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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung und ein Verfahren
zum Steuern dergleichen, wobei ein Feuer sicherer erfasst werden kann.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
ist eine Vielzahl von Feuerdetektoren, wie beispielsweise Rauchmeldern, in
einem Gebäude
vorgesehen, in dem eine Aufzugsvorrichtung montiert ist. Wenn ein
Feuer durch die Feuerdetektoren erfasst wird, wird ein Signal an
einen Steuerraum gesendet, und der Betriebsmodus der Aufzugsvorrichtung
wird durch einen Bediener in dem Steuerraum in einen Notfallbetriebsmodus
umgeschaltet. Im Allgemeinen wird in dem Notfallbetriebsmodus ein
Fahrkorb zu einer vorher bestimmten Etage bewegt.
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Somit
wird bei der herkömmlichen
Aufzugsvorrichtung ein Feuer durch Feuerdetektoren in der Gebäudeseite
erfasst, aber normalerweise nicht an der Aufzugsvorrichtungsseite
erfasst. In dieser Hinsicht ist es wünschenswert, dass ein Feuer
an der Aufzugsvorrichtungsseite individuell erfasst wird, um die
Sicherheit weiter zu verbessern.
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In
der
EP 1 022 376 A1 wird
eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Sensorelement in dem Hauptseil
angeordnet ist, als ein Versuch die obigen Probleme zu lösen. Die
in
US 3,788,428 beschriebene
Vorrichtung wendet sich dem Problem durch Anordnen von Sensoren
an dem Aufzugsfahrkorb selbst zu.
JP-A-03219394 beschreibt wie ein Infrarot-Sensor
verwendet werden könnte,
um ein Feuer und die Anzahl von Personen in einem gegebenen Bereich zu
erfassen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das/die oben erwähnte/n Problem/e
zu lösen,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Aufzugsvorrichtung
und ein Verfahren zur Steuerung dergleichen bereitzustellen, wobei
das Auftreten eines Feuers sicherer erfasst werden kann, wodurch die
Sicherheit weiter verbessert wird.
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Zu
diesem Zweck wird, gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Aufzugsvorrichtung bereitgestellt,
mit: einem Aufzugsschacht; einem Fahrkorb, der sich in dem Aufzugsschacht
hoch und runter bewegt; einem Hauptseil zum Aufhängen des Fahrkorbs in dem Aufzugsschacht;
einer Antriebsmaschine zum Bewegen des Fahrkorbs hoch und runter durch
das Hauptseil; und einer Steuervorrichtung zum Steuern der Antriebsmaschine;
wobei das Hauptseil aus einem Kunstfaserseil gebildet ist; zumindest
ein Feuerdetektor in einem Bereich in dem Aufzugsschacht angeordnet
ist, unabhängig
von dem Fahrkorb und dem Hauptseil, zwischen dem Hauptseil und einer
Aufzugshalle; und wobei die Steuervorrichtung einen Notfallbetrieb
durchführt,
wenn ein Feuererfassungssignal von dem Feuerdetektor empfangen wird.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Steuern einer Aufzugsvorrichtung bereitgestellt, die einen Aufzugsschacht
umfasst, einen Fahrkorb, der sich in dem Aufzugsschacht hoch und
runter bewegt, ein Hauptseil zum Aufhängen des Fahrkorbs in dem Aufzugsschacht,
eine Antriebsmaschine zum Bewegen des Fahrkorbs hoch und runter
durch das Hauptseil, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der
Antriebsmaschine: wobei ein Vorhandensein/eine Abwesenheit eines
Feuers in einem Bereich in dem Aufzugsschacht überwacht wird, unabhängig von
dem Fahrkorb und dem Hauptseil, zwischen dem Hauptseil und einer
Aufzugshalle, und wobei ein Notfallbetrieb durch die Steuervorrichtung
automatisch durchführt
wird, wenn das Feuer erfasst wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Strukturansicht, die eine Aufzugsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittansicht im Schnitt nach II-II in 1;
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3 ist
eine Perspektivansicht, die einen Aufbau des Hauptseils in 1 zeigt;
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4 ist
eine Strukturansicht, die einen Feuerdetektor gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Strukturansicht, die einen Feuerdetektor gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Strukturansicht, die eine Aufzugsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine
Querschnittansicht im Schnitt nach II-II in 1. In den
Figuren ist eine Antriebsmaschine (Hebemaschine) 2 mit
einer Antriebsscheibe 2a an einem oberen Abschnitt eines
Aufzugsschachts 1 montiert. Ein Hauptseil 4, das
aus einem Kunstfaserseil hergestellt ist, ist um die Antriebsscheibe 2a und
eine Deflektorscheibe 3 herum gewickelt.
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Ein
Fahrkorb 5 ist an einem Ende des Hauptseils 4 aufgehängt. Ein
Gegengewicht 6 ist an dem anderen Ende des Hauptseils 4 aufgehängt. Fahrkorbtüren 7 sind
an der Vorderseite des Fahrkorbs 5 vorgesehen. Stockwerkstüren 9 sind
in jeder Fahrstuhlhalle 8 vorgesehen. Ein Fahrkorbpuffer 10 zum Empfangen
des Fahrkorbs 5 und ein Gegengewichtpuffer 11 zum
Empfangen des Gegengewichts 6 sind an einem Bodenabschnitt
(Grube) 1a des Aufzugsschachts montiert.
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Eine
Vielzahl von Feuerdetektoren 12, zum Erfassen des Auftretens
eines Feuers, sind in einem Bereich in dem Aufzugsschacht 1 zwischen
dem Hauptseil 4 und den Aufzugshallen 8 angeordnet. Diese
Feuerdetektoren 12 sind an Aufzugsschachtwänden 1b montiert,
in jeder Etage beiden Seiten des Fahrkorbs 5 gegenüberliegend,
um ein Feuer bei jeder Aufzugshalle 8 individuell zu erfassen.
Ferner werden eine thermische Wahrnehmungsvorrichtung, die ein Feuer
erfasst, wenn eine zuvor festgelegte Umgebungstemperatur erreicht
wird, und ein Rauchmelder, der durch das Feuer erzeugten Rauch erfasst,
als der Feuerdetektor 12 verwendet.
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In
dem Fall des Nutzens thermischer Wahrnehmungsvorrichtungen als Feuerdetektoren 12, wird
die Temperatur zum Beispiel bei oder höher als 50°C festgelegt, unter Berücksichtigung,
dass 40°C eine
irreguläre
Temperatur ist, höher
als eine normale Temperatur in dem Aufzugsschacht 1. Da
es jedoch eine Befürchtung
gibt, dass das aus einem Kunstfaserseil hergestellte Hauptseil 4 bricht,
zum Beispiel bei 400°C
bis 500°C,
besteht die Notwendigkeit, die Festlegungstemperatur niedriger als
die Bruchtemperatur des Hauptseils 4 festzulegen.
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Sämtliche
der Feuerdetektoren 12 sind mit einer Steuervorrichtung 13 verbunden,
welche die Antriebsmaschine 2 steuert. Die Steuervorrichtung 13 führt durch
den Empfang eines Feuererfassungssignals von zumindest einem der
Feuerdetektoren 12 einen Notfallbetrieb durch.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die einen Aufbau des Hauptseils 4 in 1 zeigt.
In der Figur ist eine Innenstrangschicht 24 mit einer Vielzahl
von inneren Strängen 22 und
Füllsträngen 23,
die in Zwischenräumen
zwischen diesen inneren Strängen 22 angeordnet
sind, um ein Kernseil 21 herum angeordnet. Jeder innere
Strang 22 ist aus einer Vielzahl von Aramidfasern und einem
Imprägniermittel,
wie beispielsweise Polyurethan oder dergleichen, gebildet. Die Füllstränge 23 sind
zum Beispiel aus Polyamid gebildet.
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Eine
Außenstrangschicht 26 mit
einer Vielzahl von äußeren Strängen 25 ist
um den äußeren Umfang
der Innenstrangschicht 24 herum angeordnet. Jeder äußere Strang 25 ist
aus einer Vielzahl von Aramidfasern und einem Imprägniermittel,
wie beispielsweise Polyurethan oder dergleichen, gebildet, wie bei
den inneren Strängen 22.
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Eine
reibungsvermindernde Überzugsschicht 27 zum
Verhindern einer Abrasion der Stränge 22 und 25 aufgrund
einer Reibung zwischen den Strängen 22 und 25 an
Scheiben, wie beispielsweise der Antriebsscheibe 2a oder
dergleichen, ist zwischen der Innenstrangschicht 24 und
der Außenstrangschicht 26 angeordnet.
Ferner ist eine schützende Überzugsschicht 28 um
den äußeren Umfang der
Außenstrangschicht 26 herum
angeordnet. Dieses Kunstfaserseil hat die Charakteristik des Brechens
bei geringeren Temperaturen, zum Beispiel 400°C bis 500°C, als ein Stahlseil.
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Der
Fahrkorb 5 und das Gegengewicht 6 werden in dem
Aufzugsschacht 1 durch eine Vielzahl von Hauptseilen 4 aufgehängt, von
denen jedes den oben beschriebenen Aufbau hat. Ferner wird bei den Hauptseilen 4 eine
Last lediglich durch die Stränge 22 und 25 übertragen.
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Bei
der Aufzugsvorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist,
wenn ein Feuer an der Gebäudeseite
auftritt und es durch zumindest einen der Feuerdetektoren 12 erfasst
wird, wird das Feuererfassungssignal von dem Feuerdetektor 12 an
die Steuervorrichtung 13 ausgegeben. Wenn das Feuererfassungssignal
in die Steuervorrichtung 13 eingegeben wird, wird ein Betriebsmodus
automatisch von einem normalen Modus in einen Notfallbetriebsmodus
umgeschaltet.
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Bei
dem Notfallbetrieb wird der Fahrkorb 5 zu einer zuvor bestimmten
Stockwerksetage (Evakuierungsetage) bewegt, und Passagiere in dem
Fahrkorb 5 steigen aus dem Fahrkorb 5 aus. Zu
diesem Zeitpunkt, falls ein Feuer in jeder Aufzugshalle 8 individuell überwacht
wird, ist es auch möglich,
dass der Fahrkorb 5 zu anderen Stockwerksetagen bewegt wird,
während
Stockwerksetagen, wo ein Feuer erfasst wird, gemieden werden.
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Nachdem
die Passagiere aus dem Fahrkorb 5 evakuiert wurden, wird
der Fahrkorb 5 zu dem oberen Abschnitt in dem Aufzugsschacht 1 bewegt,
wo zum Beispiel eine oberste Etage oder ein weiterer oberer Abschnitt
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gegengewicht 6 zu dem
unteren Abschnitt in dem Aufzugsschacht 1 bewegt.
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Bei
einer derartigen Aufzugsvorrichtung kann, da die Feuerdetektoren 12 in
dem Bereich in dem Aufzugsschacht 1 zwischen dem Hauptseil 4 und
den Aufzugshallen 8 angeordnet sind, und ein Notfallbetrieb
durch die Steuervorrichtung 13 automatisch durchgeführt wird,
wenn ein Feuer erfasst wird, das Auftreten eines Feuers kann sicherer
erfasst werden, wodurch die Sicherheit weiter verbessert wird. Auch
können,
da die Feuerdetektoren 12 an der Seite der Aufzugshalle 8 in
Bezug auf das Hauptseil 4 angeordnet sind, Notfallbetriebe
sicherer durchgeführt
werden, bevor das Hauptseil 4 durch ein Feuer zerbrochen
bzw. zerrissen wird.
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In
dem unwahrscheinlichen Fall, dass sich ein Feuer in dem Aufzugsschacht 1 ausbreitet
und das Hauptseil 4 nach dem Notfallbetrieb zerreißt, da sich
das Gegengewicht 6 an dem unteren Abschnitt in dem Aufzugsschacht 1 befindet,
ist die Falldistanz des Gegengewichts 6 verkürzt, und
ein Aufprall durch das fallende Gegengewicht wird durch den Gegengewichtpuffer 11 ausreichend
abgepuffert. Auf der anderen Seite, obwohl sich der Fahrkorb 5 an
dem oberen Abschnitt in dem Aufzugsschacht 1 befindet,
wird durch eine Sicherheitsvorrichtung (nicht gezeigt) verhindert,
dass er fällt.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, während bei
der ersten Ausführungsform
Feuer in jeder Aufzugshalle 8 individuell überwacht
werden, es auch möglich
ist die Feuerdetektoren 12 anzuordnen, um ein Feuer an
jedem einer Vielzahl von Erfassungsblöcken zu erfassen, von denen
jeder eine Vielzahl von Aufzugshallen 8 umfasst. Aufgrund
dessen kann, in einem Fall wo es eine große Anzahl von Aufzugshallen 8 gibt,
wie beispielsweise in einem Hochhaus oder dergleichen, die Anzahl
von Feuerdetektoren 12 reduziert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
ist 4 eine Strukturansicht, die einen Feuerdetektor
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur weist eine thermische
Wahrnehmungsvorrichtung 31 als ein Feuerdetektor ein leitfähiges Element 32 und
einen Detektorkörper 33 auf,
der mit dem leitfähigen
Element 32 verbunden ist, zum Erfassen der Temperatur gemäß Änderungen
der elektrischen Charakteristika, das heißt zum Beispiel des elektrischen
Widerstandswerts des leitfähigen
Elements 32. Das leitfähige
Element 32 ist kontinuierlich in dem Aufzugsschacht 1 angeordnet,
von einer obersten Stockwerksetage zu einer untersten Stockwerksetage.
Der Detektorkörper 33 ist
an dem Bodenabschnitt 1a des Aufzugsschachts 1 angeordnet, und
mit der bei der ersten Ausführungsform
beschriebenen Steuervorrichtung 13 verbunden. Zum Beispiel
wird Stahldraht, Kohledraht oder dergleichen als das leitfähige Element 32 verwendet.
Die anderen Aufbauten sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
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Bei
einer derartigen thermischen Wahrnehmungsvorrichtung 31,
wenn die Temperatur in dem Aufzugsschacht 1 durch ein Feuer
erhöht
wird, ändern
sich die elektrischen Charakteristika des leitfähigen Elements 32.
Diese Änderung
wird durch den Detektorkörper 33 überwacht,
und wenn eine zuvor festgelegte Temperatur (zum Beispiel 50°C) erreicht wurde,
gibt der Detektorkörper 33 ein
Feuererfassungssignal aus und der Notfallbetrieb wird durch die Steuervorrichtung 13 (1)
durchgeführt.
Die Inhalte des Notfallbetriebs sind die gleichen wie bei der ersten
Ausführungsform.
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Somit
kann das Auftreten eines Feuers durch die thermische Wahrnehmungsvorrichtung 31,
die Änderungen
bei den elektrischen Charakteristika des leitfähigen Elements 32 nutzt,
sicherer erfasst werden, wodurch die Sicherheit weiter verbessert
wird. Auch können Änderungen
der Temperatur des gesamten Aufzugsschachts 1 durch diesen
einfachen Aufbau überwacht
werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, während bei
der zweiten Ausführungsform
ein leitfähiges
Element 32 in der Gesamtheit des Aufzugsschachts 1 angeordnet
ist, es auch möglich
ist den Aufzugsschacht 1 in eine Vielzahl von Blöcken zu
unterteilen und ein leitfähiges
Element 32 an jedem Block anzuordnen, wie in dem Fall von
beispielsweise einem Hochhaus.
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Dritte Ausführungsform
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Als
nächstes
ist 5 eine Strukturansicht, die einen Feuerdetektor
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur weist eine thermische
Wahrnehmungsvorrichtung 35 als ein Feuerdetektor ein Erfassungselement 36 auf,
einen Detektorkörper 37 zum
Erfassen einer Temperatur gemäß einer
Ausdehnung und einem Zusammenziehen des Erfassungselements 36,
und ein Gewicht 38, das an dem unteren Endabschnitt des Erfassungselements 36 aufgehängt ist.
Das Gewicht 38 ist mit einem Betriebsabschnitt 38a versehen.
Der Detektorkörper 37 ist
mit einem Schalter 37a versehen, der durch den Betriebsabschnitt 38a zu
betätigen
ist.
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Das
Erfassungselement 36 ist kontinuierlich in dem Aufzugsschacht 1 angeordnet,
von einer obersten Stockwerksetage zu einer untersten Stockwerksetage.
Der Detektorkörper 37 ist
an dem Bodenabschnitt 1a des Aufzugsschachts 1 montiert. Das
Erfassungselement 36 ist zum Beispiel aus einem Metalldraht
oder einem Harzdraht gebildet. Die anderen Aufbauten sind die gleichen
wie bei der ersten Ausführungsform.
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Bei
einer derartigen thermischen Wahrnehmungsvorrichtung 35,
wenn die Temperatur in dem Aufzugsschacht 1 durch ein Feuer
erhöht
wird, dehnt sich das Erfassungselement 36 aus und das Gewicht 38 wird
abgesenkt. Wenn eine zuvor festgelegte Temperatur (zum Beispiel
50°C) erreicht
ist, wird der Schalter 37a durch den Betriebsabschnitt 38a betätigt, wobei
ein Feuererfassungssignal von dem Detektorkörper 37 ausgegeben
wird und der Notfallbetrieb durch die Steuervorrichtung 13 (1)
durchgeführt
wird. Die Inhalte des Notfallbetriebs sind die gleichen wie bei
der ersten Ausführungsform.
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Somit
kann das Auftreten eines Feuers durch die thermische Wahrnehmungsvorrichtung 35,
welche die thermische Ausdehnung des Erfassungselements 36 nutzt,
sicherer erfasst werden, wodurch die Sicherheit weiter verbessert
wird. Auch können Änderungen
der Temperatur des ganzen Aufzugsschachts 1 durch diesen
einfachen Aufbau überwacht
werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass, während bei
der dritten Ausführungsform
ein Erfassungselement 36 in der Gesamtheit des Aufzugsschachts 1 angeordnet
ist, es auch möglich
ist den Aufzugsschacht 1 in eine Vielzahl von Blöcken zu
unterteilen, und das Erfassungselement 36 an jedem Block
anzuordnen, und das Gewicht 38 und der Detektorkörper 37 sind
für jedes
der Erfassungselemente 36 angeordnet, wie in dem Fall von
beispielsweise einem Hochhaus.
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Ferner,
während
die thermische Erfassungsvorrichtung 35 so gezeigt wird,
dass sie die thermische Ausdehnung des Erfassungselements 36 bei der
dritten Ausführungsform
erfasst, ist es auch möglich,
dass ein Erfassungselement verwendet wird, das schmilzt, wenn eine
zuvor festgelegte Temperatur erreicht wird, und wobei ein Detektorkörper das Schmelzen
des Erfassungselements mechanisch oder elektrisch erfasst, um ein
Feuererfassungssignal auszugeben.
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Es
sollte angemerkt werden, dass der Feuerdetektor nicht auf die oben
beschriebenen Typen beschränkt
ist. Ferner kann, obwohl es möglich
ist lediglich einen Typ der oben beschriebenen Feuerdetektoren zu
verwenden, eine Vielzahl der Feuerdetektor-Typen auch in Kombination
verwendet werden.