DE60036947T2 - Vorrichtung und verfahren zum erzeugen von wellen - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0006Devices for producing waves in swimming pools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0093Training appliances or apparatus for special sports for surfing, i.e. without a sail; for skate or snow boarding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

  • SACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wellenbildungsgeräte, -vorrichtungen und -verfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Anzahl von Wellenbildungsvorrichtungen und -verfahren sind entwickelt worden, die bestimmte Formen von Ozean- bzw. Meereswellen simulieren. Nur eine dieser Vorrichtungen und der entsprechenden Verfahren, die derzeit verfügbar sind, erzeugen eine sich brechende Meereswelle im Gegensatz zu einer rollenden Meereswelle. Die Vorrichtung wird unter der Handelsmarke FLOWRIDER hergestellt. Sich brechende Ozeanwellen sind solche Wellen, die sich in der Amplitude aufbauen, bis sich der Kamm der Welle in der Bewegungsrichtung der Welle unter einer größeren Geschwindigkeit als diejenige bewegt, mit der sich der Körper der Welle bewegt, was dazu führt, dass der Kamm der Welle nach vorne vor dem Körper der Welle kollabiert. Der Kamm einiger brechenden Ozeanwellen trifft das Wasser vor dem Körper der Welle, ohne dadurch die Stabilität der Welle zu beeinflussen, was zu einer Welle führt, die herkömmlich von Surfern als "Pipeline" bezeichnet wird.
  • Surfer, Body-Boarder und Body-Surfer surfen gerne auf der Oberfläche einer brechenden Ozeanwelle, die typischerweise eine konkave Oberfläche ist. Beim Surfen auf der Oberfläche einer brechenden Ozeanwelle bewegen sich Surfer, Body-Boarder und Body-Surfer zu Anfang in einer Richtung nach unten, während sich die Welle nach vorne bewegt, und können entweder entlang der Welle in einer solchen Position geführt werden oder können Manöver auf der Welle vornehmen, indem sie sich relativ zu der Welle bewegen. Zum Beispiel können sie sich (a) längs entlang der Welle, (b) nach oben bis zu der Oberfläche der Welle, (c) nach unten entlang der oberen Fläche der Welle, oder (d) mit irgendeiner Kom bination der Bewegungen (a)–(c) bewegen. Die FLOWRIDER umfasst eine gekrümmte Oberfläche, die der Fläche einer brechenden Ozeanwelle entspricht. Der Krümmungsradius der gekrümmten Oberfläche variiert zunehmend entlang der Länge der gekrümmten Oberfläche des FLOWRIDER. Wasser wird von einem unteren Bereich der gekrümmten Oberfläche aus, nach oben entlang der gekrümmten Oberfläche, gepumpt, so dass das gepumpte Wasser der Krümmung der gekrümmten Oberfläche folgt, und in Bereichen entlang der Länge des FLOWRIDER wird das Wasser zurück zu dem unteren Bereich gerichtet, um einen Strömungsweg zu erzeugen, der eine "Pipeline" simuliert.
  • Ein Surfer surft typischerweise mit dem FLOWRIDER, indem er in die simulierte Welle an einem unteren Bereich der Welle eindringt. Das nach oben gerichtete Wasser führt den Surfer zu einem oberen Bereich einer gekrümmten Oberfläche. Ein Surfer kann dann sein Board und/oder sich selbst so manövrieren, um entlang der Länge des FLOWRIDER zu surfen.
  • Allerdings simuliert der FLOWRIDER nicht genau eine brechende Ozeanwelle, da der FLOWRIDER nur auf Wasser beruht, das nach oben entlang der gekrümmten Oberfläche gedrückt wird, um eine brechende Ozeanwelle zu simulieren. Dies kommt daher, dass das Wasser nach oben entlang der gekrümmten Oberfläche unter einer viel größeren Strömungsrate gedrückt wird als Wasser, das nach oben entlang der Oberfläche einer brechenden Ozeanwelle, und zwar als Folge des "Saugens" einer brechenden Ozeanwelle, fließt. Wenn ein Surfer entlang einer brechenden Ozeanwelle surft, schneidet das Board des Surfers in die Oberfläche der Welle ein und verschiebt deshalb Wasser von der Welle. Das "Saugen" einer brechenden Ozeanwelle, was eine Bewegung von Wasser nach oben entlang der Oberfläche der Welle erzeugt, bewirkt, dass sich Wasser, das das Surfbrett schiebt, über die Kante des Surfbretts, das in die Welle einschneidet, legt. Das Wasser, das sich über die Kante des Boards bzw. Bretts legt, führt zu einer nach unten gerichteten Kraft auf das Brett, um das Brett in der Welle zu halten. Die Strömungsrate, unter der das Wasser hoch entlang der gekrümmten Oberfläche des FLOWRIDER gepumpt werden muss, führt dazu, dass Wasser unter einer solchen Geschwindigkeit strömt, dass es keine nach unten gerichtete Kraft auf das Brett erzeugt und demzufolge ein Surfbrett nicht in der gekrümmten Oberfläche des FLOWRIDER hält. Ein Vakuum wird deshalb auf die gekrümmte Oberfläche des FLOWRIDER aufgebracht, um dabei zu unterstützen, zu verhin dern, dass ein Brett eines Surfers aus der Welle herausspringt. Während sich das Vakuum dem Problem, dass ein Brett aus der Welle herausspringt, zuwendet, bringt es zwei zusätzliche Probleme mit sich. Als erstes können Surfer keine Manöver auf dem FLOWRIDER vornehmen, wie sie das dann tun können, wenn sie auf einer brechenden Ozeanwelle surfen. Wenn ein Surfer die gekrümmte Oberfläche des FLOWRIDER verlässt, um ein Manöver vorzunehmen, wird er in die gekrümmte Oberfläche des FLOWRIDER durch das Vakuum hineingezogen, was verhindert, dass er sein Manöver beendet, wie dies dann der Fall sein würde, wenn das Manöver auf einer brechenden Ozeanwelle durchgeführt werden würde. Als zweites kann das Vakuum dazu führen, dass ein Surfer verletzt wird, wenn ein Manöver versucht wird, da er entweder zurück in die gekrümmte Oberfläche oder über einen oberen Bereich der gekrümmten Oberfläche und auf entweder den Boden, der den FLOWRIDER umgibt, oder einen Teil der Struktur, die die gekrümmte Oberfläche des FLOWRIDER trägt, gezogen wird.
  • Daneben offenbart das US-Patent Nr. 1,701,842 ein künstliches Badebecken des Typs, bei dem, durch eine Bewegung des Beckens oder des Behälters, ein Wasserschwall eingeführt wird, der gegen die Begrenzungswände des Behälters wirkt, was den Effekt des Surfens erzeugt. Einige perforierte Sprinkler-Rohre sind an der Oberseite der Seiten des Badebeckens befestigt und sind so angepasst, um ein Duschwasser in den Behälter abzugeben.
  • Es ist deshalb erwünscht, eine Vorrichtung und/oder ein Gerät und/oder ein Verfahren zu schaffen, die besser eine Ozeanwelle simulieren, um dadurch Surfern, Body-Boardern und Body-Surfern zu ermöglichen, zu surfen, ein Body-Boarden oder Body-Surfen vorzunehmen, ohne Ozeanwellen haben zu müssen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Wellensimulationsvorrichtung geschaffen, wie sie in dem beigefügten Anspruch 1 angegeben ist.
  • Die Person kann entweder mit einem flachen Objekt, einschließlich eines Body-Boards, eines Surf-Boards, oder dergleichen, oder ohne ein ebenes Objekt surfen, wobei in einem solchen Fall der Körper der Person über die Oberfläche surft.
  • Das Fluid kann vollständig oder überwiegend eine Flüssigkeit sein.
  • Die Fluidausstoßmittel können eine Vielzahl Düsen aufweisen, die so angepasst sind, um Fluid von der Oberfläche auszustoßen.
  • Die Ausstoßfähigkeit der Düsen kann von einer solchen variieren, die dazu geeignet ist, einen sehr schmalen Ausstoß zu erzeugen, bis zu einer solchen, die einen sehr breiten oder diffusen Ausstoß erzeugt.
  • Die Lage und die Beabstandung der Düsen können so variiert werden, um unterschiedliche Surfbedingungen zu erzeugen.
  • Die Wellenbildungsvorrichtung kann Ausstoßsteuereinrichtungen umfassen, um den Ausstoß des Fluids von den Fluidausstoßmitteln zu kontrollieren.
  • Die Ausstoßsteuerungsmittel können so angeordnet sein, um Charakteristiken des ausgestoßenen Fluids, einschließlich einer Charakteristik oder mehrerer der nachfolgenden Charakteristiken, zu kontrollieren:
    • (a) Druck des Fluids, das von der Oberfläche ausgestoßen wird;
    • (b) Diffusionsgrad des Fluids, das von der Oberfläche ausgestoßen wird.
  • Das Fluid kann eine Substanz, wie beispielsweise ein oberflächenaktives Mittel, umfassen, das dazu angepasst ist, Anziehungskräfte zwischen dem Fluid und der Oberfläche zu vergrößern.
  • Das Fluid kann eine Flüssigkeit/Luft-Mischung aufweisen, die so angepasst ist, um eine Flüssigkeit/Luft-Polsterung über der Oberfläche zu bilden.
  • Die Ausstoßsteuermittel können eine Ermittlungseinrichtung umfassen, um die Stelle des Objekts oder der Person auf der Oberfläche zu erfassen, um zu ermöglichen, dass Fluid aus einer Düse während des Augenblicks ausgestoßen wird, zu dem eine Person oder ein Objekt an der Düse vorbeikommt.
  • Fluid kann aus der Düse durch Öffnen der Düse für eine vorgegebene Zeitperiode ausgestoßen werden.
  • Die Ermittlungseinrichtungen können einen Sensor aufweisen, der so angepasst ist, um ein Aktivierungssignal zu erkennen und daraufhin den Ausstoß von Fluid aus einer Düse zu aktivieren.
  • Das Aktivierungssignal kann eine Bewegung einer Person umfassen.
  • Das Aktivierungssignal kann ein planares Objekt, einschließlich eines Body-Boards, eines Surf-Boards, oder dergleichen, umfassen.
  • Das Aktivierungssignal kann eine Aktivierungseinrichtung umfassen, um ein Aktivierungssignal abzugeben, wobei die Aktivierungseinrichtung so aufgebaut ist, um an einer Person, oder einem Objekt, einschließlich eines Body-Boards, eines Surf-Boards, oder dergleichen, angebracht zu werden. Das planare Objekt kann Aktivierungsmittel zum Abgeben eines Aktivierungssignals umfassen.
  • Das Aktivierungssignal kann ein Material oder eine Beschichtung umfassen, das bzw. die an einer Bodenseite eines planaren Objekts, an der Haut einer Person, oder an der Außenfläche eines Neoprenanzugs, der durch eine Person getragen wird, befestigt ist.
  • Der Sensor kann einen Näherungsschalter umfassen.
  • Der Näherungsschalter kann irgendeinen oder mehrere der nachfolgenden Näherungsschalter umfassen:
    • (a) Ultraschall;
    • (b) Infrarot;
    • (c) Metalldetektor, einschließlich Eisen- oder Nicht-Eisen-Metalldetektor;
    • (d) Photoelektrisch.
  • Die Düsen können so angeordnet sein, um Fluid aus der Oberfläche unter einem Winkel auszustoßen, der weder quer zu der Oberfläche noch wesentlich parallel zu der Oberfläche liegt.
  • Die Fluidausstoßmittel können so angeordnet sein, um den Kontaktbereich auf einem planaren Objekt oder einer Person, die über die Oberfläche surft, zu erhöhen und darauf folgend den Druck des Fluids, der erforderlich ist, um auf das Objekt oder die Person einzuwirken, um das Objekt oder die Person jeweils von der Oberfläche beabstandet zu halten, zu verringern.
  • Die Form eines vorbestimmten Bereichs der Oberfläche kann sich mit der Verwendung einer die Form variierenden Einrichtung von einem vorgegebenen Fall zu einem anderen vorgegebenen Fall ändern, um die Änderungen in der Form einer Oberfläche einer natürlichen, brechenden Ozeanwelle, wenn sie sich der Küstenlinie nähert, zu simulieren.
  • Die Form der gesamten Oberfläche kann sich von einem vorgegebenen Fall zu einem anderen vorgegebenen Fall ändern.
  • Die die Form variierende Einrichtung kann hydraulische Mittel umfassen.
  • Die Form der Oberfläche kann kontinuierlich über eine Folge von Formen geändert werden, wobei die Folge und/oder die Formen, die die Folge bilden, so ausgelegt sind, um eine vorgegebene, natürliche, brechende Ozeanwelle zu simulieren.
  • Die die Form variierenden Mittel können durch Formkontrollmittel kontrolliert werden.
  • Die Ausstoßsteuermittel und die Formkontrollmittel können durch eine Gesamtsteuereinrichtung gesteuert und synchronisiert werden, um eine vorgegebene, natürliche, brechende Ozeanwelle zu simulieren.
  • Die Oberfläche kann einen vorgegebenen Oberflächenbereich haben.
  • Eine längs verlaufende Länge der Oberfläche, die einer längs verlaufenden Länge einer vorbestimmten, natürlichen, brechenden Ozeanwelle entspricht, kann von einer vorgegebenen Größe sein.
  • Der Oberflächenbereich und/oder die längs verlaufende Länge der Oberfläche können so ausgelegt sein, um sich von einem vorgegebenen Fall zu einem anderen vorgegebenen Fall zu ändern. Die Oberfläche ist vorzugsweise so orientiert, dass eine Person, die über die Oberfläche surft, in einer Richtung nach unten surft, so dass sie über die Oberfläche durch eine Verringerung ihrer potenziellen Gravitationsenergie geschoben wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Form der Oberfläche und der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren, äußersten Ende der Oberfläche, unter einem vorgegebenen Fall, so variieren, dass sich eine Längsachse der Oberfläche im Wesentlichen nach unten erstreckt.
  • Die nach unten gerichtete Orientierung der Oberfläche simuliert das "Saugen" einer natürlichen, brechenden Ozeanwelle, die sich hoch entlang der Oberfläche einer natürlichen, brechenden Ozeanwelle bewegt, wenn sich die Welle in einer Vorwärts-Richtung bewegt. Das "Saugen" trägt einen Surfer nach oben, was ihm ermöglicht, sich danach nach unten entlang der Oberfläche der Welle zu bewegen und Geschwindigkeit relativ zu der Oberfläche der Welle aufzunehmen. Ein Surfer kann, durch Erhöhen seiner Geschwindigkeit relativ zu der Oberfläche einer Welle, Manöver auf der Oberfläche der Welle vornehmen.
  • Die Oberfläche ist vorzugsweise so orientiert, dass sich eine Person, die über die Oberfläche surft, nach vorne von deren Ausgangsposition aus bewegt, so dass sie über die Oberfläche surft.
  • Es ist bevorzugt, dass die Form der Oberfläche und der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Oberfläche, unter einem vorgegebenen Fall, so variieren, dass sich eine Längsachse der Oberfläche im Wesentlichen nach vorne erstreckt.
  • Die Längsachse der Oberfläche kann sich stufenweise nach unten neigen.
  • Die Längsachse der Oberfläche ist auch vorzugsweise stufenweise nach vorne geneigt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Oberfläche so aufgebaut ist, um Aufschläge von Objekten und Personen zu absorbieren.
  • Es ist bevorzugt, dass die Oberfläche so angepasst ist, um den Aufschlag zwischen einem Objekt und/oder einer Person und der Oberfläche abzufedern.
  • Die Oberfläche kann gepolstert sein.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Oberfläche flexibel ist, um zu ermöglichen, dass die Form der Oberfläche variiert werden kann.
  • Die Oberfläche kann aus einem Material gebildet sein, das so angeordnet ist, um eine Reibung zwischen einem Objekt und/oder einer Person und der Oberfläche zu verringern oder zu minimieren.
  • Die Oberfläche kann aus einem Material gebildet sein, das so ausgelegt ist, um (a) eine Reibung zwischen einem Objekt und/oder einer Person und der Oberfläche zu verringern; und (b) einen Aufschlag zwischen einem Objekt und/oder einer Person und der Oberfläche zu polstern.
  • Die Oberfläche kann aus Vinyl und/oder Kunststoff, oder einem ähnlichen Material, gebildet sein.
  • Die Oberfläche kann einen Kammbereich und einen Wannenbereich entsprechend jeweils zu einem Kamm und einem Tal einer vorbestimmten, natürlichen, brechenden Ozeanwelle haben.
  • Die Oberfläche kann so ausgelegt sein, um einer Person, die über die Oberfläche surft, zu ermöglichen, über Bereiche der Oberfläche zu surfen, die eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften haben, die sich von anderen Bereichen der Oberfläche unterscheiden:
    • (a) Form
    • (b) Abstand zwischen unterem und oberem äußerstem Ende der Oberfläche. Der Kammbereich kann an einen Startbereich angrenzen, von wo aus eine Person ihre Bewegung nach unten entlang der Oberfläche zu dem Talbereich der Oberfläche beginnen würde.
  • Der Kammbereich kann einen Startbereich haben, der eine im Wesentlichen horizontale Oberfläche aufweist, die sich sowohl nach hinten von dem Kammbereich, weg von der Oberfläche, als auch einen vorbestimmten Weg entlang der längs verlaufenden Länge der Oberfläche erstreckt.
  • Die im Wesentlichen horizontale Oberfläche kann integral mit dem Kammbereich ausgebildet sein.
  • Eine Zugangseinrichtung kann für einen Zugang zu der im Wesentlichen horizontalen Oberfläche vorgesehen sein.
  • Die Zugangseinrichtung kann Stufen aufweisen, die sich von einem Basisbereich der Simulationsvorrichtung nach oben zu der im Wesentlichen horizontalen Oberfläche erstrecken und sich damit verbinden.
  • Die Zugangseinrichtung kann integral mit der Oberfläche ausgebildet sein.
  • Die Zugangseinrichtung kann integral mit dem Kammbereich ausgebildet sein.
  • Die im Wesentlichen horizontale Oberfläche kann sich entlang der längs verlaufenden Länge der Oberfläche erstrecken.
  • Eine Person kann auswählen, wo sie entlang der längs verlaufenden Länge der im Wesentlichen horizontalen Oberfläche ihre Abfahrt beginnt, so dass sie über die Oberfläche surfen kann, die ihrer Surffähigkeit entspricht.
  • Zum Beispiel kann ein erfahrener Surfer den Startbereich an einer Position entlang der längs verlaufenden Länge des Startbereichs, der einem längs verlaufenden Abschnitt der Oberfläche entspricht, die einen Kammbereich besitzt, der sich nach oben und nach vorne erstreckt, demontieren. Dies würde eine Situation simulieren, in der ein Surfer, der auf einer natürlichen, brechenden Ozeanwelle surft, sich selbst an der Oberseite der Plattform der Welle für eine kurze Zeitdauer positioniert, bevor er sich von der Plattform weg bewegt und frei nach unten entlang der Oberfläche der Welle fällt. Der Talbereich der Oberfläche kann sich in einen Wannenbereich erstrecken, der eine vorgegebene Tiefe einer Flüssigkeit besitzt, für einen Eintritt einer Person, nachdem sie sich nach unten entlang der Oberfläche von dem Startbereich aus bewegt hat.
  • Die Tiefe des Wannenbereichs kann entsprechend Bereichen einer vorbestimmten, natürlichen, brechenden Ozeanwelle variieren, wo ein Surfer eine größere oder geringere Tiefe der Flüssigkeit benötigen kann, um deren Fall zu brechen.
  • Der Bereich des Tals der Oberfläche trifft vorzugsweise eine Oberfläche der Flüssigkeit des Wannenbereichs so, dass die obere Oberfläche der Flüssigkeit in dem Wannenbereich eine Verlängerung des Talbereichs der Oberfläche bildet, um eine natürliche, brechende Ozeanwelle zu simulieren, wobei sich das Tal der Welle glatt übergehend in das Wasserniveau des Ozeans erstreckt.
  • Die Schichten der Flüssigkeit können nach oben und nach vorne von dem Kammbereich der Oberfläche so ausgestoßen werden, um eine natürliche, brechende Ozeanwelle zu simulieren, die herkömmlich als eine Pipeline oder eine Röhre bezeichnet wird.
  • Die Schichten der Flüssigkeit können einen vorbestimmten Volumen-Prozentsatz einer Flüssigkeit umfassen.
  • Die nach oben ausgestoßenen Schichten der Flüssigkeit können ausgestoßen werden, nachdem eine Person damit beginnt, sich nach unten entlang der Oberfläche zu bewegen.
  • Alternativ können die Schichten der Flüssigkeit nur nach oben und nach vorne von dem Kammbereich in einem Bereich entlang der längs verlaufenden Länge der Oberfläche ausgestoßen werden, wo eine Person, die surft, unter irgendeinem gegebenen Fall so positioniert ist, dass die ausgestoßenen Schichten der Flüssigkeit einem Surfer entlang der längs verlaufenden Länge der Oberfläche folgen.
  • Ein Ausstoßen der Schichten der Flüssigkeit kann durch Schicht-Ausstoßsteuereinrichtungen kontrolliert werden.
  • Die Schicht-Ausstoßsteuereinrichtungen können eine Schicht-Ausstoßermittlungseinrichtung zum Erfassen des Orts des Objekts oder der Person auf der Oberfläche umfassen, so dass ein Surfer in Bereiche entsprechend zu "Pipes" oder "Tubes" in einer vorbestimmten, natürlichen, brechenden Ozeanwelle eintritt oder diese verlässt, wenn er entlang der längs verlaufenden Länge der Oberfläche surft.
  • Die Schicht-Ausstoßermittlungsmittel können einen Schicht-Ausstoßsensor aufweisen, der so angepasst ist, um ein Schicht-Ausstoßaktivierungssignal zu erkennen und darauf folgend den Ausstoß von Flüssigkeitsschichten zu aktivieren. Der Schicht-Ausstoßsensor kann einen Schicht-Ausstoßnäherungsschalter umfassen.
  • Das Schicht-Ausstoßaktivierungssignal kann eine Bewegung einer Person aufweisen und der Schicht-Ausstoßnäherungsschalter kann irgendeinen der folgenden Schalter umfassen:
    • (a) Ultraschall;
    • (b) Infrarot;
    • (c) Photoelektrisch.
  • Das Schicht-Ausstoßaktivierungssignal kann ein Material oder eine Beschichtung umfassen, das bzw. die an einer Bodenseite eines ebenen Objekts, an der Haut einer Person, oder an der Außenseitenfläche eines Tauchertrockenanzugs, der durch eine Person getragen ist, befestigt ist, und der Näherungsschalter kann einen Eisen- oder Nicht-Eisen-Metalldetektor umfassen.
  • Die Schichten der Flüssigkeit können durch andere Ausstoßmittel zum Ausstoßen von Flüssigkeit in einer Richtung, die sowohl nach oben als auch nach vorne von dem Kammbereich aus liegt, erzeugt werden. Die Oberfläche kann eine Vielzahl von Kamm- oder Talbereichen haben.
  • Die anderen Ausstoßmittel können dieselben Merkmale, wie sie vorstehend in Bezug auf die Ausstoßmittel definiert sind, umfassen.
  • Die Vorrichtung kann eine Trageeinrichtung zum Tragen der Oberfläche umfassen.
  • Die Vorrichtung kann eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Oberfläche im Wesentlichen horizontal in einer Richtung, die im Wesentlichen normal zu einer Längsachse der Oberfläche liegt, umfassen, um die Bewegung einer vorgegebenen, natürlichen, brechenden Ozeanwelle, wenn sie sich der Küstenlinie nähert, zu simulieren.
  • Die Gesamtsteuerungsmittel können auch die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel und die Bewegungsmittel steuern.
  • Die Gesamtsteuerungsmittel können die Ausstoßsteuerungsmittel, die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel, die Formsteuerungsmittel und die Bewegungsmittel steuern, um eine rollende Ozeanwelle zu simulieren.
  • Die Gesamtsteuerungsmittel können die Ausstoßsteuerungsmittel, die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel, die Formsteuerungsmittel und die Bewegungsmittel steuern, um eine brechende Ozeanwelle zu simulieren.
  • Die Gesamtsteuerungsmittel können die Ausstoßsteuerungsmittel, die Schicht-Ausstoßsteuerungsmittel, die Formsteuerungsmittel und die Bewegungsmittel steuern, um eine Ozeanwelle zu simulieren, die sich in einem Übergang von einer rollenden Ozeanwelle zu einer brechenden Ozeanwelle befindet.
  • Die Düsen der Fluidausstoßmittel und anderer Ausstoßmittel können mit Fluiddruckmitteln verbunden sein, die unterhalb der Oberfläche positioniert sind und so angeordnet sind, um einen Fluiddruck so aufrechtzuerhalten, dass, unter Öffnen der Düsen, Flüssigkeit aus den Düsen und entsprechend aus der Oberfläche heraus gedrückt wird.
  • Die Düsen können in einem gemeinsamen Reservoir angeordnet sein, das durch die Fluiddruckmittel unter Druck gesetzt ist.
  • Alternativ können die Düsen mit einer Rohrleitung verbunden sein, die wiederum mit den Fluiddruckmitteln verbunden sind.
  • Die Rohrleitung kann eine Zuführrohrleitung umfassen, die unterhalb der Oberfläche positioniert ist und die im Wesentlichen zu der längs verlaufenden Achse der Oberfläche ausgerichtet ist, wobei die Düsen an der Zuführrohrleitung befestigt sind und die Zuführrohrleitung an einer Druckleitung befestigt ist, die die Zuführrohrleitung mit den Fluiddruckmitteln verbindet.
  • Die Zuführrohrleitung kann eine Mehrzahl Zuführrohrleitungen aufweisen.
  • Die Zuführrohrleitung und die Druckrohrleitung können integral gebildet sein.
  • Ein Öffnen jeder Düse für eine vorgegebene Zeitperiode kann durch einen entsprechenden Sensor aktiviert werden.
  • Alternativ kann jeder Sensor ein Öffnen von zumindest zwei entsprechenden Düsen für eine vorgegebene Zeitperiode aktivieren, wobei jeder Sensor in einem vorgegebenen Bereich um die zumindest 2 entsprechenden Düsen positioniert ist, so dass das Objekt bzw. die Person, die über die Oberfläche in einer nach unten gerichteten Richtung führt, über einen Sensor führt, bevor sie über eine Düse führt, die durch den Sensor aktiviert wird.
  • Die Sensoren sind vorzugsweise entweder in der Ebene der Oberfläche oder unterhalb der Ebene positioniert und so angepasst, um den Ausstoß von Flüssigkeit von einer entsprechenden Düse zu aktivieren, während eine Person oder ein Objekt über den Sensor führt.
  • Ein Sensor kann eine entsprechende Düse aktivieren, die in einem vorgegebenen Bereich um den Sensor so angeordnet ist, dass das Objekt bzw. die Person, die über die Sensorfläche in einer nach oben gerichteten Richtung fährt, über einen Sensor führt, bevor sie über eine Düse fährt, die durch den Sensor aktiviert ist.
  • Es ist bevorzugt, dass jede Düse ein zugeordnetes Ermittlungsmittel zum Ermitteln, ob das ebene Objekt oder eine Person entweder die Oberfläche berührt oder sich sehr nahe dazu befindet, besitzt, so dass ein Ausstoß von Wasser von den Ausstoßmitteln oder anderen Ausstoßmitteln dann verhindert wird, wenn das ebene Objekt oder die Person weder die Oberfläche berührt noch sich nahe dazu befindet, um zu verhindern, dass Fluid entweder hinter äußere Kanten des ebenen Objekts oder in einen Bereich des Körpers der Person, wie beispielsweise deren Gesicht, oder, insbesondere, die Augen, die weder die Oberfläche berühren noch sich sehr nahe dazu befinden, ausgestoßen wird.
  • Die Temperatur des Fluids kann geregelt werden.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Simulieren einer vorbestimmten, natürlichen Ozeanwelle geschaffen, wie es in dem beigefügten Anspruch 23 definiert ist.
  • Das Verfahren kann irgendeines der vorstehend definierten Merkmale der Vorrichtung zum Simulieren einer Ozeanwelle verwenden.
  • In den Ansprüchen, die folgen, und in der vorstehenden Zusammenfassung der Erfindung, werden, mit Ausnahme dort, wo der Zusammenhang eine andere Auslegung erfordert, und zwar aufgrund einer ausdrücklichen Angabe oder einer notwendigen Implikation, die Worte "aufweisend", "aufweist" oder "aufweisen" in dem Sinne von "umfassend" verwendet; das bedeutet, dass das Merkmal, das angegeben ist, zu anderen Merkmalen in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zugeordnet werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun, anhand nur eines Beispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Beispiels einer Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Seitenaufrissansicht der Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle der 1;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle der 1 und 2;
  • 4 zeigt eine detaillierte, perspektivische Ansicht eines Endes der Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle der 13;
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht eines Längsabschnitts eines anderen Beispiels einer Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 stellt eine Aufrissansicht eines Querschnitts durch die Linie A-A der 5 dar, die einen Seitenaufriss eines Surfbretts umfasst, das Teil einer nach unten weisenden Oberfläche der Simulationsvorrichtung für eine Ozeanwelle der 5 ist.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die 14 stellen ein Beispiel einer künstlichen Welle 10 dar, während die 56 ein anderes Beispiel einer künstlichen Welle 11 darstellen. Für eine Bezugnahme werden entsprechende Merkmale der künstlichen Wellen 10 und 11 mit gemeinsamen Be zugszeichen bezeichnet. Die künstlichen Wellen 10 und 11 weisen allgemein, wie die 1 und 36 zeigen, eine konkave Oberfläche, wobei ein Beispiel davon eine konkave Oberfläche 12 ist, die der Fläche einer brechenden Ozeanwelle entspricht, und einen Landebereich, wobei ein Beispiel eine Wanne aus Flüssigkeit 16 ist, die Wasser entspricht, das vor einer Ozeanwelle liegt, wenn sich die Ozeanwelle in einer Vorwätsrichtung zu der Küstenlinie hin bewegt und sich typischerweise in der Amplitude so aufbaut, um eine brechende Ozeanwelle zu bilden, auf. Die künstliche Welle 11 der 5 und 6 besitzt auch eine Startzone 14, die sich von einem oberen Bereich der konkaven Oberfläche 12 aus erstreckt. Die künstliche Welle 10 besitzt eine Startzone, die auf bestimmte Abschnitte entlang der Länge der künstlichen Welle 10 eingeschränkt ist; allerdings ist die Startzone der künstlichen Welle 10 nicht in den 14 dargestellt. Befestigungsmittel, wobei ein Beispiel davon Stufen 18 sind, erstrecken sich nach oben von dem Boden der Startzone 14 der künstlichen Welle 11 und ermöglichen einer Person, die Startzone 14 zu ersteigen, wo sie an dem obersten Punkt der konkaven Oberfläche 12 stehen kann, wie 6 zeigt. Die künstliche Welle 10 besitzt auch eine Rampe oder Stufen entsprechend jeder Startzone (nicht dargestellt) der künstlichen Welle 10, was ermöglicht, dass Surfer auf die künstliche Welle 10 gelangen können. Allerdings sind die Rampe oder die Stufen der künstlichen Welle 10 nicht in den 14 dargestellt.
  • Genaue Details der künstlichen Welle 11 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erläutert. Die künstliche Welle 10 besitzt, während solche spezifischen Details nicht in Bezug auf die künstliche Welle 10 der 14 erläutert sind, Merkmale, die Merkmalen der künstlichen Welle 11 entsprechen; solche Merkmale sind allerdings nicht in den 14 dargestellt und werden deshalb nicht in Bezug auf die künstliche Welle 10 erläutert. Wie die 6 zeigt, besitzt die konkave Oberfläche 12 eine Vielzahl Löcher 20, durch die unter Druck stehendes Fluid gedrückt wird. Das Fluid wird durch die Löcher so gedrückt, dass es nach oben und aus der konkaven Oberfläche 12 heraus ausströmt. Der Ausstoß des Fluids von der konkaven Oberfläche 12 wird so kontrolliert, dass Fluid nur von den Löchern 20 während des Zeitpunkts ausströmt, zu dem ein ebenes Objekt, wobei ein Beispiel davon ein Surfbrett 22 ist, über die Löcher 20 führt. Das Fluid wird von den Löchern über unter Druck stehenden Düsen (nicht dargestellt) ausgestoßen, die unterhalb der Löcher 20 in der konkaven Oberfläche 12 positioniert sind. Fluid wird in die Düsen (nicht dargestellt) über Zufuhrrohre (nicht dargestellt) geführt, die unterhalb der konkaven Oberfläche 12 positioniert sind und im Wesentlichen zu der Längsachse der konkaven Oberfläche 12 ausgerichtet sind. Enden der Zuführleitungen (nicht dargestellt) sind mit einer Druckrohrleitung (nicht dargestellt) verbunden, die wiederum mit einer Pumpe (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Pumpe (nicht dargestellt) hält die unter Druck stehende Rohrleitung (nicht dargestellt) unter einem konstanten Druck so, dass dann, wenn die Düsen (nicht dargestellt) geöffnet werden, unter Druck stehendes Fluid aus den offenen Düsen, durch entsprechende Löcher 20 in der konkaven Oberfläche 12, herausgedrückt wird, um nach oben und von der konkaven Oberfläche 12 weg ausgestoßen zu werden.
  • Ein Öffnen und Schließen der Düsen (nicht dargestellt), die in der konkaven Oberfläche 12 angeordnet sind, wird durch einen primären, fotoelektrischen Näherungsschalter (nicht dargestellt) gesteuert. Der primäre Näherungsschalter steuert das Öffnen und das Schließen dieser Düsen, was zu einem Öffnen der Düsen für eine Zeitperiode führt, während der eine Oberfläche unterhalb des Bretts oder eines Teils eines Körpers einer Person über den Löchern 20 in der konkaven Oberfläche 12 positioniert ist. Jede der Düsen, die in der konkaven Oberfläche 12 angeordnet sind, besitzt auch einen zugeordneten Verschlussmechanismus, der gegenüber dem vorstehend erwähnten, primären fotoelektrischen Näherungsschalter Vorrang hat. Der Verschlussmechanismus ist dazu geeignet, zu erfassen, wenn sich ein Objekt, wie beispielsweise ein Surf-Board, ein Body-Board oder eine Person auf der konkaven Oberfläche 12 oder sehr nahe zu der konkaven Oberfläche 12 befindet. Wenn der Verschlussmechanismus erfasst, dass sich ein Objekt oder eine Person entweder auf der konkaven Oberfläche 12 oder sehr nahe zu der konkaven Oberfläche 12 befindet, werden die Düsen in einem solchen Bereich geschlossen, ungeachtet davon, welches Signal gerade von dem primären fotoelektrischen Näherungsschalter aus geschickt wird. Der Verschlussmechanismus bildet deshalb einen Sicherheitsmechanismus, der sicherstellt, dass kein Fluid durch die Öffnungen 20 in der konkaven Oberfläche 12 und auf empfindliche Teile des Körpers einer Person, wie beispielsweise deren Augen, ausgestoßen wird. Der Verschlussmechanismus wird durch einen sekundären Näherungsschalter gesteuert, der von dem primären fotoelektrischen Näherungsschalter unabhängig ist. Der sekundäre Näherungsschalter ist entweder ein fotoelektrischer oder ein Ultraschall-Näherungsschalter.
  • Düsen (nicht dargestellt) können auch innerhalb der Startzone 14 oder darunter positioniert sein, die eine obere, im Wesentlichen horizontale Plattform 25 aufweist, die sich nach hinten von der obersten Kante der konkaven Oberfläche 12 erstreckt. Die Düsen, die unterhalb der Plattform 25 (nicht dargestellt) positioniert sind, dienen dazu, Fluid nach oben durch Löcher in der Plattform 25 auszustoßen. Die Düsen, die unterhalb der Plattform 25 positioniert sind, sind relativ zu der Plattform 25 und der konkaven Oberfläche 12 so orientiert, dass Fluid nach oben und nach außen relativ zu der konkaven Oberfläche 12 ausgestoßen wird, um eine Welle zu simulieren, die herkömmlich als eine Röhre oder eine Pipeline bekannt ist. Die Schichten der Flüssigkeit werden nur nach oben und nach vorne von der obersten Kante der konkaven Oberfläche 12 aus in einem Bereich entlang der längs verlaufenden Länge der konkaven Oberfläche 12 ausgestoßen, wo ein Surfer zu einem gegebenen Zeitpunkt so positioniert ist, dass die auszustoßenden Schichten aus Flüssigkeit einem Surfer folgen, wenn sich der Surfer entlang der Länge der konkaven Oberfläche 12 bewegt. Ein Ausstoß der Schichten aus Flüssigkeit wird durch den primären fotoelektrischen Näherungsschalter kontrolliert, der auch den Ausstoß des Fluids von den Düsen kontrolliert, die innerhalb der konkaven Oberfläche 12 angeordnet sind. Auf diese Art und Weise kann ein Surfer in "Pipes" oder "Tubes", die durch die konkave Oberfläche 12 und die Schichten der Flüssigkeit, die von der Plattform 25 ausgestoßen sind, wenn sich der Surfer entlang der Länge der konkaven Oberfläche 12 bewegt, eintreten und diese verlassen.
  • Ein Surfer, ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer steht typischerweise auf der Plattform 25, bevor er entlang der künstlichen Welle 11 surft. Da sich die Plattform 25 entlang der längs verlaufenden Länge der konkaven Oberfläche 12 erstreckt und an der obersten Kante der konkaven Oberfläche 12 befestigt ist, kann ein Surfer, ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer entlang der längs verlaufenden Länge der Plattform 25 laufen, um eine Position entlang der längs verlaufenden Länge der konkaven Oberfläche 12 zu finden, wo er gerne sein Wellenreiten beginnen möchte.
  • Die Form und der Oberflächenbereich der längs verlaufenden Abschnitte der künstlichen Welle 11 variieren so, wie 5 zeigt, dass sich die gebogene Länge der benachbarten, gebogenen, konkaven Unterabschnitte der konkaven Oberfläche 12 entweder relativ zueinander erhöhen oder verringern. Der bestimmte, längs verlaufende Abschnitt der konkaven Oberfläche 12, dargestellt in 5, ist aus gebogenen, konkaven Unterabschnitten gebildet, die sich allgemein in der gebogenen Länge vergrößern, je näher sie an einem Punkt positioniert sind, der sich ungefähr in der Mitte der längs verlaufenden Länge des Längsabschnitts der 5 befindet. Von der linken Seite zu der rechten Seite des längs verlaufenden Abschnitts der 5, wo sich die linke und die rechte Seite relativ zu einer Person, die den Längsabschnitt der 5 ansieht, befindet, weist der Längsabschnitt der 5 allgemein fünf unterschiedliche Längsabschnitte auf, nämlich Längsabschnitte 28, 30, 32, 34 und 36.
  • Eine untere Kante der konkaven Oberfläche 12 jeder der Längsabschnitte 2836 stößt an eine obere Außenseitenkante der Wanne 16 an. Die Wanne 16 ist, wenn sie mit Fluid gefüllt ist, ein im Wesentlichen lang gestrecktes, rechtwinkliges Prisma, das eine Tiefe von ungefähr 1,5 m und eine Breite von ungefähr 3,5 m besitzt. Die Längsachse der Wanne 16 ist im Wesentlichen sowohl gerade als auch horizontal und erstreckt sich in jeder Richtung so, dass deren Länge entweder äquivalent zu der längs verlaufenden Länge der unteren Kante der konkaven Oberfläche 12 oder größer ist. Da die gekrümmte Länge der gekrümmten, konkaven Unterabschnitte, die jedes der Längsabschnitte 2836 der konkaven Oberfläche 12 bilden, variieren, und da die untere Kante der konkaven Oberfläche 12 eine obere Kante der Wanne 16 trifft, deren Längsachse im Wesentlichen horizontal und gerade ist, ist die Längsachse der konkaven Oberfläche 12 nur zu der Längsachse der Wanne 16 für solche Bereiche ausgerichtet, wo die gebogene Länge der angrenzenden, gebogenen, konkaven Unterabschnitte konstant ist. Die gebogene Länge der gebogenen, konkaven Abschnitte der konkaven Oberfläche 12 ist, wie 5 zeigt, von einem Maximum dort, wo sich Längsabschnitte 30 und 32 treffen. An dieser Position erstreckt sich der obere Bereich der konkaven Oberfläche 12 nach oben und nach vorne so, dass ein Surfer, ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer, der auf der Plattform 25 steht, so nahe wie möglich zu der Wanne 16 über der konkaven Oberfläche 12, im Gegensatz zu einem Bereich hinter der konkaven Oberfläche 12, stehen würde. Wenn eine Person entlang der Platt form 25 zu dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts der 5, zu dem Längsabschnitt 28 hin, gehen würde, würde sie bergab laufen und sich stufenweise näher zu der Längsachse der Wanne 16 bewegen. Dies kommt daher, dass sich die gebogene Länge der gebogenen, konkaven Unterabschnitte, die den Längsabschnitt 30 bilden, stufenweise beim Bewegen von dem rechtsseitigen Ende des Längsabschnitts 30 zu dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 30 verringert. Hieraus folgt deshalb, dass sich die Längsachse des Längsabschnitts 30 nach unten zu der oberen Oberfläche der Wanne 16 und auch nach innen zu der Längsachse der Wanne 16 hin beim Bewegen von dem rechtsseitigen Ende des Längsabschnitts 30 zu dem linksseitigen Ende eines solchen Längsabschnitts neigt. Der obere Bereich der konkaven Oberfläche 12, der sich an dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 30 befindet, ist im Wesentlichen aufrecht stehend so, dass eine Person, die auf der Plattform 25 an dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 30 und an der Vorderseite der Plattform 25 steht, so dass sie sich so nahe wie möglich zu der Längsachse der Wanne 16 befindet, über dem hintersten Bereich der konkaven Oberfläche 12 steht. Beim Bewegen von dem rechtsseitigen Ende des Längsabschnitts 28 zu seinem linksseitigen Ende verringert sich die gebogene Länge der gebogenen, konkaven Unterabschnitte, die den Längsabschnitt 28 bilden, stufenweise. Der obere Bereich der konkaven Oberfläche 12 erstreckt sich, an dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 28, nach oben und nach hinten von sowohl der konkaven Oberfläche 12 als auch der Längsachse der Wanne 16, so dass eine Person, die auf der Plattform 25 an einer Position entsprechend zu dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 28 steht, hinter einem hintersten Bereich der konkaven Oberfläche 12 steht.
  • Die gebogene Länge der gebogenen, konkaven Unterabschnitte, die den Längsabschnitt 32 bilden, verringert sich beim Bewegen von dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 32 zu dem rechtsseitigen Ende eines solchen Längsabschnitts, was dazu führt, dass sich die Längsachse des Längsabschnitts 32 nach unten und nach vorne zu der Längsachse der Wanne 16 hin bewegt. Die Längsachse des Längsabschnitts 34 bewegt sich nach oben und von der Längsachse der Wanne 16 weg beim Bewegen von dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 34 zu dem rechtsseitigen Ende eines solchen Abschnitts. Die Längsachse des Längsabschnitts 36 bewegt sich nach unten und zu der Längsachse der Wanne bzw. des Pools 16 beim Bewegen von dem linksseitigen Ende des Längsabschnitts 36 zu dem rechtsseitigen Ende eines solchen Abschnitts hin.
  • Der unterste Bereich der konkaven Oberfläche 12 krümmt sich so, dass die Oberfläche des Fluids, die sich innerhalb der Wanne 16 befindet, im Wesentlichen eine Verlängerung des untersten Bereichs der konkaven Oberfläche 12 ist.
  • Da die gebogene Länge der gebogenen, konkaven Unterabschnitte des Längsabschnitts der 5 variiert, wie zuvor erwähnt ist, kann sich ein Surfer entlang der längs verlaufenden Länge der Plattform 25 bewegen, bis er über einen bestimmten Längsabschnitt (2536) der konkaven Oberfläche 12 steht, die eine Krümmung so besitzt, dass sie zu dessen Surffähigkeit passt. Der Surfer verlässt dann die Plattform 25, um die konkave Oberfläche 12 darunter zu berühren, und bewegt sich in einer Richtung entlang der Länge der konkaven Oberfläche 12 in einer Richtung, die sich nach unten neigt, um zunehmend seine Geschwindigkeit zu erhöhen. Zum Beispiel kann ein erfahrener Surfer die Plattform 25 an einer Position verlassen, die sich zwischen den Längsabschnitten 30 und 32 befindet und wo sich der obere Bereich der konkaven Oberfläche 12 nach oben und nach vorne zu der Wanne 16 hin erstreckt, so dass der Surfer frei für eine kurze Zeitdauer fällt, bevor er in Kontakt mit der konkaven Oberfläche 12 gelangt. Eine solche Situation würde einen Surfer simulieren, der auf einer natürlichen, brechenden Ozeanwelle surft und sich selbst auf die Oberseite der Lippe der Welle für eine kurze Zeitperiode bringt, bevor er sich von der Lippe weg bewegt und frei nach unten zu der Fläche der Welle fällt. Da die Position zwischen den Längsabschnitten 30 und 32 der oberste Punkt des Längsabschnitts der 5 ist, kann sich ein Surfer, der eine solche Position verlässt, entweder zu der rechten Seite des Längsabschnitts der 5 oder zu der linken Seite des Längsabschnitts der 5 bewegen, um sich jeweils entlang des Längsabschnitts 32 oder 30 zu bewegen. Nachdem ein Surfer oder ein Body-Boarder durch Bewegen in einer nach unten gerichteten Richtung, die im Wesentlichen zu einer Längsachse der konkaven Oberfläche 12 ausgerichtet ist, Geschwindigkeit aufgenommen hat, kann ein Surfer oder Body-Boarder sein Brett manövrieren und ein Body-Surfer kann sich selbst so manövrieren, um sich entlang der konkaven Oberfläche 12 zu dem obersten Punkt der konkaven Oberfläche 12 oder nach unten entlang der konkaven Oberfläche 12 zu der Wanne 16 hin zu bewegen.
  • Die konkave Oberfläche 12 ist so gepolstert, um einen Kontakt zwischen einem Brett, einem Body-Board oder einer Person und der konkaven Oberfläche 12 zu absorbieren, um das Risiko einer Verletzung dann zu verringern, wenn ein Surfer, ein Body-Boarder oder ein Body-Surfer in Kontakt mit der konkaven Oberfläche 12 gelangt.

Claims (24)

  1. Wellensimulationsvorrichtung umfassend Fluidausstoßmittel (20) zum Ausstoßen eines Fluids dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter eine Oberfläche umfasst, die im wesentlichen mit der Form einer Seite einer vorbestimmten natürlichen Ozeanwelle zu einem vorbestimmten Zeitpunkt übereinstimmt, und das Fluidausstoßmittel Fluid von einer Position aus ausstößt, die entweder in der Ebene der Oberfläche oder unter der Ebene liegt, wobei das Fluidausstoßmittel ausgestaltet ist, um Fluid aus der Oberfläche auszustoßen, um es einer Person zu ermöglichen, über die Oberfläche zu surfen.
  2. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Fluidausstoßmittel (20) mehrere Düsen umfasst.
  3. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 weiter umfassend Ausstoßsteuerungsmittel zur Steuerung einer oder mehrerer der folgenden Eigenschaften des ausgestoßenen Fluids: a) Druck; b) Flussrate; und c) Diffusionsgrad.
  4. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Ausstoßsteuerungsmittel Ermittlungsmittel zum Ermitteln einer momentanen Position eines Objektes oder einer Person auf der Oberfläche umfasst, um zu ermöglichen, dass zu dem Zeitpunkt, an dem eine Person oder ein Objekt die momentane Position passiert, Fluid aus der Oberfläche ausgestoßen werden kann.
  5. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Ermittlungsmittel einen Sensor umfasst, der geeignet ist, ein Aktivierungssignal zu erkennen, und anschließend den Ausstoß von Fluid aus der Oberfläche zu aktivieren.
  6. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Sensor einen Näherungsschalter umfasst.
  7. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Näherungsschalter einen oder mehrere der folgenden Schalter umfasst: a) Ultraschall; b) Infrarot; c) Photoelektrisch.
  8. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der das Aktivierungssignal eine Bewegung einer Person umfasst.
  9. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der das Aktivierungssignal ein Material oder eine Beschichtung umfasst, die an der Unterseite eines planaren Objekts, der Haut einer Person oder der Außenseite eines von einer Person getragenen Neoprenanzugs befestigt ist.
  10. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 weiter umfassend ein Formänderungsmittel zum Ändern der Form eines vorbestimmten Bereichs der Oberfläche von einem vorbestimmten Zeitpunkt zu einem anderen vorbestimmten Moment, um die Formänderungen einer Seite einer natürlichen brechenden, sich der Küste nähernden Ozeanwelle zu simulieren.
  11. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9 weiter umfassend Formänderungsmittel zum Ändern der Form eines vorbestimmten Bereichs der Oberfläche von einem vorbestimmten Zeitpunkt zu einem anderen vorbestimmten Zeitpunkt, um die Formänderungen einer Seite einer natürlichen brechenden, sich der Küste nähernden Ozeanwelle zu simulieren.
  12. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 11 weiter umfassend Gesamtsteuerungsmittel zur Steuerung und Synchronisation des Ausstoßsteuerungsmittels und des Formänderungsmittels, um eine vorbestimmte natürliche brechende Ozeanwelle zu simulieren.
  13. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der ein Querschnitt durch die Oberfläche halbringförmig ist, wobei sich die Oberfläche über eine vorbestimmte Entfernung in eine Längsrichtung erstreckt, um einen längsverlaufenden Abschnitt (28 bis 36) einer vorbestimmten natürlichen, brechenden Ozeanwelle zu simulieren.
  14. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 13 weiter umfassend eine Vielzahl von längsverlaufenden Unterabschnitten, die zusammen dem längsverlaufenden Abschnitt entsprechen, wobei jeder längsverlaufende Unterabschnitt (28 bis 36) eine längsverlaufende Unterabschnittsachse hat, die entweder nach oben, nach unten abfällt, oder im wesentlichen horizontal ausgebildet ist, wobei die Vielzahl der längsverlaufenden Unterabschnitte (28 bis 36) allgemein nach unten abfallen.
  15. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der die längsverlaufenden Unterabschnitte so angeordnet sind, dass sich eine über die Oberfläche surfende Person entweder vorwärts und nach unten, oder nach oben und rückwärts von deren momentanen Position wegbewegt, wenn diese entlang der Länge eines längsverlaufenden Unterabschnitts (28 bis 36) surfen.
  16. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der sich ein unterer Bereich jedes längsverlaufenden Unterabschnitts (28 bis 36) nach unten zu einem Auffangbecken erstreckt, das eine vorbestimmte Flüssigkeitstiefe zum Eintritt einer Person hat, nachdem diese mit dem Surfen über die Oberfläche aufgehört haben.
  17. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16 weiter umfassend Flächenausstoßmittel zum Ausstoßen von Flüssigkeitsflächen aus einem oberen Bereich eines oder mehrerer längsverlaufender Unterabschnitte (28 bis 36) nach unten und vorwärts von der Oberfläche, um eine vorbestimmte natürliche brechende Ozeanwelle zu simulieren, die üblicherweise als Pipe oder Tube bezeichnet wird.
  18. Wellensimulationsvorrichtung nach Anspruch 17 weiter umfassend Flächenausstoßsteuerungsmittel zur Steuerung des Flüssigkeitsausstoß aus dem Flächenausstoßmittel, so dass eine über die Oberfläche surfende Person in Bereichen surft, die den "Pipes" oder "Tubes" einer vorbestimmten natürlichen brechenden Ozeanwelle entsprechen, wenn diese in Längsrichtung entlang der Länge der Vielzahl von Unterabschnitten (28 bis 36) surfen.
  19. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 weiter umfassend Stützmittel zum Stützen der Oberfläche.
  20. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 weiter umfassend Bewegungsmittel zum Bewegen der Oberfläche in eine Richtung, die die Bewegung einer vorbestimmten natürlichen brechenden, sich der Küste nähernden Ozeanwelle simuliert.
  21. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, bei der die Düsen des Fluidausstoßmittels (20) mit einem Fluiddruckaufbaumittel verbunden sind, das sich unter der Oberfläche befindet und ausgelegt ist, um einen Fluiddruck aufrecht zu erhalten, so dass beim Öffnen von Ventilen der Düsen Fluid aus den Düsen heraus gedrängt wird und danach aus der Oberfläche.
  22. Wellensimulationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, bei der das Flächenausstoßmittel (20) mit einem anderen Fluiddruckaufbaumittel verbunden ist, das sich unter der Oberfläche befindet und ausgelegt ist, um einen Fluiddruck aufrecht zu erhalten, so dass beim öffnen von Ventilen des Flächenausstoßmittels Fluid aus dem Flächenausstoßmittel heraus gedrängt wird.
  23. Verfahren zur Wellensimulation umfassend den Schritt von: Fluidausstoßen, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Simulation einer vorbestimmten natürlichen Ozeanwelle weiter die Schritte umfasst: Bereitstellen einer Oberfläche, die im wesentlichen mit der Form übereinstimmt, die eine Seite einer vorbestimmten natürlichen Ozeanwelle zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aufweist; und wobei der Schritt Fluidausstoßen besteht aus Fluidausstoßen von einer Position aus, die entweder in der Ebene der Oberfläche oder unter der Ebene liegt, aus der Oberfläche heraus auszustoßen, um es einer Person zu ermöglichen, über die Oberfläche zu surfen.
  24. Verfahren zur Surfsimulation von einer vorbestimmten natürlichen Ozeanwelle gemäß dem vorstehenden Anspruch, umfassend den Schritt: Surfen über die Oberfläche auf dem Fluid, das daraus ausgestoßen wurde.
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