DE60032680T2 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents

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    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre mit einem Verstärkungsband zur Verbesserung der Implosionssicherheitseigenschaften.
  • Stand der Technik
  • Wie zum Beispiel aus EP-A-0 740 326 bekannt, umfasst im Allgemeinen eine Farbkathodenstrahlröhre eine aus Glas gebildete Vakuumverkleidung bzw. Vakuumeinhüllung. Die Vakuumverkleidung hat eine im Wesentlichen rechteckige Blende bzw. ein rechteckiges Panel und einen mit der Blende verbundenen Trichter. Die Blende hat integral ein im Wesentlichen rechteckiges wirksames Teilstück und ein rahmenartiges Einfassungsteilstück, das entlang des Umfangs des wirksamen Teilstücks bereitgestellt ist und sich im Wesentlichen senkrecht zu dem wirksamen Teilstück erstreckt. Ein Phosphorschirm mit Dreifarb-Phosphorschichten zum Emittieren von blauem, grünem und rotem Licht ist auf der inneren Oberfläche des wirksamen Teilstücks gebildet.
  • Eine Lochmaske mit einer Anzahl von Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen ist angeordnet, dem Phosphorschirm gegenüberzustehen, innerhalb der Vakuumverkleidung, und eine Elektronenkanone zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen auf den Phosphorschirm ist in einem Hals des Trichters befestigt.
  • In der oben gebildeten Farbkathodenstrahlröhre werden drei von der Elektronenkanone emittierte Elektronenstrahlen durch Verwendung eines auf der äußeren Seite des Trichters befestigten Ablenkjochs abgelenkt, und tasten den Phosphorschirm horizontal und vertikal über die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher ab, wodurch Farbbilder dargestellt werden.
  • In einer konventionellen Farbkathodenstrahlröhre wird die Druckspannung bzw. Druckbelastung auf die Vakuumverkleidung durch Festmachen des Einfassungsteilstücks der Blende durch ein Verstärkungsband angewendet, um die Implosionssicherheitseigenschaften der Vakuumverkleidung zu verbessern.
  • In der konventionellen Farbkathodenstrahlröhre hat das wirksame Teilstück der Blende bzw. des Panels eine große Krümmung. Selbst wenn die Befestigungsposition des Verstärkungsbandes in der Nähe der Mitte des Einfassungsteilstücks bezüglich der Richtung der Röhrenachse festgelegt ist, ist die Außenkraft, die bei dem wirksamen Teilstück der Blende durch Festmachen des Verstärkungsbandes erzeugt ist, im Wesentlichen gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche des wirksamen Teilstücks. Somit können die beständigen Implosionssicherheitseigenschaften erreicht werden.
  • Andererseits hat in der jüngsten Zeit das Verlangen hinsichtlich einer glatten bzw. ebenen Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks der Farbkathodenstrahlröhre aus Gründen einer einfacheren Sicht von Bildern zugenommen.
  • In der konventionellen Struktur werden jedoch Probleme in Bezug zu den Implosionssicherheitseigenschaften auftreten, wenn das wirksame Teilstück geglättet bzw. ebener gemacht wird. Das heißt, dass, wenn die Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks der Blende flach ist oder eine kleine Krümmung hat, die Außenkraft, die bei dem wirksamen Teilstück der Blende durch Festmachen des Verstärkungsbandes erzeugt ist, extrem groß bei Ecken des wirksamen Teilstücks ist, in der Struktur zum Festmachen des Nahbereichs der Mitte des Einfassungsteilstücks in der Richtung der Röhrenachse durch das Verstärkungsband, wie in dem Stand der Technik gesehen. Aus diesem Grund fliegt das Glas bei den Ecken des wirksamen Teilstücks einfach umher, wenn die Vakuumverkleidung zerbrochen wird, was die Implosionssicherheitseigenschaften verschlechtert.
  • Ferner ist die durch das Festmachen des Verstärkungsbandes verursachte Deformation des wirksamen Teilstücks groß. Aus diesem Grund wird die Irregularität in der Deformation des wirksamen Teilstücks größer, wenn die auf das wirksame Teilstück angewendete Druckspannung irregulär ist. Gemäß diesem wird der Phosphorschirm auch deformiert, und deshalb werden die Phosphorschichten von ihren Ursprungspositionen verschoben. Als ein Ergebnis werden die Auftreffpositionen der Elektronenstrahlen irregulär, und die Qualität der Bilder wird verschlechtert.
  • In EP-0740326 ist das Verstärkungsband in der Nähe der äußeren Vorderfront positioniert. In JP-01149344 umfasst das Verstärkungsband ein gebogenes Teilstück, das nach außen gefaltet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der obigen Umstände zustande gebracht und es ist ihre Aufgabe, eine Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen, die fähig ist zum Reduzieren der Irregularität des Strahlauftreffens und zum Verbessern der Implosionssicherheitseigenschaften.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der oben gebildeten Kathodenstrahlröhre ist die Befestigungsposition des Verstärkungsbandes in der Nähe der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks der Blende in der Richtung der Röhrenachse. Deshalb wird die durch das Verstärkungsband verursachte Druckspannung einfach an das wirksame Teilstück der Blende angelegt, und somit wird die externe Kraft bei dem wirksamen Teilstück reduziert. Somit kann das Herumfliegen von Glas, das die Blende bildet, reduziert werden und die Implosionssicherheitseigenschaften können dadurch verbessert werden, hinsichtlich des wirksamen Teilstücks der Blende. Ferner kann die durch die Druckspannung des Verstärkungsbandes verursachte Deformation des wirksamen Teilstücks der Blende reduziert werden und die Irregularität in den Auftreffpositionen der Elektronenstrahlen kann dadurch eingeschränkt werden.
  • Eine Kathodenstrahlröhre, die sämtlichen Bedingungen a ≥ 0,9 h, b ≥ 0,7 h, c ≥ 0,8 h, θ = 0 und t ≥ 1,5 tc genügt, wie in den Ansprüchen beschrieben, kann gebildet werden. In diesem Fall kann die Druckspannung in dem Nahbereich des wirksamen Teilstücks der Blende gewiss größer gemacht werden und die Implosionssicherheitseigenschaften können verbessert werden und die Irregularität in den Strahlauftreffpositionen kann reduziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise Schnittbild-/Draufansicht, die eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Vorderansicht, die eine Blende der Farbkathodenstrahlröhre zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das schematisch die Blende und ein Verstärkungsband zum Erläutern struktureller Parameter a, b, c, θ, t und tc der Farbkathodenstrahlröhre zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht im Schnitt, die die Blende wie entlang einer Linie IV-IV von 2 gesehen zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das schematisch das Ballaufprallverfahren zeigt.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen erläutert werden.
  • Die Farbkathodenstrahlröhre umfasst eine aus Glas gebildete Vakuumverkleidung 10, und die Vakuumverkleidung enthält eine im Wesentlichen rechteckige Blende bzw. Panel 2 und einen mit der Blende verbundenen Trichter 3, wie in 1 und 2 gezeigt. Die Blende 2 hat ein im Wesentlichen rechteckiges wirksames Teilstück 8 und ein rahmenartiges Einfassungsteilstück 9, das entlang eines Umfangs des wirksamen Teilstücks bereitgestellt ist, um sich im Wesentlichen senkrecht zu dem wirksamen Teilstück zu erstrecken, als ein Körper. Eine Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 ist gebildet, um im Wesentlichen flach zu sein oder eine kleine Krümmung zu haben. Ein Phosphorschirm 1 mit Dreifarb-Phosphorschichten zum Emittieren von blauen, grünen und roten Lichtstrahlen ist auf einer Innenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 gebildet. Der Trichter 3 ist auf einer Endoberfläche des Einfassungsteilstücks 9 befestigt.
  • Eine Lochmaske 12 mit einer Anzahl von Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen ist so angeordnet, um dem Phosphorschirm 1 innerhalb der Vakuumverkleidung 10 gegenüberzustehen. Eine Elektronenkanone 5 zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen in Richtung des Phosphorschirms 1 ist innerhalb eines Halses 4 des Trichters 3 angeordnet. Eingriffsstifte 14 ragen von mehreren Teilen der Innenoberfläche des Einfassungsteilstücks 9 hervor, und die Lochmaske 12 wird innerhalb der Vakuumverkleidung 10 durch Eingreifen elastischer Halteglieder 13, die an die Lochmaske angebracht sind, mit Bezug zu den Eingriffsstiften 14 gehalten.
  • Mit der die obige Struktur habenden Farbkathodenstrahlröhre wird ein Farbbild dargestellt durch Ablenken von drei von der Elektronenkanone 5 emittierten Elektronenstrahlen durch Verwendung eines auf der Außenoberfläche des Trichters 3 befestigten Ablenkjochs 16 und durch horizontales und vertikales Abtasten des Phosphorschirms 1 über die Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen der Lochmaske 12.
  • Ein Verstärkungsband 7 zum Festmachen des Einfassungsteilstücks 9 ist um den gesamten Umfang der Außenoberfläche des Einfassungsteilstücks 9 der Blende 2 angebracht. Das Verstärkungsband 7 ist aus einer Legierung in einer im Wesentlichen rechteckigen Form entsprechend der Außenform des Einfassungsteilstücks 9 gebildet. Das Endteilstück des Verstärkungsbandes 7, auf der Außenoberflächenseite des wirksamen Teilstücks 8, ist nach außen um 180 Grad gebogen, um ein gebogenes Teilstück 7a zu bilden, wie in 3 gezeigt.
  • Zum Reduzieren der Außenkraft, die bei den Ecken des wirksamen Teilstücks der Blende durch Festmachen des Verstärkungsbandes 7 erzeugt ist, ist das Verstärkungsband 7, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, befestigt, um dichter an dem Nahbereich der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 als an dem Nahbereich der Mitte des Einfassungsteilstücks 9 zu sein, in der Röhrenachsenrichtung der Vakuumverkleidung 10, so dass die durch das Verstärkungsband 7 verursachte Druckspannung weiter auf das wirksame Teilstück 8 angewendet werden kann.
  • Zur näheren Erläuterung davon, wenn die Distanz in der Richtung der Röhrenachse Z von einem Verbindungsteilstück (Verschlusskante) zwischen der Blende 2 und dem Trichter 3 zu dem Ende des Verstärkungsbandes 7 auf der Außenoberflächenseite des wirksamen Teilstücks 8 durch a dargestellt ist, und wenn die Distanz in der Richtung der Röhrenachse Z von der Verschlusskante zu der Mitte der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 der Blende 2 durch h dargestellt ist, wie in 3 gezeigt, ist das Verstärkungsband 7 bei einer Position befestigt, die der folgenden Beziehung genügt.
    a ≧ 0,9 h
  • Die Größe des gebogenen Teilstücks 7a auf der Seite des wirksamen Teilstücks 8 des Verstärkungsbandes 7 ist eingeschränkt, um die Druckspannung nur in dem Bereich nahe dem wirksamen Teilstück 8 zu erhöhen, innerhalb des Festmachbereichs des Verstärkungsbandes 7. Das heißt, dass, wenn die Distanz in der Richtung der Röhrenachse Z von der Verschlusskante zu dem Ende des gebogenen Teilstücks 7a auf der Seite der Elektronenkanone 5 durch b dargestellt ist, das Verstärkungsband 7 gebildet ist, der folgenden Beziehung zu genügen.
    b ≧ 0,7 h
  • Der Teil einer Formübereinstimmungslinie 11 der Blende 2, wo die durch das Verstärkungsband 7 angewendete Druckspannung bzw. Druckbelastung am größten gemacht ist, ist positioniert, um dicht an der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 der Blende 2 zu sein. Wenn die Distanz in der Richtung der Röhrenachse Z von der Verschlusskante zwischen der Blende 2 und dem Trichter 3 zu der Formübereinstimmungslinie 11 durch c dargestellt ist, ist die Formübereinstimmungslinie 11 gebildet, die folgende Beziehung zu erfüllen:
    c ≧ 0,8 h
  • Die Außenoberfläche des Teils von der Formübereinstimmungslinie 11 zu der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8, in der Außenoberfläche des Einfassungsteilstücks 9 der Blende 2, bildet einen Winkel θ (0 bis 3 Grad) in der Richtung der Röhrenachse Z. Zum verstärkten Anlegen der durch das Verstärkungsband 7 verursachten Druckspannung auf die Ecken des wirksamen Teilstücks 8 der Blende 2 ist jedoch ein Teil der Außenoberfläche der Blende 2, d.h. jede Ecke der Blende, so gebildet, dass der Winkel θ, der durch die Außenoberfläche des Einfassungsteilstücks 9 und die Richtung der Röhrenachse Z gebildet ist, null Grad in dem Bereich von der Formübereinstimmungslinie 11 zu der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 ist, wie in 4 gezeigt. Deshalb stößt, bei jeder Ecke der Blende 2, der Bereich von der Formübereinstimmungslinie 11 zu der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 auch an das Verstärkungsband 7 an. Als ein Ergebnis wird die Druckspannung bzw. Druckbelastung auf den Bereich bei jeder Ecke des Einfassungsteilstücks 9 angewendet.
  • Wie oben beschrieben, kann die durch das Festmachen des Verstärkungsbandes 7 verursachte Druckspannung einfach auf das wirksame Teilstück der Blende 2 angewendet werden, und die Außenkraft in dem wirksamen Teilstück kann reduziert werden durch Festlegen der Bedingungen von a ≧ 0,9 h, b ≧ 0,7 h, c ≧ 0,8 h und θ = 0 Grad.
  • Wenn die Vakuumverkleidung 10 zerbrochen wird, kann somit das nach außen von dem wirksamen Teilstück 8 gerichtete Herumfliegen von Glasstücken reduziert werden und die Implosionssicherheitseigenschaften der Farbkathodenstrahlröhre können verbessert werden. Gleichzeitig kann die Deformation des wirksamen Teilstücks 8, die aus der durch das Festmachen des Verstärkungsbandes 7 verursachten Druckspannung resultiert, reduziert werden, und die Irregularität in den Auftreffpositionen der Elektronenstrahlen kann auch reduziert werden.
  • Als nächstes werden die spezifischen Beispiele der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
  • Es wurden sechs Arten von Farbkathodenstrahlröhren (CRT) (1) bis (6), die in den oben erwähnten strukturellen Parametern a, b, c und θ unterschiedlich sind, wie in der folgenden TABELLE 1 dargestellt, zur Verwendung einer Kathodenstrahlröhre zum Ausführen eines Implosionstests verwendet, in der ein Krümmungsradius auf der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks 8 der Blende 2 ungefähr 10 m war.
  • Unter Einsatz des Ballaufprallverfahrens und des Geschossaufprallverfahrens wurde der Implosionstest unter den UL-Standards ausgeführt, die die striktesten Sicherheitsstandards in den USA sind. Wie in 5 gezeigt, bewirkte das Testverfahren, dass ein vorbestimmter Stahlball 20 oder ein Stahlgeschoss mit einem vorbestimmten Bereich des wirksamen Teilstücks der Blende auf jeder der CRTs (1) bis (6) kollidiert durch Übernahme des Prinzips des Pendels und Anwenden eines vorbestimmten Stoßes darauf und Messen des Gewichts von Glasstücken, die vor das wirksame Teilstück fliegen, und der Flugdistanz. Somit wurden die in TABELLE 1 dargestellten Testergebnisse erhalten.
  • TABELLE 1
    Figure 00100001
  • Wie aus den Testergebnissen von TABELLE 1 ersichtlich, war das Herumfliegen der abgelösten Stücke für die CRTs (4) bis (6) sehr groß, und es war sehr schwierig, den UL-Standards zu genügen. Für die CRT (3) war das Gewicht der herumfliegenden abgelösten Stücke klein und die Flugdistanz war kurz, aber die UL-Standards wurden in geringem Grade erfüllt.
  • Für die CRT (2) erfüllte das Herumfliegen der abgelösten Stücke die UL-Standards ohne Probleme. In dem Fall von CRT (1) wurde den UL-Standards genügt, und selbst eine kleine Implosion trat nahezu höchst unwahrscheinlich auf und als ein Ergebnis wurden sehr beständige Implosionssicherheitseigenschaften erhalten. Deshalb kann verstanden werden, dass das Herumfliegen des Glases von dem wirksamen Teilstück 8 reduziert werden kann und die Implosionssicherheitseigenschaften verbessert werden können, unter den oben erwähnten Bedingungen der vorliegenden Ausführungsform, durch Festlegen der strukturellen Parameter von:
    a ≧ 0,9 h
    b ≧ 0,7 h
    c ≧ 0,8 h
    θ = 0 (bei den Ecken)
    und durch weiteres Anwenden der durch das Festmachen des Verstärkungsbandes 7 verursachten Druckspannung auf die Seite des wirksamen Teilstücks 8 der Blende 2. Außerdem kann, durch Festlegen der oben erwähnten Bedingungen, die Deformation des wirksamen Teilstücks 8, die von der durch das Festmachen des Verstärkungsbandes 7 verursachten Druckspannung resultiert, reduziert werden und die Irregularität in den Strahlauftreffpositionen, die mit der Irregularität in der durch das Festmachen des Verstärkungsbandes 7 verursachten Druckspannung verknüpft ist, kann auch reduziert werden.
  • Als nächstes wurden die Unterschiede in den Vorteilen der jeweiligen Bedingungen entsprechend der Dicke t getestet, wobei die maximale Dicke des wirksamen Teilstücks 8, die sich bei dem Außenumfang des Phosphorschirms 1 befindet, durch t dargestellt ist, und die Dicke des wirksamen Teilstücks 8, die sich bei der Mitte des Phosphorschirms 1 befindet, durch tc dargestellt ist, wie in 3 gezeigt. Drei in der Dicke t unterschiedliche Arten von Farbkathodenstrahlröhren (7) bis (9) wurden angefertigt, und der Implosionstest wurde auf dieselbe Weise wie der oben Beschriebene ausgeführt. Die Beziehung zwischen den Dicken t und tc, und die wie zu dieser Zeit erhaltenen Testergebnisse sind unten in TABELLE 2 dargestellt.
  • TABELLE 2
    Figure 00120001
  • Da die Dicke t des wirksamen Teilstücks 8 bei dem Umfang des Phosphorschirms 1 größer als die Dicke tc des wirksamen Teilstücks 8 bei der Mitte des Phosphorschirms 1 ist, werden, wie aus TABELLE 2 ersichtlich, die erhaltenen Vorteile größer und die Implosionssicherheitseigenschaften werden beständiger, wenn den obigen Bedingungen genügt wird. Deshalb ist es vorzuziehen, dass das wirksame Teilstück 8 gebildet sein sollte, um der Beziehung t ≥ 1,5 tc zu genügen.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf eine Farbkathodenstrahlröhre, sondern auch auf eine monochromatische Kathodenstrahlröhre angewendet werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Kathodenstrahlröhre bereitstellen, wobei die Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks der Blende gebildet ist, im Wesentlichen flach zu sein, wobei das Herumfliegen der Glasstücke von dem wirksamen Teilstück der Blende bzw. des Panels reduziert werden kann und die Implosionssicherheitseigenschaften verbessert werden können, die Deformation des wirksamen Teilstücks der Blende, die von dem Festmachen des Verstärkungsbandes resultiert, reduziert werden kann, und die Irregularität in den Strahlauftreffpositionen auch reduziert werden kann, durch Anordnen des Verstärkungsbandes wie im Anspruch 1 definiert, um zu ermöglichen, dass die durch das Verstärkungsband verursachte Druckspannung auf die Seite des wirksamen Teilstücks der Blende angewendet wird.

Claims (5)

  1. Kathodenstrahlröhre, umfassend: – eine Vakuumverkleidung (10) mit einer Blende (2), die ein im wesentlichen rechteckiges wirksames Vorderteilstück (8) hat mit einer im wesentlichen flachen Außenoberfläche und mit einem auf einer Innenoberfläche gebildeten Phosphorschirm, und die ein Einfassungsteilstück (9) hat, das entlang eines Umfangsteilstücks des wirksamen Teilstücks bereitgestellt ist und sich im wesentlichen senkrecht zu dem wirksamen Teilstück erstreckt, und einem mit dem Einfassungsteilstück verbundenen Trichter (3); – eine Elektronenkanone (5), die in einem Hals (4) des Trichters angeordnet ist zum Emittieren von Elektronenstrahlen auf den Phosphorschirm; und – ein Verstärkungsband (7), das an dem Einfassungsteilstück der Blende zum Festmachen des Einfassungsteilstücks angebracht ist, wobei das Verstärkungsband ein gebogenes Teilstück (7a) hat, das durch nach außen Falten des Endteilstücks des Verstärkungsbandes auf der Außenoberflächeseite des wirksamen Teilstücks gebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass – wenn eine Distanz in der Richtung der Längs-Röhrenachse (Z) von einem Verbindungsteil der Blende und dem Trichter zu einem Ende des Verstärkungsbandes auf der Außenoberflächeseite des wirksamen Teilstücks durch a dargestellt ist, – wenn eine Distanz in der Richtung der Längs-Röhrenachse (Z) von dem Verbindungsteil der Blende und dem Trichter zu einem Ende des gebogenen Teilstücks auf der Elektronenkanonenseite durch b dargestellt ist, und – wenn eine Distanz in der Richtung der Längs-Röhrenachse (Z) von dem Verbindungsteil zu einer Mittellage der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks durch h dargestellt ist, das Verstärkungsband zum Erfüllen der folgenden Beziehungen angeordnet ist: a ≥ 0,9h und b ≥ 0,7h.
  2. Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Dicke des wirksamen Teilstücks (8) bei einer Außenumfangsposition des Phosphorschirms durch t dargestellt ist, und eine Dicke des wirksamen Teilstücks (8) bei einer Mittellage des Phosphorschirms durch tc dargestellt ist, das wirksame Teilstück (8) ein Teilstück hat, das die folgenden Beziehungen erfüllt: t ≥ 1,5 tc.
  3. Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn eine Distanz in der Richtung der Längs-Röhrenachse von dem Verbindungsteil der Blende (2) und dem Trichter (3) zu einer Formübereinstimmungslinie der Blende (2) durch c dargestellt ist, die Blende (2) zum Erfüllen der folgenden Beziehung angeordnet ist: c ≥ 0,8h und; das Verstärkungsband um das Einfassungsteilstück herum über der Formübereinstimmungslinie angebracht ist.
  4. Kathodenstrahlröhre gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei das Verstärkungsband (7) um das Einfassungsteilstück (9) herum über einer Formübereinstimmungslinie angebracht ist; und die Blende (2) ein Teil hat, wo ein Winkel θ, der definiert ist zwischen der Außenoberfläche des Einfassungsteilstücks (9) von der Formübereinstimmungslinie der Blende (2) zu der Außenoberfläche des wirksamen Teilstücks (8) und der Richtung der Längs-Röhrenachse (Z), null ist.
  5. Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 4, wobei der Winkel θ nur bei jeder der Ecken der Blende null ist.
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