich
gedreht werden kann.
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Wenn der CR-Hebel 238 auf
diese Weise gegen die Aufnahmerippe 417 stößt, können die
Kontaktpunkte 421 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 gegen
den CR-Verbinder 216 stoßen. Der Führungsstift 408 steht
durch die von den Kontakten des CR-Verbinders 216 ausgeübte Reaktionskraft
H exakt in Kontakt mit dem ersten Rippenabschnitt 200m. Das
hintere Extrusionsteil 409 steht über die Komponente g2 der von
der Kopfeinstellplatte 237 ausgeübten Kraft exakt in Kontakt
mit dem zweiten Rippenabschnitt 200n, um die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
geeigneter Weise in die vordere, hintere, linke und rechte Position
zu führen.
Somit können
sich die Kontaktpunkte 421 diagonal in Richtung auf den CR-Verbinder 216 bewegen
und gegen diesen stoßen.
Daher besteht nahezu keine Möglichkeit,
daß die
Kontaktpunkte 421 und der CR-Verbinder 216 aneinander
reiben. Auch das untere Extrusionsteil 410 der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 steht über die
Komponente g1 der von der Kopfeinstellplatte 237 ausgeübten Kraft
exakt mit dem Vorsprung 2001 in Kontakt, so daß die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in
die geeignete obere und untere Position geführt wird. Das Seitenextrusionsteil 411 der
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 steht über den
Druck der CR-Kopffeder
exakt mit der Aufnahme in Kontakt, so daß die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 in eine
geeignete Winkellage geführt
wird.
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Wie in den 11 und 12 gezeigt,
ist daher die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 im
Kopfeinheitsmontageraum des Schlittens 200 untergebracht und
wird dort in einem in die geeigneten Positionen geführten Zustand
gehalten, so daß die
Montage der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten 200 beendet ist.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
es durch Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung möglich,
die schmale Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
hoher Genauigkeit am Schlitten 200 zu montieren. In diesem Fall
kann der für
die Positionierung benötigte
Druck klein gehalten werden, wie vorstehend erläutert. Es ist daher überflüssig, die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
den Schlitten 200 besonders robust auszubilden. Daher kann
das Gewicht der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 und
des Schlittens 200 verringert werden, wodurch sich der
Schlitten schneller bewegen kann. Darüber hinaus besteht nahezu keine
Möglichkeit,
daß die
Kontaktpunkte 421 und der CR-Verbinder 216 aneinander
reiben, so daß nahezu keine
Reibung erzeugt wird.
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Mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
wird eine Konstruktion beschrieben, bei der eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 am
Schlitten 200 angeordnet wird. Es kann jedoch auch eine
Konstruktion Verwendung finden, bei der eine Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 angeordnet werden
können.
Auch in diesem Fall kann jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 mit
hoher Genauigkeit positioniert werden, so daß es möglich wird, die korrelierte
Positionsgenauigkeit für
eine Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 zu
vergrößern. Mit
einer derartigen Anordnung wird es möglich, Farbbilder mit hoher
Bildqualität
zu erzeugen, indem Bilder mit mehreren Farben mit hoher Genauigkeit überlagert
werden. In diesem Fall kann jede Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit 401 einzeln
gehalten werden. Sollten daher Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten 401 teilweise
ausgetauscht werden, ist es möglich, nur
die entsprechende Einheit oder die entsprechenden Einheiten auszutauschen.
Im Vergleich zum herkömmlichen
kombinierten Kopf können
daher die Wartungskosten auf ein niedriges Niveau gebracht werden.
Ferner kann im Vergleich zum kombinierten Kopf die Produktionsausbeute
verbessert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
es erfindungsgemäß möglich, eine
schmale Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
an einem Schlitten mit hoher Genauigkeit zu positionieren und zu
montieren.
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Insbesondere sind die von der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit,
die zur Montage gedreht wird, unter Druck gesetzten Führungsrippen
auf beiden oberen Seitenenden der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
oder in der Nachbarschaft von beiden Seitenenden angeordnet. Mit
dieser Anordnung wird es möglich,
die Stetigkeit der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit auf
wirksame Weise zu steuern, so daß sich diese in Vertikalrichtung
nicht nach links und rechts neigt, wenn sie gedreht wird.
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Auch die Kontaktpunkte der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
drehen sich, um mit dem CR-Verbinder des Schlittens in Kontakt zu
treten. Daher können sich
die Kontaktpunkte und der CR-Verbinder kaum aneinander reiben, so
daß auf
diese Weise kein Verschleiß durch
Reibung erzeugt wird.
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Bei den Positionskontakten handelt
es sich um solche, die durch einen Kontakt zwischen einer sphärischen,
gekrümmten
oder polygonalen Fläche und
einer ebenen Fläche
verwirklicht werden. Somit können
die Kontakte stabil ausgebildet werden, und die Positionierung kann
mit einer besonders genauen Wiederholbarkeit durchgeführt werden.
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Ferner ist die Konstruktion so gestaltet,
daß die
Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
auf ihrer Rückseite
durch den Kontakt zwischen dem Führungsstift
der Bodenseite und dem hinteren Extrusionsteil auf der Rückseite,
die in Vertikalrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind,
positioniert und gehalten wird. Mit dieser Konstruktion wird es
möglich,
die Neigung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in Vertikalrichtung nach links und rechts zu minimieren und gleichzeitig
die Einheit auf zuverlässige
Weise in diesem Zustand zu halten. Ferner kann bei dieser Konstruktion
das untere Extrusionsteil exakt gegen Vorsprünge stoßen, um auf diese Weise eine
besonders genaue Positionierung für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
in Höhenrichtung
möglich
zu machen.
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Ferner ist die Konstruktion so ausgebildet, daß bei einer
Drehung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
um den Mittelschaft des Führungsstiftes der
Druck der rotierenden CR-Kopffeder
auf die äußere Umfangsposition
vom Drehpunkt weg einwirken kann. Daher wird es nach dem Hebelprinzip
möglich, mit
einer geringen Belastung Positionen fest in Drehrichtung zu regulieren.
Die Konstruktion ist dabei so ausgebildet, daß die Drehung der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
aus zwei Positionen, die vorwärts und
rückwärts voneinander
beabstandet sind, reguliert wird. Die Positionierung in Drehrichtung
wird daher mit hoher Genauigkeit durchgeführt, so daß daher die erhaltenen Positionen
exakt eingehalten werden.
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Wie vorstehend beschrieben, kann
erfindungsgemäß die Neigung
einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
für deren
Anordnung mit hoher Genauigkeit eingestellt werden.
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Erfindungsgemäß kann die CR-Kopffeder mit
nahezu keinem Vorsprung von der Breite einer Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
angeordnet werden, indem die entsprechenden Positionen für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
dünner
gemacht werden. Es gibt unter den für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit angeordneten
Komponenten keine Komponente, die in Breitenrichtung vorstehen kann.
Dies macht es möglich,
eine Vielzahl von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
mit kurzen Abständen
in Breitenrichtung anzuordnen. Der Anordnungsraum für die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
kann somit kleiner gemacht werden. Dies kann ebenfalls zu einer
Verbesserung der Qualität
der aufgezeichneten Bilder führen.
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Die CR-Kopffeder und die CR-Einstellplattenfeder
sind so angeordnet, daß nahezu
kein Hindernis zwischen ihnen auftritt, wenn die Drücke ausgeübt werden.
Es wird somit möglich,
mit einem geringeren Druck zu arbeiten, wenn dieser ausgeübt wird.
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Mit den vorstehend beschriebenen
Vorteilen kann der Schlitten leichter ausgebildet und daher mit einer
höheren
Geschwindigkeit bewegt werden.
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Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
mit hoher Genauigkeit zu positionieren und zu montieren. Bei Anwendung
der Erfindung bei einer Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung,
die so ausgebildet ist, daß eine Vielzahl
von Flüssigkeitsausstoßkopfeinheiten
an einem Schlitten montiert ist, wird es daher möglich, die Wartungskosten gering
zu halten und die Produktionsausbeute im Vergleich zu einer Konstruktion,
bei der eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
vom kombinierten Kopftyp verwendet wird, hoch zu halten.
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Eine Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
wird mit hoher Genauigkeit positioniert, wenn sie am Schlitten einer
Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsvorrichtung montiert
wird. Bei der Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit setzt
ein säulenförmig ausgebildetes
Seitenextrusionsteil, das drehbar im Schlitten gelagert ist, die Oberseite
von Führungsrippen,
die auf beiden Seitenenden am oberen hinteren Abschnitt ausgebildet sind,
unter Pressung. Diese Oberseite ist zur Rückseite hin höher ausgebildet,
um eine im wesentlichen horizontale Bewegung der druckbeaufschlagten
Position von der Vorderseite zur Rückseite zu bewirken. Dann wird
die Flüssigkeitsausstoßkopfeinheit
um das säulenförmig ausgebildete
Seitenextrusionsteil gedreht, um sie auf diese Weise kontinuierlich
am Schlitten zu montieren. Ein Führungsstift,
ein hinteres Extrusionsteil und ein unteres Extrusionsteil können gegen
die entsprechenden Abschnitte des Schlittens stoßen, wobei dies mit Hilfe von
Druck erreicht wird, der auf eine Aufnamerippe ausgeübt wird, um
eine exakte Positionierung nach vorne, hinten, links, rechts, oben
und unten durchzuführen.
Mit Hilfe von auf die Seitenfläche
ausgeübtem
Druck kann das Seitenextrusionsteil gegen den entsprechenden Abschnitt
des Schlittens stoßen
und den Umfang des Führungsstiftes
in Drehrichtung positionieren.