DE60036589T2 - Stromeinprägende PWM-Technik für bürstenlosen Motor - Google Patents

Stromeinprägende PWM-Technik für bürstenlosen Motor Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine stromeinprägende Pulsweiten-Modulations-(PWM)Technik für bürstenlose Motoren und insbesondere auf ein System und Verfahren zum Steuern eines bürstenlosen Motors durch das Erhöhen bzw. Verringern der Motordrehzahl gemäß der positiven oder negativen Polarität eines Pulsweiten-(PWM)Modulationssignals, wobei das PWM-Signal gemäß einem Fehlersignal variiert, das von der Differenz zwischen einer gewünschten (Soll-)Motordrehzahl und einer momentanen (Ist-)Motordrehzahl erzeugt und hergeleitet wird.
  • Es gibt verschiedene Systeme und Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors. Ein übliches, herkömmliches System und Verfahren ist mit dem Verwenden eines Pulsweiten-Modulations-(PWM)Signals verbunden, um die Leistungsschalter zu dem bürstenlosen Motor direkt zu steuern. Beispielsweise hätte ein Dreiphasen-Motor drei obere Schalter und drei untere Schalter zum Steuern des bürstenlosen Motors. Ein Paar oberer und unterer Schalter wird zum Steuern jeder Phase des bürstenlosen Motors verwendet. In diesem System und Verfahren nach dem Stand der Technik steuert das PWM-Signal den bürstenlosen Motor auf solche Weise, dass die Schalter entweder zum Erregen des Motors eingeschaltet oder die sechs Schalter zum Ausschalten oder Verzögern der Motor-Drehzahl ausgeschaltet sind. Auf diese Weise wird die Drehzahl erhöht, indem das PWM-Signal die Leistungsschalter zum Antreiben des Motors einschaltet, und die Drehzahl verringert, indem das PWM-Signal die Leistungsschalter zum Ausschalten des Motors abschaltet. Deshalb wird der Motor fortwährend und wiederholt zwischen seinen Ein- und Auszuständen geschaltet, was zu einer Erregung mit voller Leistung in einer Richtung oder zum Leerlaufzustand führt.
  • Bandlaufwerke, die bürstenlose Motoren zum Antreiben von Bandspulen für Computersysteme verwenden, sind im Datenverarbeitungsbereich vorhanden. Bei einer Art von Bandlaufwerken wie z. B. Linear Tape Open (LTO) sind zwei Bandspulen vorhanden, wobei eine der beiden Spulen eine Zuführspule und die andere der beiden Spulen eine Aufnahmespule ist. Die Zuführspule wird durch einen Zuführspulen-Motor angetrieben, während die Aufnahmespule durch einen Aufnahmespulen-Motor angetrieben wird. Steueralgorithmen werden zum Steuern der Drehzahl dieser beiden Motoren verwendet. Für diese Arten von Bandlaufwerken oder Bandtransporte müssen die Position und Geschwindigkeit des Bandes gesteuert werden. Die Steueralgorithmen erfordern die Ermittlung der Position und Geschwindigkeit des Bandes, um die Drehzahl der Spulenmotoren richtig zu steuern. Die beiden Bandspulen, das Band und die beiden Motoren, die die Spulen antreiben, werden als eine Regelstrecke betrachtet. Die Regelstrecke empfängt mehrere Eingaben und liefert mehrere Ausgaben. Beispielsweise sind Dauerströme zu den Motoren zum Steuern der Motoren Eingaben in die Regelstrecke. Die Ausgaben von der Regelstrecke sind Bandgeschwindigkeit, Bandspannung und Bandposition.
  • Die US-Patentschrift 4 644 234 beschreibt eine Steuerschaltung für einen bürstenlosen Gleichstrom-Motor. Sie stellt die Beschleunigung des Motors sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn, Bremsen und Stromerzeugung in beiden Richtungen zur Verfügung. Diese Steuerschaltung ist für Situationen anwendbar, in denen der Motor ein plötzliches Anhalten und Umkehren der Last leisten muss.
  • Die US-Patentschrift 4 631 358 beschreibt eine zerhackende Stromsteuerungs-Antriebsschaltung für einen bürstenlosen Motor, die eine Schaltung zum Realisieren des Zerhackens auf der Grundlage eines Drehzahl/Phase-Fehlersignals, eine Wechselschaltung zum Umschalten der Stromrichtung von Hall-Einheiten, je nachdem, ob das Fehlersignal positiv oder negativ ist, eine Unterbrechungsschaltung zum Zuführen der Leistung an die Statorwicklungen auf der Grundlage der Ausgabe der Hall-Einheit, eine Strom-Messeinheit und einen Verstärker beinhaltet, bei dem es sich um einen invertierenden oder nichtinvertierenden Verstärker handeln kann, je nachdem, ob das Fehlersignal positiv oder negativ ist.
  • Diese Arten von Bandlaufwerken erfordern es, dass eine Soll-Motordrehzahl für das Bandlaufwerk mit der momentanen (Ist-)Motordrehzahl verglichen wird, um die Bandposition und Bandgeschwindigkeit richtig zu steuern. Falls die Soll-Motordrehzahl nicht mit der momentanen (Ist-)Motordrehzahl übereinstimmt, muss der Motor von der momentanen (Ist-)Motordrehzahl auf die Soll-Drehzahl angetrieben werden. Es ist deshalb vorteilhaft und wünschenswert, ein System und Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors auf der Grundlage und gemäß der Differenz zwischen einer Soll-Motordrehzahl und einer momentanen (Ist-)Motordrehzahl bereitzustellen. Es wäre auch vorteilhaft und wünschenswert, ein System und Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors bereitzustellen, das ein PWM-Signal verwendet, das kein fortwährendes und wiederholtes Ein- und Ausschalten des Motors verwendet, sondern das ununterbrochene Antreiben des bürstenlosen Motors erlaubt. Es ist ferner vorteilhaft und wünschenswert, ein System und Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors bereitzustellen, das ein PWM-Signal zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors auf der Grundlage und gemäß der Differenz zwischen einer Soll-Motordrehzahl und einer momentanen (Ist-)Motordrehzahl verwendet. Es ist nochmals vorteilhaft und wünschenswert, ein System und Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors zur Verfügung zu stellen, das in einem Band-Servosystem und -Verfahren verwendet wird. Es ist darüber hinaus nochmals vorteilhaft und wünschenswert, ein System und Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors auf der Grundlage von Ankerpositionen des bürstenlosen Motors bereitzustellen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung ein System zum Steuern einer Motor-Drehzahl eines bürstenlosen Motors gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Motor-Drehzahl eines bürstenlosen Motors gemäß Anspruch 10 bereit.
  • In einer stromeinprägenden Pulsweiten-Modulations-(PWM)Technik für bürstenlose Motoren steuern das vorliegende System und Verfahren einen bürstenlosen Motor durch das jeweilige Erhöhen oder Verringern der Motordrehzahl gemäß der Polarität und dem Wert eines Pulsweiten-Modulations-(PWM)Steuersignals. Das PWM-Signal variiert gemäß einem Fehlersignal, das im Verhältnis zur Differenz zwischen einem gewünschten (Soll-) Motorstrom und einem momentanen (Ist-)Motorstrom erzeugt wird. Ein Motorstrom-Sensor wird zum Messen eines momentanen, dem Motor zugeführten (Ist-)Motorstroms verwendet. Ein Stromkomparator wird zum Vergleichen des Sollstrom-Referenzsignals und des momentanen (Ist-)Stromsignals und zum Erzeugen eines Fehlersignals verwendet. Ein Pulsweiten-Modulator wird zum Umwandeln des Fehlersignals in ein pulsweitenmoduliertes Fehlersignal verwendet. Ankerpositions-Sensoren werden zum Messen der Ankerpositionen des Motors verwendet. Eine Kommutatorschaltung empfängt das pulsweitenmodulierte Fehlersignal und die Ankerpositionen des Motors. Leistungsschalter sind mit den Kommutatorausgängen und mit dem Motor verbunden. Der Kommutator steuert das Ein- und Ausschalten der jeweiligen Leistungsschalter aufgrund des entsprechenden pulsweitenmodulierten Fehlersignals, um den Motor bei einem gewünschten (Soll-)Motorstrom zu steuern, der dem Sollstrom-Referenzsignal entspricht. Der Kommutator steuert die jeweiligen Leistungsschalter zum Steuern des Motors in eine mehr positive, mehr negative Richtung oder auf dieselbe Weise zum jeweiligen Erhöhen, Verringern oder Beibehalten der Motordrehzahl, wenn das Fehlersignal entsprechend einen allgemein positiven, negativen oder den Wert von null hat.
  • Die neuen Eigenschaften, die als kennzeichnend für die Erfindung angenommen werden, sind in den beigefügten Ansprüchen angegeben. Die Erfindung selbst jedoch sowie eine bevorzugte Verwendungsweise und deren Vorteile werden am besten mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung einer veranschaulichenden Ausführungsform verstanden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, worin beispielsweise:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des vorliegenden Erfindungssystems zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors ist;
  • 2 ein in dem System aus 1 erzeugtes PWM-Steuersignal ist, wenn der gewünschte (Soll-)Motorstrom größer als der momentane (Ist-)Motorstrom ist;
  • 3 ein in dem System aus 1 erzeugtes PWM-Steuersignal ist, wenn der gewünschte (Soll-)Motorstrom kleiner als der momentane (Ist-)Motorstrom ist;
  • 4 ein in dem System aus 1 erzeugtes PWM-Steuersignal ist, wenn der gewünschte Motorstrom gleich dem momentanen (Ist-)Motorstrom ist;
    und
  • 5 ein Flussdiagramm des Betriebsalgorithmus einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine stromeinprägende Pulsweiten-Modulations-(PWM)Technik für bürstenlose Motoren. Mit Bezug auf die Zeichnungen stellt die vorliegende Erfindung ein System 10 und Verfahren zum Steuern eines bürstenlosen Motors 20 durch das Erhöhen bzw. Verringern der Motorerregung gemäß der positiven oder negativen Polarität eines Pulsweiten-Modulations-(PWM)Signals 36 wie z. B. das PWM-Signal 36A, 36B oder 36C bereit. Das PWM-Signal 36 variiert gemäß einem Fehlersignal 35, das im Verhältnis zur Differenz zwischen einem gewünschten (Soll-)Motorstrom und einem momentanen (Ist-)Motorstrom erzeugt wird. Das System 10 und Verfahren zum Steuern des Stroms eines bürstenlosen Motors verwendet ein PWM-Signal 36, das kein fortwährendes und wiederholtes Ein- und Ausschalten des bürstenlosen Motors 20 erfordert und auf dem erzeugten Fehlersignal beruht. Das System 10 und Verfahren zum Steuern des Stroms eines bürstenlosen Motors 20 kann in einem Band-Servosystem und -Servoverfahren verwendet werden. Das System 10 und Verfahren zum Steuern der Drehzahl eines bürstenlosen Motors 20 beruht auch auf den Ankerpositionen des bürstenlosen Motors.
  • Nun ist mit Bezug auf die Figuren und insbesondere mit Bezug auf 1 das System 10 zum Steuern eines bürstenlosen Motors 20 durch das entsprechende Erhöhen oder Verringern des Motorstroms gemäß der positiven oder negativen Polarität eines Pulsweiten-Modulations-(PWM)Signals 36 dargestellt. Das System 10 steuert den Strom des bürstenlosen Motors 20. Der bürstenlose Motor 20 ist mit drei Phasen oder Motorwicklungen 21 gezeigt, die die Phasen oder Motorwicklungen D, E und F sind. Der obere Leistungsschalter 18D und der untere Leistungsschalter 22D sind an die Wicklung D angeschlossen, um den bürstenlosen Motor 20 dort anzusteuern. Der obere Leistungsschalter 18E und der untere Leistungsschalter 22E sind an die Wicklung E angeschlossen, um den bürstenlosen Motor 20 dort anzusteuern. Der obere Leistungsschalter 18F und der untere Leistungsschalter 22F sind an die Wicklung F angeschlossen, um den bürstenlosen Motor 20 dort anzusteuern. Die Leistungsschalter 18D, 18E, 18F, 22D, 22E und 22F sind an eine Sammel-Stromversorgung oder eine Energiequelle 19 angeschlossen. Die Energiequelle 19 stellt dem bürstenlosen Motor 20 die positive oder negative Antriebsenergie, z. B. +12 Volt oder –12 Volt, durch die Auswahl der zugehörigen Schalter 18 und 22 bereit. Diese Leistungsschalter werden durch ein PWM-Signal wie z. B. das jeweilige PWM-Signal 36A oder 36B oder 36C in den 2, 3 und 4 gemäß der Polarität des PWM-Signals geschaltet. Die PWM-Signale 36A, 36B und 36C werden später ausführlicher beschrieben werden.
  • Hall-Sensoren 12A, 12B und 12C sind an der Eingangsseite an einen bürstenlosen Kommutator 14 und die Leistungsschalter 18D, 18E, 18F, 22D, 22E und 22F an der Ausgangsseite des bürstenlosen Kommutators 14 angeschlossen. Der bürstenlose Kommutator 14 wird zum Steuern der Richtung und des Antriebs an den Motorwicklungen D, E und F verwendet, um die Erregung des bürstenlosen Motors 20 zu steuern. Während das Motor-Steuersystem 10 in Betrieb ist, treiben die Motorwicklungen D, E und F entweder in eine Richtung oder eine entgegengesetzte Richtung an. Die Hall-Sensoren 12A, 12B und 12C messen jeweils die entsprechenden Ankerpositions-Daten des bürstenlosen Motors 20 und stellen sie zum Steuern der zugehörigen Motorwicklungen D, E und F zur Verfügung. Ein Pulsweiten-Modulator 28 ist auch an den Eingang des bürstenlosen Kommutators 14 angeschlossen.
  • An den Eingang des Pulsweiten-Modulators 28 ist ein Fehlerverstärker 30 angeschlossen. Ein Stromreferenz- oder Soll-Stromsignal 34 und ein Strommess- oder momentanes (Ist-)Stromsignal 32 werden dem Fehlerverstärker als Eingangssignale zugeführt. Die Differenz zwischen dem Soll-Stromsignal 34 und dem Ist-Stromsignal 32 wird ermittelt und durch den Fehlerverstärker 30 verstärkt. Der Fehlerverstärker 30 enthält Frequenzkompensations-Eigenschaften, die die Stabilität des im Motor erzeugten Motorstroms gewährleisten und eine ausreichende Verstärkung bieten, sodass die Differenz zwischen den Soll- und Ist-Motorströmen für alle normalen Verhältnisse der Motordrehzahl gering bleibt. Diese Differenz wird vom Fehlerverstärker 30 in der Form eines Fehler-Differenzsignals 35 ausgegeben. Das Fehler-Differenzsignal 35 wird in den Pulsweiten-Modulator 28 eingegeben. Der Pulsweiten-Modulator 28 stellt ein Pulsweiten-Modulations-(PWM)Signal 36 zur Verfügung, z. B. in der Form des PWM-Signals 36A in 2, des PWM-Signals 36B in 3 oder des PWM-Signals 36C in 4. Dieses PWM-Signal 36 wird dem Eingang des bürstenlosen Kommutators 14 zugeführt.
  • Die unteren Leistungsschalter 22D, 22E und 22F sind an einem Ende eines Strom-Messwiderstands 23 angeschlossen. Das andere Ende des Strom-Messwiderstands 23 ist mit der Masse 25 verbunden. Das Strommess- oder Ist-Stromsignal 32 wird aus dem Strommess-Spannungssignal 27 hergeleitet, das am Strom-Messwiderstand 23 anliegt. Das Strommess-Spannungssignal 27 wird in einen Wirkstrom-Messgleichrichter 24 eingegeben. Der Gleichrichter 24 empfängt auch das PWM-Signal 36 von dem Pulsweiten-Modulator 28, sodass das Strommess- oder Ist-Stromsignal 32 verändert wird und bzgl. der Richtung der Polarität des PWM-Signals 36 nachfolgt. Der Gleichrichter 24 ermittelt und gibt das Strommess- oder momentane Geschwindigkeits-Stromsignal 32 auf der Grundlage des Strommess-Spannungssignals 27 am Strom-Messwiderstand 23 und der Polarität des PWM-Signals 36 entsprechend aus. Die Polarität des PWM-Signals 36 legt die Richtung der Motorerregung fest, die der momentane (Ist-)Strom am bürstenlosen Motor 20 erzeugt.
  • Der bürstenlose Kommutator 14 steuert die Leistungsschalter 18D, 18E, 18F, 22D, 22E und 22F und den bürstenlosen Motor 20 auf eine für bürstenlose Kommutatoren bestens bekannte und verstandene Art und Weise. Die vorliegende Erfindung beschreibt, dass der bürstenlose Kommutator 14 den bürstenlosen Motor 20 steuert, indem er einen Satz aus zwei Leistungsschaltern steuert, d. h. ein Satz aus zwei Leistungsschaltern wird ausgewählt und eingeschaltet, während die anderen beiden Sätze aus zwei Leistungsschaltern ausgeschaltet bleiben. Es ist bestens bekannt und verstanden, wie der bürstenlose Kommutator 14 festlegt und auswählt, welcher Satz aus zwei Leistungsschaltern eingeschaltet und welche Sätze aus zwei Leistungsschaltern ausgeschaltet werden müssen. Falls der bürstenlose Motor 20 beispielsweise in die positive Richtung erregt werden soll, um die Motordrehzahl durch das Anlegen einer positiven Spannung zwischen den Wicklungen D und E zu erhöhen, werden der obere Leistungsschalter 18D und der untere Leistungsschalter 22E eingeschaltet. Die anderen Leistungsschalter 18E, 18F, 22D und 22F werden ausgeschaltet. Falls andererseits der bürstenlose Motor 20 in negativer Richtung erregt werden soll, um die Motordrehzahl durch das Anlegen einer negativen Spannung zwischen den Windungen D und E zu verringern, werden der obere Leistungsschalter 18E und der untere Leistungsschalter 22D eingeschaltet. Die anderen Leistungsschalter 18D, 18F, 22E und 22F werden ausgeschaltet.
  • Nun ist mit Bezug auf die Figuren und insbesondere mit Bezug auf 2 ein PWM-Signal 36A ein digitales Signal, das vom System 10 in 1 erzeugt wird, wenn die gewünschte (Soll-)Motordrehzahl größer als die momentane (Ist-)Motordrehzahl ist. Das PWM-Signal 36A weist längere positive Impulse 38 als negative Impulse 40 auf. Die Zeitdauer dieser Impulse 38 und 40 wird auf der Grundlage eines Fehlersignals 35 zwischen der gewünschten (Soll-)Motordrehzahl und der momentanen (Ist-)Motordrehzahl erzeugt. In 2 ist die Soll-Motordrehzahl größer als die momentane Motordrehzahl. Deshalb ist das Gesamtfehlersignal 35 ein positives Signal zum Erhöhen der Motordrehzahl. Das PWM-Signal 36A wird zum Steuern der Leistungsschalter verwendet, um den Strom zum bürstenlosen Motor 20 vergrößern. Das PWM-Signal 36A wird dem Gleichrichter 24 zusammen mit der Eingabe der Strom-Messspannung 27 und dem Kommutator 14 zum Steuern des entsprechenden Leistungsschalter-Paares zugeführt. Der positive Impuls 38 des PWM-Signals 36A führt zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die positive Erregungsrichtung, indem ein Leistungsschalter-Paar durch den Kommutator 14 geschaltet wird, während der negative Impuls 40 des PWM-Signals 36A zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die negative Erregungsrichtung führt, indem durch den Kommutator 14 ein anderes Leistungsschalter-Paar ausgewählt wird. Da insgesamt die positiven Impulse 38 länger als die negativen Impulse 40 dauern, wird der bürstenlose Motor 20 in die positive Erregungsrichtung oder Erregungsart zum Erhöhen der Motor-Antriebsstromes gesteuert. Die Motorwicklungen D, E und F werden fortwährend mit positiver Erregung und negativer Erregung auf der Grundlage der Ein- und Auszeit des PWM-Signals 36A im entsprechenden positiven Impuls 38 und negativen Impuls 40 angesteuert, insgesamt wird der bürstenlose Motor 20 aber in die positive Erregungsrichtung zum Erhöhen seiner Drehzahl angetrieben.
  • Nun ist ein PWM-Signal 36B mit Bezug auf die Figuren und insbesondere mit Bezug auf 3 ein digitales Signal, das vom System 10 in 1 erzeugt wird, wenn der gewünschte (Soll-)Motorstrom kleiner als der momentane (Ist-)Motorstrom ist. Das PWM-Signal 36B hat kürzere positive Impulse 38 als negative Impulse 40. Die Zeitdauer dieser Impulse 38 und 40 wird auf der Grundlage eines Fehlersignals 35 zwischen dem gewünschten (Soll-)Motorstrom und dem momentanen (Ist-)Motorstrom erzeugt. In 3 ist der Soll-Motorstrom kleiner als der momentane (Ist-)Motorstrom. Deshalb ist das Gesamt-Fehlersignal 35 ein negatives Signal zum Verringern des momentanen Motorstroms. Das PWM-Signal 36B wird zum Steuern der Leistungsschalter verwendet, um den Strom zum bürstenlosen Motor 20 zu verringern. Das PWM-Signal 363 wird dem Gleichrichter 24 zusammen mit der Eingabe der Strom-Messspannung 27 zugeführt. Der positive Impuls 38 des PWM-Signals 36B führt zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die positive Erregungsrichtung, während der negative Impuls 40 des PWM-Signals 36B zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die negative Erregungsrichtung führt. Da die negativen Impulse insgesamt länger sind als die positiven Impulse 38, wird der bürstenlose Motor 20 in die negative Erregungsrichtung oder Erregungsart zum Verringern des Motor-Antriebsstroms gesteuert. Die Motorwicklungen D, E und F werden fortwährend mit positiver und negativer Erregung auf der Grundlage der Ein- und Auszeit des PWM-Signals 36B in den jeweiligen positiven Impulsen 38 und negativen Impulsen 40 angesteuert, der bürstenlose Motor 20 wird insgesamt aber in die negative Richtung zum Verringern seiner Drehzahl angetrieben.
  • Nun ist mit Bezug auf die Figuren und insbesondere mit Bezug auf 4 ein PWM-Signal 36C ein vom System 10 in 1 erzeugtes digitales Signal, wenn der gewünschte (Soll-)Motorstrom mit dem momentanen (Ist-)Motorstrom übereinstimmt. Das PWM-Signal 36C hat die positiven Impulse 38 und negativen Impulse 40 gleicher Zeitdauer. Die Zeitdauern dieser Impulse 38 und 40 werden auf der Grundlage eines Fehlersignals 35 zwischen dem gewünschten (Soll-)Motorstrom und dem momentanen (Ist-)Motorstrom erzeugt. In 3 ist der gewünschte (Soll-)Motorstrom gleich dem momentanen (Ist-)Motorstrom. Deshalb ist das Gesamt-Fehlersignal ein Signal vom wert null zum Erhalten des momentanen (Ist-)Motorstroms beim Soll-Motorstrom. Das PWM-Signal 36C wird zum Steuern der Leistungsschalter zum Erhalten des Stroms zum bürstenlosen Motor 20 verwendet. Das PWM-Signal 36C wird dem Gleichrichter 24 zusammen mit der Eingabe der Strom-Messspannung 27 bereitgestellt. Der positive Impuls 38 des PWM-Signals 36C führt zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die positive Erregungsrichtung, während der negative Impuls 40 des PWM-Signals 36C zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die negative Erregungsrichtung führt. Da die positiven Impulse 38 insgesamt dieselbe Zeitdauer wie die negativen Impulse 40 haben, wird der bürstenlose Motor 20 auf dieselbe Weise zum Erhalten des Motorstroms gesteuert. Die Motorwicklungen D, E und F werden fortwährend mit positiver und negativer Erregung auf der Grundlage der Ein- und Auszeit des PWM-Signals 36C in den jeweiligen Impulsen 38 und den negativen Impulsen 40 angesteuert, insgesamt wird der bürstenlose Motor 20 aber auf die zum Erhalten derselben Drehzahl erforderliche Art und Weise betrieben.
  • Mit Bezug auf die Figuren und insbesondere mit Bezug auf 5 ist ein Flussdiagramm des Algorithmus 42 für das vorliegende System 10 gezeigt, das die Drehzahl eines bürstenlosen Motors 20 auf der Grundlage und gemäß der Differenz im Verhältnis zwischen einem gewünschten (Soll-)Motorstrom und einem momentanen (Ist-)Motorstrom steuert. Der Algorithmus 42 beginnt am Feld 44. Am Feld 46 erhält der Algorithmus 42 das momentane (Ist-)Spannungssignal 27, das dem bürstenlosen Motor 20 zugeführt wird. Der Algorithmus 42 verwendet den Strom-Messwiderstand 23 zum Ermitteln des momentanen (Ist-)Stromsignals 32 des bürstenlosen Motors 20. Am Feld 48 ermittelt der Algorithmus die Richtung des momentanen (Ist-)Stromsignals 32 aus dem vorliegenden PWM-Signal 36. Am Feld 50 vergleicht der Algorithmus 42 ein Referenzstrom-Eingangssignal 34 mit dem momentanen (Ist-)Stromsignal 32. Eine Differenz zwischen diesen beiden Signalwerten 34 und 32 wird zum Herleiten eines Fehlersignals 35 gebildet. Am Feld 52 wird das Fehlersignal 35 in ein PWM-Signal 36 umgewandelt, und das PWM-Signal 36 wird dem bürstenlosen Kommutator 14 zugeführt. Am Feld 54 werden die Ankerpositionen des bürstenlosen Motors 20 unter Verwendung von Hall-Sensoren 12A, 12B und 12C festgestellt. Diese Ankerpositionen werden auch in den bürstenlosen Kommutator 14 eingegeben, um den bürstenlosen Motor 20 zu steuern. Am Block 56 wird der bürstenlose Kommutator 14 zum Auswählen und Einschalten eines aus zwei Leistungsschaltern bestehenden Satzes zum Steuern des bürstenlosen Motors 20 und zum Ausschalten aller anderen Leistungsschalter verwendet.
  • Der Algorithmus 42 schreitet zum Entscheidungsfeld 58 fort. Am Entscheidungsfeld 58 ermittelt der Algorithmus, ob das PWM-Signal 36 einen positiven Wert aufweist. Wenn ja, schreitet der Algorithmus 42 zum Feld 60 fort, wo der bürstenlose Kommutator 14 das Auswählen der Leistungschalter zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die positive Richtung zum Erhöhen der Motordrehzahl ausführt, und kehrt dann zum Feld 46 zurück, um dort fortzufahren. Falls der Wert nicht positiv ist, schreitet der Algorithmus zum Entscheidungsfeld 62 fort.
  • Am Entscheidungsfeld 62 ermittelt der Algorithmus 42, ob das PWM-Signal 36 einen negativen Wert aufweist. Wenn ja, schreitet der Algorithmus 42 zum Feld 64 fort, wo der bürstenlose Kommutator 14 das Auswählen der Leistungsschalter zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 in die negative Richtung zum Verringern der Motordrehzahl ausführt, und kehrt dann zum Feld 46 zurück, um dort fortzufahren. Falls der Wert nicht negativ ist, ist das Fehlersignal gleich Null, und der Algorithmus schreitet zum Feld 66 fort. Am Feld 66 wird der bürstenlose Kommutator 14 zum Auswählen der Leistungsschalter zum Antreiben des bürstenlosen Motors 20 auf dieselbe Weise zum Erhalten der gleichen Motordrehzahl gesteuert. Der Algorithmus 42 kehrt dann zum Feld 46 zurück und fährt von dort fort.
  • Während die Erfindung besonders mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann in dem Gebiet selbstverständlich, dass Änderungen in Form und Einzelheiten ausgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.

Claims (10)

  1. System (10) zum Steuern einer Motordrehzahl eines bürstenlosen Motors (20), das Folgendes umfasst: einen Motor-Stromsensor, der mit dem Motor zum Messen eines momentanen (Ist-)Motor-Stromsignals verbunden ist, das dem Motor zugeführt wird, wobei der Motor-Stromsensor einen Strom-Messwiderstand (23) enthält, dessen eines Ende mit einer momentan an den Motor angelegten Spannung verbunden ist, eine Masse (25) am anderen Ende des Widerstands anliegt und aufgrund der momentanen (Ist-)Spannung und mittels des Strom-Messwiderstands ein Wert des momentan dem Motor zugeführten (Ist-)Motor-Stromsignals ermittelt wird, und ein Gleichrichter (24), der an das eine Ende des Strom-Messwiderstands angeschlossen und einen Eingang mit diesem Ende besitzt, wobei der Gleichrichter das impulsweitenmodulierte Fehlersignal (36) empfängt und eine entsprechende Richtung für das momentane (Ist-)Stromsignal ermittelt, das dem Motor zugeführt wird; ein Stromkomparator, der mit einem Sollstrom-Referenzsignal verbunden ist und Eingänge mit diesem und dem momentanen (Ist-)Stromsignal besitzt, wobei der Stromkomparator das Sollstrom-Referenzsignal und das momentane (Ist-)Stromsignal vergleicht und ein Fehlersignal erzeugt, einen Pulsweiten-Modulator (28), der an den Stromkomparator angeschlossen ist, wobei der Pulsweiten-Modulator ein Pulsweiten-Signal (36) erzeugt und das Fehlersignal in ein entsprechendes pulsweitenmoduliertes Fehlersignal umwandelt, und wobei das pulsweitenmodulierte Fehlersignal mit dem Gleichrichter verbunden ist; Ankerpositions-Sensoren (12A, 12B, 12C), die zumindest nahe dem Motor zum Messen der Ankerpositionen des Motors angebracht sind; ein Kommutator (14), der an den Pulsweiten-Modulator angeschlossen ist und Eingänge von diesem und von den Ankerpositions-Sensoren mit den Ankerpositionen des Motors besitzt; und Leistungsschalter (18D, 18E, 18F, 22D, 22E, 22F), die an die Ausgänge des Kommutators und an den Motor angeschlossen sind, wobei der Kommutator das Ein- und Ausschalten der jeweiligen Leistungsschalter auf der Grundlage des entsprechenden pulsweitenmodulierten Fehlersignals steuert, um den Motor bei einer Soll-Drehzahl zu steuern, die dem Sollstrom-Referenzsignal entspricht.
  2. System nach Anspruch 1, worin der Stromkomparator ein Fehlerverstärker (30) ist, der Eingänge von dem Sollstrom-Referenzsignal und dem momentanen (Ist-)Stromsignal besitzt, wobei der Fehlerverstärker das Fehlersignal erzeugt und verstärkt.
  3. System nach einem vorangehenden Anspruch, worin der bürstenlose Motor ein Dreiphasen-Motor mit drei zugehörigen Motorwicklungen ist.
  4. System nach Anspruch 3, worin es sich bei den Ankerpositions-Sensoren um drei Ankerpositions-Sensoren zum jeweiligen Messen der Ankerpositionen der drei Motorwicklungen handelt.
  5. System nach Anspruch 3 oder 4, worin die Leistungsschalter drei Leistungsschaltersätze sind, wobei jeder der drei Sätze zwei Leistungsschalter aufweist, die drei Sätze aus insgesamt sechs Leistungsschaltern bestehen, einer der zwei Leistungsschalter ein oberer Schalter und ein anderer der beiden Leistungsschalter ein unterer Schalter ist, die sechs Schalter mit sechs zugehörigen Ausgängen des Kommutators verbunden sind und die drei Leistungsschaltersätze jeweils mit den drei Motorwicklungen verbunden sind.
  6. System nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die Leistungsschalter durch den Kommutator zum Steuern des Motors in eine mehr positive Richtung zum Erhöhen der Motordrehzahl gesteuert werden, falls das Fehlersignal einen allgemeinen positiven Wert aufweist.
  7. System nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die Leistungsschalter durch den Kommutator zum Steuern des Motors in eine mehr negative Richtung zum Verringern der Motordrehzahl gesteuert werden, falls das Fehlersignal einen allgemein negativen Wert aufweist.
  8. System nach einem vorangehenden Anspruch, wobei die Leistungsschalter durch den Kommutator zum Steuern des Motors auf dieselbe Weise gesteuert werden, um die gleiche Motordrehzahl beizubehalten, falls das Fehlersignal einen Wert von null aufweist.
  9. Elektrischer Motor einschließlich eines Steuersystems (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Verfahren zum Steuern einer Motordrehzahl eines bürstenlosen Motors, das Folgende Schritte umfasst: Messen eines momentan dem Motor zugeführten Stromsignals, wobei das Messen des momentanen (Ist-)Motorstroms Folgendes umfasst: Verbinden eines Strom-Messwiderstands mit einer momentan an den Motor angelegten (Ist-)Spannung und einer Referenzspannung, um einen Wert des momentanen (Ist-)Motorstroms zu ermitteln, und Verwenden eines Gleichrichters, der mit dem Strom-Messwiderstand und einem pulsweitenmodulierten Fehlersignal verbunden ist, um den momentanen (Ist-)Motorstrom mit einer entsprechenden Größe und Polarität zu erzeugen; Vergleichen eines Sollstrom-Referenzsignals mit dem momentanen (Ist-)Motorstrom-Signal; Erzeugen eines Fehlersignals auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Sollstrom-Referenzsignal und dem momentanen (Ist-)Motorstrom-Signal; Umwandeln des Fehlersignals in ein entsprechendes pulsweitenmoduliertes Fehlersignal; Messen der Ankerpositionen des Motors; und Steuern des Ein- und Ausschaltens der jeweiligen Leistungsschalter auf der Grundlage des entsprechenden pulsweitenmodulierten Fehlersignals, um den Motor zu einer gewünschten Drehzahl zu steuern, die dem Sollstrom-Referenzsignal entspricht.
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