DE602004001335T2 - Verlagerung, auch teilweise, einer Kontrollfunktionalität einer Resourcenverwaltung von einer Basistation in eine andere in einem verteilten Funkzugangsnetz - Google Patents

Verlagerung, auch teilweise, einer Kontrollfunktionalität einer Resourcenverwaltung von einer Basistation in eine andere in einem verteilten Funkzugangsnetz Download PDF

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Description

  • SACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Basisstation zum Verlagern von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen von einer steuernden Basisstation zu einer anderen Basisstation innerhalb eines Mobilkommunikations-Netzwerks, wobei jede Zelle durch eine Basisstation gesteuert wird und jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle genutzt wird. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Mobilkommunikations-System.
  • TECHNISCHER HINTERGUND
  • W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access) ist eine Funkschnittstelle für IMT-2000 (International Mobile Communication), die zur Verwendung als die dritte Generation eines drahtlosen Mobiltelekommunikations-Systems standardisiert wurde. Sie stellt eine Vielzahl von Diensten, wie beispielsweise Sprachdiensten und Multimedia-Mobilkommunikationsdiensten, in einer flexiblen und effizienten Art und Weise zur Verfügung. Die Standardisierungs-Stellen in Japan, Europa, USA und anderen Ländern haben gemeinsam ein Projekt organisiert, das als "3rd Generation Partnership Projekt (3GPP)" bezeichnet ist, um gemeinsame Funkschnittstellenspezifikationen für W-CDMA zu erstellen.
  • Die standardisierte Europäische Version von IMT-2000 wird allgemein als UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) bezeichnet. Die erste Ausgabe der Spezifikation von UMTS ist 1999 (Release 99) veröffentlicht worden. In der Zwischenzeit sind einige Verbesserungen in Bezug auf den Standard durch das 3GPP in Release 4 und Release 5 standardisiert worden und die Diskussion über weitere Verbesserungen hält unter dem Rahmen von Release 6 an.
  • Der zugehörige Kanal (Dedicated Channel – DCH) für ein Downlink (Abwärtsstrekke) und ein Uplink (Aufwärtsstrecke) und der gemeinsam genutzte Downlink-Kanal (Downlink Shared Channel – DSCH) sind in Release 99 und Release 4 definiert worden. In den folgenden Jahren erkannten die Entwickler, dass, um Multimedia-Dienste bereitzustellen- oder Daten-Dienste allgemein – ein asymmetrischer Hochgeschwindigkeits-Zugang ausgeführt werden musste. In Release 5 wurde der Hochgeschwindigkeits-Downlink-Paket-Zugriff (High-Speed Downlink Packet Access – HSDPA) eingeführt. Der neue, gemeinsam genutzte Hochgeschwindigkeits-Downlink-Kanal (High-Speed Downlink-Shared Channel – HS-DSCH) stellt einen Downlink-Hochgeschwindigkeits-Zugang zu dem Benutzer von dem UMTS Radio Access Network (RAN) zu den Kommunikations-Endgeräten, bezeichnet als Benutzergeräte in den UMTS Spezifikationen, bereit.
  • Legacy-UMTS-Architektur
  • Die High-Level R99/4/5 Architektur des Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) ist in 1 dargestellt (siehe 3GPP TR 25.401: "UTRAN Overall Description", verfügbar unter http://www.3gpp.org). Die Netzwerk-Elemente sind funktional in das Kern-Netzwerk (Core Network – CN) 101, das UMTS Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) 102 und das Benutzergerät (User Equipment -UE) 103 gruppiert. Das UTRAN 102 ist für die Handhabung der gesamten sich auf Funk beziehenden Funktionalität verantwortlich, während das CN 101 zum Weiterleiten von Rufen und Datenverbindungen zu externen Netzwerken verantwortlich ist. Die Zwischenverbindungen dieser Netzwerkelemente sind durch offene Schnittstellen (Iu, Uu) definiert. Es sollte angemerkt werden, dass das UMTS-System modular ist und es deshalb möglich ist, mehrere Netzwerk-Elemente desselben Typs zu haben.
  • 2 stellt die momentane Architektur eines UTRAN dar. Eine Zahl von Funk-Netzwerk-Steuereinheiten (Radio Network Controllers – RNCs) 201, 202 ist mit dem CN 101 verbunden. Jede RNC 201, 202 steuert eine oder mehrere Basisstationen) (Node Bs) 203, 204, 205, 206, die wiederum mit den Benutzergeräten kommunizieren. Eine RNC, die mehre Basisstationen steuert, wird als steuernde RNC (Controlling RNC – C-RNC) für diese Basisstationen bezeichnet. Ein Satz von gesteuerten Basisstationen, begleitet durch deren C-RNC, wird als Funk-Netzwerk-Untersystem (Radio Network Subsystem – RNS) 207, 208 bezeichnet. Für jede Verbindung zwischen einem Benutzergerät und dem UTRAN ist ein RNS das Serving-RNS (S-RNS). Es hält eine so genannte Iu Verbindung innerhalb des Kern-Netzwerks (CN) 101 aufrecht. Wenn es erforderlich ist, unterstützt das Drift-RNS (D-RNS) 302 das Serving-RNS (S-RNS) 301, indem Funkressourcen bereit gestellt werden, wie dies in 3 dargestellt ist. Repräsentative RNCs werden als Serving-RNC (S-RNC) und Drift-RNC (D-RNC) bezeichnet. Es ist auch möglich und oftmals der Fall, dass eine C-RNC und eine D-RNC identisch sind und deshalb Abkürzungen S-RNC oder RNC verwendet werden.
  • Einige Funktionen, die von einer besonderen Relevanz sein können, sind in User Plane (UP) und Control Plane (CP) der beschriebenen Netzwerk-Elemente angeordnet, die in den nachfolgenden Abschnitten angegeben sind.
  • RNC: Control-Plane-Funktionen
  • Das Radio Resource Control (RRC) Protokoll (siehe 3GPP TSG RAN TS 25.331 "RRC Protocol Specification", V.6.1.0, verfügbar unter http//www.3gpp.org) auf der Netzwerkseite wird in der RNC beendet. Es weist die folgenden relevanten Funktionen auf: Steuerung von Radio Bearers, Transportkanälen und physikalischen Kanälen,
    • • Messungssteuerung und -verarbeitung von Messungsberichten,
    • • RRC-Verbindungs-Mobilitäts-Funktionen – Active Set Update, – Hard Handover – Cell Update – URA Update und
    • • Unterstützung von SRNS-Verlagerung.
  • Das Node B Application Part (NBAP) Protokoll (siehe 3GPP TS 25.433: "UTRAN Iub Interface NBAP Signalling", V.6.0.0, verfügbar unter http://www.3gpp.org), Radio Network Subsystem Application Protocol and Radio Access Network Application Part (RANAP) Protokoll werden in RNC an den Iub, Iur und Iu Schnittstelle, jeweils, beendet. Einige der Vorgänge dieser Protokolle, die dazu verwendet werden, RRC Funktionen, wie vorstehend, zu unterstützen, sind: Radio Link Setup gemeinsame NBAP-Prozedur, zu Radio Link Addition/Deletion zugeordnete NBAP-Prozedur, Relocation Commit RNSAP Mobilität-Prozedur, Radio Link Addition/Deletion/Setup RNSAP DCH Prozeduren und Relocation RANAP Prozedur.
  • RNC: Benutzer-Plane-Funktionen
  • RNC beendet MAC und RLC Protokolle an der Netzwerk-Seite entsprechend zu Rel99/4 Protokoll-Architektur. Die User-Plane Protokoll-Stapel-Architektur mit Relevanz zu dem Rel5 High Speed Downlink Packet Access (HSDPA) Merkmal wird auch in den nachfolgenden Abschnitten angegeben. Die Einstellungen dieser Protokolle werden durch RRC gesteuert.
  • Node B: User Plane/Control Plane Funktionen
  • Die physikalische Schicht wird auf der Netzwerk-Seite in einem Node B für eine Rel99/4 UMTS Architektur beendet. In Rel5 kann Node B die MAC-Schicht für einen HSDSCH Transportkanal beenden.
  • Neben einem Beenden des NBAP-Protokolls an der Iub-Schnittstelle sind dabei keine Steuerfunktionen in Node B vorhanden. Es sollte angemerkt werden, dass alle NBAP Prozeduren, die für diesen Report relevant sind, von der RNC eingeleitet werden.
  • Beispielhafte User Plane Protocol Stack Architektur im Fall von HSDPA
  • Die User Plane Radio Interface Protokoll-Architektur von HSDPA ist in 4 dargestellt. Das HARQ Protokoll und die Ablaufplanungsfunktion gehören zu einer MAC-hs Unterschicht, die über Node B und UE verteilt ist. Es sollte angemerkt werden, dass ein selektives Wiederholungs-(SR)-Automatic Repeat Request (ARQ)-Protokoll, basierend auf Gleitfenstermechanismen, auch zwischen RNC und UE auf dem Level einer RLC Unterschicht in einem bestätigten Modus eingerichtet werden könnte. Der Dienst, der von der RLC Unterschicht für eine Verbindung Punkt zu Punkt zwischen CN und UE angeboten wird, wird als Radio Access Bearer (RAB) bezeichnet. Jedes RAB wird darauf folgend zu einem Dienst, angeboten von der MAC-Schicht, aufgelistet. Dieser Dienst wird als Logical Channel (LC) bezeichnet.
  • HS-DSCH FP (High Speed Downlink Shared Channel Frame Protocol) ist für eine Flusssteuerung zwischen Inter Node B und RNC verantwortlich. Es bestimmt die Kapazität, die für RNC zum Übertragen von Datenpaketen über ein Transport-Netzwerk basierend auf Anforderungen, erhalten von RNC, erteilt werden kann. Genauer gesagt wird die Kapazität durch CAPACITY REQUEST Mitteilungen des HS-DSCH FP, das von S-RNC stammt, angefordert. Die Erlaubnis, eine bestimmte Menge an Daten über eine bestimmte Zeitperiode zu übertragen, wird durch CAPACITY GRANT Mitteilungen, die von dem Node B ausgesendet sind, erteilt.
  • Parameter der Protokolle werden durch Signalisieren in der Control Plane konfiguriert. Dieses Signalisieren wird durch Funk-Ressource-Control-(RRC)-Protokoll für das Signalisieren zwischen einem Funk-Netzwerk (S-RNC und UE) und durch Anwendungsprotokolle, NBAP, auf der Iub Schnittstelle und RNSAP auf der Iur Schnittstelle, geleitet.
  • Mobilität Management Funktionen
  • Funkmobilität
  • Bevor eine Funkmobilität definiert wird, werden Service- bzw. Dienst-Zustände des mittels RRC verbundenen Modus kurz beschrieben.
  • In dem Cell DCH Zustand des mittels RRC verbundenen Modus ist der zugeordnete Transportkanal (DCH) zu einer UE zugeordnet und die UE ist durch deren Serving RNC auf einem Zellenniveau bekannt. Eine RRC-Verbindungsmobilität wird durch eine Active Set Update Funktion verwaltet.
  • In dem Cell FACH Zustand des über RRC verbundenen Modus können FACH und RACH Transportkanäle für eine Downlink- und Uplink-Übertragung verwendet werden und eine Zellenwiederauswahl wird zum Verwalten der RRC-Verbindungs-Mobilität verwendet. Eine Anordnung der UE auf einem Zellenniveau wird zu dem Netzwerk durch die Zell-Update Funktion berichtet.
  • In dem Cell PCH Zustand des mittels RRC verbundenen Modus kann die UE nur über den Paging-Kanal (PCH) erreicht werden. Wenn es erwünscht ist, eine Zellen-Neuauswahl auszuführen, während man sich in dem Cell_PCH Zustand befindet, kann die UE autonom zu einem Cell FACH Zustand übergehen und zu einem Cell_PCH Zustand nach Abschluss des Vorgangs zurückkehren, falls keine andere Aktivität erfasst worden ist.
  • Nachfolgend werden UE-Kennungen, verwendet in den Mitteilungen der signalisierenden Diagramme des Erfindungs-Reports, kurz beschrieben.
    • • S-RNTI ist eine Kennung, die durch S-RNC zugeordnet ist und eindeutig innerhalb von S-RNC ist.
    • • C-RNTI ist eine Kennung, die durch C-RNC zugeordnet ist und eindeutig innerhalb von C-RNC ist.
    • • U-RNTI ist eine Kennung, die als eine Kombination von S-RNTI und S-RNC ID erhalten ist und
    • • D-RNTI ist eine Kennung, die durch D-RNC zugeordnet ist und eindeutig innerhalb von D-RNC ist.
  • Eine Funkmobilität weist RRC Verbindungs-Mobilität-Funktionen auf, wie sie in den vorherigen Abschnitten definiert sind.
  • Allgemeiner gesagt weist eine Funkmobilität einen Satz von Mobilität-Management-Verfahren, basierend auf der Kenntnis des UE-Orts auf dem Zellenniveau, auf, die darauf zielen, eine nahezu optimale Nutzung verfügbarer Funk-Ressourcen und eine Dienstgüte (Quality-of-Service – QoS) zu erreichen, wie dies durch einen Endbenutzer gesehen wird.
  • Active Set Update
  • Eine Active Set Update Funktion (siehe 3GPP TSG RAN 25.331 "RRC Protocol Specification", V.6.0.1, verfügbar unter http://www.3gpp.org) modifiziert den aktiven Satz der Kommunikation zwischen einer UE in einem Cell DCH Zustand des mittels RRC verbundenen Modus und UTRAN. Der Vorgang weist drei Funktionen auf: Funk-Verbindungs-Hinzufügung, Funk-Verbindungs-Löschen und kombiniertes Funk-Verbindungs-Hinzufügen und -Löschen. Die maximale Zahl von gleichzeitigen Funkverbindungen kann zum Beispiel auf acht eingestellt werden.
  • Eine Entscheidung über ein Triggern dieser Funktion wird durch RRC in den auf S-RNC basierenden, bestimmten Messungen, wie dies nachfolgend beschrieben ist, vorgenommen. Neue Funk-Verbindungen können zu dem Active Set hinzugefügt werden, wenn einmal die Pilotsignalstärken jeweiliger Basisstationen (Node Bs) einen bestimmten Schwellwert relativ zu dem Pilotsignal des stärksten Elements innerhalb Active Set übersteigen.
  • Eine Funkverbindung kann von dem aktiven Satz entfernt werden, wenn einmal die Pilotsignalstärke der jeweiligen Basisstation einen bestimmten Schwellwert relativ zu dem stärksten Element des Active Set übersteigt.
  • Der Schwellwert für eine Funkverbindungs-Hinzufügung kann so ausgewählt werden, dass er höher als diejenige für die Funkverbindungs-Löschung ist. Demzufolge bilden Hinzufügungs- und Entfernungs-Ereignisse eine Hysterese in Bezug auf Pilotsignalstärken.
  • Pilotsignalmessungen können dem Netzwerk (S-RNC) von einer UE mittels einer RRC-Signalisierung berichtet werden. Für diese und andere relevanten RRC-Verbindungs-Mobilitäts-Funktionen können CPICH Messungen in Angaben von RSCP oder Ec/No verwendet werden (siehe 3GPP TSG RAN TS 25.215 "Physical Layer Measurements – (FDD)", V.6.0.0, verfügbar unter http://www.3gpp.org).
  • Bevor Messungsergebnisse gesendet werden, kann eine bestimmte Filterung durchgeführt werden, um das Fast Fading herauszumitteln. Eine typische Filterdauer beträgt zum Beispiel ungefähr 200 ms und trägt zu einer Handover-Verzögerung bei. Basierend auf gefilterten Messungsergebnissen, die eine bestimmte Beziehung zu den Schwellwerten für eine bestimmte Zeitperiode (ΔT) halten sollten, kann die S-RNC entscheiden, die Ausführung einer der Vorgänge der Active Set Update Funktion zu triggern.
  • Eine entsprechende Signalisierung über Iub/Iur Schnittstellen wird durch NBAP/RNSAP Vorgänge, die in den vorherigen Absätzen erwähnt sind, durchgeführt. Während diese Funktion ausgeführt wird, können ACTIVE SET UPDATE und ACTIVE SET UPDATE COMPLETE Mitteilung des RRC Protokolls zwischen S-RNC und UE ausgetauscht werden. Entsprechende NBAP/RNSAP Mitteilungen können auch über Iub/Iur Schnittstellen ausgetauscht werden. Ein Active Set Update kann für DCH Transportkanäle anwendbar sein.
  • Hard Handover
  • Eine Hard Handover Funktion ändert die bedienende Zelle einer UE in einen Cell DCH Zustand des mittels RRC verbundenen Modus durch zuerst löschen der alten Funkverbindung und dann Hinzufügen einer neuen Funkverbindung. Eine Entscheidung über ein Triggern einer Hard Handover Funktion wird durch RRC in S-RNC basierend auf bestimmten Messungen, ähnlich wie im vorherigen Fall, vorgenommen. Dabei sind verschiedene Arten und Weisen vorhanden, um diese Funktion durch eine Uu Schnittstellen-Signalisierung auszuführen. Zum Beispiel können RADIO BEARER RELEASE und RADIO BAERER SETUP Vorgänge des RRC Protokolls zwischen S-RNC und Node B ausgetauscht werden. Entsprechende NBAP/RNSAP Mitteilungen können auch über Iub/Iur Schnittstellen ausgetauscht werden. Ein typisches Beispiel eines Intrafrequenz-Hard-Handover ist Inter-Node B, der einen Zellenaustausch für einen HS-DSCH Transportkanal bedient (siehe 3GPP TSG RAN TR 25.308 "High Speed Downlink Packet Access (HSDPA): Overall Description Stage 2", V.6.0.0, verfügbar unter http://www.3gpp.org).
  • Ein beispielhaftes Signalisierungsprogramm für einen typischen Hard Handover Vorgang ist in 6 dargestellt. Während des Hard Handover wird die Verbindung zu dem alten Node B zuerst unterbrochen und dann wird eine Verbindung zu dem neuen Node B eingerichtet. Es wird angenommen, dass sowohl der alte als auch der neue Node B in demselben RNS, gesteuert durch die S-RNC, liegt. Das Signalisieren wird erneut in drei temporäre Phasen unterteilt: (1) Messungssteuerung, (2) Radio Bearer/Radio Link Löschen und Radio Link Hinzufügen, und (3) Radio Bearer Setup.
  • Die Messungs-Steuerphase ist analog zu Phase (1) von 6.
  • Während der zweiten Phase, Radio Bearer/Radio Link Löschen und Radio Link Hinzufügung, wird der Radio Bearer zwischen der S-RNC und der UE entsprechend zu der Verbindung über den alten Node B zuerst gelöscht. Dies kann durch Austauschen von [RRC] RADIO BEARER RELEASE und [RRC] RADIO BEARER RELEASE COMPLETE Mitteilungen zwischen der S-RNC und der UE ausgeführt werden. Die entsprechende Funkverbindung (Radio Link) wird durch Aufrufen von [NBAP] <RL deletion procedure> zwischen der RNC und dem alten Node B entfernt. Schließlich wird eine neue Funkverbindung zwischen der S-RNC und dem neuen Node B durch Aufrufen von [NBAP] <RL Setup Prozedur> hinzugefügt. Dem Einrichten der Benutzer-Ebene auf der Iub Schnittstelle folgt eine Benutzer-Ebene-Synchronisation während einer Iub [DCH FP] DL/UL Synchronisations-Prozedur.
  • Schließlich wird in der dritten Phase ein neues Radio Bearer zwischen dem S-RNC und dem UE durch Austauschen von [RRC] RADIO BEARER SETUP und [RRC] RADIO BEARER SETUP COMPLETE Mitteilungen eingestellt.
  • Inter Node B, einen Zellenaustausch für HSDPA vornehmend
  • Ein vereinfachtes Beispiel eines synchronisierten Inter-Node B bedienenden HS-DSCH Zellenaustauschvorgangs entsprechend dem momentanen UMTS Standard 3GPP TR 25.877 "High Speed Downlink Packet Access: Iub/Iur Protocol Aspects", V.5.1.0, verfügbar unter http://www.3gpp.org, ist in 10 dargestellt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Entscheidung beim Triggern aktiver Einstellungs-Aktualisierungs- und Zellen Austausch-Prozeduren gleichzeitig durch S-RNC vorgenommen wird.
  • Es kann weiterhin angenommen werden, dass die UE eine MEASUREMENT REPORT Mitteilung zu der S-RNC über eine RRC-Signalisierung sendet. Die S-RNC bestimmt das Erfordernis für die Hinzufügung der kombinierten Funkverbindung und ein Bedienen eines HS-DSCH-Zellenaustauschs basierend auf den empfangenen Messungsberichten.
  • Als den ersten Schritt zeigt die SRNC ein Einrichten einer neuen Funkverbindung der zugeordneten Kanäle zu dem Ziel-Node B durch Senden einer RADIO LINK SETUP REQUEST Mitteilung über ein RNSAP/NBAP Protokoll an. Der Ziel-Node B bestätigt das Einrichten einer Funkverbindung durch Senden einer RADIO LINK SETUP RESPONSE Mitteilung über ein RNSAP/NBAP Protokoll. Die RRC sendet weiterhin eine ACTIVE SET UPDATE Mitteilung zu der UE über ein RRC Protokoll. Die ACTIVE SET UPDATE Mittei lung weist die notwendigen Informationen zum Einrichten zugeordneter, physikalischer Kanäle für die hinzugefügte Funkverbindung auf (allerdings nicht den HS-PDSCH). Wenn die UE die neue Funkverbindung hinzugefügt hat, kehrt sie zu einer ACTIVE SET UP-DATE COMPLETE Mitteilung über das RRC-Protokoll zurück. Dies schließt das Hinzufügen der neuen Funkverbindung für zugeordnete Kanäle ab.
  • Die S-RNC kann nun mit dem nächsten Schritt des Vorgangs fortfahren, der derjenige ist, den Zellenaustausch des bedienenden HS-DSCH vorzunehmen. Für den synchronisierten Vorgang eines Zellenaustauschs des bedienenden HS-DSCH werden sowohl die Quelle als auch der Ziel-Node Bs zuerst zum Ausführen des Handover und des Zellenaustauschs zu der Aktivierungszeit präpariert.
  • Die S-RNC tauscht zuerst Signalisierungs-Mitteilungen mit dem Quellen-Node B (RADIO LINK RECONFIGURATION PREPARE, RADIO LINK RECONFIGURATION READY und RADIO LINK RECONFIGURATION COMMIT über NBAP/RNSAP Protokolle) aus. Es sollte angemerkt werden, dass die RADIO LINK RECONFIGURATION COMMIT Mitteilung Aktivierungs-Zeit-Informationen für den Quellen-Node B aufweist. Dieselben Sätze von Mitteilungen werden darauf folgend mit dem Ziel-Node B ausgetauscht. Der einzige Unterschied beim Signalisieren, der für den Quellen- und Ziel-Node B vorgesehen ist, ist derjenige, das S-RNC den Quellen-Node B informiert, das Reset der MAC-hs Einheit durch eine MAC-hs RELEASE REQUEST Mitteilung des NBAP/RNSAP Protokolls auszuführen.
  • Schließlich wird eine PHYSICAL CHANNEL RECONFIGURATION Mitteilung zu der UE über die RRC-Signalisierung gesendet. Diese Mitteilung kann Aktivierungs-Zeit-Informationen aufweisen und ein MAC-hs Reset an der UE anfordern. Wenn die Kommunikation eingerichtet ist, antwortet die UE mit einer PHYSICAL CHANNEL RECONFIGURATION COMPLETE Mitteilung.
  • Es sollte angemerkt werden, dass durch den Zellenaustauschvorgang die Funktion des bedienenden Node-B für eine einzelne UE von einem Quellen-Node B zu einem Ziel-Node B neu zugeordnet wird.
  • Ein Verlagerungsverfahren einer bedienenden Funk-Ressource-Steuereinheit ist in der WO 03/017686 A offenbart. Dabei werden für die Verlagerung spezifische Informationen von dem bedienenden Netzwerk-Element zu einem erwünschten Ziel-Netzwerk-Element gesendet, um einen Betriebszustand zwischen dem Benutzergerät und dem Drift- Netzwerk-Element, das das erwünschte Ziel-Netzwerk-Element unterstützt, so einzurichten, dass die Funk-Ressource-Steuerung verlagert wird.
  • Micro-Mobilität
  • Micro-Mobilität weist einen SRNS Verlagerungsvorgang auf, wie dies in den nachfolgenden Absätzen beschrieben wird.
  • Allgemeiner weist eine Micro-Mobilität einen Satz von Mobilität-Verwaltungsverfahren, basierend auf einer Kenntnis eines UE-Orts, auf dem RNS-Niveau auf, die auf eine nahezu optimale Benutzung der Infrastruktur des installierten Netzwerks und der verfügbaren Funk-Ressourcen zielt.
  • Eine SRNS-Verlagerung kann als ein Verfahren einer Bewegung der S-RNC-Funktionalität von einer RNC zu einer anderen RNC in dem Netzwerk definiert werden.
  • Nachfolgend wird das beispielhafte Szenarium, dargestellt in 7, erläutert. Zuerst hält die UE eine Verbindung über einen einzelnen Node B innerhalb des S-RNS in Stufe (i) aufrecht. Nachdem ein Active Set Update durchgeführt ist, wird der Node B von dem D-RNS zu dem Active Set der UE hinzugefügt (ii). Nach einem anderen Active Set Update ist der einzige verbleibende Node B in dem Active Set der Node in dem Node D-RNS (iii). Es kann festgestellt werden, dass in der Stufe (iii) die UE von irgendwelchen Verbindungen zu Node Bs in dem S-RNS befreit ist, was demzufolge einen Fall für eine Verlagerung schafft. Schließlich ist der Zustand der Verbindungen nach einer S-RNS-Verlagerung in der Stufe (iv) der Figur dargestellt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die S-RNC der "Verankerungspunkt" der Iu Verbindung auf der Seite des UTRAN ist. Eine Iu Schnittstelle wird in dem SGSN (Serving GPRS Supporting Node) auf der Seite des CN beendet. Deshalb umfasst eine SRNS Verlagerung immer mindestens einen CN-Node und kann in Intra-SGSN und Inter-SGSN SRNS Verlagerung klassifiziert werden.
  • Ein beispielhaftes Signalisierungsdiagramm eines Inter-SGSN SRNS-Verlagerungsvorgangs (für eine Rel99/4 UMTS Architektur) ist in 8 dargestellt. Das Signalisieren kann in fünf Phasen unterteilt werden: (1) Verlagerungsvorbereitung und Ressource-Zuordnung, (2) Relocation Commit und Relocation Detect, (3) UTRAN Mobility Information, (4) Relocation Complete und (5) Iu Release. Die alte S-RNC wird als die Quellen-RNC bezeichnet, während die neue S-RNC als die Ziel-S-RNC bezeichnet wird. Jede Phase weist eine Anzahl von Mitteilungen auf, die, wiederum, mehrere Informations- Elemente (Information Elements – IEs) umfasst. Relevante IEs werden detailliert in der Erläuterung angegeben.
  • Während der ersten Phase, eine Verlagerungsvorbereitung und eine Ressource-Zuordnung, entscheidet die Quellen-RNC, den Verlagerungsvorgang zu triggern. Es ist anzumerken, dass, gerade obwohl die [RRC] MEASUREMENT REPORT Mitteilung in der Figur dargestellt ist, die Quellen-RNC über die Verlagerung basierend primär auf anderen Kriterien entscheidet, wie zum Beispiel dem Zustand des Active Set, nachdem zuvor Active Set Update abgeschlossen ist. Um die SRNS-Verlagerung zu triggern, sendet die Quellen-RNC die [RANAP] RELOCATION REQUIRED Mitteilung zu dem SGSN. Die Mitteilung enthält typischerweise die Ziel-RNC-ID und Relocation Cause ('Ressource Optimierung') IEs, und einen Satz von IEs, bezeichnet als Source-to-Target RNC Container. Der Container bzw. Behälter enthält den Satz von Daten, der für den CN transparent ist, die für den Betrieb des RRC Protokolls in der Ziel-RNC ähnlich den UE Fähigkeiten DRNTI (Drift Radio Network Temporal Identity) RAB Info und RRC Info sind.
  • Der SGSN richtet dann eine RAB zu der Ziel-RNC basierend auf bereits existierenden PDP Context/QoS Attributen, durch Senden einer [RANAP] RELOCATION REQUEST Mitteilung, ein. Die Mitteilung enthält Relocation Cause IE, RAB Parameter IE und den bereits erwähnten Source-to-Target RNC Container. Die Ziel-RNC spricht auf die [RANAP] RELOCATION REQUEST ACK Mitteilung an, die IEs mit zugeordneten RAB Parametern und einen Target-to-Source RNC Container mit DRNTI enthält. Eine neue RAB ist nun erfolgreich zu der Ziel-RNC hin eingerichtet.
  • Der SGSN sendet dann die [RANAP] RELOCATION COMMAND Mitteilung zu der Quellen-RNC. Die Mitteilung enthält die Liste von zugeordneten RAB-Parametern und den Target-to-Source RNC Container, der DRNTI führt. Wenn diese Mitteilung empfangen wird, weiß die Quellen-RNC, dass die Ziel-RNC bereits begonnen hat, Daten zu empfangen. Dies bedeutet, dass die Quellen-RNC damit beginnen kann, Daten PDUs zu der Ziel-RNC weiterzuführen ([DCH-FP] Data PDUs Mitteilung).
  • Es sollte angemerkt werden, dass dieser Vorgang der Quellen-RNC optimal ist und eine Verbesserung einer SRNS-Verlagerung für Realzeit-Dienste von einer Positionssignal-Domaine für die Rel4 der 3GPP Standardisierung ("nahtlose" Verlagerung) ist – siehe 3GPP TSG RAN TS 25.936 "Handovers for real-time service for PS domain", V.4.0.1., verfügbar unter http://www.3gpp.org. Das Weiterführen kann dann angewandt werden, wenn in der [RANAP] RELOCATION REQUIRED angezeigt ist, das die nahtlose Verlagerung erforderlich ist (z.B. in der IE, die für Relocation Cause steht).
  • In der zweiten Phase, Relocation Commit und Relocation Detect, wird die [RNSAP] RELOCATION COMMIT Mitteilung zuerst von der Quellen-RNC zu der Ziel-RNC, DRNTI, RAB ID und PDCP Sequenznummern (Sequenznummern sind nur enthalten, wenn eine verlustlose Verlagerung erforderlich ist), gesendet. Als eine Antwort sendet die Ziel-RNC die [RANAP] RELOCATION DETECT Mitteilung zu dem SGSN, um darüber zu berichten, dass der Kontakt mit der Quellen-RNC nicht über die Iur Schnittstelle eingerichtet worden ist.
  • Während der dritten Phase, UTRAN Mobility Information, wird die UE zuerst in Bezug auf die Änderung der SRNC durch die [RRC] UTRAN MOBILITY INFO MITTEILUNG aktualisiert, die von der SRNC aus gesendet ist. Die Mitteilung enthält IEs mit RAB ID, neue U-RNTI und optional PDCP Sequenznummern über UL (falls eine verlustlose Verlagerung erforderlich ist). Die UE antwortet zu der SRNC durch die [RCC] UTRAN MOBILITY INFO CONFIRM Mitteilung, die IEs mit RAB ID und, optional, mit einer DL PDCP Sequenznummer enthält, falls eine verlustlose Verlagerung erforderlich ist.
  • In der vierten Phase, Relocation Complete, wird nur die [RANAP] Relocation Complete Mitteilung von der SRNC (zuvor die Ziel SRNC) zu dem SGSN gesendet.
  • Schließlich ist die fünfte Phase, Iu Release, darauf gerichtet, die alte Iu Verbindung, die zwischen dem SGSN und der alten SRNC eingerichtet ist, freizugeben. Die Verbindung wird durch Austauschen von [RANAP] Iu RELEASE COMMAND und [RANAP] Iu RELEASE COMPLETE Mitteilungen zwischen dem SGSN und der Quellen-RNC freigegeben. Die erstere Mitteilung enthält den IE Release Cause, eingestellt auf'Successful Relocation' ('erfolgreiche Verlagerung').
  • Es ist anzumerken, dass, während der SRNS-Verlagerung, keine neuen Funkverbindungen eingerichtet werden, da der UE bereits Funkquellen in der neuen RNC während z.B. einem Soft Handover zugeordnet worden sind.
  • Es kann zunächst darauf hingewiesen werden, dass die SRNS-Verlagerung in der Legacy-Architektur eher basierend auf einer Kenntnis eines Satzes von Funkverbindungen, die für eine bestimmte UE konfiguriert sind, getriggert werden kann, als basierend auf einem Messungs-Bericht. Demzufolge kann eine SRNS-Verlagerung als ein netzwerkevaluierter Vorgang bezeichnet werden. Als Zweites kann leicht anhand der vorstehenden Erläuterungen erkannt werden, dass der Verlagerungsvorgang basierend auf einer präzisen Kenntnis eines UE-Orts auf dem RNS-Niveau durchgeführt werden kann. Schließlich besitzt der Verlagerungsvorgang definitiv einen unmittelbaren Einfluss auf das Kern-Netzwerk (Core Network) (CN), was bedeutet, dass er direkt eine Iu Verbindung zwischen S-RNC und CN beeinflusst. Als ein Micro-Mobilität-Vorgang ist deshalb eine Verlagerung in den Netzwerken mit einer Legacy-Architektur ein CN-gekoppelter Vorgang oder ein Vorgang, bei dem CN eingesetzt wird.
  • Die festgestellten Unterschiede zwischen einer Funkmobilität und einer Micro-Mobilität für eine Legacy-UTRAN-Architektur sind in der Tabelle nachfolgend zusammengefasst. Zusätzlich wird eine Signalisierungsbelastung an Netzwerk-Schnittstellen betrachtet.
  • Figure 00130001
  • Ein Verlagern des bedienenden Node B so, wie dies vorstehend spezifiziert ist, weist ein Übertragen einer Funktionalität von Funkt-Schnittstelle-User-Plane-Protokoll-Stapel-Einheiten von einem Dienst- zu einem Ziel-Node B auf, während eine SRNS-Verlagerung hauptsächlich ein Bewegen einer RRC-Steuerebene-Einheit (und einer entsprechende Iu Verbindung) von einer Quellen- zu einer Ziel-RNC betrifft. Diese Typen einer Verlagerung können deshalb als User und Control Plane Relocation jeweils bezeichnet werden.
  • Funk-Ressource-Verwaltung für HSDPA
  • Anfangs-Zellen- und Funkverbindungs-Konfiguration
  • Für die Konfiguration des HS-DSCH Transportkanals können Basis-Ressource-Parameter die Gesamtleistung für HS-DSCH und HS-SCCH (High Speed Shared Control Channel zum Signalisieren für HSDPA) und die Anzahl von orthogonalen Coden für HS-PDSCH (High Speed Physical Downlink Shared Channel) während einer Zellen-Niveau-Konfiguration eingestellt werden (NBAP Cell Setup Vorgang). Diese Teile an Informationen werden als Informationselemente (IEs) der Cell Setup Mitteilung gesendet (siehe 3GPP TS 25.922: "Radio Resource Management Strategies", V.6.0.0, verfügbar unter http:/www.3gpp.org). Zusätzlich kann für, z.B., einen Streaming-Typ von Diensten, eine garantierte Bit-Rate pro MAC-d Fluss als ein IE während eines NBAP Radio Link Setup Vorgangs über Iub signalisiert werden. Ein Streaming-Typ eines Verkehrs wird gewöhnlich über DCH-Transportkanäle gesendet, allerdings kann ein HS-DSCH-Transportkanal verwendet werden, um eine bessere Funkressourcennutzung bereitzustellen.
  • Call Admission Control und Scheduling
  • Call Admission Control (CAC) für HS-DSCH wird in der C-RNC (Controlling RNC) ausgeführt. Eine Scheduling-Funktionalität, vorhanden in der MAC-hs, ordnet Sendemöglichkeiten zu den zugelassenen Benutzern zu. Die Beschränkung für ein Scheduling wird durch einen Umfang an Ressourcen (gesamte Sendeleistung des HS-DSCH und HS-SCCH und Anzahl von Coden für HS-PDSCH), zugeordnet für HSDPA, auferlegt.
  • Nur ein temporär gleichförmiger Typ eines Scheduling (Ablaufplan) basiert auf dem Round Robin Prinzip. Allerdings ist es, für HSDPA, oftmals das Ziel, den gesamten Systemdurchsatz zu maximieren, wenn andere, temporär nicht gleichförmige Typen von Scheduler verwendet werden. Ein typisches Beispiel ist ein MAX C/I Scheduler.
  • Aufgrund des temporär nicht gleichförmigen Scheduling von Benutzern, die zu HS-DSCH zugeordnet sind, kann es auftreten, dass eine garantierte Bit-Rate, für einen bestimmten MAC-d Fluss, der zu dem zugelassenen Benutzer gehört, nicht erfüllt werden kann. Um diesen Fall zu erfassen, wird ein Bericht der HSDPA Required Power und der HSDPA Provided Bit Rate pro MAC-d Fluss zu der CRNC mittels des gemeinsamen Messvorgangs für NBAP eingeführt. Als ein Teil einer Laststeuerung kann die CRNC bestimmte Vorgänge vornehmen, um eine geeignete Handhabung von Benutzern, die ein Erfüllen einer bestimmten, garantierten Bit-Rate fordern, vornehmen.
  • Common Measurement Reporting und Load Control
  • Die Report Characteristics IE innerhalb einer [NBAP] COMMON MEASUREMENT INITIATION REQUEST Mitteilung stellt dar, wie das Berichten ausgeführt wird. Grob gesagt kann ein Bericht-Modus unmittelbar, gemeinsam und periodisch sein oder über ein Ereignis getriggert werden. Es kann daraus geschlossen werden, dass eine Signalisierungsbelastung aufgrund eines Berichtens von Mitteilungen für eine Netzwerkausführung spezifisch ist und dass sie die höchste in dem Fall eines periodischen Berichtens ist.
  • Unter Empfangen eines Berichts über eine nicht zufrieden stellende Provided Bit Rate für einen bestimmten Typ eines Dienstes, wie die Netzwerk-Stelle-Steuer-Ressourcen für eine Anzahl von Node Bs/Zellen, kann die CRNC unterschiedliche Vorgänge durchführen. Zum Beispiel kann sie entscheiden, einen spezifischen MAC-d Fluss vorzuleeren und dies zu der SRNC mittels der [RNSAP] RADIO LINK PREEMPTION REQUIRED INDICATION Mitteilung zu signalisieren (siehe 3GPP TS 25.423: "UTRAN Iur Interface RNSAP Signalling", V.6.0.0, verfügbar unter http:/www.3gpp.org). Nach der Funkverbindung oder dem Vorleeren des MAC-d Flusses kann die SRNC einen betroffenen Benutzer zu einem DCH-Transportkanal umschalten.
  • Alternativ kann die CRNC gemeinsame Messungsinformationen verwenden, um mehr Leistung oder Code zu den HSDPA Benutzern mittels des [NBAP] Cell Reconfiguration Vorgangs zu übertragen. Deshalb kann festgestellt werden, dass die Signalisierungsbelastung in dem Netzwerk in diesem Fall auch durch bestimmte Vorgänge des steuernden Netzwerk-Elements hervorgerufen werden kann, die nach Empfangen von Messungs-Berichten getriggert werden. Neben der Signalisierungsbelastung tritt eine bestimmte Verzögerung auf, um eine jeweilige Zelle zu rekonfigurieren, zusätzlich zu der CRNC Verarbeitungsverzögerung, die ausführungsspezifisch ist.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die vorstehende Erläuterung, die sich auf ein Berichten einer [NBAP] Common Measurement [RNSAP] Radio Link Preemption und [NBAP] Cell Reconfiguration/Configuration Vorgänge bezieht, beispielhaft ist und dass ähnliche Szenarien in allen Funkzugangsnetzwerken vorgefunden werden können, die einen Zugang zu einem gemeinsam genutzten Kanal und ein gemeinsames Berichten über eine Messung zu dem Steuernetzwerk-Element einsetzen.
  • Entwickelte UMTS UTRAN Architektur
  • Nachfolgend wird ein Vorschlag für eine entwickelte UMTS UTRAN Architektur beschrieben (siehe auch 3GPP Transportrate 25.897: "Feasibility Study on the Evolution of UTRAN Architecture", V.0.2.0, verfügbar unter http://www.3gpp.org). Bei dieser Architektur kann jedes der Netzwerk-Elemente im Hinblick auf seine Steuer- und Benutzer-Ebene-Funktionen definiert werden. Eine Übersicht der Netzwerk-Architektur ist in 9 angegeben.
  • Das RNG (Radio Network Gateway) wird für eine Zusammenarbeit mit der herkömmlichen RAN verwendet, und um einen Mobilitäts-Verankerungspunkt zu erarbeiten, was bedeutet, dass, wenn einmal ein RNG für die Verbindung ausgewählt worden ist, sie für die Dauer des Anrufs beibehalten wird. Dies umfasst Funktionen sowohl in der Control Plane (Steuerebene) als auch der User Plane (Nutzerebene). Weiterhin liefert das RNG eine Verbindungsfähigkeit zu dem Kern-Netzwerk des Mobil-Kommunikations-Systems.
  • Steuer-Ebene-Funktion (Control Plane Funktion)
  • Ein Teil der RNG-Funktion ist derjenige, als ein Signalisieren des Gateway zwischen dem entwickelten RAN und dem CN und dem entwickelten RAN und dem REL99/4/5 UTRAN zu wirken. Sie besitzt die folgenden Hauptfunktionen:
    • • Iu signalisierendes Gateway, d.h. Verankerungspunkt für die RANAP-Verbindung – RANAP (Radio Access Network Application Part) Verbindungsende, umfassend: – Setup und Release der Signalisierungsverbindungen – Diskriminierung verbindungsloser Mitteilungen – Verarbeitung von RANAP verbindungsloser Mitteilungen, – beruht auf Leeren und einer verbundenen Mode-Paging-Mitteilung zu dem relevanten NodeB+(s)
    • • das RNG übernimmt die CN-Rolle in inter NodeB+ Relocations (Verlagerungen),
    • • Benutzer-Ebene-Steuerung und
    • • Iur Signalisieren des Gateway Inter NodeB+ und Rel99/4/5 RNC
  • Benutzer-Ebene-Funktionen
  • Das RNG ist der Benutzer-Ebene-Zugangspunkt von dem CN oder einem herkömmlichen RAN zu dem entwickelten RAN. Es besitzt die folgenden Benutzer-Ebene-Funktionen:
    • • Umschalten eines Benutzer-Ebene-Verkehrs während einer Verlagerung
    • • Weiterführen von GTP (RPRS Tunneling Protokoll auf der Iu Schnittstelle) Paketen Inter-Node B+ und SGSN (Serving GPRS Support Node, ein Element des CN) und
    • • Iur Zusammenarbeit für eine Benutzer-Ebene.
  • Das NodeB+ Element beendet alle RAN-Funk-Protokolle (L1, L2 und L3). NodeB+ Funktionen werden getrennt für die Steuer-Ebene und die Benutzer-Ebene studiert.
  • Steuer-Ebene-Funktionen
  • Diese Kategorie umfasst alle Funktonen, die zu der Steuerung der verbundenen Modus-Terminals bzw. Endgeräte innerhalb des entwickelten RAN in Bezug stehen. Hauptfunktionen sind:
    • • Steuerung der UE,
    • • RANAP Verbindungs-Beendigung, – Verarbeiten von auf einer RANAP verbindungsorientierten Protokoll-Mitteilung
    • • Steuerung/Beendigung der RRC Verbindung und
    • • Steuern der Initialisierung der relevanten Benutzer-Ebene-Verbindungen
  • Der UE-Kontext wird von dem (Serving) NodeB+ entfernt, wenn die RRC-Verbindung beendet ist, oder wenn die Funktionalität zu einem anderen NodeB+ (Serving-NodeB+ Verlagerung) verlagert wird. Steuer-Ebene-Funktionen umfassen auch alle Funktionen zur Steuerung und Konfiguration der Ressourcen der Zellen des NodeB+ und die Zuordnung der zugeordneten Ressourcen unter Anforderung von dem Steuer-Ebene-Teil des Serving-NodeB+.
  • Benutzer-Ebene-Funktionen
  • Benutzer-Ebene-Funktionen umfassen die folgenden:
    • • Protokoll-Funktionen von PDCP (Packet Data Convergence Protocol), RLC und MAC und
    • • Macro Diversity Combining
  • Mobilität-Verwaltung
  • Funkmobilität
  • Funk-Mobilität-Vorgänge sind weitgehendst unverändert, da sie durch das RRC Protokoll geleitet werden. Die Funktonalität dieses Protokolls in der eingesetzten Architektur würde dieselbe verbleiben. Der einzige Unterschied ist derjenige, dass das Beenden auf der Netzwerk-Seite Serving (bedienender) Node B+ sein würde.
  • SRNS Verlagerung
  • Bevor eine Verlagerung in Funk-Zugangs-Netzwerken mit verteilter Architektur definiert wird, werden kurz einige Aspekte einer Verlagerung betrachtet. Eine Verlagerung in einem Legacy-Radio-Access-Network wurde als ein Vorgang definiert, mittels dem die SRNC Funktionalität von einer RNC zu einer anderen geführt wird. In einem Funk-Zugangs-Netzwerk mit verteilter Architektur kann ein Serving-Node B+ als der Node B+ definiert werden, der momentan alle RRC-Funktionen für die beobachtete UE durchführt. Demzufolge würde eine SRNC-Verlagerung in der Legacy-Architektur der Serving-Node B+ Verlagerung in dem Funk-Zugangs-Netzwerk mit verteilter Architektur entsprechen. Nachfolgend wird dies ebenso als ein Dienst-Netzwerk-Element-Verlagerungs-Vorgang bezeichnet. Es sollte angemerkt werden, dass das Letztere als ein allgemeinerer Ausdruck für die Legacy SRNS-Verlagerung verwendet werden könnte. Deshalb kann eine Micro-Mobilität in einem Funk-Zugangs-Netzwerk mit verteilter Architektur als Dienst-Netzwerk-Element-(Serving-Node B+)-Verlagerung definiert werden.
  • Funk-Ressource-Verwaltung
  • Definition des steuernden Netzwerk-Elements/Node B+
  • Das steuernde Netzwerk-Element (CNode B+) ist als der Node B+ definiert, der Funk-Ressource-Verwaltungs-Funktionen durchführt, wie dies vorstehend in dem Abschnitt "Funk-Ressource-Verwaltung für HSDPA" erläutert ist. Diese Funktionen können eine Anzahl von anderen Node B+s beeinflussen. Der Satz, der aus dem CNode B+ und dem gesteuerten Node B+s aufgebaut ist, wird als Funk-Netzwerk-Untersystem für die entwickelte Architektur bezeichnet werden.
  • Steuern einer Netzwerk-Element-Verlagerung
  • Wie aus den Abschnitten vorstehend ersichtlich ist, ist eine steuernde RNC-Funktionalität für HSDPA grundsätzlich gegenüber der Dienst-RNC-Funktionalität unterschiedlich. Für irgendeine verteilte Funk-Zugangs-Netzwerk-Architektur kann angemerkt werden, dass unterschiedliche Netzwerk-Elemente (unterschiedliche Node B+s gegenüber der Referenz-Architektur) zugeordnete Serving- und steuernde Funktionen, jeweils, sein können. In Bezug auf bestimmte Anforderungen kann die Funktion des steuernden Netzwerk-Elements für Netzwerke, die gemeinsam genutzte Kanal-Zugangs- und gemeinsame Messungen einsetzen, von einem Netzwerk-Element zu einem anderen bewegt werden. Dieser Vorgang wird als steuernde Netzwerk-Element-Verlagerung bezeichnet. Der Vorgang fällt eher unter eine Funk-Ressource-Verwaltung als unter eine Mobilität-Verwaltung.
  • Erhöhte Signalisierungs-Belastung in verteilten Funk-Zugangs-Netzwerken.
  • Eine unmittelbare Folge des beobachteten Unterschieds zwischen einer Legacy- und verteilten Architektur in Bezug auf eine Micro-Mobilität ist die Häufigkeit von Verlagerungen. Allgemein hängt die Häufigkeit einer Verlagerung eines Serving-Netzwerk-Elements überwiegend von zwei Faktoren ab: (1) Der Anzahl von Schnittstellen des beobachteten Elements und der Verkehrsbelastungen an den beobachteten Schnittstellen, ohne eine Funkschnittstelle (Air interface), und (2) der Größe des Überdeckungsbereichs, der durch das beobachtete Netzwerkelement kontrolliert wird.
  • Wenn die Architektur des beispielhaften, verteilten Netzwerks geprüft wird, kann leichter festgestellt werden, das sich die Häufigkeit von Verlagerungen eines Serving-Netzwerk-Elements, relativ zu der Häufigkeit von Verlagerungen in der Legacy-Architektur, erhöht. Erstens ist die Anzahl von verdrahteten Schnittstellen von Node B+ eine Dreiergruppe (2 Iur Schnittstellen und eine Iu/Iur Schnittstelle), verglichen mit der Zahl der verdrahteten Schnittstellen von Node B in der Legacy-Architektur (eine Iub Schnittstelle). Die Zahl von Schnittstellen, verglichen mit RNC in der Legacy-Architektur, ist ungefähr gleich. Allerdings wird, in der verteilten Architektur, erwartet, dass die Verkehrsbelastung an Iur Schnittstellen wesentlich höher ist. Als Zweites ist der Überdeckungsbereich, der durch Node B+ kontrolliert wird, viel kleiner als derjenige, der durch eine Legacy-RNC kontrolliert wird.
  • Es kann gefolgert werden, dass häufige Verlagerungen eine zusätzliche Signalisierungsbelastung in dem Netzwerk mit sich bringen. Es kann erwünscht sein, dass diese Belastung minimiert wird.
  • Verringerung einer Verzögerung von Funk-Ressource-Verwaltungs-Vorgängen in Distributed Radio Access Networks
  • Wie in dem Abschnitt "Radio Ressource Management für HSDPA" vorstehend diskutiert ist, erfordern einige Funk-Ressource-Verwaltungs-Aspekte für HSDPA die Wechselwirkung einer Radio Link und einer Cell (Re) Configuration, einer Funk Link Preemtion und Common Measurement Reporting Vorgängen in einem Legacy-Netzwerk. Die Architektur des Legacy-Netzwerks ist allerdings nicht verteilt, da eine steuernde RMC die Verantwortlichkeit für mehrere Node-Bs besitzt.
  • Eine Verringerung der Verzögerung in den vorstehend erwähnten HSDPA-Funk-Ressource-Verwaltungs-Vorgängen ist nur durch eine Optimierung des signalisierenden Flusses möglich, was nicht einfach aufgrund von relativ einfachen Flüssen durchführbar ist. In verteilten Funk-Zugangs-Netzwerken kann es allerdings möglich sein, eine Verzögerung zu verringern (und eine Signalisierungsbelastung an den Schnittstellen zu verringern), wenn sowohl die Verantwortlichkeit einer steuernden als auch einer Serving-RNC an einem einzelnen, verbesserten Netzwerk-Element angeordnet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verlagerung eines steuernden Netzwerk-Elements für ein verteiltes Funk-Zugangs-Netzwerks zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verlagern von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen in einer steuernden Basisstation zu einer anderen Basisstation innerhalb eines Mobilkommunikations-Netzwerks, wobei jede Zelle durch eine Basisstation gesteuert wird und jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle genutzt wird, geschaffen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte: Empfangen von Informationen von jeder berichtenden Basisstation an der steuernden Basisstation, Schätzen der Signalisierungslast zwischen der steuernden Basisstation und jeder der berichtenden Basisstationen oder der Verarbeitungslast an jeder berichtenden Basisstation und der steuernden Basisstation an der steuernden Basisstation, wobei die Schätzung auf den empfangenen Informationen basiert, und feststellen, ob die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens einen Teil der Vielzahl von Zellen von der steuernden Basisstation zu einer berichtenden Basisstation zu verlagern ist, indem die geschätzte Last an der steuernden Basisstation bewertet wird.
  • In dem Fall, wenn festgestellt wird, das Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, kann eine berichtende Basisstation, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, an der steuernden Basisstation auf der Basis der geschätzten Last ausgewählt werden und die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens einen Teil der Vielzahl von Zellen kann von der steuernden Basisstation zu der ausgewählten, berichtenden Basisstation verlagert werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität wenigstens eine der folgenden Funktionen und eine Laststeuerung umfassen.
  • Allerdings kann es nicht durchführbar sein, eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für alle Zellen, gesteuert durch die steuernde Basisstation, zu einer einzelnen, neuen, steuernden Basisstation zu verlagern, um eine effiziente Belastungsausgeglichenheit sicherzustellen. Demzufolge kann, gemäß einer weiteren Ausführungsform, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für die verbleibenden Zellen an der steuernden Basisstation beibehalten werden, oder zu einer anderen, berichtenden Basisstation verlagert werden, die durch die steuernde Basisstation ausgewählt wird.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst unterschiedliche Möglichkeiten, um das steuernde Netzwerk-Element mit Informationen zu versehen, auf denen die Entscheidung einer Verlagerung gestützt werden kann. Gemäß dieser Ausführungsform können die Informationen, die von jeder berichtenden Basisstation empfangen sind, die Dienstgüten (Quality-of-Service) anzeigen, die jedem Mobil-Endgerät, das einen gemeinsam genutzten Kanal nutzt, durch die berichtende Basisstation bereitgestellt werden. Wenn zum Beispiel die Signalisierungsbelastung abgeschätzt wird, kann die steuernde Basisstation dieselbe basierend auf der Zahl der Mobil-Endgeräte abschätzen, für die Messberichte von einer jeweiligen, berichtenden Basisstation empfangen werden.
  • In einer Variation dieser Ausführungsform kann die berichtete Dienstgüte entweder eine bereitgestellte Netto-Bit-Rate, die von dem Mobil-Endgerät erzielt wird, das einen gemeinsam genutzten Kanal innerhalb einer Zelle benutzt, oder eine Block-Fehlerrate von Daten, die zu den Mobil-Endgeräten gesendet werden, die einen gemeinsam genutzten Kanal nutzen, oder eine Kombination derselben, anzeigen.
  • Die Information, die durch die steuernde Basisstation, gemäß einer anderen, alternativen Ausführungsform, empfangen sind, können die Anzahl von Mobil-Endgeräten anzeigen, die unter einer jeweiligen, berichtenden Basisstation einen gemeinsam genutzten Kanal nutzen. In diesem Fall kann die steuernde Basisstation die Signalisierungslast auf Basis der Anzahl von Mobil-Endgeräten abschätzen, die in den empfangenen Informationen angezeigt wird. Demzufolge muss die steuernde Basisstation nicht die relevanten Informationen von den Messungsberichten extrahieren, sondern kann sie direkt von den bereitgestellten Informationen extrahieren.
  • Eine andere Ausführungsform umfasst eine effiziente Verringerung der Signalisierungslast in dem Zugangsnetzwerk. In dieser Ausführungsform kann die erste Basisstation die berichtendende Basisstation als die nächste, steuernde Basisstation auswählen, die über die größte Anzahl von Mobil-Endgeräten berichtet.
  • Wie vorstehend angegeben ist, kann das Verfahren die Verarbeitungs- und/oder Signalisierungslast innerhalb eines Zellen-Clusters, gesteuert durch die steuernde Basisstation, ausgleichen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Informationen, die an der steuernden Basisstation empfangen sind, die Verarbeitungs- und/oder Signalisierungslast an der jeweiligen, berichtenden Basisstation anzeigen, um ein Ausbalancieren der Belastung zu erleichtern. Zum Beispiel liegt in dem Fall, dass die Verarbeitungslast an der steuernden Basisstation oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts an einer oberen Verarbeitungslast liegt, mindestens ein berichteter Bearbeitungslastwert unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts einer unteren Verarbeitungslast, wobei die steuernde Basisstation entscheiden kann, eine Ressourceverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern. Dies kann einen Vorteil dahingehend haben, dass häufige Verlagerungen verhindert werden können.
  • In einer Variation dieser Ausführungsform kann die Verlagerung nur dann ausgelöst werden, wenn die Beziehung zwischen dem oberen und unteren Schwellwert für eine vorbestimmte Zeitperiode beibehalten wird.
  • Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform kann es weiterhin möglich sein, dass, in einer anderen Variation einer berichtenden Basisstation, zu der eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für mindestens ein Teil der Zellen verlagert werden soll, ausgewählt wird, dass sie die Station ist, die eine Verarbeitungslast geringer als der vorgegebene, untere Belastungsschwellwert berichtet hat.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren weiterhin den Schritt eines Sendens eines Verlagerungsbefehls von der steuernden Basisstation zu der ausgewählten, berichtenden Basisstation umfassen, der die Verlagerung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für die gemeinsam genutzten Kanäle wenigsten eines Teils der Zellen anzeigt.
  • In einer Variation kann die Verlagerungs-Anforderungs-Mitteilung des weiteren Zellen-Kennungen der Zellen für die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu der ausgewählten, berichtenden Basisstation verlagern und eine Anzeige dahingehend umfassen, ob die ausgewählte, berichtende Basisstation eine anschließende Verlagerung von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität durchführen darf. In einer Variation kann die Verlagerungs-Anforderungs-Mitteilung-Zellen-Kennungen der Zellen, für die eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu der ausgewählten, berichtetenden Basisstation verlagert wird, und eine Kennung dafür, ob die ausgewählte berichtende Basisstation zugelassen ist, um eine darauf folgende Verlagerung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität vorzunehmen, aufweisen.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Verbesserung kann in dem Fall, dass die steuernde Basisstation Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für nur einen Teil der Zellen verlagert, die Verlagerungs-AnforderungsMitteilung Zellen-Kennungen der Zellen aufweisen, die durch andere Basisstationen als die ausgewählten, berichtenden Basisstationen gesteuert zu werden.
  • Diese Ausführungsform kann eine Aufteilung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität auf mehrere, bezeichnete, steuernde Basisstationen (momentan berichtende Basisstationen) ebenso wie eine darauf folgende Konzentration der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität in einer steuernden Basisstation erneut erleichtern.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die steuernde Basisstation zu der ausgewählten, berichtenden Basisstation einen Container senden, der Informationen, die in dem Schätzschritt verwendet werden sollen, oder für eine Laststeuerung unter Senden der Verlagerungs-Anforderungs-Mitteilung zu der ausgewählten Basisstation im Fall einer verlustlosen Verlagerung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität, aufweist.
  • Eine weitere Ausführungsform ermöglicht, die Basisstationen, die nicht ausgewählt sind, um die steuernde Basisstation bei der Verlagerung, in einer vorteilhaften Art und Weise, zu informieren. Deshalb kann das Verfahren weiterhin den Schritt eines Sendens, von der steuernden Basisstation, einer Setup-Anforderung zu Basisstationen, zu denen keine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für gemeinsame geteilte Kanäle verlagert ist, aufweisen, wobei die Setup-Mitteilung die Zellen-Kennung der neuen, steuernden Basisstation aufweist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird wenigstens eine Zellenkennung der anderen Basisstationen, zu denen Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität eines anderen Teils der Zellen übertragen ist, zu der berichtenden Ba sisstation hin angezeigt werden, zu der die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität eines Teils der Zellen in der Übertragungsanforderungs-Mitteilung übertragen ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die berichtende Basisstation, zu der eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität als ein Teil von Zellen übertragen ist, Informationen empfangen, die dazu verwendet werden, die signalisierende Belastung oder die Verarbeitungsbelastung von Basisstationen, die eine Zelle steuern, für die die berichtende Basisstation Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität von der steuernden Basisstation zugeteilt hat, abzuschätzen.
  • In einer Variation dieser Ausführungsform kann die berichtende Basisstation die Information zu der Basisstation weiterleiten, für die die Kennung, um die darauf folgende Verlagerung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität durchzuführen, empfangen worden ist, und zwar in dem Fall, dass der berichtenden Basisstation nicht erlaubt wird, eine darauf folgende Verlagerung einer Zugriffssteuerung durchzuführen.
  • Dadurch kann die steuernde Basisstation, die durch die vorherige, steuernde Basisstation bezeichnet worden ist, um den nächsten Verlagerungsvorgang durchzuführen, in vorteilhafter Weise mit Informationen versehen werden, die für eine Entscheidung für eine Verlagerung von Zellen relevant sind, die nicht durch diese steuernde Basisstation kontrolliert werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung muss eine Verlagerungs-Anforderungs-Mitteilung, die einer berichtenden Basisstation anzeigt, zu welcher Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität wenigstens ein Teil der Zellen von der steuernden Basisstation zu einer anderen, steuernden Basisstation zu verlangern ist, in dem Fall, dass die steuernde Basisstation, die die Verlagerungs-Anforderungs-Mitteilung signalisiert, keine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für jede der Zellen besitzt. Dies kann den Vorteil haben, dass gerade in dem Fall, dass eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität eines Zellen-Clusters auf mehrere Basisstationen aufgeteilt worden ist, eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für den gesamten Zellen-Cluster erneut verlagert werden kann.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Basisstation zum Verlagern zu einer anderen Basisstation von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen innerhalb eines Mobilkommunikations-Netzwerks, wobei jede Zelle durch eine Basisstation ge steuert wird, und wobei jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam durch von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräte innerhalb einer Zelle genutzt wird. Die Basisstation kann umfassen: Eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Informationen von jeder berichtenden Basisstation, und eine Verarbeitungseinrichtung zum Schätzen der Signalisierungslast zwischen der Basisstation und jeder berichtenden Basisstation oder der Verarbeitungslast an jeder berichtenden Basisstation und der Basisstation, wobei die Schätzung auf den empfangenen Informationen basiert. Die Verarbeitungseinrichtung kann so eingerichtet sein, dass sie bestimmt, ob die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens einen Teil der Vielzahl von Zellen von der Basisstation zu einer berichtenden Basisstation zu verlagern ist, indem sie die geschätzte Last an der Basisstation bewertet, und um eine berichtende Basisstation auszuwählen, zu der die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, auf der Basis der geschätzten Last, wenn bestimmt worden ist, dass die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist. Weiterhin kann die Basisstation eine Verlagerungseinrichtung zum Verlagern von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigsten den Teil der Vielzahl von Zellen von der Basisstation zu der ausgewählten, berichtenden Basisstation aufweisen, wenn die Verarbeitungseinrichtung bestimmt hat, dass Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Basisstation weiterhin Einrichtungen umfassen, um das Verlagerungsverfahren nach einer der verschiedenen Ausführungsformen, die vorstehend angegeben sind, durchzuführen.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Mobilkommunikationssystem, in dem Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen von einer steuernden Basisstation zu einer anderen Basisstation verlagert wird, wobei jede Zelle durch eine Basisstation gesteuert wird, wobei jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle genutzt wird. Das Mobilkommunikationssystem kann eine Vielzahl von Basisstationen gemäß der vorliegenden Erfindung und eine Vielzahl von Mobil-Endgeräten umfassen.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung gemäß einer anderen Ausführungsform ein computerlesbares Medium zum Speichern von Befehlen, die, wenn sie auf einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Ressourcenverwaltungs- Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer der Vielzahl von Zellen von einer steuernden Basisstation zu einer anderen Basisstation innerhalb eines Mobilkommunikations-Netzwerks zu verlagern, wobei jeder der gemeinsam genutzten Kanäle durch eine Mehrzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle durch Empfangen von Informationen von jeder berichtenden Basisstation an der steuernden Basisstation, Abschätzen an der steuernden Basisstation der Signalisierungslast zwischen der steuernden Basisstation und jeder berichtenden Basisstation oder der Verarbeitungslast an jeder berichtenden Basisstation, geteilt wird, wobei die Abschätzung auf den empfangenen Informationen basiert, und wobei bestimmt wird, ob die Ressourceverwaltungs-Steuerfunktionalität für mindestens einen Teil der Vielzahl der Zellen von der steuernden Basisstation zu einer berichtenden Basisstation zu verlagern ist, indem die abgeschätzte Last an der steuernden Basisstation evaluiert wird.
  • Das Medium kann weiterhin Befehle speichern, die, wenn sie auf einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, die Verlagerung durch Auswählen, an der steuernden Basisstation, einer berichtenden Basisstation, zu der die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität verlagert werden soll, basierend auf der abgeschätzten Last und der Verlagerungs-Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für mindestens den Teil der Vielzahl der Zellen von der steuernden Basisstation zu der ausgewählten, berichtenden Basisstation in dem Fall, wenn bestimmt ist, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern, durchzuführen.
  • Weiterhin kann das computerlesbare Medium Befehle speichern, die, wenn sie auf einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, den Verlagerungsvorgang nach einer der verschiedenen Ausführungsformen vorstehend durchzuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in weiterem Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren und Zeichnungen beschrieben. Ähnliche oder entsprechende Details in den Figuren sind mit denselben Bezugzeichen gekennzeichnet.
  • 1 stellt eine High-Level-Architektur eines UMTS dar,
  • 2 stellt die Architektur des UTRAN gemäß UMTS R99/4/5 dar,
  • 3 stellt eine architekturmäßige Übersicht eines Serving und Drift Network Subsystem dar,
  • 4 stellt eine Benutzer-Ebene-Protokoll-Stapel-Architektur für HSDPA in einer Rel99/4/5 UTRAN Architektur dar,
  • 5 stellt eine Benutzer-Ebene-Protokoll-Stapel-Architektur für HSDPA in der entwickelten UTRAN Architektur dar,
  • 6 stellt ein Signalisierungsdiagramm für einen Hard Handover Vorgang in einer Rel99/4/5 UTRAN Architektur dar,
  • 7 stellt eine beispielhafte, Serving-Funk-Netzwerk-Untersystem-(SRNS)-Verlagerung in einer REL99/4/5 UTRAN Architektur dar,
  • 8 stellt ein beispielhaftes, signalisierendes Diagramm einer Verlagerung eines Serving-Funk-Netzwerk-Untersystems (SRNS) der 7 in einer REL99/4/5 UTRAN Architektur dar,
  • 9 stellt eine entwickelte UTRAN Architektur dar.
  • 10 stellt ein signalisierendes Diagramm eines Zwischen-Nodes B, der eine Zellenänderung für ein HSDPA einer REL99/4/5 UTRAN Architektur bedient, dar,
  • 11 stellt ein signalisierendes Diagramm für ein beispielhaftes Verlagerungs-Szenarium eines steuernden Nodes B+ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
  • 12 stellt ein signalisierendes Diagramm für ein beispielhaftes Verlagerungs-Szenarium eines steuernden Nodes B+ dar, bei dem die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität auf mehrere SNode B+s gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgeteilt ist, dar,
  • 13 stellt ein signalisierendes Diagramm für einen beispielhaften Konzentrationsvorgang eines steuernden Nodes B+ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
  • 14a, 14b stellen ein beispielhaftes Verlagerungs-Szenarium eines steuernden Nodes B+ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
  • 15a, 15b stellen ein beispielhaftes Verlagerungs-Szenarium eines steuernden Nodes B+ dar, indem die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität auf mehrere SNode B+s gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgeteilt ist,
  • 16a, 16b stellen einen beispielhaften Konzentrationsvorgang eines steuernden Nodes B+ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
  • 17a, 17b stellen einen anderen beispielhaften Konzentrationsvorgang eines steuernden Nodes B+ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, und
  • 18a, 18b stellen ein anderes beispielhaftes Verlagerungs-Szenarium eines steuernden Nodes B+ dar, wobei die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität auf mehrere SNode B+s, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aufgeteilt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die nachfolgenden Absätze werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreiben. Nur zu beispielhaften Zwecken sind die meisten Ausführungsformen in Bezug auf ein UMTS-Kommunikationssystem angegeben und die Terminologie, die in den nachfolgenden Abschnitten verwendet wird, bezieht sich hauptsächlich auf die UMTS-Terminologie. Allerdings sind die verwendete Terminologie und die Beschreibung der Ausführungsformen in Bezug auf eine UMTS-Architektur nicht dazu vorgesehen, die Prinzipien und die Ideen der vorliegenden Erfindung auf solche Systeme zu beschränken.
  • Die Hinzufügung des Zeichens "+", angehängt an Protokolle oder Netzwerk-Elemente, ist dazu vorgesehen, anzugeben, dass diese Protokolle und Netzwerk-Elemente eine erhöhte Funktionalität verglichen mit einer entsprechenden Legacy-UMTS Architektur haben können, d.h. Protokolle bezeichnen können, die an die entwickelte ULTRAN Architektur angepasst sein können. Die Hinzufügung eines Zeichens "+" sollte allerdings nicht dahingehend verstanden werden, dass sie die Prinzipien und die Ideen dieser Erfindung beschränkt.
  • Auch sind die detaillierten Erläuterungen, die in dem Abschnitt zum technischen Hintergrund vorstehend angegeben sind, nur dazu vorgesehen, um die beispielhaften Ausführungsformen, die sich hauptsächlich auf UMTS beziehen, die in dem Nachfolgenden beschrieben sind, zu verstehen, und sollten nicht als die vorliegende Erfindung auf die beschriebenen spezifischen Ausführungsformen von Prozessen und Funktionen in dem Mobilkommunikations-Netzwerk zu beschränkend angesehen werden.
  • Allgemein können die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf irgendeine Art mobiler Kommunikationssysteme angewandt werden, die eine verteilte Architektur einsetzen, zum Beispiel bei Kommunikationssystemen, die auf dem Beyond-IMT-2000 Framework basieren.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist derjenige, eine Netzwerk-Element-Verlagerung für ein verteiltes Funk-Zugangs-Netzwerk zu ermöglichen oder einen entsprechenden Vorgang auszulegen.
  • Zum Beispiel ist, in dem Legacy-UMTS-UTRAN, ein Steuern einer Netzwerk-Element-Verlagerung unmöglich – was aus der Definition eines Verlagerungs-Falls in 3GPP TS 25.413: UTRAN Iu Interface RANAP Signalling" folgt, (siehe Version 6.1.0, verfügbar unter http://www.3gpp.org) – und SRNS-Verlagerung wird als ein Micro-Mobilität-Verwaltungsvorgang eingeführt.
  • Wie in größerem Detail in den nachfolgenden Abschnitten erläutert werden wird, kann ein Steuern einer Netzwerk-Element-Verlagerung für mehrere Benutzer gleichzeitig durchgeführt werden, was einen Unterschied in Bezug auf eine normale SRNS-Verlagerung ist, die pro einzelnem Benutzer durchgeführt wird. Demzufolge wird eine Erhöhung der Signalisierungslast aufgrund eines Steuerns einer Netzwerk-Element-Verlagerung nicht inakzeptabel hoch sein.
  • Offensichtlich können, durch Verlagerung einer steuernden Netzwerk-Element-Funktion auf eines der bedienenden bzw. Serving-Netzwerk-Elemente, Funk-Ressourcenverwaltungsvorgänge für HSDPA, wie sie vorstehend beschrieben sind, und andere Funk-Zugangs-Technologien mit ähnlichen Merkmalen für eine Anzahl von Benutzern in einem einzelnen Netzwerk-Element ausgeführt werden. Dies kann zu einer Verringerung der Verzögerung der Vorgänge und zu einer Verringerung der gesamten Signalisierungslast in dem Netzwerk beitragen.
  • Es kann leicht erkannt werden, dass, durch Anwenden eines Steuern einer Netzwerk-Element-Verlagerung, eine Lastverteilung zwischen Netzwerk-Elementen möglich ist. Weiterhin wird durch Steuern einer Netzwerk-Element-Verlagerung kein Eingriff an einer Uu-Schnittstelle vorgenommen.
  • 11 stellt ein signalisierendes Diagramm für ein beispielhaftes Verlagerungs-Szenarium eines steuernden Nodes B+ dar. In diesem Beispiel wird angenommen, dass CNode B+ (steuernder bzw. Seving-Node B+) zwei benachbarte Node B+s (Serving-Node B+ #1 und Serving-Node B+ #2) steuert. Diese zwei Serving-Node B+s können eine Serving-Netzwerk-Element-Funktionalität für Benutzer durchführen, die zu jeweiligen Zellen zugeordnet sind. Sie können Messberichte zu dem CNode B+ senden. Für diesen Zweck können zum Beispiel [RNSAP+] COMMON MEASUREMENT REPORT Mitteilungen verwendet werden.
  • Nach einer kurzen Zeit kann CNode B+ entscheiden, die Verlagerung des steuernden Netzwerk-Elements zu dem SNode B+ #1 auszulösen. Der SNode B+ #1 kann über diese Entscheidung, zum Beispiel unter Verwendung einer [RNSAP+] C-RELOCATION REQUEST Mitteilung, informiert werden. Diese Mitteilung kann eine Relocation Cause IE aufweisen, die zum Beispiel auf 'Steuern einer Netzwerk-Element-Verlagerung' und Source-to-Target Node B+ Container eingestellt ist.
  • Der SNode B+ #1 kann, nachdem über die Entscheidung des CNode B+ informiert worden ist, die Anforderung evaluieren und kann entscheiden, ob eine Verlagerung zu akzeptieren ist oder nicht. Falls die Entscheidung positiv ist, kann SNode B+ #1 den CNode B+ über seine Entscheidung informieren, zum Beispiel unter Verwendung einer [RNSAP+] C-RELOCATION REQUEST ACK Mitteilung. Als ein nächster Schritt kann der CNode B+ eine Mitteilung senden, die Informationen über die Zellen, die durch den SNode B+ #1 gesteuert werden sollen, zu demselben aufweisen. Dies kann zum Beispiel durch Senden einer [RNSAP+] C-RELOCATION COMMAND Mitteilung durchgeführt werden, die zum Beispiel Zellen-Kennung bzw. -Kennungen (Zellen-IDs) von Node B+s aufweisen kann, um durch das neu ausgewählte Steuerelement gesteuert zu werden. Zusätzlich kann ein Container mit Messungsergebnissen von dem CNode B+ zu dem SNode B+ #1 übertragen werden.
  • Zum Beispiel kann mittels einer [RNSAP+] CNode B+ SETUP REQUEST Mitteilung der SNode B+ #2 durch CNode B+ über das neu steuernde Netzwerk-Element (SNode B+ #1) informiert werden, um z.B. einen Messungsbericht zu diesem Element umzuleiten. Eine [RNSAP+] CNode B+ SETUP REQUEST Mitteilung kann zum Beispiel eine IE mit der Zellen-ID des SNode B+ #1 aufweisen. Eine Bestätigung von dem SNode B+ #2 kann zu dem CNode B+ zum Beispiel in einer [RNSAP+] CNode B+ SETUP RESPONSE Mitteilung gesendet werden. Schließlich wird der Abschluss der Verlagerung unter Verwendung zum Beispiel einer [RNSAP+] C-RELOCATION COMPLETE Mitteilung bestätigt.
  • Wie anhand dieses beispielhaften Signalisierungsdiagramms ersichtlich werden kann, ist eine Situation beschrieben worden, in der der CNode B+ entscheidet, eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für alle Zellen, d.h. Node B+s, gesteuert durch den jeweiligen CNode B+, zu verlagern. Diese Entscheidung kann zum Beispiel in Situa tionen durchgeführt werden, wie sie in 14a und 14b dargestellt sind. In 14a wird angenommen, dass Funkzellen 1401 bis 1409 jeweils durch einen Node B+, angezeigt durch Kegel, gesteuert werden.
  • Der Node B+, der eine Zelle 1405 steuert, führt eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für alle Zellen 1401 bis 1409 (angezeigt durch gefüllte Kegeln) in 14a durch, d.h. ist der CNode B+. Weiterhin ist die Verbindung von den SNode B+s (Kegel) der Zellen 1401-1404, 1406-1409 zu dem CNode B+ in Zelle 1405, dazu vorgesehen, die Messungsberichte, gesendet zu dem CNode B+, und das Signalisieren anderer Informationen, die sich auf die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität beziehen, anzuzeigen.
  • Die Dichte stilisierter Mobil-Endgeräte innerhalb einer Zelle zeigt eine Anzahl von Endgeräten an, die einen gemeinsam genutzten Kanal innerhalb jeder der Zellen verwenden. Zum Beispiel kann jedes stilisierte Endgerät 10 HSDPA Benutzer in der Zelle anzeigen.
  • Wenn die Situation betrachtet wird, wie sie in 14a dargestellt ist, wird festgestellt, dass viele Messungs-Berichte von SNode B+ in Zelle 1408 zu CNode B+ in Zelle 1405 – angezeigt durch die größere Zahl von stilisierten Endgeräten – übertragen werden müssen. Deshalb kann CNode B+ in Zelle 1405 entscheiden, eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu dem SNode B+ in Zelle 1408 zu verlagern, und kann einen Verlagerungsvorgang so, wie dies unter Bezugnahme auf 11 vorstehend beschrieben ist, durchführen. In dieser beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in Bezug auf 14a und 14b angegeben ist, entspricht der Node B+ der Zelle 1405 dem steuernden Node B+ in dem Signalisierungsdiagramm der 11, der Node B+ der Zelle 1405 zu dem Serving-Node B+ #1, und irgendeiner der verbleibenden Node B+s zu Serving-Node B+ #2.
  • Demzufolge kann, nach einer Verlagerung, ein Szenarium, wie es in 14b dargestellt ist, die Folge sein. In 14b führt der Node B+ in Zelle 1407 die Funktionen von CNode B+ durch, d.h. steuert eine Ressourcenverwaltung, während SNode B+s von Zellen 1401 bis 1407 und 1409 nun den neuen CNode B+ in Zelle 1405 mit Messungsberichten versehen.
  • In 15a ist eine ähnliche Anfangssituation wie in 14a dargestellt. Wiederum ist die Signalisierungsbelastung zwischen dem CNode B+ in Zelle 1405 und den SNode B+ in Zelle 1407 aufgrund einer hohen Anzahl von Benutzern von gemeinsam genutzten Kanälen, gesteuert durch CNode B+ in Zelle 1405, hoch. In dieser beispielhaften Ausführungsform verursacht auch der SNode B+ der Zelle 1404 eine ziemlich hohe Signalisierungsbelastung. Wahrscheinlich berichtet zusätzlich SNode B+ der Zelle 1407 auch über eine relativ hohe Verarbeitungsbelastung. In diesem beispielhaften Szenarium kann demzufolge der SNode B+ in Zelle 1495 entscheiden, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für Zellen 1401 bis 1409 auf die SNode B+s in der Zelle 1404 und 1408 aufzuteilen.
  • Obwohl sich diese beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ebenso wie die anderen beispielhaften Ausführungsformen, die nachfolgend angegeben werden, hauptsächlich auf eine hohe Signalisierungslast zwischen dem SNode B+ und einem CNode B+ beziehen, die ein Kriterium zum Auslösen einer Verlagerung ist, ist anzumerken, dass auch andere Kriterien, wie zum Beispiel die Verarbeitungslast an den SNode B+s und den CNode B+s, berücksichtigt werden können, wenn darüber entschieden wird, ob eine Verlagerung durchzuführen ist oder nicht. Die Entscheidung kann auf irgendeinem der Kriterien oder einer Kombination davon basieren. Das Letztere kann zum Beispiel durchführbar sein, um eine passende Abwägung zwischen einem Ausbalancieren einer Signalisierungslast an Schnittstellen Inter-Node B+s und einer Verarbeitungslaststeuerung unter Berücksichtigung der Verarbeitungslast der einzelnen Node B+s in dem gesteuerten Zellen-Cluster 1401 bis 1409 zu erreichen.
  • 12 stellt ein Signalisierungsdiagramm eines Verlagerungsvorgangs dar, in dem die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zwischen zwei SNode B+s aufgeteilt ist. Der steuernde Node B+ kann entscheiden, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zum Beispiel in einem Szenarium aufzuteilen, das unter Bezugnahme auf 15a vorstehend angegeben ist.
  • In diesem Fall kann der CNode B+ eine Anforderung für eine Verlagerung zu sowohl dem Serving-Node B+ #1 als auch dem Serving-Node B+ #2 senden. Für diesen Zweck können zwei [RNSAP+] C-RELOCATION REQUEST Mitteilungen durch CNode B+ gesendet werden.
  • Nachdem über die Entscheidung des CNode B+s informiert worden ist, können SNode B+ #1 und SNode B+ #2 die Anforderung evaluieren und können entscheiden, ob eine Verlagerung zu akzeptieren ist oder nicht. Falls die Entscheidung positiv ist, kann CNode B+ über die Entscheidung informiert werden, zum Beispiel unter Verwendung einer [RNSAP+] C-RELOCATION REQUEST ACK Mitteilung.
  • In einem nächsten Schritt kann der CNode B+ eine Mitteilung senden, die Informationen über die Zellen aufweist, die durch den SNode B+ #1 und die SNode B+ #2 gesteuert werden sollen. Dies kann zum Beispiel durch Senden einer [RNSAP+] C-RELOCATION COMMAND Mitteilung vorgenommen werden, die zum Beispiel Kennungen (IDs) der Node B+s aufweisen kann, um durch ein neu ausgewähltes Steuerelement gesteuert zu werden. Zusätzlich kann ein Behälter bzw. Container mit Messungsergebnissen von dem CNode B+ zu dem SNode B+ #1 übertragen werden.
  • Weiterhin kann, gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Mitteilung, die durch den CNode B+ gesendet ist, weiterhin ein Anzeichen aufweisen, welchem der zwei SNode B+s ermöglicht wird, den nächsten, darauf folgenden Verlagerungsvorgang durchzuführen. Dies kann in einem Fall durchführbar sein, in dem eine weitere Aufteilung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität nicht erwünscht ist.
  • Demzufolge kann nur einer der bezeichneten, neuen CNode B+s erlaubt werden, entweder die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für alle Zellen wieder zu vereinigen oder sie erneut aufzuteilen. Demzufolge kann es weiterhin wünschenswert sein, dass es der SNode B+ ist, der, bezeichnet, um den nächsten Verlagerungsvorgang durchzuführen (z.B. SNode B+ #1), auch mit allen Zellen-IDs versehen wird, für die eine Steuerung aufgeteilt worden ist, um Informationen über den "Zellen-Cluster" zu haben, in dem eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität unter den Node B+s verlagert ist.
  • Auch kann der bezeichnete neue CNode B+ (z.B. SNode B+ #2), dem nicht ermöglicht ist, eine Verlagerung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität durchzuführen, mit Informationen versehen werden, die einen anderen bezeichneten CNode B+ (z.B. SNode B+ #1) identifizieren, zum Beispiel durch Einschließen der Zellen-ID von SNode B+ #1 in der [RNSAP+] C-RELOCATION COMMAND Mitteilung. Demzufolge kann SNode B+ #2 die Messungsergebnisse oder die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität, die sich auf ein Signalisieren beziehen, das nach einer Verlagerung zu SNode B+ #1 empfangen ist, weiterführen, um dessen Entscheidung über die Verlagerung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu unterstützen.
  • Als Nächstes kann, zum Beispiel, mittels einer [RNSAP+] CNode B+ SETUP REQUEST Mitteilung der SNode B+ #3 durch den CNode B+ über das neue, steuernde Netzwerk-Element (z.B. SNode B+ #1) informiert werden, um zum Beispiel eine Messung, die über dieses Element berichtet, umzuleiten.
  • Eine [RNSAP+] CNode B+ SETUP REQUEST Mitteilung kann zum Beispiel eine IE mit der Zellen-ID von SNode B+ #1 aufweisen. Eine Bestätigung von dem SNode B+ #3 kann zu dem CNode B+, zum Beispiel in einer [RNSAP+] CNode B+ SETUP RESPONSE Mitteilung, gesendet werden. Schließlich wird der Abschluss der Verlagerung unter Verwendung zum Beispiel einer [RNSAP+] C-RELOCATION COMPLETE Mitteilung bestätigt.
  • Ähnlich wie für den SNode B+ #3 können alle anderen Node B+s in dem gesteuerten "Zellen-Cluster", die nicht bezeichnet sind, um ein neuer CNode B+ zu werden, über die Verlagerung eines neuen steuernden Netzwerk-Elements (d.h. SNode B+ #1 oder SNode B+ #2) informiert werden.
  • In ersichtlicher Weise kann der steuernde Node B+ dem CNode B+ in Zelle 1405 der 15a entsprechen, während der Serving-Node B+ #1 dem SNode B+ in Zelle 1408 entsprechen kann und der Serving-Node B+ #2 dem SNode B+ in Zelle 1404 entsprechen kann. Der Serving-Node B+ #3 in 12 kann als ein Beispiel irgendeines der SNode B+s in den verbleibenden Zellen verstanden werden.
  • Das sich ergebende Szenarium nach einer Verlagerung und Aufteilung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität wird in weiterem Detail unter Bezugnahme auf 15b angegeben. Wie anhand des signalisierenden Vorgangs, dargestellt in 12, ersichtlich wird, stellt 15b zwei neue CNode B+s in Zellen 1404 und 1408 dar, die nun eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für deren "Zellen-Cluster" aufweisende Zellen 1401, 1402, 1404, 1405 und 1407 und 1403, 1406, 1408 und 1409, jeweils, durchführen. Die neuen "Zellen-Cluster" sind auch durch die stilisierten Zwischenverbindungen zwischen den neuen CNode B+s und deren zugeordneten SNode B+ angegeben. Die Verbindung zwischen dem CNode B+ in Zelle 1404 und dem CNode B+ in Zelle 1408 kann dazu verwendet werden, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität, die sich auf ein Signalisieren bezieht, wie zum Beispiel Messungsberichte, von dem CNode B+ der Zelle 1404 zu CNode B+ der Zelle 1408, die dahingehend bezeichnet worden ist, den nächsten Verlagerungsvorgang durchzuführen, weiterzuleiten.
  • 13, 16a und 16b beziehen sich auf eine beispielhafte Ausführungsform, die einen Verlagerungsvorgang in einer Situation darstellt, in der mehr als ein steuerndes Netzwerk-Element existiert, d.h. in Situationen, in denen eine Aufteilung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zuvor aufgetreten ist. Obwohl die Ausführungsformen, die sich auf eine Aufteilung und eine Konzentration der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität beziehen, unter Bezugnahme auf eine Aufteilung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität auf zwei neue CNode B+s beschrieben sind, sollte angemerkt werden, dass eine Aufteilung und eine Konzentration einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität auch zu/für mehr als zwei CNode B+s in einer im Wesentlichen ähnlichen Art und Weise wie zwei CNode B+s möglich ist.
  • In 16a ist im Wesentlichen dasselbe Szenarium wie für 15b dargestellt. Die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität ist auf zwei CNode B+s, die Node B+s der Zellen 1404 und 1408, aufgeteilt worden. Im Gegensatz zu 15b ist die Anzahl von HSDPA Benutzern in Zellen 1404 und 1408 wesentlich verringert worden. Zu Beispielzwecken kann weiterhin angenommen werden, dass die zu Anfang hohe Verarbeitungsbelastung an dem CNode B+ in Zelle 1408 noch vorhanden ist. Weiterhin ist dieser CNode B+ angegeben worden, um den nächsten Verlagerungsvorgang durchzuführen. Auch hat sich die Anzahl von HSDPA Benutzern in Zelle 1405 wieder erhöht.
  • Demzufolge wird, um dessen eigene Verarbeitungsbelastung zu verringern und die Signalisierungsbelastung zwischen dem CNode B+ in Zelle 1404 und dem SNode B+ in Zelle 1405 zu entspannen, der CNode B+ in Zelle 1408 dahingehend angenommen, dass ihm ermöglicht wird, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu dem SNode B+ in der Zelle 1405 zu verlagern.
  • Ein beispielhaftes Signalisierungsdiagramm für diese Wiedervereinigung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 13 dargestellt. Unter Entscheiden an dem steuernden Node B+ #1 (entsprechend zu dem CNode B+ in Zelle 1408), die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu dem Serving-Node B+ #1 (entsprechend zu den SNode B+ in Zelle 1405) zu verlagern, können im Wesentlichen dieselbe Verlagerungsanforderung, Evaluierung, Bestätigung und Befehlsverarbeitung, wie sie unter Bezugnahme auf 11 angegeben ist, durchgeführt werden.
  • Nach Senden den [RNSAP+] C-Relocation Befehls kann der steuernde Node B+ #1 den anderen steuernden Node B+ #2 über die Verlagerung, zum Beispiel mittels einer [RNSAP+] C-Node B+ Setup Request, informieren. Unter Empfangen dieser Anforderungs-Mitteilung von dem steuernden Node B+ #1 kann der steuernde Node B+ #2 die Anforderung zu seinen gesteuerten SNode B+s (dargestellt durch den Serving-Node B+ #2) weiterführen, um diesen über die anstehende Verlagerung zu informieren. Wiederum zeigt diese Einstellungs-Mitteilung zum Beispiel mittels einer Zellen-ID den neu ausgewählten CNode B+ (Servingr Node B+ #1) an.
  • Unter Empfang der Einstellungs-Anforderung von dem steuernden Node B+ #1 kann der steuernde Node B+ #2 einen Behälter bzw. Container mit Messungsergebnissen (und/oder anderen Informationen, die sich auf eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität beziehen) zu dem Serving-Node B+ #1 weiterführen. Auch kann der steuernde Node B+ #1 dies vornehmen. Schließlich kann der Serving-Node B+ #1 den Verlagerungsvorgang abschließen, indem zum Beispiel eine [RNSAP+] C-Relocation Request Complete Mitteilung zu dem steuernden Node B+ #1 geschickt wird.
  • Wie für 12 werden auch für 13 die Informationen, die in den einzelnen Mitteilungen vorhanden sein können, im Wesentlichen entsprechend zu solchen ausgetauscht, die unter Bezugnahme auf 11 angegeben sind.
  • Nachdem der Verlagerungsvorgang, dargestellt in 13, durchgeführt worden ist, kann sich ein Szenarium, wie es in 16 dargestellt ist, ergeben. Die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität wird, nachdem die Verlagerung durchgeführt ist, wieder konzentriert und der neue CNode B+ in Zelle 1405 wird die Ressourcenverwaltung steuern.
  • Eine andere, mögliche Situationen, die in 17a und 17b dargestellt ist, kann diejenige sein, dass, nach einer Aufteilung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität, der CNode B+, der benannt ist, um die nächste Verlagerung durchzuführen (hier CNode B+ in Zelle 1408), den Teil der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität erhält, der zu dem CNode B+ in Zelle 1404 bezeichnet worden ist. In 17a wird eine Anfangssituation, in der die Verarbeitungslast an dem CNode B+ in Zelle 1408 niedrig ist und in der die Zahl von HSDPA Benutzern in Zelle 1404 wesentlich verringert worden ist, für beispielhafte Zwecke angenommen. Weiterhin kann die Signalisierungslast, die durch Verlagerung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität einem anderen SNode B+ auferlegt ist, als der CNode B+s dahin angenommen werden, dass sie erhöht wird, so dass dieser Vorgang nicht durchführbar ist. Allerdings kann der CNode B+ in Zelle 1408 entscheiden, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für die Zellen, gleichzeitig gesteuert durch CNode B+ der Zelle 1404, zum Beispiel, zu erhalten, da es bevorzugt ist, ein steuerndes Netzwerk-Element innerhalb des Zellen-Clusters 1401 bis 1409 zu haben.
  • In dieser Situation kann der Signalisierungsvorgang, wie er in 13 dargestellt ist, verwendet werden, mit der Ausnahme, dass der steuernden Node B+ #1 und der Serving-Node B+ #1 dahingehend verstanden werden können, dass sie zueinander entsprechen, so dass die gesamte Signalisierung zwischen diesen zwei Einheiten weggelassen werden kann. Auch kann die gesamte Signalisierung von den verbleibenden Einheiten, dargestellt in 13, zu dem steuernden Node B+ #1 und dem Serving-Node B+ #1, dahingehend verstanden werden, dass sie nur zu dem steuernden Node B+ #1 hin gerichtet werden.
  • Wie in 17b dargestellt ist, verbleibt, nach einer Verlagerung, die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für alle Zellen des Zellen-Clusters 1401 bis 1409 an dem CNode B+ der Zelle 1408.
  • Eine weitere Situation, die von Interesse ist, die auftreten kann, ist in den 18a und 18b dargestellt. Gemäß der Ausführungsform, die in diesen Figuren dargestellt ist, ist eine Aufteilung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität dargestellt, wo der ursprüngliche CNode B+ in Zelle 1405 nur einen Teil der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu dem SNode B+ der Zelle 1408 verlagert, während er den verbleibenden Teil der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität beibehält. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem die Signalisierungslast zwischen dem CNode B+ in Zelle 1405 und dem SNode B+ in Zelle 1408 hoch aufgrund davon ist, dass viele HSDPA Benutzer in Zelle 1408 vorhanden sind, der CNode B+ entscheiden, Teile der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu dem SNode B+ in Zelle 1408 zu verlagern, um die Signalisierungslast zu verringern.
  • Ein Signalisierungsdiagramm, das das Signalisieren, erforderlich für diese Teilverlagerung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität entsprechend zu dem Beispiel der 18a und der 18b, darstellen kann, kann demjenigen entsprechen, das in 12 dargestellt ist, mit der Ausnahme, dass der Serving-Node B+ #1 und der steuernde Node B+ #1 ein und dieselbe Einheit sein würden. Demzufolge kann die gesamte Signalisierung zwischen dem Serving-Node B+ #1 und dem steuernden Node B+ #1 in 12 weggelassen werden. Auch kann die gesamte Signalisierung, die zu dem Serving-Node B+ #1 und dem steuernden Node B+ #1 von den verbleibenden Einheiten, die in 12 angegeben sind, gerichtet ist, dahingehend verstanden werden, dass sie zu dem steuernden Node B+ #1 gesendet wird.
  • Es ist zuvor angegeben worden, dass Messungsergebnisse zu dem SNode B+ in einem separaten Behälter geschickt werden können, was im Wesentlichen dann durchführbar ist, wenn eine verlustlose Verlagerung erwünscht ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn eins verlustlose Verlagerung erwünscht ist, der Wert des IE Relocation Cause zum Beispiel auf 'verlustlose Steuerung einer Netzwerk-Element-Verlagerung' eingestellt werden. Falls keine verlustlose Verlagerung erwünscht ist, muss der Container mit Messungsergebnissen, dargestellt in den verschiedenen beispielhaften Signalisierungsdiagrammen, die vorstehend angegeben sind, nicht übertragen werden.
  • Weiterhin kann der Container – wenn er gesendet wird – Messungsergebnisse aufweisen, die zu einem vorherigen, steuernden Netzwerk-Element, separiert durch UE IDs (z.B. S-RNTIs) für jeden Benutzer und durch die Zellen-ID des Node B+s für jedes berichtende Netzwerk-Element, berichtet sind. Natürlich müssen die Ergebnisse, berichtet durch SNode B+ #1, nicht in dem Behälter enthalten sein.
  • Wie in dem vorherigen Abschnitt erläutert ist, können Messungsergebnisse zu dem SNode B+ #1 in dem separaten Behälter gesendet werden. Die Behältergröße und die Genauigkeit der übertragenen Ergebnisse kann durch eine konfigurierbare Zeitspanne reguliert werden, für die die Ergebnisse gesendet werden.
  • Einige Entscheidungskriterien, die eine Verlagerung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität auslösen können, sind vorstehend angegeben worden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der CNode B+ unterschiedliche Entscheidungskriterien zum Auslösen einer Verlagerung einsetzen. Zum Beispiel kann er entscheiden, den Vorgang basierend auf einer Anzahl von UEs auszulösen, für die der Bericht der Messung durch jeweilige Serving Netzwerk-Elemente vorgenommen ist. In dem Fall eines unmittelbaren oder durch ein Ereignis ausgelösten Typ eines Berichtens kann dies so nicht zuverlässig sein. In diesem Fall kann der CNode B+ bestimmte Informationen, die möglicherweise getrennt durch andere Netzwerk-Elemente signalisiert sind, z.B. die Anzahl von UEs, die auf HS-DSCH zugreifen, oder eine bestimmte Lastmessung jeweiliger Netzwerk-Elemente, verwenden.
  • Es kann auftreten, dass mehr als ein Netzwerk-Element ein bestimmtes Kriterium zum Verlagern der Steuerfunktion erfüllt. In dem Nachfolgenden wird das Szenarium mit zwei Node B+s, die das Kriterium erfüllen, betrachtet. In diesem Szenarium kann der momentane CNode B+ entscheiden, den RNS in zwei Teile aufzuteilen, wobei jeder davon durch Node B+s gesteuert wird, die das Kriterium erfüllen. In diesem Fall kann eine 'Aufteilungs' Verlagerung von einem derzeit steuernden Node B+ zu zwei vorstehend erwähnten Node B+es angewandt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Entscheidung, eine weitere Verlagerung eines steuernden Netzwerk-Elements auszulösen, nur bei einem der bezeichneten neuen CNode B+s belassen werden, um eine nicht definierte Aufteilung des Zellen-Clusters oder des Funk-Netzwerk-Untersystems zu vermeiden. In diesem Fall können andere CNode B+s über irgendwelche ausgelösten Verlagerungen informiert werden. Messungsergebnisse können von dem letzeren zu dem CNode B+, der benannt ist, um die nächste Verlagerung auszulösen, weitergeführt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die folgenden Richtlinien betrachtet werden, wenn ein Signalisierungsvorgang für Verlagerungen aufgebaut wird, bei denen eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität aufgeteilt ist. Die [RNSAP+] C-RELOCATION COMMAND Mitteilung kann zu beiden als Ziel ausgewählten SNode B+s von dem momentanen CNode B+ gesendet werden und die Mitteilungen kann Zellen-IDs von neu ausgewählten, steuernden Basisstationen, Zellen-IDs der Zellen, die durch jedes der neu ausgewählten Netzwerk-Elemente gesteuert werden soll, ebenso wie ein Zeichen über welches davon bei den nächsten Verlagerungen entschieden werden kann, gesteuert zu werden, aufweisen. In dem Fall einer verlustlosen Verlagerung können Messungsergebnisse, die für neu ausgewählte, steuernde Zellen relevant sind, immer in den Container zu den neu ausgewählten CNode B+s weitergeführt werden. Weiterhin können, um Messungsberichte zurückzuleiten, Mitteilungen, ähnlich [RNSAP+] CRNC SETUP REQUEST/RESPONSE, zwischen einem vorherigen CNode B+ und allen betroffenen Node B+s, neben neu ausgewählten neuen CNode B+s, ausgetauscht werden. Diese Mitteilungen können Zellen-IDs von neu ausgewählten CNode B+s aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform, die sich auf Kriterien zum Auslösen einer Verlagerung beziehen, wenn die Verarbeitungslast bestimmter Netzwerk-Elemente zu hoch wird, kann von einer Benutzer-Mobilität abhängen, die wiederum häufige Änderungen in der Benutzer-Population verursachen kann. Auch können in Situationen, in denen die Verarbeitungsbelastung ebenso wie die Signalisierungsbelastung gleichzeitig kontrolliert werden sollten, Probleme, wie sie nachfolgend angegeben sind, auftreten.
  • Die zwei beispielhaften Situationen, die vorstehend erwähnt sind, können zu einem relativ häufigen Auslösen eines Steuerns eines Netzwerk-Element-Verlagerungsvorgangs, der vorstehend beschrieben ist, führen.
  • Zum Beispiel kann, wenn Situationen betrachtet werden, bei denen die Verarbeitungslast ebenso wie die Signalisierungslast gleichzeitig gesteuert werden sollten, ein CNode B+, der eine hohe Signalisierungslast besitzt, dazu tendieren, eine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu einem SNode B+ zu verlagern, der eine niedrigere Verarbeitungsbelastung besitzt.
  • Allerdings kann dieser SNode B+ eine niedrige Signalisierungsbelastung aufgrund von nur ein paar HSDPA Benutzern in der Zelle haben, während die Verarbeitungsbelastung an dem CNode B+ aus vielen HSDPA Benutzern in der jeweiligen Zelle resultieren kann. Demzufolge kann sich in dem Fall, in dem CNode B+ eine Verlagerung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu dem SNode B+ durchführt, die Signalisierungsbelastung zwischen diesen erhöhen, was eine neue Verlagerung einer Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zurück zu dem ursprünglichen CNode B+ auslösen kann.
  • Häufige Verschiebungen der Rollen des steuernden Netzwerk-Elements ("Ping-Pong" Effekt) kann durch Einführen von zwei unterschiedlichen Schwellwerten beseitigt werden: Einer in Bezug auf die Verarbeitungsbelastung in dem momentan steuernden Netzwerk-Elements und eine andere in Bezug auf die Verarbeitungsbelastungen, die durch andere berichtet werden (gesteuerte Netzwerk-Elemente). Nur wenn ein bestimmtes Schwellwertkriterium erfüllt ist, zum Beispiel dass die Bearbeitungsbelastung an einem berichtenden SNode B+ unterhalb eines bestimmten Schwellwert liegt, und/oder die Signalisierungsbelastung oberhalb eines vorbestimmten, tolerierbaren Schwellwerts liegt, kann eine Verlagerung ausgelöst werden.
  • Genauer gesagt kann es, zum Auslösen eines Verlagerungsvorgangs, erforderlich sein, dass die Verarbeitungsbelastung in dem CNode B+ oberhalb eines oberen Verar beitungsbelastungs-Schwellwerts liegt, und dass die Verarbeitungsbelastungen und/oder die Signalisierungsbelastungen, die durch andere Netzwerk-Elemente berichtet werden, unterhalb eines vorgegebenen, unteren Verarbeitungs-Schwellwertes, während einer vorbestimmten Zeitperiode, liegen.
  • Um den anfänglichen CNode B+ innerhalb eines Zellen-Clusters oder eines Funknetzwerks-Untersystems auszuwählen, schlägt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor, dass das steuernde Netzwerk-Element durch den Bediener, vor Starten der Netzwerk-Operation, ausgewählt wird. Ein weiteres Verschieben der Verlagerungs-Funktion kann dann entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen, wie sie in den vorherigen Absätzen angegeben sind, durchgeführt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Ausführung der vorstehend beschriebenen, verschiedenen Ausführungsformen unter Verwendung einer Hardware und einer Software. Es ist erkannt, dass die verschiedenen, vorstehend erwähnten Verfahren ebenso wie die verschieden, logischen Blöcke, Module, Schaltungen, die vorstehend beschrieben sind, unter Verwendung von Rechenvorrichtungen ausgeführt oder umgesetzt werden können, wie zum Beispiel Prozessoren für allgemeine Zwecke. Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch durch eine Kombination dieser Vorrichtungen durchgeführt oder verkörpert werden.
  • Weiterhin können die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch mittels Softwaremodulen ausgeführt werden, die durch einen Prozessor oder direkt in einer Hardware ausgeführt werden. Auch kann eine Kombination von Softwaremodulen und einer Hardware-Umsetzung möglich sein. Die Soffwaremodule können auf irgendeine Art von mittels Computer lesbaren Speichermedien, zum Beispiel RAM, EPROM, EEPROM, Flash-Memory, Registern, Festplatten, CD-ROM, DVD, usw., gespeichert werden.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Verlagern von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen von einer steuernden Basisstation zu einer anderen Basisstation innerhalb eines Mobilkommunikations-Netzwerks, wobei jede Zelle durch eine Basisstation gesteuert wird und jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle genutzt wird und das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Informationen von jeder berichtenden Basisstation an der steuernden Basisstation, Schätzen der Signalisierungslast zwischen der steuernden Basisstation und jeder der berichtenden Basisstationen oder der Verarbeitungslast an jeder berichtenden Basisstation und der steuernden Basisstation an der steuernden Basisstation, wobei die Schätzung auf den empfangenen Informationen basiert, Feststellen, ob die Ressourcenverwaltungs-Steuerungsfunktionalität für wenigstens einen Teil der Vielzahl von Zellen von der steuernden Basisstation zu einer berichtenden Basisstation zu verlagern ist, indem die geschätzte Last an der steuernden Basisstation bewertet wird, wenn festgestellt wird, dass Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist: Auswählen einer berichtenden Basisstation, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, an der steuernden Basisstation auf Basis der geschätzten Last, und Verlagern von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens einen Teil der Vielzahl von Zellen von der steuernden Basisstation zu der ausgewählten berichtenden Basisstation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität wenigstens anfängliche Zellen- und Funkverbindungs-Konfiguration, Verbindungszulassungssteuerung oder Laststeuerung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für die verbleibenden Zellen an der steuernden Basisstation beibehalten oder zu einer anderen berichtenden Basisstation verlagert wird, die durch die steuernde Basisstation ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die von jeder berichtenden Basisstation empfangenen Informationen die Dienstgüte anzeigen, die jedem Mobil-Endgerät, das einen gemeinsam genutzten Kanal nutzt, durch die berichtende Basisstation bereitgestellt wird, und beim Schritt des Schätzens die steuernde Basisstation die Signalisierungslast auf Basis der Anzahl von Mobil-Endgeräten schätzt, für die Messberichte von einer jeweiligen berichtenden Basisstation empfangen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die berichtete Dienstgüte entweder eine bereitgestellte Netto-Bitrate, die von jedem Mobil-Endgerät erzielt wird, das einen gemeinsam genutzten Kanal innerhalb einer Zelle benutzt, oder eine Block-Fehlerrate von Daten, die zu den Mobil-Endgeräten gesendet werden, die einen gemeinsam genutzten Kanal nutzen, oder eine Kombination derselben anzeigt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die durch die steuernde Basisstation empfangenen Informationen die Anzahl von Mobil-Endgeräten anzeigen, die unter einer jeweiligen berichtenden Basisstation einen gemeinsam genutzten Kanal nutzen und, beim Schritt des Schätzens die steuernde Basisstation die Signalisierungslast auf Basis der Anzahl von Mobil-Endgeräten schätzt, die in den empfangenen Informationen angezeigt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die erste Basisstation als die nächste steuernde Basisstation die berichtende Basisstation auswählt, die die größte Anzahl von Mobil-Endgeräten berichtet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die an der steuernden Basisstation empfangenen Informationen die Verarbeitungslast an der jeweiligen berichtenden Basisstation anzeigen, und festgestellt wird, dass Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, wenn die Verarbeitungslast an der steuernden Basisstation über einem vorgegebenen oberen Verarbeitungslast-Schwellenwert liegt und wenigstens ein berichteter Verarbeitungs- und/oder Signalisierungslast-Wert unter einem vorgegebenen unteren Last-Schwellenwert liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Verlagerung ausgelöst wird, wenn die Beziehung zwischen dem oberen und dem unteren Schwellenwert über einen vorgegebenen Zeitraum beibehalten wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei beim Schritt des Auswählens der berichtenden Basisstation, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens einen Teil der Zellen verlagert werden soll, die berichtende Basisstation, die eine Prozess- und/oder eine Signalisierungslast berichtet hat, die geringer ist als der vorgegebene untere Last-Schwellenwert, ausgewählt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, das des Weiteren den Schritt des Sendens eines Verlagerungsbefehls von der steuernden Basisstation zu der ausgewählten berichtenden Basisstation umfasst, der die Verlagerung der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für die gemeinsam genutzten Kanäle wenigstens eines Teils der Zellen anzeigt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Verlagerungs-Anforderungsmitteilung des Weiteren Zellen-Kennungen der Zellen, für die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu der ausgewählten berichtenden Basisstation verlagert wird, und eine Anzeige dahingehend umfasst, ob die ausgewählte berichtende Basisstation ei ne anschließende Verlagerung von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität durchführen darf.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei, wenn die steuernde Basisstation Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität nur für einen Teil der Zellen verlagert, die Verlagerungs-Anforderungsmitteilung des Weiteren Zellen-Kennungen der Zellen umfasst, die von anderen Basisstationen als den ausgewählten berichtenden Basisstationen zu steuern sind.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, das des Weiteren den Schritt des Sendens eines Containers von der steuernden Basisstation zu der ausgewählten berichtenden Basisstation umfasst, der Informationen umfasst, die bei dem Schätzschritt oder zur Laststeuerung beim Senden der Verlagerungs-Anforderungsmitteilung zu der ausgewählten Basisstation im Fall einer verlustfreien Verlagerung von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verwenden sind.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, das des Weiteren den Schritt des Sendens einer Setup-Anforderung von der steuernden Basisstation zu Basisstationen umfasst, zu denen keine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für gemeinsam genutzte Kanäle verlagert wird, wobei die Setup-Mitteilung die Zellen-Kennung der neuen steuernden Basisstation umfasst.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, das des Weiteren den Schritt umfasst, in dem einer berichtenden Basisstation, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität eines Teils der Zellen verlagert wird, in der Verlagerungs-Anforderungsmittelung wenigstens eine Zellen-Kennung anderer Basisstationen angezeigt wird, zu denen Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität eines anderen Teils der Zellen verlagert wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, das des Weiteren den Schritt umfasst, in dem an der berichtenden Basisstation, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität eines Teils von Zellen verlagert wird, Informationen empfangen werden, die genutzt werden, um die Signalisierungslast oder Verarbeitungslast von Basisstationen zu schätzen, die eine Zelle steuern, für die der berichtenden Basis station Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität von der steuernden Basisstation zugewiesen worden ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das des Weiteren den Schritt umfasst, in dem von der berichtenden Basisstation die Informationen zu der Basisstation weitergeleitet werden, für die die Anzeige zum Durchführen der anschließenden Verlagerung von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität empfangen worden ist, wenn die berichtende Basisstation nicht eine anschießende Verlagerung von Zugriffssteuerung durchführen darf.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, das des Weiteren den Schritt umfasst, in dem von der steuernden Basisstation eine Verlagerungs-Anforderungsmitteilung, die eine berichtende Basisstation anzeigt, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität wenigstens eines Teils der Zellen verlagert werden soll, einer anderen steuernden Basisstation signalisiert wird, wenn die steuernde Basisstation, die die Verlagerungs-Anforderungsmitteilung signalisiert, keine Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für jede der Zellen besitzt.
  20. Basisstation zum Verlagern von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen innerhalb eines Mobilkommunikations-Netzwerks, wobei jede Zelle durch eine Basisstation gesteuert wird und jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle genutzt wird und die Basisstation umfasst: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Informationen von jeder berichtenden Basisstation, eine Verarbeitungseinrichtung zum Schätzen der Signalisierungslast zwischen der Basisstation und jeder berichtenden Basisstation oder der Verarbeitungslast an jeder berichtenden Basisstation und der Basisstation, wobei die Schätzung auf den empfangenen Informationen basiert, wobei die Verarbeitungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie bestimmt, ob die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens einen Teil der Vielzahl von Zellen von der Basisstation zu einer berichtenden Basisstation zu verlagern ist, indem sie die geschätzte Last an der Basisstation bewertet, und wobei die Verarbeitungseinrichtung des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie eine berichtende Basisstation, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, auf Basis der geschätzten Last auswählt, wenn bestimmt worden ist, dass Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, und eine Verlagerungseinrichtung zum Verlagern von Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens den Teil der Vielzahl von Zellen von der Basisstation zu der berichtenden Basisstation, wenn die Verarbeitungseinrichtung bestimmt hat, dass Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist.
  21. Basisstation nach Anspruch 20, die des Weiteren eine Einrichtung umfasst, die so eingerichtet ist, dass sie die Schritte des Verlagerungsverfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 19 durchführt.
  22. Mobilkommunikationssystem, in dem Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen von einer steuernden Basisstation zu einer anderen Basisstation verlagert wird, wobei jede Zelle durch eine Basisstation gesteuert wird, jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle genutzt wird und das Mobilkommunikationssystem eine Vielzahl von Basisstationen nach Anspruch 20 oder 21 sowie eine Vielzahl von Mobil-Endgeräten umfasst.
  23. Computerlesbares Medium zum Speichern von Befehlen, die, wenn sie auf einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität gemeinsam genutzter Kanäle in einer Vielzahl von Zellen von einer steuernden Basisstation zu einer anderen Basisstation innerhalb eines Mobilkommunikations-Netzwerks zu verlagern, wobei jede Zelle durch eine Basisstation gesteuert wird und jeder der gemeinsam genutzten Kanäle gemeinsam von einer Vielzahl von Mobil-Endgeräten innerhalb einer Zelle genutzt wird, indem: Informationen von jeder berichtenden Basisstation an der steuernden Basisstation empfangen werden, an der steuernden Basisstation die Signalisierungslast zwischen der steuernden Basisstation und der berichtenden Basisstation oder die Verarbeitungslast an jeder berichtenden Basisstation geschätzt wird, wobei die Schätzung auf den empfangenen Informationen basiert, bestimmt wird, ob die Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens einen Teil der Vielzahl von Zellen von der steuernden Basisstation zu einer berichtenden Basisstation zu verlagern ist, indem die geschätzte Last an der steuernden Basisstation bewertet wird, wenn bestimmt wird, dass Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, an der steuernden Basisstation eine berichtende Basisstation, zu der Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität zu verlagern ist, auf Basis der geschätzten Last ausgewählt wird, und Ressourcenverwaltungs-Steuerfunktionalität für wenigstens den Teil der Vielzahl von Zellen von der steuernden Basisstation zu der ausgewählten berichtenden Basisstation verlagert wird.
  24. Computerlesbares Medium nach Anspruch 23, das des Weiteren Befehle speichert, die, wenn sie auf einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, die Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 19 durchzuführen.
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