DE600930C - Schaltungsanordnung fuer Fernaemter - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernaemter

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DE600930C
DE600930C DEA61126D DEA0061126D DE600930C DE 600930 C DE600930 C DE 600930C DE A61126 D DEA61126 D DE A61126D DE A0061126 D DEA0061126 D DE A0061126D DE 600930 C DE600930 C DE 600930C
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DE
Germany
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line
circuit arrangement
amplifier
connection
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Expired
Application number
DEA61126D
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English (en)
Inventor
Artur Strache
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernämter Infolge der Mannigfaltigkeit der Verbindungsarten auf Durchgangsfernämtern ist der Betrieb an den Vermittlungs- und Durchgangsschränken uneinheitlich und zeitraubend geworden. Versuche, diese Schwierigkeiten zu beheben, fanden bisher ein beträchtliches Hindernis an der Einschaltung von Verstärkern/ und den im Vierdrahtverkehr erforderlichen Zusätzen, bei welchen insbesondere die Anschaltung der Abfrageapparatur und die Heranführung der Nachbildungen der Vereinheitlichung des Vermittlungsdienstes im Wege standen.
  • Zur Vereinfachung der Schalt- und Bedienungsweise ist vorgeschlagen worden, nicht mehr sämtliche Fern- und Ortsverbindungsleitungen über sämtliche Arbeitsplätze vielfach zu schalten, sondern mittels Wähler, die vom Fernplatz aus gesteuert werden können, die Verbindung einer Fernleitung mit einem Ortsamt, einem Teilnehmer oder einem Durchgangsplatz für unverstärkten Verkehr über den Fernplatz der betriebführenden Fernleitung und die betreffende Verbindungsleitung direkt vorzunehmen. Für Verbindungen über Verstärker wurde jedoch die bisherige Betriebsweise beibehalten, bei der die über alle Durchgangsplätze vielfach geschalteten Fernleitungen von der Durchgangsbeamtin über ein Schnurpaar verbunden -,verden, das einen Verstärker enthält, und bei der die Überwachungseinrichtung des Fernplatzes über eine besondere Leitung an die Symmetriepunkte des Verstärkers angeschlossen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schaltanordnung, bei der ein einheitlicher Vermittlungsdienst bei Verbindungen jeder Art möglich ist, unabhängig davon, ob es sich um amtsendenden oder Durchgangsverkehr, um verstärkten oder unverstärkten Durchgangsverkehr und um eine Verbindung zwischen zwei Zweidrahtleitungen, zwei Vierdrahtleitungen oder einer Z,#veidraht- und einer Vierdrahtleitung handelt. Für den letzteren Fall ist bereits zur Vereinheitlichung vorgeschlagen worden, die für die Verbindungen einer Vierdraht- mit einer Zweidrahtleitung erforderlichen Zusätze einschließlich der erforderlichen Verstärker bei verstärktem und unverstärktem Verkehr derart in das verbindende Schnurpaar zu legen, däß der jeweils erforderliche Zusatz gleichzeitig mit dem Stöpseln der betreffenden Leitung selbsttätig eingeschaltet wird. Aber auch bei dieser Schaltung ist für .die Anschaltung der Abfragevorrichtung an die Symmetriepunkte des Verstärkers eine besondere Leitung notwendig, wodurch eine vom amtsendenden und vom unverstärkten Zweidrahtdurchgangsverkehr abweichende Bedienungsweise bedingt ist. Die Aufgabe der Erfindung, für alle vorkommenden Verbindungsmöglichkeiten eine einheitliche Bedienungsweise zu erhalten, ist dadurch gelöst, daß die Herstellung der verstärkten wie der unverstärkten Verbindungen am Fernplatz mit den gleichen Schaltmitteln, z. B. gleichen Schnurpaaren, erfolgt und daß der Fernplatz während der Dauer einer Verbindung im Zuge der Leitung verbleibt. Die gegebenenfalls einzuschaltenden Zusätze, wie z. B. Verstärker, Zusatzdämpfungen, Teilnehmerleitungsnachbildungen o. dgl., sind dabei den Fernleitungen zugeordnet und werden bei der betriebführenden Fernleitung im Be-_ darfsfalle an die Verbindung -angeschaltet. Die Nachbildung der nichtbetriebführenden Leitung wird bei Herstellung einer verstärkten Verbindung über alle Zwischenglieder an den Ausgang des der betriebführenden Fernleitung zugeordnetenVerstärkers angeschaltet. Betriebführend ist bei Zweidraht-Zweidraht-oder Vierdraht-Vierdraht-Verkehr stets die verkehrstechnisch wichtigere (übergeordnete) Leitung, bei Zweidraht-Vierdraht oder Vierdraht-Zweidraht stets die Vierdrahtleitung. Die Einschaltung eines Verstärkers erfolgt dabei in an sich bekannter Weise über Wähler, die vom betriebführenden Fernplatz aus angelassen werden. Da nur die betriebführende Leitung aufzusuchen ist und nicht zwei voneinander unabhängige Leitungen, so ist hierzu nur ein Satz Wähler erforderlich.
  • Bei einer derartigen Hintereinahderschaltung (rufende Leitung, Verstärker, Fernplatz, Durchgangsplatz, angerufene Leitung) treten insofern noch Schwierigkeiten auf, als bei dieser Hintereinanderschaltung dafür Sorge getragen werden muß, daß die Nachbildung der nichtbetriebführenden Leitung über alle Leitungszwischenglieder innerhalb des Amtes an den Verstärker herangeführt wird. Gemäß der weiteren Erfindung wird daher die normalerweise dreiadrige Durchgangsleitung -vieradrig ausgeführt und mit Hilfe der vierten Ader die Nachbildung der nichtbetriebführenden Leitung über alle Zwischenglieder an den Ausgang des betreffenden Verstärkers gelegt. Die Anschaltung der Abfragevorrichtung wurde bisher bei den verstärkten Verbindungen an den Symmetriepunkten des Verstärkers vorgenommen. Dazu waren aber, wie bereits oben erwähnt, besondere Leitungen erforderlich..'-- Um diese zu vermeiden, wird gemäß der weiteren Erfindung die Abfragevorrichtung nicht an die Symmetriepunkte des Verstärkers-angeschaltet, sondern zwischen Leitung und Verstärker angeschlossen. Um zu vermeiden, -daß dadurch das Gleichgewicht zwischen Leitung und Nachbildung am Verstärker gestört wird, wird die Einschaltung der Abfragevorrichtung so vorgenommen, daß dadurch keine nennenswerte Änderung des Wellenwiderstandes und keine Erhöhung der Dämpfung der Leitung hervorgerufen wird. Zu diesem Zweck kann man die Abfragevorrichtung entweder quer zur Leitung schalten und ihr einen so großen Widerstand geben, daß praktisch keine Verringerung des Wellenwiderstandes der Leitung entsteht oder in den Zug der Leitung einschalten und ihren Widerstand so klein machen, daß praktisch keine Erhöhung des Wellenwiderstandes hervorgerufen wird. Die Vergrößerung oder Verringerung des Widerstandes der Abfragevorrichtung ist in beiden Fällen durch die erforderliche Leistungsaufnahme begrenzt. Kann aus diesem Grunde der Widerstand nicht genügend groß oder klein gemacht werden, so läßt sich durch einen oder zwei symmetrische zusätzliche Längs- oder QuervAderstände die Verringerung oder Vergrößerung des Scheinwiderstandes der Leitung wieder kompensieren.
  • Soll nur nach einer Seite abgefragt werden, so wird die Verbindung zwischen Verstärker und Fernleitung getrennt. Um nun zu verhindern, daß dabei das Gleichgewicht am Verstärker gestört und der Verstärker zum Pfeifen gebracht wird, wird gemäß der weiteren Erfindung gleichzeitig mit der Trennung der Verbindung zwischen Verstärker und Leitung auch die Nachbildung der betreffenden Fernleitung vom Verstärker weggenommen. Wird in Richtung Fernleitung abgefragt, so wird der Verstärkerkreis über ein Hilfsüberwachungsrelais geschlossen und gleichzeitig mit einer Nachbildung dieses Relais versehen. Wird in Richtung Verstärker gesprochen, so wird der Verstärker mit einer Nachbildung der Abfrageeinrichtung versehen und die Fernleitung über das Hilfsüberwächungsrelais geschlossen. Um zu verhindern, daß der Verstärker infolge Anschaltung der Abfragevorrichtung ohne dazwischenliegende Leitungsdämpfung überschrien wird, wird gleichzeitig mit dem Trennen der Verbindung zwischen Abfrageeinrichtung und Fernleitung eine zusätzliche Dämpfung zwischen Abfrageeinrichtung und Verstärker eingeschaltet, die zweckmäßig gleich der sonst üblichen Leitungsdämpfung eines Verstärkerabschnittes bemessen wird.
  • Durch diese Maßnahme erreicht- man eine bedeutende Betriebsvereinfachung, da jetzt sämtliche Arten von Verbindungen durch dieselben Bedienungsmaßnahmen hergestellt werden können. Der Verkehr zwischen Fernbeamtin und Durchgangsbeamtin ist auf ein Minimum. beschränkt,. was nicht nur für die Durchgangsbeamtin, sondern auch für die Fernbeamtin eine erhebliche Entlastung bedeutet, obwohl diese bei der vorgeschlagenen Schaltanordnung nach der am Durchgangsschrank hergestellten Verbindung die Einschaltung und Überwachung der Verstärker zu besorgen hat. Die Tätigkeit der Durchgangsbeamtin beschränkt sich jetzt auf Prüf-und Verbindungsarbeiten. Sie kann daher eine erheblich größere Anzahl Leitungen bedienen, ganz abgesehen davon, daß sich auch der Aufbau des Durchgangsschrankes einfacher gestaltet. Weiterhin kann die vierte Ader der Durchgangsleitung, soweit sie nicht zur Heranholung der Nachbildung benötigt wird, anderweitig ausgenutzt werden, z. B. zur Betätigung von Schauzeichen und Sperrrelais im, Vormerkdienst, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage noch erheblich gesteigert wird.
  • Einen besonderen Vorteil ergibt die vereinfachte Schaltweise für den Vierdraht-Zweidraht- bzw. Zweidraht-Vierdraht-Verkehr. Bei der bisherigen Anordnung sämtlicher erforderlichen Zusätze im Schnurpaar war für den Fall des verstärkten Vierdraht-Zweidräht-Vexkehrs auch ein Verstärker fest mit dem Schnurpaar verbunden. Da das Schnurpaar aber sowohl für den unverstärkten Vierdräht-ZZVeidraht-Verl,-ehr als auch für den Vierdraht-Vierdraht-Verkehr ausgenutzt wurde, so lag der Verstärker in etwa einem Drittel aller Fälle tot, ohne daß er anderweitig hätte ausgenutzt werden können. Bei der Zuordnung der Zusätze zur betriebführenden Fernleitung und bei der Einschaltung der Verstärker über Wähler sind zwar mehr Zusatzdämpfungen und Kunstschaltungen erforderlich, da für jede Fernleitung sämtliche Zusatzglieder vorgesehen werden müssen, die für die Zusammenschaltung zweier Leitungen erforderlich sind, jedoch wesentlich weniger Verstärker, da infolge der Wählerschaltung die nicht benutzten Verstärker stets anderweitig verfügbar sind.
  • An Hand der Zeichnung sollen nun die erforderlichen Schaltmaßnahmen, und zwar zunächst bei einer Zweidraht-Zweidraht-Verbindung nach Abb. z, erläutert werden. Zur besseren Übersicht sind alle Verbindungen im Schaltbild nur einadrig dargestellt; die Zahl der in jeder Verbindungsleitung tatsächlich vorgesehenen Adern entspricht der Zahl der an jeder Leitung angegebenen Querstriche.
  • Ein von der Fernleitung F1 kommender Anrufstrom fließt über den Ringübertrager RUe und den Unterbrecherkontakt U zum Rufrelais R am Fernplatz Fp. Die Fernbeamtin schaltet sich mit ihrer Abfragevorrichtung ein und fragt ab. Wird ein Ortsteilnehmer verlangt, so erfolgt die Verbindung in bekannter Weise über die Verbindungsschnur S und weiterhin Tiber Wähler in den nicht gezeichneten Fernvermittlungsleitungen. Wird eine andere Fernleitung verlangt, so verbindet die Fernbeamtin nach dem Durchgangsschrank weiter, an den sämtliche Fernleitungen unter Umgehung der Fernplätze in je zwei Klinken angeschlossen sind. Die Durchgangsbeamtin stellt die Verbindung her durch Einführen des Stöpsels der betreffenden Verbindungsleitung zwischen betriebführendem Fernplatz und Durchgangsplatz in die Klinke der gewünschten Fernleitung. Handelt es sich um unverstärkten Verkehr, so ist der Vorgang damit beendet. Soll jedoch das Gespräch verstärkt werden, so wird nunmehr entweder von der Fernbeamtin durch Drücken einer Taste oder selbsttätig der Verstärkersucher angelassen, der sich dann selbsttätig auf die rufende Leitung einstellt, während gleichzeitig der Kontakt U geöffnet wird. Die Nachbildung N1 liegt an dem Eingang des Verstärkers, während die Nachbildung N2 erfindungsgemäß über den Durchgangsplatz, die vieradrige Durchgangsleitung und den Fernplatz an den Ausgang des Verstärkers gelegt wird. Das Gespräch kann sich somit abwickeln. Durch Umlegung der Kontakte A kann die Fernbeamtin sich jederzeit einschalten. Soll dabei die Leitung vorübergehend unterbrochen und nur nach einer Seite abgefragt werden, so wird, wie bereits oben ausgeführt, gleichzeitig die Verbindung nach N2 unterbrochen und der abgetrennte Teil über ein nicht gezeichnetes Hilfsüberwachungsrelais geschlossen. Gleichzeitig wird erfindungsgemäß an den Ausgang des Verstärkers die Nachbildung Nab bzw. Nls gelegt, je nachdem ob in Richtung des Verstärkers gesprochen wird oder entgegengesetzt.
  • Ist die gewünschte Fernleitung besetzt, so kann sie durch Einführung des Stöpsels der betreffenden Durchgangsleitung in die zweite Klinke der Fernleitung am Durchgangsplatz in bekannter Weise für das nächste Gespräch vorgemerkt werden. Soll die rufende Fernleitung während der Wartezeit anderweitig ausgenutzt werden, so kann die Durchgangsleitung auf »Warten« geschaltet werden. Um nun der Fernbeamtin die Möglichkeit zu geben, unabhängig davon mit dem Durchgangsplatz zu verkehren, - wird gemäß der weiteren Erfindung am Fernplatz ein besonderer Abfrageschalter für den Durchgangsplatz angebracht.
  • Die Herstellung einer Verbindung zwischen einer Vierdrahtleitung und einer anderen Vierdrahtleitung oder einer Zweidrahtleitung erfolgt analog, nur daß entsprechend Abb. z mit dem Unterbrecherkontakt U eine Zusatzdämpfung und eine Nachbildung der Teilnehmerleitungen und mit dem Verstärker eine Zusatzdämpfung und Nachbildungen für die Gabel und die Anschlußleitung in Reihe liegen. Ferner ist außer diesen beiden Verbindungswegen ein dritter Verbindungsweg zwischen Vierdrahtgabel und Abfragevorrichtung vorgesehen, der die für die Vierdraht-Vierdraht-Verbindungen üblichen, aus Dämpfungsgliedern und Übertragern bestehenden Kunstschaltungen enthält. Die Einstellung des für die jeweilige Verbindung erforderlichen Weges erfolgt in bekannter Weise selbsttätig über nicht dargestellte Relais. Abweichend von dem Bekannten ist nur die Einschaltung der Verstärker, die nach Einstellung des betreffenden Verbindungsweges wie bei der Anordnung nach Abb. i über Wähler erfolgt.
  • Abb. 3 zeigt die Anschaltung der Abfragevorrichtung Tab. Wird ein Verstärker eingeschaltet und gleichzeitig der Abfrageschalter A (Abb. i) umgelegt, so kommt dabei die c-Ader an Erde. Das Relais W spricht an und öffnet die Kontakte wz und w2 und schließt die Kontakte w3 und - w4. Die Widerstände der Zusatzdämpfung D sind dann eingeschaltet. Soll nun in Richtung Verstärker abgefragt werden, so wird der Schalter TV umgelegt. Dadurch wird das Kabel von der Abfragevorrichtung abgetrennt und gleichzeitig mit dem Hilfsfiberwachüngsrelais H abgeschlossen. Ferner wird die zwischen den Adern b und d liegende Nachbildung N2, abgetrennt und durch eine Nachbildung Na:b der Abfragevorrichtung ersetzt. Die Dämpfung D bleibt eingeschaltet. Soll umgekehrt in Richtung Kabel abgefragt werden, so wird der Schalter TA umgelegt. Dadurch wird der Verstärker abgetrennt und über dasselbe Hilfsübenvachu:igsrelais H geschlossen. Gleichzeitig wird der Verstärker mit einer Nachbildung dieses Relais versehen. Durch Umlegen des Schalters TA wird der Stromkreis für das Relais W wieder unterbrochen. Die Kontakte w, und w, schließen sich, und die Kontakte w3 und w4 öffnen sich wieder. Die Zusatzdämpfung D ist daher wieder ausgeschaltet, und es kann ohne Zusatzdämpfung in Richtung Kabel abgefragt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Schaltungsanordnung für Fernämter, in denen sowohl verstärkte und unverstärkte Durchgangsverbindungen, und zwar entweder unmittelbar am Fernplatz oder unter Zuhilfenahme eines Durchgangsplatzes, als auch amtsendende Verbindungen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung alleer Verbindungen am Fernplatz mit gleichen Schaltmitteln, z. B. gleichen Schnurpaaren, erfolgt und daß der Feinplatz während der Dauer einer Verbindung im Zuge der hergestellten Verbindung . verbleibt.
  2. 2. Schaltungsanordhung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Herstellung einer Verbindung nach Bedarf der Verbindung zuzuschaltenden Zusätze, Verstärker, Zusatzdämpfungen, Teilnehmerleitungsnachbildungen usw., den Fernleitungen zugeordnet sind und erst im Bedarfsfalle an die Verbindung angeschaltet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchschaltung einer Verbindung die Nachbildung ddr nichtbetriebführen= den Leitung über alle Zwischenglieder an den Ausgang des Verstärkers angeschaltet wird. ' q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Heranholung der Nachbildung- der nichtbetriebführenden Leitung an den Ausgang des Verstärkers' die Durchgangsleitung vierädrig ausgeführt ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., 'dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragevorrichtung. nicht an die Symmetriepunkte -. der Leitung, sondern zwischen Leitung und. Verstärker angeschaltet und so ausgebildet ist,. daß durch sie keine nennenswerte Änderung des Wellenwiderstandes hervorgerufen wird. ' 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragevorrichtung bei Einschaltung quer zur Leitung einen möglichst großen und bei Einschaltung längs der Leitung einen möglichst kleinen Widerstand besitzt. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Einschaltung der Abfragevorrichtung hervorgerufene Widerstandsverminderung oder Widerstandserhöhung durch einen oder zwei symmetrische Längs- oder Querwiderstände wieder kompensiert ist. 8. Schaltungsanordnung nach =Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet; daß bei Trennung -rler Verbindwig und Abfragen nur nach einer Richtung die Nachbildung der nic'htbetriebführendenLeitung vom Verstärker ebenfalls abgetrennt ist. 9. SchaItungsanordnung nach Anspruch i und folgenden, dadurch -gekennzeichnet, daß bei Trennung der Verbin-. dung und Abfragen 'in: Richtung zum Verstärker derVerstärker mit einer Nach= bildüng der Abfrageeinrichtung versehen und die Leitung in der entgegengesetzten Richtung durch ein Hilfsüberwachungsrelais abgeschlossen ist. 1o. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Trennung der Verbindung und Abfragen in Richtung zu der nichtbetriebführenden Leitung der Verstärker durch ein Hilfsüberwachungsrelais abgeschlossen und gleichzeitig mit der Nachbildung dieses Relais versehen ist. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragevorrichtung mit einer zusätzlichen Dämpfung versehen ist, die vorzugsweise gleich der Leitungsdämpfung eines Verstärkerabschnittes ist.
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