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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Datenumsetzungsvorrichtung, ein
Signal, ein Datenumsetzungsverfahren, eine DCE ("Data Circuitterminating Equipment": Datenleitung-Abschlusseinrichtung bzw.
Datenübertragungseinrichtung),
ein Gateway bzw. einen Netzübergang
und eine Kommunikationsvorrichtung. Genauer gesagt bezieht sich
die Erfindung auf eine Datenumsetzungsvorrichtung, usw. zum Verhindern
einer Oktett-/Bit-Einfügung
in einem Abschnitt, der keine Oktett-Einfügung oder Bit-Einfügung (was
hierin nachstehend als "Oktett-/Bit-Einfügung" bezeichnet wird)
erfordert, während
einer Kommunikation auf der Grundlage von PPP ("Point-to-Point Protocol": Punkt-zu-Punkt-Protokoll). Die Erfindung
bezieht sich weiterhin auf eine Kommunikationsvorrichtung, die ein
Steuerpaket auf der Kommunikationsverbindung reduziert.
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PPP
liegt als ein Sicherungsschichtprotokoll des OSI-Referenzmodells vor. PPP ist ein Bit-/Byte-synchrones
und ein asynchrones Verbindungssteuerprotokoll über eine serielle Leitung bzw. Schaltung.
PPP ist in RFC ("Request
for Comments") 1661
und RFC 1662 von der IETF ("Internet
Engineering Task Force")
spezifiziert.
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1 ist
eine Darstellung, die eine PPP-Rahmenkonfiguration
(Rahmenformat) zeigt. Der PPP-Rahmen umfasst ein Flag- bzw. Markierungszeichenfeld,
ein Adressfeld, ein Steuerfeld, ein Protokollfeld, ein Informationsfeld
und ein FCS-Feld. Die Anzahl von Bytes von jeweiligen Feldern beträgt 1 Byte
für das
Flag- bzw.
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Markierungszeichenfeld,
1 Byte für
das Adressfeld, 1 Byte für
das Steuerfeld, 1 oder 2 Bytes für
das Protokollfeld und 2 oder 4 Bytes für das FCS-Feld. Das Adressfeld
und das Steuerfeld können
mitunter durch eine Aus- bzw. Verhandlung von LCP-("Link Control Protocol": Verbindungssteuerprotokoll)
ACFC ("Address and
Control Field Compression":
Adress- und Steuerfeld-Komprimierung) komprimiert werden. Weiterhin
kann das Protokollfeld mitunter durch eine LCPPFC-("Protocol Field Compression": Protokollfeldkomprimierung)
Aus- bzw. Verhandlung komprimiert werden. Des Weiteren kann das
FCS-("Frame Check
Sequence": Rahmenprüfsequenz)
Feld mitunter durch eine LCPFCS-Aus- bzw. Verhandlung komprimiert
werden.
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2 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Kommunikation zwischen
DTEs ("Data Terminal Equipment": Datenendeinrichtung) über ein
Kommunikationsnetzwerk und ein PSTN ("Public Switched Telephone Network": Telefonnetz) zeigt.
Gemäß 2 bilden
eine Vermittlung 8 und ein Netzübergang 10 ein Kommunikationsnetzwerk 5.
DTE 2 und DTE 14 führen eine Kommunikation über DCE 4,
Vermittlung 8, Netzübergang 10 und
PSTN 12 durch. Das Kommunikationsnetzwerk 5 kann
zum Beispiel ein Mobilkommunikationsnetzwerk sein und DCE 4 kann
zum Beispiel eine Mobilstation sein.
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In
diesem Fall wird angenommen, dass eine Datenkommunikation zwischen
DTE 2 und DTE 14 auf der Grundlage von PPP durchgeführt wird.
Vordem wurde, wenn ein Datensignal von DTE 2 zu DTE 14 übertragen
wird, das Datensignal nach Durchführung einer Oktett-/Bit-Einfügung an
DTE 2 übertragen.
Ferner wurde an dem empfangenen Datensignal an DTE 14 eine
Oktettlöschung
oder eine Bitlöschung
(was hierin nachstehend als "Oktett-/Bit- Löschung" bezeichnet wird) durchgeführt. Andererseits wurde,
wenn ein Datensignal von DTE 14 zu DTE 2 übertragen
wird, an DTE 14 eine Oktett-/Bit-Einfügung durchgeführt, und
an DTE 2 eine Oktett-/Bit-Löschung.
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Ferner
wird ebenso angenommen, dass zwischen DTE 2 und einem bestimmten
Punkt (Punkt zum Abschluss von PPP) in dem Netzwerk nur eine Datenkommunikation
auf der Grundlage von PPP durchgeführt wird. Als der bestimmte
Punkt in dem Netzwerk wird zum Beispiel die Vermittlung 8,
der Netzübergang 10 oder
dergleichen betrachtet. Hier wird eine Beschreibung für einen
Fall vorgenommen, bei dem der Netzübergang 10 der Abschlusspunkt ist.
In der Vergangenheit wurde, wenn ein Datensignal von DTE 2 zu
DTE 14 übertragen
wird, an DTE 2 eine Oktett-/Bit-Einfügung
durchgeführt,
an Netzübergang 10 eine
Oktett-/Bit-Löschung
an dem empfangenen Datensignal durchgeführt, und dann das Datensignal
zu DTE 14 übertragen.
Andererseits wurde, wenn ein Datensignal von DTE 14 zu
DTE 2 übertragen
wird, an Netzübergang 10 eine
Oktett-/Bit-Einfügung
durchgeführt
und an DTE 2 eine Oktett-/Bit-Löschung
durchgeführt.
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Bei
einer Datenkommunikation basierend auf PPP gemäß dem Stand der Technik wird
jedoch selbst in einem Abschnitt, der keine Oktett-/Bit-Einfügung erfordert,
ein Datensignal in dem Oktett-/Bit-Einfügungszustand übertragen
und empfangen. Es wird zum Beispiel angenommen, dass eine Oktett-/Bit-Einfügung in
dem Abschnitt zwischen DCE 4 und Netzübergang 10 gemäß 2 unnötig ist,
wobei jedoch gemäß dem Stand
der Technik selbst in diesem Abschnitt eine Oktett-/Bit-Einfügung vorgenommen
wurde. Wenn eine Oktett-/Bit-Einfügung vorgenommen wird, wird
eine Datenübertragungsmenge
erhöht
und wird ein Durchsatz verschlechtert. Oktetteinfügung bedeutet
zum Beispiel, dass spezielle Daten mit 1 Byte mit einem 1 Byte-Escape-Zeichen
(1 Byte) Escapeverarbeitet werden, um Daten mit 2 Bytes zu bilden
(was nachstehend unter Bezugnahme auf 9 näher beschrieben
ist). Ferner wird Biteinfügung
unter Verwendung eines Beispiels beschrieben, wenn ein Flag- bzw.
Markierungszeichen ("01111110" in binärer Notation)
von einem anderen Datenteil zu unterscheiden ist, wobei bei einer
Biteinfügung
bei Daten mit Ausnahme das Flag- bzw. Markierungszeichens, wenn
fünf "1s" aufeinander folgen,
nach den Daten eine "0" eingefügt wird.
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Im Übrigen wird
PPP ("Point-to-Point
Protocol") häufig als
ein DTE-Sicherungsschichtprotokoll verwendet, das zum Zweck einer
Verbindung mit einem Internet/Intranet über ein öffentliches Kommunikationsnetzwerk
oder ein privates Kommunikationsnetzwerk verwendet wird.
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PPP
ermöglicht
eine Übermittlung
von verschiedenen Netzwerkprotokollen wie etwa IP (Internet-Protokoll),
Appletalk und dergleichen. Die PPP-Spezifikationen sind als RFC
("Request For Comments") von der IETF ("Internet Engineering Task
Force") spezifiziert.
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17 ist
eine Darstellung, die ein Kommunikationsbeispiel zeigt. Bei dem
Beispiel von 17 führen eine DTE (Datenendeinrichtung) 52 und
eine DTE 60 eine Kommunikation über eine DCE (Datenleitung-Abschlusseinrichtung) 54,
ein Netzwerk 56 und eine DCE 58 durch. Hierbei
können
die DCE 54 und die DCE 58 zum Beispiel Mobilstationen
(tragbare Telefone) sein.
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18 zeigt
ein PPP-Rahmenformat. Ein Flag stellt einen Beginn oder ein Ende
von PPP dar und wird zum Identifizieren einer Rahmenaufteilung bzw.
-partition verwendet. Ein Adressfeld bildet Informationen, die eine
Adresse von diesem PPP-Rahmen darstellen, für die im Allgemeinen ein fester
Wert verwendet wird. Ein Steuerfeld bildet Informationen, die zum
Identifizieren eines Rahmentyps verwendet werden, für den im
Allgemeinen ein fester Wert verwendet wird. Ein Protokollfeld wird
zum Identifizieren des Protokolls eines in dem Informationsfeld
enthaltenen Pakets verwendet, und ein in dem Protokollfeld angezeigtes
Protokollpaket ist in dem Informationsfeld enthalten. FCS (Rahmenprüfsequenz)
wird verwendet, um eine Fehlererkennung von dem Adressfeld bis zu
dem Informationsfeld durchzuführen.
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19 zeigt
einen PPP-Verfahrensablauf. PPP geht in eine Verbindungsaufbauphase über, wenn
eine physikalische Schicht in einer Verbindungsunterbrechungsphase
einsetzt. In der Verbindungsaufbauphase wird ein Verbindungseinstellvorgang
von LCP (Verbindungssteuerprotokoll) durchgeführt, nachdem ein LCP-Verbindungsaufbau
in eine Verifikationsphase übergeht,
in der je nach Bedarf ein Verifikationsvorgang durchgeführt wird.
Ist eine Verifikation erfolgreich, geht PPP in eine Netzwerkschichtprotokollphase über, in
der ein NCP-Verbindungseinstellvorgang entsprechend jedem Netzwerkprotokoll
durchgeführt
wird. Wenn jede NCP-Verbindung
aufgebaut ist, wird ein Paket von einem Netzwerkprotokoll entsprechend
jedem NCP übermittelbar.
Ferner geht PPP durch eine Kommunikationsendeanforderung oder dergleichen
in eine Verbindungsendephase über.
LCP weist an, ein Endeanforderungspaket zu übertragen, wenn dessen Identifikationspaket
empfangen wird, so dass eine PPP-Verbindung beendet und die physikalische Schicht
getrennt wird. Ferner wird eine Beendigung der PPP-Verbindung an die
Netzwerkschicht gemeldet. Wird die physikalische Schicht getrennt,
kehrt PPP in die Verbindungsunterbrechungsphase zurück.
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Gemäß 20 ist
eine LCP- oder NCP-Verbindungsaufbauabfolge
gezeigt. Hierbei besteht eine Verbindungsaufbaubedingung darin,
dass Knoten A und Knoten B jeweilige Einstellidentifikationspakte übertragen
und empfangen. In jeweiligen Paketen wird ID für eine Entsprechung von einem
Einstellanforderungspaket mit einem Antwortpaket (Einstellidentifikationspaket,
Einstellverneinungspaket oder Einstellzurückweisungspaket) verwendet,
und ein in dem Anforderungspaket empfangener ID-Wert ist in dem
ID-Wert des Antwortpakets enthalten. Wird ein Einstellanforderungspaket übertragen,
kann eine Option (Opt_A~G) bezeichnet werden.
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Wenn
alle Optionen, die in dem Einstellanforderungspaket enthalten sind,
erkannt werden können und
diese Werte tolerierbar bzw. zulässig
sind, akzeptiert eine Empfangsseite des Einstellanforderungspakets
alle Optionen, die in dem Einstellanforderungspaket enthalten sind,
in dem Einstellidentifikationspaket, und übt sie eine Antwort bzw. Reaktion aus.
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Wenn
in Optionen, die in dem Einstellanforderungspaket enthalten sind,
eine nicht erkennbare Option vorhanden ist, führt die Einstellanforderungspaket-Empfangsseite
in dem Einstellzurückweisungspaket
eine Antwort durch, die die nicht erkennbare Option enthält.
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Wenn
alle Optionen erkennbar sind, die in dem Einstellanforderungspaket
enthalten sind, jedoch nicht tolerierbare bzw. unzulässige Optionswerte
existieren, bindet die Einstellanforderungspaket-Empfangsseite in
dem Einstellverneinungspaket nur Optionen mit nicht tolerierbaren
bzw, unzulässigen
Werten ein, ändert
jedoch diese Optionen in tolerierbare bzw. zulässige Werte und übt eine
Antwort bzw. Reaktion aus. Wenn Optionen abgesehen von denjenigen,
die in dem Einstellanforderungspaket enthalten sind, an der Einstellanforderungspaket-Sendeseite
anzufordern sind, können
diese Optionen ferner ebenfalls an das Paket angefügt werden.
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Wird
ein Einstellzurückweisungspaket
empfangen, werden solche zurückgewiesenen
Optionen entfernt, und überträgt die Einstellanforderungspaket-Sendeseite
dann das Einstellanforderungspaket erneut.
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Wird
ein Einstellverneinungspaket empfangen, wird von der Einstellanforderungspaket-Sendeseite
ein Einstellanforderungspaket mit Optionswerten übertragen, die auf diejenigen
geändert
sind, die in dem Einstellverneinungspaket enthalten sind. Wenn in
den Optionen des Einstellverneinungspakets eine Vielzahl von Werten
existiert, wird jedoch einer von diesen ausgewählt.
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Unter
Bezugnahme auf 20 wird ein Beispiel eines Verhandlungsverfahrensablaufs
bis zu einem LCP- oder NCP-Verbindungsaufbau
beschrieben.
- (a) Ein Einstellanforderungs-(Konfigurationsanforderungs-)Paket
wurde von Knoten A an Knoten B übertragen,
ist jedoch bei der Übertragung
auf halbem Weg verloren gegangen.
- (b) Knoten A hat das Einstellanforderungspaket erneut übertragen,
weil eine bestimmte Zeitdauer lang kein Antwortpaket auf das Einstellanforderungspaket
von (a) empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt wurde nur der ID-Wert
auf einen Wert eingestellt, der von dem Einstellungsanforderungspaket
von (a) abweicht.
- (c) Ein Einstellanforderungspaket wurde von Knoten B an Knoten
A übertragen,
ist jedoch bei der Übertragung
auf halbem Weg verloren gegangen.
- (d) Knoten B hat, weil Optionen Opt_C, Opt_D und Opt_E in dem
Einstellanforderungspaket von (b) nicht erkannt werden können, eine
Antwort, die diese Optionen enthält,
in dem Einstellzurückweisungs-(Konfigurationszurückweisungs-)Paket ausgeübt.
- (e) Knoten A hat Optionen Opt_C, Opt_D und Opt_E in dem empfangenen
Einstellzurückweisungspaket
von (d) entfernt, den ID-Wert geändert
und dann ein Einstellanforderungspaket übertragen.
- (f) Knoten B hat, weil alle Optionen in dem empfangenen Einstallanforderungspaket
von (e) erkennbar waren und diese Werte alle tolerierbar bzw. zulässig sind,
in dem Einstellidentifikations-(Konfigurations-ack-(Bestätigung))
Paket eine Antwort ausgeübt,
die alle Optionen in dem Einstellanforderungspaket enthält.
- (g) Knoten B hat, weil eine bestimmte Zeitdauer lang kein Antwortpaket
auf das Einstellanforderungspaket von (c) empfangen wird, erneut
das Einstellanforderungspaket mit dem gleichen Format wie das Einstellanforderungspaket
von (c) übertragen.
- (h) Knoten A hat, weil Option Opt_G in dem Einstellanforderungspaket
von (g) nicht erkannt werden kann, in dem Einstellzurückweisungspaket eine
Antwort ausgeübt,
die diese Option enthält.
- (i) Knoten B hat die Option Opt_G in dem empfangenen Einstellzurückweisungspaket
von (h) entfernt, den ID-Wert geändert
und das Einstellanforderungspaket übertragen.
- (j) Knoten A hat, weil Wert w2 der Option Opt_A in dem Einstellanforderungspaket
von (i) tolerierbar ist, jedoch Wert z1 der Option Opt_F nicht tolerierbar
ist und es tolerierbar ist, wenn der Wert z2 ist, in dem Einstellverneinungs-(Konfigurations-nak-(negative
Bestätigung))
Paket den Wert von Opt_F auf z2 geändert und dieses übertragen.
- (k) Knoten B hat Option Opt_F in dem empfangenen Einstellverneinungspaket
von (j) geändert und
das Einstellanforderungspaket übertragen.
- (l) Knoten A hat, weil in dem empfangenen Einstellanforderungspaket
von (k) alle Optionen erkannt werden können und diese Werte alle tolerierbar
sind, in dem Einstellidentifikationspaket eine Antwort ausgeübt, die
alle Optionen in dem Einstellanforderungspaket enthält.
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Gemäß 21 ist
ein Beispiel einer LCP-Verbindungstrennungsabfolge
gezeigt.
- (a) Knoten A hat ein Endeanforderungs-(Abschlussanforderungs-)Paket übertragen,
um eine Verbindungsfreigabe anzufordern.
- (b) Auf Empfang des Endeanforderungspakets hat Knoten B das
Endeidentifikations-(Abschluss-ack-)Paket übertragen. Knoten A, der das Endeidentifiktionspaket
empfängt,
ist in einen Verbindungsschlusszustand übergegangen.
- (c) Nachdem er eine bestimmte Zeit lang seit der Endeidentifikationspaket-Übertragung
gewartet hat, hat Knoten B ein Endeanforderungspaket übertragen.
- (d) Auf Empfang des Endeanforderungspakets hat Knoten A das
Endeidentifikationspaket übertragen,
die physikalische Schicht getrennt, und ist in die Verbindungsunterbrechungsphase übergegangen.
Der Knoten B, der das Endeidentifikationspaket empfängt, ist
in einen Verbindungsschlusszustand übergegangen, hat die physikalische
Schicht getrennt, und ist in die Verbindungsunterbrechungsphase übergegangen.
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22 zeigt
ein Beispiel einer Aufrechterhaltungsabfolge unter Verwendung eines
LCP-Echoanforderungs-/-antwortpakets.
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Das
LCP-Echoanforderungs-/-antwortpaket wird während eines LCP-Verbindungsaufbaus
verwendet und kann zur Bestimmung verwendet werden, ob die Verbindung
beibehalten wird oder nicht.
- (a) Knoten A hat
ein LCP-Echoanforderungspaket übertragen,
um zu bestätigen,
ob eine LCP-Verbindung aufrechterhalten wird oder nicht.
- (b) Auf Empfang des LCP-Echoanforderungspakets hat Knoten B
ein LCP-Echoantwort-(Echorückmeldungs-)Paket übertragen,
um zu antworten, dass die Verbindung aufrechterhalten wird.
- (c) Knoten B hat ein LCP-Echoanforderungspaket übertragen,
um zu bestätigen,
ob eine LCP-Verbindung aufrechterhalten wird oder nicht.
- (d) Auf Empfang des LCP-Echoanforderungspakets hat Knoten A
ein LCP-Echoantwortpaket übertragen,
um zu antworten, dass die Verbindung aufrechterhalten wird.
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Als
eine der Eigenschaften einer Paketkommunikation existiert, da die
Kommunikationsleitung nur verwendet wird, wenn Daten erzeugt werden,
ein Kommunikationsknoten, in dem eine Anwendung eines Kommunikationsgebührensystems
basierend auf der Datenmenge möglich
ist. Als ein Erfordernis in einem solchen Kommunikationsknoten ist
es wünschenswert,
dass keine Kommunikationsgebühr
gefordert wird, wenn keine zu kommunizierenden Nutzerdaten existieren,
das heißt,
die Kommunikationsleitung tatsächlich
nicht verwendet wird.
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Wird
PPP als DTE-Sicherungsschichtprotokoll in einem Kommunikationsknoten
verwendet, der ein Kommunikationstarifsystem basierend auf der Datenmenge
anwendet, hat es in der Vergangenheit durch Übermittlung von PPP-Steuerpaketen
zu der Kommunikationsanfangszeit und der Kommunikationsendzeit,
eines LCP-Echoanforderungs-/-antwortpakets
zur periodischen Vorname einer Fortbestandsbetätigung einer PPP-Verbindung
und dergleichen Probleme gegeben, dass aus Sicht des Nutzers ein
zusätzlicher
Kommunikationstarif erforderlich ist, und dass aus Sicht des Kommunikationsunternehmens
Kommunikationskosten und Kommunikationsverkehrsmenge zum Ansteigen
neigen.
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Der
Artikel von Doshi et al: "A
Simple Data Link Protocol for High-Speed Packet Networks", Bell Labs Technical Journal,
Wiley, CA, US, Vol. 4, Nr. 1, 1999, Seiten 85 bis 104 (D1) offenbart
ein Protokoll zur Rahmenbildung von asynchronen Protokolldateneinheiten über einen
universellen Punkt-zu-Punkt-Kommunikationskanal unter Verwendung
eines einfachen Datenverbindungsprotokolls (SDL). Das SDL-Rahmenformat
kann einen Längenindikator
zum Bezeichnen der Länge
des Informationsfeldes in Bytes enthalten. Der Artikel stellt die
Probleme bei einem Rahmenbildungsmechanismus einer Datenverbindungssteuerung
hoher Ebene (HDLC) heraus, bei dem Protokolldateneinheiten mit Hilfe
eines speziellen Bitmusters oder Flag bzw. Markierungszeichens abgegrenzt
werden, aber fährt
damit fort, ein SDL-Protokoll als ein alternatives Rahmenbildungsprotokoll
vorzuschlagen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Oktett-/Bit-Einfügung in
einem Abschnitt, der keine Oktett-/Bit-Einfügung
erfordert, während
einer Datenkommunikation basierend auf PPP zu verhindern, so dass
eine Datenübertragungsmenge
reduziert wird, wodurch der Durchsatz verbessert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Steuerpaket auf
der Kommunikationsleitung zu reduzieren. Mit dieser Konfiguration
können eine
Reduktion von Kommunikationsgebühr/Kommunikationskosten
und eine mit der Kommunikationsverkehrsmengenreduktion in Zusammenhang
stehende Erhöhung
der Teilnehmerkapazität
erreicht werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein Datenumsetzungsverfahren in
einer dritten Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die sich zwischen
einer ersten Kommunikationsvorrichtung und einer zweiten Kommunikationsvorrichtung
befindet, die eine Datenkommunikation mit der ersten Kommunikationsvorrichtung
basierend auf PPP durchführt,
wobei das Datenumsetzungsverfahren aufweist:
einen Empfangsschritt
zum Empfangen von ersten Daten von der ersten Kommunikationsvorrichtung;
einen
Datenumsetzungsschritt zum Umsetzen der ersten Daten in zweite Daten;
und
einen Übertragungsschritt
zum Übertragen
der zweiten Daten in Richtung der zweiten Komunikationsvorrichtung,
wobei
die ersten Daten Daten mit Oktett-Einfügung oder Bit-Einfügung sind
und die zweiten Daten Daten ohne Oktett-Einfügung und ohne Bit-Einfügung sind, und
die
Daten ohne Oktett-Einfügung
und ohne Bit-Einfügung eine
Rahmenkonfiguration aufweisen, bei der zusätzliche Informationen einschließlich Informationen
zum Identifizieren einer Rahmenaufteilung zu einer PPP-Rahmenkonfiguration
hinzugefügt
sind, oder eine Rahmenkonfiguration aufweisen, bei der zusätzliche
Informationen einschließlich
Informationen zum Identifizieren einer Rahmenaufteilung zu einer
Rahmenkonfiguration mit Flag-Löschung
gegenüber
einer PPP-Rahmenkonfiguration hinzugefügt sind, und
die Informationen
zum Identifizieren eine Rahmenlänge
darstellen.
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Mit
der vorstehenden Konfiguration wird während einer PPP-basierten Kommunikation
in einem Abschnitt, der eine Oktett-/Bit-Einfügung nicht erfordert, keine
Oktett-/Bit-Einfügung durchgeführt, so
dass eine Datenübertragungsmenge
reduziert wird, wodurch der Durchsatz verbessert wird. Kann die
Datenübertragungsmenge
reduziert werden, können
die Nutzer mit verschiedenen Diensten zu niedrigen Kosten ausgestattet
werden.
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Ferner
kann ein Steuerpaket auf der Kommunikationsleitung reduziert werden.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
von dieser in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung deutlicher.
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1 ist
eine Darstellung, die einen PPP-Rahmenaufbau zeigt;
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2 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel einer Kommunikation zwischen
DTEs über
ein Kommunikationsnetzwerk und ein PSTN zeigt;
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3 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines verbesserten Rahmenaufbaus
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Darstellung zur Erläuterung
einer Datenkommunikation zwischen DTE 2 und DTE 14;
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5 ist
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel einer ersten Datenumsetzungsvorrichtung zeigt;
-
6 ist
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel einer zweiten Datenumsetzungsvorrichtung zeigt;
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7 ist
eine Darstellung, die ein Verhandlungsverarbeitungsbeispiel zeigt,
wenn Daten in DTE 2 erzeugt werden;
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8 ist
eine Darstellung, die ein Verarbeitungsbeispiel von DTE 2 und
DCE 4 zeigt, wenn Daten von DTE 2 zu DTE 14 übermittelt
werden;
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9 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer Oktett-Einfügungsverarbeitung zeigt,
die in DTE 2 durchgeführt
wird;
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10 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer Oktett-Löschungsverarbeitung zeigt,
die in DCE 4 durchgeführt
wird;
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11 ist
eine Darstellung, die ein Verarbeitungsbeispiel von DTE 2 und
DCE 4 zeigt, wenn Daten von DTE 14 zu DTE 2 übermittelt
werden;
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12 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer Oktett-Einfügungsverarbeitung zeigt,
die in DCE 4 durchgeführt
wird;
-
13 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer Oktett-Löschungsverarbeitung zeigt,
die in DTE 2 durchgeführt
wird;
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14 ist
eine Darstellung zur Erläuterung einer
Datenkommunikation zwischen DTE 2 und Netzübergang 10;
-
15 ist
eine Darstellung zur Erläuterung einer
Bit-Einfügung;
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16 ist
eine Darstellung zur Erläuterung einer
in DCE durchgeführten
Verarbeitung;
-
17 ist
eine Darstellung, die ein Kommunikationsbeispiel zeigt;
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18 ist
eine Erläuterungsdarstellung,
die einen Feldaufbau eines PPP-Rahmens zeigt;
-
19 ist
eine Erläuterungsdarstellung,
die einen Überblick
eines PPP-Verfahrensablaufs zeigt;
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20 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer PPP-Verbindungsaufbauabfolge
zeigt;
-
21 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer PPP-Verbindungstrennungsabfolge
zeigt;
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22 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen PPP-Aufrechterhaltungsbetrieb zeigt;
-
23 ist
ein Ablaufdiagramm, wenn die Erfindung auf das Verbindungsaufbauabfolgebeispiel gemäß 20 angewandt
wird;
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24 ist
ein Ablaufdiagramm, wenn die Erfindung auf das Verbindungstrennungsabfolgebeispiel
gemäß 21 angewandt
wird; und
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25 ist
ein Ablaufdiagramm, wenn die Erfindung auf das Aufrechterhaltungsabfolgebeispiel gemäß 22 angewandt
wird.
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Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele
der Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein Beispiel einer Kommunikation zwischen DTEs über das Kommunikationsnetzwerk und
PSTN beschrieben, die gemäß 2 gezeigt sind.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird eine Datenkommunikation zwischen DTE 2 und
DTE 14 auf der Grundlage von PPP durchgeführt.
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3 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines verbesserten PPP-Rahmenaufbaus
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zeigt. Der verbesserte PPP-Rahmen umfasst ein Zusatzinformationsfeld,
ein Adressfeld, ein Steuerungsfeld, ein Protokollfeld, ein Informationsfeld
und ein FCS-Feld. Das heißt,
der Rahmen weist einen Rahmenaufbau auf, bei dem zusätzliche
Informationen zu einem Rahmenaufbau hinzugefügt sind, wobei das Flag bzw. Markierungszeichen
aus dem PPP-Rahmenaufbau gelöscht
ist. Die zusätzlichen
Informationen umfassen Identifikationsinformationen zum Identifizieren einer
Rahmenaufteilung bzw. -partition. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Rahmenlänge
(Anzahl von Bytes des Rahmens) als die Identifikationsinformation
verwendet.
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Ferner
kann auch ein Rahmenaufbau verwendet werden, wobei zu dem Rahmenaufbau
gemäß 3 ein
Flag bzw. Markierungszeichen hinzugefügt ist. Das heißt, es ist
auch möglich,
dass keine Löschung
das Flag bzw. Markierungszeichens aus dem PPP-Rahmenaufbau vorgenommen
wird, sondern lediglich die Zusatzinformationen hinzugefügt werden.
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4 ist
eine Darstellung zur Erläuterung
einer Datenkommunikation zwischen DTE 2 und DTE 14.
Wird ein Datensignal von DTE 2 zu DTE 14 übertragen,
wird in DTE 2 eine Oktett-Einfügung zu den Daten wie bei dem
Stand der Technik durchgeführt, und
wird dann das Ergebnis übertragen.
In DCE 4 wird eine spezielle Verarbeitung (wobei diese
Verarbeitung nachstehend beschrieben ist) durchgeführt, bei
der die Daten mit dem PPP-Rahmenaufbau und einer Oktett-Einfügung in
Daten umgesetzt bzw. gewandelt werden, die einen verbesserten Rahmenaufbau
aufweisen (3) und keine Oktett-Einfügung aufweisen.
In dem Netzübergang
bzw. Gateway 10 (der gemäß 4 mit NW
bezeichnet ist) wird eine spezielle Verarbeitung durchgeführt, wodurch
die Daten mit dem verbesserten PPP-Rahmenaufbau und ohne Oktett-Einfügung in
Daten umgesetzt bzw. gewandelt werden, die den PPP-Rahmenaufbau
aufweisen und eine Oktett-Einfügung
aufweisen. Nach der Datenumsetzung überträgt der Netzübergang 10 das die
umgesetzten Daten enthaltende Signal an DTE 14. Dann wird
wie gemäß dem Stand
der Technik in DTE 14 eine Oktett-Löschung
durchgeführt.
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Wird
andererseits ein Datensignal von DTE 14 zu DTE 2 übertragen,
wird in DTE 14 eine Oktett-Einfügung zu den Daten wie bei dem
Stand der Technik durchgeführt,
und werden die Daten übertragen.
In dem Netzübergang
bzw. Gateway 10 wird eine spezielle Verarbeitung durchgeführt, bei
der die Daten mit dem PPP-Rahmenaufbau und einer Oktett-Einfügung in
Daten umgesetzt bzw. gewandelt werden, die einen verbesserten Rahmenaufbau
aufweisen und keine Oktett-Einfügung
aufweisen. In DCE 4 wird eine spezielle Verarbeitung durchgeführt, wodurch
die Daten mit dem verbesserten PPP-Rahmenaufbau und ohne Oktett-Einfügung in
Daten umgesetzt bzw. gewandelt werden, die den PPP-Rahmenaufbau
aufweisen und eine Oktett-Einfügung aufweisen.
Dann wird wie gemäß dem Stand
der Technik in DTE 2 eine Oktett-Löschung durchgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben wird zwischen DTE 4 und Netzübergang 10 ein
Signal übertragen, das
Daten enthält,
die den gemäß 3 gezeigten verbesserten
PPP-Rahmenaufbau
aufweisen und keine Oktett-Einfügung
aufweisen. Mit diesem Verfahren wird eine Datenübertragungsmenge reduziert und
der Durchsatz verbessert.
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In
DCE 4 und Netzübergang 10 sind
eine erste Datenumsetzungsvorrichtung 20 und eine zweite
Datenumsetzungsvorrichtung 30 vorhanden, um die vorstehende
spezielle Verarbeitung durchzuführen.
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5 ist
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel der ersten Datenumsetzungsvorrichtung
zeigt. Die erste Datenumsetzungsvorrichtung 20 umfasst ein
Flag-Löschungsbauteil 22,
ein Oktett-Löschungsbauteil 24 und
ein Zusatzinformation-Hinzufügungsbauteil 26.
Wird ein Rahmenaufbau verwendet, bei dem zwischen DCE 4 und
Netzübergang 10 zu
dem Rahmenaufbau gemäß 3 ein
Flag hinzugefügt ist
(verbleibt), ist das Flag-Löschungsbauteil 22 nicht erforderlich.
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6 ist
eine Darstellung, die ein Aufbaubeispiel der zweiten Datenumsetzungsvorrichtung
zeigt. Die zweite Datenumsetzungsvorrichtung 30 umfasst ein
Zusatzinformation-Löschungsbauteil 32,
ein Oktett-Einfügungsbauteil 34 und
ein Flag-Hinzufügungsbauteil 36.
Wird ein Rahmenaufbau verwendet, bei dem zwischen DCE 4 und
Netzübergang 10 zu dem
Rahmenaufbau gemäß 3 ein
Flag hinzugefügt
ist, ist das Flag-Hinzufügungsbauteil 36 nicht
erforderlich.
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7 ist
eine Darstellung, die ein Aus- bzw. Verhandlungsverarbeitungsbeispiel
zeigt, wenn Daten in DTE 2 erzeugt werden. DTE 2 überträgt, wenn Daten
erzeugt werden, zum Aufbau einer PPP-Verbindung eine LCP-Verbindungseinstellanforderung an
einen PPP-Abschluss (DTE 14) ((1) gemäß 7). Der
PPP-Abschluss ist DTE 14, kann jedoch Netzübergang 10 oder
dergleichen sein. Ein Fall, bei dem der PPP-Abschluss Netzübergang 10 ist,
ist bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. DCE 4 überwacht eine Antwort von LCP
und, wenn in der Antwort von der Seite von DTE 14 ACCM
("Async Control
Character Map": Async-Steuerzeichenkarte)
enthalten ist, speichert sie diese, empfängt sie einen PPP-Rahmen von
der Seite der DTE 14 und setzt sie diese bei Übertragung an
die Seite von DTE 2 für
eine Oktett-Einfügungsverarbeitung
ein (7(2)). In der Netzwerkschichtprotokollphase nach
der Verifikationsphase (wobei diese ausgelassen werden kann) wird
in NCP (Netzwerksteuerprotokoll) eine Verhandlung dessen durchgeführt, was
für das
Netzwerkschichtprotokoll (zum Beispiel IP (Internet-Protokoll))
verwendet wird (7(3)). Als Ergebnis hiervon
wird ein Netzwerkschichtpaket verwendbar. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird IP als Netzwerkschichtprotokoll verwendet, es kann jedoch ein
anderes Protokoll verwendet werden. Danach wird eine Datenübermittelung
unter Verwendung eines IP-Pakets durchgeführt (7(4)). Eine
Verhandlungsverarbeitung kann, wenn Daten in DTE 14 erzeugt
werden, ebenfalls durch die vorstehend beschriebene gleiche Verhandlungsverarbeitung
durchgeführt
werden.
-
8 ist
eine Darstellung, die ein Verarbeitungsbeispiel von DTE 2 und
DCE 4 zeigt, wenn Daten von DTE 2 zu DTE 14 übertragen
werden. In DTE 2 werden von der Netzwerkschicht (NW-Schicht) empfangene Daten
mit einem Adress-(A), einem Steuerungs-(C), einem Protokoll-(P)
und einem FCS-Feld versehen, wird eine Oktett-Einfügungsverarbeitung
gemäß LCP-Verhandlung
durchgeführt (8(1)),
und wird nach Hinzufügung
eines Flag-(F) Feldes eine Datenübermittlung
durchgeführt.
Da hier bei der Oktett-Einfügung
eine Verarbeitung einer Aufstockung von 1 Byte auf 2 Bytes durchgeführt wird,
sind die Daten nach einer Oktett-Einfügung größer als die ursprünglichen
Daten. Vor einer Vollendung einer Verhandlung wird ferner eine Standard-Oktett-Einfügung durchgeführt.
-
In
DCE 4 wird durch das Flag-Löschungsbauteil 22 aus
von DTE 2 empfangenen Daten ein Datenanteil, der von einem
Flag eingefasst ist, entfernt bzw. entnommen (Flag wird gelöscht). In
dem Oktett-Löschungsbauteil 24 wird
an dem herausgenommenen Datenanteil eine Oktett-Löschungsverarbeitung
durchgeführt,
die ziemlich das Gegenteil der von DTE 2 durchgeführten Oktett-Einfügungsverarbeitung
ist (8(2)). In dem Zusatzinformation-Hinzufügungsbauteil 26 werden
zusätzliche
Informationen einschließlich
Identifikationsinformationen zum Identifizieren der Aufteilung bzw.
Partition von diesem 1 Rahmen (Informationen zum Erkennung von diesem
1 Rahmen) hinzugefügt
(8(3)). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden nur Identifikationsinformationen als die zusätzlichen
Informationen hinzugefügt.
Ferner wird eine Rahmenlänge
als die Identifikationsinformation verwendet. Die mit den zusätzlichen
Informationen versehenen Daten werden in Richtung von DTE 14 übermittelt.
-
Bei
einem Rahmenaufbau, bei dem ein Flag zwischen DCE 4 und
Netzübergang 10 in
dem Rahmenaufbau gemäß 3 hinzugefügt ist (verbleibt), wird
keine Flag-Löschung
durch das Flag-Löschungsbauteil 22 durchgeführt.
-
9 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer in DTE 2 durchgeführten Oktett-Einfügungsverarbeitung
zeigt. Gemäß 9 ist eine
Oktett-Einfügungsverarbeitung
unter Verwendung eines Beispiels eines Falls gezeigt, bei dem von 00h
bis 1Fh (h bezeichnet eine hexadezimale Notation) alle mit einem
Escape-Zeichen (7Dh) mittels LCP-Verhandlung Escapeverarbeitet werden.
Zusätzlich
zu 00h bis 1Fh wird eine Escape-Verarbeitung auch für Escape-Zeichen
(7Dh) und Flag-Wert (7Eh) durchgeführt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Escape-Verarbeitung durch Hinzufügung eines Escape-Zeichens
(7Dh) vor Sachdaten und durch Antivalenzbildung von Sachdaten mit
20h durchgeführt.
Wenn zum Beispiel eine Oktett-Einfügungsverarbeitung
auf Daten 00h durchgeführt
wird, werden Daten 7D20h gebildet. Wenn eine solche Okett-Verarbeitung durchgeführt wird, werden
die ursprünglichen
Daten mit 1 Byte zu Daten mit 2 Bytes.
-
10 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer in DCE 4 durchgeführten Oktett-Löschungsverarbeitung zeigt.
Bei der Oktett-Löschungsverarbeitung
wird ziemlich die gegenteilige Verarbeitung zu der in DTE 2 durchgeführte Oktett-Einfügungsverarbeitung
durchgeführt.
-
11 ist
eine Darstellung, die ein Verarbeitungsbeispiel von DTE 2 und
DCE 4 zeigt, wenn Daten von DTE 14 zu DTE 2 übertragen
werden. In DCE 4 wird in dem Zusatzinformation-Löschungsbauteil 32 ein
Datenanteil abgesehen von den Zusatzinformationen der empfangenen
Daten herausgenommen (Zusatzdaten werden gelöscht) (11(1)).
In dem Oktett-Löschungsbauteil 34 wird
auf den herausgenommenen Daten eine Oktett-Einfügung gemäß einem von LCP durchgeführten ACCM-Verhandlungsergebnis
durchgeführt
(11(2)), und wird nach Hinzufügung eines Flag in einem Flag-Hinzufügungsbauteil 36 eine
Datenübermittlung
durchgeführt.
Da eine Oktett-Einfügung
hier eine Verarbeitung zur Veränderung
von 1 Byte in 2 Bytes durchführt,
sind die Daten nach Oktett-Einfügung
größer als
die ursprünglichen
Daten. Vor Vollendung einer Verhandlung wird ferner eine Standard-Oktett-Einfügung durchgeführt.
-
Bei
Verwendung eines Rahmenaufbaus, bei dem zwischen DCE 4 und
Netzübergang 10 ein
Flag zu dem Rahmenaufbau gemäß 3 hinzugefügt ist (verbleibt),
ist das Flag-Löschungsbauteil 36 nicht
erforderlich.
-
In
DTE 2 wird wie in der Vergangenheit eine Oktett-Löschungsverarbeitung gemäß dem von
LCP durchgeführten
ACCM-Verhandlungsergebnis durchgeführt (11(3)).
-
12 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer in DCE 4 durchgeführten Oktett-Einfügungsverarbeitung
zeigt. Die in DCE 4 durchgeführte Oktett-Einfügungsverarbeitung
ist die gleiche wie die in DTE 2 durchgeführte Oktett-Einfügungsverarbeitung
(9).
-
13 ist
eine Darstellung, die ein praktisches Beispiel einer in DTE 2 durchgeführten Oktett-Löschungsverarbeitung. In der
Oktett-Löschungsverarbeitung
wird ziemlich die gegenteilige Verarbeitung zu der in DCE 4 durchgeführten Oktett-Einfügungsverarbeitung
durchgeführt.
-
Die
Verarbeitung (Oktett-Einfügungsverarbeitung
oder dergleichen), die in Netzübergang 10 durchgeführt wird,
wenn Daten von DTE 2 zu DTE 14 übermittelt
werden, ist die gleiche wie die Verarbeitung, die in DCE 4 durchgeführt wird
(11 und 12), wenn
Daten von DTE 14 zu DTE 2 übermittelt werden.
-
Ferner
ist die Verarbeitung (Oktett-Löschungsverarbeitung
oder dergleichen), die in Netzübergang 10 durchgeführt wird,
wenn Daten von DTE 14 zu DTE 2 übermittelt
werden, die gleiche wie die Verarbeitung, die in DCE 4 durchgeführt wird
(8 und 10), wenn Daten von DTE 2 zu
DTE 14 übermittelt
werden.
-
16 ist
eine Darstellung zur Erläuterung einer
in DCE durchgeführten
Verarbeitung.
-
Als
Codes im LCP-Format gibt es LCP-Echoanforderung (Code: 09h) und
LCP-Verwerfungsanforderung (Code: 0Bh).
-
Wenn
eine (zum Beispiel DTE 2) von zwei Vorrichtungen, die eine
Datenkommunikation gemäß PPP durchführen, eine
LCP-Echoanforderung empfängt,
die an die andere (zum Beispiel DTE 14) übertragen
wird, wird in DCE 4 eine LCP-Echoantwort (Code: 0Ah) an die andere
Vorrichtung übertragen. Dies
verhindert eine Übertragung
einer LCP-Echoanforderung
an die andere Vorrichtung (die in der Vergangenheit übertragen
wurde), wodurch die Datenübertragungsmenge
reduziert wird.
-
Wenn
des Weiteren eine von zwei Vorrichtungen, die eine Datenübertragung
gemäß PPP durchführen, eine
LCP-Verwerfungsanforderung empfängt, wie
an die andere übertragen
wird, wird in DCE 4 die LCP- Verwerfungsanforderung verworfen (gelöscht). Dies
verhindert eine Übertragung
einer LCP-Verwerfungsanforderung
an die andere Vorrichtung (die in der Vergangenheit übertragen
wurde), wodurch die Datenübertragungsmenge
reduziert wird.
-
Wenn
eine (zum Beispiel DTE 14) von zwei Vorrichtungen, die
eine Datenkommunikation gemäß PPP durchführen, eine
LCP-Echoanforderung empfängt,
die an die andere (zum Beispiel DTE 2) übertragen wird, wird in Netzübergang 10 gleichermaßen eine
LCP-Echoantwort an die Vorrichtung übertragen. Dies verhindert
eine Übertragung
einer LCP-Echoanforderung
an die andere Vorrichtung (die in der Vergangenheit übertragen
wurde), wodurch die Datenübertragungsmenge
reduziert wird.
-
Wenn
eine von zwei Vorrichtungen, die eine Datenübertragung gemäß PPP durchführen, eine LCP-Verwerfungsanforderung
empfängt,
die an die andere übertragen
wird, wird in Netzübergang 10 ferner
die LCP-Verwerfungsanforderung
verworfen (gelöscht).
Dies verhindert eine Übertragung
einer LCP-Verwerfungsanforderung
an die andere Vorrichtung (die in der Vergangenheit übertragen
wurde), wodurch die Datenübertragungsmenge
reduziert wird.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen
DCE 4 und Netzübergang 10 die
erste Datenumsetzungsvorrichtung 20 und die zweite Datenumsetzungsvorrichtung 30,
es ist jedoch auch möglich,
dass zum Beispiel nur die erste Datenumsetzungsvorrichtung 20 in
DCE 4 bereitgestellt ist und Netzübergang 10 nur mit
der zweiten Datenumsetzungsvorrichtung 30 versehen ist,
um so einen PPP-Rahmenaufbau zu verwenden, der nur zur Verwendung
bei einer einseitigen Datenkommunikation verbessert ist.
-
Des
Weiteren wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine spezielle
Verarbeitung (Oktett-Einfügung, -Löschung oder
dergleichen) in Netzübergang 10 durchgeführt, wobei
diese Verarbeitung jedoch alternativ zum Beispiel in der Vermittlung 8 durchgeführt werden
kann.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird eine Datenkommunikation zwischen DTE 2 und
Netzübergang 10 gemäß PPP durchgeführt.
-
14 ist
eine Darstellung zur Erläuterung einer
Datenkommunikation zwischen DTE 2 und Netzübergang 10.
Der Netzübergang 10 und
DTE 14 sind mit einer dedizierten Leitung verbunden. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Verhandlungsverarbeitung (7) zwischen
DTE 2 und Netzübergang 10 durchgeführt.
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Wird
ein Datensignal von DTE 2 zu DTE 14 übertragen,
wird in DTE 2 an den Daten wie in der Vergangenheit eine
Oktett-Einfügung
durchgeführt und
das Ergebnis übertragen.
In DCE 4 wird die gleiche Verarbeitung wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt,
so dass Daten mit PPP-Rahmenaufbau und Oktett-Einfügung in
Daten umgesetzt bzw. gewandelt werden, die einen verbesserten PPP-Rahmenaufbau
(3) aufweisen und keine Oktett-Einfügung
aufweisen.
-
Netzübergang 10 (der
gemäß 14 als
NW bezeichnet ist) setzt Daten mit verbessertem PPP-Rahmenaufbau
und ohne Oktett-Einfügung
in Daten um, die einen anderen Sicherungsschichtprotokoll-Rahmenaufbau
als PPP aufweisen. Die Datenumsetzung kann genauso wie in dem Fall
einer Umsetzung von Daten mit PPP-Rahmenaufbau in Daten mit einem
Rahmenaufbau eines anderen Sicherungsschichtprotokolls als PPP durchgeführt werden. In
dem verbesserten PPP-Rahmenaufbau befindet sich anstelle des Flag
eine Identifikationsinformation zum Identifizieren einer Rahmenaufteilung
bzw. -partition. Nach der Datenumsetzung überträgt Netzübergang 10 ein Signal,
das die umgesetzten Daten enthält,
an DTE 14.
-
Wird
ein Datensignal andererseits DTE 14 zu DTE 2 übertragen,
werden die Daten mit einem anderen Sicherungsschichtprotokoll-Rahmenaufbau
als PPP in Netzübergang 10 in
Daten umgesetzt bzw. gewandelt, die einen verbesserten Rahmenaufbau aufweisen
und keine Oktett-Einfügung
aufweisen. Die Datenumsetzung kann genauso wie in dem Fall einer
Umsetzung von Daten mit einem anderen Sicherungsschichtprotokoll-Rahmenaufbau
als PPP in Daten mit einem PPP-Rahmenaufbau durchgeführt werden.
Nach der Datenumsetzung überträgt Netzübergang 10 das
Signal, das die umgesetzten Daten enthält, an DCE 4.
-
In
DCE 4 wird die gleiche Verarbeitung wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt,
so dass Daten mit einem verbesserten PPP-Rahmenaufbau und ohne Oktett-Einfügung in
Daten umgesetzt bzw. gewandelt werden, die einen PPP-Rahmenaufbau aufweisen
und eine Oktett-Einfügung aufweisen.
Danach wird in DTE 2 genauso wie in der Vergangenheit eine
Oktett-Löschung
durchgeführt.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird zwischen DCE 4 und Netzübergang 10 ein
Signal übertragen, das
Daten enthält,
die einen verbesserten PPP-Rahmenaufbau und keine Oktett-Einfügung aufweisen, wie
gemäß 3 gezeigt.
Mit diesem Betrieb wird eine Datenübertragungsmenge reduziert
und der Durchsatz verbessert.
-
Ebenfalls
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein PPP-Rahmenaufbau
verwendet werden, der nur zur Verwendung bei einer einseitigen Datenkommunikation
verbessert ist.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
ferner in Netzübergang 10 eine
spezielle Verarbeitung (Umsetzung in Daten mit einem anderen Rahmenaufbau)
durchgeführt,
wobei diese Verarbeitung jedoch alternativ auch zum Beispiel ebenso
in der Vermittlung 8 durchgeführt werden kann.
-
Des
Weiteren führen
DCE 4 und Netzübergang 10 ebenfalls
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die gemäß 16 gezeigte
Verarbeitung durch.
-
[Weiteres]
-
Das
erste und das zweite Ausführungsbeispiel
verwenden Zusatzinformationen, wobei jedoch solche Zusatzinformationen
nicht erforderlich sind, wenn ein Aufbau verfügbar ist, der zum Identifizieren eines
PPP in einer niedrigeren Schicht als PPP fähig ist. In einem solchen Fall
sind das Zusatzinformation-Hinzufügungsbauteil 26 und
das Zusatzinformation-Löschungsbauteil 32 nicht
erforderlich.
-
Bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Erfindung in Verbindung mit Oktett-Einfügung und -Löschung beschrieben, wobei die
Erfindung jedoch auch auf den Fall von Bit-Einfügung und -Löschung angewandt werden kann.
-
15 ist
eine Darstellung zur Erläuterung einer
Bit-Einfügung. Ein
Beispiel zur Durchführung einer
Oktett- Einfügung in
DTE 2 ist gemäß 9 beschrieben,
wobei ein Betrieb, wenn in DTE 2 eine Bit-Einfügung durchgeführt wird,
zum Beispiel wie gemäß 15 gezeigt
ist. Bei dem Beispiel von 15 wird
eine Bit-Einfügung
durchgeführt,
wenn fünf "1"s auf andere Daten als ein Flag folgen,
indem danach eine "0" eingefügt wird.
Da eine Bit-Löschung die
umgekehrte Verarbeitung einer Bit-Einfügung
ist, wird bei einer Bit-Löschung,
wenn fünf "1"s auf andere Daten als ein Flag folgen,
eine "0" danach gelöscht.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird die Oktett-/Bit-Einfügung bei der Erfindung während einer Kommunikation
gemäß PPP in
einem Abschnitt verhindert, der keine Oktett-/Bit-Einfügung erfordert,
so dass die Datenübertragungsmenge
reduziert werden kann und der Durchsatz verbessert werden kann. Kann
die Datenübertragungsmenge
reduziert werden, können
die Nutzer mit verschiedenen Diensten zu niedrigen Kosten ausgestattet
werden.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
23 zeigt
ein Ablaufdiagramm, wenn die Erfindung auf ein Beispiel einer LCP-
oder NCP-Verbindungsaufbauabfolge gemäß 20 angewandt wird.
Eine (Kommunikations-)Vorrichtung 71 und eine (Kommunikations-)Vorrichtung 72 gehören zu Knoten
A, und eine (Kommunikations-)Vorrichtung 73 und eine (Kommunikations-)Vorrichtung 74 zu Knoten
B, die physikalisch unterschiedliche Vorrichtungen oder die gleiche
Vorrichtung sein können. Zwischen
der Vorrichtung und der Vorrichtung 73 ist eine Kommunikationsleitung
verbunden. Zum Beispiel kann DTE 2 gemäß 17 der
Vorrichtung 71 entsprechen, DCE 4 der Vorrichtung 72,
DCE 8 der Vorrichtung 73, und DTE 10 der Vorrichtung 74,
wobei ein redundantes Paket zwischen DCE 4 und DCE 8 gelöscht werden
kann.
-
Die
Vorgänge
werden nachstehend beschrieben.
- (a) Ein Einstellanforderungspaket
wurde von der Vorrichtung 71 übertragen, hat die Vorrichtung 72 passiert,
und ist vor Ankunft an Knoten B verloren gegangen.
- (b) Die Vorrichtung 71 hat, da eine bestimmte Zeitdauer
lang kein Antwortpaket auf das Einstellanforderungspaket von (a)
empfangen wird, das Einstellanforderungspaket erneut übertragen.
In diesem Fall wurde nur der ID-Wert auf einen Wert gesetzt, der
sich von dem Einstellanforderungspaket von (a) unterscheidet.
- (c) Ein Einstellanforderungspaket wurde von der Vorrichtung 74 übertragen,
hat die Vorrichtung 73 passiert, und ist vor Ankunft an
Knoten A verloren gegangen.
- (d) Die Vorrichtung 74 hat, da Opt_C, Opt_D und Opt_E
nicht erkannt werden können,
auf das Einstellanforderungspaket von (b) das über die Vorrichtung 73 empfangen
wurde, in einem Einstellzurückweisungspaket
eine Antwort ausgeübt,
die diese Optionen enthält.
- (e) Die Vorrichtung 73 hat das Einstellzurückweisungspaket
von (d) nicht an die Vorrichtung 72 übermittelt, hat Opt_C, Opt_D
and Opt_E entfernt, um ein Einstellanforderungspaket mit geändertem ID-Wert
zu erstellen, und dieses an die Vorrichtung 74 übertragen.
- (f) Die Vorrichtung 74 hat, weil alle Optionen in dem
empfangenden Einstellanforderungspaket von (e) und diese Werte tolerierbar
sind, eine Antwort in einem Einstellidentifikationspaket ausgeübt. Die
Vorrichtung 73 überträgt, wenn
sie das Einstellidentifikationspaket von der Vorrichtung 74 empfängt, nur
Informationen, die in dem Paket von (d) enthalten sind, an die Vorrichtung 72.
Wie bei dem vorliegenden Beispiel wird, wenn das Einstellidentifikationspaket
nach Empfang des Einstellzurückweisungspakets
oder des Einstellverneinungspakets von der Vorrichtung 74 empfangen
wird, dieses Einstellidentifikationspaket zum Abschluss gebracht.
Wurde das Einstellidentifikationspaket jedoch empfangen, während das Einstellzurückweisungspaket
oder das Einstellverneinungspaket von der Vorrichtung 74 nicht empfangen
werden, wird dieses Einstellidentifikationspaket nicht zum Abschluss
gebracht. In diesem Fall wird der Vorrichtung 72 (zum Beispiel durch Übertragung
des Einstellidentifikationspakets) gemeldet, dass das Einstellidentifikationspaket
einfach empfangen wurde.
- (g) Die Vorrichtung 72 überträgt das Einstellzurückweisungspaket,
das aus in dem Paket von (d) enthaltenen Informationen erstellt
wird, an die Vorrichtung 71. Die Vorrichtung 71 entfernt
bei Empfang des Einstellzurückweisungspakets
von der Vorrichtung 72 Opt_C, Opt_D und Opt_E, und überträgt das Einstellanforderungspaket
mit einem geänderten
ID-Wert. Die Pakete von (e) und (g) sind, auch wenn sie sich im
ID-Wert unterscheiden, Einstellanforderungspakete mit den gleichen
Optionen.
- (h) Die Vorrichtung 72 überträgt das Einstellanforderungspaket
von (g) nicht an die Vorrichtung 73, sondern übt eine
Antwort in einem Einstellidentifikationspaket aus. Die Pakete von
(f) und (h) sind, selbst wenn sie sich im ID-Wert unterscheiden, Einstellidentifikationspakete
mit den gleichen Optionen.
- (i) Die Vorrichtung 74 überträgt, da ein Antwortpaket auf
das Einstellanforderungspaket von (c) eine bestimmte Zeitdauer lang
nicht empfangen wird, wiederum eine Einstellanforderungspaket mit dem
gleichen Format wie das Einstellanforderungspaket von (c).
- (j) Die Vorrichtung 71 übt, da Option Opt_G des empfangenden
Einstellanforderungspakets von (i) nicht erkannt werden kann, in
dem Einstellzurückweisungspaket
eine Antwort einschließlich der
Option aus.
- (k) Die Vorrichtung 72 überträgt das Einstellzurückweisungspaket
von (j) nicht an die Vorrichtung 73, überträgt das Einstellanforderungspaket mit
der entfernten Option Opt_G und dem geänderten ID-Wert an die Vorrichtung 71.
- (l) Die Vorrichtung 71 hat, da der Wert w2 der Option
Opt_A in dem empfangenden Einstellanforderungspaket von (k) tolerierbar
ist, es jedoch tolerierbar ist, wenn der Wert von der Option Opt_F nicht
z1, sondern z2 ist, in dem Einstellverneinungspaket den Wert der
Option Opt_F in z2 geändert
und dieses übertragen.
- (m) Die Vorrichtung 72 überträgt das Einstellverneinungspaket
von (1) nicht an die Vorrichtung 71, sondern ändert den
Wert der Option Opt_F in z2 und überträgt das Einstellanforderungspaket
an die Vorrichtung 71.
- (n) Die Vorrichtung 71 übt, da alle Optionen in dem
empfangenen Einstellanforderungspaket von (m) erkannt werden können und
diese Werte alle tolerierbar sind, in dem Einstellidentifikationspaket
eine Antwort aus. Die Vorrichtung 72 überträgt bei Empfang des Einstellidentifikationspakets
nur Informationen, die in den Paketen von (j) und (1) enthalten
sind, an die Vorrichtung 73.
- (o) Die Vorrichtung 73 überträgt zunächst bei Empfang von Informationen,
die in den Paketen von (j) und (1) enthalten sind, von der Vorrichtung 72,
ein Einstellzurückweisungspaket,
das aus Informationen von (j) erstellt ist, an die Vorrichtung 74.
Die Pakete von (j) und (o) sind Einstellzurückweisungspakete mit den gleichen
Optionen.
- (p) Die Vorrichtung 74 entfernt die Option Opt_G in
dem empfangenden Einstellzurückweisungspaket
von (o) und überträgt ein Einstellanforderungspaket
mit einem geänderten
ID-Wert. Die Pakete von (k) und (p) sind, auch wenn sie sich im ID-Wert
unterscheiden, Einstellanforderungspakete mit den gleichen Optionen.
- (q) Die Vorrichtung 73 überträgt das Einstellanforderungspaket
von (p) nicht an die Vorrichtung 72, sondern, da es aus
in dem Paket von (1) enthaltenen Informationen bekannt ist, dass
der Wert w2 der Option Opt_A tolerierbar ist, es jedoch tolerierbar
ist, wenn der Wert der Option Opt_F nicht z1, sondern z2 ist, ändert sie
in dem Einstellverneinungspaket den Wert der Option Opt_F in z2 und überträgt dieses
an die Vorrichtung 74. Die Pakete von (l) und (q) sind,
selbst wenn sie sich im ID-Wert unterscheiden, Einstellverreinungspakete
mit den gleichen Optionen.
- (r) Die Vorrichtung 74 ändert den Wert der Option Opt_F
in dem empfangenden Einstellverneinungspaket von (q) in z2 und überträgt ein Einstellanforderungspaket.
Die Pakete von (m) und (r) sind, selbst wenn sie sich im ID-Wert unterscheiden,
Einstellanforderungspakete mit den gleichen Optionen.
- (s) Die Vorrichtung 73 überträgt das Einstellanforderungspaket
von (r) nicht an die Vorrichtung 72, sondern, da alle Optionen
in dem Einstellanforderungspaket erkannt werden können und
diese Werte alle tolerierbar sind, übt sie in dem Einstellidentifikationspaket
eine Antwort an die Vorrichtung 74 aus. Die Pakete von
(n) und (s) sind, selbst wenn sie sich im ID-Wert unterscheiden, Einstellidentifikationspakete
mit den gleichen Optionen.
-
24 zeigt
ein Ablaufdiagramm, wenn die Erfindung auf das LCP-Verbindungstrennungsabfolgebeispiel
gemäß 21 angewandt
wird. Die Vorgänge
werden nachstehend beschrieben.
- (a) Die Vorrichtung 71 überträgt ein Endanforderungspaket,
um eine Verbindungsfreigabe anzufordern. Die Vorrichtung 72 überträgt auf Empfang des
Endanforderungspakets ein Kommunikationsendanforderungssignal an
die Vorrichtung 73. Die Vorrichtung 73 erzeugt
auf Empfang des Kommunikationsendanforderungssignals ein Endanforderungspaket
und überträgt dieses
an die Vorrichtung 74.
- (b) Die Vorrichtung 72 überträgt auf Empfang des Endeanforderungspakets
von der Vorrichtung 71 ein Endeidentifikationspaket an
die Vorrichtung 71. Die Vorrichtung 71, die das
Endidentifikationspaket empfängt,
geht in einen Verbindungsschlusszustand über. Andererseits überträgt die Vorrichtung 74,
die das Endeanforderungspaket von der Vorrichtung 73 empfängt, ein
Endeidentifikationspaket. Die Vorrichtung 73 überträgt das Endeidentifikationspaket
nicht an die Vorrichtung 72.
- (c) Die Vorrichtung 74 überträgt nach dem Ablauf einer Zeit
seit der Endeidentifikationspaketübertragung ein Endeanforderungspaket.
Die Vorrichtung 73 überträgt auf Empfang
des Endeanforderungspakets ein Kommunikationsendeidentifikationssignal
an die Vorrichtung 72. Die Vorrichtung 72, die
das Kommunikationsendeidentifikationssignal empfängt, erzeugt ein Endeanforderungspaket
und überträgt dieses
an die Vorrichtung 71.
- (d) Die Vorrichtung 73, die das Endeanforderungspaket
empfängt, überträgt ein Endeidentifikationspaket
an die Vorrichtung 74. Die Vorrichtung 74, die
das Endeidentifikationspaket empfängt, geht in den Verbindungsschlusszustand über und,
nach Trennung der physikalischen Verbindung, geht sie in einen Verbindungsunterbrechungsphasenzustand über. Die
Vorrichtung 71, die das Endeanforderungspaket von der Vorrichtung 72 empfängt, überträgt andererseits
ein Endeidentifikationspaket und, nach Trennung der physikalischen
Verbindung, geht sie in einen Verbindungsunterbrechungsphasenzustand über. Die Vorrichtung 72 übermittelt
das Endeidentifikationspaket nicht an die Vorrichtung 73.
-
25 zeigt
ein Ablaufdiagramm, wenn die Erfindung auf das LCP-Aufrechterhaltungabfolgebeispiel
gemäß 22 angewandt
wird. Die Vorgänge werden
nachstehend beschrieben.
- (a) Die Vorrichtung 71 überträgt, um zu
bestätigen,
ob die LCP-Verbindung aufrechterhalten wird oder nicht, ein LCP-Echoanforderungspaket.
- (b) Die Vorrichtung 72 überträgt das empfangene LCP-Echoanforderungspaket
von (a) nicht an die Vorrichtung 73, sondern überträgt ein LCP-Echoantwortpaket
an die Vorrichtung 71.
- (c) Die Vorrichtung 74 überträgt, um zu bestätigen, ob
die LCP-Verbindung aufrechterhalten wird oder nicht, ein LCP-Echoanforderungspaket.
- (d) Die Vorrichtung 73 überträgt das empfangene LCP-Echoanforderungspaket
von (c) nicht an die Vorrichtung 72, sondern überträgt ein LCP-Echoantwortpaket
an die Vorrichtung 74.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird zwischen der Vorrichtung 72 und
der Vorrichtung 73 kein Signal übermittelt.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt
ein Beispiel vor, bei dem die Erfindung auf eine Kommunikation gemäß PPP-Protokoll
angewandt wird, wobei die Erfindung jedoch auch auf eine Kommunikation
basierend auf einem ähnlichen
Protokoll angewandt werden kann.
-
Wie
vorstehend beschrieben kann ein Steuerpaket auf der Kommunikationsleitung
mit der Erfindung reduziert werden.
-
Mit
dieser Konfiguration werden redundante Pakete, zum Beispiel bei
einem Ende-zu-Ende-PPP-Verbindungsaufbauvorgang,
-trennungsvorgang und PPP-Verbindungsfortbestandsidentifikationsvorgang
in dem gleichen Knoten zum Abschluss gebracht, wodurch eine auf
der Kommunikationsleitung übermittelte
Steuerpaketmenge reduziert werden kann, Kommunikationsgebühren und
Kommunikationskosten reduziert werden können, und in Zusammenhang mit
einer Reduktion einer Kommunikationsverkehrsmenge eine Teilnehmerkapazität erhöht werden
kann.
-
Die
Erfindung wurde mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben, und
es wird für
einen Fachmann aus dem Vorstehenden nun offenkundig sein, dass Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung
in ihren breitesten Aspekten abzuweichen, und es daher in den zugehörigen Patentansprüchen die
Intention bzw. Absicht ist, alle solchen Änderungen und Modifikationen
abzudecken, die in den Umfang der Erfindung fallen.