-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reihe von substituierten heteroaromatischen
Verbindungen, Verfahren für
ihre Herstellung, Arzneimittel, welche sie enthalten, und ihre Verwendung
in der Medizin. Insbesondere betrifft die Erfindung Chinazolin-
und Pyridopyrimidinderivate, welche eine Protein-Tyrosinkinasehemmung
aufweisen.
-
Proteintyrosinkinasen
katalysieren die Phosphorylierung von spezifischen Tyrosylresten
in verschiedenen Proteinen, die an der Regulation von Zellwachstum
und -differenzierung beteiligt sind (A. F. Wilks, Progress in Growth
Factor Research, 1990, 2, 97-111; S. A. Courtneidge, Dev. Supp.
1, 1993, 57-64; J. A. Cooper, Semin. Cell Biol., 1994, 5 (6), 377-387;
R. F. Paulson, Semin. Immunol., 1995, 7 (4), 267-277; A. C. Chan,
Curr. Opin. Immunol., 1996, 8 (3), 394-401). Proteintyrosinkinasen
können
allgemein als Rezeptor- (z. B. EGFr, c-erbB-2, c-met, tie-2, PDGFr,
FGFr) oder Nicht-Rezeptorkinasen (z. B. c-src, lck, zap70) klassifiziert
werden. Von unangebrachter oder unkontrollierter Aktivierung vieler
dieser Kinasen, d. h. anormale Proteintyrosinkinaseaktivität, zum Beispiel
durch Überexpression
oder Mutation, ist gezeigt worden, dass dies in zu unkontrolliertem
Zellwachstum führt.
-
Proteinkinasen
spielen bei der Kontrolle von Zellwachstum und -differenzierung
eine entscheidende Rolle und sind Schlüsselvermittler von zellulären Signalen,
welche zu der Erzeugung von Wachstumsfaktoren und Cytokinen führen. Siehe
zum Beispiel Schlessinger und Ullrich, Neuron 1992, 9, 383. Eine
partielle, nicht beschränkende
Liste derartiger Kinasen schließt
abl, ARaf, ATK, ATM, bcr-abl, Blk, BRaf, Brk, Btk, CDK1, CDK2, CDK3,
CDK4, CDK5, CDK6, CDK7, CDK8, CDK9, cfms, c-fms, c-kit, c-met, cRaf1,
CSF1R, CSK, c-src, EGFR, ErbB2, ErbB3, ErbB4, ERK, ERK1, ERK2, Fak,
fes, FGFR1, FGFR2, FGFR3, FGFR4, FGFR5, Fgr, FLK-4, Fps, Frk, Fyn,
GSK, gsk3a, gsk3b, Hck, IGF-1R, IKK, IKK1, IKK2, IKK3, INS-R, Integrin-linked
Kinase, Jak, JAK1, JAK2, JAK3, JNK, JNK, Lck, Lyn, MEK, MEK1, MEK2,
p38, PDGFR, PIK, PKB1, PKB2, PKB3, PKC, PKCa, PKCb, PKCd, PKCe,
PKCg, PKCl, PKCm, PKCz, PLK1, Polo-like Kinase, PYK2, tie
1, tie
2, TrkA, TrkB,
TrkC, UL13, UL97, VEGF-R1, VEGF-R2, Yes und Zap70 ein. Proteinkinasen
sind als Ziele bei Krankheiten des Zentralnervensystems, wie Alzheimer-Krankheit
(Mandelkow, E. M. et al. FERS Lett., 1992, 314, 315; Sengupta, A.
et al. Mol. Cell Biochem., 1997, 167, 99), Schmerzempfindung (Yashpal,
K. J. Neurosci. 1995, 15, 3263-72), Entzündungskrankheiten, wie Arthritis
(Radger, J. Pharm. Exp. Ther. 1996, 279, 1453), Psoriasis (Dvir,
et al, J. Cell Biol. 1991, 113, 857), Knochenerkrankungen, wie Osteoporose
(Tanaka et al, Nature, 1996, 383, 528), Krebs (Hunter und Pines,
Cell 1994, 79, 573), Atherosklerose (Hajjar und Pomerantz, FASER
J. 1992, 6, 2933), Thrombose (Salari, FERS 1990, 263, 104), Stoffwechselkrankheit,
wie Diabetes (Borthwick, A. C. et al. Biochem. Biophys. Res. Commun.
1995, 210, 738), proliferativen Krankheiten der Blutgefäße, wie
Angiogenese (Strawn et al Cancer Res. 1996, 56, 3540; Jackson et
al J. Pharm. Exp. Ther. 1998, 284, 687), Restenose (Buchdunger et
al, Proc, Nat. Acad. Sci USA 1991, 92, 2258), Autoimmunerkrankungen
und Transplantationsabstoßung
(Solen und Brugge, Ann. Rev. Immunol., 1997, 15, 371) und Infektionserkrankungen, wie
Virus- (Littler, E. Nature 1992, 358, 160) und Pilzinfektionen (Lum,
R. T. PCT Int. Appl.,
WO
9805335 A1 980212 )
einbezogen worden.
-
Anormale
Aktivität
von Proteintyrosinkinasen, wie c-erbB-2, c-src, c-met, EGFr und
PDGFr, ist mit menschlichen Malignitäten in Zusammenhang gebracht
worden. Erhöhte
EGFr-Aktivität
ist zum Beispiel mit nicht kleinzelligem Lungen-, Blasen- und Kopf-
und Halskrebs, und verstärkte
c-erbB-2-Aktivität
mit Brust-, Eierstock-, Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs
in Zusammenhang gebracht worden. Hemmung von Proteintyrosinkinasen
sollte daher eine Behandlung für
Tumore, wie jene vorstehend umrissenen, bereitstellen.
-
Anormale
Proteintyrosinkinaseaktivität
ist ebenfalls mit einer Vielfalt von anderen Krankheiten in Zusammenhang
gebracht worden: Psoriasis, (Dvir et al, J. Cell. Biol; 1991, 113,
857-865), Fibrose, Atherosklerose, Restenose, (Buchdunger et al,
Proc. Natl. Acad. Sci. USA; 1991, 92, 2258-2262), Autoimmunerkrankung, Allergie,
Asthma, Transplantationsabstoßung
(Klausner und Samelson, Cell; 1991, 64, 875-878), Entzündung (Berkois,
Blood; 1992, 79 (9), 2446-2454), Thrombose (Salari et al, FERS;
1990, 263 (1), 104-108),
Bronchitis (Takeyama, K. et al. Proc. Natl. Acad. Sci. USA; 1999,
96 (6): 3081-3086) und Erkrankungen des Nervensystems (Ohmichi et
al, Biochemistry, 1992, 31, 4034-4039). Hemmer der an diesen Erkrankungen
beteiligten spezifischen Proteintyrosinkinasen, z. B. PDGF-R bei
Restenose und EGF-R bei Psoriasis, sollten zu neuen Therapien für derartige
Krankheiten führen.
P56lck und zap 70 sind bei Erkrankungszuständen, bei denen T-Zellen hyperaktiv
sind, z. B. bei rheumatoider Arthritis, Autoimmunerkrankung, Allergie,
Asthma und Transplantatabstoßung,
angezeigt. Der Vorgang der Angiogenese ist mit etlichen Erkrankungszuständen in
Verbindung gebracht worden (z. B. Tumorgenese, Psoriasis, rheumatoider
Arthritis), und es ist gezeigt worden, dass dies durch die Wirkung
von etlichen Rezeptortyrosinkinasen kontrolliert wird (L. K. Shawver,
DDT, 1997, 2 (2), 50-63).
-
Es
ist deshalb eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Verbindungen bereitzustellen, welche zur Behandlung von durch Proteintyrosinkinaseaktivität vermittelten
Krankheiten und insbesondere zur Behandlung der vorstehend erwähnten Krankheiten
geeignet sind.
-
Zusätzlich zu
der Behandlung von Tumoren fasst die vorliegende Erfindung ins Auge,
dass andere durch Proteintyrosinkinaseaktivität vermittelte Krankheiten wirksam
durch Hemmung, einschließlich
der vorzugsweisen Hemmung der passenden Proteintyrosinkinaseaktivität, behandelt
werden kann.
-
Eine
Hemmung von Proteintyrosinkinase in einer ausgedehnten Bandbreite
kann manchmal nicht die optimale Behandlung von zum Beispiel Tumoren
bereitstellen und könnte
in bestimmten Fällen
sogar schädlich für Patienten
sein, da Proteintyrosinkinasen eine wesentliche Rolle bei der normalen
Regulation von Zellwachstum bereitstellen.
-
Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung Verbindungen
bereitzustellen, welche vorzugsweise Proteintyrosinkinasen, wie
EGFr, c-erbB-2, c-erbB-4, c-met, tie-2, PDGFr, c-src, lck, Zap70
und fyn, inhibieren. Man nimmt ebenfalls einen Nutzen aus der vorzugsweisen
Hemmung, die kleine Gruppen von Proteintyrosinkinasen, zum Beispiel
Gruppen, welche zwei oder mehr von c-erbB-2, c-erbB-4, EGF-R, lck
und zap70 einschließen,
beteiligt, wahr.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, Verbindungen, welche
bei der Behandlung von Proteintyrosinkinase-abhängigen Erkrankungen nützlich sind,
bereitzustellen, welche unerwünschte
Nebenwirkungen beim Empfänger
minimieren.
-
WO-A-99/35146 betrifft
bicyclische heteroaromatische Verbindungen der Formel
wobei X für N oder CH steht; Y für CR
1 steht und V für N steht; oder Y für N steht
und V für
CR
1 steht; oder Y für CR
1 steht
und V für
CR
2 steht; oder Y für CR
2 steht
und V für
CR
1 steht; R
1 einen
Rest CH
3SO
2CH
2CH
2NHCH
2-Ar-
darstellt, wobei Ar ausgewählt
ist aus Phenyl, Furan, Thiophen, Pyrrol und Thiazol, wobei jedes
gegebenenfalls mit einem oder zwei Halgenatomen, C
1-4-Alkyl-
oder C
1-4-Alkoxyresten substituiert sein
kann; R
2 ausgewählt ist aus Wasserstoff, Halogen,
Hydroxy, C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkoxy,
C
1-4-Alkylamino und Di[C
1-4-alkyl]amino;
U einen Phenyl-, Pyridyl-, 3H-Imidazolyl-, Indolyl-, Isoindolyl-,
Indolinyl-, Isoindolinyl-, 1H-Indazolyl-, 2,3-Dihydro-1H-indazolyl-,
1H-Benzimidazolyl-, 2,3-Dihydro-1H-benzimidazolyl- oder 1H-Benzotriazolylrest,
substituiert mit einem Rest R
3 und gegebenenfalls
substituiert mit mindestens einem unabhängig ausgewählten Rest R
4 darstellt;
R
3 ausgewählt ist aus Benzyl, Halogen-,
Dihalogen- und Trihalogenbenzyl, Benzoyl, Pyridylmethyl, Pyridylmethoxy,
Phenoxy, Benzyloxy, Halogen-, Dihalogen- und Trihalogenbenzyloxy und
Benzolsulfonyl; oder R
3 Trihalogenmethylbenzyl
oder Trihalogenmethylbenzyloxy darstellt; oder R
3 einen Rest
der Formel
darstellt,
wobei R
5 jeweils unabhängig ausgewählt ist aus Halogen, C
1-4-Alkyl und C
1-4-Alkoxy;
und n für
0 bis 3 steht; R
4 jeweils unabhängig für Hydroxy,
Halogen, C
1-4-Alkyl, C
2-4-Alkenyl,
C
2-4-Alkinyl, C
1-4-Alkoxy,
Amino, C
1-4-Alkylamino, Di[C
1-4-alkyl]amino,
C
1-4-Alkylthio, C
1-4-Alkylsulfinyl,
C
1-4-Alkylsulfonyl, C
1-4-Alkylcarbonyl,
Carboxy, Carbamoyl, C
1-4-Alkoxycarbonyl,
C
1-4-Alkanoylamino, N-(C
1-4-Alkyl)carbamoyl,
N,N-Di(C
1-4-alkyl)carbamoyl, Cyano, Nitro und Trifluormethyl
steht; und Salze und Solvate davon als Proteintyrosinkinasehemmer,
Verfahren zu ihrer Herstellung, Arzneimittel, welche sie enthalten
und ihre Verwendung in der Medizin.
-
WO-A-99/35132 betrifft
substituierte heteroaromatische Verbindungen der Formel
wobei X für N oder CH steht; Y für CR
1 steht und V für N steht; oder Y für N steht
und V für
CR
1 steht; oder Y für CR
1 steht
und V für
CR
2 steht; oder Y für CR
2 steht
und V für
CR
1 steht; R
1 einen
Rest Q-M- darstellt, wobei M für
einen C
1-4-Alkylenrest steht, bei dem jedwedes
Kohlenstoffatom, mit Ausnahme von einem Kohlenstoffatom, das unmittelbar
benachbart zum Rest Q ist, durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom
oder mit dem Rest NR
6 ersetzt werden kann;
oder wobei M für
einen C
5-Alkylenrest steht, bei dem jedwedes
Kohlenstoffatom, mit Ausnahme von einem Kohlenstoffatom, das unmittelbar
benachbart zum Rest Q ist, durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom
oder mit dem Rest NR
6 ersetzt werden kann;
Q einen Rest der Formel Z-(CH
2)
p-NR
6 darstellt, wobei p für 1 bis 4 steht und Z ausgewählt ist
aus NR
6S(O)
mR
10, S(O)
mNR
8R
9, CONR
8R
9, NR
6COR
7, S(O)
mR
10 und CO
2R
7; oder Q einen Rest der Formel
darstellt,
oder Q einen
Rest der Formel
darstellt,
wobei R
11 NR
8R
9 oder
OR
10 darstellt, oder Q einen Rest der Formel
darstellt,
wobei R
6, R
7, R
8 und
R
9 jeweils unabhängig H oder C
1-4-Alkyl
darstellen und R
10 C
1-4-Alkyl
darstellt; m für
1 oder 2 steht; und n für
1 oder 2 steht; R
2 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, C
1-4-Alkyl,
C
1-4-Alkoxy, C
1-4-Alkylamino
und Di[C
1-4-alkyl]amino; U Phenyl, Pyridyl,
Pyrimidinyl oder 3H-Imidazolyl oder eine 9- oder 10-gliedrige bicyclische
heterocyclische Einheit, welche ein oder zwei Stickstoffatome enthält und gegebenenfalls
ein weiteres Heteroatom, ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel enthält, darstellt, wobei U mit
einem Rest R
3 substituiert ist und gegebenenfalls
mit bis zu drei unabhängig
ausgewählten
Resten R
4 substituiert ist; R
3 ausgewählt ist
aus Benzyl, Halogen-, Dihalogen- und
Trihalogenbenzyl, Benzoyl, Pyridylmethyl, Pyridylmethoxy, Phenoxy,
Benzyloxy, Halogen-, Dihalogen- und Trihalogenbenzyloxy und Benzolsulfonyl;
oder R
3 einen Rest der Formel
darstellt,
wobei R
5 jeweils unabhängig ausgewählt ist aus Halogen, C
1-4-Alkyl und C
1-4-Alkoxy;
und n 0 bis 3 ist; R
4 jeweils unabhängig für Wasserstoff,
Halogen, C
1-4-Alkyl, C
2-4-Alkenyl,
C
2-4-Alkinyl, C
1-4-Alkoxy,
Amino, C
1-4-Alkylamino, Di[C
1-4-alkyl]amino,
C
1-4-Alkylthio, C
1-4-Alkylsulfinyl,
C
1-4-Alkylsulfonyl, C
1-4-Alkylcarbonyl,
Carboxy, Carbamoyl, C
1-4-Alkoxycarbonyl,
C
1-4-Alkanoylamino, N-(C
1-4-Alkyl)carbamoyl,
N,N-Di(C
1-4-alkyl)carbamoyl, Cyano, Nitro und Trifluormethyl
steht; als Proteintyrosinkinasehemmer. Die Verbindungen werden ebenso
wie die Verfahren zur ihrer Herstellung, Arzneimittel, die derartige
Verbindungen einschließen,
und ihre Verwendung in der Medizin, beschrieben.
-
WO-A-98/02437 betrifft
bicyclische heteroaromatische Verbindungen der Formel
wobei X für N oder CH steht; Y für einen
Rest W(CH
2), (CH
2)W
oder W, bei welchem W für
O, S(O)
m steht, wobei m für 0, 1 oder
2 steht, oder für
NR
a steht, wobei R
a Wasserstoff
oder ein C
1-8-Alkylrest ist; R
1 einen
5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring, der 1 bis 4 Heteroatome,
ausgewählt
aus N, O oder S(O)
m, enthält, wobei
m wie vorstehend definiert ist, mit der Maßgabe, dass der Ring nicht
zwei benachbarte O- oder S(O)
m-Atome enthält, wobei
der Ring mit einer Vielfalt von Resten substituiert ist; R
2 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, C
1-4-Alkyl
und C
1-4-Alkoxy; R
5 jeweils
unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Hydroxy, Halogen, C
1-4-Alkyl,
C
1-4-Alkoxy, C
1-4-Alkylamino,
Di[C
1-4-alkyl]amino, C
1-4-Alkylthio,
C
1-4-Alkylsulfinyl, C
1-4-Alkylsulfonyl,
C
1-4-Alkylcarbonyl, C
1-4-Alkylcarbamoyl,
Di-[C
1-4-alkyl]carbamoyl, Carbamyl, C
1-4-Alkoxycarbonyl, Cyano, Nitro und Trifluormethyl,
und n für
1, 2 oder 3 steht; R
3 für einen Rest ZR
4 steht,
wobei Z durch einen Rest (CH
2)
p,
bei welchem p für
0, 1 oder 2 steht, mit R
4 verbunden ist
und Z einen Rest V(CH
2), V(CF
2),
(CH
2)V, (CF
2)V,
V(CRR'), V(CHR)
oder V darstellt, wobei R und R' jeweils
für C
1-4-Alkyl stehen und bei welchem V für einen
Hydrocarbylrest, welcher 0, 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält, Carbonyl,
Dicarbonyl, CH(OH), CH(CN), Sulfonamid, Amid, O, S(O)
m oder
NR
b steht, wobei R
b Wasserstoff
ist, oder R
b für C
1-4-Alkyl steht;
und R
4 für
ein gegebenenfalls substituiertes C
3-6-Cycloalkyl
oder für
eine gegebenenfalls substituierte 5, 6, 7, 8, 9 oder 10-gliedrige
carbocyclische oder heterocyclische Einheit steht, oder R
3 für
einen Rest ZR
4 steht, bei welchem Z für NR
b steht, und NR
b und
R
4 zusammen eine gegebenenfalls substituierte
5, 6, 7, 8, 9 oder 10-gliedrige carbocyclische oder heterocyclische
Einheit bilden: und
einen kondensierten 5, 6
oder 7-gliedrigen heterocyclischen Ring darstellt, der 1 bis 5 Heteroatome
enthält, welche
gleich oder verschieden sein können
und welche ausgewählt
sind aus N, O oder S(O)
m, wobei m wie vorstehend
definiert ist, wobei der heterocyclische Ring insgesamt 1, 2 oder
3 Doppelbindungen enthält,
einschließlich
der Bindung im Pyridin- oder im Pyrimidinring; und Salze und Solvate
davon als Proteintyrosinkinasehemmer. Die Verbindungen werden ebenso
wie die Verfahren zur ihrer Herstellung, Arzneimittel, die derartige
Verbindungen einschließen,
und ihre Verwendung in der Medizin, zum Beispiel bei der Behandlung
von Krebs und Psoriasis, beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft heterocyclische Verbindungen, welche
zur Behandlung von durch Proteintyrosinkinasen vermittelten Krankheiten
verwendet werden können,
und insbesondere antineoplastische Eigenschaften haben. Ganz besonders
sind die erfindungsgemäßen Verbindungen
starke Hemmer von Proteintyrosinkinasen, wie EGFr, c-erbB-2, c-erbB-4,
c-met, tie-2, PDGFr, c-src, lck, Zap70 und fyn, wobei dadurch klinisches
Management von besonderen erkrankten Geweben gestattet wird. In
einer Ausführungsform sind
erfindungsgemäße Verbindungen
starke Hemmer von c-erbB-2 und EGFr. Folglich können erfindungsgemäße Verbindungen
verwendet werden, um durch anormale Proteintyrosinkinaseaktivität vermittelte
Krankheiten zu behandeln, wobei sowohl c-erbB-2 als auch EGFr eine
anormale Aktivität
aufweisen.
-
Die
vorliegende Erfindung fasst insbesondere die Behandlung von menschlichen
Malignitäten,
zum Beispiel Brust-, nicht kleinzelligen Lungen-, Eierstock-, Magen-
und Bauchspeichendrüsentumoren,
insbesondere jene, die von EGF-R oder erbB-2 gesteuert werden, unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen
ins Auge. Zum Beispiel schließt
die Erfindung Verbindungen ein, welche hoch aktiv gegen die c-erbB-2 Proteintyrosinkinase
sind, häufig
mit Bevorzugung vor der EGF Rezeptorkinase, wobei demzufolge die
Behandlung von c-erbB-2 gesteuerten Tumoren gestattet wird. Allerdings
schließt
die Erfindung ebenfalls Verbindungen ein, welche hoch aktiv gegen
sowohl c-erbB-2 als auch EGF-R Rezeptorkinasen sind, wobei demzufolge
die Behandlung von einem breiteren Bereich von Tumoren gestattet
wird.
-
Ganz
besonders fasst die vorliegende Erfindung ins Auge, dass durch Proteintyrosinkinaseaktivität vermittelte
Krankheiten wirksam durch Hemmung der passenden Proteintyrosinkinaseaktivität auf eine
relativ selektive Weise behandelt werden können, wobei dabei mögliche Nebenwirkungen
minimiert werden.
-
Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung eine Verbindung der Formel (I) bereit
oder ein Salz oder Solvat
davon,
wobei
X für
CR
1 steht und Y für N steht;
oder X für N steht
und Y für
CR
1 steht;
oder X für CR
1 steht
und Y für
CR
2 steht;
oder X für CR
2 steht
und Y für
CR
1 steht;
R
1 einen
Rest R
5SO
2CH
2CH
2Z-(CH
2)
p-Ar- darstellt,
wobei Ar ausgewählt
ist aus Phenyl, Furan, Thiophen, Pyrrol und Thiazol, wobei jedes
gegebenenfalls mit einem oder zwei Halgenatomen, C
1-4-Alkyl-
oder C
1-4-Alkoxyresten substituiert sein
kann; Z die Bedeutung O, S, NH oder NR
6 hat;
p für 1,
2, 3 oder 4 steht;
R
5 für C
1-4-Alkyl, substituiert mit einem oder mehreren
Resten R
8, steht;
oder R
5 für C
1-4-Alkyl, substituiert mit einem 5- bis
10-gliedrigen heterocyclischen Rest oder einem 3- bis 10-gliedrigen
carbocyclischen Rest, welche jeweils gegebenenfalls mit einem oder
mehreren Resten R
8 substituiert sein können, steht;
oder
R
5 ausgewählt ist aus einem 5- bis 10-gliedrigen
heterocyclischen Rest oder einem 3- bis 10-gliedrigen carbocyclischen
Rest, welche jeweils gegebenenfalls mit einem oder mehreren Resten
R
8 substituiert sein können;
R
8 jeweils
unabhängig
ausgewählt
ist aus Halogen, Hydroxy, C
1-4-Alkoxy, Nitril,
NH
2 oder NR
6R
7;
R
6 für C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkoxy-C
1-4-alkyl, Hydroxy-C
1-4-alkyl,
CF
3C(O) oder CH
3C(O)
steht;
R
7 Wasserstoff oder R
6 ist;
R
2 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, C
1-4-Alkyl
und C
1-4-Alkoxy;
R
3 ausgewählt ist
aus Pyridylmethoxy, Benzyloxy, Halogen-, Dihalogen- und Trihalogenbenzyloxy;
R
4 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Halogen, C
1-4-Alkyl,
C
2-4-Alkinyl oder Cyano.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist R4 am Phenylring, wie in Formel (I') angegeben, lokalisiert.
-
-
In
einer Ausführungsform
ist der Rest R5 ein Alkylenrest, welcher
mit einem heterocyclischen oder carbocyclischen Rest verbunden ist,
wobei der Alkylenrest vorzugsweise C1-4-Alkylen,
stärker
bevorzugt C1-3-Alkylen, am meisten bevorzugt
Methylen oder Ethylen, ist.
-
Die
Definitionen für
X und Y führen
somit zu etlichen möglichen
Basis-Ringsystemen für
die Verbindungen der Formel (I). Insbesondere können die Verbindungen die folgenden
Basis-Ringsysteme
enthalten:
-
Die
Ringsysteme (1) und (3) werden bevorzugt.
-
Alkylreste,
welche drei oder mehr Kohlenstoffatome enthalten, können gerade,
verzweigt oder cyclisch sein; vorzugsweise sind sie gerade oder
verzweigt. Bezugnahmen auf einen bestimmten Alkylrest, wie "Butyl" soll lediglich das
geradkettige (n)-Isomer bezeichnen. Bezugnahmen auf andere allgemeine
Begriffe, wie Alkoxy, Alkylamino usw. sind analog zu interpretieren.
-
Geeignete
Bedeutungen für
die verschiedenen vorstehend aufgelisteten Reste innerhalb der Definitionen
für R1, R2, R3,
R4, R5, R6, R7 und R8 sind wie folgt:
Halogen steht zum
Beispiel für
Fluor, Chlor, Brom oder Iod; vorzugsweise ist es Fluor, Chlor oder
Brom, stärker bevorzugt
Fluor oder Chlor;
C1-4-Alkyl steht
zum Beispiel für
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl oder
tert-Butyl; vorzugsweise ist es Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl
oder Butyl, stärker
bevorzugt Methyl;
C1-6-Alkyl steht
zum Beispiel für
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl,
Pentyl, Iso-Pentyl, sec-Pentyl, Hexyl, Iso-hexyl, sec-Hexyl; vorzugsweise
ist es Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Pentyl oder Hexyl,
stärker
bevorzugt Ethyl, Propyl und Isopropyl;
C2-4-Alkenyl
steht zum Beispiel für
Ethenyl, Prop-1-enyl oder Prop-2-enyl; vorzugsweise ist es Ethenyl;
C2-4-Alkinyl steht zum Beispiel für Ethinyl,
Prop-1-inyl oder Prop-2-inyl; vorzugsweise ist es Ethinyl;
C1-4-Alkoxy steht zum Beispiel für Methoxy,
Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy, sec-Butoxy oder
tert-Butoxy; vorzugsweise ist es Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy
oder Butoxy; stärker
bevorzugt ist es Methoxy;
Heterocyclische Reste umfassen ein
oder mehrere Ringe, welche gesättigt,
ungesättigt
oder aromatisch sein können,
und welche unabhängig
ein oder mehrere Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelheteroatome
enthalten können,
wobei N-Oxide und Schwefelmonoxide und Schwefeldioxide erlaubte
heteroaromatische Substitutionen in jedem Ring sind.
-
Beispiele
für geeignete
heterocyclische Reste schließen
Acridin, Benzimidazol, Benzofuran, Benzothiophen, Benzoxazol, Benzthiazol,
Carbazol, Cinnolin, Dioxin, Dioxan, Dioxalan, Dithian, Dithiazin,
Dithiazol, Dithiolan, Furan, Imidazol, Imidazolin, Imidazolidin,
Indol, Indolin, Indolizin, Indazol, Isoindol, Isochinolin, Isoxazol,
Isothiazol, Morpholin, Napthyridin, Oxazol, Oxadiazol, Oxathiazol,
Oxathiazolidin, Oxazin, Oxadiazin, Phenazin, Phenothiazin, Phenoxazin,
Phthalazin, Piperazin, Piperidin, Pteridin, Purin, Pyran, Pyrazin,
Pyrazol, Pyrazolin, Pyrazolidin, Pyridazin, Pyridin, Pyrimidin,
Pyrrol, Pyrrolidin, Pyrrolin, Chinolin, Chinoxalin, Chinazolin,
Chinolizin, Tetrahydrofuran, Tetrazin, Tetrazol, Thiophen, Thiadiazin, Thiadiazol,
Thiatriazol, Thiazin, Thiazol, Thiomorpholin, Thianaphthalin, Thiopyran,
Triazin, Triazol oder Trithian ein.
-
Bevorzugte
heterocyclische Reste sind aromatische Reste, ausgewählt aus
Furan, Thiophen, Pyrrol, Imidazol, Pyrazol, Triazol, Tetrazol, Thiazol,
Oxazol, Isoxazol, Oxadiazol, Thiadiazol, Isothiazol, Pyridin, Pyridazin,
Pyrazin, Pyrimidin, Chinolin, Isochinolin, Benzofuran, Benzothiophen,
Indol und Indazol.
-
Stärker bevorzugte
heterocyclische Reste sind aromatische Reste, ausgewählt aus
Furan, Thiophen, Pyrrol, Imidazol, Pyrazol, Triazol, Tetrazol, Thiazol,
Oxazol, Isoxazol, Oxadiazol, Thiadiazol, Isothiazol, Pyridin, Pyridazin,
Pyrazin, Pyrimidin.
-
Am
meisten bevorzugte heterocyclische Reste sind aromatische Reste,
ausgewählt
aus Pyridin und Imidazol, besonders Pyrid-2-yl und Imidazol-2-yl.
-
Carbocyclische
Reste umfassen ein oder mehrere Ringe, welche unabhängig gesättigt, ungesättigt oder
aromatisch sein können,
und welche nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten.
-
Bevorzugte
carbocyclische Reste schließen
aromatische Reste, ausgewählt
aus Phenyl, Biphenyl, Naphthyl (einschließlich 1-Naphthyl und 2-Naphthyl)
und Indenyl ein. Weitere geeignete carbocyclische Reste schließen Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Tetralin,
Decalin, Cyclopentenyl und Cyclohexenyl cm.
-
Ein
stärker
bevorzugter carbocyclischer Rest ist Phenyl.
-
In
einer Ausführungsform
sind heterocyclische Reste und carbocyclische Reste, die im Rest
R5 eingeschlossen sind, unsubstituiert.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
steht X für
CR1 und Y steht für CR2 (vorstehendes Ringsystem
(1)).
-
In
einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform steht X für CR1 and Y steht für N (vorstehendes Ringsystem
(3)).
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
stellt R2 Wasserstoff, Halogen oder C1-4-Alkoxy dar. In einer stärker bevorzugten
Ausführungsform
stellt R2 Wasserstoff, Fluor oder Methoxy
dar. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform stellt R2 Wasserstoff oder Fluor dar.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
stellt Z NH, NR6 oder O dar. In einer stärker bevorzugten
Ausführungsform
stellt Z NH oder O dar. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform
stellt Z NH dar.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
steht p für
1, 2 oder 3.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
trägt der
Rest Ar keine optionalen Substituenten.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
stellt Ar Furan oder Thiazol dar.
-
In
einer bevorzugten Ausfühungsform
stellt R5 einen aromatischen heterocyclischen
oder carbocyclischen Rest, gegebenenfalls substituiert mit einem
C1-4-Alkylrest (besonders mit einer Methylgruppe),
dar.
-
In
einer stärker
bevorzugten Ausführungsform
stellt R5 Pyridyl (besonders Pyrid-2-yl),
Phenyl, Imidazolyl oder N-Methylimidazolyl (besonders Imidazol-2-yl)
dar.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
stellt R5 C1-6-Alkyl,
substituiert mit einem oder mehreren Resten, ausgewählt aus
Halogen, Hydroxy, C1-4-Alkoxy, Nitril, NH2 oder NR6R7 dar, wobei R7 H
oder R6 darstellt, wobei R6 wie
vorstehend definiert ist.
-
In
einer stärker
bevorzugten Ausführungsform
stellt R5 C1-6-Alkyl,
substituiert mit einem oder mehreren Resten, ausgewählt aus
Hydroxy, C1-4-Alkoxy, NH2 oder
NR6R7 dar, wobei
R7 H. oder R6 darstellt;
und R6 C1-4-Alkyl
darstellt.
-
Die
Seitenkette R5SO2CH2CH2Z-(CH2)p kann an jedwede
geeignete Position des Rests Ar gebunden werden. Gleichermaßen kann
der Rest R1 an das Kohlenstoffatom, welches
es trägt,
von jeder geeigneten Position des Rests Ar gebunden werden.
-
In
einer stärker
bevorzugten Ausführungsform
ist, wenn Ar Furan darstellt, die Seitenkette R5SO2CH2CH2Z-(CH2)p an der 5-Position
des Furanrings, und die Bindung an das den Rest R1 tragende
Kohlenstoffatom kommt von der 2-Position des Furanrings.
-
In
einer weiteren stärker
bevorzugten Ausführungsform
ist, wenn Ar Thiazol darstellt, die Seitenkette R5SO2CH2CH2Z-(CH2)p an der 2-Position
des Thiazolrings, und die Bindung an das den Rest R1 tragende
Kohlenstoffatom kommt von der 4-Position des Thiazolrings.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
stellt R3 Benzyloxy oder Fluorbenzyloxy
(besonders 3-Fluorbenzyloxy) dar.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
stellt R4 Chlor, Brom oder Wasserstoff dar.
-
In
ganz besonders bevorzugten Ausführungsform
stellt R3 Benzyloxy oder 3-Fluorbenzyloxy
dar und R4 stellt Chlor oder Brom dar.
-
In
einer stärker
bevorzugten Ausführungsform
wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz, Solvat oder physiologisch
funktionelles Derivat davon bereitgestellt, wobei Y für CR2 steht, wobei R2 Wasserstoff, Fluor
oder Methoxy ist; X für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Benzyloxy oder Fluorbenzyloxy
ist; und R4 Wasserstoff ist oder für Chlor
oder Brom steht.
-
In
einer weiteren stärker
bevorzugten Ausführungsform
wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz, Solvat oder physiologisch
funktionelles Derivat davon bereitgestellt, wobei X für CR2 steht, wobei R2 Wasserstoff,
Fluor oder Methoxy ist; Y für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Benzyloxy oder Fluorbenzyloxy
ist; und R4 Wasserstoff ist oder für Chlor
oder Brom steht.
-
In
einer weiteren stärker
bevorzugten Ausführungsform
wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz oder Solvat davon
bereitgestellt, wobei Y für
N steht; X für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Benzyloxy oder Fluorbenzyloxy
ist; und R4 Wasserstoff ist oder für Chlor
oder Brom steht.
-
In
einer am meisten bevorzugten Ausführungsform wird eine Verbindung
der Formel (I) oder ein Salz oder Solvat davon bereitgestellt, wobei
Y für CR2 steht, wobei R2 Wasserstoff,
Fluor oder Methoxy ist; X für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Fluorbenzyloxy ist; und
R4 für
Chlor oder Brom steht.
-
In
einer weiteren am meisten bevorzugten Ausführungsform wird eine Verbindung
der Formel (I) oder ein Salz oder Solvat davon bereitgestellt, wobei
Y für N
steht; X für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Fluorbenzyloxy ist; und
R4 für
Chlor oder Brom steht.
-
In
einer stärker
bevorzugten Ausführungsform
wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz oder Solvat davon
bereitgestellt, wobei Y für
CR2 steht, wobei R2 Wasserstoff,
Fluor oder Methoxy ist; X für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Benzyloxy oder Fluorbenzyloxy
ist; R4 Wasserstoff ist oder für Chlor
oder Brom steht; und R5 Pyridin, Imidazol
oder Phenyl ist.
-
In
einer weiteren stärker
bevorzugten Ausführungsform
wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz, Solvat oder physiologisch
funktionelles Derivat davon bereitgestellt, wobei X für CR2 steht, wobei R2 Wasserstoff,
Fluor oder Methoxy ist; Y für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Benzyloxy oder Fluorbenzyloxy
ist; R4 Wasserstoff ist oder für Chlor
oder Brom steht; und R5 Pyridin, Imidazol
oder Phenyl ist.
-
In
einer weiteren stärker
bevorzugten Ausführungsform
wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz, Solvat oder physiologisch
funktionelles Derivat davon bereitgestellt, wobei Y für N steht;
X für CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Benzyloxy oder Fluorbenzyloxy
ist; R4 Wasserstoff ist oder für Chlor
oder Brom steht; und R5 Pyridin, Imidazol
oder Phenyl ist.
-
In
einer am meisten bevorzugten Ausführungsform wird eine Verbindung
der Formel (I) oder ein Salz oder Solvat davon bereitgestellt, wobei
Y für CR2 steht, wobei R2 Wasserstoff,
Fluor oder Methoxy ist; X für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Fluorbenzyloxy ist; R4 für
Chlor oder Brom steht; und R5 Pyridin, Imidazol
oder Phenyl ist.
-
In
einer weiteren am meisten bevorzugten Ausführungsform wird eine Verbindung
der Formel (I) oder ein Salz oder Solvat davon bereitgestellt, wobei
Y für N
steht; X für
CR1 steht, wobei R1 wie
vorstehend definiert ist, wobei Ar ein unsubstituiertes Furan oder
Thiazol ist; R3 Fluorbenzyloxy ist; und
R4 für
Chlor oder Brom steht; und R5 Pyridin, Imidazol
oder Phenyl ist.
-
Bevorzugte
erfindungsgemäße Verbindungen
schließen
ein:
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
(4-(3-Fluorbenxyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyethylamino)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
und
Salze oder Solvate davon, insbesondere pharmazeutisch verträgliche Salze
oder Solvate davon.
-
Zusätzliche
bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen
schließen
ein:
N-{3-Chlor-4-[(3-fluorbenzyl)oxy]phenyl}-6-(5-{[2-(phenylsulfonyl)ethoxy]methyl}-2-furyl)-4-chinazolinamin;
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
und
Salze oder Solvate davon, insbesondere pharmazeutisch verträgliche Salze
oder Solvate davon.
-
Andere
bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen
schließen
die folgenden ein (in Gruppen, welche hier nachstehend Listen 1
bis 72 genannt werden):
-
Liste 1
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3‚4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 2
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-Benzyloxy-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-Benzyloxy-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4- yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 3
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 4
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)
thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)
thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)
thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)
thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)
thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)
thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 5
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-propyl)-furan-2-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 6
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4yl)pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 7
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)fura-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-etoxy)-propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3‚4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 8
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3‚4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4- yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 9
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 10
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonylethyl-N-methylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl) thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 11
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 12
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 13
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2- yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 14
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 15
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 16
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl) thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 17
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-propyl)-furan-2-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 18
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl) chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 19
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 20
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 21
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino) methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 22
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 23
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino) ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 24
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 25
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamin)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 26
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- 4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 27
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 28
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl) thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 29
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 30
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)- 7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 31
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 32
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 33
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl) furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 34
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 35
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 36
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N- methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 37
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 38
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4- yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 39
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 40
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl) thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 41
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)-propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 42
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 43
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-methyl)-furan-2- yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-propyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)-propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 44
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 45
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino) propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 46
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)
thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 47
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 48
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino) methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethyl-N- methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 49
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonylethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyl oxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)
propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 50
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl- ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 51
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)
propyl)-furan-2-yl)-pyrido [3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 52
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 53
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl}-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 54
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin;
-
Liste 55
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino) propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 56
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 57
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2 -N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 58
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl- ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl- ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 59
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N- methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 60
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N- methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 61
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2,-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 62
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 63
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonylethoxy) methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 64
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl- ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 65
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N- methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N- methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 66
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 67
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 68
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl- ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-{2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl- ethylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 69
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 70
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethoxy)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl- ethoxy)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethoxy)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 71
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
-
Liste 72
-
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)methyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-suiphonyl-ethyl-N-methylamino)-ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)ethyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)-propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
- (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)-sulfonyl-ethyl-N-methylamino)propyl)-thiazol-4-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin;
und
Salze oder Solvate davon, insbesondere pharmazeutisch verträgliche Salze
oder Solvate davon.
-
Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) können
in stereoisomeren Formen existieren (z. B. können sie ein oder mehrere asymmetrischen
Kohlenstoffatome enthalten oder können cis-trans Isomerismus aufweisen). Die einzelnen
Stereoisomere (Enantiomere und Diastereoisomere) und Gemische von
diesen sind innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen. Gleichermaßen
ist es selbstverständlich, das
Verbindungen der Formel (I) in tautomeren Formen existieren können, die
sich von denen in der Formel gezeigten unterscheiden, und diese
sind ebenfalls innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
die Fähigkeit
haben, in mehr als einer Form auszukristallisieren, ein Charakteristikum,
das als Polymorphismus bekannt ist, und alle derartigen polymorphen
Formen ("Polymorphe") sind innerhalb
des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
Polymorphismus kann im Allgemeinen als eine Reaktion auf Änderungen
in Temperatur oder Druck oder beidem stattfinden und kann sich ebenfalls
aus Abweichungen im Kristallisierungsvorgang ergeben. Polymorphe
können durch
verschiedene physikalische Charakteristiken unterschieden werden,
und typischerweise werden die Röntgenstrahlungsbeugungsmuster,
Löslichkeitsverhalten
und Schmelzpunkt der Verbindung verwendet, um Polymorphe zu unterscheiden.
-
Wie
vorstehend angegeben, erstreckt sich die vorliegende Erfindung ebenfalls
auf physiologisch funktionelle Derivate von Formel (I) wie vorstehend
definiert. Der Begriff "physiologisch
funktionelles Derivat",
wie hierin verwendet, bezeichnet jedwedes pharmazeutisch verträgliche Derivat
einer erfindungsgemäßen Verbindung,
zum Beispiel einen Ester, welcher nach Verabreichung an einen Säuger, wie
einen Menschen, in der Lage ist, (direkt oder indirekt) eine derartige
Verbindung oder ein aktives Stoffwechselprodukt davon bereitzustellen.
Derartige Derivate sind Fachleuten ohne übertriebenes Experimentieren
und mit Bezugnahme auf die Lehre von Burger's Medicinal Chemistry And Drug Discovery,
5. Auflage, Bd. 1: Principles And Practice, welches hier durch Bezugnahme
aufgenommen wird, offenkundig.
-
Salze
der erfindungsgemäßen Verbindungen
können
Säureadditionssalze,
abgeleitet von einem Stickstoff in der Verbindung der Formel (I)
umfassen. Die therapeutische Aktivität befindet sich in der Einheit, welche
von der erfindungsgemäßen Verbindung,
wie hier definiert, abgeleitet ist, und die Identität der anderen Komponente
ist von geringerer Wichtigkeit, obwohl es für therapeutische und prophylaktische
Zwecke vorzugsweise eine für
den Patienten pharmazeutisch verträgliche ist. Salze, welche im
Begriff "pharmazeutisch verträgliche Salze" eingeschlossen sind,
bezeichnen nicht toxische Salze, welche im Allgemeinen durch Umsetzen
der freien Base mit einer geeigneten organischen oder anorganischen
Säure hergestellt
werden. Repräsentative
Salze schließen
die folgenden Salze ein: Acetat, Aluminium, Benzolsulfonat, Benzoat,
Bicarbonat, Bisulfat, Bitartrat, Borat, Bromid, Calcium, Calciumedetat,
Camsylat, Carbonat, Chlorid, Chlorprocain, Cholin, Clavulanat, Citrat,
Dibenzylethylendiamin, Diethanolamin, Dihydrochlorid, Edetat, Edisylat,
Estolat, Esylat, Ethylendiamin, Fumarat, Gluceptat, Gluconat, Glutamat,
Glycolylarsanilat, Hexylresorcinat, Hydrabamin, Hydrobromid, Hydrochlorid,
Hydroxynaphthoat, Iodid, Isethionat, Lactat, Lithium, Lactobionat,
Laurat, Malat, Maleat, Magnesium, Mandelat, Mesylat, Methylbromid,
Methylnitrat, Methylsulfat, Monokaliummaleat, Mucat, Napsylat, Nitrat,
N-Methylglucamin, Oxalat, Pamoat (Embonat), Palmitat, Pantothenat,
Phosphat/Diphosphat, Polygalacturonat, Kalium, Procain, Salicylat,
Natrium, Stearat, Subacetat, Succinat, Sulfat, Tannat, Tartrat,
Teoclat, Tosylat, Triethanolamin, Triethiodid, Trimethylammonium
und Valerat.
-
Salze,
welche pharmazeutisch nicht verträglich sind, können bei
der Herstellung von Zwischenprodukten in Richtung der Endsynthese
von Verbindungen der Formel (I) nützlich sein, und diese bilden
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung der Formel (I), wie vorstehend definiert, bereitgestellt,
welches die Schritte umfasst:
- (a) Umsetzung
einer Verbindung der Formel (II) wobei
X' für CL' steht und Y' für N steht;
oder
X' für N steht
und Y' für CL' steht;
oder
X' für CL' steht und Y' für CR2 steht;
oder X' für
CR2 steht und Y' für
CL' steht;
wobei
R2 wie vorstehend definiert ist, und L und
L' geeignete Abgangsgruppen
sind, mit einer Verbindung der Formel (III) wobei R3 und
R4 wie vorstehend definiert sind, um eine
Verbindung der Formel (IV) herzustellen,
und anschließend (b)
Umsetzung mit (einem) passenden Reagenzien (Reagens), um den Rest
R1 durch Austausch der Abgangsgruppe L' zu substituieren;
und, falls gewünscht,
(c) anschließendes
Umwandeln der der dabei erhaltenen Verbindung der Formel (I) in
eine andere Verbindung der Formel (I) mittels passender Reagenzien.
-
Alternativ
dazu wird die Verbindung der Formel (II), wie vorstehend definiert,
mit den passenden Reagenzien umgesetzt, um den Rest R1 durch
Austausch der Abgangsgruppe L' zu
substituieren, und dann wird das dabei erhaltene Produkt (der nachstehenden
Formel (V)) mit der Verbindung der Formel (III), wie vorstehend
definiert, umgesetzt, falls gewünscht,
gefolgt von Umwandlung der dabei erhaltenen Verbindung der Formel
(I) in eine andere Verbindung der Formel (I).
-
In
einer Variante dieser Alternative kann die Verbindung der Formel
(V)
wobei X, Y und L wie vorstehend
definiert sind, durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (VI)
wobei Y' und X' wie vorstehend definiert sind, mit
passenden Reagenzien, um den Rest R
1 mit
der Abgangsgruppe L' zu
substituieren, um eine Verbindung der Formel (VII) herzustellen
und anschließende Umsetzung
zur Aufnahme der Abgangsgruppe L, hergestellt werden. Zum Beispiel
kann eine Chlorabgangsgruppe durch Umsetzung eines entsprechenden
3,4-Dihydropyrimidons mit Kohlenstofftetrachlorid/Triphenylphosphin
in einem passenden Lösungsmittel
oder mit Thionylchlorid mit katalytischem DMF in einem passenden
Lösungsmittel
aufgenommen werden.
-
Der
Rest R1 kann daher auf das basische Ringsystem
durch Austausch einer geeigneten Abgangsgruppe substituiert werden.
Dies kann zum Beispiel durch Umsetzung des entsprechenden Aryl-
oder Heteroarylstannan- oder Boronsäurederivats mit der entsprechenden
Verbindung der Formel (IV), welche die Abgangsgruppe L' an der passenden
Position des Rings trägt,
ausgeführt
werden.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung der Formel (I), wie vorstehend definiert, bereitgestellt,
welches die Schritte umfasst:
- (a) Umsetzen
einer Verbindung der Formel (IV), wie vorstehend definiert, mit
(einem) passenden (Reagens) Reagenzien, um eine Verbindung der Formel
(VIII), herzustellen wobei R3 und
R4 wie vorstehend definiert sind;
X'' für
CT steht und Y'' für N steht;
oder
X'' für N steht
und Y'' für CT steht;
oder
X'' für CT steht
und Y'' für CR2 steht;
oder X'' für CR2 und Y'' für CT steht;
wobei R2 wie vorstehend definiert ist, und
T eine passend funktionalisierte Gruppe ist;
und (b) anschließendes Umwandeln
des Rests T in den Rest R1 mittels (einem)
passenden Reagens (Reagenzien), und, falls gewünscht, (c) anschließendes Umwandeln
der dabei erhaltenen Verbindung der Formel (I) in eine andere Verbindung
der Formel (I) mittels passender Reagenzien.
-
Derartige
Verfahren sind besonders für
die Herstellung von Verbindungen der Formel (I) geeignet, wobei
R1 wie vorstehend definiert ist. In derartigen
Fällen
würde der
Rest T vorzugsweise einen Rest Ar, wie vorstehend definiert, der
eine Formylgruppe (CHO) trägt,
darstellen.
-
Wo
T einen Rest Ar darstellt, der eine Formylgruppe trägt, kann
die Verbindung (der Formel (VIIIa)) geeigneterweise aus der entsprechenden
Dioxolanyl-substituierten Verbindung (der Formel (VIIIb)) hergestellt werden,
zum Beispiel durch Säurehydrolyse.
Die Dioxolanyl-substituierte
Verbindung kann durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (IV)
mit einem passenden Reagenz hergestellt werden, um die relevante
Abgangsgruppe mit dem Substituenten-tragenden Dioxolanylring zu
substituieren. Dieses Reagens könnte
zum Beispiel ein passendes Heteroarylstannanderivat sein. Alternativ
dazu kann, wo T einen Rest Ar darstellt, der eine Formylgruppe trägt, die
Verbindung (der Formel VIIIa) aus der geeignet substituierten Heteroarylboronsäure hergestellt
werden.
-
Daher
kann ein geeignetes Verfahren die Umsetzung einer Verbindung der
Formel (VIIIa), bei welcher T ein Rest Ar ist, der einen Formylsubstituenten
(d. h. eine -CHO-Gruppe) trägt,
mit einer Verbindung der Formel (IX): R
5-SO
2-CH
2CH
2-Z
umfassen. An der Umsetzung ist vorzugsweise eine reduktive Aminierung
mittels eines passenden Reduktionsmittels beteiligt, zum Beispiel
Natriumtriacetoxyborhydrid oder Natriumborhydrid in einem passenden
Lösungsmittel,
wie Dichlorethan oder Dimethoxyethan. Ein repräsentatives Beispiel wird in
Schema I gezeigt. U stellt einen Phenylring dar, der mit R
3 und R
4 substituiert
ist, wobei R
3 und R
4 wie
vorstehend beschrieben sind. Schema
I
-
Alternativ
dazu kann ein anderes geeignetes Verfahren die Oxidation einer Verbindung
der Formel (VIIIb), bei welcher T ein Rest Ar ist, der einen Substituenten
der Formel (X) (R5S-CH2CH2NH2CH2-)
trägt,
umfassen. Geeignete Verfahren für
die Oxidation zur gewünschten
Verbindung der Formel (I) werden Fachleuten wohlbekannt sein, schließen aber
zum Beispiel die Umsetzung mit einem organischen Peroxid, wie Peressigsäure oder Metachlorperbenzoesäure, oder
die Umsetzung mit einem anorganischen Oxidationsmittel, wie OXONE®,
ein. Die Verbindung der Formel (VIIIb), bei welcher T ein Rest Ar
ist, der einen Substituenten der Formel (X) trägt, kann durch eine Umsetzung,
die analog zu jener vorstehend beschriebenen ist, hergestellt werden,
nämlich
entsprechend durch die Umsetzung einer Verbindung der Formel (VIIIa),
bei welcher T ein Rest Ar ist, der einen Formylsubstituenten trägt (d. h.
eine -CHO-Gruppe) mit einer Verbindung der Formel (XI) (R5-SO2-CH2CH2NH2).
-
Ein
geeignetes Verfahren zur Erzeugung von Verbindungen, wo T einen
Rest Ar darstellt, der einen Rest der Formel R
5SO
2-CH
2CH
2-Z-(CH
2)
p- trägt, wobei
p = 3, kann eine Wittig-Umsetzung
unter Benutzung eines Phosphorylids, zum Beispiel Triethylphosphonoacetat
in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie Acetonitril, mit einer Verbindung der Formel VIIIa umfassen,
um eine Verbindung der Formel VIIIc, wie in Schema II bildlich dargestellt,
bereitzustellen (für
Reviews der Wittig-Umsetzung:
A. Mercker, Org. Reactions 14, 270, 1965; I. Gosney und A. G. Rowley,
in Organophosphorus Reagents in Organic Synthesis, J. I. G. Cadogan
(Hrsg.), Academic Press, London, 1979, S. 17-153). Eine Verbindung der
Formel (VIIId) könnte
geeigneterweise aus einer Verbindung der Formel (VIIIc) über einige
Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel würde, wo R = Ethyl in Formel
(VIIIc) ist, die Behandlung einer Verbindung der Formel (VIIIc)
mit einer wässrigen
Base, wie wässriges
Natriumhydroxid, eine Verbindung der Formel (VIIIc) mit R = H bereitstellen,
welche dann unter Benutzung von Standard-Amidbindungsbildungsumsetzungen, wie die
Behandlung mit einer Verbindung der Formel (IX) in Gegenwart von
CDI (Carbonyldiimidazol) in einem geeigneten Lösungsmittel, wie DMF, in eine
Verbindung der Formel (VIIId) umgewandelt werden könnte. Geeignete
Verfahren für
die Reduktion zu den gewünschten
Verbindungen der Formel (I) werden Fachleuten wohlbekannt sein,
schließen
aber zum Beispiel die Umsetzung mit einem Boranreduktionsmittel,
wie Borandimethylsulfid, ein. Des weiteren könnte ein Fachmann ebenfalls
die Anwendung diese Verfahrens auf eine Verbindung der Formel (I),
wobei Z Sauerstoff ist, sehen. Zum Beispiel könnte, bei der Umwandlung einer
Verbindung der Formel (VIIIc) in eine Verbindung der Formel (VIIId),
die Kupplungsumsetzung unter Verwendung des passenderweise substituierten
Ethanols der Formel (IX) (R
5-SO
2-CH
2CH
2-OH) durchgeführt werden,
und die anschließende
Reduktion könnte
die gewünschte
Verbindung der Formel (I) (wobei Z = O) unter Benutzung einer Vielfalt
von Reduktionsbedingungen erbringen. Als Beispiel kann ein derartiges
Set von Reduktionsbedingungen die Benutzung von Lithiumaluminiumhydrid
in Gegenwart einer Lewissäure,
wie Bortrifluoridetherat, einschließen. Schema
II
-
Ein
alternatives Verfahren schließt
die Transformation einer Verbindung der Formel (VIIIc) in eine Verbindung
der Formel (VIIIe), wie in Schema III unter Benutzung einer Vielfalt
von Reduktionsmitteln, wie Borandimethylsulfid oder Lithiumaluminiumhydrid,
ein. Aus diesem Alkoholzwischenprodukt kann ein Fachmann eine Vielzahl
von Wegen ins Auge fassen, um die gewünschte Verbindung der Formel
(I) zu synthetisieren. Zwei repräsentative
synthetische Wege werden in Schema III als A und B bildlich dargestellt.
Eine Veresterungs- oder Kupplungsumsetzung kann an der Verbindung
der Formel VIIIe mit einem passend substituierten Carboxylat der
Formel (XII): R
5-SO
2-CH
2CO
2H ausgeführt werden.
Eine Verbindung der Formel (VIIIf) kann mit einem Reduktionsmittel,
wie Lithiumborhydrid, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie THF, behandelt
werden oder eine Verbindung der. Formel VIIIf kann in ein Thioesterzwischenprodukt
umgewandelt werden, welches anschließend reduziert werden kann
(Baxter, S. L., Bradshaw, J. S. J Org. Chem. 1981, 46 (4), 831-2),
um die gewünschte
Verbindung der Formel I, wobei Z = O, zu erbringen. Dem Weg B von
Schema III folgend, kann eine Verbindung der Formel (VIIIe) durch
eine Vielfalt von Verfahren, die einem Fachmann wohlbekannt sind, in
eine Verbindung der Formel (VIIIg) umgewandelt werden, schließen aber
zum Beispiel die Behandlung mit Triphenylphosphin in Kohlenstofftetrachlorid
(L = Cl) oder die Behandlung mit Toluolsulfonylchlorid in Gegenwart
einer Base (L = TsO) ein. Die Umwandlung einer Verbindung der Formel
(VIII g) in die gewünschte
Verbindung der Formel I kann unter Benutzung einer Verbindung der
Formel (IX) in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat, getätigt werden. Schema
III
-
Ein ähnlicher
synthetischer Weg, bildlich in Schema IV dargestellt, kann benutzt
werden, um erfindungsgemäße Verbindungen
zu erhalten, wobei I einen Rest Ar darstellt, der einen Rest der
Formel R5SO2CH2CH2-Z-(CH2)p- trägt, wobei
p = 1. Das Formyl in der Verbindung der Formel (VIIIa) kann zu der
Hydroxymethylgruppe in der Verbindung der Formel (VIIIh) reduziert
werden. Aus diesem Alkoholzwischenprodukt kann ein Fachmann eine
Vielzahl von Wegen ins Auge fassen, um die gewünschte Verbindung der Formel (I)
zu synthetisieren. Zwei repräsentative
synthetische Wege werden in Schema IV als A und B bildlich dargestellt.
Eine Veresterungs- oder Kupplungsumsetzung kann an der Verbindung
der Formel VIIIh mit einem passend substituierten Carboxylat der
Formel (XII) ausgeführt
werden. Eine Verbindung der Formel (VIIIi) kann mit einem Reduktionsmittel,
wie Borandimethylsulfid oder Lithiumborhydrid, in einem geeigneten
Lösungsmittel, wie
THF, behandelt werden, um die gewünschte Verbindung der Formel
I, wobei Z = O, zu erbringen. Dem Weg B von Schema IV folgend, kann
eine Verbindung der Formel (VIIIh) durch eine Vielfalt von Verfahren,
die einem Fachmann wohlbekannt sind, direkt in eine Verbindung der
Formel (I) umgewandelt werden. Zum Beispiel kann eine Verbindung
der Formel (VIIIh) mit einer Verbindung der Formel (IX), wenn Z
= OH in Gegenwart von ZnCl2 (Referenz: Journal
of Organic Chemistry, 52, 3917, 1987) oder unter modifizierten Mitsunobu-Bedingungen (Referenz:
Tetrahedran, 50 (18), 5469, 1994), wie unter Benutzung von Triphenylphosphin,
Diethyldiazodicarboxylat in einem geeigneten Lösungsmittel, wie THF, mit einer
geeigneten vorliegenden Base, wie Triethylamin, behandelt werden.
Alternativ dazu kann der Weg B von Schema IV durch Behandlung mit
einer starken Base, zum Beispiel Natriumhydrid, in Gegenwart des
passenderweise substituierten Vinylsulfons, zum Beispiel Ethylvinylsulfon,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie DMF, getätigt
werden. Alternativ dazu kann der Weg B von Schema IV mit der passenden
Abgangsgruppe auf der Verbindung der Formel (XII) (R5SO2CH2CH2-L) in
Gegenwart einer Base, zum Beispiel Natriumhydrid oder Kaliumcarbonat,
getätigt
werden.
-
Alternativ
dazu kann ein anderes geeignetes Verfahren die passenden Verwendung
von R
5S-CH
2CH
2-Z oder R
5-S-CH
2CO
2H an Wegen, die ähnlich zu
jenen in (III) und (IV) bildlich dargestellten sind, unter Anwendung
eines Oxidationsschritts zur Umwandlung der verschiedenartig substituierten
Sulfide in Sulfone einschließen.
Geeignete Verfahren für
die Oxidation zu der gewünschten
Verbindung der Formel (I) werden Fachleuten wohlbekannt sein, schließen aber
zum Beispiel die Umsetzung mit einem organischen Peroxid, wie Peressigsäure oder
Metachlorperbenzoesäure,
oder die Umsetzung mit einem anorganischen Oxidationsmittel, wie
OXONE
®,
ein. Schema
IV
-
Alternativ
dazu kann ein anderes geeignetes Verfahren, das in Schema V bildlich
dargestellt ist, benutzt werden, um erfindungsgemäße Verbindungen
zu erhalten, wobei T einen Rest Ar darstellt, der einen Rest der
Formel R5SO2CH2CH2-Z-(CH2)p- trägt, wobei
p = 2. Die Formylgruppe in der Verbindung der Formel (VIIIa) kann
in das Nitrovinylderivat der Formel (VIIIj) unter Benutzung von
Nitromethan unter basischen Bedingungen, wie Kaliumcarbonat, in
einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Methanol, oder unter Benutzung von Nitromethan mit Ammoniumacetat
(Hamdan, A., Wasley, J.W. Syn Communication 1985, 15 (1), 71-4)
umgewandelt werden. Eine Verbindung der Formel (VIIIj) kann mit
einer Vielzahl von reduzierenden Bedingungen behandelt werden, um
eine Verbindung der Formel (VIIIk), die einem Fachmann wohlbekannt
ist, zu erbringen, kann aber zum Beispiel die Behandlung einer Verbindung
der Formel (VIIIj) mit Lithiumaluminiumhydrid oder die Behandlung
mit Zink in Gegenwart von Wasserstoffchlorid oder Raney-Nickel unter
einer Wasserstoffatmosphäre
einschließen.
Eine Verbindung der Formel (VIIIk) kann an eine passend substituierte
Verbindung der Formel (XII) gekoppelt werden, um eine Verbindung
der Formel (VIIIL) durch Benutzung von Standardbedingungen, wie
Behandlung mit Carbonyldiimidazol in DMF in Gegenwart einer Base,
wie Diisopropylethylamin, zu erbringen. Eine Verbindung der Formel
(VIIIL) kann unter den früher
erwähnten
passenden Reduktionsbedingungen behandelt werden, um die gewünschte Verbindung
der Formel (I) bereitzustellen.
-
Ein
Fachmann kann die repräsentativen
Synthesewege, die in Schema III, Schema IV und Schema V bildlich
dargestellt sind, auf eine Reihe von Verbindungen der Formel (I)
anwenden, wobei Ar das passend substituierte Thiazol ist. Schema
V
-
Schema
VI stellt die Transformation, bei welcher die passend substituierte
Thiazolformylverbindung der Formel (VIIIm) aus einer Heteroarylstannankupplung
von 2-Formyl-4-tributylzinnthiazol und einer Verbindung der Formel
(I), wobei L ein Brom, Iod oder Triflat ist, synthetisiert werden
kann, bildlich dar. Alternativ dazu kann (VIIIm) unter Benutzung
der 2-Formyl-4-thiazolylboronsäure,
die entweder als ein diskretes Zwischenprodukt oder durch in situ
Erzeugung über
eine Thexylboronat-Umsetzung mit 2-Formyl-4-brom-thiazol (Angew. Chem.
Int. Ausg. 37, 84, 1998) erzeugt wird, synthetisiert werden. Schema
VI
-
Des
Weiteren ist ein anderes geeignetes Verfahren zur Umwandlung einer
Verbindung der Formel (VIII), wobei X'' eine
relevante Abgangsgruppe ist oder Y'' eine
relevante Abgangsgruppe ist, in eine gewünschte Verbindung der Formel
(I) über
den repräsentativen
Syntheseweg, der in Schema VII bildlich dargestellt ist. Die Umwandlung
in eine Verbindung der Formel (VIIIn) kann durch eine Umsetzung
mit einem Vinyletherstannan, zum Beispiel 1-Ethoxy-1-vinyltributylzinn
in Gegenwart eines Metallkatalysators, wie Palladiumbistriphenyl-phosphindichlorid
erreicht werden. Eine Verbindung der Formel (VIIIn) kann in ein
Halogenmethylketon der Formel (VIIIn) unter Benutzung einer Vielfalt
von Bedingungen, die einem Fachmann bekannt sind, umgewandelt werden,
schließen
aber als Beispiel n-Bromsuccinimid in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie THF oder Brom in Essigsäure,
in einem Umsetzungstemperaturbereich von –10°C bis 50°C, vorzugsweise 0°C bis 22°C, ein. Ein
Fachmann kann etliche Synthesewege zur Erzeugung der gewünschten
Verbindungen der Formel (I) ins Auge fassen, wobei zwei davon in
Schema VII gezeigt werden, welche als Weg A und B bildlich dargestellt werden.
In Weg A kann eine Verbindung der Formel (VIIIn) mit einer Verbindung
der Formel (XIII) (NC-(CH
2)
p-C(S)-NH
2), wobei p = 1–3, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Essigsäure
oder DMF, in einem Temperaturbereich von 0°–120°C, vorzugsweise in einem Temperaturbereich
von 50°–110°C kondensiert
werden, um eine Verbindung der Formel (VIIIp) zu erzeugen. Eine
Verbindung der Formel (VIIIp) kann durch Benutzung einer Vielfalt
von reduzierenden Bedingungen, welche Borandimethylsulfid in THF
oder Raney-Nickel in Ethanol unter einer Wasserstoffatmosphäre einschließen können, in
eine Verbindung umgewandelt werden, bei welcher T = ein 2-Aminoalkylthiazol
der Formel (VIIIq). Wie in vorangegangenen Synthesewegen beschrieben,
kann diese Aminalkylverbindung mit einer geeignet substituierten
Verbindung der Formel (XII) gekoppelt werden, und das Amidcarbonyl
kann anschließend
reduziert werden, um die gewünschte
Verbindung der Formel (I) unter Benutzung von zum Beispiel Borandimethylsulfid
in THF bereitzustellen. Ein alternativer Weg für die Umwandlung einer Verbindung
der Formel (VIIIn) in die gewünschte
Verbindung der Formel (I) kann erhalten werden, indem Weg B von
Schema VII angewendet wird. Eine Verbindung der Formel (VIIIo) wird
mit einer Verbindung der Formel (XIII) (Schema XI kann verwendet
werden, um diese passend substituierten Reagenzien zu synthetisieren)
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie DMF oder Essigsäure,
in einem Temperaturbereich von 0°–120°C, vorzugsweise
in einem Temperaturbereich von 50°–110°C, kondensiert,
um eine Verbindung der Formel (I), bei welcher R
6 wie
zuvor definiert ist, zu erzeugen. Eine Verbindung der Formel (I)
kann in eine andere Verbindung der Formel (I) durch die selektive
Entfernung des Substituenten R
6 umgewandelt werden.
Zum Beispiel kann, wenn R
6 = Trifluoracetat,
eine Verbindung der Formel (I) mit wässrigem Natriumhydroxid behandelt
werden. Schema
VII
-
Alternativ
dazu kann ein anderes geeignetes Verfahren, das in Schema VIII bildlich
dargestellt ist, benutzt werden, um erfindungsgemäße Verbindungen
zu erhalten, wobei T einen Rest Ar darstellt, der einen Rest der
Formel R
5SO
2CH
2CH
2-Z-(CH
2)
p- trägt, wobei
p = 2. Die Formylgruppe in der Verbindung der Formel (VIIIa) kann
in den Methoxyvinylrest in der Verbindung der Formel VIIIs unter
Benutzung von Standard-Wittigbedingungen, wie Behandlung mit (Methoxymethyl)diphenylphosphinoxid
in Gegenwart einer Base, wie Phenyllithium oder Lithiumdiisopropylamid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie THF, umgewandelt werden. Die Umwandlung einer Verbindung der
Formel VIIIs in die gewünschte
Verbindung der Formel I kann unter Benutzung einer Vielfalt synthetischer
Transformationen getätigt
werden. Ein Beispiel könnte
die Behandlung einer Verbindung der Formel VIIIs mit einer Verbindung
der Formel IX in Gegenwart von Quecksilberacetat, gefolgt von einer
Reduktion des Olefins (Cannon, J. G., Lee, T. J. Med. Chem. 27,
386-389, 1984) sein. Alternativ dazu kann eine Verbindung der Formel
VIII in ein Aldehydzwischenprodukt durch eine Vielfalt von Verfahren,
die einem Fachmann wohlbekannt sind, hydrolysiert werden, schließen aber
als Beispiel die Behandlung mit HCl oder Trimethylsilyliodid ein.
Das Aldehydzwischenprodukt, das vielleicht nicht stabil ist, kann
mit einer Verbindung der Formel IX unter reduktiven Aminierungsbedingungen,
wie Behandlung mit Triacetoxyborhydrid oder Natriumborhydrid, behandelt
werden, um eine Verbindung der Formel I bereitzustellen. Schema
VIII
-
Synthese
der passend substituierten Sulfonylethylamine der Formel (IX) kann
durch zahlreiche Wege erreicht werden, wobei zwei davon in Schema
IX bildlich dargestellt werden und Weg A und Weg B genannt werden.
Verschiedenartig substituierte Thioethylamine können mit einer Aminoschutzgruppe,
wie Benzyloxycarbonyl oder Trifluoracetat, substituiert werden.
Geeignete Schutzgruppen, Verfahren für deren Einführung und
Verfahren für
deren Entfernung würden
einem Fachmann wohlbekannt sein. Für eine Beschreibung von Schutzgruppen
und ihre Verwendung siehe T. W. Greene und P. G. M. Wuts, "Protective Groups
in Organic Synthesis",
2. Aufl., John Wiley & Sons,
New York, 1991. Der Schwefel kann unter Benutzung von Bedingungen,
die Fachleuten wohlbekannt sind, oxidiert werden, diese schließen aber
zum Beispiel die Umsetzung mit einem organischen Peroxid, wie Peressigsäure oder
Metachlorperbenzoesäure,
oder die Umsetzung mit einem anorganischen Oxidationsmittel, wie
OXONE
®,
ein. Die Entfernung der Schutzgruppe erbringt das gewünschte Amin
der Formel IX. Ein alternativer Ansatz wendet die passend substituierte
Nitrilverbindung der Formel (XIV) an. Behandlung unter reduzierenden
Bedingungen, wie mit Borandimethylsulfid in THF oder Raney-Nickel
in Ethanol unter einer Wasserstoffatmosphäre, kann die gewünschte Aminverbindung
der Formel (IX) erbringen. Schema
IX
-
Ein
geeignetes Verfahren für
die Synthese einer Verbindung der Formel (XIII), welche bei der
Kondensationsumsetzung zur Erzeugung des passend substituierten
Thiazolderivats der Formel (I) verwendet werden kann, wird in Schema
X gezeigt, wobei mit einer Verbindung der Formel (IX) begonnen wird.
Unter Standard-Alkylierungsbedingungen, die Fachleuten wohlbekannt
sind, kann eine Verbindung der Formel (XV) synthetisiert werden,
zum Beispiel durch Behandlung mit 3-Chlorpropionitril in Gegenwart
einer geeigneten Base, wie Kaliumcarbonat, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie DMF. Alternativ dazu kann die Umwandlung einer Verbindung der
Formel (IX) in eine Verbindung der Formel (XV) reduktive Standard-Aminierungsbedingungen durch
Behandlung mit einem passend substituierten Cyanoalkylcarbaldehyd
in Gegenwart eines Reduktionsmittels, wie Natriumcyanoborhydrid,
mit einer geeigneten vorliegenden Säure, wie Essigsäure, anwenden. Eine
Verbindung der Formel (XV) kann anschließend unter Verwendung von Standard-Acylierungs-
oder -Alkylierungsbedingungen, wie Behandlung mit Trifluoressigsäureanhydrid
in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie Acetonitril oder DMF, substituiert werden, um eine Verbindung
der Formel (XVI) zu erbringen. Der Nitrilsubstituent auf der Verbindung
der Formel (XVI) kann in ein Thioamid durch Verwendung verschiedener
Bedingungen umgewandelt werden, diese schließen aber zum Beispiel die Behandlung
mit Wasserstoffsulfid ein. Schema
X
-
Ein
alternativer synthetischer Weg, der ebenfalls ein geeignetes Verfahren
für die
Synthese einer Verbindung der Formel (XIII) darstellt, wird in Schema
XI gezeigt. Standard-Amidbindungskupplungsbedingungen,
die Fachleuten wohlbekannt sind, können verwendet werden, um eine
Verbindung der Formel (IX) in eine Verbindung der Formel durch Behandlung
mit dem passend geschützten
Hydroxyalkylcarboxylat umzuwandeln. Die Umwandlung einer Verbindung
der Formel (XVII) in eine Verbindung der Formel (XVIII) kann durch früher erwähnte Bedingungen,
wie Reduktion mit Borandimethylsulfid in THF, erreicht werden. Das
sekundäre Amin
in einer Verbindung der Formel (XVIII) kann weiter über eine
Standard-Alkylierungs- oder Acylierungsumsetzung, wie Behandlung
mit Trifluoressigsäureanhydrid
in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
wie Acetonitril oder DMF, substituiert werden, um eine Verbindung
der Formel (XIX) zu erbringen. Die Schutzgruppe kann entfernt und
eine geeignete Abgangsgruppe, wie ein Tosylat oder Mesylat, unter
Bedingungen, die Fachleuten wohlbekannt sind, erzeugt werden, diese
schließen
aber zum Beispiel die Behandlung mit Tosylchlorid in Gegenwart einer
Base, wie Triethylamin, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Dichlormethan,
ein. Die Abgangsgruppe kann unter Verwendung eines geeigneten Nitrilanions,
wie Kaliumcyanid, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie DMF, verdrängt werden.
Ein geeignetes Verfahren für
die Umwandlung einer Verbindung der Formel (XVI) in eine Verbindung
der Formel (XIII) ist wie für Schema
X beschrieben. Schema
XI
-
Alternativ
dazu kann ein anderes geeignetes Verfahren, das in Schema XII bildlich
dargestellt ist, benutzt werden, um erfindungsgemäße Verbindungen
zu erhalten, wobei T einen Rest Ar darstellt, der einen Rest der
Formel R
5SO
2CH
2CH
2-Z-(CH
2)
p- trägt, wobei
p = 4. Eine Verbindung der Formel VIIIe kann in eine Verbindung
der Formel VIIIt durch eine Vielfalt von Verfahren, die Fachleuten
wohlbekannt sind, umgewandelt werden. Als Beispiel kann die Umwandlung
der Hydroxylgruppe einer Verbindung der Formel VIIIe in eine geeignete
Abgangsgruppe durch Behandlung mit Toluolsulfonylchlorid in Gegenwart
einer Base, wie Triethylamin oder Natriumhydrid, erreicht werden.
Die Abgangsgruppe in einer Verbindung der Formel VIIIt kann durch
Behandlung mit einem geeigneten Anion, wie Natriumcyanid, verdrängt werden,
um eine Verbindung der Formel VIIIu bereitzustellen. Behandlung
einer Verbindung der Formel VIIIu unter reduzierenden Bedingungen,
wie Borandimethylsulfid oder Raney-Nickel unter einer Wasserstoffatmosphäre, kann
eine Verbindung der Formel VIIIe bereitstellen. Wie früher in repräsentativen
Wegen gezeigt, kann die Aminogruppe an die passend substituierte
Sulfonylessigsäure
gekoppelt werden, um eine Verbindung der Formel VIIIw zu erbringen.
Das Amidcarbonyl einer Verbindung der Formel VIIIw kann unter Verwendung
einer Vielfalt von früher
beschriebenen Bedingungen reduziert werden, um die gewünschte Verbindung
der Formel I bereitzustellen. Ein Fachmann kann leicht den repräsentative
Weg, der in Schema XII bildlich dargestellt ist, auf eine Reihe
von Verbindungen der Formel (I) anwenden, wobei das Ar das passend
substituierte Thiazol ist. Schema
XII
-
Ein
alternativer synthetischer Weg, der ebenfalls ein geeignetes Verfahren
für die
Synthese von erfindungsgemäßen Verbindungen
darstellt, wobei T einen Rest Ar darstellt, der einen Rest der Formel R
5SO
2CH
2CH
2-Z-(CH
2)
p- trägt,
wobei p = 4, wird in Schema XIII bildlich dargestellt. Eine Verbindung
der Formel VIIIa kann in eine Verbindung der Formel VIIIx durch
Behandlung mit dem passenden oraganometallischen Reagens, zum Beispiel
einem Grignard-Reagens
(für eine
Vielzahl von Verfahren siehe Comprehensive Organic Transformation,
a Guide to Functional Group Preparations. Richard C. Larock, VCH
Publishers, Inc., New York, New York, 1989, Seiten 553-557) umgewandelt
werden. Eine Deoxygenierungsumsetzung, die verwendet wird, um eine
Verbindung der Formel VIIIx in eine Verbindung der Formel VIIIy
umzuwandeln, würde
einem Fachmann wohlbekannt sein (für einen allgemeinen Review
siehe: Comprehensive Organic Syntheses. Trost, B. M.; Fleming, I.;
Bd. 8, 1991, S. 811-826), kann aber zum Beispiel die Behandlung
mit Phenylchlorthioat in Gegenwart von DMAP, gefolgt von einer Behandlung
mit Tributylstannylhydrid (Liu, H. J., Kulkarni, M. G. Tetrahedron
Lett., 26, 4847, 1985) oder einer Behandlung mit Triethylsilan in
Gegenwart einer Säure,
wie Trifluoressigsäure
(Carey, F. A., Tremper, H. S. J. Org. Chem. 36, 758, 1971) einschließen. Entfernen
der Schutzgruppe von der Acetalgruppe in der Verbindung der Formel
VIIIy kann durch eine Hydrolyseumsetzung, wie Behandlung mit verdünnter wässriger
Salzsäure,
erreicht werden, um eine Verbindung der Formel VIIIz bereitzustellen.
Unter Verwendung der zuvor beschriebenen Bedingungen kann eine Verbindung
der Formel VIIIz in die gewünschte
Verbindung der Formel I unter Benutzung von reduktiven Aminierungsbedingungen,
wie Behandlung mit einer Verbindung der Formel IX und einem Reduktionsmittel,
wie Natriumtriacetoxyborhydrid in Gegenwart einer geeigneten Säure, wie
Essigsäure,
umgewandelt werden. Schema
XIII
-
Ein
alternativer synthetischer Weg, der ebenfalls ein geeignetes Verfahren
für die
Synthese erfindungsgemäßer Verbindungen
darstellt, wobei T einen Rest Ar darstellt, der einen Rest der Formel R
5SO
2CH
2CH
2-Z-(CH
2)
p- trägt,
wobei p = 1, 2, 3, oder 4 und Z für O steht, wird in Schema IX
bildlich dargestellt. Eine Verbindung der Formel (VIIIaa) kann durch
einen Fachmann erzeugt werden, besonders über eines der vorstehend umrissenen
Schemen. Die Umwandlung einer Verbindung der Formel (VIIIaa) in
eine Verbindung der Formel (I) kann durch eine Vielfalt an Verfahren
erreicht werden. Als Beispiel kann die Umwandlung der Hydroxylgruppe
einer Verbindung der Formel (VIIIaa) in den gewünschten Ether einer Verbindung
der Formel (I) durch Behandlung mit einer starken Base, wie Natriumhydrid,
in Gegenwart eines geeignet substituierten Vinylsulfons in einem
passenden Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, erreicht werden. Schema
XIV
-
Alternativ
dazu könnten
zu jenen vorstehend beschriebenen analoge Schemen verwendet werden, wobei
die Substitution des Rests R1 auf das basische
Ringsystem vor der Kupplungsumsetzung mit der Verbindung der Formel
(III) stattfindet.
-
Im
Allgemeinen wird der Rest R2 als ein Substituent
im basischen Ringsystem vor der Einführung des Rests R1 oder
des Rests NHU vorliegen.
-
Geeignete
Abgangsgruppen für
L und L' werden
Fachleuten wohlbekannt sein und schließen zum Beispiel Halogen, wie
Fluor, Chlor, Brom und Iod; Sulfonyloxyreste, wie Methansulfonyloxy
und Toluol-p-sulfonyloxy; Alkoxyreste; und Triflat ein.
-
Die
vorstehend bezeichnete Kupplungsumsetzung mit der Verbindung der
Formel (III) wird zweckmäßigerweise
in Gegenwart eines geeigneten inerten Lösungsmittels, zum Beispiel
einem C1-4-Alkanol, wie Isopropanol, einem
halogenierten Kohlenwasserstoff, einem Ether, einem aromatischen
Kohlenwasserstoff oder einem dipolaren Lösungsmittel, wie Aceton, Acetonitril
oder DMSO, bei einer nicht extremen Temperatur, zum Beispiel von
0 bis 150°C,
geeigneterweise 10 bis 120°C,
vorzugsweise 50 bis 100°C,
ausgeführt.
-
Gegebenfalls
wird die Umsetzung in Gegenwart einer Base ausgeführt. Beispiele
für geeignete
Basen schließen
ein organisches Amin, wie Triethylamin, oder ein Erdalkalimetallcarbonat,
-hydrid oder -hydroxid, wie Natrium oder Kaliumcarbonat, -hydrid
oder -hydroxid, ein.
-
Die
Verbindung der Formel (I) kann von diesem Verfahren in Form eines
Salzes mit der Säure
HL, wobei L wie hier vorstehend definiert ist, oder als die freie
Base durch Behandeln des Salzes mit einer Base, wie hier vorstehend
definiert, erhalten werden.
-
Die
Verbindungen der Formeln (II) und (III), wie vorstehend definiert,
die Reagenzien zur Substitution des Rests R1 und
das (die) Reagens (Reagenzien) zur Umwandlung des Rests T in den
Rest R1 sind entweder leicht erhältlich oder
können
von Fachleuten leicht unter Verwendung von herkömmlichen Verfahren der organischen
Synthese synthetisiert werden.
-
Wie
vorstehend angegeben, kann die hergestellte Verbindung der Formel
(I) in eine andere Verbindung der Formel (I) durch chemische Transformation
des passenden Substituenten oder der passenden Substituenten unter
Verwendung der passenden chemischen Verfahren umgewandelt werden
(siehe zum Beispiel J. March "Advanced
Organic Chemistry",
Ausgabe III, Wiley Interscience, 1985).
-
Zum
Beispiel kann eine Verbindung, die einen Alkylthiorest enthält, zu der
entsprechenden Sulfinyl- oder Sulfonylverbindung durch die Verwendung
eines organischen Peroxids (z. B. Benzoylperoxid) oder eines geeigneten
anorganischen Oxidationsmittels (z. B. OXONE®) oxidiert
werden.
-
Eine
Verbindung, die einen Nitrosubstituenten enthält, kann zu der entsprechenden
Aminoverbindung reduziert werden, z. B. durch die Verwendung von
Wasserstoff und eines passenden Katalysators (falls es keine anderen
empfindlichen Reste gibt), durch die Verwendung von Raney-Nickel
und Hydrazinhydrat oder durch die Verwendung von Eisen/Essigsäure.
-
Aminosubstituenten
können
durch die Verwendung eines Säurechlorids
oder eines Anhydrids unter passenden Bedingungen acyliert werden.
Ebenso kann ein Amidrest in die Aminoverbindung durch die Behandlung
mit zum Beispiel verdünnter
wässriger
Base gespalten werden.
-
Alle
der vorstehend erwähnten
chemischen Transformationen können
ebenfalls verwendet werden, um jedwede relevante Zwischenproduktverbindung
vor der letzten Umsetzung zur Herstellung einer Verbindung der Formel
(I) in eine Zwischenproduktverbindung umzuwandeln; dies würde somit
ihre Verwendung, eine Verbindung der Formel (III) vor jedweder anschließenden Umsetzung
in eine weitere Verbindung der Formel (III) umzuwandeln, einschließen.
-
Verschiedene
Zwischenproduktverbindungen, die in den vorstehend erwähnten Verfahren
verwendet werden, einschließlich
aber nicht beschränkt
auf bestimmte Verbindungen der Formeln (II) bis (XIX), wie vorstehend
veranschaulicht, sind neu.
-
Insbesondere
sind Zwischenproduktverbindungen der Formeln (VIIIa) und (VIIIq)
vorstehend definiert.
-
Insbesondere
sind Zwischenproduktverbindungen der Formel (VIIIc) wie vorstehend
definiert.
-
Von
den Verbindungen der Formel (I) und Salzen davon wird geglaubt,
dass sie als Resultat der Hemmung der Proteintyrosinkinase c-erbB-2,
c-erbB-4 und/oder EGF-R Enzymen und ihrer Wirkung auf ausgewählte Zelllinien,
deren Wachstum von der c-erbB-2 oder EGF-r Tyrosinkinaseaktivität abhängen, antineoplastische
Aktivität
haben.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt somit ebenfalls Verbindungen der Formel
(I) und pharmazeutisch verträgliche
Salze oder Solvate davon oder physiologisch funktionelle Derivate
davon zur Verwendung in der medizinischen Therapie und insbesondere
bei der Behandlung von durch anormale Proteintyrosinkinaseaktivität vermittelten
Krankheiten, wie menschliche Malignitäten und die anderen vorstehend
erwähnten
Krankheiten, bereit. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind besonders
für die
Behandlung von Krankheiten, die durch anormale c-erbB-2 und/oder
EGF-r Aktivität
vermittelt werden, wie Brust-, Eierstock-, Magen-, Bauchspeicheldrüsen-, nicht
kleinzelligem Lungen-, Blasen, Kopf- und Halskrebs und Psoriasis,
nützlich.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf Verfahren zur Regulierung, Modulierung
oder Hemmung von Proteinkinasen von sowohl den Rezeptor- als auch
den nicht Rezeptorarten, zur Vorbeugung und/oder Behandlung von
Krankheiten, die mit unregulierter Proteinkinaseaktivität in Verbindung
stehen, einschließlich
proliferative Zellkrankheiten, Stoffwechselkrankheiten und Krankheiten,
bei denen Cytokin im Überschuss
produziert wird, gerichtet. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können ebenfalls
bei der Behandlung bestimmter Formen von Krebs verwendet werden
und können
verwendet werden, um zusätzliche
oder synergistische Wirkungen mit bestimmten existierenden Krebschemotherapien
bereitzustellen, und/oder verwendet werden, um die Wirksamkeit bestimmter
existierender Krebschemotherapien und Bestrahlung wiederherzustellen.
Gegenwärtig gibt
es einen Bedarf für
derartige Therapeutika in den Bereichen von Erkrankungen, die durch
Zellproliferation charakterisiert sind. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
sind zusätzlich
bei Erkrankungen, von denen Säugetiere
heimgesucht werden, nützlich,
welche durch zelluläre
Proliferation in den Bereichen von proliferativen Blutgefäßkrankheiten,
fibrotischen Krankheiten, proliferativen Mesangialzellkrankheiten
und Stoffwechselerkrankungen charakterisiert werden. Proliferative
Blutgefäßkrankheiten
schließen
Arthritis und Restenose ein. Fibrotische Krankheiten schließen hepatitische
Zirrhose und Artherosklerose ein. Proliferative Mesangialzellkrankheiten
schließen
Glomerulonephritis, diabethische Nephropathie, maligne Nephrosklerose,
thrombotische mikroangiopathische Syndrome, Organtranplantabstoßung und
Glomerulopathien ein. Stoffwechselkrankheiten schließen Psoriasis,
Diabetes mellitus, chronische Wundheilung, Entzündung und neurodegenerative
Erkrankungen ein.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder Solvats
davon oder eines physiologisch funktionellen Derivats davon bei
der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung einer durch eine
anormale Proteintyrosinkinaseaktivität vermittelten Krankheit bereit.
In einer Ausführungsform
der Verwendung weisen zwei oder mehrere Proteinkinasen, ausgewählt aus
c-erb-b2, c-erbB-4 oder EGFr anormale Aktivität auf. In einer anderen Ausführungsform
der Verwendung weisen erbB-2 und EGFr anormale Aktivität auf.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder Solvats
davon oder eines physiologisch funktionellen Derivats davon bei
der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Krebs und malignen
Tumoren bereit.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder Solvats
davon oder eines physiologisch funktionellen Derivats davon bei
der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Psoriasis bereit.
-
Während es
für die
erfindungsgemäßen Verbindungen
möglich
ist, als die neue Chemikalie verabreicht zu werden, wird bevorzugt,
dass sie in Form einer pharmazeutischen Formulierung vorgelegt werden.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine pharmazeutische
Formulierung, umfassend mindestens eine Verbindung der Formel (I)
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Solvat davon oder ein physiologisch funktionelles Derivat
davon zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutisch verträglichen
Trägern,
Verdünnungsmitteln
oder Exzipienten bereitgestellt.
-
Pharmazeutische
Formulierungen können
in Einheitsdosisformen, die eine festgelegte Menge des Wirkstoffs
pro Einheitsdosis enthalten, vorgelegt werden. Eine derartige Einheit
kann zum Beispiel 0,5 mg bis 1 g, vorzugsweise 70 mg bis 700 mg,
stärker
bevorzugt 5 mg bis 100 mg einer Verbindung der Formel (I) enthalten,
abhängig
vom behandelten Zustand, dem Verabreichungsweg und dem Alter, Gewicht
und dem Zustand des Patienten.
-
Pharmazeutische
Formulierungen können
an Verabreichung auf jedwedem passenden Weg angepasst werden, zum
Beispiel über
den oralen (einschließlich
buccalen oder sublingualen), rektalen, nasalen, topischen (einschließlich buccalen,
sublingualen oder transdermalen), vaginalen oder parenteralen (einschließlich subcutanen,
intramuskulären,
intravenösen
oder interdermalen) Weg. Derartige Formulierungen können durch
jedwedes auf dem Fachgebiet der Pharmazie bekannte Verfahren hergestellt
werden, zum Beispiel durch das in Verbindung bringen des Wirkstoffs
mit dem (den) Träger(n)
oder Exzipient(en).
-
Für die orale
Verabreichung angepasste pharmazeutische Formulierungen können in
diskreten Einheiten, wie Kapseln oder Tabletten; Pulvern oder Granulatkörnern; Lösungen oder
Suspensionen in wässrigen oder
nicht wässrigen
Flüssigkeiten;
essbaren Schäumen
oder Aufschlagungen; oder in flüssigen Öl-in-Wasser Emulsionen
oder in flüssigen
Wasser-in-Öl
Emulsionen vorliegen.
-
Für die transdermale
Verabreichung angepasste pharmazeutische Formulierungen können als
diskrete Pflaster vorgelegt werden, von denen beabsichtigt ist,
dass sie über
einen verlängerten
Zeitraum in engem Kontakt mit der Epidermis des Empfängers bleiben.
Zum Beispiel kann der Wirkstoff vom Pflaster durch Iontophorese
abgegeben werden, wie allgemein in Pharmaceutical Research, 3 (6),
318 (1986) beschrieben ist.
-
Für die topische
Verabreichung angepasste pharmazeutische Formulierungen können als
Salben, Cremes, Suspensionen, Lotionen, Pulver, Lösungen,
Pasten, Gele, Sprays, Aerosole oder Öle formuliert werden.
-
Für Behandlungen
des Auges oder anderer externer Gewebe, zum Beispiel Mund und Haut,
werden die Formulierungen vorzugsweise als eine topische Salbe oder
Creme angewendet. Wenn als eine Salbe formuliert, kann der Wirkstoff
mit entweder einer paraffinischen oder einer mit Wasser mischbaren
Salbengrundlage angewendet werden. Alternativ dazu kann der Wirkstoff
in einer Creme mit einer Öl-in-Wasser
Cremegrundlage oder einer Wasser-in-Öl Grundlage formuliert werden.
-
Für topische
Verabreichungen in das Auge angepasste pharmazeutische Formulierungen
schließen Augentropfen
ein, wobei der Wirkstoff in einem geeigneten Träger, besonders in einem wässrigen
Lösungsmittel,
gelöst
oder suspendiert ist.
-
Für die topische
Verabreichung in den Mund angepasste pharmazeutische Formulierungen
schließen Lutschtabletten,
Pastillen und Mundspülungen
ein.
-
Für die rektale
Verabreichung angepasste pharmazeutische Formulierungen können als
Zäpfchen oder
als Einläufe
vorgelegt werden.
-
Für die nasale
Verabreichung angepasste pharmazeutische Formulierungen, wobei der
Träger
ein Feststoff ist, schließen
ein grobes Pulver mit einer Teilchengröße von zum Beispiel im Bereich
von 20 bis 500 Mikron ein, welches auf eine Weise verabreicht wird,
bei welchem ein Schnupfer genommen wird, d. h. durch schnelle Inhalierung
durch die Nasenpassage aus einem Behälter mit dem Pulver, welcher
nahe an die Nase gehalten wird. Geeignete Formulierungen zur Verabreichung
als ein Nasenspray oder als Nasentropfen, wobei der Träger eine
Flüssigkeit
ist, schließen
wässrige
und ölige
Lösungen
des Wirkstoffes ein.
-
Für die Verabreichung
durch Inhalation angepasste pharmazeutische Formulierungen schließen feinen
Teilchenstäube
oder -dämpfe
ein, welche mittels verschiedener Arten von unter Druck stehenden
Aerosolen mit festgelegter Dosierung, Zerstäubern oder Insufflatoren erzeugt
werden.
-
Für die vaginale
Verabreichung angepasste pharmazeutische Formulierungen können als
Pessarien, Tampons, Cremes, Gele, Pasten, Schäume oder Sprühformulierungen
vorgelegt werden.
-
Für die parenterale
Verabreichung angepasste pharmazeutische Formulierungen schließen wässrige und
nicht wässrige
sterile Injektionen ein, welche Antioxidantien, Puffer, Bakteriostatika
und gelöste
Stoffe, welche die Formulierung isotonisch mit dem Blut des vorgesehenen
Empfängers
halten, enthalten können;
und wässrige
und nicht wässrige
sterile Suspensionen ein, welche Suspensionsmittel und Verdickungsmittel
einschließen
können.
Die Formulierungen können
in Einheitsdosis- oder Mehrfachdosisbehältern vorliegen, zum Beispiel
als verschlossene Ampullen und Fläschchen, und können in
gefriergetrocknetem (lyophilisierten) Zustand, welche unmittelbar
vor der Verwendung nur die Zugabe des sterilen flüssigen Trägers, zum
Beispiel Wasser für
Injektionen, erfordert, aufbewahrt werden. Unvorbereitete Injektionslösungen und
Suspensionen können
aus sterilen Pulvern, Granulatkörnern
und Tabletten hergestellt werden.
-
Bevorzugte
Einheitsdosierungsformulierungen sind jene, die eine tägliche Dosis
oder Subdosis, wie hier vorstehend zitiert oder eine passende Fraktion
davon, eines Wirkstoffs enthalten.
-
Es
sollte selbstverständlich
sein, dass zusätzlich
zu den vorstehenden, besonders erwähnten Inhaltsstoffen die Formulierungen
andere Mittel, die auf dem Fachgebiet üblich in Bezug auf die besagte
Formulierungsart sind, einschließen können, zum Beispiel können jene,
welche für
die orale Verabreichung geeignet sind, Geschmacksstoffe einschließen.
-
Das
Tier, das eine Behandlung mit einer erfindungsgemäßen Verbindung
erfordert, ist gewöhnlich
ein Säuger,
wie ein Mensch.
-
Eine
therapeutisch wirksame Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung wird von etlichen
Faktoren abhängen,
einschließlich
zum Beispiel dem Alter und dem Gewicht des Tieres, dem genauen Zustand,
welcher eine Behandlung erfordert, und seinem Schweregrad, der Beschaffenheit
der Formulierung und dem Verabreichungsweg, und wird letztendlich
dem Ermessen des behandelnden Arztes oder Tierarztes unterliegen.
Allerdings wird eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(I) zur Behandlung von neoplastischem Wachstum, zum Beispiel Kolon-
oder Brustkarzinom, im Allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 100 mg/kg Körpergewicht des
Empfängers
(Säuger)
pro Tag und gewöhnlicher
im Bereich von 1 bis 10 mg/kg Körpergewicht
pro Tag sein. Somit würde
für einen
erwachsenen Säuger
von 70 kg die eigentliche Menge pro Tag von 70 bis 700 mg sein,
und diese Menge kann in einer Einzeldosis pro Tag oder gewöhnlicher
in etlichen (wie zwei, drei, vier, fünf oder sechs) Subdosen gegeben
werden, sodass die gesamte tägliche
Dosis die gleiche ist. Eine wirksame Menge eines Salzes oder Solvats
oder physiologisch funktionellen Derivats davon kann als ein Anteil
der wirksamen Menge der Verbindung der Formel (I) per se bestimmt
werden. Es wird ins Auge gefasst, dass ähnliche Dosierungen für die Behandlung
der anderen vorstehend bezeichneten Zustände passend sein würden.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
und ihre Salze und Solvate und physiologisch funktionellen Derivate
davon können
allein oder in Kombination mit anderen Therapeutika zur Behandlung
der vorstehend erwähnten
Zustände
angewendet werden. Insbesondere wird bei der antineoplastischen
Therapie eine Kombination mit anderen Chemotherapeutika, hormonhaltigen
Mitteln oder Antikörper-enthaltenden
Mitteln ins Auge gefasst. Erfindungsgemäße Kombinationstherapien umfassen
somit die Verabreichung von mindestens einer Verbindung der Formel
(I) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder Solvats
davon oder eines physiologisch aktiven Derivats davon und mindestens
einen anderen pharmazeutischen Wirkstoff. Die Verbindung(en) der
Formel (I) und der (des) anderen pharmazeutischen Wirkstoffe (Wirkstoffs)
können
zusammen oder getrennt verabreicht werden und wenn sie getrennt
verabreicht werden, kann dies gleichzeitig oder aufeinander folgend
in jedweder Abfolge stattfinden. Die Mengen der Verbindung(en) der
Formel (I) und der (des) anderen pharmazeutischen Wirkstoffe (Wirkstoffs)
und das zeitliche Koordinieren der Verabreichung wird für das Erreichen
der gewünschten
kombinierten therapeutischen Wirkung ausgewählt.
-
Bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich als Beispiel veranschaulicht
werden. Die für
diese beispielhaften Verbindungen gegebenen physikalischen Daten
sind mit der zugeordneten für
jene Verbindungen konsistent.
-
1H NMR Spektren wurden bei 500 MHz auf einem
Bruker AMX500 Spektrophotometer, auf einem Bruker Spektrophotometer
bei 300 Mz oder auf einem Bruker AC250 oder Bruker AM250 Spektrophotometer
bei 250 MHz erhalten. J-Werte werden in Hz angegeben. Massenspektren
wurden auf einem der folgenden Geräte erhalten: VG-Micromass-Platform (Elektrospray
positiv oder negativ), HP5989A-Engine (Thermospray positiv) oder
Finnigan-MAT LCQ
(Innenfalle) Massenspektrometer GC-MS MD 1000 Massenspektrometer.
Analytische Dünnschichtchromatographie
(DC) wurde verwendet, um die Reinheit einiger Zwischenprodukte,
welche nicht isoliert werden konnten oder welche für die vollständige Charakterisierung
zu instabil waren, zu verifizieren, und um den Fortschritt der Umsetzungen
zu verfolgen. Wenn nicht anderweitig angegeben, wurde dies unter
Verwendung von Silicagel (Merck Silicagel 60 F254) getätigt. Wenn
nicht anderweitig angegeben, verwendete man bei der Säulenchromatographie
zur Reinigung von einigen Verbindungen Merck Silicagel 60 (Art. 1.09385,
Mesh 230-400) und das angegebene Lösungsmittelsystem unter Druck.
-
Benzin
bezeichnet Petroleumether, entweder die bei 40–60°C oder die bei 60–80°C siedende
Fraktion.
Ether bezeichnet Diethylether.
DMSO bezeichnet
Dimethylsulfoxid.
THF bezeichnet Tetrahydrofuran.
DMF
bezeichnet Dimethylformamid.
HPLC bezeichnet Hochleistungsflüssigkeitschromatographie.
-
Nützliche
präparative
Techniken werden in
WO 96/09294 ,
WO 97/03069 ,
WO 97/13771 ,
WO 95/19774 ,
WO 96/40142 und
WO 97/30034 beschrieben; in diesen
Offenbarungsschriften werden ebenfalls passende Zwischenproduktsverbindungen,
die sich von jenen nachstehend detailliert beschriebenen unterscheiden,
beschrieben.
-
Herstellungsverfahren,
die auf dem Stand der Technik oder in den nachstehenden experimentellen Details
für Verbindungen
mit einem bestimmten der vorstehenden Basis-Ringsysteme (1) bis (3) spezifiziert werden,
können
geeigneterweise an andere dieser basischen Ringsysteme angepasst
werden.
-
Allgemeine Verfahren
-
(A) Umsetzung eines Amins mit einer bicyclischen
Spezies, die einen 4-Chlorpyrimidin- oder 4-Chlorpyridinring enthält
-
Die
gegebenenfalls substituierte bicyclische Spezies und das spezifizierte
Amin wurden in einem passenden Lösungsmittel
(typischerweise Acetonitril, außer
es ist anderweitig spezifiziert, obwohl Ethanol, 2-Propanol oder
DMSO ebenfalls verwendet werden können) gemischt und auf Rückfluss
erhitzt. Sobald die Umsetzung vollständig war (wie durch DC beurteilt
wurde), ließ man
das Umsetzungsgemisch abkühlen.
Die so erhaltene Suspension wurde verdünnt, z. B. mit Aceton, und
der Feststoff durch Filtration gesammelt, man wusch z. B. mit Aceton
im Überschuss
und trocknete bei 60°C
im Vakuum, was das Produkt als das Hydrochloridsalz gab. Falls die
freie Base gefordert wurde (z. B. für eine weitere Umsetzung),
wurde diese durch Behandlung mit einer Base, z. B. Triethylamin,
erhalten; Reinigung durch Chromatographie wurde dann, falls erforderlich,
durchgeführt.
-
(B-1) Umsetzung eines Produkts aus Verfahren
(A) mit einem Heteroarylzinnreagens
-
Ein
gerührtes
Gemisch aus dem Produkt aus Verfahren (A) (das eine geeignete Abgangsgruppe
wie Chlor, Brom, Iod oder Triflat enthält), einem Heteroarylstannan
und einem geeigneten Palladiumkatalysator, wie Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
oder 1,4-Bis(diphenylphosphino)butanpalladium(II)chlorid (hergestellt,
wie in C. E. Housecraft et. al., Inorg. Chem., (1991), 30 (1), 125-130
beschrieben), wurden, zusammen mit anderen passenden Zusatzstoffen
unter Rückfluss
in trockenem Dioxan oder in einem anderen geeigneten Lösungsmittel
unter Stickstoff erhitzt, bis die Umsetzung vollständig war.
Das so erhaltene Gemisch wurde im Allgemeinen durch Chromatographie
auf Silica gereinigt.
-
(B-2) Umsetzung eines Produkts aus Verfahren
(A) mit einem Heteroarylboronsäurereagens
-
Ein
gerührtes
Gemisch aus dem Produkt aus Verfahren (A) (das eine geeignete Abgangsgruppe,
wie Chlor, Brom, Iod oder Triflat enthält), einer Heteroarylboronsäure und
einem geeigneten Palladiumkatalysator, wie Palladium Acetat, wurde,
zusammen mit anderen passenden Zusatzstoffen, wie Triphenylphosphin
und Triethylamin, unter Rückfluss
in trockenem Dioxan oder in einem anderen geeigneten Lösungsmittel
unter Stickstoff erhitzt, bis die Umsetzung vollständig war.
Das so erhaltene Gemisch wurde im Allgemeinen durch Chromatographie
auf Silica gereinigt.
-
(C) Entfernung einer 1,3-Dioxolan-2-yl-Schutzgruppe
zur Freisetzung eines Aldehyds
-
Die
Verbindung, welche die 1,3-Dioxolan-2-yl-gruppe enthält, wurde
in einem passenden Lösungsmittel,
z. B. THF, suspendiert und mit Salzsäure, entweder als einer wässrigen
Lösung
(z. B. 2 N) oder als einer Lösung
in Dioxan (z. B. 4 molar), behandelt und bei Umgebungstemperatur
gerührt,
bis die Umsetzung als vollständig
beurteilt war (z. B. durch DC- oder LC/MS-Analyse). Im Allgemeinen
wurde das Gemisch mit Wasser verdünnt, und der so erhaltene Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
um den Aldehyd zu geben.
-
(D) Umsetzung eines Aldehyds mit einem
Amin durch reduktive Aminierung
-
Ein
Aldehyd (wie das Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren C) und das
erforderliche primäre
oder sekundäre
Amin wurden zusammen in einem geeigneten Lösungsmittel (wie Dichlormethan),
das Eisessig (4 A Molekularsiebe können ebenfalls vorliegen) enthält, ca.
1 h lang gerührt.
Ein geeignetes Reduktionsmittel, wie Natrium(triacetoxy)borhydrid
wurde dann zugegeben und das Rühren
unter Stickstoff fortgeführt,
bis die Umsetzung vollständig
war (wie durch HPLC oder DC beurteilt wurde). Das so erhaltene Gemisch
wurde mit einer wässrigen
basischen Lösung
(z. B. Natrium- oder Kaliumcarbonat) gewaschen und mit einem geeigneten Lösungsmittel,
z. B. Dichlormethan, extrahiert. Die getrocknete organische Phase
wurde eingedampft und der Rückstand
entweder durch Säulenchromatographie
oder durch eine Bond-ElutTM Kartusche gereinigt. Falls gewünscht, wurde
das isolierte Material dann in das Hydrochloridsalz umgewandelt,
z. B. durch Behandlung mit etherischem Wasserstoffchlorid.
-
(E) Umsetzungsfolge zur Herstellung von
passend substituierten Thioamiden
-
E-1 Umsetzung eines Aminosulfids mit Chloracetonitril
-
Zu
einem gerührten
Gemisch aus einem Aminosulfid und einer geeigneten Base, wie Natriumbicarbonat
oder Natriumcarbonat, in einem passenden Lösungsmittel (typischerweise
Acetonitril, obwohl DMF oder Dioxan verwendet werden können) wurde
Chloracetonitril tropfenweise gegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde
auf Rückfluss
erhitzt, bis die Umsetzung vollständig war. Der Feststoff wurde
filtriert, und das Filtrat wurde konzentriert, um das entsprechende
Aminonitril bereitzustellen.
-
E-2 Trifluoracetamidschutz eines Aminonitrils
-
Eine
Lösung
aus dem Aminonitril (wie das Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren
A) und einer Aminbase, wie Triethylamin oder NMM, in einem geeigneten
Lösungsmittel
(z. B. Dichlormethan) wurde auf 0°C
gekühlt,
und Trifluoressigsäureanhydrid
wurde tropfenweise zugegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur
gerührt,
bis die Umsetzung vollständig
war. Wasser wurde zugegeben, und das Gemisch wurde mit einem geeigneten
Lösungsmittel
(z. B. Dichlormethan) extrahiert, die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Das Rohprodukt wurde
durch Säulenchromatographie
gereinigt, um das entsprechende Trifluoracetamid bereitzustellen.
-
E-3 Oxidation eines Cyanosulfids
-
Zu
einer auf 0°C
gekühlten
gerührten
Lösung
aus einem Sulfid (wie das Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren
E1) in einem geeigneten Lösungsmittel
(typischerweise Methanol/Wasser (2:1), obwohl Dichlormethan verwendet
werden kann) wurde ein Oxidationsmittel (typischerweise Oxone, obwohl
MCPBA verwendet werden kann) gegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde
bei Raumtemperatur gerührt,
bis die Umsetzung vollständig
war. Die Umsetzung wurde konzentriert, um jedwedes organische Lösungsmittel
zu entfernen, mit Wasser verdünnt
und mit einem passenden Lösungsmittel
(z. B. Dichlormethan) extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet
und konzentriert, um das entsprechende Cyanosulfon bereitzustellen.
-
E-4 Herstellung von Thioamiden
-
Zu
einer Lösung
aus einem Cyanosulfon (wie im Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren
E-3) und einer organischen Base (z. B. Triethylamin) in THF wurde
Wasserstoffsulfidgas gegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde bei
Raumtemperatur gerührt,
bis die Umsetzung vollständig
war. Das Gemisch wurde konzentriert und mit Hexan verrieben, um
das Thioamid bereitzustellen.
-
(F) Umsetzungsfolge zur Herstellung eines
gegebenenfalls substituierten Thiazols
-
F-1 Umsetzung eines Vinylstannans mit
einem Produkt aus Verfahren (A)
-
Ein
gerührtes
Gemisch aus der gegebenenfalls substituierten bicyclischen 4-Anilinopyrimidinspezies, Tributyl(1-ethoxyvinyl)stannan
(1 bis 5 molare Äquivalente)
und einem geeigneten Palladiumkatalysator (0,03 bis 0,1 molare Äquivalente),
wie Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid oder Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0),
wurde unter Rückfluss
in einem passenden Lösungsmittel
(typischerweise Acetonitril, obwohl DMF oder Dioxan verwendet werden
können)
erhitzt, bis die Umsetzung vollständig war. Das so erhaltene Gemisch
wurde konzentriert und im Allgemeinen durch Verreiben mit Diethylether
gereinigt, um den entsprechenden bicyclischen Pyrimidinvinylether
bereitzustellen.
-
F-2 Umsetzung eines Produkts aus Verfahren
(F-1) mit einem Bromierungsreagens
-
Ein
bicyclischer Pyrimidinvinylether (wie das Produkt aus dem Allgemeinen
Verfahren F-1) und ein Äquivalent
eines Bromierungsmittels, wie N-Bromsuccinimid oder Brom, wurden
bei 0°C
in einem geeigneten Lösungsmittel
(typischerweise in 10% wässrigem
THF oder Dichlormethan) gerührt,
bis die Umsetzung vollständig
war. Das so erhaltene Gemisch wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und konzentriert, oder in Fall von Brom wurde der Feststoff
filtriert, um das entsprechende α-Bromketon
bereitzustellen.
-
F-3 Umsetzung eines Produkts aus Verfahren
(F-2) mit einem Produkt aus Verfahren (E-4)
-
Ein
gerührtes
Gemisch aus einem α-Bromketon
(wie das Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren F-2) und Thioamid
aus Verfahren E-4 in einem molaren Verhältnis von 1:1 wurde auf 70–100°C in einem
passenden Lösungsmittel
(typischerweise DMF, obwohl Acetonitril und TMF verwendet werden
können)
erhitzt, bis die Umsetzung vollständig war. Das so erhaltene
Gemisch wurde mit einer wässrigen
basischen Lösung (z.
B. Natriumcarbonat) gewaschen und mit einem geeigneten Lösungsmittel,
z. B. Ethylacetat, extrahiert. Die getrocknete organische Schicht
wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, um das entsprechende Trifluoracetamidaminothiazol bereitzustellen.
-
F-4 Entfernung einer Trifluoracetamid-Schutzgruppe
zur Freisetzung eines Aminothiazols
-
Ein
Gemisch aus einem Trifluoracetamid-geschütztem Aminothiazol (wie das
Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren F-3) in 2 M NaOH/Methanol
(1:1) wurde bei Raumtemperatur gerührt, bis die Umsetzung vollständig war.
Das Gemisch wurde konzentriert, in Wasser gegossen und mit einem
passenden Lösungsmittel,
z. B. 10% MeOH/Dichlormethan extrahiert. Die getrocknete organische
Schicht wurde konzentriert, dann in Ethylacetat/MeOH (1:1) gelöst und mit
4 M HCl/Dioxan behandelt. Der so erhaltene Feststoff wurde filtriert, um
das entsprechende Aminhydrochloridsalz bereitzustellen.
-
(G) Umsetzung eines Aldehyds mit einem
Phosphorylid
-
Ein
Aldehyd (wie das Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren B-2 und dem
Allgemeinen Verfahren C) und das erforderliche Phosponoacetat (wie
Triethylphosphonoacetat) wurden zusammen in einem geeigneten Lösungsmittel
(wie Acetonitril) in Gegenwart einer Base im Überschuss, zum Beispiel drei Äquivalenten Kaliumcarbonat,
gerührt.
Das Rühren
wurde 3–20
h lang fortgeführt.
Sobald die Umsetzung unter Verwendung von DC als vollständig beurteilt
war, wurde das Reaktionsgemisch mit einem organischen Lösungsmittel,
wie Ethylacetat, und Wasser verdünnt.
Die Schichten wurden abgetrennt, und die flüchtigen Bestandteile wurden aus
der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde in einem organischen
Lösungsmittel,
wie Methylenchlorid, verrieben, und die Feststoffe, die blieben,
wurden durch Filtration gesammelt. Die Reinheit des Materials war
typischerweise annehmbar.
-
(H) Hydrolyse eines Esters
-
Ein
Ester, wie das Produkt aus dem Allgemeinen Verfahren G, wurde in
einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Methanol, gelöst
und mit einem Überschuss
an wässrigem Natriumhydroxid
(wie eine 2 M NaOH-Lösung)
in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 100°C, vorzugsweise
60°–85°C, behandelt.
Das gewünschte
Produkt wird durch Ansäuern
mit wässriger
Salzsäure
und Extraktion in ein organisches Lösungsmittel, wie Ethylacetat,
isoliert. Ein Niederschlag bildete sich im Zweiphasensystem und
wurde durch Filtration gesammelt. Im Allgemeinen wurden die Feststoffe
getrocknet, um die Carbonsäure
bereitzustellen.
-
(I) Umsetzung einer Carbonsäure und
eines Amins durch ein Kupplungsverfahren
-
Eine
Säure,
wie jene aus dem Allgemeinen Verfahren (H) erbrachte, wurde in einem
geeigneten Lösungsmittel,
wie DMF, gelöst,
und ein Kupplungsreagens wurde zugegeben, zum Beispiel 1,1'-Carbonyldiimidazol.
Das Amin wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
3–36 h
lang gerührt.
Nach Vollständigkeit,
wie durch DC beurteilt wurde, wurde ein extraktives Aufarbeiten
getätigt.
Das gewünschte
Amid wurde entweder aus einem organischen Lösungsmittel in annehmbarer
Reinheit gefallt oder das Material wurde unter Verwendung von Säulenchromatographie
gereinigt.
-
(J) Reduktion eines Amids (einschließlich eines α,β-ungesättigten
Amids) zu einem Alkylamin
-
Ein
Amid, wie das von dem Allgemeinen Verfahren (I) erbrachte, wurde
gelöst
und auf eine Temperatur zwischen 50°–90°C in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie THF, erwärmt.
Eine Lösung
aus Reduktionsmittel, zum Beispiel einer 2 M Lösung aus Borandimethylsulfid
in THF oder Lithiumborhydrid, wurde tropfenweise zugegeben, und
die Umsetzung wurde unter Erhitzen fortgeführt, bis das gesamte Ausgangsmaterial
aufgebraucht war, wie durch DC beurteilt wurde. Die Umsetzung wurde
unter typischen sauren Bedingungen gequencht und unter Verwendung
von Säulenchromatographietechniken
gereinigt.
-
(K) Reduktion eines Nitrils zu einem Amin
-
Ein
Alkylsulfonylacetonitril, wie Isopropylsulfonylacetonitril oder
Propansulfonylacetonitril, wurde in THF in einem Temperaturbereich
von 50°–80°C unter tropfenweiser
Zugabe eines Reduktionsmittels, wie Borandimethylsulfid, zum Beispiel
einer 2 M Lösung
aus Borandimethylsulfid in THF, erhitzt. Sobald die Umsetzung vollständig war,
wie durch DC beurteilt wurde, wurde eine Lösung aus HCl in Methanol tropfenweise
zugegeben (es fand eine Gasentwicklung statt). Die flüchtigen
Bestandteile wurden entfernt. Das gewünschte Produkt wurde durch
Behandlung mit einer Base, wie gesättigtes Kaliumcarbonat, und
Extraktion in Dichlormethan in die freie Base überführt. Das gewünschte Amin
wurde unter Verwendung von Säulenchromatographie
gereinigt.
-
(L) Umsetzung eines Aldehyds mit Nitromethan
zur Bildung einer Nitrovinylgruppe
-
Ein
aromatischer Aldehyd, wie jener, der in dem Allgemeinen Verfahren
(B-2) oder dem Allgemeinen Verfahren C gebildet wurde, Nitromethan
und Ammoniumacetat wurden vereinigt und 15 min lang auf 85°C erhitzt.
Das Umsetzungsgemisch wurde auf RT gekühlt und unter verringertem
Druck konzentriert. Der Rückstand
wurde in einem organischen Lösungsmittel,
wie Ethylacetat, gelöst
und mit wässriger
gesättigter NaHCO3-Lösung
gewaschen, bevor die flüchtigen
Bestandteile im Vakuum entfernt wurden. Reinigung durch Säulenchromatographie
erbrachte das gewünschte
Produkt.
-
(M) Reduktion der Nitro-vinylgruppe zur
Bildung einer Amino-ethylgruppe
-
Zu
einer Lösung
aus Lithiumtetrahydrid-aluminat (1,0 M in THF) in wasserfreiem THF
wurde tropfenweise eine Lösung
aus einer Vinyl-nitroverbindung, wie jene aus dem Allgemeinen Verfahren
(L) erzeugte, in THF bei 0°C
unter Stickstoff gegeben. Das Eisbad wurde entfernt, und das Gemisch
wurde 18 h lang auf 50°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann auf RT gekühlt und Wasser wurde vorsichtig
zugegeben, gefolgt von einer 15% NaOH-Lösung und erneut Wasser. Die
wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert. Das gewünschte Produkt
wurde durch Standardverfahren in annehmbarer Reinheit isoliert oder
es kann durch Säulenchromatographie
gereinigt werden.
-
(N) Reduktion eines Aldehyds zu einem
Alkohol
-
Ein
aromatischer Aldehyd, wie jener, der in dem Allgemeinen Verfahren
(B-2) oder dem Allgemeinen Verfahren C gebildet wurde, wurde in
CH2Cl2 in Gegenwart
einer katalytischen Menge Essigsäure
gelöst.
Zu der Lösung
wurde ein Reduktionsmittel, wie Natriumcyanoborhydrid, gegeben,
und das so erhaltene Gemisch wurde 3 h lang bei RT gerührt. Die
Umsetzung wurde dann mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat gequencht.
-
Die
wässrige
Schicht wurde mit Methylenchlorid extrahiert, und die vereinigten
organischen Verbindungen wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration durch Celite-Silicagel
und Konzentration im Vakuum stellte das gewünschte Produkt in annehmbarer Reinheit
bereit.
-
(O) Michael-Addition eines Alkohols an
ein Vinylsulfon
-
Zu
einer Lösung
eines Alkohols, der sich aus dem Allgemeinen Verfahren (N) in wasserfreiem
DMF bildete, wurde eine katalytische Menge passender Basen, wie
NaH, NaOH, KOBut usw. gegeben. Nach 10 min wurde
zu der so erhaltenen Lösung
eine Lösung
aus einem passenden Vinylsulfon in DMF eingeführt, und das Gemisch wurde
2 Tage lang bei RT gerührt.
Dann wurde das Reaktionsgemisch mit EtOAc und Wasser verdünnt, und
die wässrige
Schicht wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden mit Wasser und Salzlösung gewaschen und durch Celite
filtriert. Der konzentrierte Rückstand
wurde durch eine Säule
(Silicagel, 60% EtOAc/Hexan) gereinigt, um das gewünschte Produkt
zu ergeben.
-
(P) N-Alkylierung der Seitenkette
-
Ein
Chinazolinprodukt aus dem Allgemeinen Verfahren (D), ein passendes
Halogenid, Diisopropylethylamin wurden in wasserfreiem DMF vereinigt,
und das Gemisch wurde 5 bis 48 h lang auf 70°C erhitzt. Die Umsetzung wurde
dann mit Wasser und EtOAc gequencht. Nach Extraktion der wässrigen
Schicht wurde die organische im Vakuum konzentriert, und der Rückstand
wurde in einer minimalen Menge EtOAc gelöst. Verreiben mit Et2O oder Hexan gab reines Produkt.
-
Synthese von Zwischenprodukten
-
N-5-[N-tert-Butoxycarbonyl)amino]-2-chlorpyridin
-
Eine
gerührte
Lösung
aus 6-Chlornicotinsäure
(47,3 g), Diphenylphosphorylazid (89,6 g) und Triethylamin (46 ml)
in t-Butanol (240 ml) wurde unter Stickstoff unter Rückfluss
2,5 Stunden lang erhitzt. Die Lösung wurde
gekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der sirupartige Rückstand wurde in 3 Liter einer
schnell gerührten Suspension
aus 0,33 N wässrigem
Natriumcarbonat gegossen. Der Niederschlag wurde eine Stunde lang
gerührt
und filtriert. Der Feststoff wurde mit Wasser gewaschen und im Vakuum
bei 70°C
getrocknet, um die Titelverbindung (62 g) als einen blassbraunen
Feststoff zu geben; Schmp. 144–146°C; 8H [2H6]-DMSO 8,25 (1H, d),
7,95 (1H, bd), 7,25 (1H, d), 6,65 (1H, bs), 1,51 (9H, s); m/z (M+1)+ 229.
-
Dieses
Material kann anschließend
gemäß den Verfahren,
wie sie in
WO 95/19774 ,
J. Med. Chem., 1996, 39, S. 1823-1835 und J. Chem. Soc., Perkin
Trans. 1, 1996, S. 2221-2226 beschrieben werden, zu dem passenderweise
substituierten Pyridopyrimidinzwischenprodukt weitergeführt werden.
Spezifische durch derartige Verfahren hergestellte Verbindungen
schließen
6-Chlor-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-on und 4,6-Dichlor-pyrido[3,4-d]pyrimidin
ein.
-
4-Chlor-6-bromchinazolin
und 4-Chlor-6-iodchinazolin wurden wie in
WO 96/09294 beschrieben, hergestellt.
-
4-Benzyloxyanilin
ist im Handel als das Hydrochloridsalz erhältlich; dieses wird mit einer
wässrigen Natriumcarbonatlösung behandelt
und das Gemisch mit Ethylacetat extrahiert; die organische Lösung wird
getrocknet (MgSO4) und konzentriert, um
die freie Base als einen braunen Feststoff zu geben, der ohne weitere Reinigung
verwendet wurde.
-
Andere
substituierte Anilin wurden im Allgemeinen durch Verfahren, die
analog zu jenen in
WO 96/09294 umrissenen
sind, und/oder wie folgt hergestellt:
-
Schritt 1: Herstellung der Vorstufen-Nitroverbindungen
-
4-Nitrophenol
(oder ein passendes substituiertes Analog, wie 3-Chlor-4-nitrophenol)
wurde mit einer Base, wie Kaliumcarbonat oder Natriumhydroxid, in
einem passenden Lösungsmittel,
wie Aceton oder Acetonitril, behandelt. Das passende Aryl- oder
Heteroarylhalogenid wurde zugegeben und das Umsetzungsgemisch erhitzt
oder bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Reinigung
A: Das meiste Acetonitril wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand
wurde zwischen Wasser und Dichlormethan aufgeteilt. Die wässrige Schicht
wurde mit weiteren Dichlormethan (×2) extrahiert, und die vereinigten
Dichlormethanschichten wurden im Vakuum konzentriert.
Reinigung
B: Entfernung von unlöslichem
Material durch Filtration, gefolgt von Konzentration des Umsetzungsgemisches
im Vakuum und Chromatographie auf Silica.
-
Schritt 2: Reduktion zum entsprechenden
Anilin
-
Die
Vorstufen-Nitroverbindung wurde durch katalytische Hydrierung bei
Atmosphärendruck
unter Verwendung von 5% Pt/Kohlenstoff in einem geeigneten Lösungsmittel
(z. B. Ethanol, THF oder Gemische davon, um die Löslichkeit
zu fördern)
reduziert. Sobald die Reduktion vollständig war, wurde das Gemisch
durch HarborliteTM filtriert, wobei mit
einem Überschuss
an Lösungsmittel
gewaschen wurde, und die so erhaltene Lösung im Vakuum konzentriert
wurde, um das gewünschte
Anilin zu geben. In einigen Fällen
wurden die Aniline mit HCl (z. B. in einer Lösung in Dioxan) angesäuert, um
das entsprechende Hydrochloridsalz zu geben.
-
Durch
derartige Verfahren hergestellte Anilin schließen ein: 4-(3-Fluorbenzyloxy)anilin;
m/z (M+1)+ 218 3-Chlor-4-(3-fluorbenzyloxy)anilin;
m/z (M+1)+ 252 4-Benzyloxy-3-chloranilin;
m/z (M+1)+ 234
und in passenden Fällen ihre
Hydrochloridsalze.
-
2-Brom-4-nitrophenol
-
2-Brom-4-nitroanisol
(20 g, 0,086 mol) wurde in DMF (414 ml) bei RT unter N2 gelöst. Natriumethylthiolat
(17,4 g, 0,207 mol) wurde zugegeben, und das Umsetzungsgemisch wurde
2 h lang auf 115°C
erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf RT gekühlt und mit EtOAc (200 ml)
und 1 M HCl (wässr.,
200 ml) verdünnt. Die
Phasen wurden abgetrennt, und das gewünschte Produkt wurde in 1 M
NaOH (wässr.,
150 ml × 3)
extrahiert. Die basischen wässrigen
Extrakte wurden vereinigt und unter Verwendung von konz. HCl angesäuert. Das
gewünschte
Produkt wurde aus der sauren wässrigen
Lösung
unter Verwendung von EtOAc (250 ml × 2) extrahiert. Die vereinigten
organischen Schichten wurden mit Salzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.
Die flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum entfernt, um einen hellbraunen fließfähigen Feststoff
(9,8 g, 52% Ausbeute) zu erbringen. 1H NMR
(DMSO-d6) δ 8,33
(m, 1H); 8,09 (m, 1H); 7,07 (d, 1H).
-
2-Brom-1-(3-fluorbenzyloxy)-4-nitrobenzol
-
2-Brom-4-nitrophenol
(4,86 g, 0,0223 mol), Triphenylphosphin (7,6 g, 0,0290 mol), 3-Fluorbenzylalkohol
(3,65 g, 0,0290 mol) wurden vereinigt und in THF (89 ml) gelöst. Die
Umsetzungstemperatur wurde auf 0°C gekühlt und
DIAD (4,50 g, 0,0290 mol) wurde zugegeben. Man ließ das Reaktionsgemisch
sich langsam auf RT erwärmen
und rührte
es 3 h lang, bevor es mit Wasser (100 ml) und EtOAc (100 ml) verdünnt wurde.
Die Schichten wurden abgetrennt, und die wässrige Schicht wurde mit EtOAc
(200 ml × 2)
extrahiert. Die organischen Extrakte wurden vereinigt und mit Salzlösung gewaschen,
gefolgt von Trocknen über
Natriumsulfat. Die flüchtigen
Bestandteile wurden im Vakuum entfernt und der zurückbleibende
fließfähige Feststoff
wurde mit Diethylether behandelt. Die Feststoffe wurden durch Filtration
entfernt. Die flüchtigen
Bestandteile aus dem so erhaltenen Filtrat wurden im Vakuum entfernt,
und das Material wurde unter Verwendung von EtOAc:Hexan (90/10)
in einem Biotage LC System gereinigt, um die Titelverbindung als
einen gelben Feststoff (3,73 g, 68% Ausbeute) zu erbringen. 1H NMR (DMSO-d6) δ 8,43 (d, 1H); 8,26 (m, 1H);
7,45 (m, 1H); 7,38 (d, 1H); 7,30 (m, 2H); 7,17 (m, 1H); 5,39 (s,
2H).
-
2-Brom-1-(benzyloxy)-4-nitrobenzol
-
Synthetisiert
auf eine zu jener für
2-Brom-1-(3-fluorbenzyloxy)-4-nitrobenzol beschriebenen analogen Weise
unter Benutzung von Benzylalkohol an Stelle von 3-Fluorbenzylalkohol.
1H NMR (DMSO) 8,45 (m, 1H); 8,27 (m, 1H);
7,51-7,33 (m, 6H); 5,37 (s, 2H).
-
3-Brom-4-(3-fluorbenzyloxy)-anilin
-
Unter
einer Decke aus N2 wurde Pt/C (5%, 0,37
g) in einen Parr-Schüttelkolben
geladen. Ethanol (150 ml) und 2-Brom-1-(3-fluorbenzyloxy)-4-nitrobenzol
(3,73 g, 0,011 mol) wurden zugegeben, und das Umsetzungsgemisch
wurde 5 h lang auf ein Parr-Schüttelgerät unter
30 psi H2 platziert. Das Reaktionsgemisch
wurde durch einen Celiteballen filtriert, um den Katalysator zu
entfernen, und die flüchtigen
Bestandteile wurden aus dem Filtrat entfernt. Der Rückstand
wurde in dem CH2Cl2 (5
ml) gelöst
und mit konz. HCl (1 ml) behandelt. Der Niederschlag wurde durch
Filtration gesammelt und unter Verwendung von wässrigem Natriumbicarbonat in
die freie Base überführt (2,27
g, 67% Ausbeute) 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,4 (m,
1H); 7,23 (m, 2H); 7,11 (m, 1H); 6,86 (d, 1H); 6,77 (m, 1H); 6,48
(m, 1H); 5,0 (s, 2H); 4,93 (bs, 2H).
-
3-Brom-4-(benzyloxy)-anilin
-
Synthetisiert
auf eine zu jener für
3-Brom-4-(3-fluorbenzyloxy)-anilin beschriebenen analogen Weise. 1H NMR (DMSO) 7,56 (s, 1H); 7,47-7,43 (m,
2H); 7,39 (m, 2H); 7,35-7,24 (m, 3H); 5,21 (s, 2H).
-
6-Iod-(4-(3-fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-chinazolin-4-yl)amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus 3-Brom-4-(3-fluorbenzyloxy)-anilin (0,79 g, 2,7 mmol) und 4-Chlor-6-iod-chinazolin
(0,8 g, 2,7 mmol). 1H NMR (DMSO-d6) δ 11,1 (bs,
1H); 9,10 (s, 1H); 8,87 (s, 1H); 8,29 (d, 1H); 8,03 (s, 1H); 7,68
(m, 1H); 7,62 (d, 1H); 7,45 (m, 1H); 7,33-7,26 (m, 3H); 7,16 (m, 1H); 5,28 (s,
2H).
-
6-Iod-(4-benzyloxy)-3-bromphenyl)-chinazolin-4-yl)amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus 3-Brom-4-(benzyloxy)-anilin (1 äq.) und 4-Chlor-6-iod-chinazolin (1 äq.) in Acetonitril.
Elektrospray MS m/z 532 (MH+).
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-iod-7-fluor-chinazolin-4-yl)-aminhydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus 4-Chlor-6-iod-7-fluor-chinazolinhydrochlorid (4,02 Gramm,
11,65 mmol), wasserfreiem Dioxan (70 ml), Dichlormethan (20 ml)
und 4-Benzyloxyanilinhydrochlorid (2,83 Gramm, 12 mmol). Das Gemisch
wurde gerührt
und 16 Stunden lang auf 110°C
(Ölbadtemperatur)
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und filtriert, um die gefällten
Feststoffe zu entfernen. Die Feststoffe wurden mit kaltem wasserfreiem
Dioxan (100 ml), gefolgt von wasserfreiem Diethylether, gewaschen.
Der gelbliche Feststoff wurde gesammelt und unter Vakuum bei Raumtemperatur
getrocknet, um 4,68 Gramm (79%) der Titelverbindung zu ergeben. δH NMR (400
MHz, DMSO-d6): 11,2 (s, 1H), 9,3 (d, 1H),
8,79 (s, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,58 (d, 2H), 7,44 (d, 2H), 7,38 (m,
2H), 7,31 (m, 1H), 7,09 (d, 2H), 5,14 (s, 2H) ESI-MS m/z 472 (M+1).
-
7-Iodchinazolin-4-on
-
7-Amino-chinazolin-4-on
(R. Dempsy und E. Skito, Biochemistry, 30, 1991, 8480) (1,61 g)
wurde in 6 N HCl (20 ml) suspendiert und in einem Eisbad gekühlt. Eine
Lösung
aus Natriumnitrit (0,75 g) in Wasser (10 ml) wurde tropfenweise über 15 Minuten
hinweg zugegeben. Nach weiteren 10 Minuten wurde eine Lösung aus
Kaliumiodid (1,66 g) in Wasser (5 ml) tropfenweise zugegeben. Das
Gemisch wurde auf 20°C
gewärmt und
nach 3 Stunden zwischen Ethylacetat und Natriumthiosulfat aufgeteilt.
Die organische Phase wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung (0,485 g) zu geben; m/z (M+1+) 271.
-
4-Chlor-7-iodchinazolin
-
7-Iodchinazolin-4-on
(0,46 g) wurde 2 Stunden lang bei Rückfluss unter Stickstoff mit
Phosphoroxychlorid (5 ml) behandelt. Das Gemisch wurde gekühlt, eingedampft
und zwischen gesättigtem
wässrigem
Natriumcarbonat und Ethylacetat aufgeteilt. Die organische Phase
wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
(0,43 g) zu geben; m/z (M+1+) 291.
-
2-Amino-4-fluor-5-iod-benzoesäure
-
Zu
einer heftig gerührten
Lösung
aus Dichlormethan (700 ml), Methanol (320 ml) und 2-Amino-4-fluor-benzoesäure (33,35
Gramm, 215 mmol) wurde festes Natriumhydrogencarbonat (110 Gramm,
1,31 mol) gegeben, gefolgt von portionsweiser Zugabe von Benzyltrimethylammoniumdichloriodat
(82,5 Gramm, 237 mmol). Man ließ das
Gemisch 48 Stunden lang rühren.
Das Gemisch wurde filtriert, um die unlöslichen Bestandteile zu entfernen.
Der zurückbleibende
feste Rückstand
wurde mit 200 ml Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat wurde konzentriert
und erneut in einem eins-zu-eins Gemisch aus Ethylacetat (1 Liter)
und einer 0,2 N Lösung
aus Natriumhydroxid (1 Liter), gelöst, in einen 2-Liter Scheidetrichter
gegeben und extrahiert. Die organische Schicht wurde mit weiteren
200 ml Wasser gewaschen. Die wässrigen
Schichten wurden vereinigt und mit 2 N Salzsäure angesäuert. Der so erhaltene Niederschlag
wurde durch Absaugfiltration gesammelt, mit Wasser gewaschen und
unter Vakuum bei 60°C
getrocknet, um 46,5 Gramm (77%) der Titelverbindung zu ergeben. 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ: 8,04 (d,
1H), 7,1 (s, breit, 2H), 6,63 (d, 1H). ESI-MS m/z 280 (M-1).
-
4-Fluor-5-iod-isatosäureanhydrid
-
Wasserfreies
Dioxan (0,5 Liter), 2-Amino-4-fluor-5-iod-benzoesäure (46
Gramm, 164 mmol) und Trichlormethylchlorformiat (97,4 Gramm, 492
mmol) wurden zu einem Einliter-Einhalskolben,
welcher mit einem Magnetrührstab
und einem Rückflusskühler ausgestattet
ist, gegeben. Die Lösung
wurde unter wasserfreien Stickstoff platziert, gerührt und
16 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Man ließ das
Umsetzungsgemisch kühlen
und es wurde in einen Liter Hexan gegossen. Der Feststoff wurde
durch Absaugfiltration gesammelt, mit weiteren 0,5 Liter Hexan gewaschen,
und unter Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet, um 45,5 Gramm (90%)
der Titelverbindung zu ergeben. 1H NMR (400
MHz, DMSO-d6) δ: 11,86 (s, 1H), 8,24 (d, 1H),
6,84 (d, 1H). ESI-MS m/z 308 (M+1).
-
4-Hydroxy-6-iod-7-fluorchinazolin
-
Dimethylformamid
(0,5 Liter), 4-Fluor-5-iod-isatosäureanhydrid (45 Gramm, 147
mmol) und Formamidinacetat (45,92 Gramm, 441 mmol) wurden in einem
Einliter-Einhalskolben, welcher mit einem Magnetrührstab ausgestattet
ist, vereinigt. Das Gemisch wurde unter wasserfreien Stickstoff
platziert und bei 110°C
6 Stunden lang erhitzt. Man ließ das
Gemisch kühlen,
gefolgt von Konzentrieren auf dem Rotationseindampfer des Umsetzungsgemisches
auf ein Drittel seines ursprünglichen
Volumens. Das so erhaltene Gemisch wurde auf 3 Liter Eiswasser gegossen.
Der so erhaltene gefällte
Feststoff wurde durch Absaugfiltration gesammelt. Der Feststoff
wurde mit einem weiterem Liter destilliertem Wasser gewaschen. Der
so erhaltene Feststoff wurde unter Vakuum bei 70°C getrocknet, um 38,9 Gramm
(91%) der Titelverbindung zu ergeben. 1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ: 12,43 (s, 1H), 8,46 (d, 1H),
8,12 (s, 1H), 7,49 (d, 1H). ESI-MS m/z 291 (M+1).
-
4-Chlor-6-iod-7-fluor-chinazolinhydrochlorid
-
Thionylchlorid
(0,6 Liter), 4-Hydroxy-6-iod-7-fluor-chinazolin (36 Gramm, 124 mmol),
und Dimethylformamid (6 ml) wurden in einem Einliter-Einhalskolben,
welcher mit einem Magnetrührstab
ausgestattet ist, vereinigt. Das Gemisch wurde unter wasserfreien
Stickstoff platziert und 24 Stunden lang unter sanftem Rückfluss
erhitzt. Man ließ das
Gemisch kühlen,
gefolgt von Konzentrieren des Umsetzungsgemisches zu einem dicken
gelblichen Rückstand.
Zu diesem Rückstand
wurde Dichlormethan (0,1 Liter) und Toluol (0,1 Liter) gegeben.
Das Gemisch wurde zur Trockene eingedampft. Dieser Vorgang wurde
zwei weitere Male wiederholt. Zu dem so erhaltenen Feststoff wurden
0,5 Liter trockenes Dichlormethan gegeben, und das Gemisch wurde eine
Stunde lange gerührt.
Das Gemisch wurde filtriert, und die zurückbleibenden Feststoffe wurden
mit einem Minimum an Dichlormethan gewaschen. Die Dichoromethanfiltrate
wurden vereinigt, zu einem Feststoff konzentriert und unter Vakuum
bei Raumtemperatur getrocknet, um 28,6 Gramm (67%) der Titelverbindung
zu ergeben. 1H NMR (400 MHz, CDCl3-d1) δ: 9,03 (s,
1H), 8,76 (d, 1H), 7,69 (d, 1H). ESI-MS m/z 309 (M+1).
-
2-Brom-4-(1,3-dioxolan-2-yl)thiazol
-
2-Bromthiazol-4-carbaldehyd
(6,56 g, 34,17 mmol) [A. T. Ung, S. G. Pyne/Tetrahedron: Asymmetry
9 (1998) 1395-1407] und Ethylenglycol (5,72 ml, 102,5 mmol) wurden
unter Rückfluss
mit einer Dean-und-Stark-Falle ausgestattet in Toluol (50 ml) 18
h lang erhitzt. Das Produkt wurde konzentriert und durch Säulenchromatographie
(15% Ethylacetat/Hexan) gereinigt, um das Produkt als einen gelben
Feststoff (6,03 g) zu geben; m/z 236,238.
-
4-(1,3-Dioxolan-2-yl)-5-(tributylstannyl)thiazol
-
2-Brom-4-(1,3-dioxolan-2-yl)thiazol
(6,4 g, 27,14 mmol) wurde bei –78°C in trockenem
THF (38 ml) gerührt.
1,6 M n-Butyllithium in Hexan (18,6 ml, 29,78 mmol) wurde tropfenweise
unter Stickstoff zugegeben. Nach 30 min bei dieser Temperatur wurde
Tributylzinnchlorid (7,35 ml, 27,14 mmol) tropfenweise zugegeben. Man
ließ das
Reaktionsgemisch auf 0° sich
erwärmen,
und Wasser (20 ml) wurde zugegeben. Das Produkt wurde in Ether extrahiert
(3 × 100
ml). Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4) und eingedampft. Der Rückstand wurde mit Isohexan
verrieben (3 × 100
ml) und die Stammflüssigkeiten
wurden dekantiert, vereinigt und konzentriert, um ein braunes Öl (11,88
g) zu geben; m/z 444-450.
-
2-(Phenylsulfonyl)-ethylaminhydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß dem Allgemeinen
Verfahren (K), unter Benutzung von Phenylsulfonylacetonitril (5 g,
0,027 mol) und Borandimethylsulfid (2 M, 18 ml). 1H
NMR (DMSO) 7,94 (m, 2H); 7,80 (m, 1H); 7,71 (m, 2H); 3,65 (m, 2H);
3,33 (s, 2H); 3,00 (m, 2H).
-
N-Methyl-2-(aminoethylsulfonyl)-imidazolhydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß dem Allgemeinen
Verfahren K unter Benutzung von 1H NMR (DMSO-d6)
7,64 (s, 1H); 7,22 (s, 1H); 3,84 (s, 3H); 3,82 (m, 2H); 3,17 (m,
2H).
-
2-(Aminoethylsulfonyl)-pyridin
-
Hergestellt
gemäß 1H NMR (DMSO-d6) 8,75 (d, 1H); 8,12 (m, 1H);
7,99 (d, 1H); 7,71 (m, 1H); 3,44 (m, 2H); 2,76 (m, 2H).
GC-MS
187.
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-bromchinazolin-4-yl)-aminhydrochlorid
-
4-Chlor-6-bromchinazolin
(0,25 g, 1,0 mmol) und 4-Benzyloxyanilin (0,25 g, 1,3 mmol) wurden
in 2-Propanol (6 ml) gemischt und 10 min lang unter Rückfluss
erhitzt (Verfahren A). Man ließ die
Lösung
auf Raumtemperatur abkühlen,
und das 2-Propanol wurde im Vakuum entfernt. Der so erhaltene Feststoff
wurde mit Aceton verrieben, um das Produkt als einen gelben Feststoff
(0,39 g, 88%) zu geben; δH
[2H6]-DMSO 11,60 (1H,
b, NH), 9,21 (1H, s, 5-H), 8,86 (1H, s, 2-H), 8,20 (1H, d, 7-H),
7,90 (1H, d, 8-H), 7,65 (2H, d, 2'-H, 6'-H), 7,50-7,25 (5H, m, Ph-H), 7,10 (2H,
d, 3'-H, 5'-H), 5,15 (2H, s,
CH2); m/z 405/407 (M+).
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-iodchinazolin-4-yl)-aminhydrochlorid
-
4-Chlor-6-iodchinazolin
(8 g) wurde 18 Stunden lang mit 4-Benzyloxyanilin (5,5 g) in Acetonitril
(500 ml) bei Rückfluss
unter N2 behandelt. Anschließendes Kühlen und
Filtration gab die Titelverbindung (13,13 g); δH [2H6]-DMSO 11,45 (1H, b, NH), 9,22 (1H, s, 5-H),
8,89 (1H, s, 2-H), 8,36 (1H, d, 7-H), 7,69 (1H, d, 8-H), 7,63 (2H,
d, 2'-H, 6'-H), 7,52-7,29 (5H,
m, Ph-H), 7,14 (2H, d, 3'-H,
5'-H), 5,18 (2H,
s, CH2); m/z (M+1)+ 454.
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-iod-7-fluor-chinazolin-4-yl)-aminhydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus 4-Chlor-6-iod-7-fluor-chinazolinhydrochlorid (4,02 Gramm,
11,65 mmol), wasserfreiem Dioxan (70 ml), Dichlormethan (20 ml)
und 4-Benzyloxyanilinhydrochlorid (2,83 Gramm, 12 mmol). Das Gemisch
wurde 16 Stunden lang gerührt
und auf 110°C
(Ölbadtemperatur)
erhitzt. Das Gemisch wurde abgekühlt
auf Raumtemperatur und filtriert, um die gefällten Feststoffe zu entfernen.
Die Feststoffe wurden mit kaltem wasserfreiem Dioxan (100 ml), gefolgt
von kaltem wasserfreiem Diethylether gewaschen. Der gelbliche Feststoff
wurde gesammelt und unter Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet,
um 4,68 Gramm (79%) der Titelverbindung zu ergeben. δH (400 MHz,
DMSO-d6): 11,2 (s, 1H), 9,3 (d, 1H), 8,79
(s, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,58 (d, 2H), 7,44 (d, 2H), 7,38 (m, 2H),
7,31 (m, 1H), 7,09 (d, 2H), 5,14 (s, 2H) ESI-MS m/z 472 (M+1).
-
6-Iod-(4-(3-fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-chinazolin-4yl)amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)amin. (1 äq) und 4-Chlor-6-iod-chinazolin
(1 äq)
in Iso-propylalkohol. 1H NMR (DMSO-d6) 9,83
(s, 1H); 8,92 (s, 1H); 8,58 (s, 1H); 8,09 (d, 1H); 8,00 (d, 1H);
7,61 (d, 1H); 7,52 (d, 1H); 7,44 (m, 1H); 7,20-7,33 (m, 3H); 7,15
(m, 1H); 5,21 (s, 2H); MS m/z 506 (M+1).
-
6-Iod-(4-(3-fluorbenzyloxy)-phenyl)-chinazolin-4-yl)amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus (4-(3-Fluorbenzyloxy)-phenyl)amin (1 äq.) und 4-Chlor-6-iod-chinazolin (1 äq.) in Acetonitril. 1H NMR (DMSO-d6) 9,77 (s, 1H); 8,92 (s, 1H);
8,50 (s, 1H); 8,06 (d, 1H); 7,66 (d, 2H); 7,50 (d, 1H); 7,42 (m,
1H); 7,30-7,25 (m, 2H); 7,14 (m, 1H); 7,03 (d, 2H); 5,13 (s, 2H);
MS m/z 472 (M+1)
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-chlor-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus 4-Benzyloxyanilin (1 äq)
und 4,6-Dichlor-pyrido[3,4-d]pyrimidin
(1 äq); δH (CDCl3) 9,11 (1H, s), 8,78 (1H, s), 7,75 (1H,
d), 7,56 (2H, dd), 7,40 (5H, m), 7,15 (2H, d), 5,10 (2H, s); m/z
(M+1)+ 409.
-
(6-Chlorpyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-(4-(3-fluorbenzyloxy)-phenyl)-amin
-
4,6-Dichlor-pyrido[3,4-d]pyrimidin
(1 g) und 4-(3-Fluorbenzyloxy)anilin (1,08 g) in Acetonitril (70
ml) wurden zusammen wie in Verfahren A umgesetzt. Das Produkt wurde
durch Filtration als ein gelber Feststoff (1,86 g) gesammelt; m/z
381 (M+1)+.
-
N-(4-(3-Fluorbenzyloxy)-chlorphenyl)-6-(1-ethoxyvinylether)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Zu
einer Suspension aus dem 6-Iod-(4-(3-fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-chinazolin-4-ylamin
(12,6 g, 24,93 mmol) in Acetonitril (100 ml) wurde Tributyl(1-ethoxyvinyl)stannan
(9 g, 24,93 mmol) und Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
(1,75 g, 2,29 mmol) gegeben. Das Umsetzungsgemisch wurde 18 h lang
unter Rückfluss
erhitzt, dann durch einen Silicagelballen filtriert. Die so erhaltene
Lösung
wurde in 5% wässriges NH4OH (200 ml) gegossen und mit Ethylacetat
(500 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, konzentriert, und durch Silicagel gereinigt,
um die Titelverbindung als einen gelben Feststoff (7,2 g, 64% Ausbeute)
bereitzustellen. 1H NMR (400 MHz, d6DMSO) δ 9,92
(s, 1H), 8,76 (s, 1H), 8,58 (s, 1H), 8,08 (m, 1H), 8,01 (m, 1H),
7,76 (m, 2H), 7,48 (m, 1H), 7,32 (m, 3H), 7,22 (m, 1H), 5,28 (s, 2H),
5,02 (s, 1H), 4,56 (s, 1H), 4,01 (q, 2H), 1,42 (t, 3H); ESI-MS m/z
449,9 (M+H)+.
-
N-(4-(Benzyloxy)-chlorphenyl)-(6-(1-ethoxyvinylether)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Zu
einer Suspension aus dem 6-Iod-(4-benzyloxy)-3-chlorphenyl)-chinazolin-4-ylamin
(516 mg, 1,06 mmol) in Acetonitril (10 ml) wurden Tributyl(1-ethoxyvinyl)-stannan
(382 mg, 1,06 mmol) und Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
(74 mg, 106 mmol) gegeben. Das Umsetzungsgemisch wurde 18 h lang
unter Rückfluss
erhitzt, dann durch einen Silicagelballen filtriert. Die so erhaltene
Lösung
wurde in 5% wässriges NH4OH (20 ml) gegossen und mit Ethylacetat
(50 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, konzentriert und durch Silicagelchromatographie
gereinigt, um die Titelverbindung als einen gelben Feststoff (230
mg, 50% Ausbeute) bereitzustellen. 1H NMR
(400 MHz, d6DMSO) δ 9,89 (s, 1H), 8,66 (s, 1H),
8,54 (s, 1H), 8,02 (d, 1H), 7,94 (s, 1H), 7,74 (d, 2H), 7,68 (d,
1H), 7,42 (m, 2H), 7,38 (m, 2H), 7,30 (m, 1H), 7,22 (d, 1H), 5,22
(s, 2H), 4,96 (s, 1H), 4,42 (s, 1H), 3,97 (q, 2H), 1,40 (t, 3H).
-
4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(7-fluor-6-iod-chinazolin-4-yl)amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
A aus 3-Chlor-4-(3-fluorbenzyloxy)-anilin (1 äq.) und 4-Chlor-6-iod-chinazolin (1 äq.). ESI-MS
m/z 524 (M+1).
-
5-(4-(4-(3-Fluorbenzyloxy-3-chlorphenylamino)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B aus 4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(7-fluor-6-iod-chinazolin-4-yl)amin
(1 äq.),
5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan (1,5 äq.), Diisopropylethylamin
(5 äq.)
und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium (0,2 äq.). ESI-MS m/z 536 (M+1).
-
5-(4-(3-Chlor-4-(3-fluorbenzyloxy)-anilino)-7-fluor-chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd-hydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
C aus 5-(4-(4-(3-Fluorbenzyloxy-3-chlorphenylamino)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin
(1 g) und THF/1 M wässrigem
HCl (4:1,25 ml). ESI-MS m/z 492 (M+1).
-
5-(4-(4-Benzyloxy-phenylamino)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-chlor-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin
(4,0 g, 11,0 mmol), 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan
(J. Chem. Soc., Chem. Commun., (1988), 560) (6,0 g, 14,0 mmol) wurden
20 h lang zusammen in einem zum vorstehenden analogen Verfahren
B umgesetzt. Man ließ das
Umsetzungsgemisch kühlen,
1 N HCl (50 ml) wurde zugegeben und bei Raumtemperatur 15 Minuten
lang gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und der Rückstand mit Dioxan (20 ml)
und 2 N HCl (20 ml) gewaschen. Das vereinigte Filtrat und die Waschungen
wurden bei Raumtemperatur eine weitere Stunde lang gerührt. Das
Dioxan wurde unter Vakuum entfernt, das Reaktionsgemisch mit Wasser
verdünnt
und der Feststoff, welcher ausfiel wurde durch Filtration gesammelt
und mit Wasser, Iso-hexan und Aceton gewaschen. Dieser Niederschlag
wurde in die freie Base durch Aufteilen in ein Gemisch aus Triethylamin,
Ethylacetat und Wasser umgewandelt. Die organische Phase wurde mit
Wasser gewaschen, getrocknet, (Magnesiumsulfat) und das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Iso-hexan/Ethylacetat verrieben, um das Produkt (2,41
g, 52%) als einen gelben Feststoff zu geben; δH [2H6]-DMSO 10,60 (1H, b, NH), 9,83 (1H, s, CHO),
9,30 (1H, s, 2-H), 9,08 (1H, s, 5-H oder 8-H), 8,76 (1H, s, 5-H
oder 8-H), 7,89 (1H, d, Furan-H), 7,82 (2H, d, 2'-H, 6'-H), 7,65-7,42 (6H, m, 5 × Ph-H,
Furan-H), 7,21 (2H, d, 3'-H,
5'-H), 5,26 (2H,
s, OCH2); m/z (M+1)+ 423.
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin
-
Umsetzung
von (4-Benzyloxyphenyl)-(6-chlor-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)amin
(5,44 g, 15,0 mmol), 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan
(10,4 g, 24,2 mmol) und Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid
(katalytische Menge) in Dioxan (150 ml) gemäß Verfahren B, gefolgt von
Reinigung durch Silicagelchromatographie (wobei mit 50–100% EtOAc/i-Hexan
eluiert wurde), gestattete die Isolierung des Dioxolanprodukts (3,45
g, 7,40 mmol, 49%); δH
[2H6] DMSO 10,28
(1H, s), 9,13 (1H, s), 8,69 (1H, s), 8,61 (1H, s), 7,71 (2H, d), 7,31-7,52
(5H, m), 7,14 (1H, d), 7,09 (2H, d), 6,77 (1H, d), 6,03 (1H, s),
5,15 (2H, s), 3,95-4,19 (4H, m). Dieses konnte dann in 5-(4-(4-Benzyloxy-phenylamino)pyrido[3,4-d]pyrimidin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
(identisch zu jenem vorstehend beschriebenen) unter Verwendung von
Verfahren C umgewandelt werden.
-
5-(4-(3-Brom-4-(3-fluorbenzyloxy)-anilino)-chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B gefolgt von Verfahren C aus 6-Iod-(4-(3-fluorbenzyloxy)-3-bromphenyl)-chinazolin-4-yl)amin
(1,0 g, 1,82 mmol) und (1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan (1,17 g, 2,73 mmol). 1H NMR (DMSO-d6) δ 11,89 (bs, 1H); 9,66 (s, 1H);
9,41 (s, 1H); 8,90 (s, 1H); 8,49 (d, 1H); 8,05 (m, 1H); 7,96 (d,
1H); 7,75 (m, 1H); 7,70 (m, 1H); 7,61 (m, 1H); 7,43 (m, 1H); 7,30
(m, 3H); 7,16 (m, 1H); 5,29 (s, 2H).
-
5-(4-(3-Brom-4-(benzyloxy)-anilino)-chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B gefolgt von Verfahren C aus 6-Iod-(4-(benzyloxy)-3-bromphenyl)-chinazolin-4-yl)amin
(1,0 äq.)
und (1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan (1,5 äq.). 1H NMR (DMSO) 11,96 (bs, 1H); 9,67 (s, 1H);
9,42 (s, 1H); 8,91 (s, 1H); 8,48 (d, 1H); 8,03 (s, 1H); 7,97 (d,
1H); 7,75 (d, 1H); 7,70 (m, 1H); 7,62 (d, 1H); 7,49 (m, 2H); 7,40
(m, 2H); 7,34 (m, 2H); 5,24 (s, 2H).
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin
-
Synthetisiert
gemäß Verfahren
B aus einer Lösung
aus (4-Benzyloxyphenyl)-(6-iod-7-fluorchinazolin-4-yl)-aminhydrochlorid
(508 mg, 1 mmol), 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan (645 mg, 1,5
mmol), Diisopropylethylamin (650 mg, 5 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium
(140 mg, 0,2 mmol) in 6 ml DMF unter Stickstoff wurde bei 100°C (Ölbadtemperatur)
4 Stunden lang gerührt.
Das gekühlte
Umsetzungsgemisch wurde mit Wasser (100 ml) und Ethylacetat (100
ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit Salzlösung (100
ml) gewaschen. Die wässrigen
Schichten wurden vereinigt und mit weiterem Ethylacetat (100 ml)
gewaschen. Die organischen Schichten wurden vereinigt, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Silicagel mit einem Methanol-Chloroform-Gemisch chromatographiert.
Die Fraktionen wurden gesammelt, vereinigt und konzentriert. Der
so erhaltene Feststoff wurde in Dichlormethan (10 ml) suspendiert,
und Diethylether wurde zugegeben, um die Fällung zu erleichtern. Der Feststoff
wurde filtriert und unter Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet,
um einen gelblichen Feststoff 287 mg (59%) zu ergeben. 1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ: 10,1 (s, 1H), 8,85 (d, 1H),
8,45 (s, 1H), 7,6 (m, 3H), 7,44 (d, 2H), 7,38 (m, 2H), 7,31 (m,
1H), 7,03 (m, 2H), 6,94 (m, 1H), 6,74 (d, 1H), 6,01 (s, 1H), 5,1
(s, 2H), 4,10 (m, 2H), 3,96 (m, 2H). ESI-MS m/z 482 (M-1).
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B aus (4-Benzyloxy-phenyl)-(6-bromchinazolin-4-yl)-amin (1,5 g,
3,7 mmol) und 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)-furan (1,9
g, 4,42 mmol) gelöst
in Dioxan (30 ml) und unter Stickstoff bei Rückfluss 6 h lang erhitzt. Das
Lösungsmittel
wurde aus dem gekühlten
Reaktionsgemisch unter Vakuum entfernt, und das zurückbleibende Öl wurde
mit Iso-hexan/Ethylacetat verrieben, um das Produkt (1,07 g, 62%)
als einen blassgelben Feststoff geben; δH [2H6]-DMSO 9,96 (1H, b, NH), 8,80 (1H, s, 5-H),
8,51 (1H, s, 2-H), 8,18 (1H, d, 7-H), 7,80 (1H, d, 8-H), 7,70 (2H,
d, 2'-H, 6'-H), 7,58-7,30 (5H,
m, 5 × Ph-H),
7,10 (3H, m, 3'-H,
5'-H, Furan 3-H),
6,78 (1H, d, Furan 4-H), 6,12 (1H, s, CHO2),
5,18 (2H, s, PhCH2), 4,22-3,94 (4H, m, 2 × CH2); m/z 466 (M+1)+.
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-7-methoxy-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B aus einer Lösung
aus (4-Benzyloxyphenyl)-7-methoxy-6-trifluormethansulfonyl-chinazolin-4-yl)-amin
(0,30 g, 0,59 mmol), 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan (0,37 g, 0,86
mmol), Lithiumchlorid (78 mg, 1,8 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium
(90 mg, 0,13 mmol) in 2 ml DMF unter Stickstoff wurde bei 85-90°C 50 Minuten
lang gerührt.
Das gekühlte
Umsetzungsgemisch wurde zwischen 30 ml Wasser und 40 ml Ethylacetat
aufgeteilt. Die organische Lösung
wurde mit 30 ml Salzlösung
gewaschen, mit Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde auf Silicagel
mit Hexan/Ethylacetat (1:1 bis 0:1) chromatographiert. Die so erhaltene
Lösung
wurde nahe zur Trockene konzentriert und der so erhaltene Feststoff
in Ether suspendiert und filtriert, um 0,232 g des Produkts als
einen blassgelben Feststoff zu geben. 1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ: 9,90 (s, 1H), 8,71 (s, 1H),
8,40 (s, 1H), 7,60 (d, 2H), 7,44 (d, 2H), 7,37 (t, 2H), 7,30 (t,
1H), 7,24 (s, 1H), 7,00 (m, 3H), 6,67 (d, 1H), 5,99 (s, 1H), 5,09
(s, 2H), 4,10 (m, 2H), 4,02 (s, 3H), 3,95 (m, 2H). ESI-MS m/z 496
(M+1).
-
(4-Benzyloxyphenyl)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B aus einer Lösung
aus (4-Benzyloxyphenyl)-(6-iod-7-fluorchinazolin-4-yl)-aminhydrochlorid
(508 mg, 1 mmol), 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan (645 mg, 1,5
mmol), Diisopropylethylamin (650 mg, 5 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium
(140 mg, 0,2 mmol) in 6 ml DMF unter Stickstoff wurde bei 100°C (Ölbadtemperatur)
4 Stunden lang gerührt.
Das gekühlte
Umsetzungsgemisch wurde mit Wasser (100 ml) und Ethylacetat (100
ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit Salzlösung (100
ml) gewaschen. Die wässrigen
Schichten wurden vereinigt und mit weiterem Ethylacetat (100 ml)
gewaschen. Die organischen Schichten wurden vereinigt, mit MgSO4 getrocknet, filtriert und zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Silicagel mit einem Methanol-Chloroform-Gemisch chromatographiert.
Die Fraktionen wurden gesammelt, vereinigt, und konzentriert. Der
so erhaltene Feststoff wurde in Dichlormethan (10 ml) suspendiert
und Diethylether wurde zugegeben, um die Fällung zu erleichtern. Der Feststoff
wurde filtriert und unter Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet,
um einen gelben Feststoff 287 mg (59%) zu ergeben. 1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ:
10,1 (s, 1H), 8,85 (d, 1H), 8,45 (s, 1H), 7,6 (m, 3H), 7,44 (d,
2H), 7,38 (m, 2H), 7,31 (m, 1H), 7,03 (m, 2H), 6,94 (m, 1H), 6,74
(d, 1H), 6,01 (s, 1H), 5,1 (s, 2H), 4,10 (m, 2H), 3,96 (m, 2H).
ESI-MS m/z 482 (M-1).
-
5-(4-(4-Benzyloxy-phenylamino)-chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
C aus 4-(4-Benzyloxy-phenylamino)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
(1,0 g, 2,1 mmol). Der sich bildende Niederschlag wurde durch Filtration
gesammelt und mit Aceton gewaschen, dann zwischen Ethylacetat, Triethylamin
und Wasser aufgeteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (Magnesiumsulfat), und das Lösungsmittel wurde unter Vakuum
entfernt. Verreiben mit Isohexan/Ethylacetat gab das Produkt als
einen orangen Feststoff (610 mg, 69%); δH [2H6]-DMSO 10,05 (1H, b, NH), 9,62 (1H, s, CHO),
8,95 (1H, s, 5-H), 8,48 (1H, s, 2-H), 8,24 (1H, d, 7-H), 7,80 (1H,
d, 8-H), 7,70 (1H, d, Furan 4-H), 7,59 (2H, d, 2'-H, 6'-H), 7,48-7,25 (6H, m, 5 × Ph-H,
Furan 3-H), 7,02 (2H, m, 3'-H,
5'-H), 5,09 (2H,
s, CH2); m/z 422 (M+1)+.
-
5-(4-(4-Benzyloxy-phenylamino)-7-methoxy-chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehydhydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
C aus (4-Benzyloxyphenyl)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-7-methoxy-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-amin
(0,301 g, 0,60 mmol). Nach 45 Minuten langem Rühren wurde die so erhaltene
Suspension filtriert und mit Ether gewaschen, um 0,26 g des Produkt
als einen gelben Feststoff zu geben.
1H
NMR (400 MHz, DMSO-d
6) δ: 11,67 (br s, 1H), 9,68 (s,
1H), 9,14 (s, 1H), 8,78 (s, 1H), 7,73 (d, 1H), 7,52 (d, 2H), 7,44
(m, 3H), 7,39 (m, 3H), 7,32 (m, 1H), 7,11 (d, 2H), 5,14 (s, 2H),
4,12 (s, 3H). ESI-MS m/z 452 (M+1). (4-Benzyloxy-phenyl)-(6-(5-(2-nitroethylen)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
(L) unter Benutzung von 5-(4-(4-Benzyloxy-phenylamino)chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
(0,69 g, 1,589 mmol), Ammoniumacetat (0,141 g) und Nitromethan (20
ml). 1H (DMSO) 9,82 (s, 1H), 8,92 (s, 1H),
8,47 (s, 1H), 8,31 (d, 1H), 8,04 (m, 2H), 7,76 (1H), 7,62 (d, 2H),
7,29-7,44 (7H), 7,04 (d, 2H), 5,09 (s, 2H). LC/MS 465 (MH+).
-
(4-Benzyloxy-phenyl)-(6-(5-(2-aminoethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Herstellung
gemäß Verfahren
(M) unter Benutzung von (4-Benzyloxy-phenyl)-(6-(5-(2-nitroethylen)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
(0,134 g, 0,289 mmol) und Lithiumaluminiumhydrid (1,0 M in THF,
0,87 ml). 1H (DMSO) 9,69 (s, 1H), 8,55 (s,
1H), 8,31 (s, 1H), 7,97 (d, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,51 (d, 2H), 7,17-7,34
(m, 5H), 6,92 (d, 2H), 6,86 (d, 1H), 6,20 (d, 1H), 4,99 (s, 2H),
2,79 (t, 2H), 2,68 (t, 2H). LC/MS 437 (MH+).
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(5-(2-nitroethylen)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
(L) unter Benutzung von 5-(4-{3-Chlor-4-[(3-fluorbenzyl)oxy]anilino}-6-chinazolinyl)-2-furaldehyd
(2,0 g, 4,228 mmol), Ammoniumacetat (0,359 g) und Nitromethan (30
ml). 1H (DMSO) 9,87 (s, 1H), 8,90 (s, 1H),
8,55 (s, 1H), 8,34 (d, 1H), 8,04 (m, 2H), 7,96 (d, 1H), 7,80 (d,
1H), 7,66 (d, 1H), 7,26-7,42 (m, 6H), 7,14 (m, 1H), 5,22 (s, 2H).
LC/MS 517 (MH+).
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(5-(2-aminoethyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
(M) unter Benutzung von (4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)(6-(5-(2-nitroethylen)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
(0,123 g, 0,239 mmol) und Lithiumaluminiumhydrid (1,0 M in THF,
0,72 ml). 1H (DMSO) 9,86 (s, 1H), 8,63 (s,
1H), 8,48 (s, 1H), 8,08 (d, 1H), 7,95 (d, 1H), 7,68-7,75 (m, 2H),
7,39-7,43 (m, 1H), 7,22-7,29 (m, 3H), 7,15 (m, 1H), 6,96 (d, 1H),
6,29 (d, 1H), 5,21 (s, 2H), 2,85 (t, 2H), 2,75 (t, 2H). Elektrospray
MS m/z 489 (MH+).
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-(2-cyano-methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)amin
-
N-(4-(3-Fluorbenzyloxy)-chlorphenyl)-6-(1-ethoxyvinylether)-chinazolin-4-yl)-amin
(0,67 mmol) und NBS (0,67 mmol) wurden zusammen in THF wie in Verfahren
(F-2) umgesetzt, um das rohe α-Bromketonzwischenprodukt
bereitzustellen. Dieses Material wurde dann sofort mit 2-Cyanothioacetamid
(0,67 mmol) in DMF umgesetzt, wobei Verfahren (F-3) gefolgt wird,
um die Titelverbindung nach Reinigung durch Chromatographie bereitzustellen. 1H NMR (CDCl3) 8,76
(s, 1H), 8,57 (s, 1H), 8,16 (d, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,85 (s, 1H),
7,75 (s, 1H), 7,62 (s, 1H), 7,58 (d, 1H), 7,36 (m, 1H), 7,21 (m,
2H), 6,99 (m, 2H), 5,17 (s, 2H), 4,22 (s, 2H). Elektrospray MS m/z
502 (MH+).
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-(2-aminoethyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)amin
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-(2-cyano-methyl)-thiazol-4-yl)-chinazolin-4-yl)amin
(0,239 mmol) wurde mit Borandimethylsulfid in THF, wie in Verfahren
(K) umrissen, behandelt, um die Titelverbindung bereitzustellen.
Elektrospray MS m/z 506,1 (MH+).
-
5-(4-(4-Benzyloxy-phenylamino)-7-fluor-chinazolin-6-yl)-furan-2-carboxaldehydhydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
C aus einer gerührten
Lösung
aus (4-Benzyloxyphenyl)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-7-fluor-chinazolin-4-yl)-amin
(0,51 Gramm, 1,1 mmol) in 20 ml THF wurde 5 ml 1 N HCl zugegeben.
Nach 90 Minuten langem Rühren
wurde die so erhaltene Suspension filtriert und mit Diethylether (200
ml) gewaschen, um nach dem Trocknen unter Vakuum einen gelben Feststoff
zu ergeben (0,32 Gramm, 61% Ausbeute).
1H
NMR (400 MHz, DMSO-d6) 11,52 (s, 1H), 9,70
(s, 1H), 9,25 (d, 1H), 8,76 (s, 1H), 7,76 (m, 2H), 7,55 (d, 2H), 7,45
(d, 2H), 7,33 (m, 4H), 7,11 (d, 2H), 5,14 (s, 2H). ESI-MS m/z 440
(M+1).
-
5-(4-(4-Benzyloxy-phenylamino)-chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehydhydrochlorid
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
C aus 4-(4-Benzyloxyphenylamino)-(6-(5-(1,3-dioxolan-2-yl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
(6,70 g, 14,4 mmol). Der so erhaltene Niederschlag wurde durch Filtration
gesammelt und mit Wasser gewaschen, um das Hydrochloridsalz als
einen gelben Feststoff (6,50 g, 14,1 mmol, 98%) zu geben; δH [2H6] DMSO 12,15 (1H,
s), 9,69 (1H, s) 9,58 (1H, s), 8,88 (1H, s), 8,50 (1H, dd), 8,02
(1H, d), 7,77 (1H, d), 7,62-7,74 (3H, m), 7,31-7,52 (5H, m), 7,15
(2H, d), 5,17 (2H, s).
-
5-(4-{3-Chlor-4-[(3-fluorbenzyloxy]anilino}-6-chinazolinyl)-2-furaldehyd
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B unter Benutzung von 6-Iod-(4-(3-fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-chinazolin-4yl)amin
(1 äq)
und 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-tributylstannyl)furan (1,5 äq) in Dioxan,
gefolgt von Verfahren C unter Verwendung von THF und wässriger
HCl (1 M). 1H NMR 400 MHz (DMSO-d6) 12,0
(s, 1H); 9,66 (s, 1H); 9,41 (s, 1H); 8,93 (s, 1H); 8,51 (d, 1H);
7,97 (d, 1H); 7,89 (s, 1H); 7,76 (d, 1H); 7,64 (d, 1H); 7,61 (d, 1H);
7,46 (m, 1H); 7,37-7,28 (m, 3H); 7,16 (m, 1H); 5,30 (s, 2H). Elektrospray
MS 501, 472 m/z (M-1).
-
5-(4-{3-Chlor-4-benzyloxyanilino}-6-chinazolinyl)-2-furaldehyd
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
B unter Benutzung von 6-Iod-(4-(benzyloxy)-3-chlorphenyl)chinazolin-4yl)amin
(1 äq)
und 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)furan (1,5 äq) in Dioxan
gefolgt von Verfahren C unter Verwendung von THF und wässriger
HCl (1 M).
1H NMR 400 MHz (DMSO-d6)
9,66 (s, 1H); 9,16 (s, 1H); 8,83 (s, 1H); 8,45 (d, 1H); 7,91 (d,
1H); 7,88 (d, 1H); 7,75 (d, 1H); 7,62 (m, 1H) 7,51-7,31 (m, 7H);
5,25 (s, 2H) Elektrospray MS 456 m/z (M+1).
-
(6-(5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-(4-(3-fluorbenzyloxy)phenyl)-amin
-
(6-Chlorpyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-(4-(3-fluorbenzyloxy)-phenyl)-amin
(1,85 g) und 5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-2-(tributylstannyl)-furan (3,82
g) in Dioxan (40 ml) wurden zusammen wie in Verfahren B umgesetzt. Das
Gemisch wurde eingedampft und der Rückstand in Dichlormethan suspendiert.
Dieser wurde dann durch Celite® filtriert und das Lösungsmittel
eingedampft. Der gummiartige Rückstand
wurde dann mit Hexan verrieben, was einen beigen Feststoff gab (1,74
g); m/z 485 (M+1)+.
-
5-(4-(4-(3-Fluorbenzyloxy)-phenylamino)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-6-yl)-furan-3-carbaldehyd
-
(6-Chlorpyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-(4-(3-fluorbenzyloxy)-phenyl)-amin
(1 g) und 5-(Tributylstannyl)-furan-3-carbaldehyd (J. Org. Chem.
(1992), 57 (11), 3126-31) (1,84 g) in Dioxan (35 ml) wurden zusammen
wie in Verfahren B umgesetzt. Das Lösungsmittel wurde eingedampft
und der Rückstand
in Dichlormethan suspendiert. Das Gemisch wurde durch Celite® filtriert
und dann eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Hexan verrieben, was einen beigen Feststoff gab (1 g);
m/z 441 (M+1)+.
-
5-(4-(4-(3-Fluorbenzyloxy)-phenylamino)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
-
(6-(5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-furan-2-yl)-pyrido[3,4-d]pyrimidin-4-yl)-(4-(3-fluorbenzyloxy)phenyl)-amin (500
mg) wurde mit Säure
wie in Verfahren C behandelt. Das Produkt wurde durch Filtration
als ein beiger Feststoff gesammelt (251 mg); m/z 441 (M+1)+.
-
4-(4-(4-Benzyloxy-phenyl)-amino)-chinazolin-6-yl)-thiazol-2-carbaldehyd
-
(4-Benzyloxy-phenyl)-(6-iod-chinazolin-4-yl)-amin
(2 g) und 4-(Tributylstannyl)-thiazol-2-carbaldehyd (3,28 g) in Dioxan (25 ml)
wurden zusammen wie in Verfahren B umgesetzt. Das Gemisch wurde
eingedampft und der Rückstand
unter Verwendung von Säulenchromatographie
gereinigt, was einen gelben Feststoff gab (849 mg); m/z 439 (M+1)+.
-
Ethyl-3-(5-{4-[4-(benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-2-propenoat
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
G unter Benutzung von 5-(4-{3-Chlor-4-benzyloxyanilino}-6-chinazolinyl)-2-furaldehyd
(0,672 g, 1,48 mmol) und Triethylphosphonoacetat (0,73 ml, 3,69
mmol), um die Titelverbindung zu erbringen (0,65 g). Elektrospray
MS m/z 526 (MH+).
-
Ethyl-3-[5-(4-{3-chlor-4-[(3-fluorbenzyl)oxy]anilino}-6-chinazolinyl)-2-furyl]-2-propenoat
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
G unter Benutzung von 5-(4-{3-Chlor-4-(3-fluorbenzyloxy)anilino}-6-chinzolinyl)-2-furaldehyd
(0,62 g, 1,31 mmol) und Triethylphosphonoacetat (0,65 ml, 3,27 mmol),
um die Titelverbindung zu erbringen (0,5 g).
Elektrospray MS
m/z 542 (M-H).
-
3-(5-{4-[4-(Benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-2-propensäure
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
H unter Benutzung von Ethyl-3-(5-{4-[4-(benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-2-propenoat
(0,65 g) und wässrigem
Natriumhydroxid (2 M, 4 ml) in THF (8 ml) und Ethanol (4 ml), um
die Titelverbindung zu erbringen (0,63 g).
Elektrospray MS
m/z 498 (MH+).
-
3-(5-{4-[4-(3-Fluor-benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-2-propensäure
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
H unter Benutzung von Ethyl-3-(5-{4-[4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-2-propenoat
(0,50 g) und wässrigem
Natriumhydroxid (2 M, 2 ml) in THF (6 ml), um die Titelverbindung
zu erbringen (0,46 g).
Elektrospray MS m/z 516 (MH+).
-
3-(5-{4-[4-(3-Fluor-benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-N-[2-(phenylsulfonyl)ethyl)-2-propenamid
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
(I) unter Benutzung von 3-(5-{4-[4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-2-propensäure (0,25
g, 0,45 mmol), 2-(Phenylsulfonyl)ethylaminhydrochlorid (0,30 g,
1,36 mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (0,26 g,
1,36 mmol) und Diisopropylethylamin (0,55 ml, 3,18 mmol) in Acetonitril.
Elektrospray MS m/z 683 (MH+).
-
3-[5-(4-(3-Chlor-4-[(3-fluorbenzyl)oxy]anilino}-6-chinazolinyl)-2-furyl]-2-methenalkohol
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
N unter Benutzung von 5-(4-(3-Chlor-4-(3-fluorbenzyloxy)anilino)-7-fluor-chinazolin-6-yl)-furan-2-carbaldehyd
(1,31 g, 2,76 mmol), Natriumcyanoborhydrid (0,347 g, 5,52 mmol),
Essigsäure
(0,25 ml) in 25 ml Methylenchlorid, um die Titelverbindung (1,09
g) durch Chromatographie zu erbringen. 1H
NMR 400 MHz (DMSO-d6) 9,93 (1H, s), 8,72 (1H, s), 8,52 (1H, s),
8,13 (1H, s), 7,98 (1H, s), 7,88 (1H, d), 7,76-7,72 (2H, m), 7,44
(1H, m), 7,32-7,24 (2H, m), 7,16 (1H, m), 7,03 (1H, s), 6,48 (1H,
d, J = 4,0 Hz), 5,31 (1H, t), 5,23 (2H, s), 4,49 (1H, d, J = 5,2
Hz).
Elektroskopie MS m/z 476 (M+H+)
-
Beispiele
-
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)propyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
(J) unter Benutzung von 3-(5-{4-[4-(3-Fluor-benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furyl)-N-[2-(phenylsulfonyl)ethyl]-2-propenamid
(0,070 g, 0,103 mmol) und Borandimethylsulfid (2 M, 0,18 ml). Elektrospray
MS m/z 673 (MH+).
-
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-N-methylimidazolyl)sulfonyl-ethylamino)methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Die
Titelverbindung und ihr Hydrochloridsalz werden gemäß Verfahren
D unter Benutzung von 5-{4-[4-(3-Fluor-benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furaldehyd
(0,264 mmol, 0,125 g), 1-Methylimidazolsulfonylethylaminhydrochloridsalz
(0,565 mmol, 0,1 g) in Gegenwart von Et3N
(0,6 mmol, 0,8 ml) und NaBH4 (0,79 mmol,
0,029 g) in THF/MeOH hergestellt.
-
-
N-(3-Chlor-4-[(3-fluorbenzyl)oxy]phenyl)-6-(5-{[2-(phenylsulfonyl)ethoxy]methyl}-2-furyl)-4-chinazolinamin
-
Hergestellt
gemäß Verfahren
O unter Benutzung von 3-[5-{4-{3-Chlor-4-[(3-fluorbenzyl)oxy]anilino}-6-chinazolinyl)-2-furyl]-2-methenalkohol
(83 mg, 0,175 mmol), Phenylvinylsulfon (35 mg, 0,21 mmol) und Natriumhydrid
(60% in Mineralöl,
0,7 mg, 0,017 mmol) in DMF (3 ml), um die Titelverbindung (68 mg)
nach Reinigung durch Chromatographie bereitzustellen. 1H
NMR 400 MHz (DMSO-d6) 9,97 (1H, s), 8,70 (1H, s), 8,52 (1H, s),
8,10 (1H, d), 7,94 (1H, s), 7,84-7,51 (7H, m), 7,43 (1H, m), 7,29-7,23
(3H, m), 7,13 (1H, m), 7,01 (1H, d), 6,52 (1H, d), 5,22 (2H, s),
4,36 (2H, s), 3,72 (2H, t), 3,61 (2H, t).
LC/MS m/z 644 (M+H+).
-
-
(4-{3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-phenylsulfonyl-ethylamino)-methyl)-furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Die
Titelverbindung und ihr Hydrochloridsalz werden gemäß Verfahren
D unter Benutzung von 5-{4-[4-(3-Fluor-benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furaldehyd
(0,317 mmol, 0,15 g), Phenylsulfonylethylaminhydrochloridsalz (0,475
mmol, 0,105 g) in Gegenwart von Et3N (0,51
mmol, 0,067 ml) und NaBH4 (0,79 mmol, 0,029
g) in THF/MeOH hergestellt.
1H NMR
(DMSO-d6) 11,76 (bs, 1H); 9,82 (bs, 2H); 9,59 (s, 1H); 8,91 (s,
1H); 8,37 (d, 1H); 8,04 (m, 1H); 7,98-7,89 (m, 3H); 7,78 (m, 2H);
7,67 (m, 2H); 7,48 (m, 1H); 7,37-7,27 (m, 4H); 7,19 (m, 1H); 6,78
(m, 1H); 5,31 (s, 2H); 4,41 (s, 2H); 3,89 (m, 2H); 3,27 (m, 2H).
Elektrospray
MS 643.
-
-
(4-(3-Fluorbenzyloxy)-3-chlorphenyl)-(6-(2-((2-(2-pyridyl)-sulfonyl-ethylamino)-methyl)furan-2-yl)-chinazolin-4-yl)-amin
-
Die
Titelverbindung und ihr Hydrochloridsalz werden gemäß Verfahren
D unter Benutzung von 5-{4-[4-(3-Fluor-benzyloxy)-3-chloranilino]-6-chinazolinyl}-2-furaldehyd
(0,264 mmol, 0,125 g), 2-Pyridylsulfonylethylaminhydrochloridsalz
(0,473 mmol, 0,88 g) in Gegenwart von Et3N
(0,51 mmol, 0,67 ml) und NaBH4 (0,793 mmol,
0,03 g) in THF/MeOH hergestellt.
1H
NMR (DMSO-d6) 11,63 (bs, 1H); 9,84 (bs, 2H); 9,56 (bs, 1H); 8,90
(s, 1H); 8,78 (d, 1H); 8,37 (d, 1H); 8,18 (m, 1H); 8,08 (d, 1H);
8,03 (m, 1H); 7,94 (d, 1H); 7,78 (m, 2H); 7,47 (m, 1H); 7,36-7,29
(m, 4H); 7,19 (m, 1H); 6,80 (m, 1H); 5,30 (s, 2H); 4,44 (s, 2H);
4,02 (m, 2H); 3,40 (m, 2H). Elektrospray MS 644.
-
Biologische Daten
-
Kinasesignalübertragung
führt,
unter anderen Reaktionen, zu Zellproliferation, -differenzierung
und -stoffwechsel. Abnormale Zellproliferation kann zu einem weiten
Bereich von Krankheiten und Erkrankungen führen, einschließlich der
Entwicklung von Neoplasie, wie Karzinom, Sarkom, Leukämie, Glioblastom,
Hämangiom;
Psoriasis, Arteriosklerose, Arthritis und diabetischer Retinopathie
oder anderen Krankheiten, die mit unkontrollierter Angiogenese und/oder
Vaskulogenese in Verbindung stehen.
-
Die
Wirksamkeit von erfindungsgemäßen Verbindungen
als Hemmer der Proteinkinaseaktivität, insbesondere als Hemmer
der erbB-Familie-Kinasehemmer, kann evaluiert und unter Verwendung
pharmakologischer Verfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt sind,
oder wie sie detailliert nachstehend beschrieben werden, basierend
auf ähnlich
etablierten Methoden, gemessen werden.
-
Substrat-Phosphorylierungs-Assay Beispiele:
-
EGFR/erbB2/erbB4
-
Die
Substrat-Phosphorylierungs-Assays verwenden exprimiertes Baculovirus,
rekombinante Konstrukte der intrazellulären Domänen von c-erbB-2 und c-erbB-4,
die konstitutiv aktiv sind, und aus solubilisierten A431 Zellmembranen
isoliertes EGFr. Das Verfahren misst die Fähigkeit der isolierten Enzyme,
den Transfer des γ-Phosphats
von ATP auf Tyrosinreste in einem biotinylierten synthetischen Peptid
(Biotin-GluGluGluGluTyrPheGluLeuVal) zu katalysieren. Das Enzym
wird 30 Minuten bei Raumtemperatur mit 10 mM MnCl
2, ATP
und Peptid bei Km Konzentrationen und der Testverbindung (verdünnt aus
einer 5 mM Stammlösung
DMSO, Endkonzentration von DMSO ist 2%) in 40 mM HEPES Puffer, pH
7,4, inkubiert. Die Umsetzung wird durch die Zugabe von EDTA (Endkonzentration
0,15 mM) gestoppt, und eine Probe wird in eine mit Streptavidin
beschichtete Platte mit 96 Vertiefungen übertragen. Die Platte wird
gewaschen und die Menge von Phosphotyrosin an den Peptiden wird
unter Verwendung eines mit Europium markierten Antiphosphotyrosinantikörpers bestimmt
und mit einer zeitauflösenden
Fluoreszenztechnik quantifiziert. Die Ergebnisse werden in Tabelle
1 als der IC50-Wert in Mikromolarbereichen gezeigt. Tabelle 1
Beispiel | ErbB4 | ErbB2 | EGFR |
2 | ++ | +++ | +++ |
3 | + | +++ | +++ |
4 | + | +++ | +++ |
5 | + | +++ | +++ |
-
Zellproliferationsassays
-
Zelluläre
Assays: Methylen-Blau Wachstumshemmungs-Assay
-
Zelllinien
von menschlichem Brust- (BT474), Kopf- und Hals- (HN5) und Magentumor
(N87) wurden in Niederglucose-DMEM (Life Technologies 12320-032),
das 10% fötales
Rinderserum enthält
(FBS), bei 37°C in
einem befeuchteten Inkubator mit 10% CO
2,
90% Luft gezüchtet.
Die SV40-transformierte menschliche Brustepithelzelllinie HB4a wurde
mit entweder menschlicher H-ras cDNA (HB4a r4.2) oder der menschlichen c-erbB2
cDNA (HB4a c5.2) transfiziert. Die HB4a Klone wurden in RPMI, das
10% FBS, Insulin (5 μg/ml),
Hydrocortison (5 μg/ml)
enthält,
ergänzt
mit dem Selektionsmittel Hygromycin B (50 μg/ml), gezüchtet. Die Zellen wurden unter
Verwendung von Trypsin/EDTA geerntet, unter Verwendung eines Haemocytometers
gezählt und
in 100 ml des passenden Mediums bei den folgenden Dichten in eine
Gewebskulturplatte mit 96 Vertiefungen (Falcon 3075) plattiert:
BT474 10.000 Zellen/Vertiefung, HN5 3.000 Zellen/Vertiefung, N87
10.000 Zellen/Vertiefung, HB4a c5.2 3.000 Zellen/Vertiefung, HB4a
r4.2 3.000 Zellen/Vertiefung. Am nächsten Tag wurden die Verbindungen
in DMEM, das 100 mg/ml Gentamicin enthält, aus 10 mM Stammlösungen in
DMSO auf zweimal die erforderliche Endkonzentration verdünnt. 100
ml/Vertiefung dieser Verdünnungen
wurden zu den 100 ml Medium, die gegenwärtig auf den Zellplatten waren,
gegeben. Medium, das 0,6% DMSO enthält, wurde zu den Kontrollvertiefungen
gegeben. In DMEM verdünnte
Verbindungen wurden zu allen Zelllinien, einschließlich der
HB4a r4.2 und HB4a c5.2 Zelllinien, gegeben. Die Endkonzentration
von DMSO in allen Vertiefungen war 0,3%. Die Zellen wurden 3 Tage
lang bei 37°C,
10% CO
2 inkubiert. Das Medium wurde durch
Absaugen entfernt. Die Zellbiomasse wurde durch Färben der
Zellen mit 100 μl
Methylenblau pro Vertiefung (Sigma M9140, 0,5% in 50:50 Ethanol:Wasser)
und mindestens 30 Minuten langer Inkubation bei Raumtemperatur abgeschätzt. Das
Färbemittel
wurde entfernt und die Platten unter einem sanften Wasserstrahl
gespült
und luftgetrocknet. Um das Färbemittel
von den Zellen freizusetzen, wurde 100 μl Solubilisierungslösung (1% N-Lauroylsarcosin-Natriumsalz,
Sigma L5125, in PBS) zugegeben, und die Platten wurden sanft etwa
30 Minuten lang geschüttelt.
Die optische Dichte wurde bei 620 nM auf einem Mikroplattenlesegerät gemessen.
Die prozentuelle Hemmung des Zellwachstums wurde relativ zu den
mit Vehikel behandelten Kontrollzellen berechnet. Die Konzentration
der Verbindung, die 50% des Zellwachstums inhibiert (IC
50),
wurde unter Verwendung nichtlinearer Regression (Levenberg-Marquardt)
und der Gleichung y = V
max·(1 – (x/(K
+ x))) + Y2 interpoliert, wobei "K" gleich dem IC
50-Wert war. Die Ergebnissen werden in Tabelle
2 gezeigt. Tabelle 2
Beispiel | BT474 | N87 | HN5 | HB4a
c5.2 |
2 | ++ | ++ | ++ | ++ |
3 | ++ | ++ | ++ | ++ |
4 | + | + | ++ | + |
5 | + | ++ | ++ | + |
IC50-Werte | Symbol |
< 0,10 μM | +++ |
0,10–1,0 μM | ++ |
1,0–10,0 μM | + |
> 10,0 μM | – |
Nicht
bestimmt | ND |