DE60030746T2 - SCHNELLES WEITERREICHEN EINER MOBILSTATION ZWISCHEN RNCs, WELCHE DEM ZUGRIFF DER MOBILSTATION AUF EIN EGPRS-NETZ ERMÖGLICHEN - Google Patents

SCHNELLES WEITERREICHEN EINER MOBILSTATION ZWISCHEN RNCs, WELCHE DEM ZUGRIFF DER MOBILSTATION AUF EIN EGPRS-NETZ ERMÖGLICHEN Download PDF

Info

Publication number
DE60030746T2
DE60030746T2 DE60030746T DE60030746T DE60030746T2 DE 60030746 T2 DE60030746 T2 DE 60030746T2 DE 60030746 T DE60030746 T DE 60030746T DE 60030746 T DE60030746 T DE 60030746T DE 60030746 T2 DE60030746 T2 DE 60030746T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trnc
srnc
mobile device
handover
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60030746T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60030746D1 (de
Inventor
Kumar Cary BALACHANDRAN
Peter Galyas
Marlene Dollard-des-Ormeaux YARED
Martin Adams
Jean-Francois Montreal BERTRAND
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60030746D1 publication Critical patent/DE60030746D1/de
Publication of DE60030746T2 publication Critical patent/DE60030746T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/12Reselecting a serving backbone network switching or routing node

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Telekommunikationssysteme und insbesondere ein Verfahren zur schnellen Übergabe einer Mobilstation zwischen Funknetzwerksteuergeräten, die auf ein Enhanced-General-Packet-Radio-Service-Netzwerk (EGPRS-Netzwerk) zugreifen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der General-Packet-Radio-Service (GPRS) ist ein Paket geschaltetes Netzwerk für die Übertragung von Hochgeschwindigkeit- und Niedergeschwindigkeitsdaten und zum Signalgeben zwischen mobilen Stationen (MSs) und anderer Endgerätausrüstung. Die MSs können auf das GPRS-Netzwerk durch unterschiedliche Radio-Access-Networks (RANs) zugreifen. Obwohl GPRS ursprünglich gestaltet war, um mit dem Global-System-for-Mobile-Communications (GSM) zu arbeiten, wird eine genaue Trennung zwischen dem RAN und dem Kern-GPRS-Netzwerk aufrechterhalten, die es dem Kern-GPRS-Netzwerk erlaubt, mit anderen Funkzugrifftechnologien wiederverwendet zu werden.
  • Enhanced-GPRS-Netzwerke (EGPRS-Netzwerke) sind mit einer Technologie verbessert, die mit Enhanced-data-rates-for-GSM-Evolution (EDGE) bezeichnet wird. In solchen Netzwerken greifen die MSs auf das EGPRS-Netzwerk über ein EGPRS-Radio-Access-Network (ERAN) zu und das Steuergerät innerhalb des EGPRS-Netzwerk ist ein Enhanced-Serving-GPRS-Service-Node (ESGSN). Unterschiedliche Schnittstellen werden nun zwischen dem ERAN und dem EGPRS-Netzwerk definiert. Der GSM-2.5-Standard definierte eine Schnittstelle auf der Basis der Gb-Schnittstelle und des Rahmenweiterleitens, während der Universal-Mobile-Telecommunications-Systems (UMTS)-Standard (ein zellularer Standard dritter Generation, der sich auf die Entwicklung von GSM und EDGE bezieht) eine IP-basierte Schnittstelle definierte, die die Iu-Schnittstelle ausnutzt. EDGE hat die Iu-PS-Schnittstelle definiert, die eine Paketgeschaltete Schnittstelle ist, die verwandt zu der UMTS-Iu-Schnittstelle ist.
  • Das Dokument US-A-5 913 167 offenbart ein GSM-System, wobei eine mobile Kommunikationseinheit durch ihre gegenwärtig bedienende Basisstation mit einer Liste von reservierten Verkehrskanälen bereitgestellt wird, die zu benachbarten Basisstationen zugeordnet sind. In dieser Art und Weise erlaubt eine Reservierung von Funkressourcen in potentiellen Zielbasisstationen, dass die Kommunikation von einer ersten (bedienenden) Basisstation an eine zweite (benachbarte) Basisstation sogar im Fall einer Kommunikationsverbindungsunterbrechung übertragen wird, um so einen fallengelassenen Anruf zu mildern.
  • WO-A-0079808, das den Stand der Technik gemäß Art. 54(3) EPC darstellt, beschreibt ein Verfahren zum Übergeben mobiler Stationen in einem General-Packet-Radio-Service (GPRS) Funktelekommunikationsnetzwerk. Aus diesem Dokument ist bekannt, dass die mobile Station auf ein Enhanced-General-Packet-Radio-Service-Netzwerk zugreift.
  • Die existierenden und vorgeschlagenen Schnittstellen zwischen dem ERAN und dem EGPRS Netzwerk erfahren übermäßige Übergabeverzögerungen, wenn eine mobile Station von einer Funknetzwerksteuereinheit (RNC) zu einer anderen innerhalb des ERAN übergeben wird. Die resultierende Unterbrechungszeit ist ein ernstes Problem für Echtzeitanwendungen, die verzögerungssensibel sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung ein Übergabeverfahren bereitzustellen und ein Funkzugriffsnetzwerk zur Verwendung mit dem Verfahren, das die Unterbrechungszeit während einer Inter-RNC-Übergabe auf einen Level reduziert, der für Echtzeitanwendungen akzeptierbar ist. Die vorliegende Erfindung stellt solch ein Verfahren und ein Funkzugriffsnetzwerk dar, wie in den Ansprüchen 1 bzw. 17 definiert.
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur schnellen Übergabe einer mobilen Station zwischen einem Source-Radio-Network-Controller (SRNC) und einem Target-Radio-Network-Controller (TRNC) in einem Funkzugriffsnetzwerk, durch das die mobile Station auf ein Enhanced-Packet-Radio-Service (EGPRS)-Netzwerk zugreift. Die mobile Station ist an einem andauernden Anruf beteiligt, der Paketdateneinheiten (PDUs) durch das EGPRS-Netzwerk über den SRNC überträgt. Das Verfahren umfasst die Schritte des Benachrichtigen des TRNC durch den SRNC, dass ein Standortwechsel der mobilen Station an den TRNC angefordert wird; Belegen von Funkressourcen durch den TRNC, die benötigt werden, um die mobile Station in dem TRNC zu bedienen; und Benachrichtigen des SRNC durch den TRNC, dass der Standortwechsel der mobilen Station an den TRNC bestätigt wird. Eine Iux-Schnittstelle kann zwischen dem SRNC und dem TRNC für die direkte Kommunikation von Steuersignalen aufgebaut werden. Alternativ können die Steuersignale zwischen dem SRNC und dem TRNC durch das EGPRS-Netzwerk passieren. Dies wird gefolgt vom Benachrichtigen des EGPRS-Netzwerkes, dass eine Übergabe von dem SRNC an den TRNC stattfindet. Der EGPRS beginnt dann, PDUs sowohl an den SRNC als auch an den TRNC zu senden, bis durch den TRNC benachrichtigt wird, dass die Übergabe vollständig ist. Die mobile Station wird dann an den TRNC übergeben und das EGPRS-Netzwerk wird durch den TRNC benachrichtigt, dass die Übergabe vollständig ist.
  • In einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Funkzugriffsnetzwerk (RAN) zum Versorgen von mobilen Stationen mit Zugriff auf ein EGPRS-Netzwerk, wie in Anspruch 17 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird besser verstanden und ihre zahlreichen Ziele und Vorteile werden dem Fachmann durch Bezug auf die folgenden Zeichnungen in Verbindung mit der begleitenden Beschreibung ersichtlicher, in denen:
  • 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines EGPRS-Funkzugriffnetzwerkes (ERAN) ist, in dem die Iux-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung implementiert wurde;
  • 2 ein Signal-Flussdiagramm ist, das den Fluss von Nachrichten darstellt, wenn eine Inter-RNC-Übergabe einer mobilen Station in einer ersten Ausführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wenn die Iux-Schnittstelle nicht in dem ERAN implementiert ist, und
  • 3 ein Signal-Flussdiagramm ist, das den Fluss von Nachrichten darstellt, wenn eine Inter-RNC-Übergabe einer mobilen Station in einer zweiten Ausführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wenn die Iux-Schnittstelle in dem ERAN implementiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungen
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Vermindern der Übergabeverzögerung und der Unterbrechungszeit, wenn eine mobile Station von einem Source-RNC (SRNC) an ein Target-RNC (TRNC) in einem EGPRS-Funkzugriffsnetzwerk (ERAN) durchgeführt wird. Wie oben erwähnt ist es für verzögerungssensible Echtzeitanwendungen kritisch, dass die Unterbrechungszeit minimiert wird.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines ERAN 10, in dem die Iux-Schnittstelle 11 der vorliegenden Erfindung implementiert wurde. Das ERAN umfasst einen SRNC 12, der die Basissende-/Empfängerstationen (BTSs) 1315 steuert. BTS 14 bedient gegenwärtig eine mobile Station (MS) 16, die mit Endgerätausrüstung (TE) 17 arbeitet. Funktional umfasst der SRNC eine Funknetzwerksteuerfunktion (RNCF) 18 und ein Radio- Network-Gateway (RNGW) 19. Steuersignale passieren durch das RNCF, während Benutzer-(Nutzlast)-Information durch das RNGW passiert.
  • Ebenso ist in 1 ein TRNC 21 dargestellt, an den die MS 16 übergeben wird. Der TRNC steuert die BTSs 2224. Wie der SRNC, umfasst der TRNC funktional eine RNCF 25 und ein RNGW 26. Der SRNC 12 und der TRNC 21 werden mit der neuen Iux-Schnittstelle 11 verbunden. Sowohl der SRNC als auch der TRNC werden mit dem Kern-EGPRS-Netzwerk (dargestellt durch ESGSN 27) durch eine Iu-PS'-Schnittstelle verbunden. Innerhalb jedes RNC, wird die Iu-PS'-Schnittstelle in eine Steuerschnittstelle (Iu-PS'-C), die mit dem RNCF koppelt, und in eine Benutzerstelle (Iu-PS'-U) geteilt, die mit dem RNGW koppelt.
  • Die Iux-Schnittstelle 11 wird normalerweise eher zum Übertragen von Steuersignalen als zum Übertragen von Nutzlastinformation von dem SRNC an den TRNC verwendet. Jedoch kann unter bestimmten Umständen ebenso Nutzlastinformation über die Iux-Schnittstelle übertragen werden. Zum Beispiel können für Verlust-sensiblen Verkehr PDUs in dem SRNC während der Übergabeunterbrechung eingereiht werden und dann an den TRNC weitergeleitet werden. Da es ineffizient sein würde, diese PDUs über das Kernnetzwerk weiterzuleiten, kann die Iux-Schnittstelle verwendet werden, um die eingereihten PDUs an den TRNC zu übertragen.
  • 2 ist ein Signal-Flussdiagramm, das den Fluss von Nachrichten darstellt, wenn eine Inter-RNC-Übergabe der MS 16 von dem SRNC 12 an den TRNC 21 in einer ersten Ausführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wenn die Iux-Schnittstelle nicht in den ERAN 10 implementiert ist. Es gibt zwei vertikale Linien unter dem SRNC und dem TRNC, die das Signalgeben in der Steuerebene und der Benutzerebene darstellen. Das Steuerebenensignalgeben wird gezeigt, durch die RNCF 18 in den SRNC und durch die RNCF 25 in den TRNC zu passieren. Die Benutzer-(Nutzlast)-Information passiert durch das RNGW 19 in den SRNC und durch das RNGW 26 in den TRNC. Der ESGSN 27 stellt das Kern-EGPRS-Netzwerk dar.
  • Bei 31 ist eine PDU-(Paket)-Übertragung im Gange. Die MS 16 sendet periodisch Messberichte 32 an den SRNC 12, die die Funkbedingungen betreffen. An einem gewissen Punkt wird die Signalstärke schwach genug, um eine Übergabe zu einer anderen Zelle zu initiieren. Falls es keine Iux-Schnittstelle gibt, wird eine benötigte Standortwechsel-Nachricht 33 von dem SRNC an das ESGSN gesendet und identifiziert den TRNC. Das ESGSN sendet eine Standortwechselanfrage 34 an den identifizierten TRNC. Bei 35 führt der TRNC ein Funkressourcenbelegungsverfahren durch, um den Übergabeprozess durch Identifizieren und Belegen der notwendigen Funkressourcen im Voraus zu beschleunigen. Der TRNC bestimmt die Verfügbarkeit der Funkressourcen, die benötigt werden, um die MS in dem TRNC zu bedienen und belegt die Ressourcen, falls diese verfügbar sind.
  • Wenn die Funkressourcen belegt sind, sendet der TRNC eine Standortwechselanfragebestätigungsnachricht 36 zurück an das ESGSN. Das ESGSN sendet dann eine Standortwechselbefehlnachricht 37 an den SRNC. Sowohl die Standortwechselanfragebestätigungsnachricht als auch der Standortwechselbefehl wird erweitert, um Information über die Zielzellenressourcen zu tragen, die belegt wurden, über den Zeitschlitz auf dem die Übertragung fortgesetzt werden wird und über jede andere Information, die von der MS zum Funkzugriff in der Zielzelle benötigt wird.
  • Falls der TRNC bestimmt, dass keine Funkfrequenzen verfügbar sind, wird eine Fehleranzeige an das ESGSN in der Standortwechselbestätigungsnachricht 36 zurückgegeben. Das ESGSN wiederum sendet die Fehleranzeige an den SRNC in der Standortwechselbefehlnachricht 37. Der SRNC bestimmt dann aus den periodischen Messberichten 32, welcher TRNC der nächstbeste Kandidat zur Übergabe ist. Der nächstbeste TRNC wird dann ausgewählt und der Prozess wird wiederholt bis der SRNC einen TRNC findet, der fähig ist, die MS zu bedienen oder dieser muss den Anruf fallen lassen/hinauszögern.
  • Das Standortwechselsignalgeben beeinflusst bis zu diesem Punkt die PDU-Übertragung nicht, die während aller dieser Schritte andauert. Unter der Annahme von 30 ms pro Nachricht und 50 ms für das Funkressourcenbelegungsverfahren, werden insgesamt 170 ms zum Vorbereiten des Netzwerks zur Übergabe aufgewendet.
  • Nachdem der Standortwechselbefehl 37 gesendet wurde, startet das ESGSN ein Bi-Senden der PDUs an sowohl den SRNC als auch den TRNC bei 38. Dies minimiert jegliche Unterbrechung in dem Paketfluss, wenn die Übergabe stattfindet. Der SRNC sendet dann eine Standortwechselbefehlnachricht 39 an die MS, die alle Steuerinformation bereitstellt, die von der MS benötigt wird, um die Übergabe zu bewerkstelligen (Taktfortschritt, Zeitschlitz, Uplink- und Downlink-Kanäle, Auslöserereignisse, temporärer Flussidentifikator, etc.). Es werden ungefähr 20–40 ms benötigt, um den Standortwechselbefehl zu senden.
  • Die MS verlässt dann ihre bedienende Zelle und betritt die Zielzelle. Es gibt während der Zeit aufgrund von Zellenschaltung und erneuter Synchronisation eine mögliche Unterbrechung von 20–60 ms, damit das eigentliche Schalten zur Übergabe bei 41 durchgeführt wird, falls benötigt. In einer alternativen Ausführung kann der TRNC die PDUs während der Übergabe puffern, um den Paketverlust zu minimieren. Jedoch sind Echtzeitanwendungen verzögerungssensibler als sie verlustsensibel sind und daher gibt es in der bevorzugten Ausführungsform kein Puffern. Wenn eine erste Uplink-PDU von der MS an den TRNC bei 42 gesendet wird, löst dieser eine Übergabedetektion in dem TNRC aus und veranlasst den TRNC, eine Standortwechseldetektionsnachricht 43 an das ESGSN zu senden. Dies benötigt ungefähr 30 ms. Das veranlasst das ESGSN das Bi-Senden der PDUs bei 44 zu stoppen und diese lediglich an den TRNC zu senden.
  • Die Übergabe ist dann vollständig und eine Übergabevollständigkeitsnachricht 45 wird von dem TRNC an das ESGSN gesendet, was ungefähr 30 ms benötigt. Das ESGSN sendet dann eine Ressourcenfreigabenachricht 46 an den SRNC, die die vorher durch die MS verwendeten Ressourcen anderen Benutzern verfügbar macht. Diese Nachricht trägt nicht zu der Übergabeverzögerung/Unterbrechung bei.
  • Das gesamte Verfahren benötigt ungefähr 330 ms mit lediglich ungefähr 60 ms Unterbrechung für das eigentliche Schalten. Selbst mit einem Sicherheitsfaktor von 2, um mögliche Kanalfehler und ERAN-Stauungen zu berücksichtigen, sollte unter allen vernünftigen Umständen eine Übergabeunterbrechungszeit von weniger als 120 ms erreichbar sein.
  • Einige Zeit später endet die Datensitzung und die PDU-Übertragung stoppt bei 46. Die MS schaltet dann von dem Paketübertragungsmodus in den Leerlaufmodus bei 47 und beginnt die Akquisition von Paketsysteminformation (PSI) in der neuen Zelle bei 48. Die MS erkennt eine mögliche Routingbereichsänderung (RA) und initiiert bei 49 ein RA-Aktualisierungsverfahren, falls benötigt.
  • 3 ist Signal-Flussdiagramm, das den Fluss von Nachrichten darstellt, wenn eine Inter-RNC-Übergabe der MS 16 von dem SRNC 12 an den TRNC 21 in einer zweiten Ausführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wenn die Iux-Schnittstelle 11 in dem ERAN 10 implementiert ist. Wie in 2 ist das Signalgeben durch den SRNC und den TRNC als Steuerebenensignalgeben oder Benutzerebenen-(Nutzlast)-Signalgeben identifiziert.
  • Bei 51 findet eine PDU-(Paket)-Übertragung statt. Die MS 16 sendet periodisch Messberichte 52 an den SNRC 12, die die Funkbedingungen betreffen. An einem gewissen Punkt wird die Signalstärke schwach genug, um eine Übergabe zu einer anderen Zelle zu initiieren. Da die Iux-Schnittstelle implementiert ist, Steuersignale zwischen dem SRNC und dem TRNC zu tragen, wird eine benötigte Standortwechselnachricht 53 von dem SRNC direkt an den TRNC durch Verwenden der Iux-Schnittstelle gesendet. Bei 54 führt der TRNC das Funkressourcenbelegungsverfahren durch, um den Übergabeprozess durch Identifizieren und Belegen der notwendigen Funkfrequenzen im Voraus zu beschleunigen.
  • Wenn die Funkressourcen belegt sind, sendet der TRNC eine Start-Bi-Sendeanforderungsnachricht 55 an das ESGSN und das ESGSN sendet eine Start-Bi-Sendebestätigungsnachricht 56 zurück an den TRNC. Das ESGSN startet dann das Bi-Senden der PDUs an sowohl den SRNC und den TRNC bei 57, um jegliche Unterbrechung in dem Paketfluss zu minimieren, wenn die Übergabe stattfindet. Der TRNC sendet dann eine Standortwechselbestätigungsnachricht 58 an den SRNC über die Iux-Schnittstelle. Der SRNC sendet dann einen Standortwechselbefehl 59 an die MS, der alle Steuerinformation bereitstellt, die durch die MS benötigt werden, um die Übergabe zu bewerkstelligen.
  • Noch einmal gibt es eine mögliche Unterbrechung von 20–60 ms während der Zeit, damit das eigentliche Schalten zur Übergabe bei 61 durchgeführt wird. Wenn die erste Uplink-PDU von der MS an den TRNC bei 62 gesendet wird, veranlasst diese den TRNC, eine Standortwechseldetektionsnachricht 63 an das ESGSN zu senden. Dies veranlasst das ESGSN das Bi-Senden der PDUs bei 64 zu stoppen und diese lediglich an den TRNC zu senden. Die Übergabe ist dann vollständig und eine Standortwechselvollständigkeitsnachricht 65 wird von dem TRNC an den ESGSN gesendet. Der TRNC sendet dann eine Ressourcenfreigabenachricht 66 über die Iux-Schnittstelle an den SRNC, die die vorher durch die MS verwendeten Funkressourcen anderen Benutzern verfügbar macht.
  • Wie in der ersten Ausführung benötigt das Verfahren ungefähr 330 ms mit lediglich ungefähr 60 ms Unterbrechung für das eigentliche Schalten. Selbst mit einem Sicherheitsfaktor von 2, um mögliche Kanalfehler und ERAN-Stauungen zu berücksichtigen, sollte eine Übergabeunterbrechungszeit von weniger als 120 ms unter allen vernünftigen Umständen erreichbar sein. Daher liegt der Vorteil, den die Iux-Schnittstelle anbietet, nicht im weiter Vermindern der Übergabeverzögerung, sondern im Vermindern der Signallast auf dem Kern-EGPRS-Netzwerk, und im weiter Trennen der Funkzugriffsfunktionalität von dem Kernnetzwerk.
  • Falls ein erster Übergabeversuch fehlschlägt, z.B. da der TRNC in seinem Versuch Funkressourcen zu belegen, keinen Erfolg hat, umfasst die Standortwechselbestätigungsnachricht ein Anzeigen des Fehlers. Der SRNC wiederholt dann das gleiche Verfahren mit anderen TRNCs, bis dieser einen TRNC findet, der im Stande ist, die MS zu bedienen oder dieser muss den Anruf fallen lassen/hinauszögern. Die Iux-Schnittstelle ist in diesem Szenario sehr effizient, da eine bedeutende Anzahl von Nachrichten nicht durch das Kern-EPGRS-Netzwerk gehen muss.
  • Einige Zeit später endet die Datensitzung und die PDU-Übertragung stoppt bei 67. Die MS schaltet dann vom Paketübertragungsmodus in den Leerlaufmodus bei 68 und beginnt die Akquisition von Paketsysteminformation (PSI) in der neuen Zelle bei 69. Die MS erkennt eine mögliche Routingbereichsänderung (RA) und initiiert bei 70 ein RA-Aktualisierungsverfahren, falls benötigt.
  • Es wird daher angenommen, dass der Betrieb und der Aufbau der vorliegenden Erfindung aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich werden. Während das ERAN und das gezeigte und beschriebene Verfahren als vorgezogen charakterisiert wurde, wird leicht ersichtlich, dass unterschiedliche Änderungen und Modifikationen darin durchgeführt werden könnten, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert wird, abzuweichen.

Claims (20)

  1. Verfahren zur schnellen Übergabe eines Mobilfunkgeräts (16) zwischen einem Source-Radio-Network-Controller SRNC (12) und einem Target-Radio-Network-Controller TRNC (21). in einem Funkzugriffsnetzwerk (10), durch das das Mobilfunkgerät (16) auf ein Enhanced-General-Packet-Radio-Service Netzwerk (27), hier bezeichnet als EGPRS, zugreift, wobei das Mobilfunkgerät an einem andauernden Anruf beteiligt ist, der Paketdateneinheiten durch das EGPRS-Netzwerk über den SRMC (12) überträgt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Benachrichtigen (33, 34, 35) des TRNC (21) durch den SRNC (12), dass ein Standortwechsel des Mobilfunkgeräts an den TRNC (21) angefordert wurde; Belegen (35, 54) von Funkressourcen durch den TRNC (21), die zum Bedienen des Mobilfunkgerätes (16) in dem TRNC (21) benötigt werden; Benachrichtigen (36, 37, 58) des SRNC (12) durch den TRNC (21), dass der Standortwechsel des Mobilfunkgeräts (16) an den TRNC (21) bestätigt wurde; Benachrichtigen (43, 63) des EGPRS-Netzwerkes (27), dass eine Übergabe von dem SRNC (27) an den TRNC (21) stattfindet; Bi-Senden (38, 44, 57, 64) von Paketdateneinheiten durch das EGPRS-Netzwerk an den SRNC (12) und den TRNC (21) bis durch den TRNC (21) benachrichtigt wird, dass die Übergabe vollständig ist; Übergeben (62, 42) des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21); und Benachrichtigen (45, 65) des EGPRS-Netzwerkes durch den TRNC (21), dass die Übergabe vollständig ist.
  2. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Benachrichtigens des TRNC (21) durch den SRNC (12), dass ein Standortwechsel des Mobilfunkgerätes an den TRNC (21) angefordert wurde, die Schritte umfast: Senden einer benötigten Standortwechselnachricht (33) von dem SRNC an das EGPRS-Netzwerk (27); Senden einer benötigten Standortwechselnachricht (34) von EGPRS-Netzwerk (27) an den TRNC.
  3. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Benachrichtigens des SRNC (12) durch den TRNC (21), dass der Standortwechsel des Mobilfunkgerätes an den TRNC (21) bestätigt ist, die Schritte umfasst: Senden einer Standortwechselanforderungs-Bestätigungsnachricht (36) von den TRNC (21) an das EGPRS-Netzwerk (27); und Senden einer Standortwechselbefehl-Nachricht (37) von dem EGPRS-Netzwerk (27) an den SRNC (12).
  4. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, wobei der Schritt (54) des Belegens von Funkressourcen durch den TRNC (21) die Schritte umfasst: Bestimmen ob Funkressourcen in dem TRNC zum Bedienen des Mobilfunkgerätes verfügbar sind; und Belegen der Funkressourcen, die zum Bedienen des Mobilfunkgerätes (16) in dem TRNC (21) benötigt werden, auf das Feststellen hin, dass die Funkressourcen verfügbar sind.
  5. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 4, weiter mit dem Schritt des Benachrichtigens des SRNC (12) durch den TRNC (21), nach dem Schritt (35, 54) des Bestimmens, ob Funkressourcen zum Bedienen des Mobilfunkgerätes in dem TRNC verfügbar sind, dass der Übergabeversuch gescheitert ist, auf das Bestimmen hin, dass keine Funkressourcen in dem TRNC (21) verfügbar sind.
  6. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 5, weiter mit den Schritten, nach dem Schritt des Benachrichtigens des SRNC (12), dass der Übergabeversuch gescheitert ist: Auswählen eines zweiten TRNC (21) durch den SRNC (12), welcher der nächstbeste Kandidat zum Übergeben des Mobilfunkgerätes (16) ist; und Versuchen der Übergabe des Mobilfunkgerätes (16) an den zweiten TRNC (21).
  7. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, weiter mit dem Schritt des Sendens von Information, die von dem Mobilfunkgerät (16) zur Übergabe benötigt wird, von dem SRNC (12) an das Mobilfunkgerät vor dem Schritt der Übergabe.
  8. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Benachrichtigens des EGPRS-Netzwerkes (27) durch den TRNC (21), dass die Übergabe vollständig ist, das Senden einer Standortwechselerfassungs-Nachricht (43, 63) an das EGPRS-Netzwerk (27) umfasst, wenn eine erste Uplink-PDU (42, 62) von dem Mobilfunkgerät durch den TRNC (21) empfangen wurde.
  9. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, weiter mit dem Schritt (46, 66) des Anweisens des SRNC (12) jegliche Funkressourcen freizugeben, die durch das Mobilfunkgerät in dem SRNC (12) vor der Übergabe verwendet wurden.
  10. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, wobei eine Iux-Schnittstelle (11) zwischen dem SRNC (12) und dem TRNC (21) zum Weitergeben von Steuersignalen aufgebaut ist und der Schritt (53) des Benachrichtigens des TRNC (21) durch den SRNC (12), dass der Standortwechsel des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21) angefordert wurde, das Senden einer benötigten Standortnachricht (53) direkt von dem SRNC (12) an den TRNC (21) über die Iux-Schnittstelle (11) umfasst.
  11. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 10, wobei der Schritt (58) des Benachrichtigens des SRNC (12) durch den TRNC (21), dass der Standortwechsel des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21) bestätigt wird, das Senden einer Standortbestätigungs-Nachricht (58) direkt von dem TRNC (21) an den SRNC (12) über die Iux-Schnittstelle (11) umfasst.
  12. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, weiter mit den Schritten: Beendigen des Anrufs; Schalten (47, 68) des Mobilfunkgerätes in den Paketleerlaufmodus; Empfangen (48, 69) von Paketsysteminformation (PSI) durch das Mobilfunkgerät (16) in seiner neuen Zelle; und Einleiten (70) eines Routingbereich-Aktualisierungsverfahrens durch das Mobilfunkgerät, falls benötigt.
  13. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 1, mit den Schritten: Implementieren einer Iux-Schnittstelle (11) zwischen dem SRNC und dem TRNC zum Weitergeben von Steuersignalen; dass der SRNC (12) den TRNC (53) benachrichtigt, dass ein Standortwechsel des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21) angefordert wird, durch Senden einer benötigten Standortnachricht direkt von dem SRNC (12) an den TRNC (21) über die Iux-Schnittstelle (11); Bestimmen (54) ob Funkressourcen in dem TRBC (21) verfügbar sind, um das Mobilfunkgerät (16) zu bedienen; die Funkressourcen, die zum Bedienen des Mobilfunkgerätes in dem TRNC benötigt werden, auf das Bestimmen hin, dass die Funkressourcen verfügbar sind, belegt werden; und dass der TRNC (21) den SRNC (12) benachrichtigt, dass der Standortwechsel des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21) bestätigt ist, durch Senden einer Standortwechselbestätigungs-Nachricht (58) direkt von dem TRNC (21) an den SRNC (12) über die Iux-Schnittstelle (11); und Senden von von dem Mobilfunkgerät für die Übergabe benötigter Information von dem SRNC (12) an das Mobilfunkgerät (16).
  14. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 13, weiter mit: Anweisen des SRNC jegliche Funkressourcen freizugeben, die von dem Mobilfunkgerät in dem SRNC (12) vor der Übergabe verwendet wurden, durch Senden einer Ressourcenfreigabe-Nachricht direkt von dem TRNC an den SRNC über die Iux-Schnittstelle.
  15. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 13, weiter mit den Schritten, nach dem Schritt des Bestimmens, ob Funkressourcen in dem TRNC (21) verfügbar sind, um das Mobilfunkgerät (16) zu bedienen: Benachrichtigen des SRNC, dass ein Übergabeversuch gescheitert ist, auf das Bestimmen hin, dass keine Funkressourcen zum Bedienen des Mobilfunkgerätes in dem TRNC verfügbar sind; Auswählen eines zweiten TRNC durch den SRNC, welcher der nächstbeste Kandidat zum Übergeben des Mobilfunkgerätes ist; und Versuchen das Mobilfunkgerät an den zweiten TRNC zu übergeben.
  16. Verfahren der schnellen Übergabe nach Anspruch 13, weiter mit den Schritten: Beendigen des Anrufs; Schalten des Mobilfunkgerätes in den Paketleerlaufmodus (6a); Empfangen (69) von Paketsysteminformation (PSI) durch das Mobilfunkgerät (16) in seiner neuen Zelle; und Einleiten (70) eines Routingbereich-Aktualisierungsverfahrens durch das Mobilfunkgerät (16), falls benötigt.
  17. Funkzugriffsnetzwerk zum Versorgen von Mobilfunkgeräten mit Zugriff auf ein Enhanced General Paket Radio Netzwerk, hier bezeichnet als EGPRS-Netzwerk, wobei das Funkzugriffsnetzwerk umfasst: einen Source Radio Network Controller SRNC (12) zum Bereitstellen von Diensten für die Mobilfunkgeräte durch mindestens eine Base Transceiver Station BTS (13 bis 15); einen Target Radio Network Controller TRNC (12) zum Bereitstellen von Diensten für die Mobilfunkgeräte durch mindestens eine BTS (22 bis 24); eine Einrichtung zum Benachrichtigen (33, 34, 53) des TRNC (21) durch den SRNC (12), dass der Standortwechsel des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21) angefordert wird; eine Einrichtung zum Belegen (35, 54) von Funkressourcen durch den TRNC (21), die zum Bedienen des Mobilfunkgerätes (16) in dem TRNC (21) benötigt werden; eine Einrichtung zum Benachrichtigen (36, 37, 58) des SRNC (21) durch den TRNC, dass der Standortwechsel des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21) bestätigt ist; eine Einrichtung zum Benachrichtigen (43, 63) des EGPRS-Netzwerkes (27), dass eine Übergabe von dem SRNC (12) an den TRNC (21) stattfindet; eine Einrichtung zum Bi-Senden (38, 44, 57, 64) von Paketdateneinheiten durch das EGPRS-Netzwerk an den SRNC (12) und den TRNC (21) bis durch den TRNC (21) benachrichtigt wird, dass die Übergabe vollständig ist; eine Einrichtung zum Übergeben (62, 42) des Mobilfunkgerätes (16) an den TRNC (21); und eine Einrichtung zum Benachrichtigen (45, 65) des EGPRS-Netzwerkes durch den TRNC (21), dass die Übergabe vollständig ist.
  18. Funkzugriffsnetzwerk nach Anspruch 17, mit einer Iux-Schnittstelle (11) und das angepasst ist, Standortnachrichten zwischen dem SRNC (12) und dem TRNC (21) durch die Iux-Schnittstelle (11) weiterzugeben, wenn eines der Mobilfunkgeräte von dem SRNC (12) an den TRNC (21) übergeben wird.
  19. Funkzugriffsnetzwerk nach Anspruch 18, wobei die Iux-Schnittstelle (11) ebenso Nutzlastinformation zwischen dem SRNC (12) und dem TRNC (21) weitergibt.
  20. Funkzugriffsnetzwerk nach Anspruch 19, wobei das SRNC (12) Einrichtungen zum Puffern von Paketdateneinheiten während eines Übergabeunterbrechungszeitraumes umfasst, und zum Weiterleiten der gepufferten Paketdateneinheiten an den TRNC (21), nachdem die Übergabe des Mobilfunkgerätes (16) vollständig ist.
DE60030746T 1999-10-18 2000-10-03 SCHNELLES WEITERREICHEN EINER MOBILSTATION ZWISCHEN RNCs, WELCHE DEM ZUGRIFF DER MOBILSTATION AUF EIN EGPRS-NETZ ERMÖGLICHEN Expired - Lifetime DE60030746T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16024099P 1999-10-18 1999-10-18
US160240P 1999-10-18
US59713300A 2000-06-20 2000-06-20
US597133 2000-06-20
PCT/SE2000/001908 WO2001030107A2 (en) 1999-10-18 2000-10-03 Rapid handover of a mobile station between radio network controllers accessing an enhanced general packet radio service (egprs) network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60030746D1 DE60030746D1 (de) 2006-10-26
DE60030746T2 true DE60030746T2 (de) 2007-09-13

Family

ID=26856723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60030746T Expired - Lifetime DE60030746T2 (de) 1999-10-18 2000-10-03 SCHNELLES WEITERREICHEN EINER MOBILSTATION ZWISCHEN RNCs, WELCHE DEM ZUGRIFF DER MOBILSTATION AUF EIN EGPRS-NETZ ERMÖGLICHEN

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1222831B1 (de)
AR (1) AR027867A1 (de)
AT (1) ATE339861T1 (de)
AU (1) AU1065701A (de)
DE (1) DE60030746T2 (de)
MY (1) MY125538A (de)
WO (1) WO2001030107A2 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6947399B1 (en) * 1999-07-19 2005-09-20 Nortel Networks Limited Handoff mechanisms to support real-time delay-critical services in a next generation network
GB2361837B (en) 1999-11-25 2003-11-05 Nokia Corp Logical channel control procedures for handover
FI108491B (fi) 2000-02-11 2002-01-31 Nokia Corp Palvelevan verkkoelementin uudelleen sijoitus
US6829482B2 (en) 2000-05-16 2004-12-07 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Switching from dedicated to common channels when radio resources are controlled by drift radio network
CN1175603C (zh) * 2002-03-05 2004-11-10 华为技术有限公司 一种优化无线网络控制器间软切换的方法
KR20040016540A (ko) * 2002-08-17 2004-02-25 삼성전자주식회사 멀티캐스트 멀티미디어 방송 서비스를 제공하는 이동 통신시스템에서 핸드오버시 데이터 송수신 장치 및 방법
KR100594101B1 (ko) * 2003-01-20 2006-06-30 삼성전자주식회사 비추적 영역에서 멀티캐스트 멀티미디어 방송 서비스를제공하는 시스템 및 방법
FI116442B (fi) 2003-09-15 2005-11-15 Nokia Corp Pakettivälitteinen kanavanvaihto
DE10352771A1 (de) * 2003-11-12 2005-06-30 Siemens Ag Verfahren und Netzelement zur Verteilung und Lenkung von Datenpaketen während eines Wechsels einer mobilen Sende-/Empfangsstation von einer ersten Funkzelle in eine zweite Funkzelle innerhalb eines mobilen Kommunikationsnetzes
US7319871B2 (en) * 2004-03-08 2008-01-15 Lucent Technologies Inc. Method and apparatus for repeatable handback attempt after inter-MSC handoff
WO2005089002A1 (en) * 2004-03-11 2005-09-22 Siemens Aktiengesellschaft A method of packet switched handover
GB0405389D0 (en) * 2004-03-11 2004-04-21 Siemens Ag Inter-SGSN PS handover optimisation
FI20045345A0 (fi) * 2004-09-17 2004-09-17 Nokia Corp Tiedonsiirtomenetelmä ja verkkoelementti
US9301228B2 (en) * 2005-09-29 2016-03-29 Vringo, Inc. Method, device, system and software product for providing system information to enable packet switched handover
US20080002622A1 (en) * 2006-06-30 2008-01-03 Nokia Corporation Apparatus, method and computer program product providing handover with selective bi-casting by network node
WO2010138037A1 (en) * 2009-05-29 2010-12-02 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method and arrangement for managing user equipment access in a wireless communication system

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5913167A (en) * 1997-02-28 1999-06-15 Motorola, Inc. Method for transferring a communication link in a wireless communication system
GB2322767B (en) * 1997-03-01 2001-05-16 Motorola Ltd A method of transmitting call information
US6131030A (en) * 1998-08-19 2000-10-10 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson System network and method for the transference of cell handover information
EP1188340A2 (de) * 1999-06-21 2002-03-20 Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) Verfahren zur weitergabe von mobilstationen in einem gprs-funkkommunikationsnetz

Also Published As

Publication number Publication date
EP1222831B1 (de) 2006-09-13
WO2001030107A2 (en) 2001-04-26
AR027867A1 (es) 2003-04-16
EP1222831A2 (de) 2002-07-17
ATE339861T1 (de) 2006-10-15
WO2001030107A3 (en) 2001-09-07
MY125538A (en) 2006-08-30
DE60030746D1 (de) 2006-10-26
AU1065701A (en) 2001-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60030746T2 (de) SCHNELLES WEITERREICHEN EINER MOBILSTATION ZWISCHEN RNCs, WELCHE DEM ZUGRIFF DER MOBILSTATION AUF EIN EGPRS-NETZ ERMÖGLICHEN
DE69837333T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Funkverbindung mit einer Zielbasisstation in einem zellularen oder drahtlosen Mobilkommunikationssystem
DE60205568T2 (de) Weiterreichungsverfahren in einem Mobilkommunikationssystem
DE60202910T2 (de) System und Verfahren zur Lastverteilung in einem Kernnetz
DE69922188T2 (de) Optimierung der Wegewahlbereichsaktualisierung im Bereitschaftszustand für Vielfachsystem Paketfunknetze
DE69434826T2 (de) Datenübertragung in einem Funktelefonnetz
DE60204867T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Paketsortierung in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk
DE602004001335T2 (de) Verlagerung, auch teilweise, einer Kontrollfunktionalität einer Resourcenverwaltung von einer Basistation in eine andere in einem verteilten Funkzugangsnetz
DE69632469T2 (de) Paketvermittelte verkehrsverwaltung in einem zelluraren ubertragungssystem
DE60210015T2 (de) System und Verfahren zur Auswahl einer Basisstation sowie Basisstation in einem Mobilfunksystem
DE60125721T2 (de) System und Verfahren zur Umleitung von Kommunikation zwischen Mobiltelekommunikationsnetzen mit unterschiedlichen Funkzugangstechnologien
DE60316946T2 (de) System zur entleerung eines b-knotens über eine bedienende funknetzwerksteuerungseinheit
DE60026799T2 (de) Mobilfunksystem mit synchronisiertem Weiterreichen (Handover)
DE60211167T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Weiterreichen eines Teilnehmerendgeräts zwischen zellulären Kommunikationsnetzen
EP1488581B1 (de) Verfahren zur übertragung von datenpaketen in einem mobilfunksystem und entsprechendes mobilfunksystem
DE69433896T2 (de) Verfahren und System zum soft handover einer Zellularen Mobil-Mobilverbindung
DE69834424T2 (de) Verfahren zur zuteilung von funkkanälen in einem mobilfunksystem
DE69210894T3 (de) Schnittstellenarchitektur für den Zugang zum Fernmeldenetz eines drahtlosen Telefons
DE69923673T2 (de) RAU optimierung für UMTS im URA zustand
DE60312432T2 (de) Verfahren zur bestimmten Auslösung einer PDCP-Sequenznummern-Synchronisierungsprozedur
DE60102809T2 (de) Datenpaketnummerierung bei der paketvermittelten datenübertragung
DE69909333T2 (de) Verfahren zum Aufbau einer Verbindung einer Mobilstation in einem zellularen Telekommunikationssystem
DE69632473T2 (de) Überlastregelung von paketvermittelten funkkanälen
DE60221924T2 (de) Zentralisiertes dynamisches Ressourcenreservierungsverfahren gestützt auf den Austausch dienstspezifischer Kapazitätseinstellungen in einem Multi-RAT-Netzwerk
DE60102373T2 (de) Numerierung von datenpaketen bei paketvermittelter datenübertragung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition