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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kommunikationsvorrichtung
und insbesondere auf eine Telephonleitungsschnittstelle eines Faxgeräts und eines
Kopierers, eines Druckers und eines Karten-Modems oder dergleichen,
die jeweils eine Faxfunktion besitzen.
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Vor
kurzem sind Datenübertragungsnormen, die
durch europäische
Länder
verwendet werden, zur gemeinsamen technischen Regelung 21 (im
Folgenden als CTR 21 bezeichnet) vereinheitlicht worden. Die
Charakteristiken des Gleichstroms, der durch einen Netzsteuerabschnitt
der Kommunikationsvorrichtung, z. B. eines Faxgeräts fließt, unterscheiden sich
jedoch von jenen der herkömmlichen
Norm. Es ist insbesondere erforderlich, dass der Gleichstrom nichtlineare
Charakteristiken aufweist, die einen durch eine Gleichstromschaltung
fließenden
Gleichstrom auf einen vorgeschriebenen Wert begrenzen.
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Da
ferner Kommunikationsnormen, die durch viele Länder außerhalb Europa verwendet werden, nicht
einheitlich sind, wird länderabhängig eine
lineare Charakteristik gefordert und die Gleichstromcharakteristiken
müssen
in Abhängigkeit
von einem Zielland umgeschaltet werden.
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Deswegen
sind zwei unterschiedliche Grundplatten zum Erzeugen verschiedener
Arten von Gleichströmen
für den
Netzsteuerabschnitt der Kommunikationsvorrichtung erforderlich,
wenn eine Kommunikation mit einem anderen Land, in dem eine unterschiedliche
Kommunikationsnorm verwendet wird, ausgeführt wird. Insbesondere sollte
eine Netzsteuereinheit geschaffen werden, die sowohl eine Hintergrund-Gleichstromschaltung,
die den Gleichstrom nicht auf einen vorgeschriebenen Wert begrenzt,
als auch jene, die die Gleichstromschaltung für die CTR 21 verwendet,
d. h. die einen Gleichstrom dementsprechend begrenzt, aufweist.
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Des
Weiteren basieren die Charakteristiken eines Netzwerks mit Ausnahme
einer externen Netzverbindungsleitung, die durch eine öffentliche
Vermittlung auf der Grundlage der Post-Telephon-Telegramm-Norm (im
Folgenden als PTT-Norm bezeichnet) des Landes betrieben wird, gelegentlich
nicht auf der PTT-Norm des betreffenden Landes.
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Insbesondere
eine interne Leitungsvermittlung, die mit Gleichstrom betrieben
wird, ist in internen Leitungsvermittlungen, wie etwa interne Vermittlungen
für die
Verwendung in Kleinunternehmen (im Folgenden als PABX bezeichnet)
oder in einem privaten PABX und einer Großvermittlung, die in einer
Firma für
eine private Leitung eigenständig
verwendet wird, enthalten.
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Wenn
eine derartige interne Leitungsvermittlung verwendet wird, kann
eine Kommunikationsvorrichtung keine Netzwerkverbindung mit der
internen Leitungsvermittlung herstellen, wenn die Kommunikationsvorrichtung
bei einem Stromwert betrieben wird, der größer ist als der des Gleichstroms,
der auf einen vorgeschriebenen Wert begrenzt ist. Das ist der Fall,
da die Netzwerk-Charakteristiken der internen Leitung im Allgemeinen
in Abhängigkeit
von ihrem Hersteller unterschiedlich sind.
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Es
gibt ferner eine strengere Norm für Parameter, die eine Steueroperation
des allgemeinen öffentlichen
Leitungsnetzes betreffen, als für
das andere Netzwerk. Parameter, die eine Steueroperation des anderen
Netzwerks betreffen, können
jedoch unter Berücksichtigung
des allgemeinen Zwecks umfangreich eingestellt werden. Deswegen
wird die oben erwähnte
Strombegrenzung in der internen Leitungsvermittlung im Allgemeinen
nicht praktiziert.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 8-335994 beschreibt z. B. eine Technologie, die die oben
erwähnte
Vorrichtung betrifft. Die Technologie ändert den Anstieg des Gleichstroms
länderabhängig, indem
ohmsche Widerstände
einem Photorelais parallel geschaltet werden, so dass eine Gleichstromerzeugungsschaltung
mit einfachem Aufbau einen Gleichstrom in Übereinstimmung mit einer Norm der
Telephonleitung eines betreffenden Ziellandes erzeugen kann.
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Die
oben erwähnte
betreffende Technologie kann jedoch keinen Gleichstrom mit nichtlinearen Charakteristiken
erzeugen, die einen durch die Schaltung fließenden Strom auf einen vorgeschriebenen
Wert begrenzen. Es ist des Weiteren nicht erforderlich, einen durch
die Schaltung fließenden Gleichstrom
zu begrenzen, wenn ein Netzwerk gesteuert wird, mit Ausnahme des
allgemeinen öffentlichen
Leitungsnetzes, wobei das eher die Ursache von Problemen ist.
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Das
Patent
WO-A-98/38786 offenbart
eine Vorrichtung mit anpassbarer Impedanz, bei der ein NPN-Transistor
den Strom abtastet, der aus dem Emitter eines Darlington-Paars fließt, damit
er durchschaltet, wenn eine Leitungsspannung einen vorgeschriebenen
Wert übersteigt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben angegebenen
und weitere Probleme gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, sich diesen Problemen zu widmen und diese zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Kommunikationsvorrichtung, die
in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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Eine
vollständigere
Einschätzung
der vorliegenden Erfindung und vieler ihrer zugehörigen Vorteile
wird leicht erhalten und sie wird besser verstanden durch Bezugnahme
auf die folgende genaue Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
und der beigefügten
Zeichnung; es zeigen:
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1 eine
Darstellung, die den Aufbau eines Faxgeräts zeigt, das als Referenz
beschrieben wird;
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2 eine
Darstellung, die den Aufbau des Netzsteuerabschnitts des in 1 dargestellten
Faxgeräts
veranschaulicht;
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3 eine
Darstellung, die den Aufbau der Gleichstromschaltung des in 2 dargestellten Netzsteuerabschnitts
veranschaulicht;
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die 4A und 4B graphische
Darstellungen, die jeweils elektrische Kennlinien der Gleichstromschaltung
veranschaulichen, d. h. den Gleichstrom mit nichtlinearen Charakteristiken
und den Gleichstrom mit linearen Charakteristiken;
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5 eine
Darstellung, die den Aufbau der Gleichstromschaltung der ersten
Ausführungsform veranschaulicht;
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6 einen
Ablaufplan, der eine Schaltoperation zum Umschalten zu einer Betriebsart
mit Gleichstrombegrenzung veranschaulicht, die jedes Mal bei einer
Anruferzeugung in der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
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7 einen
Ablaufplan, der eine Schaltoperation zum Umschalten zu einer Betriebsart
mit Gleichstrombegrenzung veranschaulicht, die zu einem Empfangszeitpunkt
in der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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8 einen
Ablaufplan, der eine Schaltoperation zum Umschalten zu einer Betriebsart
mit Gleichstrombegrenzung veranschaulicht, die in der zweiten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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9 einen
Ablaufplan, der eine Schaltoperation zum Umschalten zu einer Betriebsart
mit Gleichstrombegrenzung veranschaulicht, die jedes Mal bei einer
Anruferzeugung in der dritten Ausführungsform ausgeführt wird;
und
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10 ein
Ablaufplan, der eine Schaltoperation zum Umschalten zu einer Betriebsart
mit Gleichstrombegrenzung veranschaulicht, die zu einem Empfangszeitpunkt
in der dritten Ausführungsform ausgeführt wird.
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In
der Zeichnung bezeichnen in allen verschiedenen Ansichten gleiche
Bezugszeichen und Markierungen identische oder entsprechende Teile.
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Ein
Faxgerät
wird nun als Referenz unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 beschrieben.
Ein Hauptsteuerabschnitt 21 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit
(im Folgenden als CPU bezeichnet) oder ähnliche Vorrichtungen enthalten
und Verarbeitungsoperationen der internen Abschnitte und ihrer Elemente
des Faxgeräts
gemäß einer
Vielzahl von Steuerprogrammen, die in einem ROM 23 gespeichert
sind, ausführen.
Ein RAM 24 kann eine Vielzahl von Daten speichern und einen
Arbeitsbereich zur Verwendung bei der gesamten Steuerung des Faxgeräts enthalten.
Der RAM 24 kann eine vorgegebene Rufnummer wie z. B. null,
die verwendet wird, wenn von einer Internleitung zu einer Externleitung
oder umgekehrt umgeschaltet wird, eine Frequenz, die verwendet wird,
wenn es sich um ein Kleingeltonwelle handelt, und eine Kadenz der Ein-/Ausschaltdauer,
die eine Ein-/Ausschaltfolge eines Signals darstellt, oder dergleichen
speichern. Der RAM 24 kann des Weiteren eine Doppelfunktion als
ein Bildspeicher zum Speichern von Bilddaten, die durch einen Codier-/Decodierabschnitt 25 codiert werden,
haben.
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Der
Codier-/Decodierabschnitt 25 kann Sendebilddaten unter
Verwendung eines vorgeschriebenen Codierverfahrens, wie etwa ein MH.MR.MMR-Codierverfahren,
komprimieren und kann Empfangsbilddaten unter Verwendung eines vorgeschriebenen
Decodierverfahrens, wie etwa ein MH.MR.MMR-Decodierverfahren, expandieren
und decodieren.
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Ein
Aufzeichnungsabschnitt 26 kann vorgesehen sein und enthält ein herkömmliches
elektrophotographisches System, das Prozesse, wie etwa Lade-, Überwachungs-, Belichtungs-,
Entwickelungs-, Entlade-, Übertragungs-,
Trenn- und Reinigungsoperationen oder dergleichen umfasst. Das Aufzeichnungssystem 26 kann
gelesene Bilddaten, empfangene Bilddaten und einen Bericht oder
dergleichen mit einer vorgeschriebenen Auflösung ausdrucken. Die empfangenen
Bilddaten können
auf einen Übertragungsbogen
mit einer vorgeschriebenen Liniendichte von z. B. 3,85, 7,7 und
15,4 Linien pro Millimeter ausgedruckt werden. Ein Leseabschnitt 27 kann
vorgesehen sein und ein ursprüngliches
Bild mit einer vorgeschriebenen Auflösung linienweise optisch lesen
und gemäß seiner
Liniendichte in Bilddaten umsetzen.
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Ein
Betätigungsabschnitt 28 kann
vorgesehen sein und die folgenden Tastengruppen enthalten. Er kann
eine Start/Stopp-Taste zum Erzeugen eines Auslösesignals für alle Operationen, eine Zehnertastatur
als Wähltasten,
eine Berührungstaste,
eine Setz/Rücksetztaste
zum Setzen und Zurücksetzen von
mehreren Betriebsarten, eine Faxverwendungsland-Bezeichnungstaste
zum Bezeichnen eines Faxverwendungslands und eine Funktionstaste
zum Ausführen
von mehreren weiteren Prozessen enthalten.
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Der
Betätigungsabschnitt 28 kann
Informationen an den Hauptsteuerabschnitt 21 senden, wenn eine
der Tasten gedrückt
wird.
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Ein
Anzeigeabschnitt 29 kann vorgesehen sein und eine Anzeigevorrichtung
wie etwa eine Flüssigkristallanzeige
und eine Leuchtdiode enthalten. Der Anzeigeabschnitt 29 kann
Informationen anzeigen, wenn Informationen eingegeben werden und durch
den Betätigungsabschnitt 28 eingestellt
werden, so dass ein Benutzer ihren Inhalt bestätigen kann.
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Ein
Modem 22 kann über
einen Netzsteuerabschnitt 1 an eine Leitung 3 angeschlossen
sein. Das Modem 22 kann Bilddaten modulieren, die zur Leitung 3 übertragen
werden sollen, und kann ein Signal decodieren, das über den
Netzsteuerabschnitt 1 von der Leitung 3 empfangen
wird. Das Modem 22 kann ferner ein DTMF- oder PB-Signal
senden, ein Empfangssignal erfassen und von einer Telephonbetriebsart
zu einer Faxbetriebsart und umgekehrt umschalten, um dadurch eine
Prozedur der vorgeschriebenen Steueroperationen der Faxübertragung
auszuführen.
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Ein
Netzsteuerabschnitt 1 kann vorgesehen sein und eine Klingeln/Abgehoben-Erfassungsvorrichtung
enthalten, die eine Anrufsignal-Erfassungsschaltung 19,
die später
erwähnt
wird, eine Wählanruf-Erzeugungsvorrichtung,
die einen Photokoppler 14 und einen Wandler 17,
die später
erwähnt
werden, enthält,
und eine Gleichstromschaltung 15, die später erwähnt wird,
oder dergleichen aufweist.
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Ein
Netzsteuerabschnitt 1 kann eine vorgeschriebene Leitungssteueroperation
sowohl zu Zeitpunkten der Übertragung
von Signalen als auch ihres Empfangs unter Verwendung des Hauptsteuerabschnitts 21 ausführen und
steuert Unterbrechungs- und
Verbindungsoperationen der Leitung. Ferner kann ein Handapparat
(nicht gezeigt) mit dem Netzsteuerabschnitt 1 verbunden
sein und wird für
eine Telephonkommunikation oder dergleichen mit dem anderen Büro verwendet.
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Des
Weiteren kann eine Leistungsquellenspannung notwendigerweise an
alle Einheiten des Faxgeräts
geliefert werden, wenn der Hauptsteuerabschnitt 21 ein
Leistungsquellen-Steuersignal an einen nicht gezeigten Leistungsquellen-Schaltabschnitt
sendet. Ferner kann jeder Abschnitt eine erforderliche Datenübertragung über eine
Busleitung ausführen.
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Der
Netzsteuerabschnitt 1 kann die folgenden Vorrichtungen,
die in 2 gezeigt sind, enthalten. Ein Relais 12,
das mit der Leitung 3 verbinden kann entsprechend einer
Telephonbetriebsart (im Folgenden als TEL-Betriebsart bezeichnet)
oder einer Faxbetriebsart, ein Stromsensor 11 zum Erfassen
eines durch die Leitung 3 fließenden Stroms und eine CNG-Ton-Erfassungsschaltung 19 zum
Erfassen eines Tonsignals, wie etwa CNG, das darstellt, dass ein
Kommunikationssender ein Faxgerät
ist, können
vorgesehen sein. Eine Anrufsignal-Erfassungsschaltung 18 zum
Erfassen eines Klingeltonsignals und zum Digitalisieren seiner Ruftonwelle
sowie eine Diodenbrücke 13 zum
Einstellen einer Polarität
der Gleichspannung können
vorgesehen sein. Des Weiteren können
eine Gleichstromschaltung 15, um einen Schleifengleichstrom
fließen
zu lassen, ein Photokoppler 14 zum Steuern von Öffnungs-/Schließoperationen
der Gleichstromschleife, d. h. zum Steuern von Gleichstrom-Ein-/Ausschaltoperationen
und zum Zulassen der Übertragung
eines Wählimpulses
einer Empfängerkennnummer
können vorgesehen
sein. Ein Kondensator 16 zum Beenden eines Gleichstroms
und ein Signalwandler 17 zum Senden eines Signals von einer
Primärseite
zu einer Sekundärseite
und Senden eines DTM- oder PB-Signals von dem Modem 22 können ebenfalls
vorgesehen sein. Eine vorgeschriebene Schaltung zum Umschalten von
einer Zweileitungsseite (eine Leitungsseite) zu einer Vierleitungsseite
(eine Modemseite) oder umgekehrt kann mit der Sekundärseite (Wicklung)
des Signalwandlers 17 verbunden sein.
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Die
Gleichstromschaltung 15 wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf 3 genauer beschrieben. Die Gleichstromschaltung 15 kann
aus vier ohmschen Widerständen
R1 bis R4 und zwei Transistoren Tr1 und Tr2 aufgebaut sein. Davon
können die
Transistoren Tr2 oder ähnliche
Elementen, die im Leitungsweg B angeordnet sind, die Gleichstrombegrenzungsschaltung
bilden. Eine Kommunikationsoperation des Faxgeräts wird nun beschrieben. Bevor ein
Klingelsignal erfasst wird und eine Fax-Kommunikation ausgeführt wird,
wird das Relais 12, das in 2 dargestellt
ist, auf eine Seite der Anrufsignal-Erfassungsschaltung 18,
d. h. eine TEL-Seite (Handgerät-Seite)
geschaltet.
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Ein
Anrufsignal von einer Leitung wird durch die Anrufsignal-Erfassungsschaltung 18 erfasst
und ein Erfassungssignal wird erzeugt. Das Erfassungssignal wird
dann in die CPU des Hauptsteuerabschnitts 21 eingegeben
und es wird festgestellt, ob es sich um ein vorgeschriebenes Anrufsignal
für eine Fax-Kommunikation
handelt. Wenn es sich um das vorgeschriebene Anrufsignal handelt,
wird das Relais 12 mit einem Befehl, der von der CPU gesendet
wird, auf die Signalwandlerseite 17 geschaltet und dadurch
wird die Leitung 3 geschlossen. Dann fließt ein Gleichstrom
von einer Plusseite der Diodenbrücke 13 über den
Photokoppler 14 in die Gleichstromschaltung 15.
Dadurch wird eine Gleichstromschleife gebildet. Der Gleichstrom
tritt dann in eine Minusseite der Diodenbrücke 13 ein und wird über das
Relais 12 zur Leitung 3 ausgegeben.
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Eine
Vielzahl von Signalen der Fax-Kommunikation kann dann von der Leitung über das
Relais 12 in die Diodenbrücke 13 eintreten und
kann von ihrer Plusseite ausgegeben werden und über den Photokoppler 14 in
den Signalwandler 16, die Gleichstromschaltung 15 und
den Kondensator 16 eintreten. Ein Signal, das an einem
Ende der Primärseitenwicklung
erscheint, wenn ein Strom durch die Primärseite fließt, kann über die Gleichstromschaltung 15 in die
Minusseite der Diodenbrücke 13 eintreten
und kehrt über
das Relais 12 zur Leitung zurück.
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Des
Weiteren werden Signale, die zur Sekundärseite des Signalwandlers 17 gesendet
werden, unter Verwendung einer herkömmlichen Zweidrahtschaltung
und einer Vierdrahtschaltung, die nicht gezeigt sind, in ein Sendesignal
und ein Empfangssignal getrennt. Anschließend können diese an das Modem gesendet
werden und werden moduliert und demoduliert.
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Ein
Transistor Tr2 und ähnliche
Elemente, die in einem in 3 dargestellten
Leitungsweg B vorgesehen sind, können
eine Gleichstrombegrenzungsvorrichtung bil den. Ein Relais und ein
Photokoppler oder ähnliche
Elemente können
die in 5 dargestellte Schaltvorrichtung 151 bilden.
Der Betätigungsabschnitt 28 und
der Hauptsteuerabschnitt 21 oder dergleichen können eine
Bezeichnungsvorrichtung bilden. Der Netzsteuerabschnitt 1,
der den Photokoppler 14 und den Signalwandler 17 oder
dergleichen enthält,
kann eine Wählanruf-Erzeugungsvorrichtung
bilden. Der Anzeigeabschnitt 29 oder dergleichen können eine
Anzeigevorrichtung bilden. Der Betätigungsabschnitt 28 oder
dergleichen können eine
Einstellvorrichtung bilden. Des Weiteren kann der Netzsteuerabschnitt 1,
der die Anrufsignal-Erfassungsschaltung 19 enthält, eine
Klingelsignal-(Signal-)Erfassungsvorrichtung bilden. Eine Gleichstrombegrenzungsoperation
der Gleichstromschaltung 15 wird nun unter Bezugnahme auf
die 3 und 4 genau beschrieben.
Wenn eine Leitungsspannung an die Gleichstromschaltung 15 angelegt
und durch die ohmschen Widerstände
R2 und R3 getrennt wird, kann ein bestimmter Strom in die Basis
des Transistors Tr1 fließen.
Folglich erreicht die Basis einen vorgeschriebenen Transistoraktivierungs-Spannungspegel
und ein bestimmter Strom fließt
vom Kollektor zum Emitter des Transistors Tr1 und demzufolge durch
den Leitungsweg A. Wenn der Strom verhältnismäßig klein ist, kann sich die
Leitungsspannung proportional zu dem Produkt, das durch Multiplizieren der
Summe aus den Werten der ohmschen Widerstände R1 und R5 und einem Wert
des Stroms erhalten wird, ansteigen, da der Strom nahezu ausschließlich durch
die ohmschen Widerstände
R1 und R5 des Leitungswegs A fließt.
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Ein
Strom, der größer ist
als ein vorgeschriebener Wert, kann durch den ohmschen Widerstand R1
fließen.
Das ist der Fall, da ein Wert des durch die Schaltung fließenden Stroms
als Folge des Anlegens der zusätzlichen
Spannung ansteigen kann.
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Des
Weiteren kann der Strom durch den ohmschen Widerstand R4 in die
Basis des Transistors Tr2 fließen
und dadurch kann die Basis einen vorgeschriebenen Wert der Spannung,
die den Transistor Tr2 aktiviert, erreichen. Wenn der Transistor Tr2
im aktiven Zustand ist, kann ein Strom mit einem kleinen Wert von
dem Emitter zum Kollektor des Transistors Tr2 sowie weiter in den
ohmschen Widerstand R2 fließen.
Da der Wert des ohmschen Widerstands R2 ausreichend groß ist, kann
dann die Spannung der Leitung 3 ansteigen, selbst wenn
der Strom klein ist. Dadurch wird der durch die Gleichstromschaltung 15 fließende Gleichstrom
auf einen vorgeschrieben Wert begrenzt. Im Einzelnen kann eine große Leitungsspannung
erforderlich sein, wenn infolge des Anstiegs der Spannung zwischen
dem ohmschen Widerstand 2 ein größerer Strom durch den Leitungsweg
A fließt.
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Demzufolge
kann der Gleichstrom mit nichtlinearen Charakteristiken, die den
Strom auf einen vorgeschriebenen Wert begrenzen, wie in 4B dargestellt
ist, erreicht werden. Da es für
die europäische
vereinheitlichte Norm (CRT 21) erforderlich ist, einen
Strom auf 40 mA zu begrenzen, kann ein Wert des ohmschen Widerstands
R1 unter Berücksichtigung
der Aktivierungsspannung des Transistors Tr2 eingestellt werden.
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Da
ein Anstieg des Stroms durch einen Wert des ohmschen Widerstands
R4 festgelegt werden kann, können
Gleichstrom-Charakteristiken, die von einem nichtlinearen Typ sind,
der in 4B dargestellt ist, durch Einstellen
des Widerstandswerts entsprechend der Norm CRT 21 erreicht
werden.
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Wie
oben erwähnt
wurde, ist der nichtlineare Typ in der europäischen vereinheitlichten Norm
enthalten und die Gleichstrom-Charakteristiken von Ländern, die
die europäische
vereinheitlichte Norm nicht verwenden, sind im Allgemeinen vom linearen Typ.
Des Weiteren sind die Gleichstrom-Charakteristiken für die interne
Leitungsvermittlung, wie etwa ein PABX, im Allgemeinen vom linearen
Typ.
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Eine
erste Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Hier ist ein Aufbau eines weiteren Typs der Gleichstromschaltung 15 veranschaulicht.
Der Aufbau eines Netzsteuerabschnitts 3 und eines Faxgeräts ist im
Wesentlichen gleich jenem der ersten Ausführungsform.
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Eine
Schaltvorrichtung 151 kann zwischen einem Transistor Tr2
und dem ohmschen Widerstand R2 in der Gleichstromschaltung 15 vorgesehen
sein und kann so konfiguriert sein, dass sie mit einem Leitungsweg
B wahlweise verbindet oder trennt. Die Schaltvorrichtung 151 kann
durch ein Relais oder einen Photokoppler oder eine ähnliche
Vorrichtung, die über
eine nicht gezeigte Signalleitung durch den Hauptsteuerabschnitt 21 gesteuert
wird, gebildet sein.
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Eine
Einstelloperation zum Einstellen eines Betriebszustands des Relais,
d. h. entweder Begrenzen eines Gleichstroms oder nicht, kann in
der folgenden Weise ausgeführt
werden. Eine Bedienungsperson oder ein Benutzer kann einen Anzeigeabschnitt 29 unter
Verwendung einer Taste oder einer ähnlichen Vorrichtung, die an
dem Betätigungsabschnitt
vorgesehen ist, betätigen
und einen Anzeigebildschirm anzeigen.
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Die
Bedienungsperson kann dann Ein-/Ausschaltsignale auswählen und
in den Auswahlbildschirm eingeben, die jeweils angeben, dass die Gleichstrombegrenzungsoperation
ausgeführt
bzw. angehalten wird. Die eingegebenen Inhalte können dann vom Betätigungsabschnitt 28 zum
Hauptsteuerabschnitt 21 transportiert werden und können in
einem Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Merker, der im RAM 24 vorgesehen
ist, eingestellt und gespeichert werden. Der Hauptsteuerabschnitt 21 kann
die Schaltvorrichtung 151 anweisen, die Betriebsarten Gleichstrombegrenzung
und Nichtbegrenzung über die
Signalleitung einzustellen bzw. zu löschen, und kann einen Gleichstrom,
der durch den Leitungsweg A oder B fließt, steuern.
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Wenn
der Leitungsweg B zwischen dem Transistor Tr2 und dem ohmschen Widerstand
R2 unterbrochen ist, kann der Strom lediglich durch den Leitungsweg
A fließen,
und es können
Gleichstrom-Charakteristiken erhalten werden, die die lineare Norm
erfüllen,
die in 4A gezeigt ist. Eine Gleichstrombegrenzungsoperation,
die ausgeführt wird,
wenn irgendein Anruf erzeugt wird, wie etwa ein Telephonanruf oder
ein Faxanruf, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Die Wählanruferzeugung
sollte eine automatische Anruferzeugung sein.
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Wenn
ein Anruf erzeugt werden soll, d. h. wenn ein Benutzer beginnt,
eine Telephonnummer als Übertragungszeichen über den
Betätigungsabschnitt 28 einzugeben
(ja im Schritt S201), kann der Hauptsteuerabschnitt 21 einen
Zustand des Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Merkers in Übereinstimmung
mit der Telefonnummer bestätigen
(im Schritt S202).
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Wenn
festgestellt wird, dass der Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Merker
im aktiven Zustand ist (ja im Schritt S202), kann der Hauptsteuerabschnitt 21 das
Relais der Schaltvorrichtung 151 einschalten (im Schritt
S203). Dann sind der Transistor Tr2 und der ohmsche Widerstand R2
miteinander verbunden und dadurch kann ein bestimmter Strom durch
den Leitungsweg B fließen.
Ferner wird durch das Einschalten des Photokopplers 14 und
das dadurch erfolgte Schließen
einer Gleichstromschleife (im Schritt S204) gleichzeitig ein Gleichstrom
auf einen vorgeschriebenen Wert begrenzt. Folglich kann ein Gleichstrom
mit nichtlinearen Charakteristiken erzeugt werden, da der Leitungsweg
B einen Strom, der durch die Gleichstromschaltung fließt, in der
gleichen Weise, wie oben erwähnt
wurde, begrenzen kann.
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Somit
kann der Photokoppler 14 ein-/ausgeschaltet werden, wenn
Wählimpulse übertragen
werden sollen. Das Modem 22 kann eine Wählanruferzeugung ausführen (im
Schritt S205), wenn ein DTMF-Signal als ein Tonsignal oder ein PB-Signal
als ein Wählimpulssignal übertragen
wird. Anschließend, wenn
die Datenübertragung
und der Dialog beendet sind (im Schritt S206), kann die Gleichstromschleife geöffnet werden
als ein Zeichen der Beendigung von Datenübertragung und Dialog (im Schritt
S207) und das Relais der Schaltvorrichtung 151 kann ausgeschaltet
werden (im Schritt S208). Dadurch werden alle Operationen abgeschlossen.
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Wenn
dagegen im Schritt S202 festgestellt wird, dass der Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Merker im
ausgeschalteten Zustand ist, kann das Relais der Schaltvorrichtung 151 nicht eingeschaltet
werden, d. h. es bleibt in einem ursprünglichen oder ausgeschalteten
Zustand und dadurch ist der Leitungsweg B an einem Abschnitt zwischen
dem Transistor Tr2 und dem ohmschen Widerstand R2 unterbrochen.
Die Gleichstromschleife kann dann geschlossen werden, indem der
Photokoppler 14 eingeschaltet wird (im Schritt S209), und es
kann ein Gleichstrom mit linearen Charakteristiken durch den Leitungsweg
A erzeugt werden. Des Weiteren kann eine vorgeschriebene Anruferzeugungsoperation
ausgeführt
werden, wie oben erwähnt
wurde (im Schritt S210). Wenn Datenübertragung und Dialog beendet
sind (im Schritt S211), wird die Gleichstromschleife geöffnet und
dadurch werden alle Operationen beendet (im Schritt S212).
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Eine
Gleichstrombegrenzungsoperation, die zu einem Zeitpunkt irgendeines
Empfangs ausgeführt
wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Der Klingeltonempfang sollte ein automatischer Empfang sein.
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Wenn
ein Klingeltonsignal als ein Empfangszeichen von der Leitung 3 über eine
Anrufsignal-Erfassungsschaltung 18 eingegeben wird (ja
im Schritt S301), kann der Hauptsteuerabschnitt 21 den
Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Merker, der im RAM 24 gespeichert
ist, in Übereinstimmung
mit dem Klingeltonsignal bestätigen.
Wenn festgestellt wird, dass der Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Merker
im aktiven Zustand ist, kann das Relais als eine Schaltvorrichtung 151 eingeschaltet
werden (Schritt S303) und der Transistor Tr2 kann mit dem ohmschen
Widerstand R2 verbunden werden, so dass ein Strom durch den Leitungsweg
B fließt.
Der Gleichstrom kann in der gleichen Weise, wie oben beschrieben
wurde, auf einen vorgeschriebenen Wert begrenzt werden, wenn der
Photokoppler 14 eingeschaltet und dadurch die Gleichstromschleife
geschlossen wird (im Schritt S304). Dadurch kann ein Gleichstrom,
der nichtlineare Charakteristiken besitzt, durch den Leitungsweg
B erzeugt werden.
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Anschließend, wenn
Datenübertragung
und Dialog beendet sind (im Schritt S305), wird die Gleichstromschleife
geöffnet
(im Schritt S306) und die Schaltvorrichtung 151 wird ausgeschaltet
(im Schritt S307). Dadurch werden alle Operationen abgeschlossen.
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Wenn
dagegen festgestellt wird, dass der Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Merker
nicht im aktiven Zustand ist (im Schritt S302), wird die Schaltvorrichtung 151 nicht
eingeschaltet, d. h. sie bleibt in einem ursprünglichen oder ausgeschalteten
Zustand. Daraufhin wird der Photokoppler 14 eingeschaltet,
so dass die Gleichstromschleife geschlossen wird (im Schritt S308).
(Dann kann der Leitungsweg A, wie oben erwähnt wurde, den Gleichstrom
erzeugen, der lineare Charakteristiken besitzt.) Wenn Datenübertragung
und Dialog beendet sind (im Schritt S309), wird die Gleichstromschleife
geöffnet (im
Schritt S310) und alle Operationen werden abgeschlossen.
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Dadurch
kann gemäß dieser
Ausführungsform
ein Gleichstrom, der nichtlineare Charakteristiken besitzt, erzeugt
werden, indem der Transistor Tr2 mit dem ohmschen Widerstand R2,
der einen verhältnismäßig großen Wert
besitzt, über
die Schaltvorrichtung 151 verbunden wird, wodurch ein durch
die Gleichstromschaltung 15 fließender Strom auf einen vorgeschriebenen
Wert begrenzt werden kann. Des Weiteren kann ein Gleichstrom, der
lineare Charakteristiken besitzt, erzeugt werden, indem die Verbindung
zwischen dem Transistor Tr2 und dem ohmschen Widerstand R2 unter
Verwendung der Schaltvorrichtung 151 unterbrochen wird.
Da eine Gleichstromerzeugungs-Betriebsart von einer Strombegrenzungs-Betriebsart
zu einer Nicht-Strombegrenzungs-Betriebsart und umgekehrt umgeschaltet
werden kann, wobei im Wesentlichen der gleiche Aufbau aus Netzsteuerabschnitt 1 und
Schaltvorrichtung 151 verwendet wird, kann das Faxgerät bei beiden
Ländertypen
verwendet werden, d. h. bei einem Typ, der die europäische vereinheitlichte
Norm anwendet, und bei einem Typ, der eine andere Datenübertragungsnorm
anwendet. Außerdem
ist es nicht erforderlich, dass mehrere Arten von Netzsteuerabschnitten 1 vorhanden
sind.
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Als
eine Modifikation kann eine Bedienungsperson optional eine Gleichstrombegrenzungs-Ein/Aus-Betriebsart
einstellen, indem ein Bitschalter oder ein DIP-Schalter betätigt wird.
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Die
zweite Ausführungsform
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Der Aufbau eines Netzsteuerabschnitts 1 mit einer Gleichstromschaltung
ist im Wesentlichen der gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform.
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Eine
Schaltbedingung der Schaltvorrichtung 151 kann länderabhängig im
Voraus festgelegt werden, so dass elektrische Charakteristiken des
Gleichstroms jedem Land im Vorhinein zugewiesen werden. Im Einzelnen
können
Informationen, die das Land betreffen, wie z. B. sein Name, seine
Codenummer oder dergleichen, in einem RAM oder in ähnlichen
Vorrichtungen gespeichert sein. Des Weiteren kann der Hauptsteuerabschnitt 21 die
Schaltvorrichtung 151 anhand der Informationen, d. h. der
Schaltbedingung schalten.
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Insbesondere
wird ein Land, das ein vorgeschriebenes Faxgerät verwendet, bezeichnet (im Schritt
S101), indem eine Faxgerätverwendungsland-Bezeichnungstaste,
die an dem Betätigungsabschnitt 28 vorgesehen
ist, betätigt
wird, wenn ein Faxgerät
gekauft oder versandt werden soll. Die Länderbezeichnungsinformationen
werden von dem Betätigungsabschnitt 28 an
den Hauptsteuerabschnitt 21 übertragen und das Land wird
dort erkannt. Anschließend
wird bestimmt, ob eine Norm des Landes zu dem Typ mit linearen Charakteristiken
gehört
(im Schritt S102).
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Wenn
sie vom Typ der linearen Charakteristiken ist, werden der Transistor
Tr2 und der ohmsche Widerstand R2 voneinander getrennt und demzufolge
ist der Leitungsweg B unterbrochen. Dadurch kann ein Gleichstrom
mit linearen Charakteristiken durch den Leitungsweg A erzeugt werden
(im Schritt S104). Wenn dagegen die Norm des Landes vom nichtlinearen
Typ ist, können
der Transistor Tr2 und der ohmsche Widerstand R2 miteinander verbunden werden
und ein Gleichstrom kann demzufolge durch den Leitungsweg B begrenzt
werden. Dadurch kann ein Gleichstrom mit nichtlinearen Charakteristiken
erzeugt werden (im Schritt S105).
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Da
gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Schaltvorrichtung 151 in Übereinstimmung mit einer Kommunikationsnorm
des Landes, zu dem die Kommunikation ausgeführt wird oder von dem die Kommunikation
empfangen wird, automatisch betrieben werden kann, wenn ein vorgeschriebenes
Land bezeichnet wird, können
bei einer Faxoperation Gleichstrom-Charakteristiken in geeigneter
Weise und automatisch erreicht werden.
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Die
dritte Ausführungsform
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
Der Aufbau eines Netzsteuerabschnitts 1 mit einer Gleichstromschaltung 15 ist
im Wesentlichen der gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform.
Der Netzsteuerabschnitt 1 kann einen Photokoppler und einen
Signalwandler oder dergleichen enthalten. Der Netzsteuerabschnitt 1 kann
eine Anruf signal-Erfassungsschaltung 19 oder dergleichen enthalten.
Wenn ein Anruf erzeugt wird, kann der Hauptsteuerabschnitt 21 aus
einem Wählimpuls
oder einer Wählnummer
mit einem DTMF-Signal oder einem PB-Signal, die von dem Netzsteuerabschnitt 1 übertragen
werden, bestimmen, ob die Kommunikation durch das allgemeine öffentliche
Leitungsnetz oder ein anderes ausgeführt werden soll. Eine Ein-/Ausschaltoperation
kann anhand des Bestimmungsergebnisses durch die Schaltvorrichtung 151 automatisch
ausgeführt
werden. Da es sich insbesondere um eine Externleitung-Anruferzeugung
handelt, wenn die Wählnummer
null ist, kann die Schaltvorrichtung 151 nur in diesem
Fall den Transistor Tr2 mit dem ohmschen Widerstand R2 verbinden.
Demzufolge wird ein Gleichstrom mit nichtlinearen Charakteristiken,
der für
die europäische
vereinheitliche Norm geeignet ist, erzeugt, da ein Strom der durch sie
Schaltung fließt,
auf einen vorgeschriebenen Wert begrenzt ist, wie oben erwähnt wurde.
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Wenn
dagegen irgendein Anrufsignal durch den Netzsteuerabschnitt 1 empfangen
und erfasst wird, kann der Hauptsteuerabschnitt 21 die
Klingeltonwelle des Anrufsignals mit Klingeltonwelleninformationen
vergleichen, z. B. mit einem Netzsteuerungs-Verwendungsparameter
für die
allgemeine öffentliche
Leitung, die im Voraus in dem RAM 24 oder dem ROM 23 gespeichert
wurden. Wenn diese einander entsprechen, da die Klingeltonwelle
offensichtlich von der Externleitung übertragen wurde, d. h. eine
Kommunikation erfolgt aus dem allgemeinen öffentlichen Leitungsnetz, kann
ein Gleichstrom, der nichtlineare Charakteristiken besitzt, nur
in diesem Fall durch Betätigen
der Schaltvorrichtung 151 in der gleichen Weise, wie oben
erwähnt
wurde, erzeugt werden.
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Um
die oben erwähnte
Operation auszuführen,
können
vorgeschriebene Informationen null, die eine Übertragung von der Externleitung
darstellen, sowie andere, die z. B. eine Übertragung von der Internleitung
darstellen, durch den Betätigungsabschnitt 28 im
Voraus eingestellt und in dem RAM 24 gespeichert werden,
so dass eine Internleitung, d. h. eine Leitung außer der
allgemeinen öffentlichen
Leitung, und eine Externleitung, d. h. die allgemeine öffentliche
Leitung, erkannt werden können.
Des Weiteren können
eine Vielzahl von Parametern, wie etwa die Welle eines Klingeltonsignals
und ihr Pegel oder dergleichen, die die Netzsteuerung betreffen,
die sowohl durch die Externleitung als auch durch die Internleitung
ausgeführt
wird, im Voraus eingegeben werden und unter Verwendung des Bitschalters
oder ähnlicher
Vorrichtungen, die am Betätigungsabschnitt 28 vorgesehen
sind, eingestellt und im RAM 24 gespeichert werden. Auf
diese Informationen kann Bezug genom men werden, wenn bestimmt wird,
ob die Übertragung
von der Internleitung oder von der Externleitung erfolgt.
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Eine
Gleichstrombegrenzungsoperation, die in dieser Ausführungsform
ausgeführt
wird, wenn ein Anruf erzeugt wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf 9 erläutert.
Bei dieser Ausführungsform
kann vorausgesetzt werden, dass die Erzeugung eines Externanrufs
eine Gleichstrombegrenzungsoperation erfordert, und eine Schaltoperation zum
Umschalten zur Externleitung wird ausgeführt, wenn die erste Wählziffer
null ist. Ferner erfordert die Erzeugung eines Internanrufs keine
Gleichstrombegrenzungsoperation und dies wird praktiziert, wenn die
erste Wählziffer
nicht null ist. Des Weiteren sollte die Wählanruferzeugung eine automatische
Anruferzeugung sein.
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Wenn
ein Benutzer beginnt, eine Wählnummer
eines Empfängers
als Übertragungssignal über den
Betätigungsabschnitt 28 einzugeben
(im Schritt S401), kann der Hauptsteuerabschnitt 21 die
Wählnummer
mit der vorgeschriebenen Intern/Extern-Umschaltnummer, die im RAM 24 gespeichert
ist, vergleichen (im Schritt S402).
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Wenn
die erste Ziffer als null erfasst wird (im Schritt S403) und das
die Anruferzeugung auf der Externleitung darstellt, wird das Relais
der Schaltvorrichtung 151 eingeschaltet (im Schritt S404)
und der Transistor Tr2 wird mit dem ohmschen Widerstand R2 verbunden,
wodurch ein Strom durch den Leitungsweg B fließen kann. Des Weiteren wird
die Gleichstromschleife geschlossen, indem der Photokoppler 14 in
der oben erwähnten
Weise eingeschaltet wird (im Schritt S405), und dadurch begrenzt
der Leitungsweg B den durch die Gleichstromschaltung 15 fließenden Strom.
Dadurch kann ein Gleichstrom, der nichtlineare Charakteristiken
besitzt, erzeugt werden.
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Eine
Anruferzeugungsoperation kann dann ausgeführt werden (im Schritt S406).
Die Gleichstromschleife kann geöffnet
werden (im Schritt S408) und das Relais der Schaltvorrichtung 151 kann
außerdem
ausgeschaltet werden (im Schritt S409), wenn die Datenübertragung
und der Dialog beendet sind (im Schritt S409). Dadurch werden alle
Operationen abgeschlossen.
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Da
es sich dagegen um eine Internanruferzeugung handelt, wenn die erste
Wählziffer
nicht null ist, schaltet der Hauptsteuerabschnitt 21 die
Schaltvorrichtung 151 nicht ein, d. h. sie bleibt in einem
ursprünglichen
oder ausgeschalteten Zustand und kann den Transistor Tr2 mit dem
ohmschen Widerstand R2 verbinden, d. h. sie hält den Leitungsweg B unterbrochen
(im Schritt S403). Der Hauptsteuerabschnitt 21 kann ferner
die Gleichstromschleife schließen,
indem der Fotokoppler 14 eingeschaltet wird (im Schritt
S410). Dadurch kann ein Gleichstrom, der lineare Charakteristiken
besitzt, unter Verwendung des Leitungswegs A in der gleichen Weise,
wie oben beschrieben wurde, erzeugt werden. Eine Anruferzeugungsoperation
kann dann ausgeführt
werden (im Schritt S411). Die Gleichstromschleife kann dann geöffnet werden
(im Schritt S413), wenn die Datenübertragung und der Dialog beendet
wurden, wodurch alle Operationen abgeschlossen werden.
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Eine
Gleichstrombegrenzungsoperation dieser Ausführungsform, die bei einem Empfang
ausgeführt
wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 10 erläutert. Aus
der Frequenz der Klingeltonwelle, der Kadenz und einer eingeschalteten/ausgeschalteten
Zeitperiode oder dergleichen kann bestimmt werden, ob eine Externleitungs-Kommunikation,
die eine Gleichstrombegrenzung erfordert, oder eine Internleitungs-Kommunikation,
die keine Gleichstrombegrenzung erfordert, empfangen wird. Der Klingeltonsignalempfang
sollte ausgeführt
werden, indem ein Klingeltonsignal automatisch erkannt und empfangen
wird.
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Wenn
ein Klingeltonsignal als ein Empfangszeichen von der Leitung 3 eingegeben
wird (im Schritt S511), kann der Hauptsteuerabschnitt 21 das Klingeltonsignal
mit den Klingeltonparametern der internen und der externen Leistung,
die im RAM 24 gespeichert sind, vergleichen, wodurch die
Klingeltonwelle geprüft
wird (im Schritt S502). Wenn festgestellt wird, dass der Empfang
von der Externleitung kommt (im Schritt S503), wird das Relais als
Schaltvorrichtung 151 in einer Weise eingeschaltet (im
Schritt S504), die oben beschrieben wurde, da die Gleichstrombegrenzung
erforderlich ist, und der Transistor Tr2 wird mit dem ohmschen Widerstand
R2 verbunden.
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Des
Weiteren wird eine Gleichstromschleife geschlossen, indem der Photokoppler 14 eingeschaltet
wird (im Schritt S505), und ein Gleichstrom, der nichtlineare Charakteristiken
besitzt, wird erzeugt, da ein durch die Gleichstromschaltung fließender Strom durch
den Leitungsweg B in der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde,
beschränkt
ist. Wenn Datenübertragung
und Dialog beendet sind (im Schritt S506), wird die Gleichstromschleife
geöffnet
(im Schritt S507) und das Relais der Schaltvorrichtung 151 wird
ausgeschaltet (im Schritt S508), wodurch alle Operationen abgeschlossen
werden.
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Wenn
dagegen festgestellt wird, dass der Empfang von der Internleitung
erfolgt (im Schritt S503), wird die Schaltvorrichtung 151 nicht
eingeschaltet, da keine Gleichstrombegrenzung erforderlich ist,
d. h. der ursprüngliche
oder ausgeschaltete Zustand wird beibehalten. Dadurch bleibt der
Transistor Tr2 vom ohmschen Widerstand R2 getrennt. Dadurch kann
dann, wenn der Photokoppler 14 eingeschaltet und demzufolge
die Gleichstromschleife geschlossen wird (in Schritt S509), ein
Gleichstrom, der lineare Charakteristiken besitzt, durch den Leitungsweg
A erzeugt werden, während
der Leitungsweg B unterbrochen ist. Wenn Datenübertragung und Dialog beendet
sind (in Schritt S510), wird die Gleichstromschleife geöffnet (im
Schritt S511) und alle Operationen werden abgeschlossen.
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Als
eine Modifikation können
ein Internleitungsknopf, der gedrückt werden soll, wenn eine
Internleitungsübertragung
ausgeführt
wird, und ein Externleitungsknopf, der gedrückt werden soll, wenn eine
Externleitungsübertragung
ausgeführt
wird, vorgesehen sein, und eine ähnliche
Operation wie die oben erwähnte "Null-Anruferzeugung" kann ausgeführt werden,
wenn der Externleitungsknopf gedrückt wird. In diesem Fall kann
ein Schritt zum Bestimmen, ob der Intern- oder der Externleitungsknopf
gedrückt wurde,
anstelle der Ausführung
der Schritte S401 bis S403, die oben erwähnt wurden, verwendet werden.
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Als
eine weitere Modifikation kann dann, wenn der Verwendungsparameter
der Internleitung umfangreicher eingestellt werden kann als der
Verwendungsparameter der Externleitung, d. h. wenn der Parameter,
der die Netzsteuerung für
die allgemeine öffentliche
Leitung betrifft, die eine vorgeschriebene Norm einhalten sollte,
ein Parameter, der die Nicht-Gleichstrombegrenzung repräsentiert,
den Verwendungsparametern der Internleitung hinzugefügt werden.
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In
diesem Fall kann das Relais der Schaltvorrichtung 151 so
gesteuert werden, dass es unter Verwendung des Parameters ausgeschaltet
wird, wenn eine Betriebsart zur Internleitung umgeschaltet wird. Das
Relais der Schaltvorrichtung 151 kann ausgeschaltet werden,
wenn eine Betriebsart zur Externleitung umgeschaltet wird.
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Als
eine weitere Modifikation kann ein Parameter, der eine Gleichstrombegrenzung
repräsentiert,
den Verwendungsparametern der Externleitung hinzugefügt werden
und das Relais der Schaltvorrichtung 151 kann so gesteuert
werden, dass es unter Verwendung des Verwendungsparameters der Externleitung
in Reaktion auf das Umschalten zur Betriebsart der Externleitung
eingeschaltet wird.
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In
diesen Fällen
kann der Parametereinstellbildschirm auf dem Anzeigeabschnitt 29 angezeigt werden
und der Benutzer oder dergleichen kann die oben erwähnten Verwendungsparameter
der Intern- oder Externleitung mit einer Tastenbetätigung über den
Betätigungsabschnitt 28 einstellen.
Ansonsten kann ein Bitschalter zum Einstellen einer Vielzahl von Parametern
an dem Betätigungsabschnitt 28 vorgesehen
sein und eine Bedienungsperson oder dergleichen kann vorgeschriebene
Parameter auswählen und
einstellen, die durch ihre Betätigung
entweder eine Nicht-Gleichstrombegrenzung
als Verwendungsparameter der Internleitung oder eine Gleichstrombegrenzung
als Verwendungsparameter der Externleitung repräsentieren.
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Es
ist somit möglich,
den Gleichstrom im Schleifenzustand zu begrenzen, indem ein vorgeschriebenes
Signal entweder durch den Bitschalter oder den oben erwähnten Einstellbildschirm
eingegeben wird und die Schaltvorrichtung 151 eingeschaltet wird,
wenn eine Erzeugung eines Anrufs auf der Externleitung oder sein
Empfang ausgeführt
wird, bevor die Gleichstromschleife geschlossen wird.
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Dadurch
kann eine vorgeschriebene Netzschnittstelle, die für Netzcharakteristiken
der Vermittlung geeignet ist, gemäß den Externleitungs- und Internleitungs-Kommunikationen
automatisch ausgewählt
werden. Deswegen kann ein Parameter, der eine Nicht-Gleichstrombegrenzung
repräsentiert,
in den Verwendungsparametern der Internleitung enthalten sein und
ein Parameter, der die Gleichstrombegrenzung repräsentiert,
kann in den Verwendungsparametern der Externleitung enthalten sein.
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Die
vorliegende Erfindung kann umfangreiche Anwendungen eines Netzsteuerabschnitts (NCU)
enthalten, der eine Schnittstellenfunktion mit einer Kommunikationsleitung
in der Kommunikationsvorrichtung aufweist. Offensichtlich sind zahlreiche
zusätzliche
Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Licht
der oben genannten Erkenntnisse möglich. Es sollte deswegen klar
sein, dass die vorliegende Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche auf
andere Art als die hier speziell beschriebene Art realisiert werden
kann.