-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Impulsgenerator und betrifft im spezielleren einen
Impulsgenerator zum Erzeugen eines Impulszuges, der eine hohe Wiederholungsfrequenz
und ein hohes Tastverhältnis
aufweist.
-
Wie allgemein bekannt, ist es für einen
Impulszug, der als Treibersignal für eine Demultiplexer-Vorrichtung,
eine Kurzimpuls-Lichtquelle und eine Supergeschwindigkeits-Sucheinrichtung
oder dergleichen verwendet wird, notwendig, ein hohes Tastverhältnis zu
haben, das eine Wiederholungsfrequenz beispielsweise von mehreren
GHz bis 10 GHz mit einer schmalen Impulsbreite im Bereich von 10
ps (Picosekunden) bis 15 ps zu haben (frequenzmäßig nicht weniger als 60 GHz)
hat.
-
Bei dem derzeitigen Stand der Technologie beträgt die höchste Frequenz,
mit der ein durch eine elektrische Schaltung konfigurierter Oszillator
stabil schwingen kann, etwa 40 GHz.
-
Daher war es für einen Impulsgenerator nicht möglich, einen
Impulszug mit dem hohen Tastverhältnis
mit einer hohen Wiederholungsfrequenz im Bereich von mehreren GHz
bis 10 GHz bei einer schmalen Impulsbreite im Bereich von 10 ps
bis 15 ps zu erzeugen.
-
Aus diesem Grund wird ein Impulsgenerator empfohlen,
wie er in der 10A gezeigt
ist (Japanische Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer 2000-187190).
-
Ein weiterer Weg, der von einer Step-Recovery-Diode
bzw. Schritt-Wiederholungs-Diode
Gebrauch macht, ist bekannt aus ELECTRONICS LETTERS, Band 37, Nr.
8, Seiten 504–506.
-
Genauer gesagt, es gibt bei dem in 10A gezeigten Impulsgenerator
ein Sinuswellengenerator 1 ein Sinuswellensignal "a" mit einer Frequenz fA im Bereich von
mehreren GHz bis 10 GHz (einer Periode Ta) ab, wie dies in 11A gezeigt ist, und schickt dieses
Signal zu einem Halbwellen-Gleichrichter 2.
-
Dieser Halbwellen-Gleichrichter 2 führt eine Halbwellen-Gleichrichtung
des zugeführten
Sinuswellensignals "a" aus und schickt
es zu einem nachfolgenden Spannungsverstärker 3 in Form eines halbwellen-gleichgerichteten
Signals b, das eine Wellenform aufweist, wie diese in 11B gezeigt ist.
-
Dieser Spannungsverstärker 3 verstärkt das halbwellen-gleichgerichtete
Signal b, um das halbwellen-gleichgerichtete Signal nach dessen
Verstärkung,
nämlich
als Impulszugsignal c, wie es in 11B gezeigt
ist, an einen Ausgangsanschluß 4 abzugeben.
-
Bei dem in dieser Weise konfigurierten
Impulsgenerator weist das von dem Ausgangsanschluß 4 abgegebene
Impulszugsignal c eine Wiederholungsfrequenz fA (Wiederholungsperiode
Ta) auf, wie sie in 10B gezeigt
ist, und es kann die Impulsbreiten Tc der jeweiligen, dieses Impulszugsignal
c bildenden Impulse 5 auf etwa die Hälfte der Wiederholungsperiode
Ta vermindern.
-
Zusätzlich dazu kann der in dieser
Weise ausgebildete Impulsgenerator das Ausmaß an Jitter-Erzeugung bzw.
Flattern der jeweiligen Impulse 5 reduzieren.
-
Ferner wird in dem vorstehend genannten Dokument
(Japanische Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer 2000-187190)
ein weiterer Impulsgenerator empfohlen, wie er in 12 gezeigt ist.
-
Genauer gesagt, es gibt bei diesem
Impulsgenerator, wie er in 12 gezeigt
ist, der Sinuswellengenerator 1 zum Beispiel das Sinuswellensignal "a" mit einer Frequenz fA im Bereich von
mehreren GHz bis 10 GHz (einer Periode Ta) ab und schickt dieses
zu einem Spannungsverstärker 3a,
der einen variablen Arbeitspunkt hat.
-
Wie in den 13A und 13B gezeigt
ist, kann nach der Verstärkung
des zugeführten
Sinuswellensignals "a" dieser Spannungsverstärker 3a mit einem
variablen Arbeitspunkt einen Arbeitspunkt in bezug auf das zugeführte Sinuswellensignal "a" in beliebiger Weise setzen, und zwar
durch Ändern
eines Signalwertes eines Arbeitspunkt-Steuersignals, das von außen her
eingegeben wird.
-
In 13A ist
der Arbeitspunkt auf einer Position bei 0V des zugeführten Sinuswellensignals "a" gesetzt.
-
In diesem Fall wird das verstärkte Sinuswellensignal
zu einem Sinuswellensignal mit normaler Wellenform, bei dem eine
Komponente auf einer (-)-Seite und eine Komponente auf einer (+)-Seite
im wesentlichen symmetrisch sind.
-
Wie in 13B gezeigt
ist, wird bei diesem Impulsgenerator jedoch der Arbeitspunkt des
Sinuswellensignals "a" unter Verlagerung
desselben auf eine negative Seite gesetzt.
-
Das durch diesen Spannungsverstärker 3a verstärkte Sinuswellensignal
hat somit eine Wellenform-Gestalt, bei der ein Bereich der Komponente
auf der (-)-Seite abgeschnitten ist.
-
Infolgedessen ist eine Signal-Wellenform des
durch diesen Spannungsverstärker 3a verstärkten Sinuswellensignals
der Signal-Wellenform des in 11B gezeigten
verstärkten,
halbwellen-gleichgerichteten Wellenformsignals c bei dem vorstehend genannten
Impulsgenerator der 10A angenähert.
-
Wenn der Amplitudenwert (P-P) des
verstärkten
Signals fest ist, wie dies vorstehend beschrieben wurde, hat das
verstärkte
Sinuswellensignal, genauer gesagt die jeweiligen Impulse 5 eines Impulszugsignals
c1, das von dem Spannungsverstärker 3a an
einen Ausgangsanschluß 4 abzugeben ist,
eine Wellenform mit einer schärferen
Spitze.
-
Unter Verwendung des Spannungsverstärkers 3a mit
einem variablen Arbeitspunkt ist es somit möglich, das Impulszugsignal
c1 zu erzielen, das ein hohes Tastverhältnis mit einer hohen Wiederholungsfrequenz
im Bereich von mehreren GHz bis 10 GHz und eine schmale Impulsbreite
aufweist, wobei das Ausmaß an
Jitter-Erzeugung begrenzt ist.
-
Selbst bei den Impulsgeneratoren
der beiden Typen, wie sie in den 10A und 12A gezeigt sind, gibt es jedoch folgende
noch zu lösende
Probleme.
-
Wie in den 11A, 11B, 11C, 13A und 13B gezeigt
ist, sind die Impulsbreiten Tc der jeweiligen Impulse 5,
die die von diesen Impulsgeneratoren abzugebenden Impulszugsignale
c und c1 bilden, im wesentlichen in Abhängigkeit von der Wiederholungsfrequenz
Ta des Sinuswellensignals "a" bestimmt, so daß sich hier
ein Problem dahingehend ergibt, daß es nicht möglich ist,
die Impulsbreiten Tc der jeweiligen Impulse 5 auf einen
beliebigen Wert zu setzen.
-
Ferner sind die Impulsbreiten Tc
der jeweiligen Impulse 5 auf etwa die Hälfte der Wiederholungsperiode
Ta des Sinuswellensignals "a" begrenzt, so daß sich ein Problem
dahingehend ergibt, daß sich
das hohe Tastverhältnis
bei den Impulszugsignalen c und c1 nicht erzielen läßt.
-
Ferner sind die Impulsbreiten Tc
der jeweiligen Impulse 5 bei den Impulszugsignalen c und
c1 auf die Frequenzeigenschaften der Verstärker 3 und 3a begrenzt.
-
Zum Verstärken des Sinuswellensignals "a", das von dem Sinuswellengenerator 1 abgegeben wird,
ist es somit notwendig, eine höhere
Frequenzeigenschaft als eine Frequenzkomponente mit der Frequenz
fA an diesem Sinuswellensignal "a" zu haben.
-
Ähnlich
wie bei dem Sinuswellengenerator 1 beträgt jedoch die höchste Frequenz
der Frequenzeigenschaften der Verstärker 3 und 3a etwa
40 GHz.
-
Somit ergibt sich hier beispielsweise
ein Problem dahingehend, daß es
nicht so einfach ist, das extrem hohe Tastverhältnis zu erzielen, so daß zum Beispiel
die Impulsbreite des Impulses 5 im Bereich von 10 ps bis
15 ps oder dergleichen liegt.
-
Zusätzlich dazu besteht bei den
Impulszugsignalen c und c1, die sich als Ergebnis des Unterschieds
in den Frequenzeigenschaften bei den jeweiligen Verstärkern 3 und 3a ergibt,
ein Problem dahingehend, daß zwischen
den Impulsgeneratoren eine gegenseitige Streuung stattfindet.
-
Die vorliegende Erfindung ist in
Anbetracht der beschriebenen Probleme erfolgt, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Angabe eines Impulsgenerators mit einer
einfachen Konstruktion, der in der Lage ist, einen Impulszug mit
einer hohen Wiederholungsfrequenz und einem hohen Tastverhältnis zu
erzeugen, indem ein Paar von Impulszügen, deren Polaritäten voneinander
verschieden sind, aus einem elektrischen Signal in Sinuswellenform
gebildet wird und die Phasendifferenz zwischen diesen Impulszügen reguliert
wird.
-
- (1) Die vorliegende Erfindung erreicht das
vorstehend genannte Ziel durch die Angabe eines Impulsgenerators
der folgendes aufweist:
eine Signalerzeugungseinrichtung (11)
zum Erzeugen eines elektrischen Signals in Sinuswellenform;
eine
erste Impulszug-Erzeugungseinrichtung (12, 19, 22, 24)
zum Erzeugen eines ersten Impulszuges, der eine positive Polarität aufweist,
die dem positiven Polaritätselement
unter einem positiven Polaritätselement
und einem negativen Polaritätselement
entspricht, die das elektrische Signal in Sinuswellenform konfigurieren,
das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegeben wird;
eine
zweite Impulszug-Erzeugungseinrichtung (13, 20, 22, 23, 24)
zum Erzeugen eines zweiten Impulszuges, der eine negative Polarität aufweist, die
dem negativen Polaritätselement
unter einem positiven Polaritätselement
und einem negativen Polaritätselement
entspricht, die das elektrische Signal in Sinuswellenform konfigurieren,
das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegeben wird;
eine
Phasendifferenz-Setzeinrichtung (14) zum Vorgeben der Phasendifferenz
zwischen dem ersten Impulszug und dem zweiten Impulszug, so daß ein Impuls
des ersten Impulszuges, der von der ersten Impulszug-Erzeugungseinrichtung
erzeugt wird, und ein Impuls des zweiten Impulszuges, der von der
zweiten Impulszug-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird, einander zeitlich
teilweise überlagert
sind;
eine Wellensynthetisiereinrichtung (15) zum
Synthetisieren des ersten Impulszuges und des zweiten Impulszuges,
wobei die Phasendifferenz von der Phasendifferenz-Setzeinrichtung
vorgegeben ist; und
eine Halbwellen-Gleichrichtereinrichtung
(16) für die
Halbwellen-Gleichrichtung des Ausgangssignals von der Wellensynthetisiereinrichtung
und für die
Erzeugung eines Impulszuges, der eine Impulsbreite aufweist, die
geringer ist als irgendeine der Impulsbreiten, die der erste Impulszug
und der zweite Impulszug aufweisen.
- (2) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung weiterhin einen Impulsgenerator gemäß Ziffer (1) an, wobei die
erste Impul
szug-Erzeugungseinrichtung eine positive Halbwellen-Gleichrichterschaltung
aufweist für
die Halbwellen-Gleichrichtung nur eines positiven Pols in einem
Sinuswellensignal, das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegeben
wird, sowie zum Abgeben eines auf der positiven Seite liegenden
gleichgerichteten Signals als ersten Impulszug; und
wobei die
zweite Impulszug-Erzeugungseinrichtung eine negative Halbwellen-Gleichrichterschaltung
aufweist für
die Halbwellen-Gleichrichtung nur eines negativen Pols in einem
Sinuswellensignal, das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegeben
wird, sowie zum Abgeben eines auf der negativen Seite liegenden
gleichgerichteten Signals als zweiten Impulszug.
- (3) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung ferner einen Impulsgenerator gemäß Ziffer (2) an,
wobei
die Phasendifferenz-Setzeinrichtung eine Verzögerungsschaltung aufweist,
die in eine nachgeschaltete Stufe der negativen Halbwellen-Gleichrichterschaltung
eingefügt
ist, und
wobei die Verzögerungsschaltung
das auf der negativen Seite liegende gleichgerichtete Signal, das
von der negativen Halbwellen-Gleichrichterschaltung abgegeben wird,
um die von außen
her bezeichnete Verzögerungszeit
verzögert.
- (4) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung weiterhin einen Impulsgenerator gemäß Ziffer (2) an,
wobei
die Phasendifferenz-Setzeinrichtung eine Verzögerungsschaltung aufweist,
die in eine vorgeschaltete Stufe der negativen Halbwellen-Gleichrichterschaltung
eingefügt
ist, und
wobei die Verzögerungsschaltung
das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegebene Sinuswellensignal
um die von außen
her bezeichnete Verzögerungszeit
verzögert,
um es der negativen Halbwellen-Gleichrichterschaltung zuzuführen, um
ein auf der negativen Seite liegendes gleichgerichtetes Signal als
zweiten Impulszug abzugeben.
- (5) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung außerdem
einen Impulsgenerator gemäß Ziffer
(1) an,
wobei die erste Impulszug-Erzeugungseinrichtung
eine positive Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung
aufweist, um ein auf der positiven Seite liegendes Rechteckwellensignal
als ersten Impulszug abzugeben, der einen positiven vorbestimmten
Wert nur für
einen positiven Polbereich in einem Sinuswellensignal aufweist,
das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegeben wird; und
wobei
die zweite Impulszug-Erzeugungseinrichtung eine negative Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung
aufweist, um ein auf der negativen Seite liegendes Rechteckwellensignal
als zweiten Impulszug abzugeben, der einen positiven vorbestimmten
Wert nur für
einen negativen Polbereich in einem Sinuswellensignal aufweist,
das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegeben wird.
- (6) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung ferner einen Impulsgenerator gemäß Ziffer (5) an,
wobei
die Phasendifferenz-Setzeinrichtung eine Verzögerungsschaltung aufweist,
die in eine nachgeschaltete Stufe der negativen Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung
eingefügt
ist, und
wobei die Verzögerungsschaltung
das auf der negativen Seite liegende gleichgerichtete Signal, das
von der negativen Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung abgegeben wird,
um die von außen
her bezeichnete Verzögerungszeit
verzögert.
- (7) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung weiterhin einen Impulsgenerator gemäß Ziffer (5) an,
wobei
die Phasendifferenz-Setzeinrichtung eine Verzögerungsschaltung aufweist,
die in eine vorgeschaltete Stufe der negativen Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung
eingefügt
ist, und
wobei die Verzögerungsschaltung
das von der Signalerzeugungseinrichtung abgegebene Sinuswellensignal
um die von außen
her bezeichnete Verzögerungszeit
verzögert,
um es der negativen Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung zuzuführen, um
ein auf der negativen Seite liegendes Rechteckwellensignal als zweiten
Impulszug abzugeben.
- (8) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung weiterhin einen Impulsgenerator gemäß Ziffer (1) an, wobei
wobei
die erste Impulszug-Erzeugungseinrichtung eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung
aufweist für
die Halbwellen-Gleichrichtung nur eines positiven Pols in dem von
der Signalerzeugungseinrichtung abgegebenen Sinuswellensignal sowie
zum Abgeben eines auf der positiven Seite liegenden gleichgerichteten
Signals als den ersten Impulszug; und
wobei die zweite Impulszug-Erzeugungseinrichtung
eine Polaritäts-Umkehrschaltung
aufweist zum Umkehren der Polarität des auf der positiven Seite
liegenden gleichgerichteten Signals, das von der Halbwellen-Gleichrichterschaltung
abgegeben wird, sowie zum Abgeben eines auf der negativen Seite
liegenden gleichgerichtetes Signal als zweiten Impulszug.
- (9) Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels gibt die vorliegende
Erfindung ferner einen Impulsgenerator gemäß Ziffer (8) an, wobei
die Phasendifferenz-Setzeinrichtung eine Verzögerungsschaltung aufweist,
die in eine vorgeschaltete Stufe der Polaritäts-Umkehrschaltung eingefügt ist,
und wobei die Verzögerungsschaltung das
auf der positiven Seite liegende gleichgerichtete Signal, das von
der Halbwellen-Gleichrichterschaltung abgegeben wird, um die von
außen
her bezeichnete Verzögerungszeit
verzögert,
um es der Polaritäts-Umkehrschaltung
zuzuführen,
um ein auf der negativen Seite liegendes gleichgerichtetes Signal
als zweiten Impulszug abzugeben.
- (10) Ferner gibt die vorliegende Erfindung zum Erreichen des
vorstehend genannten Ziels einen Impulsgenerator gemäß Ziffer
(1) an,
wobei die erste Impulszug-Erzeugungseinrichtung
eine Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung aufweist, um ein auf der
positiven Seite liegendes Rechteckwellensignal als ersten Impulszug
abzugeben, der einen positiven vorbestimmten Wert nur für einen
positiven Polbereich in dem Sinuswellensignal aufweist, das von
der Signalerzeugungseinrichtung abgegeben wird; und
wobei die
zweite Impulszug-Erzeugungseinrichtung eine Polaritäts-Umkehrschaltung
aufweist, um die Polarität
des auf der positiven Seite liegenden Rechteckwellensignals, das
von der Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung abgegeben wird, umzukehren
sowie ein auf der negativen Seite liegendes Rechteckwellensignal
als zweiten Impulszug abzugeben.
- (11) Weiterhin gibt die vorliegende Erfindung zum Erreichen
des vorstehend genannten Ziels einen Impulsgenerator gemäß Ziffer
(10) an,
wobei die Phasendifferenz-Setzeinrichtung
eine Verzögerungsschaltung
aufweist, die in eine vorgeschaltete Stufe der Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung
eingefügt
ist, und
wobei die Verzögerungsschaltung
das auf der positiven Seite liegende Rechteckwellensignal, das von
der Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung abgegeben wird, um die von
außen
her bezeichnete Verzögerungszeit
verzögert,
um es der Polaritäts-Umkehrschaltung
zuzuführen,
um ein auf der negativen Seite liegendes Rechteckwellensignal als
zweiten Impulszug abzugeben.
-
Diese Kurzbeschreibung der Erfindung
enthält
nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale, so daß die Erfindung
auch eine Unterkombination der beschriebenen Merkmale sein kann.
-
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher;
darin zeigen:
-
1 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
2A, 2B, 2C, 2D, 2E und 2F Zeitdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Impulsgenerators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3A und 3B Diagramme zur Erläuterung von
Signalwellenformen von synthetisierten Wellensignalen, um die Arbeitsweise
des Impulsgenerators gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu erläutern;
-
4 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
5 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
6A, 6B, 6C, 6D, 6E und 6F Zeitdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Impulsgenerators gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
7 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
8 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
9 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
10A und 10B ein Blockdiagramm zur
Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines herkömmlichen
Impulsgenerators bzw. eines Diagramms zum Veranschaulichen von dessen
Wellenform;
-
11A, 11B und 11C Zeitdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise des in 10A gezeigten
herkömmlichen
Impulsgenerators;
-
12 ein
Blockdiagramm zur Erläuterung einer
schematischen Ausführung
eines weiteren herkömmlichen
Impulsgenerators; und
-
13A und 13B Darstellungen zur Erläuterung
der Betriebseigenschaften eines Spannungsverstärkers mit einem variablen Arbeitspunkt,
der in dem in 12 gezeigten,
weiteren herkömmlichen Impulsgenerator
integriert ist.
-
Im folgenden wird auf die derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung ausführlich Bezug
genommen, wie diese in den Begleitzeichnungen dargestellt sind,
in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende
Teile bezeichnen.
-
Die jeweiligen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden erläutert.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
Genauer gesagt, es erzeugt bei dem
Impulsgenerator, wie er in 1 gezeigt
ist, eine Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 1 ein Sinuswellensignal "a" als ein elektrisches Signal einer Sinuswelle,
die zum Beispiel eine Frequenz fA (eine Periode Ta) im Bereich von
mehreren GHz bis 10 GHz aufweist, wie dies in 2A gezeigt ist.
-
Das Sinuswellensignal "a", das von dieser Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 1 abgegeben
wird, wird in eine positive Halbwellen-Gleichrichterschaltung 12 und
eine negative Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 eingespeist.
-
In diesem Fall führt die positive Halbwellen-Gleichrichterschaltung 12 eine
Halbwellen-Gleichrichtung nur eines positiven Pols in dem Sinuswellensignal "a" aus, wie dies in 2A gezeigt ist, und gibt ein auf der
positiven Seite liegendes gleichgerichtetes Signal e als ersten
Impulszug ab, wie dies in 2B gezeigt
ist.
-
Das auf der positiven Seite liegende
gleichgerichtete Signal e, das von dieser positiven Halbwellen-Gleichrichterschaltung 12 abgegeben
wird, wird dem einen Eingangsanschluß einer Wellensynthetisierschaltung 15 zugeführt.
-
Die negative Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 dagegen
führt eine
Halbwellen-Gleichrichtung
nur eines negativen Pols in dem Sinuswellensignal "a" aus, wie dies in 2A gezeigt ist, und gibt ein auf der
negativen Seite liegendes gleichgerichtetes Signal g als zweiten
Impulszug ab, wie dies in 2C gezeigt
ist.
-
Das auf der negativen Seite liegende
gleichgerichtete Signal g, das von dieser negativen Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 abgegeben
wird, wird dem anderen Eingangsanschluß der Wellensynthetisierschaltung 15 als
gleichgerichtetes Verzögerungssignal
h zugeführt,
wie dies in 2D gezeigt ist,
das um die Verzögerungszeit
Th verzögert
ist, die von außen
her durch eine Verzögerungsschaltung 14 bezeichnet
wird.
-
Somit hat die Verzögerungsschaltung 14 eine
Funktion zum Vorgeben der Phasendifferenz zwischen dem ersten Impulszug
(dem gleichgerichteten Signal auf der positiven Seite) und dem zweiten Impulszug
(dem gleichgerichteten Signal auf der negativen Seite), die von
der positiven Halbwellen-Gleichrichterschaltung 12 abgegeben
werden.
-
Die genannte Wellensynthetisierschaltung 15 synthetisiert
das auf der positiven Seite liegende gleichgerichtete Signal e und
das gleichgerichtete Verzögerungssignal
h, die an den jeweiligen Eingangsanschlüssen dieser Wellensynthetisierschaltung 15 eingegeben
werden, um diese als synthetisiertes Wellensignal i, wie es in 2E gezeigt ist, zu einer
nachfolgenden Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 zu schicken.
-
Wie in 2E gezeigt
ist, erreicht dieses synthetisierte Wellensignal i ein Niveau "0" zu einem Zeitpunkt, der der Verzögerungszeit
Th innerhalb der Periode Ta in dem Sinuswellensignal "a" entspricht. Andererseits beinhalten
Wellenformen des synthe tisierten Wellensignals i zu den übrigen Zeiten
den positiven Impuls 18a und den negativen Impuls 18b.
-
Die Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 führt dann
eine Halbwellen-Gleichrichtung des zugeführten synthetisierten Wellensignals
i aus und gibt dann das in 2F gezeigte
Impulszugsignal j, das man durch Extrahieren der Bereiche der positiven
Impulse 18a des synthetisierten Wellensignals i erhält, an einen
Ausgangsanschluß 17 ab.
-
Wie in 2F gezeigt
ist, verbleibt in diesem Impulszugsignal j somit nur der positive
Impulsbereich 18a, der eine Impulsbreite Tj in der Wiederholungsperiode
Ta aufweist.
-
Wie in 1 gezeigt
ist, wird bei dem Impulsgenerator des ersten Ausführungsbeispiels,
das in der beschriebenen Weise konfiguriert ist, das Impulszugsignal
j mit einer hohen Wiederholungsfrequenz fA und einem hohen Tastverhältnis aus
dem Sinuswellensignal erzielt, das von einer Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 11 abgegeben
wird, und zwar durch die Kombination einer Vielzahl von Empfangsschaltungen
beinhaltenden Halbwellen-Gleichrichterschaltungen 12, 13 und 16 sowie
der Verzögerungsschaltung 14 und
der Wellensynthetisierschaltung 15.
-
Mit anderen Worten, es wird bei dem
Impulsgenerator des vorliegenden Ausführungsbeispiels keine Schaltung,
die eine hohe Frequenzeigenschaft nicht in einfacher Weise erzielen
kann, als Spannungsverstärker
verwendet.
-
Ferner ermöglicht bei dem Impulsgenerator des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine Erhöhung
der Verzögerungszeit
Th, die in der Verzögerungsschaltung 14 in
der Wiederholungsperiode Ta gesetzt wird, eine Veränderung
einer Wellenform des synthetisierten Wellensignals i, das von der
Wellensynthetisierschaltung 15 abgegeben wird, von der den
positiven Impuls 18a und den negativen Impuls 18b aufweisenden
Wellenform, wie sie in 2E gezeigt
ist, in eine steile Wellenform, wie sie in den 3A und 3B gezeigt
ist.
-
Eine Änderung der Verzögerungszeit
Th, die in der Verzögerungsschaltung 14 vorgegeben
wird, ermöglicht
somit ein beliebiges Setzen der Impulsbreite Tj des in dem abgegebenen
Impulszugsignal j enthaltenen positiven Impulses 18a.
-
Infolgedessen ist es möglich, das
Tastverhältnis
des abgegebenen Impulszugsignals j in kontinuierlicher Weise von
einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert zu verändern.
-
Ferner ist es bei dem Impulsgenerator
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
möglich,
das Impulszugsignal j mit hohem Tastverhältnis mit der hohen Wiederholungsfrequenz
fA im Bereich von mehreren GHz bis 10 GHz und einer ausreichend
schmalen Impulsbreite Tj in einem Zustand zu erzielen, in dem das
Ausmaß an
Jitter-Erzeugung
begrenzt ist.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
4 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
In 4 sind
diejenigen Teile, die denen des Impulsgenerators gemäß dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht
nochmals erläutert.
-
Bei diesem Impulsgenerator gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
sind die negative Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 und
die Verzögerungsschaltung 14 gegenüber dem
Impulsgenerator des in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiels in
umgekehrter Anordnung vorgesehen.
-
Mit anderen Worten, es wird bei dem
in 4 gezeigten Impulsgenerator
das von der Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 11 abgegebene Sinuswellensignal "a", wie es in 2A gezeigt ist, in die positive Halbwellen-Gleichrichterschaltung 12 sowie
die Verzögerungsschaltung 14 eingespeist.
-
Das in die Verzögerungsschaltung 14 eingespeiste
Sinuswellensignal "a" wird nach der Verzögerung um
die Verzögerungszeit
Th, die durch diese Verzögerungsschaltung 14 bezeichnet
wird, in die negative Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 eingespeist.
-
Die negative Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 führt eine
Halbwellen-Gleichrichtung nur des negativen Polbereichs in dem Sinuswellensignal
a1 aus, das um die Verzögerungszeit
Th verzögert
ist, um dieses als gleichgerichtetes Verzögerungssignal h abzugeben (als
zweiten Impulszug nach seiner Verzögerung).
-
Infolgedessen hat die Verzögerungsschaltung 14 somit
eine Funktion zum Setzen der Phasendifferenz zwischen dem ersten
Impulszug (dem gleichgerichteten Signal auf der positiven Seite)
und dem zweiten Impulszug, wie diese von der Halbwellen-Gleichrichterschaltung 12 abzugeben
ist.
-
Bei dem Impulsgenerator gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
der in der beschriebenen Weise konfiguriert ist, ist das gleichgerichtete
Verzögerungssignal
h, das in die Wellensynthetisierschaltung 15 einzugeben
ist, identisch mit dem gleichgerichteten Verzögerungssignal h bei dem Impulsgenerator
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
so daß sich
eine betriebsmäßige Wirkung
erzielen läßt, die im
wesentlichen die gleiche ist wie die betriebsmäßige Wirkung des Impulsgenerators
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Ferner ist bei dem Impulsgenerator
gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
die Verzögerungsschaltung 14 in
einer vorgeschalteten Stufe der negativen Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 angeordnet,
und das Sinuswellensignal "a" wird vor der Halbwellen-Gleichrichtung
in die Verzögerungsschaltung 14 eingespeist.
-
In diesem Fall ist die Frequenzkomponente des
Sinuswellensignals "a" niedriger als die
des halbwellen-gleichgerichteten Signals, so daß sich die Frequenzeigenschaft
vermindern läßt, die
von der Verzögerungsschaltung 14 benötigt wird.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
5 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
der schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
In 5 sind
diejenigen Teile, die mit denen des Impulsgenerators gemäß dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht weiter
beschrieben.
-
Bei dem dargestellten Impulsgenerator
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist eine positive Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 19 anstelle der
Halbwellen-Gleich richterschaltung 12 angeordnet, und eine
negative Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 20 ist an der
Stelle der negativen Halbwellen-Gleichrichterschaltung 13 angeordnet.
-
Bei dem in 5 gezeigten Impulsgenerator wird das
Sinuswellensignal "a" mit einer Frequenz
fA (einer Periode Ta), das von der Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 11 abgegeben
wird und in 6A dargestellt
ist, in die positive Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 19 und
die negative Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 20 eingegeben.
-
In diesem Fall gibt die positiven
Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 19 ein auf der positiven Seite
liegendes Rechteckwellensignal k als ersten Impulszug ab, wie dies
in 6B gezeigt ist, der
einen positiven vorbestimmten Wert nur für einen positiven Polbereich
in dem Sinuswellensignal "a", wie es in 6A gezeigt ist, aufweist.
-
Dieses auf der positiven Seite liegende Rechteckwellensignal
k, das von der positiven Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 19 abgegeben
wird, wird dem einen Eingangsanschluß der Wellensynthetisierschaltung 15 zugeführt.
-
Andererseits gibt die negative Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 20 ein
auf der negativen Seite liegendes Rechteckwellensignal m als zweiten Impulszug
ab, wie es in 6C gezeigt
ist und das einen negativen vorbestimmten Wert nur für einen negativen
Polbereich in dem Sinuswellensignal "a" aufweist,
wie es in 6A gezeigt
ist.
-
Dieses auf der negativen Seite liegende Rechteckwellensignal
m, das von der negativen Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 20 abgegeben
wird, wird dem anderen Eingangsanschluß der Wellensynthetisierschaltung 15 als
ein Verzögerungs-Rechteckwellensignal
n zugeführt,
wie es in 6D gezeigt
ist, das um eine von außen
her bezeichnete Verzögerungszeit
Th in der Verzögerungsschaltung 14 verzögert ist.
-
Die genannte Wellensynthetisierschaltung 15 synthetisiert
das auf der positiven Seite liegende Rechteckwellensignal k und
das auf der negativen Seite liegende Verzögerungs-Rechteckwellensignal n,
die an den jeweiligen Eingangsanschlüssen dieser Wellensynthetisierschaltung 15 eingegeben
werden, um diese als synthetisiertes Wellensignal p, wie dies in 6E gezeigt ist, zu einer
nachgeschalteten Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 zu
schicken.
-
Wie in 6E gezeigt
ist, erreicht dieses synthetisierte Wellensignal p das Niveau "0" zu einem Zeitpunkt, der der Verzögerungszeit
Th innerhalb der Periode Ta in dem Sinuswellensignal "a" entspricht. Darüber hinaus beinhalten die Wellenformen dieses
synthetisierten Wellensignals p zu den anderen Zeiten den positiven
Impuls 21a und den negativen Impuls 21b.
-
Die Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 führt dann
eine Halbwellen-Gleichrichtung des zugeführten synthetisierten Wellensignals
p durch und gibt ein Impulszugsignal q, wie es in 6F gezeigt ist und das man durch Extrahieren
der positiven Impulsbereiche 21a des synthetisierten Wellensignals
p erhält,
an einen Ausgangsanschluß 17 ab.
-
Wie in 6F gezeigt
ist, verbleibt in diesem Impulszugsignal q somit nur der positive
Impulsbereich 21a, der eine Impulsbreite Tj in der Wiederholungsperiode
Ta aufweist.
-
Bei dem Impulsgenerator des dritten
Ausführungsbeispiels,
der in dieser Weise konfiguriert ist, werden das auf der positiven
Seite liegende Rechteckwellensignal k, das nur eine auf der positiven
Seite liegende Rechteckwelle aufweist, und das auf der negativen
Seite liegende Rechteckwellensignal m, das nur eine auf der negativen
Seite liegende Rechteckwelle aufweist, aus dem Sinussignal "a" erzeugt, und die Phasendifferenz zwischen
ihnen wird durch die Verzögerungsschaltung 14 reguliert,
so daß sich die
Impulsbreite Tj des positiven Impulses 21a des synchronisierten
Wellensignals p auf einen beliebigen Wert setzen läßt.
-
Dadurch ist es möglich, ein höheres Tastverhältnis in
dem von dem Ausgangsanschluß 17 abzugebenden
Impulszugsignal q zu haben.
-
Da die Wellenform des positiven Impulses 21a in
dem Impulszugsignal q eine Rechteckwellenform ist, wird ferner die
Impulsbreite Tj des positiven Impulses 21a in dem Impulszugsignal
q selbst dann nicht verändert,
wenn der Wert der Frequenz fA des von der Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 11 abzugebenden
Sinuswellensignals "a" verändert ist. Umgekehrt
betrachtet bedeutet dies, daß sich
die Wiederholungsfrequenz fA und die Impulsbreite Tj des abzugebenden
Impulszugsignals q in voneinander unabhängiger Weise steuern lassen.
-
Ferner können die Rechteckwellen-Erzeugungsschaltungen 19 und 20 durch
die Kombination von einfachen UND-Gliedern konfiguriert werden,
jedoch können
sie auch durch Kombinieren von SRD- (Step-Recovery-Dioden bzw. Schritt-Wiederholungs-Dioden)Einrichtungen
gebildet werden.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
7 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
In 7 sind
diejenigen Teile, die mit denen des Impulsgenerators gemäß dem in 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und diese werden
nicht weiter erläutert.
-
Bei diesem Impulsgenerator des vierten
Ausführungsbeispiels
sind die negative Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 20 und
die Verzögerungsschaltung 14 gegenüber dem
in 5 dargestellten Impulsgenerator
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
in umgekehrter Anordnung vorgesehen.
-
Mit anderen Worten, es wird bei dem
Impulsgenerator, wie er in 7 gezeigt
ist, das von der Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 11 abgegebene
Sinuswellensignal "a", wie es in 6A dargestellt ist, in die
positive Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 19 und die
Verzögerungsschaltung 14 eingespeist.
-
In diesem Fall wird das in die Verzögerungsschaltng 14 eingespeiste
Sinuswellensignal "a" in die negative
Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 20 eingespeist, nachdem
es um die von dieser Verzögerungsschaltung 14 bezeichnete
Verzögerungszeit
Th verzögert
worden ist.
-
Die negative Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 20 gibt
dieses Sinuswellensignal "a" als Verzögerungs-Rechteckwellensignal
n ab, das einen negativen vorbestimmten Wert nur für den negativen Polbereich
in dem Sinuswellensignal a1 aufweist, das um die Verzögerungszeit
Th verzögert
ist (der zweite Impulszug nach seiner Verzögerung).
-
Die Verzögerungsschaltung 14 hat
somit eine Funktion zum Vorgeben der Phasendifferenz zwischen dem
ersten Impulszug und dem zweiten Impulszug, wie diese von der positiven
Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 19 abzugeben ist.
-
Gemäß dem Impulsgenerator des vierten Ausführungsbeispiels,
der in der beschriebenen Weise konfiguriert ist, ist das in die
Wellensynthetisierschaltung 15 einzuspeisende Verzögerungs-Rechteckwellensignal
n identisch mit dem Verzögerungs-Rechteckwellensignal
n in dem Impulsgenerator gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
so daß sich
eine betriebsmäßige Wirkung
erzielen läßt, die im
wesentlichen die gleiche ist wie die betriebsmäßige Wirkung des Impulsgenerators
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
8 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
In 8 sind
diejenigen Teile, die mit denen des Impulsgenerators gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und auf
eine weitere Erläuterung
derselben wird verzichtet.
-
Bei dem Impulsgenerator gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
wie es in 8 dargestellt ist,
wird das Sinuswellensignal "a", das von der Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 11 abgegeben
wird und in 2A dargestellt
ist, einer Halbwellen-Gleichrichtung
in einer Halbwellen-Gleichrichterschaltung 20 unterzogen,
um als auf der positiven Seite liegendes, gleichgerichtetes Signal
e (ein erster Impulszug), wie es in 2B dargestellt
ist, in die Wellensynthetisierschaltung 15 eingegeben zu
werden.
-
Ferner wird das von der Halbwellen-Gleichrichterschaltung 22 abgegebene,
auf der positiven Seite liegende gleichgerichtete Signal e um die
Verzögerungszeit
(Ta/2 + Th) verzögert,
die eine halbe Periode Ta des Sinuswellensignals "a" sowie die Verzögerungszeit Th umfaßt, die
von der Verzögerungsschaltung 14 von
außen
her bezeichnet wird. Anschließend
wird eine Polarität
des auf der positiven Seite liegenden gleichgerichteten Signals
e, das von der Halbwellen-Gleichrichterschaltung 22 abgegeben
wird, durch eine Polaritäts-Umkehrschaltung 23 umgekehrt,
und das auf der positiven Seite liegende gleichgerichtete Signal
e wird in die Wellensynthetisierschaltung 15 als gleichgerichtetes
Verzögerungssignal
h eingespeist (ein zweiter Impulszug, der verzögert ist).
-
Die Wellensynthetisierschaltung 15 synthetisiert
die Wellenformen des auf der positiven Seite liegenden gleichgerichteten
Signals e und des gleichgerichteten Verzögerungssignals h, die von der
Halbwellen-Gleichrichterschaltung 22 abgegeben werden,
um das Signal als synthetisiertes Wellensignal i zu der Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 zu
schicken.
-
Diese Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 führt eine
Halbwellen-Gleichrichtung des synthetisierten Wellensignals i aus,
um dieses als Impulszugsignal j an den Ausgangsanschluß 17 abzugeben.
-
Gemäß dem Impulsgenertor des fünften Ausführungsbeispiels,
der in der beschriebenen Weise konfiguriert ist, wird eine erste
Impulserzeugungseinrichtung durch die Halbwellen-Gleichrichterschaltung 22 konfiguriert,
und eine zweite Impulserzeugungseinrichtung wird durch die Halbwellen-Gleichrichterschaltung 22,
die Verzögerungsschaltung 14 und
die Polaritäts-Umkehrschaltung 23 konfiguriert.
-
Auf diese Weise läßt sich eine betriebsmäßige Wirkung
erzielen, die im wesentlichen identisch ist mit der des Impulsgenerators
gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel.
-
Sechstes Ausführunasbeispiel
-
9 zeigt
ein Blockdiagramm zur Erläuterung
einer schematischen Ausführung
eines Impulsgenerators gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
In 9 sind
diejenigen Teile, die mit denen des Impulsgenerators gemäß dem in 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und diese werden
nicht nochmals erläutert.
-
Bei dem Impulsgenerator gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel,
wie es in 9 gezeigt
ist, wird das von der Sinuswellensignal-Erzeugungsschaltung 11 abgegebene
Sinuswellensignal "a" in einer Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 24 einer
Halbwellen-Gleichrichtung unterzogen, um als auf der positiven Seite
liegendes Rechteckwellensignal k (ein erster Impulszug), wie es
in 6B gezeigt ist, in
die Wellensynthetisierschaltung 15 eingespeist zu werden.
-
Ferner wird das auf der positiven
Seite liegende Rechteckwellensignal k, das von der Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 24 abgegeben
wird, um die Verzögerungszeit
(Ta/2 + Th) verzögert,
die eine halbe Periode Ta des Sinuswellensignals "a" sowie die Verzögerungszeit Th aufweist, die
durch die Verzögerungsschaltung 14 von
außen
her bezeichnet wird.
-
Eine Polarität dieses verzögerten,
auf der positiven Seite liegenden Rechteckwellensignals k1 wird
dann durch die Polaritäts-Umkehrschaltung 23 verzögert, und
das verzögerte,
auf der positiven Seite liegende Rechteckwellensignal k1 wird als
gleichgerichtetes Verzögerungssignal
n (ein zweiter Impulszug, der verzögert ist) in die Wellensynthetisierschaltung 15 eingespeist.
-
Diese Wellensynthetisierschaltung 15 synthetisiert
die Wellenformen des auf der positiven Seite liegenden Rechteckwellensignals
k und des Verzögerungs-Rechteck-
wellensignals n, die von der Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 24 abgegeben
werden, um das Signal als synthetisiertes Wellensignal p an die
Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 abzugeben.
-
Diese Halbwellen-Gleichrichterschaltung 16 führt eine
Halbwellen-Gleichrichtung des synthetisierten Wellensignals p aus,
um dieses als Impulszugsignal q an den Ausgangsanschluß 17 abzugeben.
-
Bei dem Impulsgenerator gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel,
der in der beschriebenen Weise konfiguriert ist, wird die erste
Impulserzeugungseinrichtung durch die Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 24 konfiguriert,
und die zweite Impulserzeugungseinrichtung wird durch die Rechteckwellen-Erzeugungsschaltung 24,
die Verzögerungsschaltung 14 und
die Polaritäts-Umkehrschaltung 23 konfiguriert.
-
Somit ist es möglich, daß der Impulsgenerator gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
eine betriebsmäßige Wirkung
hat, die im wesentlichen identisch mit der betriebsmäßigen Wirkung
der Impulsgeneratoren gemäß dem dritten
und dem vierten Ausführungsbeispiel
ist, wie diese vorstehend beschrieben worden sind.
-
Wie vorstehend erläutert worden
ist, ist es bei dem Impulsgenerator der vorliegenden Erfindung möglich, die
Impulsbreite der Impulse zu verändern, die
in einer Wiederholungsfrequenz in einem abzugebenden Impulszug enthalten
sind, indem ein Paar von Impulszügen,
deren Polaritäten
voneinander verschieden sind, aus einem elek trischen Signal in Sinuswellenform
gebildet wird und die Phasendifferenz zwischen diesen Impulszügen reguliert
wird.
-
Bei dem Impulsgenerator der vorliegenden Erfindung
ist es somit möglich,
einen Impulszug mit einer hohen Wiederholungsfrequenz und einem
hohen Tastverhältnis
mittels einer einfachen Konfiguration zu erzeugen, wobei es darüber hinaus
auch noch möglich
ist, diese Wiederholungsfrequenz und das Tastverhältnis dieses
Impulszuges in individueller Weise vorzugeben.