DE60036152T2 - Umsetzer für Bremsleuchte und Fahrtrichtungsanzeigelichter eines gezogenen Fahrzeuges - Google Patents

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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
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    • B60Q2800/00Features related to particular types of vehicles not otherwise provided for
    • B60Q2800/20Utility vehicles, e.g. for agriculture, construction work

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Signalwandler von der Art, die zwischen den Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Leuchten-Steuersystem auf einem Schleppfahrzeug und den Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Leuchten eines geschleppten Fahrzeuges, wie zum Beispiel eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes angeschlossen sind. Wandler gemäß der Erfindung sprechen auf die von dem Signalleuchten-Steuersystem eines Schleppfahrzeuges erzeugten Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signale an, um das Einschalten der Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten auf einem landwirtschaftlichen Arbeitsgerät gemäß den ASAE-Normen für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte zu steuern, die auf öffentlichen Straßen fahren.
  • Ein Lastwagen ist typischerweise mit einer Anschluss-Buchse an seinem hinteren Ende versehen, und die Fahrtrichtungsanzeige- und Bremsleuchten-Schaltungen des Lastwagens sind mit der Anschluss-Buchse verbunden, um eine Verbindung zur Ansteuerung der Fahrtrichtungsanzeige- und Bremsleuchten-Schaltungen eines Fahrzeuges zu schaffen, das geschleppt wird. Ein leichter Lastwagen (von einer Tonne oder weniger) ist üblicherweise mit einem vier Anschlüsse aufweisenden Flachsteckverbinder-Buchse versehen, die gemäß der ASAE-Norm J1239 verdrahtet ist. Das heißt, dass das Signalleuchten-Steuersystem des Schleppfahrzeuges Signale von einem intermittierenden Impulstyp an die Anschlussposition 3, wenn eine Linkskurve angezeigt wird, und an die Anschlussposition 4 liefert, wenn eine Rechtskurve angezeigt wird. Wenn die Bremsen auf dem Schleppfahrzeug betätigt werden, liefert das Signalleuchten-Steuersystem Dauersignale an die Anschlüsse 3 und 4, solange die Bremsen betätigt sind.
  • Andererseits sind für einen Straßenbetrieb vorgesehene landwirtschaftliche Arbeitsgeräte typischerweise mit siebenpoligen Anschluss-Steckern versehen, die mit siebenpoligen Anschluss-Buchsen verbunden werden, die auf Traktoren vorgesehen sind, wobei diese Steckverbindungen gemäß der ASAE-Norm J560b verdrahtet sind, die voraussetzt, dass die Verbindungsposition 4 mit beiden Bremsleuchten verbunden ist, dass die Verbindungsposition 3 mit der linken Fahrtrichtungsanzeige-Leuchte verbunden ist, und dass die Verbindungsposition 5 mit der rechten Fahrtrichtungsanzeige-Leuchte verbunden ist. Daher müssen die impulsförmigen Signale, die an den Positionen 3 und 4 der vierpoligen Anschlussvorrichtung auftreten, von den Bremssignalen an diesen gleichen Positionen unterschieden werden, wenn das Arbeitsgeräte-Beleuchtungssystem richtig gesteuert werden soll.
  • Ein in gewisser Weise ähnliches Problem entsteht durch die ASAE-Norm 279.10 (Revision der ASAE-Norm 279.9 aus dem Jahr 1996) für die Beleuchtung und Signalgabe auf landwirtschaftlichen Ausrüstungen, wenn diese auf einer öffentlichen Strasse fahren. Traktoren und selbstfahrende Ausrüstungen müssen zwei gelbe Warnleuchten aufweisen, die von der Vorderseite und Rückseite aus sichtbar sind, und gemeinsam mit einer Rate von 60 bis 85 Blinksignalen pro Minute blinken. Wenn Fahrtrichtungsanzeige-Signale vorgesehen sind, so müssen die gelben Warnleuchten ebenfalls als Fahrtrichtungs-Anzeigen dienen. Die gelbe Leuchte in Richtung der Kurve muss blinken, und die gelbe Leuchte in der zur Kurve entgegengesetzten Richtung muss dauernd eingeschaltet sein. Eine einzige 7-polige Anschluss-Buchse muss vorgesehen sein, wobei diese Anschluss-Buchse der ASAE-Norm J560 entspricht und zumindest die Positionen 1 (Erde), 3 (Linkskurve), 5 (Rechtskurve) und 6 (Heckleuchte) aufweist, die für einen Betrieb verdrahtet sind.
  • Für geschleppte landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, die die Beleuchtung irgendeiner Warnblinkleuchte oder Begrenzungsleuchte auf einem Schleppfahrzeug verdecken, erfordert die ASAE-Norm 279.9 eine Beleuchtung auf den Arbeitsgeräten. Zumindest eine Heckleuchte ist erforderlich, wenn das Arbeitsgerät eine Heckleuchte des Schleppfahrzeuges verdeckt. Breite Arbeitsgeräte, oder Arbeitsgeräte, die seitlich von dem Schleppfahrzeug vorspringen oder die um mehr als 10 Meter hinter dem Fahrzeug angeordnet sind, müssen zumindest zwei gelbe Warnblinkleuchten haben, die gemeinsam mit den Warnleuchten auf dem Schleppfahrzeug blinken und außerdem als Fahrtrichtungsanzeige dienen.
  • Die Revisionen aus dem Jahr 1996 sollen verbesserte Beleuchtungsfunktionen ergeben. Für Traktoren und selbstfahrende Ausrüstungen legen diese Revisionen fest, dass Fahrtrichtungsanzeigen vorgesehen sein müssen. Wenn eine Kurve angezeigt wird, so leuchtet die Warnblinklampe in der der Richtung entgegengesetzten Richtung dauernd. Die gelbe Warnblinklampe in Richtung der Kurve muss ihre Blinkgeschwindigkeit um ein Minimum von 20 Blinksignalen pro Minute vergrößern, sodass sie mit einer Geschwindigkeit von zumindest 80 jedoch nicht mehr als 110 Blinksignalen pro Minute blinkt. Zusätzlich müssen die rote Heckleuchte oder eine zusätzliche gelbe Lampe in Richtung der Kurve und gemeinsam mit der gelben Warnblinklampe blinken.
  • Wenn eine geschleppte Ausrüstung irgendeine Heckleuchte auf der schleppenden Maschine verdeckt, so legt die ASAE 279.10 fest, dass die geschleppte Ausrüstung zwei rote Heckleuchten haben soll. Wenn eine Warnblinkleuchte auf der Schleppmaschine verdeckt ist, so muss die geschleppte Ausrüstung zwei gelbe Warnblinkleuchten aufweisen, die gemeinsam mit den Warnleuchten auf der Schleppmaschine blinken. Wenn eine Fahrtrichtungsanzeige auf der Rückseite der schleppenden Ausrüstung verdeckt ist, so muss die geschleppte Ausrüstung Fahrtrichtungsanzeigen haben, die in exakt der gleichen Weise wie die Fahrtrichtungsanzeigen auf der schleppenden Ausrüstung arbeiten.
  • Gemäß der ASAE 279.10 nehmen die Positionen 3 und 5 der Anschluss-Buchse entweder ein impulsförmiges Signal oder ein kontinuierliches Signal in Abhängigkeit von der Richtung der Kurve auf, während die Position 4 lediglich ein Bremssignal empfängt, das für die Intervalle, über die die Bremsen betätigt werden, kontinuierlich ist. Weil die Bremsleuchte in Richtung der Kurve blinken muss, bis das Fahrtrichtungssignal aufgehoben wird, ist es wünschenswert, die Arten der Signale unterscheiden zu können, die an den Positionen 3 und 5 auftreten.
  • Die US-A-5498929 beschreibt ein System, das verbesserte Beleuchtungsfunktionen auf einem geschleppten landwirtschaftlichen Arbeitsgerät ergibt. Dieses System verwendet ein Relais, um ein Ende beider Bremsleuchten-Leuchtfäden auf dem geschleppten Arbeitsgeräte mit Masse zu verbinden, wenn eine Kurve angezeigt wird, wobei die Relais-Wicklung durch die intermittierende Differenz der Spannungs-Amplitude angesteuert wird, die zwischen dem impulsförmigen Signal, das die Richtung der Kurve anzeigt, und dem Dauersignal angesteuert wird, das die Richtung entgegengesetzt zu der Kurve anzeigt. Wie dies in dem Patent erläutert ist, spricht das System auf die Zeitsteuer-Unterschiede zwischen den Blinksignalen an, die auftreten können, wenn die Blinkleuchten durch getrennte Relais in den Beleuchtungskreisen der schleppende Fahrzeuge gesteuert werden, und es kann eine RC-Verzögerungs-Schaltung vorgesehen sein, um dieses Problem zu vermeiden, in dem die Ansteuerung des Relais verzögert wird.
  • Die US 4064413 beschreibt ein ähnliches System wie der Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist daher in Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik durch die Schaffung von Wandlerschaltungen zu überwinden, die zwischen den Fahrtrichtungsanzeige- und Bremsleuchten eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes und der Signalleuchten-Steuerschaltung eines Schleppfahrzeuges anschließbar sind, wie zum Beispiel einem Lastwagen oder einem Traktor.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Signalwandler geschaffen, der zwischen den Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Luechten-Steuerschaltungen eines Schleppfahrzeuges und den Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen eines geschleppten Arbeitsgerätes anschließbar ist, wobei die Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Leuchten-Steuerschaltung gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges Linkskurven-Signal einer ersten Anschluss-Position einer Anschluss-Buchse und ein kontinuierliches Signal an einer zweiten Anschluss-Position der Anschluss-Buchse erzeugt, wenn Bremsen betätigt werden, während eine Linkskurve signalisiert wird, oder gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges Signal an der zweiten Anschluss-Position und ein kontinuierliches Signal an der ersten Anschluss-Position erzeugt, wenn die Bremsen betätigt werden, während eine Rechtskurve angezeigt wird, wobei das landwirtschaftliche Arbeitsgerät linke und rechte Fahrtrichtungsanzeige-Lampen und linke und rechte Bremslampen hat.
  • Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – der Signalwandler erste und zweite Zeitgeber mit Ausgängen umfasst, die mit ersten bzw. zweiten Relais verbunden sind; wobei die ersten und zweiten Zeitgeber Eingänge aufweisen, die mit den ersten bzw. zweiten Anschluss-Positionen verbindbar sind und Ausgangssignale zur Ansteuerung des ersten bzw. zweiten Relais lediglich dann erzeugen, wenn ein kontinuierliches Signal an der ersten bzw. zweiten Anschluss-Position anliegt; und
    • – die ersten und zweiten Anschluss-Positionen über normalerweise geschlossene Kontakte der ersten bzw. zweiten Relais mit den linken bzw. rechten Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen und über normalerweise offene Kontakte des ersten bzw. zweiten Relais sowohl mit den linken als auch den rechten Bremsleuchten verbunden sind.
  • In einer ersten Ausführungsform werden die Brems-/Fahrtrichtungsanzeige-Signale, die an einer Anschluss-Buchse mit vier Positionen auftreten, die gemäß der ASAE-Norm J1239 verdrahtet sind, in geeignete Brems-/Fahrtrichtungsanzeige-Signale zur Ansteuerung der Fahrtrichtungsanzeige- und Bremslampen auf dem Arbeitsgerät umgewandelt, das so verdrahtet ist, dass es einen J560-Anschluss-Stecker aufweist. Die Zeitgeber steuern die Dauer der Signale, um zwischen Bremssignalen und Blinkereignis-Signalen zu unterscheiden (Fahrtrichtungsanzeige-Signal oder Gefahrenenwarnung), die auf den gleichen Leitungen erscheinen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Signalwandler geschaffen, der auf Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signale anspricht, die von der Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten-Steuerschaltung eines schleppenden Traktor-Fahrzeuges erzeugt werden, um die Brems- und Fahrtrichtungs-Anzeige-Signallampen auf einem geschleppten landwirtschaftlichen Arbeitsgerät zu steuern, wobei die Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten-Steuerschaltung gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges linkes Fahrtrichtungsanzeige-Signal an einer ersten Anschluss-Position einer Anschluss-Buchse und ein kontinuierliches Signal an einer zweiten Anschluss-Position der Anschluss-Buchse erzeugt, während eine Linkskurve angezeigt wird, gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges rechtes Fahrtrichtungsanzeige-Signal an der zweiten Anschluss-Stift-Position und ein kontinuierliches Signal an der ersten Anschluss-Position erzeugt, wenn eine Rechtskurve angezeigt wird, und ein kontinuierliches Bremssignal an einer dritten Anschluss-Position der Anschluss-Buchse erzeugt, wenn die Bremsen betätigt werden, wobei das landwirtschaftliche Arbeitsgerät linke und rechte Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen und linke und rechte Bremslampen aufweist.
  • Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Signalwandler Folgendes umfasst:
    • – einen Anschluss-Stecker, der erste, zweite und dritte Anschluss-Positionen aufweist, die mit entsprechenden Anschluss-Positionen der Anschluss-Buchse zusammenpassen;
    • – ein linkes Brems-Ansteuerrelais, ein linkes Fahrtrichtungs-Verriegelungrelais, ein rechtes Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais und ein rechtes Brems-Ansteuerrelais, wobei jedes Relais eine Magnetspule zur Überführung zugehöriger Kontakte von einer normalerweise geschlossenen Position auf eine normalerweise offene Position umfasst, wenn das Relais angesteuert wird, wobei die Anordnung derart ist, dass:
    • – die linken und rechten Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais-Magnetspulen in Serie mit ersten bzw. zweiten Dioden zwischen den ersten und zweiten Anschluss-Positonen des Anschluss-Steckers angeschlossen sind, sodass das linke Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais oder das rechte Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais angesteuert wird, wenn eine Linkskurve bzw. eine Rechtskurve angezeigt wird;
    • – die Kontakte des linken Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais einen Kreis zum Halten des linken Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais und des linken Brems-Ansteuerungsrelais im eingeschalteten Zustand ausbilden, wenn das linke Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais angesteuert wird, und die Kontakte des rechten Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais einen Kreis zum Halten des rechten Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais und des rechten Brems-Ansteuerrelais im eingeschalteten Zustand ausbilden, wenn das rechte Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais angesteuert wird;
    • – die Kontakte des linken Brems-Ansteuerrelais einen Kreis zwischen der ersten Anschluss-Position des Anschluss-Steckers und der linken Bremsleuchte schließen, wenn das linke Brems-Ansteuerrelais angesteuert ist; und
    • – die Kontakte des rechten Brems-Ansteuerrelais einen Kreis zwischen der zweiten Anschluss-Position des Anschluss-Steckers und der rechten Bremslampe schließen, wenn das rechte Brems-Ansteuerrelais angesteuert wird.
  • Eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr mit weiteren Einzelheiten in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Schaltbild einer Wandlerschaltung zur Anpassung der Steuersignale, die an einer vier Positionen aufweisenden Anschluss-Buchse an einem Schleppfahrzeug verfügbar sind, zur Steuerung der Signalleuchten auf einem geschleppten Fahrzeug ist, das einen Anschluss-Stecker mit sieben Positionen aufweist;
  • 2 ein Schaltbild einer Wandlerschaltung zur Anpassung der Steuersignale, die an einer Anschluss-Buchse auf einem Traktor verfügbar sind, zur Lieferung einer verbesserten Signalbeleuchtung auf einem geschleppten landwirtschaftlichen Arbeitsgerät ist;
  • 3 ein Schaltbild einer Wandlerschaltung mit einem manuellen Schalter zur Anpassung der Schaltung zur Verwendung mit einem Traktor oder einem Lastwagen ist; und
  • 4 ein Schaltbild ähnlich dem nach 3 ist, bei dem der manuelle Schalter durch ein Zeitverzögerungsrelais ersetzt ist.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Wandlerschaltung oder eine Anpassungsschaltung 10 das Brems-, Warn- und Fahrtrichtungsanzeige-Beleuchtungssystem 12 auf einem geschleppten Fahrzeug für einen Betrieb durch die Signale anpasst, die von den Brems-, Warn- und Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltungen 14 eines schleppenden Fahrzeuges erzeugt werden. Obwohl sie in vielen unterschiedlichen Anwendungen nützlich ist, ist die Anpasseinrichtung 10 besonders in dem Fall nützlich, wenn das geschleppte Fahrzeug ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät, wie zum Beispiel eine Mähmaschine oder ein Düngerstreuer, ist, das mit einem genormten, sieben Pole oder Positionen aufweisenden runden Anschluss-Stecker 16 gemäß der ASAE-Spezifikation J560b versehen ist, während das Schleppfahrzeug ein leichter (eine Tonne oder weniger) Lastwagen ist, der für eine vier Pole oder Positionen aufweisende Flachsteckverbinder-Anschluss-Buchse 18 gemäß der ASAE-Spezifikationen J1239 verdrahtet ist.
  • Die Anpasseinrichtung 10 umfasst einen vierpoligen Flachsteckverbinder-Anschluss-Stecker 20 mit Anschluss-Stiften, die für das Einsetzen in die Anschluss- Buchse 18 angeordnet sind, und eine siebenpolige Anschluss-Buchse 22 zur Aufnahme der Anschluss-Stifte eines Anschluss-Steckers 16, der mit den Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten 12 des geschleppten Arbeitsgerätes verbunden ist.
  • Die Fahrzeug-Signalsteuerschaltungen 14 sind konventionell und erzeugen intermittierende impulsförmige Signale mit einer Einschaltdauer von weniger als ungefähr 0,5 Sekunden, um ein Blinkereignis (Linkskurve, Rechtskurve oder Warnblinken) zu signalisieren, wenn ein Fahrtrichtungsanzeige-Signalschalter oder ein Warnblinkschalter (nicht gezeigt) geschlossen wird. Gemäß der ASAE-Spezifikation J1239 sind die linken und rechten Fahrtrichtungsanzeige-Signale mit den Anschluss-Positionen 3 bzw. 4 der Anschluss-Buchse 18 verbunden, und das Blinksignal wird an beide Anschluss-Positionen 3 und 4 angelegt.
  • Die Signalsteuerschaltungen 14 erzeugen ein Bremssignal, das bei Fehlen eines gleichzeitigen Blinkereignis-Signals während der Intervalle kontinuierlich ist, zu denen die Fahrzeugbremsen betätigt sind. Gemäß der ASAE-Spezifikation J1239 ist das Bremssignal außerdem mit beiden Anschluss-Positionen 3 und 4 der Buchse 18 verdrahtet. Die Signalsteuerschaltungen 14 schließen eine konventionelle Abschalteinrichtung ein, die, wenn ein Blinkereignis gleichzeitig mit einem Brems-Ereignis auftritt, das Bremssignal auf der Seite abschaltet, die das Blinkereignis anzeigen soll. Wenn beispielsweise die Signal-Steuerschaltungen eine Linkskurve anzeigen und die Bremsen betätigt werden, so wird das Bremssignal an die Anschluss-Position 4 angelegt, doch wird das Bremssignal an die Anschluss-Position 3 unterbrochen, sodass lediglich das linke Fahrtrichtungs-Anzeige-Signal an den Anschluss-Stift 3 angelegt wird.
  • Die Signal-Steuerschaltungen 14 liefern weiterhin ein Heckleuchten-Signal, das an die Anschluss-Position 2 der Buchse 18 angelegt wird, wenn ein Frontscheinwerfer-Schalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird. Die Anschluss-Position 1 der Buchse 18 ist mit der Fahrzeugfahrgestell-Masse auf dem Schleppfahrzeug verbunden.
  • Innerhalb der Anpasseinrichtung 10 ist der Anschluss-Stift 1 des Steckers 20 mit der Position 1 der Anschluss-Buchse 22 verbunden, und der Stift 1 des Anschluss-Steckers 16 ist mit der Fahrgestell-Masse an dem geschleppten Arbeitsgerät verbunden. Der Anschluss-Stift 2 des Steckers 20 ist mit der Position 6 der Buchse 22 verbunden, und der Anschluss-Stift 6 des Steckers 16 ist parallel mit den linken und rechten Heckleuchten 24 und 26 verbunden.
  • Eine Hauptfunktion des Anpasseinrichtung 10 besteht in der Unterscheidung der den intermittierenden Impulstyp (weniger als ungefähr 0,5 Sekunden) aufweisenden Blinkereignis-Signale, die an den Anschluss-Positionen 3 und 4 der Buchse 18 auftreten, von „kontinuierlichen" (länger als ungefähr 0,5 Sekunden) Brems-Ereignis-Signalen, die an den gleichen Anschluss-Positionen auftreten. Die Anpasseinrichtung 10 schließt ein erstes Zeitverzögerungs-Relais (TDR) 28 zur Feststellung, ob das Signal an der Anschluss-Position 3 ein Blinkereignis (Linkskurve oder Gefahrenwarnung) oder ein Brems-Ereignis darstellt, und ein zweites Zeitverzögerungs-Relais 30 zur Feststellung ein, ob das Signal an der Position 4 ein Blinkereignis (Rechtskurve oder Gefahrenwarnung) oder ein Brems-Ereignis darstellt.
  • Das TDR 28 umfasst eine Zeitgeberschaltung 32 mit einem über eine Leitung 40 mit dem Anschluss-Stift 30 des Anschluss-Steckers 20 verbundenen Eingang und einem Ausgang, der mit der Magnetspule 34a eines Relais 34 verbunden ist, das Kontakte 34b aufweist. Der Kontaktarm der Kontakte 34b ist mit dem Anschluss-Stift 3 des Steckers 20 über eine Leitung 40 verbunden, der normalerweise geschlossene oder Ruhekontakt ist mit der Position 3 der Steckbuchse 22 über eine Leitung 42 verbunden, und der normalerweise offene oder Arbeitskontakt ist über eine Leitung 44 und eine Diode B1 mit der Position 4 der Anschluss-Buchse 22 verbunden.
  • Die Zeitgeberschaltung 32 kann eine RC-Schaltung oder irgendeine andere Form von Zeitgeberschaltung sein, die ein ihrem Eingang zugeführtes Signal verzögert und ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn das Eingangssignal eine Dauer hat, die größer als die Einschaltzeit eines Blinkereignis-Signals ist.
  • Das TDR 30 stellt fest, ob das Signal an der Anschluss-Position 4 der Anschluss-Buchse 18 ein Blinkereignis (Rechtskurve oder Gefahrenwarnung) oder ein Brems-Ereignis darstellt. Das TDR 30 umfasst eine Zeitgeberschaltung 36 mit einem Eingang, der über eine Leitung 46 mit dem Anschluss-Stift 4 des Anschluss- Steckers 20 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit der Magnetspule 38a eines Relais 38 verbunden ist, das Kontakte 38b aufweist. Der Kontaktarm der Kontakte 38b ist mit dem Anschluss-Stift 4 des Anschluss-Steckers 20 über eine Leitung 46 verbunden, der Ruhekontakt ist mit der Position 5 der Anschluss-Buchse 22 über eine Leitung 48 verbunden, und der Arbeitskontakt ist über eine Leitung 50 und eine Diode D2 mit der Position 4 der Anschluss-Buchse 22 verbunden.
  • Der Zweck der Dioden D1 und D2 besteht darin, eine Rückführung des Bremssignals auf einer Seite der Zeitgeberschaltung auf die entgegengesetzte Seite zu verhindern.
  • Die Anpassungseinrichtung 10 wirkt wie folgt: wenn eine Linkskurve oder eine Gefahrenwarnung signalisiert werden soll, erzeugt die Steuerschaltung 14 intermittierende Impulse von weniger als ungefähr 0,5 Sekunden an der Anschluss-Position 3 der Anschluss-Buchse 18. Diese Impulse verlaufen über die Leitung 40, über die Kontakte 34b (die nun geschlossen sind) und über die Leitung 42, um intermittierend die linke gelbe Kurven- oder Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchte 52 des geschleppten Fahrzeuges anzusteuern oder blinken zu lassen. Die Magnetspule 34a wird nicht angesteuert, weil die Dauer der Ansteuerimpulse kleiner als die Verzögerungszeit des Zeitgebers 32 ist.
  • In gleicher Weise erzeugt, wenn eine Rechtskurve oder Gefahrenwarnung signalisiert werden soll, die Steuerschaltung 14 intermittierende Impulse an der Anschluss-Position 4 der Anschluss-Buchse 18, und diese Impulse laufen über die Leitung 46, über die (normalerweise geschlossenen) Kontakte 38b und über die Leitung 48, um die gelbe rechte Kurven- oder Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchte 54 intermittierend anzusteuern oder blinken zu lassen. Die Magnetspule 38a wird nicht angesteuert, weil die Dauer der Ansteuerimpulse kleiner als die Verzögerungszeit des Zeitgebers 30 ist.
  • Wenn die Bremsen des Schleppfahrzeuges betätigt werden, erscheint ein Bremssignal an den Anschluss-Positionen 3 und 4 der Anschluss-Buchse 18 und wird bei den Zeitgebern 32 und 36 über Leitungen 40 bzw. 46 zugeführt. Wenn die Dauer des Bremssignals größer als die Verzögerungszeit der Zeitgeber 32 und 36 ist, so erzeugen die Zeitgeber Ausgangssignale zur Ansteuerung der Magnetspulen 34a und 38a, wodurch die Kontaktarme 34b und 38b bewegt werden. Das Bremssignal an der Leitung 40 verläuft dann über die Kontakte 34b, über die Leitung 44 und durch die Diode D1 zu einem Verbindungspunkt 60, während das Bremssignal an der Leitung 46 durch die Kontakte 38b, über die Leitung 50 und durch die Diode D2 zum Verbindungspunkt verläuft. Der Verbindungspunkt 60 ist mit der Anschluss-Positon 4 der Anschluss-Buchse 22 verbunden, sodass das Bremssignal die roten Bremsleuchten 56 und 58 des geschleppten Fahrzeuges ansteuert.
  • Unter der Bedingung, dass ein Brems-Ereignis gleichzeitig mit einem Kurven-Ereignis auftritt, wird das Kurven-Ereignis durch eine blinkende gelbe Leuchte auf der Seite des Arbeitsgerätes signalisiert, zu der die Kurve ausgeführt wird, und das Brems-Ereignis wird an dem Arbeitsgerät durch eine kontinuierliche Ansteuerung der roten Bremsleuchten 56 und 58 signalisiert. Wenn beispielsweise eine Rechtskurve signalisiert wird, und die Bremsen betätigt werden, so wirkt das Bremssignal, das lediglich an der Anschluss-Position 3 der Verbindungsbuchse 18 erscheint, über den Zeitgeber 32, um die Magnetspule 34a anzusteuern und die Kontaktarme 34b zu bewegen. Das Bremssignal von der Anschluss-Position 3 läuft dann über die Leitung 40, die Kontakte 34b, die Leitung 44, die Diode D1 und den Verbindungspunkt 60, um beide Bremsleuchten 56 und 58 anzusteuern. Gleichzeitig wird das rechte Kurven-Signal an dem Anschluss-Stift 4 der Anschluss-Buchse 18 mit dem Zeitgeber 36 und über Kontakte 38b und die Leitung 48 der rechten gelben Kurvenleuchte 54 verbunden. Weil die Impulse des Rechtskurven-Signals eine kürzere Dauer aufweisen, als die Verzögerung des Zeitgebers 36, erzeugt der Zeitgeber niemals ein Ausgangssignal zur Ansteuerung der Magnetspule des Relais 38.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die die verbesserten Strassenbeleuchtungs-Funktionen für landwirtschaftliche Fahrzeuge ergibt, wie sie von der ASAE-Spezifikation 279.10 gefordert werden, wenn das Arbeitsgerät auf einer Strasse geschleppt wird. Diese Ausführungsform umfasst einen siebenpoligen Anschluss-Stecker 70, der von dem Arbeitsgerät getragen wird und mit der siebenpoligen Anschluss-Buchse 72 zusammenpasst, die von einem Traktor getragen wird, der Signalleuchten-Steuerschaltungen 68 aufweist, die Signale an die Anschluss-Buchse liefern, wie dies durch S279.10 gefordert ist. Eine erste gelbe Lampe ist zur Signalisierung einer Gefahrenwarnung oder einer Linkskurve vorgesehen, und eine zweite gelbe Lampe 78 ist zur Signalisierung einer Gefahrenwarnung oder einer Rechtskurve vorgesehen. Die Lampe 76 für die linke Kurve ist mit dem Anschluss-Stift 3 des Anschluss-Steckers 70 über eine Leitung 77 verbunden, und die Lampe 78 für die rechte Kurve ist mit dem Anschlusstift 5 über eine Leitung 79 verbunden, sodass die eine oder die andere oder beide dieser Lampen gemeinsam mit den Lampen auf dem Traktor oder Schleppfahrzeug blinken, um eine Kurve oder eine Gefahrenwarnung anzuzeigen. Wenn der Traktor Signale für eine Linkskurve liefert, bewirkt das intermittierende Impulssignal an der Leitung 77, dass die Lampe 76 für die Linkskurve blinkt. Gleichzeitig erzeugt der Traktor ein kontinuierliches Signal, das über die Leitung 79 läuft, sodass die Lampe 78 für die Rechtskurve dauernd angesteuert wird, bis die Kurve beendet ist. Wenn umgekehrt der Traktor Signale für eine Rechtskurve liefert, so erzeugt er Impulse, die über die Leitung 79 laufen, um die Lampe 78 für die Rechtskurve blinken zu lassen, und gleichzeitig erzeugt er ein kontinuierliches Signal, das über die Leitung 77 läuft, sodass die Lampe 76 für die Linkskurve dauernd eingeschaltet ist, bis das Kurven-Signal beendet wird.
  • Zwei rote Lampen 80 und 82 mit zwei Leuchtfäden sind vorgesehen. Ein Leuchtfaden in jeder Lampe 80 und 82 ist zur Signalisierung eines Brems-Ereignisses vorgesehen. Der zweite Leuchtfaden in jeder der Lampen 80 und 82 verwirklicht die Heckleuchten-Funktion. Wenn dies erwünscht ist, können zwei einen einzelnen Leuchtfaden aufweisende Hecklampen und zwei einen einzelnen Leuchtfaden aufweisende Bremslampen anstelle der Lampen 80 und 82 eingesetzt werden. Die Heckleuchten-Leuchtfäden sind mit dem Anschluss-Stift 6 des Anschluss-Steckers 7 über eine Leitung 84 verbunden.
  • Der Bremslicht-Leuchtfaden der linken Bremslampe 80 ist mit dem Anschluss-Stift 4 des Anschluss-Steckers 70 über eine Leitung 86, die normalerweise geschlossenen Relaiskontakte K1b und die Leitung 88 mit einem Verbindungspunkt 90 verbunden, während der Bremslicht-Leuchtfaden der rechten Bremslampe 82 mit dem Verbindungspunkt 90 über eine Leitung 92 die Relaiskontakte K4b und eine Leitung 94 verbunden ist. Der Verbindungspunkt 90 empfängt ein kontinuierliches Bremssignal über eine Leitung 96 von dem Anschluss-Stift 4 des Anschluss-Steckers 70 während jedes Intervalls, über das die Traktor-Bremsen betätigt sind.
  • Dieses Signal versorgt beide Bremslampen 80 und 82 mit Leistung, vorausgesetzt, dass die Kontakte K1b und K4b geschlossen bleiben.
  • Die Adapterschaltung 74, die die verbesserten Arbeitsgeräte-Beleuchtungsfunktionen ermöglicht, die durch S279.10 gefordert werden, schließen ein linkes Brems-Ansteuerrelais K1, ein linkes Fahrtrichtungsanzeige- oder Linkskurven-Verriegelungsrelais K2, ein rechtes Fahrtrichtungs- oder Rechtskurven-Verriegelungsrelais K3 und ein rechtes Brems-Ansteuerrelais K4 ein, die Magnetspulen K1a, K2a, K3a bzw. K4a aufweisen, um die Relais-Kontakte K1b, K2b, K3b bzw. K4b zu betätigen.
  • Der Anschluss-Stift 3 des Anschluss-Steckers 70 ist mit ersten Enden der Magnetspulen K3a und K4a und mit der normalerweise offenen Seite oder dem Arbeitskontakt des Kontaktarmes K1b verbunden. Der Anschluss-Stift des Anschluss-Steckers 70 ist mit den ersten Enden der Magnetspulen K1a und K2a und mit der normalerweise offenen Seite oder dem Arbeitskontakt des Kontaktarmes K4b verbunden. Die zweiten Enden der Magnetspulen K1a und K2a sind miteinander verbunden und mit der normalerweise offenen Seite oder dem Arbeitskontakt der Kontaktarme K2b und außerdem über eine Diode 100 mit dem Anschluss-Stift 3 des Anschluss-Steckers 70 verbunden. In gleicher Weise sind die zweiten Enden der Magnetspulen K3a und K4a miteinander verbunden und mit der normalerweise offenen Seite oder dem Arbeitskontakt der Kontakte K4b und dem Anschluss-Stift 5 des Anschluss-Steckers 70 über eine Diode 102 verbunden.
  • Der Zweck der Dioden 100 und 102 in 2 besteht darin, die Links- oder Rechtskurven-Signale von den Massepfaden für die Relais-Wicklungen K2a und K3a zu isolieren. Die Diode 104 ist nicht erforderlich, ergibt jedoch bei ihrer Verwendung einen Verpolungsschutz. Die Widerstände R1 und R2, die längs der Relais-Wicklungen K1a bzw. K4a angeschaltet sind, dienen zur Unterdrückung von Spannungsspitzen.
  • Die Wandlereinrichtung nach 2 arbeitet wie folgt:
    Wenn die Steuerschaltungen 68 ein Signal für eine Linkskurve liefern, erzeugen sie anfänglich ein Signal mit hohen Pegel an beiden Anschluss-Positionen 3 und 5 des Anschluss-Steckers 66. Hierdurch wird ein einen hohen Pegel aufweisendes Signal an beide Enden jeder der Magnetspulen K1a bis K4a angelegt, sodass die Magnetspulen nicht betätigt werden, um ihre zugehörigen Kontakte zu bewegen. Zu dieser Zeit werden sowohl die Linkskurven- als auch Rechtskurven-Lampen 76 und 78 für ein kurzes Intervall von weniger als 0,5 Sekunden angesteuert. Nach einem kurzen Intervall nimmt das Signal an der Anschluss-Position 3 einen niedrigen Pegel an (die Position 5 bleibt hoch), und die Magnetspulen K1a und K2a werden durch einen Kreis von dem Anschluss-Stift 5 über die Magnetspulen und die Dioden 100 zu der Leitung 77 angesteuert, die über den Leuchtfaden der Lampe 76 als Masse erscheint.
  • Wenn die Magnetspule K2a angesteuert wird, bewegt sie den Kontaktarm K2b. Hierdurch wird ein Verriegelungskreis geschlossen, der sich von dem Anschluss-Stift 5 über die Magnetspule K2a, dem (nunmehr geschlossenen) Kontakt K2b und die Diode 104 nach Masse erstreckt. Die Verriegelungsschaltung hält die Magnetspule K2a eingeschaltet, bis das Kurven-Signal durch die Steuerschaltung 68 aufgehoben wird.
  • Wenn die Kontakte K2b geschlossen werden, vervollständigen sie weiterhin einen Kreis von dem Anschluss-Stift 5 über die Magnetspule K1a und die Kontakte K2b nach Masse, wodurch die Magnetspule K1a angesteuert bleibt. Wenn die Magnetspule K1a angesteuert wird, bewegt sie die Kontakte K1b. Ein Kreis wird daher von dem Anschluss-Stift 3 über die Kontakte K1b zu dem linken Bremslicht-Leuchtfaden in der Lampe 80 geschlossen. Danach, und bis das Kurven-Signal aufgehoben wird, steuern die Impulse des Linkskurven-Signals die linke Bremsleuchte so an, dass sie gemeinsam mit der Linkskurven-Lampe 76 blinkt. In der Zwischenzeit bleibt die Rechtskurven-Lampe dauernd durch das am stetigen hohen Pegel aufweisende Signal am Anschluss-Stift 5 eingeschaltet. Wenn die Fahrzeugbremsen betätigt werden, während die Kurve angezeigt wird, durchläuft das Brems-Signal am Anschluss-Stift 4 die normalerweise geschlossenen Kontakte K4b, um den rechten Bremsleuchten-Leuchtfaden in der Lampe 82 einzuschalten.
  • Wenn das Linkskurven-Signal aufgehoben wird, bewirken die Steuerschaltungen 68 wieder, dass intermittierende Impulse gleichzeitig an den Anschluss-Stiften 3 und 5 erscheinen. Wenn der erste niedrige Pegel auftritt, werden die Magnetspulen K1a und K2a abgeschaltet, und ihre Kontakte kehren auf die in 2 gezeigten Positionen zurück.
  • Die Betriebsweise der Schaltung bei der Signalisierung einer Rechtskurve ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich. Die Magnetspulen K3a und K4a arbeiten während der Signalisierung einer Rechtskurve in der gleichen Weise wie die Magnetspulen K2a bzw. K1a während einer Linkskurve arbeiten.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform ist sehr einfach zur Verwendung anpassbar, wenn das Arbeitsgerät von einem Traktor oder einem großen (mehr als eine Tonne) Lastwagen geschleppt wird. Ein manuell betätigter Umschalter 110 (3) kann zur Auswahl einer Traktor-Betriebsart, in der die Leuchten des Arbeitsgerätes gemäß der verbesserten Beleuchtungsnorm arbeiten, wie sie vorstehend erläutert wurde, oder einer Lastwagen-Betriebsart vorgesehen sein, bei der die Leuchten auf dem Arbeitsgerät normal wirken, das heißt dass sie exakt in der gleichen Weise das Fahrtrichtungsanzeige-Signal und die Bremsleuchten auf den das Arbeitsgerät schleppenden Lastwagen wirken oder diese nachbilden.
  • 3 zeigt den Schalter 110 bei seiner Einstellung auf die Traktor-Betriebsart. Wenn der Schalter in einem ersten Zustand gebracht wird, wie er in 3 gezeigt ist, und der Anschluss-Stecker 70 in die Anschluss-Buchse 72 auf einen Traktor eingesteckt ist, arbeiten die Relais K1–K4 genau in der gleichen Weise wie die Relais K1–K4, die in 2 gezeigt sind.
  • Wenn der Schalter 110 auf einen zweiten Zustand gebracht ist und der Anschluss-Stecker 70 in die Anschluss-Buchse 72 auf einem Lastwagen eingesteckt ist, öffnen sich die Schalterkontakte, um die Kreise zu unterbrechen, die sich von den Anschluss-Positionen 3 und 5 zu den Relais K1–K4 erstrecken. Dies verhindert, dass Kurven-Signale, die an den Anschluss-Positionen 3 und 5 erscheinen, die Relais ansteuern. Linke und rechte Kurven-Signale erscheinen an Anschluss-Positionen 3 bzw. 5 des Anschluss-Steckers 70, und sie werden direkt dem linken und rechten Fahrtrichtungsanzeige-Lampen 76 bzw. 78 zugeführt. Bei Lastwagen bewirkt ein Brems-Ereignis keine Modifikation eines intermittierenden Kurven-Signals, das an der Anschluss-Position 3 oder 5 erscheint, sodass die Fahrtrichtungsanzeige-Lampen 76 und 78 durch den Bremsvorgang nicht beeinflusst werden. Brems-Signale, die an der Anschluss-Stift-Position 4 auftreten, laufen über die Relaiskontakte K1b und K4b und werden den Bremsleuchten-Leuchtfäden der Bremslampen 80 und 82 zugeführt.
  • Der manuelle Schalter 110 kann durch einen Schalter in Form eines Zeitverzögerungs-Relais (TDR) 210 ersetzt werden, wie dies in 4 gezeigt ist, das automatisch feststellt, ob der Anschluss-Stecker 70 in die Anschluss-Buchse eines Traktors oder eines Lastwagens eingesteckt ist. Das TDR 210 umfasst einen Einschalt-Verzögerungs-Zeitgeber 212, der einen Eingang aufweist, der über Dioden D3 und D4 mit den Anschluss-Positionen 3 und 5 des Anschluss-Steckers 70 verbunden ist, sowie einen Ausgang, der mit der Wicklung eines Relais 214 verbunden ist. Das TDR 210 kann das gleiche wie die TDRs 28 und 30 sein, wie sie anhand der 1 beschrieben wurden.
  • 4 zeigt den Zustand der Relais-Kontakte, wenn das Relais 210 nicht eingeschaltet ist. In diesem Zustand, der der Lastwagen-Betriebsart entspricht, sind die Kontakte des Relais 214 offen, sodass die Ralais K1–K4 nicht eingeschaltet werden können. Intermittierende Links- und Rechtskurven-Signale, die an den Anschluss-Positionen 3 bzw. 4 des Anschluss-Steckers 70 erscheinen, werden den linken und rechten Fahrtrichtungsanzeige-Lampen 76 bzw. 78 zugeführt, um ein intermittierendes Blinken zu steuern. Die Fahrtrichtungsanzeige-Signale werden weiterhin über Dioden D3 und D4 dem Eingang des Zeitgebers 212 zugeführt. Wenn das Schleppfahrzeug ein Lastwagen ist, so ist die Dauer der Fahrtrichtungsanzeige-Signal-Impulse kleiner als die Einschaltverzögerung des Zeitgebers 212, sodass der Zeitgeber niemals einen Ausgangsimpuls zum Einschalten des Relais 214 erzeugt. Wenn die Lastwagen-Bremsen betätigt werden, wird das an der Anschluss-Position 4 des Anschluss-Steckers 70 erscheinende Brems-Signal über die normalerweise geschlossenen Kontakte des Relais K1 den Leuchtfäden der linken Bremsleuchte 80 und über die normalerweise geschlossenen Kontakte des Relais K4 an den Leuchtfaden der rechten Bremsleuchte 82 geliefert.
  • Wenn das Schleppfahrzeug ein Traktor ist, liefert die in 4 gezeigte Wandlereinrichtung automatisch die verbesserten Beleuchtungsfunktionen, die anhand der 2 beschrieben wurden. In Abhängigkeit von der Richtung der Kurve erzeugt der Traktor ein kontinuierliches Signal an einer der Anschluss-Positionen 3 und 5 und ein intermittierendes Signal an der anderen dieser Anschluss-Positionen. Ein kontinuierliches Signal an der Anschluss-Position 3 durchläuft die Diode D3, oder ein kontinuierliches Signal an der Anschluss-Position 5 durchläuft die Diode D4 zu dem Eingang des Zeitgebers 212. Wenn die Dauer die Einschaltverzögerung des Zeitgebers 212 übersteigt, erzeugt der Zeitgeber ein Ausgangs-Signal zum Einschalten des Relais 214. Wenn das Relais eingeschaltet ist, sind dessen Kontakte geschlossen, wodurch die Relais K1–K4 mit den Anschluss-Positionen 3 und 5 in der gleichen Weise verbunden werden, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Relais K1–K4 sprechen dann an die Fahrtrichtungsanzeige-Signale in genau der gleichen Weise an, wie dies anhand der 2 beschrieben wurde, um die verbesserten Signalbeleuchtungs-Funktionen zu liefern.
  • Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, kann das Relais K2 mit einer Signalverzögerungs-Schaltung versehen sein, die einen Widerstand R1 und einen Kondensator C1 umfasst, und das Relais K3 kann mit einer ähnlichen Verzögerungs-Schaltung versehen sein, die einen Widerstand R2 und einen Kondensator C2 umfasst. Wie dies in der US-A-5498929 beschrieben ist, können Signalverzögerungs-Schaltungen vorgesehen sein, um sicherzustellen, dass geringfügige Zeitsteuer-Differenzen in den linken und rechten Blink- oder Warnsignalen keine fehlerhafte Betriebsweise hervorrufen. Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung können jedoch derartige Zeitsteuer-Differenzen bei der vorliegenden Erfindung höchstens lediglich einen Blinkzyklus beeinflussen. Die Wirkung ist kaum merkbar, sodass es vorzuziehen sein kann, die Signalverzögerungs-Schaltungen nicht vorzusehen, selbst wenn es Zeitsteuer-Unterschiede in den Blink-Signalen geben kann.
  • Die in den 2 bis 4 gezeigten Ausführungsformen der Wandlereinrichtung können mit einer Steckverbindung P1 versehen sein. Diese Steckverbindung ermöglicht eine einfache Trennung der Relais K1–K4 und auch des Schalters 110 oder des TDR 210, falls vorhanden. Die drei Ausführungsformen sind daher auf einem vorgegebenen Arbeitsgerät austauschbar, und eine vorgegebene Wandlereinrichtung kann an der Steckverbindung P1 abgetrennt und von einem Arbeitsgerät zu einem anderen bewegt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen wurden im einzelnen beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Es ist verständlich, dass verschiedene Modifikationen und unterschiedliche Auswechslungen an den beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Beispielsweise können die Relais K1K4 nach 2 durch zwei Zeitverzögerungs-Relais, wie zum Beispiel die Zeitverzögerungs-Relais 28 und 30 nach 1 gesteuert werden. Bei dieser Anordnung führen die Relais K1 und K2 einen Zyklus aus, wenn ein Signal für eine Rechtskurve geliefert wird, und die Relais K3 und K4 führen einen Zyklus aus, wenn ein Signal für eine Linkskurve geliefert wird. Dies sind lediglich mechanische Zyklen, weil die Kontakte keine Belastung erfahren, und dies verringert nicht wesentlich die Lebensdauer des Relais.

Claims (10)

  1. Signalwandler, der zwischen der Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten-Steuerschaltung (14) eines Schleppfahrzeuges und den Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen (12) eines geschleppten landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes anschließbar ist, wobei die Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten-Steuerschaltung (14) gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges linkes Kurvensignal an eine erste Anschluss-Position (3) einer Anschluss-Buchse (18) und ein kontinuierliches Signal an einer zweiten Anschluss-Position (4) der Buchse (18) erzeugt, wenn Bremsen betätigt werden, während eine Linkskurve signalisiert wird, oder gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges Signal an einer zweiten Anschluss-Position (4) und ein kontinuierliches Signal an der ersten Anschluss-Position (3) erzeugt, wenn Bremsen betätigt werden, während eine Rechtskurve signalisiert wird, wobei das landwirtschaftliche Arbeitsgerät linke und rechte Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen (52, 54) und linke und rechte Bremslampen (56, 58) aufweist, und dadurch gekennzeichnet, dass: der Signalwandler (10) erste und zweite Zeitgeber (28, 30) umfasst, die mit ersten bzw. zweiten Relais (34, 38) verbundene Ausgänge aufweisen; wobei die ersten und zweiten Zeitgeber (28, 30) Eingänge aufweisen, die mit den ersten bzw. zweiten Anschluss-Positionen (3, 4) verbindbar sind und Ausgangssignale zum Einschalten der ersten bzw. zweiten Relais (34, 38) nur dann erzeugen, wenn ein kontinuierliches Signal an der ersten bzw. zweiten Anschluss-Position (3, 4) anliegt; und die ersten und zweiten Anschluss-Positionen (3, 4) über normalerweise geschlossene Kontakte (34b, 38b) der ersten bzw. zweiten Relais (34, 38) mit den linken bzw. rechten Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen (52, 54) und über normalerweise offene Kontakte (34b, 38b) der ersten bzw. zweiten Relais (34, 38) mit beiden der linken und rechten Bremslampen (56, 58) verbunden sind.
  2. Signalwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss-Buchse (18) eine vier Positionen aufweisende Anschluss-Buchse ist und der Signalwandler (10) einen vier Positionen aufweisenden Anschluss-Stecker (20) einschließt, der mit der Buchse (18) zusammenpasst, wobei die Eingänge der ersten und zweiten Zeitgeber (28, 30) mit dem Anschluss-Stecker (20) verbunden sind.
  3. Signalwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen (52, 54) und die Bremslampen (56, 58) mit einem sieben Positionen aufweisenden Anschluss-Stecker (16) verbunden sind, dass der Signalwandler (10) weiterhin eine sieben Positionen aufweisende Anschluss-Buchse (22) umfasst, die mit dem sieben Positionen aufweisenden Anschluss-Stecker (16) zusammenpasst, wobei die normalerweise offenen Kontakte der ersten und zweiten Relais (34, 38) mit den Bremslampen (56, 58) verbunden sind, und die normalerweise geschlossenen Kontakte der ersten und zweiten Relais (34, 38) mit dem linken und rechten Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen (52, 54) über die sieben Positionen aufweisende Anschluss-Buchse (22) verbunden sind.
  4. Signalwandler, der auf Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signale anspricht, die von der Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten-Steuerschaltung (68) eines schleppenden Traktor-Fahrzeuges anspricht, um die Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signallampen (76, 78, 80, 82) auf einem geschleppten landwirtschaftlichen Arbeitsgerät zu steuern, wobei die Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signalleuchten-Steuerschaltung (68) gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges Linkskurven-Signal an einer ersten Anschluss-Position (3) einer Anschluss-Buchse (72) und ein kontinuierliches Signal an einer zweiten Anschluss-Position (5) der Buchse (72) erzeugt, während eine Linkskurve signalisiert wird, gleichzeitig ein intermittierendes impulsförmiges rechtes Kurvensignal an der zweiten Anschluss-Position (5) und ein kontinuierliches Signal an der ersten Anschluss-Position (3) erzeugt, während eine Rechtskurve signalisiert wird, und ein kontinuierliches Bremssignal an einer dritten Anschluss-Position (4) der Buchse (72) erzeugt, wenn die Bremsen betätigt werden, wobei das landwirtschaftliche Arbeitsgerät linke und rechte Fahrtrichtungs-Signallampen (76, 78) und linke und rechte Bremslampen (80, 82) aufweist, und dadurch gekennzeichnet, dass der Signalwandler Folgendes umfasst: – einen Anschluss-Stecker (70) mit ersten, zweiten und dritten Anschluss-Positionen (3, 5, 4), die mit entsprechenden Anschluss-Positionen der Anschluss-Buchse (72) zusammenpassen; – ein linkes Brems-Ansteuerrelais (K1), ein linkes Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K2), ein rechtes Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K3) und ein rechtes Brems-Ansteuerrelais (K4), wobei jedes Relais eine Magnetspule (K1a, K2a, K3a, K4a) zur Überführung zugehöriger Kontakte (K1b, K2b, K3b, K4b) von einer normalerweise geschlossenen Position auf eine normalerweise offene Position umfasst, wenn das Relais angesteuert wird, wobei die Anordnung derart ist, dass: – die linken und rechten Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais-Magnetspulen (K2a, K3b) in Serie mit ersten bzw. zweiten Dioden (100, 102) zwischen den ersten und zweiten Anschluss-Positionen (3, 5) des Anschluss-Steckers (70) angeschaltet sind, sodass das linke Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K2) oder das rechte Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K3) eingeschaltet wird, wenn eine Linkskurve bzw. eine Rechtskurve signalisiert wird; – die Kontakte des linken Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K2) einen Kreis zum Halten des linken Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K2) und des linken Brems-Ansteuerrelais (K1) in eingeschaltetem Zustand ausbilden, wenn das linke Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K2) angesteuert wird, und die Kontakte des rechten Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K3) einen Kreis zum Halten des rechten Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K3) und des rechten Brems-Ansteuerrelais (K4) in eingeschalteten Zustand ausbilden, wenn das rechte Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K3) eingeschaltet ist; – die Kontakte des linken Brems-Ansteuerrelais (K1) einen Kreis zwischen der ersten Anschluss-Position (3) des Anschluss-Steckers (70) und der linken Bremslampe (80) schließen, wenn das linke Brems-Ansteuerrelais (K1a) angesteuert wird; und – die Kontake des rechten Brems-Ansteuerrelais (K4) einen Kreis zwischen der zweiten Anschluss-Position (5) des Anschluss-Steckers (70) und der rechten Bremslampe (82) schließen, wenn das rechte Brems-Ansteuerrelais (K4a) angesteuert wird.
  5. Signalwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Bremslampen (80, 82) mit der dritten Anschluss-Position (4) des Anschluss-Steckers (70) über normalerweise geschlossene Kontakte (K1b, K4b) des linken Brems-Ansteuerrelais (K1) bzw. des rechten Brems-Ansteuerrelais (K4) verbunden sind.
  6. Signalwandler nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die linke Fahrtrichtungsanzeige-Lampe (76) und die rechte Fahrtrichtungsanzeige-Lampe (78) direkt mit dem ersten bzw. zweiten Anschluss-Positionen (3, 5) des Anschluss-Steckers (70) verbunden sind.
  7. Signalwandler nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Brems-Ansteuerrelais (K1, K4) und die linken und rechten Fahrtrichtungs-Verriegelungsrelais (K2, K3) über eine weitere Steckverbindung (P1-1 bis P1-6) mit dem Anschluss-Stecker (70), den Bremslampen (80, 82) und den linken und rechten Fahrtrichtungs-Lampen (76, 78) derart verbunden sind, dass alle Relais (K1, K2, K3, K4) leicht austauschbar sind.
  8. Signalwandler nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin einen Schalter (110/210) zur Auswahl einer Traktor-Betriebsart oder einer Lastwagen-Betriebsart umfasst, sodass die linken und rechten Fahrtrichtungs-Lampen (76, 78) und die Bremslampen (80, 82) auf dem Arbeitsgerät die linken und rechten Fahrtrichtungs-Lampen und die Bremslampen auf einem Lastwagen nachbilden können, wenn das Arbeitsgerät von dem Lastwagen geschleppt wird und der Schalter (110/210) auf die Lastwagen-Betriebsart eingestellt ist.
  9. Signalwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (110/210) einen manuell betätigten Schalter (110) mit ersten und zweiten Sätzen von Kontakten umfasst, die an einer Seite mit dem dritten bzw. fünften Anschluss-Positionen (3, 5) verbunden sind und an einer zweiten Seite mit dem linken Verriegelungsrelais (K2) und dem rechten Verriegelungsrelais (K3) verbunden sind, wobei die ersten und zweiten Sätze von Kontakten geschlossen werden, wenn der Schalter (110) auf die Traktor-Betriebsart eingestellt wird.
  10. Signalwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (110/210) Folgendes umfasst: – einen Zeitgeber (212), der mit dem dritten und fünften Anschluss-Positionen (3, 5) des Anschluss-Steckers (70) verbunden ist, wobei der Zeitgeber (212) ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn der Anschluss-Stecker (70) mit einer Anschluss-Buchse (72) des Traktors verbunden ist und die Brems- und Fahrtrichtungsanzeige-Signal-Steuerschaltung (68) des Traktors eine linke Kurve oder eine rechte Kurve anzeigt; und – ein Betriebsart-Relais (214) mit ersten und zweiten Sätzen von Kontakten, die an einer Seite mit den dritten bzw. fünften Anschluss-Stift-Positionen (3, 5) des Anschluss-Steckers (70) verbunden sind und an einer zweiten Seite mit dem linken Verriegelungsrelais (K2) und dem rechten Verriegelungsrelais (K3) verbunden sind, wobei das Betriebsart-Relais (214) auf ein Ausgangs-Signal von dem Zeitgeber (212) anspricht, um die ersten und zweiten Sätze von Kontakten zu schließen.
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