DE600648C

DE600648C - Durchflussmesser

Info

Publication number: DE600648C
Application number: DED64976D
Authority: DE
Original assignee: Dornier Metallbauten GmbH
Current assignee: Dornier Metallbauten GmbH
Publication date: 1934-07-27

Description

Durchflußmesser Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zur Messung der Durchflußmenge in der Zeiteinheit in Flüssigkeitsleitungen, bei welchen der Druckunterschied vor und in einer Düse die Höhe .einer Flüssigkeitssäule in einem Ablesegerät bestimmt. Der technische Fortschritt gegenüber bekannten Messern dieser Art wird einerseits in der Einfachheit der Form, andererseits in der Meßgenauigkeit, welche bei Versuchen mit dem Gerät erzielt wurde, gesehen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Düse sich in der Trennungswand zwischen zwei Kammern befindet, deren eine mit dem Raum vor der Düse, die andere mit der Stelle geringsten Querschnittes der Düse in Verbindung steht. Der Druckunterschied vor und in der Düse, welcher einen Rückschluß auf die das Gerät in der Zeiteinheit durchströmende Flüssigkeitsmenge gestattet, wird in an sich bekannter Weise an einer Flüssigkeitssäule mit Skala beobachtet. Von den. erwähnten zwei Kammern, welche sich beiderseits der Durchflußdüse befinden, steht die eine mit dem Raum unter der Flüssigkeitssäule, die andere mit dem Raum über der Flüssigkeitssäule in Verbindung. Beide Kammern können in bekannter Weise nach außen mit Glas, Cellon oder einem anderen durchsichtigen Stoff abgedeckt sein, so daß es jederzeit möglich ist, die Vorgänge in dem Gerät zu beobachten und zu überwachen, ob das Gerät arbeitet.
In der Zeichnung ist das Gerät ohne Differenzdruckmesser dargestellt.
Abb. i zeigt einen Schnitt in der Längsachse der Düse. Abb. z zeigt einen Schnitt senkrecht zu dem vorigen.
Der Körper a ist außen zylindrisch und im Innern so geformt, daß beiderseits einer Trennungswand d die Kammern b und c entstehen. Die Trennungswand enthält die Durchflußleitung mit der Düse bei e. Die Flüssigkeit durchströmt das Gerät in Richtung des Pfeiles P: Von der Flüssigkeitsleitung führt eine Bohrung f in die Kammer b, und von der Stehle geringsten Querschnittes der Düse führt eine Bohrungg in die Kammer c. Die beiden Kammern stehen durch die Leitungen h und i mit dem Ablesegerät in Verbindung. Sie sind nach außen abgeschlossen durch Scheiben k und 1, welche aus Glas, Cellon oder einem anderen durchsichtigen Stoff bestehen. Beide Scheiben können in beliebiger, an sich bekannter Weise befestigt und abgedichtet sein. Es sind in der Zeichnung beispielsweise zwei Überwurfmuttern m und o gezeichnet.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gerät zur Messung der Durchflußmenge in der Zeiteinheit in Flüssigkeitsleitungen, bei welchem der Druckunterschied vor und in einer Düse die Höhe einer Flüssig'keitssäul.e in einem Ablesegerät bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitsdurchfluß und Düse in der Längsachse einer Trennungswand zwischen zwei Kammern liegen, an die die zum Differenzdruckmesser führenden Leitungen angeschlossen sind, und deren eine mit dem Raum vor der Düse, die andere mit der Düse durch Bohrungen inVerbindung steht.