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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung
für eine
Schicht-2 Verbindung (Englisch: Lager-2 Link) und ein Schicht-2 Verbindungspfadverbindungsverfahren.
Derzeit besteht eine steigende Nachfrage nach durch LAN oder Internet
usw. dargestellte TCP/IP Kommunikation, und es ist gewünscht, dass
deren Kommunikationsgeschwindigkeit beschleunigt wird.
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Als
Mittel zum Beschleunigen von TCP/IP Kommunikation werden Systeme
herangezogen, die ein ATM (Englisch: Asynchronous Transfer Mode, asynchroner Übertragungsmodus)
Netzwerk oder andere Weitverkehrsnetze als physikalische Schichten
auf niedriger Stufe der IP Kommunikation einsetzen. Diese Erfindung
betrifft eine Steuerungsvorrichtung (Englisch: Handler) und ein
Schicht-2 Verbindung (Englisch: Lager-2 Link) Pfadverbindungsverfahren,
dass Schicht-2 Verbindungspfade zwischen derartiger Schicht-3 IP
Kommunikation oder anderen Fernbereichsnetzwerken der physikalischen
Schicht systemnah bzw. auf niedriger Stufe abwickelt.
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Es
gibt zwei Arten von Pfadverbindungen (Englisch: Path Connections)
in einem ATM Netzwerk: ein SVC (Englisch: Switched Virtual Vonnection,
geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad, wobei der Benutzer den Pfad
verbindet, indem er die andere Partei jedes Mal, wenn eine Kommunikation
begonnen wird, spezifiziert, und einen PVC (Englisch: Permanent
Virtual Connection, permanente virtuelle Verbindung)-Pfad, wobei
der Pfad zur anderen Partei der Verbindung im Voraus eingestellt
ist.
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Ein
SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad ist wie ein Pfad, der
zu dem vorhandenen Telefonnetzwerk gemäß der Telefonnummer der anderen
Partei, die durch den Be nutzer spezifiziert wird, verbunden wird.
Der ATM Pfad wird gemäß der benutzerseitigen
Spezifikation der Adresse der anderen Partei in dem ATM Netzwerk
eingestellt, und wird zwischen der Benutzerseite und der ATM Vermittlungsstelle
eingestellt, indem durch ein als I.2931 bekanntes Protokoll Steuersignale
(Signalisierungen) für
die ATM Pfadeinstellung einschließlich einer Pfadverbindungsanfrage
ausgetauscht werden.
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Ein
PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad ist ein Pfad, der durch
einen festgelegten Pfad mit der anderen Partei kontinuierlich eingestellt ist.
Eine Signalisierung ist nicht erforderlich, um einen Pfad zwischen
der Benutzerseite und der ATM Vermittlungsstelle einzustellen; der
Pfad ist durch den Betreiber auf der ATM Netzwerkseite im Voraus
eingestellt.
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Es
gibt immer noch einige Geräte,
die Verbindungen unterstützen,
die einen SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad für die Verbindung
zwischen dem benutzerseitigen Gerät und dem ATM netzwerkseitigen
Gerät benutzen.
Derzeit gibt es viele, die einen PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad
für die
Verbindung zwischen dem benutzerseitigen Gerät und dem ATM netzwerkseitigen Gerät benutzen.
Weil für
gewöhnlichen
Verbindungskommunikationsdienst eine steigende Nachfrage erwartet
wird, wird vorhergesagt, dass eine Verbindung über einen PVC (geschaltete
virtuelle Verbindung)-Pfad in Zukunft als hauptsächlicher Verbindungsmodus weitergeführt werden
wird.
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26 zeigt
ein Beispiel von Verbindungen unter Benutzung von PVC (geschaltete
virtuelle Verbindung)-Pfaden
zwischen dem benutzerseitigen Gerät und dem Gerät auf der
Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP, Englisch: Network Service Provider).
In diesem Verbindungs modus ist das Verbindungsziel eines jeweiligen
benutzerseitigen Geräts
festgesetzt, und man kann nicht auswählen und sich mit einem beliebigen
Netzwerkdienstanbieter (NSP) verbinden.
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Viele
PCV (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfade sind im Verbindungsdurchgang
bzw. -anschluss eines jeweiligen Netzwerkdienstanbieters (NSP) konzentriert
und jeder Netzwerkdienstanbieter (NSP) muss viele PVC (geschaltete
virtuelle Verbindung)-Pfade bedienen. Weil ein jeweiliger PVC (geschaltete
virtuelle Verbindung)-Pfad, trotz der Konzentration auf viele PVC
(geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfade, zu allen Zeiten einem
festgesetzten Band zugewiesen werden muss, ist es schwierig, eine
Verkehrsleitungserfassung auszuführen.
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27 zeigt
den Datenrahmenaufbau, wenn IP (Internetprotokoll) Datenrahmendaten
entlang derartiger ATM Pfade wie etwa dem vorgenannten PVC (geschaltete
virtuelle Verbindung)-Pfad übertragen werden.
Wie in diesem Diagramm gezeigt, ist ein Schicht-3 IP Datenrahmen
(Englisch: Lager-3 IP Frame) in einem Schicht-2 PPP (Punkt zu Punkt
Protokoll) eingekapselt und durch AAL5 (Englisch: ATM Adaptation
Lager Type 5, ATM Anpassungsschichttyp 5) in ATM Zellen der physikalischen
Schicht unterteilt.
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Eine
Verbindung mittels eines PPP Protokolls ist ein Beispiel einer verbindungsorientierten Schicht-2
Verbindung, und von dem benutzerseitigen Gerät wird eine Einszu-Eins Verbindung
zu dem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP) eingestellt. Nur
eine PPP Verbindung kann auf einem einzelnen PVC (geschaltete virtuelle
Verbindung)-Pfad in dem ATM Netzwerk eingestellt werden.
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Wenn
ein Datenkommunikationsdienst usw. durch IP Datenrahmen über eine
Verbindung über
einen derartigen PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad zwischen
der Benutzerseite und der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP)
bereitgestellt werden soll, dann ist auf der ATM Netzwerkseite die folgende
Apparatur erforderlich.
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Wenn
es nur einen Netzwerkdienstanbieter (NSP) gibt, mit dem durch ein
benutzerseitiges Gerät eine
Verbindungsanforderung ausgeführt
wird, dann genügt
es, einen PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad zwischen einem
jeweiligen benutzerseitigen Gerät
und einem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP) einzustellen.
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Wenn
ein jeweiliger Benutzer es wünscht, Verbindungen
zu mehreren Netzwerkdienstanbietern (NSPs) herzustellen, dann wird
es Fälle
geben, in denen der Benutzer gleichzeitig Verträge mit mehreren Netzwerkdienstanbietern
(NSPs) abschließt,
und auswählt,
mit welchem Netzwerkdienstanbieter (NSP) er sich verbindet, in Abhängigkeit
vom Inhalt der Kommunikation oder davon, ob es zur privaten oder
kommerziellen Benutzung ist.
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Auch
ist es in Abhängigkeit
vom jeweiligen Land erforderlich, dass Träger den Benutzern offene Punkte
für fairen,
offenen Zugangspunkten zu den Netzwerkdienstanbietern (NSPs) anbieten,
wie etwa das Verbieten des Bereiststellens von Netzwerkdiensten
mittels Trägern
oder das Auferlegen der Verpflichtung, dass ein jeweiliger Träger Zugang
zu dem vom Benutzer gewünschten
Netzwerkdienstanbieter (NSP) in fairer Weise bereitstellt Aus den
obigen Gründen
ist es erforderlich, dass die ATM-seitigen Geräte in der Lage sind, auf jeden
beliebi gen Netzwerkdienstanbieter (NSP), wie vom Benutzer angefragt,
in fairer Weise zugreift, und es ist erforderlich, dass zu jedem
beliebigen, vom Benutzer gewünschten
Netzwerkdienstanbieter (NSP) eine schaltbare Verbindung hergestellt
werden kann, selbst wenn der Benutzer und der Netzwerkdienstanbieter
(NSP) über
einen PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad verbunden sind.
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Wenn
ein PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad von einem jeweiligen
Benutzer zu einem Netzwerkdienstanbieter (NSP) individuell eingestellt wird,
dann wird die Anzahl der mit einem Netzwerkdienstanbieter (NSP)
verbundenen PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfade enorm,
so dass die Geräte
auf der Seite eines jeweiligen Netzwerkdienstanbieters (NSP) in
der Lage sein müssen,
eine enorme Anzahl von PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfaden
zu bedienen.
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Das
Erfassen von Verkehrsleitungen ist schwierig auszuführen, weil
trotz der Konzentration des Verkehrs in der Vorrichtung auf der
Seite eines Netzwerkdienstanbieters (NSP) ein einziger PVC (geschaltete
virtuelle Verbindung)-Pfad eine 1-zu-1 Entsprechung mit der PPP
Verbindung aufweist, und weil die Kanalbezeichner in der ATM Schicht
verschieden sind für
einen jeweiligen PVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad.
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WO-A-99/18751 offenbart
ein im Internet arbeitendes System, das über eine ATM Haupttrasse bzw.
ein ATM Basisnetz betrieben wird. Die im Internet arbeitenden physikalischen
Geräte
innerhalb des Systems werden gemeinsam benutzt, um im Internet arbeitende
Funktionen bereit zu stellen, wobei zwei oder mehrere getrennte
und isolierte Benutzernetzwerke bedient werden. Dies wird erreicht,
indem die Geräte
logisch unterteilt werden in zwei verschiedene Teilelemente, die
alle oder einen Teil der im Internet arbeitenden Funktionen bereitstellen.
Diese Teilelemente werden eindeutig zugewiesen an unabhängige Betriebsbereiche,
die dann spezifischen Benutzernetzwerken zugewiesen werden.
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Gross
Lucent Technologies, M Kaycee Paradyne, A Lin Shasta Networks, A
Malis, Ascend Communications, J Stephens, Cayman Systems G: „PPP Over
AALS" (übersetzt
etwa: „PPP über AAL5"), IETF Standard,
Internet Engineering Task Force, IETF, CH, Juli 1998 (1998-07),
XP015008148 ISSN: 0000-0003 offenbart, dass das Punkt-zu-Punkt Protokoll
(PPP) ein Standardverfahren zum Transportieren von Mehrfachprotokoll-Datagrammen über Punkt-zu-Punkt
Verbindungen bereitstellt. Die Druckschrift beschreibt die Benutzung
der ATM Anpassungsschicht 5 (AALS, Englisch: ATM Adaptation Layer
5) zum Unterteilen von eingekapselten PPP Datenpaketen in Datenrahmen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für ein mit einem permanenten
virtuellen Verbindungspfad verbundenes, benutzerseitiges Gerät zu ermöglichen,
eines aus mehreren spezifizierten Verbindungszielen auszuwählen und
sich damit zu verbinden. Die vorliegende Erfindung stellt eine Steuerungsvorrichtung
für eine
Schicht-2 Verbindung (Englisch: Layer-2 Link) und ein Pfadverbindungsverfahren
(Englisch: Path Connection Method) dafür bereit, so dass es möglich ist,
eine Verkehrsleitungserfassung auszuführen, indem mehrere Schicht-2
Verbindungen auf einen einzelnen Schaltkreis einer physikalischen
Schicht eingestellt werden, der Netzwerkbetrieb effizient ausgeführt wird,
und eine Hochgeschwindigkeitsumschaltung ausgeführt wird, bei der mehrere Schicht-2
Verbindungen logisch getrennt sind.
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Auch
wird nach der vorliegenden Erfindung ein Umschalten bzw. Vermitteln
mit Hochgeschwindigkeit durch Hardware möglich, indem Umschaltung bzw.
Vermittlungen durch die zugewiesenen Markierungen der Schicht-2
Datenpakete ausgeführt
werden, ohne dass innerhalb des Schicht-3 IP Nachrichtenkopfs auf
die IP Adresse usw. verwiesen wird.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuerungsvorrichtung
(Englisch: Handler) für
eine Schicht-2 Verbindung (Englisch: Lager-2 Link) bereitgestellt,
die in einem netzwerkseitigen Gerät bereitgestellt ist und die
mit einem benutzerseitigen Gerät über einen
permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad verbunden ist, wobei das
benutzerseitige Gerät
mit einem aus mehreren spezifizierten Verbindungszielen über einen
permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad und einen geschalteten
bzw. vermittelten virtuellen Verbindungs, SVC (Englisch: Switched
Virtual Connection)-Pfad verbunden ist, wobei die Schicht-2 Verbindungssteuerungsvorrichtung
folgendes umfasst: ein Pfadspezifizierungsmittel, ausgebildet zum
Spezifizieren eines mit einer Verbindungszieladresse verbundenen
Pfades, wobei die Steuerungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, die
Verbindungszieladresse aus den mehreren spezifizierten Verbindungszieladressen
gemäß einer
von dem benutzerseitigen Gerät zum
Zeitpunkt einer Schichtverbindungsanfrage für eine Schicht-2 Verbindung
ausgesendeten Verbindungszieladressenanforderung abgeleiteten Schicht-2
Verbindungsinformation auszuwählen;
und ein Pfadverbindungsmittel, ausgebildet zum Einrichten einer
Verbindung zwischen dem mit dem benutzerseitigen Gerät verbundenen,
permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad und dem mit der Benutzerzieladresse
verbundenen Pfad, und ausgebildet zum Ausbilden eines Durchpfads
bzw. Durchgangspfads (Englisch: Through Path) zwischen dem benutzerseitigen
Gerät und
der spezifizierten Verbindungszieladresse.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung bereitgestellt
werden, in der das Pfadverbindungsmittel ein Verteilungsmittel umfasst,
das dazu ausgebildet ist, durch Umschalten bzw. Vermitteln auf einer
Schicht-2 Datenpaketebene Datenpakete, die von dem mit dem benutzerseitigen Gerät verbundenen,
permanenten virtuellen Verbindungspfad eintreffen, auf einen Pfad
der Verbindungsanforderungszieladresse zu verteilen und zu übertragen.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungsvorrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Pfadverbindungsmittel ein Einstellungsmittel umfasst,
das dazu ausgebildet ist, einen Pfad der Verbindungsanforderungszieladresse,
die von dem Pfadspezifizierungsmittel spezifizierten worden ist, neu
einzustellen, und einen Pfad zwischen dem benutzerseitigen Gerät und der
spezifizierten Verbindungszieladresse zu verbinden.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungsvorrichtung bereitgestellt
werden, bei der das Pfadverbindungsmittel ein Markierungsmittel umfasst,
das dazu ausgebildet ist, basiert auf einer von dem benutzerseitigen
Gerät zum
Zeitpunkt einer Verbindungsanforderung für eine Schicht-2 Verbindung
ausgesendeten Schicht-2 Verbindungsinformation eine Markierung bzw.
einen Kennsatz einer jeweiligen Schicht-2 Verbindung der Benutzungsanforderung
einem Schicht-2 Datenpaket vom benutzerseitigen Gerät zuzuweisen,
wobei das Pfadverbindungsmittel ferner ein Übertragungsmittel umfasst, das
ausgebildet ist ein durch das Markierungsmittel markiertes Schicht-2
Datenpaket mittels Markierungsmultiplex-Schicht-2 Verbindungen an
den Pfad zu der spezifizierten Verbindungszieladresse zu übertragen.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Pfadverbindungsmittel dazu ausgebildet ist, die Markierungen
der von dem permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad mit dem
benutzerseitigen Gerät
eintreffenden Schicht-2 Datenpakete, denen für eine jeweilige Schicht-2-Verbindung
Markierungen zugewiesen sind, zu erkennen, und die Schicht-2 Datenpakete
zu dem einer gegebenen Markierung entsprechenden Pfad zu der spezifizierten
Verbindungszieladresse zu übertragen,
und die Markierungen der von dem Pfad mit der spezifizierten Verbindungszieladresse
eintreffenden, markierten Schicht-2 Datenpakete zu erkennen, und
die Schicht-2 Datenpakete zu dem permanenten virtuellen Verbindungs-,
PVC-Pfad an das einer gegebenen Markierung entsprechende, benutzerseitige
Gerät zu übertragen.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungsvorrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Markierungsmittel ein Auswahlmittel umfasst, das
dazu ausgebildet ist, wenn eine Markierung einer Schicht-2 Verbindung
neu zugewiesen wird, eine beliebige verfügbare Markierungsnummer auszuwählen und
ein markiertes Schicht-2 Datenpaket auszusenden, und wobei das Pfadverbindungsmittel
dazu ausgebildet ist, die Verbindung des markierten Schicht-2 Datenpakets,
dem die gleiche Markierungsnummer zugewiesen ist und das von der
Seite des Geräts,
das das markierte Schicht-2 Datenpaket empfangen hat, zurückgesendet
worden ist, als eine Verbindung des Paares der Schicht-2 Verbindung, der
eine Markierung neu zugewiesen worden ist, zu verarbeiten.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungsvorrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Markierungsmittel ein Zuweisungsmittel umfasst, das
dazu ausgebildet ist, eine Markierungsnummer neu auszuwählen und
der in der Markierung enthaltenen Markierungsnummer eine Kennzeichnung
zuzuweisen, die angibt, dass es sich um eine Übertragung von der Managementseite
der zugewiesenen Markierungsnummer handelt, und die Verbindung des
markierten Schicht-2 Datenpakets, das von einer Empfangsseite mit
derselben Markierungsnummer, der eine Kennzeichnung, die angibt,
dass es sich um eine Übertragung
von der Nicht-Managementseite mit
der Markierungsnummer handelt, hinzugefügt worden ist, zurückgesendet
worden ist, als eine Verbindung des Paares der Schicht-2 Verbindung,
der eine Markierung neu zugewiesen worden ist, zu bearbeiten.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuereinrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Markierungsmittel dazu ausgebildet ist, wenn es
eine Markierung an eine Schicht-2 Verbindung neu zuweist, die Markierungsnummer
zu bestimmen, indem es gegenseitig mit einer Seite eines anderen
Geräts eine
Verhandlung ausführt.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungsvorrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Markierungsmittel dazu ausgebildet ist, dass wenn
es eine Markierung an einer Schicht-2 Verbindung neu zuweist, eine
Markierung mit einer durch den Betrieb einer Netzwerkmanagement-Betriebsvorrichtung
angewiesenen Markierungsnummer zuweist.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Pfadverbindungsmittel dazu ausgebildet ist, die Markierungen
der von dem permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad mit den
von dem benutzerseitigen Gerät
eintreffenden Schicht-2 Datenpakete, denen Markierungen entsprechend
der Dienstklassenqualität
einer jeweiligen Schicht-2 Verbindung zugewiesen sind, zu erkennen
und Schicht-2 Datenpakete an den Pfad zu der der gegebenen Markierung entsprechenden
spezifizierten Verbindungszieladresse zu übertragen.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung bereitgestellt
werden, bei der das Pfadverbindungsmittel ausgebildet ist die Markierungen
der von dem permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad mit von
dem benutzerseitigen Gerät
eintreffenden Schicht-2 Datenpaketen, denen Markierungen gemäß der Verbindungszieladresse
einer jeweiligen Schicht-2 Verbindung zugewiesen sind, zu erkennen
und Schicht-2 Datenpakete an einen Pfad zu der der gegebenen Markierung
entsprechenden, spezifizierten Verbindungszieladresse zu übertragen.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Pfadverbindungsmittel dazu ausgebildet ist, die Markierungen
der Schicht-2 Datenpakete, die gemäß der Verteilungsart des Diensts
in dem IP Datenpaket innerhalb des von dem permanenten virtuellen
Verbindungs-, PVC-Pfads mit dem benutzerseitigen Gerät eintreffenden
Schicht-2 Verbindungsdatenpakets zugewiesen sind, zu erkennen und
Schicht-2 Datenpakete an den Pfad zu einer der gegebenen Markierung
entsprechenden, spezifizierten Verbindungszieladressen, zu übertragen.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung bereitgestellt
werden, wobei das Pfadverbindungsmittel folgendes umfasst: ein Extraktionsmittel,
das dazu ausgebildet ist den Namen der Zieladresse der angeforderten
Verbindung aus der von dem benutzerseitigen Gerät zum Zeitpunkt einer Verbindungsanfrage
für eine
Schicht-2 Verbindung ausgesendeten Schicht-2 Verbindungsinformation
und eine Umwandlungstabelle zum Umwandeln des Namens der Verbindungszieladresse
in eine Verbindungszieladresse zu extrahieren, und Pfadbestimmungs mittel,
die ausgebildet sind, eine von der Umwandlungstabelle eingeholten
Verbindungsadresse zu benutzen, um zu bewirken, dass ein Pfad zwischen
dem benutzerseitigen Gerät
und der spezifizierten Verbindungszieladresse verbunden wird.
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Ferner
kann eine Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung bereitgestellt
werden, wobei eine Verarbeitung, die einen Pfad der Verbindungsanforderungszieladresse
aus der Schicht-2 Verbindungsinformation in den Pfadspezifizierungsmitteln spezifiziert,
dazu ausgebildet ist, dass sie unter Softwaresteuerung durch einen
Prozessor ausgeführt wird,
und wobei das Pfadverbindungsmittel, das dazu ausgebildet ist, den
permanenten virtuellen Verbindungspfad zu dem benutzerseitigen Gerät mit der Verbindungszieladresse
zu verbinden, nachdem ein Verbindungszieladressenpfad spezifiziert
ist, und zwar durch ein in Hardware aus gebildetes Umschalt- bzw.
Vermittlungsmittel.
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Die
obige Konfiguration kann auch in geeigneter Weise kombiniert werden
mit und wird auch eingesetzt in einer Schicht-2 Verbindungssteuerungseinrichtung,
die in einem benutzerseitigen Netzwerkabschlussgerät (Englisch:
Network Terminating Device) oder in einem netzwerksseitigen Zentralumschalter
für Teilnehmerleitungen
bereitgestellt wird.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Pfadverbindungsverfahren (Englisch:
Path Connection Method) für
eine Schicht-2 Verbindung (Englisch: Lager-2 Link), wobei ein benutzerseitiges
Gerät mit
einer aus mehrerer spezifizierten Verbindungszieladressen über einen aus
einem permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad und einem geschalteten
virtuellen Verbindungs-, SVC-Pfad verbunden wird, wobei das Verfahren
um fasst, dass eine Schicht-2 Verbindungssteuerungsvorrichtung, die über einen
permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad mit dem benutzerseitigen
Gerät verbunden
ist, die folgenden Schritte ausführt:
Spezifizieren eines mit einer Verbindungszieladresse verbundenen
Pfads, wobei die Steuerungsvorrichtung die Verbindungszieladresse
aus den mehreren spezifizierten Verbindungsadressen gemäß einer
aus einer von dem benutzerseitigen Gerät zum Zeitpunkt einer Verbindungsanforderung
für eine
Schicht-2 Verbindung ausgesendeten Verbindungszieladressenanforderung
abgeleiteten Schicht-2 Verbindungsinformation auswählt, und
Errichten einer Verbindung zwischen dem mit dem benutzerseitigen
Gerät verbundenen
permanenten virtuellen Verbindungs-, PVC-Pfad und dem mit der Verbindungszieladresse
verbundenen Pfad und Ausbilden eines Durchpfads bzw. Durchgangspfads
(Englisch: Through Path) zwischen dem benutzerseitigen Gerät und der
spezifizierten Verbindungszieladresse.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um aufzuzeigen, wie diese zur Ausführung gebracht
werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen
verwiesen, für
die gilt:
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1 ist
ein erläuterndes
Schaubild der Schicht-2 Steuereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Modus zum Implementieren der vorliegenden Erfindung
für eine
Situation mit einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad durch eine ATM
Vermittlung bzw. Umschaltung (Englisch: ATM Switching);
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3 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Modus zum Implementieren der Erfindung für eine Situation
mit einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad durch eine
Schicht-2 Vermittlung;
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4 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Modus zum Implementieren der Erfindung für eine Situation
mit einem SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad durch eine
ATM Vermittlung;
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5 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Modus zum Implementieren der Erfindung für eine Situation
mit einem SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad durch eine
Schicht-2 Vermittlung;
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6 ist
ein Schaubild, das den ersten Modus zum Implementieren der Erfindung
für eine Schicht-2
Vermittlung bzw. Umschaltung durch Markieren zeigt;
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7 ist
ein Schaubild, das den zweiten Modus zum Implementieren der Erfindung
für eine Schicht-2
Vermittlung durch Markieren zeigt;
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8 ist
ein erläuterndes
Schaubild des erfindungsgemäßen Vorgangs
zum Einrichten von Schicht-2 Verbindungen;
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9 ist
ein erläuterndes
Schaubild des Modus zum Implementieren der Erfindung für eine Situation
mit einem PVC (permanenten virtuelle Verbindung)-Pfad durch eine
ATM Vermittlungsstelle;
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10 (a
und b) zeigen jeweils ein erläuterndes
Diagramm der Schicht-2 Steuerungseinrichtung nach der Erfindung
und eine Umwandlungstabelle in ATM Adressen;
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11a, 11b und 11c erläutern
in Schaubildform den zweiten Modus der Implementierung der Erfindung
und zeigen eine Umwandlungstabelle in ATM Adressen;
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12 ist
ein erläuterndes
Schaubild des erfindungsgemäßen benutzerseitigen
Netzwerkabschlussgeräts
mit einer Markierungsfunktion;
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13 ist
ein Schaubild, das einen Modus zum Implementieren der Erfindung
für eine
Schicht-2 Vermittlung für
PVC (permanente virtuelle Verbindung) und SVC (geschaltete virtuelle
Verbindung)-Pfade zeigt;
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14 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines Modus zum Implementieren der Erfindung, der beliebige
Markierungen zuweist;
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15 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines Modus zum Implementieren der Erfindung, der Markieren
zum Verhindern von Kollisionen ausführt;
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16 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines Modus zum Implementieren der Erfindung, der Markieren
durch Verhandeln ausführt;
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17 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines Modus zum Implementieren der Erfindung, der Markieren
durch Netzwerkbetrieb ausführt;
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18 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Modus zum Ausführen
der Erfindung, der Markieren gemäß QoS (Dienstqualität) ausführt;
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19 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Modus zum Ausführen
der Erfindung, der Markieren gemäß der Verbindungszieladresse
ausführt;
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20 ist
ein erläuterndes
Schaubild einer Schicht-2 Steuereinrichtung nach der Erfindung,
die Markieren gemäß dem Dienstverteilungstyp
ausführt;
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21 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines benutzerseitigen Netzwerkabschlussgeräts (ONU) nach
der Erfindung, das Markieren gemäß dem Dienstverteilungstyp
ausführt;
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22 ist
ein Schaubild, das einen Modus zum Implementieren zeigt, in der
eine erfindungsgemäße Schicht-2
Steuerungseinrichtung innerhalb eines Leitungserfassungsgeräts für Teilnehmerleitungen
(OLT) bereitgestellt ist;
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23 (a,
b, c) zeigen ein erläuterndes Schaubild
eines Beispiels des Aufbaus der Schicht-2 Steuereinrichtung nach
der Erfindung;
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24 ist
ein Schaubild, das die Abfolge des Betriebs der Schicht-2 Steuerungseinrichtung
nach der Erfindung zeigt;
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25 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel des Formats eines markierten Schicht-2
Datenpakets nach der Erfindung zeigt;
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26 ist
ein erläuterndes
Schaubild der Verbindungen zwischen benutzerseitigen Geräten und
Geräten
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP) durch eine herkömmliche
PVC (permanente virtuelle Verbindung); und
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27 ist
ein Schaubild, das den Aufbau von Datenrahmen zeigt, wenn IP Datenrahmen
entlang von ATM Pfaden übertragen
werden.
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1 ist
ein erläuterndes
Schaubild der Schicht-2 Steuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Die Schicht-2 Steuerungsvorrichtung 1-11 ist innerhalb
eines netzwerkseitigen Geräts
(beispielsweise ein Teilnehmerleitungskonzentrierungsgerät) 1-10 bereitgestellt,
und vermittels der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 1-11 ist
das mit einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad verbundene
und benutzerseitige Gerät
mit einem Pfad aus mehreren spezifizierten Verbindungszieladressen,
wie etwa Netzwerkdienstanbietern (NSPs), selektiv verbunden.
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Das
benutzerseitige Gerät
ist mit einem netzwerkseitigen Gerät 1-11 über einen
PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad verbunden, und der PVC
(permanente virtuelle Verbindung)-Pfad ist über den ATM Vermittler 1-12 mit
der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 1-11 verbunden.
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Die
Schicht-2 Steuerungseinrichtung 1-11 identifiziert einen
Pfad aus spezifizierten Verbindungszielen basiert auf Information
zum Errichten einer Schicht-2 Verbindung, wobei die Information
von dem benutzerseitigen Ge rät
zum Zeitpunkt des Initiierens der Schicht-2 Verbindung (PPP usw.)
Verbindung des benutzer-seitigen Geräts ausgesendet wird, und ein
von dem benutzerseitigen Gerät
zu dem identifizierten Pfad des spezifizierten Verbindungsziels
ausgesendetes Schicht-2 Datenpaket (PPP Paket, usw.) wird über den
ATM Vermittler 1-12, usw. ausgesendet.
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Indem
dies als ein Beispiel benutzt wird, wird nun eine Schicht-2 Verbindung
auf einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad des ATM Netzwerks
beschrieben. Jedoch ist die physikalische Stufe der Schicht-1 nicht
auf ein ATM Netzwerk beschränkt;
sie kann auch ein Netzwerk wie etwa SONST, Internet oder eine Datenrahmenweiterleitung
sein. Das gleiche gilt auch für
alle folgenden Implementierungsmodi. Im Folgenden werden spezifische
Implementierungen einer selektiv mit einem spezifizierten Zielort
verbundenen Schicht-2 Steuerungseinrichtung beschrieben.
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2 ist
ein erläuterndes
Schaubild Implementierungsmodus der vorliegenden Erfindung für eine Situation
mit einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad durch ATM Umschalten
bzw. Vermitteln. Wenn zwischen einem jeweiligen benutzerseitigen
Gerät #1
bis #5 und der Schicht-2 Steuerungseinheit 2-11 die Verbindung
durch einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt wird
und wenn zwischen der Schicht-2 Steuerungseinheit 2-11 und
dem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-A, NSP-B) die Verbindung durch
einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt, dann
verbindet die Schicht-2 Steuereinrichtung 2-11 durch Umschalten
auf dem ATM Niveau (in ATM Zelleneinheiten) den PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfad
von einem jeweiligen benutzerseitigen Gerät #1 bis #5 mit einem spezifizierten
Verbindungszieladressenpfad eines Geräts usw. auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-A,
NSP-B).
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines Implementierungsmodus der Erfindung für eine Situation
mit einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad durch Schicht-2
Vermittlung bzw. Umschaltung. Wie in der obigen Implementierung
gilt, dass falls zwischen der Schicht-2 Steuereinrichtung 3-11 und
dem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-A, NSP-B) die Verbindung durch
einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt wird,
dann verbindet die Schicht-2
Steuereinrichtung 3-11 durch Umschalten bzw. Vermitteln
auf dem Schicht-2 Datenpaketniveau (in Paketeinheiten, wie etwa
PPP Paketen) den PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad von
einem jeweiligen benutzerseitigen Gerät #1 bis #5 mit einem spezifizierten
Verbindungszieladressenpfad eines Geräts usw. auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters
(NSP-A, NSP-B).
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4 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Implementierungsmodus der Erfindung für eine Situation
mit einem SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad durch ATM
Vermittlung bzw. Umschaltung. Falls zwischen einem jeweiligen benutzerseitigen
Gerät #1
bis #5 und einer Schicht-2 Steuerungseinrichtung 4-11 die
Verbindung durch einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad
hergestellt wird und zwischen der Schicht-2 Steuereinrichtung 4-11 und
dem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-A, NSP-B) die Verbindung durch
einen SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt wird,
dann spezifiziert die Schicht-2 Steuereinrichtung 4-11 eine
Verbindungszieladresse, wie etwa einen Netzwerkdienstanbieter (NSP),
aus Information usw. zum Errichten einer Schicht-2 Verbindung, wobei
die Information durch das benutzerseitige Gerät zum Zeitpunkt der Initiierung
der Schicht-2 Verbindungsverbindung des benutzerseitigen Geräts ausgesendet
wird.
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Die
Schicht-2 Steuereinrichtung 4-11 errichtet aufs Neue einen
SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad mit dem spezifizierten
Verbindungsziel mittels eines Signalisierungsprotokolls. Die Schicht-2
Steuereinrichtung 4-11 verbindet
durch Vermitteln bzw. Umschalten auf dem ATM Niveau (in ATM Zelleneinheiten)
den PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad zu dem benutzerseitigen
Gerät mit einem
SVC (geschalteten virtuellen Verbindungs)-Pfad eines spezifizierten
Verbindungsziels, wie etwa ein Netzwerkdienstanbieter (NSP).
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines Implementierungsmodus der Erfindung für eine Situation
mit einem SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad durch Schicht-2
Umschaltung. Wie in der in 4 gezeigten
Implementierung spezifiziert die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 5-11 ein
Verbindungsziel, wie etwa einen Netzwerkdienstanbieter (NSP), aus
Information usw. zum Herstellen einer Schicht-2 Verbindung, wobei
die Information von dem benutzerseitigen Gerät zum Zeitpunkt des Beginnens
der Schicht-2 Linkverbindung des benutzerseitigen Geräts ausgesendet
wird.
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Die
Schicht-2 Steuereinrichtung 5-11 errichtet aufs Neue einen
SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad mit dem spezifizierten
Verbindungsziel vermittels eines Signalisierungsprotokolls. Die Schicht-2
Steuerungseinrichtung 5-11 stellt zwischen dem benutzerseitigen
Gerät und
einem spezifizierten Verbindungsziel eine Schicht-2 Verbindung her
durch Vermitteln bzw. Umschalten auf dem Schicht-2 Paketniveau,
des Schicht-2 Datenpakets (PPP Paket, usw.), das von dem PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfad zu dem benutzerseitigen Gerät bei einem SVC
(geschalteten virtuellen Verbindung)-Pfad eines spezifizierten Verbindungsziels,
wie etwa ein Netzwerkdienstanbieter (NSP), eintrifft.
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6 ist
ein Schaubild, das einen ersten Implementierungsmodus der Erfindung
für eine Schicht-2
Umschaltung durch Markieren zeigt. Wenn zwischen einem jeweiligen
benutzerseitigen Gerät
#1 bis #5 und der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 6-11 die
Verbindung durch einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad
hergestellt wird und zwischen der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 6-11 und dem Gerät auf der
Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-A, NSP-B) die Verbindung
durch einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad oder einen SVC
(geschalteten virtuellen Verbindungs)-Pfad hergestellt wird, dann
spezifiziert die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 6-11 ein
Verbindungsziel aus Information usw. zum Einrichten einer Schicht-2
Verbindung, wobei die Information aus dem benutzerseitigen Gerät zum Zeitpunkt
des Beginnens der Schicht-2 Verbindungsaufbaus mit dem benutzerseitigen
Gerät ausgesendet
wird.
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Innerhalb
der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 6-11 wird einem jeweiligen
Schicht-2 Datenpaket (PPP Paket, usw.), das von einem PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfad mit dem benutzerseitigen Gerät eintrifft,
eine Markierung zum Identifizieren einer jeweiligen individuellen
Schicht-2 Verbindung zugewiesen, die markierten Schicht-2 Datenpakete werden
auf dem Schicht-2 Paketniveau vermittelt, und eine Schicht-2 Verbindung
wird zwischen dem benutzerseitigen Gerät und dem spezifizierten Verbindungsziel
hergestellt, indem mehrere Schicht-2 Verbindungen auf einen einzigen
Pfad des spezifizierten Verbindungsziels gemultiplext werden.
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Normalerweise
kann ein PPP Paket, usw., das ein Schicht-2 Datenpaket ist, nur eine Verbindung
in einem Schaltkreis einer physikalischen Schicht einstellen, jedoch
wird es durch Herstellen einer Umwandlung in markierte Schicht-2
Datenpakete möglich,
mehrere Schicht-2 Verbindungen auf einem Schaltkreis einer physikalischen
Schicht einzustellen.
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Und
durch Multiplexen und Einstellen von mehreren Schicht-2 Verbindungen
auf einem Schaltkreis einer physikalischen Schicht, wie etwa einem ATM
Pfad, kommt der Verkehr-Multiplexeffekt ins Spiel, ein Schaltkreis
einer physikalischen Schicht, wie etwa ein ATM Netzwerkschaltkreis
(VC) wird effektiv benutzt, und deren Anzahl kann verringert werden.
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7 ist
ein Schaubild, das den zweiten Implementierungsmodus der Erfindung
für eine Schicht-2
Vermittlung durch Markieren zeigt. Zwischen einem jeweiligen benutzerseitigen
Gerät #1 bis
#5 und der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 7-11 wird die
Verbindung durch einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad
hergestellt, und zwischen der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 7-11 und
dem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-A, NSP-B) wird die
Verbindung durch einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad
oder einen SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt.
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Ein
jeweiliges benutzerseitiges Gerät
#1 bis #5 sendet ein markiertes Schicht-2 Datenpaket, dem eine Markierung
zum Unterscheiden der einzelnen Schicht-2 Verbindungen zugeordnet
ist, an einen einzelnen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad aus.
D. h. die Schicht-2 Verbindungen, denen verschiedene Markierungen
zugewiesen sind, werden auf einen einzelnen PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfad zwischen dem benutzerseitigen Gerät und der
Schicht-2 Steuerungseinrichtung 7-11 gemultiplext und eingestellt.
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Wenn
die Schicht-2 Verbindung des benutzerseitigen Geräts beginnt,
dann stellt die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 7-11 ein
einziges Verbindungsziel auf Information usw., die von dem benutzerseitigen
Gerät zum
Einrichten einer Schicht-2 Verbindung ausgesendet worden ist.
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Die
Schicht-2 Steuerungseinrichtung 7-11 führt auf den markierten Schicht-2
Datenpaketen (PPP Pakete, usw.), die von dem PVC (permanenten virtuellen
Verbindung)-Pfad mit dem benutzerseitigen Gerät eintreffen, eine Markierungsumwandlung
aus, führt
das Umschalten bzw. Vermitteln auf dem Schicht-2 Paketniveau an
einen der Pfade des spezifizierten Verbindungsziels, dem das markierte Schicht-2
Datenpaket gemäß der Markierung
entspricht, aus und verbindet, wie in dem obigen, in 6 gezeigten
Implementierungsmodues, das benutzerseitige Gerät und das Verbindungsziel über einen
gemultiplexten Schicht-2 Verbindungspfad zwischen der Schicht-2
Steuereinrichtung 7-11 und dem spezifizierten Verbindungsziel.
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Durch
Multiplexen der mehreren Schicht-2 Verbindungen auf einen PVC (permanenten
virtuellen Verbindung)-Pfad mit dem benutzerseitigen Gerät kommt
der Verkehrsmultiplexeffekt ins Spiel, und der PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfad kann effizient und effektiv benutzt werden.
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8 ist
ein erläuterndes
Diagramm der Prozesse bzw. Operationen zum Errichten von Schicht-2
Verbindungen bzw. Links nach der Erfindung. Die Schicht-2 Steuerungseinrichtung
(L2H, Englisch: Lager-2 Handler) kann so aufgebaut sein, dass für eine komplexe
Verarbeitung – einschließlich der
Verhandlung, bis aus der von dem benutzerseitigen Gerät (Benutzer)
zum Einrichten einer Schicht-2 Verbindung ausgesendeten Information
usw. ein Verbindungsziel spezifiziert ist, wenn der Schicht-2 Verbindungsaufbau
des benutzerseitigen Geräts
(Benutzer) initiiert wird – die
Verarbeitung durch Software ausgeführt wird, und für Umschaltverarbeitung
des PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad oder SVC (geschaltete
virtuelle Verbindung)-Pfad, nachdem das eine Verbindungsziel einmal
spezifiziert worden ist, das Umschalten mit Hochgeschwindigkeit durch
Hardware ausgeführt
wird.
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9 ist
ein erläuterndes
Schaubild des Implementierungsmodus der Erfindung für eine Situation
mit einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad über einen
ATM Vermittler bzw. Umschalter. Wie in (a) des Schaubilds gezeigt,
ist die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 9-11 über einen ATM
Umschalter 9-12 über
einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad mit einem jeweiligen
benutzerseitigen Gerät
verbunden und spezifiziert ein Verbindungsziel, wie etwa einen Netzwerkdienstanbieter
(NSP) aus der von dem benutzerseitigen Gerät zum Errichten einer Schicht-2
Verbindung ausgesendeten Information usw., wenn das benutzerseitige Gerät den Schicht-2
Verbindungsaufbau initiiert.
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Die
Schicht-2 Steuerungseinrichtung 9-11 zeigt dem ATM Umschalter
bzw. Vermittler 9-12 und dem ATM Umschalter 9-12 das
spezifizierte Verbindungsziel an, wie in (b) des Schaubilds gezeigt,
führt das
Umschalten auf dem ATM Niveau zu dem angegebenen spezifizierten
Verbindungsziel aus, und verbindet den PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfad von dem benutzerseitigen Gerät mit dem spezifizierten Verbindungsziel.
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Der
Aufbau ist so, dass die Verbindung auf dem ATM Niveau nicht innerhalb
einer Schicht-2 Steuerungseinrichtung 9-11 ausgeführt wird;
bis zur Auswahl des spezifizierten Verbindungsziels wird die Verarbeitung
durch die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 9-11 ausgeführt, indem
an den ATM Vermittler 9-12 Anweisungen gegeben werden,
und das Umschalten zum Herstellen der Verbindung mit dem spezifizierten
Verbindungsziel wird unter Benutzung des ATM Umschalters 9-12 ausgeführt.
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10 ist
ein erläuterndes
Schaubild des ersten Implementierungsmodues dieser Erfindung, die
eine Umwandlungstabelle in ATM Adressen aufweist. Wie in (a) des
Schaubilds gezeigt, wird die Verbindung zwischen dem benutzerseitigen
Gerät und der
Schicht-2 Steuerungseinrichtung 9-11 und zwischen der Schicht-2
Steuerungseinrichtung 10-11 und dem Gerät auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters
(NSP) über
einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad über den
ATM Vermittler 10-12 hergestellt.
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Wie
in (b) dieses Schaubilds gezeigt, weist die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 10-11 eine
Umwandlungstabelle auf [zum Umwandeln] von spezifizierten Verbindungszielnamen,
wie etwa Namen von Netzwerkdienstanbietern (NSP), in einem gegebenen
spezifizierten Verbindungsziel entsprechenden ATM Adressen des PVC
(permanente virtuelle Verbindung)-Pfads auf.
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Mit
dem Namen des spezifizierten Verbindungsziels, wie etwa dem in der
Information zum Einrichten einer Schicht-2 Verbindung enthaltenen
Namen eines Netzwerkdienstanbieters (NSP), der von dem benutzerseitigen
Gerät zum
Zeitpunkt der Initiierung eines Schicht-2 Verbindungsaufbaus mit
dem benutzerseitigen Gerät
ausgesendet wird, benutzt die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 10-11 die
Umwandlungstabelle, um die dem Verbindungsziel entsprechende ATM
Adresse zu erhalten, und stellt basiert auf der ATM Adresse die
ATM Verbindung her.
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Durch
einen derartigen Aufbau kann eine Verbindung mit einem Netzwerkdienstanbieter
oder einem anderen spezifizierten Verbindungsziel, die mit einem
PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad verbunden ist, selektiv
hergestellt werden, selbst wenn das benutzerseitige Gerät die ATM Adresse
des spezifizierten Verbindungsziels nicht kennt.
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11 ist
ein erläuterndes
Schaubild des zweiten Implementierungsmodus dieser Erfindung, der
eine Umwandlungstabelle [zum Umwandeln] in ATM Adressen aufweist.
Wie in (a) des Schaubilds gezeigt, wird zwischen dem benutzerseitigen
Gerät und
der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 11-11 eine Verbindung über einen
PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad über die ATM-Vermittlung 11-12 hergestellt,
und zwischen der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 11-11 und
dem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP) wird über einen
SVC (geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad über die ATM Vermittlung 11-12 eine
Verbindung hergestellt.
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Wie
in (b) des Schaubilds gezeigt, weist die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 11-11 eine
Umwandlungstabelle auf [zum Umwandeln] von spezifizierten Verbindungszielnamen,
wie etwa die Namen von Netzwerkdienstanbietern (NSP), in einem gegebenen
spezifizierten Verbindungsziel entsprechende ATM Adressen des SVC
(geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfads.
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Aus
dem Namen des spezifizierten Verbindungsziels, wie etwa dem in der
Information zum Einrichten einer Schicht-2 Verbindung enthaltenen
Namen eines Netzwerkdienstanbieters (NSP), der von dem benutzerseitigen
Gerät zum
Zeitpunkt der Initiierung des Schicht-2 Verbindungsaufbaus mit dem
benutzerseitigen Gerät
ausgesendet wird, benutzt die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 11-11 die
Umwandlungstabelle, um die dem Verbindungsziel entsprechende ATM
Adressen zu erhalten, und benachrichtigt das benutzerseitige Gerät über die
ATM Adresse.
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Das
benutzerseitige Gerät
sendet die ATM Adresse, die ihr durch die ATM Vermittlungsstelle 11-12 mitgeteilt
worden ist, aus und basiert auf dieser ATM Adresse stellt die ATM
Vermittlungsstelle 11-12 einen SVC (geschaltete virtuelle
Verbindung)-Pfad mit dem Netzwerkdienstanbieter (NSP) oder einem anderen
spezifizierten Verbindungsziel her, wie in Teil (c) des Schaubilds
gezeigt.
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Durch
einen derartigen Aufbau kann mit einem Netzwerkdienstanbieter oder
einem anderen spezifizierten Verbindungsziel, das mit einem PVC (permanenten
virtuellen Verbindung)-Pfad verbunden ist, über die ATM Vermittlung 11-12 selektiv
eine Verbindung hergestellt werden, selbst wenn das benutzerseitige
Gerät die
ATM Adresse des spezifizierten Verbindungsziels nicht kennt.
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12 ist
ein erläuterndes
Schaubild des benutzerseitigen, eine Markierungsfunktion aufweisenden
Netzwerkabschlussgeräts
nach der vorliegenden Erfindung. In dem benutzerseitigen Netzwerkabschlussgerät (optische
Netzwerkeinheit (ONU), usw.) 12-10 wird auf der von dem
benutzerseitigen Gerät
zum Einrichten einer Schicht-2 Verbindung ausgesendeten Information
usw. ein Verbindungsziel spezifiziert.
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Innerhalb
des benutzerseitigen Netzwerkabschlussgeräts 12-10 werden einzelne
Schicht-2 Verbindungen identifizierende Markierungen zugewiesen
an Schicht-2 Pakete (PPP Pakete, usw.), die von dem PVC (permanenten
virtuellen Verbindung)-Pfaden der benutzerseitigen Geräte eintreffen,
die markierten Schicht-2 Pakete werden auf die netzwerkseitigen
PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfade verteilt, mehrere Schicht-2
Verbindungen werden auf ein netzwerkseitige PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfade gemultiplext, und es werden Verbindungen zwischen
der Benutzerseite und der Netzwerkseite hergestellt.
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Normalerweise
kann die Verbindung von nur einem PPP oder einem anderen Protokollpaket,
das ein Schicht-2 Paket ist, auf einem einzelnen Schaltkreis einer
physikalischen Schicht eingestellt werden. Jedoch können durch
Umwandeln des Schicht-2 Datenpakets in ein markiertes Schicht-2
Datenpaket mehrere Schicht-2 Datenpakete auf einen einzelnen physikalischen
Schaltkreis eingestellt werden.
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Durch
einen derartigen Aufbau kann eine große Anzahl von Schicht-2 Paketverbindungen
unter einem Vertrag mit einigen wenigen PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfaden
in Bezug auf die Netzwerkseite eingestellt werden, wobei die Schicht-2
Datenpakete durch ein normales Protokoll, wie etwa PPP, abgearbeitet
werden, ohne dass das benutzerseitige Gerät irgend etwas mit den markierten
Schicht-2 Verbindungen zu tun hat.
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13 ist
ein Schaubild, das einen Implementierungsmodus dieser Erfindung
für Schicht-2 Vermittlungen
bzw. Umschaltungen für
PVC (permanente virtuelle Verbindung) und SVC (geschaltete virtuelle
Verbindung)-Pfade zeigt. Wenn die Verbindung zwischen einem jeweiligen
benutzer seitigen Gerät
#1 bis #5 und der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 13-11 durch
einen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt wird,
und die Verbindung der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 13-11 mit
einigen Geräten
auf der Seite der Netzwerkdienstanbieter (NSP-A) durch einen PVC
(permanente virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt wird, und [die
Verbindung] mit anderen Geräten
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-B) durch einen SVC
(geschaltete virtuelle Verbindung)-Pfad hergestellt wird, dann spezifiziert
eine Schicht-2 Steuerungseinrichtung 13-11 ein einzelnes
Verbindungsziel, wie etwa einen Netzwerkdienstanbieter (NSP) auf
der Grundlage von Information usw., die von dem benutzerseitigen Gerät zum Aufbauen
einer Schicht-2 Verbindung ausgesendet wird.
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Wenn
das relevante spezifizierte Verbindungsziel mit einem PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfad verbunden wird, dann sendet die Schicht-2
Steuerungseinrichtung 13-11 ein Schicht-2 Datenpaket zu
dem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad aus, wenn jedoch
das relevante spezifische Verbindungsziel nicht mit einem PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfad verbunden ist, dann stellt sie unter
Benutzung eines SVC (geschalteten virtuellen Verbindung)-Pfad erneut
einen Pfad mit dem spezifizierten Verbindungsziel ein.
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Mit
einer derartigen Schicht-2 Steuerungseinrichtung 13-11 können PVC
(permanente virtuelle Verbindung) und SVC (geschaltete virtuelle
Verbindung)-Pfade effizient benutzt werden, indem PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfade nur für Verbindungen zu Netzwerkdienstanbietern
(NSP) oder anderen spezifizierten Verbindungszielen, die mit einer
großen
Anzahl von benutzerseitigen Geräten
verbunden sind, benutzt werden, und indem SVC (geschalteten virtuellen
Verbindung)-Pfade für
Verbin dungen mit spezifizierten Verbindungszielen, die mit einer
kleinen Anzahl von benutzerseitigen Geräten verbunden sind, benutzt
werden, wodurch es ermöglicht
wird, Pfade zu Netzwerkdienstanbietern (NSP) oder anderen spezifizierten
Verbindungszielen wirtschaftlich einzurichten.
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14 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Implementierungsmodus der vorliegenden Erfindung,
der beliebige Markierungen zuweist. In der Markierung in den vorgenannten,
in den 6 und 7 usw. gezeigten Implementierungsmodi,
wählt das
Gerät auf
der Seite, die Markierungen an Schicht-2 Verbindungen erneut zuweist
und markierte Pakete aussendet, beliebige verfügbare Markierungsnummern aus
und weist diese Schicht-2 Datenpaketen zu, und das Gerät, das die
markierten Schicht-2 Datenpakete empfängt, weist der Verbindung in
der Rücksende-Richtung, die einer
empfangenen Verbindung entspricht, eine Markierung mit der gleichen
Nummer wie die Nummer der zugewiesenen Markierung zu.
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Wie
in (a) der 14 gezeigt, wenn die Schicht-2
Steuerungseinrichtung 14-11 innerhalb eines netzwerkseitigen
Geräts 14-10 eine
neue Verbindung „a" erweitert, wenn
eine Schicht-2 Verbindung, der eine Markierung #1 zugewiesen worden
ist, zwischen diese und einem Netzwerkdienstanbieter (NSP-A) eingestellt
wird, dann wählt
die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 14-11 eine beliebige
Markierung #2 aus und stellt diese bereit, wobei die Markierung
derzeit nicht benutzt wird, und überträgt ein Schicht-2
Datenpaket, dem diese Markierung #2 zugeordnet ist.
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Wie
in (b) des Schaubilds gezeigt, weist der Netzwerkdienstanbieter
(NSP-A), der das die Markierung #2 tragende Schicht-2 Datenpaket
empfängt, die
gleiche Markie rung #2 wie die des empfangenen Schicht-2 Datenpakets
den Verbindungen mit der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 14-11 entsprechend
der Verbindung, auf der das die Markierung #2 tragende Schicht-2
Datenpaket empfangen worden ist. Ein derartiges Markierungssystem
macht es möglich,
Schicht-2 Verbindungen in beiden Richtungen leicht zu markieren.
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15 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Implementierungsmodus der Erfindung, der ein Markieren
ausführt,
um Kollisionen zu verhindern. Wenn die gleiche Markierungsnummer
einer Schicht-2 Verbindung zugewiesen ist, um das oben beschriebene Paar
auszubilden, dann wird auf einer jeweiligen Markierung eine unterschiedliche
Kennzeichnung angebracht, wie zwischen der Seite, die zuerst eine beliebige
verfügbare
Markierungsnummer auswählt und
ein markiertes Schicht-2 Datenpaket aussendet, und der Seite, die
die gleiche Markierungsnummer der Verbindung des Paares auf der
Seite, die das markierte Schicht-2 Datenpaket empfängt, zuweist und
dieses aussendet.
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Wie
in (a) der 15 gezeigt, wenn die Schicht-2
Steuerungseinrichtung 15-11 eine neue Verbindung „a" einstellt, wenn
eine bidirektionale Schicht-2 Verbindung, der eine Markierung #1-0
und eine Markierung #1-1 zugewiesen worden ist, zwischen dieser
und einem Netzwerkdienstanbieter (NSP-A) eingestellt wird, dann
wählt die
Schicht-2 Steuerungseinrichtung 15-11 eine beliebige Markierung
#2-0 aus und stellt diese bereit, wobei diese aktuell nicht benutzt
wird, und überträgt ein Schicht-2 Datenpaket,
dem die Markierung #2-0 zugewiesen ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der Betrieb des gleichzeitigen Einstellens
der Verbindung (b) auch von der Seite des Netzwerkdienstanbieter (NSP-A)-Geräts begonnen,
und wenn zu diesem Zeitpunkt zufällig
die gleiche Markierung #2-0 ausgewählt und zugewiesen wird, dann
wird die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 15-11 sie als
das Paar der Verbindung (a) erkennen, selbst wenn die beiden getrennten
Verbindungen sind.
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So
wird für
die durch das erzeugende Gerät ausgewählte und
bereitgestellte Markierungsnummer ein markiertes Schicht-2 Datenpaket
mit einer Markierungsnummer, der beispielsweise die Kennzeichnung „0" zugewiesen ist übertragen,
und das andere Gerät,
das das Schicht-2 Datenpaket, dem diese Kennzeichnung zugewiesen
ist, empfängt,
gibt beispielsweise die Kennzeichnung „1" auf die Markierungsnummer des Schicht-2
Datenpakets, das auf die Verbindung des Paares ausgesendet werden
soll.
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Wie
in Teil (b) des Schaubilds gezeigt, weil angenommen werden kann,
dass die Markierungsnummer #2-1 dem Schicht-2 Datenpaket zugewiesen ist,
das auf der Verbindung des Paares der Verbindung „a", dem die Markierungsnummer
#2-0 zugewiesen war, übertragen
worden ist, ist die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 15-11 in
der Lage, aufgrund der als Verbindung „b" zugewiesenen Markierungsnummer #2-0
das Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters (NSP-A), das erneut versucht
einzustellen, zu unterscheiden und obwohl dies ein einfaches Markierungssystem
ist, können
Kollisionen von Markierungsnummern vermieden werden, selbst wenn
beide Geräte
die Markierungsverwaltung bzw. -management unabhängig ausführen.
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16 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Implementierungsmodus der Erfindung, der das Markieren
durch Verhandeln ausführt.
Wie in Teil (a) des Schaubilds gezeigt, wenn die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 6-11 eine
neue Verbindung einstellt, wenn eine Schicht-2 Verbindung, der eine
Markierung #1 zugewiesen ist, zwischen ihr und einem Netzwerkdienstanbieter
(NSP-A) zugewiesen ist, dann findet gegenseitig mit dem Netzwerkdienstanbieter
(NSP-A) eine Verhandlung bezüglich
der Markierungsnummern statt, und wie in (b) des Schaubilds gezeigt,
wird eine beliebige, aktuell nicht benutzte Markierung #2 ausgewählt und
darüber
entschieden, und es wird eine bidirektionale Verbindung der Markierung
#2 eingestellt. Die Verhandlung macht es möglich, Markierungen ohne jegliche
Kollision zuzuweisen.
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Die 17 ist
ein beispielhaftes Schaubild eines Implementierungsmodus der Erfindung,
die das Markieren durch Netzwerkbetrieb ausführt. Wie in Teil (a) des Schaubilds
gezeigt, wenn eine neue Verbindung zwischen der Schicht-2 Steuerungseinrichtung 17-11 und
einem Netzwerkdienstanbieter (NSP-A) eingestellt wird, dann wird
die zuzuweisende Markierung durch den Betrieb des Managementbetriebsgeräts des Netzwerks
vorgeschrieben.
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Die
Schicht-2 Steuereinrichtung 17-11 und der Netzwerkdienstanbieter
(NSPA) können
das Markieren ohne Kollisionen ausführen, indem Markierungen, die
durch den Betrieb des Netzwerkmanagementbetriebsgeräts vorgeschrieben
werden, den Schicht-2 Verbindungen zugewiesen werden.
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18 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Implementierungsmodus der Erfindung, der das Markieren
gemäß einer
Klasse der Dienstqualität
(QoS, Englisch: Quality-of-Service)
ausführt.
Das benutzerseitige Gerät
oder das benutzerseitige Netzwerkabschlussgerät (ONU) weist Markierungen
zu, die gemäß der angefragten
Dienstqualität
(QoS) klassifiziert sind und sendet Schicht-2 Datenpakete aus, und basiert
auf den Markierungen verteilt die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 18-11 diese
auf durch jeweilige QoS klassifizierte PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfade.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch eine Markierungsumwandlung ausgeführt, und
Schicht-2 Datenpakete derselben QoS werden gemultiplext und auf
einen einzelnen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad ausgesendet.
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19 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Implementierungsmodus der Erfindung, die das Markieren
gemäß des Verbindungsziels
ausführt.
Das benutzerseitige Gerät
oder ein benutzerseitiges Netzwerkabschlussgerät (ONU) weist gemäß des Verbindungsziels
klassifizierte Markierungen zu, und sendet Schicht-2 Datenpakete
aus, und basiert auf den Markierungen verteilt die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 19-11 diese
auf durch ein jeweiliges Verbindungsziel klassifizierte PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfade. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Markierungsumwandlung
ausgeführt,
und Schicht-2 Datenpakete mit demselben Verbindungsziel werden gemultiplext
und auf einem einzigen PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad
ausgesendet.
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20 ist
ein erläuterndes
Schaubild einer Schicht-2 Steuerungseinrichtung nach der Erfindung, die
das Markieren nach dem Dienstverteilungstyp (ToS, Englisch: Distribution
Type of Service) ausführt. Aufgrund
des Werts des Dienstverteilungstyp (ToS)-Feldes in dem IP Datenpaket
innerhalb eines Schicht-2 Pakets weist die Schicht-2 Steuerungseinrichtung 20-11 Schicht-2
Datenpaketen QoS-klassifizierte Markierungen gemäß dem Wert des ToS Feldes zu,
und sendet diese aus.
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Für den Dienstverteilungstyp
(ToS), bestimmt hierbei Information über die Art der von dem benutzerseitigen
Gerät angeforderten
Verteilungsroute in Übereinstimmung
damit, die Auswahl der Verteilungsroute, wie etwa ob eine Route
zu benutzen ist, deren Verzögerung
so klein wie möglich
ist, ob eine Route zu benutzen ist, deren Durchsatz so groß wie möglich ist,
oder ob eine Route zu benutzen ist, deren Zuverlässigkeit so hoch wie möglich ist.
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In
einem Zugangsnetzwerk, das Pfade mit Netzwerkdienstanbietern (NSP-A,
B) verbindet, wird eine QoS Steuerung gemäß den zugewiesenen Markierungen
ausgeführt.
In dem nach QoS klassifizierte Markierungen an Datenpakete von dem
benutzerseitigen Gerät
zugewiesen werden, wird in einem Zugangsnetzwerk eine flexible QoS
Steuerung möglich.
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21 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines benutzerseitigen Netzwerkabschlussgeräts (ONU) nach
dieser Erfindung, das das Markieren nach dem Dienstverteilungstyp
ausführt.
Aufgrund des Werts des Dienstverteilungstyp (ToS)-Feldes in dem
IP Paket innerhalb eines Schicht-2 Datenpakets, weist das benutzerseitige
Netzwerkabschlussgerät
(ONU) gemäß dem Wert
des ToS Feldes nach „ToS" klassifizierte Markierungen
Schicht-2 Datenpaketen zu und sendet diese aus.
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In
einem Zugangsnetzwerk, das Pfade mit Netzwerkdienstanbietern (NSP-A,
B) verbindet, wird gemäß den zugewiesenen
Markierungen eine QoS Steuerung ausgeführt. Durch Zuweisen von durch QoS
klassifizierte Markierungen an Datenpakete von dem benutzerseitigen
Gerät wird
in einem Zugangsnetzwerk eine flexible QoS Steuerung möglich.
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22 zeigt
einen Implementierungsmodus, in der eine Schicht-2 Steuereinheit
nach dieser Erfindung mit einem Zentralumschalter für Teilnehmerleitungen
(optischer Leitungsabschluss, OLT, Englisch: Optical Line Terminator)
versehen ist. Der Modus weist die Schicht-2 Steue rungseinheit 22-11 und
einen ATM-Umschalter 22-12 innerhalb des Zentralumschalters
für Teilnehmerleitungen
(OLT) 22-10 auf, und zwischen dem benutzerseitigen Gerät und einer Schicht-2
Steuerungseinrichtung 22-11 wird ein PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfad über
den ATM Umschalter 22-12 erweitert.
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Auch
wird zwischen der Schicht-2 Steuereinrichtung 22-11 und
dem Gerät
auf der Seite des Netzwerkdienstanbieters NSP-X) und dem Gerät auf der Seite
des Netzwerkdienstanbieters (NSP-Y) ein PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfad über
den ATM Umschalter 22-12 erweitert. Ein Beispiel der Schicht-2
Steuereinrichtung 22-11 wird wie folgt beschrieben.
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23 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Beispiels des Aufbaus der Schicht-2 Steuerungseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung. In dem Schaubild zeigt (a) ein
Beispiel des Aufbaus, (b) zeigt die Durchlaufroute eines Schicht-2
Datenpakets während
der Softwareverarbeitung, und (c) zeigt die Durchlaufroute eines
Schicht-2 Datenpakets während
der Hardwareverarbeitung.
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Die
Paketschnittstelleneinheit 23-11 empfängt Zellen aus dem ATM-Umschalter
und stellt PPP oder andere Schicht-2 Datenpakete zusammen. Auch
werden Schicht-2 Datenpakete in ATM Zellen unterteilt und an den
ATM-Umschalter weitergeleitet.
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Die
Schicht-2 Datenpaketumschalteinheit 23-12 ist eine Hardware,
die das Umschalten und Markieren von PPP und anderen Schicht-2 Datenpaketen
ausführt;
unter den Schicht-2 Datenpaketen wird für Datenpakete, die eine Verhandlung
erfordern, die Verarbeitung weitergeleitet an die Schicht-2 Paketsoftwareverarbeitungseinheit 23-13, wie
in (b) des Schaubilds gezeigt, und für Datenpakete mit einer Verbindung,
deren Verbindungsziel spezifiziert ist, wird das Umschalten des
Markierens ausgeführt und
die Datenpakete werden über
die Paketschnittstelleneinheit 23-11 an die ATM-Vermittlungsstelle ausgesendet,
wie in Teil (c) des Schaubilds gezeigt.
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Die
Schicht-2 Paketsoftwareverarbeitungseinheit 23-13 empfängt Datenpakete,
die Verhandlungen erfordern und führt die Verhandlungen aus.
In diesem Prozess wird das gewünschte
Verbindungsziel von der Benutzerseite spezifiziert und es wird die Steuerung
der Schicht-2 Datenpaketumschalteinheit 23-12 ausgeführt.
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24 ist
ein erläuterndes
Schaubild des Betriebs der Schicht-2 Steuerungseinrichtung nach dieser
Erfindung. Ein Benutzer A initiiert eine PPP Schicht-2 Protokollübertragungssequenz.
Zunächst wird
zum Einsetzen der PPP Verbindung ein LCP_ConfReq Datenpaket in einem
PPP-ATM Format auf den PVC an die Schicht-2 Steuereinrichtung (24-1)
ausgesendet.
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Dieses
Paket wird von der Schicht-2 Steuereinrichtung (L2H) empfangen,
und in der Schicht-2 Steuerungseinrichtung wird das PPP Datenpaket durch
die ATM Schnittstelle herausgenommen, es läuft durch den Schicht-2 Vermittlungs-Engine
und wird von der Schicht-2 Steuereinheit empfangen. In der Schicht-2
Steuereinheit wird eine Softwareverarbeitung dieses Datenpakets
initiiert, und ein LCP_ConfAck Datenpaket wird an die Benutzerseite zurück gesendet
(24-2).
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Auch
sendet das Schicht-2 Steuerungsgerät ein CHAP_Challenge (CHAP_Anforderung)-Paket als
eine Authentifizierungssequenz (24-3) aus. In Antwort darauf
sendet der Benutzer A seine Benutzer ID und ein Passwort (24-4)
aus. In diesem Augenblick sendet der Benutzer A seine eigene Benutzer
ID in dem Format "aaa@nspx" aus.
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Dies
ist ein Format, in dem die Benutzer ID „aaa" spezifiziert ist, gefolgt durch „@" und den Namen (NSP)
des Netzwerkdienstanbieters des Verbindungsziel, „nspx". Indem die Schicht-2
Steuereinheit eine Benutzer ID mit diesem Format empfängt, spezifiziert
die Schicht-2 Steuereinheit den Namen des mit diesem Benutzer zu
verbindenden Netzwerkdienstanbieters (NSP) „nspx".
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Unter
Benutzung des PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfads zu dem
zu verbindenden Namen „nspx" des Netzwerkdienstanbieter
(NSP) sendet die Schicht-2 Steuerungseinrichtung an den Netzwerkdienstanbieter „nspx" ein LCP_ConfReq Paket
zur Verbindungseinstellung in einem markierten PPP-über-ATM
Format.
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Zu
diesem Zeitpunkt erhält
die Schicht-2 Steuereinheit aus der Markierungsmanagementtabelle
eine Markierungsnummer, hier [2], die in dem PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfad zu dem Netzwerkdienstanbieter (NSP) „nspx" nicht benutzt wird.
Dann sendet sie zu dieser Markierungsnummer die Markierung [2-0]
einschließlich
der Kennzeichnung [0], aus, was bedeutet, dass dies eine Aussendung
aus der Markierungsmanagementseite ist (24-5).
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In
dem Gerät
des Netzwerkdienstanbieters „nspx" wird das LCP_ConfReq
des PPP Pakets der Markierung [2-0] empfangen, die Markierung [2-1] des
der empfangenen Markierung [2-0] entsprechenden Übertragungspakets wird hinzugefügt, und
das LCP_ConfAck des PPP Datenpakets wird zurückgegeben (24-6).
Hier ist für
die Markierung [2-1] die Markierungsnummer 2, und es wird
die Kennzeichnung [1] hinzugefügt,
was bedeutet, dass dies eine Aussendung aus der Markierungsnummer-Nichtmanagementseite
ist.
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Wenn
das PPP Datenpaket, dem die Markierung [2-1] zugewiesen ist, in
der Schicht-2 Steuerungseinrichtung empfangen wird, dann wird das
Paket als das mit [2-0] gepaarte Paket erkannt und die Verarbeitung
wird ausgeführt.
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Auf
diese Weise können
mehrere PPP Datenpakete auf einem einzelnen PVC (permanente virtuelle
Verbindung)-Pfad gemultiplext werden, indem PPP Datenpaketen zwischen
der Schicht-2 Steuerungseinrichtung und dem Netzwerkdienstanbieter (NSP)
Markierungen zugewiesen werden. Und durch Hinzufügen einer Markierung, die unterscheidet,
ob es aus der Markierungsnummer-Managementseite oder der -Nicht-Managementseite
ist, werden Markierungskollisionen vermieden, selbst wenn das Management
der Markierungsnummern von jedem Gerät separat ausgeführt wird.
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Als
nächstes
sendet die Schicht-2 Steuerungseinrichtung die ID und das Passwort
des Benutzers A an den Netzwerkdienstanbieter (NSP) „nspx" (24-7).
Und die Schicht-2 Steuereinheit der Schicht-2 Steuerungseinrichtung
schaltet die folgenden Hardware-Operationen in Bezug auf den Schicht-2
Vermittlungs-Engine.
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Für das PPP
Datenpaket, das von einem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad
eines Benutzers eintrifft, überträgt sie [die
Steuereinheit] dieses als ein PPP Datenpaket, dem die Markierung von
[2-0] dem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad zu dem Netzwerkdienstanbieter
(NSP) „nspx" zugewiesen ist (24-9, 24-11).
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Für das PPP
Datenpaket, dem die Markierung von [2-1] zugewiesen ist und das
aus dem PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad des Netzwerkdienstanbieters „nspx" eintrifft, entfernt
sie [die Steuereinheit] die Markierung und überträgt es zu dem PVC (permanente
virtuelle Verbindung)-Pfad des Benutzers A (24-8, 24-10, 24-12).
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Durch
diesen Aufbau wird in der nachfolgenden PPP Datenpaketkommunikation
zwischen dem Benutzer A und dem Netzwerkdienstanbieter „nspx" eine Übertragung
durch die Schicht-2 Steuerungseinrichtung vermittels Hardware ausgeführt.
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Die
Benutzung dieses Kommunikationsprotokolls macht es möglich, die
Netzwerkdienstanbieter-Auswahlfunktion zu realisieren, obwohl dies
ein PVC (permanente virtuelle Verbindung)-Pfad ist, und ermöglicht durch
den Verkehrsleitungs-Erfassungseffekt einen effizienten Betrieb
des Netzwerks.
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25 zeigt
ein Beispiel des Formats eines markierten Schicht-2 Datenpakets
nach dieser Erfindung. In dem Schaubild zeigt Teil (a) das normale PPP-über-ATM
Datenpaketformat, und Teil (b) zeigt das markierte PPP-über-ATM Datenpaketformat.
Die zugewiesene Markierung wird in dem durch „Markierung" bezeichneten Bereich
von Teil (b) gespeichert.
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Wie
oben erläutert,
ermöglicht
die vorliegende Erfindung eines aus spezifizierten Verbindungszielen
auszuwählen
und zu verbinden, selbst wenn das benutzerseitige Gerät über einen
permanenten virtuellen Verbindungspfad verbunden ist, indem der Pfad
von einem der Zielorte der Verbindungsanforderung aus der Schicht-2
Verbindnungsinformation, die von dem benutzerseitigen Gerät, das mit einem
permanenten virtuellen Verbindungspfad verbunden ist, wenn eine
Schicht-2 Verbindungsanforderung ausgeführt wird, ausgesendet wird,
und indem der permanente virtuelle Verbindungspfad des benutzerseitigen
Geräts
mit dem Pfad von einem der Zielorte der Verbindungsanforderung 7 verbunden
wird.
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Normalerweise
kann mit Schicht-2 Datenpaketen nur eine Verbindung auf einem Schaltkreis
einer physikalischen Schicht eingestellt werden, jedoch wird es
durch Umwandeln des Schicht-2 Datenpakets in ein markiertes Schicht-2
Datenpaket möglich,
mehrere Schicht-2 Datenpakete auf einen physikalischen Schichtschaltkreis
einzustellen, und einen effizienten Betrieb des Netzwerks durch
den Verkehrsmultiplexeffekt zu erzielen.
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Indem
zugewiesene Markierungen mit spezifizierten Verbindungsziel[ort]en
assoziiert werden, kann ein Umschalten ausgeführt werden, das durch die zugewiesenen
Markierungen logisch getrennt ist, ohne sich auf die IP Adresse
in dem Schicht-3 IP Nachrichtenkopf usw. zu beziehen, selbst wenn
Benutzergeräte
von mehreren Firmen, die die gleiche private Adresse aufweisen,
in der Schicht-2 untergebracht sind.
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Die
Hochgeschwindigkeitsvermittlung bzw. -umschaltung mittels Hardware
kann ausgeführt
werden, indem das Umschalten durch die zugewiesenen Markierungen
der Schicht-2 Datenpakete ausgeführt wird,
ohne auf die IP Adresse in dem Schicht-3 IP Nachrichtenkopf usw.
zu verweisen.
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Durch
das Vermitteln bzw. Umschalten durch die IP Adresse in dem Schicht-3
IP Nachrichtenkopf usw. ist es unmöglich, die dazwischen liegenden Knoten
der Routen usw. zu spezifizieren, durch das Vermitteln gemäß Schicht-2
Markierungen wird es jedoch möglich,
die physikalischen Schaltkreise von dazwischen liegenden Routenknoten
zu spezifizieren, es wird möglich,
die Last zu verteilen indem für den
Fall einer Verbindungsstörung
oder eines Fehlers Umleitungsrouten eingerichtet werden und indem
das Umschalten zu mehreren physikalischen Schaltkreisrouten ausgeführt wird,
und es ist möglich,
eine flexible QoS Steuerung durchzuführen, indem zugewiesene Markierungen
und Dienstqualität (QoS)
Klassen einander zugewiesen werden.
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Durch
das Zuweisen von bestimmten Verbindungsziel[ort]namen und ATM Adressen
wird es möglich,
Netzwerkdienstanbieter (NSP) oder andere spezifizierte Verbindungsziel[ort]e,
die durch permanente virtuelle Verbindungspfade angeschlossen sind,
selektiv zu verbinden, selbst wenn das benutzerseitige Gerät die ATM
Adressen der spezifizierten Verbindungsziele nicht kennt.