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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stellglied, das es ermöglicht,
einen Gleiter entsprechend einer Antriebswirkung einer Antriebsquelle
linear hin- und hergehend entlang eines Rahmens zu bewegen.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
Transportmittel, wie ein Stellglied, wurde bisher beispielsweise
dafür verwendet,
ein Werkstück
zu transportieren.
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Ein
herkömmliches
Stellglied mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist
in
14 dargestellt (vgl. beispielsweise die japanischen
Patentoffenlegungsschriften Nr.
JP 08126247 A und
JP 08130849 A ).
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Das
herkömmliche
Stellglied umfasst eine Basis 1, die integral mit einer
Bodenwand und einem Paar von Seitenwänden, die sich senkrecht zu
der Bodenwand erstrecken, aufgebaut ist, eine Kugelspindelwelle 2,
die entsprechend einer Antriebswirkung eines nicht dargestellten
Servomotors drehbar ist, und einen Gleiter 4, welcher in
der Axialrichtung der Basis 1 mit Hilfe einer Kugelmutter 3,
die in Gewindeeingriff mit der Kugelspindelwelle 2 steht,
verschiebbar ist.
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Basisseitige
Nuten 5, die jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
sind jeweils an Innenwandflächen
der Seitenwände
ausgebildet. Gleiterseitige Nuten 6, die jeweils die gleiche
Form aufweisen wie die basisseitige Nut 5, sind an Bereichen des
Gleiters 4 ausgebildet, die den basisseitigen Nuten 5 gegenüber liegen.
Basisseitige Schienen 7, die jeweils einen rechtecki gen
Querschnitt entsprechend der basisseitigen Nut 5 aufweisen
und die jeweils eine Kugelwälznut
aufweisen, die an einer Seitenfläche
ausgebildet sind, sind an den basisseitigen Nuten 5 angebracht.
Andererseits sind gleiterseitige Schienen 8, die jeweils
einen rechteckigen Querschnitt entsprechend der gleiterseitigen
Nut 6 aufweisen und die jeweils eine Kugelwälznut aufweisen,
die an ihrer Seitenfläche
ausgebildet sind, an den gleiterseitigen Nuten 6 angebracht.
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Eine
Vielzahl von Kugeln 9, die entsprechend der Verschiebung
des Gleiters 4 zirkulieren und rollen, sind zwischen den
einander gegenüberliegenden
Kugelwälznuten
der basisseitigen Schienen 7 und den Kugelwälznuten
der gleiterseitigen Schienen 8 angebracht.
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Bei
dem herkömmlichen
Stellglied sind aber sowohl die basisseitige Schiene 7,
die an der basisseitigen Nut 5 angebracht ist, als auch
die gleiterseitige Schiene 8, die an der gleiterseitigen
Nut 6 angebracht ist, so ausgebildet, dass sie einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen. Daher wird, wenn die Kugeln 9 entlang
der Kugelwälznuten
als endlosen Zirkulationswegen rollen, die Belastung an rechteckigen Winkelbereichen
der basisseitigen Nut 5 und der gleiterseitigen Nut 6 konzentriert
(vgl. 15). Dadurch ist die Haltbarkeit
der basisseitigen Schiene 7 und der gleiterseitigen Schiene 8 gering.
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Außerdem wird
angestrebt, die Größe einer Form
eines Flanschabschnitts der Kugelmutter 3, mit welcher
die Kugelspindelwelle 2 in Gewindeeingriff steht, zu reduzieren
und den Installationsbereich relativ zu dem Gleiter 4 zu
verringern, so dass die Anordnung der Kugelwälzöffnung als dem endlosen Zirkulationsweg
in dem Gleiter 4 freier gestaltet werden kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Stellgliedes,
das es erlaubt, die Anordnung einer Kugelwälzöffnung in einem Gleiter freier
zu gestalten und die Konzentration der Belastung, die durch die
externe Kraft ausgeübt
wird, zu verringern.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Stellglied mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine erste Führungsschiene,
die an einer ersten langen Nut angebracht ist, so gestaltet, dass
sie einen kreisbogenförmigen
Querschnitt aufweist, und eine zweite Führungsschiene, die an einer
zweiten langen Nut angebracht ist, ist so gestaltet, dass sie einen
kreisbogenförmigen
Querschnitt aufweist. Dementsprechend ist es möglich, die Konzentration der
Belastung durch die externe Kraft zu minimieren, und es ist möglich, die
Haltbarkeit der ersten Führungsschiene und
der zweiten Führungsschiene
zu verbessern.
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Außerdem haben
gemäß der vorliegenden Erfindung
eine erste Gleitabdeckung und eine zweite Gleitabdeckung unterschiedliche
Formen. Ein Oberflächenbereich
der ersten Gleitabdeckung ist kleiner als ein Oberflächenbereich
der zweiten Gleitabdeckung. Dementsprechend kann die Anordnung einer Kugelwälzöffnung in
einem Gleiter freier gestaltet werden.
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Außerdem ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung die erste Gleitabdeckung mit einer kleinen Oberfläche an einer
ersten Endseite in der Axialrichtung eines Gleiters angebracht.
Die zweite Gleitabdeckung mit einer großen Oberfläche ist an einer zweiten Endseite
des Gleiters angebracht, der so angeordnet ist, dass eine Antriebsquelle
an der der ersten Gleitabdeckung gegenüberliegenden Seite vorgesehen
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die ein Stellglied gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die Hauptelemente des
Stellgliedes darstellt;
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3 zeigt
mit teilweisen Weglassungen eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt,
in dem eine obere Abdeckung des Stellgliedes entfernt ist;
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4 zeigt
teilweise geschnitten eine Seitenansicht, gesehen von einer ersten
Endseite eines Rahmens;
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5 zeigt
teilweise geschnitten eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt,
in dem eine erste Endabdeckung in 4 entfernt
ist;
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6 zeigt
eine vergrößerte Teilansicht,
die Formen einer ersten Führungsschiene
und einer zweiten Führungsschiene
darstellt;
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7.
zeigt teilweise geschnitten eine Seitenansicht gesehen von einer
zweiten Endseite des Rahmens;
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8 zeigte
eine perspektivische Ansicht, die einen Montageschritt darstellt;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Montageschritt darstellt;
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10 zeigt
eine Seitenansicht, die dazu zu verwenden ist, die Orientierung
bei dem Montageschritt darzustellen;
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11 zeigt
eine Seitenansicht, die dazu zu verwenden ist, die Orientierung
bei dem Montageschritt darzustellen;
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12 zeigt
die Verteilung der Belastung, die auf die erste Führungsschiene
und die zweite Führungsschiene,
die in 6 gezeigt sind, ausgeübt wird;
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13 zeigt
teilweise geschnitten eine Draufsicht, die ein Stellglied gemäß einer
modifizierten Ausführungsform
darstellt;
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14 zeigt
einen vertikalen Schnitt, der ein herkömmliches Stellglied darstellt;
und
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15 stellt
die Verteilung der Belastung dar, die auf eine basisseitige Schiene
oder eine gleiterseitige Schiene des Stellgliedes, das in 14 gezeigt
ist, ausgeübt
wird.
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BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein
Stellglied gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Stellglied 10 umfasst einen länglichen U-förmigen Rahmen 12,
der eine Bodenwand und ein Paar von Seitenwänden umfasst, welche im Wesentlichen
senkrecht zu der Bodenwand angeordnet sind, eine Drehantriebsquelle 14,
die mit einem ersten Ende des Rahmens 12 verbunden ist,
einen Antriebskraftübertragungsmechanismus 16 (vgl. 2),
der die Drehantriebs kraft der Drehantriebsquelle 14 mit Hilfe
eines nicht dargestellten Kupplungselementes überträgt, einen Gleiter 18,
der entsprechend der Wirkung der Antriebskraft, die über den
Antriebskraftübertragungsmechanismus 16 übertragen
wird, eine hin- und hergehende Bewegung in der axialen Richtung
des Rahmens 12 vollzieht, und einen Führungsmechanismus 20,
der den Gleiter 18 entlang des Rahmens 12 führt. Es
wird bevorzugt, dass der Rahmen 12 aus einem Metallmaterial,
wie Stahl und Aluminium, hergestellt wird, und dass der Gleiter 18 aus einem
Metallmaterial, wie Aluminium und Stahl, hergestellt ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Paar von Endabdeckungen 22a, 22b an
beiden Enden des Rahmens 12 in der axialen Richtung angebracht.
Eine obere Abdeckung 24 zum Verschließen einer Öffnung des Rahmens 12 wird
durch das Paar von Endabdeckungen 22a, 22b getragen.
Eine Aussparung 26 (vgl. 2), die
einen kreisbogenförmigen
Querschnitt aufweist, ist in der axialen Richtung an einem im Wesentlichen
zentralen Bereich der Innenwandfläche des Rahmens 12 ausgebildet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, umfasst der Antriebskraftübertragungsmechanismus 16 eine
Kugelspindelwelle 28, die mit Hilfe des nicht dargestellten
Kupplungselements koaxial mit einer Antriebswelle der Drehantriebsquelle 14 verbunden
ist, eine Kugelspindelmutter 30, die eine durchgehende
Gewindeöffnung
für den
Gewindeeingriff mit der Kugelspindelwelle 28 aufweist,
und eine Vielzahl von Kugeln, die rollend zwischen der Kugelspindelwelle 28 und
der Gewindeöffnung
vorgesehen sind und die entlang eines nicht dargestellten endlosen
Zirkulationsweges, der an der Kugelspindelmutter 30 ausgebildet
ist, rollen. Die Kugelspindelmutter 30 umfasst einen zylindrischen
Abschnitt 32, in dem die durchgehende Gewindeöffnung ausgebildet
ist, und einen Flanschabschnitt 36, der integral an einem
ersten Ende des zylindrischen Abschnitts 32 ausgebildet
ist, und der mit Hilfe von Gewindeelementen 34a, 34b an dem
Gleiter 18 befestigt ist (vgl. 4).
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Wie
in 5 gezeigt ist, umfasst der Führungsmechanismus 20 ein
Paar gegenüberliegender erster
Langnuten 38a, 38b, die sich in der axialen Richtung
des Rahmens 12 an Bereichen nahe der Bodenfläche der
Innenwand des Rahmens 12 erstrecken und die jeweils einen
vertikalen Querschnitt aufweisen, der so geformt ist, dass er eine
kreisbogenförmige
Gestalt hat, und ein Paar von ersten Führungsschienen 40a, 40b,
die jeweils so geformt sind, dass sie einen kreisbogenförmigen Querschnitt
entsprechend der Querschnittskonfiguration der ersten Langnut 38a, 38b aufweisen
und die an den ersten Langnuten 38a, 38b befestigt
sind. Die erste Führungsschiene 40a, 40b weist
eine Kugelwälznut 42 auf,
die einen kreisbogenförmigen
Querschnitt hat (vgl. 6).
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Der
Führungsmechanismus 20 umfasst
außerdem
ein Paar zweiter Langnuten 44a, 44b, die an den
Seitenflächen
des Gleiters 18 gegenüber
der Innenwand des Rahmens 12 ausgebildet sind und jeweils
einen vertikalen Querschnitt aufweisen, der so geformt ist, dass
er eine kreisbogenförmige
Gestalt hat, und zweite Führungsschienen 46a, 46b,
die jeweils so geformt sind, dass sie einen kreisbogenförmigen Querschnitt
entsprechend der Querschnittskonfiguration der zweiten Langnut 44a, 44b aufweisen
und die an den zweiten Langnuten 44a, 44b befestigt
sind. Die zweite Führungsschiene 46a, 46b weist
eine Kugelwälznut 42 auf,
die eine kreisbogenförmigen
Querschnitt hat (vgl. 6).
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Der
Führungsmechanismus 20 umfasst
außerdem
eine erste Gleitabdeckung 48 (vgl. 2 und 4),
die über
Schrauben an der Unterseite des Gleiters 18 so befestigt
ist, dass sie im Wesentlichen parallel zu dem Flanschabschnitt 36 der
Kugelspindelmutter 30 verläuft, und eine zweite Gleitabdeckung 50 (vgl. 2 und 7),
die an die Endfläche
des Gleiters 18 an der Seite gegenüber der ersten Gleitabdeckung 48 geschraubt
ist. Eine gekrümmte
Fläche 52,
die als ein Entlastungsbereich für
den zylindrischen Abschnitt 32 zur Bildung der Kugelspindelmutter 30 dient,
ist an einem zentralen oberen Bereich der ersten Gleitabdeckung 48 ausgebildet.
Andererseits ist eine Öffnung 54,
die einen im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt hat, um den zylindrischen Abschnitt 32 anzubringen,
an der zweiten Gleitabdeckung 50 ausgebildet.
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Nicht
dargestellte Kugelrückführnuten
sind in der ersten Gleitabdeckung 48 und der zweiten Gleitabdeckung 40 ausgebildet.
Bei dieser Anordnung werden die endlosen Zirkulationswege, in welchen die
Vielzahl von Kugeln 31 rollt, durch die Kugelwälznuten 42 der
ersten Führungsschienen 40a, 40b und der
zweiten Führungsschienen 46a, 46b,
durchgehende Kugelwälzöffnungen 56,
welche durch den Gleiter 18 ausgebildet sind (vgl. 5),
und die nicht dargestellten Kugelrückführnuten gebildet.
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Die
ersten Gleitabdeckung 48 und die zweite Gleitabdeckung 50 haben
voneinander verschiedene Formen. Der Oberflächenbereich der ersten Gleitabdeckung 48 ist
kleiner als der der zweiten Gleitabdeckung 50.
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Das
bedeutet, dass der Oberflächenbereich der
ersten Gleitabdeckung 48 klein ist und dass die Größe des Flanschabschnittes 36 der
Kugelspindelmutter 30, die in Gewindeeingriff mit der Kugelspindelwelle 28 gebracht
wird, reduziert ist, um den Installationsbereich relativ zu dem
Gleiter 18 zu verringern. Dementsprechend kann die Anordnung
der Kugelwälzöffnung 56 als
dem endlosen Zirkulationsweg in dem Gleiter 18 freier gestaltet
werden.
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Die
breite zweite Gleitabdeckung 50 ist an dem ersten Ende
des Gleiters 18 an der Seite der Drehantriebsquelle 14 angebracht.
Die schmale erste Seitenabdeckung 48 ist an der zweiten
Endfläche des
Gleiters 18, die an der der oben genannten Seite gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, angebracht. Ein Paar von Schmiernippelabschnitten 58a, 58b,
die dazu verwendet werden, Schmierfett über Durchgänge (nicht dargestellt) zuzuführen, die
mit den nicht dargestellten Kugelrückführnuten kommunizieren, sind
an der oberen Seite der zweiten Gleitabdeckung 50 vorgesehen,
wobei sie voneinander einen festgelegten Abstand aufweisen (vgl. 3).
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Die
erste Gleitabdeckung 48 und die zweite Gleitabdeckung 50,
die an den beiden Enden des Gleiters 18 angeordnet sind,
haben unterschiedliche Formen. Daher können die Komponenten des Stellgliedes 10 korrekt
zusammengebaut werden, ohne die Montagerichtung bei dem Montagevorgang,
wie er später
beschrieben wird, zu verwechseln.
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Das
Stellglied 10 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben
aufgebaut. Als nächstes
werden seine Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
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Zunächst wird
ein Verfahren zum Zusammenbau des Stellgliedes 10 erläutert.
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Zunächst werden,
wie in 8 gezeigt ist, die erste Gleitabdeckung 48 und
die zweite Gleitabdeckung 50 mit Hilfe nicht dargestellter
Gewindeelemente an den beiden Endflächen des Gleiters 18 angebracht,
um den Gleiter 18 in der Aussparung des Rahmens 12 zu
montieren. Bei dieser Ausführungsform
ist die Orientierung so gewählt,
dass die breite zweite Gleitabdeckung 50 an der ersten
Endseite des Gleiters 18, an welcher die Drehantriebsquelle 14 mit dem
Rahmen 12 verbunden ist, und die schmale zweite Gleitabdeckung 48 an
der gegenüberliegenden
zweiten Endseite des Gleiters 18 angebracht werden.
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Anschließend wird,
wie in 9 gezeigt ist, der Flanschabschnitt 36 der
Kugelspindelmutter 30 mit Hilfe des Paares von Gewindeelementen 34a, 34b an
der Endfläche
des Gleiters 18 befestigt. Dementsprechend wird die Kugelspindeleinheit,
an deren beiden Enden die Endabdeckungen 22a, 22b bzw. die
Drehantriebsquelle 14 angebracht sind, an dem Gleiter 18 und
dem Rahmen 12 angebracht. Während dieses Vorganges wird
der Flanschabschnitt 36 an die Endfläche des Gleiters 18 geschraubt,
an welcher die schmale erste Gleitabdeckung 48 angebracht
ist. Dementsprechend wird die breite zweite Gleitabdeckung 50 an
der ersten Endseite des Gleiters 18 angebracht, an welcher
die Drehantriebsquelle 14 mit dem Rahmen 12 verbunden
ist. Dadurch können
die Komponenten zuverlässig
in der korrekten Montagerichtung montiert werden, ohne die Montagerichtung
zu verwechseln.
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Die
Orientierung der Montage wird nun erläutert.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wird dann, wenn das Stellglied 10 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem aufrechtstehenden Zustand in
der im Wesentlichen vertikalen Richtung angebracht wird, wobei die
Drehantriebsquelle 14 an der oberen Seite angeordnet ist,
die Last, die durch ein Werkstück
aufgebracht wird, über
den Gleiter 18 durch den gesamten Flanschabschnitt 36 und
den zylindrischen Abschnitt 32 der Kugelspindelmutter 30 getragen.
Wie in 11 gezeigt ist, wird dann, wenn die
Montage in der gegenüberliegenden
Richtung der Montagerichtung für
die erste Gleitabdeckung 48 und die zweite Gleitabdeckung 50 durchgeführt wird,
d.h. wenn die Montage so durchgeführt wird, dass die erste Gleitabdeckung 48 an
der Seite der Drehantriebsquelle 14 angebracht wird, die
Last, die durch ein Werkstück
aufgebracht wird, über
den Gleiter 18 durch das Paar von Gewindeelementen 34a, 34b zur Befestigung
des Flanschabschnittes 36 der Kugelspindelmutter 30 getragen.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird, wenn die Montagerichtung der ersten
Gleitabdeckung 48 und der zweiten Gleitabdeckung 50 verwechselt
wird, die übermäßige Last
auf das Paar von Gewindeelementen 34a, 34b ausgeübt. Bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind aber die ersten und zweiten Gleitabdeckungen 48, 50 so
geformt, dass sie jeweils unterschiedliche Gestalt haben, um die erste
Gleitabdeckung 48 mit der kleinen Oberfläche und
die zweite Gleitabdeckung 50 mit der Oberfläche, die
größer ist
als die der ersten Gleitabdeckung 48, anzubringen, wobei
sie visuell überprüft werden. Außerdem kann
die erste Gleitabdeckung 48, die die kleine Oberfläche hat,
einfach an dem Flanschabschnitt 36 der Kugelspindelmutter 30 angebracht werden,
so dass sie im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Dadurch
wird die Montageorientierung nicht verwechselt, und es ist möglich, die
Montage zuverlässig
und korrekt durchzuführen.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise des Stellgliedes 10 erläutert.
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Wenn
eine nicht dargestellte Stromquelle eingeschaltet wird, wird die
Drehantriebskraft der Drehantriebsquelle 14 auf die Kugelspindelwelle 28 übertragen.
Die Kugelspindelwelle 28, die in einer festgelegten Richtung
gedreht wird, steht in Gewindeeingriff mit der Gewindeöffnung der
Kugelspindelmutter 30. Dementsprechend wird der Gleiter 18,
der mit der Kugelspindelmutter 30 verbunden ist, gemäß der Führungswirkung
des Führungsmechanismus 20 integral
in der axialen Richtung des Rahmens 12 verschoben. Wenn
die positive/negative Polarität
des durch die Drehantriebsquelle 14 fließenden Stromes entsprechend
der Steuerung durch eine nicht dargestellte Steuerung umgekehrt
wird, kann der Gleiter 18 in der axialen Richtung des Rahmens 12 hin
und her bewegt werden.
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Wenn
der Gleiter 18 die hin- und hergehende Bewegung in der
Axialrichtung des Rahmens 12 vollzieht, rollt die Vielzahl
von Kugeln 31 entlang der ersten Führungsschienen 40a, 40b und
der zweiten Führungsschienen 46a, 46b.
Wie in 12 gezeigt ist, hat bei dieser
Ausführungsform,
wenn die Vielzahl von Kugeln 31 rollt, die Belastung, die
durch die externe Kraft P, die durch ein Werkstück oder dergleichen aufgebracht
wird, auf die ersten Führungs schienen 40a, 40b und
die zweiten Führungsschienen 46a, 46b ausgeübt wird,
eine Verteilung, die in einer gebogenen gekrümmten Konfiguration verteilt
und angeordnet ist. Wenn der vertikale Querschnitt der ersten Führungsschienen 40a, 40b und
der zweiten Führungsschienen 46a, 46b so
geformt ist, dass sie die kreisbogenförmige Gestalt haben, kann daher
die Konzentration der Belastung, die auf die ersten Führungsschienen 40a, 40b und
die zweiten Führungsschienen 46a, 46b ausgeübt wird,
minimiert werden, um die Haltbarkeit der ersten Führungsschienen 40a, 40b und
der zweiten Führungsschienen 46a, 46b zu verbessern.
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Bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Kugelspindelwelle 28 und
die Drehantriebsquelle 14 koaxial verbunden. Alternativ können die
Kugelspindelwelle 28 und die Drehantriebsquelle 14 im
Wesentlichen parallel zueinander angeordnet werden, wenn, wie in 13 gezeigt
ist, ein Zahnriemen 66 verwendet wird, der über eine
erste Riemenscheibe 60, welche mit der Kugelspindelwelle 28 verbunden
ist, und eine zweite Riemenscheibe 64, welche mit der Drehantriebswelle 62 verbunden
ist, läuft.
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Als
weitere Alternative kann anstelle der Drehantriebsquelle 14 ein
nicht dargestelltes Antriebsmittel, wie ein stangenloser Zylinder
oder ein Fluiddruckzylinder eingesetzt werden.
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Als
weitere Alternative können
die ersten Führungsschienen 40a, 40b und
die zweiten Führungsschienen 46a, 46b mit
Hilfe von nicht dargestellten Gewindeelementen befestigt werden.
Ein Schmierölzufuhrmittel
(nicht dargestellt) für
die Zufuhr von Schmiermittel von außen in die Kugelwälznuten 42 der
ersten Führungsschienen 40a, 40b und der
zweiten Führungsschienen 46a, 46b kann
vorgesehen werden.
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Als
weitere Alternative können
die ersten Führungsschienen 40a, 40b in
die Langnuten 38a, 38b eingesetzt werden, ohne
dass sie bearbeitet werden, und die Dimension kann verwaltet werden, indem
die Filmdicke, die durch die Oberflächenbehandlung hervorgerufen
wird, eingestellt wird. Andererseits können beispielsweise die Langnuten 44a, 44b durch
Feinwalzen, Ziehen, Gewindewalzen, Kaltziehen oder Schmieden bearbeitet
werden.
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Hinsichtlich
der Genauigkeit der Kugelwälznut 42 ist
es bevorzugt, ein optimales Schmiermittel auf der Basis der EHL-Theorie
(Theorie der elastohydrodynamischen Schmierung) auszuwählen.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die erste Führungsschiene,
die den Führungsmechanismus
bildet, so geformt, dass sie den kreisbogenförmigen Querschnitt hat, und
die zweite Führungsschiene wird
so geformt, dass sie den kreisbogenförmigen Querschnitt hat. Dementsprechend
ist es möglich, die
Konzentration von Belastungen, die durch die äußere Kraft ausgeübt werden,
zu verringern, und es ist möglich,
die Haltbarkeit der ersten Führungsschiene und
der zweiten Führungsschiene
zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die erste Gleitabdeckung und die zweite Gleitabdeckung so
geformt, dass sie unterschiedliche Formen haben, und die Oberfläche der
ersten Gleitabdeckung ist so gewählt,
dass sie kleiner ist als die Oberfläche der zweiten Gleitabdeckung.
Dementsprechend kann die Anordnung der Kugelwälznut in dem Gleiter freier
gestaltet werden.
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Außerdem wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung die erste Gleitabdeckung mit der kleinen Oberfläche an der
ersten Endseite des Gleiters in der Axialrichtung angebracht, und
die zweite Gleitabdeckung mit der großen Ober flache wird an der
zweiten Endseite des Gleiters angebracht, der so angeordnet ist,
dass die Antriebsquelle an der der ersten Gleitabdeckung gegenüberliegenden
Seite vorgesehen ist. Dementsprechend ist es möglich, die Orientierung der
Montage zu gewährleisten.