DE1591299B1 - Automatisches einstellsystem fuer abgestimmte verstaerker - Google Patents
Automatisches einstellsystem fuer abgestimmte verstaerkerInfo
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- H03G5/16—Automatic control
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Description
Diese Erfindung betrifft automatische Einstellsysteme
zur Einstellung der Verstärkungs-Frequenz-Kennlinien"(V-F-Kennlinien)
von abgestimmten Verstärkern, wie Einkreis-, Zweikreis-, Breitbandresonanzverstärker
und gestaffelt gedämpfte Zweikreis-Verstärker. Diese Verstärker werden im allgemeinen verwendet
als Zwischenfrequenzverstärker in drahtlosen Einrichtungen. Solche Verstärker benötigen immer die
Einstellung der V-F-Kennlinie nach dem Zusammenbau. Diese Einstellungen werden im allgemeinen von
Facharbeitern ausgeführt. Andererseits hat sich in den letzten Jahren die automatische Zusammenbautechnik
bei elektronischen Geräten entwickelt. Wenn Einrichtungen
automatisch zusammengebaut werden, ist es vorteilhafter, den Einstellvorgang abgestimmter
Verstärker zu automatisieren.
Es sind mehrere automatische Einstellsysteme bekannt, die z. B. in den USA.-Patentschriften 2 843 747,
2 978 647 und 2 978 655 offenbart werden. Gemäß diesem Stand der Technik besteht ein automatisches
Einstellsystem im wesentlichen aus Signalgeneratoren, Schaltmitteln, Servoverstärkern, Treibermitteln, Abstimmvorrichtungen
und Signalumwandlungseinrichtungen.
Gemäß diesem Stand der Technik bestehen jedoch folgende Nachteile: Es ist sehr schwierig, die erforderliche
Einstellung zu erzielen, wenn das Gerät eine Anzahl voneinander abhängender abgestimmter Stufen
aufweist, deren jeweilige Verstärkungs-Frequenz-Kennlinien sich bei der Bildung der gesamten Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie
gegenseitig beeinflussen. Weiterhin kann die Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie so viele stabile Punkte aufweisen, daß es sehr
schwierig ist, eine gleichförmige Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie zu erzielen. Es ist auch unmöglich,
eine gleichförmige Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie zu erreichen, wenn alle Resonanzkreise nicht vorbestimmte
Werte des Gütefaktors »Q« haben.,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist^ die
Schaffung eines automatischen Einstellsystems für abgestimmte Verstärker, das diese Nachteile nicht
aufweist, d.h., mit dem eine gleichförmige Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie erzielt werden kann, selbst
wenn das Gerät eine Anzahl voneinander abhängiger abgestimmter Stufen aufweist, deren Verstärkungs-Frequenz-Kennlinien
sich bei der Bildung der gesamten Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie gegenseitig beeinflussen,
wenn die Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie viele stabile Punkte aufweist und wenn alle Resonanzkreise
nicht vorbestimmte Werte des Gütefaktors »ö« haben.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Signalumwandlungsvorrichtung
eine Leitwertschaltung aufweist, die die Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen und
der Umkehrverstärker gemäß den darin enthaltenen Bewertungskoefrizienten aufsummiert, wobei die Bewertungskoeffizienten
bestimmt sind aus jeder der Verstärkungen entsprechend den Festfrequenzen einer
Standard-Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie, um Einstellsignale zu erhalten, die zu Null gemacht werden,
wenn die Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie mit der Standafdkenniinie übereinstimmt.
Eine Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß, wenn die Gleichvorspannung dem
festgestellten Signal überlagert ist, die Gleichvorspannung und das festgestellte Signal voneinander getrennt
und unabhängig voneinander verstärkt werden können in solcher Weise, daß das automatische Einstellsystem
zusätzlich eine Abfangschaltung zur Gleichspannungswiederherstellung umfaßt, die zwischen der
Ausgangsklemme des Prüfchassis und den η zweiten Schaltern liegt, wobei eine Abfangschaltung einen
Kondensator, einen Wechselspannungsverstärker und eine elektronische Schalterschaltung aufweist, die
miteinander gekoppelt sind, und wobei die Abfangschaltung dazu verwendet wird, die Gleichkomponente
des festgestellten Signals fernzuschalten, das kleine festgestellte Signal zu verstärken bzw. die
Gleichkomponente wiederherzustellen.
Die Einzelheiten der Erfindung werden deutlich bei Betrachtung der folgenden genauen Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein automatisches Einstellsystem darstellt, das für einen abgestimmten
Verstärker geeeignet ist;
Fig. 2a, 2b und 2c sind graphische Darstellungen einer Standard-Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie,
einer Bewertungsfunktion bzw. einer Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie eines einzustellenden abgestimmten
Verstärkers;
F i g. 3 zeigt die Spannungs-Frequenz-Kennlinie der bewerteten Koeffizienten bei verschiedenen Einstellstufen
zur Erzeugung von Einstellsignalen;
F i g. 4 zeigt eine Abfangschaltung zur Gleichspannungswiederherstellung
des festgestellten Signals, die aus einem Wechselspannungsverstärker besteht, der in dem Fall verwendet wird, wo ein einzustellender
Verstärker eine Gleichvorspannung aufweist, die einem festgestellten Signal überlagert ist;
F i g. 5 zeigt die Wellenformen zur Darstellung der Arbeitsweise der Abfangschaltung der F i g. 4;
F i g. 6 zeigt ein bevorzugtes Beispiel einer Signal-Umwandlungsvorrichtung,
die bei dem Einstellsystem anwendbar ist und zehn Festfrequenzen und vier Abstimmelemente
umfaßt.
Ein automatisches Einstellsystem zur Einstellung eines abgestimmten Verstärkers gemäß der Erfindung
besteht aus einem Prüfchassis mit einer Eingangsund einer Ausgangsklemme und Einstellmitteln zur
Einstellung der Abstimmvorrichtungen des Verstärkers, n^Festfrequenzoszillatoren, die jeweils ein elektrisches
Signal erzeugen, η ersten Schaltern, die die elektrischen Signale betätigen und in einer Reihenfolge
die Oszillatoren mit der Eingangsklemme des Prüfchassis verbinden, η zweiten Schaltern, die synchron
mit den ersten Schaltern arbeiten, Treibervorrichtungen, die mit den ersten und zweiten Schal-
tern gekoppelt sind, ein Betätigungssignal für diese erzeugen, η Speicherschaltungen, die der Reihe nach mit
der Ausgangsklemme des Prüfchassis durch die η zweiten Schalter verbunden werden und die Amplitude
eines festgestellten Signals entsprechend den an der Ausgangsklemme auftretenden elektrischen Signalen
festhalten, η Umkehrverstärkern, die jeweils mit den Speicherschaltungen verbunden sind und eine Ausgangsspannung
erzeugen, die von gleicher Amplitude und umgedrehter Polarität wie die Ausgangsspannung
der Speicherschaltung ist, einer Signalumwandlungsvorrichtung zur Erzeugung von Einstellsignalen,
einem Servoverstärker, der die Einstellsignale verstärkt, welche die Einstellmittel antreiben,
welche wiederum die Abstimmelemente treiben, um eine automatische Einstellung zu erreichen. Das
automatische Einstellsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß die Signalumwandlungsvorrichtung eine
Leitwertschaltung enthält, die die Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen und der Umkehrverstärker
gemäß den darin enthaltenen Bewertungskoeffizienten aufsummiert, die bestimmt sind aus
jeder der Verstärkungen entsprechend den Festfrequenzen einer Standard-Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie,
um Einstellsignale zu erhalten, die zu Null gemacht werden, wenn die Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie
mit der Standard-Kennlinie übereinstimmt.
Zur Vereinfachung der Erklärung bezieht sich die folgende Beschreibung auf ein automatisches Einstellsystem,
welches für abgestimmte Verstärker mit vier Abstimmelementen vorgesehen ist. Eine solche Beschreibung
soll jedoch nicht als beschränkend betrachtet werden.
Die Fig. 1 zeigt, daß jeder der η Festfrequenzoszillatoren
1, deren festgelegte Frequenzen über das Frequenzband des einzustellenden Verstärkers verteilt
sind, mit einem der η ersten Schalter 2 verbunden ist, die alle mit der Eingangsklemme 12 eines Prüfchassis
5 verbunden sind. Dieses Prüfchassis 5 besitzt eine Anzahl von Abstimmelementen 15 zur Einstellung
der Abstimmelemente des abgestimmten Verstärkers und eine Ausgangsklemme 13. Diese Ausgangsklemme
13 ist mit einer Parallelverbindung von η zweiten Schaltern 3 verbunden, von denen jeder mit
einer von η Speicherschaltungen 7 entsprechend^ den von den Frequenzoszillatoren erzeugten Frequenzen
in Verbindung steht. Jede der η Speicherschaltungen 7 ist direkt und über Umkehrverstärker 8, die die Verstärkung
1 haben, mit der Signalumwandlungsvorrichtung 9 verbunden. Diese Signalumwandlungsvorrichtung 9 besitzt eine Anzahl von Ausgangsklemmen
14, die mit einer Anzahl von Einstellmitteln 11 verbunden sind, welche wiederum mit der Anzahl von
Abstimmelementen 15 gekoppelt sind. Die η ersten Schalter 2 und die η zweiten Schalter 3 werden durch
eine Treibervorrichtung 4 angetrieben, welche die η ersten Schalter 2 und die η zweiten Schalter 3 synchron
betätigen kann. Ein einzustellender abgestimmter Verstärker wird auf dem Prüfchassis 5 so aufgebaut,
daß eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme des abgestimmten Verstärkers mit der Eingangsklemme
12 und der Ausgangsklemme 13 verbunden sind.
Die Bezugszeichen 6 und 10 kennzeichnen einen Gleichspannungsverstärker bzw. einen Leistungsverstärker,
was im folgenden erklärt wird.
Von den η Festfrequenzoszillatoren 1 erzeugte elektrische
Signale werden von den η ersten Schaltern 2 durchgeschaltet und als Eingangssignal für den auf
dem Prüfchassis 5 aufgebauten, einzustellenden abgestimmten Verstärker auf dessen Eingangsklemme 12
gegeben. Das an den Verstärker über die Eingangsklemme 12 gelieferte Eingangssignal wird verstärkt
und in das festgestellte Signal durch einen Diodendetektor in dem Verstärker umgewandelt, wobei das
festgestellte Signal einer Verstärkung proportional ist, die jeder der Frequenzen der Festfrequenzoszillatoren
1 entspricht, und es erscheint an der Ausgangsklemme 13 des Prüfchassis 5. Die Treibervorrichtung 4
betätigt synchron η erste Schalter 2 und η zweite
Schalter 3, und jede der Speicherschaltungen 7 hält das ermittelte Signal, welches an. den η zweiten
Schaltern für den Zeitraum von einem Betätigungszyklus auftritt. Dadurch werden die ermittelten Signale
in der Form von Impulsen, die proportional sind den Verstärkungen der V-F-Kennlinie, von den η zweiten
Schaltern 3 auf die Speicherschaltungen 7 verteilt und von diesen in Gleichspannungen umgewandelt,
die den Verstärkungen proportional sind. Die Gleichspannungen werden auf die Signalumwandlungsvorrichtung
9 gegeben und bilden Einstellsignale in
Verbindung mit den Ausgangsspannungen der Umkehrverstärker
8.
Wenn die V-F-Kennlinie des einzustellenden Verstärkers von einer gewünschten V-F-Kennlinie, d. h.
der Standard-Kennlinie, abweicht, ist mindestens eines der Einstellsignale ungleich Null. Deshalb sind
die Einstellmittel 11 mit den Abstimmelementen 15 verbunden, um die Abstimmelemente des Verstärkers,
der gerade abgestimmt wird, entsprechend den Einstellsignalen an den Ausgangsklemmen 14 zu verändern.
Eine Änderung der Abstimmelemente 15 auf Grund der Einstellmittel 11 ergibt eine Veränderung
der V-F-Kennlinie des einzustellenden Verstärkers, wodurch das festgestellte Signal proportional
den Verstärkungen der veränderten V-F-Kennlinie wird. Dieses festgestellte Signal auf Grund der veränderten
V-F-Kennlinie wird von der Speicherschaltung 7 für einen Zeitraum des folgenden Betätigungszyklus
der η zweiten Schalter 3 gespeichert und in Einstellsignale umgewandelt. Eine Wiederholung
jedes Abtastzyklus bewirkt," daß sich die V-F-Kennlinie des abgestimmten Verstärkers der
Standardkennlinie nähert.
Zur Verdeutlichung der Erklärung soll es sich bei
dem einzustellenden abgestimmten Verstärker um einen vierstufigen, gestaffelt abgestimmten Verstärker
mit einer Detektorschaltung handeln, und die Anzahl der Festfrequenzen soll gleich zehn sein für die
Eingangssignale des einzustellenden Verstärkers. Dadurch wird jedoch nicht die Allgemeingültigkeit dieser
Erfindung eingeschränkt. Die Anzahl der Festfre- ^-quenzen und ihre Lagen im Durchlaßfrequenzband
"-"sind beliebig änderbar mit der Form der V-F-Kennlinie. Es wird angenommen, daß die V-F-Kennlinie
des Verstärkers an zehn Punkten gekennzeichnet ist durch
^i(ZrIs (Zr2? (Zr3s ^r4s JrIi J r2* JrZi J r4s J h
wobei /rl, fr2, fr3 und /r4 die entsprechenden Resonanzfrequenzen
der Resonanzkreise der vier Stufen sind; qrl, qr2, qr3 und qr4 sind das sogenannte »ß«
oder die Gütefaktoren der Resonanzkreise der vier Stufen, und / ist eine der zehn Punktfrequenzen fu
f2 ... f10, die als Eingangssignale des einzustellenden
Verstärkers verwendet werden. Die Resonanzfrequenzen der Standardkennlinien der vier Stufen sind
definiert als fOi (i = 1, 2, 3 und A). Die Gütefaktoren
entsprechend /Oi sind qoi (i = 1, 2, 3 und 4).
In F i g. 2 c die Kurve ist eine ein wenig unterschiedliche
Kennlinie, und in Fig. 2a ist die Kurve die Standardkennlinie entsprechend dem Fall, bei dem
"die Resonanzfrequenzen fri gleich sind /o; und die
Gütefaktoren qri gleich sind qOi. Deshalb wird die
Standard-V-F-Kennlinie geschrieben als
steht, verschwindet das Informationssignal, d. h. das Einstellsignal. Die V-F-Kennlinie der Fig." 2c wird
erhalten, wenn die Resonanfrequenz frl des Resonanzkreises
bei der ersten Stufe des einzustellenden abgestimmten Verstärkers ein wenig niedriger als /01
der Standard-V-F-Kennlinie ist. Deshalb sind die Verstärkungen
G1, G2 und G3 entsprechend den Festfrequenzen
in einem Frequenzbereich unter /01 größer als die Verstärkungen Goi, G02 bzw. G03 der Standard-V-F-Kennline.
Andererseits sind die Verstärkungen G4, G5 ... G0
in einem Frequenzbereich über /01 niedriger als die Verstärkungen G04, G(
r05
Gnn der Standard-
V-F-Kennlinie. Deshalb gelten die folgenden Gleichungen:
G1+ G2+ G3
G01 + G02 + G03
G4 + G5+ ... +G0
G04 + G05 + ... + Gr
·> 1
< 1.
roo
Die Nenner der Gleichungen (1) und (2) werden bestimmt berechnet aus der Standard-V-F-Kennlinie
und neu geschrieben zu den folgenden Gleichungen (3) und (4):
hn =
02
hl =
■+
(= OyI=O12 =
G04 + G05+ ... + G00
(= O14 = O15 = ... = α10),
wobei On, ai2 ... O10 Bewertungskoeffizienten für die
Verstärkungen darstellen, die den Festfrequenzen der V-F-Kennlinie entsprechen. Die Fig. 2b zeigt eine
Bewertungskoeffizientenkurve für die erste Stufe des abgestimmten Verstärkers, die das Einstellsignal E1
zum Treiben der Abstimmelemente in der ersten Stufe des abgestimmten Verstärkers bestimmt. Das Einstellsignal
E1 kann aus der folgenden Gleichung (5)
errechnet werden, die in der Matrixschreibweise in der Gleichung (6) dargestellt ist:
= G1 +G2 +G3 _ 1 G01 + G02 + G0
G03
G4 + ... + G0
G04 + ... + G00
(5)
= Ki (G1 + G2 + G3) - H12(G4 + ...+G0).
i> /0
02;
4j fs-
55 <h2 ■ · ■·■ «10] "
Die folgende Beschreibung wird ein Verfahren zur Bestimmung der Bewertungsfunktion erklären, welche
notwendig sind, um die Verstärkungs-Frequenz-Kennlinie der F i g. 2 c bei der Einstellung mit der Standardkennlinie
der F i g. 2 a in Übereinstimmung zu bringen, wenn sich nur frl von /01 unterscheidet. Das obengenannte
Einstellsignal, welches in der Signalumwandlungsvorrichtung erzeugt wird, stellt fest, wieviel oder
in welcher Richtung die V-F-Kennlinie des einzustellenden Verstärkers in einer Frequenzachse von
der Standardkennlinie abweicht und kompensiert diese Abweichung. Wenn die Abweichung nicht be-(6)
G0
In der Gleichung (5) können die bewerteten Koeffi zientenhn und h12, die konstant sind, definitiv berechnet
werden aus den vorbestimmten Verstärkungen der Standard-V-F-Kennlinie. Diese konstanten Werte
Jz11 und Zz12 werden multipliziert und bewertet gegen-
über den Verstärkungen, die den Festfrequenzcn in einem Frequenzband unter /J11 bzw. den Festfrequenzen
über /O1 entsprechen.
Werden die Gleichungen (1) und (2) in die Gleichung (5) eingesetzt, kann man die folgende Ungleichheit
(7) erhalten:
wobei
lh, =
+ G02 +
J06
(= a3, =
E, >0.
(7)
Die Ungleichheit (7) zeigt an, daß Ex positiv ist,
wenn die Resonanzfrequenz/,, des Resonanzkreises in der ersten Stufe des einzustellenden abgestimmten
Verstärkers niedriger ist als die vorbestimmte Resonanzfrequenz /ö, entsprechend der Standard-V-F-Kennlinie.
Wenn keine Differenz zwischen der V-F-Kennlinie des einzustellenden Verstärkers und
der Standard-V-F-Kennlinie besteht, ist E1 gleich
Null.
Eine Erhöhung der Resonanzfrequenz in der ersten Stufe läßt E1 negativ werden. Deshalb kann E1 als
Einstellsignal für eine erste Stufe des einzustellenden abgestimmten Verstärkers verwendet werden. Die
vorliegende Beschreibung wurde für ein System gegeben, welches z. B. vier Abstimmelemente aufweist.
Es ist nicht günstig, die vier Abstimmelemente nur durch das E1 zu verändern. Es ist notwendig, daß man
vier Einstellsignale für vier Abstimmelemente hat. Die folgende Beschreibung erklärt das neuartige
Einstellverfahren unter Bezugnahme auf F i g. 3, wenn Lu /r2i /rj "nd /r4 sich von jm, J02, fOi bzw. /04
unterscheiden.
Die Einstellsignale jeder Stufe des einzustellenden abgestimmten Verstärkers können unter Bezugnahme
auf Fig. 3 folgendermaßen berechnet werden:
= «3ö) .
G01 + Goa + ... + G,
OO
(= O37 = ... = Oj0)
und
E4 = /J41(G1 + G2 + ..
- A42 (G9 + G0),
- A42 (G9 + G0),
wobei
+ G8)
+ G02 + ... + G08
A42 =
+ G,
roo
(=«i9 = a40).
i = An (G1 + G2 + G3) - /J12 (G4 + ... + G0), (5')
H" = "G01 + G02 + G03 '
_ 1
12 G04 H- ... + G00 '
E2 = A2, (G1 + G2 + ... + G5)
- A22 (Gh + G7 + ... + G0),
- A22 (Gh + G7 + ... + G0),
Diese Gleichungen können in der Matrixschreibweise folgendermaßen dargestellt werden:
40 /= 1,2,3,4,
j = 1, 2, 3 ... 9, O.
(8)
,vobei
21 G01 + G02 + ... + G05
(= «21 = ... = O25),
(= «21 = ... = O25),
1
hl - GOh + G07 + ... + G00
E3 = Zi31 (G1 + G2 + ... + G6)
— Au (G7 -)- G8 H- ... + G00),
(9)
Die Resonanzfrequenz/„· und der Gütefaktor^,
jedes Resonanzkreises stimmen nicht immer mit fOi
(1 = 1, 2, 3, 4) und ^0,- (i = 1, 2, 3, 4) der Standard-V-F-Kennlinie
überein, selbst wenn eine Koinzidenz zwischen der V-F-Kennlinie des einzustellenden Verstärkers
mit der Standard-V-F-Kennlinie besteht.
E1 ist jedoch gleich Null, wenn die V-F-Kennlinie
des einzustellenden abgestimmten Verstärkers mit der Standard-V-F-Kennlinie übereinstimmt.
Eine Abnahme der Resonanzfrequenz jeder Stufe läßt Et positiv werden. Ein Ansteigen der Resonanzfrequenz
macht E1 negativ. Andererseits werden die vier Einstellsignale gemäß den bewerteten Verstärkungen
der V-F-Kennlinie erzeugt. Es ist deshalb wichtig, daß eine Korrelation zwischen den Einstellsignalen
und den Abstimmelementen besteht, wenn die (K)) vier Abstimmelemente gleichzeitig geändert und getrieben
werden. Eine Bedingung für Ex = O in der
Gleichung (5) kann erhalten werden, wenn die Nenner des ersten und zweiten Ausdruckes gleich den Zählern
im ersten bzw. zweiten Ausdruck sind, d. h„ die V-F-Kennlinie des einzustellenden abgestimmten Verstärkers
stimmt überein mit der Standard-V-F-Kenn-(M) linie.
Außerdem wird die Bedingung E, = O in der
Gleichung (5) erfüllt, wenn das Verhältnis von Nenner
209 523/368
55
60 ORIGINAL INSPECTED
ίο
zu Zähler in dem ersten Ausdruck gleich dem im zweiten Ausdruck ist, d. h., die V-F-Kenn1inie des
einzustellenden abgestimmten Verstärkers ist in der Verstärkung der Standard-V-F-Kennlinie ähnlich.
Im praktischen Fall unterscheidet sich die V-F-Kennlinie des abgestimmten Verstärkers in der
Verstärkung ein wenig von der Standard-V-F-Kennlinie.
E1 verändert sich in einer Gegend, die im wesentlichen von /rl abhängt. Andererseits muß auch festgestellt
werden, daß die auf dem obengenannten Wege erhaltenen ErWerte in vergleichsweise geringerer
Korrelation zueinander stehen. Es ist deshalb angebracht, den Wert E1- zu verwenden, der durch die
Gleichung (17) gegeben ist. Wenn alle E1-Werte
gleich Null werden, ist die V-F-Kennlinie in der Verstärkung der Standard-V-F-Kennlinie gleich oder
ähnlich.
In diesem System besteht, wenn der Gütefaktor jeder Stufe des einzustellenden Verstärkers nicht
gleich dem entworfenen Wert entsprechend der Standardkennlinie ist, keine exakte Koinzidenz zwischen
der V-F-Kennlinie und der Standard-V-F-Kennlinie, selbst wenn E1 — 0. Eine Bedingung für E1 = 0 in
Gleichung (5'), (8), (11) und (14) kann auf ähnliche Weise erhalten werden, wenn die ersten bzw. zweiten
Ausdrücke in diesen Gleichungen zu Eins werden, d. h. die V-F-Kennlinie des einzustellenden abgestimmten
Verstärkers mit der Standard-V-F-Kennlinie übereinstimmt. Außerdem gilt die Bedingung E1 = 0,
wenn die ersten und die zweiten Ausdrücke nicht gleich Eins, aber einander gleich sind, d. h. die V-F-Kennlinie
des einzustellenden abgestimmten Verstärkers in der Verstärkung ähnlich der Standard-V-F-Kennlinie
ist. Im praktischen Fall unterscheidet sich die erste Kennlinie in der Verstärkung ein wenig von der
letztgenannten. Der Unterschied ist jedoch sehr klein. Es ist Tür die Wirksamkeit dieses Systems notwendig,
daß jede der Resonanzfrequenzen sich nicht übermäßig von dem Standardwert entsprechend der Standardkennlinie
unterscheidet. Diese Anforderung kann z. B. dadurch erfüllt werden, daß zu Anfang die Resonanzfrequenz
jedes Abstimmkreises 20 in F i g. 1 grob eingestellt wird.
Wenn die von der Signalumwandlungsvorrichtung 9 erzeugten Einstellsignale nicht stark genug sind, um
die Einstellmittel 11 anzutreiben, können die Einstellsignale
vorzugsweise durch Leistungsverstärker 10, wie. Servoverstärker, verstärkt werden, die vor den
Einstellmitteln 11 installiert sind.
Die Einstellmittel 11 können irgendwelche erhältliche
und geeignete Einrichtungen sein, vorzugsweise Servomotoren, deren Wellen mit den Abstimmelementen
15 gekoppelt sind.
Die « ersten Schalter 2 und η zweiten Schalter 3
können irgendwelche erhältlichen Drehschalterrelais mit mechanischen Kontakten sein. Solche Drehschalterrelais
sind jedoch hinsichtlich Zeit, Lebensdauer und Zuverlässigkeit nicht zufriedenstellend. Bevorzugte
Schalter für die η ersten Schalter 2 und η zweiten
Schalter 3 sind elektronische Schalter, wie Transistorschalter.
Die Treibervorrichtung 4 enthält irgendeine geeignete Vorrichtung zur synchronen Betätigung der
η ersten Schalter 2 und der /i zweiten Schalter 3 und
umfaßt vorzugsweise einen Betätigungsimpulsgenerator mit η Kanalausgängen. Es gibt die drei folgenden
möglichen Verfahren für den Betätigungsimpulsgenerator, wenn elektronische Schaller für die /; ersten
Schalter 2 und /i zweiten Schaller 3 verwendet werden:
1. Bin Bcläligungsimpulsgeneralor, der ein Schieberegister
verwendet.
2. Ein Beüitigungsimpulsgeneralor, der einen Ringzähler verwendet.
3. Ein Bctüligungsimpulsgenerator, der einen Taklimpulsgcncrator,
einen Binürzählcr und eine Diodenmatrix verwendet.
IO
Von diesen drei Verfahren ist das Verfahren mit einem Betätigungsimpulsgenerator, der einen Taktimpulsgenerator,
einen Binärzähler und eine Diodenmatrix verwendet, am vorteilhaftesten.
Wenn das festgestellte Signal, welches an der Ausgangskiemme 13 auftritt, schwach ist, kann es vorzugsweise
unter Verwendung eines Gleichspannungsverstärkers 6 verstärkt werden, der vor den zweiten
/i Schaltern 3 installiert ist.
Der mit dein vorliegenden Einstellsystem einzustellende
abgestimmte Verstärker ist gewöhnlich mit einer Gleichvorspannung versehen, die an die Verstärkerschaltung
angelegt wird, wenn sie aus einer Transistorschaltung besteht. Wenn die Gleichvorspannung
dem festgestellten Signa,! überlagert ist, ist
es zweckmäßig, die Gleichvorspannung und das festgestellte Signal aufzuspalten und beide unabhängig
voneinander zu verstärken. In einem solchen Fall muß der Gleichspannungsverstärker 6 durch eine
Abfangschaltung ersetzt werden, die einen Wcchselspannungsvcrstärker
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Die Wechselspannungskomponente
des festgestellten Signals wird durch den Wechselspannungsverstärker
verstärkt, und er entfernt die Gleichspannung und die Gleichspannungskomponente des festgestellten Signals. Die entfernte Gleichkomp'onente
des festgestellten Signals kann von der Abfangschaltung wieder erzeugt werden.
In der F i g. 4 wird die Abfangschallung gezeigt, die eine Eingangsklemme 30 und eine Ausgangsklemme 35 aufweist. Die Eingangsklemme 30 ist über eine Kapazität 31 mit einem Wechselspannungsverstärker 32 verbunden, um die Gleichkomponente des festgestellten Signals und die Gleichvorspannung fernzuhalten. Die Ausgangsklemme 35 ist mit dem Wechselspannungsverstärker 32 über eine Kapazität 34 verbunden. Der Wechselspannungsverstärker 32 besitzt eine Erdleitung 38. Ein Verbindungspunkt 40 zwischen der Kapazität 34 und der Ausgangsklemme 35 ist mit der Erdleitung 38 über einen Transistor 36 verbunden, welchem ein Treibersignal an der Basis von einer Signalspeiseklemme 37 zugeführt wird. Die an der Eingangsklemme 30, dem Verbindungspunkt 41 zwischen dem Wechselspannungsverstärker
In der F i g. 4 wird die Abfangschallung gezeigt, die eine Eingangsklemme 30 und eine Ausgangsklemme 35 aufweist. Die Eingangsklemme 30 ist über eine Kapazität 31 mit einem Wechselspannungsverstärker 32 verbunden, um die Gleichkomponente des festgestellten Signals und die Gleichvorspannung fernzuhalten. Die Ausgangsklemme 35 ist mit dem Wechselspannungsverstärker 32 über eine Kapazität 34 verbunden. Der Wechselspannungsverstärker 32 besitzt eine Erdleitung 38. Ein Verbindungspunkt 40 zwischen der Kapazität 34 und der Ausgangsklemme 35 ist mit der Erdleitung 38 über einen Transistor 36 verbunden, welchem ein Treibersignal an der Basis von einer Signalspeiseklemme 37 zugeführt wird. Die an der Eingangsklemme 30, dem Verbindungspunkt 41 zwischen dem Wechselspannungsverstärker
32 und der kapazität 34, der Speiseklemme 37 und
der Ausgangsklemme 35 auftretenden Spannungswellenformen werden in den Fig. 5a, 5b, 5c bzw. 5d
gezeigt.
Ein Uberlagerungssignal aus einer Gleichvorspannung und einem festgestellten Signal wird auf die
Eingangsklemme 30 geliefert, und die Gleichspannung wird durch die Kapazität 31 ferngehalten. Das Signal
wird dann vom Verstärker 32 verstärkt, wie es F i g. 5b zeigt. Die Speiseklemme 37 wird mit einem
Treibersignal versorgt, dessen Wellenform die F i g. 5 c zeigt. Das Treibersignal ist so entworfen, daß es eine
negative Spannung bei Anwesenheit des festgestellten Signals und eine positive Spannung beim Fehlen des
ORIGiNAL INSPECTED
festgestellten Signals erzeugt. Der Transistor 36 ist bei positiver Spannung des Treibersignals durchgeschaltet
und bei negativer Spannung gesperrt. Deshalb wird die Ausgangsklemme 35 mit einem Signal gespeist,
bei dem eine Gleichkomponente wieder hergestellt ist, wie es Fig. 5d zeigt. Auf diese Weise wird
die Ausgangsklemme 35 mit einem festgestellten Signal versorgt, welches proportional jeder der Festfrequenzen
der V-F-Kennlinie des einzustellenden abgestimmten Verstärkers ist.
Die folgende Beschreibung erklärt das Verfahren zur Erzielung von Einstellsignalen, die zum Antrieb
der Abstimmelemente 15 geeignet sind.
Jeder der Bewertungskoeffizienten kann erhalten werden durch Einführung jeder der Verstärkungen
entsprechend den Festfrequenzen der Standard-V-F-Kennlinie in die Gleichungen (9), (10), (12), (13),
(15) und (16) auf eine oben beschriebene Weise.
Im praktischen Fall weiden die Bewertungskoeffizienten W11 , h{2, h21 ... und h'A2 im allgemeinen bestimmt
durch das festgestellte Signal V01, V02,
V03 ... und V00 proportional den Verstärkungen G01,
G02, G03 ... und G000 von Standardkennlinien in
einer folgenden Weise:
In ähnlicher Weise können die Einstellsignale bei verschiedenen Stufen in den folgenden Gleichungen
geschrieben werden:
E2 = V21 (V1 - (V6 + V7 + . . |
V0), | + V5)- | K2 | (27) |
Ei = h'31 (V1 - (V7 + V8+ .. |
V0), | + V6)- | K2 | (28) |
E4 = A« (V1 Λ (V9 + V0). |
+ ... | + V0)- | K2 | (29) |
l· V2 | ||||
' + | ||||
Vv2 |
Diese Ausdrücke können in der Matrixschreibweise folgendermaßen wiedergegeben werden :
wobei
i = 1, 2, 3, 4,
j = 1, 2, 3 ..
j = 1, 2, 3 ..
9, 0.
-V03 | |
V04-I | r-ibo |
Uli -i | |
•b6-f | I- V00 |
V0^ | ίν00 |
«bi. "J | \-v08 |
1TV02 -i | |
1 | |
- ... - | |
1 | |
1 | |
1 | |
1 | |
1 | |
- ... - | |
1 |
(=ai4= ··· =β,Ό), (19)
(22)
35
40
(=%',= ... =fib'o), (23)
(= ai9 =
(25)
55
Das Einstellsignal E1 der Gleichung (5) kann neu
geschrieben werden in der folgenden Gleichung (26), wenn vu v2 ... v0 das festgestellte Signal proportional
den Verstärkungen G1, G2 ... G0 der Festfrequenzen
des einzustellenden abgestimmten Verstärkers ausdrücken :
Vl
vA + i's +
t'oi + Ib2 + ^03 Ib4 + · · · + I
= Kl (l'l + !'2 + i'3) - /'U ('4 + 'S
(26) F i g. 6 kennzeichnet ein bevorzugtes Beispiel einer Signalumwandlungsvorrichtung 9, die für das Einstellsystem
anwendbar ist, welches zehn Festfrequenzen und vier Abstimmelemente aufweist.
In den F i g. 1 und 6 kennzeichnet das Bezugszeichen 16 Gleichspannungen, welche proportional den Verstärkungen
der V-F-Kennlinie des einzustellenden abgestimmten Verstärkers sind und welche an den
obenerwähnten Speicherschaltungen 7 und Umkehrverstärkern 8 mit der Verstärkung 1 auftreten. Die
Umkehrverstärker 8 ändern die Polarität der Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen 7.
Jeder der Bewertungskoeffizienten der Fig. 3 ist positiv im Frequenzbereich unter und negativ im
Bereich über /o;. Jeder geänderte Bewertungskoeffizient
kann jedoch nicht durch das Widerstandsnetzwerk der F i g. 6 in der Polarität geändert werden.
Das System der F i g. 6 verwendet die Spannung in einer gleichen oder entgegengesetzten Polarität zu
den Ausgangsspannungen der Speicherschaltung 7 und erzeugt einen Effekt, welcher ähnlich dem ist,
der durch Änderung der Polarität der Bewertungskoeffizienten erhalten wird. In der Praxis ist es nicht
notwendig, daß alle Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen 7 entsprechend den Festfrequenzen
in der Polarität durch die Umkehrverstärker 8 mit der Verstärkung 1 geändert werden. Es ist deshalb
notwendig, daß die Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen 7 entsprechend Festfrequenzen im Frequenzbereich
unter /0, positiv sind. Es werden sowohl negative als auch positive Spannungen als
Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen 7 im Frequenzbereich zwischen f01 und /M benötigt. In
einem Frequenzbereich über Ji04. wird nur eine negative
Spannung für die Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen 7 benötigt.
Es wird angenommen, daß die Bewertungskoeffizienten fly (/ = 1, 2, 3 und 4; j = 1,2 ... 9 und 0) den
Leitwert darstellen. Der Ausgang E1 einer Summierschaltung
aus einem Wiederstandsnetzwerk wird durch die folgende Gleichung (31) ausgedrückt:
Ei' =
tV V1 +Oj2-V2 + Qj3-V3 -
a{0
= A? {Ki O'i + '2 + ''3) - K2 (V4+ ...+ V0)}, (31)
wobei
K = an + a{2 + ... +α/ο.
Deshalb wird das Einstellsignal E[' eine Spannung
proportional dem Einstellsignal E[ der Gleichung (26). In ähnlicher Weise können die Einstellsignale E2">
Ei' und £4' erhalten werden.
So hergestellte Einstellsignale werden, wenn notwendig, von einem Leistungsverstärker 10 verstärkt,
und sie treiben die Einstellmittel 11, z.B. über den Drehwinkel bei elektrischen Servomotoren, die mit
den Abstimmelementen 15 gekoppelt sind, so daß die V-F-Kennlinie des einzustellenden abgestimmten Verstärkers
sich der Standardkennlinie annähert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Automatisches Einstellsystem zur Einstellung eines abgestimmten Verstärkers, bestehend aus
einem Prüfchassis mit einer Eingangs- und einer Ausgangsklemme und Einstellmitteln zur Einstellung
der Abstimmelemente des Verstärkers, η Punktfrequenzoszillatoren, die jeweils ein elektrisches
Signal erzeugen, π ersten Schaltern zur Betätigung der elektrischen Signale, die in einer
Reihenfolge die entsprechenden Oszillatoren mit der Eingangsklemme des Prüfchassis verbinden,
η zweiten Schaltern, die synchron mit den ersten Schaltern arbeiten, Treibervorrichtungen, die mit
den ersten Schaltern und den zweiten Schaltern gekoppelt sind und ein Betätigungssignal erzeugen
für die ersten und zweiten Schalter, η Speicherschaltungen,
die der Reihe nach mit der Ausgangsklemme des Prüfchassis durch die η zweiten Schalter
verbunden werden und die Amplitude eines festgestellten Signals entsprechend den jeweiligen
elektrischen Signalen an der Ausgangsklemme speichern, η Umkehrverstärkern, die jeweils mit den
Speicherschaltungen verbunden sind und ein Ausgangssignal erzeugen, welches in der Amplitude
gleich und von umgedrehter Polarität ist wie das Ausgangssignal der entsprechenden Speicherschaltung,
einer Signalumwandlungsvorrichtung zur Erzeugung von Einstellsignalen, einem Servoververstärker,
der die Einstellsignale verstärkt, die die Einstellmittel antreiben, welche wiederum die
Abstimmelemente treiben, um eine automatische Einstellung zu erhalten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalumwandlungsvorrichtiing(9) eine Leitwertschaltung enthält, die die
Ausgangsspannungen der Speicherschaltungen (7) und der Umkehrverstärker (8) entsprechend darin
enthaltenen Bewertungskoeffizienten aufsummiert, die bestimmt werden aus jeder der Verstärkungen
entsprechend den Festfrequenzen einer Standard-VeFstärkungs-Frequeriz-Kennlinie,
um Einstellsignale zu erhalten, die zu Null gemacht werden, wenn die Verstärküngs-Frequenz-Kennlinie mit
der Standardkennlinie übereinstimmt.
2. Automatisches Einstellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
eine Abfangschaltung (6) zur Gleichspannungswiederherstellung
aufweist, die zwischen der Ausgangsklemme (13) des Prüfchassis (5) und den
η zweiten Schaltern (3) verbunden ist und einen Kondensator (31), einen Wechselspannungsverstärker
(32) und eine elektronische Schalterschaltung (36) aufweist, die miteinander gekoppelt sind,
wobei die Abfangschaltung (6) dazu verwendet wird, die Gleichkomponente des festgestellten Signals
auszuschließen, .das kleine festgestellte Signal zu verstärken und die Gleichkomponente
wiederherzustellen.
60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8232766 | 1966-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1591299B1 true DE1591299B1 (de) | 1972-05-31 |
Family
ID=13771444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671591299 Withdrawn DE1591299B1 (de) | 1966-12-12 | 1967-12-01 | Automatisches einstellsystem fuer abgestimmte verstaerker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3484707A (de) |
DE (1) | DE1591299B1 (de) |
GB (1) | GB1152360A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3670406A (en) * | 1970-02-04 | 1972-06-20 | Texas Instruments Inc | Method of adjusting inductive devices |
US3667052A (en) * | 1970-02-20 | 1972-05-30 | Frank V Effenberger | Circuit for accurate tuning of a yittrium iron garnet (yig) filter |
US4272743A (en) * | 1979-04-20 | 1981-06-09 | Rca Corporation | Method for tuning a filter circuit |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2843747A (en) * | 1957-03-08 | 1958-07-15 | Gen Electric | Automatic alignment system |
US2978647A (en) * | 1957-09-09 | 1961-04-04 | Rca Corp | Automatic alignment system |
US2978655A (en) * | 1957-10-01 | 1961-04-04 | Rca Corp | Automatic alignment system |
-
1967
- 1967-11-28 US US686014A patent/US3484707A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-12-01 DE DE19671591299 patent/DE1591299B1/de not_active Withdrawn
- 1967-12-12 GB GB56476/67A patent/GB1152360A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2843747A (en) * | 1957-03-08 | 1958-07-15 | Gen Electric | Automatic alignment system |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3484707A (en) | 1969-12-16 |
GB1152360A (en) | 1969-05-14 |
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